zur Laibacher Zeitung. ^ 1/l2. Samstag den 27. Movember 18^H. EsUvernial- Verlautbarungen. Z. 1660. (3) Nr. 27636. E i r c u l a r e. Das nachfolgende mit hohem Hoskammer« P,asid,al'E,lasse uom 5. October l, I., Zahl 6l7ä, herabgplangte allerhöchste Patent vom i. Iul, dieses Jahres, d>e neuen ^tatuien der pr>l'il«g>rten österreichlschln National-Bank enthaltend, wnd zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — ?a«bach am i3. October i6^i. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice-Präsident. Johann Freiherr v. Schloißnigg, k. k. Gubernialrath. Wir F erdin and der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Jerusalem, Hungarn, Böhmen, der Lombardei und Venedig, von Dalmctticn, Kroatien, Slavonien, Gali-zien, Looomerien und Illyrien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg, Stcyer, Kärnttn, Kram, Ober-und Nieder - Schlesien; Großfürst ln Sle-denbürgen; Markgraf in Mähren ; gefur-sicrer Graf von Habsburg und Tyrol lc :c. 3luf die an Uns gerichtete Bitte d 5 sAussckussc 6 der Bank- Gesellschaft flnden Wir Uns mit Rücksicht auf dle s < lt threm Bestal' de gewonnenen Erfahrungen und nach Anhörung der Bank-'Direction betiimmt, der Oetterri'ch'fchen National-Bank zu. gleich m,tder Esneuerung ihres Pri-vlle^inms vom ,5. Julius 1L17, dle Na henden Ktaluten zu ertheilen. — I. Von dem Fond der National-Bank und der Bank-Gesellschaft im Allgemeinen § 1. Der l>!« jetzt für d>e Bewegung und für die Zwecke d«r National Bank erforderliche Fond >ft getnldtt. Sollte sich in der Folge dle Nothwendigkeit zeigen, so ist d>e Bank uerpst'chlet, chien Fond nach Maß» gäbe des sich darstellenden B«dülfmsscs zu erweitern. — §. 2. Die Bank empfangt und llistet alle Zahlungen, und führe auch alle chre Rechnungen m solcher Silbsrmü>ze, w>l-cke dergestalt ausgeprägt ift, daS Zwanzig Gulden eine Kölnische Mark fcinen Sllbe^s enlhalten lEol-.vts>t>0s,sl Münze gmanm). — Ihre Zahlungsmittel sind Banknoten, und tue gesstzllch circulirenden Slbermünzen sammt den «hnen betgegebenen The»lU"gsmünjen. — §. 3. Dle aefammten Acilonare bilden d«e Bank-Gesellschaft. Die Actien werden auf die angegebenen Namen in ein eigenes Vormerkbuch bei der Bank eingetragen. — §. H. Den Aclionälen gebührt für jede Actie, welche sie besitzen, ein glllcyer Antheil an dem Fonde der Bank, und an den davon ertfallenden Erträgnissen. Nur der aus den Geschäften der Bank sich ergebende Gewmn ist zur Vertheilung geeignet. — §. 5. In den Bank»An-gclegenhllten etlie Stimme zu führen sind nur j'N? Actlonare berechtiget, welche in den Vormerkungen dlv Bank m>t ch en Namen als Actwnäre elschemen, und sich über de Umschreibung auf die übllche Welse bewirken kann. — §. 9- Von den Er« träqnissen, welche d»e Bank durch chre Ge, schäfte erhalt, w,rd.h al bjährlg e»n verhält» N'ßmäßlgcr Anihell als Dividende an die Vctlonarc erfolgt. Als gewöhnliche Dividende sind jährlich von dem erzielten Ueberschusse Dlt'ß'g Gulden in Banknoten an die Acno, nace zu vertheilen. — Bleibt nach Bedeckung dieser Duldende von dem Gewinne der Bank noch eme Gumme zur freien Verfügung übrig, so wird der Bank-Aubschuß jährlich vorschlagen, welcher Betrag oauon zur Vecthellung an d«e Actlonare als Olvldende gewidmet wer-dcn soll; der Rcft wlrd »n den Reserve-Fond gelegt. — §. ic». Die Bank» Direction wlrd »n ihrer nächsten, nach dem Bank-Ausschüsse abzuhaltenden Sitzung bestimmen, auf w«lche Art dle jährlich ln den Reserve . Fond gelegte Summe fruchtbringlnd zu macben sey. — II. Von den Geschäften und Verrichtungen der National-Bank-§. ü. Die Ge-schafle der National-Bank zerfallen ln folgen» de Abtheilungen: 2) in das Escompte-Ge» schaft; k) in das Giro - Geschäft; c) injdie Aus» gäbe und Verwechslung der von ihr ausgefer, llgten Noten; ä) in das Depositen» Geschäft; «) in dle Ecfolgung von Vorschüssen und Darlehen; f) in das Anwelsungs, Geschäft. — §. 12. Bei der Escomvte > Anstalt wlrd dle Bank förmliche, auf den Wlenerplay unlmttcl' dar gezogene und hier zahlbare Wechselbriefe, und eigene auf sich selbst von hiesigen wcch-selfahlgen Personei hier zahlbar ausgestellte Wechsel, wclcke auf eine zur Bank« Valuta ge. eignete Münzsorte lauten/ zur Dlscomvtirung übernehmen. Dle Bank-Direction kann die angesucht? Escomptlrung der prasentirtcn Wechsel gewahren ooer verweigern, ohne eine Ur-sacht ihres Beschlusses anzugeben. — tz. zI. Als Glro-Bank übernimmt sie Banknoten oder bankmäßige Sllbnmünze und >ur Eincassirung bestimmte, in Wicn zahlbare Wechsel in Bank' Valuta auf laufende Rechnung (<Üon:o <Ü0r-v«ntc), worüber vu'ch Anw?is^ng un^ Ab- schreibung auf dem zu diesem Behufe eröffneten Folium verfügt werden kann. Die Bank'Di. rccllon k^nn die angesuchte Eröffnung eines Follums gewahren oder abweisen, ohne cme Ursache ihres Beschlusses anzugeben. — §. lH. Dle National »Bank besitzt wahrend der Dauer lhres Privilegiums i«, dem ganzen Umfange dcr österreichischen Monarchie das ausjchllcßcn^e Necht, Banknoten auszufertigen u»id auszugl« den. — §.' »I. Dle Banknoten sind im Um? laufe ein ourch dle Gcsctze vegünstigics Zah' lungsmlttcl, zu deren Annc.hmc zwar im Pri' vat-Verkehre kein Zwang Statt findet, denen jedoch aubschlleßend dle Begünstigung zugestanden lst, daß sie bei allen öffcmllchen Easscn nach lhrem Nennbetrage für dankinaßlge Sil« bermünze angenommen werden müsscn. Sie sind Anweisungen der Bank auf sich selbst, und von ihren Cussen auf jedesmaliges Verlangen des Ueberbrmgers sogleich m bankmäßiger Gil« bermünze nach ihrem vollen Nennwnthe auszubezahlen. Der Bank- Direction l>cgt daher od, von Zeit zu Zell ein solches Verhältniß der Noten-Emission zu dem Münzssande festzusetzen, welches die vollständige Erfüllung dieser Verpflichtung zu sichern geeignet ist. — § »6. Bei dem Einziehen der einzelnen Gattungen, oder einer ganzen Auflage uon Banknoten, dann beider Auflösung der Bank-Gesellschaft, ist dieselbe verpflichtet, t>»e im Umlaufe besind« lichen, von ihr ausgegebenen Banknoten nach den von ihr jedes Mal festzusetzenden Bestimmungen nach ihrem vollen Nennbetrage einzu, lösen. — §. 17. Be» der Depositen-Anstalt übernimmt die National -Bank Gold und Silber m Barren, Gold-und Silbergerathe, aus-und inländische Gold» und Silbcrmünzen, de, ren Verkehr durch die Gesetze erlaubt ist, nach ihrem innern Werthe zur Bank »Valuta, dann Staats-Papiere und Privat« Geldurkunden gegen eme zu entrichtende Gebühr, in Verwahrung. — §. i3. In der Abtheilung der Lelhanstalt kann sie auf Gold und Silber, und auf inländische Slaais-Papiere verzinsliche Vorschüsse geben. — §. 19. Sie ist berechtigt, von den Vorschüssen auf Pfänder jährlich blS zu Sechs vom Hundert an Zinsen ab» zunehmen. Sollten außerordentliche Verhält: nisse eme höhere Verzinsung rathüch machen, so lst hierwegen Unsere besondere Genehmigung anzusuchen, — §. 20. Im Anweisungs-Geschäfte weiset die Vank-Central? Easse in W«en die von den Parteien erlegten Geldbeträge an vie F,lial-Verwechslungs, Banken, und diese umgekehrt an die EenbraliCaffe in Wien zur 965 Zahlung an. Die Anweisungen werden nach Begehren einfach auf den Namen des Ueber-nehmers, udcr an dessen Ordre, und entweder gleich bei Vorzeigen derselben am Zahlungs, orte (» vi^ta ) oder in einer bestimmten Zeit zahlbar ausgestellt. — §. 21. Bel 0er Amortisation verloren gegangener Anweisungen, wird ron dem Niederösterreichischen Mercantll, und Wechsclgerichte nach den Vorschriften, welche für die Amortisation von Wechseln gegeben sind, verfahren. — Hl. Von der Repräsentation der Bank-Gesellschaft und von der Verwaltung des Bank-Fondes. §. 22. Die Bank« Gesellschaft wird dU'ch einen Ausschuß und durch eme Direction reprasentnt, welche beiden Körper alle Angelegenheiten der Bank zu besorgen haben. — §. 2). An dieser Repräsentation und Mitwirkung können nur jene Acnonäre, welche österreichische Unterthanen sind, in der freien Verwaltung ihres Vermö, gens stehen, und die erforderliche Zahl der Actien bcsiyen , Theil nehmen. Insbesondere sind davon diejenigen ausgeschlossen, über deren Vermögen ein «onclns (Aufruf der Gläubiger) angeordnet wurde, ober welch» ou«ch die Gesetze für unfähig erklärt sind, vor Ge, richt ein gültiges Zeugniß abzulegen.— §. 24. Der Bank-Ausschuß hat aus hundert Mit. glicdern zu bestehen. — §. ,5. Jene Actionäre sind Mitglieder des Ausschusses, welche nach de.m Ausweise des Actien - Buches, sechs Monate vor, und zur Zelt der Emberufung des Nll5scdl,ss.s, d'e glößle Anzahl Actien besitzen. Btl elncr gleichen Anzahl entscheidet die frühere Nummer des Blattes im Actien-Buche. Der Besitz der Actien selbst ist jedoch durch Deposi« «irung oder Vmculirung derselben, Einen Mo-nat vor der Versammlung des Ausschusses, bei der Bank auszuweisen. — §. 26. Der Aus, schuß ist für em »olles Jahr unveränderlich. Er versammelt sich der Regel nach E>n Mal des Jahres, im Monate Januar ,n W«en. Ist wäh'end des Jahres die Zusammentretung dcs Ausschusses nach Vorschrift der Statuten erforderlich, so wird er von der Dnect.on außerordentlich einberufen. — §. »7- >jedls Mitglied des «usschusses kann nur m eigener Person und nicht durch emen Bevollmächtigten erscheinen; hat auch bei Berathungen und Entscheidungen ohne Rücksicht auf d»e germgere oder größere Alizahl Actien, die ihm gehören, und niur und sein Stell« Vertreter werdenj von Uns reetlon schlißt d e ihr ;u« gewiesenenGeschafte unter dcrF>rma: Prlv < le» glrte össerreichisch«National»Ban k." ^§.3^.ZurOberaufsichtübec die vorschilftMFe ßige Verwaltung der Bank werden sich die Dlrectoren in die einzelnen Hauptza elge der Geschäfte theilen. — §. 35. Der Direction sieht es zu, im Namen der Bank Beamte aufzunehmen oder zu entlassen, und it>en Beamten Gehalte, Belehnungen und Unterstützungen zu bewilligen. — §. 36. Die Direction ist der Bank-Gesellschaft und dem Siaate für eine redliche, aufmerksame u^d den Statuten entsprechende Geschäftsführung verantwortlich. — H. 37. Der Bank,«usschuß hat be» s.inen jahrlichen Versammlungennebst der demselben lm §. 2i zugewiesenen Verrichtung noch insbesondere 2) die jahrlichen Rcchnungs- Abschlüsse dcr Direction und die Gebarung deri.lben zu prüfen und zu beurtheilen; — 1>) die von der Direct on angetragenen Abande» ungen ht! d?n Stotutcn oder hei dlm Reglement m Erwägung zu nehmen, und dchkelt des Verfahrens in der Credit« Bewilligung uno auf die genaue Einhaltung der für diese zw?i Geschafszwe>ge bestimmten Fonds zu überwachen, und wenn sich ihm »n einer dieser Beziehungen «m Anstand ergibt, dtn Fall durch den H^f« Commissar vor die Bank«Direction zu bringen hat, vor und gegen deren Entscheidung in der Sache mcht vorgegangen werden darf. — §. 43. Ulber Geschäfte, welche die Bank für dle Staatsverwaltung übernimmt, ist zwischen dieser urd der Bank-Direction jedekm^l ein eigenes UrblttNikommm zu treffen. — § 4/1. In al, lcn Gegenstanden, bei welchen die Mitwirkung der Staatsvirwallung oder Unsere besondere Genehmigung erforderlich ist, hat sich die Bank an Unsere Finanz - Verwaltung aus« schließend zu wenden. Der genaueren Uebersicht wegen werden als Gegenwände, die dcr Zuft»m-«nungderFmanzverwaltung bedürfen, folgende insbesondere namhaft gemacht: wenn es sich um dle Erweiterung des Bank-Fondes, um die Festsetzung oder Veränderung des Verhältnisses dee Münzschatzes zu den in Umlauf gesetz: ten Banknoten, um außerordentlicheMaßregeln zur Verstärkung des Münzvorrathes, um die Festsetzung oder Veränderung des Zinsfußes für das Escomptm- oder Darlehensgeschäft, um die Bestimmung des von den Erträgnis' sen des Bank'Instituts unter d»e Actionare als außerordentliche Dividende zu vertheilen« den Betrages, um die Art der fruchtbrmgen» den Verwendung des Reservefonds und seiner Zuflüsse, um die außerordentliche Einberufung des Bank-Ausschusses, um die Errich» lung von Filial-Bank» Anstalten, um die Auflösung der Vank-Gesellschaft vor der Er-löschung des ihr ertheilten Primlegiums, oder endlich um Beschlüsse handelt, gegm d?ren Ausführung der landesfürstliche Hof « Commissar Einspruch zu thun findet. — V. Von den besonderen Vorrechten des Bank-Institutes und von der Dauer des Privilegiums. §. 45. Das g sammle Vermögen der Nank und d>e Emtünfle, welche die Bank-Gesellschaft als ein vereinigter Körper bezieht, sollen, m,t Ausnahme der Realitäten, steuer-fre» seyn. — §. 46. Alle Bücher und Vormerkungen der Bank, so wie alle «m Namen der Bank-Gesellschaft ausgefertigten Geldurkunden sollen die Stämpelfre>h?it genießen, — §. 47. Die National-Balk lst be» rechtiget, »m ganzen Umfanqe der Monarchie Filial«Anstalten für emen oder mehrer? ,hrer Geschäftszweige, mit den ihr selbst zustchen-den Rechten, zu errichten. — §. 48. Auf d»e Verfälschung und Nachahmung der Noten der Bank sind dieselben Strafen verhangt, wel« che auf die Verfälschung und Nachahmung des von dem Staate ausgegebenen Papier» Geldes gesetzt sind. Die Behörden sind oer- 967 pfiichtet, die dießfalligen Verbrecher auf;us«l, chen/ alizuhalten und zu bestrafen. — §. ^g. Die Verfälschung und Nachahmung der Ac-tiin oder Schulduetschreibungen der Depositen» Schime und anderer Urkunden der Bank, ist nnt den, ye^en die Verfälschung öffentl«, chcr Utlunden, »^ Un'er.m G setzdliche über Verbrechen ausgcsp'ochenen Strafen zu ahnden. — §. 5c> In allen Rechts^c>tlgkt,ien, die Bank mag als Klagerinn oder als Geklagte erscheinen, nnrd unser niederösterreichlsches Land-vecht zu chrem prllegirten Gerichtsstände er. klart. Hiervon si^d d>e Wech»'ch'rhe,ts« Maßregel erwirken wollen. Diese lefticce kann aber nur d^rin bestehen, daß daö Nlcderösterreichlsche Landrecht der Bank eröffne, mit e»ner Zahlung, E^folglassunz oder Umschreibung bis zum Auögange dts Streites inne zu halten. In diesem Falle 'st die Bas,k berechtiget, während der D>uer des Rechts» fireltes die fall'gen Zinsen, Dividenden, Pfänder, Depositen und Capitalen bei dem nie» derösterreilbischen^landrechte zu hinterlegen. — tz. 52. Wenn nach Blstlmmung des uorfie-henden Paragraphes Actien oder andere der Bank anvertraute Capitalien und Effecten zu tlner gerichlllchlN Verwaltung und Obsorge gehörn, l^der darauf eine Substitution oder andere Beschränkung vorgemerkt werden soll, so ist gleichfalls durch das nledelösterreichlsche Landrechl der Bank das Gehörige zur V^r. merkung auf den Bank-Büchern, und wegen dn Erfolglaffulig der Zmsen, Dimdendm, Depositen u. s. w. genau mitzutheilen. - §. 53 Die Amorllsat'onm von Actlen-Brlef.n und sonst'gen Bank Urkunden, wclche in Verlust gerathen sind, müssen be» dem nlederoster-reich'schen Landrecbte nachgesucht werden. Das, lelbe verfahrt h'erbe» nach den für die Amortisation öffentllcher Staatspapiere bestehenden Vor. schriften. — §. 5H. Die in der Girobank inliegenden Gelder können keinem vorläuft,gen Beschläge unterworfen, sondern e»st nach bewirkter gerichl. lichcr Pfändung alisgiftl^t werdcn. — §. 55. Kcm'ilnsoruch lines Drltten kann d,e Bank »n ihrer statutenmäßigen Gebarung hindern, oder ihr unbedingtes Vorzugsrecht zur Erholung lhrer e>g»nen An'plüche an den m c,en Mitteln zahlhaft zu machen, und hat somtt den Allsgang k'« n^s anhängten Rechtsstreites zwischen drnten Personen nicht abzuwarlln. — tz. 56. Wenn die Gcilll'chaft durch Erloschung des Prlvl-g>um« aufgelöst wird, so »st daß g sammle Bank» ^igemhum, d. i. ihr beweglich's und unbewegliches Vermögen in Bank» Valuta umzusetzen , sämmtliche fremde Varschafc hinaus-zubezahlen, alle Kosten und Rechnungen aus-zugleichcn, endlich der erübrigte Betrag ur-te? dl? G.scllschafts^l'eder nach dem Verhältnise der Aclien zu »erihelcn. — § 5/. D>e Ba^t-Gesellschaft kann mit Unserer Zustimmung auch vor E löschung ihres Privileglums auf» gelöst werbcn. DaS Begehren dazu kann je? Doch nur m>t wemg'^ens drei Alerthcilen dcr anw senden Stimmen in dem Bank-Ausschuss se beschlossen werden. Von Seite der Bank-Direction «st vier Wochen früher m der W e-ner< Zeitung zu verkündigen, daß die Frage über die Auflösung der Gesellschaft in dem nächsten Vank-Ausschüsse verhand.lt rve:dcn solle. — §. 59. Bei einer Erlöschung d s Privilegiums emiretenden Trennung wird sich auf glelche We»sc wie oben im § 56 benommen. — §. 59. Wenn sich währeno der Dauer der Gesellschaft über d«e Anwcndusig d>e-ser Statuten auf emzelne Z^älle Alissänte e:< geben: so hat der Ausschuß die Enli'che,dung oder Weisung der Finanz? Verwaltung ten zw si)M Mitgliedern derDlrcction und dem Ausschüsse entstehen, odcr wenn on der Trennung d r Gksrllschaft über die Ausgleichung Widersprüche eintreten, welche nicht gü l ch beigelegt werden sollten, so sind solche d^n obersten Gerichtshöfe zu unterziehen, welcher sie in der Eigenschaft einer höchsten schiedsrichterlichen Be' hörde, ohne weitere Berufung, zu entscheiden hat. — §. 60. Das gegenwärtige Pc«v,lcgi» um soll mit allen der Bank durch dakselbe verliehenen Vorrechten bis zum letzten Deccm, ber l666 dauern, und Wir behalten lll^ö vor, dasselbe mit den, den Umstanden ang?messc» nen Abänderungen übcr diesen Zmraum zu verlängern, wenn von dcm Bank-Ausschüsse darum das AnsuHcn gestellt wlrd. — W,r 958 wachen d'be^ allen Behörden zur Pss'cht, die Bcmk - Gesellschaft m dem Genusse dieses Pnuilcglums zu schützen, und über die ge« naue Befolgung der gegenwärtigen Statuten zu wachen. — G,geb«n in Unserer kaiferll-cben Haupt- und R'sivenzftadt Wien am e^stm Tage d.s Monates Julius lm Jahre nach Ehrift, G.buvt Ein tausend acht Hundert ein und vierzg, Ulisercr Reiche im siebcnlen Jahre. Anton Friedrich Graf Mittrowsky von Mittrowiz und Nemischl, Oberster Kanzler. Carl Graf von In zag hi. Franz Freiherr von Pillers do rff. Jot). Limbeck Freiherr v. Lllienau. Nach Sr. k. k. aposs. Majestät höctst eigenem Befehle: Franz Ritter u. NadHerny ^rcisämtliche Verlautbarungen. Z. 1722 (3). Nr. 18033. Verlautbarung. Zur Sichcrstellung der Verpstegung im Subarrendirungswege für die vom 1. Mauz bis Ende Juni 1842 in die Stationen Nassenfuß und Unterbrcsovitz verlegt werdende Wartmannschaft und die k. k. Beschälpferde hat man die dießfallige Verhandlung für die Station Nassen-fuß in der Amtskanzlei der Bezirks Obrigkeit Nassenfuß aus den 18. December 1841, und für die Station UnterbresouiH in der Amtskanzlei der Bezirks-Obrigkeit öandsnaß auf den 20. December 1841, während der vormittägigen Amtöstunden aus Anlaß eines dießfalls vom löbl. k. k. Militär-Haupt-Verpflegs-Magazin in Neustadt! anher gestellten Ansinnens mit dem Beifügen anzuberaumen befunden, daß die dieß-Mtgen Naturalien-Erfordernisse für die Station Nassenfuß in täglichen 3 Brod-, in täglichen 6 '/2 Hafer- und in taglichen 4 zchnpfü'ndigen Heuportionen; dann für die Station Unter-dresovitz in täglichen 3 Brod,, in täglichen 6 '/? Hafer-, in täglichen 4 zehnpfü'ndigen Heu- und in taglichen 8 dreipfündigen Strohportionen besteht. — Die vorstehende Verfügung wird hle-mit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Von dem k. k. Kreisamte Ncustaotl am 11- November. 1,84L.. Acnttliche Kerlaulbarungett. Z. 1723. (2) Nr. ""°/,,^- K u n d m a ch u n g. Von der k, k. Camera!-Gefallen-Verwaltung im Königreiche Böhmen wird hicmit bec kannt gegeben, daß der Tabak- und Stämpel-districts-Vcrlag zu Plan, Pilsner Camcralbe-zirkes, in Erledigung gekommen ist. - Ehe zur Wicdcrbefttzung diests Verlages das freie Con-currenzverfahren cingell.'itct wird, werden sämmtliche, nach dcm früheren Systeme mittels Concession bestellte Tabak- und Stämpclvcrlcger, welche diesen erledigten Verlag im Nebcrsehungs-wege zu erhalten wünschen, in Gemäßheit des hohen Hofkammer-Decretes vom 17. December 1339,, Z 53602, aufgefordert, ihre dießfälligen Gesuche, in welchen die Bedingungen und Per-ccnte, unt^'r denen sie die Uebersetzung ansuchen, deutlich und bestimmt anzugeben sind, längstens bis 22. December 1641 durch ihre vorgesetzte Camcral-Bezirks-Verwaltung hierorts einzubringen, wobei jedoch ausdrücklich bemerkt wird, daß nur auf solche Bemerkungen, wodurch dem Aerar kein Opfer auferlegt wird und die innerhalb der einbcraumten Frist eingebracht werden, Rücksicht genommen wcrden könne. — Der Di< sirictöverlag zu Plan ist zur Mattnalfaffung an das k. k. Tabak- und Stämpclinagazin zu Prag angewiesen, wohin 21 Meilen Kaiser-strape zu befahren sind, ihm selbst aber sind 3 Untcrvcrleger, 2 Großtrasikanten uno 83 Trafikanten zur Matcrialfassung zugetheilt. Nach dem Vcrschlcißergcbnissc des Zeitraumes vom 1. August 1840 bis Ende Juli 18^1 wurden bei diesem Verlage 165)15'/4 Pfund Tabak, im Geldwerthe von 94258 st. 46'/, kr., und Stam-pelpapier im Gcldwcrthe von 8130 ss. 3 kr. verschlissen, und es ist mit der Führung dieses Verlagsgeschäftes die Pflicht zur Leistung einer Caution von 13450fl. verbunden. Das Stam« pelpapicr wird gegen bare Bezahlung abgefaßt. — Der eben bemerkte Materialverschleiß gewährt laut des hierüber verfaßten Erträgniß-ausweises, welcher sammt den denselben zum Grunde liegenden Verlagsauslagen bei der k, k. Cameral-Bezirks-Vcrwaltung in Pilsen und bei der hierortigen Registratur im Amtsgcbäude Nr. lü. 909/N eingesehen werden kann, mildem Genusse, von 5 '/4 Percent vomTabcck, und 4 Percent vom Stämpclverschlciße, nach Abzug der Verlagsauslagcn einen reinen jährlichen Vutzen von 1599 fi- 3(1 '/, kr., und mit dem 959 Genusse von 5 Percent vom Tabak und 4 Percent vom Stämpclverschleiße einen reinen jährlichen Nutzen von 692 fl. 34 '/4 kr., welcher Nutzen durch Zu- oder Abnahme des Absatzes vermehrt oder vermindert werden kann. — Prag am 31. October 1641. vermischte ^erlaütvarungen. Z. 1706. (5) Nr. 43.7. G d i c- t. Von dcm Bezirksgerichte Haasbcrg wird dem Thomas Rovan, Sebastian Sedci, LorenzKrischai Mathias Pclkouscheg, Matthäus Turk, Martin Leölouh und Matthäus ivorrenz durch gegenwär. liges Glict bekannt gemocht: Es habe wider sie Vlallhäuü Rudolf von Blood bei diesem Gerichte die Klage auf Verjährt» und Erloschcncrtlärung lcr, auf seiner der Herrschaft Loitsch 5l»l) ^<,nz.. Nr. i52 dienstbaren ^ Hübe haftenden nachfolgen, den Sätze, alö: u) des Thomas Rovan, aus tcm Schuldscheine llclu. 3i. März 1792 pr. ) des Sebastian Sedej, aus dem Schuldscheine 29,5 Edict. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wlrd dem Mathias Michcuh, Mathias Melle, Ursula, O,i>8. Nr. >5l dicl-.stbllrcn H^ll?bube intabulirtcn For» derungen, alo: die F^rlelU>,g des Mathias Mi« cheuy, aus d,m Schuldscheine ^?s)s>. pr. 60 ft. L. W.. dann jener dcö Mathias Melle, aus dem Schuldscheine liclli. <^. Juni »795, pr. 75 fl. L. W. und die Forderung c^cr Ursula, Eas. par, Baletiliil, Ulsula u»o Georg Mese aus dcm Hcirathsvcrlrage cjnunZ entstehen-d»n Folgen selbst bcizumcsstn baben werden. Bezilksgcricht HaaSberg am 26. October »84«. Z. .702. (3) Nr. 3466. Edict. Von dein Bezirksgerichte des Herzcgthums Gottschec wird hiemit bekannt gemacht: Es werde in Folge Ersuchschrcibens tes Bezirksgerichtes Reif. m'z, die executive Fcilbictung der, dcm Andreas Kickclgehörigen, zuKllüdorf unter Haus»Nr. 27, Nr. Rect. 227 befindlichen, auf/»00 ft. gerichtlich ge» schätzten Hübe vorgenommen. wozu eine einzige Tagfahrt, u»'2 zwar auf den ,4, December l.I. UM!'» Uhr Vormittags im Orte der Realität mit dem Beisatz? anberaumt wird, daß dieselbe unter dem Schätzungswerthe nicht hintangegcben werden wiri>. Der Grundbuchsextract, das ScbahungSpro-tocoll und die Licitationsbedingnisse können zu dcn gewöhnlichen AmtöstUliden hiergerichtS eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am 24. October 164» Z. ,7o3. (3) Nr. H267. Edict. Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschee wiro hiemit bekannt gemacht: Eö hab« die Handlung Gebrüder Leol in Klagepfurt ge< 960 c.f" tie obrrcsendcn An^rcaZ Kren von Obrcrn, i ui't Ichann Krische von Malgern eine Klage lregcn, für abgenommene Waren, schuldiger »3)c) ft k>5 tr. W- W. eingebracht, worüber die Tag, styling auf den 2,. Jänner >L^2 um l« Uhr B^rmiclagö angeordnet wurde. Da ccr ^lufcnthall dicser Gcklagtcn nicht be-ta:.lN lst, so »rurde zu ihren Hanlcn Her» 6arl Schuster in Goilsäce alö Luralcr aufgestellt, »vel-6,i'.n dieselben ibre Behelfe mitzutheilen, oter bci tcr anberaumten Tags.,hu"g selbst, cder durch einen von ihnen aufgestellten Vertreter sich zu vcrtbeitl.en haben. Bezslksgcrlcht Gcuschee am 5c>. October tÜ^t. ^. ,70^. (2) »6 Nr. 562Ü. Edict. V^n rcm Bezirksgerichte des Herzoc^thumö Gcusaee n'lrd hicmu bekannt gcmachl: Eä habe Icftpb Erker crne Klage gegen Mathias Orte? von Mittcrdorf, pw. 55o ft., eingebracht. Da der Geklagte unbekannt wo abwesend »ft. sö rrurde lU dcslen Handen Herr Oarl Scdu-sicr als lZurator, ausgestellt, und die Vcrhand-tlü'qslagsahul'g auf den 5. Iänne» »6^2 um lo hlhr Bclmittags angeordnet, be^ welcher Mathias (5«rcr entwetcr selbst, ode» durch feinen Bevollmächtigten zu crscdeiücn hat, nidrigens mit dcm genannten Curator ve'handclt werden lrird. VczillllgcrichlGotlschce am5.November l6^>. Z. ^c.5. l5) E d "i^'c"^ ' Nr. 3tg^. Von dem Bezirksgerichte reö Helzoqlhum^ Gottfchee rvird hicmit bekannt gemacht: Gö werde ubcr ?!nsuchcn des An?reaö Iaklitsch dte Hubc des Gl'org Maichct,, Nr. 5 zu Durnbachl im gertchlliche" Schäyung^werthe von 55o f!.. executive vc,tauft, uno hiezu die erste Tagfahrt auf kl» «7 Jänner, die zweite auf den 3. Februar, Hie dritte auf den L. März ,Lä2< jedesmal um die »s> Vormiltagsstunoe im Orte der Realität nnt dem Beisahe anberaumt» daß die Vcräuhc-vung unter d,m Schätzungswerthe vor der drillen Fcilbictung nicht. Etatt ftnde. Der l^rundbuchsextracl, das Schätzungspro, tocoll und die Feildictungsdedmgnifse tonnen zu den gewöhnlichen A^wtrfiunden hier eingesehen werden. Bezirksgericht Goitschee am 25. October iL/il. Z. »7.7. (3) G d f c t. Nr. ,666. Von dem k. k. Bezirksgerichte l^gg ob Pod> ^ctsch wird hiermit kuno gemacht: lZö sey über Ansuchen des Hcrrn Dr. Franz Rus> von Lai< tach. turch Herrn Dr. Naprclh. tvidcr Joseph Supran ven P,cvc>je, wegen fcknllrgcn 842 ft 22 tr ^5.^., ,n die exekutive Fcilbictung der, dcn, Lcytern gehörigen, zu Prevoje gelegenen, I'cii'l Staatsgute Laaf »^b Urb. Nr. c)3 und 94 tiimftbaren, gerichtlich aus 2207 st. 5 kr. beruer. tdclen leiden Halbhuben, und der zum Gute Gcrlachstcn, 5„r> Urb. F-l. ^ 6 dienstbaren Kai-fcbc, im Cäätzungswcrtbe von 37I ft. 2« kr. ge» ^rwi^.t, und zu deren Bornahme die erste Taa,< sayulig auf den 2,. December »64,, die zweite «us cen 2u. Jänner »6^2 und die dritte auf den 3d. Februar »L42, iedesmat Vormittags 9 Uhr in laco der Realität mit dem Beisätze angeordnet, daß die Versteigerungsgegenstände bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den Schähungsrvcrth, bei der dritten aber auch unter demselben werden hintangegeben weiden. '' Das SchähungsprotocoU, die Gruudbuchse» tracte und die Licilanonsbedingnisse können hier» amlö eingesehen und in Abschrift erhoben werden. Egg am 5<>. October lb4». Z. 17 .'87^(3) Nr. 16^ ' Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg ob Pod-petsch wird hicmit tund geinacht: bann Reßnig von Morautsch, in tie executive Feilbietung der. dem verschollenen Joseph Tapor» wegen, von dem Gegner Johann Reßnig ran Mo-räutsch, aus dem Urtheile cl. lo>. Iuru, zuge« stellt ,4. September «839, Z. 706, 5npei-intuli. . 2o. November i63g. schuldigen 2,3 ft, 2 kr. nebst ^^ Verzugszinsen und Executionskossen pr. 5 st. 25 kr. 0. ^ c., im Execmionswege eingeant^ worteten gegnerschen väterlichen Erbtheilsforterung pr. 2l8 ft. tc)'/2 kr. nebst 5A von seinem >5. Le. ' bcnöjahre, aus dem Schuldscheule cicia. ,o. Mal, intak. ,. Juni »62t>, bei scinem Brudcr Anton > Rcßnig gewilliget, und deren Vornähme ans den ^ 21. December 164», ?». Jänner und 21. Februar . l8',2, ssdcsmal Vormittags um 9 Uhr in tcco> zu> , Moräutfch mit dem Anhange anberaumt worden, ^ daß diese Erbtheilsforderung sammt 5^ Zinsen bet der ersten und zweiten Feilbietungslagfatzung 5 nur um oder über den Nominalwerth, bel der - dritten aber auch unter demselben hintangegedcir ' werde. Die eießfälligen Llcitatlonsbcdingniffe und ter Grundbuch^extract sönnen täglich hieramtK eingesehen rrertcn. Vezittsgericht Neucegg am 5. November 16^ l. ^rrmven« Nnjeille tztr hle» Angekommenen und Abgereist«^ Vom 2l». bis 2?. November läai. Hr. Freiherr v. UbeNi,. k. k. Capitänlieutenant, von Palma nach Pilsen^ ^. Hr. DlMlter Valfa-macchl, Cavalier des St. Michael» und St. Georg. Ordens, sammt Familie und Dienerschaft, von Salz» hulg nach Trieft — Hr. Ninald Conti^ Varbarano, Besitzer, mit Frau Gemahlinn und Dienerschaft, von Wien nach Vicenza. — Hr. Augustin- Graf v. Ca-podistrias, sammt Domestiken, von Wien nach' Trieft. — Fräulein Emilie v. Händ, -^ Hr. Pstcnv H,jpzo,rsl'!), Hannn.rg.iueleoc,csi5lch>llst N^'- lner ^crstalvcnrn. Den 19 November 1 ö »l. Andreas PauUcha, Inwohner, alt 25 Jahre, im Civll'Sp'tal Nr. l, an dcr Ausjehrung. Den 22, Dem Scoastian ^ukik, Inftlnusarmer. sein Weib M,,r>a, alt 80 Jahre,, in der Polana-Vorstadt Nr. 90, am Nervensiebec. ^ Den 23. Frau Agnes Viditz, bul.ql. ^'etreid' lji^dlliS. W-lw« llsid Rcalicälendrsitzerjn!', all 76, «^tn,. in derP°l^>^,.Vocsladc Nr. 66., an der Lim. genlähmuug-. - Simon Jäger, e'räsiing att ,2 "fahre an^K^stellberge Nr 57. anders 9"'labmung. 3>en ^'. Wülia Kölsch, H.nisdelih.röwmre, alt 6?I^hre, im Hnhnerdorfe N,r 8 .in der ?luö lc^runa - '^ew Hl!,. ?liu<"i Vodll.nscksg , Gftrsl.d. handle Ni'td und Ha.sd.sitzer. sein K'nd^S.mon, alt 7 Woch.n, m dcr Oradischa - Volstadr "Nr. ,i,9, an innren ^rl,nscn.__________________ Litn-anOe Anzeige. Anzeige bei zw eilen Auf,l«M V.ÜN' '^ im en,cm gttrcuen Auszligc,' n,^ neun B.lnd en. (Hi,r;^il>^ ^ituu^, v. 27„.,Nommbcr,l^»^ Wtohlfeile und schöne Ausgabe. In der Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck isi erschienen das I. — III. Heft oder oer I. Band von des Herrn Abts Domherrn an der Küche zu Neyon, Geschichte der Kirche i n einem getreuen Auszuge. Mir chronologisch und knt»' slA^esGahr«s' OM^ird ssch«^ ,daH ganze Wcrk »olicno-et seyn.. Lebra n sialt en !c. lc., welche auf mehrere.' Crcmpiale znglilH sudscribnen. erholen nach Be,^ hcUtmß cerVe^cNunI au ch F r e i - Exemplare,, und die Lage gesetzt, die^ Mc„ licfcrn zu können- Zu gütigsi und den Kauf< lustigen zur Approbation bereit steht. Ucbrigms empfiehlt er sich auch zu Bcst'l-lungen auf n ue Orgeln velschiedener Qu-.luat und Größe und zu Reparationen alier schadhafter O'geln. ulch verspricht tin^chnelle Vedic» lwlig und'dauechafte Arbeit zu billigssen Prciscn. Diejenigen, welche von semem Anerboten Gebrauch machen wollen, belieben die Addrcsse an den Gcfotigt'N zu machen. Idria am 19. November ,8ä'. AoseM Noger, Orgelbauer zu Idria. Z^173l. (2) Wirthshaus Verpachtung Von Scite dcs Agramer dilchofilchen Güier-Präfecto.ats wird zur allgemeinen Kcnntmß gedacht: daß das am Eingänge des Palkeö ^l,.r. j.v.. w Aqram qelegcnc Wnlhohaus ftuher Bräuerci am 30. D^,ember l. I- nn Weg< dcr ^.n/^ gena.nl, mit Ausschluß dcr Bicr-Versteiaermm auf drei nach enian^r folgende Ialre selche am 2^. April nächstkommen en Jahres 1M2 ihren Anfong nehmen, an den Meistbietenden in Pacht gegeben wird, Dieses Wirthöha^ liegt an der Wiener Straße, eine kleine Ttteckc v.n Agram entfernt, ist ein st^ck'lwhes geräumiges und nebst andern Bcauemlichreiten gut crhal'encs Gcd<1ube. Der erwähnte Park .I'njcN'^ ist unter dem Besitze Sr. Excellenz des jetzigen hochwiirdig-sten Herrn Agramer Diöccsan-Bischofs, k. k. Geheimrathes und der hohen Banal-Würde kön. Vertreters, aus einem Walde in einem großartigen geschmackvollen Style erbaut worden, und dem Publicum zur anständigen Erheiterung und Promenade stets zuganglich gelassen. Die angenehme Lage des Parkes, die Großartigkeit seiner Bilder und Parthien, die herrliche Aussicht von der Zinne des Kioskes, die Mannigfaltigkeit der Gegenstände, als: die Thiergärten für Edel- und Schwarz-Wild, dcr Fischteich, das Dahlien-Thal, der Parapluehügel, die Seiden-Anlage, däs schöne Schweizerhaus, das Sommer-Gebäude mit seinem Garten und seiner Sammlung von exotischen Gehölzen und peren-nirendcn Blumen, die aus Mürzthülcr Kü'h?n bestehende Schweizerci, das seltene Geflügel, als: Gold-und Silber-Fasanen, weiße Pfauen, astrachanische Gänse u. dgl. mehr, machen diese ausgebreitete englische Anlage zu einem dcr angenehmsten Erholungsörter; wcßhalb diese auch, obschon nicht ganz vollendet, täglich sowohl von Fremden, als auch von den Stadtbewohnern, die besonders an Sonn- und Feiertagen nach Hunderten dahin fahren und wandeln, sehr hänsig besucht wird. Daß der Pächter durch eine prompte und gute Vewirthung so vieler Gäste seinen Vortheil finden wcrde, ist wohl lcicht einzusehen, besonders, da von nun an das ganze Gebäude, in welchem bis jetzt ein bischöflicher Beamte seine Wohnung hatte, zu seiner srejen Disposition und zweckmäßigem Gediauche überlassen wird. Nähere Auskunft ertheilt oberwähntcs Prä-fcctorat, wo auch die Bedingnifse eingesehen werden können. Pachtlustige werden geziemend eingeladen, am oddestitnmten Tage in den Vormittagsstunden indem Gerichtshausc, in der Wallachjschen Gasse zn Agram, sich einsmoen zu wollen. Agram am 10. October lä'N, ° '°^ '"Fl» chten ° Tr « nsp ° rt. -------------------------------------------------------z ^. Classe 2. Classe 3 ^^asse ^ Get,eide. und Hülsen- Mehl u. Grits, Kauf- aNeGattungenManw ^ <.. . früchte, Nutz- u. Bau- mannSgüte, aNer A,t, factu,walen und ^e. Z Vom bls auf ^^SteiAlenHlos. Blei - und Gisenwa- gensta«ke d e «mBer. ^ Bahnhöfe den Bahnhof ^'^^^Hn, «n. Wem, Oel. übe«. hältmsse'h'eK großen K Ble, undZmn in Bl° Haupt aNe Flüssigkeiten Umwgts e.n «erm- ^__________________________cken.Kupfe.lc.ic l «c. «._________aes Gew.cht haden l pr. Wiener Sporco-Rentner, Kreuzer Conv. Münze^^^ 1 Neunkirchen Wien < 9 ^ ^ ^ 2 Neustadt Wien . 7 8 ^" 3 Felixdorf Wien . 6 7 " 4 Leobersdorf Wien < 5 ^ 6 Baden zWien < ^ 5 ^ Die Retourfrachten werden zu denselben Preisen berechnet. Bei Gütern, welche in Wien zum Hauptzottamte gestellt, oder auf Verlangen den Pa^-teien in's Haus geschasst, oder bei Anmeldung in der Expedition am hohen Mar^t Nr. 512 vom Hause abgeholt werden sollen, kommt über obigen Frachtlohn noch ,V. kr L. M-f«r d.e Stad und die nahe qeleqenen Vorstädte Wied en und Landstvaße, dagegen 2 kr. C. -vc. sur c>le entfernteren Vorstädte pr. Centner zu entrichten. Für Frachten, die hier nicht aufgeführt erscheinen, werden besondere Ueberemkommen getroffen. Msstimmnnaen 5nr den Warentransvort auf der Wien-Raaber Eisenbahn. "'......"«"2"' ^'^ Die Aufnahms - und Ucbergabsstunden an allen Stationen sind von 6 Uhr Früh bis 12 Uhr Mittags, und von 2 Uhr Nachmittags bis 6 Uhr Mends. An Sonn- und Feiertagen findet weder Aufnahme noch Uebergade Sta(t. §. 2. Von der Ankunft der Waren werden die Parteien durch unentgeltliche Zusendung der Driginalfrachtbriefe oder durch Aviso verstHndigt. §. 3. Alle aufzugebenden Waren müssen mit ordentlichen Frachtbriefen versehen seyn, welche Namen und Wohnort der Aufgeber und Empfänger, den Aufgabs- und Bestimmungsort, Zeichen, Zahl, Gattuug, Inhalt und das Spor-cogewicht der Colli enthalten muffen. §. 4. Frachtstücke unter 100 Pfund Gewicht zahlen für einen vollen Centner. — Paffagier-ßepäcke und Eilgüter, welche mit Personen-Trains befordert werden, zahlen 5 kr. C. M. pr. Lentner und Meile. § 5. Die Frachtbetrage können nach Wunsch dn Ausgeber entweder vorhinein berichtigt, oder auch zur Zahlung an die Empfanger nachgewiesen werden. Nachgenommene Spesen oder Adrittura-frachtbeträge werden von der Unternehmung entweder sogleich, unter üblichem Vorbehalte des richtigen Einganges, oder auch, nachdem die Zahlung derselben von Seite der Empfanger wirklich erfolgt ist, den Aufgebern vergütet. §. 6. Es ist verboten, Waren und andere Colli aufzugeben, welche 2) schlecht verpackt sind, denn mangelhafte Emballage hebt jeden Anspruch wegen beschädigten Gutes auf; 1)) einer zollamtlichen Behandlung unterliegen, ohne daß die Vollziehung derselben durch beigebrachte Gefallödocumcnte nach' gewiesen wicd; o) Materialien oder Flüssigkeiten enthalten, die auf irgend eine Weise Schaven verursachen können, als: Schicßpulver, 786 Lünd- und Knallwerk, und überhaupt alle leicht eine Entzündung veranlassenden Gegenstände. Sollte die Aufgabe solcher Gegenstände verheimlicht werden, so ist der Aufgeber für allen an fremdem Gute, und überhaupt entstehenden Schaden verantwortlich. Zur größeren Bequemlichkeit des Publk cums hat man eine Auf- und Abgabscrpedition im Innern der Stadt Wien, nämlich am hohen Markte Nr. 512, ctablirt, welche an Wochentagen von 8 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 biä 6 Uhr Abends geöffnet bleibt. Die daselbst aufgegebenen Gegenstände werden cntwe« der noch an demselben, oder bei später Abgabe länastens am folaenden Tage befördert; von den angekommenen Frachten werden die Eigenthümer ohne Aufenthalt in Kenntniß gesetzt. Auch ist bereits die Einrichtung getroffen, Wagen und Pferde von Wien nach Baden, Neustadt und Neunkirchen oder zurück transportiren zu können, wenn dieselben zeirlick gcmig im Bahnhöfe an« gemeldet werden. lla55 6»c: I'Ll'Ionentl'ttins von ^omlki, l-lil'n nllcli ^Vion im !Vlo«il»te ^uv<.'ln!>c)!' ?<» so!-llcnli, als.' u»u ^»Il> 7 D!n- i'lilk, il) ^in' VormUt<^8, 2 I^lir Z. 1672. ^(H "^ ^ . Kundmachu « g desk. k. priv. Großhandlungshauscs Hammer^ Karis in Wien. Die 100 Stück fürstlich Esttrhazy'sche Lose seiner Anleihe von sieben Millionen Gulden C>nvcntions-Mün;e, welche der großcn Realitäten-, Kunstgegenstanden - und Geld Lotterie laut Spielplan belgcgeben wurden, spielen schon m o^er, Mittwoch am 15. nächstkommenden Monats December erfolaenden ia. Ziehung zu Gunsten sämmtlicher schwarzen und rothen AcNen dle- ser Lottene und können in derselben namhafte Treffer machen Bei dieser Lotterie kann man laut Spielplan gewinnen: fl. 300,000 oder 250,000 oder 230,000 W- W. >, 224,000 oder 220,000 oder 211,000 » 205,000 oder 203,000 oder 202,000 .. 200,000 oder 100,000 oder 50,000 30,000 oder 24.000 oder 20.000 11,500 — 5000 — 3000 — 2000 mcbrere Treffer zu fi. 500 - 400 - 300 - 150 - 100 und so mcyrere "^^ '^ ^^destens fi. 15 Wien. Währ. Die Hauptziehung erfolgt den nachstkommenden 7. April. Der Aknekmer von 5 gewöbnlichen Actien erhält eine jener delivers reich dotltten ^er ^ldneymer ^u ^ Gralls-Actien unentgeltlich. D>.' Acticn dieser Lottcne sind im billigsten Preise bei dem gefertigten Laibacher Handelsmanne zu baden, wo man auch für die am 1. December d I. stattfmdcndo vier-^ Z.el^ ^k österreichischen Staats-Anlchens-Lottene vom Jahre 1839 mir 3 st. auf ein Fünftellos pränumeriren, und sich damit selbst den höchsten Gewinn von 60,000 fi. B. M. sichern kann. s> «^ ^ «« <./-^ ^ Ioh. Ev. Wutscher. — 786 — Z. 1671. (5) Heule, erfolgt durch Dl. Coith's Sohl: ^ Comp. in Wien die Ziehung der Lotterie der großen Herrschaft Lhotta-Genitschkowa in Böhmen, und der schönen Besitzung Meta-Hof bei Grätz in Steyermark. Diese vorthcilhafte Lotterie enthält 8 bedeutende VauVttresser von Lulä. 200,000 >v. ^v. t^ulä. 100,000 ^v. ^v. ä3,Z00 » ' 30,000 21,000 ' > » 18,000 12,500 . l » 12,000 so wie Gulden W. W. NO4,OO« in Nebengewinnsten, mithin zusammen Auf 5 Actien wird eine reich dotirte gelbe Gratis - Gewinnst-Actie uncntgcltlich verabfolgt. Die Actien dieser Lotterie find zu einem billigst festgesetzten, und bis zur Ziehung unabänderlichen Preise bei dem gefertigten Handelsmanne in Laibach zu haben. Eden da werden auch alle Sorten k. k. österreichische und andere Staats-Anlehens-Lotterie-Obligationen, dann fürstlich Estcrhazy'sche Lose, nach dem Wiener-Börsen-Course, verkauft und gekauft. ^ Ioh. Cv. Wutscher. 787 Littrarische Anzeigen. Z. ,?25. (2) V I 0 ^ ^l ^ I ^ I ^ M^I^ I>I^^^ VI^I.^ ^^>1l8^ ÖL ^i>'l'^ ^'10 ^^^ 1^^'l^^ ^. 601, , n5) e t,u65w nei l^l, «okunw clie äi5-U?w.iü V.N80N0 .m,.u ii n^xo po^le, «ui in3^i'« t^^ m^lle ci»2.N0 ^ßu« 010^: ^r K:,nonu!'^l"l1ien, ^V«l^ 575. ^5^ lVl !^>lV <^^^I.: ü>5^>i- Wien«. I.oli,m<.i- m«,v i« />»ii<-«« (saibach) 6«„« » «u.,a to I^wxca ^>> >«>/^ ° > ,, ni-,,!"«^ ^^§^«^^"'°" <7 1 ^ <> ^ II 3 -^i^ ^uät, ä5 lil-. — i Ü. l5 k.. - ^m >l..r^ ^5 l^r. - ^ ' 2o kr. - 5,ii.>.^!w.', ' l1> - Nn- Lila, i ü. l ll. l5 kr. — Xl-ieFLi-8 ^linunß, i ll. ,5kl-. — Wiliwlreiäe. — <^uw I^ckt, ^5 llr. — Die ^c1)LN8onu<3n, ^5 ^v. — ^lutl^, 3o l^l'. — Die ?c>8t, 45 kr. — I>»t!N'»unT, , ll. — ^Vi»^80l t1>n1l, Zo kr. — Der I^inäeniiAum, z ll. — Der l^ei milnn, "lüuscliun^, ^5 kr. »» Dl!« Wii'lli^auZ, <^5 kr. — Dor 8lürmi-sclie Norden. Iln Doiiu, l A. — ^.nl^3n^.— I^ol^ lier ! Grünen, 3o kr. — Dio Koze, ^5 kr. ^Vo^/. De^i^It l lliillu lii pin nldre ««l^iore <1e8i i loßli di 5e»4<55l<2 ^i^2ettt^ ic llvvi^In^o il^olire (.lie: ()ile>id'^nnunxio in» serito troverll^i nei ^iorni 25, 27 6 3o del oorlenle ^oven^I^re it^^i^ e cio eome38c> venne clul ^/ct?/iii'«t /)o?«t?,iler0 l' c»z)0llnl»il^ ci« le^^ere podr^nno i I^oAÜ ci' ^.nnun^i ^^ll l) 8 8 er vg t 0 r « "I'ries^ino «le ^iorni 26 u 3o pru^^imo ^388llU0 Oltulire, e 25 v IIr^'5 DicNonar^ c>5 ^.N8, NaiiulacMi'65 and ^line^ von Director Carl Karmarsch und Dr. Friedrich Heeren. Das genannte Werk erscheint m, Wege der Pränumeration, jcden Monat Ein Heft von 8 Bogen Lexiconformat, zum Prelft von 1 si. l2 kr. C. M., und wird, mit ungefähr r5 Heften vollendet seyn. _____ Bei Ignaz Alois Eolen v. Kleinmayr,, Buchhändler m Lalbach, ist uorlälftlg: Munde, Dr. L., die GrafenbergerWasserhellanstalt und tm Pllcßnltz'scbc Curmeth^de. Nebst einer Anweisung. d>e am häufigsten vorkommenden Krankheiten , als: Glcht,. Rheumatismus, Scrofeln, E^hpylls, Ha?, (Z. Intell-Blatt Nr. I'l2 d„ 27. Novcmbcr. IZN, 788 morrhoidcn, Fieber, Entzündungen, Influenza, und elne Menge andere^ chronischer und akuter Uebel, durch Anwendung des kalten Wassers mit Schwitzen, nach der Gräfenberger Curmethode gründlich zu hellen. Ein Handbuch für diejenigen, welche nach Grafcnberg oder irgend emer andern Kalcwasser-Hellanstalt zu gehen oder auch 0le Eur zu Hause zu gebrauchen gesonnen sind, so wie für alle Kranke, dle gesund werden, .und für Gesunde, die es bleiben wol« len. Fünfte vermeinte Aufiage. Leipzig. ,641. 1 ft. 2Q kr. Z. »663. (3) Höchst wichtige Schrift für Hausflauen und jede Haushaltung. In der Buchhandlung von Singer und Goering in Wicn isi so eben in zweiter vielvermehrt er.Auf. la^c erschienen und bei Vgna; Alois Gdlen H>. NleinmaUr in Laibach zu haben: Die durch langjährige practische Erfahrungen ge^ prüfte und bewährt gefundene Neue Remigungs - Methode TMäsche, mittelst eines Arkanums und mit lauwarnnm oder kalccm Wasser, wobei das Holz fast gänzlich unk mmdestmö zwei Drittheile des sonstigen Bedarfes an Seife erspart werden. Nebst einer practischcn Anleitung zum F e i n w a s ch e n ron Blonden, Points, Splhcn, Shawls, Um» schlagtüchern, Schleiern, Scidcnzcugcn, Flor, Crepp, Hutfcdern, Sammet, Stickerei, Sc>odhüten, Gla» (^Handschuhen, silbernen und goldenen Borten lc.lc. so wie einem Unterricht zur Ausbringung von Flecken aus verschiedenen Stössen, gr. 6. M2. geheftet 3o kr. (Z. M. Die in eieseni Werlchcn dargestellte neue Methode ist für jede Haushaltung von so hohem Nutzen, da ourch dessen Anwendung Geld uno Zelt erspart, und die Wäsche selbst viel mehr alg durch die dishcligen W^schmetbodcn conseruirt wird, somit iiescr Gegenstand keine Anpreisung bedarf, und diescä um so mehr, da der so schnelle Absatz der so bedeutenden ersten Austage von 2c>aa Exemplaren binnen einigen Monaten die nunmehr erschienene 2te Austage nöthig machte, die wir, n?ie der Titel bezeugt, mit für -cde Hauslvirth. schaft höchst wichtigen Gegenständen vermehrt haben. Z. 1698. (2) In Wien bei Franz Wimmer ist erschienen lind bei Ign.-l? Mozzs Vdlcn v. Mtinmavr, Buchhändler in ^aibach, zu haben: Kutschker, U.. Ioh , 0ie gemischten Ehen vom katholisch-kirchlichen Stanopuncte betrachtet. Dritte Ausgabe. 2 fl. 30 kr. Z. i69^. (2) ^^^"^ Bei Ignaz Alms Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler in Laibach, ist so cbcn neu angekommen: Schmits, Fr., das Stämpelgesetz vom 27. Jänner 184l, alphabetisch abgefaßt, auch in Beziehung auf die mit verschiedenen Stänpcln belegten Eingaben und Protocols speciel behandelt, die geschlichen Bestimmungen bei jeder Abhandlung, besonders ru'cksichtlich der Vertragsurkunden, mit Hinblick auf practische Fälle in gewählter Kürze complicirt enthaltend, und somit eingerichtet, das Sta'mpelerforderniß zu gerichtlichen, ämt. lichen und privative« Ausfertigungen ohne Zeitverlust aufzufinden. Grätz. ,84,. 51 kr. Vollständiges Verzeichniß aller Messen und Märkte, als Jahr-, Monat-, Wochen-, Kör-.ner-, Pferde-, Vieh-, Flachs-, Garn-, L'cine-wand-, Pelz-, Woll-, Holz- u. anderer Märkte im Umfange.des o'stcrr. Kaiserstaates. Zum Gebrauche für Großhändler, Kaufleute, Fabrikanten, Gcwcrböleute, Capitalisten lr. — Wien. 1841. drosch. 24 kr. Steif gebunden 30 kr. Pränumerations - Ankündigung. Siebenter Jahrgang I des neu verbesserten und vermehrten k. k. ö'stcrr. ' Militär-Kalenders pro 18^3. von I. N. NMolst. In einem Blatt Regal-Folio, auf schönem Patent-Papier, Preis in loco Wien 1 fl 20 kr. C. M. Enthaltend- den hohen Hosk?icgörath, von wel. Hem rechts und linkä htlum die hohen Gcnelal-(Zommaliten in den Ländern ein Achteck bildend, mit Anführung der Namen der rcsp. Herren 60m-mandirenten, der ihnen unterstehenden Generalität und betreffenden Truppen-Körper, mit den verleg, ten Bataillons der Regimenter und der Landwehr tc. ausgehen. Inzwischen die dcitseitig angebrachten Militär-Orden und Länder-Wappen mit dem Iah-reS Kalender die geschmackvollste Verzierung bilden. Innerhalb dieser Dccovation stehen die k. k. MNitär-Hauptämter, oer Gencval-Quarliermcister.Stab, das t. k. Uppellatiolls-Gecicht, cic Feldmalschälle, 789 die angestellten Feld. Zeugmeister und Ve. neral der Kavallerie, welche letztere heuer darin zum ersten Male erschem.-n, die General, unv Flügel-Adjutamcn. Der rreitere Raum enthält nebst cen 2a Gsenaüer-BatailionS und Divisionen, dercn lZommandanten und Static,„en, ka«n erst nach den laufenccn Nummern: Alle bestehcnttn Linien» und Gränz Infantcrie-Regimentcr, G^nz. Bataillon und (3^raNerie.Regimentcr, sämmtlich in bFolonncn tadellarisch verfaßt, als: Nummern Werbdezirke, Dislocation, Namen, I«^ Haber und Commandanten der Regimenter, lvie auch die Jäger mit ihren Commandanten, V^nmmcrn und Stationen, das Bombardier,Eorps^ die AstiNerie-Reftitnentcr, Feuerrrcrk^lZolps, Feld. zeugamt. Garnisonä^ArliNerie mit ihren Commandanten nnd Districtcn; dann folgen sämmtliche lZorps und Branchen mit ihren Ohcfö und Statio« nen, tic mil ihrcr Station bezeichnete Militär. Alacemie, iIsziehungs»Anstalten und Invaliden» Häuser, sämmtlich mit colorirter Egalisirung. Dieses Blatt halte sich schon in den früheren Jahrgängen wegen den richtigsten Angaben aNcr Da. ten, ihrer zweckmäßigen Emtheilung, erstaunlichen Reichhaltigkeit und genauen Verbindung der frühern Jahrgänge, besonders der sechsteIahrgang des groß. ten Beifalls zu erfreuen, uno da cS des Verfassers unausgesetztes und eifrigstes Bestreben ist, dieses Blatt zur größten Vollkommenheit zu bringen, so schmeichelt er sich auch tiefes Jahr eines aNgemci« nen Zuspruches. Für Laibach nimmtPränumeration an: Ignaz Edel v. Kleinmayr'sche Buchhandlung. Z. 1663. (2) In der NMa^ner'schen Buchhandlung in Innsbruck ist erschienen und bei Agnaf Nloiü Wdl v. Nleimnazn'. so wie bei «AcsrgNercher u NeoV.Vaternolli. Buchhändler in Laibach, vorrathig: Predigten des ?. Philipp Benitius Mayr, aus dem Servitenorden, Dr. der Philosophie und emn'itirtcn Professors dcr Rcllglonslehre an der k. k. Universität zu Innsbruck. Gesammelt und herausgegeben von einem seiner Verehrer. IU. Band. gf. 8. i8/»i. ist« 12 kr. e. M. ' Inhalt: Predigten über die Liebe Gottes 2. Das Wesen der Liebe Gottes, d. Beweggrün- ' 0l zur^iebc Gottes, c. FrüchtedkrTiebeGottes- Predigten überdieNachsten-Liebe. Nas dcn I'h^ll der im Jahre ,6^' tlschienmen bcidcn crstcn Bände (deren jeder'" gleichem Prc,se mtt oben engczeiglem dr.tlcn B^nde stehi), so ist cr von dem pielbclobt n Herrn Herausgeber lnner sieben Haupllubrikcn gebracht: ^V. handelt in ,^ Predigten über d s interessante Thema: Glaube und Unglaube- P.ln vler Abhandlungen: Von der K'r'che ul.o chrer Gewalt; Q. ,n zwc» Abhandlungen: V.'m Worte Gvtt.s; I), m sechs Abhandlungen: Ueber Erz,chu,ig;Iv cnlhalt v,er Predigren am Anfang und Schlüsse jedes Schuljahres- l. eilf Predigten über das Gebeth: 6. fünf' zehn Bußpred.gtcn. ' Der vierte und letzte Band dieser Predigten erscheint noch im Jahre 1841. Für die hochwürdige Geistlichkeit^ B e i Ngnaz Alois Odlen v. Nleinmaizr. Buch -, Kunst - und Musikalienhändler in LaiKch ist zu haben: ^ lohner Th., Handbibliothek für Prediger. Aue dem ka'emlschen m's Deutsche übir-setzt v. Lausch, Wirn 3 Bande. 6fl. Franz Ludwig, (Bischof-Fürst zuBam- bcrg uno Würzburg) Predigten d,m Land-Volke vorgetragen. 2tc Auflage, Würibura ,64«. iss/.5kr. " " Mac-Carthy, (P. Nicolaus Tuito de) Pred,gten,aus dcm Französischen, von einem kath. Gclsllichen. i Band. Nelßenburg iV/^o. 2fi Zokr. Königs dorfer. M , katholische Ge- hklmniß'und iVlttcnreden auf alle Sonn-und Fesstage, nebst verschiedenen Gclegenhelts-reden, Donauwev«h und Augsburg, g -ZqurH '6si. ,2 kr. Bei C. GeroldlnWien erschien in Commission und ist bei Ign. Lol. v. Fle in-mayr zu haben: Betzhold,F., Ansichten undErfahrungen über den Anbau der Zucker-Runkelrübe, aus Veranlassung der Versammlung deutscher Landwllthe zu Carlsruhe. 1841. ! fl. Vieira, Ant, Adventspredigten, zum erstenmal aus dem Portugiesischen überseht von Dr. F. I. Schermer. Weißenburg i3^a, 1st. ^5 kr, Mapr, P. P. B / Predigten, i. und 2. Band. Innsbruck l3Zg. 2 st, 22 kr. — 790 — Ausgezeichnet schöne Gallerte von Porträten und Biographien. Im Verlage von C. A. Hartled en, Buchhändler in Pesth, ist erschienen: und bei AgNK? Odl. v. NlellMtazZr, Buchhändler in Laibach, vorrä'thig: Neuer Plutarch, oder Bildnisse und Biographien der berühmtesten Männer und Frauen aller Nationen und Stände von den alteren bis auf unsere Zeiten. Nach den zuverlässigsten Quellen bearbeitet von einem vereine belehrter. Erste Lieferung mit 2/z Porträten. Royal-Octav. Mit einem prächtig in Stahl gestochenen Titel. Geheftet l si. C. M. Ueber die Ausstattung und die Ausgabe-Bedingungen. Dieses im Geiste der Zeit bearbeitete Werk dürfte auch nur in einer dem Geschmacke der Zeit entsprechenden Ausstattung erscheinen. Getreu, scharf und charakteristisch sind die Porträts, sechs auf jeder Stahlplatte, meisterhaft gestochen und auf dcm schönsten Velinpapier rein und kräftig abgedruckt. Der Tert ist mit neuer Schrift, in der kunstbewährten Sot-linger'schen Officin, auf dem besten Maschinen-Velinpapier aus der rühmlich bekannten Klein-Ncusiedler-Fabrik, elegant gedruckt, dem Ganzen ein in Stahl tresslich gestochenes allegorisches Titelblatt vorgesetzt und jede Lieferung in einem geschmackvollen Umschlag geheftet. ^ Die Ausgabe erfolgt in Lieferungen, deren fünf einen Ba„d bilden. Jede Lieferung besteht aus vier Stahlplattcn, zusammen 24 Porträts fassend, und auZ uier Bogcn Tert. Ei« vollständiger Band enthält demnach 120 Porträts und gegen 20 Bogen Text, mit einem Titelblatt und einem Inhalts-Verzeichniß. Jede Lieferung mit 4 Stahlplatten und 24 Bildnissen nebst 4 Text -Bogen kostet im Subscript ionswege 1 ft., und der Eintritt sowohl als dcr Abgang steht bei jcdem Bande in dem Belieben der resp. Abnehmer, auf deren vollkommene Befriedigung wir rechnen dürfe». Jedes m Stahl gestochene Porträt kostet demnach nebst Tcrtnur 2^2 kr. Alle 4 Wochen hoffen wir eine neue Lieferung ausgeben zu könncn und auf diese Art die verehrlichen Abnehmer mit möglichster Beschleunigung in den Besitz dieses ausgezeichneten Werkes zu dringen. Porträte und Biographien der ersten Lieferung: Friedrich von SchiNer. Ioh^l„cs Fust F. (?. M. F. I. Robf5picrrc. Johann Wolfgang von Gocthe. Maitin Lulhcr. Fr^li^olg Athanase (5harette. Jacques Benigne Boffuet. Philipp Mclanchton. I,nanucl Kam. Franz von Lamothe Flin^lan. Lucas 6laii3ch. l I aal Nerrlon. (?all I., König von England. Ptlcv Paul Rubens. Jean Paul Ma,at. Olivier Cromwell. Albrecht Dürer. (Zharlolte le Paneien bei den ft.lltischen Behörden über ben Benicb einer freien Beschäftigung, zu welche sie ei. ner elgentl'chen Berechtigung oder tlnce Be-fuamsscs zum Betriebe nicht bedürfen, zu machen baden, gehören zu den Bedingungen an welche die Aukübung Wlcher fre«.n Beschäftigungen geknüpft ist, wöbe» es sich mcht eben um die Gtcl,erbemessu"g, sondern um d^e owgkcitllche Ev>dmz und um 3.Haltung der Oldnung und Negelmaß'^kcit ls, derlei Betrieb^geschaflen, somit ng^ben utd Picto-rolle, sind als Parteien < Emgaben nach §. 63 des Slämpcl- und Taxpatcnte« vom 27. Jänner, 840 stampelpfiicht'g zu behatidcln. Die Erwerbsteuel»E>klarl^gen dagegen, nne sie der tz. 8 des <3rwerd,wler-Patentes vom 3«. December )8,2 vorschreibt, snd nach §. 8l, Zahl ,, siämvclftn. — Dieß fmdct man zu Folge hohen Hofkammer.DecntlS vom 27. Geplem-bev l. I., Zahl 275l8, zur allgemcincn Kennt, niß zu bringen. ^ ^aib.ch am 6. November ' Joseph Freiherr v. Weingarten, Landcs»Gouucrncur. 'Earl Graf zu Welsperg, RaNenau und Drlmör, Vice-Präsident. Mathias Georg A>porer, f. k. Gubernlalrath. ^ ^ sirculare r'k''l7l.k^l Ulyr^e«^ e7"72 NoVembe^ "lo7nfünfperce.t.ge^ - InFolge eines herabgelangtcn hohel^^kam. ^e^asimal-Schcelbcns vom 3. N"vnnher l I,Z.6659, wird mtt Bezug auf d.e hlcr'N ge Cur? November ,829, 3"hl 25b>>2, Nachstehendes zur öffmtl.chen Ken.t.iß ge. hlacht: -§.'..D'eam 2. November i3ä« m der Serie 76 verlosten fünfpercmNgen Baliko-Obliaatwncn, Nr. 69220 bis cmschllchg Nr. 70169, werden an die Gläubiger im Nerm werthe des Eap^ols bar in Con!'e!,lio5,siMün5 ze zurüclbe.ahlt. — §. 2. Die Aufzahlung dts Capitals beginnt am l. Descmdcr 18H1, und wild von hs» k. k.Un'Uelsal-Staats, undBanco^ Scbul^cn.Eassc gclnstct, d i welcher dll verlosten Obll^alwnen tlnzurclch.n sind. — §. 3. Bei der Auszahlung tcS ^rnals werben zugle-H die darauf haftenden Il-tercssen, und zwar bl^ letzten Occobcr ,6^, zu zwci und c„halb PlvcclU ln Wiener Wahrung, ftn- lcn Monat November 1841 hngegen tie urlprüngli. cken F'N'en mlt fll,,f Percent »n Conventions, Münze ber,chllget. — § ^. Bei O?ll alio, t'i, auf wclchcn em Bcschlag, ein Vevbot oder jonst eine Vormerkung haftct, ist vor dmer« kung rcrfügt Hal, dere,i Aufhebll^g zu c'wrkcn. __ H. 5, Bei der Eav^ls« Auezahkm^ l'on Ol'l'^,l.t!oncn, welche auf Fondc, K'rchzn, Klöster, süllftun^en, öffentlich.- Inst,tute und andere Körperschaften laufen, sieden jene No», fchr ftrn lhre Anrvendunq, welch? bcl rcc Um« schre'blma. von derlel Obligatlvnm befolgt werden müssen. -- §. 6. Den Besitzern von sole chm Obligationen, deren Verzmsung auf e'ne Fll'al-Crcdtts-Casse übertragen »st, steht es fcc,, d»e Caft'tale'Auszahlung bei der k, k. U"l< Versal - Staate» und Banko - Gck>lld?li» E^ oder bel jen-r Ercdüs - Cosse z" erhaben, bei welcher sie b'khcr die Z „sen bezoqen hat'en. — Im lctzlen Fall? habrn si? tne t'e losten Oblisia» tionen be, der F.lial ^ E> cdts, Eastc e>^zu?ei-ch^l^ — Lcndach am 8. November. l6/z». Joseph Freiherr v, Weingarten, ^andcv- Gouverneur. Earl Gvaf zu Wclsperg, Ra»ienau und Primör, Vice« Präsident. IohunnNep. Freiherr 0. G 0, ege lfel 0, k. t. Guocrnial-Ralh. ^ __ Z- I?3y.' (1) Nr. 3c>376. Bci dem k. k. Landes, Houptt kr. C. M. ;u haben. — Vom k. k. illyr. Gubernimn. ^nbach am ii>. I^ovcmber:6äi. Franz Glos>'r, k. k. Gudernial- S:'cvetar. ^"71^ ?2) ^" Nr. 29681. ^Conc"urö - Verlautbarung wegen Wicderbcsetzung einer, am k. r. Gymna- (Z. Inttll.-Vlsstt Nr 1'^ d. 27. November i84i.) 962 sunn in Cilli erledigten Grammatical-Lehrers- siclle, — Zur Wicderdesttzung einer bei dem k. k. Gymnasium in (Mi in Erledigung gekomme-ncn Grammatical - Lehreröstelle, mit dcm sistem-masiigen Gchalte jährlicher fünfhundert Gulden,, wird die Concursprüfungin Wien, Grätz, Laibach und Klagenfurt am 13. Jänner 1842 abgehalten werden, welcher diejenigen, die sich um dieses Lehramt bewerben wollen^ an einem der genannten Orte sich zu unterziehen,, und vor der Prüfung der betreffenden Gymnasial-Studien-Direction ihre, an das k. k. steyer-märrischc Gudcrnium gerichteten,, mit demTauf-fchcine, den Studlen-, Sitten-, Dienst-Zeugnissen und sonstigen Behelfen Zur Ausweisung ihrer früheren, Laufbahn belegten Gesuche zu üdergeben haben. — Gratz am19. October, 1841. ^lavt unv launrechtliche VerlHutbilrungen. Z.. 1729. (2), Nr.L912. E d i c t. Von dem k. k. Ttadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht:. Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Handlungshau-ses. Gebrüder, Hcimalm,. wider Maria Venaz;,,. wegen schuldiger, 347, si. 25 kr ,. in die öffentliche Versteigerung des,, der Erequirtcn gehörigen , auf 5805 si. geschätzten Hauses Nr. 17, m der St., Pctcrä-Borstadt hier gcwilliget,. und hiezu drei Termine,, und zwar:^ auf den 11-. October, 8. November und 6. December! I.,, ndesmül um 10 Uhr, Vormittags vor diesem, k. k>, Stadt- und Laudrechtc mit dcm Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diesc Realität, weder b.i,o.-r ersten noch zweiten FeilbiMmgK-Tagsatzung um den, Schätzungüdclrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, sclbc bei der dritten, auch, unter dem Schät-zungsbetrage hintangegebcn werden würde. Wo, übrigens den, Kauflustigen srei steht, die dieß-sälligcn L,icitationsdcv.ingnisse,, wie, auch die Schätzung indcr dicsilandrechttichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem. Vertrncr des Exccutions-Führers,,, Dr. Leopold,' Vaumgartcn,, einzusehen und ?lbschriften davon z.uverlangen.,'- Laibach dcn28> August 1841. "Anmerkung, Bci der am 6. November 18-l^abgehaltcnenzweiten Fcilbietungs-^agsatzun^, ist, kein Anbot geschehen.. Laidach den. 13. No.vember. 1841.. K^ u r, d m ach u N' g. ^HalH/ GklnhmigunK wr löblichen f. f.. Eameral »Vezi'ksnerwaltunq kaibach l^1<5a. 20. Ium i8äc», Nl. 5/,36/lI, werden her d»e< sein Hauplzullamte verschledene Schnellwagen, dann Schnellwaqen mit kupfernen tiefen Keft jeln (ehemalige Saljwagen), am ^.December d. I, Vormittags ln den gcwöhnllchcn Amts-stunden von <) bis 12 Uhr im Wege der Ver, steigcrullg an die Bcsibleter gegen bare Be» zahllmq hintangegeben werden. — Lalbach am: 2H. November »6^l. vermischte Verlautbarungen. 3. ,722. (2) Nl. »4^0. l3 d i c t. Von kem k. k. Bezlsssqelici'te Sittich wird bekannt gegeben: Es sey über executives Ansu. chen des Andreas Iatlitsch von NeusiHctl., wider Anton Leßiak von Podbolst, in die Fcilbietung de«, diesem gehörigen, der StaatKherlfchaft Sit« ticb 5ub Md. Nr. 52 des Feldamtcs zinsbaren Ganzhube zu Podborst. im Schätzungswrrlhe pr. 2,,4 st. gcwiNigcd. und hiezu rer 28. December d. I., der, 29. Iä-nner und «. März 18^2, jedes mal flüh um 9 Uhr in loco de» Realität mit^ dem Beisätze blsiimml worden, dah der< amtü cinqcschen rverden. K. K. BezillSgericht Sittich am 2. Ilovem-ber 134». Z. l7ZÄ. (2). Nr. 1^,6^ G l> i c t. Bon d»m> t. s. Bezirksgerichte Sittich wtrd' bekrönt gegeben: (ZZ sey über executives Ansu« chen der Ioscpha Gonschck vcn Moschenik, als' Ecssionärinn der Helena Oonschel,, durä) HerrnDr. Linüncr,. rvidcr ?lt,ton Reädcrch von Sittich, ali (?llratVl des adlrcscndcn Anton Meßliar, in die Feilbietung dcr gegnerischen, dcm Gute Grünhof «uk Urd. Nr. 22, Rect. N^. »^^ zinsbaren '/,< Hübe zu Tkcncliscd, und kes ebcucolc ge^genen, dem Gute Geschieh 5l,li llrb. Nr. ü. , R.'ct Nr. ä^V^ zinsbaren, behausten lleberlandsgrulldcs, im Gesammtschähungswerlhe pr 377 ft. 28 tr., ge» williget,, uud hiezu der 20. December ltz^,, 3«. Jänner und 3. März ,842. jedesmal früh um 9 U^r mit dem Beisahe bestimmt worden, daß kiese ReaNtalen bei der ersten und zweiten Feil-bietung nur um oder über, bei ?cr written abcrs auch unlrr dcm Schähuligöwclche werden hintan gegeben werden Das Schatzungöprotocoll, die öicit2tionsbe«° dingnisso und der Grund buch sextract liege» hier-amts zur Ginsicbt. K' K. Bezirksgericht S'llich, am^ 2^Ro.ne.m> Bey G. iLercher, Buchhändler in Kaibach, sind nachstehende empfehlcnswerthe Schriften zu haben: Systematische Darstellung der Gesetze über die höheren Studien il» den gesammtcn deutsch-italienischen Provinzen der österrclchischcu Monarchie. Von Wilhelm Unger, Doctor der Philosophie und der Rechte. o. ö. Professor der Philosophie am k. k. Lycrum zu Laibach. Zwei Theile mit einem Nepertorium. gr. 9. Wien ,640. Preis: hfl. C. M. Der Herr Verfasser gibt hier eine Darstellung aller über die sogenannten Facultatö- oder UniversitälS-Studien in den deutschen und italienischen Provinzen der österreichischen Monarchie von dem Regierungsantritte der Kaiserin Maria Theresia bis auf die neueste Zeit cr« fiossenen Gesetze. Es umfaßt dieses Werk die sämmtlichen Anordnun. gen, welche sowohl die Studierenden, als onch die Pflichten und Begünstigungen der Professoren, so wie den Amtskreis der Directorate und der k. k. Läuderstel« len hinsichtlich der obligaten und freien Facultäts-Sln« dien (der philosophische»', medicinisch-chirurgischen, juridischen und theologischen Studien) in ihrem ganzen Umfange betreffen, also auch hinsichtlich des Lehrcurses für Ingenieure und Architekten, und der Zeichmings-schulen in Italien, hinsichtlich des protestantisch-theologischen Studiums/ so wie die gesetzlichen Bestimmnn» gen über die Pharmaceuten, Hebammen und Thierarznei. Institute. Alle Gesetze werden wörtlich so angeführt, wie sie von Allerhöchst Sr. Majestät oder von den hohen und höchsten Behörden erlaben wurden, ja sogar die für die italienischen Prooinzeli besonders er-siossenen, in italienischer Sprache. Die Darstellung dieser Gesetze in einem Systeme gewahrt cine leichte Uebersicht der großen Anzahl derselben. Dem richligen Verständnisse dieser Gesetze kam der Herr Verfasser theils durch ausdrückliche eigene Er, lla'rungen zn Hilfe, theils durch die angegebenen, zur Erklärung dcr einzelnen Verordnungen dienenden Beziehungen derselben auf einander. Durch die Verfassung eines alle mögllckeu auf diele Gese^e bezüglich,!, Fsg, gen beanlwortenden alphabelNcben, »»d eilie^ alls hier erscheinenden Normalien mit «lire,, Dal,n ansübren^e» chronologischen Reperloriums wurde die Auffindnlig ter einzelnen Anordnungen bedeutend erleichtert. ES kommen daher diesem Werke Vollständigkeit, Gründlich, kell und praktische Brauchbarkeit in so hohem Grade zn, daß uns gewiß jeder sachkundige Leser beistimmen wird, wenn wir dlese in ihrer Art bisher entbehrte Bearbeitung eines der wichtigsten und umfassendsten Zweige der politischen Gesetzgebung nicht bloß aüen Mannern vom Fache, sondern dem Publikum überhaupt, als eine in gleichen, Maße sowohl wünschens« als dankenswerlhe Erscheinung im Gebiete der politischen Gesehkunde empfehlen. ^ G r u n d r i ß der A u f s a ß l e h r e. Ein theoretisch-praktisches Handbuch zum öffentlichen und zum Pri^t - Unterricht. Von Ioh. Mich. Hurtet, Professor am k. k. polytechmschen Institute i» Wie». Zweite, verbesserte Auflage-gr. 6. Wien ,84>. PreiS: 2 fl. 3okr. C. M. Der Herr Verfasser hatte bei Ausarbeitung dieses Grundrisses nicht bloß die Lehranstalt, der er seine Tba-t,gke,t wldmet, vor Augen, sondern wollte damic allen, durch gründliche Betreibung der Muttersprache ,md praktische ll.bung ,n den verschiedenen Anfsahgatlnngen uach höherer Bildung E trcbendcn nützlich sey». Das Ganze zerfällt in emcn theoretischen und pral-tischen Theil. Der erstere enthalt die nöthigen allgemeinen Vorkenntmsse auö der Seelen- mid Denklehre, llnd die Aüf^ng^gründe der Rh.toiik; der praktische Tbeil verbreitet sick über die ^rs^iedcncl, Güttmiqtil der Allfsäl^e und der da^u geeigüetel! Darftellungöwei!,,,, der prosaischen sowohl als der poetischen. Ei„ r,iclit>l' tiger Anhang bespricht die Mittel, sich in Aufsäßen zu vervollkommnen, imd bietet in den Lesungen eine sehr zweckmäßig zusammengestellte deutsche Chre^omatbie ,md Be,snie>sa,l,mllil,g, in den tt e b u ng e n treffliche,, Eloss zur Veralbcitiüig mid Anwendung der verschiedenen Paragrapl-e des BucheS dar. So liefert dieses Werk allr««, was