MlmcherGMmg ^»p. K.^IH. ". "' yalbj. sl. 5-50. Mr bie Znsttllun« in, Hau» »vltllüa 7 ^flM ^ s"l« « l'' «rei«re ps. seil« « ll.: ».» »ft««, ß >i F I ^ ^ halbj. s.,, lr. Mil b« Post «^,. ft. 15. halbj, fl. ? 50. ^) ""«», ' » «V^«^ «0«lb«h«l»n««n Pi. Z«U« , ir. ^^ ' " Amtlicher Theil. ^u^s sinister des kaiserlichen Hauses und des in A V^ ^" Conceplsprakticanten der t. l. Seebehörde ""W Emil Fillsch zu,» Consulareleven ernannt. lM,„?" Flnanzminister hat den Rechnung«rath der z»m Ä" "'nanzlandesdnection Johann Streblitzka °.,.s," "'"chnungsralhe bei der Finanzbirection in Kla-'"' ernannt. ^,,.^^' I'lstiznlinister hat dem Gerichtsadjuncten des W» ?.l ^ '" ^icst Alois Dem oute die ange-ge^., "letzllng in gleicher Eigenschaft zu dem Kreis-^^WGürz bewilligt. Nichtamtlicher Theil. b Regierungsvorlage WI!^l ^ Flüssigmachung dieser Subvention erfolgt m "Uteljährigen Anticipatraten. z.7 ^- Dem Lande wird von den bis Ende de« Jahres 4,.4 erfolgten Vorschüssen die Summe von 195,401 fl. si^ ' nachgesehen und soll die sohln am Ende 1874 '^ ergebende Rchschulo eine unverzinsliche sein. I. >l. Zur Deckung des Erfordernisses des Grundent» , ^ ^«fondes sind auf die Dauer der Verlosung der .^^enllastungs'Obliglllionen Steuerzuschlägt, und zwar ig/en directen Steuern mit Einschluß des Drittelzu« 2^ mindestens im Ausmaße von 20 pZt., zur Ver, ^"««Sstcuer mindesten« im Ausmaße von gleichfalls lvti^ tinzuheben. Eine Herabsehung dieser Zuschläge ttso^ jedenfalls die Zustimmung der Reichsgesctzgevung tllna."' "^" ""^ bann zulässig, wenn durch Nende» htt^ Steuergesetze eine Erhöhung des Umlagebasis ""geführt wird. s'ist. "" giin^liche oder theilwelst Abschreibung. Zu-^>>chl- °^"' Rückerstattung von Grundenllastungsfonds. >„ ^u darf nur in demselben Verhältnisse eintreten, ^>t>c«s" c" °i"e solche bezüglich der zugrunde liegenden <» "lurstllchcn Steuern von der l. l. Finanzverwal- '^ ^lltstandcn wird. ^'ütn' ^"^^"'e infolge eines Ausfalles in den Ein« ' '^en ^ ^tcuerznschläge der Fond seinen Verpflicht ,^,,^ 'Ucht vollends nachkommen könnte, sowie in dem >n >ius7,"" lrotz des regelmäßigen Einstießen« gedach. 2la^ ^M der Beitrag des Landes und die fixe ^er>, s Mo« zur Deckung des jeweiligen Iahreser. ^°" ib. ."^ ausreichen, wird der Staat für den ^^^lil^" «>"""' bedarf mit 5 pZt. verzinsliche und Zi..U/.°rsch"sse gewähren. ^ ^U'ie" werden hiebei nicht gefordert werden. ^">ll,!,a«s ^"" °"s der Iahresgebarung des Gründest ,ur m ^ ^ ergebenden Ueberschüsse sind zu-l!" H°hre ,N"N""s ^r 5perzentigen Zinsen der seit HlMe s.^5 gewährten Vorschüsse, sodann dieser lllchH .. '^' endlich der im Punkte 2 erwähnten l ^ l; D verwenden. M"tu "^ «and verpflichlet sich für den Fall, als die be>> der ^5 ^rariolschuld nicht schon währtnd der l ^""ware ,°'"^ der Grundentlastungs Obligationen 'c °'""» Mv.n . ^"""e ^ bis zur Beendigung der ''! ^'"ni l, ' "" Steuerzuschlüge auch über letz. Hc> l"°lbm i„s'"^ und im unmittelbaren Anschlüsse s'«n^'Ul»stun!«s ^' °ls noch eine Aerarlalschuld des i'« > «eV^°" gesteht, zum Zweckt ihrtr Ab. l ">. ^ ^""t 5 dieses Uebereinlommens fort. l ""be.ulastm Ä7" und der Rechnungsabschluß » nungsfondes ist auch in Hinkunft all- jährlich noch vor der Einbringung im Landtage dem l. k. Finanzministerium mitzutheilen. 8. Dieses Ueberemlommen wird in zwei gleichlau« lenden, ungestempelten, mit der Unterschrift des Finanz« Ministers, dann des Landeshauptmannes und zweier LandeSauSfchüfse versehenen Exemplaren ausgefertigt, deren eine« bei dem l. l. Finanzministerium, das andere bei der Landesvertrelung aufzubewahren ist. Wir sind in der Lage. den Wortlaut jener Rede, welche der Regierungsleiter l. l. Hofrath Bohuslav Ritter v. Widmann in der fünften Sitzung des trainer Landtages, am 29. v. M.. gclegenheitlich der Behandlung obiger Regierungsvorlage gehalten hat, vollinhaltlich mitzutheilen, wie folgt : „In der ersten Gihnng der vorjährigen Session des hohen Landtages habe ich die Ehre gehabt, im Auftrage der Regierung eine Vorlage zu überreichen, welche das Zustandekommen eines Uebereinlommens inbetreff der Regelung der Verhältnisse des Orundentlastungs-fondes dcS Hcrzogthnms Krain zu der Staatsverwaltung zum Gegenstände hat. Bei Vorlage dieses Ucbereintommens, bei Erörterung des Gegenstandes in dem zur Prüfung desselben niedergesetzten Finanzausschüsse und bei der Verhandlung der Vorlage im Plenum des hohen Landtages habe ich mir erlaubt, den Standpunkt in Kürze zu kennzeichnen, welchen die Regierung in dieser Angelegenheit einnimmt, dic Anschanungcn darzulegen, von denen dieselbe bei dieser Vorlage ausgegangen ist, und zugleich die Vortheile zu erörtern, welche das Zustaudclllmmcn dieses Uebcrcin-kommcns dem Lande Krain auf die Dauer zu gewähren geeignet erscheint. Ungeachtet dessen, und ungeachtet ftch eine Reihe gewichtiger Stimmen zustimmend für die Anschauung der Regierung selbst in diesem hohen Landtage ausgesprochen hat, hat der hohe Landtag dennoch sich nicht entschließen zu sollen geglaubt, auf die Vor« läge der Regicrnng cinzngchen, nnd eS sind vom hohe«« Landtage wesentlich abweichende Ocgcnpropositione» an die Rcaiernng beschlossen worden, welche mir vom Lan-desausschusse znm Schluß dcs Monate« Dezember schrift» lich mitgetheilt worden sind. Ich habe diese Gcgenpropositionen am 29. Dezem< ber v. I. den» hohen Ministerium vorgelegt und zu» gleich über dic Anschauungen Bericht erstattet, welche bei dieser Gelegenheit im hohen Landtage zutage getreten sind. Im Auftrage der Regierung beehre ich mich nun, dem hohen Landtage zu erklären, daß die von demselben in der Sitzung vom 13. Oktober v. I. beschlos' scnen Oegenpropositionen für die Regierung vollständig unannehmbar sind. Die Motive, warum dieselben unannehmbar er» scheinen, sind in Uebereinstimmung mit den Andentungen, welche ich bei Erörterung dieser Vorlage und bei Nehandlnng des Gegenstandes dem hohen Landtage im Vorjahre darzulegen dic Ehre hatte, nnd sie gipfeln wesentlich in der Ueberzeugung, daß nach dein kaiserlichen Patente über dic Regelung der Grunolastcnablösung vom 9. September 1848 und nach den späteren Gesetzen die mit der Grundentlastung verbundenen Auslagen, soweit sie nicht von den sogenannten Verpflichteten zu tragen siud, ausschließlich dem Lande zur Last fallen und daß, wenn das Reich hiczu dem Lande materielle Hilfe bietet, dies lediglich ein Ausfluß von Villigleitsrücksichlcn ist, für welche das Rcich eine entsprechende Würdigung von-scite dcs Landes zu erwarten wol berechtigt erscheint. Die Hinweisungcn, welche bei Gelegenheit der Ver< Handlungen im vorjährigen Landtage sowol im Plenum als auch im Finanzausschüsse vorgebracht wurden, nem-lich auf die vom Staate dem Königreiche Galizicn und dem Herzogthume Bukowina angeblich gewährten größeren Unterstützungen können nicht als stichhältig angesehen werden, weil nach den besonderen Gesetzgebungen dieser beiden Länder Einzahlungen der sogenannten Verpflichteten an den Grundentlastungsfond, wie es eben in Krain geschieht, dort gänzlich mangeln. Dic Gegenpropositioncn, welche von dem hohen Landtage der Regierung vorgelegen haben, weichen in zwei hauptsächlichcu Bestimmungen, nemlich in den Bestimmungen über dic Verpflichtungen, welche das Land gegenüber dcr Staatsverwaltung übernehmen soll, von der Vorlage dcr Regierung ab. Dle Regierung hat in dcr Vorlage die bindende Zusichcrung e.nes 20perz. Zuschlages zu den directen und emcs 20ftcrz. Zuschlages u den indirecten Steuern beanspruch, wahrend der hohe Landtag den Zuschlag von 20 pZ. auf du d.rec. ten Stenern zwar zugestehe.,, auf d.e VcrzehrungSsteuer aber nur einen Wpcrz. Zuschlag umgelcgt w.sse» wollte. Der zweite Punkt der Differenz besteht darin, daß die Vorschüsse, welche die Staatsverwaltung nach dem Wortlaute des Ueberelnlommcns, wie es von der Regierung vorgelegt wurde, dem Lande Krain über den durch die Vorschüsse und durch die Staatssubventionen nicht gedeckten Betrag fernerhin ertheilen möge, daß diese Vor« schüsse nach der Vorlage der Regierung mit 5 pZt. verzinst werden sollen, während der hohe Landtag die Un« verzinslichlcit der Vorschüsse für die ganze Zeit de« Uebereinlommens, respective der Abwicklung des Grundentlastungsgeschäftes von der Staatsverwaltung in An» spruch nimmt. Was den ersten Punkt der Gegenpropositionen, ncmlich die Höhe des Zuschlages auf die indirecten Steuern anbelangt, so ist dieselbe bereits im Vorjahre und auch heuer in den ersten Berathungen des Finanzausschusses über das Präliminare des Grundentlastunz«< fondcs pro 1876 Gegenstand wiederholter und eingehender Erörterung gewesen. Die Motive, welche die Regierung in der Ueber« zeugung bestimmt, das; sie von der Forderung eine« 20perz. Zuschlages auf die indirecten Steuern nicht abgehen könne, habe ich bereits wiederholt llar darzulegen dic Ehre gehabt, und sie vereinigen sich im wesentlichen in dem Gesichtspunkte, den ich bereits früher andeutete, daß die Grunoentlastung in erster Linie eine Landes-angclegenheit ist, daß das Land folglich in erster Linie verpflichtet ist, für die Erfordernisse des GrundentlastungS-fondes aus eigenen Mitteln zu sorgen. Ich beziehe mich ferner auf die Thatsache, daß ber Grundentlastungsfond im August des Jahres 1861 an die autonome Landesverwaltung mit der ausdrücklichen Bedingung übergeben wurde, daß die Rechte und Pfllch. ten, welche damals bei der Uebergabe auf dem Grund-entlastungsfonde hafteten, auch fernerhin auf demselben anfrecht zu verbleiben haben. Die Last, welche damals darauf haftete, bestand in einer 26verz. Umlage auf die dircclcn Stenern, eine Umlage, die unter den geaenwär» tigen Verhältnissen einer ÜOperz. Umlage auf die directen nnd einer 20verz. Umlage auf die indlrecteu Steuern entsprechen würde. E« kommt dazu noch, daß, als der hohe Landtag im Vorjahre bei Feststellung des Prall-minareS des Grundentlastungsfondes für das Janr 1875 eine blos 10perz. Umlage auf die indirecte» Steuern bewilligte, bei der Allerhöchsten Sanctionierung diese« Landesbudgets ausdrücklich erklärt wurde, es könne au« der Sanctionierung dieser Umlage die Anerkennung nicht gefolgert werden, als ob der Landtag durch die Bewilligung einer nur lOperz. Umlage anf die indirecten Steuern seinen Verpflichtungen gegenüber dem Grund-entlastungsfonde vollständig nachgekommen wäre. Es ist ferner bei dieser Angelegenheit nicht außer Acht zu lassen, daß die Reichsvertretung durch eine Resolution die Regierung aufgefordert hat, zu veranlassen, daß zu der vom hohen Landtage im Vorjahre bewilligten blos lOperz. Umlage auf die indirekten Steuern eine weitere 10perz. Umlage, also Gesammtsumme 20 pZt., nachträglich eingehobcn werde. Endlich habe ich zur Begründung der Ablehnung der vom hohen Landtage beantragten Gegcnpropositionrn noch hinzuweisen, daß die Regierung bei allen Verhandlungen über die Verhältnisse des krainischen Grund-entlastungsfondes dic Unzulänglichkeit einer lOfterz. Umlage auf die inoireclen Steuern stets ausdrücklich anerkannt hat. Was die zweite Gegenproposition des hohen Landtages anbelangt, nach welcher beansprucht wird, daß die Vorschüsse, welche über die reinen jährlichen, nicht rück« zahlbaren Subventionen vom Staate den, Lande gewährt werden solle», unverzinslich seien, so sind die Motive, warum die Regierung auch diese Proposition als nicht annehmbar erklärt, folgende: Wenn von dem bisherigen Systeme ber Gewäh-rung rückzahlbarer, unverzinslicher Vorschüsse zu dem von dcr Regierung beabsichtigten Systeme der Zuwei-sung fixer, nicht rückzahlbarer Subventionen übergegangen wird, so erscheint es als ein natürliches Corolar diese« geänderten Systems, daß die neben den fixen Subven« tionen gewährten Gelder verzinslich sei?n, und es würde die Rcichsvcrtretung die Zugestehung unverzinslicher Vor-schüssc neben fixen, jährlichen Subventionen sicher nie. malS genehmigen. Der hohe Landtag, beziehungsweise der Finanz-ausschuß in dem Gerichte vom 9. Oktober 1874 wollte die Anforderung unverzinslicher Vorschüsse durch die Behauptung begründen, daß der Vortheil aus der fixen Subveution jährlicher 150,000 fi. durch die Verzins-llchlelt der darüber hinaus zu gewährenden Vorschüsse 738 fast ganz paralisicrt würdc. Bci den ziffermäßigcn Auf-' stellungen, welche jener Annahme des Finanzausschusses zugrunde lagen, wurde, abgesehen davon, daß ein Rechtsanspruch des Lanocs auf dic stetige Gewährung unverzinslicher Vorschüsse vonseitc des Reiches nicht licsleht, außer Acht gelassen, daß jede Steigerung des Ertrages von Umlagen auf dic dircctcn und indirectcn Stcucrn ein Fallen der berechneten Schuld am Kapital und Zins zur Folge hat, während die vom Reiche gewährten, nicht rückzahlbaren Subventionen dem Lande stets gleichmäßig erhalten bleiben. Um jedoch dem Lande, so viel der Regierung mög-lich ist, entgegenzukommen und das Mißliche der Be» ziehungen des lrainischen (Hrundentlastungsfonoes zur Staatsverwaltung auf die Dauer in einer den Inter» essen des Landes möglichst zusagenden Weise zu regeln, ist die Regierung unter der ausdrücklichen Voraussetzung, ..daß sich der hohe Landtag zu einer bleibenden und ver> tragsmüßigen 20perz. Umlage auf die Verzehrung«« steuern für den Grundentlastungsfond des Herzogthums Krain und zwar schon vom Beginne des laufenden Jahres 1.875 an verpflichte," geneigt, im Punkte 1 der Regierungsvorlage vom Vorjahre die zugesicherte jährliche reine, nicht rückzahlbare Subvention von dem Be trage pr. 150.000 ft. im Maximum auf den Betrag von 175.000 fl. zu erhöhen. Ich habe jedoch die Ehre zu erklären, daß die Re Mgierung mit diesem Zugeständnisse an der Grenze dessen Mangelangt ist, was mit den Interessen des Reiches vereinbar ist und was sie vor dem Reiche zu verantworten in der Lage ist. Mit Bezug auf diese Ermächtigung erlaube ich mir, den im Vorjahre mitgetheilten Entwurf eines Ueberein-lommens zwischen der Staatsverwaltung und dem hohen Landtage zur Regelung der Verhältnisse des Staates zum Grundentlastungsfande in Krain mit den nachstehen» den Modifikationen in Verhandlung zu bringen: § 1 des im Vorjahre vorgelegten Uebereinlommens lautete (liest): Anstelle der bisher auf Grund der Allerhöchsten Entschließung vom 12. November 1805 dem Grunoent-lastungsfonde für das Herzogthum Kram alljährlich angewiesenen Vorschüsse wird vom 1. Jänner 1865 an bis einschließlich des Jahres 1895 eine nicht rückzahlbare Slaatssubvention im jährlichen Betrage von 150,000 st. sage: Einhundertfünfzigtausend Gulden ö. W. bewilliget. Die Flüssigmachung dieser Subvention erfolgt in elnvierteljährigen Anticipatraten. Statt der Ziffer 150,000 fl. wären nach der neuen Vorlage 175,000 st. einzusetzen F 2 wird infolge dessen eine mit Rücksicht auf den Verlauf eines Jahres nothwendige stilistische Aenderung erfahren müssen; derselbe lautete im früheren Entwürfe folgendermaßen (liest): § 2. Dem Lande wird von den bis Ende des Iah res 1874 erfolgten Vorschüssen, wovon die bis Ende 1873 gewährten 872,240 fl. 11'/, kr. öst. W. betrugen, die Summe von 195,461 st. 46 kr. nachgesehen, soll die sohin per Ende 1874 sich ergebende Restschuld «ine un« verzinsliche sein. Nach der neuen Vorlage hat er aber zu lauten (liest): 2. dem Lande wird von den bis Ende des Jahres 1874 erfolgten Vorschüssen pr.....die Summe von 195,461 fl. 46 kr. nachgesehen und soll die sohin per Ende 1874 sich ergebende Restschuld eine unverzinsliche sein. Die Ziffer anzugeben bin ich heute noch nicht in der Lage, weil dieselbe von der Prüfung der bezüglichen Rechnungsabschlüsse abhängt; ich werde aber in der kürzesten Zeit dieselbe anzugeben nicht unterlassen. § 3, der im Vorjahre gelautet hat (liest): 3. Zur Deckung des Erfordernisses dea Grundent-lastungsfondes sind auf die Dauer der Verlosung der GrundentlaftungS'Obligatio.'en Steuerzuschläge, und zwar zu den directen Steuern (ohne Kriegszuschlag) mindestens im Ausmaße von 20 Perzent, zur Verzehrungssteuer min. destens im Ausmaße von 20 Perzent einzuheben. Eine Herabsetzung dieser Zuschlüge, welche jedenfalls die Zustimmung der Regierung erfordert, wäre nur dann zu« lässig, wenn durch Aenderung der Steuergesetze eine Er< hühung der Umlagsbasis herbeigeführt wird. Eine gänzliche oder theilweise Abschreibung, Zufri-stung oder Rückerstattung von Grundentlastungefond^ zuschlügen darf in demselben Verhältnisse eintreten, in welchem eine solche bezüglich der zugrunde liegenden lan. desfürstlichen Steuer von der l. l. Finanzverwaltung zu< gestanden wird. Dieser Paragraph würde mit geringen Modifica-tionen zu lauten haben (liest): 3. Zur Deckung des Erfordernisses des Grundentla. stungsfondes sind auf die Dauer der Verlosung der Grund entlassungs'Obligationen Steuerzuschläge, u z. zu den directen Steuern mit Einschluß des Drittelzuschlages mindestens im AuSmaße von 20 Perzent, zur Verzehrungssteuer mindestens im AuSmaße von gleichfalls 20 Perzent einzuheben. Eine Herabsetzung dieser Zuschläge, welche jedenfalls die Zustimmung der Reichsgesetzgebung erfordert, wäre nur dann zulässig, wenn durch Aenderung der Steuergesetze eine Erhöhung der Umlagsbasis herbeige» führt wird. Eine gänzliche oder theilweise Abschreibung, Zufri. stung oder Rückerstattung von Grundentlastungsfonds, zuschlagen darf nur in demselben Verhältnisse eintreten, in welchem eine solche bezüglich der zugrunde liegenden lai'desfürstlichen Steuer von der l. l. Finanzverwallung zugestanden wird. Die übrigen Bestimmungen deS vorjährigen Ent. wurfes bleibün unverändert. Bei der hohen Wichtigkeit und Dringlichkeit des Gegenstandes würde ich mir, ohne dem Beschlusse des hohen Landtages vorzugreifen, die Bitte erlauben, daß der hohe Landtag sich bestimmt finden möge, mit allen durch die Geschäftsordnung gestatteten Abkürzungen, diesen Gegenstand, der in einem offenbar wesentlichen, inneren Zusammenhange mit den Präliminarien des Grundent» lastungsfondeS für das Jahr 1876 steht, worüber mei. nes Wissens der Finanzausschuß den Bericht an den hohen Landtag noch nicht erstattet hat, dem Finanzaus> schusse zuzuweisen und denselben zu beauftragen, daß er bei Gelegenheit der Erstattung des Berichtes über das Präliminare des Grundentlastunciofondes pro 1876 auch auf diese Erklärung gebührende Rücksicht nehmen möge!" (Beifall.) Telegraphist Landtagsberichte vom 2. Mai. Tirol. Der Landtag hat in der gestrigen Abend, sitzung die Errichtung einer Filial-Gebär- und Findelanstalt mit einer Hebammenschule in Südtirol beschlossen. Vorarlberg. Der Landtag genehmigte, unter besonderer Anerkennung der Amtsgebarung des Bandes-ausschusses, die Rechnungsabschlüsse pro 1874, die Prä. liminarien pro 1876 mit 3l'/zpZt. Steuerzuschlägen für den Landesfonds und 3'/z pZt. für den Grundentla, stungsfonds und beschließt sodann ein Gesetz wegen Einführung der Hundesteuer. Vom 3. Mai. Mähren. Abg. Prazal beantragt, der Landes^ ausschuß werbe beauftragt, Aenderungen der Landtags« Wahlordnung in der Richtung zu berathen und hierüber in der nächsten Sesnon zu berichten, daß Landwahlbezirle mit lhunlichster Berücksichtigung der Nationalitäten ge» bildet weiden, daß in Städtewahlbezirlen die Wahl in jeder zum Wahlbezirke gehörigen Stadt vorgenommen und in jedem Wahlbezirke ein Hauptwahlort bestimmt werde. Meznit interpelliert den Statthalter, ob er ge« neigt sei, bei dem Unterrichtsminister auf die Wieder« einführung der slavischen Unterrichtssprache am lrebitscher Gymnasium hinzuwirken. Bezüglich der March Regulie. rung beschließt der Landtag, die Regierung aufzufordern, dem Reichsrathe bci dessen Wiederzusammenlritte eiuen Gesetzentwurf wegen Bewilligung der erforderlichen Geldmittel für die zur Regulierung der March und deren Nebenflüsse nothwendigen Vorelnleitungen vorzu» legen und mit der ungarischen Regierung unverzüglich Verhandlungen einzuleiten; ferner wird der LandeSauS, schuß beauftragt, untcr Beiziehung eines unbefangenen und bewährten HydrotechnilerS zweckdienliche Erhebungen und Studien zu machen, und werden zu diesem GeHufe 10.000 fl. zur Verfügung gestellt. Steiermark. Der Landtag nahm die vom Lan, deslulturauSschusse fast unverändert zur Annahme empfohlene Regierungsvorlage betreffend die Enn« Regulierung, ebenso die Schlußanträge des Finanzausschusses und andere Vorlagen ohne Debatte an. Hierauf wurde der Landeshauptmann ermächtigt, durch den Statthalter die Glückwünsche des Hauses an> läßlich der glücklichen Entbindung der Prinzessin Gisela Ihren Majestäten zur Kenntnis zu bringen. Der Landtag nimmt den Antrag Zschols betreffs Anrufung der Staatshilfe zum Schutze der darnieder« liegenden Montan- und Eisenindustrie und die Forderung von eventuell auf Staatskosten auszuführenden Eisenbahn, bauten an. Die Regierung wird aufgefordert, wegen der Forstschaden Grundsteuernachlässe zu gewähren. Nach Erledigung von Petitionen schließt der Landeshauptmann die Session mit einem dreifachen „Hoch" auf Se. Ma« jestät den Kaiser. Politische Uebersicht. Laibach, 6 Mai. Der Finanzausschuß des ungarischen Abgeord» nctenhanses erledigte den ersten Paragraph der Regierungsvorlage über die Vollmachtsertheilung, betreffend die Regelung der Angelegenheiten der n oth leidenden Bahnen, und hat im Einvernehmen mit dem Ministerium die Modification desselben angenommen, daß die Regierung mit Ausnahme der Ansprüche, welche die Bau> Unternehmer der Karlstadt'Fiumaner Nahn stellen, bezüglich aller übrigen Forderungen endgiltige Abmachungen durchzuführen ermächtigt wird. — Der „Pester Lloyd" versichert gegenüber der Behauptung, daß der Saniläts-Eongreß, der im vorigen Jahre zu Wien stattfand, ohne jede Wirkung geblieben sei: Fast sämmtliche Mächte haben ihre Zustimmung zu den Beschlüssen be« Congresses bereits ausgesprochen und man werde die einzige noch ausständige Rückäusierung kaum abwarten, um dem« nächst mit dem bereits ausgearbeiteten EntWurfe einer den Beschlüssen des Congresses entsprechenden Quaran« tainevorschrift hervorzutreten und das stündige inter-nationale SanitätsBureau mit dem Sitze in Nien zu organisieren. Gleich nach Schluß des muml!,'ä:nl Nc'H °^ tritt der troatischc Landtag zu ci>,cl lch"»^' Session zusammen, um einen schon uorliereilelc» ^ entwurf über das Bagaiellverfahrci, und vielleW ^ einen über dasEfpropriationsverfahren zu verhandele Bankerott - Gesetzenlwurf. der ebenfalls !^ ist, aber in Kroatien sehr mißliebig aufgcliommen^ dürfte jetzt nicht verhandelt, sondern für die Pl>> session verschoben werden Das preußische Abgeordnetenhaus hat "'"«> dauernden Protesten des Centrums den Oese^ über die Rechte der altkatholischen Kirche" meinschaften an dem llirchenoermögen lM Commissions^lnträgen in zweiter Lesung angenol", — Die ..Nationalzeitung" bestätigt die Nachri^ ^ der Landtag im Herbste nochmals und zwar zulH stellung des Budget« für 1876 zu einer turztN vtü einberufen werden soll. Im Saale des berner Ständerathes erfM ^ schen abgeordneten der bctheiligten Staate» btl .^ tausch der Ratifications des WeltpostvertlN Don Carlos hat seine Ge.,erale »^ch "^ berufen; man glaubt, daß wichtige Beschlüsse H,' wurden. — Man versichert, daß der Nuntius ^ Simeoni in seiner Ansprache an den Kö^^ ' Gefühlen der Zuneigung deS Papstes für ihn ^ gegeben habe, welcher wünfche, daß sein Einllli! Madrid dem Klerus und der den Traditionen römisch.kaiHolischen, apostolischen Kirche treuen -^ Tröstung bringe. Die serbische Regierung ernannte eint^" sion, um die Wech selgesetzgbung im ^ mit derjenigen anderer Länder abzuändern. A"°^ Cioilgesetzgebung soll auf Grund deS ^' I>oI6ou umgearbeitet werden. «^ Betreffs der plötzlichen Entsetzung Hussein" Pascha's vom Großvezierat wird dem »Ptst^^ noch mitgetheilt, daß der Sultan das Wort ge" , es sei eine „Nothwendigkeit," ihn seines Amtes z^, heben. Nach der ..Turquie" hat der Abgesetzte sei"^. folger Essad Pascha ,chon lagsdarauf eine ..Gl«^ Visite" gemacht. Hagesneuigkeiten. Die Kaiserreise. Nachdem Se. Majestät der Kaiser aM -> , Gravosa um 5, Uhr früh in der HauSlap^ Messe beigewohnt und die versainmelien ^eh^ ^. Geistlichkeit, die Gememderälhe und andere ^V^ tionen in NbschiedSaudienz empfangen hatten, >. Allcrhijchstdieselben durch die dichtgedrängte ^ mierle Volksmenge zum Landungsplätze und vo" ^, einem Boote zur „Miramar". Bci heitcrM,^ unter dröhnenden Kanonensalven und tausend!' ^ Hurrahs der Volksmenge verließen Se. MW ^, Hafen, begleitet von stürmischen Zurufen °e^ reichliche Spenden und große Wohlthaligleitsactt ^ ten Bevölkerung. s^e Die gnädigste Zuvorkommenheit und still! ^ Majestät des Kaisers hat auf die OevMl" > müchliastcn und anhaltendsten Eindruck ^r^i!^ Bei schönstem Frühlingsmorgen trat die ^M Macht „Miramar". an den Dörfern Vreno u" M vorbeifahrend, in die malerischen juchten " fM di Cattaro ein, an deren Gestade die HH^lM Bewohner der Dürfer den vorbeifahrenden-"^W mit Glockengeläute. Pöllerschüssen und Z'"" > grüßten. ^ W Bei der Einfahrt in die letztere, engere ^« eindringende Bucht erdröhnten Oeschützsal"" ^ W cadre und der Festung, die von den ini'eren, Z« hoch gelegenen Nestungswerlen und von "" ^^W Fuß entfernt aufgestellten montenegrinischen u ^l>> erwidert wurden. Inzwischen halle sich ^F^M den Ufern angesammelt und begrüßte die y M Yacht mit stürmischen Zurufe«. ... ^c ^M Um !ii«/< Uhr landeten Se. Majesta ^ « von dem Vezirkshauptmanne, dem P^^ M Truppencommandanten ehrfurchtsvollst bear»? '^< »M Von dem Landungsplätze führten rel^^^^ men bestreute Teppiche zu dem von der ^ ^,h .i äußerst geschmackvoll errichteten und "^geff^ vierten, mit Fahnen und Inschriften " 27^« Triumphbogen. Zu beiden Seiten bildete ^t. M fanlerieregiment. König der Belgier, Sp""'^« jestät schritten unter dem Jubel der 5'"",,^ ' V aufgestellten Volksmenge auf den TriuM« ^l^ nahmen daselbst die Huldigung des P^' Gemeinderathes entgegen. z„ Hiernach erfolgte der feierliche Cattaro. Blühende weißgekleidete Blumen, die reichbewaffneten katholische" " , BW» Bruderschaften in ihren althistorischtn T"" Aa' /» Kirchen aufgestellt, senkten die la'ser l«^ ft' M präsentierten das Gewehr und begrüßt" ^ s' F» Zug mit Hviorufen. welcher si« d"« ^i/D gange der Stadt errichteten Triumphboge' ls ^.,» geschmückten Straßen, in welchen aber ^ev » Belgier-Infanterie Spalier bildete, ""^. > Jubel nach dem Regicrungsgebiiube ben"» » 733 Mauf°es.?s. F ^l" platze vor dem Regierungsgebäude defilierte vor Sr. Majestät. O^.7",tllchteit, die Behörden, das Offizierskorps, der Mel^ ^ "'^ Deputationen von auswärtigen Ge< U» die 2°"" "lchicnen, um dem Kaifcr zu huldigen, der sj^ ^"^ der angesammelten Volksmenge, unter ^iai/s^ ?"^ Montenegriner befände", erschienen Se. an cincm Fenster der für den Allerhöchsten zu dank ^^^°^ ausgestatteten Appartements, um von ^'" ^ ^^' Nachmittags unternahm der Kaiser, ti„,,, ^,"ulltäri,chc„ Suite und den Ministern begleitet, >l'cllliei '^^'^ '^^ ^'" ^^ San Giovanni, zu schweb"" /"ppenfürmiu cingeschnillcncr, steiler, be-Der h^^'' '"^ ^'^ Stunde langer Weg emporführt. Nona ^ besichtige cingehends ullc Abtheilungen des "" und lehrte uni 5 Uhr nach der Stadt zurück, «»f . ^ ^^reichcn. malerisch aussehenden Voltsgruppen !"MIM ' dachten dem zurückgekehrten Vionarchen sltt >..?'.'^ ^'"'^ a"l wclchc Se. Majestät, am Fcn- ^."n^, dankten. ^eln' ?' ''^' ^^ empfingen Sc. ^iajestäl den in !c„ . " ""l> Ecltinjc beglaubigten diplomatischen A^cn-de^ >"".'""lcl,s, gilrslm Stonrdza. welcher iin Auftrage w>r>teu Carol dem Kaiser seine Aufwartung machte. «, , ^ll dem hierauf cinqenommencn Diner waren 43 ses,li^ /? herrlichsten südliche,, Abend durchwogle die ^.! li» beleuchteten Straßen eine zahlreiche Volksmenge, Daumf. ^rgnügung^üglcr, welche auf zwei Lloyd» N>ii„! ! . ^'^lommen waren, vcrsiärlt wurde. Die Tra'iß, 'Ulnnllucltcn Stvaszeil zieren geschmackvolle sch>!', '^ '" den drei Landessprachen, passende In-^ '^" und siin'bildlichc Embleme, sich ,1 ^ ^^ abends Holle der Gemcinderath, dem ^.^ueicyc Bürger anschlössen, Sc. Majestät mit u„d -'", ^' und bcglmct von einer Militärmusit ab Elr°s, ^ Allcrhöchsldicsell'en durch mehrere belebte aus ^ ""d Plätze „ach den mit farbigen Lampions lagci,^ l"uchligste ^leuchteten garlcmnäßigcn Ufcran Woselbst impüsa!,le Triuinphbögen errichtet waren, bllcült^ '"'^ bnnlcn ^ainpions und bengalischem Fcucr ^c»icn? ^^" "" den Sladimaucln und die vor Anker ^»bl^" ^luyo - Dampfer gewährten einen prachtvollen h^. . "> Nicht rndcxwollcnd'e ..Zivios'< und „Evvivas" gsiik 'V "b"'"ll Sc. Vi^jcstäl den Kaiser. Unter stei, liicr^c ^^^ ^r Bolt'Smmgc wurden Sc. Majestät bii,- '/' "ach der Ncsidc»z zurückreitet, wo Allerhöchst-l>cn, /" '°^"'l a>n Fenster erschienen und der freudig nuf 3 " ^"llelung huldvollst dankten. Nachdem hier. abä« ^usilbandc unter den Klängen der Vollshylrmc ,^zogcll war, zerstreute sich auf ein Zeichen des Be-^Mlplmanlicö ^^^ ^^ Podeste ruhig die Volts-"Mge. ^ ''lm ';. t>. bei schönster Willcrnng begaben sich Sc. .^ Baiser nach den: rächst dcr Marina gelegenen Cxer- w'^"nusil beide Zrontcn ab, ordneten die Dcsilierung „^ ^Ulppcii an, ließen die Offiziere in einen Halbkreis lväb "' ""^ spruchcn denselben, bcsonderS den stets bc- ^cn „Bclgicrn," Merhöchstihr!', Anerkennung aus. haft. ^^'"ll miürwcgs empfingen den Kaiser die lcb Ä^" 6'^los und Evvivas der freudigst gestimmten ""lcrmlg. bliss,^^ K"'!'tt besichtigte sodann einzelne Mililäreta-d^ 'U">^ und ertheilte bis 10 Uhr 122 Audienzen, "ucr an stcben Deputationen. die ^ ^'.^"ls'.r bcsichii^tc im Verlause des nachmittags ^t^tirchc, ^ Gemeindehaus, das Gymnasium, die lasche "' ^'^' ^l'ubcn und Mädchen, die Artillerie-ttichls^ °^ MililälHospital, das Gesängnishaus, die dice's °ucntalischc bischöfliche Kirche. D,e Jugend und G,,^'^'!chc Bruderschaft waren vor ihrer Kirche am t>cy z^. he aufgestellt und präsentierten bei der Ankunft Hivios^?ll herrschte dcr größte Jubel, culhusiastische Ncblach, ^""'vas wurc.cn von der Volksmenge auS> ^'lchi? '^ ^ Schuljugend sang die Volkshymne in sla-^ besi^^c. Alk Anstalten, welche Se. Majestät ''"l" sick ^' """hten, waren festlich geschmückt und zeich-, I,/ .°"^ch grüßte Reinlichkeit aus. ^ ciu^l^s.^^"en erkundigte sich der Kaiser auf '"eise, er "?t ""» den Unterricht und die Erziehung^ ^t>lc d '', '^ huldvollst die strebsame Jugend und , "lleml!^ ^'^' erfüllenden Lehrer. ' blndruck " '""^^ ^^ ^"^er einen tief ergreifen- .^Ntc ^^" ^'scr in die Residenz zurückgekehrt war. !? °l" Bruderschaft, beglnlet von "or der Residenz einen allen ^ >>^,^''"'/""z mit Quadrillesigurcn auf und ^ "cendlgung desselben begeisterte Zivio's aus. n'^^ ^,!in"^^^°"^ M'° die „Vohmna" crjilhrt, wird '^^"ichrr " b" ""ifcr« ^^,""Ur°l,cn ihre Erledigung finden. " i^iiau.'. U ^"' ^'^" "lrdialn, Bischofssitze L°i- "" "^ u»d Mr Wuhrschemlichleil mch auch die Vesstznng einer Anzahl von Domherrenslellen in Olmüh. — Di7 „Wiener Abendpos," mcldrl: Se. Excellenz der Herr t. und l. Reichs'Krieüsminiftrr General der Laualcn.- Baron Koller hat den ihm bereite vor eimaer Zeit Allerhöchst bewilligte» Ur. lanb. dessen Nnttilt der ungllustigeu Witterung wegen bisher uerschobci! worden ist, Sam^t^g dci, I, d. M. angetreten und sich nach Baden l,r> Wien logshen. Der Hrrr Reichs-Kricgs minister hat dir Fichninc, d^r Di.'üsttsgrjchäfte an Se. Ercrllrnz den Herrn ScctionSchcs FV<^'. B c » t d c l Nbertrageu und sich wichligeic AnLelenenheilfu volbehallen." Damit sind die Gerüchte widerlegt, welche i», letzterer Zeit muerlich iiber die angeblich schun drmächst bevorstfhwdl' Deinissiou Baron Koller« verbreitet wlildcn. — ?lm 2. d. M. starb jahrl. - Der Projcssor an der fininancl Marine - Atadeniie, Slahlberger, eine hervor-ragcüdc Capaciiäl, ist am n u r r e i u e aufgelöst und den Sladttath bcauslragl, diese Anflofniig durchzn» fuhren. Aufgelöst wurden: I. Die academifch - Progrlssistische Burschenschaft „Arminia" ; 2. dab Corps „Tculouia ; 3. die Vcrbillduüg „i)torica" ; 4. die Verbindung „Orion" ; ü. dcr Sln« bentenvercin „Slugl,"; li. dir lürülucr Slndcillcuuerbiliduug „Ale» mania"; ?. der litnarifche Elndeutcnverein „Vcudija" ; 8. das lechuifchc Korps „Ioaunec,"; <>. der lärntner Stndrnteuncrci» ; W. der lroalische Verein „UorvatM ^cirillt^k" ; N. dcr serbische acadcmische Verein „Solo"; 12. das Corps „Golhia"; 13. die acadcmische Verbindung „Saxonia"; 14. die „8ou uollu !<„N!!N!!^: 15>. daö permalinite Slndenlcncomilö an dcr tcch: »ischtli Hochschule; Ili, die Gesellschaft ilalicüischer Sludciilcn; 17. ,M>^vl>r ^.Vlot", Vcrcin uugnrischer Sludcntcn. Locales. Krainer Landtag. 7. Sitzung. Laibach, 5. Mai. Anwesend: KandeShuuptmann Dr. griedrich Ritter v. Kalten egger, 28 ^andlagsabgcordnelc uno als Vertreter der Regierung Herr k. t. RcgicruugSralh Josef Roth Ritter v. Rothcnhorst. I. Das Protokoll über die fcchstc Sitzung wird in dcutfchcr Sprache vorgelesen und grnchinigl. II. Mittheilungen des ttandlag6prüsit,iums: 1. Dcn, Abg. Brau nc wird ein 14läginer Urlauli bewilligt. 2. Die Zuschrift dcs huhcn ^andeöpväsidinmö m-bctrcff des Uebcrcinloinm^nö zwischen dcr Slaalöucrwal' tung und dem Kanoc Krain in Sachen des Grundcnt« lastnngsfonds und die Pctilion um Unterstützung hilfsbedürftiger Studierender an der wiener Universität werden dem Finanzausschüsse zugewiesen. l). Die Petition mehrerer Grundbesitzer im Bezirke Krainburg nm Sleucrnachlaß wird dem Pctitionsausschusse zugewiesen, 4. Avg. Dr. Potlular und Genossen richten an oic hohe Regierung cine Interpellation betreffend die Anlegung ueucr Grundbücher und oic Trockenlegung dcs laibachcr Morastes. 5. Die Petition dee pens. Vollsschullchrers I. Pust um Pensionscrhöhung lst infolge dessen Ablebens gegcn< standslos geworden. III. Abg. Murnit berichtet namens des Finanz. auSschusses über die Voranschläge dcs Kran ten-, Gebär-, Fin del. und Irrenhauöfonoes für das Jahr 1«7U. 1. Krankenhaus: Erfordernis 55,030 fl. 73 kr., Bedeckung 01,480 fl. 40 lr., Ueberschuß 5840 fi. 07 tr. 2. Gcbärhaus: Erfotdernis 4023 fi. 95'/« kr., Bedeckung 285 fi. 00 lr., Abgang 4028 ft. 35'/. lr., Deckung dcs letzteren aus dem Landesfonde. 3. Fin del ha us: Erforderuis 04.300 fl. 44 lr,, Bedeckung 2248 fi. 20 lr., Abgang 02,058 fi. 24 lr., Deckung dcs letzteren aus dem ^andeSfondc. 4. Irrenhaus: Erfordernis 15.304 ft. 73^ lr., Bedeckung 1W0 ft. 51 lr., Abgang 13,305 ft. 22'/» lr., Deckung dcs letzteren aus dem ttandcsfonde. 5. Antrag auf Ersparung von ärztlichen Reiselosten in Sachen dcr Findelkinder. Sämmtliche Präliminarien und Anträge werden genehmigt. IV. Abg. Desch mann erstattet namens des Finanzausschusses Bericht über die Rechnungsabschlüsse dcr lrainischcn Stift ungsfondc pro 1874. Die Ge-sammteinnahmcn haben 131.000 fi. 72 lr., und die Gcjammtüusgabcn 120,004 fi. l7 lr. betagen. Das Gcjammlvcrmögci, besteht nach dem Ncnnwcrthc in 1.143,707 fi. 47'/, lr. Dl<: Abschlüsse werden ohne Debatte genehmigt. ..,,.,. , ^. V Abg. Murnil erstattet namens dcs Flnanz-ausfchusses Bericht über den Voranschlag des trainischen ^"^Nr^rniß 345.051 fi. 70'/« lr.. Bedeckung 05,038 ft. 52 lr., Abgang 280,013 fl. 27'/, lr. 2. Zur Bedeckung des Abganges von 280,613 fl. 27'/, lr. ist für da« Jahr 1876: ») eine 20perz. Umlage zu den sämmtlichen directen Steuern mit Ausschluß des Kriegszuschlages, d) ein 20perz. Zuschlag auf die Verzehrungssteuer vom Weine, Wein» und Obstmoste und vom Fleische einzuheben. 3. Der schlteßliche Abging pr. 12,796 ft. 47^ kr. wird dadurch bedeckt, daß der Landesausschuß ermäch, liget wird, daß er zur Deckung dieses Abganges den in der 0. und 11. Sitzung des h. Landtages am 30. Sep. tember und 15. Otiober 1874 (Sten..Prot. S. 40 und 148) gewährten Credit in diesem Betrage benutzen dürfe. 4. Der Üanoesausschuß wirb beauftragt, zu unter» suchen, ob der lrainische l'andesfond verpflichtet ist, bei Epidemien ein Drittel sämmtlicher Auslagen für Me» dicamcnle und Vorspann (für Aerzte) zu btiahlen. 5. Der Landesausschuß darf von der für die »ud 4 bezeichneten in das ^andcsbudget ejngestelllen Summe pr. 1000 ft. rücksichtlich 7000 ft. nux dann Gebrauch machen, wenn die Erhebungen es erwiesen haben, daß der lrainische LandeSfond zur Zahlung dieser Auslagen verpflichtet ist. 6^ Der Landesausschuß wird beauftragt: ll) Die Voranschläge sämmtlicher von lhm verwalleter Fonde dem h. Landtage tünftighm in Form der gegenwärtigen Finanzausfchußberichte vorzulegen; li) in dcn Nechenfchaftsbcricht den Rechnungsabschluß deö abgelaufenen und den Voranschlag des laufenden Jahres aufzunehmen. 7. Der Landesausschuß wird beauftragt, die Allerhöchste Genehmigung der und 2 k) und d) bezeichneten Landesumlagen zu erwirlen. (Hchluß folgt.) Handels- und Gewerbelammer für Kraln. (Fortsetzung.) X. Klaffe. Waren ans Borsten, Bast, Binsen, Stroh, Papier und Papierwaren. Zu Post. 2.) steigern, die For-micrunn ii, Oesterreich vollzogen, der Nutzen für die Arbeit der cilchclmischcll Industrie zufNrßri, „nd die Eoncurrcuzfahigleit dirscr aegennber den in diesem Zweige vorgeschrittenen Ländern: Italien. Schweiz, Franlrelch, Belgien :c. gehoben werden würde. Zn Post-Nr. 44 des neuen Entwurfes beantragt der Referent namens der dritten Section die Veibehal« tnng dcr bestehenden Sätze des allgemeinen Zolltarifs. XI. Klaffe. M Leder und Lederwaren. Die Section erklärt sich für die Beibehaltung des Einfuhrzolles des allgemeinen ZolltanfeS für „Leder"; gemeines, d. i. nicht unter o. (46) genanntes, auch derlei Sticfelschäfte (T. P. 40 k.) aus dem Grunde, weil diese Artikel mit dem beantragten Zoll von 3 fl. krmeu Schuh haben nnd es gcwisi nicht im Interesse dieses Iudnstrie-zweigcs läge, wenn ein so theuerer Arlikl laum einrn 3pcrz. Einfuhrszoll hätte, der im Auslande schon durch die Vortheile der billigeren Kapitalsbeschasflma ausgewogen wird. , XII. Klasse. « Glas und Glaswaren. Rücksichtlich der in dieser Klasse vorkommenden Post-Nr. 49 „Glas nnd Glaswaren" beantragt die Section, sich dcn Anträgen mehrerer Glasindustriellen Oesterreichs anzuschließen und die von dcuselben in Vorschlag gebrachten Abänderungen an dcr fraglichen Tarifpost dem hohcn Handelsministerium befürwortend vorzulegen. XIII. Klasse. » Metalle und Metallwaren. » XIV. Klasse. > Land- und Wasserfahrzeuge. » XV. Klasse. » Maschine n, D Ueber die Gegenstände dieser Klassen empfiehlt die Section nachstehendes Gutachten nnd die sich an dasselbe schließenden Anträge zur Annahme: Die Eiscnprodnction hat in Oesterreich seit einigen Jahren derart zugenommen, daß es den Anschein hat, als ob eine Ucberprodnclion stattgefunden hatte. Nachdcm nun das Silbcragio, welches früher der Eifrnindnslrie writ mehr Schntz geboten hat. als der mäßige Schutzzoll, nun nahezu verschwunden ist, erscheint cs theilweise ganz unmöglich, lheilwrise nur nach langen schweren Kämpfen durchführbar, die Betriebs« und Er-zcngnngstosten, wrlchc vorzüglich aus Steuern, Arbeits« löhnen, Bahnfrachtcn nnd Passivynsrn bestehen. entspre< chcnd dem höheren Wcrlhe detz Gcldcs zu reducieren. « 740 Ein weiterer mislicher Umstand ist der, daß die Steuern in Oesterreich viel höher sind, als in den mit der inländischen Eisenindustrie concurrierenden Staaten, und daß überdies die Bahnfrachlen auf die wichtigsten Artikel wie Kohle, Erze und Roheisen im Inlande bedeu« tend höher sind, als im Auslande. Auch bezeugen die österr. Bahnen dadurch sehr wenig Patriotismus, daß sie für den Import nach Oesterreich namentlich auf Eisen und Eisenwaren außerordentlich billige Tarife machen, während sie die gleichen Frachtsätze beim Ezport auf keinen stall und auch beim inländischen Verkehre nur annähernd ähnliche Frachtsätze nicht bewilligen, welcher Porgang die inländische Inou» 5 dustrie selbstverständlich außerordentlich schädigt. So z. V. können in gegenwärtiger Zeit die Eisenwerke in Oberlrain mit dem Spiegeleisen — welches sie in bester Qualität erzeugen — mit den deutschen Werken kaum mehr in Wien concurrieren, da die Fracht von Iauerburg oder Aßling bis Wien 48 kr. per Ztr. beträgt, dagegen für die mindest doppelt so lange Strecke vom siegner Kreise (Westphalen) nach Wien nur 60 kr. per Ztr. Weiters betrügt die Fracht von den oberlrainer Werken nach Teplitz in Böhmen 96 kr. per Ztr. auf Roheisen, hingegen werden beim Importe nach Oester» reich auf die mehr als doppelte Entfernung, z. B. von Creuzot nach Wien oder von Seraing, Lüttich, Anlwer» pen nach Wien kaum 90 kr. per Ztr. berechnet. Wird noch berücksichtigt, daß die Frachten im In« lande auf die Grundmaterialien wenigstens doppelt so hoch sind, als im Auslande; so wird man wol mehr als überzeugt sein, daß die Tarifpolitit der österr. Bahnen und die übermäßigen Concessionen beim Importe, den bisherigen kleinen Einfuhrzoll vollständig paralisiert und die inländische Industrie schwer geschädigt haben. (Fortsetzung folgt.) — (Krainer Landtag.) Tagesordnung für die achte Sitzung am 8. Mai, 10 Uhr vormittags: 1. Lesung des Protokolls der siebenten Sitzung, 2. Mittheilungen des Landtagspräsi» dium«. 3. stricht de« Fiulluzausschusse« über die Rechnung«» »bschllifse des Landesfondes und seiner Subfonde fllr da« Jahr 1874. 4. Vericht des FiuanzauSschuS wegen Vewilliguug eine« Nachtragscredite« per N0<) ft. aus dem Normalschulfonbe filr mehrere Schulbauten im Jahre 1875. 3. Vericht des Finanzausschusses über den Rechnungsabschluß des train. Grundenlla-stungssondes fllr das Jahr 1874. 6. Vcricht des Finanzausschusses über den Rechnungsabschluß des Normalschulsonde« pro 1874. 7. Vericht des LandeSauSschussc« über da« Ansuchen dc« Vcziilsftraßenausschusse« Cottschee wegen 20fterz. Zuschlages auf die direcit» Steuern im Jahre 1876 und 1877. 8. MUudliche Verichte über Petitionen. — (Alpenoerein.) Heute abends findet die General» Versammlung der lraiuer Section des deutschen uud österreichischen Alpenoereines im Clubzimmcr der Lasinorestauration statt. — (Aus dem P eie inslebe».) Sonntag den 9. d nachmittags um 2 Uhr findet im Gasthause „zur Sternwarte" die Generalversammluug de« Arbeiter-Kranlen. und Invaliden-UnterstllhuugSvereines stall. Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht. 2. Kassebericht. 3. Wahl eines ständigen RevisionSauSschusses. 4. Anträge des NuSschnsse«. 5. Mollige weitere Anträge von Mitgliedern. 6. Neuwahl des Ausschusses. — (Steier märkische Escomptebant.) Die Jahresversammlung der Ercditinhaber d>r steicrm. Escomptebanl wird Sonntag den '.1. d. M. um 10 Uhr vormiltags in der Landstube in Graz abgehalten. Tagesordnung: I. Rechenschaftsbericht pro 1874 ; 2. Vericht der Rechnungsrevisions-Eommission pro 1874; 3. Wahl von neun Lomilömitgliederu (Lcnsoren); 4. Wahl von sllns RechnungSrevisoieu pro 1875. — (Land Wirth schaftliches.) In N l t e u m a r t t bei Laas wurde eine landwirthschaftliche Fortbildungsschule er-vffnel. — Herr Josef Sennig, Mitglied des LentralauSschusses der lraiuischeil LandwirthschaflSgcsellsHaft, hat sich zum Anlaufe «niger Zuchtrinderstücke von mllrzthaler Rasse nach Obersttier be^ geben. — (Kraule« V, eh.) Am 29. v. M. laufte der Unter. Händler Valentin Homanu aus Laibach in Gleinih vom Ialob Machne eine lranle Kuh, trieb selbe nach Oberschilchla und abends ' rierlen Frankreich wolle und erläutert dieselbe in ^ aus friedlichem Sinne. Telegraphischer Wechselcurs vom 5. Mai. Papier - Rente 70 35 — Silber - «eute 74 70. --- /^ StaalS-Anleheu 111 65. — Vanl-Actien 963. ^'«,F 232 25 i!°udon III20 - Silber 102 80. K.l. «"H cateu 5 27. - Napoleonsd'or 8 89. — 100 Reichsmall 0' Wien. 5. Mai. 2', Uhr nachmittag«. (^"U Credilactieu 232 25, 1860er i.'osc l 11-60, 1864er Lose ^, österreichische Rente ,» Papier 70 30, SlaalSbahn ^'--' , bahn 196—, 20.Franlensti.cle 8 88'.. ungarische 2"°'^, 219 25. österreichische Francobant 48 7si, österreichische »"«.,: 133—, rombarden 14« 50. Uuionbanl 112 50. austro-""" .., Vank — -. Lloydactien 439-—, austro-otlomanische v°,"'.F tUrlische Lose 55 50, «lommunalanlchen 105 50. "»" 173—. Schwach. Handel und MkswirtljschajM Ualbach, 5. Mai. Auf dem heutigen M°rllc ^ schienen: 9 Wagen mit Getreide. 5 Wagen mit He« "«M (Heu 32, Stroh I« Ztr.). 20 Wagen und 6 Schiffe (^ " l mit Holz. s DurchschnittS-Preise. ^^_^^ Weizen pr. Melden 4 80 5!38 Vutter pr. Pfund ^', ' Korn ,. 3 <«> 3 90 Eier pr. Slilck ^ Kalbfleisch " ^Z8^ Heiden „ 2 70 3 5 Schweinefleisch „ '"«g^ H'rse .. 280 3, ? ^ilmmcrueS „ "40^ «uluruh ,. 3 10 3 46 Hähudel pr. VtUck "«7W Eldilpfel „ 2-- ! Tauben „ ^!t>W i.'>nscn „ 6— ------ Heu pr. Zentner Rmdeschmalz Pfd. - 56 — weiches, 22" ^^l' Schweineschmalz „ - 50------- Wein, roth., Eimer ^ ^ z^ Speck, frisch „ . 38 - . — weißer. „ "' W gcrilllchert ,. —,'43 - - ^^^--^> Meteorologische BeobachtUM» iu^Laiba^ 6 U. Mg. 737.9, ^. 7.o NW. fchwach Nebel s« 5 2«N. 735.«, ^I8.ü NW. mUßig theilw- ^ 5M !0„«b 736.... 11.4 SW. schwach! ben"il'l^« «ll. Mg. 736..l ^-10, SW.schwach ste«" ^» 6. 2 „ N. 736.4 --17.0 SO. ,chw2ch. bcwolll "M 10« «b. 737.«< ^ 4.l1,«i SO. schwach! fter'""^ M Deu 5. morgens Nebel, dann ihliweife A»sh"'"'^, 0M ncuscheiu, nachmittags hcucr zum etstcn male DoNt" ^^^ zuuehmcndc Vewöllung, »ach 4 llhr nachmittags ^ «M «^ brcchung, einige Ttunden anhallcnd, abends ga»z b"^ S"" M morgens Regen, vor. u.uachmiltac^ w.'chsclildc ÄewMl'^F« schein, Nbcndroih. steinenhcll. Dab TagctMiilttl dll ^l « 5. -j- 12 3°. am 6. > 12 7", beziehungsweise «m " >» llber dem Normale. ^ .^W Veralitwor!Ii) 70 55 «lreditaustalt........23375 234- Oefierr. Nordwestbahn .... Ibb- 155 b0 Giebenbllraer......' i«<,?b 8H Februars '""le ^.....7Y.45 7055 «lredllansial!, ungar.....22125 22150 Rudolss-Vahn.......14350 144 SlaalSbah» . . ' !llB ^ Jänner-) «,«.„.«..( - - - ?4'?5 74 90 Depos.lcnba»!.......140 50 14150 StaalSbahn........299 299 50 EUdbahn ü 3«/ . - - ' a6'^ a« «pril- ) S'lberrenlt Z . . . 74 75 74 90 Lscompteansialt......?f>0- 7<<0-- Slldbahn.........143' 143 5l» ^"°°°"" " ^» '''... H. ^ tose. 1839........272 - 274 - Hlllnco-Vanl.......492k 4950 Theiß-Vahn........1!<4 . l94 25 Slldbahn Von« ''.'--' «7^ l « 1854........105— 105 50 Handelsbank........8b- 6550 Ungarische Nordostbahn . . . 128 12850 Una ONbabn - - ' ^« ^ 1860........11190 112.10 Nat.onalbanl.......Vß3^ 9«4 _ Ungarische Oslbahn.....52- 52l>0 ' «/»^tlsse. 1^ „ 1860 zu 100 fi. ... 116— 11650 Oeflerr. Vanlgesellschaft . . . I79-- 180^ Tramway-Gesellsch......,20' 121 «. . Vrlva""' ,tZe"M» ^ 1864........137 50 138— Umonbanl ........1^8 40 ,18 60 ^ Credlt-l!........ ' Homänen-Pfandbritft .... 12650 127- ^creinSbanl........,KsiO i8?5 Vaugesellschaften. Rubolfs-L....... ' ^M Prilmienanlthen der Stadt Wien 105 50 106-- Verlehrsbaul .......93—93 50 Mg. österr. Vaua,sellschaft 16- 16 25 Wechsel. gs'lßW N« l ^und. ! - - ^T^ 89.-0 «ctien von Tra«sp«r<-un.erneh- "'"" ^"°"°lch°ft. . '. - 3450 8475 »g......... 5M Siebenbürgen s ,^' . . 78 2b 79- mungen. Pfandbriefe. H°mburg....... ' lll'i^ ^«""c« ., nc ' - o!'I3 ^oÄ ^"b W°« Nllg. dsterr. Vodencrebit . . . 9650 9675 r°nd°n....... - ' 44 "W Donau-Regullerung«-z?ose . . 9940 99b0 Nlföld-Bahn........180-- 180L0 dlo. w «3 Jahren 8725 8750 P°ri« ......- ' Ung. Lisenbahn-Nnl.....100 4(» 1^080 l,arl-i!udwig.B°hn.....2.^87b 234 Nationalbanl il. W. 97-- 9720 «l-ldssrteN. Un«. Plämien-«nl. . . . . . 82 75 83— Donau-Dampschiff..Gesellschaft 432— 434-- Ung. Vodencredit.....' 86-80 87-- Gelb „ b st^V W'ener «ommunal - «nlehtn . 9150 92— Elisabelh.Westbahl......1^8- ittZ.fid Ducalen 5N.24'/. ^'S-^> « .. ^. LlisabethVahn ^inz-Vudweiser Priorltilten. Napoleneb'or' .' .' 8 „«« " l - «^ Netten v«n Vanleu. Strecke).........->. -— Llisabeth.-V. I. «m.....93 bN 94— Preuß Kassenscheine 1 „ 63 " ^z,' « « Nnglo-Vanl........,84_. 1^25 Fran, - Joseph - Nahn ... 168— 16850 Hranz-Ioseph-V.......9725 9750 ' ' ' « lDb«'»" ^ > vanlvtrem ........1,4— 114 50 i!emb.°