^ 263. 8amstag llln l5. Nmiemlw- l862 Die „Vaibacher Zeitung" erscheint, mit Nusnahme der «WM^i» Inscrtionsgrbülir silr ctne Garmond - Spalten;eile Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dm tz^N^^l^^F °^^ ^"' ^°"" derselben, ist fiir Imalissr Einjchal- Veilagen im Comptoir ganzjährig li fl., halb- WM»M ^e königlich kroatisch - slawonische Hofkanzlci hat den Förstcr ziveiter Klasse im k. k. 2. Banal'Grcnz« Rcgimcnt. Franz Eordasic. zum Lchrcr nil dcr Land» und Forstwirthschaftsschulc zn Krcntz crnannt. Die k. k. Landesregierung fl'ir Kraiu hat unterm 29. Oktober d. I dem Franz Vcegar von Brine für die Rettung der Gertraud Slabajne ans der Todesgefahr des Ertrinkens die gesetzliche Lcbcnsrct< tungstaglic zuerkannt. Nichtamtlicher Theil. ttaibacl), l4. November. Der Nnsglcich nüt Ungarn stcht zwar noch nicht so nahe brvor, wie manche Sanguiniker nach den von jenseits der Leilba laut werdenden Stimmen urthei» !rn und glauben rnögeu - allein der Umschwung in der allgemeinen Slimmnng der Bcvölkernng ist erfolgt nnd es handelt sich nur noch darnm, daß die Parteiführer das starre Festhalten an Begriffen nnd Formen anfgeben. (5s ist das nicht so leicht lind man kann nicht uerlangen, daß Man»"- voil ls'lue im Hai'dumdret'en ihre Meinnnge«, wechseln sollen. Wenn sie es al'er ehrlich mit ihrem Volke meinen, so werden sie wenigstens sich anf einige Zeit in den Hintergrund begeben nnd Jenen den Vortritt lassen, die sich in der Oeffentlichkcit nicht so gebunden baben. daß ihnen unmöglich wird. der nencn Strömung zu solgen. Ist die nene Orduung erfolgt, dann mögen s'r immer wieder hervortreten; sie werden dann. sclbst i» der Opposition, unt Nutzen für die Allgemcinhcil wirken können. So betrachtet, erscheint uns die Lö-sll"g der ungarischen Angelegenheit unausbleiblich nnd "llr noch als eine Fragc per Zeit. Auch im Venezianischen scheint ein tolalcr Um-schivnng der Stiminnng dnrch die eingetretenen Ver> hältnissc herbeigeführt worden zn sein. Wie man der «Presse" schreibt, soll rinc allgemein bekannte Per« sönlichleit, welche früher zn Hof« und Rcgicruugs» kreisen in nahen Beziehungen stand nnd als einer der hervorragendsten Führer der liberalen Adclspartei Vcnezicns galt, seit dcm Jahre !8li9 aber sich dem aufgehenden Sterne Viktor Emanncls zuwendete und für ein einiges Ilalien schwärmte, ohne sich jedoch hierbei der k. k. Regicrung gcradezn feindlich gesinnt gezeigt zn haben, im Einverständnisse mit vielen ihrer Parteigenossen eine Erklärung zn veröffentlichen gesonnen sein, welche cincr freilich nnr vorläufigen Vcr> ständignng Vcnczicns mit Oesterreich das Wort spricht. In dieser Erllärnng soll hervorgehoben werden, daß vcr Vcrlanf der italienischen Bewegung die Hoffnung anf eine Einignng Italiens im Keime erstickt habe, und daß jedenfalls langc Jahre vorübergehen müssen, ehe die Hoffnuugcn wahrer italienischer Patrioten rca< lisirt werden könnten. Daß die bisherige Haltnng dcr Bevölkerung der Regierung gegenüber, der passive Widerstand und die politische Demonstrationssncht nur dcm Lande in hohem Grade geschadet, haben die trnn-rigcn Beispiele der letzten Vergangenheit bewiesen. Es wäre unklug, wenn sich Venedig, weil die Eini» gnng Italiens unausführbar sei, zu eiuer freiwilligen Sklaver>i verdammen nno die liberalen Zugestand« nissc dcr k. k iiie^ierim^ immerfort trotzig zurückivei» sei, würde. O^ il'äie W^lnisiiili. sich freiu'iliig ft-ll'N zugrunoe zu richte», und es dleibc d^yer der Vel'ö'l« kcrnng des lombardisch>ucnezianischcn Königreichs nichts anderes übrig, als die materiellen Vortheile des Landes stets im Angc bcbalteud, die starre Opposition aufzugeben, das Gute, was iinn Oesterreich dole, anzunehmen und sich zu dcr k. k. Regierung in ein Verhältniß zn stellen, welches cs dieser ermögliche, die liberalen Institutionen, welche in anderen Ländern des Kaiserstaates bestehen, auch in Vcnczien in Wirksamkeit zn seyen. Das Programm zirknlirt bei mehreren cinftußrcichcn Persönlichkeiten, und da viele der' selben ihre Zustimmung zu rrkcnnen gegeben, so dürfte sich bald eine kompakte Partei bilden, welche dann mit ihrem Programm vor die Olff'Utlichkeit treten nnd den Versuch einer Verständigung anbahnen würde. Es ist interessant, zu beobachten, wie die jetzt in Preußen herrschende politische Schattirnng sich zu Oesterreich verhält. Unverkennbar ist das Streben, unsere Negicruug in dic Genossenschaft einer reaktio« nären Politik zn loelcn. Es wäre so gefahrlos, iu Prcnßen reaktionär zu sein, wenn nnr Oesterreich gleichfalls reaktionär sein wollte! Anch für das Ver« hältniü zn Deutschland stände nichts Wesentliches auf dem Spiele, wenn nur Oesterreich, statt im Liberalismus. Preußen im Absolutismus überbieten wollte! Die fcudalc Partei, wcläic gegenwärtig in Preußen regiert, hat umfasscndc Plane. Man will dnrch Beseitigung des gegenwärtigen „revolutionären" Wahlgesetzes zu einer ständischen Verfassung gelangen. Dcm ständischen Hcrrcnhansc soll ein ständisches Ab-gcordnctcnhans an die Seite gestellt und die „Ncvo< lntion" geschlossen werden. Es steht diese Absicht der Fendalen mit den jüngsten Worten des Königs nicht im Widersprüche, er wolle dic Verfassung, aber in sciucr Weise. Auf den am Ili, d. M, znsammen' tretenden acht Landtagen der preußischen Monarchie soll gleichzeitig von der Regierung das Ansinnen ge-stellt werden, jeder Landtag soll Loyalitätö-Adressen an den König voliren. Diese, Adressen sollen sich, wic alisdrück!ich hinzugefügt wird. nicht anf allgemeine Vel-sicherlmgen von Liebe lind Treue beschrän« len. sondern sich in eingehender Weise über die gc« genwä'rtige Lage der Dinge in Preußen aussprcchen uud sich über die Gesinnungen der Provinzen äußern. Zuerst soll es die Absicht gewesen sein, eine solche Kundgebung nnr von den zwei östlichen Provinzen zu fordern. Die Regierung soll sie aber jetzt von allen Theilen der Monarchie wünschen. Dcr Telegraph erwähnt gcrüchtweise dcn Tod des alten Grivas; ein Telegramm ans Messina be« stätigt diesen Todesfall. Dieser alte Palikaren ssbef, bekanntlich dcr Chef der vorgernellesttn Partci in Griechenland, stirbt dcn Mächten und der provisori« schen Regierung in Athen sehr gelegen. Von ihm fürchtete man cincn Staatsstrcich gegen die regie« /nlilletM. Laibacher Plaudereien. ('s!i„ !>-!!,kiüss mnnll, — Die Etraßrn — l>5 M!Ü0!'.'>I»I, ^ — Vom Theater — Ällucmeine Uelirlstandr — Dal, Nepcrtoir.) Wer mit einem Milzlcidcn behaftet ist. bat viel' leicht nie so in Lebensgefahr geschwebt, als hrner. Der November ist gar so einladcnd, mittelst Nagel und Strick dem Leben ein Ende zu macben. und ist der l,lmc Nässc. die Kälte setzen dem menschlichen Körper "l'g zn nnd es ist gar kein Wunder, wcnn „das Reißen" epidemisch wird. In einer Veziehnng trifft uns der November ziemlich gerüstet; jene Straßen, die sonst zn dieser Zcit ziemlich unwegsam waren, sind bedeutend besser. Unter anderen ist die Kolhgasse von dcr Einmündnng der Barmherzigengasse bis znm Bahnhof rechl gut aewordcn, und der gemachte Versuch der Bcschotte. rung mil dem weißen Sand von Akoflje dürfte gc> luugcu scin Dagcgen schcint ..die Koihgassc" jctzt an dcn Hanptplatz und an dcu altcn Mmkt vcrlcgt zn sein. wo dic PslMrung uoch „icht ^orgcnommcn wcrdcn konntc. Gibt cs nicht ein Mittcl dic Bc> wohncr dieses Stadttbeils von dcn, Koth zn befreien, der in Folge des Kanalbaues dort iu so großer Menge vorhanden ist? Mit dcm Eintreten der strcngcrcu Iahreszcit rcgt sich auch dcr Bcttcl wicdcr stärker, uiw hie und da in den Straßen stößt man auf Individuen, welche dieß Geschäft ganz unbeanständct betreiben. Ist es schon ein wi?cr!ichcr. böchst Ul!lingr>,ll,,i,f^ Anblick, solchc Krüppcl ibre Gebrechen bcnützrn zn schcn, nm cinc Gabe von den Vorübergchcudcn zn erstehen, so wird dcr Anblick noch unangcnchmcr dadnrch, daß lnan dicsc Lcnle dem Wetter alisgesetzt anf der kalten, nassen Erde kaueru steht. Die Zahl dieser Armen nnd Elcndcn (also auch l>'« "»l^^l,!,!^) ist nicht so groß. daß sie nicht in cincm Vcrsorgungsbausc auf Kosten dcr Stadt unttrgebracht werden sonnten. Wir nähern uns immer mchr dcm kürzesten Tage des Jahres; schon jetzt senkt sich bald nach vier Uhr die Nacht hcrab und die Abende haben eine Länge, die bei dcr Einförmigkeit m,scrcs sozialen Lebens für Leute, die wenig Beschäftigung haben, wahrhaft cnt» setzlich ist. Ein Abend steht jedoch in Anssicht. der als Vorläufer des Faschings gclicn kann. und uamcnt« lich von dcr lcbciislustigcu Ingcnb mit Ungeduld cr^ wartet wird. Das ist der 2li. November, an wclchem im Kasino ein Tombolafpiel niit Tanz stattfinden soll, Wie ein Stern in dunkler Nacht leuchtet dieser Tag den Casino < Mitgliedern entgegeu. l'escmdcrs dem schönen Geschlechte, welchem Vergnügungen im Easino nur spärlich zngcmcsftn wcrdcn. Die Frage, ob cs nicbt an dcr Zeit sei von dcr bisher in dieser Gesell» schast althergebraäiteu Gepflogenheit abzngehen und ein viclscitigcrcs Lcbcu zu cntwickcln. wnrdc jüngst in dcr Tricstcr Zcitung wieder angeregt. A»^ wir sind der Meinnng. daß eine Befolgung dcr Statuten in dcr Wcisc. daß die> Untcrl'altnngcn mannigfal« tiger werden, ganz am Platze wäre. In unserem Theater haben sich die Possc und das Wiener Vorstadlstück häuslich niedcrgclasscu. nud sclicincn crnstcrcn, besseren Dramen gar kcincn Ranm mcbr gönnen zu wollen. Wie Herr Direktor Sail» mayr dazn konimt. ist uns unbekannt, allein cs be< fremdet uns, denn wir kennen scin Urlhcil übcr derlei Machiverlc. Sollleu wirklich seiner Kassa so viele Voriheilc erwachsen, wenn er au drei Abenden nacheinander Stücke von Kaiser oder Verg gibt? Wir bezweifeln es, dcnu wir haben das Hans dabei nicbt bcsuchter gefunden. Wir haben uns in noscrem lep-tcn Fcnillcton über den schlcchtcu Gefch'uack des gro« ßen Publikums ausgesprochen, wir mnsseu heilte gc' stehen, daß die Schauspieler znm großen Tl'eil schuld daiau sind. Seit man aufgehört bat die ideale Richtnng zn verfolgen und sich im Pholograpb.ren des poesielosen Realen gefällt, bat das Pnb,knm verlernt, wahrhaft künstlerische Le.stnngen z» un.rd.gcn. und beginnt wieder, wie ehedem e.nmal d.e edle Schauspielkunst als Possenre.sscrei ^u betrachten. Und woher kommt das? Mil die Sehan.P.eler e'n^m momentanen Effekt die K.mst selbst opfern, wcü ne. ROHO rends gemäßigte Partei und ciiicn Angriff auf das türkische Gebiet, Noch am 4. d. erließ Grivas eine Proklamation, worin er die ^Hellenen" auffordert, sich wic Ein Mann zn erheben. In Griechenland sind nbrigcnS. ncnercn Verichtcu znfolge. dic ncnen Präfckteil bereits in Thätigkeit. Dic Aligabe, wonach die National < Versammlling erst am 22. Dezember zusammentrete» soll. scheint falsch zn sein. Ain 22, d. soll dic Einbernfling erfolgen. Daß die Revolution in Griechenland nur von den jnngcn Renten, dcn Studenten und Soldaten gemacht wurde, und daß das Volk weniger Thcil daran hat. bestätigt sich immer mehr. Wic man aus Athen vom l. Novcmbcr schrcibt, richtet sich der Haß der Matadore selbst gegen Griechen; mau gibt ihnen deutlich zu ucrstel'en. daß man sie in Griechenland unter den jetzigen Umstanden nicht branchen kann. So haben siel,'Vozzaris. Simos, Ehristopulos. Spiro» Milios »nd Allderc eingeschifft und ihr Vaterland verlassen Die meisten Präfellen sind abgesetzt wor< dcu, l.nd die dcn Griechen angeborne Stelleniägcrci bat begonnen. Ja. was noch schlimmer, die Unter' ' Offiziell' in der Armee, denen allerdings das Vcr» dienst zugeschrieben werden muß. die Soldaten gc< wonnen und dcm König abtrünnig gemacht zu haben, wollen jetzt alle die Stellen der Offiziere haben, in° dcm sie b'ehanptcn, daß diese wenig gethan, und ohne sie die Revolnlion nicht gelungen wäre. Eö ist gewiß, daß sehr viel Geld ausgegeben wurde, um zn bestecken; wobcr eS kam. ist jedoch znr Zeit ungewiß. Die Gemeinen in der Armee fangen übrigens an, in ihre Heimat zurückzukehren, und der Zustand erinnert lebliaft an die Mi!ilär>Alifiösung in Baden im Frül> jähre 1849, wo es balo lein großhcrzoglichcs Militär mehr gab. Ancli in Griechenland wird es bald nur Offiziere ohne Soldaten geben. Wie man von guter Seite mittheilt, hat die Pforte gegen die Einschiffung italienischer Frcischärlcr nach Griechenland und deren Ansammlung an den türkischen Grenzen bei mehreren Kabinctcu lebhafte Einsprache erhoben. Hierauf dürfle sich auch der thalsächliche Inhalt jener Mittl'cilung der «France" rednziren. welche von einem türlischerseils gcNeltten Verlangen nach Auflösung eines Freiwilligenkorps in Vonitza wissen wollte. Die ganze englische Presse plalvirt für den Ein» tritt imügeier bnudelsvolitischer Beziehungen ,z» Ocstcr« reieli, mw in Paris wie in Petersburg hegt man eine qroßc Befürchtung vor einer e n g l l sch < ö st e rre i» chifchcn Allianz, dic mau langsam aber sicher sich entwickeln sieht. Sitzung des Sachs ier Abgeordneten v o m 1!l. N o v c m b e r. Präsident Dr. Hcin eröffnet die Sitzung um lU Uhr 4i) Mm. Auf der Ministerbank: Schmerling, Las« scr, PIcncr, Ministcrialrath v. S ch >v a r z w a l d. Das Protokoll dcr letzten Sitzung wird vor» gelesen. Anf dcn Antrag des Petitionsauöschuffcs wird beschlösse», bezüglich her Vchanc>lnng der Petitionen zn ^. 48 dcr alleren Geschäftsordnung znrückzulchrcn. Vci dcr hierauf fortgesetzten Vcraihung des ncucn Gcbührengcsctzeö gibt Tarifpost 47 : Empfangsbcstä-lignngen und die hierzu uom Alisschuß beantragte Vcstcucrnng der Fahrkarten bei Eisenbahnen uno Dampfschiffen zu einer lebhaften Debatte und zahlreichen Amcndcnicnts Anlaß. Schließlich wird der Anöschußantrag mit zwei Amcndemcnts von Mcude und Fleischer verschmolzen , so daß die Besteuerung von jeder Fahr-karte von 2 Gulden aufwärts, und zwar l. Klasse 1ü, 2. blasse 10, A. Klasse li Kreuzer betragen soll. Weiter werden die Posten 48 unter Verweisung cincs Amcn^cmcnts des Abg. van der Straß an deil Ausschuß, ii2, iiii, ü7 niit einem Amcndcment N i >l t c r st c i il's und (il) mit einem Amendemenl des Finanzministcrs angenommen. Schlnß der Sitznng um l Uhr 4i> Mill, — Nächste Sitzung Montag. Korrespondenz. Äüien, 13. November. -li. Eine hier erscheinende aulographirtc Korrc« spondeilz hat dcm gestern von Sr. Alajcstät dcm Baiser nach Traunsleili unlcrllonllucilcn Iagdanvfiugc da^ ourch, daß sic dic Ankunft Sr. Majcüät des Königs vou Griechenland daselbst in Aussicht stellte, tcn An. schcin eincr polilischcil Zilsammcnkunft gegeben. Abgesehen nun davon, dalj von ciner verabredctcil Zn-sanuncnllinft der bcidcn Majestäten in Traunstciil an und sür sich Nicmandrn etwas bekannt gcworocn ist. dürfte dcr politische Charakter dicscs Rendezvous schoil aus eiuem äußerlichen Grunde in Zweifel gezogen werden. Es hat nämlich bishcr nichts davon ver» lautet, daß Sc. Erzcllcnz dcr Herr Minister des Acußeru und dcs Haliscs in dcr Begleitung Sr. Ma-jestät sich befinde. Sc. Majestät dcr Kaiscr wcrdcn Samstag wieder in dcr Residenz zurückerwartet. Die ganz anormalc, anhaltcnd günstige Witterung Hal die Ucbcrsicdlnng dcr lmserl. Fanlilic aus Schöllbrnnn wicdcr vcrzögcrt. Ich habc nclilich dcn Zweifel dcr VcrfassungS-ftrundc bezüglich dcr Landtage berührt, welcher sich anf den Zcttpnnkt dcr Einbcrufuug bczicht. Dic Bc-sorgnisse Anocrcr zicleu grradczil alif dic Möglichkeit überhaupt, mit so vielen antonomen Landtagen zu rrgicren. Es ist gar leine Frage, daß die Schwic> rigkcit eincr solchcn Rcgicrungüform bcstcht; es ist aber eben so weuig cinc Frage, daß dic Möglichkeit derselben vorhanden ist. Dic Komprtcnzfragc wird in dcn ^'andtagrn eben so auftreten, wic sic in dcm Rcichsrathc sich geltend machte. Doch wird es dic erste Anfgabc der Rcgicrnng sein, dcn dadurch hervor» gcritt'cncn Schwicrigkciten dnrch positive Regicrungs. vorlagen uno durch cin in dieser Bczielmng slrcng gleichmäßiges Vorgehen, dnrch wclchcs der Wirkliugs« krcis dcr Landtage in den einzelnen Fällen abgesteckt wird, zu begegnen. Das Ucbrigc wird man dcr Praxis dcs ^andtagwesens überlasseu müssen, so wie man das Heranbilden des konstitutionellen WcscnS in seiucm andcrcn Thcilc dcr Praxis dcs ReichsrathcS überlassen muß, Ich war bcrcils neulich in dcr ^agc. dic Maßrcgeln nnd Gesetzvorlagen anzudeuten, welche in dieser Vczichung vo,l dcr Regierung vorbereitet wnrdcn. Eine derselben ist seitdem nahezn ihrem Wortlaute nach bekannt geworden. In Vczng auf die Möglichkeit, mit dicscm Appa^ rate der alltonomeu Landtage zu rcgieren, dürfte cs gnt sein, sich dic dislorischc Thatsache vor Augen zu halten: daß cinc Regicrungsweisc, welche dcn, provinziellen und ludividuellen Leben, so weit nur immer möglich, Rechnung zn lra^cn suchte, in Ocstrrrcich nichts Nencs sci. Im Gegentheile, die knrzc Iosesi. nischc Periode und jcnc des letzten Regicruiigssyslemes abgerechnet, ist dic Zentralisalion kaun» jc mehr bc» tont worden, als znm Bestehen dcs Reiches nothwendig war. Es >st aber einc tragikomische Folgc der Oppo« sitionsmachcrci «.uüixi »«'me, wenn diejenigen Organe, welche vor nicht all zu langer Zeit noch Oesterreich von zwei vcrschicdcncn. gleich verantwortlichen Mini« stcrien regiert wi>jen woltten, heule sich am meisten den Anschein gcbrn, lils lönnlen sic ani allerlvrnig« slen die Möglichkeit einer Rcgiernngsform. ivie dic dcs 20. Febrnar, begreifen, lind dieß einzig lind allein wegen dcrcn — Komplikation, Oesterreich. Prass, l<>, Nov, Dcr k. k. Slatlhaltcrciralh lind Krcisvorstand in Vudwcis. Herr Ign>'z G rü« ncr. i>) zum Landtags.Abgcordnctcn für dcn Städte-Wahlbezirk Krnman. Hohcnsnrt. ^aplitz lind Graben gen.'ählt worden. Prag, 1l. Novbr. Die Stadt Üeitmcritz l,at sich mit eincr Petition nm dic Errichtllng ciner dcllt« schcu Obcrrcalschulc in ^citmcritz anf Staatskosten gleichzeitig an das Abgcordnctcnhaus liud an das Slaalüministcnnm gewendet. Der dortige Vürgcr« mclslcr lind 3icich^rlUY<<^!.'grordi,ctc Dr. Fleischer liat das Gesuch .m den Stm-llsnunisltr persönlich über-' reicht. Dcr Staatsimnisscr äußerte sich hiebci, »daß cr dic cdlcn Bcstrcblingcn dcr Stadt ^citmcritz, welcher cr als Ehrenbürger angchörc. mit dciu regsten Interesse vcrfolgc, daß er an dcm Gegenstände ihrcö Gesuches warmen Antbcil ncl'inc, nnd daß die Pc-lentcn seiner Mitwirkung sicher sciu dürften." Die Antwort Herrn v. Schmcrlmgs hat in ^citmcritz frcli« digc Bcivcgung hcruorgcrufcn. nicht dnrchorlingcn von ihrer Aufgabc. sich iu Acußer-lichkcitcn gefallen, und des lieben Beifalls halber selbst znr Unnatur hinrcißcu lassen. Noch mehr! Sie verschmähen cs, das ^ebcn des Menschen, scinc Ei-gcnheiteu. sein Thun und Treiben zu beobachicn. zu studircn, sic lcrncn nicht, wic dcr Mcnsch im Salon, wic cr sich bei dcr Arbcit benimmt, sie deukcu uichl nach darüber, warum dcrDichlcr scincn Hclocu sound nicht anders handeln läßt, lnrz. sic denken gar nicht, sic lcrncn nur answcndig; sie slchen wohl im Dicnstc dcr Äcllscil, sind nbrr von ihnen nicht angelächelt, Unter solchcn Umständen muß cs immer mchr ab-wärts mit unsercr Bnhnc gehell. Freilich könnte das Publikum das Eiurcißen solcher Verdcrbniß verhüten, wenn cs mit nncrbit,Iichcr Nachsichtslosigkeit jedes Abweichen vom rechten Wege dnrch laute Acußcrun. gcn des Mißfallens rügte. Abcr es nimmt cbeu Allcs hin nnd spcndct sogar noch Vcifall, wo das Gegentheil verdient wäre. Was wir da sagten, gilt vou der dcutschcu Vübnc im Allgemeinen, und wundern dürfen wir uns nicht, wenn cs bei uns hier nicht besser ist. Allein, daß wir nur Posfcn und clcudc. sogenannte Eharakter-liildrr sehen sollc». wie sie jetzt das Repertoir bringt, dagegen erheben wir Protest. Herr Sallmayr hat »ns Dramen in windiger Wcisc vorgeführt, er hat auf cin gutes Ensemble gesehen, cr hat mit Strenge dafür gesorgt, daß jeder Schanspiclcr scinc Partie lnnc habc — warum geschieht cs jetzt weniger? Ist tö sciuer, als wahren Kunstverständigen — denn dafür halten wir ihn -- würdig, dcn Geschmacksver. irrungen der Mcngc nachznlanfen. mich wcn» einige sogenannte „Honoratiorcn" dieiclbcn theilen? Wir lioffen mit vollem Recht, daß jener Theil der Thealllbcsiicher, welcher von dcr herrschenden Gc-schmacllosigtVit noch srci ist, "i'ch bcrüchlchtigt wird. nnd daß das Repcrtoir in Zukunft auch ^-tuckc von limstlcrischcm Werthe enthalte, wclchc fur die anf dcn Tdcatcrbcsnch vcrwcndctc Zcit dlirch eincn ivahren Gcnnß entschädigen. Dic Dramen^ilcratur ist, trotz dcs gcgcuwärlig masseuhaft prodlizirlen »ocrlhloscn Zeligs, reich genug, um ein gutes Rcpcrtoir herzustellen. Konzert. Das zweite Konzert, welches die philharmonische Gesellschaft gestern Abend ihrcn Mitglicdcrn im Rc-oontcnsaalc gab, hatte einen vorwicgcnd iustnimeu« talcn Charakter; nnr zwei Nlimmcrn des Programms waren vokaler Natur, die eine bestand ans zwei ^ic-ocrn für Trnor: «Widmnng", voil Schumann, und ..Gnte Nacht", von Abt; dic andcrc war ein Män-ncrquartelt, das so ansgczeichnct vorgetragen wurde, daß die Wiederholung stürmisch verlangt wurde. Auch oic bcidcu bieder wnrdcn von cincm Mitglied dcs Mänucrchors recht gut gesungen und fanden lebhaften Beifall. Das Orchester spicltc als erste Nummer Ehcrubini's Ouvcrture z»r Oper ..^odoiska", rcchi exakt; die den Schluß dcs Konzerts bildende I^-Du,' Symphonie, von Mozart, zeigte dagegen, mit welchen Schwierigkeiten zu kämpfeil ist, wcnu cin Orchcstcr aus so heterogenen Elementen zusammengesetzt ist. wic das dcr Gesellschaft. Auf feine Nuancirung darf man da nicht rechnen, man mnß froh sein, wenn dcr Vorlrag frci von allzn großen Schwankungcn ist. Das Hcranbildcn von orchestralen Kräften ist einc Nothwendigkeit für dcn Verein. Noch zu crwähncn ist dic vicrtc Nnmmer dcs Programms, dcr crstc Satz aus Mozart's 1)-koll Konzert für Pianoforte und Orchcstcr. Herr Z ö h r c r bewährte sich dabei wicdcr als dcr wackcrc Pianist, als wclchcr cr hier schon bekannt ist; die Ol'chcstcr'Beglcitnng ließ abcr Man-chcs zll wünschen übrig. An dicscn unscrcn Konzcrtnd voil denen drci für das große Publikum, die übrigen hauptsächlich für bestimmte Fachkreise berechnet sind. Unlcr dcn ersteren crwähncu wir vor allcn Dr. Ioh Ncp. Vogl's „Volkskalcndcr", dcr mit dein Ialirc <8f cincs echten Volksbuches erworben, und dcr ncuc Jahrgang recht« fertigt abermals durch seinen reichen populären und inlcrcssantcn ttrtlichcn Inhalt, sowie dnrch scinc vor» trefflichen Illustrationen dic große Bclicblbeit, dcrcn sich dieses Unternehmen seit Jahren erfreut, Außer dem Herausgeber habeil dic Herren Stciucbach, Schimmcr >"., Hinlcrhnbcr und Kästncr ancrkcn-neilswerthc Beiträge geliefert. Ein der Tendenz nach ähnliches Unternehmen, vornehmlich abcr für das protestantische Publiknm bcrcchnct, ist der zum ersten Male erscheinende „Oeslcr« reichischc Gustav Adolf Kalender." Anch hier begegnen >vir einer einfachen »lnd dennoch ansprcchcndcn Form dcs belletristischcll ThcilcS, und die geschichtlichen Alif-sätzc sowohl als cmc äußerst pikante Skizze von F. A. Kolb „Ueber dcu Abcrglalibcn", so wic die R05R Trieft, 14. Nov. Dem Vernehmen nach wird Cc. kais. Hoheit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Mar mit der Hacht „Pbantasie" eine län gcrc Seereise unternehmen lind Herr Eoillrc-Aomira! ^ewartovskz) inzwischen die Angclegeuheilell des Ma^ rinekommaulo's besorgen. Die Fregatte „Novara" ist in P'.irän!< eingetroffen lind der Commandant dcr> selben. Linienschiffe-Kapitän v Tegethoff, wird den Befebl über das ga,l;e Geschwader nbernelimen. da der Kommodore Baron Pöck einen längeren Uilaub angetreten hat. Italienische Staate»:. In Nom ist, der „Patric" zufolge, die Nedc von einem großen Konsistorium, in welkem der Papst dlc Bewilligung der vom Kaiser Napoleon verlangten Ntt'ormen an;e!'ae„ werde. Diese werden in Erweiterung der mnnizipalen Freiheiten nnd i,l einer Ainnestie für mel'rere Kategorien von Veiwie« scnen l'estehcn. Die politistiien Konzessionen resuiui' ren in einem Mahlgeseh anf breiter Basis fnr die Ernennung der Gcmeinderäthc uno in einem cnlschei> dendcn Votnm fnr die Finanz-ssonsnlta. -^ Wie ein Tnrin.'r Journal meldet, ist der amerikanische Konsul in Wien. welcher Garil'aldi zur Uebernahme des Obcrloinmando's der Truppen dcs Nordens aufgefordert liatte. nicht nur dcsavouirt, sondern sogar abberufen worden. Fraukreich. Der „Temps" versichert, daß am Tage nach der 'Abreise des Königs Otto von Athen der Konseils» Präsident Kolokotronis Sr. Majestät ein Schreiben nb erb rächt habe, worin der gan;e Versebwörliilgsplan cntbüllt war; der Minister bat den König, auf seine Neisc ;n verzichten lind wirksame Maßregeln zn ergreifen, um den Planen der Verschworenen ;nvor zn kommen; aber der König betrachtete die Befürchtuu» gen des Ministers als chimärisch, und reiste ab," Der Sultan, von dessen plönlieher Erkrankung dic Blätter melden, soll wahnsinnig geworden sein. -— In hiesigen italienischen Kreisen will man wissen, Viktor Emanucl habe die Absicht gehabt, den Verwundeten von Spcz;ia zu besuchen, Garibaldi habc dieß erfahren, und um dem Besuche zn entgehen, in aller Eile die schwierige Uebersicdclnngsreisc nach Pisa angetreten, Spanien. Aus Madrid, 7. November, wird telegraphisch gemeldet, daß das „Diario" anzeigt, die Königin sei wieder guter Hoffnnng. Die „Corrcspondcncia" bestätigt, daß der spanische Gesandte Cuballos Mexieo Verlassen habe, Gustau Köiner, der neue amerikanische Gesalidle. liat sein Beglaubigungsschreibcn überreicht. Die Kö^ liigin erwiederte auf die N'ede des amerikanischen Gc< snndtrn: ... Ich bedauere. daß die Nachricht der beiden Erzählung «Ans Sieb.-„bürgen" von A. Schimmer bestimmen uns, diesem Kalender das günstigste Prog< "ostlkon zu stellen. Dcr „Ocstcrrcichischc Handels» n, Börsenkalender" ('^- Jahrgang) hat diesinal den Nedaklenr geivechselt und cinc große Bereicherung und vorlheilhafte U,N' Nrstalluug seines Inhaltes erfahren. In ibm ist ein lua»»!gf,ish^ und kostbares Material angehäuft, das keineswegs den Besucher der Börse allein, sondern jeden Kaufmann und namentlich jeden Bescher von Staalspapieren und Aktie,, mleressirt. T^ie Anöstat« lnng des Kalenders ist übrigens ebenso zweckentspre» chend für den täglichen Gebrauch als von danerhastcr Eleganz. Nicht minderen Werll» besinn die gleichfalls für Fachkreise bestimmten „Oesterreichischer Medizinalka-lender" uud „Oesterreichischer Apothekerkalender", der erste in scmem l«.. der zweite in sciuem 1 Jahr« qange erscheinend. Beide enthalten einen Wissenschaft-llchen Schal), der besonders Landärzten, denen nicht schnell gewisse Hilföbüchcr zn Gebote stehen, zuweilen von lwchstem Werthe sein mag, beide sind mit einem zweckmäßig eingerichteten Tagebuchs versehen, das für den praktischen Arzt fast nnentbel'rlich ist. Noch liegt uns ein sechster Kalender in hübscher Enveloppe vor. Wir entfalten dieselbe nnd finden das reizendste Bijou, den «Notizkalender für die elc. Nanlc Welt." Der Inhalt besteht allerdings mir aus "»ein Kalendarium und einigen gemcinnütngen Ta-"l'llen, aber daran schließt sich eine Anzahl feiner. Falter Vlälter zum Behufe eines Tagebuches, Welchen lllteressanten Indalt mag dieser Kalender nach Ablauf ^!"s Jahres bergen, da er augenscheinlich, schon ninen, zierlichen Aenßeren nach. für die Damenwelt l'cstiinmt ist; wie viele zarte Geheimnisse nnd a». ltluthigc Betrachtnngen mögen ibm nicht anvertraut werden. Wir können unsere ^eser nur ermähnen, flch diesen Kalender baldmöglichst anzuschaffen/ »m 's'" zn einenl ebenso hübsche», als in seiner Art sin-uigcn Cadeau zu verwenden. ernsten Vorfälle an der Küste Cuba's die Genug« tbuuug. die mir Il>rc Glückwünsche gewähren, stött. Aber die Weise, in der Sie dic Gesinnungen deö Präsideilten ausdrückten. siöZt mir das Vertrauen ein, daß er Alks thnn wird, was die Rechlc und die E!>re Spaniens erfo.'dcrll, dainit die freundschaft» lichen Beziehungen der beiden Regierungen leinen Schade» dadnrch leiden. Amerika. Mexiko. Während General Forey sich zum Vormarsch gegen Meriko bereit l'ält, nnterläßt seiner' scits Juarez, der Präsident der Negierung in Mexiko, kcinc Ma^rcgel, nm eie Hauptstadt in Vcrthcidigungs» znstand zu seyen. Eine seiner ersten war die Anf. lösung des politischen Klubs, dessen Mitglieder er, als sie gegen dic Verordnungen bei ihm Vorstellun> gen machten, aufforderte, wenn sic ihren Patriotismus zeigen wollten, nach Orizaba zu gehcn und dort mit den Waffen in der Hand die fremden Eindrin,-linge zn bekämpfen. Tansendc von Arbeitern sind anfgcboten, um Ver>'chanznugcn rings um die Stadt auszuwerfen; auf einigen der DämMe, die durch die Seen nach den Thoren führen, sind drei Neiben Brustwehren hintereinander angelegt, lind nach diese» Anstalten sollte man meiucu, daß Meriko biö auf's Aeußerstc vertheidigt werden soll. Die gegenwärtig angelegten Pelschanznngcn brauchen wenigsten liOMl) Mann zn ihrer Besaynng, lind wo sollen so viel Truppen herkommen? Jeder, wer nicht mit schanzen will, muß 3 Nealcu (76 kr.) wöchentlich bezahlen, Anf diese Weise kommt cine sehr erhebliche Snmme zusammen, da die Abgabe nicht nnr von den Vc« wohnern der Stadt, sondern anch von denen der Umgegend erhoben wird. Einige ^entc sind boshaft genug, zu behanptcn, dic Vcfestignngsarbeit sei nnr ein Vorwand, um Geld zu erpressen, nnd vor wenigen Tagen mnßie cinc Zeitung ihr Erscheinen cin< stellen, weil sie behanptct hatte / Präsident Inarez habc den Ertrag der Abgabe für die rnndc Snmme uon .'jU.000 Piastern in Voraus verkauft. General Ortega, d^r gegenwärtige Oberbefehlshaber (vor vier Jahren noch ein einfacher Advokat in Zucatelas), bc> findet sich gegenwärtig in der Stadt, um den Opera« tionsplan für den bevorstehenden Feldzug zu entires fen. Er soll sich dafür ausgesprochen haben. Puebla anfzngebcn und dic Vertbridigung auf Meriko zu beschränken. Inarez dagegen will jeden Fnßbreit ^and streitig machen, Es läßt sich durchaus nicht mit Si> chrrhcit feststellen, wie groß die Zahl d^r Truppen ist, welche dic gegenwärtige Negierung von Meriko überhaupt l„'6 Feld stellen kann; was sic l'is ietu iiiüel- dcli Waffci, i>it »no „liter oeiil Vefeylc Ortega's steht, belauft sich anf lll.«0>> i,,^ l reits unterwegs nach Vera-Ernz befinden. Von diesen lepteren sollen, wie es heißt, (i<)00 Über Jalapa mar,chiren. um Puebla vou zwei Seilen anzugreifen. Wird die,e Bewegung mit Geschick und Schnelligkeit aufgeführt und bleibt Ortega bei sri^-m P!a„ in Pucbla Stand zu halten, so kann es leicht kommen, daß ihm der Nückzug abgeschnitten wird und er mit seiner ganzen Mannschaft in ge> rälh. Alsdann kann sich anch die'Hauptstadt nicht länger halten imd Inarez muß si^ ^^ ^ Negic-rllug iu das Inncrc z»rück,ziehen. Ucucste Nttchlichtcn ulld TclcgrMmc. Vreölau, l^. November. Die hiesigen Zei-tnngeil, welche ivegen Anfrnhrs und die Kanfieute Laßwitz und Stnrm, welche wegen Kollcktircns zu dem Nationalfond angellagt waren, wurden in der heutigen Gerichtsverhandlung freigesprochen. Vtiincheu, 13. November. Ein Leitartikel der hentigen „Baier. Ztg." bemerkt: „An Preußen tritt jeht die Frage heran, ob es der General »Zollkonfe« ren; anszuweichen gedenke. Es sei nicht zweifelhaft, was den Hauptgegenstand derselben bilden wcrdc, und wohl sicher anzunehmen, daß neben dem Handels-vertrag mit Frankreich auch die österreichischen Vor« schlägc znr Verbanolnng kommen werden." Darmstadt, N, Nov. (Abends.) Für die bci-dcn Präsideutcnstcllen der zweiten Kainmcr wnrden als Kandidaten der Fortschrittspartei Mohr, Met), Strecker, Schul;. Hoffmann ll. und Soldan dnich-gcsct)t. Der Gegenkandidat dcr Alilibcralen, Landrichter Hoffinann. hatte nnr 20 Sii.^nen. Dar:«stadt, lA. N'oocmber. Dic Kanuner wnrdc hente clöffuct. In seiner Eröffnllngs>cdc sagt Dalwig einen Geseßcuianirf in Betreff dce Kirchen« vcrhäüniffe zu und bemerkt, dcr Abschluß eines Han« dclsvcrtragcs nlit Oesterreich sei uoihwenoig. Die Steuern bleiben unuerändert. die StaalZs,'.)uld wird mit ^,00») <>l)0 fi. angegebe,,; es ivcr^c ,cme Nefoini der Buudesversassung angestrebt. , , ^^ ..^ 2lraau, l2. Nov. Das Gesetz über die bü» gcrlichc Glcichstellnng der Juden wurdc vom Argau'« scheu Volke mit mehr als 1(1.000 Stimmen v er< worfe n. No»«, 12. Nov. Der Kronprinz nnd die Krön« Prinzessin von Preußen sind hier angekommen, Vtessina, ll. Nov. Sizilien ist ruhig; die Journale melden alls Griechenland, daß Gi'ivas ge. storbcn sein soll. Kofteuha^tt, 13. November. Dic ..Berling'. schc Ztg." berichtet uniem l2. d. Mts.: Dem Vcr« nehmen nach hat der König iu dcr heutigen Sihnng des Staatsrathes die Errichtung einer holstein'scheu ^okalrcgieruug beschlossen. Dic Wirksamkeit derselben wird mit Anfang Dezember beginnen. Zum Sii)c derselben wurdc Holstein bestimmt; dieselbe bleibt abcr, bis die Maßnahmcu gctroffen sind. in Kopenhagen. Graf A. Moltkc wurde zlim Präsidenten dieser N» gierllng lind wurden gleichzeitig noch vier Regiernngs« rathe ernanilt. Das Ministerium und Sekretariat bleiben in Kopenhagen, die übrigen Bnrcaux gehen zur i,'oka!rcgierllna, über. (Calcutta, 8, Oktober. Die Nachrichten aus Herat reicheil bis zum 2>'i. August. Ein ^rrdar Dost Mohameds hatte iu Mesched eine Zusammen-fnlift mit del» persischen Schahzade. der ihm erklärtc. Persieu lvolie nicht, daß der Elllir sich in die Angelegen« heit Herat,? einmische ooer den dortigen Sultan Jan absetze. Vor der Stadt Herat hatte ein Scharmüpel stattgefunden. Wasser« und Fonragemangel >var ein» getreten und die Truppen in Herat entmuthigt. Tagesbericht. Wien, 13, November, Alls dcr Kärntner Bahnstrecke voll Marburg bis Salocuhofcu hat hcutc dic crstc Probefahrt statt« gefunden. — Am 9. d. Mts. Nachmittags starb in Linz Philipp Freiberr uon Bechtold. k, k. Fcldmarschall< Lieutenant, Nitter des russischen St. Aunenordcns, zweiter Inhaber dcs Nhlancu. Ncgiments Erzherzog Ferdinand Marimilian. Der Verblichene, ein Sohn dcs k. k. Gencralmajors PH, Ebristoph Freiherr von Vcchtold, war im Jahre 1787 zu Peremarton im Komorner Komitatc Ungarns geboren. Theater. Heute, zum ersten Male: <3ine ncuc N3clt, Eharaklcrgcnläldc in 3 Akten, von Friedrich Kaiser. Morgen: Der böse Geist Lumpazi-vassaouuduö, oder das liederliche Kleeblatt, Posse mit Gesang in 3 Akten, von Joh. Nestroy. Mlcmlogischc DtlibachtulMl in Laib ach. ---------___________^»..-------------^"'^ut ____________________^______^^^^__________> iu Pariser Liiiicu .10 Novri.lbcr « Uhr Mg. .W!. »'>5> ^- 7. 2 Gr. — dicht bcdM 2 „ Nchm. 325.5)8 -^ i». 8 ,. - drtlo I"« 10 „ Md. 324.^2 ^<^. !» „ 30. ziemlich N^n ll. ,. 0 Uyr Meg. .^^!.l):» '^' 6, ^ Gr. >V. obcn ^.sstn 2 „ MM. 322.04 > 8. 2 „ ^VV. dttto dctlo 1^.80 >^^, 10 „ Abd. ^21. N _j. 7. 0 „ .^. ziemlich Oiisircg^ Druck llv^ Verlag von Ignaz v. KleittNlayr st Fedor Bamberg.'— Verantwortlicher Nedak^ Ianaz v. Kleinmayr. Anhang zur Laibacher Zeitung. Näsll»Nln»Nsl,t Wie,», 1-l. November. (Mittags IV. Uhr.) (Wr. Ztg. ?lbdbl.) Die Aörse ,,'hüc h.ütl'lini! Grund matter. ssondS und Induslri.P^'icre wl'hl «übedllltellb aber durch ^»vl»l>l»Ul,rztt)l.« ^lh.ud^ »iedenr, fremde V.Uulc!l u,» 2 bis >'l Zchütcl lh.ue.e (l^'ld il,id Sill'cl' ,i»r>. rändert. Gclo schr slnssi^ n,id l'illig! Oeffc„ll,che Schuld. X. de, Slaal« (sür i0tt st.) (i, War. In ^stcrr. W.U)run>, . zu 57, s.5,50 «5.,;0 ü°/„ Anlel,. v. IWl mit Rüctz, l>3 «0 94.10 dctt,,' rhül Mschmlt 1«62 . !)2.UU i)!i,70 N»it!l'!>al< Ä!!lcl)s» l»ll Icl»»«-(loll^'!>s . „ 5 7, «2 5) 82 60 Nati^inU-'.'liil.hc» mil «pril-^upons . . „ 5 „ 82 >10 82 50 Victaliqina . . . . „ 5 „ 71.-- 71,20 dctto mit U)lai-Col,p. „ 5 ., 71.ii0 7140 dctto.....„ 4j„ !i1,2ü ttl,75 mit Ujcllosii»g v. Jahre 1839 1ö?,— i:j7 50 „ 185t 91,25 9175 ., I860 zu 500 si. . 88 «5 »875 ., ., z»U)0sl, 90 80 91,— (lrüi!) < 3i>»t«>>ch. zu 42 !..!"i»ts. 1? 75 1« — li, dcr ^ronläildcr (sur 100 ft ) (^luud.llllasluügl'-Ol'ügati^nc». Nisd.r-Olst.is.i.',,' . . zu 57, 88 50 89- Ob.-Ocst. u»d Salzb. zu 57. 84.- 84 50 Völimcn .....5„ 86.-- 8650 Stcicrmalf.....5„ 84 - 86- Mähre» u. SchLsic» .5., 87,75 88 25 Nill,arn......5 „ 7l 50 72 — Trm. Aai,, ,ssr>,'. u Slav. 5 . 6l»,?5 70 — ^alizien.....5 „ 7l.— 7l 25 Sicbcut'. u. Vulvw. . . 5 „ 6l>.— 69,5^0 Vlüetiaiiischl« A»!. 1859 5 „ 94,- 94 50 Aktie,, (pr. Slück). Natioiialbailk......788,— 789,— Kr.dil''.'lüft,,It d.Vtrl>,-Ä.200„ „ 124 80 125,-G»d. Staate . luiut'. ve». n. Ccnlr. ital. 6is. 200 ft. s. W 500 Fr, m 180 si. ». 180 si. (90",) «Linz. 2^3 25 223.75 z O.N. Drn.-Dampffch-Gcs. «.^ 410,— 411.— Oesterreich. ^,'ll',)d i» Trm1 3 ^ 2^>0,— 23l,— W!l»crDa»!^,»i.-Äf!.-Oes. ^V 385,- 390.— P.l'ler .^.ll.üt'lück.n .... 399,— 400 — Äö!»,!. W.sil'a!)>! zu 200 si, . 175,50 176 -Theisll'ahü-'.'Iltiti! 200 st (i, W. m. 140 fl. (707,) ^inzahlmig. 14?.— 14?.- Pfaudbriefc (für 100 st.) '.'talion.il, 6jah.u.Z. 1857z 57, 104.25 104.50 l'ant auf W„ detto 5 „ 100 — 100,5>0 C. M. verlogene 5 „ 89.— 89 50 Haticmalb. aufi). W vell»sb,5 „ 85— 85,25 Lose (pcr Slücl.) )lred.-Anstalt fnr Handel u Gcw, zu 100 ft. ön. W. . . . 130,40 130 60 Dm,,-D<,l»l'ls,-O. z« 100st. CM 94 50 95 Ztadtgem. Oftn „40., C. M. 36.— 36^5 ^,!.lhazy ., 40., „ 98.— 99 - Halm , 40fl.ösl W 36 25 36 75 Geld Ware 'Zalffy z» 40 st. CM. . 85,50 36,- Clary „40., „ . 3525 3575 Zt. 0>.!wi>? „40., „ . 35- 3525 Windisch^räh „ 20 „ „ . 22.25 22.50 Walostrin „ 20 „ „ . 20.50 2l.— Kegleuich .. 10 , ., . 15 25 15 50 Wechsel. 3 Monate. Vlld Vlies, AuaMng sür 100 st. sudd. W. 103 — 103,15 Fran'fntt a. M. detto 103 10 103.25 Haml'iilg für 100 Marl Vanso 91 30 i)1.«!0 ^onduii in, 10 Ps. Sterling . 121,40 121 60 Paris siir 100 Franks . . . 48,25 48 35 l5o»lrs der Weldsortc». G>!t> Ware K. Münz.Dukatcu 5 st, 80 fr. 5 st, 80'Nkr. llrl'!!.!! . . . . 16 „ 70 „ 16 „ 73 „ ')lapc,leoü^'or . . 9 „ 7^ ., 9 „ ?3 ., Nuss. Im, c>ia!s . 9 „ 98 .. 9 „ 99 ^ Velsinsthalcr . . 1 ., 82 „ 1 „ 82j „ Silber-Äqio . .12! .. — .. 121 .. 5) Effekten- und Wechsel-Knrse an der k. k. öffentlichen Vörse in Vüieu Den 14. 3i>.'ulMl>lr 1862. Effekte«. ! ,^'i, We6)sel. 57. M.talliques 71.20 Tilber.....120 75 b'.Nat .'Anl. 82 45 kon^u .... 121,40 Vanfaklie» ... 791 ! H.s.Dulatel, , . 579 Knditaflinl . . 222.10 ! 7^ r en« d e «l 2l u; e ig r. De„ 14. November l8S2. Hs. Varoil Nl'schiy. Glllsblsiper, uc>,> Niitcr-krciin, — Dic Hslieii: Fl'lchsrl. Ags»t. ui'd — Vmirl. Glschaflorciscllprl'. uou Wis». — Hl. Dollruz. Güls» l'esil)^, ^'oü Dclöl'trg. — Hr. Kclschikc,, Fadliks-l'sslpcr, oo» Sllowit), —^ Hr, Vcisch. KlNifillciinl. uc>i, Tiisst. — Hr. u. Äcnczilr. HlNidclöligrüt. vo» Polli. — Hr. Va^kouiz. Afisui. uo» A^ram. — Fr. Ncss. m»i»il, ^alifmlnuisgallili, vcu» Kurlsiadt. Verstorbene. Den 7. November »8tt«. Dem Hin. Ioscf Cclsl, k. l. erslcn Homilcna-Kom. miffar. sciü Kü'd Oicr ^llli^üciil^'liit'iü^i. — Drm Anlc'» ^röl^'9 Tischlll^sssl^ü. ssM ^lüd Ic'biniixi, »ill li Moücii,. m drs .ssr.ik!wosstrsiicht. — MlNl'cl Skül'i;. Ma,ir. all 24 ^U're. im Zioilspitnl ?is. 1 . am ällösi» Vl.nw. — DsM Hl». Iol) Echltiüli, Hilf^äm« tN'Dirlklor l>,i dc«, s. l. ^a»dss^clichie. stiu 5lil>s II'-l'aiüi. «It 2 Iddre ? Mon«i'lr'Voisliid! ?,'r. ll, an, Cionp der i.'»lflwl^r. — Mas>ials1l!c Sci'irzll, Iowrbttls^msil', alt 24 I.ihrs. im Zll),l!^!ls — DsM Hrn. Ioscf Nan! .^avlr N'ial' v. s)ilil'cinnl. jlil'lliitsl l. k. L.nidlsi-.nli. all 78 Ialirr, iil di-s Siadl Nr. 19, a» der ^lü»qsllIlil)Ml!l^. — Dnn Iakl'I.' Nachtigall, lssslliirr, ssM ^l'»c> Iran;, all 2 Monats, iü d Iadrr, in der ^Märllr.V!,' st.idt ?tr. '8. an r,l ^rilsl-wasssisli^'l. Dl» 13. Hr. ylillon Pallnsa. s. l. Fmaiiz.Ncmzfpls' Veamts. all 4l Jahre, in err Stadt Nr. 1t>0, a„ de, Schwindsucht, Z. 22Ü0. (l) Billigst zu h ldcn sind mehrere Zentncr ißinWuer Zchas-Küse, Ml Wrika - Speck ii Vmntser Salmi in Laidach beim Agenten Eichen-Parquettm. Muster davon sind zu sehen im Z. 462. n (2) Ginladnng an die Herren Mitglieder der k' k. Landwirth- schasts-Vesellschast in L.nl'nch am »tt. November d. I. Die Bcrsaminlllilg fiudct wic gewöhnlich im Magi> stratSgcbälldc Statt und licginnt um 9 Uhr Vormittags. Programm dcr zur Vcrhmldlling tommcndcn Gegenstände: 1. Eröffnungörcdc dcö Präsidenten. 2. Geschäftsbericht des Zcntmlanoschlisseö. 3. Vortrage der Gcscllschaftofilialcn oder einzelner Gescllschaftömitgliedcr nach ^. 21 der Statntcn. 4. Vorlage cinci« Gcsncheö mehrerer Aicnenziichtcr an den hohcll Vandwg znr (5rwirlnng eines Gesetzes znm Schntz dcr Bielicnzlicht in Krain. 5. Vorschlag zur Griindnng einer landwirthschaftli. chcn Krcditökassc fiir den kleinen Grundbesitz, ss. Vortrag der Gesellschaftsrechnnng vom Jahre 1tt(>1 nud de«? Prälimiiiars i"l> 1862. 7. Zncrteummg dcr Gcscllschaft^mcdaillc an verdienst- liche Obst- und MaillbeerblUlmzüchtcr. 8. Wahl zweier Mitglieder deö Zentralauöschnsscs an dic, Stcllc der statutcnnmßin. anslrclcndcn, nach t>. 2l) wicdcr wähllnncn odcr dllrch andcrc Gcscllschaftömilglicder zu ersetzende». 9. Wahl neuer Gesellschaft^iuilglieder. Erpouirt wcrdcu: dic durch den Hcrru Hofrath A. Ritter A n cr v. Wclsbach, Obcrleitcr dcr t. k. Schlögelmnhlcr Papierfabrik eingesendeten, ans den itntnrnz Kolbcnblättcrn oder sogcnanntcu Ätaislischeil erzeugten Proben des M aisg a r n c ö, dcr Ai a i S' lc in wand nud dcö vcrschiedcuartigcil MaiSfta-picrcs. ^ Dcr Apparat zum ^ ch w cfcl u der W ein-rcbc zum Bchnfc dcr Vcrhiitnng dcr Tranbcnfänlc. lHinc praktisch bewährte Trn n bcn ra sp cl. Woll m u st c r voil Sccländcrschafcn. Cocons von chi.lcsischcn Lcidcnwnrmcrn, gc-nährt u,it dcn Blättern dc^Göttcrbaumcs. Obstsortc n. Vom Zcutralc dcr k. t. Laudwirthschaftö. Gcscllschaft iu ^aibach ^i^v^NoMube^1^)2. Z. 222:!. (2)" ^! Lizitatton. Dinstass am »5. November I. I. lvcidtl! im Hanse rcs Hllin Manßcr Nr. ^lj. Gramscha» Vmstal'l. rolirlc Mölirl»'. l't,t.yc,>o ai,ö .«Iri^r. t'älttn. Tls^cn, Sc'pha'S. FmlfU'ano. Wa^„. Schlitten; ferüer Slriclliaomwolll n»o Vanmwoll bä'lvtr aliö frcicr H.üld l'zilauoo vlräußcrl. Z. 2288. (2) Deim „Polarstern" amDllWlah Ntlicr iianz süölr Ms.ller Wcin ans 3>n5Ii>iger Ncl'sli, dic Maß zu...... 48 kr. Schwarzer Vmaricr v. I. 18.'i8. die Maß zn 80 „ NiücrSl'srgcr TisHwsii, die Mas) zn . . . 48 „ U,'ll,srai,!sr Tischwcin „ „ „ . . . 40 „ W,cinl >^i.-r dic Maß zu...... !W „ Ola;cr Vil-r „ „ «...... 2li „ Z. 2138. (ä) Anzeige. In I^H^ozz^», acht Mcil.n uon U^ixe enl> fer»t, lit'gsn llligrfähr Ieliutansend gspcl^ls. mit I'Odcn Stf,igcln lind dcn schönsten Vlällcrn vnichene Maulbeerbäume zu dtl, maßi^slc» Preisen uorrälliig. Wcr solche zn kmifsii wnnscht. wolle sich an dcll Gsfn'll^tel, oder an s.im» Agc>,t!-l! im Orlc selbst, odcr in Udinc (liogo >!c!N !il>>-l<>Iomi>>) wliidcn. Z. Ni28. (17) Dl'r hoch^'chrtcii Daiücnwllt ;ur Vcrhiudcrmig drC Au^falll'üö dcr Haare und allc» Kahllöpfissc» ^ur Wirdcr-dchlianiüg, rmpscl)l»,'ü >vir dic dlirch Tmismd czlilcllichc Er^ süllis in ihn'r Wirtiing dcrill»ntt grn'ordclic l. t. priv. Mcditriila- Dllamuchz-ArllstpllMllde in Verbindung mit düüi C>rirntnlischru Haar- nnd Bartwuchs -Wassrr, ivclch^ sich bcrrili« ciucö rliropäischoli Nllf>,'c« rrfrnicii und tvilicr writcrcn Äilprcisling »ichr bcdürfcil. Tn'scllil'ü sind Pr. Ticliel oder Flacon zu 1 fl. 80 tr. U. N. in uachstchciidril Depots vorrälhig: Cc!,lciU-I>cpc>t ixü Fl. ss3nll)' i» Wir», alte Töiedcn, Hai,pts!ras;i, u»d in dcr k. I5. III»!'» ^L»»<>»<-ll^«. i/aibach ciü;,^ mid alk'iii in der N>lr»bcr»^r - und Ga-lanlerieivarcnhandluug dec« Hcrrn ^»>»«»»>» «^»'«»«'l»««it^, al^< HlNipldcput in Xraiü. Ässram: Hcrril «. M»«»»«', ^lpmhelcr; Cillii Hcrli, ls^Nl'2 ^»»z«^«-!!'; Gör;: Herrn üö.«»'I ««»«'»»««'' <"ra;: H^rrn ^««>'«, '.'lp^hcOr z»m -vl',)!)^'»: ^iarliilr^: Herrn ^. «. «»»,°>«'««"»'»? 'Apolyeler; Trieft 'ill der Äpoil^le dei« Herrn ll^ttll'l «l»!l,»'T«i und ^. 5<