ms pMaris V !^ar»Ä»r. LurSlceoa uU:a 4. Telephon 24. SZezuqspretse: Ubkio'e:i. moncuttH . . D. l0'— l^uslelle-i . . . ZI'— Durch Post . » « . l0-— D^rchPos! viertelt.. ..« » Ausland: monalUH » » » IL'— Einzelnummer . . . » » «^'Sriefe ohneMürke werdennicht berücksichtig! Ui!eralsnanno>lm« m Maribor br^ d» Ädmtnistratta» der.-ietlung: Iurjitev» Vli-a 4 m Ljubliaua bei Veseljat «na MatelT. in Zagreb TIWck?ter u. Moije, tUtienreict! Aafteiz,^ bei aUen An»» «enairnattm» VeZe» _ M.220 Sie Friedensaussichten im Orient M. — Maribor. 23. Sept. Lerotungeil dLr drei Großmächte in Paris haben zu deul-Nciultate geführt, daß Angorarc.qierung die Einladuug zu ci-ncr ^'ricdenSkonfc!rcnz überuiittelt wiri!». 5)b aber di'r Fricdc schon in Ticht ist, ist eine andere Frage. WaS in Paris erzählt worden ist, ist vorlalisig nichts anders al'5 die von (England so inständig begehrte (Einheitsfront der Großmächte, die fast zersplittert worden wäre. Die britische Regierung ist gezwungen, Frankreich und ^^talien in ihrer Änfsafsung der Orientsra^e entgegenzukommen luid nun ou6) den Tiirkcn die Hand zum Frieden entgegenzustrecken. Englisohe Generale und Ad-mirale traten mit den .^icnmlisten in '^Verbindung nnd Musiasa j»lemal wird sich unt einiger >Zronie an die Zeit lwr einend Iaiire t?rinnern, als im Moment der London.?r Konferenz er selbst von englischer Leite al'-^ Ne^llenhäuptling bezeichilet wurde. In der Not? wird der Anaoraregierung die )^üctgabe von Thrazien Izi'^ zur Maripa und Ädrianopel in AuHäU gestellt, nnd dies ist schon ein wesentliches Resultat. Danlit ist allerdings noch keine vollständige ^tlarlicit geschaffen. In englisc1?en .«ii reisen wird da'? Srojekt erwogen, wohl Tbrazicn zurückzustellen, aber irgeud eine ti^ontrosle durch c^cn Äi^lkerbund einzusetzen. Mustafa Kemal hat «llen Grund, vorsichtig zu sein. Darum for- 62. Llchr^. Freltag. den 29 September 1922 Dözttrbimdvti'slzmmkmg. I Telegramm der „Marburger Zeitung". ^ Die ^rientsroge. ?0 Prozent anbelangt, so haben bereits meh- Gevf, 27. September. In der heutigen Ple- rere andere Staaten ihre Bereitwilligkeit, narsi<'.ung de-^ Volkerbundes wurden alle sich zu beteiligen, erklärt. Ter voul juristi-siapilel dc^z Berichtes betreffend die Garan- fchen j^'tomitee vor^^elegte Entwurf deS poli-tiestellung anaeuomuien. sodann erstat^etc^ tischen (^arantievertrages wurde g>me!)Uligt. ISchii den Bericht über'den Vorschlag Nan- Dieser besteht aus zwei Teilen. Im ersten jenS, wegen Veendiguug der Feindseligkei- verpflichten sich die unterzeichneten Mächte, ten in.^"^onstantinopel zn intervenieren. Die-- die Unabhängigleit, tverritoriale Integrität ser Bericht gelaugt zu dem Schlüsse, das; und Souveränität Oesterreichs zn wahren Oberkommifsär ??ansen beauftragt wird, sei- und von allen ^^chritten Äbstand zu nehmen, ne ?lrbeiten fortzusetzen, nnd das', die ?)(it- die dic^s'^ präjudizieren oder die sinanzielle gliederstaaten eingeladen werden, Nansen Ticherkieit für die Auslandsanleihe benach-z'l unterfti'liien. Der Bölkerbundrat verwies teiligen kizuiiten. Im zweiten Teil übec^ einen rinnänischelr Vorschlag wegen Verein- nimmt Oesterreich unter Festhaltung am I-eitlicknn^^ ^'r Währunlisr!cht»»g Oesterrcichs. j Pazis^-nu.-j in den Tcrkehr, -inm Pazifik - n.. ^ ^ s ^ den Fall der .Ou chs hr g mnS, der in den gegebenen Verhälwissen za Genf, Ri. T?pli'u>l'cr. Tiü Anwwrt Cnq- in An-,rn» .imommcnk» 5trcdlwktwn' „„xxi. lands ans die 'Ilnsrage bezüglich der Garan- der Bestellung einer Finanzkontrolle unter tie der britischen Regierung für die Wieder- Vorau^'set^una, das; die staatliche; Eelb- aufri6?tung Oesterreichs ist heute eingetrof- ständigkeit gewahrt werde, zugestimmt habe. fen. Die Antwort lautet günstig und zerstreut (5-,^ becintragte- fofort nach Abschlus; der zwi- die letzte Besorgnis bezüglich des Erfolges scheel dem Völkerbunde, den (°'^arantiemäch- deS vom Bl?lterbund für die Wiel^kernufrich- ten i'nd Oesterreich zn treffenden Vercinba Eine Varteikrise. Ein übrigens nicht seltenes Ereignis schob unlängst die „^troatische republikanische Bauernpartei'' in den Vordergrund des Interesses. Mit dein Austritt des Abgeordneten ^tarl .Häusler aus dieser Partei gelang es, von berufenster Seite den geheimnisvollen Schl^ner zu lüften, der die greuzenlose Demagogie des Bauernführers Stefan Radi6 forgsam verhüllte. Sollte der für die kroatischen Parteiverhältnisse geradezu waghalsig zu nennende Schritt des genannten Abgeordneten eine Folgeerscheinung dcr ZaAre-ber Intellektuellentagung darstellen, so ist die weitere Zersetzimg der Bauernpartei nur noch eine natürliche Notwendigkeit. .^"^änSler bi>gründet sein Scheiden rn einer Erklärung, die sich ails folgenden Punkten zusammenseht: „1. Stefan Radie benilnmt der Bauern« Partei ihren bürgerlichen Charakter. 2. Er entfrerndet das Bauerntum der Sor«^ ge um soziale uud wirtschaftliche Bedm?f« Nisse. Er warf das Schlagwort vmn absolutew derr-??, dak sofort eine Konferenz zusammen-! lung Oesterreichs ausgearbeiteten Planes, rung behufs ihrer raschen Durchführung ei- trete und daß ihm das Recht erteilt werde, !^)ie Antwort Italien?noch ab- ne Abordnung des Bötteröundes nack) Wien Aonstantinopel und Ostthrazien zu liese^en. zuwarten, aber mau ist sicher, das; auch sie ^ entsenden, mit der die Negierung M'W '"^n der Note der Mächte wird dagegen ge- günstig sein wird, da mit ihrer Abfassung so- Ansicht zu nehmenden finanziellen Majzre- würden ^onstän- lange gewartet wurde, bi6 di-' englische Note <7^^ festlegen rönne. Der Vorschlag wurde sagt, die alliierten Truppen tinopel erst dann verlassen, sobald der Vertrag in Kraft treten würde. Und imnier wieder wird die Bedingung gestellt, das; die .s>e-maliften während der Verhandlungen nicht in die neutrale Jone eindringen. Daß diese Befürchtung das stärkste Motiv ist, das für bekannt war. Man hofft jetzt, daß Italien angenommen auch nicht länger zögern werde, die nötigen 27. Septeinber. Die erste ^'lommis- (^?arantien zu geben. ^,ie juridischen nnd konstitutionellen Gens, 5?7. Sevteuiber. In der heutigen Fragen des Bundes behandelt, hielt heute Sikung des österreichischen ^'wmitees gab nackimittags eine stark besuchte, dreieinhalb Lord Balfour hiusiäitlich der für die Wieder- Stunden währende Sihung ab, in der das die Politik der englis6)en Regierung maßge- ansrichtung Oesterreichs zil leistenden (^'a« Reglement zur Wahl der sechs nichtständigen bend ist, geht nicht nur aus der an ^ieuial ge-. rantien folgendes bekannt: Die tscheä^oslo- Si^.e im Völkerbünde weiter beraten wurde, richteten Note, sondern auch aus eiuenl Nen-j wakische Regierung küit sich berett erklärt, Die Äonnnission sprach sich mit großer Mehr« terschen Kommuniquec hervor. England will offenbar weitgehende Konzessionen machen, um nur die Meerengenzone in ihrer jejAigen Gestalt, das heißt praktisch unter englischer Kontrolle zu halten. Daß Mustafa Kemal ein gewisses Mißtrauen zeigen wird, ist begreiflich. Man hat ihm immer dann Waffenstillstandsvorfchläge gema6)t, wenn seine Armee in siegreickiem Bormarsch beFriffen war. Als dagegen die Position in Anatolien für ihn nicht giinstig war, da wurde durch Griechenland immer wieder verkündet, daS Orientproblem sei ein ulilitärifches und eS miisse ausschließlich ulit Waffengewalt erledigt werden. Mustafa Ke-mal ist bis zur sogenannten neutralen Zone vorgerückt. Hier handelt es sich um rein türkisches Gebiet, daS als neutral erklärt wird, und diese neutrale Grenze soll eine siegreiche 'Armee im Angenblisk ihres höchsten Elans zurückhalten und an der Erreichung ihres Endzieles hindern. Ob Angora auf diese Politik eingehen wird, ist fraglich. Jedenfalls hat England- bereits .^Konzessionen geulacht ^und es wird von der Anerkennung einer le--bensfähigen Türkei gefprochen. Es ist au6) 7lar, daß England nicht allein vorgehen will, sondern daß es stets im Einvernehmen nüt Rom und Paris vorzugehen gedenkt. Darin ist. eine gewisse Garantie gegeben, daß die Mng'e nicht auf die Spitze-getrieben werden. nichts filhrt, und verurteilte die Partei saint ihren Anhängern zu? Passivität, ohne dem Volke nützliche und sachliche Resultate Vax« legen zu können. / 1. Er und die Partei vermögen cms sem Grunde die für die Lösung des kroatisch-^ serbischen Konfliktes notwendige Formel nicht zu finden. " s. Stefan Radi,? gewährt dem Bürgertm» auch dann keinerlei Stutze, wenn es sich alH fortschrittliches Element einer sozialen terftükung seitens des Bauerntums würRg' erweist. f». Seine Meinung, der Arbeiter verlangö^^ bei immer geringere? ')lr'bcitsleistiMF wahnsinnig hohe Löhne, ist ein Beweis, daß er'' über den Arbeiter dieselben Ansichten hegt,, die den Gesellschastsparasiten eigen sind'. 7. Die Art seines Lebens zmd die AnlKo« fung von Vermögen stenchelt ihn zum aus-.> gesprochenen Kapitalisten. 8. In der Partei führte er seine Person!^ che Diktatur ein, die ihn des .Hasses de?' die Garantie für W Prozent der Oesterreich hi?it für die lettten Wahlen aus und beschloß zu gewährenden Anleihe zu übernehmen, serner nach längerer Diskusfiou, daß jeder Desjsieicheu ist die frauzösische Regierung Wahlzettel uugültig sei, der mehrere Nauden bereit, 20 Prozent zll iibernehmen. Er — enthalte, als in dem betresfenden Falle Sitze Balfour — freue siäi, auch im Namen Ena- Befehuug gelangen. Hierauf wurde Ar- lands erklären zu können, daß dieses eben- 4 angenommen, welcher bestimmt, daßj. . - ^ f ^ ^ <. freien nnd unadhanqiaen .^ntmeaenz ve-r^ salls 20 Prozent zu ubernebmen bereit lei. die nlchtjtaildigen Mitglieder des Volker- ... / . Er hoffe zuversichtlich, daß die noch ausfte- bundrates fiir eine Amtsdauer von drei bende l5ntfcheiduug Italiens nicht lange auf reu gewählt werden. , i). Im Parteiorgan „^lobodni doni" fül^rq te er den Killt feines Ich und eine unerträg^ liche Zensur ein. sich warten lassen werde. Was die restlichen Griechenland und die Türkek. Telegramm der linruhen itt Griechenland. ?lth^n, 27. September. Ein aus Mtjthi- London, 27. Septeiuber. Nach Melduii- l^ene kommendes Flugzeug wa^f über der aen auS Athen seien in GriechenlailS revo- Proklamationen ab. worin der Kom- lutionäre Unruheu ausgebrochen. Tie Si- der zweiten tleinaslatiichen -"lvi- cherheit des Königs sei anscheinend gefähr- Oberst Gonades, mltteilt, daß die .li- det. Man verlange die Abdaukilng des Kö- i^'lotte ihn beauftragt hatteii, . -' die Abdankung des Königs t!^onstantin, die m' c. ». «Ut.,. » ^ - ''.'luflösunq des Parlamentes iiild die Bil- B.»°.st-hend- Abdankung d-Z „..jon.listlich-.. Londün, 27. September. Der Berichter- Verteidigung zu fordern. Es ist Währschein- statter -des „Daily Ctironicle" in Konstau- lich. daß im Laufe des Tages das Standrecht tinopel meldet feinem Blatte, der Sultan fei verhängt werden wird. dnrch den Rücktritt feiner Minister tief nie- London, 27. September. Die „Times" dergeschlagen. Kemal Pascha habe seine Ab- melden aus Konstantinopel, General Har- sicht ausgedrückt, einen nationalistischen rington habe Kemal Pascha aiif funkentele- Großvcsir in Koustantinopel zum Vertreter araphischenl Wege ersucht, die neutrale Zo- der Regierung von Augora zu ernennen, ne der Meerengen binnen 48 Stunden nach Seine Wabl werde sicher auf .Hainid Bev Erhalt der Depesche zu räumen. sollen. Es besteht wenig Zweifel darin, daß Athen, 27. September. Ki^nig Konstantin der Sultan entthront werden wird, nx'nn h-^t abgedankt. die Anhänger von Anaora in Konstantino- Malta. 2ti. Septeniber. Drei Kreuzer und 10. Stefan Radi6 ist seiner persönlichen' Ueberzeugung nach — keinRepnblifaq n e r. N. Er stellt h^ute die Partei vor, nachdem ne ja, angesichts dieser Tatsachen, keine Re" aktion aiuiuweisen vermag." Der Abgeordnete 5'>äusler erklärt zum Schluß, das; er sein Mandat nicht niederlegen werde, er woll^ sich aber vorläufig außerhalb der Parteieu betätigen. Den Entschluß des genannten Abgeordneten führt inan in Politischen >7reisen auf die Delegiertenkonferenz der republikanischen Bauern in Kri^evci zurück. wo es angeblich ^^^ur einstiminigen Ver-, urt^'ilung der pasiiv^u lind egoistischen Politik des Varteichefs ae^ominen sein soll. Da NIM in lür.^ster ''?eit eiue stattliche Anzahl i UN-ufriedener Volksvertreter den! Beispiele ! .'c^äuolei ^'ol^en sollte, wird es .'^'^errn Radio pel triumphieren. Der anssichtsreichfte Äan- die dritte ?.crstörerflottillc haben Befehl er-^^^'um l^eliugen. das ^chreilieip.'nst der droq didät ser ^tiin^ ' halten, nach Konstantinopel auezulausen. i l^eiit^eu Parleikrive ^ ban.^ev «K» ^Marburger Zeltung^ Nr. SA) 2S. ^psemw» MZds.» Acht», R. September. Dle Regierung ist zurückgetreten. Washington, 25. Ecptcmber. Tie Regle« rung hat es abgelehnt, eine Trtlärung darü-ber abzugeben, welche Haltung sie einnehmen wird, falls sie eingeladen würde, an der ^Friedenskonferenz bezüglich des nahen Orientes teilzunehmen. Washington, 26. September. Staatssekretär Hughes erklärte bezüglich der Note der Alliierten an die Türkei, der amerikanische Standpunkt stimme mit jenen Punkten des Vorschlages, die sich auf die Freiheit der Dardanellen, des Marmarameercs und des Bosporus, sowie den Schutz der Minderheiten beziehen, übe rein. Rom, 26. September. Die „Tribuna" meldet: 2000 Anhänger Veyram Tschurs drangen in Nordalbanien ein. Sie gerieten in einen Kampf mit regulären albanischen Truppen, die sich nach Skutari zurückzogen. Die Anhänger Beyram Tschurs haben das Gebiet von Mirdita besetzt. London, 27. Septeinoer. Das Büro der zweiten Internationale veröffentlichte eine Erklärung, worin betaut wird, daß die neuen ^Feindseligkeiten iin Orient ein unverzeihliches Verbrechen darstellen, Wofür das britische Kabinett ein Großteil der Verantwortung treffe, wird ein obligatorischer SchiedSspruck) des Völkerbundes oder die Abhaltung einer Friedenskonferenz unter Beiziekiunsi Nusflands, Bulgariens und auch! Deutschlauds gefordert. Die Erklärung vor- -urteil jeden Versuch einer einzelnen Nation,! sich zur.'düterin der Meerengen auszuwerfen.^ Konstantinopek, 27. September. Die keina-j listische Abteiluilg bält noch immer Erenköj j in der neutralen südlichen Zone beseht. Eine andere Abteilung hält Bigha in der neutralen nördlichen Zone, l^ieneral Harrington! sprach gegenüber dem kelnalistischen Vertreter den dringenden Wi'nsch aus, die beiden' genannten Punkte zu räumen. ! ?ltl'?n, 27. September. Der König von > ^Griechenland hat anläs;!ich seiner Abdan- ^ lung an das gviechische Volk eine Prokla-> mation gerichtet, worin es heisft: Die nn-glücklichen Ereignisse haben heute unser > Land in eine kritische Lage getrieben. Da ich! niemals selbst den geringsten Schatten deS .Zweifels darüber zurücklassen will, daß meine Anwesenheit alif dem Throne auch nur im geringsten Maf; die heilige Einheit des^ hellenischen Volkes und die .^'>ilfe unserer! Freunde verhindern, habe ich von der ?önig-! lickien Macht abgedankt. Von diesem Augen-1 blicke an ist mein ältester Sohn Georg euer König. ' Ati^n, 27. September. Griechische Truppen aus Mythilene und Chios, begleitet von itricgsschiffen, sind gestern nachmittags in > Laurion und an anderen Punkten der Küste! in der Umgebung von Athen gelandet. Das Panzerschlsf „Lenmon" hat der Regierung auf radiotelegraphifrhem Wege ein Ultimatum überinitielt, worin die Annahme der Bedingungen der Proklamation des Obersten Gomades noch vor Mitternacht verlangt wird. Um f> Uhr abends trat unter Vorsitz des Königs der Ministerrat zusannnen, denl auch Papnlos beiwohnte. Nach dem Ministerrate erklärte Triataphiliakos, dasj die Re- gierung demissioniert habe und Papulos beauftragt worden sei, mit den Ausständischen zu verhandeln. Papulos ist sofort abgereist, um mit den Parlamentären in Laurion zusammenzutreffen. Athen, 27. September. Papulos ist mittag aus Laurion zurückgekehrt und üb^^rbrachte die Bedingungen der Aufständischen, die angenommen werden dürften. Sie fordern die Abdankung des Königs und die Bildung einer neuen Regierung, an deren Spihe der venizelistische General Nider stehen soll. Die j Royalisten und der Hof setzen der Bewegung, keinerlei ernsten Widerstand entgegen. s SasomN, 27. September. Die hiesige Gar-: nison hat sich der Aufstandsbewegung ange-s schlössen. Die militärische B?wc^unq wird j von ro»)alistischen und venizelistischen Offi-> zieren genieinsam geleitet. Sie tMt daher kei-^ nen ausschliestlich' venizelistischen Cbrakter.i Prinz Panl sei an Bord deö Schulschiffes. „Elli" gefangen gehalten worden. Athen, 27. September. Infolge der Re-. volutiou in Griechenland wird die Türkeis, wie man glaubt, sofort die notwendigen Mastnahmen treffen, um die muselmanische, Bevölkernnq in Thrazien während des Auf-^ ruhrs zu schützen. j Athen, 27. Septemb^'r. Die Fahrzeuge! „Piltis" und ,,Lemnos" sowie N Torpedo-l bootzerstörer haben sich bereits für die Auf- i ständischen erklärt. Bei Cap Suniom sei eine ^ Abteilung von Aufständischen gelandet. In ^ Athen, wo die sensationellen Gerüchte ver-^ breitet würden, herrsche große Ausreaung.' Von verschiedenen Orten Attikas würden! Truppenlandungen genieldet. ^ Kopenhaz^cn, 27. Septeniber. Kronprinz ^ Friedrich und Prinzesiin Olga von Grie-> chenland haben im beiderseitigen Eiuver-^ nehmen ihre Verlobung ansgehe.ben. ^ London, 27. September. Die iu^ Foreign ossice überreichte, vom stellvertretenden Minister für answärtiste Angelegenheiten unterbreitete Note der Sowietregierung zur türkischen Frage erklärt, keine der Westmächte tue Schritte, um wirklich den Krieg zu verhindern. Der Schlüssel zur Lösung der Frage des nahen Ostens liege in der wirksamen Herstellung der türkischen Souvernität über die türkischen Länder und insbesondere über die Meerengen und Konstantinopel. Die Frei hcit der Meerengen sei wesentlich für die Schwarzen-Moer-Länder Nusiland, Georgien und die Ukraine. Die Türkei habe die Freiheit der Meerengen anerkannt. Die West mächte liefien die Interessen Nußlands un-beriWchtigt. Rußlaud protestiert gegen diesen Eingriff in seine Rechte und in die Rechte seiner Nachbcirn. Rußland erneuere seine Erklärung, dasj es keinerlei Entscheidung über die Meerengen anerkennen werde, an der es nicht teilgenommen habe und die seine Interessen auszeracht lasse. Eine Erklärung Kemal Paschas. Pm'is, 27. September. Mustafa Kemal Pascha hat einem Korrespondenten der „Chicago Tribüne" ein Interview gewährt, wobei er unter anderem sagte: Wir wünschen, das; die Meerengen offen sind. Infolgedeffen sind wir bereit, die Beiestignngen zu beseitigen, aber unsere Hauptstadt liegt am Bos- porus und ihre Sicherheit mu^ verbürgt werden. Wenn wir die Freiheit der Meerengen wünschen, so glauben wir, daß wir in diesen, Punkte mit der ganzen W>elt einig sind, ausgenommen eine einzige Macht: England. Wenn England die Freiheit der Dardanellen wünscht, so ist die ganze Frage gelöst. Wenn es aber dafür ist, sie zu schließen. sei es durch Agenten oder durch eigene Machtmittel, so muß die Welt klar und deutlich Stellung nehmen. Augenblicklich sind die Meerengen bereits in unseren Händen, zu« mindest aber nnter unserem Einfluß. Was die Garantien für die Sicherheit Konstantinopels und der Meerengen anbelangt, so werden wir es vorziehen, die beteiligten Mächte entscheiden zu lassen, um uns dann ihren Entscheidungen anzuschließen. Die Regierung der Großen Nationalversammlung ist bereit, der ganzen Welt gegenüber die Pflicht zu übernehmen, die Freiheit der Meerengen nnter keinen Umständen anzutasten. Die Sicherheit des Marmarameercs und Konstantinopels verlangt gleichzeitig, daß keine fremde Flotte ungehindert in voller Stärke durch die Meerengen einfahren kann. Wenn für die Einfahrt in die Meerengen Vorbehalte gemacht würden, so ließe sich die Frage leicht regeln, und zwar durch I Bildung einer gemischten Kommisiion. Es ! wäre unlogisch, wenn uns die Verfolgung l des Feinde's, !^n wir in Kleinasien geschla- > sten haben, verwehrt würde, währen!) er in ! Thrazien seine Armee reorganisiert und über ^ das türkische Reich weitere Unruhen bringt. , Die Engländer haben eine gewisse Zone für i neutral erklärt; sie ist aber nicht neutral, ' sondern sie bezii^eckt, die griechische Armee ! zil schützen. Neben diesem ersten Ziele ver- > folge die englische Regierung ein zweites i Ziel: die Dardanellen und Konstal^tinopel ! zn beschützen. Die heutige englische Regie-' rung sei so gefäbrlich, daß sie nicht nur für l die übrigen Mächte unannehmbar sei, son-' dern auch für einen Großteil der britischen Oeffentlichkeit. Wenn die englifche Nation ihre öffentlichen Angelegenheiten länger in den Händen von Staatsmännern wie Lloyd ^ George läßt, so wird sie in dem Fundamente . des britischen Reiches einen unheilbaren Bruch herbeiführen. TelephonWe Nachrichten. Sieb^iq Millionen Dsviar zur Der-sv g ulA der passiven Gebiete. Beograd, 28.^ September. Die Aktion zur Versorgung der pasitven Gebiete ist im vollen Gange. In kürzester Zeit wird mit dem ürleinverkauf von Mehl und K'^uluruz amerikanischer Provenienz begonnen. Die Nationalbank hat einen Kredit von 70 Millionen Dinar zu diesem Zwecke bewilligt, womit die Frage definitiv geregelt ist. Vor der Unlerzeichnung des Ab!;omu?ens mit Italien. Deogrs?d, 28. Septeniber. Gestern fand vor der Sitzung des Ministerrates eine Kon-serenz zwiscüen Dr. Ninöi^?, Pribiöeviü und Dr. Krstelj statt, in der der Außenminister über seine Unterredungen niit Schanzer nnd Tosti in Genf berichtete. Er konstatierte, daß ein Uebereintommen mit Italien getroffen worden fei und daß die Frage der nationalen Lehrerschast so geregelt sei, daß unsere Regierung in Italien dieselben Rechte habe, wie die italienische Regierung auf unserem Territorium. Der Vertrag wird dieser Tage nach der Rückkehr Tostis unterschrieben werden. Von unierer Seite wird ihn unser ro^ Mischer Gesandte Antonijevie unterfertigen. Die deutschen Zleparatidnen süt Delqie«. Mi'B. Paris, 26. September. Der Wie» dergutmachungsausschuß hat das belgischdeutsche Abkommen, betreffend die von der Reichsbank für die gestern übergebenen Schatzfonds geleifteten Bürgschaften zur Kenntnis genommen und beschlossen, für die Nominalbeträge der Bons Belgien ^u belasten und Deutschland zu erkennen. Abreise Pasiü aus Pari». Beograd, 28. eSptember. Wie die „Tribu-na" ans Paris uieldet, ist Pasi,^ gestern mit dem Orientexpreß nach Beograd abgereist. Seine Ankunft wird für morgen erwartet. Gehallslorderuugen der stSdtischeu Angeftell en in Zaqreb. Zagreb, 23. September. Die städtischen Beamten und Bediensteten haben dieser Tage ' der Stadtverwaltung ein Memorandum über reicht, in dem sie Lohnerhöhungen fordern. Marburger und Tagesnachrlchten. An die Herren Aausleute! Das Handels^ greulium ersucht uns um Aufnahme folgen^ der Zeilen: Die Theatervevwaltung in Ma-ribor befindet sich infolge unzureichender Subventionen, besonders seitens der Regie« rung, in der heurigen Saison in einer schwer ren Situation. Es ist aber notwendig, unser Theater nicht nur auf der bisherigen Höhe zu halten, sondern es schon infolge des Fremdenverkehres in unserer Grenzstadt zu einem^ erstklassigen Institut unseres Staates empöre zuHeben. Pflicht der gesamten Bevölkerung Maribors ist es daher, dieses Kulturinstitut! nach Kräften zu unterstützen. In den nächsten Tagen werden die Theatermitglieder die Handelsfirnien und Industriellen zwecks einer Sainmlung in Geld oder Naturalien be« suchen und bittet das Greminln seine geschätzten Mit-gVieder, dieselben womöglich nicht mit leeren Händen weggehen zu lassen. Fast in jedein Geschäfte werdeu Artikel wie Ma-nnsakturwarenreste, unmoderne Kleidungsstücke, Farben, Holz, Einrichtungsgegenstäilde u. dgl. vorhanden sein, deren Abgabe der Kaufmann nicht allzusehr spürt, das Theater aber kann jeden Gegei^tand gut verwerten imd sich dadurch große Spesen ersparen. — Das Greltiiuin. — (Im Interesse der Hebung der Kunst in unserer Stadt und zur Förderimg einer gegenseit'igen Annäherune; bringen wir diese'Zeilen gerne zum Abdrucke Ob aber nnt dieser einmaligen Unterstützuncf viel erreicht wird, — dasj sie nänüich nicht nur ein Tropfen anf den heißen Stein ift, ^ dort schielte er Knauer mit der Bot- oder die beiden Arbeiter hatten im ersten -VI ! schaft in den Rosenhos, er lasse für heute Schreck die Lage am Tatort verändert. ^riminalr.^nlan aus der Geaenwart von' ^bend uni Entschuldigung bitten, aber es sei Solche Leikte Pflegen Leichen meist erst zu ' Erick Ebc'iktein -ihm plötzlich so unwohl geworden, daß er betasten nnd aufzurichten, u-u sich über ihren ^ ^ ' ? fr ^ !!ich lieber c^leich zu Bettleqen wolle. ! Tod Gewischeit zu verschaffen . . . (Urheberrecht 1918 durch Grelncr L! Comp., ' ^ . b B'rlin Z0) Kuauer ailch Wetter kam er nicht. Die Gedanken ver- V^ü-lchdruck verbr'ten) ! nicht den geringsten Zweisel in die Botschaft sagten ihm Plötzlich den weiteren Dienst. Unmöglich' Schon bei dem bloßen Gedan-' die er zu überbring<'n hatte. j Eine bleierne Müdigkeit lähmte ihn förm- ?en, daß er, der Iela liebte und wußte, was' Während der Diener fort war, saß Reh- ^ licl). Nein mechanisch ballte er noch den an-^ sie zu dieser schrecklichen Tat getrieben, dazu! bach am Schreibtisch und versuchte an Iela ^ gefangenen Brief zusammen und warf chn beitragen sollte, sie dem Gesetz zu überlie- zu schreiben. ^ in den P^ierkorb. fern, machte ihn schaudern. „Ich muß dich noch einmal sprechen, ob-. Dann begab er pch zu Bett. Lieber sterben! wohl nach dem Verbrechen, das du an mei- ^ Als Knauer zurückkam, fand er seinen ^ Oder hingehen und nur sagen, er sei zu- ner Liebe begangen hast, keine Genieinschaft' .Herrn mit offenen Angen nnd verstörten i mehr zwischen uns sein kann. Aber vielleicht Zügen völlig erschöpft im Bett liegen. kann ich dir behilflich sein ..." j Auf seine erschrockene Frage anti^vortete ! Er hielt plötzlich inne und starrte entsetzt Nehbach mit einer matten Handbewegung Haus zu tun hatte? Uebrigens hatte er ja Ml? auf das, was er geschrieben hatte. j einend kauin hörbaren: „Ich brauche auch gesagt, daß er nach Hause müsse, uni ein ^ Was wollte er denn da tun? Einer Mor- ^ nichts mehr für heute. Nur Ruhe . . . Ru-Buch für Rudolf zu holen. l deriu rateu, wie sie sich dem Gesetz entziehen he . . Plöklich hörte er Stiinmen auf dem Wc^g i könne? Ihr Mitfchuldiger werden? Das wä-t 3 Kapitel. vom Pförtchen her. Es wäre»? zwei Arbeiter, ^ re Wahnsinn und ein Verbrechen an dem! Baron Dlwid Drewendt war äußerst die nach dem Rosenhos heinttehrten und sich ehrlichen Nanien, den er trug und der nicht schlechter Laune. Einmal plagte ihn die laitt unterhielten. Gottlob, die mußten ani einme.l ihm allein gehörte. ! Gicht, heute wieder besonders stark, dann Nein, es gab für ihn fortan nur eiuen aber gab es auch sonst Aerger genug seit ge-Weg, den er gehen durste: Iela ihrem Schick' stern abend. sal überlassen und sie zu vergessen trachten. ^ Da war die Geschichte mit dem Vonverks-Vielleicht fand die Behörde den wahrenPächter, dem Valentin auf große Holzdieb-Zusammenhang überhaupt nienmls. Viel- stähle gekomuien war. Dann Adolf! Wcis lüicht nahm sie Selbstiuord an. ES brauchte dem Jungen nur einfiel, sich Plötzlich aufs ja nur irgend ein junger, unerfahrener Rich- Utnherftreichen zn verlegcul? Er,.^der..hlsher fällig auf den Toten gestoßen? Auch das ging nicht. Man würde ihn fragen, was er gerade jetzt oben beim Winzer- Winzerhaus vorüber, nnd sie würden schon Lärm schlagen, wenn sie den Toten fanden. Er aber konnte sich nun entsernen. Zu Frau My zurückzukehren, war natürlich unmöglich in seiner jetzigen Stimiuuna. Rehbach schlich sich also, die Arbeiter auf Nebemvegcm vorsichtig unigeheud, zu dem Pförtck)en und eilte d^''^kt no^ Kcluje, ^ ^ ^ ter mit der Untevsnchung betraut werden^ nur über seinen MAern jaß und auf .d.em besten Weg war, ein friedfertiger Gelehrter zu werden? Nun aus einmal diefes unstete muckerische Mosen, dieses nnheintliche Umherspähen im .Hause, dieses Nicht-Rede-und-Antirwrt-Stehen, ivenu man ihn sragte, wo er war und woinit er sich eigentlich beschäftige. „War doch sonst so ein offener, lieber Kerl!" dachte Baron David verdrießlich« „Und jetzt lnacht er sich alle Alkgenblicke davon, man weiß nicht wohin. Vorige Wocbe gleich aus drei Tage! Gestern wieder in die Stadt und die ganze Nacht nicht heinl, ob^ wohl er Sabine bestimmt erklärte, er wäre bis zum Al^endefsen wieder daheim! Die Weiber verlieren natürlich gleich den Kopf. Es nluß ihm ein Unglück zngchoßeir fein. Sonst was! Verlottern tut sich der Jun«, ge, das ist alles! Wird irgendwo eine d^mme Lisbschaft haben, wie seinerzeit der Egoin — Der alte Herr starrte düster zum Fenste? hinaus und seufzte. „Ach, der Egon! D i e Geschichte rückt «llch gar nicht vorwärts! Ist doch recht saunlselig^ der junge Holly, daß er noch nichts heraus^ gebracht hat! Und inzwisck)en können wiv dieselbe Geschichte vielleicht noch einmal eri leben Nlit dem Adolf." Der Eintritt seiner Schwester Sabine iML terbrach den Gedankengang alten Herrlr4' „Ltldowika läßt dich fragen, lieber Adol^ was du zum MbeiMrot Willst?/^ ^ ' ?!?. 220 — W. ist eine andere Frage. Wäre in dieser Beziehung nicht ein Entgegenkommen der Mli^geben!>cn Faktoren in der Richtung mög« lich, daß an jenen Abenden, an denen keine slowenischen Vorstellungen gegeben werden, das Theater zur Aufführung deutscher Stük-ke, sei es von zünftigen Schauspielern, sei es von Dilettanten, zur Verfügung gestellt wer-k»cn könnte? Der chronischen Passivität des Theaters wäre dann mit einem Schlage abgeholfen. Anw. d. Red.) Spenden fkr die Rettungsabteilung« An Stelle eines Kranzes für ihren lieben dahingeschiedenen Freund Herrn Diriktor Alois Sedlatschct spendeten der deutsche Stammtisch im Gasthause Salzstock den Betrag von 1650 und Herr Felix Michelitsch 50 Vom hiesigen Zollamte. Die Schnelligkeit unseres Postamtes illustrieren am besten folgende Tatsachen: Am hiesigen Hauptbahnhofe liefen schon gegen 20.0l)0 unverzollte Pakete, die wegen des langsamen Verzollens Tlicht weiterbefördert werden können. Dieser Tage bekam ein hiesiger Kaufmann nach Isechsmonatlichem Warten endlich ein Paket mit Waren aus Oesterreich ausgefolgt. Nicht wenig überrascht aber war er, als er das Paket öfsnete und darin junge Ratten vorfand, die sich während der langen Lagerzeit am Zollamte in dem Pakete eingenistet hatten. Jedenfalls eine schwache Entschädigung für das l'anc'e Warten. Ein Zollstücklein. Wie die Blätter melden, hat ein Kaufmann in Ljubljana in Italien eine grössere Partie Stoffe bchellt. Die Ware wurde in einem Waggon, in den eS durch das schadhafte Dach hineinregnete, verladen, so dus; die Stoffe ganz durchnäßt wurden. Als die Ware in Ljubljana ankam, war sie um einige hundert Kilogramm schwerer und so wurde sie auch nach diesem (Gewichte verzollt. T-er Kaufmann mußte deshalb um beiläufig 1(XX) Dinar niehr Zoll entrichten und hat somit für ein Kilogralmn italienischen NcgenwasserS beiläufig 1 Dinar Zoll zahlen müssen. Zirkus Drina. Donnerstag den 23. d. M. Ringkampf: 1. Paar: Tscharre gegen Stoki«^-, 3. Paar: Tom Sajer gegen Dra^enoviö, Z. Paar: Popoviö gegen Zlurman. Boxkampf: Efendi gegen Zanclatto. Heute abends Benefize für den Athleten Alois Tscharre aus Maribor, der einen Stierkampf vorfüljren wird. Freitag den 2V. d. Benefize für Tom Sajer. Für das Kindüxkrankenhaus „Otro^ka bol-aica kraljice Marije" liefen noch folgende Spenden ein: Schulleitung Kapela-Radenci ?20 X, Schulleitung Loee-Poljeanc I3V0 X, Vezirksvertretnng Slov. Bistrica 2iXX) Schulleitung Velenje !312 I!, Schulleitung Sv. Lovrenc im Drautal 524 L, Direktion der Kuranstalt Nogaöla Slatina 4000 I^, Direktion ebendieser Kuranstalt aus dem k^ewinn eines Konzertes k, Gemeinde vransko I94.ic. Die heurige Ernte in der Baeka. Seitens des Ackerbauministeriums wurde in die BaL-ka eine Kommission entsendet mit der Aufgabe, die Quantität der heurigen Ernte festzustellen. Aus deul Berichte der Konlmission ist zu entnehmen, dciß dort im heurigen Jahre beiläufig 24.000 Waggons Weizen, 3000 Waggons Haser, 6000 ?öastgons Gerste, 800 Waggons Korn und 80.000 Waggons Kuku-urz geerntet wurden. Von der vorjährigen Ernte sind nock) 15i00 Waggons Weizen und 15.Y00 Waggons Kukuruz vorhauden. Von einem Grenzsoldaten erschossen. AuS Ct. Jlj wird gemeldet: Samstag den 23. d. wurde an der Grenze zwischen Spielfeld und St. Jlj in der Nähe eines Waldes ein unbekannter Mann ven einem Wrangelgrenzsoldaten ers6?ossen. Der Mann, der die Grenze schon überschritten hatte, war sofort tot und wurde zirka 300 Meter von der Grenze weg auf österreichischem Boden liegend aufgefnn-ben. Er hatte keine Papiere bei sich. Da der Manu lurz vorher in einem Gasthause in St. Jlj in Begleitung eines zweiten Mannes gesehen wurde, verniutet man, das; ihm »sein Begleiter sämtliche Ausweispapiere weg Tlahm, damit seine Identität nicht konstatiert werden könne. Es wird behauptet, daß die beiden von der jugoslawischen Polizei verfolgte Kommunisten waren. Der Mann wurde PhotograPhie-rt und am 25. d. M. in Spielfeld beerdigt. Selbstlnord ans Hunger. Aus Beograd, 26. d., wird berichtet: Vorgestern wurde bei der Tramwalchaltestelle unweit der Eareva Cuprija die furchtbar entstellte Leiche eines W!annes aufgefunden. In den Rocktaschen des Mannes wurden verschiedene Papiere vorgefunden, aus deuen man konstatierte, das; der Selbstmorder??ikola Teoderoviü, ein re-,duAierter Beamter, ist. Das Motiv des Marvorge Selbstmordes smd die schweren materiellen Sorgen, mit delien er zu kämpfen hatte, da er, seitdem er vor mehreren Monaten aus dem Staatsdienste entlassen wurde, keine Beschäftigung finden konnte. Erhöhung der Telegrammgebühren. Im Sinne der Verordnung des Post- und Tele-graphenministcriums vom 20. September d. I. sind die Telegrammgebühren im In-lande erhöht worden, und zwar: Die Gebühr für Blankette von 20 auf 5)0 Parn, für das Recht der Uebergabe von Chifsretele-grammen von 180 auf 500 Din. jährlich, die Gebühr für ein Wort von 30 auf 50 Pa-ra, die Minimalgebühr für ein Telegramm ist 5 Din., für Expreßtelegramme, für Antworttelegramme 5V Para für ein Wort; die Minimalgebühr für Antworttelegramme beträgt 10 Dinar, ft'ir Erpreßantworttelegram-me ist die Gebiihr dreifach, für Telegramme mit mehreren Adressen sind neben den gewöhnlichen Gebi'lhren für die Worlzahl noch 5 Din. für jede Kopie bis zu 100 Wörtern zu entrichten, für jede weiteren 100 Wörter oder einen Teil noch 5 Din. Die Gebühr für die Uebernahmsbestätigung wird von 50 Para auf 1 Din. erhöht. Fi'ir das Recht der Uebergabe von Telegrammen auf Kredit sind die Gebühren von 100 auf 200 Din. erhöht, für die zurückgezogenen Telegramme lverden die Gebühren nicht zurückerstattet, für die Zustellung der Telegramme nach einer gewissen Stelle und zu gelvisser Zeit sind die Gebühren von 25 auf 50 Din. jährlich erhöht. für Telegramme, die mit einem Voten befördert werden, sind die Gebühren nachts 20 Din. und bei Tag 10 Din. per Kilometer. Das Abonnement wird für die Börsenberichte und die Berichte über die Wetterprognose von 120 auf 200 Din. jährlich, für die Kopie der Telegramme von Z aus 5 Din. für je 100 Wörter erhöht. Die neuen Telephongebiihren. Ant l. Oktober wird der schon vor einiger Zeit angeordnete neue Telephongebührentarif in Kraft treten. Nach dem neuen Tarif wird ein Jahresabonnement folgendermaßen berechnet: In Beograd, Zagreb, Ljubljana, Sarajevo, Skoplje, Split, Novisad, Osijek, Subotica, Veliki BeLkerek und Maribor: a) stir Banken, Sparkassen, Bars und Kinos 16.000 b) für Hotels, Fabriken, Bergwerke, Mühlen, Restaurants, Kaffeehäuser, Konditoreien Büffets, Bodegas, Bierhallen, Handelsgeschäfte, Agenturen, Import- und Exporbhäu-ser, Privattheater, Orpheums, Zollvermittler, Spediteure 12.000 X; für Arbeiterwerkstätten. Magazine, die sich nicht mit dem De-tailgeschäft befassen,'für Unternehmen, Ingenieur» und Architektenkanzleien und für bei Privaten installierte öffentliche Sprechstellen 3000 I!; d) für Advokaten, öffentliche Notare, Wirtschastskanzleien, Herrschaften, städtiscl)e Unternehmungen (Tramway, Beleuchtung usw., Pensionen, Klubs. Vereine nnd Lokale, die öffentlichen Zwecken dienen, sowie Photographen 7200 X; e) für Apotheken und kleine Spargenossenschaften ki000 f) für Privatärzte und Zeitungsredaktionen und Zeitungsadministrationen 4000 ?<-, g) für Privatwohnungen, staatliche und städtische Behörden, Hebammen, Rauchfangkehrer, Konsnnigenossenschaften, Kirchen, fremdländische Konsulate 2000 h) für Staatsbeamte und Beamte, Aerzte und Abgeordnete, die sonst keine Profession haben, 1600 1!. In allen übrigen Ortschaften mit mehr als 10 Abonnenten zahlen die unter a) 12.000 Kronen, unter b) 10.000 X, unter c) 7200 Kronen, unter d) 6000 unter e) 4000 IL, unter f) 3200 unter g) 1600 X und unter h) 1200 K. Ein Abonnement für einen Nebenapparat lostet 720 X, für eine Signal-glocke 400 X pro Jahr. Die Gebühren für eine Installierung betragen 4300 k, für eine Hilfszentrale 300 X. für die Verlegung eines Apparates aus einem Hause in ein anderes 2400 Die interurbanen Telephon-gespräche in der Dauer von je drei Minuten werden ab 1. Oktober wie folgt berechnet: Für Entfernungen bis 100 Kilometer 32 'kL, von 100 bis 200 Kilonteter 40 X, von 200 bis 400 Kilonieter 60 1^, über 400 Kilometer 30 X. Ein Rezepisse über ein Telephonge-spräch kostet 4 Iv. Schmeinssleischverfteigernng am Zollamte. Am 2!?. d. UN? !) Uhr vormittags findet seitens des Zollamtes Maribor die öffentliche Versteigerung geschlachteter Schweine im Gewichte von 5140 Kilogranlm aus dem Waggon Nr. 122. 415 c^m Bahichofe statt. Fremdes s^ld aus 5?ot verspielt. Ein Postl>eamter der Beograder Börse konnte mit seinem kleinen 6)ehcllt nicht auskommen nnd lebte mit seiner Fe.milie in gröszter Not. Er versuchte sein Glück im Kartenspiel nnd 1^>erilntrcut? 200.000 Dinar, die er wieder zurückzahlen zu können hosste. Er hatte aber Z e i k u n e Pech und verspielte da? ganze veruntreute Geld und — seine Existenz. D«r Leichnam des alt-n Wi^rstelmannes ?.maher, der vor einigen Tagen spurlos ver-schivunden ist, wurc-e Dienstag in Breg bei Ptuj aus d „Wa — was — was? ..." ^ Da geriet die Vateri'eele in einm ganz uns himmlischen Zorn, holte weit mit der Geisterhand aus und haute dem Michel eins mächtige Ohrfeige, daß es nur so von den Wolken widerhallte. Dabei schrie er: „Du Schwindler, du Lügner, du Aufschneider, du Schelm, du Heuchler, du — du — du —" Da waren auf den Lärm viele deutsche Seelen herbeigeeilt. „Denkt nnr, Laudsleute, was mir mein soeben eingetroffener Sohn als irdis6>e Neuigkeit vorzulügen wagt! Eine Postkarte Porto 3 Mark und ein Brief gar 6 Mark — — und nach dem Ausland — hahaha — ich fall um — 20 Mark! Die 300 Kilometer Auto-geschwindigkeit, die Aeroplane, die über das Äteer fliegen, den Krieg, den Deutschland verloren hat, das Hab' ich ihm alles geglaubt — warum nicht — ist ja möglich — ak^r ei«, ne Postkarte drei Mark Porto--" „Ha, ha. ha!" lachten die Seelen undi hielten sich die Stellen, wo sie zu Lebzeiten die Bäuche hatten, „eine Postkarte drei Lüge! Schwindel!" Da traten zwei besonders würdevoll cmS< sehende Seelen heran. „Ich hör' von Postkarten sprechen", sagk die eine, „darf ich wissen, um was es sich handelt?" „O Exzellenz Stephan, einstiger Posb« minister, Gründer des Weltpostvereines-^^ rief Vater Hammelberger, „hört nur, waZ! mein Sohn als irdische Neuigkeit uns schwatzen wagt: Eine Postkarte kostet Porto drei Mark, ein Brief sechs, uaH dem Ausland gar 20 Mark!" , ' „Er irrt sich gewiß!" meinte Stephan „Nicht wahr, Kollege, das kann nur ScheiH oder Irrtum sein?" .. Der Kollege war der einstige imgarWh Minister Baroß, der davon träumte, vM dem Zonentarif die Menschen auf der Eise»« bahn genau wie die Briefe zu b^ördern Pw gleichen Taxe, egal, ob von Brünn «aiiH Lilndenburg oder von Moskau «ach AAgs Hon. '4 „Ob's ein Jrrwm ist?^ meinte Lee A» nenschwärmer bedächtig. „Wer weiß? Mei^ Traum ist auch zer^ssen. Probiere jetzt ner für acht Kronen von nach FiumeKU fahren!" ^ „Ach, bei der Post ist es anl^s. GewH PA es drei Pfenn ^ g für die Karte heihen nicht Mark... Aber wozu haben VM denn einen himmlischen Telephon»Km se»Ächl »M «»«»>«»»» »» jlausen ^u«l. «dreft« «-Ipoin- «'>2^ t. Stock. HMMDSPUPi« ^aust zu besten Preisen Ferd. Kaufmann. Epe-^itzGudlunz. Glaoni trg. 'LY04 GU ockaltene a«ldd«öe«alm« Partei : Vrekoröieeoa ul. 54,2. Stock. Tür k. KVO? - W» VMtiiiifev Svoh, Brennhol». Kohle. iz»pfe», «ais. Aartossel. Obst »erh«lst «»drej Oset. Aleksan-»t,»R 57. Tel. 8». «735 OreschWalchi«« mt Putzeret ünh ««sacker. fobrdor. 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