»WM pssOiO Dßn 1 KV IMKssyVNg »i«d«nm»I. T«tUiM«i »Wi» V«fV»Wm9 vW«»,6ss««kG»»i (7«I«?on inwemd«« die. Z0S4): >AR»VR» >it. 4: in WIVSRKV, Stmin» ut. »7. S^iGMek» /^«ckkiGii, s^oekpofw d«il«9«». Ks. 47 t'schltsg, o«n IS. 1?z? k»»«f»t«n> u. /^l>onn«m«nt«-KnnOkm« in ^«ißook : UUfÜi«.»V- ul. 4 L«ug»pi'«!»o: /^bkolsn. mon»tt. ?I vin. Zlustölisn 24 vif,.' cju'-L'i f'ozi mvTiall. ZZ Vin, fvk m. k^»nu»kfipi« «»«fösn niekt fsturnieft. MribomsM» Skupschtlna Tie RegierungSrorlagen über die Hanve.»-und die Marinealadrmkn angenommen. Tk' 5kttpichli»u lx'faiU sich iinl !iu'l)ler<'n (^'.'^'iv.nktwilNtn, t>i<' die derlnsl(!rttllt; u'.licves Haud^'I'^'s^lullwv'j^'ns bc-znx'tten. der qeürifleu Til.zunji besprach .<''.':lid''.'ls!uii?ist'.'r T^r. .>! r n „i e r cinq.'hend d:.' '-!>0rllis!.' üb.'r die .^^and'^'lWtndt'mien. !'ie)!lcr wiec' dlUZiifhin, dasi dieser des lluterrie'itolvcsei,) durch das N'.uc l'-ieset) nuf so!r.v'lliett der ^^andelenlademioli ist jeyt der ttNU«Ittelbtnx' tteliertritt zunl Ltttdiuin. liii der .'>c^nd.'lslivchschn!e in l^ac^reb mm^lich, ii'iis l'ivher nicht der war. Tns (^>esch l?erü,lsichtil^t alle Cri^ilirunst^'n nud Errun-t^cnschiiften de-) Auslände'^, ctttjprichr vall-t^'lmnu'n ds.'i Aniordi'runlien der inodernen niid ist n!'s<^'r^'u s>.;ezielle,l '^ierliättuis- ijeii Tii'^ (^eieu iinirde in d^r Ztlipschtinu .?n-gl:^ic>iumen. ^^11 der !iieqit'rttnqsvc'rlage iVer di.! der .^laildeis^umrine- tadiüiiien. Berichterstatter Tr. Z t i j i >' u« rn'i-e.? auf die Notw-endis^keit der Perein^-?1(itlich!lNji d<'r drei liesteli^'ndeii Mirll!l aka-Id'.iuien, worauf v>andeloniilusler Tr. >k r a-'n e r die 5lnnalimc der ''!lzza—Paris fast lal)lu^c'lctit ist, da nieumnd diese ji.'sährliclK' 3trecte be>lüven l wiss. ! Xardim und Boncour Die beiden meistgenannten Namen — Noch immer keine Lösung der französischen Regiernngsklise P a r l ö, !^es'er. Ldwohl Pr«side«t DONmer gester,, an 4l) Leputterte «nb Senatoren empfing, ist vorläufig a>s Grund der erfslgien »on jultieruugen «och nicht der geringste Z^ort» schritt i« der R chtuug einer rasten Bei» legung der Regierungskrise z« verzeichnen. Tie i^up sch»ierigteit siir eine algemein er.viinschte rasch, nnd reale Lösung der Urise besteht in den ttammerwahlen, sür die sowohl die Parteien der Rechten, des Zentrums als auch der Vinlen möglichst günstige Positionen zu erlangen trachten. Tie von der litammer angenommene Wahl vorläge, die den Anstoh zur Krise gab, ist nach wie vor als das wichtigste Objekt im Spiel der «riiste anzusehen. Wenn di? vahlresorm als tteseft durch die Abstim» «ung i« Senat als gescheitert zu betrachten ist, so dürste fie sich auch weiterhin als Ltein ^s Anstosies erweisen, tvenn es nicht gelingt, sie durch eine «egierung aus dttitester parlamentarischer Basis zn stüt« zeu. Die «amen T a r d i e u und V o n-eour stehen augenblicklich im Vorder- gründe der Erörterungen Tardieu soll !ic-reits dem Prosen einer .iusamnienarbcil mit Paul Poneour die '^,ustimmunfl vriei'.^ l^aben. Sicher ist, das; Tardie« auch der neuen provisorischen Reqierunn nnq'^liärcn wird. ^n einer von den i^iechtsgruppen einbe» rnsenen Leputiertentonserenz, an drr iibcr Abgeordnete teilgenommen i,uben. sprachen sich alle i^ebner für die Biidunq einer Regierung der nationalen (kiuiqunfl aus möglichst breiter parlamentarischer Grundloge aus. Aus dem Banalrat Tic staaftichen Kotitenbergwnke Velenje llnd Zabutovica gehen in Banatsbesitz über -- Die Borlage angenommen jubljana, 1!'^. ?^cber. Den Banalrat beschilstigte heute Vormittag die Diskussion über eine Porlage, betreffend die Uebernahme der staatliche« Braunkohlenbergwerke Belenje u. Zabuko-viea. Ein besonders emgejeAler Ausschuß bntle hiezu konkrete Vorschläge ausgear^ bcitet. Mit dem Staat sollen Verhandlungen angebahnt werden unter der Bedingung, datz der Staat die beiden Bergwerke als lastenfreien Besitz detu Bikuat iibergibt. Ter Staat miiizte sich ferner verpflichten, mit der Hölste der Summe ittr die Anschas« fung eines zweiten Aggregats für die ttako-rienzentrale in Velenje beizusteuern, welches sonst auf Reparationskonto zu bestellen gewefen wäre. Tie beiden Bergwerke wa. ren in staatlicher Regie pajfiv, dürsten aber im Banatsbesitz wieder ihre Rentabilität erlonqen, da sie ausschließlich Elektrifi-zieruugszwecken dienen würden. Nach längerer Debatte, an der mehrere Mitglieder des BanalrateS Anteil nahmen, wurde die Borlage angenommen. Fragliche Snterventlon Lor der Schlacht um Schangliai - Anbahnung von frag-wttrbigeu WaffenstiUflandsverliandlungen zwischen den Gene- ralul Uyeba nnd Tliai 3 ch a n q l) n l. 18. Fel>er. In den lcj'>ten Stunden wurde durch die dip.omatischen Vertreter der Grosk-möchte der lej^te Persuch gemacht, die verheerenden Holsen einer Tchlacht um Ech:?ns,hai zn vermeiden. Tie (Generale llyeda (Iapanj und Thai llLhina) werde» heu^e nachmittags ans neutralem Boden zusammenkommen, um die Möglichkeit eines Wasseustillstandes zn ülierprüfen. Vs ist unter den gegebenen Umständen sehr fraglich, ob es zu einem positiven Vrgibn'S kommt. Tie Japaner ^stehen nach »vie vor auf ihrer Hauptforderung: bedingunga lcser Abzug der chinesischen Truppen ans Schanghai. Die Beschießung durch die Gchlffsbatterien und Londunes.^eschü^e nimmt indessen u«gea«htet ihren weiteren Sortgang. Die Wahlen in Irland Bemerkenswettes Anwachsen der republikanischen Mandate -Was de Valera sich zum Ziele gesetzt hat — Aür die vollständige Unabliängigkeit von England Dublin, 18. Feber. Die ersten Ergebnisse der irischen Wahlen geben solgendes Bild: Bisherige Regierungsparteien 10 Mandate, Republikaner 12 Mandate, Unabhängige 5, und Arbeiterpartei 1 Mandat. Der Führer der Republikanischen Partei, deValera, erklärte, daß er im Falle eines Sieges seiner Partei sich für die völlige Unab^uingigkelt Arlauds von Eng- land und für die Bereiniguug des irischen Freistaates mit Ulster einsehen werde. Dies schliesse jedoch ein gewisses gemeinsames Vorgehen Irlands mit England und de» librigen Dominions des britischen Reiches nicht aus. Vorerst, erklärte de Valera, werde ich trachten, daß der Eid, den die Mitglieder der irischen Parlamentes dem König von England zn leisten haben, abge-stliaM wird. Verl! n. l8. ^ e ^)l'^!ile!ten Melduuiii^'n .^usoljie sei die st'l'-lesilsche 5elte de.?' chineiisch<'n .'iiilierstunve'^ kin ^.rnen Osten uns die Tatsache ^^urnclzii süsireii, das; sich auss.'l'lich lx'i den cliiuesi-schen Truppen iit» el)eiuasijie deulich^' ak^i'.'.e «.^ien^'ralslaboon'iziere in ''»ivil l'efiud^n. au? ^ie d!<' Ailleitun^ien zn den inililärischeii rationell liegen die ^^apaner üst'^uiiihleii seien. Tie chinesische '^ieiiieriiiu^ in 'Vaitlii'.i soll !i!>ue deiltschen ^I^s'i^K're schon vor ^in-derilitill' 7^aln'en als,'^nstrutloren der chine sischeu '.'lrmee niid al> Peraler dvv :N('av-schallo Tschang.'»lai ^cliet na^l> ^^'hina oiu^e-u'orl'eii liaben. Tiese 'I?fsi'iiere sind lal>n-.!i^ lich ttnier der ^^'eitunq srl"il,er<'n l^^en-.-ral5 '^I^iechsc'l nnch ^!snua abiiei^antieii. Tie deutsche llict^ieruuq soll nuli diesen '^ssizvren die '^ijeisnnl^ «letielien lial^^en, sich an den >tainpsl)andliiniien znnscheii Ll)iue-sen und ,'^^apanern nicht direkl zn l!cleili.i^i>, uui Ulli dk'ie Wei^' die Neiilralil.'ii '^u '.va> ren. «griechischen Minislerpräsidenlen V e n i z e« I o s unniitielbar devorstelien. '^'eiiizel0'.^ will auf (^rund de? >'^ericlile'> der !>!na>i^>-kommission de'? '^i^^itevlnuide'^ die ^'.^cöisiichlei ten einer -tNtU^.'aiileii-.e siir i''nleelieiilalid til" tasten, de'seii >!iissenlli,n' sicl, >ie- staltet. Hinvendurgs Segeniandlba, Prinz Oskur von Preus^cn? e r l i n, . '.^lalln'lchren ziisoltie, die >ic''tern !n Uinlaui sieseltt ivnrden, soll von den T.'nn.!,-nationalen 'Lriliz uon -I.^reii''?n l^e^^eül-.indidal >'^!ilden!nn«^.- nni>n''i<'lil >1".« dcn. Sran Ter egiav Slinfziger (lilner der leitenden .'liedaltenre de'Z „5 ' o» n e n e c" in ^'jublsann ^ran T e r seql n seierl dieser Tasse seinen .'»<>. t^'k'lnlrl'.-tna. '^.iiienn wir diese ^eslstelluna luailien, s^« ci.-schiel)t es nicht einia anoschlieizlici) ant« dein t^rniide. lveil der Jubilar, aleieli vielen an' derelk Mitinein'chen, ein halbec' ^^^nlirlninden seine-? ^^efien-^weliet? znriiclqele^il lini "Aus der >>ölie seiner iinniensen, lu'nninderi!'?!viirdi>^'il ^tliassenskraft soll dadnrc!' ein >to!Ietie !>iii> Pndlizist lieel)rt n'erden, der l)enle u'ir sa^ien e'.'i oli!>e Ilebertreilninli -- die lieüe ,'>e der nnler deil ?lon>e!n'ii d.'siitt. Terseiilt^'.i i'l linleiiiilmr eine weil ül'er die <>irenze'l seine? lleinen voltlichen '.l^ulieii.' Ini.an-i'aj^ende jotiriialistisl^li pnt'lizisuseNe ^eine '.?lrl!tel brillieren dneil, scl>.v^r erreichvare '',.'Inslii der ^.deeiieiilivi^ltnii^i. duii^N eine tl'e nialische Tiestlriindililei! nnd leinsche schärfe, wie N''ir sie nnr dei den l^ros-.eii .u'nrnali^ sten de!? '^^^.^esten'.' nnd de>? ''^'l.^rden>/ zn lie-ol'achten (ien'oj)>il sind. C^elr^eoen von slär! stell sozlalell)ischen und relicii«'? zeiiöpferischen ^'^^deen schriel' der ^vi'l'Üur di',' dato die de inerkeiX'ioertesu'is "^>ei!rmie zln- ^ietl»A'schicli'.e. eine Ä'enlN' voir d's'ai»'."' ii»d "^ll'l^cindlilnsieii, die daiierllden '-^^.'ert I'el,allen N'erden. Die Königin und die Vrinzen in B eb s e d, l!-!. "veder. iitönigill Älcaria ist nlit del» ti^nligii' chen Prinzen vorgestern in eilr.'etros ieu, n,o die Iiol)en (?n'isl<' die 3chlo!'.vi!!a „Ln-vobor" l'ezo;^en. , 0l Äteue Auslandsreise Venizelos. ''.'l l li e n, ^eber. in Politisch insorlliierlen reisen ver tautet, soll eitle tteuerliche ".'lnolandSreise ^e? Börienberlcht i1 r ! ck. "vel'e!^ Tevisrn: "^euqrad ^-'olldon l i.l!.''. '.Vewnork ."»71.'>1'^ i^.^^'nilaild Prat' '^^erlin l '> a I e!7. ^el'er. Tevisen: '.viailan?' l'i? :.'l>l.0.'). London '.Ven'nor!' -check ln? Pra.^ i'' 1'!^.»-' .»i'lrich loNii.l.'i bi'? ll.' i II l' ! ? li n T:vi',.'N! ,',nri^li ItiNi:.!.'' In? 1 ^^ondon IM.iil !>:.? IlN.s, l, '?'e"'!wr^ ?/I'e.'k l>>v V P.ir!.? l'i-? l-.'. ' Iii.-, K'I.I!). 5iiesl .,Mriborer ?<'timnier ?^restag, Ven I!). I^ebci 19.".!?. Spiel mit Tardim Aelne Au. I«. v«v«l ist, wie die dee Peliti« che« «rii« vor der tta«Pfadfti«««»H i« Ze>at gezeigt hat, ein Lpftr seiner Wahl« resormpläne geworden, «it denen der kom. mende Vahlersolg der Linken hätte Mg»«' jte» der Rechtsparteien torpediert werden sollen. Der Umstand, datz Inapp vsr der „lfxelution" im Zenat Innenminister Ca» tl»ala die von der rechtsgerichteten Kammer Tardteu j^nehmigte Wahlresormvorlage persi^nlich ülierreichte, wurde innerhalb der Linien de» Senats als Provckation bezeichnet, da es in solchen Fällen in Aranireich nie parlamen-tarischer Brauch war, daß eineRcgiervng sich mit einer Porlage identifiziert, die nicht »tuj ihre eigene Initiative zuriickzufllhren war. ^n politische» «reisen wird der Sturz La. vals auf d. Konto George Mandels gebucht, dey grossen Einpeitschers der nationalistischen «echte«, der es i> letzter Stnnbe noch oer» standen hat, in die Wichlresir« einige Bestimmungen einzuzwängen» die bei der Lin« ien schärfsten Vrotest her»Orr«sen mufxten. Ma« darf auberdem ni^ vergessen, das; La' val es war, der Briand an» de« Onai , Lc. say verdrängt hatte. Tie Z^rennd« Bünnd« haben daslir Rache genemmen, und deshalb »varen die Pläne über die Mldurg eines Konzentrationssabinetttz mit Einschluß der Raditalsozialisten twn »Oenherein zum Zchsi tern verurteilt. Die Radltalsozialisten tonn» ten eher einer Mitarbeit mit den Grippen des 'Zentrums und der Nechien sowohl aus auhenpolitischkn nls anch innenpolitischen Vrwäj^ungtn nicht zustimmen, klußenpolitisch weil sie de« scharsen ltur» gegen Deutsch' land, wie ih« beispielsweise l»ie Louiz^Äia. rin-vruppe verficht, nnn einmal nicht mit, machen will. Innenpolitisch^ »eil Herriot kein Interesse daran hat, knapp vor den Wahlen in die Regiernng einzutreten, um sich aus diese Mise de« z« erwartenden Vahlersolg nitht z« oerderben. Herriot hat schon einmal ablehnt, vs ist nicht glaubwürdig, das^ er inzwisihe« lei«en Standpunkt abgeändert bättt, umso »eniger. als nur i?och zwei Monate bis zu« Wahltag übrig bleiben. Pari s, 17. Die Lüsungsversuche in d'r Kabinettskrise tiOnalen Uni»« einsetzt. Anscheinend wäre« einige prominente Führer der Linken gar nicht nttzeneigt, eine sOlche iio«bin>ti«n einzugehen. Nnr «ützte e» eine PersSnlichkeit an der Spitze geben, die parteipolitisch »oe« Seaenu StodU» - Sdes-ivnftmilnir in Sowjilrußiand ^^5 Laval Niger exponiert dastünde. Wegen der schar-fen Gegensätze, d'e in der Kammer zwischen der Rechten und der Linken herrfche«, käme bei der Besetzung des Postens des Minifter-sind noch keinen Schritt meitergeksmmcn. Es ^ Präsidenten sreilich nur ein Tenl^tor in Fra-schcint, das! sich Präsident Don«er wie in ge. Die Siechte hat die^n Mann schon gc» den Tagen der Ausschissung Briands und der damals damit verknüpsten Umbildung des Kabinetts Laval um daS Austandekoln. men einer KonzentrationSregierung der na- nannt: Andree T a r d i e u. Vb dies? Kom binatlen Aussitht auf Verwirklichung hat, werden schon die nächsten Stunden zu zeigen haben. Äum Seneraldirenor der Stkedltanftalt in ulld Vorsil^'ndett dl"? ist der Diroklor der Äinsterdamschen lnin Heiisiel. eriuinnt v^cnlitl ist dasj'ii- liclaiuit, Knft ei eine uor siravlien Tahcr konnte diese Aufnnliine nur !:nt besonderer l'ieschicklichkeit »lenK^cht wcl'dc'ii. Genf appeMert an das Shrgeslihl Japans Japans Borgehkn in Schanghai drotit die Abrüstnnaskonferenz zu iprciigen - Ungcheure Elrcgnnt« in Tokio — Japan plant einen Angriff auf Singapore (General ^iobile, der beltiiiute ilalienijche Luslschif'sührer, ^'eiter der vor niehreren reu so unglücklich verlaufenen pedition nach dem Nordpol, hat jettt mit (Genehmigung i'.'^ussolinls riiieu inerjäsni'icn Vertrag mit der russischen ^^nfü^'^lillliesimde al'5 Chefkonstrutleiir nir dln abqcschlosscu. c n s, 17. ^vl>er. Der Hälterbuudrat übermittelte ber japa, nischen Regierung solgenden Appell: Der Zwölserausschust spricht den ernsteu Wun'ch aus, daß Japan eine kluge und ißeriithnlkche Haltung einnehme angesichts der Zatsach«, das; es Mitglied des Völkerbundes und ständiges Mitl^lied des Völterbundrates ist. Der ttonslikt in Lstafien soll von d?r mit Zustimmung der beiden streitenden Parteien eingesetzten Kommission gepriist wetd?n. Der Schanghaier Zwift^nfall ist jedoch nach der Bildung der Sommiffion eingetreten. Er droht den ersprießlichen Verlauf der jetzt tagenden Abriistungskonferenz zu gefährden Dem Zwölferausschuh sind die Besthwerden Japans wohl bekannt, vr hat deshalb aus Japan, das in den letzten onaten seine internationalen Berpslichtunj-cn loyal gkhal-ten hat, Pertrauen gefetzt. Der.'iwälseraus-schuf; kann jedoch nur sein Bedauern darü- ber aussprechrn» daß die jap::nische Regierung fich nilht in der Loge ficht, eine Methode der srledlichen Reliclung innerhalb der Bestimmungen des Bölkeibi ndpaktcs anzunehmen. Wir erwarten, daß Japan der Welt ösfentlichteit gegenüber nachweist, diß seine Aktion gerecht rnd maßvoll ft. Der Zwölser ausfchuß appelliert dringend an daS Ehrgefühl Japans in d?r lkrwartung. daß Zapun feine Verp-lichtunacn anertcnnt und das Pertrauen, das die Großmächte aus Japan setzen, rechtfertigen wird. Tori o, 17. Feber. Der Appell der Ratsmächte an Japan, der eine Beendigung der ^cindsUigkeiten in Tchaughai fordert, hat in politischen, militärischen und journalistischen Kreisen eine heftige Erregung liervorgerufen, weil er nur an die Adreffe Aapaus gerichtet worden ist. In diefen ttreifen wird die Anficht vertre- ten, daß der Schritt des Völlerbundc? lediglich auf das Betreiben lZnflands und Amerikas zuriilkzusühren fei und den T'crsuch darstelle, den Völkerbund zu einem politischen Instrument einzel-ur Mitiiiider o^er einzelner WruppLN zu machen un!) il n in »ien Dienst von Tondrrinteresien ;n stellen. o n d li n, 17. ^cde?. „Daill) Mail" .^uselaz i-t mau in Krei>n über die '^orl^änge im !^^rnen l' jtLN außercrdentlich biunrnhig!. ^.apan süll in-ossiziell mitpeteilt Halen, da'^ cs im ^n!te eines wirtschastticken Bonkettil durch die Mächte dss Pljlkcrtmuds die i'anze chinesische Küste biscj'en werde, Tokio soll soqnr von einem Anpriss am' '):s cng- liHe Flotten'?!'sis im fernen Li»en, f.cspro-chen worden fein. N e w ti o r k. 17. Fc ber. Wie aus Schanghai berichtet wird ist die Zahl der vcn den Japanern in ^chal zhzi bereitgestellten ^ilnazeuge l'u,' iiber lW erhöht n:ord?n. Wenn also eine Ls'ensioe begonnen werden sollte, so wtirlc di s l i? ariis; te Luftofsensive dcm Ä.'eltkries.e darstellen. ankin 17. In BesÜrchtl'ttz eines sapnnisch.n ?fnq ii-fes trifft man l;icr f!ebe'.!?a'te '^'orbercilun-flen, sich ein.»ugrab:n. Z^ast jedcs .Hans befitzt einen ltnter'ud!schen, je n!ich den teln der Vewolzner mcl»r oder M'ndl?r se't ausfle^"'' u '^.usluchtsort. Motdonadwiedtk gene en Der Vovk im Dom S». Ve'er Sin Erbe von SoMiluonen Vengö '.'lu! '.rasen nck s0tienannlen aiiH Vudaz^vst und der euva lOx» Personen, in eine»: /^u ^emloteten clresten 'ich tt.u 'il.iruN'^ der evracie d<'r .^rbdcr.xbli^nin.^ iin l'.'U.'» in ^'^r'lcrl'c.cn Tab.^?:va'i!cinten Te'tainent narb .tnd (Men !ilnl<.".l^^''''cn lmt. Äelirere na!?- !ncn die ^^ei< ncl) erbbereclui^^! sila'.i'l'n. (5-^ - ..... ''rößcn >'m'chen i '.'.'ü l»:.' -.'cN u.'ni-.i au' d.-. -nlöAen Äei'i^'er.i.'rv. Unter Ünieu der X'r dievitil'rilU'ii '.>>is-, .^'»nngarici. Der englische Ministerpräsident Macdo-n e. l d sich vor einigen Tagen einer Au- 'l-apst 'bius 11. ,Ä' . .Ulf dem .Ttiron,' !..i^!ich jeineo zeln.j.iyriiZen ^uoiunig.?!ildi^ ^""lerzietien müssen. Tas Plwto lü'.uieden von den >Ut>enträgern de: Imiiilo. " '^eigl den '^.'^Uienten beim Verlassen der ttli- latiiolischen Kirche lu'i D.n Pontisilalmesse an-^ nil nach der ersolgrci6)en 'Operation. ven ?9. ?sev«r .Maribark'r .»ciluissi^ '.'/>imni<'l' 77. Die Schwierigkeiten der Xransasisn^vedition Haardt Der glößte Teil der Aufgabe bewSlttgt Di« von G. M. Haardt selei:«te Tran^sien-Ci^pedition, die vor fast einem Jahre Beirut verlief, hat den Epuren Mar. tl) Polos folgend, d«n grötzten Teil i)r?r Aufgabe bewältigt und befindet sich geften-ilxirtig in Rordchina. ohne ihr vorlüufig^s Ziel ^liping erreichen zu lSnnen. Die Ttrok-?«>, die durch Zrak, Persten. Afghanistan, ülier den K)yber-Patz nach Peschawar, von dort über dle AuslSuler des Himalaya nach Pa« mir und dann durch Thwefilch-Turkestan n. die Wüste ttobi führte, wurde mit eigenö für die Expedition konstruierten Mld init RaupermNtrieb ausgerüsteten Automobil:« zurüllgelcgt. Ten Automobilen ist eS zuzuschreiben, dast die Expedition ihre letzte l^^tappe im Aux^enblick nicht bewältigen kann, da dle Autos unter der ungewi)hnlichen Zläl-»s gelitten ljaben. War die Expedition, die wissenschastlick^en Zwecken dient, von vorn-h'.'rLin ein gewagtes Unternehm dition wurde in der Provinz -intiang von der Äenölkeruttg »eindselig empfangen, und selbst der (Gouverneur der Provinz jchi.n darauf bedacht, den Forschern Achwierigk^'i» ten zu bereiten. Man konnte ihn umst.in» men, und die Erpedition durfle ihren W.'q fortsehen. Nachdem sie die Wüste Ala ^h.in verlasen hatte, mußte sie auf einer strecke von lüvv Kilometern Tng für Tag mit Van diten kämpfe!». Müs'-osoll bahnten sich e ?l.tttos einen Weg am eingefrorenen Jangise entlang unh kamen am lZ. Jänner in Ning-schiafu an. Am der ganzen Route, die i'^r-gesehen war, find mit .("^ilfe von Kamcl rawa?ten rechtzeitigst Benzin, Ersatzteil- und Lebensmitteldepots eingerichtet n'or)ii vorzustoßen. Der Mörder entlarvt Die jüngste Wiener Mordsensation aufgeklärt und blieb regungs-loS liegen. Cr schlug dalln j0 lange auf fi« ein, bis sie tot war. Da«»: zerstückelte er di« Leiche, wickelte den ^opf in ein Papier und ein j.^in»uch ein, die "lk^ine und den Rumpf in der beschriebt,en Weise. Alle drei Pakete legte er unter da? und verbrachte die Nacht mit seiner Tliau in der Wo^n' ng. !^reitaq früh warf er ^.'n ttopf in die Tonau. Erst am 5onntag un> '/Si' Uhr früh ergriff er den offer mii Rumpf der Ermordeten lmd fuhr zun« '.'^t^'st. bahnhof, wo er eine Perronkart^' löste, bestes einen Personen^u^^ n. legte dcii !>tl)s fer unter die Bank. Tann fuhr er mit >,e.u Äarton, in den» sich die '-i'eine bi'sa>ld<'u, >ius den ^ranz-^oses-Bahnl?of, konnte sich .livr de.5 Paket'? nicht enlkdigen. Er kelirte 'la.!, Hause zurück und vereinbarte luit seiile^ ^rau einen Ausflug. Um Uhr frül; br:l) die Z^ainilie a.uf und ^^'andentach tvii,^ i'e» Uarton mit den Beinen iui Rucksack. Z.'iiie ?^rau fragte ihn: „Wa-^ hast du in Ä.'iil ton?" Er erwiderte: „Tas geht dich uichl>^ an." Als sie auf dem I^ranz-^osef-Bahnhos ivaren, sei es ihm ^lelunc^en, sich iwn seiner ?^rau für einen An.^nblick zu trennen ünd sich des Kartons zu entledigen. Talni sein.' er mit seiner Ivnlnilic unbeirrt den Ausiliig c>:<' largen Teviseu-uorrnte nach Hainlach fort. Er niisl von der P:ll'''rl,'^taaivbant zn steili^'rn. (;'iii weder l^eld cvljtilten, nocl? n'elrh^'v l'ei is!r gesehen .>aben. Wien, 17. Z^ter. Zn »Favoriten wurde gestern in den späten Mendstunden der ^2-sähr.ge Franz Laudenbach vergastet und dem Sicherheitsbüro überstellt; er stelic iln dringenden Verdacht, die Hausgel^»i!f'n Anna P u be r l erinordet und zerstückelt zu haben. Er leugnet, doch spre<^n viele '^Verdachtsmomente gegen ihn. W i e n, l7. ^-eber. Ter in seiner nttng in ?^avorittn verhaftete 4:^jährlg<', es)« inalige Iustizwachmann ^ranz Lalidcnbach ist durch eine Reihe von Perüachtsmomenlen belastet. Nachbarsleute La.ldeubachs hab-^n der Pol'zei angezeigt, sie hätten Tonnerstag den N. !seber etwa Uln Uhr nachmittags ans der Wohnung Laudenbachs mark' tarlon, in dein die abgeichla^ genen Beine der Erniordeten verpackt Iva-ren, trug drei Buchstaben in Blockschrift: die von dem fiebenjährigen söhne Laudenbachs herrühren dürfteit. der die erste BoUsschulklasse besucht nird alle inöglichen l^egenstände mit Blockbuchstaben bekrittelte. Ter Karton enthielt alich ein Stuck !'lnt-dllrcbtränkteS Papier, das bei ciner im Nohn bezirk Laudenbachs befiltdlick^n Linoleuin-firnta verwendet wurde. Tatsächlich hat Lau deittach bei dieser Firma vor einigen Mona ten Linoleum gekauft. Tie ?^rau Lauden" bachs. die eine Pntzerel besitzt, und der sie-bcnjälhrige Sohn wurdeit ebenfalls der Polizei überstellt. t^Mdenback will glaitben ma .s;en, daß den Schrei eine ?^rau ausgestoßen habe, die er zu sich in die Wohnullg gelassen hatte Als sie von ihm l^eld verlangte. Hab? .'r sie mit oinem Fußt'''^^ a>uS dem ,^i'"'."er l'e'örddfk. Er hat «'(..-.^ens auch ei».^. lehung an der Hand und an seinen Kleidern wnrden Blntspuren festgestellt. Wien. 17. ?^eber. Die genai»e Durchiu« chung der Wolinung Laudenbachs förderte noch weites Blutspureu am Waschbecken, am Nachtk-i^ltchen und auk eineui Teckerl zu» tn'^e; eine Sck'ere und eine .'^^acke tvei'en eben salss sehr verdfichtiqe ?^lecken ans. An ver^ scbiedc'nen stellen der Wolinnng wurden un--gefähr z^hn laime, blonde ^ranenbaare t^e--s"nden; ferner 'and sich ein langcr kr''fti>ier Erlnordeten über den Rumpf gesess^ll ma^ reit. Laudenbach, der an der Hand eine leichte Berlehung aufivcist, behauptet, das; er sich diese beim .Holzhacken zugezogen auch an seinen'.^tleidern wurden Blnt^pureit gesunden. Man machte mit ihlu schriftpro ben, Laudenbach verstellte die schrist. doch erklärte der sachverständige, daß auch di.' verstellte Schrift gros;.? Aehnlichkeit mit jener der Postkarte habe, ans i)er der an>ielil'1)c Leitner der Puberl die Verschiebung der .'u-salnmeirkunft mitteilte. Aus dem Warl?',i n lner machte Laudenbach die '^emertiin.i: „Wenn ich anch der Täter bin, es lnacht inic gar nichts »nehr au^?, meii, Leben ist so schon verpfus6)t." W i e n. 17. ^^'ber. ^l^anz Laudeni)ach hu: nlittags nach langem Lenguen gestanden, dus; er die Anna Pnberl ernlordtt liat; ihren R'ops hat er in die Touan geworfen. W i e n, 17. ?^eber. ^n seinem (^k'stnndni:' ga Laudenbach zu, die Puberl dnrct, cine Annonce ten,iengelernt zu haben. ^^^acl> tV'Ul zweiten Rendezvous ain Tonuerstag lud er die ^rau iu ieine Wolinung ein. Tort entdeckte sie, daß er verheiratet sei. seiner Auk'-forderung. sicl, ihul hinzugeben, leistet? sie stürmischen Widerstand und begann zu schreien. Er liekam Angst nnd versetzte il/r, wie er sagte, „einen bernl) igen den i^aust-schlag in die -chlä'en". sie fiel zu Boden Der ruNitche «ron chatz Gesamtwert l4 Milliarden Dinar. — Tie Zare«ttone mit den .'»lW» Tiamante«. -vi» Vtlam.Diamant im Wert» von Mt Milisnen Dinar. — tlein Vert«uf der Iu-»elen. M oska u, !7. /^eber. Tie solojelre^ie-rung hat entgegen ihrer uriprünglichen !)lli sicht beschlossen, di.' .^tronjmvelen des letuen 'iaren nickn zu verlausen, sondern sie alsi rubel, d. i. rund Milli^'neii ?i l.lstor.sci)e>^ ^7.'^ reichen )ciu russiscj)c:i staatsschay einzuoerl<'ibe'-.. ! -i'« machte ^taii ilntecgelirncht sino, ret)r.i'?>Ule'.t^n einen geradezu phanlastiiä^oi und iver den von Znckji^icriiändit^eu aus .'>ie'ei>l te ulit rnr.li einer Haiden >>iilliard-' rnbel, d. !. ruiiS l t '.Niilliard^'n ^inar ein/i.-schät.U. secho .'i.ahren .var di.' der ^arenjllmelen etivaS grösser al>^ .'z'.var sehll tein einzige-.' der Stücke. (Iber kleine brillanlenlici-.i.ue zeu^ie der Prinz^en. stieinlgteiten" sind i»izmi>ckj<',l an-ö sau?tnlnng „verich.vunden". Man luinutt in gut unlerrichteleu reisen an, das', i^ie^c genstäitÄe durch Mittelsmänner voii 'tua!/' wegen iiu '?lii.?lande uertau't wurden, de^ rnnii.lr'n v!vei-> ?ür ie ''!>erululung läs;t sich allerdings incln ^ lirin^eu. Tas Prunlslncl ser 3aiiuiilun^i !it noci) iukuler die ^arenlrone, di<' jur .>!! der >taiseritt ^.talharina der <^;ros',en her.ie^ stellt wnrde. Tiefe ^aiseitronv enihüli nid)! nieniger als ülM hellglitzernd<' ^!nniani-r spitze. Tieser Tialnain ist dcr .vr>.'ilgriij aus der Welt. Er wie gl lUi» ^'itarai und in nllr et!va'.' lleiner der l^erühuite nan in London. Ter ^rlow-Tianlani r^^-'.> '..'ntiert einen lu-n i.".» iNc'iilionen >''.-'1^« N!ir^ Die Gtadt der Gegensätze .Äino und Boltstheater in Schanghai — Die Ftnt der Flilg-bliitter - „Duftende Lilie" und „zerlilinpter Scliiili" - Äc mondäne (Chinesin ..Tas ^^^and der <^^egensät)e'^ — diese .'»eichnung könnte lnan heute mit Recht de?: vielen anderen liinznsügen. unter ux'lcl)-."» das Reich der Mitte in der x'^.!ell bekannt ist. Wenn man an» eiiter slraße von scl)»ug-hai einem bekaitnieii jungen ^'hinjen be<^g-net, der nach deni lehnen schrei der ameri-tanischen .'^>erre>lmode gekleidet ist nnd ' trägt, so tann inan mit Sicherheit dar aus wetten, c>as', seine Begrns',tt'lg nach kräst'^eul Händcdrucl ini »ni^erkälschtelt nasalen ^lankre-Tialelt erfolgen wird, d'in gutsituierter alter chinesischer schangh.^i-Bürgn', der sich von seinein traditionellen seidengewand unter keinen llmstöndeu ire»'. nen !vill, hält dagegen an dem Begrüs^uii.^' zereuioniell des patriarchalisck^en El)ittn.'e'l Schreckenstat im Gase Eiu Argentinier erschießt drei Landsleutc l^esteru abeilds liat sich in eineui Pariser .^taffechaus am Boulevard Montinartre ein furchtbares Trauia zugetrageir. Ein Argen« tinier gab auf drei Latidsleilte, uiit delien er zusamluen an einen. Tisch jas;, snnf Schns' fe ab, die sämtlich trafen. Tie drei Argentinier waren sofort tot. Ter Täter wurde verhaktet. Tie Motiv? der Tat sind bisher noch nicht völlig geklärt. In dem .^wffeehaus, das zu den grös,te»l ani Boulevard Montmartre gehört, saßen gegen W llhr abends vier Personen an einem Tisch zusammen Tas Ease war bis auf den letzten Platz gefüllt. Plötzlich hörten einige Besucher, daß an einem Tisch eill heftiger Streit aus-stebrochen war. Während die Kapelle einen Walzer spielte, sprang einer der Streitenden auf und gab anS einenl Revolver füitf Schüsse auf seine Tischgenossen ab. Die drei Männer brachen tödlich getroffen .iusammeu. ^^tn Eafv brach eine ungeheure Panik aus. Ter Mörder versuchte, mit einem großen Sat) zur Tür zu koinlnen, doch setzten ihtn die anderen (^äste nach, nber-lvältigten ihn und entrissen iiim die Waffe. P a r i s, 7. ^eber. auf der Polizeiivache vorgenouimeil wurde, gab der Mörder, der nur gebrocheit «'^ralizö sisch spricht, alt, daß er ^eruaildez iieis'.' uitd in Buenos Aires zu .Hause sei. Es wurde festgestellt, daß er zusamiueil nlit einer jungen Spanierin in elnein kleinen Pariser Hotel lvohnt. Tie Spanierill behauptet, nichts voll denl Porleben ihres Wohnnachbarn zu lvis-sen. Sie tiabe »'vernaildez ilt Spaliiell kennengelernt und liabe ihll anf einer Vergnügung»^ reise «ach Paris begleitet. ,>crnandez behaup^ tete, daß die drei Getötetei», die Landsleute von ihln sind, ihn ilt Argentinien vor eilligeu Ialiren ulu Pesos bestohlen hätten. Nuli hätte er sie bis nach Europa verfolgt und endlich nach langein Suchen in Paris gestellt. Gestern Abend sei es in dem Eaf^. z>l einer Allssprache gekoinmen, die alluiählich lieft igen Eharatter angenommen habe. Seine »'veiude hätten ihn bedroht, und in der Notlvelir habe er dann zur Waffe gegriffen. Die Polizei schenkt den Angabeli des Argentiniers bisher wenig Mauben. Sie nleint vielmehr, daß sie es bei ^ernandez ultd ailch bei dell erscs)os^ ^enen Landslenten von ihm lnit liöchst zll'ei- Die Polizei schützte den Täter vor der er '-eliiasten Elementen zn tnn babe. Es l'andelt ^ ^ , rtlUen Menge, die ilnl zu lnnchen drohte. ! i» vielleicht nnl Mädct-.cnhändler od^r s;'ie strick, glelch dem, init dem die Hände de?« Bei dein ^»onzeilichen Verhör, da^i soserl .er. Mil zusaiuinel!(>'uresit..'n .''^>.u'.öen inaclil er eine Anzahl von Verbelignngcu. uin dnr.1^1» die lauge Begrnszungvre>' in der ^vlact:" seiner A.huen zn htiüen. ^ies isl der äusierc' Auodruck iür den abgrnudnx'iteu Unlerjvl>iet» der '^eceiis'"!!'' rnng der der iuu^^clist -nodernen .^iinoz'al.ls:, in dem die lettteu Ton'ülnschö^ifun^^cn .Hollnmood gezeigt u^erden und '.00 cl^iile^i'll'e stiideulen im Parkett ungeniert den NM die Taille ihrer jnu-.'ieu Freundinnen lcg.n, üehl nu'.n .'i'che ^'ergnü^^ i' -a lokale. Tort llerrscii! ein ehccnbelä'.tt'endec Lärui, dv'c durcl> ^^'oii.i'chläae und .ilocken l^erbeigeführt n>ird nnd in n>ürdiger .Harnioni<' ^n den «^x'slen Worten der sclianiviel^^r itel?!, die lil) in ihrell bunten und farbreichen, grotes?c'i iitleiderlt auf der '^>i!l?ne benx'aen. diesen altelirwnrdi'ien Lokalen ii;.'.en Männer und ^-raneil voil^inander ^letrenul. schn'.'is^l?andtücl>er süe.^en un.in'.''iörlii'!' durcl) die Lliit. von den Tde.iier^ienern uut einer Tteffsiclx'rheil d'e '.edenl '.^'^allsvieler Ehl'e luM^'n N'üiide. Tas s/l"v<'ii^ bedcckte (^sicht des '.>I!.'i'cl):uero nnd seine .Hände werden dauiii j',.'!reclnel, '.vor:in' >a:' .Handtuch seii?ern Rüctflug zu dem >iu'' durctl die Lu'l anlrilt, um in !'le!ch?r '.^:.^eisc in die H.lilde de? uäel>stsolg^nden An^oär ters zu g^la' gen. Tie Mn> üderlri'''? in gellendeni l^)elöse, nnd das Bül?iien'vi^l dauerl stuudeulaiig, olzlle rion einer llnterbrochen zn iverdei'. (Grüner ^ee >'l ii' den Eintriltspreisen 'n-.^egrifsen und .vi^d in billigen Porzell.'^^'ickssen grali-Es ist die Hauvtnrsacbe d v.'^r euii a.'n Moitaten ili einein der !'."''en sciuiin' f^iver .uin^ul^ealer ein He el.'' '.'o.?d ">1?-.^^'ia! wurde ^iin (>hiue>envi<'rl<'! .'e- .Manvtttt? ??nmmer 47. den ^^eder W??. ?an ^rani.'i^co jpk'll«, iruvde der Proj«k-tion-^raum von dem entrüstet«« Publikum qcstürmt. Ter Inhalt ^ilms jchien uäm lich den (iui)k!nl wurde iell'^ierftändlich abgesetzt. Tii.' ')cil liec^t nicht allzu ^veit zurück, in die '^'erordnunqen der kaiserlichen Bellenden in deiil chinesischen Viertel von ?chancibai durch Änschlm? an den sta>dt-i!il?il>iirt und zittert", vieute N'erden leqale und illtlilile chineiisckie 'jeitunqen, ilie leyteren lveqen ilires uranschnlichen ^mnlate'5 ,,^'»i0'7fltc'klätter- ,genannt, in qelnaltiaen ?slifl0.^en in ^chl.n^^s,ai verbreitet, -ie ba-^u'n f>en einfachsten 5til und l»edienen sich nur lii'^ .'M sili urbarst er Zchristzeichen, k^'sten uur eiiiisti.' ^i.'ar>7 und nvrden von den ännst'-n ^tuli, sviveit dieser kein nölliqer '.'Inal'.'lialict i't, eritiinden. Ueberall ili d'.'r l5l)ineset?stadt von ?5?anlsiiai, 'ielil litnn l^^rnppen ariner Chinesen, in de-u'u Mitte ein i-^esekundiIer den ^'^^nhalt der '^eiiunl, iieu '^nhörern aus^.'inanderil'iu. -tat: .X'^ert und -ittert!" tostiniic'n und ''chl!<'>u'n die i.'ei!artitel dieser Vliitter uiei-üeii-^ ullt den '^i.'vrten: „Tod den a'idliiudi-'>s?^'n >'"un^v»ialisten!" ,'>n der internatii^in'ilen ^t'iederlciss tn,? von ?chiinqliai 'Verden Äasicn dieser sius'.ü^zreiisckx'n '^eitung-?l'lätsc'r lion der iulerncitienaleu ^chut^volizei l-eschllililiahint, !^ie Tinclereien verüelielt und die '^'erlesie:^ l^erirl.t eestelli. (s'vs^el'ni» ist über ')lUsl. '^l'c'tte illet^nle .'^eiliiulien und ,'>'ili^'jl>l>itter schies'.eii wie Pil.'^e an? dem Bodden. iltt iil^rden die >>anptvcrlel?r>>stras^en schon aln 'riUx'n Morcien uon einer ?vlut Uliu Aukru'en uderichmemint. Zie nierdcn nu.^ '.'lutoniolnlen in Massen verstreut, in i'^^'nen revolutionär tiesinute Zludenteik am -leuer siizcu. Tie ^tadtverwallun«;^ schickt >Nil!iZ aiio, uin t>ie strafen von den Pro« Ncünationen zu sä^^l'ern. nächsten Morgen 'ind die ^trnszen wiederum von einer Pavierdecle ill'erzv>^en. Cc' ist schwer, ja unmvgli6). die qeuaue der chinesischen Venöllerunl^ 3chan.i'-Hai.) sest',!'itelsen. Man zählt in China nicht !'!i.!) 'i^'Clsoiien, sondern nach Familien, und di-'-itViien t'Ieilil jede 5chä^uln^i approximativ. Eine andere Zchnnerilikeit stellen die ^a-nilienuanlen öar. Trotz der schriftreichen 5pracs)e da» lvrkiljmte Lcrikon de^^ .^ai-'erc' .''icing'<^>si enthielt l't> Vezeich-nunjien für Familiennamen. Tie Namen Tschiang, Wang, Li, «un^ und 3un bilden invstesalnt vielleicht ein Fünftel aller ^aunlienniinien der l'-O Millionen chinesischer Me:lschell. Tai^e^^'n zeichnen sich die '.»Vornamen durch Mannic^saltiqteit und (si-ientiunlichkeit auä, wie sie für europäische Bei^risse kinu? denfl^ar sind. Nauien wie „Aohlduflende Lilie" ot»er ^Äostbarer Ru« Hill" sind keine 5eltcnl)eit in C)ina. "Ande-rerseils zcugt der Beiname „Zerlumpter Zchuh" von der schlechten Laune des '!^a-ters, der k'ei der (^burt eines !itindc>5 Borrecht lmt, ikim einen Namen zu qe^cu. Tie lnoderne. emanzipierte jun^qe Chinesin ist ein i^raziöseö, verfeinertes Aeien ni't» steht in ^lezug auf ^mtelligenz. Kultur nud Zitte ilnvr europäischen oder amerikaniscl^^'u -chivester iu keiner Hinsicht nach, «i« trinkt Cocktails, tanzt Tango, spielt Brid^ imd betreibt sport. Tie wohll>abende junge Chinesin nimmt in de? Schain^haier Bucht an der Zosielreflatte teil und lenkt eiqen-händlfl ihren Gagen durch das nn!^el>eure Perkchrcr^milnmel des Nantinq-Noad. ie« ner Strasse von schanghai, die mit Recht als Broadwliq des ?^r7ien Ostens bezeicl^^ net wird. LP0«7 Dm Fefttagm des Wlnkrspoiis mtgegen 1 le letzten Vorbereitungen für die groszen Festtaqe deS Wintersports nahen ihrein Cn-de. Ter Mariborer Aintersport-Unterver-l>and l)at die Arbeit zweckmäßig aufl^eteilt, sodag nichts unterlassen wurde, was iraeud-wie die Äustraqung der Winterspiele fördern tonnte. Tic Tchanze wurde mustergiUtig her-«gerichtet, sodas; bei dm letzten NersuÄissprim-j-sen schon ganz ansehnliche Leistungen ev^ielt nnlrden, die bereits die W-Meter-Cliren^e ilberschreiten. Tie Auslaufbahn wird init Stricken abgegrenzt werden, sodaft für die 'Zuschauer genügend Platz vorhanden sein wird. Um denl zu erwartenden Andrang bei den .^lassen zu steuern, werden die Cintrittslar-ten zu ermäsiigten Preis Dinar) in, Pt»r-verkanf in der.Kanzlei Pntnik sAleksaikdrova cesta) sowie in den Geschäften Zport-^'lü^qlic lGrajsti trg), Bure» fBctrinjska ulica), ^to-jec sIurk^itcva ulica), Divjat f.^^'^auptplalzj u. Pahlar iGosposka ulica) erhältlich sein. 5tart und '^iel des IS-Liilometer Laufes sind beinl Gasthaus Achtig in der Trw^la cesta gegenüber dem ?gasserwerk festgesetzlt. Z^lir warnie 'Limmer, Waschräume und alles Nötige ist im Gasthau? Achtig bestens vocge-sorgt. Der Citllauf der einzelnen Nennungen ist iiberaus rege, .'i^cute traf auch schon der erste Aiisländer ein. Es ist dies der sympathische nnd hervorragende öjterreichifchc Sprung-meistcr Franz Keglovitsch, dessen Bra« vourleistungen schon in Kranjsta gora Aufsehen erregten. Komplett wird diesmal am Start die beste jugoslawische Stiläufergarde vertreten sein. Der Olympianiker IoSko IanKahat den heurigen Staatsmeister Albin Iakopie zur Revanche herausgefordert, sodasj mit einem scharfen Duell dieser beiden besten jugoslawischen «kiwettkümpfer zu rechnen ist. Größtes Interesse wird den Wettkänlpsen in Graz entgegengebracht, von Ivo man sogar eine ?)?ajsenbeteiligung erwartet. Olympische Sdrentofti Tie N. Ol?lnpisc!)en Winterspiele sind lic-endet. 7»» d^'n vielseitigen Disziplinen des iininer mehr aufblühenden Wintersports l«?-le,iten die 17 Nationen, die sich im ^lmupse nul die Ziegcspalme gegen übertraten, folgende Chrenplähe: Cisl)ocleti: 1. .^tanada; ?. Amerika; .". Teutschland. !>tunstlauf^n, Herren: l. Scl>ä-scr; 2. ttrafström; 3. Wilson, ttunstlauscn, Tam^'n: l. Zonsa Henie; 2. Bürger: 3. Vin-seil, .'»lllnitlausen, Paare: I. Chepaar Ärunet: 2. ^^ousiluan-Vadgcr; .'i. Rotter-szollas. ldt-jttiloiueter-Zkilauglauf: 1. Utterstri>w; 2. Äik-sträui-, Saarinen. 7^l)-^tilomct<'r-Skidauerlauf: l. Saarinen: 2. Liitancn; 3. Rustad-stuen. Sti-Sprunglauf: I. Birger i^Uuud; 2. H. :i. l^t. Wal)llicrg. Ski Ltombination-t. (^jriittuuisbrciaten: 2. Binjarcngen; 3. .^tol-terud. 'M-Meter-Schnellaus: l. Zheci; 2. Cvensen; Hurd. loM-Meter-schuellauf: l Shea: 2. Hurd; .'i. Logan. M»-Mter-Zchnellaus: I. Kaffee; 2. Murphy; 3. Tciylor. llt.Mi-Meter-Schnellauf: 1. Iafsee; 2. Bal--langrud; 3tact. ^^weier-Bobrelmen: I. Drama um ein Domdenflugzeug Stevens; 2. C. Badrutt; Heaton. Bierer-Bobrenuen: l. s^iske; 2. .Homburger; it Kilian. Ein Vorkommnis, das wie ein Roman an-niutet, ist durch dieses Photo in Curopa bekannt geworden: das im Bilde gezeigte japanische Bombenflugzeug wurde n. den Cl)i Mau sieht an der Maschine unten, etwa in der Mitte des Blld:.'ö, die ?,llegerbomben. Tiese Boml'en waren von den Ic.panern vor dem Start mittel'^ einer '^eitzi'indnng auf nesen zur Landung hinter der chinesiscl^en einen liest'inmten Crplosions.zeitpunkt einge-Front gezwungen. Tie ^ltlgzeligs'esal..nng stellt woidrn, zu dem dann der Abwurf erwurde getötet. Tie Maschine wnide von der folgen sollte, 'tiirze '^eit ulich der Ansnahine Bevölkerung besichtigt ,'^u diesen« 'ieilpniikt! erplodierten die Bonikie»s iiild töteten beinalie hat der Photograph die Aufnahme geinacht.' alle Zuschauer. Frauenwelt Der der Farbe Ausblick a«f die ArühlingSmode. Crstens kommt es anders, zweitens als Ulan denkt_sagt der Voltsinund. Tas hat sich jebt wieder schlagend erwiesen. Denn waren wir nicht infolge des warmeli Zanuar-Wetters schon alle von .^opf bis Fu^ auf ^rlil)liug eingestellt? Es hat nicht — noch nicht sollen sein! Tie Que^Hlbersäule deS Thermometers hat sicl) iu ungeahnte Tiefen verkrochen. Aber der Frühling der Mode hat bereits seinen Einzug gehalteu. Wenn wir auch noch nicht frühlingsmäs^ig gekleidet gehen, sondern uns dicht in Pelze und andere warme Hül len einniuniulelu — die Schaufenster der grossen Modehäuser beginnen bereits, der stau nenden Welt zu zeigen, was die neue Mode bringen wird. Eins ist nns sofort klar: der 7rühling wird ganz iiu Zeichen der Farbe stehen. Vielleicht ein uatürlicher Riickschlag gegen die Winter-niode, bei der Schwarz, Weis; und Braun im Bordergruud standen. Blau, Rot und ttrün werden in der kominenden Saison tri-ttulphieren, und zwar in besoltderS leuäiten-deil Farbtönen. Helles, flainmendes Feuerrot, tiefes kräftiges Blau, ein Ton zwischen Na<1)tblan und .Äönigsblau, daneben Iäger-griln, t^iftgri'in, Hellgrün. Da auch die Frühlingshütchen in den gleichen Farben gehalten sind, werden wir in den würmenden Strahlen der Fruhlingssonne als bunte Farbflecke in der erwachenden Natur lustwandeln. Der Rausct) der ^arbe, den die lontmende Mode uns beschert, tvird von der Frauen-lvelt freitdig aufgenommen werden. Gerade die unendliche Buntheit des zur Verfügung Stehenden wird reiche Cielegenlieit geben, das fiir die einzelne Persönlichkeit (Geeignete herauszugreifen. Farbenfrelldigkeit erfüllt einen doppelten Zweck: Sie hilft der Frau, die Farbe für sich zu wählen, die ihr besonders steht, und sie gibt uns zugleich seelische Freude und Beschwingtheit. Fast jede Frau hat schon die Ersahrnng geinacht, wie sehr die persönliche Stininiung abhängig ist von der Lileidung. Nicht nur, da» das Bewnsztsein. gut angezogen zu sein' niiregeiid wirkt nnd das Selbstbewns^tsein fördert — ancl) die Ar» des Lileidez und ganz beslznders seine Farbe wirtl ans die lVieinüts einstelluug. Haben wir in Herbst und Winter z öaiol« Äovano von Buioor«m in der bulgarischen Nationaltracht, in wel« cher sie sich bei Volksfesten und dgl. zeigt. sachliche, schlichte Farben bevorzugt, so er« faßt die Welt nunmehr ein wahrer Farben-taumel. Vielleicht werden viele dieser umfassenden Farbensymphonie ablehnend gegenüberstehen. Man kiinnte von Papageien-Farben sprechen, könnte die Frauen mit wandelnden bunten Ostereiern vergleichen, denn Ostern wird ja voraussichtlich die erste Gelegenheit bieten, um die neue Mode aufzunehmen. Aber alle diese Bedenken sollen nns nicht störeil. Die Frau, die Geschmack und zugleich Taktgefühl besitzt, wird ihre Kleidung so zusammenstellen, daß sie immer einen harmonischen Eindruck macht, selbst wenn die etwas grellen Far ben zuerst ihre Ablehnung hervorrufen woll-ten. Als Material werden Seide und leichte Wollstoffe verarbeitet, daneben steht diesmal im Vordergrund das WoU-.^komplet. Das Strickkleid hat ein neues Gesicht bekomtnen Besonders fiir Pullover wird ein neuartiges durchbrochenes Gewebe mit dem schonen deutschen Namen „a jour" verarbeitet. ES wird durchgehend die Frühjahrsntode beHerr« schen. Tie leuchtenden Farben gelten in ge-nau der gleichen Weise sür die Strick-^?om-plets. .Hier siliden sich häufig Zusaminen-stellungen: Schwarzer Rock, roter Pullover, schwarzes Jäckchen — oder umgekehrt (als Beispiel). Tie Farbe aber wird auf der gan-z^n Linie triuniphieren. Lydia Borngat. Iiadlo Freitag, IS. Feber. Ljubljana, 12.15 und 13 Uhr: R^priidn ziei.te M^usik. 17.30: Konzert. — 1V: Franzl>slsch. ^ Z:V.1ü: Uebertragung aus Warschau. — Vevgrad, 20.15: Uebertragung ans Warschau. — Men, 19.35: Beethovens „Missa SoleinniS". — 22: Konzert. — Heilsberg, 19.15: Kantate. Bratislava, 22.20: ZistcunerM'usik. MaUand, 21: Bunter Abend. — Vtünn. 19.30: Opern-aliend fMascagnis „Cavallerie rusticana" nnd Lconcavallos „Aomödianter.". — Mühl acker» 20.05: Symphoniekonzert — 22.50: Tcinzmusit. — Bukarest, 20: Eellokonzert. — 20.^5: Klavierkonzert. — Stockholm, 2l.15: Chorkonzert. — 22: AbendmnsU. ^ Rom, Sl: Lehars Operette „Frasquita". — Zürichs 20: Opercttenabenid. — Lanpenberg, 20.15: Liederabend. — 20.45: Warschau. — 22.25: Nachtmuflf. ^ Prag, 19: Theater-abend. — 22.20: AHendmusik. — Budapest, 21.15: Ungarische Volkslieder. 22.30: Konzer. — Varscha«, 20.15: St,mphonie. konzert. — 22.50: Tanzmusik. — Daveutry, 21: Konzert. — 24.25: Tanzmiusik. — KS, nigAwusterhaustn, 20.l5: PfitznerS Melodrama „Das Herz". Sodann Abendmusik. Antigonos besuchte emst seinen Sohn, als er hörte, dc>s; dieser nicht wohl sei, und be» gegnete vor der Tür ^s Kralikenzin?nitre einem '.chönen Mädchen. Antigonos ging hinein, sehte sich neben seinen Sohn und ergriff ihn bei der Hand: „Lieber Vater", sagte der Patient. ..soeben hat nnch das Fieb-^l verlassen." — „^ch weih", antwortete dieser, „es ist mir soeben vor deiner Tlir te» aegnet." Freitag, den kSN. » OHZ^sZiFIc Do»i»it«too. dt» tö Fedi«» Äkrllnnstat »ln»r Muiter vnchülterndes FamtUcndrama in Pragersto Einc furchtbar« Bluttat, die in ihrer ichrvätich.'n Ausführung fast unglaublich er-stlieint, hat sich verganflcnen Dienstag in Landhaus in Pragersto zugetragen. Eine junge irrsinnijie Mutter hat, von einem inneren Zwang getrieben, ihrem kaum drei Monate alten ttind an beiden Armen und .<)als die Lch.agadern durchschnitten und ihm dann bas Messer ins Herz gestofien . . . Utber die furchtbare Tragödie erfahren wir folgendes: Pragerjko bewohnte die Familie des Bertreters der »Bzaiemna zn-vcirvvalnica" GosPodariö schon 'ir länq tot in seinem Bettchen. An beiden Armen wies das arnlv Äind Schnittwunden uns, wührend an der linken Prustseite eine »laf-Wunde zu bnnerken war. größter Erregung eilte Aospodariö zum Arzt, doch konnte auch dieser nur mehr den Tod des Glindes feststellen. Dell indessen verständigten Gendarmerk-o^Laneil gestand die Frau ruhig, dag sie nur einen, inneren Zwang gehorcht habe. Lchoii, a!c sie das Kind unter dem Herz getragen habe, wurde ihr von einer inneren Ttimiue ix sohlen, da^ ttind zum Wohl und Gliicl il)-res Mannes zu opfern. Es sei ihr das Lpjer wirklich schiver gefallen, doch mutzte sie 'ein Vefehl gehorchen, sie habe sich gegen di.sen furchtbaren Gedanken lange gewehrt, dell gan^',en Tag, an dem sie mit ihren ttindern allein zu Hause war, habe sie ge'veint, doch wurde sie gegen Abend von diesen» inneren Zwang derart in den Bann getrieben, da", sie siä. schließlich fest entschloß, das Opser zu bringen. schon ain Abend versuchte sie mit einem scharfen Taschenmesser dem Kinde die !?ldern zn durchs^nieiden, doch tonnte sie es daniit nicht zun>egebringen. ganze Nacht durchwachte sie an der Leite ihres geliebten !i> indes. liegen Morgen nahm sie noch einnml das Messer, betränzte die kleinen Arlne niit grünen Zweigen und im nächsten Augenblick durchschnitt sie dem Kind die Schlagader, zuerst an den Unterarmen und später ain Hals. Da der Tod noch im!mer nicht eintreten wollte und das Kind laut weinte, ergriff sie nochmals das Messer und jagte es weit über das Heft dem Kind ins Herz. Die irrsinnige Mutter kleidete die !?eiche nlit eilu'm weißen Kleid an und legte sie aus die Bahre. Denn ganzen Tag verharrte sie an der Bahre ihres Opfers und wartete aus die Wiederkehr ihres Gatten. Ganz Pragersko und die ganze Nnlg'bung stehen unter dem schrecklichen l?indruck diese? furchtbaren Geschehens. Die unglüciliche Mut tec wurde einstweilen im Gerichtsgefängnis des Bezirksgerichtes in Slov. Bistrica unterbracht. Roch »»I» Sodr flk dm Emvrechtrivalg- At-gkrl Wie noch erinnerlich, wurde Johann M a-gerl, der „Einbrecherkjjnig" von Maribor, n^egen einer Reihe von Cinbriichen und Diebstählen im November zu einer Kerkerstrafe von acht Jahren verurtettt. Magerl gestand int Strafhaus noch zwei weitere Verbrechen, die er an geheiligten Orten begangen hatte Der Bursche erzählte, er sei es gewesen, der im Juni in die Pfarrkirche in Studen.ce bei Poljöane eingebrochen war und die vergoldene Monstranze, 2 silberne Zibi^rien und zwei goldene Ringe mitgehen ließ. Die Beute repräsentierte einen Wert von annähernd lS 000 Din. Während Magerl die Zitioricn und die Ringe bereits verkauft hatte, vergrub er die Mon-stratize in einem Walde bei Poljeane, wo dieselbe später aufgefunden werden konnte. Der Bursche brach auch an, Friedhof in Ctudenice in die Totenkammer ein und entwendete einen Weihwafferkefsel und zwe, Gurten, mit denen die Särge in das Grab hinabgelassen werden. Wozu er die Gurten brauchte, dürfte wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Wegen dieser Verbrechen mußte Magerl ge stern vor dem kleinen Senat deS .Preisgerichtes Rechenschaft ablegen. Er wurde gefesselt und stark bewacht in den Gerichtssaal geführt, wo er für seine Schandtaten ein wei. teres Jahr schweren Kerkers in Empfang nahm. Luftsplelobeav des StdwadZtch deutsch»« ztuliwbund.s Mit ziveit heiteren Zweiaktern w^igte sich nun auch die Jugendgruppe des riihrigen schwäblsch-deutsch.'n Kulturbundes vor die Rampe Frau Berta Siege weiß wie selten jemand für das Theater zu begeistern und ihr ist es wohl in erster Linie zu ver« Sauten, daß sich an 30 Personen auf die Vret ter stellten. ?^on Peter Rosegger, der sich anch als Dra natiter versuchte, ging der schivank ,»W o ! st die .irtin gaben deui spiel den enlspre^ chenden Nahinen. In niittlereit Rollen waren noch die Damen Erna S ch ui i e d l, Ma'V-dalene Pitt n e r, Alba D u ni a, Mi.^zi M n hleisen und die .Herren Albert s t i b e r c, Eduard Bischof, Oskar Werbnig g, Otto und Walter B a z a-nella und Alfred P l a e r tätig. Das „Gesinde" (.Herta Ray.'r, Anna Brandstätter, Heddy Bazanella, Franz Godiner, Heinz Bü-defeldt, Oskar Werbnigg und Erich Thür) obsolvierte einen anmutigen Steirertanz. Als verliebte Hochzeitsreisende, denen „alles egal" ist, zogen Hiltrud Sterle und Sepp Burndorfer über die Bühne. Nack? diesem „Sprung ins Tliealerleben". den die Iugendgruppe des Schwäbisch deut-schen jtnlturbundes gemacht hat, können wir noch tveitere heitere Abende erwarten mil konstanter Steigerung der schauipielerifchen Leistungen, für die schon Frau Siege sorgen wird. V«i« ^ dost«». m. TodeSsal. Mittwo6> starb der Zolli^'-amte Herr Matko L a h im schönsten Alter von 28 Jahren. Friede seiner Asche! m. Oberst i. N. Martin HegeduÄ»! 1». Nach länsierem Le den ist l^eitern der hier im Rnl^estan!^' letende O^i^t Herr Marrin Hegedu 8 iö gestorben. Der Verstorbene. ein st)mpathischer nnd allseits geschätzter Offizier, war der Vater nni'erer geschlitzten Mitarbeiterin Frau Draga ?>itsche-Hogedu- Friede seiner Asche! 7er schwerg^trofie-nen Familie unser innigste:- '^^ileid'. ni U«'ere» P. L. Abc«iie«ti> j«t >'.K«Otz«»! Da die vors,eitrige Nummer der „Mariborer Zeitung" l^e>chlagna)mt worden war, konnte sie ^<>1.11 auswärtigeir '^'e-ziehern nicht zugestellt werden. In der «gestrigen Numlmr haken wir deshalb die be-trefiende Fortsetzung de^ Romans ivieder-holt, damit die Ztontinnitcit geivahrt bleibt. — Die Redaktion. m Vsler Srsslß des MUtelIchükek»»teU' tes. Im bis zum letzten Plätzchen dicht beseiten großen Knsinosaal stellten sich gestern unsere Gymnasisten mit einem wohlgelungenen Konzert der Oeffentlichkeit vor. Der Eindruck des gestrigen Auftrittes unserer Gymnasiasten war überzeugend, denn was gestern das ambitionierte Orchester und die beiden Sän-gerchörc darbrachten, befand sich auf ganz an sehnlicher künstlerischer Höhe. Kein Wunder, daß alsbald daS volle .Haus mitgerissen wurde und die Begeisterung einen selterien Triumph erreichte, der diesmal ausschließlich der Jugend galt. Gtininasialdlrektor Dr. T 0« min Sek pries in seinen Worten das ideale Streben der studierenden Jugend. Besonder re Anerkennung erwarben sich für die glatte Anwicklung des Programmes die beiden Di-rigenten Haas und MiheliL. m A«t«hv<»erkthr z« den internatlona» le» Ski«ettkA«Pfen. Anläßlich d<'r internationalen Skiwettkiimpfe ain 20. und 2l. Fe-ber werden zwischen Stadt sowie Start nnd Ziel beim Gast^^us Acl>tig bzw. der sprun-schanze in Betnava mehrere städtische Autobusse verkehren. Der erste Wagen, der für Wettbewerber und Funktionäre reseviert ist, geht tereit» Samstag um 7.I.? Uhr vom Hotel ,L1?eran" bzw. nni 7.W vom Hotel „Orel" ab. Ab 7.4^». llhn nxrden mehrere Wagen zwischen Hauptplatz und dem Gasthaus Achtig ständig verkeliren. Am Sonntag wird der Verkehr zwischei, der Stadt u. Betnava um halb lZi Uhr aufgenommen. Der Fahrpreis stellt sich aufDinar. nt Das Tl^ater bleibt auch heute, Donnerstag. geschlossen, da die Zentralheizung nicht instandgesetzt werden konnte. nl Zur Angelegenheit der „Nm«tljjka eks-portna zadrnga". Alle sene Personen, die glauben, durch die eingegangene Versicherung l>el der ..^Unetisska ek'?portna zadrnga" in irs>endn>elcher Weise geschädigt worden zu sein, niögen die Beendigung der gegenwärtig stattfindenden Revision der Genos^en-schaftsbi'lcher abinarten und vorderhand beim Unterinchungsrichter nicht vorsprechen. Die 'lieoision durste in einigen Tagen beendet n^r>en l! Ter Slowenische Vewerbeverein hielt dieiVr Tage seine Jahresl^auptversannnlung ab, in der in<'besondere die Eröffnnng einer (^''.nierbe-Mittel'chttle in Maribor zur Dis-^ tl>s'i.in gelangte, ^n den Borstand wurden die >)erren Lt)mann Novak, Obmannstellver-ireler Sole, ferner snlie, .A'as, Kpes sun., ^>lich. Äustinti«", Zotter, Äahtar nnd Bol^iL berufen. ln. Johrestagung de»^ GesliigelzuMaenossen schajt. Die Eefliiael^^uchtgenossenicliaft in Maribor hält am Ä. Febe. um Uhr in der schlachthofrestauration (Birtiö) ihre diersäbrige Hauptnerfamml'ing ab. Tage^^-ordunng an der Vereinstascl ebendort. nl. Geseifchaftsabend ber Maribsrer Os« fiziere. Die Offiziere der Maritorer Garnison veranstalten am 20. d. im großen Ka-sinosaal einen Gesellschaftsabend (Veladen sind alle, die ständige Einladungen besi^^en Beciinn 20.30 Uk'r Stros^enkleidung. lu Unglücksfall oder Selbstmordversuch Auv Be 0 gr ad wird uns gemeldet: Au, ^oiuüag wurde die Neltungsgesellschast in ein Haus gerufen, wo sie die 2.')jähr!ge Aloi-''a P a rg ie ans sv. Ana bei Maribor in tiefer Bewußtlosigkeit vorfand. Das junge Mädchen wurde au? die Unfallstation ge-bracht, wo es s»?ither — 'nzwisc^n sind melir als Stunden vergangen — noch nicht anö seiner Newusulosij^keit erwacht ist. Hiezu er-flibrt man wlgende (-'lnellieiten: Aloina Pargi?. war mehr als fünf ^ahre Nonne im Ursulinerinnenkloster bei l^'raz nnd in vor einigen Tagen nach 'sl>iwien ^iirins^ siekoinmen. Zuerst beinchti» ^,e «'ire lsli^nn in Sv. Ana und sodann ihre Schivester in Sie idnen irut u. tieilt ^ckncll. — oä -^iri. p»- ülike i fiitroäimL /(trsvljii?. br. l4ZZ. b/Z tyZZ. Beograd, ^r sie erklärte, sie wolle n'.chr mehr in das Kloster zurück. Einil^e Ta^e sie sehr traurig und zurückgezogen, doch l'e-suchte sie sodann einen Maskenball, aus dem sie sich sebr gut unterhielt, samstaq abends war ein Bekannter aus Bosnien eingetros-sen, der einige Flaschen Branntwein mitgebracht hatte. Aloisia trank ein Glas, >.>ch lvar der Branntwein so stark, daß sie ihu nicht vertragen konnte. Bor dem Schlafen^ gehen wurden die Flaschen in einen Schrank gestellt. In der Nacht erhob sich dos Mädchen aus dem Bette, holte sich eine volle Flasche mit Liter Branirtioein und trank diese bis zum letzten 7'?pfen aus. Ob dav Mädchen diesen Unsinn aus Leichtsinn lx?-gangen hat oder ob es einen Selbstmord verüben wollte, wurde noch nicht aufgeklärt. m Gelbstmordversnch eines Delogierten. Der Schubmacher Joses R. erschien gestern bei einer Partei in der Dravska ulica und führte Klage iiber sein jämmerliches Dasein, in das er nach seiner Delogierung und Pfändung der Wohnungseinrichtungsgegenstände geraten ist. R. zog hiebei plötzlich ein Rasiermesser aus der Tasche und fügte sich zwei Schnittwunden am Unken Unterarm bei. Die Angehörigen wollten ihm sogleich die Wunde verbinden, doch setzte er sich energisch zur Wehr. Während die Anwesenden sprachlos zusahen, fing R. noch zu pfeifen und singen an. Schließlich gelang es den Leuten noch, R. zu überreden und ihni die klaffende Wunde abzubinden. Tie indessen verständigte Rettungsabteilung überfichrte ihn daran' hin ins Krankenhaus. n'. Ekzeil am Havptplatz. Ani .HauplpUn^ 'am es gestern abends zu einer tragikonn-schcn Auseinandersetzung. Eine Frau berichtigte bei einer Berkänserin die feilgebotenen Eier, wobei ihr ein Ei entglitt, so das', e^? brach. Die Verkäuferin wrderte daraufhin m t Nachdruck, das', das Ei gekauft nierden müsse. Da die Frau davon nichts wi'ien wollte, schleuderte die allzu energische '^^er« känserin das Ei der schlechten .^undscha't ins Gesicht. Der durch das 'daranffolgen<> Gekreifch der wntendeli Frauenzinnner anf' merksam «leuiachie Wochmann unis^te nch reichlich Mül?e gelten, um die errelNen l^e-nmter zu beruljiaen. m. Spende. Für die secl>vköp.fige mittcllo-Jnvalidenfaniilio spendete Ungenannt den Betrag von 100 Dinar. .Herzlichne', Dank! * AiigerkrLnzchen findet am Samstag, d n 20. F^'ber beim Eichkatzlivirt in Te^no statt. sN'.cht, wie irrtümlich genieldet, Sonnta.? > (^'»emükliche Unter?ialtung. 2ll? ^ Verein d'r OfNzker, „nd deren Witwrn und Wa-fen in Maribor. Die Iabresbauvl Versammlung iindet am -onntag. den 2l^ d. ttu: 1l) Ulir ini Saale der drn^ia drxavnib u'lu/.bence'.'" ain trg statt. Aus Vtui Tragischer Tod. Der ttVsährigi.' Besitzer Alois L 0 jh aus Kukava begab sich schon am 0. d. von seinem Besucii in Dragovic naä) Haus Unterwegs glitt er so unalücklich aus. daß er in einen Bach stürzte. Da es tags-. darauf heftig schneite, konnte seine Leickie er'> dieser Tage aufgefunden werden. Ktno Vurg-Tonkino. Emil Iannings inil Anna S t e n im hervorragenden deuts^ien Tonfilm „Sturme der Le'denschsl". Sturme. die Mann geien ^l^'a'in stellen, -tsir.ue. die aus Liebe Haß nnd ans Has^ ^amm u'erden laksen. Ein rockender, scannender ^lZoman. der M stärksrer Svannung an» 'chwillt. Unian-Tonkino. Nur noch furze f^eit: „Bo hemen-LIebe". Ein er''!flass!lier deutscher Ton 'ilm mit Lian<' H a i d. i7skar a r l w e iö ''V^alier R i l l a und Lien D e n e r s !?> den s^-^uvlrollelr MIüüü' Ii»««« 17. «««»»,. »«I, I» ««»«r IS» Wirtschaftliche Rundschau Snternotlvnale Sandelsbllan» lVeOß»«»« Die«ß de« ^vi«ritOe« AeW»i") Heute sind bereits alle HandelHbtlanze« der europäischen Staaten veröffentUcht worden. und man sann schon genau erkennen, dag sich das Volumen tx's internationalen Au^nhandels iUerall beträchtlich verringert hat. Ebenso sind verstündlicherweise auch die Ein. und Ausfuhrwerte überaN tteimr geworden. Tiefe Veringerunq hat beinahe ttbcrall ErPort und Import gleichmZstig er^a^t, und F r a n k r e i ch ist der einzige Staat, bei dem daS Handelepassivum bedeu« tend a n e st i e g e tl ist. Man tommt .plm Schlüte, dc,st der internationale Handel l^ralell nacl>qclassen hat, »hne daß die U»ßenhandelsbez^lhungen mehr als nötti dadurch flelitten haben, wobei man selbst-vierstündlich die Verringerung im gleichen Verhältnis stets »or Austen haben muß. An dieser Beobachtung ändert auch die Tatsachl? nichts, daß D e u t s ch l a n d llnd Pole n einen starben Zuwachs in der Aktivitiiti^rer Außenhandels, bilanz erhalten haben. Den cirl'fiten i^^erlust im Außenhandel er-leidet Amerik a. l^'etMÜber dem Jahre W30 ist der Anstünhandel dort um 35?, zurlickfles^ani^en. Tieser '^i^clganq betrifft in erster Linie den Warenwert. Den» Wene nach verlor die Zchiveiz Polen L87S, Teutschland ?7?i, die Tschcchoflo'va« sei Italien 2^.7?». ^rankrciä) 2.';.'^''^ ulld England 21.!)?« an der .^.'»andclcbilanz des Lahres i9.it. ,'vty't in allen ^'ändern Iiat inan dnvch 'ler-schicdene Mittel daran qeaileitet. die Ein» Ulbr zu uerrins^ern. Zo ist es in Leuts.5?llini>, Pv'en. Amerika, ^tal!en und tcilnx'ise auch in der Tschechoslowakei qelunqen. die Ein-silhriiil'iiiien l'etrcjch;iich herunter Zusehen, ^n allen diesen Staaten tvaren die Einsiihr« ersck.werungen sehr streng «nd ivaren auch von Erfolg begleitet. Weniger streng waren die Importschwierigkelten in der schiveiz, in Frankreich und England. Schweiz u,d "rankreich begannen eigentlich erst ge^en ^ .ide deA Zahre» «it dem verschSr^n Zoll-schütz und deshalb hat sich ^rt auch der Import relativ weniger verrin>gert Soweit dort von einer Importverrtngerung ük»er' hauPt die Rede sein kann, wurde sie durch das Fallen der kMuftraft de? Bevölkerung yevursacht. Interessant ist die zahlenmüjiige l^l^en-iiberstellnng der Verringerungen im Welt-auhenhandel. ?>utschland weist folgende Verringerungen aus: Ausfuhr SS5S, L'n-'Uhr S0H, Amerika » f»7), Polen 33 l-N>. Italien 30 (17.1), Tschechoslowakei 25 l2.')> Schweiz M.4 l33), Frankreich 19.7 s2s». England 17.1 sZI), I » gosla wie 24.14 (29.78) Prozent. Hier zeigt sich gZtiz klar, welche Tchlde« mit den Elnfuljrkv schrSnkungen verbunden stnd. denn die Ver ringerung der Ausfuhr ist in senen Staaten am größten gewesen, in 'velchen die schciri. sten Schutzmaßnahlnen gegen die Einfiihr getroffen 'varen. England, die Schtveiz und Frankreich trafen in diefem Jahre noch schSr'ere uro-tektionistische Massnahmen und dies >mrd sich in Kürze schon auf den ganzen internationalen .?>an!del imaknst'!g auswirke!?. ist vorauszugehen, dasi damit eine tveitere Rückbildung der zwischenftaa^^lichen Warenverbindungen eintreten und der Welthai,'»el in jenes Stadium zuri>cksinken wird, in u-elchem er in der Zeit vor dem Ausbin des Verkchrsnx'senS gestanden ist. fehlte Devisenpolttik zurückzuführen jei. Tie strenge Devisensperre drossele die Ausfuhr, ermögliche jedoch «ine bedeutende Hebung des Sports. Man ist überzeugt, d^ß in erster Linie eine Remston der Devisenvorschriften eintreten must, um Oesterreich das alte Wirtschaftsgebiet wieder ^uriickzugewinnen, allerdings soweit die VirtschaftSdepression dies zuläßt Andererseits gibt man jedoch zu, daß gewisse Maßnahmen getrossen werden müssen, um Ein- und Ausfuhr in ein er-trSglic^s Verhältnis zu bringen. Die Ssterreichischen RegierungSkrcise schlagen deshalb den Staaten Europas vor, demnächst eine Wirtschaftskonferenz nach Wien einzuberufen, um ein Modus vivendi zu sin den. Als wirtsame Maßnahmen denkt man an die Einführung von Präferenzzöllen und an eine Kontingentierung der Wareneinfuhr. Mißerfola der VN»» reicht-chen DevNtNpo litt ^iir die Einberufung einer Wirtschastskon-serenz nach Wien. Tie ^'rtlärungen de? Builde^kan.zler!? Tot-n r e s ch ülier »lie Neu'.'instellnug dv'r m'terrcichischen Wirtschaftspolitik hat ini Aus !.?nd l^ros'.e (5rregunii h^'rvorgerusni. da mau dahinter einen anderen .(Hintergrund zu wit^ tern glaubt. Te>ns;<'iieni'lber wird von amtli-ch^'r Wiener Stelle feitst.'stellt, dasz Oesterreich nicht') anderes lvzivcclt, als mit d^'n Staaten Europas ein Arranqeinent zu treffen um srinc wirtschaftliche B.'tätigung zu heben und seine Lebensbedingungen zu verbessern. Von amtlich.'r Seite nürd darauf hinge» wiesen, das; Oesterreichs Aui'.enhandel rapid znrü^'kgeht. Tie Einfnl^r ft.'iiiert sich zusehend-^, während die Ausfuhr in glei^iem ?^!asie, lrx'nn nicht noch in größerem Umfange zuriictgeht. Tieseni unerträglich^'n Zust^ind lnus; ein Ende bereitet werden. ES mi'issen Massnahmen in die Mge geleitet iverden, um den Export zu heben und gleichzeitig den 7^mport zu drosseln und auf das Mindest-u,aß herabzusetzen. Dabei müssen jtdoch die X Me»ist»> der »e»Z»tzrmiH»fte»er» u»d Tale». Der Ministerrat befaßt sich gegen wärtig Mit dem Plan, die Gesetze ilber die Verzehrungssteüern und die Taren einer Re Vision unterziehen zu lassen. Die Rt gierung trägt den von allen Seiten au» Wirtschafts kreisen zukommenden Beschwerden Rechnung daß die hohen BerzehrungSsteuern der Wirt schaft Lasten auferlegen, die die Ware emp sindlich versteuern^ Dies ist auch einer der Gründe, warum unser Export zurückgeht Aehnlich verhält eS sich mit den Taxen, die ebenfalls zu hoch sind. Der Ministerrat hielt bereits mehrere Sitzungen ib. in welchen er die diesbezüglichen Gesetzentwürfe, die in den nächsten Tagen der Nationalversammlung zu gehen werden, einer eingehenden Prüfung unterzog. Bor allen handelt eS sich um eine nicht ullbedeutende .Herabsetzung der Ber zehrungssteuern auf Wein, Branntwein, Spi rituS und .Hefe Mfln will dadurch in erster Linie den Weinproduzenten und den Bäckern entgegenkommen, um einerseits den Weinkon-sum im Landez.i Helen u. anderer'eits dei» Vrotpreis entsprechend herabzusetzen, da es ja allgeinein l,ekannt ist, daß der hohe .Hefe-Preis einer Herabsetzung des BrotpreiseS entgegenwirkt. X «eine StiIeßunG der Vefterreichischeu SteDr-Veeke. Im Zusammenhang mit den Berichten über den finanziellen Zusammen 'd°r n..d°.on Z.a°w. a.» ^ »ruH n'ögliäi berücksichtigt werden. Mit anderen Worten: Oesterreich darf nicht nur seine Erzeugnisse ausfuhren, uui dainit Europa zu bo liefern, sondern es muß auch Waren bis zu einem bestimmten s^rade einführen, um die Nachbarn si:r die Aufnahme >>sterreichischcr Produkte zu entschädigen. Nur darf der Import nicht die bisherigen Formen annehmen, da dies unbedingt zu einem Zukammenbruck) sind Gerüchte aufgetaucht, womit die im Ge biete der Stadt liegende große Automobil fabrik der Steyer-Werke A. G., die in ihren Nebenbetriebeti auch Kugellager, Z^ahrräder, Akkumulatoren und Iagdwaffen erzeugt, still gelegt wurde und daß diese Stilleguiig des großen Industriewerkes den Bankrott der Stadt verursacht habe. Wie lvir aus verläßlicher Quelle mitteilen können, entbehren die- I ke, wie ein Großteil der europäischen u. auch laußereiiropäischen Industrien überhaupt, in den letzte« Jahren die Belegschaft reduzieren, doch beträgt die Arbeiterzahl auch heute ungefähr 2Vl«, was etwas zwei Dritteilen der rüheren Belegschaft entspricht, was aber auch zum Teil der Rationalisierung der ArbeitA-methoden und der Vervollkomnung der Maschinen zuzuschreiben ist. Der geschäftliche Erfolg des Jahres 1S31 war in ^rückfichtigung der auf der ganzen Welt eingetretenen Wirt schaftSkrise ausgesprochen zufriedenstellend. Das neue Modell der Steyer Typ 3t), ein Sechszylinder Zweiliterwagen hat überall guten Anklang demgemäß auch guten Absatz gefunden. Das Grzeugungsprograinm für 1932 ist ebenfalls Erfolg versprechend. Auch die anderen Abteilungen, wie die Kugellager», die Waffen-, Akkumulatoren- und Fahrradfabrik find sämtlich zufriedenstellend befö^ftigt und erfolgreich. Am Genfer Salon werden die Steyer-Werke ihre neuesten Modelle, für die sich allerorten schon großes Interesse zeigt, zur Borführung bringen. X MeOriußUerewkO«»«! t»ische> Oester» reich «ch I»ßOfla«te». Offiziell wird ver-lautbart, daß zwischen Jugoslawien und Österreich ein llebereinkommen abgeschlossen wurde, nach dem alle Forderungen, die aus dem Warenverkehr zwischen jugoslawischen u. österreichischen Staatsbürgern entstanden sind, durch Clearing geregelt werden, das ist aus Grundlage gegenseitiger Abrechnung zwischen dem jugoslawischen und österreichischen Staat und nicht mehr durch direkte Zahlungen der Schuldner eines Staates an die Gläu biger des anderen Staates. Diese Abrechimn» gen werden für Jugoslawien ditrch die jugoslawische Rationalbank, für die Oesterreichische Republik durch die Oesterreichisc^ Ratio, nalbank geregelt iverdeii. X Ne« Aleischei»ftitzrdrOfiel«ngen i« Italien. Mit 1ö. d. trat ,n Italien ein setz in Kraft» wonach die Einfuhr von Fleisch neuerlich bedeutend eingeschränkt wird. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muß das ge-samte geschlachtete Vieh, wie auch frisches n. Gefrierileisch zunächst in einer öffentlichen Schlachthalle genau besichtigt werden: erst dann kann die Ware fiir den Konsuln frei-gegelen werden. Die Konsumbewilligung w,rd jedoch nur an jene konzessionierten Fir inen erteilt, die wöchentlich einen gew'hen Prozentsatz heimischen Fleisches verkauken. Diesen Prozentsatz ivird das Landwirtschast« Ministerium festsetzen und dürfte mindestens 15'^ ausmachen. Das eingeführte Fleisch erhält einen besonderen Steinpelausdruck. Diese Bestimmungen finden jedoch am' Za-ra, die Quariiero-Zone und die Milittirlv-hördeu keine Amvendung. i^arullell um gilela Roman von Bodo M. Vogel copvrluk» t'euctiiv/snker. »lalle lS—Iv) (11. Fortsetzung.) „Verr-ist?" fragte ich. „Wokzin denn?" I dem Augenblick, in dem diese Zeilen erschei. „Nun, nach Paris! Die Soirja wohnt doch^ nen. endete der sensationelle Bericht, l^f'n-da. Tie ist hier elvnfo bekannt wie in den! de ich mich in Paris auf der Spur der Mlid-'-I^^ergnül^nngslokalen am Montmartre. In- ch!?nl;>ändler. Da ich die genaue Adresse kenwird es mir ein leichtes sein, in meinem .c °wr°-ch-.ch^n ''n» sind sämtliche Abteilungen desselben, der ge-geiiwärtigen Saison entsprechend, voll beschäftigt. Wohl inußten auch die Steyer-Wer-MSSWSS^WS^SMMWWVS In Wirtschaftstreijen spricht man allge mein davon, das; der Niickgang der österrei chischen Wirtschaft in erster Linie auf die ver Die Spanier sind höfliche Leilte. Sie deHandeln auch die Tiere höilich. Doch manchmal gehen sie doch damit zu iveit. Zo etwa, als ein Spanier seinem Freunde ein >hr schönes Pferd schickte, das bei einem Festziig Verwendung finden sollte: „Ich sende Ihnen", so schrieb er, „das verlangte Pf'erd und bitte Sie, es io zii behandeln, wie Sie selbst wünschteii, behaiidelt zu werden, wenn Sie ein Pferd wären." ternationale Marke!^ Von di^'iein Augenblick an, lautete es in dem Bericht. Will Lalnberts in der „Tel?-gralnm-Ieitung", wurde es mir zur Gewiß« l)cit, daß Gisela Norken in die Tetze "ii'vr internationalen Mädchenhandlerbande ge-i^anc^en mar, und meine Annahme wurde durch die Auskünfte des französischen Konsulats bestätigt, das Sonsa De-vreczy, wie sie hcis^l, und ihren Frcund <5arlo Roland schon lang im Verdacht hatte. Am Schalter des Valinhofs Zoo fand sich ein Gepäcksträ-j^'r, der ^^isela Norden »mch dem Bilde sofort iviedererkannte. Sie war genau vor icht Tagen, zusainmen mit einer anderen jungen Dame, in den Pariser Schnellzug eingestie» gen. Betanntlich muß lvi l^'»el>ärkstucken, die man in das Ausland expediert, die Adresse des Absenders hinterlassen lverden. Die schlaue Son?a beging nun einen 'lie^^ie^bl??. Eie schrib statt i.lirer Berliner Sldresse if.re Pariser Anschrift auf den Bogen nieder, ^n ne nächsten Artikel unsere Le-ser restlos über das Schicksal Gisela Nordens aufzuklären. Bericht, der die ganze Seite eines Beiblattes ausmachte, fchloffen sich zivei kurze Nachrichten an. Die eine meldete, daß Frau R.ngellach von der Polizei feitgenvm meu worden sei, aber wegen Mangels an belastendem Material vorläufig wieder au^ 'reien Fuß gesetzt werden mußte. D'e andere Mitteilling, in fetter Schrift gedruck, lv-sagte lakonisch: GiselaNorden aufgefunden! T-elegramm unseres nach Par's entsandten Sonderberichterstatters: Die verschleppte Berlinerin Aiiela Nor, den befindet sich aus dem Tampk<»r ,.Tri-tonia", der gestern Marseille mit .erschivand langsam in der Tiefe. Als der Mann wieder unten bei seinem Wäichelager ankam, prallte er zurück. In der Ecke des Aufzuges kauerte ein junges Mädchen, heftig am ganzen Leibe zitternd. „Sieh mal an", fagte der Dolmetscher. ,.da sind wir also! Wo soll denn die Reise hingehen, schl^nes Fräulein?" Gisela Norden war entdeckt . . . Wie kam sie hierher? Jin Schnellzuge Berlin—Paris fand nur zweimal eine oberflächliche Paßkontrolle statt Die Polizeibeamten sahen kaum die P.?oto-graphie und den Namen an, sondern prüften ledigl ch aus der sünften Seite den Silt^t.^er-merk, den sie völlig in Ordnung fanden. Er war es auch; ,sur der Paß war gefälscht. Sonja reichte die beiden Pässe jedesmal ge-meit^am hinüber, während Gisela mit kl!>P-feiidem iderzen d ineben saß. Es geschah nichts. Jedesmal griißten die Beamten freundlich und verschwanden . . . Bon ^^ris sah Gisela, so kehr sie sich auch daraus gefreut hatte, k^erzlich l>enig. Ini Auto gini es vom Nc'rd^'ahns^of in ein H'tel. Am Nachinittag kam ein .Herr, der kließi^nd deutsch sprach und das jiinae '^^dck'en ,eaen ein Monatsgehalt von schwindelnder >>öli'' als Eintänzerin n. Bitenos Aires enctaaiert. Vre»tag, »en lS. Fever tZZS. „Maribore 1 ,^itung^ Nummer !7. Rätsel-Ecke Kreu»wottr«lel > senkrecht:!. Streitmacht, 2. tzan-d^l'stad! am schwarzen Meer, Z. Fürwort, t. Rinixrart, S. Name eines Sonntags, 7. Trachtenwcchsel, 8. Salz 9. Güttin, ll). Arakt n'cli6)ltte, ll. Vott der Liebe, l4. Lustfahr-ls,. bctannter Märchendichter. N. At^ jchledsstrust, 23. Vorhaben. 24. nüchterner l^X'schinnck. russisches Gebirge. M. Winter nsck'c nullti ll gilt als sch), 27. Temperatur« bolischen Gottesdienstes, 2. ?^Iuh in Frankreich, S. antiker Zeitabschnitt, 4. .Handwerker, ü. weiblicher Borname, K. landwirtschaft'liches Gefäihrt, 7. Südfrucht, Schivung, 9. HpezialkrankenhauS. l0. ita. lieniscs'er Tanz, ll. deutsche Universität. 12. Teil des Gesichts, 13. landwirtschaftliches Gerät, 14. Stadt in Tivl>l, lü. Naturerscheinung, lS. Sprengstoff, 17. griechischer D'ch-ter, 18. Erfrischungsgetränk, 19. mirsikalistl^s Tempobezeichnung, 20. Wissenschaftler. 21. AuIid^hnung, 2S. Europäer. Ver»andli«?Da«fgObe. Griinm, Kelle, Nadel, Lager, Meise. Miete, Hagel, Blick, Msche, Anger, Sturm, Raute, Boden. Stirn. Auwel, Z^ier. Birne. Durch Aenderung der Mittelbuchstaten bilde man neue Wörter. Richtig gelöst nen. nen die neu eingesetzten Lettern einen deutsch?« Llistspieldichter. Kreuzworträtsel U '-''WIM W a g r e ch t : russischer Zol« dat, ü. glatte i^lächc. 6. Teil des Baume», SV. Ruf eines Hauctieres, 12. Räu terrotte, lt. Ber ^luf; in Bor>».'aur, (!. behälter, 7. eurcipaijche >)auptsradt. 8. Zladt am BiZdet Streichhölzer unk, fügen eines hinzu und aus „Leim" wird der Na:ne einer europäischen .Hauptstaidt. Gedan»en«rolnina ..SM Auohl erraten, umriun die lein so liist.g umherspringen? Sie halben ein Hiislein entdeckt: ^Ift uns, es zu suck^en; scheidet die Füchse schön sauber aus nnd Aus folgenden ^2 Silben: a, bad, ber, cli, dor, dra, e, ei, ei, eis, ga, gen, ger. gol, hy, im, in, ka, kau, lisch, korb, lin, low, iien, min, nios. ne, ni. niz, or, ^>e, ro». sacl, lind. settt sie dann s? zustiinmen. daß das wei'> sch^^n,?, stadl, te. te, troni, n. ra-/. .......man 17 Wlirter, deren Anfanl^s- "nd ^'nd- buMi'len, von oben gelesen, einen ?!ils-jpruch Goethes ergeben. .?>a>ölein zwickM den schilvnrzen Füchsen den» lich zu sehen ist. Auflvfungea aus der letzten Natfel-SSe lEi« «itzliingener vrsatzansprnchj. t5s gehören nicht gerade große physikalische Kenntnisse dazu, um sogleich zu erkennen. die Tarstcliunl^ der Dame unmöglich sein kclnn. stellen wir uns docf> cinmal die Sachlage klar vor: In den Ländern, in denen incin r'.'chiZ führt, mithin auch tei uns, befindt^t sich v<>r Ausgang bei den Aulobussen iu,mcr rechts. Steht nun eine Perjon in dem Au^enzlict, in dem der Autobus schars nach rechts ein« biegt, am Ausgang, so kann sie infolge des Trägheitsgesetzes nur in den Wagen gc-schleudert werden, niemals aber heraus. Zweifellos ist ixr Unfall dadurch entstanden, daß die Taine, unmittelbar vor dem Einbiegen, wahrend der Fahrt absprang -in) durch den unvermuteten Ruck hingeworsc,, wur^. ?!un verheimlicht sie die lvahre Taksache und versucht, deni Autobussnhrcr die Schuld in die Schuhe M schieben. Denksportanfgabe. Fräulein U. schrieb wie folgt: . . )h,e Anfrage v. . . . dürfte durch meine anl chen Tage nach dort eriolgtc Lieferung i.ne Erledigung gesunden haben, und hoffe ich die Ware heute angokommen. Ein Tefekr in meiner Fabrikanlage zwang uieineni Betried ein paar Tage Ruhe auf. wodurch die zögerung in i>er Lieferung eintrat." Wie schneiden Tie ab? Bild 2: Der Dompteur hat lange Hosen an. Bil^ 3: Das Nilpferd hat nur .vivei .Zehennägel. Bild 4: Der mittelste 5tern der Sotteldecke hat nur vier Zacken. Bild 5: Das Nilpferd lMt nur ein Oli>. Bild K: Die Bo^<'nlin!e im Hintergrund ner lciutt höher, sie schneidet den Ellenbog<'n de? ToinpteurS. Aeberman« ärgert sich. Sie nteinen wohl, Herr Federmann murale richtig sagen, er sei dreimal die Treppen '.er-auf unid viellnal lieruntergelaufen? 5ie denken dabei lvohl an eine Etagenwohnun^^. Aber Herr Federinann hat eine — ^leller. wl>hnultg inne und daruni ist seine tung völlig zutreffend. Srenzwortfilbenrätsei. Bon oben »lach unten: i. Stn^elta. se, 4. Straße, 5. Engadill, tt. Nase, ?. Mario nette, 9. >)iose, 10. Ade. N. Obersekund.i, l.',. Gorilla, l9. Enteilte, 2l). Balkon, 21. Tebiit. 23. Melodie. 24. troran, 2erb, 25. Eli. 2ß. Ar, 2.^. Lee. 29. Auer, 30. Nachtigall, 34. Ente, .35. Wind. Senkrecht: 1. Vic', 2. Bach, 4. Tuli>. 5. Bon, 6. Tölz, 7. Erle, 9. I-sis, 10. N. Elan, 13. Gurle. 14. Gnnimi, 15. Aurel, II'-5erbe, !8. Sam, 19. Roh. 22. Alba, ^1. Real, 26. Auto. 27. Reis, 29. Ak)!. 3U. Nil', 31. Cut. 32. Ali, 33. Lid. Silbenrätsel. „Nichts ist mehr zu schätzen, als d^ r des Tages" (von Moltke). I. Nobile, 2. Mrien, 3. China, 4. Tafel. 5. Seiniramis, 6. Island. 7. Sole, 8. Taler. 9. Moi!)ilew. 10. t5le.iie. 11. .3. Zel-liiloid. 14. Undine, 15. Sokrakes. 1»^. C'ie-viot, 17. Adria, 18. Erinnerung, 19. Tarellc. 20 Zirkus. Opernfuchrätsel: Mart>arethc, ,'^donieneo, Gökterdämmernn?^. Norma, Othelo, Naila M i g n n. Buchstabenrätsel: Renter, Ul?land. ?'!iigontane. Binder. A?l'.'rbiich^ Unr»li, ricte, Vlütlix'il. Arniiir, l^'s^aniiiso. Rudolf Vannüia.l^ (^lel'. i.'8. 9. 1<^40, >i^st. 21. 9 190ä> .MariVorer Munq* Nummer t'. ?5rettag, den lS. ?seber Vrlvilegierte staffeesov-federia Mmifter habe« sich »ahrsage» laße«. ^ Dat Gchicksal a«» De» Kajseesatz. — Matza«, «itl sich ihre a»ft hestätiße« «eograder Dienst der „MaritOrer Zeitvnß". Madlinie Iiulll.' ihr eiqencs Haus, nnd die-sls destcint' hauptsächlich auS einctii großen Tiefes Vnrlezimmer war vrill NM Gäilcn, dic »ft ^^eitlich in Bormit-i'llöNundcn ulic^erülit lamen um spat abends >ln die Reihe zu kmnmen. gibt qlüu-Menschen. Madame i!t näinlich Wahrsagerin. 5ie ivahrsaq» ans dem Kaffeesatz. Ten ganzen 5ag. seit Jahren schon, und man kam zu il)r aus allen Geliieten Jugoslawiens. Denn nie' niand tonnte so wie sie von der schwarzen Nebenbuhlerin nnd den avisierten Briefen, von der unfllücksbringenden Reise und dem l>)eld, das denl zusteht, sprechen. Madame hatte daS beste «Geschäft i>f Vev^ grad. Vi'Z vor drei Tagen. Da wurde sie nämlich unbarnihcrzig gestört nnd der War-tesaal geschlossen. Lehr zur Unzufriedenheit der wartenden l^Üste. -ie n'uhte den Betrieb sperren und betlagt sich nun über die Verständnis- u. lierz. lose Rücksichtslosigkeit. Es ist nicht lan' ge her, daß die Automobile vor ihrem Hanse die ganze Straße blättert haben, und sie zählt die '.^amen voll so und sovieleu Mimstern und ihrell grauen auf, die alle zn ihr gekoinmen sind nin Nat. sie tann das Schicksal der Menschen aus dem Zttasfeeabsud lesen, sagt sie. Lie er;nl)lt: „^eheil ^ie, ich schüttle die Schale, und a erscheint ain ttrunde ein Kreis. Dos isl Unglück! .'ilier ich dars nicht sagen, das; ein Unkilült tommt, ich sage nur „eine tlelne Unaunehmlichteit". Man wird es schon selbst erfahren, und der Erfalirung glaubt man ja inehr als mir. — (5s kann auch ein Tünbchen >iln l^trunde erscheinen, ist dann Glnt^. (5in läubchen heisjt iininer Glüct! i^der erscheinen Ztratzen a>n l^run^ de de.' schale.* 5ind eS viele, dann gibt es weite :>icistu, grofze Reisen. Sind es aber nur wenige, dann handelt eK sich nur uin eine tnrze, kleine Reise. Das stilnmt iin-Itter!" „Wechseln ^ie auch den Kaffeesatz?" srage ich. meint Madame, „der Uafseesah l'leibt ittuner der gleiche, nur die Menschen änderti sich. 'Xber ich kann daS alles heraus- lesen nnd das geht ganz ohne Anstrengung; NM» muß es nur gelernt haben. Ich habe eS inl K^riege gelernt von einer JtÄtenerin. (Gründlich gelernt. ^u> übrigen l»at jeder Mensch sei»! „?^l«id". Ich mische den Kaffee-sad und der Mensch denkt und aus den» „Fluid" erkenne ich dann sofort auch alles." 5ie verlangen keine (ikntlohnung. Mau ist es schon gewöhnt und jeder gibt ihr, nach seinem eigenen Ermessen. Jetzt ist sie zur Behörde gegangen und hat verlangt, das man den ganzen Betrieb privilegiert. Sie will ül) Prozent der Einnal^men einer wohltätigen Stiftung zuführen. Die Polizei soll ihren Beruf nur bestätigen, damit sie keine Unannehui lichkeiten mehr hat und damit man sie nicht iin Berufe stört. Schließlich ist sie doch nur dazu da, um den Menschen zu helfen, und sie tut es ganz umsonst. Daß man ihr dann ein Trinkgeld gibt, ir»as kann sie dafür? Dumni wäre sie, wollte sie eS ablehnen. Wovon sollt? sie denn dann leben * Und immer wieder verweist Madaule, das; sogar aus Zagr?b die Leute zu ihr komnien, und wie vor einiger Zeit ein französischer Di-ploinat in Aeograd »var, ist er aucki zu ihr getonimen, nm sie in einer wichtigen Sache NN, Rat zu fragen, und sie hat ihn, auch geraten, selbstverständlich. Aber »vas, das ist ihr BernfegeheimniS. Daruber kann sie nicht re-den. l5r soll nur ein Beweis dafür sein, datz ihr »;«?Vsc?sah nicht lügt !>rau ^vrljuga hat sie erft vor lurzer zwemml zn sich rusen lassen, und der Beo-grader Chirurg Dr Ivo Iovanoviö ebenfalls und noch zwanzig andere Leute mit dem allerbesten ?^amen. Jetzt muji die Behörde ei» Einsehen haben und ihr Ä^chäft privilegie-r,?n. . Man stell» sich diese Wahrsagerin als alte - häßliche und verrunzelte Fran vor. Keine Spln ! ^rau Mica M i h oL i n o v i 6 ist HAch slens ^^lhre alt, hübsch, gut, wenn auch etwas aufwllend schminkt, mit stark ro« ten Lippen und nai^edunkelten Augenwinkeln. Sie trägt moderne Kleider und gibt fich genau so, wie jede andere junge Frau. Reben ihr steht die ganz« Zeit über ein Mann, gut gekleidet, den Hut in der Hand und lauscht nnserem Gespräche. Bis wir fertig sind, ^innt er. Und bestätigt alles, wa» Fran Mica gesagt hat, noch mehr, noch viel mehr! Sie ist eine Wunderfrau, und alles was sie gesagt hat, ist bisher eingetroffe»^ alles, alles. Rur die Geschichte »nit der privilegierten '^i>ahrsagerin wird »oahrscheinlich nicht eintreffen. Hoffentlich ... Tie 1. Marlborer ..Brzopodpla. ta" überiiedtilte ^ui ?cr. 18 und T<,borsla 1.^2. crthöpüdische Ä,uhmach«r»erk. stiitte ill>eu«immt raturen. .^vllenstciu>; Mchf>itsier odkc. Greiiori'iLcvli ul. II. Uebelnahnl'IsteU^' SlovenStli iilica iZcluihhnnö l'tL? l^Zenerntdepol einer intml« l>iicl>?i! bolwtlgt rinen l^eamten oder ^amti» sü, tl«' iiitissamcinivulatio» mit Neu^ebante ViNa Vantarjeva uliea zu vert^^usen. Änzufraqen Cvezereic,e''chäft d'anrarjev" .t'>andtn-lchen. iNutt'ücl^'. Gamaschen usw. zu niedritisteil Pr<'iseu empfiehlt ji^avoS. ?llen'andlova lSV? 2^1» i?S»^a»FSF«» Köbl. Ai««er, separiert, nnt! Verkänserl», der fl«>enisch«n u. l^der ohne Berpflegunq zu deutscljen ^prach«^ mächtig, mit mieirn. 5al>orKta ll/t. iZUA» schöner .Hand'chrift. wii^ aufge- tiachsva tl». T. l». ,« nn o,« ««rw. !ls>t 2V7'. zu »«rml«!»... Mliaudro», Sl zu vermieten. Maribor, ^in^ta-Novl! Ä-l. IWZ Zimmer, rein und nctt. m. .'^en-trulheizunsi. eleltr. Licht unort vermieten. TomZiLev drenores 7. U« ßffVSvcHZ GtzGGGGGGGGGGIGGGDGG (Trustes, elegantes zweibellii^es Zi«««r für I. März qenicht. Grosiee mi^bt. 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(Zrar. äen 18. l^elier 19Z?. »»nie» Dt»s««tulie« o»«ia Sepaf»to parte ' u yt Line iesuttlt niit.'li« k»I,run«»»runö8!>t/. klu»;er t^ranen i-^t öe^hald: ilirer Uesicln». iarbe mit Vnter!-itijt/.un»i von "ktittsna.Supvrd« einen lel,. liakten, ifi»clien unli Le^iunclcn lon 2U «elieu. 8d?ekv piivl Vitnälu»«5. kadill jedem l'urktmi der Hiiut an. wirkt individueü vsrsekieden. tönt die l.jppen 2srt, dituerlisit. unaut» fSilix und appetitlicl, und «idt dem i^und die kästil» cd« ?ri»cl,t! der luvend, dliemsnd slint seine )^n^en-dun». ?u ilim gehört "Xlisiisna i^uperd Or^me*. leiciit ank die ilknt verrictien. verieilit 5ie eesunde». lrisclie» ^usseken. KI,»«»»« Suoerb ist >vetter.. >vi„iiier. und !«ukte»t. !>lielir ukiürbend. nur mit VVA55er und ?eife 2U entkernen. /Vlaeiien Äie nocli lieuit' einen Vertue!, init einer Klein« paeltune Xd»»»»a Snpsrb l.tp»en«t»t ». ^«»«enrot. vederall vrkiiltlied? »»prirv >V««n »>o «II« zVirlsun» von V»»«N «lUMIIM» til»5»nu iiupekd «klivtieu ^^ollen, tiann kenüt»«« 8i« puil»r, ür «jeek? Vlls7>i i»'^i >>n«t >cslvikl ltvi' Nsut elnea «»mmeturNseii. Ion. .lee» evdsilucli- u-....... MTU?». k . PXKtS Le6«lltet «ler /^i»tital»erll>>l»»oii lüz»! ««d. ?lLKl?k?p. »iikt allen denen, die Ikn lranntk-n, iiekannt. da« iin lieber I^ann . Vater, lierr TttUdsamter. I^ittvoell. den l7. feder lSZZ. um Ui»r. in, 28 l.vkvl!8islire. tür immer von uns lkln«. l)s« l^etxrlidni» tlndst freit»«, den !9. k'eder. um 15 Ulir, vvn der ll.eiclienilslle in podreije »u!« stktt. 2l!t. UnttrsuennlU ?»mNi«»: Kl.v0 und I^LKkr??. Ltuetkedakl«»» und tttr di» lUlcd. Udc> -> iIruvb d« m l^»rid«. -»» ?Gr s«n t1»r»u»»et»«i «o