prsw Mnl'SV TS. LksotwtNt «,»>ens.,.i«vN »«vt»«m»t (mit ä«e Lol»ssMt«tt»M9 (?«l. 2S70». V«n«„ttung u. Suok«iruok»5«I (Ist. I^r. 2024» ^eldoe. Umöiesv» ullo» 4 R,«nt«n nlokt ». k0«kpo»w »I?. 27S in»«e»wn- u. ^do«n«m«nt»-/^nnOb»« t» ftH«eidv»: UuebtöiN» >it. 4 ^^talien verboteu sein sollte^ London suu dariiber Verhaudlungeu init Washington siefnhrt, dessen Beteiligung un Oelsanktio-neu überhaupt die Voraussetzung für ihre Wirksamkeit wäre, uud die Soudierung schnitt ergebeu zu Iiabeu, das; die Negierung Her Perciulgteu Staaten, die den nach zirlgesgewinnen Lilsdevuen schon verschiedentlich in den Arn» .>!indlllug ansel)en. Begreiflich, n'enn inan 'ich vergegenwärtigt, dus; die in il>eNestc'nl Unnanjie niotorisierten Trnpj-x'n ans deui ostafrikanischen U'riegsjchauplatz trot^ aller Borrats^nchäusungen biunen kur-^ein in il)rer Bewegunlivsähigkeit stark be« l>lndert werden nii'irdeu, w^'nn die Benziu-znfnlnen au>.'l'leil»en. Bon der ^liegerwasfe tiilt da<' liieiche. Oelsanktiouen rliclen alko triexierische '.^lbwesns'andluuqen ?>taliens ge-g.'n di^ Wirts6'ast.?blockad<' in bedrolilichc ')läbe. Bielleicht nlacht dao aur die britische ^lie-'liernng. die sich dieser j^ionsegnenz von An-fang an voll beivttsu t^eM'ieii ist. keinen sonderlichen (5ins»rnif Die britische Außenpo. litik. ime io lmuiia ^chon i» der l^eichichte lange '?eit nittt^ und sch'.'n't'.n enerliielo>^. ist iis dieient .^tonflikt uul t»ie Mittellneer-stestling des britischen Reichs absolut l)art nnd entschlossen Und ivas Osttikrika anbe-trisft, so 'chätU umn in Downingstreet Ab.'s-'iinen ungefälir so ein wie Belgien liei Be^ ginn des Weltkrieges. )lich! INN- so entschlossen und lanttionö-srendia ist allerdings die englische Wirtschaft. ."ui der Oesfeittlichfeit kann man Svu reu von Zanktionsnn'idigkeit feststellen. Der l'ritjsche Erportbanbel spürt, das^ dieses gau-Bloctabe'nsteni ikiui doch l-echt beträchtlich das l^schäft verdirbt^ Die „Daily Mail" aab dem dieser Tage in einer ergötzlichen ^larikatnr Ansdrnek. Da steht ein Junge, der die Aufschrift ..Wirtschaftliche Slinktio-nen" trägt, nnd schief,t mit deui KataHult — frei nach Wilbelm Tell — nach dem mit der Anss-lnift „Italien" lierseheneu Apfels der aus den? >kopfe eines anderen, die Pol-kcrlinndstmtten darstellenden Jungen, liegt. Er trifft iiber nicht den Apfel, loudern die. sen Inngen d'rekt anf die Nafe Die errqli-sche ErvortNidnstrie und der britische .?»an-del kieginnen sich die eigene Nafe zu reiben. der Pr^ffe aber findet man höchst mift-verqn'iat'' Aens^erungen über den Artikel des Bi'lkerl'nndftatnts auf dem die 'tion^'iapvaratlir ankaet'aiit ist. und es werden Vorschläge gen,acht, ihn dahin abzuändern, das; er überl)nupt nicht mehr konkrete Siil)- jZ r a g, 28. November. Heute sinden hier hochwichtige Verhandlungen der Koalitionsparteien über die Fra ge des Riicktrittes des Staatspräsidenten T. G. Masaryk statt. Diese Verhandlungen werden wahrscheinlich schon entscheidend sein. Es ist mitglich, aber nicht ganz sicher, dah Präsident Masaryk schon heute abends seinen RUStritt proklamieren wird. Am heute spätnachmittags ftattsindenden Ministerrat werden alle Minister, gleichzeitig aber auch alle Chess der «oalitionSparteien teil-nelMen mit Ausnahme des Außenministers Dr. B e « e i», der, »ie bereits berichtet, z«» Rachsolger Masaryks erklärt »erde» so». Die Installierung Dr. Venei und die Abdankung Masaryks werden der gemeinsame Anlast großer Festakte sein. Präsident Masaryk wird sich unter gröhten Ehrungen aus dem poli-tischen Leben zurttAziehen. Wie oerlautet, wird ihm die Nationalversammlung den lkhrentitel „Präsident der Besreier" verlei-hen. Masaryk wird auch das Recht der Führung der Präsidentenstandarte und der Hat-tung einer Ehreniva«^ vor Schlotz Sana M-erkannt werden. Dieses Schloh wird Präsident Masaryk bis zu seinem Tode bewohnen. Masaryk erhält serner eine Präjideitten-Ehrenpension. Wenn in den Koalitionsovi-Handlungen im lejzten Moment keine Echmic rigkeiten eintrete«, dann wird der se'erlichr Wahlakt der Nationalversammlung am kommenden Mittwoch stattfinden. Senat und Ab geordnktenhaus werden wie bereits anläsj-lich der letzten Wiederwahl des Präsidenten Masaryk im Waldislaus-Saal der Präger Burg zusammentreten. Einziger 5iandida^ sttr den Posten des Staatspräsidenten is< Austenminister Dr. Eduard Vene«, zu drssen Nachfolger im Auhenministerium Dr. Kamil K resta ausersehen ist. Italien droht Europa mit Konflagration England läßt sich blii li Italiens neuestes ).>taiiöver nicht einschüchtern unv sorverl Sanktionen auch i^enen Oesterreich, Ungarn unv Albanien / Energische Sprache der Londoner Blätter L o n d o n, November. Die italienische Negicrung hat in den legten zwei Tagen „wegen internationaler politischer Ereignisse, die in der nächsten Zeit zu erwarten sind" — so lautet die amtliche Auslegung — eine grosse Umgruppierung ihrer Truppen vorgenommen. Gleichzeitig wurden die vor einer Woche an d^e Truppen bewilligten Urlaube widerrnsen, sodatz Ivlt.vlw Mann unter den Fahnen bleiben. Diese Mahnahmen wurden im ersten Augen-blick als Folge der italienischen Niederlagen in Ostasrtta ausgelegt, nun geben ihnen die englischen Vlötter die nachstl^l^ende geradezu sensationell? Auslegung. Die Londoner Blättrr sind sich einZz^ d^'.c-über, datz es hier um ein neues Manöver der italienischen Regirrnnq geht, um die europäischen Mächte aus ihrem Wege zur Durchführung der Sanktionen einzuichiich-tern und eine Milderung derselben zu erzwingen. Italien droht Europa ossen mit einem europäischen Kriege, salls die Sanktionen versihärft und die Ausfuhrverbote aus Oesterreich, llugarn und Albanien sowie andere Nichtsanktionsländer erweitert werden sollen. Wie nämlich in Erfahrung ge. brocht werden konnte, beharrt England da bei. daß die Sanktionen auch aus alle jene Länder erstreckt werden sollen, die als Mitglieder des Völkerbundes die Paktbestim-inungen nicht durchführen wollen. Die „Ai orning Post" schreibt hie-zu, in Rom täusche man stch gewaltig, wenn man glaube, dast es möglich sei, England mit derartigen SinschüchterungSmanövern zu Leibe rticken zu können. England sei fest cntschlossen, de» eininal eingeschlagenen und betretenen Weg der Sanktionen bis zum Ende zu gcszen selbst aus die Gefahr hin, da^ die englisch-italienische Spannung bis zur ttnerträglichkeit gesteigert werden sollte. lSng lnttd lzabe alle Mas^nahm^n zur Berfchär» wng der Sanktionen gegen Valien ergrissen. Ein Zurück gebe es für England auch schon deshalb nicht, tv?il die Bereinigten Staaten auf bestcm Wege sind, die Ausfuhrverbote für Rochstroffe nach Italien zu erlassen. jedoch eine Konkurrenz zwischen den amerikanische« und englischen Si^s-sahrtsgefelfchaften eintreten könnte, ha^ der amerikanische Botschaster bereits gestern abends im For ign Lfsiee interveniert. P a r i s, 'l^/ov'.'Nlver. Tie Drohungen Italiens und die damit zusamtnenhängenden militärischen Mahnahmen MuffoliuiS haben in Paris großen Eindruck gemacht. Laval empfing in den ge-stl igen Abendstunden den britischen Botfchaf-ier (Z! l e r k, wobei er sich dafür verwendete, dah die Sanktionen gegen Italien nicht verschärft würden. Clerk erklärte dem französischen Regierungschef im Namen seiner Re-gicrung» England nur einer kurzen zeitlichen Verschiebung des Sanktionstermins zugestimmt habe, jedoch dabei verharren miisse, dasi die ^stimmungen deS Bölker-bundpaktes strikte durchgesührt werd.n. Gleichzeitig verlangte Clerk von Laval die desinitive Antwort bezüglich der Zusammenarbeit der sranzösischen und der englischen Flotte im Mityllmeer ftir Oß« Fall eines ita-Uenischeit Angrifft«. . Da« Kabine« Laval vor «ammerfieg oder Stur» a r i s, !.'>>. '.^ioveinlier. .^eute ttnl Ii'» Ul)r tritt die französiM' ^^tamnier zusainlnen, nw, ivie es schon eitnge Tage init Bestimlntbeit ln^s',. über das Zclül! sal des .'itabinetis ^^nval /,lt entscheiden. sind nicht weniger als iil» .'"^nterpeltatione!? iunerpolitischen, ötonomisch^'li, sincin^^ielle,' lind a,Innenpolitischen dharatters eiiuielnacht worden, ^^aval wird .^nerst die Tlsti'ssio ^ iiber die Wirtschastsd^'krete i'er'.'nqei, iin.i dann nacl) Ausfl'ilirnlui.'ii, die M1) au t'ine vorgestrige ^)illndsntttrSturz lierlxi. '^^n diesem "^alle diirfte Laval ein Pcrtraneii.'nvlniu erbliN-ii. «liir.zeu diirsle er sedoch in ^^loeiter ^^iiii<' an der ^rage der A>lflö>sunli der sachistischei Pert'ände. Erhebend? Pilsndski-^^oirr be! U' r a f n n einver. Zowillee bu >iraka>i slnid di'ier eine erl,eisende (ü'liriuic^ de-^ t^!en der polnischen ')^otiön. des ''.'i^^r'ch.^!.. P i i s u d s t i. stall. ain^'ritnlii'ch' ^^^otschaster in ^^i^^arschiin^ ^^o!nl !i d n. leqte an der Zpil^e eine»' nvleritan''I. n Abordullllc^ je eine init Crde alisc^'.'iiili' llrne ans jedeln Vnndesir^''..i?e niis den c^el, der sich luil der ^'rde ans e.ll?,, Zueilen Polens als Denkuial für Pil'ndsti tiui!':. Diese Urnenerde stnnlnil ^ins liiitorii.l'.'n le riiljmten und teuren oinerit^inis^l^',. 'chichtlicheu -tätlen. '.Z^ei den sxr^l-chei: (5brttugsredeu wurde oiis >io>'^i!!l>'tl' lniij^elviesen, der el'^enso snr die ^^reii?eit d"; onrdaiuerikanischeu Union s.eknnnu't liat. Zürich, 28. Noveinber. Devisen: Veograd 7.02, Paris 20..!^, u^>ndon Newyork .'il>9.N2ü, Prag Wien Verlin 124.50. lleinaßnahmen, sondern nur noch eine ..Mobilisierung des Pölkergewissens", d. l). eine moralisch<' Berurteilullg des Aniirejsers, oor schreiben und zulassen soll. ?lnl :l'e>.l?''tcn geht der „Ol^eri^er". der rund berauZ schreibt, die Mehrheit des englischle«! Volk's und beinahe das ganze französische H.il? hat-ten die Silhnepolitif satt. t^nz beskiinnlt gilt das von .^vrrn ?a^ val. Frankreich Hai zivar kein O'l zu erPortieren. aber der sranzlPsche Ministerprä- sident sieht voraus, dasi ein Veschlus; des TauktionSausschusses auf Oel^'perre geizen Italien die letzten Per'halrdluilgsmös^lichkei« teil, die er zurzeit noch auszuschöpfeu versucht, verschütten mus;. Ob<'ndrciu ft'hi er nnillittelbar vor >saininersihuntieli. >ie^ lveull ,licht alles lriigt. nl^'er sein ?6s,fk'a! entscheiden lvorden. Der Frank l'rvcl.''t unter dem Allstnrzn der inkerllationali'n Spe-knlation ivieder eiilmal nb Tlidiirch loerden die Rentner unruhig. Nnd die Lillke wird ihln ivegeu d<'r l)alb nlililürischen .'^»echtsver bäude in der ttmuiuer zusel^ldelu. Des!)all' lial »Wiarivorer Mmmer ?72. Zrettag, den SV. Novemver lSS5. «r daliaüf gedrungen, daß die AuSfchuM- zung, die am November stattfinden sollte, vertagt wird. Den (Gefallen hat chm England vorläufig q«tan. Aber wie lange? In der Sache gibt da'5 .>tabinett von Westminster nicht nach, ilnd auch die Drohung Mussolinis, die Oel-sperre mit dem Austritt Italiens aus dem '^^ölkcrbund zu beantworten, läßt in Londan lü.hs. Die Frage einer Zankttonsverschär« fung wird in Äenf über kurz otzer lang destimmt aufgeworfen werden. Fraglich ist «i-c^entlich nur, ob Herr Lavol unter denen sein wird, die darauf zu antworten haben. Kjuftiwaiww der neue bulgarisöje Ministerpräsident. Tsd<««rteile m Sowjetnchlond. M o s k a u. 27. November. Beqen Ermordung eines „Stachanow"-MLinnes in dcr Automobilfabrik von Gorki wurden die beiden Brüder Ächn«?row zum vt^rurteill und erschossen. Vanik in Ostaftika Sraziant geschlagen / Die HaupMadt von ZtaNenlkch Somali gefährdet / Malaie wieder In abeffinii«!^ Hilnven / 5wifer Haile Selaftie über den Erfolg der obefiinifchm WaW / Die Ataliener flachten gegen Adigrat Ä >!» dis c b a, 27. November. sine voMische Heirat im Sauft de« Regu« ? II ^ o tt, >^7. "X^onember. iTRj. Wie der „Dlnli, Telegraph" nus ÄdbiH Aibeba mitteilt, lst^ der Gouoertleur uon Nakempe na« mens Hahtentarian iu Addis Weba cingc-trosfen^ um die Hand der längsten Tochter des i^wisers M werben. Obwohl er ein Galla ist, welcher Stamm von den amhari.-schen Untertanen nicht als vollwertig angesehen wird, will der Kaiser ihm doch seine Tochter zur Frau geben, weil er dadurch seinen Einfluß in Nakeutpe zu stärken glaubt, eine Prl>vinz, die an Gold und Elfenbein reici^ ist. Der Kaiser will ferner auch damit Äen Plänen der Italiener in den ^^strovln^n mt^genarbeiten. V«»z in der vtdmmg. „Was l^t denn Tante Eulalia ihrem Reffen vermacht, der jahrelang vorgab, ihre .Ächen so Mn zu haben?!'" — „Die »tatzen!" Die Kgartt. Der Besuch stählte: „Die ^^^rre, die Äe nur anboten, ist ausgezeichnet." — Der Hausherr nickt: weiß. Ich habe in der Krstc geirrt." Ue «egexffensive der At»jsi»ier auf der vßabe».Fro«t hat derartige Erfolge erzielt, dah vWche» füx de» Fall elaer der. «t von «lSck begleiteten milttLrifche« Matz, «ahme das große Grab der italienischen Gitdai»ee werden kann. Die Italiener fli^ te» panikartig und laffe« Hnnderte von Toten und Aerwnndete« dort überall liegen. Wo fie vor einigen Tagen noch Herren der Laße gewesen Waren. ^on »or der Offtusi« der «besjinier waren die Italiener durch die Lrapenkran?-heiten derart dezimiert «orde«, daß sich Graziani für einen allgemeinen Rückzug dex gesamten Armee nach Gamali entschied. Die Italiener find im Hinblick a»f ihre gesund» heitliche Verfassung so ausgemergeft. daß an einen Widerstand gegen ^e systematischen Angriffe der Mefsinier nicht «ehr zu den» ken «ar. Die nördlich ron iSorrohri operierenden motorifiertkn Abteilungen muflten stch so schnei «?e möglich zurückzieh?n, da die WildblSche des Hochgebirges, hervorpe, rusen durch die «egengüsie der letzten vier-ze^ Tage, einen Teil der Vgaden-Wüste in ripge Swnpse verwandelten, in dene« es die d^kbar grikßten Gefahren fiir Lanks, Panzerwagen und Flugzeuge gab. Die Abessiuier dringen jetzt im Tale dss Fafan-Flufses un^ aushcltsam gegen Gomali vor. Sozusagen ganz V^d-n ist — entgegen den italienischen Meldungen ter Vorwog — vom eingedrungenen <^ner gesäubert. Der rechte Flügel der abessinischen Giid--?rmee unter dem Kommttdo des «aS D e-ft a Dampt« ist bereits auf «nzwe^fel Haft italienisi^m Boden in Italie«ifch-So-Mali aus der Riehtung von ^lo eingebrochen und bedroht mit seinen Stre^tkräiten bereits MogadiSeio. die ^up^stadt von ?fta, lienisch-Tomali. Diese Oesahr ist täglich größer, so das» sich General Graziani zum allgemeinen Rlickzug in vgaden en^chliesten muskte. Um das Vordringen «es Destas ans itatlienis^ Boden zu verhindern, mus;t« Graziani noch halbwegs verfügbare Truppen ins J«ba-«ediet entsenden. L o n t o n, 37. November. Trotz aller italienischer Dementis beharrt Reuter auf Grund der uemste« Meldungen aus Abefiinien bei der Behauptung, daß die Italiener im Süden nicht nur den Rückzug augetreten haben, sondern daß sie panikartig in die Flucht gefthwgen wurden. Die Abefii« nier nehmen ei« Position der Italiener nach der andere» ein. Neser Rückzug gestaltet sich derart dramatisch, daß die Italiener sogar aus die Mitnahme ihrer Verwundeten verzinn müssen, ungeachtet der Toten, um die sie sich gar nicht »le^ kümmern. Der Rege» der letzten Tage hat die Fahrwege und dos Terrain der«t ausgemeicht, daß Vn>»e der buiomMe« «lichtatdlitm mit dm oiympiafaaein letzten elf Tagen vor deil Oltzurpischen Spielen iul »ä^^sten Jahr iverden Leuchtfeuer über ine Trümmerfelder des alten Hellas lvandern und iiber die unmecisamen (i)ebirflc des Baktans, durch Ungarns Tiefebenen uud Deutschlands Gau? lwch denl Reichssportfeld in Äerlin konlmen. In: ganzeil sind Mann von den nationalen Spordverbänden der verschiedenen Lünder aufgeboten, von denen jeder einen Kitometer mit der Fackel laufen soll. Dies wird der Aetvaltigste Ttaffellauf aller Zeile« sein. Man sieht hi^'r bulgarische Leichtathleten bei einen» Persnchslauf mit den nicht einmal die LastkrOftwagen »lehr <» bnmchen wäre», geschmeige den» die Tanks. Viele Tanks mußt«« die Italiener den Ates» finiern kampflos im Dreck überlasten. Addis A b e b a, N. Mvember. Reuter berichtet: Die Abessinier sind anch im »orden in die Gegenoffenstoe übergegau-gen. SS handelt sich dort vornchmlich um die GtreitkrSste von RaS Rasta und RaS Geijum. Diese beiden atessinischen Heersüh. rer haben die Italiener in den letzten Tagen ständig, bei Tag und bei Rächt beunrn-Ägt, um jetzt entsiheidend vorzustoßen. Bei Makale wurden die Italiener in ein<« erbitterten Borgesecht blutig geschlagen und zurückgeworfen. Die Italiener haben unter dem niederfchutttternden Sindruck dieser Operatiouen Makale geräumt und ziehen sich gegen Adigrat zuriick. Paris, 27. November. Die Agct«e Havas berichtet: Tausend Mann der italienischen Rordarmee, die Makale befetzt l^elten, haben die Stadt dem Gegner überlassen und ziehen sich in der Richtnng auf Adigrat MÜck. Rom, 27. November. Die Nachricht des R<'uter-Mros, wonach Makale von den Italienern geräumt worden sei, wird von amtlicher italienischer Seite a^ unrichtig bezeichnet. Port S a i d, 27. November. Mit gedämpften Lichten: ist das italienische Spitalschiff „Toscana" auf der Fahrt von Oftafrita nach Italien im Suezkanal alesstnischen Borpatrouillen sind angeblich in Habrnidse gesichtet worden. Ä s m a r a, 27. November. Der neue italienische OberbeiehlSliaber Marschall B adoglio ist in Massna eingetroffen. An Bord des Dampfers begrüßte ihn der scheidende Operationsch?k Marschall de Bono. Die beiden Marschall? begaben sich dann an Land und schritti^n diL Ehreirkon^gnie ab, worauf Marschall Bo-doglio die Fahrt nach Asmava sort'chtc. Bon hier aus wird BadogUo alle Fronten inspizieren. Die weftfaNschen Slowmm werdm gut bchandelt Das in Ljubljana erscheinende Äanipf-blatt „P o h o d" besaßt stch in seiner letzten Nummer mit der Lage der westfÄischen Slowenen. „Mehrere in Bcstfallen lebsndc Landsleute", schreibt das Blatt. „l)aben sich aus eigenem Antrieb ihre Gesang- und Tam buricavereine gegründet, wo sie ihre schönen Heimatlieder Pflegen und wo sie die in der Fremde geborenen und in fremde Schulen gehenden Kinder erziehen. Müde von der Arbeit, finden sie immer noch Zeit, ihre Kin der im Schreiben und Lesen ihrer Muttersprache zu unterrichten" . . . Melters wird betont, wie korrekt sich das Dritte Reich ihnen gegenüber benimmt. Wenn irgendwo, so hält Hitler gegenüber unseren Westfäleril das gegebene Wort, das er bei sein'r großen Frühjahrsrede Heuer gesprochen hat: „Das eingetroffen. Das SÄff, welches nicht ein- deutsche Volk ist so stark, daß es sich auf na-mal von den Agenten der Suez-Äanalgesell- tÄrliche Weise entwickeln und mehren wird schaft betrete« werden durfte, führt lll)0 ^nd hat es nicht niitig, fren^^ Bolkstelle Kranke und K0V balsalnierte Leichen italic» nischer Offiziere mit. Addis Abeba, 27. November. Die Meldungen über die neuesten abesst-Nlchen Erfolge an der Süd- und Nordsront haben in allen hiesigen Kreisen große Freu-ausgelöst. Der Kaiser empfing dii ausländischen Pressevertreter und erklärte ihnen, seine Trus.^Pl^n hatten die italienischen Äe-mNinngen von insgesamt 55 Tagell Mnichl«: gemacht. Dies sei das beste Demeirti der italienischen Meldungen, die die italienischen Siege verherrlicht und bericl^tet hätten, ganz Ogaden sei in italienischen Händen. Nach letzten ^im Kaii'er eingegangenen Berichten flüchten die Italiener panikartig gegen Süden. Iie werden von abesfimscher Kavallerie und Freischärlern hart an den Fernen ständig verfolgt. Den Abefsiniern ist es gestern und heute gelungen, sechs Tanks, zahlreiche Maschinen» göwehre und 14 Lastkraftwagen zu erbeuten, ^n Abefsiniern fiel auch sonst zahlreiches Kriegsmaterial, Munition und Pro-viant. in die Hände. Die Italiener hatten in den letzten Tagen viele Tote und verwundete. P a r i s, 27. Novembr. Die Agence Havas berichtet a-us Harrar: Nach bislan/g noch nicht bestätigten Na5»rich-ten sind die Truppe,l Ras Dssta DamPtuS in Italienisch-Somali eingebrochen. Die ihren: Bolle zu entfremden, Gesetze herauszugeben, die nichdeutsche Namen ändern und sogar bis auf den Friedhof greifen . Der „Pvhod" fährt sodann fort: „Von sich allein abhängig, verstanden es die slowenir lchen Bergarbeiter Westfalens, sich die Achtung der Deutschen zu erringen; die schen in unseren Leuten Vertreter unseres Staates und unseres Volkes. Wegen ihres Fleißes und ihrer Solidarität schreiben sie auch uns die gleich-.'n Eigenschaften zu und es ,st bestimmt für uns wichtig, das; das Dritte Reich — als Vertreter eines MMillionen-Bolkes — von uns eine gute Meinung hat." Zum Schluß wird das slowenische Volk zur gewissenhaften und aufopfernden Betreuung der westfälischen Slowenen ausgerufen. „Jeder Jugoslawe muß bewußt werden, das; or ein BolkSangehi^riger des jugoslawi'chen Volkes ist." Revifion der «eschichtSauSl^ug in T-utsch-laud. B e r l i n, 27. November. Halbamtlich wird bekanntgegeben: Es wird von den für die gesamte kulturelle Zchulung verantwortlichen Instanzen als Tatsache angesehen, daß die gesch chtlichen Urkunden willkürlich und einseitig unter li-kousessionellen Gesi6>ts- beralrstischen und Vaula Wesiely und AMIa Hvrblger: ein Sdevaar Aus denl Standesamt des Wiener Rathauses haben sich am Sonnabend die 2cl>au-ipielerin Paula Wesseln und der Schauspieler Attila H r b i g e r lierniählt. jHcherl-Bilderdien^-Mj,^ s ,M?Morer Zektui^c^" puntten aitsqcw^'rll't worden sind. Die Echaffnnsi <'nlcs neuen deutschen Geschichtsbuches U'ird jetzt in Angriff genommen wer den. Tnrch gennne wissenschaftliche Forschun qen ilitt festk^estellt werden, wie große Person lichkeiten der Geschichte- im Cinne des Nn' tiljilalsozlalislnus zn werten, zu deuten UN'^> in das (^Geschichtsbild einzureihen sind. Da. liirzlich ncugeschaffetie ?1l!eichstnstitut für die i^ii'ichichte des neuen DLutschlaild wird sich .'»ilnächst nnt dein Ieitabs^initt von Frleo-' rich dein Zwi'iten bisAdl>lf Hitler zu sliisen hnben. Die österreichiftv.. GtaatSjOuwlM W i e u. Ende Novcmbcr. Nach dein eben veröffentlichten Biertel» jahrsbericht des Vertreters des Vijlkerbun-des in Oesterreich M. Rost van Tonnigen belnusen sich die fundierten österreichisc^n Staatsschulden gegenwärtig auf 3566.5 Mil lionen Schilling, von welchem Betrag Z1.29.8 Millionen aus die Auslandsschuld und l l.)ö.7 Millionen auf. die innere Aerschul. dimg entfallen. Gegenüber' dem Stand von l^'ndc 19W ergibt sich trotz der inzwischen er, svlgten Tilgungen ein Mehr von l2Lb.!1 Millionen, also nm rund ein Drittel, wobei der weitaus gri^yere Teil — über eine Mil. Iiarde Schilling — auf die Zunahme der inneren Voilchnldnn/g entfällt. Der Bericht unterstreicht die Auffassung des Finanzko-ttlittes des Völterbundes, das die österreichische Negiernng auf die andauernde Vor-»nchrung der inneren Verschuldung aufmerk iain genlacht hat und es als lMist wün« schenswert bezeichnet, das^ ihr so bald als nli.iglich Eint>alt geboten wird. Trotzdem ist der Bi)lkerbnndkommissär der Meinung, daß eine neile Inlandsanleihe ivahrscheinlich n>ird aufgenommen lverden müssen, wenn der -'apitalsmarkt Meder in der Lage sein nürd. eine sol.'be langfristige Anleihe zur ^i« nanzierung öffentlicher. ?lrbciten oder für die Ü?onsolidierung der zn diesem Zwecke frü her ansge-iebenen Schatzscheine aufzuneh-nien. Tie .'oöhe dieser Schatzscheine, also der nicht fnndierten Staatsschuld, wird m't Ende des Jahre? mit ungefähr Millionen berechnet, denen aber die Betrage aus dem Guthaben der >>!escrven der Volkerbundan-leih<' von iNIli gcgeniibergc'stellt lverden ki^n-nen, wen,l nnd sobald sie von den Treuhändern dieser Anleihe freigegeben werden. Der Minsen- nnd T'lquiMdienst für die ?lll'?landsschnld hat sich im letzten Jahrfünft infolge der inzwiscl)en durchgeführten An« leihekonvertiernnfien " von Millionen anr 110.1 Millionen Schilling gesenkt, da-geaen ist der innere Schuldendienst von N aiir 71.2 Millionen Schilling angestiegen. ,'^llsattlnken belasten die i^sterreichischeu ^laatöschnlden das Vikdget mit 181..'; Mil-sieneii "Schissinli inl Jahr, da'S 'sind i'und 1.', v der ^Vettoausgäveil 'nnd' rund v. der ''^^rntteansg/iben des Bnndeshans-l',al!e.? Schilling ans den ^kopf der Vevi>llernng. 'I'er 'Dienst der Staals-'chnld siebt keinerlei^ ''^ahlnnq kj'ir die soge-uannien '^ieliefkredile Millionen) und ail dil' Auslandsgläiiliigev der Credit ^Anstalt Mislienen) vor. >Vier laufen Ver Handlungen, nin eine weitere Stnndnng zu erreichen Lavais JUindfunkrebe ^lii Diener des Frankriis unv des Z^iievens / Frauzösii c VlStterftimmen Wm fteuttaen krilischen Donnerstaa Sldreckl''^''S ^amilien-drama V r il n II. -^7. 1^t0v?ul>^r. (TR). Ein surchlbares ^aiuiliendraina ereignete sich in der Ortichail Vazanovice.^ Der ehemalige Welimeister .'»tarl ^ n r e e s e lvurde vor drei Iahren ans der '^'/rbeit entlassen und iV'riet ins t5l^'nd t^^estern morgen) betrat-er ,^innner, in dein sein 1?>sähriger.Sohn sckl'"? (5r f.'sselte den Vnrschen.nm. Bettge-st.'l! ielt und schnitt ibln tnit- einem Nasier-inels''' die ^s'^hle dnl'ck). Dann-lief er-mit einer '^'ln in der ind inline Scheune, wo seine 7^'ran nnd 'ein'> Tocht.e-v flä) aufhielten L)hn^' ans ihre klehentlich"n' Vitte.n'zu achten, warf sich ^nrecsek ani ste. Auf die'Schreie der be!,>en grauen eilten Nacicharn hexbei, doch hielt die geschlossene Türe stand. Iu-reflef haUe !^eit. die beiden Frauen zu er--'no'.di'ii Daun schnitt er sich die Adern an iieii beis'eii <)änden durch und 'l>m,gte sich auk ?^eviir di' '^kachbarn in die Scheune ein dn^naen. war ei^ nbon tot^ Inreeseg hinter-.'uien ^'-'ie' "i d'i» er erklart, das; di,' siirchlliare Not der '^^eweggrilnd der Tat sei. Pari s, 27. November. I .^n seiner Rundfunkrede sagte Ministerpräsident L a v a l, daß er am 7. Juli, als' er zur Regierung berufen wurde, eine be denkliche Lage vorgesunden habe. Die vom« Parlanlent damals erteilten ' Bollmächten s seien jetzt aufgelaufen. Der Staat habc sich inzwischen acht Milliarden neue l5:nnahnicl» ^ verschafft. Die staatlichen Ausgaben im Budget Pro 1935-3l! seien um 16.5 Prozent herabgesetzt worden. Leider seien große Ausgaben insbesondere^ für di« Wehrmacht notwendig gewesen. - ...... In seiner Rede klärte Laval sodann b^ie Maßnahmen auf, die er ergriffen Habs. Wozu England Jahre gebraucht HStte, das habe er w vier Monaten geschaffen, ^r Ministerpräsident wandte sich sodann gegen die ungerechten Kritiker seiner Tätigkeit und verwies auf die Gefahr einer Abwertung des Franken. Das Land werde übrigen? in Bälde wählen und sich zu den Problemen äußern dürfen. Man täusche stch ledocl), wenn man glaube, die Regierung könne alles. Im außenpolitischen Teil seiner Rede, die nichts wesentlich neues enthielt, erklärte der Ministerpräsident, Frankreich werde dem Prinzip der kollektiven Friedenssicherung die Treue halten. Außerdem wandte er sich gegen die Auffassung, als ob der Pakt mit der Sowjetunion gegen eine dritte Macht gerichtet wäre. Der französische Botschafter in Berlin habe den Austrag erhalten, dortige etwiige Bedenken in diesem ZUisämmenhang zu ^rstreuen. Frankreich suche die Wege einer guten Nachbarscha^it mit Deutschland. uaval schlos; mit den Porten, er diene dem ""vranken und dem Frieden. Pari S, 27. Novemt>er. Die ^linndsuntrede Lavals l)at in der sranzösischen Presse kein? einheitliche B-our-leilung gesundoi. Insbesondere die. Linkspresse greist Laval aus das heftigste an, während die großen Jnformationsl>lätter zur Mäßigung auffor^rn. „E ch o d e P a e i S" schreibt, die M-geordneten hätten noch 24 Swnden Zeit zur Ueberlegung. Stürzen sie die Regierung, dann mögen sie wissen, daß sie damit ihr eigenes Urteil gesprochen haben. Frankreich hat d!?lmol>g«s pvtren mit cl«? kssrllct» «efslicdsnet »ckmectcen6«n CKIonxtont - ?oknpo»f« izsssitigf. LKIoro-l^ont olbt lüdnsn 5cd>mm«rnrj«n doinolo»,/ okn« «üon Züoknicdmslr »v bo->ci?ümgen. lud« Din. L.». ^uA0»lov. kfzcsugnis. anstelle der bisherigen Perliindung durch ^.'aschen. Das Letztere gescl>ah. n^il ein ^eit !.er Nntergrundbahngeränsch.' da^-urch i-'.r-ursacht wurde, das; die Räder des 'inae':-an d?n Schienenstös'^'n, d. h. ^in den dnnt?'?stellen zweier Schienen, über den tiei u^'n '^wisch<'iiranni der l'^'i de» lN'^h'.ri!^ u L.". rl^.'nv^'rbindung g lisse» irerden mus'.l.'ii. ^i'ran.jen. Die AMslaust'eidnii^^ dec^ Tlniuels ixit »'.a als s?ln' vorteilt'asl er.v'^sen. Mni !)'lle crsr siersirckt'.'t, das', d'^ d.^'nirci/ ueriuiachl^^. 'lbt nlivirtlnng d!-' ('»''''rän''.'s'ii^n?pfi!N ^ n>ieder'eben nürde. M.'r e.-. hal sich !ni Kegenteil ergcben. dap, der ^Staub nech < >>e Neitere sch^'klldäinvs.-'nd^' ^ia'. !'->> ^uni. König Georg im elgenm Hause Das Resivenzschloß ist heute Parlamentsnebände / Das Kronprinzenpalais in Athen / Schinkel soll einen.Königspalast auf der Akropolis bauen König Georg der Zlveite von Griechenland hat nach seiner Rückkehr na6) Atlien nicht das Königsschloß, in dem stch jetzt das Parlament befindet, bezogen, sondern das alte Kronprinzenpalais. In seiner Antwort ans die Begrichungs-ansprache des Bürgermeisters von Athen hal König Georg der Zweite seiner Freude Ausdruck gegeben, daß er am Fuße der Akropolis seiil „geliebtes Athen" wiederschen und die Glückwünsche der hauptstädtischen Bevölkerung entgegennehmen könne. In den Dutzend Iahren, in denen der König fern von der griechischen 5>auptstadt iin Exil lebte, hat stch das äußere Bild Mhel^s nur unwesentlich geändert. Nur ein Banw^'rk ist d<'m K'ö-nig nett, das Grabnial des unbetannten Soldaten, Äas erst vor einigen Iahren erricht^'t wurde. Daß sich der König nnmittelbar nach »einer Antnn'ft sofort an diese Stätte begab und dort eiue'n Kranz niederlegte^ deutete in sylnbolhafter Form die enge Verbundenheit des Monarchen mit dein Schicksal seines Bol kes an, das sich in diesem unbekannten griechischen K^inpser verkörpert. Im übrigen wird der König Atljen so wie-dertresfen, so wie er es in der Erinnernnti bewahrt hat. Er ist auch wieder in die Ställe i'eiiter Kindheit, Jugend ul,d kurzen Kö-nigsherrlichteit zurückgekehrt, in den .Kron-prinzen-Palast, d<'r auch Palais Royal genannt wird. Es ist ern einfacher und schlichter Bau, nicht einmal- au einer Hauptstraße qelegeir oder durch einen Platz in das Blickfeld des Beschallers eingerückt, fast zu schlicht für einen König. Vielleicht wird aber die neue Aera in Griechenland durch den Bau eines Königspalaftes eingeleitltt, wobei inan auf alte. Pläne zurückgrei^fcn iautt. - Zwar besitzt Mheu ein K^igssck>loß. Die Pläirc hat iliellla>zd andyrS.geliefert als Ltlen ze, dessen Name mtt der Baügefchichle Münchens llnter König Llidwtg dl?m .Ersten von Batlern, auss "engste'PexhuMn.ist. Man darf nicht vergesseli. daß der erste Ki^ilig der .^"»ellellell Otto ein Brllder Ludwig drd-nung auch siente noch die. Nationalfarbe.l l^riechenlands bilden, das künstlerisckx Flui dnnl, das im vierten Jahrzehnt des vergan-genell Iahrlinnderts von Miincl^en ausging, strahlte anch l>i'? nach Griechenland hinüber. Athen mar ;il '?^eginn der dreißiger Jahre eill kleiner Ort lnit irur tvenii; Tausellld Ein wolinern. Erst das Haus Wittelsbach, das :nit König Otto in Griect>eitland zur Regierung gelangte, hat in Athen die Grundlag' für eilte Restdeitzstadt eiltes Köttigreichs ge-legt. So ist es getonluien, das; der Münchener Baugestalter Klen,^e der geistige Pater für das Athener Residenzschloß gelvorden ist. Fi-eilich ist es nicht so ausgeführt worden, wie es sich .Nenze gedacht liatte. Es ist ait, Sintoina-Platz von Gärtiker, der ^tl^'ttzes Pläne frei vern'ertete, in der ziveiten Väifte der dreißiger Jahre errichtet »vordeti, sodaß es jetzt annähernd lt>ll Jahre all ist. König Otto und nacl) ihln die Köitige Georg der Erste »lttd Konsdalltiti habeti darin gewohnt. Utlter der Republik nntrde das S<^loß filr die ^^lr>ecke des Parlanl?nls uingebant. Wollte l^^'örg der Zweit,' in das Schlos; seilier Vater einziehen, nii'ißte es abermals liroßen baulichen Vernndernngen unterworsen werden, auch würde es an einein geeigneten ^'äIlde'für dos Parlanieiit sehleii. Mait ivird also den bist,'erigen .Zustand belassen, l>is vielleicht für deit !>töiiig eiii iienes eignes Schll^tz erbaut wird. - .Wlrig Otto Ivollte uriprniiglich auf der ''ikropolis eilten ^tviiigspalast bauen. Melt^e batte/vorgeschlagen, die alte Akropolis von den. ÄTulichkeiten früherer Jahrhunderte z» lefreien. KöM Otto dachte an Schinkel, den berühyUen. Bmlmeiiter Berlins. Es blieb beiln Cntilmrs. Heute innssen wir uns sngc,i, es n»ar gut. daß es so getoinmen ist. Die ^i-tropolis, das Wahrzeicheli Griechenlands und Mhens ist freigebliebe,t voit allen Zutaten. .Auch Georg d<'r Ztveite wit^! iiicht auf sie hinaufziehen. .> ' ltnvwmndbävftoefttuftv verschwindet ln London Die Londoner Bewegung i^en deil Lärui die bereits eine Reihe von Ersolgen erzielt hat. ist jetzt altch ans das sehr andgedetmt'-' llntergrundl>ahnnetz ' der eiigllscl^n Hauptstadt ei'stl'eckt wordeil. Mali Ii>at Versuche gc-Ntacht. die ausserordentlich ersreiiliche Resnl-lale ergabeil. Die Wände der llinergruildbahntullnets Misrl?en den Stationen Goodge Street nnd ^^'eicester Sgtnir? wurden lns znr Hi^he d^''? Fußbodens der Züge utit Asbest uerll^idet und die Meiise auf d'iejer Strecke gejchiveißt MerNvardlye vochzeltsrelse eine« so zahrlgen Der achtzigjährige Engländer Arbuthnot Laue hat sich niiläiigst verlzeiratet uild ist vor kurzen« von ieiiier .Hochzeilsreise zurückgekehrt. Diese .Hochzeitsr^'ise stellt lteben der inerkwürdigen Heirat in diesein hoheit Leb.nsalter angenblicklich iui Mittelpunkt des englischen gesellschaftlichen ^'Interesses. Der „junge" Eheinault ivollte sich nämlich durchaus nicht daiuit begni'igen, einer der althergebrachteit, getvöhnlichen Hochzeits reisen zii nnlernehnieii. Es sollte eliras '^lii-ßergewöhttlich?? sein. Das fand er endlich in einer Reise ilt die Urwälder des ^lnia^o-nelchrolns. Viele "Wochen hat das „nuige Paar" in den sndamerikanischeti Uriv^ildern zugebracht. Die grülte Hölle des 'Anta^z^^nas zog. Mr. Lalle geioaltig an. Ost schiveist,' er tagelaltg nlit seilter Gattiii iii der Wildnis uud galt bereits für versrliollen. sinl> beide lnieder iti belebtere (^icfilk>e iuriirlg'' führt und ivolien i li dieiei: Tagen die Hei in reise itarli Eitgland soitsenen. Der aail^ig-jährige Eiiglän^er berichlei, das; di<' Tage iin llrivald ein tierriiches Erlebnis gei'.'-'ün seieli. Seine Gattiii t'?-I tle gleict) iina nun ig den ständigen Gefat)ren getrotzt, >tnd iu beide seien so begeistert vo»i dieser Reise in dii? Wildnis, daß sie gedenten. die abenu'!'rli-cli<' Falirt in das trop'iciie Brasilien bali^-«löglichst zz» irnederl)olcn. Sin SthvnheitSsawn »ilr Männer Seit iit )letvliork eine Mis; ^>itolia Bristol eitlen 'Schöttt)eitssalon für '.Nänner eröffnet liat, interesiiereil sich iii USA auch die .Herreit der Schöpsnng für die '-^iDlziige d>r .Kosntetik. Mancher Mann erivägt solang' die ?^rage „Wie bleibe ich inng nitd schön':"', bis er eiites Tages itt. deii, Iiistitu! der Mis; Bristol gelaitdet ist. Eins aber ist inerliviir-dig: .Hier gibt es teilte sog. „Lattslnndschafr", keitte Gelegeilheitskureii - es iverden i'il'er. liallpt uur Dauerlltltden ansgeiionniieii. Wer sich delii Schöillieitsinstitilt der lüchtigen sun-gell Daitte aitvertraneit ivill, iniis'» gleich ei' ltett Abschluß auf zehn Ialire niarlien. Da'^ kostet die hul^sche Sttniine ooil Dollar, zahlbar solfort mit elitsprechendeni Stoiito oder in tragb^1?<'n tlnd Aligenfäcke. Jede „Sitzung" .dauert .'i eiti halb Stilltd<'i>. sollen bisher einige .^tntideii nach zlvei Stun" den nervös geinorden seilt. Eilier liat liach drei Stunden einen Tobsnchtailfall betoniinetl nnd alle Flascheit und Dosell iii seiner bine kaputtgesck'inlssen. Dabei ist das völlig ilnberechtigt. Miß Gloria Bristol pflegt al'en ihl-en Ltuliden zil versicher,t, das; sie ivirllich ill denkbar kürzester Zeit bel)midelt nnirdi'n. .Llarikover Leitung^ § Fttltag. den 90. November ^SZ5. Frau.en «sitzen ja, meint fie, wie die Lämmer gern fünf over sechs Swnden lang da, wenn sie die Gewißheit halben, dann schön wie Aphrodite aus dem Institut entlassen zu werden. tu. Aus dem SimitLtSdieich. Ernannt ieurdcn zu Aspiranten-Honorarärzten die Volontäre des Krankenhauses in LjuÄjana Tr. Joses S l a p a r für Slovenjgradec nnk Dr. Leopold Potokarfür Celse. lu. Trauung. Getraut wurde der Fabritt beaintc Lorenz H o r v a t aus JarLe mit der Beamtin Frl. Marie P i r c aus Ra-domljc. lu. Drahtlose Grütze «m die jugoslawischen Emigzantm. Radio Ljubljana wird Sonn tag, den 1. Dezember um 23 Uhr nachts an die im Ausland lebenden Jugoslawe: Grüße von den Angehörigen übermittelt. Interessenten wollen si'ch rechtzeitig im Studio in der Bleiweisova cesta 34 einfinden. Gegen eine Gebühr uon 10 Dinar werden dieselben uvr dem Milrophon an ihre Verwandten, ,freunde und Bekannten im Auslande einige Worte der Begrüßung, jedoch keine Mitteilungen, richten können. In berücksichtigungS-würdigen Fällen erfolgt die Vermittlung unentgeltlich. Wer zur angegebenen Zeit im Studio nicht erscheinen kann, kann zu l'iner anderen Zeit dorthin kommen und nvrden seine Grüße ohne Sondergebühr aus der Schallplatte festgehalten werden, die dann zur festgesetzten Zeit die Worte in den Aeter senden wird. Die im Ausland befindli» chcn Jugoslawen sind von den Interessenten l^uszufordcrn, zur festgesetzten Ait am Apparat zu sitzen. lu. Wasservrrsorguug. In Otoee in Ober-frain wurde dieser Tage die Wasserleitung beendet, sodaß das Dorf und die Umgebung jiesundes Trinkwasser in genügender Men-lic erhalten. Das LoS-Tal in Jnnerkrain leidet schon seit jeher an Wasserniangel, »ves-kialb kie Wasserversorgung dort von größter Wichtigkeit ist. Jetzt ist eine Aktion einge-leitet worden, die den Zweck verfolgt, die riesigen Wassermaßen der Grotte KriSna ja-ma in der Nähe der Stadt LoL zu erfassen und damit alle Ortschaften des Tales zu versorgen. Die Oberfläche des unterirdischen liegt etwa 40 Meter über der Tal-t)öhe und müßte durch einen 850 Meter lan-jzen Tnennel zugeleitet ioerden. Die Banats-verwaltung dürfte das Projekt Wärmstens nnterslützen und entsprechende Summen zur Verfügung stellen. lu Für dos traditioneile Journalifte«- Konzert, das am StaatSseiertag, den 1. De-^^einber uni Ä) Uhr im Tabor-Saal abge« I>altZn wird, herrscht überall das lebhafteste 7^:lteresse. Mitwirkende sind der ge,nischte Chor der „G l a s b e n a M a t i c a", deren O r ch e st e r v e r e i n, die k l e i-n e n a 1 ni o n i k a.s P i e l e r uuS L.^subljana sowie die Primadonna Frau G j u u g ij e tt a c und der Opernsänger P e t r o n i c. lu. Das modernste Schulgedäude dürfte in Bälde die Stadt K r a n j erhalten. Die vlirgelegten Pläne sehen einen Monumentalbau vor, der einen Aufwand von rund ü Millionen Dinar erheischen wird. lu Fiir die Erhaltung des Obergymna-siums in Koöevje wurde eine Aktion einge» leitet, die entßchrechende Schritte bei den zuständigen Stellen vorsieht. Bekanntlich beschloß das Unterrichtsministeriunl, das acht-llassige Gymnasium in ein vierklassiges um-zuwandln, wod,lrch IW Schüler betrofsen erscheinen. lu. «ntoWatische Teiephonzentrale w Bled. Nach Bcogrlider Meldungen hat der Ministerrat den Beschluß des Postministe-riilms, für die Unterbringung der automa-lischen Femsprechzcntrale in Med das HauS des dorigen i^sitzers Albin I z l a k a r anzukaufen, genehmigt. In den Budgetzwölftelt ist eine Sutnme von 2,ü00.000 Dinar vorgesehen, die für die Anschassung der Zentrale /samt ihren Familieil in Bohinjska Bi-st«ica, Jesenice u. )1iadovljica verwenden wird lij. «tG««gDg ist seit Somktag nachts der .>»«ijährigen, in der Spinnerei in Litija beschäftigte Mister Johann I a n e S i e. Er ging vm! einer Tischrunde im dortigen Gaist-ljaus nach .^ause, wo er jedoch nicht eintraf. Er hatte einen Betrag von lÜVV Dinar bei sich. Man vermutet, daß er beinl Passieren der Suvebrücke überfallen, beraubt und in ke»l Fluß gestürzt worden ist. Die Nachfor-moeden iortgxtlch^ ^ ^ jidWseÄ««»« Donntrstag, dm 2». Rovember tS35 Marwor als Wintersport- Zentrum Mit dem Äutobus ins Skigebiet, aber keine Möglichkeit einer Talsahlt / Helfet den Mntersportlern! Maribor beginnt in der Geltendmachung seines Fremdenverkehrs auch immer inehr als Wintersportzentrum hervorzutreten. Der nahe Bachern bietet auch hiefür alle Vor» auäsetzungen, sodaß man in den letzten Jahren tatsächlich einen lebhaften Zustrom von. Wintergästen feststellen konnte. Die lokalen Fremdenverkehrsstellen und nicht zuletzt auch ^ die sportlichen Bereinigungen entsalteten> stets auch eine emsige Werbetätigkeit und schon für die kommende Saison liegt bereits^ ein neuer Wegweiser durch das Schneedorado des Bachcrit auf, in dem wiederum auf alle Borzüge verwiesen wird. Gewiß, der Bacher,: besitzt in seiner nlas-siven Mittelgebirgsformation ganz außerordentliche Vorbedingungen, eben das Win-' tersportdorado dieses Landes zu werden. Die Höhenlage, die abwechslungsreich zwischen IlM und 1500 Meter schwankt, die völlig ausgeschlossene Lmvinengefahr, der Schnee-reichtum des sich über VO Kilometer hinstr^k-kenden Gebietes und die Vielfältigkeit des nunmehr in einen: Dutzend von anheimelnden Berghüten übersäten Terrains sind gewiß Vorzüge, nnt die so manches Skigebiet unseren Bachern beneiden kann, doch tritt ein Nachteil, der jedeil Besucher verleidet, allzu kraß zu Tage: das ist der Mangel jedweder Abfahrtsmöglichkeit. Jedermann weiß, daß gerade die Abfahrt den .Höhepunkt jeder Skiwanderung bedeu' tet, wes!^Ib gerade die Abfahrten von allen Wintersportlenl bevorzugt lverden...Mit der Schaffung einer zügigen Abfahrt du'ch'daS östlich? Randgebiet des Bachern wiirde Ma-ribor das Endziel so manchen Skiläufers werden, dies umso mehr, «üs mit der lra-henden Fertigstellung der Bachernstraße die einzigartige Möglichkeit geboten sein würde, mit dem Autobuß mitten ins Skigebiet zu gelangen, von dem sich eine ungleich schöne und genußvolle Talfahrt eröffnen würde. Mit der Schaffung dieser Abfahrtstraße ist die weitere Entfaltung der Draustadt als Wintersportzentrum derart eng verbunden, daß von einem regelrechten Wintersportbe-trieb erst dann die Rede sein kann, tvenn aus dem hochgelegenen Dorado die Möglichkeit einer gefahrlosm Talfahrt geboten wird. Es ist schon höchste Zeit, daß alldieS von den maßgebenden Faktoren ernstlich in wägung gezogen wird. Wenn die Stadt mit dem Zustrom von Fremden rechnet und dieser ist im Winter nur durch den Wintersport möglich, dann muß endlich etwas unternommen werden, um den Bachern tatsächlich als 100-proKentigeS Skigebiet vorzustellen. Die Aushylzung wäre doch nicht mit solchen Opfern verbunden, zumal nur ein unbedeutender Streifen in Frage kommen würde, anderseits nur die Verbindung zwischen bereits vorhandenen Lichten und Blösien herzustellen wäre. Die Stadtgemeln« de sowie die Frenldenverkehrsstellen sollen ltun doch einnml zugreifen und mit der Trassierung zumindest einer einzigen Skiabfahrt den Ruf unserer Stadt als Wintersportzentrum auf eine reale Grundlage bringen. Dann erst werden die vielen Werbeaktionen sür den lokalen Fremdenverkehr den erhoss-ten Erfolg haben, von dem sich unsere Stadt letzten Endes dl^ k-'l' verspricht. Slomie» Stier Anläßlich des 1050. Todestages des h'l. Mthod ordnete das sürstbischöfliche Ordinariat ein dem (Gedächtnis der slawischen Apostel Cyrill und Method gewidmetes Jubeljahr an. Eingeleitet wurden die im !)iah-lnen dieses Jul'i^ljahres vorgesehenen Festlichkeiten mit einer imposanten SlomZsk-Feier, die Dienstag, anl 135. Geburtstag Älrchenfürsten, der das Bistum'Laoant von St. Andrä nach Maribor verlegt hatte und der geistige Führer seines Volkes war, vom Gesangverein „M a r i b o r" im Unionsaal veranstaltet wurde. Der Taa! war dicht gefüllt. Anwesend waren u. a. Fürstbischof Dr. T o m a t i c mit seinciu Gast, dem Bischof von Skoplse Tr. G u i-d o v e c. Bürgermeister Dr. I u v a n mit denl Bizebürgermeister e b o t, die Bezirkshauptleute Dr. P o P o v i S und Dr. 8 i 8 k a, die Geistlichkeit usw. Auch aus der Umgebung waren ^^ahlreiche Besucher erschienen. Eingel-eidet ivurde der Abend mit einer Festrede des Professors Dr. T u S n i k, der die Bestrebungen des slowenischen Volkes, von der päpstlichen .Äurie die Seligsprechung SlomSeks zu erwirken, hervorhob und die Bedeutung d^s Wirkens der Apostel Cyrill und Meth^ unterstrich. Bischof Dr. Gnid ovee und Fürstbischof Dr. T o-m a Z i L richteten die Anwesenden ebenfalls einige Worte und sprachen über die ^^deutung der BeatisUation des Bischofs Slomöek für das slow>Lni1che Volk. Das darauffolgende Konzert wurde vom Gesamgverein „^Vtaribor" unter der Leitung des Dirigenten G a 8 P a r i o bestritten, ferner von den Schülerinnen der Mädchenbürgerschule „Slomöek", den Schülerinnen der Anstalt der Schulschm^estern sowie der Musikkaptlie „Danicc" unter der Leitung de? Kapellmeisters G e r ni. Die Mitil'.'ter-den erntttrn inner dem Pnbliknm reichen BeiM. Sttiamno Der unterzeichnete Wirtschaftsvsrein, r. G. m. b. H. in Maribor, erklärt mit Rücksicht auf die in diesem Blatte am 17. und 21. d. gebrachten unwahren Meldungen folgendes: ' 1. Die Äkeldmtgen unter der Aufschrift „Eine neue Affäre in Maribor" sind inso» weit unrichtig und ungenau, als sich dieselben auf die unterzeichnete Genossenschaft bz^v. Leitung derselben beziehen. 2. Die Anwürfe wegen der Manipulatio-'len beim Obstexport sowie daß dabei mehrere Lieferanten um große Summen geschädigt worden seien, nehmen wir nicht zur Kenntnis, da von den Lieferanten niemand geschädigt worden ist, insbesondere nicht seitens der übrigen AusschußmitgliÄ>er. Die Person, die die Anzeige erstattet und anschei neüd auck) Ihr Blatt informiert hatte, wurde wegen ihrer Manipulationen, die auf Njl^nung.der Genossenschaft gingen, am 13. d/!^r Staatsanwaltschaft zur An^ige ge« lipacht. 3. Infolge der in der Oefsentlichkeit vorgebrachten Anwürfe haben der Ki^edit und das Ansehen der Genossenschaft empfindlich «plitten, iveshalb eS evident ist, daß nur das Gericht die Angelegenheit bereinigen und den Schuldigen zur Sti^sverantwortung zie hen kann. 4. Die vorgeworfenen Manipulationen ließ sich der Urheber der oberwähnten Meldungen zuschulden kommen, dem der gesamte Obstexport, wie auch der -verkauf anvertraut waren und der sich den gangen Geldverkehr angeeignet hat, indem er in der letzten Zeit mit der Genossenschaft überhaupt nicht mehr abrechnete. Aus diesem Grunde mußte derselbe aus der Mitgliedschaft der Genoffenschaft ausgeschlossen werden. Mrtschaftsverein in Maribor, r. v. m. b. H. in Maribor. (lZospoilsrstto ÄruStvo v ftiaridoru, re«. ««lru«» I o. I. V Hturidoru). Ima Z i e, der Theaterleitung, den >i^'l'alten werden, u. zw. an Werktagen um 6.45 und an Sonn- und Feiertagen um 7.30 und 9.3a Uhr. m. Die grotze Gokol-Atademie, die am Borabend des Staatsfeiertages, d. i. Samstag, den 3t>. d. im Stadttheater stattkinde:, gewinnt umso mehr an Bedeutung, als sich uns dabei auch die beiden Olympiatandida-ten Konrad Grilec und JoZ^ P r i ni i?-2 iL mit den kür die kommenden Olynipi' schen Spiele in Berlin bestimmten Freiubnn gen vorstellen werden. Gleich^eltiq nx'rden die beiden Me'sterturner auch am l^erät il^r Können zur Schau bringen. Das ürige Programm des AborÄ>s, das von der Militärka. Pelle mit der Staatshymne und mit Smeta^ nas Festouvertüre eingeleitet wird, enthält Gerät- und Freiübungen sämtlicher Abteilungen des Sokol Maribor-Matica. * eZ/VL/V /V/^O/OKk/^ v«?5aL»»tei/to5 t/i«? «m 6amseaK, «ien ZO. -v i L sind anläßlich der Begehunss des 10. jährigen Bühnenjubiläums am iiergi^uaeui'», Samstag so viele Beweise der Vcr.'.nn'ig unid Wertschätzung zugekommen, da»; dio Künstlerin außerstande sieht, U'deni c!'.:-z.l' nen für die Sympathiebeweise z» »veshalb sie sich gezwungen sief)!, in-uigstgesühlten Dank auf diese..U')-zusprechen. Bor allem gilt ihr T.'it !)ec Stadtgemeinde, dem Fürstbisch^-f _)rettaß. be» U. Nommter tJU. den Frauenvereinen und verschiÄ»en«n Or^ ganisationen sowi«. den Spendern von Präsenten > m. Die orthodoxe Sirchengemeindc verständigt auf diesem WeAe die Mitglieder, dag am I. Dezember um 10 Uhr ein feierlicher GotteÄ)'enst stattfinden wird, denl um Uhr eine lithurgische Andacht vorausqeheu wird. m. Gonderfahrt zur MeStroviö-Ausp-l. lung nach Graz. Nach Berlin. Prag, Wie» Aarschau wird Jugoslawiens ^rühm« tester Bildbauer Ivan McZtrovie nun d der Bortragende die italienisck^en Asvirationen auf das Mittelmeer beleuchten. Beide Borträge begleiten zahlreiche' skiopti» sck>e Bilder m. Las Protektorat des heurigen Atade-miterbaLes, den der hiesige Berein der In-goslawisckM Akademiker bereits zum 15. Male deram'taltet, hat in diesem Jahre der Rektor der König Alcxander-Universitkt in Ljubliana Dr. M. S a m e c iLbernommen. l^ewis; eine schmeichelchafte Anerkennung der Beremstätigkeit. m Der Glowenische Vewerbeverein lädt all2 Meister und Meisterinnen ein, anläßlich der Eröffnung de? Gewerbowoche - am Staatsfelertag, den l. Dezember, um 8 Uhr dem Gottesdienst in der Domkirche samt l^eh'lfen und Lehrlingen vollzählig beizu-wohnen. Um ;^9 Uhr findet im Taal<' de^^ Apollo-Kinos im Aasinooebäude die B>?rtei' lung der Preise und Diplontc an jen>: Gr-Hilfen und Lehrlinge statt, die ihre Erzeug» Nisse in der Mariborer Festwoche ausgestellt haben Um Uhr beginnt ini l?iam-b-inussaal eine grosse Manifestationsver-sammluna der Geiverbetreibenden. in der aktuelle Fragen bebandelt »Verden. Den Ab'SIu^ der Gewerbewockie bildet ein Be-sels'chaft^abend. der fs>r Samstag, den 7. Z^e^ember um Uhr inl l^ambrinussaal onge^ekt ist. ni. Iugendtonzert. Wie in den früheren Jahren, veranstaltet der UnterstÄhungsver-ein für arme .iNnder am Ttaatsfeiertag, den !. Dezember nachmittags ini Unionsaal ein .'^„"endkonzert. dessen Leitun!. November, Uhr: Feuchtigkeitsmesser — L, Barometerstand 741, Windrichtung N5, Bewölkung teilweise, Niederschlag t), * „BUika kavorno" bietßt fchöncs Programm bei billifen KonfvmctionSpreZsen. 12590 * Pesel, Radmuii^e. Z-a/mstag. Tonntcq Wurstschmaus. ^ionzert. 12.589 * Der l. Radfahrertierein der Textilarbeiter fiir das T^anbanat in Maribor veranstaltet am Solintag/dell November d. I. in der Gainbrinushalle eine große Ni-kolofeier mit Tanz. Alle Freunde des Bereines und Sportler siird herzlichst eingeladen. Eintritt frei. Beginn uln 21 Uhr. Geschenke werden in der GambrinushaNe von 15—?si Uhr entgegengenommen. 88 * Der Gehtlfenausschutz beim Handeksgre-mium in Maribor ladet das P. T. Publikum zu eincm Nikoloabend ani Samstag, den Novenlber iin „Narodni dom" ein. Der Erlös ist für die Untevstnhnng beschäftigungsloser .'i^andelsangestellter bestimmt. Es konzertiert die Jazzkapelle der Mariborer Stadtkapelle. 8» b. Der Schlemihl. Eiil Rolnan vom Leben Adelberts von Chamisso. Dargestellt von H. Natonek. Verlag Allert de Lange, Alnster-dam. .sians Natoilek zeichnet Leben und Figur des Dichters Adelbert von Ehamiso, des-^n Märchen vom Peter Schlemihl, vym Mann, der seinen Schatten verlor, weltberühmt wurde, Ehamisso, Emigrant der französischen Revolution wird preußischer Offizier. dichtet in deutscher Sprache und fühlt sich doch als Fremder in seinem neuen Ba-tcrlande. Durch die großeil Zeitereignisie, wi?d er zwischen Prenßen und Frankreich hin- und hergerissen. Seine endUche Heimkehr nach der großen Schlemihliade, einer phantastischen T^ltumsegelung, hat eine tief' menschliche Prägung. Eine liebenswerte .Hans- im Glückfigur hat er so gleichsam die Dichtung erlebt, die er vorausahnetrd in seinem Peter Schlemihl schreibt. Apowekennochtdlenft Donnerstag: Bidmar und Saoost. Freitag: Minarik und König. c. Die Rechnungsabschlüsse der Stadtgemeinde Celse und ihrer Unternehmungen sür das BerwaltungSjahr 1934 sowie die Reckmunflsabschlüsse ' der ehemaligen Ge-lneinde Celje-Umgebung für das Berwal-tungsjahr 1934-35 bis eiiischließlich den 31. August d. I. liegen bis zum 29. November im Zimnler der stÄdtifck^n Rechnungsführung während der üblichen AmtSstunden zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Msällige Bemerkungen und Beschwerden sind beim Stadtamt Eelje sckiriftlich einzureichen. c. Evangelischer Gottesdienst. Anläßlich des Staatsfeiertages findet der Gottesdienst am 1. Dezember (Sonntag) um 9 Uhr vormittags statt. c. Zur Feier deS (^werbetages. Die Ge- lverbetreibendeil Feiern aui 1. Dezember den Gewerbetag. Die Tochtervereinigung des Verbandes lugoslawischer Gewerbetreibender (DllO) in Celse wird diesen Tag um 9 Uhr vormittags im kleinen Saal des „Narodni dom" sestlich begehen. In deil Strer findet, wie bereits kurz angetündigt. die ^.Ittkolobeschc-rung des 'Skiklubs in» .Aubsaale statt. Die Leitullg hat sich entschl^ossen sowohl die Feier für die .Aeinen als auch die Großen am gleichen Tage abzuhalten. Für die Meinen erfcheint der Nikolo nm halb fünf Uhr nach-nnttags, für die Großen uni 8 Uhr abends. Wcqelt der Geschenke bitten wir alle Schenkenden, die Pakete deutlich mit dem Namen des zu Beschenkenden zu versehen, ivobei noch bei .hindern das Wort „Kind" dazugefngt werden soll. Die Geschenke können ab 2 Uhr nachnlittagS iin Kluksaal oder .^lubstüberl abgegeben werden, wo sie libernoinnleir werden. Weitere Nachrickiten folgen. c. Zwischen zwei Fliitzen eingeklemmt. Am rechten Sannufer ill Polule wurde ein Flößer zwischeil zwei Flößen eingeklemlnt, wodurch sein linkes Bein stark verletzt wurde. Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten ins .Ä^ankenhauS nach Celje. feLei^vilji-itiL Olli-une^voi-künLe im l)ickcl-irm. zcdlecdto VeräauunL, 5o>vje Xoptsciimer^en Infalxo StudIverdaltunL >vorcjen ^ureii äss iiittiirliciiö Kittervasser — vin Ols!» voll krüli niicdtsrn ^ r»8cb dekoben. V.I min. pol. »»f. rör. t^. ',r. lSlZS ol^ .^s. V. P. Todesfälle. In OreSje ist die Besitzerin Rosa Rl>Kkar im Alter von tt7 Jahreil gestorben. Ferner verschied in RabljeLeva vaS der Besitzer Josef Manko ini Alter von 7tt Jahren. R. i. p.! p. Die Jenko-Feier, die Dienstags abends im Stadtthsater stattfand, nahin eineil erhebenden Verlauf. Am Programni standen oeri'chiedene Konzertpunkte sowie ein Bortrag des Musikpädagogen .H a S l über die Bedeututlg Davorin JenkoS für die jugoslawische A^sikkultur. Außer denl Sänger-chor der „GlaSbena Matica" trat.'n als Solisten Frau B o S lt j a k u nd .Herr Svagelj auf. Der Feier, die sehr gut besticht ivar, wohnten auch die Zpitze« der Zivil- und Militärbehördell bei. p. TodcSftnrz in die Drau, »iürzlich n>cilte die 34.iährige Besitzerstochter Anna Auje-aus (^jevci im elterli«Z^n Weingarten itl ZaorL. Trotz der späten Stunde und der Warnungen der Angehörigen machte sich das Mädchen allein auf den Heimweg. Am schmalen Fukiveg oberhalb des steilabfaUen-den DrauuferS. der in lehter Zeit infolge der Abrutschungen teillveise zerstört wurde, dürfte sie plötzlich den Bodell uuter den Füßen verloren l)aben und in die Drall gestürzt sein. Tagsdarauf fand lnan am Ufer lloch den Korb des vermißten Mädchens, lvährend auf einer Insel ein kleines Faß aufgesunden wurde, das ebenfalls di«^' Ber-ullglückte mit sich getragen lMte. Warwovr ,^itung'' ???. Itollv>«alth«ot»r t» ZNaribor Nepeetoire: Dmlnerstag, den 28. November um .'O Uhr: Majw". Ab. B. Sttwig, 20. November: «eschlssie»». SnMStass, 30. November um 20 Uhr: Gskol. aDnbtMie. ^Sonntag, 1. Dezember um 15 Uhr: Sotol« akademie. — Um 20 Uhr: ^^lenblut" bei ermäßigten Preisen. Burg-To«kino. Nur bis ein'chließllLl! ^re! tag das große Schauspiel „Letzte Lieb?'^ i: Mlchiko Meinl, Albert Basscrmnnn uiw >^>ans Jaray. — sainstag Prenlicr,' großen Abenteuerfilms aus d-'m iualais1»»:n Dschungel „Wilde Fracht". Ein? erschültei-n dc Ton- und Bilderreportage des ten Raubtieriägers Franck Vuck in d^utsch^n-Fassullg. Samstag um 14 Uhr nnd Sonntag um II Uhr der (^xpedin^nosilin „^.lu" aus dem Leben der E^knnos ''r-mäßigten Preisen. Union»Tonkino. .Heute zuln lekten Äcal der tschechische Zpit^enfilm „Die kcld^ne Katharina". Freitag folgt der qroß.^ Tchloi'r „Artisten" mit Harrv Pi-'l. Diir hllnder^sk' Harry-Piel-Filin ist nich^ nur eine leistung der Rcgie!kunst, sondern aui^i cinl' .Höchstleistung deS Artisten Harry Picl. liebsten Partner waren seit jc'hcr die Tier^'. Die Bilder mit den Tieren sind : spannend und unerhört packend. i. Tie Somborer gegen die Abänderung des Stadtnamens. In Smnbor ist eine Vewi.'gullg gegen die Absicht entltani^en, di>.' Stadt in „Brankovieevo" umzutaufen. Stadtrat wird iil einer 5itzun'i feierlich tlären, daß einer etwaigen ^kamenSänderun^ llicht zugestinllnt wird. i. Gebete Mr den Frieden. Der von Beograd, P. Rafael R o d i L. hal d.'u Pfarrämtern seiner rönlisch-'katholii6?en Diu-zese (Yebete für die Erhaltung des Weltfriedens angeordnet, der, wie er in s " nem Erlaß schreibt, die Sehilsucht ^er ker sei. i. Kroatische Bauern hetftn sich selbst. Wie aus Karlovac berichtet wird, halz.n Bauern für die Notgebiete Bosniens Dalmaticns 10.(!0l) Kilogramm Mais, !^''r 4000 Kilogramul W-eizen, 400 »ilograiu c Erbsen uird 7500.— Dinar in Geld aniae bracht. i. Der Bau der Adriostraße bei Kib^uil. Wie aus Zibenik berichtet wird, sind an d'..!i: Bau der Adria-Autostraße tx'i öibenit Arbeiter beschäftigt. Die Arbeiten schrc!!v''i rilstig fort. i. Gefaßte Inseratenschwindler. In d?- letzten Zeit machten ein'ge „Jnseraienacau'. siteure" Zagreb unsicher, indenl sie bei leuten Aufträge durchführten, Anza!i lung für sich v'^'rbrauchten llnd da!? Gliics üu mer wieder von ileueni versuchten. Der lizei gelang eS nun, zivei 5chnnndler iN überführell ulid deni Gerichte einzulie'e'.n. i. Lebenslängliches Zuchthaus sür cin. n Mörder. Bor dem Zagreber ^reisgcül^! wurde ein gewisser Viktor P r h o v s t der seine (Geliebte Anna Borov.'e mcuchl ' risck) ermordet und beranbt hatte, zu lcl'eu >-länglichem Zuchthaus verurteilt. Der anwalt, der sich dreitägige Bed^'nl.;^'il auc» bot, forderte in seinem Plaidl'yer den geil. M «Ii? I WillMlM' In «ler l>euti«ett dlummer cier n^srllDvr. ?eitune« leeen vir iiir ausvSrtliken ^l»onnenten einen k'oster!.^:: sekiein bei. >VIr vrsucken unsere ?. /Abonnenten. 6le ve-u«8«ebittir. 8O^e«t sie noek niekt bvelieken sein soNte. ?c,. bal6 als müxNcli snvelsen ?u lassen, um ln 6er ^ustellun« lies Mattes keine ^ln-terbrecl^nnL eintreten Z!U lsssen. VerHvsltnn» äer »I^nrldorer Xeitun»« Zeitung'' Nummer S72. Freitag, dm 29. November 1W5. Deutsch jugoflawifcher Gltterverkbr Der große Cleartngsaldo nur durch erhöhte deutsche Importe zudecken (5s läsu sich nicht verknilen, daß Nl»n f.ch Nllch bei ltlis zu beniuhen beginnt, den Kor-d r'.lncsl'n der ausländischen Märkte sich llielir nnd' mehr anzupassen. Es setzte c:n ilmfans^reicheS Untstellen in der Erzeugung, l'runds<,ge stellen läszt, »venn die lVüterb?»i'lge -aus Dettl>sMand crhii^bt werdeit. Dies ist auch die einmütige Am'ickit der meisten Wirtschaftsorganisationen Der Weinmoelt In der Kollos und in den W i n> disch e n Büheln hat sich die Lage am Aicinniarkt auch in der vergangenen Woche nicht n>esel,t!ich geändert. In eini-gen liegenden hat sich die Situation sogar etivas verschlechtert. Im allgemeinen herrscht im Weinl).andel eine zunehmende S t a g n a-l i o n. l^ri)ßerc Weinhändler boschranken sich auf Gelegenheitskäufe von größeren Par tien. Die (Gastwirte decken tiur ihren lausen den Bedarf für einen oder hi>chstens zM'i Monate ein. Der (^eldmansjel nnd die unbefriedigende >tauskraft der Verbraucher lassen größere Eindeckungeii nicht zu. Der gesamte Nmsak in der Bornochi) wird ans höchstens 5sD .^'^ettoliter geschätzt, was im PerlKlinis zu den großen Vorräten ein ver schwitidend kleiner Brnchteil ist. Die ganze Menge wurde größtenteils nur aus kiesseren Weinbesii^en abg<'setzt, es handelt sich somit nur um bessere Ware, n>ogegen Weine minderer Wte fast keiner Nachfrage b<'gegne-ten. Man kann sagen, daf» Heuer am best''n noch jene Produ'entc'n al'schnitteil, die den Mcst direkt von der Presse abyev'aufZ^n. Die Weinbauern tri^sten sich damit, '»aß t'er Weibnach'teu ^a? (^es.-s-äft etwas werde itnd das^ dann eine lebhaflere ^ach* f^age ein^etml werde. Wegen des gerinc'en Interesses fsir d'e Ware weisen die Preise für NeuMin ei- fallende Tendenz auf. T5^wäch':re Weine N'crden zwischen 2 und.'^.7.'» Dinar pro Liter gehandelt, gute Onalitäten zwilch-n nnd Tovtenwcine dagegen nach wi' ^'er voll 4 bis 5 Dinar und auch hoher. Die M'Hvn'rNchaft im Achte des DSIIerbundkS Die let)t< Nnmmer des monntlich.'n slati-st'ch.'n Bulletins des Völkerbnndoz eillli.'ilt ''.'lugaben über den Ertrag der CtalZtsobli-ga! I n''u. die .'»"'»and lsbilanz v<'rsch!edener Liu'.d'v i'nd >'!i. ''stl.' ?ver B^'ntroile. ^'ause dieses Iahrcs ging der Ertrag der S t a a t s o b l i g a t i o n e n vor allein zurück in den Vereinigten Staaten, dt'r Tscl^' choslowakei. Polen, Deutschland und I u-goslawie n. Dagegen stieg er rasch in Italien und in der Tchweiz und langsamer in Frankri^ich, deil Niederlandeti, '^Großbritannien, Tchwed-'n, .^lanada. Aiistralien. Indien, Aegypten uitd d<'r 5üda?rika«lischeu Utlion. ' ' . . - Die I n d u st r i e a k t i e n waren in diesenl Icihre bis jetN gr-^ßcn Lrswanknn^zn nnterwor'en. Für die ?.chweiz betrng die .'(^auss? rund Der Goldivert des W e l t h a N' d eis hat im September lMl) geg''ni'lber dem sev tembcr um rund l»/» zugenommen. Die W e l t p r o d n k t i o n a>l wirl'tigen Metallen (Ttakl. st^ußeiien. Zink) und an einigen Brenninaterialien (Petrolenm. Lig' nit. jitohle) verzeichnet dieies ^ahtzxo'-^ jetzt eine Zunahme. Die ^chl der Bankrotte hat in d^'n ersten neun oder zehn Monati^n lW luir in den Niederlanden zugenommen, u. M^r um Tie blieb beinahe auf der s.l^ich-n .Mhe in Frankreich lind in lVreßbrltannlcn und ging in sollenden Ländern 'urlic!! Tchn>eiz Deutschland und Bereinigte Staaten Italien 7, Tsch^.'s^'ilow.ikei N. Schweden 21. Oesterreich und Belgien 40°/o. inündliche Versteigerung für die Lieferung vcn Uniformen für die Polizeiwache abgehalten. Interessenten wollen sich dorthin wenderi. X Frachtverbilligung für Futtermittel. Nach Bsogradcr Meldungen wird das Ber-kehrsministerium eine Herabsetzung der Transportgebühren für Futtermittel vorgenommen, wie dies unlängst für die Be-fi>rderung voit Getreide und Mahlprodukte auf den Bahnen der Fall war. Je nach der Größe der Wagensendung sollen die Tarifposten VI oder 6L angewendet werden. X Stand der Rotionalbank voni 2-.Z. d. (in Millionen DinaV, in Klammern der Unterschied gegenüber d<'r. Borwoche). Aktiva: Unterlage 144ii.7 davon t^old in Tresors (->^7.!^) und im ?luslande 108.? (—4.8) soivic Dovisen (i-ti .i). Devisen ausi«rh3.4. (-^KI L), davon Giro-800.5 (-i-51.2) mtd andere Rechnungen S81.4 (^2V.!>), befristete Verpflichtungen 2l>2.6 (-1.7). — B e d e ck u u g.2!1.74:^ (-i-V.OI). davon in Gold 2<;.s)?^ (4-0.11). Börsenberichte Ljubljana. .27. d. D e v i s e il: Berlin 17ÜK.08—1750.05, Zürich 1421.01—1428.0sj London 2lö.70—218.75, ?!ewyork Scheck 43S-t.33—4400.(i4, Paris 280.00-291.03. Prag 181.7^—182.80, Trieft 3ä!;.87—3.'»i).0t'.: österr. Zchilling (Privatelearing) 8.70—8.80, englisches Pfund 252,20—253.k^. Zagreb, Z7. d. S t a a t s w e r t e: Kriegsschaden .j55.i')0—358, 7?S Investitions anleihe l>—78.l)0/ 7«/o Blair (>0.^ -71, 8?»^ Blair 0—80, Begluk 60—01, Nationalbank li'M)—0. Agrarbank 23<>—0; .^tonipen-sationsmark 14.8l')!'i s tionsbeschlüsse durchführen, werden keine italienischen Mannschaften ftarten. Schließlich sei der Duce für Italien bereit, an Stelle des .i^vehla-Cups einen nciien Pokal zu stiften. : D«r bekannte polnische «ngelftoher v>e- ltasz soll wieder Boxer werden. Er hat das Training als Schwergewichtler bes Warta bereits aufgeiwuimen. : Knapper Sieg Thils. In» Pokriser Pa-lais des Sports boxte Weltmeister Thil Montag abends gegen den Amerikaner Lon Brouillard. De? Franzose wurde nach Ablauf der zwölf Runden zum Punktsieger erklärt, er war aber vollkommen verausgalit, während der Amerikaner einen frischen Eindruck machte. : DoS Mtrikanische ojsene Tennisturnier, das vom Professionalverband geplant war, wurde voin Amerlkanischen Tennioverband verboten, was ja selbstverständlich war. : Kanüda nicht im Davis-Cup. D^ r ! na dische Verband l>at beschlossen, an Kämpfen um den Davis-Cup 1030 nirl.l teilzunelimen. ^gegen wird eine kanadische' Manitschaft in Wimbledon erscheinen. : Die australische Tennis-Rangliste. .ver ren: 1. Crawford, 2. Mc(^rath nnd Quist. 4. Tnntbull, 5. Bromwich. 6. .^"^opman. 7. Moon, 8. Tholnson, 9. CummingS^ skav und Doncin. — Damen: 1. ^'»artigan. 2. Westercott, 3. Hopman, 4. Koszeno. 5. Conne. X Mariborer .Heu. und Gtrohmarkt. '^n-gesührt wnrden ^ Mittwoch 1k Wagen (>en, 2 Wagen' Grummet iknd 2 Wag-'n Str.ih. .Yen wnrd? zu 55 bis 0^, Grummet »n 40 bis 55 und Strdh zu .B biZ 40 'li'Nlir vr? Meterzentner gehandelt. Die Pr'ise weisen eine allmählich sinkende Tendenz ans X Konkursverhiingung. Franz S t r a h, Kanfmann in Podgrad bei Gornja Radgo-na; erste Gläubigerverisamutlung am z<'mber nm 10 Uhr beim Bezirksgericht in Gornja Radgona, Annleldnngsfrist bis 31. Dezetnber, Tagsatzung anl 10. Jänner. X Lieserungen. Am Iii. Dezeniber lvird auf der PoliAeiditrektion in Ljubljana die : Der BanuS des VrbaSdanat» ehrt den besten Spieler seines Banats. In Bosanski Novi vttansbaltete die dortige Zeitung ein Prei^usschreiben für die Erntittluirg des besten Sportlers des Vrbasbanats. Die «leisten Stimlneu bekatn das Mitglied des Sport klubs „Slobopa" in Bos. Novi Boz^.a K a-.L a v e n d a. ".^lus diesen! Anlaß ließ auch der Banus des Brbasbanats, K a j u u d-^ i t, dcni tüchtigen Sportler eine besondere Chruilg zuteil lverden, indem er ihln eine wertoi?lle Tropl)lie überreichte. : Beos»radski SK. wieder auf Reisen. Ter B.Z.^t., der erst lürztteli von einer langen Tournee ans V.'steuropa zurückgekehrt ist. ber.'itet sich auf eine weitere Reise vor. die die Manllschi'.^st deo jugoslawischen Meisters am 17. Dezcinlier antreteu lvird. Bisbcr sind Sviele in Nordafrika. Portugal, Spallien nild Frankreich abgeschlossen. : Iaik Sharkcy wieder »m Kommen. Der frühere Schlvergelvichtsweltmeister iin Boxen, Jack S h a r k e v, ist wieder in den Borrillg zun-ickgekehrt. Er konnte in Boston den Negerborer Willston in der erstc^n Runde entscheidend schlagen. Dieser Sieg brachte ihlll eilte Börse von 50lX^ Dollar ein. : Di« Europa-Meifterschast im Mann« schasts-Florettsechten der Damen sül?vt der Italienische Fechtverband vom 14. bis 10. ^'brnar 103<» in San Relno durch. : Nach Ruhland eingeladen wnrdell die englischeil Ligaveroilte Manchester City und Westhanl United. Die Spiele sollen ini Mai und Juni 1V3li in verschiedenen russischen Städten stattfinden. Da ^England der Fisa nicht angehört, dürfte dem Sportverkehr mit Rußlalld llichts im Wege ste!^n. : Mussolini-Pokal statt Svehla-Cup. Ing. Barassi teilte Wieiler Journalisten anläßlich des Lttnderkampfes Ungarn gegen Italien mit, daß Italien an einer neuen Kollkltrrenz nnr dalln teilnehinen werde, wenn bestiinm-te Refo'men des Wettbelverbes dnrchgeführt werdell. Gegen Staaten, welche die Sank- Freitag, 29. November. Ljubljana12 Schallplattn. 1Z.4.', Wetterbericht, Nachrichten. 18 Frailenstnn-de. 18.40 Für die Arbeiter. 10 Zeit. Wetter und Nachrichten. 19.30 Stunde der Nation 20 .s>attdharmonik>akonzert. 21 Französische Musik. 22 Nachrichten, Wetter- und Zeitbericht, — Beograd 11 Funkorche'ter. 13.15 Cellokonzert. 10 Frl. Z^ivkovi? liitgt Lieder. 18 Jazz. 10.15 Nachrichten. Vortrag 20 Schallplatten. 21.15 Volkslieder init ^r' chester. 22 Nachrichten. — Wien 7.-5 Schallplatten. 12 Sckiallp'.alten. 14 Willn Dolngraf-Faßbänder singt. 10.05 S.l'allplat ten. 10.30 Gurrelieder. — B e r l i n 2^ Unterhaltungskollzert. — B e r o ln ü ii-st er 20.50 Unterhaltungskonzert. — B r a t i slav a 20.10 Baulneister Sollles' von Men. — B r e s l a n 21 Bergin lieber. — D e u t s ch l a n d s e n d e r 2«) 15 .?>öi^piel. — D r o i t w i ch 21 Lllstspicl. L e i p z i g 17 Sinfoniekon^ert. .^i^'r folge. 21 .>>i^rspiel. — L o ll d o n Reg. 21 Orchesterkonzert. — M a i l a n d 20.i^0 .?>örspie1. — M ü uchen 17 Unterk^aliung«'. konzert. 22.30 .ffalninerlnusik. — P r a g 19.30 Beethoven. 20.10 .'i^>i?r'piel. ^ R o in 20.50 ^Klavierkonzert. — Straß bürg 21..W Lustspiel. 22.30. Schallvlatten. S t u t t g^a r t 21 Schubert'Musik, 22^^>l> Unterhaltungskonzert. -- T o n l o n s 20.05 Volksmusik. 21.50 Duettisten. 21.20 ^iolnisliie Szenen. 23 Qperettenmnsik. Wa rj ch a u 18 Grieg. 21.15 Schumann Schüben. 22..30 Tallzlnnsik. Anekdoten u. Schnurren Der geeignete Weg. Ein Spanier wollte einen Tierschutwere'n gründell. Znm ersten Male wurde in einer Persanlinlnng di.' Finanzierung der Sache besprochen. „Aber lvie können wir das ni^-tige Geld beschaffen?" fragte semand. Da hörte inan von melireren Seiten di^ überzeugte Antwort: „Durch Stierkämpfe!" Der Goussleur. Als Dillgelstedt die Leitung des Buri,. theaters übernahln. wurde ihin das gesainte Persolial vorgestellt. Zuerst die Solisten, schließlich auck) der Soussleur Bacholzer. Freulldlich schüttelte der neue Direktor dein Sonfsleur die .^'^alld: „Ich habe schou viel von Jahnen gehört!" Bacholzer ist überaus stolz. „Von wem?" sragt er atenllos. Dingelstedt lächelt: „Ich war gestern abends in der Borstellull>g!" Das erträumte Paradies Der .Historiker und Akademiker Dilelos sprach einlnal von« Paradies, das sich wohl ieder auf seine Weise anSmale. Fran von Rochelort die ibm zuhörte, lä-l..is„ denk-^' ich^ bestünde es 'is eineiil ^'ä'ebrot einein Wein — ulld der ersten llejten!" Zrettag. den Stooember 1W5. -.r-.jT- 7>« IM» ^ ,Nariborer Zettung" Aam«er S72. Äuös ^ Dies gechieht durch AmveMing einer recht kleinen St erreicht hat. Diese 5!ikfer ist um'o auffallender, wenn man in Äetrackt ;ieht. dast Unaarn mit einer kleineren Bevölkerungszahl 1^.^^5.000 Teilnehmer hat. die ebenfoqrofte Tschechoslowakei 75.? Taufend und die kleine Tckm^eiz .?tt8.000. Soaar Rumänien hat in der Hörer^^ahl Jugoslawien schon erreicht und nun schickt slcki auck Bulgarien an. dasselbe ^u tun. obgleich in sofia erst jetzt der erste Sender, aller-dinc's ein Koloß mit 100 Kilowatt, montiert wird. Tin Misckenstaatliches Rundfunkabkommen aus dem Jahre 193? gestattet Jugoslawien. seine drei .Hauptsender f B e o g r a d, Z a g r o b. L i u b l i a n a) mit einer Ten deenergie von se 100 Kilowatt auszustatten. und außerdem hat Jugoslawien da? Recht, vier Zwisck^nsender mit einer Energie von se w Kilowatt, wahrscheinlich in SkoVlse. S a r a i e P o. S p r i t und S o m b p r. aufzikstellen. (^rst nach Ausbau dieses Sendernetzes kann Ju;ic^slaw'en behaupten. über ein modernes Rundful^knetz ^u verfügen Allerdina? stöstt die Verwirklichung des Planes auf große finanzielle Schwierigkeiten, denn der Ausbau der Sender erheischt große Suminen. Drs benachbarte Bulaarien hat eine glückliche Lö sung gefunden. Ts schloß mit einer deutschen Firma ein Abkoinmen auf Ausbau eines Großsenders und zweier Zwischensender in Stara Zagora und Warna um 14 Millionen Dinar Die Summe wird auS den reichSdeut schen Clearingguthaben Bulgariens beglichen. so daß das investierte Kapital im Lande bleibt, die bulgarischen Forderungen in Deut'ckiland frei werden, was der Ausfuhr zugutekommen wird und das Land ein mo-derneö Sendernetz erhält. In ?tt Kilowatt in Jugosla« Wien interessieren. Man ist überzeugt, daß sich die Abonnentenzahl bald auf 300.000 erhöhen wird. Der Sender würde mehrere Dutzend Millionen Dinar kosten. Die Firma glaubt, daß sich mit der jugoslawischen Negierung wird ein Abkommen treffen lassen, zumal ein Großteil der Baukostetl durch die Abonnementsgebiihren schon im voraus gedeckt erscheint Bei dem großzügigen Umbau des che-maligen Gängeviertels hat Hamburg iu einem Wohnhausblock die erste Gemeinschafts antenne iu praktischen Betrieb gesetzt. Dicht an einenl der Eckschornsteine steht eine hohe Stabantenne, die sämtliche 35 Wohnungen des Baublocks mit Fernempfang versorgt. Man braucht nur wie bei der Lichtleitung die Antennen- und Erdbuchse seiiles Empfängers in eine Steckdose zu stecken und kann unabhängig von Störungsgeräus5)en und Nachbarempfang die Station ivählen, die man hören möchte. Wie das möglich ist? Ganz einfach! Die Gemeinschaftsantenne empfängt bei günstig ausgesuchter Lage alle Wellenlängen zwischen 200 und 1950 Meter. Ein unmittelbar unterhalb der Antenne auf dem Boden untergebrachter .Hochfreguenzverftärker bringt alle empfangenen Wellen ans ausreichende EmPfangSstärke und leitet sie durch abgeschirmte Zuleitungen den Steckdosen der einzelnen Wi^bnnnaen zu. Je nach Einstellung seiner Wellenskala spricht der Empfän ger nur auf die der Eimtellung entsprechende Welle on und nibt sie an den Lautsprecher weiter. Ob Störnn<^en durch Eigen-sl^ingungen sich entwickeln köimen. wenn vaffee al« Lärmschutz. Nachdem ein Schweizer Wasserkraftwerk schon vo-r drei Jahren den erfolgreichen Vcr such unternommen hatte, Wasser als lierstoff" für Turbinen Ku benutzen, denkt man jetzt in den Vereinigten Staaten an die allgemeine Einfül)rung des sogenannten „Wasserschleiers", ^r Lärm wird also an seiner Quelle gewissermaßen „eingesperrt ^. Die Lautstärke der bis dahin weit hörbaren Turbinengeräusche mrd durch den Wasscr-schleier in überraschend günstiger Weise herabgesetzt. Gleichzeitig denkt nuan daran, in explssionSgefälhrlichen Betrieben sich scIcNl' FlüssigkeitAfchleier für Sichernngszwl'ck,' iiui; bar zu machen. Me Semelnltftaft Antenne ist da! Die erste Wohnblockstedlung mit nur einer Antenne für alle Mieter Wann verschwindet der Trahtwirrwar über unser« Häusern? mehrere Meter dieselbe Station lvählen, wird sich bald herausstellen. Beinl Versuch empfang ivährend der Verlegung der Leitung und nach der Fertigstellung sind sie nicht aufgetreteil. Bewährt si5, der Enlpsaug. so wird bald die A n s chl u ß d o s e für d e n R a-d i o e m p f a n g aus der Gemeinschaftsantenne genau so 'UM Komiort unserer Neu bauwohnungen gehören, wie heute schon elektrisches Licht. GaSkochherd. AbwÄsserung und Warmwasserversornnng oder Sammel-Heizung. Mt einem Schlage wäre dann die ^ute immer brennender iverdende Frage gelöst, wie dem Antennen-Wirrwarr über unseren .Kö>pfon abgcholfen ^Verden soll, lveim itl absehbarer Zeit die Funkhörerzahl nicht mehr 6.8 MiNio,:en, sondern IS oder gar 20 Millionen beträgt. Ist auch die Anlegung einer Gemeinschaftsantenne im Altbauhauso kostspieliger, als wenn die Leitungen schon beim Rohbau gelegt werden, so sind dock andererseits die Vorteile für einen unaestl.irtetl Empfang und auch für das äußere Bild imserer Häuser so groß, daß auch die Mtwohnung sich bald genug die Gemeinschaftsantenne zu* nutze machen wird. Schweißen und Löten verzinnter Metalle Im allgenteinen wird :nan ein Schweißet! oder Löten von Metallgegenständen nach dem Verzinken vermeiden. In zahlreichen Fällen aher namentlich, iveml es sich unt Reparaturen l)andelt, wird sich ein Schweißen oder Löten von verzinktem Material nicht umgehen lasien. Man muß dann dafür sorgen, daß sich aus dem Vorhanden-scitl von Zink keinerlei Nachteile beitn Schweißprozeß ergebe,!. So inuß nlan zunächst berü^chtigell. daß bei der Schweiß-und Löttemperawr Zinkoxyde aus der Zink schicht aufsteigen. di<. von schädlicher Wirkung auf die Atmungsorgane swd. In technischer Hinsicht bereitet vor allem die Sl^eißung gewisse Schwierigkeiten, da unter der Einwirkung der heißen Schweißflamme das Zink verdampft oder sich gar mit der flüsiigon Schmelze verbindet. Es wird also stets in der Umgebung der Schweißnaht die Verzinkung zerstört und dadurch ihre korrosionZschntzende Wirkung aufgehoben. Außerdem gelangt auck) itoch häufig Zink in die Schweiße, wodurch dieses brü-^g und porös wird. Äe g^undiieitssckädliche Wirkung des Zinkoxydes läßt sich durch gute Lü-ftung des Arbeltsraumes oermeiden. Wird keine besonders große Festigkeit der Verbindung verlangt, so kann an Stelle der Schweißung die Bronzehartlösung treten, die wesentlich geringere Temperaturen als die Schweißung verlangt. Hierdurch wird die Gefahr einer Zerstörung des Zinküberzuges erheblich verringert. Äann auf Anwendmlg des Schweißverfah renS nicht verzichtet werden, so "ntfernt man vor dem <Ähweißen dcil Zinküberzug an den gefährdeten Stellen, damit kein Zink in die ^Ähltveißnaht gelangen und die Güte desselben beeinträchtige,! vann. Die Beseitigung der Verzinkung erfolgt durch Abätzetl mit verdünnter Salz- oder Schwefelsäure, in jedem Falle verliert das Werkstück beim Schweißen an der betreffenden Stelle seine Korrosionsbeständigkeit. Diese könnt<. nur durch nochmalige Verzinkung wiedererlangt werden. Da dies zu umständlich ist, beschränkt man sich auf einen Anstrich mit Alu mininlnbronze. der einen gewissen Korrosionsschutz gewährt. Beim Schweißen verzinkter ?)!etalle muß man natürlch b^üht sein, die Erwärmung des Matevials möglichst niedrig zu halten. Der «olNißSstoff!m Dienste der Landwirtschaft Bon Jag. I. Teria«. Heute wird der Kalkstictstoff in <:slen geschrittenen Agrarländern als billiger itoffdüllger und als Unkrautbckäuipfun7> mittel in steigendem Maße nerwendcr. Für Düngungszwecke nimmt man de»! ölten Kalkstickstoff, welcher 165d Stockstokf in etwa 65v/v Kalk enthält. Für die Unlrau'. bekämpfung dagegen wird der stark ilüub^'n-de ungeölte Kalkfticksto'ff angewendet. Al' Düngemittel wirkt der Kalkstickstoff vcrini'-ge seines Kalkgehaltes besonders gut a"f kalk armen Böden. Aber auch aus nlä>'.!>? l^lk hältigen Boden kann der Kalkstickstoff mis Borteil angelvendet loerden, n?aci uu! r-: Ver suche in Dalmatien bestätigen. Nur tote und ganz arme Sandböden, obM Batterien lebeu^ kommt der Kalkstickstoff nicht in ^rüge, da er zur Umsetzung iil die für die zen annehmbare Form t!ine gewisse plii-liilli-lische und biologische Eigenschaft dens beansprucht. Sehr fcuchke bi5 den (Wieseil und Weiden) miissen ver Düngung entwässert ^r>crdcn. Kalkstickstofs kann man zu allen 'ilLlinr-pflanzen verwenden, .'c^ervorragen^ 'st die K^kstickstossdüngung für Getreide, n. Futterrüben, Wiesen und Weiden. und Weingärten. Im Hcinf- und Zilcinrillii-ni'tUl bürgert sich der ^ialkstickstoff al? (^rund)>"'n^ ger immer mehr ein. Bei den n Düngungsversuchen in Bai'ki Pelrova', Äaci und Osijek hat den besten (5rfo!.^ -ei'-n Hanfbau der Kalstickstoffmisck^düni'^cr fostal-Ruse davongetragen. Als Kopfdünger ist der ungcl^ll<; stoff nur bei Hafer zur ^^ederichiiekänlp'ttn..^ M verwenden; beim Rüben- und .v>l^ns!:^vu ist die .Kopfdüngung u'cht cmpfchlen>n'evt. Als Düngemittel soll der Kaltstlcks>>.is in d.'r Regel vor der Einsaat in den gi?- vracht werden! Eine vorzügliche Wirkung I?at d?r '1 lk« stickstoff auf den Wiesell und Weissen. in Slowenien und Kroatien und leilnx'isc auch in anderen Gegenden stictstosf^ und kalkarm sind. Pro Kalasti^rjoci) sollen iej-.t im Herbst bzw. inl FruMbr bei der -chuee-schmelze 100 bis Ä50 kg gestreut n^rti^ u. Zur nachträglichen Stickstossdün'iun^^ d'r Winterungen kann im zeitlichen Fril!)i!?!>r der Kalkstickstoff mit gutem Erf^ilqe verwendet iverden, speziell bei schlechi nl'erwiinerten Saaten. Der Kalkstickstoss alo .'i^erbstdnnser '^ unt die Saaten vor AuÄvinterunx^, dziv. li-i schlechter Ueberwinternng der Saaten kann man mit einer Düngung von sg l'rc' Katasterjoch im zeitlichen Friil^it^hr die Pflanzen zu einer raschen Entmicklung bringen. Besondere Vorzeige des KalksrictNvss'Äls^i düngerS Nitrofoskal 1 haben di^ versuche im Obst- und Weinbau ermic'en. Nitrofoskal 1 ist eine langsain und ständisi fließende Nährstoffquelle. Nitrofoskal 1 en: hält die lebenswichtig^'ten ^kernnälirst^nit.v in ^r Zusammensetzung von 9?» Stickstoff. Phosphorsäure, 8"/« i^ali und .^all. NitrofcÄal 1 begünstigt im ^übstban T'ri^b entwicklung und Fnlchtansat), fördert die Qualität und Menge de.^ Ertrages nnd stärkt die Widt'rstandskrast gegen SSzc^dlin^ ge, Krankheiten nnd Winterkälte. Der Dnn' ger soll oleicknnäßig in den aus^eüol'i'nen seichten, bis 8 cm tiefen Gräbeil lmter der Zettung^' Nummer S78. Kronentraufe untergebr>ebnng der Güte und Menge der Ernteerträge aller landwirtschaftlicben ^fulturen gcht deutlich hervor, daß aus na-tionalüvirtschaftlichen und agrarpoliischen 7vntcressen der cin7ieimischc Stickstoffdünger vor assen anderen Stickstoffdi'mgern, die ans detn Auslände eingofi'chrt werden miissen, sortiert und in größerem Ausmaße nn^k. nend.'t ^Verden wN. !). Innonävkorstlon. dlovemderkeit 1935. Verlas ^lexanäer Kock, Ltuttxart. gesamte XVoknunLskunst in öjlä u. Wort finden >vir in dieser kervorraxen-(jön ^0nat8z:eit8ckrift. »Das bekaslicke Heim« ist die Älteste u. kMirencle Kun8t-xeitscllrift Mr den Innenausbau unä die kiinstleriseke kinriclitune von I^ancl- unä !voknunLen, von liesLlniftsliäusern. tlotels. l^estsurants U8>v. .leäes Hekt brinxt ^uksätzee bekannter Orööen auk 6em (Zebiete äer In-NLnarclntektur. ^alilreiebe kilder erläu-t^rn die l'exte. Die »Innendekoration« ist äuUerst «esclimaekvol! au8ee8tsttet 1 Areitag. den S9. November tN3ü. und auk eelitem e^druelct. Lin^elnummer 2.50 jVtark. ^to Vwrtel-jakr 6 ^srk. Prospekte ixrstis äurek den Verlax. b. flilmkeliv» VolllslOdUN. Von k'eter örueekel. preis 3.80 I^srk. t^rscklenen als Land V. der »Lilbvrnen löüeker«. Verl«,? >VoIdem»r Klein. Kerlin. In diesem Lande sind Lienen aus dem ?lü-misciken Volksleben, ^le sie p. öruexliel ?ejclinete und malte, verelnlet. Line k'ül» le ^vundervdll deobaekteter ^inzrellieitvn erfüllten verscbvenderiscb die Wlder örueebels. Der ?ext von ^alis Vvoräk in ein ^u8?ux aus dem Kapitel »pieter öruexliel der keltere« aus dem >Verl< »KunstLe8ellicl,te als (ZeistesLescliiebte«. Die »8ildernen öilelier« sind wundervolle Kunstbiielier und selir x^eeienet Qesclienk^^ecken^ b. Der fitllnrlek. ^oman von Walter Siexmund. Verls« »Universitss«, Serlin. Oelieftet ^k. 4.—. In scl^lieliter. unpatlie» tisctler I'orm er?!iklt der Verfasser den VVerdexanx und die ckarakterliclie Lnt» vicklunx eines jungen füknriclis. seinen l^ebersan«! aus ^ieenvilliskeit und Qrü-belei ?u tätieem. aufopfernden Soldaten-tum. Lln lierrliclies — ein liinreillende« öucli. dlur ein begnadeter Künstler und eeliter Soldat konnte in so vollendeter k^orm alles (Zliiek und I^eid sowie da« xrolZe k^rlebnis dos ^Veltkriexes scluldern. b. Klndsr der 8t»ppv. I^oman aus Veutsclk-Ostafrlka von Hans I?eepen. Verlax »Universitas«. verlin. In ?appe ^k. 4.—. In farbenprScktisxen öildern er-stekt vor dem I^eser die Lteppe mit ikren ^enscben. In die spannende Handlun« ist ein keinsinnixe I^iebessesel^iclite einxe-flockten, die in der scklielllieben Verei-nieunx der I^iebenden ibre Lrkllllunx findet. Das kuck ist ein Hoclieesanx vot> ergreifender Sekünbeit auf Ostafrika. Beziehbar: Buchhandlung W. Heinz, Maribor. 11364 ran gemessen, würde sich auf diesem kleinen Stern das Gewicht eines Menschen, der auf Ersten 75 Wo wiegt, hier in 2,ti2 Tonnen verwandeln. Das bedeutet aber gleichzeitig, daß der Mensch mit einer solchen enormen Schwerkraft gegen den Boden gedrückt würde, daß er dadurch glatt Plattgedrückt würde. unheimliche Stern ist von der Erd« et« wa achtzig Trillionen Kilometer entfernt ^ es besteht also wohl keine Möglichkeit, daß wir in absehbarer Zeit einmal dorthinfahren. Schuld und Gühne. In einer schwedischen Schule trug sich folgende erheiternde Geschichte zu. Der Herr Schulinspektor wohnte dem Religiousuuter-richt bei. Und wandte sich an die kleine Ingeborg: „Sage mir, mein Kind, welche Sünde hat Adam begangen?" „Er aß von der ver botenen Frucht, die Eva ihm reichte." „Und wie wurde Adam bestrast?" fragte der Schul, inspektor. Einen Augenblick dachte die kleine Ingeborg nach. Dann hatte ste's: „Er mußie Eva heiraten!" l.»"» I»t. ä»» U«Uls» »« «lOälff«. l^eneliiiittes Sueiie «uteetiendv v<)m6tklicli mit sraiilc. l..'l,l:r-naliML «okort. >Viitrüee unter »Soinrt« lln t!ie Verv. I256S Ilo>»»u».8i>I»or PlL «oläsne I^eserve einer ^e-den Nau8frau: 1i7Zl) Ä IUI»I« MM»! 'A«f dem Girin« Wiegen Vi- 2'>H Tonnen! Die astronomische Wissenschaft hat längst erforscht, daß das Gewicht, das ein Kürzer besitzt, auf den verschiedenen Sternen ganz verschieden ist. Das kommt daher, daß die einzelnen Himmelskörper auch ein verschiedenes Schwergewicht besitzen. Als Be!«spiel dafür kann man den kleinen Begleilstern des Sirius ansiihren, dessen Schwerkrasl der der Erde um das Iü.vvtt-fache überlegen ist. Da- Sp»rll>««i,dueli öer ^eztna liranllniea IVisrikor. di.-; 8000 llin. vlrd «ekauft. ^valtun«. l?Z6S tZuter I.inr«rv»«en I:au. fon «esuclit. >Vslter I^uopriek — lZresternlc». t?S75 8uekv 8p«rduel». kr». niliilea b0—l)jn, >vei-terz poZo^Ilinca k^aroäni dmn ea. 90.000 Vin. ^u-iekfiktvn unter -»varzalilunk« sn die Ver>v. l?A7l» Llnl»^oditeller der ^estna tlranilnica, LpcidnjeZtajerskit pozajilnica und Po80>iinicil ^Vsaribor ?u Iva ul. 24-11. l2S<»7 ^odauu», Z Limmer. Kiicde, iiokort 2u vermieten. Vernilc. 'sr^aSIc.'» c. I. 12572 lu der Stadtmitte neureno-vierte, roiut: /vÄrimmvrvok nun» 8vfc>rt /u vermieten. sufraeen bei vr. Ltajnko. >^Ie. kssndrovi» lv. zZ57Z ^vkaunU, blllix, 5v^tu^k. _ ,.Z5<'Z Xautionsfülutre Ks»';l«fti>. te Verkiiuterln. mit iiiirupru-xis. «loveniseli unci cietit'ici,. 8uclit Posten, (^eki. ,>liti-ü>:e unter »Kaution« an clie Voi-valtunx. I257l> Odauttour?um so.urriLeii i^iii tritt xesucilt. >^dr. Verv/. 12579 Lin tilelltlLer fri»evr«Lliille vird «e8ucl»t. k'ra'uo Acinni,-maul. I?u8I«a cesta 2. 125ivl Im Lstö Lpatz-ek wird iiiZt-te8. ';oli(le8 ^Ldeiien aui««.'-nvmmen. 12540 Ledanlldurseko. Notel8tul^>.'!>-frau. Kellnerin werden uii. xenommen. ^uz-utrasLN I^e-staurant Plaue. t)iav>ii UK. 12522 perfektes Studenmüdeliett init kuten ^eutlni88ett »(ezuUii. Offerte :eu «enden an trau lelena l>I. öenko. Xemun. ^potlielre I?enlio. >253! »iWaWll« Ml» >>>»»»«>»>«», 58 UR»«»»»N-N»««v»»o»«»,?» I «»»XM« «IIOVIN. «I«0KV Alle siud sprachlos bei dieser Eröffnung. „Da»^ ist nicht ir.iiir!" stöhnt Armand. „Ä^ein Bruder war nie jener Ralnbouillet! Nieulnls!" „Carry Boulot wird groß", fährt WilmS unbeirrt fort, „setzt sein Vermögen in rücksichtsloser Weise ein. Er kommt hoch, bringt es auf 5>l1 Millionen Dollar, läßt aber Gerüchte aussprengen, daß er über 500 Mil. lioneu uersi'lgt. Dann macht er seinen größten Scha6?zug, läßt aus der Notendruckerei Sherwood einen großen Posten Papier, .^tlischees. ja sogar Druckfarbe entwenden. Die CWlosion und der darauffolgende Vrand verschleiern die Tat. Jetzt kommt jene s^rau van Tolmen nach Newyork. Lyonell Ranibonillet, der immer noch ver-^larrt in sie ist, zwingt sie durch Drohungen, sich vno van Tolmen scheiden zu lassen. Sie knmint mit der Tochter zu ihm. Haß gegen den Mcinn !m .^lerzen. Voulot spürt da». IenlN) ist selber reich und beginnt gegen ibren Mann zu arbeiten, ihr Vermögen nächst und wächst ... bis auf 80 Millionen. Durch Zufall erfährt es Carry Bmllot und das Toliesnrteil über seine Frau ist ge-sprock>en. Ans ganz raffinierte Weise läßt er sie umbringen, versucht es auch bei seiner Tochter, tötet van Tolmen mit Hilfe d Rambo-uillet . . . und Armand trägt eS auch! Carry und Arniand Boullot sind ein und dieselbe Person . . . Lyonell Ram« bouillet! Sie sind verhaftet!" Rambouillet lr>ill sprech<'n, seine Lippen zittern, er bricht ohnmächtig zusammen. Erbarniuugslos blickt der Oberst auf ihn. „ZivQNijig Jahre l^aben die Nerven gehalten . . . zivanzig Jahre lang hat er Verbrechen aus Verbrechen gehäuft, seine Gier war schlimmer wie die des Satans. So waihr ich Oberst Wilnis heiße . . . dieser Mann soll seine Strafe sinden." Ariane lehnt weinend an Tom. Oberst Wilnls setzt ein kleines Pfeifchen an die Lippen. Zn>ei Kriminalbeamte treten ins Zimmer. „Die Bank iist zu besetzen! Die Leitung lMt 5kommissar Petri von der Falschgeld, abteilung. Ienkins soll sofort mit drei Mann kommen!" „Jawohl, Herr Oberst!" Wenige Angenblicke später ist der Verbrecher gesesselt uud abtransportiert. In Boulots Bank herrscht hellste Auf-reguilg. Die Po^lizei l)at sie geschlossen und nimmt eiNs' peinliche Prüfung der Bücher und Geldbestände vor. Auf diese Niichricht herrscht Bestürzung an der Börse. Morton versucht, sb5i Infor-ttmtionen zu vcrschasfen, aber es gelingt nicht. Bis Sir Homery auf der Börse eintrifft „Meine .Herren!" sagt der Präsident der Notenbank. „(5arrh Boulot ist soeben verhaftet worden loegen vielfachen Morde?.'' Mes ist außer sich. „Aber Carry Boulot ist doch tot!" ruft NN1N von allen Seiten. „Carry und Armand Boulot sind ein und dieselbe Person! Oberst Wilms hat den Verbredier soeben entlarvt. In geschäftlicher Hinsicht liegt aber kein Grund zur Beunruhigung vor. Boulot hat zwar 'ein Unternehmen zwei Jahre lang mit ungeheuren Mengeil ??alschgerd gespeist, da.^ vom richtigen Geld nicht zu unterscheiden ist. Doch sie sollen sidi keine Sorgen niachen. Das Boulotsche Falschgeld wird anerkannt und die Dubletten nach nnd nach auz deni Verkehr gezoge« werdeu. Der Staat wirk sich an dem verbleibenden Besitz Boulot? zum Teil schadlos halten. Also leine BeuN' ruhiguisg, uieine .Herren!" Ariane ist ganz gebrochen. Tom brinjit !i'. nach der kleinen Villa und spricht ihr Trost zu. „Tom ... ich will fort aus deu Staaten. Ich möchte nach Enropa reiben . . lvenigstenS für ein Jahr. Werden Tie mir kommen?" »Je u»erden das^ Mamas Bennöaen ?l'(^e,'. bringe." Eine Stunde später konimt d<'r Olu'nt »ns, pflichtete ihnen bei. als er ersährt, das', si^' na rellen wollen. kSr «U« lt«6«k»ioo vor»ii»,»or»Iiel,, U6« K^SNküN. — vruok «t,-? »KI« to «1«n nn«I «l^n N.