Nr, 196, ". ll, halbj. fi, 5 50. F. 5« ll. Mit bei Post ganz>. ft, ,k. holbj, 7 50, Freitag, 37. August. < .^,»n, ,5 k., gii<ß^l p« ^tlle « lr., b«« «s,«en 1880. Amtlicher Theil. TupPleu^'"'^' ^'"' Cultus und Uuterricht hat den achalt i,,V"'' b" k. k. deutschen Lehrer-Ailduugs-">n EtaMm "? ^ ^'ule zum wirtlichen Lehrer ""Mnnchuul iu Görz ernannt. ), T°s,,, Erkenntnisse. ?^l! del'/. ^'"^ericht Wic„ als Pressgericht hat auf N ^'lschris. ^ ^'"Usainunltschast erlaunt. dass der Inhalt ??"' "ach"dm ^'V"' ddt", 24, I»li 1880. Nr. 20. das M 8 M C.m"^ ^ ""d :,W2 St. G. benriinde. und hat 8 «Mr»'? so,m7., «,^ ^"dot der Weitersserbreiümn dieser ^ ^ auslles^ ?""'llNu»g drr saisicrten Exciuplare nach I^ag d^ /.^'desncricht nls Strafgericht in Praa. hat aus ck!'"b 14, AunW ?^""°llschnst mit den Erlenntnissen vom 3?^rck3 l8872 und 1887,^. die ^« i ^l»^,/^ d^ ^eUschrist ..8vodc>.lu> «do.^n« Nr. 38 >^^u!n« i,^.. '"eacn des Lcitartilel«« „Nuvötle «lidum 8°v ^lr ," be» iw«t." Nr. 15 von, -^ ^!.y^,,'"^"' der Artikel „/.mil v ln.uti äölmeküw« '^^^^ll" »ach lj :;o2 St. G verboten. Nichtamtlicher Theil. , u^r da« ^"uugslchau. d^^n v^.l?"! ^- August vom Gemeiuderathe e.?s/'In>iid2 ??te Volksfest im Prater schreibt "^ledm bet,? ' "<3wki Momente verdienen ganz '"'geii ilierliäl - i" '""den. Sie bestehen beide' im "M. Das , '^ zum Charakter der Wiener Vcvöl-V"l des aan^ F die Anspruchslosigkeit, die Ein. ?"6 "usreiH?,. "?^ ^rlieb nehmen und ein solches U^dcnheit ' "lirde, «m den Frohsinn und die M, ^lil^. ..,"» Huuderttausenden hervorzurufen? «"'g einer l? 2 »egenwärtig alltäglich der Ve. sllw! """U di. ^"."^ geboten wird, zu welchem v^>'. un.s, ^"'st. die Speculation sich auf-Ht ""d n,a ss ""wohnen. Nichts bleibt un-«"' die Ne ,i ^'btt auf alles, was eiuen Neiz 3n,^t n /'de fesseln kaun. Die Bevölteruug '"der letzten Zeit Schau-l°" i°^ doV'" °/" Art angesehen und bewun-" I^nate fmd es, seitdem in unserer Nach-l^ten ^!s ein i.. l / traurige Eutdeckung gemacht ^.> Theil der dortigen Wein- ^derV' diesem V A'chen Neblaus (I'^lloxo^ "s^ 3')'u Inw " ^cht so sehr gefürchteten nud Ksere?^ich^N '"Wert ist." S«r s^n diese ^,,^"en beim,?/"?'"' die Wcingärtenbesitzer " U> nfK' """'des Krain mit gerechter ^''!l'l n^^fal ä, ^ W znr schärfsten Wachsam- Ai"c lt"^ AusbrH '^«"' °"j - d°ss das Ein- 5^'l> 5 '" unse , ?es gewalt,geu Feindes der ^ °^ "llen möglichen >ste> 'M'chts der ,^'^ "" die Nothwendigkeit ^ ^°^ bracht 'len Kunde, welche nus die tzzlch? "Mich^/ur ""' so überzeugender her- der krai- >H^ ih,, ^ " s ch a tKgescllschaft auf >enn"t in Ag ' ,^ lncindc, um die Untersuchung an Ort und Stelle zu pflegen. Das Ergebnis derselben war cin sehr betrübendes. Es stellte sich nämlich heraus, dass ein bedeutender Theil der Weingärten der dortigen Gegend, und zwar iu den Gemeinden Brdovac, Laln?, Puöca nud Kraj (letztere kaum eine halbe Stunde von der steirischcn Grenze und dem berühmten Wiscller Gebirge entfernt), von der Neblaus bereits iu hohem Grade inficiert ist und seinem sicheren Untergange entgegensieht. Das nntersuchte Gebiet erstreckt sich in einer Längenausdehnung von ungefähr vier Wegstunden und umfasst gegen 1000 Joch Weingärten, von denen Herr Kuralt uugefähr 300 als der Reblaus verfalle,, erkannt hat; er bemerkt jedoch ausdrücklich, dass eiuc eingehendere Untcrsuchuug möglicherweise noch traurigere Ergebnisse zutage fördern dürfte, da die Verbreitung der Neblaus oft eiuc sehr sprungartige ist. Zu den größte,, Wcingärtenbrsihern der verseuchten Gegenden gehören die Gutsbesitzer Graf Ielacit, Sicgmund und Baron Rauch, doch ist cin großer Theil derselben auch im bäuerlichen Besitze. Angesichts dieser bedrohlichen Nachricht hat sich d,e krainische Lmidwirtschaflsgcsl'Nschaft sofort an die k. l. Laudesregieruug sowie an den Landesausschuss m Laibach mit der Bitte gewendet, im Einvernehmen mit den kroatischen Behörden alles vorzukehren, was geeignet wäre, die Einschleppung dieses gefährlichen In-scctes nach Krai,: mit -allen Kräften zu verhindern. Um dies leichter zu ermöglichen, tritt daher an jeden einzelnen Besitzer in Krain im allgemeinen Interesse die Pflicht heran, seinen Besitz aus das sorgfältigste zu überwachen nnd das geringste verdächtige Anzeichen sofort zur Auzeigc zu bringe,,, damit unverzüglich eine sachmännische Untersuchung eingeleitet und bei recht« zeitige,» Erkennen der Gefahr dem Weiterfchreiten derselben möglichst Einhalt gethan werden könne. Zur besseren Orientierung unserer Weingärten« bcsitzer über dak Wesen der Reblaus, die ersten Anzeichen und Wirkungen derselbe,,, veröffentlichen wir hiemit die nachstchende', den Mlllhlilungrn des k. k. Ackerbanm,-niste,iums vom Jahre 1tt75> entnommene Belehrung mit dem aufrichtigen Wunsch»', dass dieselbe ,n unserem Lande jene aufmerksame Beachtung finden möge, welche sie angesichts der drohenden Gefahr ,n ganz befonderem Maße verdient. . . - « ^ ^ Der Name „I'dMxerk va^nx" hecht zu Deutfch: „Bluttvertrockm'r". Vier Arten der Phyl-loxera leben auf velschiedeuen Eichen, sind jedoch un-schädlich. Es ist leicht möglich, dass das Insect schon lange Verheerungen iu den Weingärten angerichtet hat, nur schrieb man die Erkrankung der Neben anderen Einflüsse,, zu. Erst die neueren Hilfsmittel der Wissenschaft constaliercn die Anwesenheit und Natur dieses Thieres. Die i'u^IIoxer.'l, v^wtiix, Reblaus, gehört in die Elassc der „Xorlu", 1n86^ao; der GUeder-lhiere, ^rtw-o/^; Ordnung der Hülbslüglcr, Ilbmi-1»<^l-a; Unterordnung der gleichflügeligen'Hlllvslügler, IIomoMra; Familie dcr Pslanzenliwse, N^w- 1648 dem ungarischen, die anderen dem österreichischen, die dritten dem gemeinsamen Ministerium, die vierten der serbischen Regierung die Schuld an diesem Actjchlusse vindicieren und alle je nach Befinden und Geschmacksrichtung mit den Epithetis nicht kargen, auch an Recrimination nichtK fehlen lassen, möchten wir auf den von uns von allem Anfang an prognosticierten Verlauf der besagten Vertragsverhandlungen hinweisen. Wir haben stets gerade den Vertrag mit Serbien als eine der schwierigsten handelspolitischen Actionen hingestellt. Die österreichisch-ungarischen Vertreter verlangten vor Eintritt in die Specialdebatte die Anerkennung des Rechtes unserer seit 1787 bestehenden Verträge, welche niemals in Frage gestellt wurden. Nach fast vierwöchentlicher Ueberlegung erklärten die serbischen Vertreter, dies nicht thun zu können, sie wollten zu« nächst in das Meritorische der Verhandlungen selbst eingehen und diese Anerkennungsfrage iu «uüp6N80 lassen. Nicht die ungarische, nicht die österreichische Regierung, sondern beide gemeinsam erklärten, auf jede weitere Verhandlung Verzicht zu leisten, insolange die formelle Anerkennung unserer Vertragsrechrc nicht aus-gcspvocken sei; und hiemit waren die Verhandlungen vorläufig unterbrochen. „Man wird nicht fehlgehen, wenn man sich der Ansicht hingibt, dass Serbien, sobald es unseren Man< gel an Grohmuth und ein energisches Vorgehen unsererseits sieht, sehr bald in die Bahnen der VerHand« lungen wieder eintreten wird. Wir erwarten, dass die handelspolitische Section, in deren Händen jetzt die Angelegenheit ruht, es verstehen wird, mit jener Entschiedenheit, Umsicht und Sachkenntnis vorzugehen, welche dieser wichtigen Angelegenheit gebürt, wenn auch unser Gegner ein kleiner Staat ist. Hoffentlich fehlt dem jetzigen proviforifchen Leiter diefer Section, obschon er kaum Zeit hatte, sich oberflächlich in feine neue Sphäre einzuarbeiten, nicht die praktische Kenntnis dessen, was hier noththut, denn er hat bei den Vertragsverhandlungen mit Deutschland Gelegenheit gehabt, die Gewandtheit und das richtige Verständnis für unsere Verhältnisse unserer Vertreter zu beurtheilen und findet in diesen wie in unserm jetzigen Handelsminister, der ja früher Leiter der handelspolitischen Section war, geeignete Unterstützung. Wir bleiben noch immer der Anschauung treu, dass für Serbien die Frage des Abschlusses eines Handelsvertrages mit uns von größerer Bedeutung ist als umgekehrt, und dass der Zwischenraum zwischen dem ersten und zwei« ten Acte der Verhandlungen nicht allzu lange dauern wird. Besser als ein schlechter Vertrag — solche haben wir gerade genug — ist gar keiner, dies ist auch heilte noch unsere Meinung." Preußen und die Curie. Süddeutschen clericalen Blättern gieng kürzlich aus Wien die Nachricht zu, die Verhandlungen zwischen Preußen und der Curie würden in kurzem wieder aufgenommen werden, und zwar sollte sich Cardinal Howard beim Reichskanzler in Gastein einfinden. Wie nun die „National-Zeitung" erfährt, ist auf bestorien-ticrter Seite in Berlin von einer Absicht des Fürsten Bismarck, nach Gastein zu gehen, absolut nichts bekannt. Vielmehr nimmt man an, dass der Reichskanzler Ende dieses Monats in Berlin eintreffen und nach kurzem Aufenthalt nach Friedrichsruh und Var-zin sich begeben wird. Es wird ebenso mit vollster Entschiedenheit widersprochen, dass irgendwelche Annäherungsversuche von Berlin aus gegenüber der Curie stattgefunden hätten. Ein Verkehr zwischen der deutschen Votschaft in Wien und dem Pronuntius Iaco-bini habe schon lange überhaupt nicht mehr stattgefunden, vielmehr ruhen, wie von autorisierter Seite versichert werde, die Verhandlungen mit Rom vollständig. Unter diesen Umständen hält man in gut unterrichteten Kreisen den Artikel, wenn er wirklich von autorisierter Seite kommen sollte, für einen etwas plump gerathenen Fühler. Wie Monsignore Iacobini sich einem Mitglied der österreichischen katholischen Rechtspartei gegenüber ausgesprochen habe, sei natürlich von Berlin aus uncontrolierbar; wenn er aber von der Möglichkeit einer Veränderung der Maigesetze im Verordnuugswege geredet habe, so wäre damit jedenfalls bewiesen, wie wenig der Pronuntius durch die bisherigen Verhandlungen von dem preußischen Staatsrecht profitierte. Die zwei Cardinäle, welche die autorisierte Correspondenz gleichsam zur Auswahl präsentiert, dürften in Deutschland wohl auch wenig Glück als diplomatische Unterhändler machen. Cardinal Hergenröther könne seiner ganzen Richtung nach nur auf das entschiedenste Misstrauen rechnen; Cardinal Howard sei ein vornehmer Engländer, zum Katholicismus übergetreten und möge sich zur Sendung für Repräsentationen sehr gut eignen; es habe aber bisher niemand geglaubt, dass er zu kirchen« und staatsrechtlichen Verhandlungen irgend einen Beruf hätte. So bleibe an der ganzen Nachricht nnr interessant, dass sie lanciert worden sei. Man habe anscheinend in Rom die Absicht, das Spiel von neuem zu beginnen, welches Jahre über getrieben wurde. Vorgänge in Frankreich. Es war vorauszusehen, dass der Artikel der „Nordd. Allg. Ztg." den Aerger der Gambettistischen Blätter hervorrufen würde. Bis jetzt sind diese aber in ihren Autworten wenig glücklich gewesen. Mittler« weile arbeiten einzelne Freunde Gambettas ganz un-verholen im Sinne seiner Cherbourger Rede weiter; namentlich Paul Bert hat seiner jüugsten von Re-vanchegclüsten durchathmeten Rede, welche er bei einer landwirtschaftlichen Preisvertheilung hielt, eine neue, noch schärfer in diesem Sinne accentuierte in Auxerre bei einer Schulfeier folgen lassen, in welcher er den Nachegedanken in das Herz der Kinder zu versenken suchte, auf dass aus diesem Samen später blutige Thaten ersprießeu mögen. Er predigte ein stetes Er« innern an die Frankreich von den Preußen zugefügte Uubill, ein niemaliges Vergessen desselben! Er sagte unter anderem: „Liebe Kinder! Die Aeltesten von euch haben die Kanonen donnern und die Kugeln pfeifen hören. Das waren die Preußen, welche heranrückten, aber an< gesichts der Haltung dieser Bevölkerung in unsere Stadt nicht, wie anderwärts, mit vier Mann und einem Corporal einzogen. Sie nahmen Auxerre nicht mit einer Handvoll Uhlanen, sie zogen eine ganze Armee zusammen, schritten zu einer förmlichen Beschießung und hielten dann mit Pauken und Trompeten einen triumphierenden Einzug in diese Stadt, welche weder pktkires; Gattung der Blattläuse, ^pniäas. Diese umfafst zahlreiche Arten, worunter die ^pui« der Reb- oder Wurzellaus am nächsten stehen. Die Reblaus, oder besser gesagt die Wurzellaus des Weinstockes ist so klein, dass sie mit bloßem Auge einzeln nicht wahrgenommen werden kann, nur unter d^r Loupe ist das Thier sichtbar. Mit bloßem Auge bemerkt man bei großen Massen dieses Insectes an den Rebwurzeln einen gelben Flaum, der unter der Loupe eine dichte Kruste dieser Thiere zeigt. Das Thier ist 0'8 Millimeter lang und 05 Millimeter breit und lebt nur unterirdisch an den Wurzeln des Weinstockes, niemals außerhalb an der Nelie oder den Blättern. Aus diesem Grunde muss man acht geben, die Reblaus nicht mit der Weinmilbe (?l»x> Wpli8 viti«) zu verwechseln, welche ebenfalls sehr klem, sich in den Blättern und Knospen der Reben einbohrt und unterhalb des Blattes sich in Vertiefungen wie ein weißer Flaum einspinnt. Die Reb- oder Wurzellau« lebt, wie gesagt, nur an der Rebeuwurzel in der Erde. Das Thier sieht unter der Loupe so wie eine Blattlaus ans, oval, hinten abgestumpft, in der Mitte am dicksten, der Hinterleib besteht aus 7 Ringen; es besitzt 6 dünne Füße, einen schnabelförmigen, kleinen, eingezogenen Kopf mit einem Buhrrüssel, der an die Brust zurückgeschlagen werden kann, und hat 4 Saugröhren. Bei den ausgewachsenen Exemplaren sind am Rücken Schilde sowie Warzen bemerkbar. Die Vermehrung geschieht durch geschlechtslose vererbte Erzeugung iu ungeheuerer Schnelligkeit, im Laufe eines Sommers bis auf 100 Generationen. Nach Reaumur entstehen von einem Wachen aus den Eiern bei 6000 Millionen Indi-vwueu Mau soll jedoch eine weit größere Vermehrung wahrgenommen haben; nämlich aus 30 Eiern sollen in einem einzigen Sommer sich entwickeln 17.714.700.000.000,000 Individuen, eine Zahl, die kaum auszusprecheu ist. Nimmt man nun iu Betracht, dass jedes dieser Thierchen sich an die Rebenwurzelu mit seinem Rüssel anbohrt, mit den Saugern den Saft aussaugt und sein flüssiges Excret in die Wunde der Wurzel spritzt, wie dies Rößler in Klosterueuburg beobachtete, so kann man sich vorstellen, dass so ungeheuere Massen dieses kleineu Insectcs den Weiustuck todten müssen. Die Verwundungen der Wurzeln zeigen einige Wülste, welche heller gefärbt sind als die Wurzeln; an diesen Wülsteu ist das Vorhandensein der Neblaus zu er« kennen. Diese Wülste gehen dann in Fäulnis über. Die Reblaus besetzt zuerst die feinen Thauwurzeln, sind diese ausgesogeu, geht sie zu den stärkeren Wurzeln über, soweit sie sich unter der Erde befinden. Man fand im festen Lehmboden die Reblaus bis sechs Fuß tief ganz wohlauf an den Wurzeln. Die juuge, au« den Eiern entstehende Brut ist fehr beweglich, läuft hin und her, bis sie sich in einigen Tagen anbohrt und ihr Vernichtuugsgeschäft begiunt. Stirbt das Thier, so verliert es seine lichtgelbe Farbe und bekommt ein lichtes Braun. Dieses Kennzeichen des Todes ist von großer Wichtigkeit, weil die braune Farbe das Absterben des Thieres coustatiert. Die Reblaus hat auf amerikanische Neben keinen solchen vernichtenden Einfluss wie auf unfere europäischen. Die amerikanischen Neben gedeihen selbst dann noch, wenn sie von der Reblaus ergriffen sind. Die amerikanische Nebe gibt aber einen Wein, der uns durchaus nicht munden würde, somit diese Nebe bei uns keinen Eingang finden dürste. Neuerer Zeit hat man versucht, auf unfere heimischen Reben die ameri« kanische zu Pfropfen. (Schluss folgt.) i Festungswälle, noch Geschütze, noch Soldaten > Wir haben sie zwei Schritt von hier auf b^n ^, geseheu, wir haben sie mit ihren schrillen W"' s. verspotten und zu uuserem Höhne unseren Ml gesang, unsere heilige (!) unsterbliche Marseille A Pfeifen gehört. O, sie hatten Zeit zu lernen, denn unsere Väter hatten ihn H" M< Valmy uis Auerstädt und Jena vorgespielt." ("° ,M der Beifall. Der Redner kann vor Mhrung ^ weiter sprechen, endlich fährt er fort:) ..Jetzt '!'' ^ euch, meine Kinder (neue Paufe). doch "em, '^ ^ ten auf seiuer Reise nach Cherbourg mit 1^' «^ gunsten der angeblich bedrohten Religion vorM ^ lästig gefallen war und der an dem nationale ^ tage vom 14. Juli erst von dem Maire hatte 9 ^ gen werden müssen, die dreifarbige FalM/'^ B Kirche aufziehen zu lassen, für feme AuWMH^ seinem Bischof von Coutances folgendes «)" schreiben zugegangen: , Ai^ „Lieber Herr Decau! Es ist Zeit, das« d'^, liche Meinung erfahre, in welcher Achtes ^s!l Ihrem Bischof stehen, und wie dieser II)" .^„ anerkennt. Bei besouders heiklen Gelegenheiten"^ Sie Ihre Pflicht würdig zu erfüllen gc""'^tttll" Hüter der Ehre meiner Priester und "" s,,,Mltt» Schätzer Ihres Verdienstes will ich iu dieser 0"^, Eigenschaft laut auösprechen. was ich vm'Il)l> D,z Iu dieser Absicht erneime ich Sie zum Eh""" Mie' meiner Kathedrale. Möge dicses Zeichen ""/nB deiiheit Ihres Bischofs für Sie, Herr D"a^„c,' u»d etwas Vcfsereres als eine Ehre, möge e» ^,, ein Trost, eiue Stärkuug uud eiue F^u Empfangen Sie u. s. w." -.„e^ Von den Vonapartisten hört mau " ^ si>c Zeit wenig. Viele uou ihnen halten H« ^„ ^ ausgespielt. So erzählt der „Telcgraphe" N" ^ ec schall Canrobert folgende Aeußerung nach, '" At^ neulich in einem Salon gegen einen l"^, ,s ^ maten gethan hätte, der vermöge seines "l" ^M bonapartistischen Partei angehört: „Es 'st/'v „z M mit uns zu Ende. Nach der Lection, welche '^ ^ die Generalrathswahlen ertheilt haben, nin,» ' M der in der Lage ist, eine nützliche ehrenwerte ^ zu ergreifen, sich die Republik gefallen laye ' ^M man jung ist, darf man nicht mit s^^nF' schmollen." Das ist auch eine Art uou ,.^ nismus". s^ib ^ In zwei französischen Departements i ^, A letzte» Sonntag die Wahl von zwei Abgeorl" hD 'In Chambery drang der republikanische ^M B. Chevallay ohne jeden Milbewerber ""^Kl ! Stimmen durch. Dagegen standen sich "^ ^B^ zwei fortgeschrittene Republikaner, Namens ^ M und A. Iacquemart, von denen der letztere )r ^, von dem Organ des linken Centrums in dew M, ment unterstützt wurde, und der clericale ^ .,, M' der nuter dem Kaiserreich Staatsrath gelv, ^ gegenüber. Es erhielten Riche (Ml>, ^or.^ ^ uud Iacquemart 5103 Stiiumen. Der l v l» ohue Zweifel für die Stichwahl z""^"- .:,r Corneau dann aus ihr als Sieger hervow ^».^ Nach den Andeutungen der opportun"" ^i" riser Blätter würde Graf de St. Vall'er ° M" Aotschafterposten in Berlin zurücktreten. ^' t»c",F" dass eventuell Graf St. Ballier durch «>"" iu Berlin erfetzt werden foll. Die Zustände in Irland. . ^ In Irland sind Agrarverbrechen 'wAhl, ^ der Tagesordnung. Unter der große" N'^ gl^ die englischen Blätter neuerdings uerze>^i,,.l>j wir nur die nachstehenden heraus: I" fs„ete '!! / (Grafschaft Meath) drangen fünf V""^W "" z/ Haus eiues Gutsbesitzers und bedrohten '^«z Tode, falls cr einen feiner Pächter ^'"" ^l, p / dem sie mehrere Schüsse abgegeben, " ,,erM'. l<" ohue jemandem Schaden zu thun. ^oU' f, »e ^" wurde das Haus eines Pächters elNg"'A.rer P Gut gepachtet hatte, von welchem "" ^" >AX Nichtbezahlung des Zinses exmittiert w" ^, zc ^ Mouulinellih '(Grasschaft Galway) '""'" DoNA cl' aus gleichem Gruude außerhalb se'''fM >>^ Mci Maslen 'tragenden Männern uvel'^.„t " ^ stocheu. Der Manu war schon früh" ^edH,,^ In Cappauole verursachte t" ^lnK^ mifsiun eines Hirten große Aufregung' ^s tag abends forderte ein „Dcr MN 1«49 'eln, ui^N^/^' ^ ^ Tausenden zu versam-, nd ..den N""'sch t ällk^^^o. ^^ fehlte nicht an Polizei', 'bedroh !."^'dle Y"ltung der Menge war eine "es M^« ' "" Gutsherr vorzog, die Exmission "e Versamml ^ "nterlassen. Am Paten Abend fand !e NchnM? "°" dem Hause des letztern statt; b" de>. A ^i?" Redner äußerte ihre Entrüstung ^ Dilloii F /> Staatssecretärs für Irland gegen "'lt. luelck^ ü ^"ghrea wurde ein Manifest ver-^l'nas der m ^°^ aufforderte, durch Massen« ^' "icht ,,,.'^ U'?M zu ^weisen, dass ihre Drohnn-Di 2 .^lnrchtet winden. "sch'edenm <3-^s"^'" ^""dliga am 22. d. M. in leetinas s?^len ^ands veranstalteten Land-'"sen. N,, ''"? .Durchwegs ohne Ruhestörungen ver-icht qew .,?^"h"nschelt Reden hat es natürlich Men ^ll.n ' aber die Betheiligung war in den "b"er alä»,.. "^' ^'^ "'äßige und hervorragende, -ndste K,^' dnrch ihre Abwesenheit. Die bedeu-^ary)N"V^and in Ballongany (Grafschaft ^iwckml "d'^P^"^^ zählte zwifchen ein« ^tev und n "^' '""st kräftige und wohlgenährte ^ Parlnn.^"'" "ul lhren Frauen nnd Kindern, ^ste jed ""^'"^li.d Mr. Dillon erschien nicht, ^orgauisi,/' "' ?^ef. in welchem er erklärte, dass "b die u si,, ^sulNlnlungen keinen Wert besäßen, !".^nd2 .ächter aufforderte, sich nicht mit "hlN Ncsol ''^" einzulassen. Die Versammlung ^N'thums 's''"' "'. "clche das System des Guts. Hauvtmsache der Verarmung. ck^m,^^^"^ltnung Irlands brandmarkten N'^ N"Pfa Vellimttel eil,e grundbcfitzende Bauern» ^'"!i fü M> 3"^re Resolutionen brückten Ver-^ ^e <>..;" ' Forsters Angriffe gegen Mr. Dillon ^te und 7"'" Berichte,' bemiruhigeuden Ge-3'"""h'gen ^!" 'chen Ersindungen der verlogenen, i! ' M- /,,.>.. "Einigen und hascnherzigen Libe-r I ^baue s,""^ Eyluttierten Feld an sich bringe -,"Hte,l. ^ '^ nis ein gemeinsamer Feind zu be-^ c "l sich ,.'"ge Hund. welcher eines Exmittierten bn^!." vm,^,^''^"sse "o" jede»' gemieden werden, V^ter ^" Pest befallen oder ein Mörder mit ^l telmilli^"Fd. We„„ ^ie Landliga erst über eine ^^S.Hlleder verfüge, so sei die Landfrage ^ Eine Ver gelüst. ?ch die v?!!I"U'ng von Irländern, welche Haupt-Ll! ' würd. Ebenen Homernler-Vereine Londons 3 '" Islin^ " /^^ d- M. abends im Clarendon-d»zs emc Ncsn^ - ^gehalten. Nachdem die Versamm-um. "Hauses" "." "'".eiiummen. welche die Action de n^^''pte nbe, "^ ^We verdammte, beschloss sie. ei?^"^" "''Massenmeeting im'Hydepark zu ^.leg,nheit,. '' " ^""don lebenden Irländern "^?""6 Al z^.^l geben, ihrer Entrüstung über das ^-^^^"ckzu verleihen. Nie C ^sesnemgkeiten. 3üer ^.^^lllbilanz der Creditanstalt. VSlnlend^S^^''^'. l" in vieler Hinsicht ^V'We C^ welche die 2leif3« ^eben ' "Klt un finanziellen und com-cati V"den d. «^ ^"'"ch einnimmt, wird es be. Neck ^ so' ^ ble ant 24. d. M. erfolgte Publi-«!"''3f«b chH"' entlich günstigen halbjährigen V«' "ls aucb , ?"lelben an der Wiener Börse z< /k^lNs bild .""'"' ^"isell ein sensationelles relik,« '" unen,,^ . ^"' Grunde genommen war dies ^ > Ere i "'^ "urde aber zu einem desto e<, übertraf" 7/s. ^"" ^r ausgewieseue Nein-^d°Mm^/-,N die kühnsten Schätzungen der ^A " Ee^^w. Die höchste Ziffer, welche vonl'Uwuell. ru^is. ^^"lllert worden war. betrug "°ch V ^illione,. s^"^ ^'^ besonneren Speculanten ^»dft,?'ger wiss,^"^" ""d die Schwarzscher von Aber anch jene bedeu- >n ^"eu. „nd ^."nt durch das wirkliche Ergebnis ftt s^" Neingewin. '^'" ""hr als eine halbe Mil-bloß u?" jenem "'"Vbes heurigcu ersten Semesters ^l"",^,? ^i2,b"wen Periode'desVorjahres ,^^'s^ ols das."^.'. '""« "m so höher an-^'plsäH'l' ein ^« °?ahr,ge Nesullat doch zum war. das man >esH>ken cl2?/^"" ^er ungarischen Gold-!'^N' ' H"b a Na""' ?'' ^" hat auch die "hr , "uen „no d " l 'ö mtt gröhter Befriedigung ? E ,F« Guld " k!.^ l^ lireditactie ofort u.n ?""t d >"tte d? H """ gcetzt. U^r nicht bloß ' "' 0 '^ doch "'wr zugute kommen wi d! b^ ""en tle.ner. als lm Vorjahre, in welchem eben, wie bereits erwähnt wurde, ganz besondere Verhältnisse mitwirkten. Die Verwaltung der Creditanstalt muss also im ersteu Halbjahre von 1880 doch sehr geschickt operiert und gute Verläufe bewerk« stelligt haben, mn die angegebene Summe ins Verdienen bringen zu tonnen. Ein noch größeres Gewicht ist aber auf den Umstand zu legen, dass das regnläre Bankgeschäft un-geachtet der für Banken ungünstigen Zinsfuhverhält-msse dennoch einen Ertrag abgeworfen hat. welcher hinter jenem des ersten Halbjahres von 1879 bloß nm 0 07 Millionen znrückbleibt. Das laufende Geschäft muss fohin an Ausdehnung gewonnen M'd im steten Aufschwünge begriffen sein, worauf überdies anch die Thatsackie schließen lässt, dass die Provisionen um 001 und der Gewinn ans den Devisen sogar um 0-06 Millionen mehr ansmachen. als in der Semestralbilanz von 1879. Auch der Antheil an dem Gewinne der Bank- und Warenabtheilung der Ungarischen Credit-bank ist um mehr als 001 Millionen größer als im vorletzten Halbjahr-Ausweise. Eine nicht minder vor' lhcilhafte Seite der vorliegenden Bilanz besteht darin, dass die Abschreibungen um 0 10 Millionen weniger erfordert haben als vor einem Jahre. Auch an den Spesen wurde ein Ersparnis von mehr als 0 01 Mil-lioi'en erzielt. Die diesmalige Halbjahrbilanz ist folglich ein charakteristischer Ausdruck für die innere Solidität des mächtigen Institntes und ein sprechender Beweis für seine volle Actionskraft nnd für die einflufsreiche Stellung, die es in der gefammtcn in« und ausländischen Finanzwelt einnimmt. Der sehr anerkennenswerte Elfolg seines regelmäßigen Bankgeschäftes thut aber ^dar, dass es fciuer Aufgabe, eine „Creditanstalt für Handel und Gewerbe" zu sein, vollständig nachkommt l-ild ihr anch vollkommen gewachsen ist. Da nnn ein so reguläres Geschäft sich nicht leicht, wenn nicht ganz außergewöhnliche Ereignisse eintreten, im zweiten Semester namhaft verringern wird; da die größere Quote des Grwiunes aus bereits abgeschlossenen Consortial-geschäften in der Jahresbilanz 'eingestellt werden wird. nnd da doch anzunehmen ist, dass der voraussichtlich lebhafte Getleidrverkchr nnd die begleitende lebhaftere Regung der industriellen Thätigkeit indirect auch dem Creditgeschäste nnd dem Unternehmnngsgeiste förderlich sein werde: so kann man wohl jrtzi schon einem befriedigenden Iahresergebnisse der Credilanstalt mit vollster Beruhigung entgegensehen. — (Einer, der längstens bis Samstag eine Frau haben muss.) Aus Prag erzählt das dortige „Tgbl.": „Zu einem Infauteris-Stabsofficicr, einem liebenswürdigen Charakter, kam kürzlich einer seiner ehemaligen Unterosficiere, den er als Compagnie-commandant als einen seiner Bravsten schätzte und der nach vollendeter Dienstzeit m Privatdicnste getreten war. zu ihm und lkgtc ihm sein Missgcschick. Durch das plötzliche Hinscheiden seines letzte» Principals war er nämlich brotlos geworden. Er bat seinen ehemaligen Commandanten, ihm eine Stelle zu verschaffen. Der Major las zufällig in Wiener Blättern eine Concurs. auSschreiblmg auf einen PortierSvosw, bei einem kaiser-lichen Institute. Er erinnerte sich, dass einer seiner ehe-maligen Kameraden und besten Freunde die leitende Stelle inne habe, und er verwendete sich bei diesem für seinen Schützling. Umgehend kam die Antwort, der Mann sei acceptiert, jedoch müsse er bereits am nächsten Samstag die Stelle antreten und gemäß den Concurs-bedinglmgen verheiratet sein, da die Frau des Portiers gegen besondere Vergütung Wäsche und andere Haus-Verrichtungen übernehmen müsse. Dcr Stabsofficier ließ sofort den ehemaligen Unterofficicr zu sich bescheiden und fragte ihn, ob er die Stelle annehmen wolle. Dieser ^ War mit Frcuden bereit, eine so gute Stelle sofort zu übernehmen, und als ihm der Major die Clause! wegen der Ehefrau mittheilte, erwiderte er kurz resolviert: „Zu Befehl, Herr Major, ich biu zwar noch ledig, aber das macht uichts! Bis Samstag bin ich verheiratet," — „Da haben Sie wohl schon rin Verhältnis?" frug der Major. — „Nein. aber ich werde mir eineFrau suchen, und bis nächsten Samstag werde ich sicher verheiratet sein und deu Dienst antreten " — (Theaterbrände,) Das Liceumtheater in Sundcrland (Hafenstadt in England, Grafschaft Durham) ist am 19, d. M. gänzlich niedergebrannt. Dasselbe war, als der Brand ausbrach, geschlossen. Dadurch steigt die Iahl der heuer bereits stattgehabten Thcaterbrände auf neun. Es wurden uämlich durch Feuer zerstört: Das Teatro della Stella in Pordenone bei Udiue am 7ten Februar i das Theater royal in Dublin am 9. Februar; das Theater royal in Hüddcrsfield (in England. Grafschaft York) am 15. Februar; das Stadtthealer in Rostock ani 20, Februar; das Theater in Tcmcsvar am 30sten April; das Theatre dcö Cclestins in Lyon in der Nacht zum 20. Mai; das Theater in Pervignau in der Nacht ^zum 12. Juli; das Victoriatheater in Sydney (Neu« sübwales) am 22. Juli; endlich das obgenannte Theater in Sunderland. — (Englische Je it un gen.) Nach dem Pariser „Globc" repräsentierten die „Times" ein Capital von !5 Millionen Pfd. St, und eine Auflage von 83,000 Exemplaren. Der »Standard" verfügt über ein Capital von 2 Millionen Pfd, St. ,md eine Auflage von 145,000. Der „Daily Telegrah" repräsentiert ein Capital von 800,000 Pfd. St. und eine Auflage von 200,000. Die „Daily News" haben ein gleiches Capital und eine Auflage von 125.000. Die Blätter verdanken ihren «luf-schwung größtentheils den Inseratengebüren. — (Besteigung deS Chimborasso) Mr. Cd. Wymper. der kühne Besteiger des Chimborasso, hat seiner ersten Unternehmung eine zweite mit ebenso befriedigendem Resultate folgen lassen. Diesmal, am 3ten Juli, nahm er — wie die amtliche Zeitung von Ecuador mittheilt — den Berg von der Nordweftseite in Angriff. Am 2, hatte er sein Lager in einer Hühe von 15,950 Fuß aufgeschlagen, er verließ dasselbe am fol< gcndcn Morgen um 5 Uhr 15 Minuten und erreichte den Gipfel ,"n 1 Uhr nachmittags, von wo cmS er zurückkehrte und fein Zelt um 5 Uhr 10 Minuten betrat. Der Flaggenstock, welcher bei der ersten Besteigung errichtet worden war. wur^c noch auf demselben Platze vorgefunden. Die Flagge selbst war in Stücke zerrissen, abgeweht und nur wenige Fragmente übrig geblieben. Die barometrischen Beobachtungen hinsichtlich der Höhe standen in vollkommener Uebereinstimmung mit den bei der ersten Besteigung festgestellten. Auf dem Gipfel wurden 17 Grad Kälte, begleitet von einem strengen Nordostwind, beobachtet. Der Wind brachte große Quantitäten Asche von einem zu gleicher Zeit stattfindenden Ausbluch dcS Cotopaxi. Mr. Wymper hatte das seltene Glück, Zeuge dieses Nusbruches während seines Ausstieges aus so beträchtlicher Höhe zu sein. Die Reisegesellschaft bestand aus Mr. Wymper, zwei italienischen Bergsteigeul und zwei Ecuadoriensern. die srhr befriedigt waren, weil die Aufsindung der Flagge sie in den Stand fetzte, die Zweifel zu widerlegen, welche in Ecuador rücksichtlich der ersten Besteigung angeregt worden waren. Locales. — (Ovation.) Die OrtSgemeinde Pretschna im politischen Bezirke Nudolfswert hat dem Herrn Lan-dcspräsidentcn Winkler das Ehrenbürgerrecht verliehen. — (FZM. Baron Kühn.) Der Herr Landes, commandierende FZM. Baron Kühn ist erkrankt; an feiner Stelle führt derzeit der Herr FML. v. Görz baS Generalcommando. — (Aus Gurlfeld.) Das Kaiserfest wurde in Gurlfeld mit Beflaggung und Illumination der Stadt sowie mit feierlichem Hochamte begangen. Rings um Gurlfeld brannten auf den benachbarten Höhen Freuden-fcucr, und wurden Pällerschiisse gelöst. Die Gemeinde» St. Peter, Pretschna und Weißlirchen vereinigten sich aus AnlasS der Feier des Allerhöchsten Geburtstages zur Abhaltung eines solennen Gottesdienstes, eines Schul, und Volksfestes und zur Absendung von Glück-wunfch' u»d Huldigungs-Telegrammen. Die von Herrn Ogulili gehaltene Festrede wurde begeistert ausgenom» mcn. Es waren hiebet zahlreiche Ehrengäste und sämmtliche Vertreter der bctheiligten drei Gemeinden anwesend. — (Schwurgericht) Heute beginnt in der laufenden, am 16. d. M. eröffneten dritten Schwurgerichtssession beim Laibacher Landesgerichte die letzte Strafverhandlung. Dieselbe — ein Vatermord — wirb zwei Sitznngstage in Ansprach nehmen, so dass morgen die Session geschlossen wird. — (Treibjagd auf Wölfe.) In den zur Freiherr v. Apfaltrer'lchen Herrschaft Freithurn im Tscher-nembler Bezirke gehörigen Vuchenwaldungen hatte sich schon seit einiger Zeit ein beträchtliches Rudel Wblfe eingenistet, welches die Umgebung seit mehreren Wochen unsicher machte und auch ziemlich großen Schaden anrichtete, indem beispielsweise in der Gemeinde Tributsche allein der Schafstand von den Wölfen um 30 Stück verringert wurde. Um diesem Treiben ein Ende zu machen, ordnete die l. l. Nczirkshauptmannschaft in Tschernembl «uf den 23. August eine allgemeine Treibjagd an. an welcher auch der Herr Bezirlshauptmann perfönlich theil« nahm. Das Ergebnis der Jagd war ein günstiges, indem zwei Wölfe, ein Männchen und ein Weibchen, erlegt wurden. Die glücklichen Schützen waren der herrschaftliche Förster Othmar Megusar von Freithurn und der Landmann Michael Varii aus Nltlinden. — („Laibacher Schulzeit ung".) Die vorgestern fällig gewesene Nummer 10 der „Laibacher Schulzeitung" ist nicht erschienen, da der laufenden Schulferien wegen, von denen auch die Redaction Gebrauch macht, in diesem Monate überhaupt nur eine Nummer (am 10. August) ausgegeben wird. Die Nummer 10 dieses Blattes erscheint somit erst am 10. September. Original- Korrespondenz. Mottling, 24. August. — Die Geburtsfeier Seiner Majestät des Kaisers unseres geliebten Monarchen wurde auch in Mottling in erhebendster Weise gefeiert. Durch die am Vorabende fast in allen Häusern sichtbare Be» leuchtung, insbesondere aber durch die im stadtischen Rathhause veranstaltete Illumination strahlte die Stadt im schönsten Schmucke. Um 9 ühr versammelte sich die Feucrwehrmannschast mit ihrer gut organisierten Musik« ^ lapelle unter Leitung ihres Hauptmannes. Herrn Stadt« I«5l) lassiers Mikoli, welchem für seine unermüdliche Thätigkeit an diesem nnd dem folgenden Festtage die vollste Anerkennung gebürt, vor dem glänzend beleuchteten Nathhause und zog sodann unter Musikllängen durch die Gassen der Stadt. Vom Kirchthurme und auch von vielen anderen Gebäuden wehten Festfahnen. Mottling wollte, gleichwie am 25. April 1879, auch diesmal die unerschütterliche tteue Anhänglichkeit an den geliebten Herrscher mit rührender Einmüthigteit bekunden. Am 18. August begieng die hiesige Volksschule zugleich auch ihr Fa hnenweihfest. Der Lehrkörper, an der Spitze unser geachteter Oberlehrer Herr Päpa, hatte nämlich unter der Bcamtenwelt und der Vürger« schaft von Mottling eine Sammlung zum Zwecke des Ankaufes einer Schulfahne veranstaltet, welche um 13ten August l. I. als am Iubeltage Sr. Majestät geweiht und der Schuljugend feierlich übergeben werden sollte. In kurzer Zeit war der nöthige Betrag für die Fahne gesammelt, welche ein Wiener Seidenfabrikant lieferte. Die stattgefundene Fahnenweihe gestaltete sich zu einem wahren Iugendfeste. Schon in den frühen Morgenstunden dieses Tages strömte die Schuljugend, zmn größeren Theile von ihren Eltern begleitet, von allen Seiten in Feiertleidern dem Schulhause zu. Um halb 9 Uhr fetzte sich der Zug vom Schulhause aus zur Kirche in Be« wegung: die Musikkapelle voran, sodann ein Schüler mit der Fahne, ihm zur Seite zwei in Weiß gekleidete Mädchen, von denen eines die prachtvollen, mit einer Inschrift gezierten weißen Bänder auf einem Sammtpolster trug. Die Fahnenweihe nahm der D.-N.»O.»Probst Herr Teriek vor. Nach dem Hochamte gieng die Schuljugend in den festlich decorierten Schulfaal, woselbst sich auch sämmtliche Honoratioren der Stadt einfanden. Hier richtete der Oberlehrer Herr Päpa an die Versammelten eine dem Momente angepasste, sehr hübsche Ansprache, in welcher er die Bedeutung des heutigen Tages auseinandersetzte. Besonders der Schluss seiner Rede sprach schr an, als er,, da die Volksschule mit diesem Tage auch ihren Iahresschluss begieng, den Kleinen gleichsam als Viaticum die Liebe zur Schule, die Liebe zu den Eltern, die Liebe zum Monarchen und zum Vaterlande, in drei Blumen symbolisiert, ans Herz legte. Nach geendeter Rede des Herrn Oberlehrers trat ein Mädchen auf die Rednerbühne und sprach im Namen der Mitschüler sowohl dem Lehrkörper für die im Laufe des Jahres erhaltenen Lehren als auch den er« schienenen Gästen für ihre Theilnahme an dem schönen Feste den kindlichen Dank aus. Mit der Volkshymnc, welche von der gesummten Schuljugend erhebend vorgetragen wurde, dann mit dcm Verlesen der steißigsten Schüler und Schülerinnen aus dem Ehrcnbuche und dcr Vertheilung der Zeugnisse sowie mit einem vom Bürgermeister, Herrn Ferdinand Salokar. ausgebrachten Toaste auf Se. Majestät den Kaiser, der seitens der an-wesenden zahlreichen Iuseher begeistertes Echo fand, endete diese Schulfeier. — Wir glauben nur im Sinne aller Eltern zu sprechen, wenn wir dem Lehrkörper der Schule sowie deren verdienstvollem Leiter für die große und vom besten Etfolge begleitete Mühe. welche sich derselbe im Laufe des verwichenen Schuljahres mit dem Unterrichte und der Erziehung unserer Kinder gegeben hat. unsere vollste Anerkennung und unseren wärmsten Dank ausdrücken. Neueste Post. Original-Telegramm der „Laib. Zeitung." Konstautinopel, 26. August. Die Antwort der Botschafter betreffs der griechischen Frage ist heute der Pforte übergeber. worden. Olmütz, 25. August. (Frdbl.) Die Ankunft des Kaisers erfolgt Samstag nachmittags halb 3 Uhr. Se. Majestät steigt in der Bischofsresidenz ab. Erz. herzog Albrecht im Palais des Domdechants. Bei den Festungsmalwliern wird Fort 13 als Angriffsobject dienen und durch das 17. Iägerbataillon, 1 und 54. Ne-serveregiment, und das !5. und 16. Landwehrbataillon, unter Theilnahme der Artillerie, Genietruppe und Ca-vallerie, vertheidigt. Die Offensive führt die übrige Garnison. Die Defensive leitet Generalmajor v. König, die Offensive Feldmarschallieutenant Baron Fröhlich. Während der Nachtmanöver wird vom Fort das Lager elektrisch beleuchtet. Der städtische imposante Triumphbogen ist nahezu fertig. Morgen wahrscheinlich Decorationsbeginn. Brunn, 25. August. (Pr.) Von der Einberufung eines allgemeinen deutsch-österreichischen Parteitages nach Brunn hat es, wie von maßgebender Seite versichert wird, sein Abkommen gefunden. Dafür werden bereits Vorbereitungen für einen deutsch-mährischen Parteitag in Ariinn in der zweiten Hälfte des Septembers getroffen. Für den allgemeinen Parteitag, falls ein solcher noch abgehalten wird, foll von der deutschmährischen Partei Wien als Zusammentunftsort empfoh-len werden. Prag, 25. August. Das in Kolin erscheinende Organ der czechischen Autonomisten verlangt nun auch die Einberufung eines czechischen Parteitages für Böhmen, Mähren und Schlesien. Pressburg, 25. August. Der „Westungarische Grenzbote" dementiert auf Grund von an competen-tester Stelle eingeholten Erkundigungen die Nachricht des heutigen „Függetlenseg", dass Erlauer Feuerwehr« manner zwei schwarz-gelbe Fahnen vom Postgebäude heruntergerissen hätten. Der „Grenzbote" erklärt die ganze Geschichte von Anfang bis zu Ende erlogen, da auf dcm Postgebäude keinerlei schwarz-gelbe Fahnen waren, also auch nicht heruntergerissen werden konnten. Paris. 25. August. (N. fr. Pr.) Gegen den Ar-tikel der „Novod. Mg. Ztg." über GamWtas Rede sagt der „Temps": „Die Besorgnis dcs deutschen Wattes ist nichts, was di- wahrhaft friedliche Politik der französischen Negicrnng compl'umittieren könnte. Möglicherweise existiert in Deutschland eine Partei, welche den Zweck hat, die Augen der Deutschen stc!s nach Frankreich gerichtet und die Aussicht auf einen lx'waffnetl'll Conflict zwischen beiden Nationen offen zu halten. Man klammert sich deshalb an den mindesten Zwischenfall, das mindeste Wort. um das Misstrauen rege zu halten und die Unterthanen des Kaisers Wil< Helm zu bestimmen, die großen Kriegslasten geduldig zu tragen. Zugegeben, Gambettas Worte hätten einen kriegerischen Charakter, ist Frankreich nicht Herr seiner selbst, feiner Bestrebungen? Sind wir denn noch in jener Zeit, in welcher das Schicksal eines Landes von dem Willen einer einzigen Person abhieng, wo eine Nation eines schönen Tages sich ohne ihr Wissen in den kriegerischen Zustand versetzt sah? New, diese Zeit ist nicht mehr und wird nicht wieder kommen! Frankreich will in Sachen des Krieges und des Friedens nicht von dem Willen einer Person abhängn. Um die französische Politik zu beurtheilen, braucht man nicht auf die Sprache einer Person, so hoch dieselbe stehen und so einflussreich sie sein mag, zu hören. Frankreichs Politik kann nur onrch Frankreich selbst bestimmt werden, und Frankreichs Wille ist der Friede." London, 20. August. Die „Times" schreiben: Die Collectivantwort der Mächte auf die türkische Note in der griechischen Frage widerlegt die Behauptung, dass das europäische Concert aufgelöst sei. Bei der Ablehnung des Gesuchs der Pforte, dic griechische Frage wieder aufzunehmen, waren die Mächte nicht von Feindseligkeit gegen die Türkei beseelt. Die Mächte sind verpflichtet, der der türkischen Regierung zweimal dringlich angerathenen Politik Nachdruck zu geben. Es ist im Interesse aller, den in dcr cnro-päischen Türkei und den benachbarten Staaten durch den Berliner Vertrag hergestellten ^"f./, e giltige Lösung dcr griechischen Frage am wu « ^ vorgebeugt werden. Die neue Collectivnote M," Pforte von der Zweckmäßigkeit der Annahme ott ^ scheidung der Confercnz überzeugen. -^ ^M0" ^d heute eine Seereife längs der englischen Küste kehrt in acht bis zehn Tagen zurück. , „ Skutari d'Albania, 23. August. ("'^ Mg. Ztg.) Riza Pascha ist mit sechs Vata'llolB ^ eingetroffen und beherrfcht vollkommen die ^"",M Dic albanesische Liga scheint sich in die unverine^ Gebietsabtretung fügen zu wollen, so dass, "^ ^,,. Willen der Regierung vorausgesetzt, dieselbe oM ^ stand stattfinden kann. — Die Consularpost »"" am 18. d. von Wegelagerern ansgeraubt. . Konstantinopel, 25. August. 3» d" f^^ der internationalen Reformcommission erua^ ^ die Commissure Dentschlands, Oesterreichs, 3"'^. Englands nnd Italiens bereit, das von den >l°'^ schen und österreichischen Commissären vorgeleg ,^ morandum, betreffs der Behandlung des 6""^' Skutari, namentlich auch der Wahrung ^ MB heiten der Bcrgstämme, anzunehmen. Die (i^li ^, Russlands und der Türlei enthielten sich l"" merlung. , A",) Konstantinopel. 25. August. (P"'Mic Der aus dem letzten Kriege her bekannte -".M Achmet Ejub Pascha ist an Stelle Achmet >M>^ Paschas zum Gouverneur von Monastir »"0 Mandanten des dritten Armeecorps ernannt lvo^ Auftekommene Frenlde. Am 26. August. ,,„d Hotel Stadt Wien. Baronin u. Burger sainml TH ' A Koslcr, Priuat, Tricst. — Hentschcl. Reisender; " gMl Priva»; Maltich. Fabrilant- Atlas. Koclbl. ''U"'7> ^F' mid ^weichem. Kaufleute, Wien. - Hubad. l-l'^gM Lieutenant, Pcttau, — Nawor. .ttaufm.. Mmlch"'. h, M Kaufm., Nildolsswrrt. - Mol, lUuttschee. — >v"°v5 Fl' Pustsccrctär. Agram. — Zuich. Reisender, Dresden-Berlin, - Rent), Hotelbesitzer. Flaueiibcrg, Eisneni. Baierischcr Hof. hartmann. Kaufm. Braudclibilrl!'^^^' Verstorbene. Im Civilspitale: . ^5> D e n 24, A u z, u st. Elisabeth Wohlbanl, Me""' ?l»tniu>« zmln>s»ulm. ,^«, 4?"' Dell 2 5. Au 8 u ft. Varthlmci Node. TaM" ' klonmMs. ZZIllh" Dcn 2 6. Aua. ust. Anton Klans, Eiscügll'her, I'ukoreuloai» puimunum, — iiottozichung vom 25. August: Prag: 83 42 7l 32 2^----^ Meteorologische Veobachtungenin^^ I -N W N n ^z U « "« ftt n« s 55 -?5 7 u. Ma Ml" 2U. 2 „ N. 7!'<5',8 .j-24-1 SW. schwach thell'H ! 9 „ «b, 785 96 4-17-8 windstill , b^" üH Taasiibl'r wechselnde Bewölluug. abends ^ V» Regen, nicht lange anhaltend. DaS TagcsM'ttel -j- 199°. uni 2 1° üticr dem Normale. -^"ls^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar ^!^F 35l)l'^!)(l'l(!)^. ^t"'b s^'d^"^! bt^ ^^" Anfangs infolge lnappcren Gclostandc, etwas reserviert, vermochte im Verlaufe eine festere Stimmung plahzugrelsen. — ^as ^ Gelb Wall Papierrntte........ 7275 72!'0 Vllberrmte........ 7370 7385 »oldrente ......... 88 2b 88 40 Lose. 1854........ 124- 124 bO . 1860........ 182 - 13250 . I860 (zu 100 st.) ... 133 - 133 b0 . 1864........ I7i. 50 176 Una.. Priimlen-NnI..... 11150 112 Credit'L.......... 178— 17850 Theih-Regulierungs» und Szc» gedincr Lose....... 109 90 110 10 Rudolj«.U......... 18 - 1850 Priimienanl. der Etadl Wie,: 118 50 II!»- 3>onau.Regulieruna>Lose . . 112 50 N3 - Domänen »Pfandbriefe . . . 145 146 50 Oeslerr. Schahscheine 1831 rück» zahlbar......... 101— 10130 lüesterr. Schahscheine 1882 rück. zahlbar........ 10175 102 Ungarische Goldrente .... 10935 10950 Ungarische Eisenoahn.Unlcihe . 125 7d 126 — Ungarisch« ElsenbahN'AnIeihe, Tumullltivstücle...... 125 75 129 — U.'« ^^ Stadtgemeinde W^-n .n B. V. ..... 10150 102- «elb w«« Us«nzentl«ttnn«evbll««tlo»en. «öhmen.........io4l,s> ...... Niederästerreich......iohc.o ^..^ «lallen.........97t.o 98- Glebellbiiraen.......9425 9475 Temcser Oana!......94.^. ^450 Ungarn..........95^ 35 50 Uctle» »<« V«»le« Anglo.österr. Vanl.....13625 13650 Trebitanstalt .......2895) 28975 Depositenbank.........--_. ...,. Ereditanstalt, ungar.....2U0 50 260-7.'. Oefterrcichisch - ungarische Banl 835 - 836 — Unionbank ........11390 11420 Verlehrsbanl.......13250 133 - Wiener Vankverein.....138 50 139 . «ctien v«n TranshsrtNuterneh. »nngen. «llföld.Nahn .......15325 15875 Donau.Dampsschiff.'Gesellschalt 564 ^ 565 — Elisabeth.Nestbahn.....192 .. 19250 sserbinands-Nordbllbn. . - .2455-2460 — Gelb Wac« Franz.Iostph-Vahn .... 17050 171 — GalizischeCarl'Ludwia'Vahn . 277 25 277 75 Kaschau-Oderberger Nahn . . 131-13150 Aemberg'Czernowitzcr Bahn . 167 -- 167 50 Üloyd - Gesellschaft..... 694-695- vesterr. Nordwlstbahn. . . . 175 25 17575 „ Ut. L. . 193 2b 193 75 Nudolf.Nabn....... 162-50 162 75 Staatsbahn........ 283 50 234-- Südbahn......... 80 25 80 75 Theiß-Nahn........ 245 50 246 — Ungar-galiz. Verbindungsbahn 144— 144 50 Ungarische )lordostbahn . . . 147— 147 50 Ungarische Westoatm .... 14925 14975 Wiener Tramway'Ocsellschoft . 236 70 23? 10 Pfandbriefe. Allg.Sst. Vobencrebitanst.(i,Gd.) 116 75 117 — " "^.., " , "-^ ) '"I 50 101 75 Oesterrelch'sch' ungarische Vanl 103 75 104-Un«. Bodencredit-Inst. (N.-V.) 101 ll,'. 101 50 Vrisritiits vbltgatisnen. Elisabeth.«. I. Em.....9875 99 — Kerb.-Norbb. in Silber . . . 105 - i^.°.n -----------------------------------—"----------«elb ^ Franz.Ioscph.Nahn . - - ' ^^^ Gal, (tarl-Uubwig-B., l ^"' <^^ »i^ Oesterr. Nordwest-Nahn -' 83>^ ,?s^, Slebenbürger «ahn . - - ' 1??^« Slaatsbahn 1. Em. . - - ' ,93?" Mp Niibbahn z 3«/. ...--' ^0" . z 5°/. ...--- Vevlse«. ^,g.^. Auf deutsche Plätze . - - ' ' ll?K l'^ London, turze Gicht . - ' ' U?-<" ^^> London, lange Eicht . ' ' 4^" Pari«....... - ' «elds-rte«. «0«'' ft> Ducaten .... 5 fl. ^ " s ,' Nap^lconsd'or . 9 . 3" ^ !»b ' Deutsche «eich«. ^ b? - ^ Noten .... 57 ^ !^ " ->" Bllbergulben . . -- » "" " .^ --------^«0bl