Amtsblatt MTmbllcherHeitnna. Hr. 373. Mittwoch den 38. November »O55. Z. 7l9. a (2) Nr. 22634. Konkurs'Kundmachung. Bci der k. k. Sammlungskasse zu Lussin piccolo ist eine Offizialenstelle mit dem Gchalte jährlicher 450 ft. und mit der Verpflichtung zum Erlag einer Dienstkaution im Gehaltsbe» Nage, ferner eine Assistentenstelle mit dem Iah-resgehalte von 350 si. provisorisch zu besetzen. Die Bewerber um diese Dienstcsstellen haven ihre Gesuche, worin sie die erforderlichen Nach-weisungcn über ihr Lebensalter, Stand und Ncligionöbekenntniß, tadellose moralische und politische Haltung, über die zurückgelegten Studien, erworbenen Kenntnisse der landesüblichen Sprachen und vorzugsweise der italienischen, über d>e bisherige Dienstleistung und mit gutem Erfolg bestandene Prüfung auö der Staatörech-nungswisscnschaft und aus den für die Landes» hauptkussen bestehenden Vorschriften, sowie be-züglich der Offizialenstelle über die Fähigkeit zur Leistung der vorgeschriebenen Kaution zu liefern haben, bis 15. Dezember 1855 im vor-geschriebenen Wege bei der Vorstehung derk. k. Sammlungskasse zu Lussin piccolo einzubringen, und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten d^r gedachten Samm« lungkkasse vnwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. steier.-iUyr.-kustenl. Finanz Landcb-Dircktion. Graz am 8. November 1855. Z. 750 u (2) Nr. 25793. Konkurs-Kundmachung. Provisorische Kamcral-Bezirks-Kommissärsstclle N. Klasse für das Untersuchungsfach. In dem Amtsber..che der k. k. steier.-illyr.-küstenl. Finanz-Landes-Direklion ist eine provisorische Kameral-Bezirks-KcmnnssarssteUe ^1 Klasse für das Untersuchungsgeschäst, in Gesälls-straf-Angclegenheiten mit dem Iahresgehalrevon 800 ft. zur Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der KonkurS viö 15. Dezember 1855 ausgeschrieben wild. Die Bcwirber um diese Stelle haben ihre Gesuche mit den legalen Nachweisungcn: ;>) über ihr Lebensalter; Ii) das R^ligionsbekcnntniß; c) die moralische und politische Haltung; c!) die zurückgelegten rechts - uud staatswlsscnschast-lichen Studien und die mit entsprechendem Erfolge abgelegte Gefallen-Obergerichtsprüfung; e) über die bisherige Dienstleistung und l) über die vollständige Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache in Wort und Schrift, innerhalb des vorgezeichneten Termines bis 15. Dezember 1855 im vorgeschriebenen Dienstwege Hieher zu überreichen und darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in dem Bereiche dieser k. k. Flnanz«Landes.Direk< tion verwandt oder verschwägert sind. Von der t. k. steicr.lillyr.'küstenl. Finanz-Landcs-Direktwn. Graz am 111. November 1855. Z. 760. a (1) Nr. 2315. Konkurs-Kundmachung. Im Bezirke der Postdirektion zu Agram ist eine Postamts-Akzessistenstelle letzter Klasse, mit dem Gehalte von 300 ft., gegen Kaulions-leistung von 400 fl. zu besetzen. Die Bewerber hauen die gehörig dokumcn-tirten Gesuche unlcr Nachir.'isung der ^langten Vorbildung, der Eprachkenntnisse und geleisteten Dienste längstens bis 10. Dezember 1855 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der Postdircktion in Agram einzubringen, und auch anzugeben, ob und in welchem Glade sie mit einem Postbeamten oder Diener des Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Postoirektion Trieft 21.November 1855. Z. 748. 2 (3) Nr. 2295. Konkurs - Verlautbarung. Im Bereiche der gefertigten k. k. Postdirek« tion und zwar bei dem k. k. Postamte in Trieft ist eine AkzcssistensteUe letzter Klasse, mit dem Gehalte jährlicher 300 ft. und dem Quartier, gelde jährlicher 50 ft,, dann d«.r Verpflichtung Zur Kautionsleistung von 400 st,, zu besetzen. Bewerber, insoferne dieselben im Staatsdienste stehen, haben ihre Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, die andern aber unmittelbar bei dieser k. k. Postdircktion bis längstens 10. Dezem> ber 1855 einzubringen, und darin die erworbene Vorbildung, ihre Sprachkenntnisse, das Alter, die körperliche Gesundheit, das sittliche Verhall ten und ihre bisherige Verwendung legal nach zuweisen. K. k. Post ^Direktion. Triest am 17. No vember 1855._________ Z""7577'V"(1) """ Nr. 2598 B i t t K o N k U r s für die Lehrstellen der neuen Hauptschule zu Wippach. Vermög Erlasses der hohen k. k. Lcmdeöre« gierung vom 11. d. M., Z. 19866, wurde die bisherig« Trivialschule im Markte Wippach zu einer vicrklassigen Hauptschule erhoben, und eine provisorische Unterrichtsverthcilung für dieselbe genehmigt, da bitzher nur für zwei Lehrer und einen Unterlehicr die Dotation ausgemittclt ist. Es werden demnach zwei Lehrerplätze, jeder mit dem Gehalte von 300 ft., und eine Unter-lehreröstelle mit dem Gehalte von 200 st., mit dem Anfügen hlermit zur Besetzung ausgeschrieben, daß dasjenige von diesen drei Lehrindividuen, welches der Pfarrdcchant dazu bestimmen wird, auch die Organistenstelle ohne besonderes Entgelt zu besorgen, ein Lehrer und der Unterlehrer im Schulhause zu wohnen, ein Lehrer aber entweder eine andere Naturalwohnung, oder ein Quartiergcld von jährlichen 50 si. zu crhal-ten haben werde. Diejenigen, welche sich für eine dieser Stellen für geeignet halten, und sie zu erhalten wünschen, mögen duher ihre mit 30 kr. Stempelmarke versehenen, durchaus eigenhändig geschriebenen, und an die hohe k. k. Landesregierung stylisirten Bittgesuche binnen 6 Wochen bei diesem Konsisto rium einreichen, und sich über ihr Alter und ihr Vaterland, über ihren Stand und ihre Gesundheit, übcr ihre Sprach- und andern Kenntnisse, über ihre bisherigen Anstellungen und ihre Moralität, wie auch übcr die Gewandtheit im Orgelspiele, mit den erforderlichen Dokumenten, so wie mit dem Lchrfahigkcits-Zeugnisse gehörig ausweisen. Fürstbischöfticheö Konsistorium Laibach den 21. November 1855. Z. 753. u (2) Nr. 5917. Edikt. Im Bereiche dieses Bezirkes ist der Bezirks wundarzten-Posien mit dem Standorte zu Rieg, welchem die SanitätSgeschäfte in der Pfarre Rieg, Göttenitz, Morobih, Banjaloka, Farra, Oßiunitz, Suchen und Skrill, mit einer Bevölkerung von 12820 Seelen, zugewiesen sind, mit einer Jahres - Remuneration pr. 60 st. aus der hiesigen Bezirkskasse, in Erledigung gekommen. Bewerber haben ihre gehörig dokumcntirten Gesuche längstens bis 15. Dezember l. I. hicr° gcrichts zu überreichen. K. k. Bezirksamt Gotlschee am 18. November 1855. Z. 746. n (3) Nr?254!s. Kundmachung. Beim k. k. Bczirksamte in Feistritz ist der Posten eines permanenten Diurnistcn mit tägli» chcn 45 Kreuzern vakant geworden. Dieser Umstand wird mit dem Beifügen ver« öffentliche, daß jene Individuen, die nebst einer gelaufigen, hübschen Schrift auch legale Zeugnisse über ihr gutes Verhalten, dann über ihre im Kanzlcifache bereits geleisteten Dienste besitzen, und noch übcrdieß ledigen Standes sind, sogleich die gewünschte Aufnahme finden können. K. k. Bezirksamt Feistrih am 13. Novcm« ^^^ber^l855._______________________ Z. 751. i» (2) Nr. 2913. Bci dem k. k. Verwaltungsamte der Religions« Fonds-Domäne Landstraß wird ein Diurnist mit täglichen 45 kr. aufgenommen. Darauf Resiektirende wollen sich um diesen Dienst entweder schriftlich oder mündlich bei dem gedachten Verwaltungsamte bewerben. Landstraß am 20. November 1855. Z. 759. :. (I) Nr.'25Ö2. Kundmachung. In Folge hohen Landesregierung^. Erlasjcs vom 29. Oktober d. I., Z. 18614, wird we. gen Aufstellung eines neuen Dachstuhles und wegen einiger sonstigen Adaplirungen an dem Pfarrhofgebäude zu Treffen am 7. Jänner 1856 Vormittags um 9 Uhr im obgedachten Pfarrhofgebäude eine Minuendo« Verhandlung abgehalten werden. Die dießfälligen Kosten wurden, und zwar: für die 1. Maurerarbeit s. Materiale auf 706 st. 44 kr. 2. Zimmcrmannsarbeit » » 1864 » 14 » 3. Stcinmetzarbeit >, » 6 » 30 » 4. Tischler- und Anstreicherarbeit sammt Materiale für . . 33 » 30 » 5. Schlosser- und Schmidarbeit sammt Materiale für . . 118 » — » 6. Spenglerarbeit „ » 276 » 13 » 7. Glaserarbeit » » ____?^ ^^8 ^, zusammen auf ... 3016 st. 29 kr. veranschlagt. Unternehmungslustige werden zur obgedachten Minucndc-Verhandlung mit oem Beisätze einge« laden , daß der dießfälligc Bauplan sammt Bau» bcschreibung und dem Kostenvoranschlage, sowie anch die Vcrsteigerungsbedingnisse Hieramts ein« gesehen werden können. K. k. Bezirksamt Treffen am 17. November 1855_________________ Z. 758. u (1) Nr. 1V25" Kundmachung. Vom r. k. Prinz-Hohenlohe öanglnburg 17. Linien - Infanterie - Regiments < Gerichte wird bekannt gemacht, daß sich bei demselben mehreren verschiedenen Militär-Verbrechern als muthmaß' lich fremdes Gut abgenommene Barschaft und Effekten befinden, als: 1) 43 spanische Thaler ü 2 ft. 5 kr. , 2 Tha« ler ^ 2 ft., 17 Stück Zwanziger, 1 Kupfer-krcuzer. 2) 12 Zwanziger, 2 Zehner, 2 Fünfer, 2 Groschen, 2 Kupferkreuzer, 6 kr. W. W. 3) 2 st. 51'/, kr. 4) 1 silberner Eßlöffel. 5) 1 doppelte Stecknadel, 1 Fingerring mit W. bezeichnet. 6) 1 goldener zerbrochener und ein messingener Fingerring und 31 kr. 7) 1 Banknote ü 5 ft. 8) 3 st. 2 kr. 9) 30 st. 46 ^ kr. und 2 Fingerringe. 10) 6 st. 10 7, kr. 11) l goldene Kette. Die Eigenthümer dieser Sachen und Gelder werden hiemit aufgefordert, sich binnen Einem Jahre, d. i. bis Ende November 185,6, zu melden und ihr Eigenthum auszufeilen, widrlgcnö das Gesetzliche vorgekehrt werden wicd. Zara am l8. November 1855. 756 Z. 754. » (2) Nr. 2541« « Kulldmach un g. ! Das hohe Armee«-Oberkommando hat die Bit chcrsteüung des, iln nächsten Jahre bei den Mon° turs-Kommissionen sich ergebenden Bedarfes an Monturs- und Rüstung-Gegenständen mittels einer Ossert - Verhandlung angeoidnet. In Folge Allerhöchsten Befehls Er. k. k. apostolischen Majestät vum 2.i Oktober l«55, wonach , um auch kleineren Untermhmern die Betheiligung am ^iefcrungs-Geschäfte zu ermöglichen, das Minimum des zu osf^lir^nden Quan^ tums i ach Maßgabe der bis nun stattgehabten Ergebnisse zu bestimmen ist, wird bei den nach' folgend aufgezahlten Bedarfs-Artikeln das Minimum des zu osserirenden Quantums fur jeden Artikel mit dem Bemerken fcstgcscht, daß zwar mehr aber nicht weniger als dieses Minimum angeboten werden darf. Die Bedarfsgegenstände für das Jahr l85«sind: Minimum dcS "^0W Ellen ), breites,) 200ll » 1'l.« » schwarzes 5000 » 1"^ » lichtblaues ^ 5000 » l^<. » dunkelblaues 5000 » I'!,« » dunkelglüneö 5000 » l^ » dunkelbraunes ^Tuch. 200 „ '^ » mohlengraueS 400 »1'! » mohrengraues 1000 ^ ^ ,» graumelirlcs 50N0 „ l^ » dto 40i» ,» <^ >, hechtgraues 5W<' » 1^ » dto / 50U0 » dunkelblauen Wollstoff zu Matro scn - Hemden. 1000 „ Hallina. 2000 Ft'ick fertige Matrosen «Hemden. IU0 Ellen ^ breites Kuniaz-Tuch. ^ !,", Z.lten- Z jsch 25U0 >, Futter- ^ ^ 500 » lackirten- 50n ^ ^ Briten Hallina. 500 Btück einfache Bettkohen. 1U000 Ollen schwarz lackirten Calicot. 5lw2tück schwe>e) Pf,,de-Kotzen. 50l> „ leichte ) 5000 Pfund leichtes ) ^h.^.^r 5000 » schweres) 10«00 » Pfundsohlenledtr. 3U00 ,) Terzen^ > 2000 » Brandsohlen- Leder. lttll Äarnitur.-Samisch-! lW0 3tück braune) ^^ IMW >, lackirte)^ '^ IW Oalnituren Lammerfclle zu Pelzbramen, lW „ » Pelzf^>tter,(>ve,ße.) liw ^ » zu i-attrlhauten. NW Ztüct Infanterie < Tornister, Sacke. 20t» Paar fertige Deutsche N10 „ ,> ungarische 20 >, Matrosen- Achuhe, lUU0 „ deutsche )dloßzug.sHnitten,) 1000 „ ungarische) "e' '°mp..te ) 100 „ Matrosen-1000 Brück Hut. Filze. 5000 „ Czako-Filz-Blattcr. 400^ » U'ttc'oss.ziers) ,^^^^,^^^,. ) „ Gemeine ) 8000 „ Infanterie.Czako-Dccktl. 80N0 „ „ „ Sonnenschirme. 800<» » » Kopf. Riemen. 2<>tt Ellen Mum Rasch. 100 Blatt - Pferddlcken für die Gestüte. i)U0 Itt'ick fertige Sättel aus Zwieseln .^ für schwere ^ 500 » fertige Sattel aus Zwieseln Z für leichte h; Die Bedingungen zur Lieferung bestehen >n Folgendem: l. Im Allgemeinen müssen sämmtliche Gegenstände nach den, vom hohen Armee,Obcr- Kommando genehmigten Muster», welche bei allen Monturs-Hommlssloneu zur C'msicht bereit z»'gen, uno als Mlnlmum der O^ialitätmäßlg-lell anzusehen sind, gelliselt weiocn, inüd^on-uere ader haben dasur »lachstehendc Blstlmmun-gen zu gclten ^ u) van Monturs'Tüch»rn können weiß?, schwarze, graumcl!rte, mohrcu- und hechtgrau.', lichtblaue, dunkelgrüoe und dunk^ldl,aul>e, das Stuck lm Durchschnitte zu ^0 (Zwanzig) Wiener Men gelechmt, osf^rirt werden. Os blcldt din ^»ferullgs.Untcrnihmern frei. gestellt, eine, mehrere odrr aUe der gcnanntcn Huchgattungcn zu offeriren. Dl, weisinl, graumclutcn, mohien- und hechtgrauncn Uolttulütücher tö.incn entweder ui'g»näßt ^ Ollen breit, oder schwendungs« >rel 1^5 ^llen breit; die schwarzen,licht-und du»k»ldlaueu, dunkelgrünen und dunkelbraunen Montul0-Tücher glelchfaUö 1 ^^ isllen breit schwcndungssrei, schon in der Wolle gefärbt und zum Beweis dessen mit angewehten leisten versehen sein. D>e ungcnäßt eingeliefert werdenden Tücher dürfen, im kaltlN Nasser genäßt, in der l!ange pr. l^lle höchstens '/,^ (Elll ^lerundzwauzig-n Sechszehnt.l) eingehen und >st für jede Mehr« Schwendung vom Lieferanten der Ersatz zu leisten. Bei den I ^g breiten Tüchern wird sich von der SchweudungslFrcihtit bei jeder Liefe^ rung durchvorzunchmende Probe-Fassung die Ueberzeugung verschasst, und muß fur jede sich zeigende Schwcndung vom Lieferanten der Cr-s^tz gellistct werden. Sämmtliche Tücher müssen unapvretirt ein» geliefert wcrden, sie müssen ganz rein, die me« lirten und die Farblüchcr aber echtfarbig sein, und mit weißer Leinwand gerl^ben, wcdn die Farbe lassen, noch schmutzen, und d»e vorgeschriebene chemische Farbe-Probe bestehen. Alle Tücher ohnc Unterschied werden bei der Ablieferung stückweise gewogen und js 2 "< Ellen in der Bieire zu messen; serner 8 '^ bis !) Pfund im Gewicht zu haltcn. Die Kotze für leichte Kavallerie hat nur 2",., bis 2"l.e Ell.n lang, 2'<., bis 2^!,« Ellen breir, und il'^ bis 7 Pfund schwer zu sein. Kavallerie - Pferdkotzen unter dem Minimal-Maß und Gewicht werden gar nicht, und jene, welche das Maximal-Gewicht übersteigen, natürlich ohne eine Vergütung dafür, nur dann angenommen, wenn das Maxi« mal'Maß nicht überschritten ist. Dle Kotzen und Pfcrdlxcken für Beschäl« Departements sind dicsll'en, wie solche früh.r für die schw.re Kavallerie bestanden haben; sie werden in Blättern zu 4 Stück, jedes Blatt tt '^ Me lang und 1 ^ Elle breit nicht unter 15 und nicht über lU Pfund ft-wer, aus gnvaschencr Wc>lle erzeugt, ein« geliefert. Die einfachcn zwciblatlerigen Bett-Kotzen müssen 1^ Wiener Ellen breit und 5°,^ EUen lang sein, dann !) bis IN Wiener-Pfund wiegen. Sowohl die Hallina als die Bett-Kotzen werden unter dem Minimal-G.'wichte gar nicht angenommen, bei Stücken aber, welche quali-tatmaß,g befunden werden, jedoch d.is Maximal ? Gewichte gar nicht angeno»umen, bei Stücken aber, welche qualitätmäßig befunden werden, jedoch das Maximal-Gewicht über-st.igen, wird dus höhere Gewicht nicht v»rgü'tel. Die Abwägung der Hallina und der BewKot-zen geschieht eben so, wie jene der Kotzen zu Pferde,Decken, stückweise. Zu ersten bei-den Wollsorten ist rein gewaschene, weiße Za-kcl Wolle bedungen, und sie können eben so aus Maschinen ° wie aus H.ind « Gespunst erzeugt sein. <) Zu Hemden-, Gattien. und Leintucherr^eln-wanden können auch bis 20 A Futtcr,Lein-wand, ul,d eben so zu Zelter» und Kittel-Zwilch bis 50^ Futter. Zwilch angeboten werden. Die Gattien - und Leintücher« Leinwänden werden nach einem gemeinschaftlichen Muster übernommen, und es besteht daher auch für beide ein und dieselbe Qualität. Strohsack. Leinwand kann für sich, oder auch mlt den übrig.n gemnnschaftlich ang't unschädlichcn und die Ql'alttat und Dauer der daraus zu erzeugenden Fußbekleidungen und Ricmwerk-Sorten nicht beeinträchtigenden Mangeln, als: etwas in Afer abschüssig, an weniger einzelnen Stellen oerfalzt oder narbcnlos, 3 bis 4 Stellen in der Länge bis l 1, Zoll narbenbrüchig, wald^ oder hormissig, mit 757 wenigen, nicht aus eine Slelle angehäuften, oder glasartigen, sondern gut v.rwachsenen EnMingen, einzelnen Schnitten und nicht um sich greifenden Brandflecken, dann etwas starkem Schilde, werden,wenn sie jonst ganz P»a-litätmasiig si»d, ven der Uebernahme nicht ausgeschlossen und eö wird nur für Schnute und Brandstecke ein entsprechend mäßiger Gewichts-Abschlag gemacht werden. Das weißgearbcittte Samisch - L»der wird in Kernstücken nach der Ergiebigkeit an In-fanteriePatrontaschen und an Infanterie-Tor-nister-Tragrirmen, dann Säbel- und Vajon-net Tascheln, dann die braunen lohgaren Kalbfelle in drei Gattungen, und zwar: 2jz der I. Gattung, 2,5 » 2. » UNd '^ ^ 3. » ferner 0) Die Lämmerfelle, 4 Stück schwarze zu einer Sattclhaul, und zwei Stück schwarze zu einem Pelzbräm, dann 3 Stück weiße zu einem Pelz-Futter nach der Ergiebigkeit der in Wnksamklit bestehenden Probe-Muster gefordert und sogestaltig angekauft. Zu einer Garnitur dürfen weder weniger noch mehr Stücke angenommen werden, und es muffen durchgehendö Winter-Felle sein, welche in Schrott gearbeitet, jedoch nicht ausgeleert si.id. Von den Fellen zu Sattelhäuten kann nur ein Stück, welches zum Mlltelsitz gehört, et' was röthllche Spitzen haben, die übrigen Felle zu Sattelhäuten aber, wie auch jene zu Pelz< brämen müssen durchgchends naturschwarz sein. 1) Von Fusibckleidunghstuck.n werden: deutsche Schuhe, ungarische Schuhe nach der neue. sten Form gefordert; altartige Stücke daher unter gar keinem Uorwaude mehr angei,om> men; Matrosen-Schuhe können nach dcrbis-herigen Form osserirt werden. Jede Fußbckleidungs-Gattung muß in den dasür bei Abschlleßung deö Kontraktes festgc» sehten Klaffen geliefert werden, doch ist der Lieferant an dieses Verhältniß nicht gleich im Anfange der Lieferung gebunden, sondern es wird nur gefordert, daß in keiner Klaffe eine Ueberlieferung geschehe, und daß das frühere, in einer oder der anderen Klaffe weni' ger gelieferte, bis zum Ablaufe der Frlst nachgetragen werde. Wer eine Lieferung aufdeutsche Schuhe an-bietet, muß sich verbindlich machen, aus je-dcs hundert Paar bis 60 Paar ungarische Schuhe mitzullefern, wenn eine solche Anzahl gefordert wird. Zur Erkennung drr innern Beschaffenheit bei fertigen Stücken muffen sich die Lieferanten der vorgeschriebenen Zertrcnnuligs Probe un-terziehen, und sich gefallen lassen, die ausgetrennten Stücke, wenn auch nur Eins davon unangemeffen erkannt wird, ohne Anspruch einer Vergütung für das geschehene Austrennen sammt der übrigen nicht aufgetrennten Parthic alö Ausschuß zurück zu nehmen. ß> Das zu Fußbekleidungen verwendete Ober-und Brandsohlen^,der muß ohne Zusatz einer Alaun- oder Salzdeitze, und daö Psund-sohlcn-Leder in Knoppern gar gearbeitet sein. Di'jenigen Mangel, welche, wie vorbesagt, das Oberleder nicht zum Ausschüsse machen, werden auch die zugeschnittenen Fußbekleidungen von der U bcrnahme nicht ausschließen, wenn sie sich an solchen Stellen befinden, wo sie für die Dauer oder sonstige gute Qualität und das Ansehen derselben keinen Nachtheil herbeiführen. 2. Von den cffernten und bewilligten Ge-genständen kann die erstc Rate bis Cnde Apiil, und die lehtc Rate bis Cnd.> Dezember Ift5lj geliefert werden; doch wiro es dem Offerenten frei gestellt, hiebei gleich ursprünglich andere Ein-lieferungs-Termine zu stipuliren, nur dürften diese uicht über den l.tzten Dezember 1656 hinausgehen. 3. Der Ossercni muß die Quantitäten, die er liefern will, bei Tüchern, Hallina, Leinivan« den und Zwilchen pr. Wiener-Ellen — bei Kotzen und Pferde-Decken mid Betten pr. Stück. — bei Ober: Pfundsohlen c, Terzin- und Brandsohlen ' Leder pr. Wiener» Zcnlner oder Pfund. — bei Kalbfellen, gattungsiveise pr. Haut und rücksichtlich Fell - — bei Samisch - l!eder, Ken,-slücke pr. s H w ere Garnitu r, wozu l 7 Vlück neuartige Patrontaschen oder ijz^ Tor^lster» Tragriemen, ^2 Stück Ueberschwungl ) 3i>cmen, oder tt Tor« ^ » bewehr ) nistcr-Tragriemen und l5 Stück Tornister^ Tragriemen, A Stück Säbel- und 1 » Bajonnet« Tascheln, zusammen (ohne den Säbel- und Bajonnct» Taschen) tertrag» Riemen 3 » Säbel. ) ^.sckel^ 7 >> Bajonnet) ^'a)"^., zusammen (ohne oen Tascheln) ebenfalls 61 Stück lange Tornister» Tragriemen nach der neuen Art gehören; bei Lämmersellen pr. Garnitur, bestehend: in 4 Stück zu cincr Sattelhaut, in 2 Stück zu einem Pelzbräm und in 3 Stück zu einem Pelz°Futte>; bei Fußbekleidungen pr. Paar in einzelnen Theilen zugeschnittene komplete, oder fettige Schuhe, in Ziffern und Buchstaben, dann die Monturo-Kommissionen, wohin, und die Liefcrungs-Tcr. mine, in denen er liefern will, deutlich angeben. Die ebenfalls mit Ziffern und Buchstaben pr. Clle, Stück, Paar :c. anzusehenden Preise, sind in Konventions »Münze Bank-Valuta anzugeben. Für die Zuhaltung des Offertes ist ein Reugeld (Vadium) mit 5 A deö nach den gefor--delten Preisen entfallenden Liefcrungs - Werthes, entweder an eine Monturs «Kommiffton, oder an eine Kriegs-Kasse zu nlegen, und dcr darüber erhaltene Depositen » Schein abgesondert von dem Lieferungs» Offerte, unter einem cige-ncn Umschlage einzusenden, da das erstere bio zur kommiffionsllen Eröffnung an einem bestimm ten Tage versiegelt liegen bleibt, wahrend die Vadien sogleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen werden müssen. 4. Die Reu-Gclocr können in österreichischen Blaals- Papieren, »lach dem Börsen«Werthe, in Real-Hypotheken oder in Gutstehungen geleistet werden, wcnn dcren Annehmbarkeit alö pupillarmaßig von der Finanz - Prokurator anerkannt und bestätigt ist. 5. Die Offerte müffcn versiegelt sammt den Vadicn gleichzeitig, jedoch wie gesagt, jedes für sich, entweder an das hohe Armee-Ober-Kommando bis 6. (achten) Jänner l65l5, oder an das Landes - Armee - oder Armeekorps-Kom mando bis letzten Dezember l855 eingesendet wcrdrn und cs bleiben die Offcrentcn für die Zuhaltung ihrer Anbote bis fünfzehnten (15.) Februar 1858 in der Art verbindlich, daß es dem Militär-Aerar freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Offette ganz oder theil weise anzunehmen, oder nicht und auf den Fall, wenn der eine oder der andere der Offerrnttn sich der Lie-ferungs-Bewilligung nicht fügcn wollte, sein Radium, als dem Aerar verfallen, einzuziehen Die Vadien derjenigen Offerentcn , welche» eine Lieferung bewilligt wird, bleiben bis zur Erfüllung des von ihnen abzuschließenden Kontraktes, als Erfüllungs» Kaution liegen, können jedoch auch gcgen andere sichere vorschriftmaßig geprüfte und bestätigte Kaulions - Inskumenle ausgetauscht werden; jene Offercnten abcr, deren Antrage mcht angenommen werden, erhalten mil dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegcn 'Abgabe derselben die eingelegten Badien wieder zurück beheben zu können. 6. Wetters wnrde in der oben gedachten Allerhöchsten Entschließung anbefohlen, daß l>ie Konkurrenten mit ihren Offerten ein Zertifikat beizubringen haben, durch welches sie von dcn Handels- und Gewerbe-Kam' mcrn oder, wo diese nicht bestehen, von Nll!!!. Sektion Nr, den Innungs-Vorständen befahiczt erklärt werden, dlezur ueferung angebotene Menge in den festgesetzten Terminen verläßlich abzustatten, und oaß endlich die Einholung dieser Zertifikate für die Bewerber mlt keinen Auslagen verbunden sein solle. Vs muß daher von jedem Konkurrenten ohne Ausnahme ein folchcs nach dem Allerhöchsten Befehle stcmpelfrcics Leistungsfahigkeits Zertifikat eingeholt und dem Offerte beigeschloffen werden. Jedes mit einem solchen Zertifikate nicht versehene Offert, selbst wenn die angebotenen Preije und sonstigen Bedingungen für das Aerar günstig waren, bleibt unberücksichtigt. ?. Die Form, in welcher die Offerte zu verfassen sind, zeigt der Anschluß, nur muffen sie auf einen 15 kr. Stempel geschrieben sein, und wie gesagt, unter besonderem hältniß dos geforderten Preises zu den Preisen der Gesammt -Konkurrenz nicht der alleinige Maß.-stab für die Bctheilmig sein, sondern es werden bei dieser auch die ^cistungöfahigkeitcn des Of-fercntcn, insbesondere aber seine Verdienste durch bisherige qualitatmaßig? und rechtzeitig abgestat-tete Lieferungen seine Solidität und seine Aer« läßllchkeit in die Wagschalc gelegt. Nachtrags-Offerte, so ,rie alle nach Verlauf der oben festgesetzten Einreichungs-Termine ein« langenden Offerte werden zurückgewiesen. !). Die übrigen Kontraktsbedmgungen sind im Wesentlichen folgende: «) die bei den Monturs-Kommissionen erliegenden gesiegelten Muster weiden bei der Uebernahme als Vasis angenommen und cs werden die Offcrenten insbesondere auf die neue Art Fußbekleidungen, wie sie seit dem Jahre 1853 bestehen, sowohl im fertigen alö zugeschnittenen Zustande aufmerksam gemacht. !,») ?llle, als nicht mustermäßig zurückgewiesenen Sorten, muffen binnen l4 Tagen ersetzt werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung bei der betreffenden Monlurs-Kommiffionö-Kaffe geleistet oder auf 35eilangen bei 0er nächsten Kriegs-Kaffe angewiesen wird. c) Nach Ablauf der bedungen.n LieferungS-Frisi bleibt eö dem Acrar unbenommen, den Rückstand auch gar nicht, odcr gegen cinen Pönal-Abzug von 15 Prozent anzunehmen. cl) Auch steht dem Aerar das Recht zu, den 3e, ferungs-G.schast.s unfähig, so treten seine Erbrn oder geschlichen Vertreter in die Ver« pflichtung zur Ausführung des Vertrages, wenn nicht das hohe Aerar in diesen Fallen den Kontrakt auflöst; endlich hat l,) der Kontrahent von dcn deci gleichlautenden Kontrakten Em Pare auf seine Kosten mit dem klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom Armee« (Korps«) Kommando. Wien am 12. November l855. 15 kr. Stempel. tt. Abtheilung Offerts Formulare. Ich Endesgefcrtigter wohnhaft in .... (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz), erkläre hiemit, m Folge der geschehenen Ausschreibung 758 .... W'ener Men wechl breites, ungenapteü, unapprrtirteS Moncur6»Tuch, dic Ellc zu . . si. . . kr., Sage: . . . .... >, >> weißes, l^^ Wiener Men breites, schwenduugsfreics, unappletirtes Monturöl Tuch, die'Me zu . . si. . . kr., Sage: . . . .... „ „ schwarzes, i ^^ Wiener Ellen breites, schwendungsfreieS, in Wolle gefärbtes, unappretntts Monturs-Tuch, die Elle zu . . ft. . . kr., Sage: . . . .... y >, lichtblaues, 1 '/,5 Wiener Ollen breiteö, schwcndungsfreies, >n Wolle gefärd. tcs, unappretirteh Monturs - Tuch zu Pantalons, die Elle zu . . fl. . . kr., Sage: . . . ^ ^ dunkelblaues, 1^/^ Wiener Ellen breites, sch>vendu»gsfreies, in Wolle gefärb- teS, unapprctirtes Monturs-Tuch, dle Olle zu . . st. . . kr., Sage : . . . ^ dunkelgrünes, l^g Wiener OUen breites, schwendungssreirS, in Wolle gefärb« tcs, unappretlrteb Monturs^Tuch, die Elle zu . . st. . . kr., Sa^e: . . . .... „ „ dunkelbraunes, 1^« Wiener Ellen dreltts, schwendungsfreics, >n Wolle g«« farbtes, unappretnieü Monturs^Tuch, die EUe zu . . st. . . ?r., Sage: . . . .... » ^ f^rau mclirtes, ^ Wiener Ellrn breites, ungenäßtcs, unapprctntes Moxturö- Tuch, die Elle zu . . st. . . kr, Sage: . . . .... „ „ grau mclirtts, Z^/,« Wiener Ellen breues, schwcnduligöfrcies, in Wolle gc< färdtes. unappretittes Monturö-Tuch, die (3lle zu . . st. . . kr, Sage: . . . .... >> » hechtgraues, ^ Wiencr Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturs- Tuch, d>e Elle zu , . st. . - kr., Lage: . . . .... „ » hechtgraues, l ^/^ Wicner Ellen breites, sch wen dungs frei es, in Wolle gefärb« tes, unappr,t!rtes MontlNS-^uch, die Elle zu . . st. . . kr,, Sage: . . . .... » ,^ muhrengraucs, ^/. Wiener Ellen breites, ungenäßtes, uuappretlrtcö Monturs« Tuch, die Elle zu . . st. . . tr,, Hage: . . . .... » » mohrengraucs, l V,^ Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtcs Monturs-Tuch, die Elle zu . . st. . . kr., Bage: . . . .... k „ dunkelblauen, zwei Ellen breiten Schafwollstoff zu Matrosen-Hemden, die Elle zu . . st. . . kr., Sas,e: . . . .... Stück fertige Matroscn-Hcmdm, das Stück zu . . st. . . kr., Sage: ... .... Ellen Hallina ^/, W .... ^ » Futter, Z ^ - fl. — kr. V .... » » lackirren — st. — kr. .... » » schwarzlackirten Calicot — st. — kr. .... » Zentner lohgarcs Oberleder zu Rie« mcnzcug ^- fl- — kr. .... » » lohgares Oberleder zu Schu» hcn und Stiefeln — st — kr. - .... ^ » in Knoppern gegärbtcsPfundt der Wiener Zentner zu: sohlen-Leder . <- si. — kr. 3: .... » » lohgares ö^randsohlen.Leder — st. — kr. H) ....,> » » ausgcfalzteö Terzen« ' — st. -- kr. . . . . » » » unausgcfalztes Leder — st. — kr. ------ "» K»,I>ftU. ^ -N It"' .... Stück ^. H -> st. —. kr. ^ .... »2, Gattung lackirte Kalbfclle ^ - ss. — kr. „ 2 ^ -_ fl__kr .' . . . Ga'rnituren, sckniere Samisch-Haute pr. Garnitur j H ^ H ^ " ^ schwarze Lammcrfclle zu Sattelhäuten, die Gar« nit'ir zu — st. — kr. » ^ i!a,timcrfelle zu Pelzbramen, die Garnitur zu — st. — kr. » .' ' ^ '. „ weiße ^ämmcrfclle za Pelzfutter, die Garnitur zu — st. — kr. » .... Paar fertige deutsche — st- -- kr. » . . . . » ,) ungarische Schuhe, das Paar zu ^ st. — kr. » .... >, Matrosen, — st. — kr: » .... » komplct in Oberleder, Brandsoh» > 3 «-^ ;^..,« — ^ — ^' » .... „ kompltt in 2ber>, ««„dschlln ? ^,„.3" ,.„ — fl, - kr. n^/- ». ^s . H neue ter ^nl « . «« Psllndledcr, ungarischer Art / — sl. -^- kr. » .... », Matrosen-Schuhe — st. — kr. » .... Ellen 2/, breitcS Kuniatz-Tuch, die Elle zu — st. — kr. ,, .... Etück Infanterie Toru>stersack«>, das Stück zu — st' — kr. » .... » Hulsilze, das Stück zu — st. — kr. » .... » Ezako Filzblätter, das Stück zu -> st. - kr. ,> -------- " Untcr.ff^ Kavallerie., ^s Stück zu ^3""!^ .... » Gcmc,»e- Helme j — st. — kr. » .... » 2tlsa'.n.rie-CzakoHlck.l — fl. — kr. » . . . . „ » Sonnenschirme das Stlick zu — st. >— kr. „ . . . . » » Kopfricmen — st. —> kr. >, . Elle,, grünen Rasch . . Elle breit, die Elle zu - st, — kr. » ' '. - ' ^i' ^tt7fü. '.Ue! K°°a°m. da« ««ck,u - ^. - ^ » in Conv. Münze zu N ... nach dcn mir wohl >n Wirksamkeit stehenden Kontrahiruugs-Vcrschrif' dekanntti, Mllst.ri, und unter genauer Zuhaltung ten liefern zu wollen, für welches Offert ich der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedm, auch mit dem eingelegten Vadium von ... Gul- gungen und aller sonstigen für solche Lieferungen den gemäß d der pilüdels- Uüd Hewerbekamlner (oder Innuilg) ausg^seltlgte Leistun^sfähigkclts^ Zertifikat li^gt hi^r dei. G.zelchnet zu Ort N . . . Kreis 3t .... sand . . . am .... 185 . N. N. (Unterschrift des Offerenten, sammt Angabe des GewerdtS. L o u v e r t <- F o r m u l a r e über das Offert: An ein hohes k. k. Armee > Oberkommando (oder Armee-Kommando zu N. N. N. 3t. offcrirt Tuch, Leinwand oder Leder oder Fußbekleidungen. Ueber den Depositenschein: An Ein hohes k. t. Armee-Oberkommando (oder Armee-Kommando zu N. 3t. (Depositenschein über . . st. . . kr. zu dem Of« fette des 3t. N. vom .... 185 .) Für Tuchlieferung (oder lc. wie oben.) Z7 180l. (2) '^ll. 20569 Edikt. Am ,0. Dezember d. I. früh 9 Uhr wird hier-genchts in der Exeklttioiiss^che dcs Hrn. Fl.niz Pre. !cher„, gegen die EhelnNe Andreas lind Anna Belzl) die mit den Edikte» vom 18. Mai I. I,, Z. ,0091, und l2. Juli d. I., Z. 12984, bekannt gegebene drille Fei!l'i,tung abgehalten werden. K. t. stadt, .deleg. Bezirksgericht Laibach am 9. November l855. Z. »788?"(2) ' 3ir. 479S. Edikt. Vor dem k. k. BezilkSgerichte Gottschee habcn alle Diejenigen, wtlche an die Verlcijsenschaft des den 7. Sepember l855 verstordlnen Johann Weiß von Altfliesach Nr. 7, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuunu derselben den l8. Dezember Vl'lmiltagS 9 Uhr zu tlscheiücn, 0der bis dahin ihr AllMtldungsgeslich schriftlich zu uberrcichcli, widrigcnS diesen Gläubi^ gern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Be» zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kcin weiterer Anspruch zustande, als in sofern ihnen lin Pfandrecht gebührt. Gotlschee am l4. September l855. 3. l 8 l3^ (2) — Nr7^05^. Edikt zur Einberufung der 35 e r I a sse „ s ch a fts-G l a u b i g e r. Von dem k. k. Bezirrsamte Treffen, «ls Ge» richt, weiden Diejenigen, welche als (Gläubiger an die Verlcissenschaft des am 19, Juli !855 oh>,e Testament verstorbenen Franz Novak, Weingartblsi. Veis von Potok Haus'Z. 9, eine Fvrdcrung zu stcl. len haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darlhuung ihrer Ansprüche den 9. Jänner 1856 Vormitags hicramls zu erscheinen, oder dis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrie gens denselben an die Verlaisrnfchalt, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forrcrungen trjchüpft würde, kein weiterer Anspruchzustande, als insofernc ihnen ein Pfandrecht gcbühit. K. k. Bezirksamt Treffen, als Gericht, am 22. Oktober »855. Z. l8l2. (2) 3lr. 1828. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Weixelburg in Sittich wird lx'lrmit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen der Thomas Tomaschizh'scheu Erbtn von Iavor, grgcn Josef Lonzhina von Troschain, wegrn aus dem Vergleiche vum 3l. März 1829, Z. 21 schuldigell 220 si, M. M. o. 5. c., in die erckuNve öffentliche Versteigerung der, dem üctztern gehörigen, im Grund, buche der Psarrgült St. Kanzian suli Urb. Nr. 73 Ncktf. Nr. 853 vorkommenden '/« Hude in Tro. schain, im gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe von 562 fl. M. M. gewiUigtt, und zur Vornahme der« selben in loco der Realität die Feilbictungßtagsatzun-gen auf den 20, Oltobcr, ans den 22. November und auf d.n 22. Dezembtr l. I., jedesmal Vor« mittags um 10 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Einvieitclhube nur bei der letzten angeordneten Fcilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder übcrbotenen Sctiatzungswerthc auch unter demselben an den Meistbietenden hinlangcgclicn werde. Die Ll'zitationsbedl'ngnifse, das Scha'tzungspror tokoll und der Grundbuchsextratt können del dicsem Gerichte in d«n gewöhnlichen Amtsstuiiden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Weixelburg in Sittich am t. Juli 1855. Nr. 3411. Nachdem sich auch bei der zweiten Feilbl'etung kein Kauflustiger gemeldet hat, so hat ^s bei der drillen auf den 22, Dezember l. I> angeordneten exekutiven Fcilvietung im Amts- sil'e sein Verbleiben. ,. H. k. Bezirksamt Weixelburg in Sittich, "5 ^ Gericht, am 22. November l355. 759 Z- 1756, (2) Nr. 52«5. Edikt. Von dem k. k. städtisch - dllcgirlen ^ezirtsge. richte zli Ncnstadll wird deni undcl'Nrnt wo befind lichen Josef Iarlüsch und dessen gleichfalls unbe> tanntcr» Erbi-«o5. 18. Slp-tcml'er 1855, ^. 5285, die Klage auf Anerkennung dcö Eigenthumes tcs in> Grundbuche dc> vormali« gen St'aatshcrrfthcift Plcttcrj>rch »rih Berg. Nr. 616 vorkommenden Weingartens, durch Ersitzung und Gestaltung dcr Umschreibung hicrgcrichts eingebracht, worüber dic Tagsatzung zur mündlichen Vcrhand, lung dieser Klagssache aus den 22. Februar »856 früh 9 UI,r vor diescm Gcrichte angeordnet, und Herr Karl Martini von Neustadtl als Kurator dcr unbekannt wo befindlichen Gctlaglcn aufgestellt wurde. Hievo» werden dieselben zu dem Ende verstäm diget, damit sie zu rechter Zeit allenfalls scldst erscheinen, oder inzwischen einen andern Vertreter bestellen und anher namhaft machen mögen, widri» gens die angebrachte Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschiedeil werden wird. K. k. städt, deleg, Bezirksgericht Neustadt! am ,8. Septcmbrr 1855. Z. 1782. (2) Nr. 4234. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gegeben, daß über die Klage des Josef Anderkohl, von Händlern Nr. 8, wide» Gregor Kotze von Ober-wctzcnbach unbekannten Aufenthaltes und dessen gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolger, z>ctci. Verjährt» lind Erloschenerklärung dcr für denselben au! der, im Grundbuche Gottschce 5ul> Nckt. Nr, 18^13 in Handlrl» vorkommenden Viertelhude n,it 23. Juni «788 l)aftc»dcn S.^tzposi pr. ,09 fl. 56 kr., die Ta^'atzung auf dc» 29. Dezember früh 9 Uhl hier-gcrichtv anberauint, und de>, Geklagte,, Grcgor Peitllcr von Oberwctzcnbach als (^uigll,!- llll u<'tuin beigcgeden winde , mit welchem die angebracht? Rechtssache nach der a. G. O. verhandelt werden wird. Dessen werden die Geklagten wegen allfalliger eigener Wahrung ihrer Nechtc verständigt. .Vi. k. Bezirksamt Gottschce, als Gericht, am 21. August 1855. Z, ,783.' (2) ' "^^2835. Edikt. Vom gefertigten k. k. Bczirisgerichte Gottschee wird hicmit bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Hrn. Michael Lack-ncr von Gottschee, alö Machthaber des Handlungs^ hauseS I. Bayer in Trieft, die crekutive Feilbietung der auf der, dem Dismas Poje gehörigen, zu Gohak 5ub Konsk. Nr. 8 gelegenen, im Grundbucbe der Herrschaft Gotlscbee 5»!)/l<>in, XXVl., Ful. 2674 vorkommenden Hubrealilät, sichergestellten Forderung der Agnes Krajchouz pr. ^48 N,, bchuis crckutioer Einbringung des von dieser Forderung mittelst Zcs sion cicw, 14. Juni 1855 ins Eigenthum des Hand IlMgßhanscs I. Bay.'r in Tri«st übergangenen Thcil^ bclragcs pr. 243 fi. ^0 kr., dcr 4^ Verzugszinsen und der Exekiilion^kostcn bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 12. Dezember, auf den l l. Jänner und auf den 13. Februar, jedesmal Vormittags von 9—12 Uhr im Amtssitze «!'.^ "'.!? drm Anhai'ae angeordnet, daß die Forderung nur bei der dritten Feilbielungstagsatzung auch unt^rdcm Nominalwerts hinlangcgcbcn werden wird. K. k. Bezntsamt Gottichee, alö Gericht, am 20. I"li l855. Z. l789. (2) Nr, 5ll3 Edikt zur Einberufung der V e r l a ssen sch a sts.-Glaubi g e r. Von dem k. k. Nszittsamte Golischce, als G<-licht, werten Dicjenigcn, welche a!s Gläubiger an die Verlassenschaft dcs am 5. September ,855 ohne Testament verstorbenen Hüters Johann Stonitsch von Nesselthal Hs.'Nr. ll, eine Forderung zu stellen haben, aulgejordcit, b.'i diescm Gerichte zur Anmcloung und Darlhuung ihrer Anspiüche den 2l. Dezember l, I früh 9 Uhr zu erscheine» , oder bis dehin ihr Gesuch schriftlich zu übcrrcichln, wiorigci'ö denselben an dic Vtllasscnschaft, wenn sie durch Be-zahlung der angcnuld'ten FordcrnngfN erschöpf! würde, kcin weitrrer Anspruch zustande, als inso. ferne ibnen ein Pfandrecht gebührt. Gottschee ain 25. September l855, Z. l?86. (2) ^ Nr. 3582. Edikt. ^>'om r, °. Be^islsgerichtc Gottschce wird hicmit bekannt gcmach'i: Es sei die ex^utive Feilliictung der, dcn Ehe-lculcu Josef und Maria ^vbe gehörigen, zu Zwisch-lern Haus-Nr. 25 gelegenen, im Grundducye Gott- (Z. Amtsblatt Nr. 273 v. 28. Nov. 1855, ) schc« 5uk Fuj)l. Baiio i, ^ol. 122, ilirtli. Nr. «^2 voltonunenoen, laut SchätzungKprotokolles vom 9 Juli l. I., Z. 3295. auf 120 ft. bcwcrlhcten -'^ Hude, zur Hcrcindringung der Forderung des Gcuig ^iöthl von Kosiern aus oem gcrichtlichel, Vergleicht dro. ! l. Otlobcr l«54,Z. 6^22,pr. 100 ft. nebst ftit 28. Juni 1854 rückständigen 5"/„ dlnsen und Klagskosttn pr. 2 fi. 50 kr. und ancrlaufeuocil Exckuliol'sto» sten bewilliget, und zu deren Vornahme die Tag' satzlmgen auf den l2, Dezember 1855, auf de» 16. Jänner und aus den 16. Februar k. I , jedesmal von 10—12 l,U)r Vormittags im Amtssitze mit dein Beisatze cmgeoldnet, daß dic Realität bci dcr ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über den Schätzungswerts), bei der dritten aber auch unter demselben weroc hinlattgegeben werden. Hitvou werden die Kauftust,gen mit den» vli» ständige!, daß jeder LlzitaiionSlnstige 10"^ des Schätzungswerthes als Vaoium zn Haildeu dn Llzi-calionskommissioil zu erlegen habe, und daß das Schätzungspi'olokoll, die ^izitalionsdedingnissc und der Grundbuchsextratt hieramts eingesehen werden tonnen. K. k. Bezirksamt Gottschcc, als Gericht, am 15. August 1855. Z. 1797. (2) Nr. 20420, Edikt. Mit Bezug auf das dicßämtliche Editt vom 20. September l. I., Z. 17286, betreffend die Exc tutionssührung dcs Jakob Irtizh von i!a>bach, glgcn die Martin Schagar'schen Erben von Iggoorf, wird i'ekanlU gegeben, daß zu der auf heule angeordneten ersten Feilbiclung kein Kauflustiger erschienen ist K. k. städt.-dcllg. Bezirksgericht Laibach am 0. November 1855. Z. 1798. (2) Nl. 20421. Edikt. Mit Bezug auf das dießämlliche Edikt vom 16. Slptember l. I. , Z. 17018, betreffend di, Ex^utionslührung deS Franz Hlibar von Podgaber, ilegcn Maria Lparoviz von Unterblalw, wiro bc kannt gegeben, daß zu der auf heute angeoidnclen ersttn Fnlbietung tein Kauflustiger erschienen ist. K. k. Ml..deleg. Bezirksgericht liaibach am 6. November 1855. Z. l799. (2) Nr. 20444. Edikt. Von dem k. k. stadt.delcg. Bezirksgerichte Lai-bach wird hiemit bekannt gemach«: ES sei über Ansuchen des Herrn Damian Klan-zhcr von liaibach, in die exlkulive Feildielung der, dem Barlclmä Ferkol von Brunndorf gehörigen, im Grundbuch? Sonnrgg Urb. Nr. 6,Nektf. Nr. 6 vor-kommenden '/3 Hübe und der im Grundbuche der Pfarrgült Jgg Urb. Nr. 9, Ncktf. Nr. 8 vorkommenden Dritlclhube, in» gerichtlich erhobenen Gc. sa>,i>ntschäyung5werthe pr. 1058 fi. 51 kl., wegen schuldigen 24 ft, 50 kr. grw'lligct, und zu deren Vornahme die Tagsatzungstcrmine auf den 22. De-zcmbcr d. I., auf den 22, Jänner Mld allf den 21. Februar k. I., ledesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr im Gerichtslokale mit dem Anhange an^c-ordnet, daß die Realität nur bei dcr driltm Feilbic-lung auch unter dem Schätzungswerte an den Meistbietenden hintangegeben werde. Die neuesten G'undbuchsrxtraklc, das Schät^ zungsprotokoll, sowie die LizitalionSdcdingnissc tön^ nen zu den gewöhnlichen 'Amtsstunden hiergerichts eingesehen werden. K, r. städt..delsg. Bezirksgericht Laibach am 7, November 1855. Z. 1803. (2) Nr. »9197. Edikt. Das k. k. städt.-dclcg. Bezirksgericht zu Laibach macht bekannt: Es sei in der ErekulionZsache des Herrn Fried, rich Ritter v. Gasperini, gegen ^oscf Sojcr, wegen schuldigen 74 fi. 30 kr. e. 5. c,^ zur Veräußerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grundbuche Moos-thnl ilili Urb. Nr. l vorkommenden, in Pleschiuze gelegenen, auf 269 si. 50 tr. dewcrlhcten Realität die Tagsatzung ans den 26. November, den 27. Dezcm-bcr I. I. und den 26. Jänner k. I., jedesmal Vor^ mittags von 9 — 12 Uhr in der Gerichtskanzlei a». geordnet worden. Hiezu werden Kauflustige mit dem Beisätze vorgeladen, daß die genannte Realität erst bei dcr dritten Fe>lb!elungst,'g!'atzung unter dem Schätzungs-werthe zuges.l'lagen, und jldcr Lizitant ein Vadium pr. !00 ft zu erlegen habe und dem unbekannt wo befindlichen Tabulargläubiger Herr Dr. Kauzhizh als (^ur^tor acl «lU'lln aufgestellt worden sti. Pas VchätzungsprotokoU, dcr Grundbuchsfr-trakt und die ^izitalionsdrdingnisse köl'nen hieramtS eingesehen werden. ^aibach am l7. Ottober 1855. .^. ,800. (2) N>. 1914^. Edikt. Das k, k. städl.'dtleg. Bezirksgericht iiaibach gibt bekannt: Es sei in der ^xekntionssachc des Anton Prinz von Bizhjc, gcgcn Anton Piiuz von Großlupp, wc^ gen schuldigcil 130 ft. <-. 8, <:, zur Veräußerung der, dem üetztcrn gehörigen, in, Glundl'uchc von Sittich zul> RM. Nr. 37 vorkommenden, auf 1396 si -10 kr. geschätzten Hubrealität, die Tagsatzung auf den 28. Dezember l. I., den 28. Jänner und den 28. Fe? bruar k. I. Vormittags 9 —l2 Uhr iil der Gerichis^ lanzlci allhier angeordnet wordcn. Hiezu werden Kauflustige mit dem Beisatze ein» geladen, daß die genannte Realität erst oei dec dnl« ten Feilbiclungstagsatzung auch unter dem Schäz. zungSwerlhe hiut^ngegebeil werden wird, und jecer tiizitant das 10"/« Vadium mit 140 st. uom Schaz. znngswcrthe zu eelegen habe. Schätzungsprolokoll, Grulidbllchslxtrakt und die ttizitationsbcdillgnifsc können hicramls eingcfehen werden. üaibacl) am 3«. Oktober 1855. Z. l802, (2) Nr. 18233. E d i k t. Vom k. k. städt,.dclcg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gegeben: Es habe Mathias Lubizh von Großuerboze, gegen Gertraud, Anna und Anton Vioiz, dann Maria. Ursula und Mathias Lubizh, die Klage auf Verjährt.- und Erloschen. Erklärung, der auf seiner, im Grundbuche dcr D. N. O. ^aibach 5l»l> Uib. Nr. 355, ^o.n. ll,, Fol. 2,2 vorkommenden, zu Großvcrboze liegenden Ganzhube für die Geklag, ten haftenden Satzpostln, als: >. zu Gunsten der Gertraud, Anton und Anna Vi' ditz die Abhandlung vom 30. Mai l7N7, ob eines Betrages pr. 4,1 fi, 33"/,„ kr.; 2. dann für ebendicsrlb.-n die Gertraud Vidiz'schc Ab-Handlung, vom 8. März 1798; 3, für Anton Vidiz der Schuldschein vom 23. Au^ gust 1800, für «00 Kronen; 1. der Uebergabsvertrag vom 2«. März 18>I, süc Maria und Ursula üubizh ä pr. 100 fi. und für die Maria Vidiz für den Lebensunterhalt; 5. das Urtheil vom 18. April «815 für Anton Vi. diz, ob einls Betrages pr. ,470 fi. 31 '/^ kr. und zwar letzteres im Exekuticmswege, und endlich 6. der Schuldschein dco. lö. März ,820, pr. 600 fi, für Anton Vldiz eingebracht und um rich-- tcrliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung anf dm 1. Dezember l, I. Vormittags 9 Uhr mil dnn Anhange des §. 29 G. O. vor diesem Gerichte angeordnet wurde». Da dcr Aufenthalt der Geklagten und dcrcn Rechtsnachfolger unbekannt ist, so Hut man ihnen U' schlagen, widrigens sic die Folgen ihrer Säumniß sich selbst beizumessen hätten. K. k. städt. .-deleg. Bezirksgericht Laibach am 4. Oltober 1855. Z. 1795. (2) Nr. 36l>2. Edikt. Von dem k. k. B,zirksamle Gurkseid, als Ge. richt, wiid bekannt gemacht: Es habe über Einschrcitcn des Herrn Josef Smretar von Lichtcnwald (lc? «»rac^z. 19. l. M., Z. 3692, die erekrrtive Feilbietung der, den, Johann Hodnik von Oberradula gehörigen, in« Grnndbuche der Herrschaft Plettcrjach z^.1, U>b. Nr. 335 vor. kommenden, gerichtlich auf 9il fi, 40 kr gescdätz-len Ganzhubc, wegen aus dem w, ä. Vergliche vom 10. September 1831 und der Zession vom 5, Februar 1833 schuldiger 1200 fi. bewilliget, lind zu dcrcn Vornahme die Tagsatzungen auf den 10. Dezember I. I,, ,0. Jänncr und 11. Februar 1856, jcoesmal Vormittags um 9 Uhr mit 0em Anhange in loco der Realität angeordnet, daß die nicht an Man!', gebrachte Realität bei, dcr dritten Feilbietungs» tagsatzung auch unter dem SchätzungSwerthe hint» angegeben werde. Das Schätzuna.5protoko!I, der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsbeoingnisse liegen zur Ein-ficht hicramtb bereit. Den unbekannt wo besindli-chcn Tabulargläubigern Ignaz Urschitz und I^naz Rabitsch wird aber erinnert, daß ihoei, zur Rechts» wahrung Herr Anton Julius Barbo von Gurkfeld als Kurator und Empfänger der noch fernern Erledigungen bestellt wurde. Ourtfeid am 24. Oktober 1855. 2 76N Z. 1770. (2) Nr. 4328. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Laas, als Glicht, wild dcm Gel,'!,; Roll) von Koschake HauS-Nr. 2 bekannt gcni^cht: Eö habe wider denselben bei diesem Geriete Herr Franz Petsche von Altelimarkt die Klage s>«>tl>, ^lPiiderkelinung der zum Georg Roth'schen Reali.-latmlmistdotc angemeldeten Forderung, iin Riste pr. 33 fi. l '>„ kl. c. 5. c., eingebicicht, worüber, da der AufcnN)aI!sort des Geklagten unbckannt ist, zu dessen Vertretung alls seine Grsahr und Kljlcn Fra»z Scriiu von Hruscykarje als Kurator bestellt wurde, mil welchem die angebrachte Rechtssache bei der auf den 23 Februar k. I Früh um 9 Ul)r angeordneten Taqsayung ausgesüdrt und entschiede» wclden wird. Dessen wird deisllbe zu dem Ende erinmrt, daß er allenfalls zu rechter Z^t selbst erscd.inc!,, oder dein bestimmlen V»rtrclcr seine Recdtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst ei»su andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gnichlt namhaft zu machen, überhaupt im rechtlichen old-nungsmäßigen Wege linzuschreiten wissen möge, wi dliqens er sich die aus seiner Verabsaumlmg cut' stehlüden Folgen sclbit brizuniesse» haben wild. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am 10. Oktober «855. Z. l7?I. (2) ' Nr, 4514. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte liaas wird bekannt gemacht: Man habe zur Vornahme der in der Exeku^ lio»6sache des Herrn Johann Kosler von Orlencg. durch Herrn Johann Pecl)a»i und Maria Kiasovz von S^udenz, mit dem Bescheide vom 30. Augusl 1847, Nr. 23l6, bewilligten exekutiven Fcilbietung der, der Üetztern gehörigen, im vormüligcn l^rliild-buclie der Herrschaft Orleueg zud Urb. Fol. 246 vorkomnlendcn, laut Protokolles vom 3. Juli »847, Nr. ,776, auf 990 fi. bnvcrtheten Realität, wcgcu schuldiger 268 fl. 46 kr. <:, «. c., die neue, lichen Tagsatzuogen auf den 2!/. Dezember l 855 , aus den 22. Manner ll»d auf den 22. Februar l856, jedcs^ mal Vormittags von 9 — 12 Uhr uor diesem Ge. richte mit dem Beisaß ^ngcordne-t, daß die Rcali tat l»ur bei der dritten Tagsatzung nölhigenfalls alich unter dem Schätzungswerthc veräußert werden wmde. Das Tchätzungsiprotokoll, der Grundbuchscx. N'ukt und die Lizilalionsbedingnisse erliegen hiergc lichls zur vcliebigen Einsichlsnahme. K. ?. Bezirksamt Laas, als Gericht, am »7. Oktober 18^5. Z. 1772. (2) Nr, 4942. Edikt. Vom k. k. Bezirksamte Laas, als Gericht, wirt mit Bezug anf das Edikt vom >2. Juli !855, Z 3004, kuno geinacht, daß, nachdem zu der in der Exvkutiorissache der Vorstchung der Pfarrkirche zu Ovlak nl,o Anton Anzclz von Studcnz, pclo. 24 s. l!. ». c., am l2. November d. I. abgehauenen drit ten Real - Feilbirtung kein Kaufill'1'ger erschienen ist, am »2. Dezember d. I. die drille vorgenommen werden wird. K. k. Bezirksamt Laa5, al5 Gericht, am >3 November l855. Z? l?73^ (2) Nr. 4324 Edikt. Von den' k. k. Bezirksamle L^as, als Gericht, wird dem Georg Not!) von Koschake Hs.-Vir. 2, bekannt gemachl: Es habe wider denselben dei diesem Gerichte Hr. Franz Pelsche von Altenmarkt die Klage peüo. Liqmoerkenlnmg der zum Georg 3loth'schen Reali tälenmeistbote angcmelielcn Forderung inl Reste pr 222 si. 29 kr. c. z. l:. eingebracht, worüber, da der Aufenthaltsort des Geklagten unbekannt ist, z>i dessen Vertretung auf seine Gefahr und Kosten Franz Sernu von Hruschlarje als Kurator desttlll wurde, mit welchem die angebrachte Rechtssache bei der auf den 23 Februar k. I. früh um 9 Uhr angeordneten Tagsatzung ausgeführt und entschieden werden wird. Dessen wird ders.lbe zu dem Ende erinnert, daß lr allenfalls zu rechter Z»it selbst erscheinen, oder dem bcstimmlcn Vertreter seine Rechlsbehelfe cm die Hand zu ^eben, oder auch sich selbst eine» Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhau zu inachen, überhaupt in, rechtlichen orrnun^smäßil gen W'.'gc einzuschreiten wisscn möge, widrigens er dic aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen sich selbst beizumessen hal'en wild. K. k. Bezirksamt i!<,as, als Gericht, am 10, Oltober 1855. Z l77i""^2) Nr. 432l. Edikt. Vom k. k Bezirksamle Laas, als Gcricl't, wird dem Georg Noth von Koschakc HZ.» Nr. 2, bekannt ge>nacht: ES habe wider denselben bei oiejeli, Gciichll Hr. Zranz Pelschc von Altenmarkt die Klage ,,clc,. lliquiderkeiniung der zum Geoig Roth'schen !)icali-taitnmeistbutc angenieioelen ttorderung im Reste pr. 95 fl. l:. « e, eingebracht, woliiber, 0a der Äus. tüthaltsort des Geklagten unbekannt ist, zu dessen Vecttrlung aus seine Gefahr uild ^osicn Frai'z Serl,u von Hruschkalje alS Kuialor best.llt wlirde, mil wllchcn, tie angebrachte Rechtssache bei der au, dm 23, Februar k. I. fluh liin 9 Uhr ang.ordnete« Tugsal^ung ausgcsü'hrl und lnischieden werden ivnd. Dessen wird dcrscll'e zu üem Ende elinnelt, daß er aUen'aUs zu rechter Zeit selbst eischcinen, oder dem bestimmtln Vertreter leine Rechtsblhtlie an die Hand zu gtbcn, orer auch sich selbst einen andern Sachwalter zu beslellcn und ^ies.m berichte n.imhast zu nmchen, überhaupt im lechilichen oid-nungünläßigcn Wege tinzusch'.eitcn wisstn liwge, widrigcns er die aus scmer Vcrabsaulnung entstrhcil' gen folgen sich selbst belzuniesscn haben wild. K. k. Bezirksamt vaas, als Gericht, am lO. Oktober 1855. Z »775. (2) Dir. 4322. Edikt. Von dem k. l. Ärziiksamte Laas, als Gericht, wird dem Georg Roth vvi, Koschake Hs.'Nr. 2, bekannt gemachi: Es yabc wider denselbeil bei diesem Gerichte Hr. Franz Pelsche von Allenmarkt die iUage ^ meinen, aufgefordert, solchen binnen l Jahre t> Wochen und 3 Tagen von dem unlen cmgesetzten Tage bei diesem Gcrichlc so gewiß anzumelden und d.irzuthun, widrigens nach Vcilauf der Frist über neuerliches Ansuchen des Bittstellers die Amortisation in Vollzug gesetzt würde. K. k. Bezirksgericht Laas am 3. Oktober 1855. Z. 1777. (2) Nr. 3787. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamt? Laas, als Gericht, wird hiemit bekannt gemach! -. Man hubc über Ansuche» der Pfarrkirchenvor. stchung zu Oblak, die Rclizil^lion der, dem Johann Mociz von Böscnberg gehörig gewesenen, im vormaligen Grundbuch« der Hlrrschast Schneeberg 5ul> Urb. Nr. >99, Relt. Nr. «80 vorkommenden, von Michael Koloschcz von Mühlen um den Meistbot pr. 1018 fl. im Exekulionswege erstandene!, Viertel' hubc zu Böscnberg, wegen vo„ diesem nicht zugc-haltencn ^lzilationsdcdingnlssen bewilliget, und zu deren Vornahme ai'f Gefahr und Kosten des Erste. Hers dic einzige Tagfatzu»g auf den 22. Dezember I. I. früh von 9—l2 Uhr in der Amlskanzlci mit dem Beifügen angeordnet, daß bei ders.lben die gedachte Re.'litäc nölhigcnsalls auch unter dem ge-lichtlich erhobenell Schätzungswcrthc von 500 st. vc»> älißrrt werden würde. K. k. Bezirksgericht Laas am 1l. September «855. Z. 1780. (2) Nr. 4702. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Stein sei über Ansuchen der Maria Videnschck von Aich, die ereku live Heilbictung dcr, d,m Johann Kern, vulgo Robert von Moste gehörigen, mit dem exekutiven Piandrechle bslcgten, im Grundbuche »5. Noviinber uud den 15. Dezember l. I., jedes-j mal 9 Uhr Vmtmtlags in der dießgllichtlichen Amts-kanzlei »nil dem Alihangc bestimmt, daß die Realilat nur dei ler r-ritlen und letzten Feilbieiuligslagsal^ung auch unlcr dem Schätzungswerlhe hintai'gcg.bcn werde, u»d daß der Gruiid^uchsertrakt, das Schaz. zung5protokoll und die ilizitalionsdedingnissc ,n den gewöhnlichen Amtsstundüi täglich in der hiesigen Gerichtskanzlei eingesehen werdcn können. K. k. Bezirksgericht Stein am 15. September I 855. Nr. 5340, 598I. Anmerkung. Bei der ersten und zweiten F^il-vielungstagsai^ung hat sich fei» .Kauflustiger gemeldet. K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, an, 16. Oktober 1855. Z. l?81. (2) V.r. 3277. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gurkseld wird bekannt gemacht: Es sei in der Ex.kutionssache des Hrn. Anton Grafen v. Auersperg von Zhurn am Hart, gegen Johann Gcrdouzh von Forst, die exekutive Fcilbie' tung der aus 244 fi. gerichtlich geschätzten Vierteln hubc Rekl. Nr. «49^l 2 Uhr in der Kanzlei diesls Gcrichtls mit dem Anhangt bestimmt, daß die,tlbe bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schätzwerthe an den Meistbiettlldtn hmtangegebe» werten wird. Das Schätzllligsprolokl'll, die LizitationSbedmg. nisse u»d der Gcundbuchsexlrakt liegen hieramts zur Einsicht. A l> in e r s u n g. Bei der ersten und zweiten Feilbielungstagsatzung ist kein Kauflustiger elschienen. Gurkfeld am 14. November 1855. 3^,784. (2) Nr. 3,92. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Gotlschee wird hle, mit bekannt gemacht: Es sei die exekutive Feilbictung nachstehender, auf Namen Anlocl u»d ^ena Handler vergewährtcl, Realitäten, als: des zu iiieufeld 5gen mit dem ver-stä'idigct, daß jeder üizitant rücksichtlich der Reali. tät 10"/« des Schätzuogswetlhcs als Vadium zu Handen der Lizitalion zu erlegen habe, und der Fährnisse. Mcistbot sogleich bar zu erlegen sei. Das Schatzungsprotokoll , die llizicatiolisbeding? ni»e und der GrundbuchSetttakt können hiergerichls eingesehen werden. K. t. Bezirksamt Gettschcc, als Gericht, am 20. Juli 1855. Z. 1785. (2) N?. 4277 Edikt. Vom k. k. Bezilksgcrichtc Gollschce wird be-tannt gegeben, daß in der Exekutionssache dcs Andreas Lacfiur von Graflinden, wider Iphqnn Slo« " nitsch von UlNcidcutschau, dcr »slit OesHeid vom ll). Illüi l. I., Z. 27« l , angeordneten Termine zur exekutiven Feilbielung der, dem üetztern gehölig.", in, Orundduche Gollschec »ril, 3lektf. Nr. i>38vol' kommenden, auf 4>2 fi. bcwetthetc», in U»ter0elit-' schau gelegenen Achetlhude aus den 24. Dezember »855, den 26. Jänner und den 27. Februar, jedes' mal Früh 10—12 Ul>r im Gcrja'tssstze lib, ertragen wurde. Gotlschee am 23. August 1855.