Lmts- Glatt zur Laibacher settling. ^W 2. Lamstas den 4. Männer 18Ä9. Muvernlal ° ^rrlautdarungen " V e r I a u t b a r u n g. ' Die von Martin Leopold Scheret, gewesenen Or. der Philosophie und Theologie, dann ^ladtpfarrer zu Wels, im Testamente vom 6. August »7,3 e'richtete Studcntensliftung, der-nial »m jäh'llchcn Ertrage von 66 ft. E. M., ist erlifigt. Dieses Stipendium »st fur angehende Hörer der Ph'losophie, welche in Kram aeboren sind, bestimmt, und kann nach Vollendung der philosophischen Studicn auch wah. rend'det'theologischen, juridischen und mtd^c,-n.sch.chyrurgiichen Studien fortgencssen wer. dD Das Prasentononsrccht gebührt dim 5albach«r Btadtmaglss'ate. — Diejenigen Sludiertndcn, welche dlcscs Stipendium zu elhaltln wünschen, haben ihre tneßfälllgen Ge< sücbe bis 10. Februar 1640 be« diesem Guber. nium einzureichen, und dieselben mildem Tauf, scheme, dem Dürftigkeit^,, Pocken- oder Im-pfunas, Zeugmsse, dann,mtt den Studien, zcuamssen oon den beiden Semrslral« P üfun« gen isZ9 z" belegen. — Laibach am 27. De« Franz Gloser, t. k. Gud. S«cr«tär. Eo n cu r s-Au ssckreibung, An der k. k. Krclshauplschlile in Adelsbc^g ist eine LchreresttUe mir y?m ankl benden Gehalte von jährlichen Zweihundert i,nd Fünf.ig Gulden C. M. aus dem train. Normalstul, fonde erlediget. «- Diejenigen, Individuen, wrlche dies-. Stelle zu erholen wünschen, und hiezu die erforderlichen E'gcn'choflen b.Mn, haben 'hr, di.ßfalligen, m,t den nclh.gen Do-cumcnten belegten Gesuche beim hochw. f b, Eons'storium m kalbach im Wege 'hrcr vorge', setzten Stellen bis i5< Februar 1L40 zu übe^ reichen. -7 Vom t. k. Gubermum. laibach am,2. December zLZg. Franz V löse,, k. t. Gubtrnial - Gecretär. 3 d i c t. des k. t. inneröste», küssenlandi schel^ «l pp« llations - Gerichte«. — Durch bi» allelhöchste sntschl cßung vom 26 Novem, der d. I. «rfolgte Ernennung der s. k. Trtt-fter Stadt» und Lanbrälhe Dr. Franz Au-ß h und Dr. Carl v. Gum,r ^u inncrösser. kü« llknl. Appcllaticnsräthen, sind bli dem k. s. Tr»ester Stadt» und Landrechte zwei Raths-steüen mit dem syssemisirten Glhalle von j^hrl. iboo ft E. M. und dem Vorlückungsrechte ln t,l höheren Besoldungen von 1600 und 2000 ft. in E'ledla.U"g gekommen; daher haben jene, welche sich um dise Stellen bcrrcre den wollen, ihre gehörig belegten Gesuche mit dem Zeugnisse über die vollständige Kenntniß der ltalien'schen Sprache, und der Erklärung, ob, und in welchem Grade sie mtt c,ncm Be» amten des blftglen Stadt- und Landrechtes verwandt oder verschrragert seyen, bnnen 4 W.chen, vom Tage der erflen Einschaltung d,e« see Cdlcls in d,e Wiener Zcitungsblaiter, durch »hre Vorstande bei dem k. k. Trlesser Etadt-und landrechte zu üdecrelchen. — Klag«nfu,t d?n 12 December lLZg. Z. i6ä6. (2) Nr. I2114. Concurs Ausschreibung. In Folge hohen Studlenhofcomm sswnsF Dccrelcs vom I. December l63l), Z. ^"/»052-wird zur W'ederbtstyung deS am kaibach.r li/-ceum erltdigten Lehramtes der iandwirthschaflf« lehre und der Naturgeschichte / womlt ein G«« halt von 600 ft. E.M., m t dem Vcrlückung^ rechte »n die höheren Gchallssslifen von 900 ß. und 1000 fi. v«lbunten,st,dlc Eoncureprüju«g 6 «m 5, März l6/»ain ?aibach, Wien und Prag abgehlllten werden. Die Eoncurrentmum diese Lehrkanzel habm sich sonach spätestens 3 Tage vor Abhaltung der Eoncureplüfung del dcm be-l^effenden Dlr,clor der py>loscphisch?n Slud>,n zu melden, und demselben o,e dießfalli^cn som« pktenjgesuche zu überreichen. — Diese Gesuche sind mit d?n Bcwcllen über das Alter, Stand, Rcl'gion, über tn« zurückgelegten Studien und sonstlgen Kelintnlsse der Btttsseiler zu belegen. — Vom k. k. «llyr. Gubernium. ^aibach am 27. December 1839. ^» Franz Karl Naab, k. k. Gub. Secrelar. Ktavt» unv lanarechtliche Verlautbarungen. Z> 2. (l) Nr. 9955. Von dem k. k.. Stadt.» und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von die« sem Gerichte auf Ansuchen des Herrn Anton v. Abramsderg, wider Herrn Wenzel v. Abrams, bcrg in im öffentliche Versteigerung der, dem Exequlrten gchörigen, auf 27470 ss. geratzten sogenannten Äbramsberg'schen Gült gcwilllget, und hiezu drcl Termme, und zwar auf den 24. Februar, 23. März und 27. April 1640, jedesmal um ic> Nhr Vormittags vor dies m k. k. Stadt- und Landrechte mit dcm Beisätze bestimmt wordm, daß, w?nn diese landtäftiche Gült weder bci der ersten noch zweiten Feil-bicthungstagsatzulig um den Schätzungsbetrag cder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bci der dritten auch unter dem Schayungs-betrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen f>-?,'steht, die dieß» fälligen iicllationsoeomgmssc wie auch die Schätzung ln der dießl^ndrechrl,chcnRegistratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Biuollmachliglen des Erecutwnssührcrs, vr. Matth. Kaut'chilsch, emzusehm und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 24. December 163g. AemtliOe Verlautbarungen. Z. 5. (1) Nr. 1. Kundmachung. Cs wird hicmit bekannt gemacht, daß dit k. k. Briefsammlersselle zu Idria am lc». Juni Lg/»o erledigt seyn wird. — Zur Wle-eerbesitzung derselben wild der Concurs bis 3l. l. M. mit dem Bemertken aukgeschrieben, daß fü« die d^eßfall'gi Mühcwal-ulig cine jährliche Rtmuneration von Zo st. dann 10 Procente von der Blilfpost-Einnahme über 3c»0 fi. und 5 Procente vondergan,en Fahrpost. Elrinahme, tndllch e»ne jahlllche Beihilfe von 20 fl., die letztere aber nur m so lange vassnl ist, al< der Transporl der Viicf, und Fahrvcst» Ge,,dun-atn zwischen Idxa und laidach dmch e«nen el» gen^b bestallen Postboten besorgt, u^d dlefer sras-.eporldienst lucht gegcn e>n»n abg sondir« ten Vertrag m»t der Bricfsammlerstclle ver, eililget wird. Der neue Brlefsammler hat eine" Eautwn von 200 fl. noch vor Antntte se»ne«. D»ensteS zu leisten. — D,e näheren Veftlm« mungtn und Bedmgungen, welche mit dilfer Stelle velbulibrn si»id, können übrlgtns zu den gewöhnlichen Ämtbstunden bei der Ge, fllligcen, be» welcher auch die Gesuche emzu« reichen sind, eingesehen werden. — Von der k. l. >llpr,schfn Obtrpoftverwaltung sglbach am ,. Jänner 18^0. Z.2. (1) Nr. 7l5i. Verlautbarung. Am iH. Jänner l6äc> wird am Rath« hause die Wiederherstellung der Scarpmauer am hlerortlgen Schloßberge unter dem ehemaligen städtischen Uhrchurme nächst der Feuerlärm-Kanonenhütte, licltando an den Mindestbiclhen« überlassen werden. — Der Ausrufsbctrag ist mit 25» fl. 42 kr. bestimmt, und dem Unier-nehmer wird gestattet, dle erforderlichen Mauer« steme aus der ehemaligen Bürgerjchanze zu nehmen. — Vom Magnirate der t. k. Provin, zial. Hauptstadt Laibach den 26, December »LI9. Z. iL33. (2) Nr. 7552. Bekanntmachung. Am ,5- k. M. Jänner früh um 9 h>s 12 Uhr, werden theils am und theils vor dem Nathhaule mehrere Einrichtungsstücke, als.: Schubladkasten, Bettstätte, Tische. Sessel, dann zwe« Pferde und zwei Kühe licltando veräußert werden. — Sollten diese Stücke an diesem Toge nicht u n oder über den Schätzungswerth verkauft werden, so wird diele Licilation am 29 Jänner und 12. Februar k. I. um die nämliche Zeit wiederholt, und die Gegenstande bei der letzten auch unter dcm Schätzungs-Pre.se hintangegeben werden. — Vom Magistrate der k. k. ProuinziaU Hauptstadt Lalbach den 27. December 16I9.