^ gas MittVsch den 3l. Aezemöer 1879. XVlII. Jahrgang. D't „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — siir Marbnrg ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 f!., vierteljährig 1 fl. 5l) kr.; siir Zustellnng in« Hau» monatlich 10 kr. — mit Poslversendnng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 sl. InsertionSgebnhr 8 kr. per Zeile. Umkrhr der VicrundvierM!? Marburg, 30. Dezember. Die Vierundvierzig, welche durch ihren Ueberlauf den Sieg der Regierung in der Wehrfrage ermöglicht, sollen geneigt scin, zu den ivesiegten vom 20. September wieder zurückzukehren. Wir kennen die Stimmung dieser Partei nicht, glauben jedoch kaum, daß sie vergetien und vergessen will — daß sie Verlangen trägt, die Hände auszustrecken zu freundlichem Willkommen. Diese Partei ist e» ihrer Würde, ihrer Stellung wider die ehrlichen Gegner, ihrer Stellung zu den eigenen Wählern schuldig, die Arme verschlossen zu halten. Die Vierundvierzig mögen sich künftig nennen, wie es beliebt; aber das Wörtlein „treu" darf in dieser Bezeichnung keine Stelle mehr finden. Die Vierundvierzig mögen künftig in politifchen und wirthschaft^ lichen Fragen stimmen, wie sie wollen: für oder gegen die Regierung; da« Eine käme nicht mehr unerwartet und auf da» Andere darf nicht mehr gerechnet r^ierden — noch weniger darf wegen dieser Rechnung auf eine freiheitliche Forderung ganz oder zum Theile verzichtet werden, wie ea leider von Seiten der Fortschrittspartei betreffs der Wehrvorlage geschehen, um die Gegner derselben nicht in zwei uneinige Gruppen zu spalten. Der rechte Flügel des Liberalen Klubs, zu dessen Gewinnung der erwähtUe Verzicht geleistet worden, hatte sür dieses Opfer kein Gedächtnib — hatte gar keine Erinnerung an sein bindendes Versprechen! Und nun soll be-huss Wiederaufnahme der Neuigen das Parteirecht wieder nicht ausgeübt, das Schwert der Parteigerechtigkeit wi«der unbenützt in die Scheide zurückgestoßen werden!? Ein Slbsall, wie die Vierundvierzig denselben auf ihrein (Sewissen haben, verdient als geringste Strafe den Ausschluß vom parlamentarischen Verkehr mit jener Partei, die, von Jenen veilassen, mit ihrer Hilfe geschlagen worden. Die Vierundvierzig mögen nur tileiben, wo sie eben sind; dort ist ja ihr sreigewählter Platz — dort sollen sie stehen und gesehen werden, wenn es gilt, auf ein abschreckendes Beispiel hinzuweisell zur Warnung sür Wähler, für Stimmenwerber und Gewählte. Franz Wiesthaler. Zur Zcschichle des Tages. Die Vierundvierzig lassen es jetzt durch ihre Führer schriftlich in die Welt hinausposaunen, daß sie die Verfassung gerettet. Es wundert uns nur, daß diese Hzrren die Neichs-rathsferien, die fchöne Zeit der Sonnenwende und der neuesten politischen Wendung nicht be» nützen, um diesen Sieg im Kreise ihrer Wähler zu feiern. Die Parteigenossen hätten wohl gerechten Anspruch auf einige Festtage. Ha»r.delapolitische Vortheile auch in Serbien hat uns die Eroberungspartei mehr als genug in Aussicht gestellt, sobald wir nur einmal Bosnien und Herzegowina besetzt haben. Wir sitzen dort schon so lange und so sest, daß unsere Gegner nun die Nachricht sreu' dig Überraschen muß, dei^ serbische Ministerrath habe die Angebote der russischen Eisenbahn^Ge« sellschast angenommen. Frankreich bleibt friedlich gesinnt l Gam-betta selbst gesteht, die Republik würde uni dreißig Jahre zurückgeworfen, wenn es ihr nicht gelänge, im Kriege mit Deutschland dieses in sieben Tagen zu besiegen. Die Vorbedingungen für diese sieben Tage zu schaffen, hält Frank-reich für seine Aufgabe und Deutschland rüstet zur Abwehr, zur Vergeltung. Und die ersten Ktllturvölker sins es, welche sich zu diesem nächsten und schrecklichsten Massenmorde mit dern Ausgebot der besten Kraft vorbereiten. Vermischte Nachrichten. (Glend in Ko n sta n t in op el.) Montag den 15. Dezember ist das mahomedanische neue Jahr 1!Z97 eingetreten und man kann wohl sagen, daß niemals vielleicht ein Jahr unter so traurigen Auspizien süc die Türkei begonnen hat. Uederall Elend und Trostlosigkeit, überall Keime der Unzufriedenheit unv de» Aufruhrs, Ausstände in Asien, perinanente Unruhen in gewissen europäischen Provinzen, wie Albanien und Mazedonien, und schwere schwebende Fragen voll drohender Komplikationen. Zum erstenmal?, sei dem ein Münzamt in Ksnstantinopel existirt, sind dem Sultan die herkömmlichen (Äolv- und SilbermÜnzen mit der neuen Jahreszahl nicht zugekommen. Der Minister der Zivilliste begaii sich zum Münz-Direktor, dem Armenier Mihron Duz, um sich nach der Ursache dieser Unterlassung zu erkundigen, und Letzterer konnte nichts Anderes erwidern, als dad er nicht die geringste Gold- oder Silberbarre zur Verfügung habe, weßhalb auch die Arbeiten in de»n Münz-amte schon seit längerer Zeit eingestellt werden mußten. (Russische Geschworne.) Aus Petersburg wird berichtet: „Es ist unglaublich, was diese Geschwornen in Rußland gegenwärtig Alles freisprechen. Der Fälle, daß Diebe freigesprochen werden, einfach well sie behaupten, au« Roth gestohlen zu haben, daß Knaben oder Weiber straflos davonkommen, weil sie eben Knaben und Weiber sind, gibt es genug. Neulich stiehlt ein Mann au» dem öffentlichen Münz-Kabinet werthvolle Münzen, gesteht in der Voruntersuchung das Verbrechen, g^bt den iOrt an, wo ein Theil des Gestohlenen verborgen sei, und das Gestohlme wird dort gefunden. Dart»uf hält er es sür besser, doch zu leugnen, und leugnet nun vor den Geschwornen den Diebstahl ab. Er wird freigesprochen, trotz des allcrklarsten Beweises feiner Schulv. In Wologda hatten die Bauern eine alte Frau als Hexe verbrannt. Die Zieuilleton. Am tiuts Knopfrs Kicke. Skizze au» dem Eisenbahnleben. (Schluß.) Und seht, den Mann hatte ich eben angerufen, als ich ihn wieder zwischen zwei Puffern durchschlüpfen sah. Er solle nicht so teusels-nläßtg wagehalsig sein bei dem Wetter, wo man nichts sehe und höre und Überdies ausrutschcn könne. Er hatte mlch aber ausgelacht und angeschrien: ^Kümmert Euch um Euren Dienst, Zimmermann, und reicht um mich! Wir miissen fertig werden vor Mitternacht — vorwärts, vorwärts!" Und weg war er gewesen; ich hatte ihm von Herzen: ^Hol'Dtch der Teujel l" nachgerufen — und das soll ich mein Lebtag nicht vergtffen, und auf dein Sterbebette noch bereuen." — Hier machte der olle Lokoniotiv-führer eine Pause, trocknete sich die Stirn, that einen Zug aus dem Punjchglase uiid fuhr dann fort: „Ich hörte ihn noch „loS" koinmandiren, drüben bei meinem Kollegen, und die Wogenketten kiirren und dann, einen Ton — nun, wie denn gleich? Habt Ihr einmal einen Me»- ger mit einem Beile einen dicken Knochen durchhauen gehört? — und einen dumpfen Schrei, und dann nur wieder das Kling und Klang der zusammenstoßenden Puffer; mir fuhr's kalt durch die Glieder; da bekam ich das Signal zum Vorrücken, und da war kein Zaudern. Vorwärts! Vorwärts! Ich war gleich weit weg von der Stelle, am anderen Ende des Bahnhofes, da konnte Niemand wissen, was geschehen war. Aber ich that meinen Dienst nur noch wie im Traume, und als wir eine halbe Stunde darauf fertig waren, unv ich wieder in die Remise fuhr, sagte mir der Vorstand: „Wcht Ihr schon, Zimmermann? Der Schirrmerstergehilfe Porges ist todtgefahren worden, todtgedriickt zwischen den Puffe, n." Ich habe nicht viel gefragt — mir war's gruslig zu Muthe, und ich weiß nicht, wie ich die Maschine besorgt habe und auf den Heimweg gekommen bin. Als ich am Perron vordeikun,, sah ich einen Trupp mit Laternen dort stehen, und etwa» mit einem Mantel Zugedecktes auf dem Schnee liegen. Ich Halle dal'ei nichts zu suchen; es schüttelte mtch, und ich kann Euch sagen, Jungen, ich hätte rver weiß was darum gegeben, wenn ich lhn nicht erne halbe Stunde vorher zum Teufel gewünscht halte. Ich gab mir schwere Mühe, mir da» aus dem Kopfe zu schlagen, es war ja nicht so schlimm gemeint gewesen, eine Redensart, wie sie unter utrs bösen, groben Mänlern gang und gäbe war. Unter Euch jungen Kerls ist's noch schlimmer, und es würde Euch kuriren, wenn Ihr das Wurmen damals da drinnen in mir gefühlt hättet. Na. endlich kam ich dahin, mir die helle, wartne Stube daheim, mit den Filzpantoffeln und der Louise mit dein kleinen Jungen und dem Kater nnd dem nnge.iden Wasserkessel auf dem Ofen und der Aralflajche und Zuckcrbltchse und den Zitronen auf dcm Tische vorzustellen, so wurd^ e» denn allgernach helle in mir. Daß ich nun, bei dem Hin« und Hersinniren nicht viel auf Wetter, Wind und Weg und Steg geachtet halte, köiuU Ihr denken, und ich merkte nur eben, daß eS noch wirbelte und heulte in der Luft, als ich in den Eilischnitt bei der alten Oelmühle eingetreten war, durch den lMdurch nicn die Fenster meines Hauses gesehen hätte, wenn man nur zehn Schritte weit hätte schauen können. Ich ging iin rechten von den beiden Gleisen inr Einschnitte fort, weil es für meinen Weg schneefrei war, und ich voir ihm au« das Haus zuerst seh?n konnte. Und zwar ging ich ganz ruhig, denn ich kam vom Bahntiose, und Jl)r wißt, es ist da» Einsahrtgleis, aljo konnte niir kein Zug von rückwärts nachkontmeil und voir vorn war keiner Thäter gestehen ihr« Schuld vor den Geschwor-nen und werden sreigesprschen!^ (Wodurch der dairische Hos belei« digt wird.) Von München wird am 23. De« zember geschrieben: „Der Oberst - Zeremonien-meister de» König», Graf von Moy, ist ^wegen Gichtleiden»- aus ein Jahr in den Ruhestand versetzt worden, bekanntlich der Vorgänger definitiver Penfionirung. Einem „ou äit* zufolge dürste die Ursache sein, daß seul jüngst im Ne» sivenzlheater, ansang» anon^w, dann mit Na« mensnennuttg aufgeführte» Schauspiel „Ein deutscher Standesherr", obgleich e» dem Pvlili« kum gefiel, „oben" mißfallen habe. Der deutsche Standeeherr, nämlich der im Stücke vorkom» mende, läßt sich erslen» von seinem Fürsten nicht zu Tisch ^besehlen-, zweitens gibt er, die Erlaucht, am Schlüsse seine grüflliche Tochter einem bürgerlichen Maler zur Gattin, überdieß ließ sich Se. Exzellenz auch hervorrufen." (Wirthfchaftlicher Niedergang.— Ober-Oesterreich.) Die Linzer Handel»tammer hat ihren Bericht über die Industrie-, Handelsund Verkehrsverhältnisse vcn Ober-Oesterreich im Jahre 187S veröfsenllicht. Dieser Bericht enthält sehr viel Beachtenswerthes, sowohl speziell in Bezug aus da» Kronland, wie auch Solches, was für das ganze Reich von Interesse ist. „Fast alle Berichte, welche von den Industriellen des Kammerbezirke» über die Produktions-Verhältnisse des Jahres 1878 an die Kammer erstattet wurden, sind voll von Klagen über den schlechten Geschäftsgang, über den Mangel an Unternehmung»lust, über den Rückgang der Konsumtion»kraft der Bevölkerung und über die unerschwinglich hohen Lasten, welche der gewerbliche Unternehmer heutzutage zu tragen hat" — so lautet das llrtheil über die WirthschaftSlage im Allgemeinen. Sehr be-sorglich klingt, was die Kammer über den Rückgang der bäuerlichen Wohlhabenheit im Lande sagt: „Se»t einigen Jahren zeigen sich erschreckende Symptome des wtrthschaftllchen Verfalles des Bauernstandes. Die ültern bäuerlichen Besitzer sind meisi noch gut bemittelt und in geordneten Vermögensverhältmssen; daget,en ist der junge Bauernstand fast durchweg» in einer schlechten Lage. In Folge der frühern guten Zeiten mußten die jungen Besitzer die väier-Uchen Guter zu einem übermäßig hohen An-schlagwerthe und mit bedeutenden Lasten behaltet übernehmen, namentlich um die bedungenen Au»züge zu leisten und die Antheile der Geschwister auszahlen zu können. Seit der fiiianziellen Katastrophe des Jahre» 1873 sind alle Realitäten und insbesondere die Bauerngüter im Werthe sehr zurückgegangen. Ist die Elnte ungünstig, so ist der Ertrag selbst bei gesteigerten Preisen flir den Oekonomen nicht zu erwarten. Auch hätte ich ihn kommen hören müssen. Als ich nun mitten in dem Einschnitte war, der, wie Euch bekannt ist, in der Kurve liegt und in dem man an jenem Abende nicht eine Wagenlünge weit sehen konnte, höre ich hinter Mir pserfen und gleich darauf da» Klipp und Klapp der Räder auf den Schienenstöven eines langsam herankommenden Zuge». Ich hörte auch, daß die Maschine den Zu^ vor sich herschob, denn der Maschinenschlag war viel weiter hinten, als das Räderrollen. Ich dachte: Aha! Da« ist der Reservezug von nngesähr zwanzig Achsen, der vorhin auf dem Gleise drüben stand und den sie nach dem Güterbahnhofe hinüberdrücken. Alles das ging mir aber nur ganz dunkel durch den Sinn, wie man immer mechanisch an den Dienst denkt, auch wenn man Kopf und Herz von anderen Dingen voll hat. Ich sage: ganz dunkel; im Grunde ging's mich ja nichts an, denn der Zug mußte gleich auf dem linken Gleife an mir vorbei» kommen. Als aber da» Ping und Pang der Räder auf dem hartgefrorenen Gleise ganz nahe heran gekommen war und ich schon hörte, wie die Nolhkette an dem vordersten Packwagen hin-und herklirrte, und sah, wie da» Licht seiner Signaltaterne neben mir auf dem Schnee hinzugleiten begann, drehte ich den Kopf zur Seite, ausreichend für seine Bedürfnisse, da in Folge der ersiern ja die sämmtlichen Preise der wich« titisten Altlkel sich erhöhen. Ist aber die Ernte ttünstig, so sind heutzutage in Folge der immer sühlbarer werdenden ausländischen Kontnirenz die Preise gedrlickt, und kann daher der Landmann auch Nicht hoffen, so viel au» dem Ertrage seiner Arbeit zu erhalten, um allen an ihn herantretenden Forderungen gerecht zu werden. Namentlich sind eS die Dienstboten-Löt)ne und die Steuern, welche in empfindlicher Weise drlicken. Dabei ist. wohl auch nicht zu verschweigen, daß die srühern guten Verlzält-nisse die ländliche Bevölkerung an einen Luxu» gewöhnt haben, den dieselbe nur schwer wieder lassen kann. Dieser Hang zum Genüsse drängt nicht selten den Landinann in die Hände de» Wucherer», au» dessen Banden er sich wohl nicht mehr besreien kann und der ihn bald seinem gänzlichen Untergange zuführt. Nicht selten kommt jttzt schon der Fall vor, daß srü« her gut bemittelte Landwirthe zum Kaufmann auf dem Lande kommen und von demfelben ein Darlehen nehmen, blos um die laufenden Steuern und die Dienstboten-Löhne berichtigen zu kölinen. In Folge de» herrschenden Geld-mans,el» bei der bäuerlichen Bevölkerung ist der kleine Kaufmann auf dem Lande in vielen Fällen schon gezwungen, Früchte und Biktua-lien an Zahlungsstatt anzunehmen, um doch wenigstens etwas zu erhalten, was GeldeSwerth ist. Wenn die Verhältnisse sich nicht bald und gründlich bessern, so schwindet die Konsumtion»-krast der ländlichen Bevölterui^g imlner mehr und mehr und ein großer Theil unseres Han. dels und unserer Gewerbe, welcher auf die bäuerliche Bevölkerung fast ausfchließlich ange-wiefen ist, hat die trübsten Aussichten für die Zukunft.^ Berichte. Sitzung des Gemeiiiderathes vom 29. Dez. Zur Neuwahl des Kirchenkonkurrenz-AuS-schusses der Pfarre St. Maria in der Grazer< Vorsiadt erscheinen auch die WemeLndeauSschüsse von Kartschowin und L«iterSberg und werden gewählt die Herren: Dr. Josef Schmiderer, Jotiann (virstmayr fen., Dr. Franz Rupnik, Josef Herzog und Franz Meschnit. Der Au»-lchuß konftituirt sich und wählt Herrn Johann Girstmayr zum Obmann und Herrn Dr. Franz Rupnik zum Stellvertreter. — Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser beantwortet die Anfrage, welche Herr Koko-fchinegg in der litzten Sitzung betreffend den Schutz gegen Wassergefahr bei den Badl'lchen Häusern gestellt. Diese Interpellation sti dem Herrn Stadtrath Girstmayr zur Lokalerhedung um den Kerl» auf dem Zuge ein Prosit Neujahr! zuzurufen. — Aber da war kein Zug auf dem Gleise drüben — und in demselben Augenblicke nun — da bckomine ich einen gewaltigen Stoß in den Rücken. Feuer sprühte mir au» den Augen — puff, liege ich flach im Gleise, auf dem Gesicht, und pung — pung beginnen die Wagen Uber mich wegzugehen." Der alte Lokomotivführer machte wieder eine Pause. E» war todtenstill im Führerzim-mer; weitgeöffneten Auge», vorgebeugt, bleich, umgaben die kräftigen Genchter der jungen Führer den Tisch. — Er füllte die Gläser wie« oer, drückte den Tabak in die Pfeife fest und suhr fort: „Seht, Kinder, wenn wir so hier um deii Tisch sitzen, oder ailf der Maschine stehen, oder selbsj auch, wenn wir, wie heuie d.'r arme Hennig, da« Malheur eine» Examens durch-inachen, da kominen die Gedanken au» unseren dicken Schädeln iinmer einer nach dem andern — langsam „orndlich" und instruktlonsmäßig ge« gangen, man kann jeden einzelnen anschauen, jedem guten Tag oder guten Weg wünschen; ja, die Herren Maschinenmeister sagen sogar manchmal, wir Führer dächten langsamer al» andere Menschenkinder, weil alle» Schnelle au» UN» herau», in unsere Maschinen gefahren fei. und Berichterstattung zugewiesen worden und habe der Stadtrath nach dem Antrage desselben die Herren Badl angewiesen, die diessällige Herstellung binnen vier Wochen zu vollenden; falls dje Witterung die» nicht zulassen würde, müssen beide Herren um die Verlängerung der Frist einschreiten. Diese Antwort wird zur Kenn^ niß genommen. — Frau Aloisia Murmayer fordert die li1 fl. 77 kr. zurück, welche ste im Frühling 186L sür den Kanalbau der Stadtkasse üliergeben, denn dieser Bau sei noch nicht ausgeführt worden. Die Sektion beantragt durch Herrn Ludwig Bltterl von Tefsenberg, dem Gesuche nicht zu entsprechen, weil Frau Murmayer stch ver« pflichtet habe, einen Beitrag zu leisten und diese 51 fl. 77 kr. auf Abschlag eingezahlt habe. Der Gemeinderath stimmt diesem Antrage bei. — Herr Johann Kotzbeck und seine Gattin Josefa haben zur Eröffnung der Schlossergasse einen Grundtheil von 139 Geviertklastern um 208 fl. 83 kr. abgetreten. Nach dem Antrage de» Berichterstatter» Herrn Ludwiq Bitterl von Tessenberg wird dieser Vertrag genehmigt und soll dem Wunsche des Herrn Bltrgermeisters gemäß der Stadtrath bezüglich der Vollendung des Stadtgraben-Kanals bis zur Drau berichten und Anträge stellen. — Behuf» Anlegung de» neuen Grmldbuches ftir die Katastralgerneinde St. Magdalena er-fucht das Bezirksgericht Marburg l. D.-U., über das Eigenthumsrecht der Feldweg-Parzellen Nr. 502 und Nr. 506 Aufschluß zu geben. Aus dem Protokolle, welches zu diesem Zwecke aufgenommen worden, geht hervor, daß die Nr. 502 Herrn Direktor Franz Perko gehör», die Nr. 506 Stadgemeinde-Grund fei. (Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg.) Die fünf Grundtheile, welche die Gemeinde behuf» Errichtung des neuen Friedhofes für St. Magdalena angekauft, sollen grundbücher-lich zu einer einzigen llrbarnummer vereinigt werden. (Berichterstatter Herr Ludwig Vitterl von Teisenberg.) — Herr Friedrich Leyrer berichtet über das Gesuch des „Bereines zur Förderung der Blindenbildung" in Dresden um einen Geldbeitrag. Der Beitritt zu diesem Bereine bedingt einen Beitrag von drei Mark. Dieser Bericht wird zur Kenntniß genommen. — Herr Dr. Ferdinand Duchatsch berichtet über die projektirte Straße von der Tegetthoff-Straße auf den Wielandplatz. Nur die Au»-führung der Straße zwischen den Häusern der Herren Johann Wie»lhaler und Josef Silly erscheine als wahrscheinlich und wieverhole er deshalb den Antrag der Bausektion, diese Aber, Kinder, in dem Augenblicke, der zwischen dem Stoße und meinem Flach-auf.der-Erde-liegen inne war, habe ich so vrel gedacht, wie zwischen Ostern und Pfingsten nicht. Zuerst an Daheim, die warme Stube und Alles darin und an das Neujahrsgeläut und den Neujahrskirchgang morgen -- na, davon sprechen wir nicht —, dann an den Schirr-lneistergehilfen, der im Bahnhof unter dem Mantel aus dern Schnee lag, und dann katku-lirte ich so deutlich, al» hätte ich sein Rangiren zu kommandiren, über den Zug, der über Mich wegging. Warum karn er den» aus dem unrechten, dem Gleise, in dem ich gegangen war, dem ErnsahrtS^sieise herauswärts? Uiid da hatte ich e» gleich, was ich vorhin bei meinern Grübeln vergessen hatte. Da» AusfahrtSgleis hatte ich ja am Mittag noch tief im Schnee verweht gesehen, und deswegen fuhren ste auf dem Ein-sahrtsgleise hinaus. Dann sah ich den Zug deutlich stehen; es konnten nicht mehr als zwanzig b^s zweiundzwanzig Achsen Güterwagen sein, alles unsere eigenen Wagen; die gingen alle hoch über den Schienen; die thaten mir nichts — ich lag flach genug zwischen den Gleisen. Aber die Maschinen, die Aschkästen der Maschinen! Ich kannte die drei Maschinen, die noch auf der Station im Feuer standen, wie meine Tabaksdose. Der „Wittekind- ginge harmlo» Straße in den Stadterweiterung«plan einzuzeichnen. Der Herr Bürgermeister spricht in gleichem Sinne. Die Eröffnung der anderen Straße (zwischen den Häusern der Frau Ferlinz und de» Herrn Simmert) würde zu hohe Kosten verursachen und kö.nite die Gemeinde die Ablösung im Gesammtdetrage von 36,000 fl. nie bewilligen; bezüglich der anderen Strabe sei aber die Ausflchrung nicht unmöglich und würde diese auch kürzere Zeit ersordern. Für den Gemeinderath trete heute einzig und allein die Frage heran: welches Projekt sei wohlfeiler und in kürzerer Zeit ausführbar. Herr Max Aaron Rast erinnert, daß der Gemeinderath stch schon zweimal mit dieser Frag» beschäftigt habe; zweimal sei bereit« die Linie zwischen Silly und Wiesthaler eingezeichnet worden und sci deshalb auch schon ein Bauverbot in Rechtskraft erwachsen. Betreffs der Ausführung sei weder für die eine, noch für die andere Straße ein Bedarf. Diese Frage stehe auch im Zusammenhang mit der Kanalfrage. Sobald man stch sür eine Straße ent-scheide, müsie man stch für den Kanal ent« scheiden, welcher kostspielig sein würde bei der Straße zwischen Wiesthaler und Silly noch mehr, als bei der anderen. Beide Straßen seien übrigen« jetzt unausführbar, da wir es ja auch vom Herrn Silly schwarz auf weiß besttzen, daß er nicht« abtrete. Der Redner beantragt, dem StadterweiterungSplan, dessen Genehmigung noch aussteht, diese zu ertheilen und soll e« bei der Einzeichnung der Straßen-linie zwischen Ferlinz und Simmert sein Bewenden haben; die Ausführung bleibe einer späteren Zeit überlassen. Da« Wort ergreifen noch die Herren: Dr. Reiser, Wol)lschlager, Hartmann, Max Baron Rasi und Dr. Duchatsch; letzterer beantragt namentliche Abstimmung. Herr Max Baron Rast zieht seinen Antrag, betreffend Genehmigung de« Stadterwei-terungsplanes zurück und verlangt nur, e« möge über den anderen (Einzeichnung der Linie Ferlinz-Simmert) abgestimmt werden. Da« Grgebniß der namentlichen Abflim-mung ist: I. Linie Ferlinz-Simmert: Dr. M. Reiser, Dr. Duchatsch, Friedrich Leyrer, P-ternell, Wohlschlager, Bitterl von Teffenberg, Felix Schmidl, Karl Flucher, Halbärth, Kokoschinegg und Janscditz: Nein ! — Franz Bindlechner, Dr. Schmtderer, Direktor Frank, Wiesinger, Max Baron Rast, HaUman, Fetz, Holzer: Ja! II. Lmie Silly-WieSthaler: die Herren; Dr. Mathias Reijer, Tr. Duchatsch, Friedrich Leyrer, Peterneü, Wohlschlager, Fetz, Bitterl von Tesseniierg, Felix Schmidl, Karl Flucher, Halbärth, Kokoschinegg. Janschitz: Ja! — Fr. über mich weg, auch wenn ich beleibter gewesen wäre, als ich damals war; der „Hermann" konnte mir allensatl« auch noch gnädig sein, wenn er wenig Wasser und Feuer im Kessel hatte, und die KiesfuUung, auf der ich lag, nicht dick war, aber unter dem „Sirius", einem von den neuen niedrigen Elephanten, war ich ein todter Mann. Ja, ein gleich Todler, das wäre nicht das Schlimmste gewesen, aber ein langsam in Stücke zerrissener und zerdrückter Mann. Welche Maschine war e« nun, die da kam? Alle« da«, seht Ihr Kinder, hatte ich eigentlich zwischen Stoß und Liegen gedacht, aber als ich emmal lag, hörte olle« Kalkulrren aus und nur ganz instinklmäßig streckte ich mich und zog den Alhen an und machte mich dünn wie der Marder, der aus der Falle will, und zühlte die Achsen, die über mich weggingen. Da jprach deutlich jede« Ping und Pang Silben au», die lauteten: Ein schlech-^ter Tod — ein schlech— ter Tod. Und jept greift mich etwa« Schweres on, nein, e« ist noch nicht»; es gleitet und streift nur klirrend der Länge nach über mich hin, und schlägt mich kalt in's Genick, es ist eine herabhängende Zugkette. Aber jetzt kommt's, der Boden beginnt, lerse erst, dann stärker und stärker unter mir zu zittern, ganz langsam kommt's, dann sah ich von der Seite, obwohl Aindlechner, Dr. Schmiderer, Direktor Frank, Wiesinger, Max Baron Rast, Holzer, Hartmann : Nein! Der Sektionsantrag wird demnach mit 12 Stimmen gegen 7 zum Beschluß erhoben. Wegen Bestimmung des Niveaus und we» gen der Wasserableitung am Wielandplatz stellt Herr Dr. Duchatsch im Namen der Sektion den Antrag, die Sache dem Stadtrath z'r ein-gehendem Studium und zur Vorlegut>g des Kanalisirungsplanes sammt Kostenüberschlag zu» zuweisen mit dem Zusatz, daß insbesonders aus die Ableitung bis zur Drau Rücksicht genommen werde. Herr Max Baron Rasi hegt in formeller Beziehung ein Bedenken. Vorerst müsse der Stadtrath beschließen und dann komme der Gemeinderath als zweite Instanz; direkt dürse sich in Bausachen Niemand an diesen wenden. Die Frage sei wichtig, da sich's um 10,000 st. handle. Dieser Gegenstand müsse ganz einfach dem Stadtrathe zur kompetenzmäßigen Erledigung zugewiesen werden. Der Herr Bürgermeister theilt diese An» schauung al« vollkommen richtig. Nachdem noch die Herren: Dr. Duchatsch, Max Baron Rast und Dr. M. Neiser gespro« chen, wird dem Sektionsantrag beigestimmt. — Herrn Josef Lcbenwein sollen sür gelieferte Bau- und Situationspläne 261 fl. 61 kr. ausgezahlt werden. (Berichterstatter Herr Karl Flucher.) — Das Komite zur Revision der Gemeinderechnung, der Rechnungen des Bürgerspitals und des Armeninstitutes für 1878 hat diese einer genauen Prüfung unterzogen. Der Be-richterstatter Herr Julius Pfrimer beantragt, die Genehmigung zu ertheilen. Der Bericht lobt den Stadtkassier Herrn Joses Wagner wegen seiner Gewissenhaftigkeit und wird dsr Antrag gestellt, diesem Herrn die vollste Anerkennung auszusprechen und eine Remuneration von 250 fl. zu bewilligen. Dieser Antrag wird angenemnien. Der Herr Bürgermeister bespricht die Geschäfts und die Geschäftsführung des Herrn Stadtkassier« und erwartet von der Finanzsektion, sie werde in einer der nächsten Sitzungen den Antrag auf Gehaltserhöhung stellen. Den übrigen Herren Rechnungslegern und dem Revisionskomitc wird der Dank der Versammlung ausgedrückt. Schließlich dankt der Herr Bürgermeister jenen Mitgliedern, welche heute zum letzten Male anwesend sind, sür ihre ersprießliche Thä« tigkeit. Herr Franz Bindlechner habe die Gemeinde namentlich durch seine Bemühungen hinsichtlich des Abmaß- und Platzsammlungsge-fälles zu Dank verpflichtet und Herr Lobenwein habe als Mitglied der Bausektion sür die Gemeinde eifrig gewirkt. ich den Kopf in ein Taggerinne drückte, daß die Schiene und der Schnee und die rollenden Räderschatten über mir immer Heller und Heller roth beleuchtet wurden; da« war das Maschinenfeuer, das aus dem Aschekasten schien. — Jetzt jühlte ich es heiß wer^i, am bloßen Kopfe und Genick. Die Schwellen drückten stch nieder; das Gleis dröl)nta und bog stch; der Boden bebte gewaltig unter mir, da — ifl's. Und zugleich packte es mich auch mächtig im Rücken, brückte vorwärts — Golt sei mir gnädig! — da, Ritz und Ratz riß etwas an mir entzwei und pang — pang — wälzend, donnernd und stampfend war die Maschine Über mlr hinweg. Der Boden zitterte noch. Vom freien Himmel herab stürzte das Schneewehen wieder aus mich herab. Wie ich auf die Beine gekommen, weiß ich nicht. Ich stand da und schüttelte mich und sah die rothen Lichter der Maschine in der Kurve verschwinden, die mir «nssahen, wie die Augen de« leibhaften Todes. Dann fühlte ich mich an, was mir denn die Maschine vom Lelbe gerissen habe, und seht, da fehlten mir die ordnirngSmäßigen Knöpfe am Dienstmantel. Ich ging zum nächsten Weichenwärter, ließ mir eine Laterne geben und suchte die Knöpfe im Schnee. Als wir aber zu Hause um die Vowle sahen, in die ich bald zu viel Die Versammlung erhebt sich bei diesen Worten zum Zeichen der Beistimmung. (Zimmermann -j-.) Nach jahrelanger Krankheit hat Ludwig Richard Zimrnermann zu Seeon in Baiern am 25. Dezember, vierzig Jahre alt, seine Seele ausgehaucht. Zimmermann lebte Anfangs der Sechziger Jahre hier kurze Zeit als Offizier (Insanterieregiment Heß). Seine Wirksamkeit als Herausgeber der „Freiheit" und der „Pfaffenpeitsche" ist noch in frischestem Andenken und wenn man künstig von den Männern spricht, welche in Oesterreich, zumal aber im Steirerlande, für Licht und Recht eirrgestandeir, so wird Zimmermann in erster Reihe genannt. Und wenn man kilnstig von Frarren erzählt, welche ihrem Gatten eine verständnißinnige, liebevolle Lebensgesährtii», eine treue Pflegerin gewesen bis znm letzten Athemzuge, so gebührt dem Weibe Zimmermanns die erste Palme. (Kohlenbau.) Der Bergamts,Bezirk Cilli hat im verflossenen Jahre 3.837,991 Meterzentner Braunkohlen gewonnen. Der Preis für den Meterzentner betrug in dem Jahre 1377 33.71 kr. und fiel im Jahre 1878 um 1.11 kr. (BezirksvertretungMahrenderg.) Die Neuwahlen für die Bezirksvertretung Mahrenberg stnd nun beendet und besteht diese durchwegs aus fortschrittlich gesinnten Mitgliedern. (Gemeindevertretung Rohitsch.) Der neugewählte Gemeindeausschuß von Rohitsch besteht aus folgenden Herren : Alexander Tom-basko, Joseph Sporn, Karl Ferichnik, Eduard Herzl, Franz Lech'ier, Rudolf Oratsch, Johann Ogrisek, Alois Badl, Joseph Drobnitz, Karl Nimpser, Johann Parcher, Peter Bresinschek. (Treue Hunde.) Der Fleischerknecht des Gasiwirthes Jakob WeUaj zu St. Georgen. Gerichtsbezirk Cilli (Andrea« Koroschetz) hatte kürzlich in Süßenheim Schlachtvieh gekaust. Von zwei Hunden begleitet, trat Koroschetz gegen sieben Uhr Abends den Heimweg an. Von einem starken Manne unter gcsähr-licher Drohung überfallen, wehrte er sich mit seinem Stocke, bis dieser zerbrach und gelang die Rettung nur, weil der Strolch von den Hunden wirksam gesaßt wurde. (Zum Raubmorde im Thesenwald.) Anna Leber, als Diebin, Landstreicherin und lüderliche Dirne bekannt, hatte in einer Gerichtsverhandlung wider ihren „Freund" Michael Semlitsch ausgesagt und wurde dieser zu schwerem Kerker aus die Dauer von zwei Jahren verurtheilt. Freigelassen, suchte M. Semlitsch die Anna Leber auf und ging ni^t ihr am 19. Dezember Abends von einer Kneipe zur andern. Der Streit, welchen Sernlitsch abstchtlich begonnen, artete zur wildesten Rauferei aus und am Arak, bald zu viel Zucker that, daß die Louise mich verwundert sragte: „Mann, was hast Du denn heut? Du zitterst ja und sprichst gar nicht", da kam mir erst Verstand .und Sprache wieder, und ich zeigte Louise die Knöpfe und erzählte ihr die Geschichte und sagte: ^Siehst Tri, um so viel nur war Dein Männchen heute Abend vom schlvhten Tode entsernt." Seht, hier habe ich die Knöpse und werde sie tragen, bis der Tod einmal wirklich komrnt." Der alle Führer öffnete den Nock riiid zog zwei Kliöpfe hervor, die er an eurer Lchnur aus seiner rauhen Brust trug. „Und nun wißt Ihr auch, waruin ich vorhin die arme Kreatur im Aschkasten bedauerte. Ich habe Euch die Geschichte erjählt, weil nun eininal die Rede daraus kain, sonst spreche ich nicht gern davon, weil Todesangst dabei war, und an die erinnert sich kein Christeninensch gerli. Laßt Euch dadurch die Kourage rricht schwächen! Ihr braucht sie im neuen, wie irn alten Jahre. Hört! es schlägt eben Zwölf. Prosit Kinder, Prosit und Wohlfahrt noch auf hunderttausend Lokomotivmeilen!" frühen Morgen des 20. Dezember fand man die Anna Leber mit zerschmettertem Kopfe und beraubt im Thesenwalde liegend. Der Thäter ward von der Genßdarmerie festgenommen. (Für arme Schulkinder.) Die Ge^ meindevertretung Mureck hat für heute Abend im Saale des Herrn Schmied eine Tombsla veranstaltet, deren Ertrag den Ortsarmen zu Gute kommt. (Sylvester abend.) In Pkttau findet ein gemeinschaftlicher Sylvesierabend de« Kasino» verein» und de» Musikverein» statt. (Evangelische Gemeinde.) Donners« tag den I.Jänner wird zur tzewohnten Stunde Gottesdienst abgehalten. Im nächsten Monat fDll ei»» niederöster» reichischer Gemeindentag stattfinden, um über die Militäreinquarlierung zu verhandeln. Eine Arbeiteroersammlung in Lemberg ersucht den Reichßrath um die Einführung de« allgemeinen Stimmrechte». Da« Kriegsministerium verlangt von den Behörden Ungarns bis Februar verläßliche Angaben über die Anzal)l der Land-Fuhrwerke und Tragthiere, die im Mobilistrungsfalle beigestellt werden könnten. Die serbische Landesvertretung hat die provisorischen Meistbegünstigung«verträge mit England, Italien, Rußland, mit der Schweiz und Belgien bestätigt und die Regierung zum Abschluß von Meifibegünstigungsverträgen mit anderen Staaten auf Grund der Gegenseitigkeit ermächtigt. »O vsswo MardiirL. Ailittvvoek 6en 31. Oe^emder 18791 8zllmleskiei'. Iii. kiei'lmüv. Heute Mittwoch den 31. Dezembcr 1879 Lxlv»»t«rk«i»r Verbunden mit einer veranstaltet von der (1539 Südbahnmerkflätten - ZliuMupktle. Anfang 7 Uhr. Entlve 20 kr. Lillvm koedZeedrtvv ?ud1ilcum äis er-xedevsts äaLS mein ds- rvits dsAvvQöu. vis vü.edLt6 Lnäot k'reitttK ilen »Ittnnvi' statt; in 6sr ^eäoii ÄontttK, uvä L'ivitttK von 8 dis 10 llldr ^denäs im 8ka1e. Oijtjgs ^nmsläunxen täZliek in w^iuer Oomplat? Xr. L. Oas Ronorar tür 30 Ltunclev deträAt 6 ii. siii- ^utilvAer, 5ür Herren uuä Dttwev, llie selwll eiumtlHInternotit ALuommeu, 4Ü. gütige öetdyjliKuvK dittet Il0e!l!dedtuvg3V0l1 t.. kaviiia, 1545 Lalletweister. Der "Werkelmatts dankt den ?. I".Bewohn«rn von Martiurg iimig für die gütige Ul'terstü^ung und bittet herzlich um fernere Huld und O wogenli'if. 1542) ^nna und Leopold Wobnig. ^ungeti MlNNN wünscht Privatunterricht auS dem Aranzöftscbeu unter bllllt,sten Bedingungen zu geben. Derselbe ist in dem Fache geprüft. Abrisse im Comptoir d. Bl. (1464 >litt^0e1t äen 3l. Ov^emder l879 im 8aalo luf 8tallt VVivn: L^lvsstspfsivrs veianstaltet von lier ullter gütiger li-litwirlcun^ cler I)eil1en /itdvilelli'vi' Ilerren Lokor und Vodor 80wie Vgßsiisr. 2. Öuvsrturs 2U „viekter u. kauei'" von k'. Lvppv. 3. „Wslc^es^rus»", Okor von Is. 4. ^ris kus llsr ()xor „Kobsrt 'I'sukel". 5. „b>üklinxlztu»t", Llior mit IZariton-Loto von 6. „Das Orad auf (!or für likrriton von Ilsisoi'. 7. ^orc^Ln". I^olkn von 1'li. 8. Lsnoor-^i-izi^^, tlkon von Losodst. o. „Lln Llivk nael^ ikr", t^olk» v. 10. Lo1o-(^uartott. 11. „'s Xotiliögol", für 2 Ltreiek- n. I Ll:1ilag?.itker von ^d8svß^sr. 12. Ivönissgsoo", (^kor von koxelkiliel'K. IL. usus Disn«^!^, I^isfleisch S«LL »Ilvli» vvlitv ««Ä «r»t« Lriist-Iilalzsxtrakt-Loiidoiis. Die Äot) ann H o ffsch e n jZruk-Malzrrtralit-jöonbons sind bei entkräftendem Husten äußerst wohltljätig, sie lösen den Schleim und machen eine schwer athmende Lrust frei. «»I Keitvng nnd Stärkung. elmekmUlk!! NsI^eÄrM. für Lungenseidende. WZSN der Gelnifchtmaarenbranche, militärfrei, mil guten Referenzen, der deutschen und slovenifchen Sprache mächtig, wünlcht seinen Posten ehtbaldigst zu verändern. Gef. Anträtie unter X. Nr. 100 an die Expedition d. Bl. erbeten. (1541 ^erdauungsmangef, Nnlerfeiösbeschwcrden, hämorrhoiden ist Malztztrokt GesiiliblteitKliicr, auchl die Malz-ClitZkoladc. duS allgemein rcrordiiete Heiliuihrunt^Smittel z bei husten, Heiserkeit und hatsteidenl wirke» die Bnistm.Uzt'oilKvllS vorziiglich. Pei altem Arustfeiden d..? concentrirte Watze,tra»tt. — „Zchl htibe". schreibt Herr Rechklunt^Sfiilttcr ^lmpsinaer in Schönwerder, „seit Gebrnuch JljreS MnlzeLtrakt»! deu Mi't^tnrr.iittpf nicht wieder tzchadt. Ähre Malzboiü'ouS vertrieben mir den ^ustei,, der Schleim »st sorts iiiid ich atl)>ne wieder frei." (II84I All die kaiserliche uiid königliche Hof-Malzpiäparaten Fabrik und Braucrei von Johann Hoff in Verliil, Atene Wiltielinstraße l. Für die kaiserlicheli österreichischen ^toalen Haupl-Fabriks (Äeschäst, Wien, Graben, Brännerstraße Nr. 8. Depot für ß^ai-dut-g bei Herrn 8. Nuiieica. Hauptplaj^ „zum Reichsadler." Mit Bogen Beilage. iiSeroutwortliche Nedaktistn. Druck vvd Verlag doo Eduar^anschitz »v Marburg. SRVtG VoxxrÄvävt im VsxrÜQävt im LölitrAl-I^Ä^lllaLlZlwieri-I^AZör Ol?2KRI^a1 Xlts nvä nioilt evse^sat-»prsvdsnäs klascdinva veräea «inxetavseUt uvü S.1» ^»dlvnx »ve«itomms» >^Uo ma»e)iivsv vercken IN kleiner me» >lVer^!;tkNs sclineN vn<1 8ui> rei'arirt matdia8 ?roso Sl nsri'sngsssv SZ Sokulgasss »in. 2 l1»Nll8SgUNg. I?iir 610 vislsv Lcvöiso denäsn k'rnu Ssvsr'nlAK vkßon ^I!en äen dlörzilieksten Oanic /)i6 ^?a?l6?nc^ Dank und Anempfthluag. Für daS mir bisher in so reichem Maße qtschcnkte Vertrauen besttnS dankend, empfUiie ich mich auch für daT neue Jahr dem gütigen Wohlwollen meiner geehrten Kunden und znge ^i^leich an, daß vom 1. Jänner an bei mir Nindsteisch, Kalbfleisch und Achweinsteisch 4S kr. per Ällo kostel. Hochachtungsvoll I. Raulnann, 1535) Fleisch^ouer, Postgasse Nr. 6. Ein lismes wanggtländer 21. Meter lang und 1 Meter hoch, ist billig zu Verkausen. (1521 Auskunft im Comptoir d. Bl. Kerzogt. ZZraunschweigifche Landes-Lotterie, vom Staate genehmigt und garantirt. Dieselbe besteht aus Hrigtnas-<^oosen und 48,Wu gewinnen: 1 Haupttreffer event. 450,000 1 Haupttreffer» 300.000 ! 1 Haupttrefferü 12.000 1 „ „ 150,000 1 „ 100 000 1 „ „ 75.000 „ 50.000 1 „ „ 40.000 0 „ 30.000 1 „ „ 25.000 2 „ „ 20.000 12 „ „ 15.000 ^ Reichs Mark u. s. w. Die erste Zietiun^ findet statt zu welcher ich chriginak-^^oose Ksn^o t^slbo Viei'tol Aoktsl 9 fl. 40 kr. 4 fl. 7U kr. 2 fl. SS fr. l fl. 80 kr. gegen Einsendung des Betras^eS oder Postvorschnß versende. Jeder Spieler trl)ält die Gcwinnlnten gratis! ilti. Obereinnchiner der Braunschiv. LandeS-Lotterie 1523) jn vlnuttsettv^t'iß^. 22 10.000 2 3000 4 6000 62 5000 6 ,, 4000 107 » 3000 313 2000 623 1000 848 /» F» 5e0 Moblirtes Zimmer zu vermiethen: Domplaß ?tr. t,. (1481 i'pl» (195 llviortvll Urappell in Ilttrbus^, tjlickl'8 ii«rten8«Ittn empfiehlt seine photographischrn .tlrbeilen. Im städtischen Kaufe Nr. 6 neu Schillerstraß'', ist im II. Stocke eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Speis, Holzlege, Boden- und Krllerantheil vom 1. Jänner 1880, nöthigenfalls sogleich zu Vergeben. Daselbst, im Hofe rückwärts ist ein großer Stall nebst Wagenremise und eincr anstoßenden Wohnttng mit 1 Zimmer und Äüche zu vergeben. (1489 Anzufragen bei der Stadtkasse am Nathhause Im flüdtischrn vormals Vastciger'schrn Hause Nr. 165 Schmiderergasse ist eine Woh-nnng mit tinlM Zimmer, Küche und Holzlege vom 1. Jänncr 1880 an zu vergeben. (1488 Anzufragen bei der Stadlkasse am Ratbhause. v»5 Lvkdau8 Uri 2a in der Viktringhofgasse, auf nelchem ein Gasthaus betrieben wird, ist aus freier Hand zu verkaufen. (1465 Näheres beiin HauSrigenthlimer daselbst. Mittags-MsvtteMvt; Ergebenst Gefertigter zeigt hiemit ,einem ?. 'I'. Publikuul höflichst an, daß vonl l'. Jänner angefangen, bei ihm zu Mittag im Abon-nenlent von 7 st. aufwärts gespeist werden werdell kann. — Für entsprechende Auswahl ulld Abwechslung itr den Speisen wird stets Sorge getragen; auch wird unter denselben Bedingungen über die Gasse verabreicht. Gleichzeitig theilt er ergebenst mit, daß die k. I'. Gäste Vormittags und Abends eine gute Küche, sowie reichliche Auswahl in den Getränken finden; allf den bezüglichen Tarif der Getränke erlallbt er sich anbei aufmerksam zu machen: Neuer Wein (Großsonntager) a Liter 24 kr. Alter „ (Sallritscher) . „ „ 40 „ Fl aschen weine: Jerusalemer......gr. Fl. 90 kr. ......kl. „ 45 Pettailer Stadtberger . . . gr. 5? i'b e cz h t-s ni y 8«Ii6e Girmen »is Vertreter ervunscllt. weiße n. bunte W'i««»>vn vsrlisn gskauN doi ^ 8vlllv8ingvl' 1148)__Dur^plat?. Dampf-, Douche» ^ Wannenöad täglich von 7 Uhr Früh bis 7 Abends geöffnet. Um zahlreichen Besuch bittet (39 „ „ kl. „ 35 „ G ö tz'sches Märzenbier . . . ä Liter 20 „ Indem ergebenst Gefertigter verspricht, die ?. 1. Gäste in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen, bittet er itm geneigten Zuspruch. Johann Flucher, 1530) Uebernehmer des Gasthauses „zum Aierjacktt^ Meteorologische Beobachtungen in Ptckern bei Marburg. Vom 20. bi» 27. Dez. 1879. S' S M D M D S Temperatur in Celflut ^ — 0 6 -j- 1-9 3.0 1-8 — 3 9 — 4-3 Luftdr. Mittel 76 5 76-3 76-4 76 9 76-4 763 76 5 itterung heiter, im Thal Nebel heiter S NN NW R NW NWO NRW NO Der Luftdruck ist ziemlich hoch uud geNieaen. Höchste Temperatnr -^-3.2°. tiefste -6-9°. Maximum in der «oune -^6.1°. Minimum durch Strahlung —5-4'. Der Luftdruck ist ziemlich lioch gestiegen. Wmd tagsüber schwach aus N. Tilg sehr kiihl größtentheilS heiter. W^sslvr^ Ä Wilsvn Hs. ewpüelilt ilue v«i--ÜKll«I»vi,, izg» »nk tier rarl««,» K878 «in«!« ui»,i mit dem susKeüeivkiieten, UM' mit >;ei'i»l!vi' iXailel 'Mm tür k«milienxeljs»uelt nn«! »Ile keverde. ^nv^l-^g^tui- llsi- ^kvvlvi- s. !ViIson l»Ifg. vo. ' , Atnrliurg. Ztärntnergasse ll. Beilage zu Rr. 166 der „Marburaer Zeituna" f1879). «-»zeichniß der V. ?tbn-h«er vo« Gntheb««gS?arten von den formellen S?eujahrSw«nfche«. Hn». Fürstbischof don Lavant SV „ Soröiö, Dompropst 3 „ T.Matiasiü, Dompfarrer 2 „ KeSmann, Domdech. 1 Ungenaniit 1 Hw. Koßar. Domherr 2 „ M. ^ovaöiö, Dombcrr 2 „ Dr. Ärixaniö, Professor 1 ^ Ogradi, Spiritual 2 „ Oro^en, Domherr 2 „ Konsistorialrath 2 n Klek, Dvmvikcir 1 ,, K. Herxiö, Domkapl«» 1 ,, Kr. Hirti „ I „ Ant. Locko „ I Herr Dr. R. Grögl s. Frau 2 „ Gödel 1 > „ Koch, HauSbesiher 1 -,, Haring „ i . „ Vschaider 1 . „ Brandl 1 . „ Kr. Schwarz!. HauSb. 1 -.. D. Hartman» „ I -Kr. Cäz. Bitterl v. Tessenbera 1 -„ Mally, Med..Dr..Wtw. 1 -„ Maria Schraml, HauSb. 1 -Herr Jgiiaz Staudinger 1 -„ Joh. Pißaiietz 1 - » KeliL Schmidt. HanSb. ! -Kr. M. 3oscht, „ Herr Karl Böi)m 1 > « F. Böhm 2 _ Kr. Stachel 1 _ „ Seidl 1 . Herr Kerd. (Seiger 1 _ „ Kr. Koßär 1 . Kr. Reicheuberg 1 . Herr NifolauS Koller 1 . „ Ignaz Keim 1 _ „ Dominik FaleSkini 1 . „ Attt. Kleittschuster 1 -^ R. Mikusch. HanSbesij^er 1 -„ Wilhelm Ehrenberg 1 -„ Kr anz Pfeiffer 2 . „ Dr. Arthur Mally 1 -Kr. Kannl) Mally 1 . Herr Johann Gaßm^iyer 1 -„ Jakot» Hö»jeiiwarth 1 -Kr. Josefa Koklegger i - Hrrr Kranz Tscheligi i - ^ von Nordwald 1 - „ C. BroS 1 ^ » Lacher 1 ^ ^ Aloi» Edl. v. Kriehnber ^ -K'. Katharina Pachner 1 -Herr Kurl Scherbaum 1 -„ Heinrich Kurnia 1 ^ „ Ernest Tiffo 1 _ „ 3. Schlesinger 2 - „ Dr. Glanöttit 2 — „ Dr. Sernec 1 ^ „ Nasko 1 ^ „ Troger 1 ^ „ Karl Macher 1 .. „ Joh. Muller 1 ^ Kr. Maria Kolger 1 ^ Heir Franz Murjchej» 1 ^ » Kranz Pichler 1 — „ Wagrandl 1 ^ Kr. Murmayer ^ __ Herr Franz Girstmayr 1 Kr. Rosa Kritsche 1 .. Herr Hrauda 1 ^ Unleserlich 2 — Kr. Antonia Rcifer.Krühauf 1 -Herr ?. Maurus Peringer 1 — ^ Josef Gruschonig j ^ Kr. Elise Rapoc 1 ^ Herr Rupert Reppnit 1 ^ „ Josef Rapoc 1 ^ „ Jtnko 1 _ „ Zeitlberger 1 ^ „ Joh. Glrstmayr 2 — „ Johann Glrstmayr jun. 2 — „ Rom. ^ Kajet. Pachner 2 _ „ Dr. Amand Rat 1 ^ „ I. Merio 1 ^ » Kranz Schmid Bäcker 1 — Kr. Karollna Karlsberger 1 „ Josefa Pirch 1 ^ „ Wögerer 1 ^ Herr Babinsky 1 ^ Kr. I. Tauchmann 1 Heir Wilhelm Metz err Ed. OlSzewSki, Major 1 — — Kr. Josefine Gilg 1 — — Herr Blecha 1 — —I „ Josef Wolf 1 — —i „ Dr. Johann Boese, — k. k. Stabsarzt 1 — —^Fr. Clotilde Boese 1 — Kr. Koöevar 1 I. Wrenko, Schmied 1 I. Holzer. Baumeister 1 3. G. Jsepp 1 BariZN Teuchert 1 Dr. A. Miklaup, Advokat 1 — 20 50 50 Rltter v. Rainer 1 — ! " Franz Url, Kaffeesieder 1 — Joh. M. Korzinek 1 —! Unleserlich 1 — I. M. Bancalari 1 — — Fr. Maria WieSthaler 1 — ! n Fr. Bauer, Trafikantin l — Herr B. M. Bourgeois I — Dr. F. Radey 1 Dr. Jpavic 1 — 5» Johann Kral, k. k. Tele- grafen-Berivalter 1 — l Dr. Leonhard, k. k. Be- ! zirkSarzt 1 — Bernhard Schaffe!, k. k. Steuerinspektor 1 — ' ,, Leopold v. Nelipauer, 50 k. t. Bez. Ingenieur 1 — _l F. Byloff. k. k. Bau. i Adjiinkt I — Fr. Kathi Sticht 1 Herr L. Balper, Baumeister 1 Josef Rauch 1 Joses Krank, Direktor 2 Dr. Josef Stöger 1 v. Dervent, Oberst 1 Kr. Kirchengast 1 Dr. Filipp Terü 1 Wiesinger 1 Georg KaaS. Direktor der k. k. Lehr..Bild..Anstalt 2 M. Baumayer JuliliS Mutschsechner, Ängeuieur 1 Laurenz Pirkner, k. k. Rittmeister 1 Robert Spiller, k. k. Professor 1 P.EHrat, k. k. Professor 1 August Siinchen Braun, Major 1 Florian Purgai 1 Nikolaus Weiß 1 Math. Wolmuth 1 Spa^ek 1 Dr. Rupnik 1 Josef Jech Urban WeSjak, Lehrer 1 Fr. Schmiderer 1 Unleserlich 1 Herr Josef Löschnig 1 „ Vernaleken 1 y Ferd. Baron Rast 1 n Joses Reiter 1 Fr. Katharina Felder 1 „ Maria Jugg 1 „ KranziSka Straschill 1 — Hcrr v. Czeke, k. k. Oberstlt. 1 — Anton v. Schmid 1 — Carl Hanser 2 „ Keliz Krikart 1 — Fr. Maria Dobetschar 1 — Herr Jakob KroiS 1 — Josef Korner i — Kr. Josefa Wallner 1 — Elisabeth Gradischnig Herr Joh. Temmerl Joses Laurentschitsch Math. Kraßer „ Podkraischek Ff. Panline Kaiser „ Warthol Herr Joli. Zechner „ Joh. Steinwendner 1 st Josef Kartin 1 „ Martin Marinitsch 1 „ V. Janschek 1 —! „ Klimanek, evang. Pfarr. 1 — 50 50 1 — 50 1 — 50 1 — 50 Nenpauer Fr. Byloff „ Elisabeth Kost „ Dr. G. Britto Uiigenanttt „ Karl Krih st Hcrzner, k. k. Oberstlt. „ S. Valaster „ Lorenz Savernig „ Anton Kleinenüiö „ Franz Schosteritsch Fr. Fanni Lippinanu Herr I. Pilcher „ Joh. Hartiiagl „ Vinceiiz Hllber Fr. Aloisia Aßinger Herr Blasin» Nlbin 50 1 — 50 1 — 1 — 1 1 1 1 1 1 I 1 1 1 1 Herr W. Fischer, Südbahu« Ingenieur Richter. M. Verwalter Chromek, Mag.-Assist. Kriedrich Schönberg, Mag.-Assistent I. Tuscher, Heizhaus-Chef Göschl. Rechn..Afsistent Puchelt, Ober-Jnspeklor Wehely, Privat Roschauj, Dechant Caf, Kaplan Borfeönik „ Prinz Esterhazy, Offizier K. Machorrtsch, HauSb. C. Arledter „ Furche, Geschäftsleiter A. Schinalz. Heizer F. HlUter, HanSb. I. Löschnig „ ^ A. Stanzer „ H. Placht, Cafetier 3. Schnutt, Kleischer F. Seidl. Maschinfithrer F. Wolfert. „ I. Koscharoch „ I. Gorinscheg, Hauöb. F Löschnig st Swatek, Maschinführer M. llelileiS, HauSb. Walland, Maschinführer Fr. Kath. Macher, HauSb. Herr S. Lucardi ^ Adolf Frij^ „ I. Zleserl „ Damm, Maschinführer Stiger. Holzlieferant Sageischek, HauSb. A. Sich, Maschinstthier Anton Rohrbacher I. Koschi^, HanSb. I. Maicr „ A. Forstner. „ A. Tschech, Oberlehrer Mally, Maschinführer .. I. Sketh, Fr. Mlklautschitsch, HauSb. Herr Holzknecht. Wirth „ Koroschep, Kaufinann „ Fr. Trobej. Heizer „ Franz Hai, HauSb. „ A. Tusch, Maschinführer Kr. Joh. Straschill, HauSb. Herr Ar. Urbaniü, „ „ Johann UebleiS Kr. M. Kremayer, HauSb. Herr T.eildl, Maschinführer „ I. VlkolittSky. Heizer „ Tschrepp, Maschinsührer „ Heinrich SuSke „ C. Koburek. Werkführer Kr. Josefa Kaufmann — Herr I. Ornig. HanSb. Elnerich Mrcsinyey, Oberlieutenant Schöndruck, Oberlieut. KerekeS, Rittmeister Paczona „ Unleserlich B. Rottner, Fleischhauer I. Lorber „ Nowak, Maschiufuhrcr Schusteritsch Männer Koneöny Antensteiner Kranz „ Zebich, Kührer.Substitut Jrgolitjch, Oberlehrer Jäger I. Deutsch. Wcrkfiihri.'r „ Karl Nekrepp Guter Freuild vom Land „ Göthe st N. N. „ Baron MecseN), k. k. Oberst 5 „ Graf Szechenyi, Grnnd- besther Fr. Gräfin Szechenyi 50 Herr Deminel, Sndbahn-Inspektor DolkowSky, Südbahn-Jllgenieiir Sparovi^z Wriiedikter Laub, Maschinsührer 5 — 5 — 1 — 1 — I ^ l — 1 —