„Freihtll, flr Alle." v»i Jahrga«g «r. SA« Die Marburgtt Zeitnn ins Hans monatlich mit 10 Krettag, s. Mörz I8«s. erscheint jeden Sonntag, MiUllioch nnd Freitag. Pieise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., 10 kr. — mit Postversendttng: ,nuizjährig halbjährig 4 fl., pirrteljählig 2 fl. Die cin Mal g bei zweimaliger mit 15. bei dreimaliger m t 2v kr. berechnet, wozn für jedesmalige Einschaltung hiilbjiihng S fl., vierteliährig 1 fl. 50 kr; für Zustellung gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Sinschaltunß 30 kr. JnserateN'Stempelgebühr kommen. Zur ^ji sshicht«' de-; ' I m H a u st d e r A b g t o r d n e t e n ist nun endlich der Gesetz' entwurs über die Bolfsschul, z»r Berhandlunj, gekommen. Der Unterricht»-Mlnister begleitete die Borlage mit einer kurzen R'de. welcher es nicht an schö« nen Motten fehlte. Jedermann tvird iitm gerne beistiluinen ; denn es ist tbenso wahr, daß unsere gegenwärtigen Schulzuftünde einer Lerbessekung dringend bedürfen, a!ß daß in der Bildung des Volkes im Großen ein viel richti-gerer GradMkffer der Kultur zu finden, als in der Bildung einiger bevorzugten Klaffen, und daß die BolksbilduNj; die Grundlage jkdes weiteren goelfchrittes ist. Die Ansichten, welche Herr v. Haslur bri der Borlegnnfl des fraalichen EefetztNtlvnrses ousgefprochen. beivkisen. daß er i» voller Kenntniß dessen ist. was mau von einem Untevrichtsminister htutc fordtrn kann; die Klagen, die man also künftighin gegen denselben etwa zu er-heben haben wird, daß er den Anforderungen der liberalen Zeitbestrebungen nitht genüge, werden dann fchwerer in die Wagichale fallen. Die russische Regierungspresse ^^ibt einen Artikel' des „Nord" wieder, der rundtveg eiklürt. Rußlands Vetlieiligung an der Kon-ferenz bedeute in keinem Falle einen Verzicht aus seine blst)erige Politik feine Ueberzeugung bestehe noch heute tvie ehedem in den drei Punkten: daß die Beranttvortlichkeit für die fortwährende Beunruhij^ung Europas vom Südosten her der Regierungswelse der Türkei zur Last salle; daß die theilweist». gewaltsamen und untegelmäßigen Einmischungen, sie mögen von der Türkei oder von Griechenlaad em Kriege ihre besten Erolierungeu? Frankreich hat keine ehrgeizigen Velüfte. e» will lvcder die Ruhe noch die Ordnung Europas stören, aber es wird nicht abriisten. Seine Bewaffnung ist vervollkommnet^ seine Arsenale tnd, gefüllt, seine Reserven eingeilbt. seine Festungen im guten Stande und die Nationalgarde. welche der Armee den Beistand einer beNächtlicheu Streitkraft gewähren soll, ist in ihrer Organis^uion begriffen. Frankreich« liuhtn ist in dem Glänze seiner Waffen; eS lviid nicht vergessen, was es etnen tapferen Truppen verdankt, und es wird den Ran^; iu Europa, auf wtlchen es seine Soldaten erhoben iiaben, zu behaupten wissen". Die La»dtag«wahl i« Marburg Marburg. 4. März. Dcr siebenundzwtmzigste Fchruar 1869 lvar ein Sieges» und Freu-dentaa sür die Fortschrittspaltei. Bor zwei Jahren hatte uns die ungewohute Kampsart der Gegner überrascht, hatte die Zersplitterung der Stimmen unsere Niederlage ver-schuldet — diesmal ütnnten wir die Waffen der Gegner und wußten sie unschädlich zu machen — diesmal »varen lvir einig. Bergleichen «vir die Mittel der Gegner mit jenen, die wir zur An« weuduug gebracht, so sroljlocken »vir über das Gahlergebniß. aicht allein, weil wir eiiteu politischen, sondern auch, weil «vir einen moralischen Sieg ersochte». Die Miltagsjonne des siebenundzwa»»zigsten Februar hat aus unsere Gegner herabgeschaut. als dieselben ohne Sang und Klang, ohne Fahnen, gesenkten Hauptes abzogen — ja l ivas tvir gar nicht gehofft die Wahlftatt Verließe«, ohne eigentlich gekämpft zu haben. Das Handbuch der Inquisttion. ' Die Herrschast der Kirche über die Völker ünd Staaten so wieder herzustellen, wie sie im „glorreichen" elstp, Jahrhundert war, hat sich die Hierarchie immerdar bemüht. Es ist der fünfte Papst, der seit 181b die dreifache Krone trägt, »nd wie verschieden in ihrem Eharakter und ihrer tveltlichen Politik diese füns Päpste getveseu sein mögen, die Idee zu ver-wirklichen, die durch diese dreifache Krot»e ausgesprochen ivird. ist meist ihr Strchiede»»e Re-gierungen mit dem heiligen Stuhl Verträge geschlossen, die s.itte Macht aus Kosten der ihrigen vermehren und dem geistlichen Einfluß, dem Mönchswesen. sogar dem IesuitismuS Thüren und Thorr öffnen. Atn weitesten ging in dieser Beziehung das österreichische Konkoidat. Eine Hierarchie im Geist des Mittelalters — das ist das Zill einer mächtigen und writ verbreiteten Partei. Den Völkern sag! man. daß ein wel'behelrschendeS Papstthum sie gegen die Tyrannei der Könige jchützcn ivcrde; den Könijlcn sagt man. daß dasselbe Papstthum, wenn sie Mit ihm auf gutem Fuße blieben, ihnen dcn stummen Gehorsam der Völker sichern iverde. Nicht blos in Rom tverden solche Dinge gesagt, sondern auch mitten unter uns. Nach dem dreißigjährigem Kriege (der zwei Driitheile drr deutschen Bevölkeruna. zwanzig Millionen Menschen, vernichtete und ganze Pro-vinzen zu Einöden machte), stößt man in Oesterreich bis zur Zeit Maria Theresia's auf eine Kette von Maßregeln der Verfinsterung und brutalen Verfolgung Freidenkender. Es ist der pfäfflsche Geist, dem die wellliche Gewalt ihr Schwert geliehen hat. der alle diese Gräucl. die Gegtnresor. mation in Böhmen, Mähren und Schlesien, ivie das Blutgeriäzt in Eperies hervorgerusen hat. Vereinzelte Aeußernngen bli^tgieriger Unduld« jamkeit sind diese Gräuel nicht, sie entspi^ingen vielmehr eioem System, und jtvar eben jenem hierarchischen System, das uns neuerdings ivieder empfohlen ii)ird. Wie ausgebildet dasselbe ivar, ergiebt sich aus der Thatsache, daß seine Urhebkr, die wir in den beiden engverliundenen Mönchsorden der Jesuiten und der Dominikaner suchen müssen, ein Hand- buch der^Wisscnschast der Verfolgung gefchrieben haben. 1öb8 in Rom als Lkidfaden für die geistlichen Gerichte gedruckt, aber sorgfältig geheim gehalten, tvu'de es von den Jesuiten und Dominikanern zwei Jahrhun-derte lang gemeinschaftlich befolgt und 1761 von den ersteren. die eben mit den Dominikanern im Streit waren, im Auszuge veröffentlicht. Die von allen Seiten angefeindeten Väter Jesu verloren tn ihrer Wuth die Besinnung und verrikthen ein gemeinschaftliches Geheimniß. um der Welt zu zeigen, daß die von Niemand verfolgten Dominikaner ganz eben so jchlimm feien, ivie sie selbst. Ein französischer Schriftsteller. Michiels, hat sich (in der in Gotha eifchieneiien deutschen Ausgabe seiner „Geheimen Geschichte der österkeich.schen Rkgierung seit Ferdinand II. bis auf unsere Zeit") das Verdienst erworben, den Hauptinhalt dieses „Handbuchs sür Inquisitoren" »vieder bekannt zu machen. Da man heute von ge« ^wlsser Seite alles Abscheuliche vertheidigt. so liat sogar die Jnquisilion >jhre Vertheidiger, ja ihre Lobredner gefunden. Wir »vollen jetzt die Jnquisilion aus ihrem eigenen Handbuch ken»»en lernen und die Mittel zei^^en. durch »velche die vielgepriesene kirchliche Weltordnung der Vergan genheit von ihren Werkzeugen aufrecht erhalten ivurde. j Fast alle Bestimmungen deS „H.indbuchs für Inquisitoren" waren auf Befriedigung der Herrschsucht, der Geldgier und der Grausamkeit berechnet. Der Jnqitisilor konnte nicht bloS Geldstrafen auferlegen, sondern auch PermögenSeinzithungen uttd Amtsentsetzungen aussprechen. Die Geldstrafen ivaren zum Unterhalt dcS Glaubensgerichts und seiner vielen iiffentlichen und geheimen Dieiier bestimmt, die Vermögenseinziehungen VelMehrten die Gtiter der Orden. Den Kindern eines Ketzers Mitleid zu schenken, verbot das Gesetzbuch der Dominikaner. „Theilnahme für die Kinder des Schuldigen, die ma,^ an den Bettelstab bringt, darf die Strenge des Gerichts nicht mildern, da die Kiiider nach göttlichen und menfchlichen Gcf^tzen sür die Sünden drr Väter gezüchtigt werden." Das geheime Motiv dieses Satzes ist leicht zu begreifen. Wenn man den Familien Mitleid gezeigt und Anstand genominen hätte, sie ins Elend zu stoßen, so lvüre es unmöglich gewesen, sie zu plündern, und mau hätte ihnen wenigstens einen Theil ihrer Güter lasse» müssen. Wenn man i1e nicht plünderte, so verlor das Heilige Gericht seinen Gewinn, »vie die Kausiente zu sagen pflegen; und ließ man ihnen einen Theil ihrer Güter, so schmälerte man die Cinkünfte der ehrivürdigen Väter. Bei dem Gedanken an eine solche Schmälerung empörte sich ihr Herz. Am siebtnundewanjigsttn gtbruar ist die Partei uat,rlegtn. die mit der Psoffhkit gel,t und da» bilduni,sb»dürftige. bildungtfkhige. Bildung verlangende Volt nicht allein aus der Stus, zurückhaltkn will, die es bereits ertlommeu — nkin l die eS um Iahrljun^ette jurückschleudern möchte in die Seistesnacht. Am ,ubenuudjwanz»gslkn Februar ist jene Partei unterlegen, welche da» schöne Land zu zerreißen und die Genossen, jchast zweier Stämme, die schon tausend Jahre währt, zu trennen such», oltne za bedenken, daß dies nur in Folge eines Rechtsbruches möglich wäre, daß es die Fackel des Vürgertriests en^üaden könnte. Die Vegner »verde« nun wohl das Vorhand,usetn einer deutsch-slovenischen Fortschrittspartei nicht mehr liingnen. da es der siebenund-zwanzigste Februar doch über jeden Zweisel erhoben, daß nicht allein die Deutschen des Unterlandes, sondern anch die meisten Slovenen in diesem Wahlkreise sür die ungehemmte, volksthümliche Entwicklung ein-stehen und vereint mit denselben wirken. Darum Allen Preis, die es durch die offene, männliche Bethätigun^^ ihres Willens erzielt, daß der siebenuudzwanzlgste Februar d. I. mit glänzender Schrift eingetragen wird in das Buch unserer Veschicht,. Die Cteiermark dankt ihnen und reil)t sie zu den besten ihr»? Söhne, da sie in der Stunde der Prüfung l»i, alte Treue lietundet. Wir. die übeizeugt sind, daß wir ohne Fortschritt an Leib und Seele verderben — »vir. die das weißgrüne Banner höher und fester halten, als jemals — »vir rechnen aus die tapferen Kämpfer vom siebenundzivanzigsten Februar auch für die Zukunft. Und diese Tage, wie heiß sie auch sein mögen; »venn die Freil,eit und die Heimat nicht vergebens rufen, werden gewiß Zage des Sieges und de? Freude sein Unsere Sache ist eine gute, gerechte, ist eine heilige Sache! Das ver« trauen aus diesel!?e und der (Nlaube au uns selbst geben uns ??!uth, die Gegner nicht zu fürchten — verleihen uns Stärke genug, die Vegner so entscheidend auS dem Felde zu schlagen, wie am siebenundzivanzigsten Februar. __________________________ Oefterreichischt Staattvewaltuiig und öftemichische Jnd»ßnt. Eine an und für sich unlergeoldnete Sache hat. wie der „Oesterr. Oekonom'st" schreibt, die vom Faschingsta»»m»?as genauer an. Zunächst die Thatsachen. So »»»eit wir dieselben kennen. und wir glauben sie sehr gut zu kennen. — »var das „Vaterland" in den Haupt-punkten durchaus der Sachlage treu berichtet. Es »st unseres Wissens eine Thatsache. daß die Berufung des Herrn Heinrich Deasche in s Herrenhaus und die Ertheilung der Baronetsivürde an denselben bestiinmt in Aussicht genommen war ; es ist eine Thatsache, daß Herr Heinrich Dräsche» der »vegen des Verkaufes seiner Ziegeleien ursprüiiglich mit der Anglo Auftria»»-Bank unterhandelte, plötzlich von dieser absplang und mit der Franko-Austrian abschloß; es ist eine thatsache. daß in derselben Zeit, in welcher die betreffenden Unierhandlungen schi»»ebten. eine Unterredung zlvischen Sr. ELzeltenj dem Reichskanzler unl^ Herrn Heinrich Dräsche stattfand; es ist eine Thatsache. daß Freiherr Konstantin von Benst. der Bruder des Ministers, für eitle Berwaltungsrathsstelle in der Franko Austttan-Bank Zl,r Geschästsbuch sählt daher sort: „Die rechtgläubigen Kinder der Keiner sind von dieser Strtife nicht ausgenommen, und man darf ihnen nichts lasten, nicht einmal den Pstichtthetl. der ihnen von R-tur zu ge-bühren scheint. Das ist durchaus nstlitvendtg, um die Bäter von dem großen Verbrechen der Ketzerei abzuschrecken." Das ist der Borwand; der ivahre Aiveck besieht darin, das Vermögen der Dominikan r zu vermehren und ihre Kaste zu süllen. Die mitleidigen Männer, wie leicht ließen ste sich rühren! ..Jndesten," sagt das Handbuch, „können die Znquiflto»en aus Gnade für den Unterhalt der Ketzenkinder sorgen, die Söhne in einem Handtverk untereichten lassen, und die Töchter bei einer achtbaren Frau derselben Stadt unterbringen. Denjenigen, »velche ihre Jugend oder ihre Kränklichkeit unfähig macht, sür stch selbst zu sorgen, kann man eine kleine Hülse leisten." Ja. eine klnne und gewiß eine sehr kleine! Wie dem Vermögen der Kint^er. so erging es auch der Mitgift der Frau, ja oft selbst dem Vermögen eines Verstorbenen. „Nach dem Tode etnes Ketzers." sag» das HtN»dbuch. „kann man seine Tuter noch immer einziehen und die (trben derselben berauben, wenn man ihm bei seinen Lebzeiten auch den Prozeß nicht gemcicht hat. Die Kinder und Erben der Ketzer genießen die Mohlthat der Verjährung in Beziehung auf ihre ererbten Süter erst nach einem Zeiträume von vierzig Jahren i»nd ztvar nur unter der Borantsetznng. daß sie lvährend dieser Zeit in gutem Olanben geivesen sind, denn »venn sie inzwischen entdeckt haben, daß der Verstorbene ein Ketzer gewejen ist. so können sich die Inquisitoren auch nach Vierzig Jahren der Güter liemächttgen." Jeder Ketzer verlor in Folge der bloßen Thatsache der Ketzerei alle Stellen, nnd es bedurfte nur dann eines Urtheils. wenn Begünstiger der K'tzerei eliensallS abgesetzt werden mußten. Anch die Kinder der Gottlosen tvurden sofort aus ihren Ae»ntern entfernt und zu allen öffentlichen Anstellungen unfähig erklärt. Die politische und bürgerliche Acchtung erstreckte sich von väterlicher Seite auf das zweite Geschlecht, überschritt aber von mütterlicher Seile das erste nicht. Folglich konnten der Sohn und die Tochter, der Enkel und die Enkelin eines Ketzers keine Pfründe erhalten, kein Amt bekleiden. War eS aber die Mutter, die stch vom Satan verführen ließ, so verschonte der Fluch die unschuldigen Häupter ihrer Enkel und Enkelinnen. Auch die Ges!»jchteten und die rücksälligen bestimmt »var und nur verhindert »vurde. dieselbe eituuuehmeu; sowie es endlich eine Thatsache »st. daß derselbe jetzt in den Berwaltuugsrath der Boden Kredit-Anstalt qelvählt worden ist, und in denselben eintreten wird, falls er nicht wiederum daran gehindert werden sollte. Diese Thatsachen stehen. Wenn Herr Heinrich Dräsche grsßmüthiß genug ist, d einer Ga> Klamme Guldenj Kreuz. L s ^ iL. ^ r- I'»«bi«suß -l' 2.7 0.225 2.7 27 > 27 ^ - ^12 ! .1 2.8 2.625 0.291 3,492 ! 26 25 34 ! S2 9 ! 3.0 3.0 0,375 4.5 ! 30 — 4ü — 8 0.6 2.1 1.4 16.8 ! 21 — 1W ^ - 1.5 0.5 !1.0 1.0 12.0 l 10 — 12» > — 1 .!! 0.5 ! 0.375! 0.45 54,0 ! 75 ^ 37 ! 5.0 .! c».8 Leucht-Material Petroleum Vivderateur Wachskerze Stearinkerze Tchgkerze. Marburget löblichen Kommunal-Repräsentanz den Vorzug vor jenen etwaiger Konkurrenten erhält, wird jenen ?. I. Abnehmern, welche noch vor Legung der Hauptröhren sür mindestens zwei Flammen "^' skribiren, sich zu diesem BeHufe in dem, an einem seiner Zeit nö-'^ bezeichnenden Orte aufzulegenden Verzeichnisse unterfertigen, ^^^^i zugleich für jede gewünschte Flamme einen Betrag von fünf ^^en als Reugeld erlegen, ein besonderer Bottheil in der Weise gel^^rt: daß jedem dieser?. 1'. Subskribenten die Ableitung vom Haupt^^'^ Außenmauer des Hauses, in welchem sich die mit Gas zu eleuchtende Lokalität befindet, gratis geliesert wird. 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