Donnerstag, den 2 Avgust tS2Z vz. Äavrg. Sch»tfU«tw»D, VeUWOrmND B»ch»»»<»Oeeß. ««ri»Oe. Sureteeva utte« 4. S«teptz»» 24. Ahholm, moaaMch « » D. lS'Sa Zuftelle« . Durch Post . . ' G »' . tt'LO DurchPvst vieMf.. « » . W L7'HS A»isfcMt>: moMitch » », . Bv tc» Eiozelmo»«» » » »!»' » t eonlltg«s>N«pn^ . . , I'SS Set Besteilm» < der ^itvNU ist d« >Vo»» nemei»<^»re » ' Elowenim ft» dreiMrmate^i oeantivortend« »h««vN»r.^>.«^ nicht l>pchcrsi«htt>l vries«!_____ ______________ .. ^ ____ tn^Geoi^ximI»«« in ««vor bei »M mimtntstratti« der^eitm^: HurtU^ 4, w «^bliana ^ VeklMt »nt» Mabelie. m Zagreb b«t vlo«kn« u. Moss«, t» G»a» »Fte««ich,N-ftejgei^ .y-ntrag^MStn» «allenSnzet» ammmahm»-Alle». srfallungsvoltti?. l! 'Dke Driedensvertrüffe bklden die Grund-'htge Mr die Neuordnung der Bevhältttisse viid ^^Aalb fft ihre Peiirliche Einhaltung ei»e Wdbedingunlg für die Stabilisierung >««.»0»»^ Einrichturvg. Nun haben aber die FriqdeiOvertrSM;, d-te oistentlich weniger Vvtträ« als Diktate sind, hauptsächlich infolge tyrer inaberiielken Forderui^n, allent-haWar ^ne so starke Reoiktlon hervorAeru-doß manche 'Sbogevstaatm, in Äcnn Be-«v^n, -den auftauchenldm Widerstand zu vv^m, vie Erfüllung der Friedensverträge MM Ie^den Gedan>ken i-n ihrer Außenpo-Mk AU Schechen, sich gezw'unffen fühlen. '.Der tyMches^ und unierbitterl^chste Re-^rüisenltvlt «in der ErfüllungSpolitik ist !Fsym!kvckch und seine Pc»litil gab die Anre- ----KU dem ersten Staatienbündnis in der ?^Äzeit der Kleinen Entente, ^ie ^ Sknaja tagende Konferenz 'dieses GtaadeMindnisses gim der Presse die Ver-^»rlassuvg zu Betrachtungen und Kombinationen. über Äas bei dioser Zusammentun st ß» «lbtsoMierende 'Programm. Unter den veHhwdenen Gerüchten, die darüber kuvsie-.re», Wl-fte vtielleicht folg>endes das größte J»tey^e verdienen. Es i^n«delt lfich uni Kand?d»a^ zunl Bei-M dos Ämldnis, fo z. B. Bulgariens, die Ttm deshliab ab^lehnt werden müsse, kveil d^er Staat aius s^hr natürlichen Griin-ß«n verläßli^r Kom!pa>zisTent der Er-^PoliM -sein können. Das heißt avso ^ die Erfüllu'ngspolM alle c Jnteivfsen nnd Bsdüvfnisse Aum all^^lliam-achenden Poswlat er^en. ob das starre MsM^n an dieser RiHtlbime als gosu'nd uiB vorteVhast «bez.e'ichniet werden darf? Die der frMyöMe^ Erifüllungspolitik vomWlrtischaftNMn StianidlpnMe oe-MmMlm, siM sv Vatasmphal, daß eine zu-Wmmenlde AnNvoi^ auf die Mellte Frage nlicht.gsgebs^ werdm Tann. Das bowelist ldaS BeHalten Grotzbritamriens, das '«W Mittder. als Frankreich an der Erfül-inderesfiert ist, '^für sh>ens^Äber M einander in BechAwi^ wie Tod und Lebm, schevt auch vor der N^derrwMnig Deutschlands MW Kuruck Mtd^l-Äi v»oM ungcn fi'ir die Aufhebung des Pfandrech- be^friedigt und möchte namentlich die prakti- tss und eine strenge Kontrolle darüber sestge- schen Garantien, die in den: Kommuniquee logt werden, daß das von Ungarn enlpfange- als BovbMngung der Ungarn zu gewähren« ne Geld nicht zli Rüstungen oder zu propa-- den Anleihe evwahnt werden, näher kennen gandistischen Zwecken wird verwendet wer- levnen. ^ ^n ki^nnen. Die allgenveine Politik der Klei ^ " nen Entente insbc!sondere gegenüber Deut>sch WKB. Sinajtl, 30. Juli.. (Orient Radio), land wurde erörtert und man war voltstän- In 'der letzten Sitzung der Konferenz wurde d!ig darüber einig, daß die Kleine Entente ü'ber die Frage der ungarischen Anleihe ihre-Aktionen mit jenen der Großen Alliierern endgültiges Uebcwinkonrmen abgeschlos- ten im Eimlang bringen solle. sen. In der schriftlichen Ausfertigung des ^ s. Die Dervandlungen zwischen ven ANilerien. (TÄsgramm de? „MarVurger Zeitimg".) WKB. London, 3l. Juli. Das Neutevbu- tausch in Lonidon und Rom begnügt. Die reau erfährt aus halbamtlicher Quelle be- italienische Auffassung wie sie Marches'e della treffs Haltung der italienischen Negierun'g, Tovetta zum Ausdruck aeÄracht habe, entin franizöstfchen diplomvtiscken Kreisen wer- spreche im ass'gemeinen der englischen, de nicht emartet, daß Italien in naher Zu- » ......- kullft auf die bvitiischen Dokumente antlu>or- mv.,, , - ' MB. Parts, 31. Julr. Die Blätter mel- ten werde. JtaÄen werde das Eligebnis . W!.^B. ^^ls, 3^ Juli. Die Blätter mel-VerhaNdwngen zwisci^n Großbritannien, Bt^lgien und Frankreich abwarten. Gestern von^BotschasterDella ^orretta nrundlich dar- abend sei in franizMchen halbamtlichen ssleqt wur!^. Kreison 'das Gerücht verbreitet ae:vesen, daß intewtlnerten Schulden und auf even^ die britlWe RegierilNg von der sranizösi schen lu-nd der belgischen Note einen selhr ^ssi mistischön Einldruck gewonnen habe. wellcn 'Zanktionen -gegen Dentischland. wenn es si.l) bei der allgem<'in>en Regelung der Re-paratiion^frage widerspenstig zeigen sollte. ^li. eli'pvuch stief',. ^'^i-en ist niM der ?l!i Tagen Kvei fo!lgenschkvere Niederlagen zu verzeichnen gehabt: Die eine in Lausanne, die andiere — in Brüssel. Es ist ein l)eißes Rmgen getweisen, „ein Mvgen um Nuancen", w>ie man in Paris beschönigend bemerkte, aber nnter den Nüancsn" verbargen sich gvundisätzliche Differenzen, deren AuAvir-klimg wir schon in den nächsten Wochen er-leibm! wei^den. Die Gegensätze Mischen Framlreich nnid Belgien, bis jetzt geilvisser-liiiaßen latent gelbilieben, treten nun stärker nach mi^n hewor, werfen Schatten, echal-ten plastische Form. Die Franzosen seWer sind es ggwchen, die a« ihrer .^ransarbei sicht, daß eine deutsche Kapitulation ,die in diesem Augenblick n^iir die äußerste Not von 'd?m gLMälten Vove erUvingen köiinte, für 'd>ie Verbündeten von irgeiljlMelcliein M^n sei. Mit leeren Giesteir lasse sich heute, wo die VöKer um ihre nackte ExiskM rin^n, keine Poilitik mehr machen. Der winMte praktische Fortschritt sei besser als die größte „moralische Genugtuung". Wenn das'Hans in Flammen stche, sei es nicht an der Zeit, über Paragrcwhen des Stras^j-'setzbuches zu disklutieven. Prallten m dieser Frage die Ansichten lediglich anfeilmnder, ohire daß eine geniein ^nlg s^ime L>ime gefunden werden ko-nl^e, so fPvelM^n z^l^jchen dcm belgischen und den! scheii-irt Herr Msipar in einer anderen di fvanzSiftsck)en Rögiernngsvertreti^rn in BrÄs !'^^^l>I!gten sich, oft zu drei oder Äer imier-haw 24 Stunden, nnd trotz aller Beschwici^ tigm»gWerPiuhe,4v>a-r n-ach jeder einjzl^nen ,nuner Klarer AU erkenknon, daßj di^eLben gruMMchen Differeizzen als Jnternatio-^ bqzsichmm lwm, seit lZngerer ^t be-stchon,. sich MM aiuch zstmschen delv beiden ^^«llMigy alui^n. Vielleicht macht B«!l!gjien in der F-ovm noch heute emige Ko^wmn: m der Arche hat es sich na^zu Oberlhand gowonnen zu hFben: in der zeitlich Begrenzung der Bejatziing. Die sranqö-sil^e THese lastete bt^kanntlich dahin, die g^mung des Nuhrigebiiet^ Maßgabe'der douljschen ZaMrngen sivttfindm solle. Da zu^ich dicife.^Ringen in einer solchen Höhe festgeseyt werden sollten, daß eine Bezahliung unmöglich sein mußte, so be-!Ml.tjete die fvanzöistsche Formel eine tatsäch-Anmexio-n t^s Ruhrgebietes nnd damit die ErMiing der großsiiMstriesben Fovder-nn^en. Belgien hat von Anfang an die ^ .dlhr eMM hlss jWW.^MÜMWN durch dieise Monojiolstellung der Franßtose« auf dem Festland drvhte; mit aller Entschiedenheit vertrat es min die Ansicht, daH die Befetzilng diirch Garantien anderer Art ersetzt werden müsse. Ein franAösi>ft^s Blatt hebt heute den Zusammercham^g -hervor, dei^ zwischen Brüssel ltnd dem Vati'kan besteht,-' und das Gerücht, denrzufolge d>ie in ihrer V?ehrheit kaHoUsche befische Regierung auf' die letzte Kundgebnn>g des'Papstes einen gewissen Dmlck ansgeübt habe gewinnt neue Nahrung. In: i'ibrigen scheint ^rr Jaspar eine folgenlschwere Konzession ait > Frankreich gemacht zu haben, die qeeiynet^ ist, den mühsam errimgenen Vorteil^ wiet!^ ziM'ichte zu machen: Das Ruhrgebiet soll erst> dann geräumt werden, wenn Dentschlan^j cfsc?ti!ve Zahlungen geleistet hat. Den Aus-' drnck: „Effektive Zahliungen" wird Herr Poincaree und die ihm ergebene Repara^ tionskommission m?f die bekannte Weise aus-^ le^en, die es fertig bringt, vor aller Welt^ feskzNstellen, daß Frankr^'^ich bis heute noch« keinen Frairk für den Wiederaufbau d^ zerstörten Gebiete erhalten habe. Di^ „eMtwen-ZahlAN-gen" sind auch dann noch nicht er-> folgt, wenn Deiltschsand den lekten TroPs^ Blut hergMben hat. Und das Ruhrgebi«t' bleibt französisch ... ^ Die diplonratische Schlacht in Brüssel ist ganz gmnß nicht so ausgegangen, wie es der Eigenliebe Poinoarees entsprochen ^tte., Durch die belgische Hilse, dite deutlich schen den Zeilen der getreiinten Antwort er-keiwbar fein wird, sicht sich die enlglische. Anffassung iTii EiMampf mit Fraliikreich^ gan't erheMch gestärkt. Ist trokdem zu irgendeinem Optimismus nicht die geringste' Veranlassung geycben, so hat dies seineN' Grund iii der Verschleppunastaikti^, die Poincaree nuuniehr in größtem SA anqju-wenden entschlossen ist. WaZ Bu^tabea verdorben haben,^ soll die Zeit Mieder einbringen. Und ailf diesem Schlachtfeld hofft Frankreich den endgülbiigen Sieg zn er-> rin'gen. Telephonlsche Nachrichten. Kew RegieruugsMechsel t»De»qch-l«»d. WW. Berlm, 31. Juli. Das „Berliner Ta-geblatt" schreibt: In den gestrigen Beratungen des Borstairdes der sozialdemokratischen Reichsfraktion sei fast einmütig die Allffassunlg zur Gelwng stetommen, daß eine Umbildiung des ReichÄabinettes oder ffar ein Re-i^i^n-utvgswechsel solange nicht erörtert n^crd^m könne, als nich^ die Antwortnote En-glands auf das letzte denlische Mgebot il» Berlin vorliegt. Ew srstzes Gist^nhah?' lLfZz. Kassel, 3s. Juli. Moljifbitreaik^. Heute um 4 U'hr früh ist azus der Station Kreiensen der D-Zu-g Hambui^München aus den im Vahnih^fe fteh^nidm Borzno, wahl-scheinM insolge Ul^berfahrens des Signals ausgefahren. Ais jetzt setzt konnten 39 Tote und 43 Verletzte, darunter 15 Schwerverletzte festgestellt werden. Verde .l^^auipt-geleise sind gesperrt. » «B. Kassel, 31. Juli. Krivrenisen ist bischer a?i^ 32 gestiegen.' » ' WKB. Kassel, 31. Juli. Wie zum Eisen-uniglücke in Kreiensen fleniewet wird, wurden bis vier Uhr nachmittav 4^ Tote gebor-gt'n. In den Götin'ger KlimKen befinden srchx 3^ Verletzte, von denen drei in Le^nAgefahz?' schviSen. Bisher sind erst die Naimen von R Toten festgestellt worden. Die rhetvische« Separattfte«. WM. lkoblenz, 30. Inli. sWoMnreaiH. In der gestern ab!ge't>a!ldmen Sonderbündler-versammAmy wurden mehrere Entschkietzind-' gen angenommen, worin ^die Msrufmdg dV WzinAchM MiMt^ik Mochei^t »Mivd. .HM'» »ziUm-sr?? ?»« s.'AWk lM ««hon»»«« w »re»»««. ' NSB. Berk», 31. IM. Wie die Mätter MMdlen, svrm in Dresd^ 83 Mit-glie^der des bkogerkk!^^ Ovimungsdienstos, dcirijntcr der Führer dc's DvdMnvgMon/stes, ?Mior a. D. Wf^r, verhaftrt wm?den. Ein Terl der wieder entlassen, ein avvever, darunter Major Löffler, dem SßoatSvMvcckt vorgeftrhrt worden. Oer SehlhOtrUß k» h«yrßlche» SwMßShOWOhMNe. WKB. Münchm. Juli. Der Staats-hauShalttruSschuß des Landtages hielt hcute seine erste Schnny »«tlch« ArbeNer ta» TNdexlyfl««. AM», «udope«, SI. Iirli. Einr Ab°r!>. mmg des Gewerkschaftsrates erschien heute bl4m Ministerpräfii^ntrn und ersuchte ihn m»tt Rückficht auf die sorttvahrend steigende Teuerung, bei Ar^itgebern wegen Regung d^r Löhne unÄ Einsiihmng des Jw-«5 zu verhandeln. Der Ministerpräsident erllärte, er Höge auf Grund der Auslands-erfcchvun'gen ti«?sigehendo Besorgnis gegen das JitdÄYstem, das das Wirtschaftsleben in sei-nm Grundfesten erlschüttert,"gab jedoch seiner Beveitkvilligkeit Ausdmck, Mischen Ai^eit-'gebern und Arbeitnchmcrn vollständilg unparteiisch zu verhandeln .Währen'd des Emp-fangss devMeltvcvkschastssÄhver war in'sämtli-chm Werkstätten der Stadt die Arbeit Aehn Minuten lanig eingestellt. MSekAehr russtscher glüchllwße. ' WKG. Sofia, 30. Juli. Wulg. Tel.-Ag.). ^r Vertreter des russischen Roten KreuM 's« Bulgarien, Kvtecky ist heute früh mit 'dem Pevsona-l der russischen Mission nach Odessa abgereist. MeichFeitig k-ohrten ungefähr 200 russische Flstchtlinige in ihre H^ei-mat zurück. ! > . > WKB. Limdon, 31. Juli. (WoMureau). Lsvd Eur^n empfing gestern nachmittag iden itvlieniischen, den belgüschen, den dsut-schlßn unid den franiz^sischen Botischafter. VMhaOOfh««dl«»Den im Ostraver KOhlevrevler. » WKW. Mährisch-Ostrau, 31. Juli. (Tsche-' Prcßbüro). Gesdorn abends >vwrd«ir auf Beranilasfung des Minästeriums ' für öffentliche Arbeiten die Verhandlungen >Woilsch^ den Gru>benbesiherp und den Berg-'MHeitern wegen Beilegung des Lohnstr^iikes 'ilwfyenvmmen. Die Verhandlu^iigen eröffnete Vertreter des Ministeriums für öffentliche Aiibeit^, 'der erklärte, dasi imch Ansicht ^ Negi-erung die Koihl>enpreise herabgesetzt werden nMben. ^^iozu nMßten die Arbeitgeber die Arbeitevschaft und eventuell auch der !Staat beitragen. Der Vertreter.der Untei'-Nlchmor teilte mit, daß ^r Unternchmer solch« Opfer wie sie die Negieruwg verlanG", bringen könnte. Der Vertreter dler ' Arbei^schaft bohnt mit dent Hitnvois darauf, i'ldvß die Preise der Lebensbedürfnisse nicht i^^rück-gvgan^n seien, eine Herabsetznng der LSHnie ab. Nach zwc'istündigen erigebnisloisen «) «omcm Von «ekhs» Ort»«»». (Nachdruck verbot«.) „Merne Anihünglichkeit — Sie gelstatten, Vaß ich mir das hitbsche Wort zu eigen mache meine Anhänglichkeit war nicht auf ^öanlt berechnet, gnädiges Fränlein, und ich VW augeTvbliMch vielleicht nicht in der ge-!«tg?i!eten Verfassung, den Wert Ihrer freundlichen Ane^ennung nach l^ebi'chr zu würdig. Vielleicht, daß ich ein anderes „Mr werden u-ns mit meinem Willen !mcht melhr wiedersehen, Herr Leutnant! — Mein Verlobter wird noch vor Ablauf dieser Woche hier eintreffen, und es ist se^sw.^r-stArdlich, daß ich mich von da an auslschließ-^ch widmen babe. Den Herbst und !den Mnter aber werden wir im Mdeir zubringen, lmd eS ist sebr Meifelhaft, ob ich jemals hierlhn zurück^hren wer!^. Darum wüllde es nvir eine Freude imd eine Veruhi-«tng gewesen fem, nx^nir wir heute in guter Freun-discha^t hattien scheiden kömien " ' „Gie müssen mich Mr die fischblütigste ^atur halten, Leonore, die jembttS«m ewes verdlENte« Manne». Dieser Tage feiert der in allen Kreisen unser Stadt hoch-geschätzte und hochgeehrte Prokurist der hiesigen Dampsmühl« Karl Sckerbaum und Söhne, Lzerr Anton Skube in voller Rüstigkeit sein 50>Shriges Jubiläum bei dieser Firma. Im Jahre 1873 trat er als junger Beamter bei dem damaligen Inhaber Karl Scherbaum sen. ein» um heute, liereits in der dritten Generation tStig zu sein. Mit ihm und durch ihn war die Entwicklung dieser Mühlenfirmabranche aus ganz kleinem Ansänge bis zur heutigen Ausdehnung auf engste verbunden und beeinslußt und ist das Ansehen genannter Firma zum größten Teile sein Verdienst. Sein nie erlahmender seltener Fleiß, verbunden mit größter Arbeits-sreudigkeit, seine kausmSnnische Redlichkeit und Vertrauenswürdigkeit haben ihm u«d seiner Firma den Weg geebnet, um als eine der ersten Mühlen in den ehemaligen Alpenländern zu dominieren. Als hervorragender Fachmann in der Mühlen- und Getreidebranche ist sein Wissen und Können sowohl in Wien, Budapest als auch in Triest und in Innsbruck, wie weit die Geschäfts-Sphäre dieser Firma reichte, geschätzt und gewertet worden. Eine große Anzahl von Beamten, die bei ihm die Branche-Kenntnisse oder Kanzleiarbeiten erlernten, wurden durch seine Erziehung ^u tüchtigen Männern. Mit der Vornehmheit seines Charakters eng verbunden» zeichnet den Jubilar eine Bescheidenheit aus, zufolge welcher er fast nie in der Ofsentlichkeit ausgetreten ist. Ein warmes, gutes Kerz sichert ihm die Zuneigung aller Angestellten, sein sympathisches Wesen und jederzeitiges Entgegenkommen aber die Verehrung aller» die ihn kennen. Möge er als leuchtendes Vorbild strenger Pflichterfüllung und eisernen Fleißes noch lange Jahre gesund erhalten bleiben. ^ An alle Sehachsrennöe! Der berühmte Weltschachmeister M. KostiS aus Beograd ist gestern in unserer Stadt angekommen, wo er ein großes Simultanspiel geben wird. Er wird Donnerstag, am 2. August um hatb 9 Uhr abends im Cas6 „Central" ein Simultanspiel vor-sühren, an dem jeder Schachspieler teilnehmen kann. Da es zu erwarten ist, daß viele Spieler und Schachsreunde (auch Kibitze) kommen werden, wird ersucht, datz jeder Spieler ein Schachbrett samt Figuren mitbringt. Der Großmeister Kosti«^ hat schon in vielen Weltmeisterturnieren de« ersten Preis errungen und gilt zugleich mit Dr. Didmar aus Ljubljana als einer der stärksten Aeltmeister, der stch auch durch besondere Schönh^t seiner Spiet-Manie auszeichnet. So mögen alle Schach-freunde zum Simultanspiel erscheinen. —' „SpOrlfeft." Gut Fahrt! Mit diesem seinen Wahlspruch ladet der Edelweißklub all' seine Freunde zu seinem Sommerseste am kommenden Sonntag den 5. d. M. ein. Schriftliche Einladungen werden nicht ausgeschickt. Das Fest findet im tindenbeschatteten geräumigen Garten der Gastwirtschast Änderte in Radvanje statt. Der Klub hat einen guten Griff getan, die Dravakapelle mit ihrem bewährten Dirigenten Kerrn SkaLej als Festmustk zu gewinnen. Der Name unseres Edelweißklubs bürgt sür einen glänzenden Verlauf der Veranstaltung. Die Edelweißler werden keine Mühe scheuen, die Besucher auss beste zu unterhalten und — sprechen wir in olympischer Sprache — Nektar und Ambrosia vor-zuzaubern. Die Dämmerung wird das Zeichen zum Abbrennen eines Feuerwerkes sein. Sodann soll der Festplatz in elektrischen Lichte erstrahlen, wobei jedock aus lauschige Platzerln bei Keurigenmustn Bedacht genommen werden soll. Sollte ausgesprochen schtechteÄ^itterung herrschen ^ wird das Fest aus den 19. o. M. verschoben. Gut Fahrt! — Für das Feimwehrfesi mn 12. A»igup in der Kadettenschule werdm einige Damen gesucht, welche ^n Verkauf von Blumen ün'd Kon>fett?i Mermchmen wollen unid ersucht der Festausschuß alle jene Damen, die sich hiezu bereit erklären, sich am Sonntag den b. ds, in der Schreiibstube der Freiüvilli-gen Feuerwehr und deren Rettunigsabtei-lunig Awli.schen 10 u:td halb IT Uhr vormittags zwecks Anmeldung einzufinden. —^ Ein Liebhaber von Gewichten. Vor vl- ndgen Tagen wurden dem Kaufmanne Vilko Berdajs mehrere Gewichte, wie sie in den Spezereigieschäften gebräuchlich sin>d, gestohlen. Der Polizei Mang es, den Dieb in der Person des be-schä^ftiMngslosen Schlosserge-hiüfen Max K. zu erulieren, der zusammen mit seinem jugenidlichen Kompli^n Fm'lz I, schon mehrere Diebstähle ausgeführt hatte. Die Gelwichte verkaufte er anders Kanfleu-ten, denen er vorgab, sie sevbst verfertigt zu haben. Beide wurden dem Gerichte üÄrge-ben. — Aus der Polizelchronik. Jkulie Gümses, eine Bekannte unserer Poli^, die bereits nrit einem fünfjährigeen Staidtiverweise „attsgyzeichnet "ist. ist auf Umwegen wiedeT in die Stadt zurückgekehrt. Vorläufig erhielt sie kostenl^oses Quartier und Befös^ti-gung im Pvlizeiarveste. — Dem Johann Saverschu^lgg lvurde ein Fahrrad, Marke „Puch^ im Werte von 7.000 entwendet. Bor ankauf wird gewarnt! — Diebische MagaMsardeiter. Me Fir-uia „Orient" hatte von einer hiesi'gen Firma im Monate Dezember 5Z Fässer Degra-se zur Einla'gi^unig erhalten. Als die Firma nunniehr anläßlich der Liguidierung der Firma „Orient" ihre Ware zurückverlangte, bemerkte man, daß 9 Fässer im Gesamtver-te von IV.iM Dinar feblten. Die Untersu-chiilng ergab, daß die Fässer von den Maga- zmsarbeitern An^on Sch. vnd ^len Brüdernt Allton und Rudolf S. entwenS>et und nach auswärts verkauft wurden. Die Brüder An^ ton und Rudolf S. uxlren bereits im Au^ sammenhange mit der Dingfestmachung Einbrecherbande verhaftet und dem Gerichte eingie^ief^rt worden, mußten j^ch Mangels an Beiden der Untersuchungrichter den Rudolf S. wieder freilafsen. Nunm^r konn^ te chm dieserDiebsbahl nachgewiesen werden; er wurde nochmals arretiert NKd der SwatS-, anwaltschaft übergeben. ^ Jedem das seine. Ucber AnAelge Tischlers Heinrich RakuSa wurde der Wür«, stewerkäufer Andreas Leber arretiert, well er ilhm vier vom RatuSa zur Verwahrung übergebeTle Regenmäntel verkauste und daS Getd für sich behielt. Bei der Arretierung erstattete Leber die Anzeige, daß Rakußa Schmulggel betteibe, unld daß auch diese vier M^lhel Schmuggellware sei«?n. Nun wurde auch RaikuSa in BevwaHrung genommen« Wer Butter aus dem Kopfe hat, der yehs nicht in die Sonne, ^...... ^ Eine GplonageaffSre in Süb-Gerble«. Aus Strumnira wird berichtet. Hier wurde eine große Gpionageorglmisatitm entdeckt^ Bis ^ Swnide sittd zureiche Perlsonea verhaftet, unter denen sich auch der Beamte der hiesd^ FinanWerwlÄdung, Anton Ui.jo^ vi^ befinldet. Me es scheint, war er daS Haupt der Organisation un» ^ Ein Hoiel für Z00 Kranke«. An gttch hes Hotel wr Stadt Reichenibach, daS d«ö Besitzer für 2M>.000 Mark im JaKr<» 1V22 zum Verkauf ausMchrisben hatt«, ist nach! einem Progeß an eine Schwei Ge^llfchaft verkaust worden. Im Jd im Verkwf er gesonnen sei, sich von seiner Begleiterin zu verabschieden. Da warf sie mit einer fast hochmütiigen Gebärde den schönen Kopf zurück un!d er-widerte kühl: „Ich wünsc!^ ^nen seMSver-stündlich nicht aufzudrängen, wns keinen Wert für Sie hat. — Leben Sie wohl. !^rr Leutnant!" Mt geinesiener Verbeugung zog er seinen Hut und ohne Händedruck, chne daß sich i^e Augen noch einmal begegnet wären, gingen sie nach verschiedenen RWungen auseinander. ^ ^ ^ ^ . ' . Iwe'i Stunden sipäter saß ^r Leutmant Bruno WiLberg an seinem Schreibtiisch und schrieb nach einem vielfach durchstrichenen und verbesserten Konzept in langsamen und sorgfältigen SchristFugen einen für den M-reiktor der Norddeutischen Fmmobilienbank bestdmmten Brie'f. „Schr geehrter Herr DirMor!^ Unter BezugnahM auf unsere letzte Mnd-l'lche Berihandlu-ng erlaube ich mir, Ihnen mrtznteilein, daß mein damals an Sie geri^ tetes Ersuchen inMvischen gegenKandsl'os geworden ist. Ich hatte die in Betracht kommenden Verhältnisse doch wohl nicht ganz richtig beurteilt, und das veränderte Ai?seh-en, daS die bewußte Angelegeiche'it neuerdings für mich gewonnen hat, bestinunt mich, v-on je^r Einmischung abAlffchen Damit entfällt für mich naMr'lich auch die Notüven-k^lgkeit, Fhren frmmdlkchen Beistand iin Anspruch zu ne^imen, und es Neibt nur nur die angenehM Pflicht, Ihnen sür Ihre liebeuSs würdige Bereit^villigleit verbindlichst zu danken. Ju jedem Gegenldienst stets mit Vergn>üg>en bereit, habe ich die Ehre, Sie zu begrüben als Ihr aufrichtig ergebener Bruno Wilberg 13. „Wie hÄbsch, lieber FreunÄ, daß Sie sich doch endlich meiner ennnern! — Tag für Tag, Woche für Woche habe ich vergebens aus die versiprochene AnAndiguna Ihres lieben Besuches gewartet." Dornina konnte nicht zweifeln, daß der Ausdruck Freude in der Begrirßung, die ihm da von Fr>.ächcll: bestätigte es ihul, wie der warme Manz in ihren hübschen, lebhaften Augen, ^t allerliebster Vertraulichkeit zog sie ihn hm zu dem kleinen Sofa in der l^cke ilhves vlelleicht eltwas zu kokett aufgeputzten Salons und ließ sich auf sehr anmutiger Art ihm gegenüber in elnein Sessel nie^. „Nein, nein, keine Entschuldigungen", plaulderte sie weiter, als er etwas erwidern Ihre gräßlichen Geschäfte vechindert waren. Außerdem M es Ihnen ja zur Geni'lqe bekannt, daß ich keinen, Menschen ernstlich bi>se sein kann, ben ich gern habe. ^ Sie sind onblich gekommen, und das ist mir genug. Aber warum haben Sie sich Nicht angemeldet? .?>egen Sie viel-leicht die stille Hoffnung, mich nicht zu tref- ? „Sie finS» großncktw und' ungerecht?» si. nem Atem, verehrte Freunidiw! ^ Natürlich Mrde ich eS ausrichtig bödauert haben, wenn ich Sie verfHlt hätte. Aber sine vorherige Ansage wäre mir denn gar zu feierlich vorgekommen. Man mirß sich zuweilen auch ein wenig auf sein gutes Glück verlassen/ „Nun diesmal haben Sie wlrMch OtÜ'ck gehabt. Wären Sie nur eine Viertelstunlde früher gekommen, so wurden Sie hier eine Gesellschaft gefunden habm, die sicherlich schr wenig nach Ihrem G-l^chmack gewesen wäre. Die Frau KommevzienrStm Oberland erwies mir mit Fräu5ew Tochtn die Ehre ihres Besuches, und ich habe da im Lai^e einer kurzen halben Stunde zum mind^tens alle Sünden der letzten drei SMiiate ab^-' büßt. Manchnml war mir's wirklich alS sä^ i mir die Klatschsucht und die Bosheit in lev-^ haftiger Verkörperiing gegenüber." ! „Sind die bei/den Damen wirklich' so l schliinm?" fragte Dorning lächelnid. „Ich kenne sie nur von allerlei WohltätiMits-festen ih^r unid habe sie darum für hervorra-; gend menschenfreundlich gehalten." ^ „Sie Spötter! Als wenn Sie nicht wük-j ten was es mit derlei Wobltütigkeit auf sich hat! Weim ich nur begreifeii könnte,)woher - dwse wandelnden SkandalchronikSÄ^e die Neirl^keiten nehmen, mit denen fie immer ! bis zum Ersticken angefüllt sind! Es slAvtrrt mir wchrhWg iioch vor den Ohren, und ich habe Nicht drei von den hundert Geschichte» .bchalten^ j>ie sie Mir erZaW habe^^^ Wt^1»w v r^ U v e^i^u « W^ /V-M^ Smmen. Sic behckupte-te, zu rkrv^ enMassen zu s<^n und fordert ausserdem eilnen E^ch^deneo^ wät ^ ^e-grünldunsi. dah si? s^ während des silnfun^ ManlziAÄhr'ilgen! KrvuSeiiioiensteK eine RÄ»-ffratsverkrümmung KU'geqoyen hätte, so datz sie heute buckli>g sei. DaS Gericht lchnlbe m-dessen den AnßPvuch der ch«mlttgen Nonne ab und wies die Kwge mit der VegrüttdunH Mrück, daß das flcmidawfe »»ftreten den AusschwH aus dem Kloster vollauf rechtser« tvge,. «""f'. ^ i' ' o '*'..... DvlkSwlrtschäft. X Ae ET«tea«Spchtm. Stattstischsn Daten des MinisterwmS für LanidiwMschltst zufolge wwd die Gmbe folgendermaßen gestatten: Hostien 4.4 MiawWN Mtjz. Weizen, 694.000 Gevste, 400.000 Roggen. c Dalmatien 1»t.00 MY. Wetzm, 175.000 ^.rste, 90.000 SloGgen, 10.000 Haser. In Hlowenten V0.00l> Mitz. Wetzen, 17A.0M Roagsn, L6S.000 Geche, SS0.000 Hastt. In dvr Vv^Mna b MMmm Mtz. Wehzen. Die Daten über dw (^toauÄichten tn «eil, SoMen, der HeWigsvin«, Montenegro mvd HÄd-GeMe» koiwöen bis jetzt noch Abgestellt werden. !' X KtHfezirz w ««tkWKi«. Daß Fsrsb' Dtnd BevgbaumjkchtevkM hat vor Kurzem etnw Bericht erhalbm, doch i« Mlm'mwgro, u«ld Mar tm Wd^ftm von Niktis, ««che .KuMvirzllagcr aufgeftmdeM wurde«. Reben Kupfer wlutdea «nich EWs und eine NaphtaquM sWeckt. X A>M WitjsH der GrUDmarDViter ik ITrD«^^ Jtl^antt preibm im Svhlmre-Ivier 10.000 Ard«^. Ae Arbeitttchmer for !devn eine GrhShM,g der ArbeitWhne um M v. H. Die Avboi^ber wolle» jödoch nur j drei Dlnar täj^ich Zma^ gewähren. Die i StrMage ist, der StlM bereits Kvei Wochen andauert, unver/tndert. Wie er-slochren, hat sich der V«>band der Arbevgeder Mr sofortige OicvAhnmg der geforderten MSyu^ bereit erklärt, wenn die Roaieru ^Dt« VtMu«>s d« AohlckchvGiiR b«Migt. ung Sport. t ? MSscheewmlg ne» «ir fchr obvWchttch Ikttme. Wtr Ä«, ki!vber Direktor, muß diese !ineMvürbiye Verlobm« des Fräulew Burk-'Hardt ja noch Äberrcfihender S« als für mich, dmn weim ich «icht irre, fwhen Sie in ft«mdßchaMchen Bqztch^mgei» M der jungen Dame." Bei aller sve »var doch etwas Lauerndes !kr der Art, wie sie Dorning dc^ anl^.U!^ Au^ konnten ulichtß BerrkterWes ersähen, Venn sein Gelficht bkiied gany unver-i^ert. l ,^gen wir: in freundschafMchen Be^ieh-vngen vsehrte gnÄdige Frau! Wie wenig sie «inen stoljMen Namen verdienen, mag Ihnen schon der Umstand bswevsvn, daß ich von ?wer Bevlobunig des Fräulein MMavdt bisher keine Kenntnlifse schatten habe." . ,.J>st es möglich! ^ Und Frau Habevland will doch von ihrem Manne gchört haben, !daß es gestem un!d heute TageSj^pri^ an der Bbrfe göwchen fck." „Wohl inöMch! Ick besuche die Börse Mr schr seltion unid auch dann nur aus rein aeschMichen Jntevefsm. Aber waS ist denn 5o Außerorprei'se. — NenmmqHste-bÜHr 10 Din., mit dem Nenngeld sind cileich-zeÄg 10 Din. als Mnsatz für die Startnummer zu erlie>gen, welcher Betrag bei der Ablieferung der Nummer wieder riickver-gütet wivd. Nennungsschluß den 12. August mn 12 mittags. Nennungen sind zu richten an Hotelier Halbiwidl. Nachnennungcn »Verden mit doppeltem Nenngeld entgegengenom-lnen. Um 17 Uhr findet im SGverge-wichtsvlkdvenlnen von 3 Ztilometer mit Wen-depunlkt statt. Offen für alle SchNoercfcwicht-ler von SV Kilogramm au1>wärts. Dic!sen hat. Was dabei an praktischen TvfahrvWen gesammelt wurde, ist in dielsem neuen Buche des „Mkrotosmos"-^erlag niedergeilegt. ES ist str Naturfreunde be stbnnnt, die dtiese schöne Liebhaberei gleich falls aufnehlnen wollen, daneben für Studierende, Ährer, Gävti^r, Apotheker, Entomologen un»d alle die, denen das Mikroskop Hilfs- oodr Avbeitsgerät ist. In überaus an^ schomlicher Weis^ zeigen oie Verfasser, was man bmm Kauf eines Mikrospops beachten muß, wie das Milkroskop gehandhabt wird, wie man Material beschafft, untersucht, Präparate anlegt, sie zu einer Sammlun-g ver-einl'gt u!pv. Famos ist dabei, daß die Äer-fasser^on !^im Mitroskoip zeigen, wie man mit ^tnlfachon und daher billvgen ^istrunren-ten auskommen kann, und weiterhin, wie man aus einifache Wedse alle Behelfe und 'HiVfSazpparate m wirklich lMungSfähiger Ausführung selbst a^rdigen kann. Auch ^onst sind die Anloituni^, z. B. zum Zeich-«nen Md Photogra^wren milkroskopischer Dbjekte. dllrchk^ von einer Anifchaulichreit tunld EinidrinAichieit, die man i nkeinem andern Buch dieser Art finldet. Deshalb nmcht idieiser Führer die Mkwfkopie, die den: Na-turfremlid Genüsse unld Anregunigen wie keine anldere WisseÄckaft beschert, nrit einem sich tragl^n, er^zghlen von den SMl'rkuqeln, die in dem Wilchtropfen schweben, und schon im Kinde die Sehnsucht nach den „Wundern der Ferne", den, ach. unerreichbaren, die nur der vom Mück Begnadigte jenseits über den Meeren im .^li'gtim, der Schöniheit lschauen darf. . , sa, gäbe es nur ein einiz^ges Mikroskop! Aber es Mt deren ja so viele auf Erden. So viele, daß jeider. der Freude da-iran hat, sich eines anschaffm kan-n, so qut lwie einen Feldstecher o^r eine Kamera. Und leS ist so leicht, den richtigen Gebrauch zu er-«lernen «« , « Anschaffung des Buches raten. Er erhält damit den Schlüssel zu einer Wunderwelt, von deren Umfanig laum einer ei-ne Ahnung hat. Ulm das zu verstehen, braucht man nur die Ginleitmb^zu l-^en, de Dr. Fritz Kahn, der bokann^ie Verfasier des „Levens des Menschen" dem Buc!^ gegeben hat: aber weiß es," lautet der Schluß „gäbe es nur ein einziges Mi^tvoskop ^ die Nation^ der es gehörte, wüvde es mit Stolz ihr eigen eigen nennen und stellte es in einem Tempel auf, und seine Halle wäre ein Wallfahrtsort der Menlschheit. Man baute Bahnen hin, und Wak^Vratzer könnten nicht dicMenge fassen, die aus aller Welt zuIsMtTnenstr^te, das Mitrostoip zu sehen. Köni^ känwn aus der Ferne mit Gefolge, Geselkschaftsdampfer brächten die Reii^n zum Neide der Arnren, man zahlt Preilse wie tn Bayreuth un!> rühmte, heimgekehrt, in den Salons sich daim des Adels selner Bilidung. seine Lupen M schauen wäre die Sehnsucht de« AüngllngS und der Stol^ des Mannes. Die Mütter evzäWen den itinldern am Bettvand von den Schneeflocken, die man darin so groß Kronen sieht, erzählen von den Flisgen-auMN, die tau^h fÄngxMte ^tial^ jg Dereinsna»rlchten und Anwnbigungen. Case Gtadtpark. Jeden Nachmittatf spielt das Mariborer Salonorchester von 5 bis 7 Uhr und abends kmlb 9 bis 12 Uhr. Haus-mehlspeiisen und Gefrorenes. : Privatangeftellten-Mldungsverein w Maribor. Alle jene Mitglieder, die der Sportsektion beitreten wollien, werden zwecks Vinteiliung und genauerer Besprechung höflichst ersucht, Donnerstag den 2. Auigüst um 7 Uhr abenlds im Vereinslokale Noschanz an: RotovZki trg sich einzufinden. Liederbmrd dtt Bäcker in Maribor. Sonntag den 5. August korporativer Ausflug nach R-aöje, wo ein ^st stattfindet. Abfahrt 9.44 Uhr. Vormittag Bssichtigunig der Preßhese-fabrrk. Zur zahlreichen Beteiligung am Aus-fbuge sinid alle Freunde und Äonner der Ge-sal^sektiion ein^elalj^x.^^ Börse. Zürich, 1. Ail'gust. (Eigenbricht). Bor bör^: Pariis 32.6b, Beograd S.8V, London 25.^, Berlin 0.0(X^ Prag 16.525, Mailand 24.32, Newyork 5Ü9.50. Wien 0.007875, gest. Krone 0.0V79, Budapest 0.03, Warschau 0.0025. Zagreb, I. AiMst. Schluf^,borse: Paris 54V—550, Zürich 1687—1705, London 433 —43«, Berlin 0.007-0.008, Wien 0.1320 0.1340, Prag 280—282, Mailand 410_413. Neiwyork 93—94. - Merkwürdige Äusammen» als 130 Jahren der franMische General!Ka-< voleon Bonlaparte in die schone Iosephine Äcauharna/is verliebt hätte. Beweis: Napo«? leon liebte M^'phine unÄ machte sie gur Kaiserin der Franzosen. Dann verheiratete er ihre Tochter Hortensie mit feinem Bruder Lonis, den er zum König von Holland machte. Hortxnlise wurde die Äwtter Napolech non 3. Diefer wurde 187,1 von dsa Deut« schen b^''siegt, Stra^r-g wurde dmSsch. Kur insobge dieser Tatsache konnte je»t«Mche Geschichte passieren, die der große CHenmer Emil Filscher in seinen Erinnerungen mernenl Leben" erzählt nnid die schli^ich zu der Entdeckung des Fiebermlittett NiMs'! brin führte. Zwei Assistenten der Etraßbur^ ger UnwersitätSklini'k wollten bell D«^erv! krankungen innerlich Naphtalm verabrei^ chm, um den Darm gu deSrnfiBAiere». ^ bestellten aßo in einer Drv-gerie ganz rekveS Ncrph talin, das bekanntlich einen Stgenarti«, gen Geruch hat. Der Drogist sckickde Pulver, von dem er bchauptete, eS s« Naphthaq lin, das man derart gereini^^ habe, ^ß eS überhaupt nicht mehr rieche. Als die fiök!^ den Darmkran>Sen das angebliche Nnphtalin einnahnleil, sanlk ihre Temparatnr. Man wurde stutzlig und hatte bald heraus, daß der Drokgist zwei Pulver verwechselt und fal^ lichevweilse sogenanntes Mcetanrliid" ge^öhM hatte, dessen fieberferndliche Wirkung m«« bisher noch nicht kannte und das dann «lßer dem Namen „Anti/^brin" ein vielgebvauch«? tes Fieberinitbel wurde. Nun fra^ Vw: Hätten wir das Antifebrin wohl «nnenigeB lernt und hätte diesp Geischichte in Straß«, bürg passieren können, wenn sich nicht Niii Poleon in Jr^sep-Hine verliebt hätte. Ein anderes Bild! Wir knipsen a» hier Wand und das elektrische Lic!^ er^akttt In unseren Städten f^rt Strastenbahn, auf zahlreichen Stveckea sa^ sen bereits die elektrisck^en Fernzüge durch die Lande. Riefige UÄerlandzentralen vee«» sorgen ganKe Provinzen Mt ele?tMch«n fÜe^ Botschaften von Erdteil zu Evdtekl, ^ Strom, durch Drähte und Ka^l elektriische Welle trägt di^e über Vte WMen des Weltnieeres bis in die fernsten Der berühmte Naturforsch^'r Huxley tat einmal einen gar sonderbaren AuAspruch: Er sagte, die schönen und trafdigen Männer Englands hätt-en allen Grund, den alten Jun'gfem zu huldigen, denn einzig und allein diese wären die Ursache, dasz sie über Haupt da wären. Darob schüttelten sowohl Englands kräsdige jun^ge Männier den Kopf wie auch die gekränkten alten Jungfern, denen dieser Ausspruch M Ohren kaui. Als nran aber Huxley um Aufklärlmg ersuchte, blieb er sie nicht schuldig. Gros; uuld kräftig wurde mschen>den Ansicht zufolge (Hltxley lebte von 1825 bis 1895) nur dadurch, daß inan viel Fleisch, insbesondere Beiefstenk von starrten Rin'denr aß. Das Rin'd wird aber nur dadurch stark und mus-kull^s, das; es viel Nee frißt. Der Klee se-doch?ann Mir da gedeihen, wo Hummeln schwärmen, denn diese sind es, die ^durch den Besuch der Pflanzen die zur Befruchtunig nötige Bestäubung vornelimen. Die Feld-nmus frißt Humnreln. Akso: je mehr Feldmäuse, desto »veniger .Hummeln. Der Ver-niehrun^ der Feldmäuse wivd jedoch glück-lichenveise durch die .Ka^n Einhalt getan, die ihnen nachstellen. Kathen aber werden in zahlreicher Menge hau-pMchliich von den alten Iungjsern gehalten. Bekommen wir Fieber, so verschreibt der An^t flugs ein modernes Fiiebermittel, wie z. B. Antifebrin. Er Lönnte aber Vein Antifebrin ver^schveiben, wenn sich nicht vor mehr Und das alles ^^eil einmal eine Fras^ gekocht wlurde! Auch für dielsen merMiürmB gen Zusammenhang läßt sich lückenlos der Be^veis erbringen. ES war am 6. NoveMer 1790, als der kranken Frau des Prose^tS der Anatomie zv Bologna Luigi OÄdM vonl Ar^t zur Stärkung, eine Suplpe o«S FroschschenVeln verordnet Wurde. Gawmek lenthäittete die Schenkel und häTvgte fke nkK Dilfs» eines kupfernen Hakens äm eisernen Valkongitter Mni Trocknen auf. Der Wind !bewegte sie hin und her. Gawanis Fran, ^diesem Spiel zuisah, beobachtete mm, d^ !die Froschschenvel jedesmal zuckten, sobaiv sie das Gitter berührten. Galvmvi «Ersuch-dlk» Erschein-ung Wetter, konnte aber i'lber die Ursache nicht klar werden. Erst de» Pk^ysiker Volta blieb es vorb^alten. im A»-schluß an Galvams Versuche zu entde«ken, 'dast stets dann ein elektriis^cher Strom entt-steht, wenn sich Mei verschiedene Metalle 'und etine Flüssigkeit, die ja in den noch nicht ^trockneten Froschjchenkeln gIeichf«Äs vor-?<^n'd>en war. tkNter bestimmten BeAnigun-gen berühren. Damit war das Gebiet der Lehre von der ^livanilschen ElMrizitSt erschlossen; mari er?zeu>gte elMrtsche Ströme zunächtst durch aaHvanische Elemente, akso mit Hilfe von Metallen uNd FtüssiiMiten. Dann lernte man dieße Ströme immer meh? verstärken und schließlich jene Mifchi^ bauen, au5 denen die Entlwicklung M^!erer heutigen Elektrotechnik beruht. , k1«6.vr.Krsull k» »ueveksekslirt. 0rö. 8 — la, 14—16 vw^, Vnlivv» allc» K. Leparot^ parte >verden nicht ausgegeben. Unsere lnnigsigeliedie, herzensgute Mutter, besiehungeveise Schviea«. und Srotzmuller, 5rau ttnna kariinger geb. (Naver ist Vienstag, den 3!. ?uli um 15 Uhr nach länaerem Leiden und versehen «N den Iröstungen der heiligen Neligien im 82. cebenssahre sanft un» ootterae. den entschlaken. * Vas teichenbegÜngniO der unvergeklichen i)ahingeschiedonen findet Vonnerstag. den 2. ilugust um halb ,6 Uhr auf dem städtlichen Sriedhofe In pobreZie statt. Vie heilige Seelenmesse vird 5reitag, den 3. August um Haid 9 Ukr in der SranzisI^aver pfanM^e gelesen werden. Mari bor. am 31. ?ull 192Z. vte ««»trauernden 5am»ien kartlnger und k«nzncel«. EUldlische -5«ichen«?Z«fiatkung»anfialk. Warido». «r» s»»>? >> f z«^ Amnw« 17? ?. Alkgust IS?Z. Nadfahrerklub „Ldelweitz l90v" in Maribor. ^omitag, den 8. k^ugust 1923 in den öartenanlagen und lnnenrSumlichkeiten der am 5ube des herrlichen vachern gelegenen Sast«irtschakt „pri lipi" des lZ.rrn ilnderle in l^advanje ^ ^ mit verschiedenen veluftigungen >Vie großes Sommersportfest ^ sz.» Dorverkausskarten zu haben Koltl Kalbwidl. Im Aalle schlechter Wlttemng findet das Fest Sonntag, den IS. August statt._')' '' Verfchi^enes - ech»«t»«aschiven» Ar Büko ««d N aut durchk»parint. Nefsrt sofort A»<. R»ö. »«r»»»e, Glsve«»»« «l. 7. Tlilyhon Ivo. l0Z«8 Schie Pariser BrO»ee-A«tsStzE» Silber-AussStze, Sierser»ice. Service für Gefrorenes. Silberbesteck, «ilberleuchter. schöne Basen. Nivpes, Wandleller eke. Ansrase T»nllorjeva vlicR L, 2. «t»ck. links. Tür 8. 647! 15.ltao Dinar Darlehen per so ^rt gesucht. 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