Dienstag den 2Z. May 4826.
D
^^>e in dem heutigen InteMgtnzdlatte enthalttn?, mtt
bohem Hofkanzleydecrete yom 2l. April l. I. Z. "225. '^lübgtlangttDalftellunßdesGegznstandeSeinlgcr^the'lS burch Heimsagung. theils durch den Verlaufder Zeiterlo» lchenen Privilegien wird mit dtmBeysatz? zur allgemeinen Kenntniß gedtacht, daß nach der ausdrückllchen Bestim« WungdeS §.2^des Privileg. Patentes »om S.Dec. l3T2, nunmehr die beliebige Benützung dieser früher privilegir' ten Verbesserungen undErfindungen, van denen übrigens di« Jahrbücher des politechnischen Institutes in Wien Husfüdvliche Beschreibungen enthalten werden, und wo« von Jedermann jederzeit die von dem Prioilegirten. nach §2 des erwähnten Patentes eingelegten. Qrig'nal.Ve. fchrechungcn in dem eben genannten Institute einsehtn kann. allgemein frey gegeben werden.
Von dem k. k. illyr.  LZndes« Gubernium. Laidach am ^3. Man 1826.
A  n z s i g e
^» der Admiinstration der,  nn^ der ersten österreichi« lchen Spävcasse vereinigten, allgemeinen Versor«
gungs e Anstalt.
l^ur dzz IabfesgesMchaft »826 werben bey der ^°«mandi» in Laibach, Sparcass«« Kanzley am Platz und tbeilw"^ Ein7" ''' ^'" ^°""ber '626 ganze
Iahresgeseüsch,^^'" Resultate der geschlossenen fchlusse dtr Sparcasst "'"" ^gleich mit dem Ab-hemigen Zeitung h^^"' ^sondern Beylag«  d<r
Von der Administrativ    >. reichischen Sparcasse ver     !'   '"7^""^^r-
.     gungsan^lt.                        " " allgemeinen Versor-
Wi«'. den  l2. April iZ2I
Wien.
Glelchzeitig mitderAllerhöchss. l?rnennung zum wilk< lichen geheimen Rathe, geruhten Se. k. k. Majestätfol« gendes eigenhändige Schreiben an den Staats« und Conserinz.Rath. Freyhern von Stifft, unterm 16. May 1826 allergnädigft zu erlassen:
Fieber Staats, und Eonftfenj'Rath Stisst.'«
,Zur öffentlichen Anerkennung der Verdienste. wll< che Sie während dreyßig Jahren um Mich. um Meine Familie und um den Staat, insbesondere aber in der letzten Zeit durch Erhaltung Meiner Gesundheit und selbst MemeS Lebens, die Ich nach Gott Ihnen verban-ke, sich erworden haben, habe Ich Sie. nachdem Ich Ihnen bereits das Commandeur < Kreuz Weines St. Stephan « Ordens yel!iehen. zum wirklichen k- k. gehei» men Rath taxfrey ernannt, und will, daß dieses Mein Handschreiben Ihnen und Ihrer Familie zur Urkunde Weiner Erkenntlichkeit und Dankbarkeit fürdie Milge» leisteten Dunste fü? alle Zelten dienen mög?.«
^3 r a n z in p."
Um die Wiedergenesüny unseres angedetheten Lan« disvaters auf eine würdige Art zu ftyern, haben die Beysitzer der Bürgerfpilals. Wirthschafts. Commission aus ihrem Eigenen dos sehr gut getroffene Bildmß Sr. Majestät in Lebenggröße in einem sehr schönen verzierter« Nahmen in dem Commissions § Zimmer aufgestellt, um dadurch zugleich bey ihren künftigen Nachfolgern und der gesammtcn Bürgerschaft dte Erinnerung zu erregen, daß diese Commission durch die höchste Vnade Sr. Ma-jestät unseres allergnadigsten Kaisers Franz I. im Jahrs löoo zum Besten deS Vürgers^itals eingesetzt worden sey.
Deutschland. Münchener Blättern zufolge befanden sich im Ge. folge S?. Maj< des Königs auf der Reise nach Italien der konigl. Flügel.Adiutant Graf von Paumgarten. der königl. Leibarzt und geheime Rath von Harh, 0er 2a, binilslecrelär S:- W-»i. Hsfrath Mattln, und dek Se. «retär FMmbachek.,
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Päpstliche St s ste n>
Asm, hen 27. Aplil. Sec Heiligkeit haben durch Decret zwey Wunderwerke des im Jahre 172, gester« benen. von Pius VI. ^786 selig gesprochentn Wmo/i. tens Pacifico de Sanfsverino als bewiesen «klärt, wo« '' durch jedes Hinderniß zu dessen Heiligsprechung besei» tigt worden ist. Das viario äi IloMg liefert den Anfang «ine! päpstlichen Verdammungsbulls gsgen die gehei. m«n Veeten, welchek auch twe ähnliche Bulle Clemens XU. gegen die Frcymau«r emgeschaltet ist, — In den Münzbanieu zu Rom und Bologna wird jetzt eine nsae Goldmünjs unter dsm Nahmen ^l«LQ!uu3* geprägt» Sit zeigt auf dee rechten Sein die Religion, auf dek Erdkugel sitzend, mit einem Theile des Thierkenses mie dem Zeichen des Löwen, der in der Rechten den Kelch unZ mit der Linken das auf seinen Schultern ruhends Kreuz hält, mit der Umschrift: ^po^ui^ s^p^tis. 1825. (^.Cerdaiäl.« Auf d«r Kehrseite sstht man das Wapen des Papstes mit dsr Legende? ^eo XII. ?. ^l. Hnna M.° und die Anfangsbuchstaben R sdök Z, d,e Münz» dank von Rom sder Bologna bedeutend z d«r Rand «nd° lich führt die Umschrift: »VUsxi äscoremvoNu« Luae.^ Sie wild H Scudi und 40 Bajschi gelten-
Königreich beyder Wicilien, Nachrichten aus Neapel zufolge war die Frau Herzoginn von Flo lidia, Witwe weiland S?. Ma» jestär des Ksnigs Ferdinand 3., nach einer langen und schmerzhaften Krankheit, die sich anfangs als gallichte Kolik zeigte, und dann in sine entzündliche K«M übtr-Zing, am s?. April mit Tode abgegangen. Fr a n e e e i ch. Der Herzog vsn Otleans und ftin« FamMe, fo »ie der Herzog von Hs u rdo n, wohnten dss^letzten Iu. blläums>Prozess>?n nicht bey; derM 0 nitsur gibl als Grund an, daß die drey jüngsten Prinzen des Herzogs von Orleans an den Wasselblsttern, glücklicher Wsi, f« gefahllos, darnisde? lägen;auchdeiHerzog vsnBsul» bon sey durch «me UnpäZlichktit genschigt, das Zimmer zu hüthen»
Der Msniteur som 6. d.M. enthält folgenden Auszug eines Schreibens ausVmylna vom ^2. März TS26: Alle wsblunttrrichtttin Personen lassen der Un, Parteylichkeit und Mäßigung der Commandanten der in den levantischen Gewässern kreutzendtn Schiffe Sr. l alltlchnsllichsten Majestät vollkommene Gerechtigkeit wi, ! derfahren, und diese Mäßigung ist von der Art,  daß > MHnsieunmöglichvomdlmflanzDschinCharaktelftldern '
w.e ./ ^ ^ ^ ^ "^'""'" l" unglückliches Vol?, Mle 0i   Stechen handelte. Es scheint, daß d,e Capitän det heuen.schen Corfaren nicht alle das. wa« «n einem ol chen Benehmen Edles und Großmüthiges liege, zu wü-dlgen wtsfen. Zwey diese. Corsaren haben e.j/ngst"tn   ««
wagt   em unter Escsrte eines französische, Kriegsschiffe-ftg^es KauffahrceM.ff dieftr Nation zu msulUre^ Der Hergang dlezer Sache, dessen Zuverläsf.gkett lck ^k nsn ycrbürge, war folgender: Am ,7. März segelte di-GoelM«, la Da uphinoise, Capita» Harman^ n^st vier französischen Kausfahneyschiffen von der Inse! Milo ad,-zu Mcher Zeit stach eme griechisch« Goelette, (dle Penelope) von .0 iw^nen und .20 Mann Be. satzung unter dem Commando  d«s Hydrioten  Deme. t r i, welch- edenfalls ,m..dortigen  Hafen geleaen h.tre, l» See. Beym Auslaufen Von Mil 0 spr.ch olc (/r ^ sche) Goelette mtt einer (andern grieMche^Br^g v! ^ Kronen, welche
Schiffe fsla'en j^    ^    ^      '  ^'e beyden  gnech.schen
llt.^,K5yevon Nars««ll«)in die Mzete   2l^s ^-?' Mg« davon, ließ d.r Kommandant delD l'u^^nU den CMtän der griechischen Brigg durch  das Spra«. -ohr ftagcn, was dieses Manöver bedeuten sslle« und '. ordette zuglnch die Mannschaft auf Men Posten Iu^' Gefechte. Der griechische Cap.tän erwiederte    daß ^ Schlff Türken am Bord.habe. und daß cr eZ visstit-n wolle. Der Commandant versetzte hierauf, daß das Fair-zeug ssch unter seiner Eseort« befinoe. daß e«von^!^ Mle und Triest^komme. daß es keine Hurten^3^ führe, und daß ma»es^n.cht vifZtiten werde. Trotz dieser eatfchloßnen Erklärung h<wtten d.e Griechen    y ihm Vorzatze, Der Commandant der D a u«i.7«.7s. das volle Recht aufseiner Se."m üben   1^ Lieutenant am Vord d« S^aa   ^ ^.   ^    ' """ das Sprachrohr gesagt h^rf"nU^Me?erU^ Die wnechenwo,ten abern.chcs darnach   «'^C^ ih en bede   en ^ !'"""" "w^«rten Ma    !m
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Iah'ieug visttiren . "^ledereen. daß sie durchaus daö prüfen N^ "^^' ^ ließ ihnen noch drey Wahl °b«l aü'ss w2-" " " u <dentfernen? ^^^^^, ^ aisn Gcleaenh' ^" "^^^ung und Geduld beyhin«! fol« ^ ocy «hrem ^ ""''"hen, etfchöpft hattt. und sah, daß Feueln/Auf^e^. ^barncn, gab «r das Zeichen zum Schiff« allt S«/, ^^"sen setzt«, beyde gnechlfchtn m?dem ^?^" "k. worauf die Haup hi noise Gr.ch7n M ,1'°' ^" Borden fortfuhr, bis die lette. welche«ms e^ "^nt hatten. Me gedachte Goe-
«lntl Bl^,               ^ sich auf Snmmweite zwischen
uno eine! Go^^^ Kanonen und ,00 bis l5o Mann, '«h"ng; und <>^ ."^ lo Kanonen und l-oMannB«» n ^ s« kemen A^ ^^ bie Mannschaft derDauphi. ten ttschrecle«    H."^ von soüoellegentn Strettkräf.
E^mmündant dt''^    — "'^^'^ ^"  A'gny.
dat das eben so kl.       ^'^^" Station in der Levante.
Halmandbey di.f^^^"2'W Benehmen des Hln.
Gr 0 ßh. ?  ^^«genye.t unbedingtgtd.lilglt.«
D^r Glob«              ^"""^  Irland.
delsschcciben aus S^ ^,?^ ^'^^ von einem Han. welchem wiln dvlt dueH?^^^^ 20. Mälz, nach und                                                              auo Madras
"it den Birman ^ans s,'    '^^ Stande gekommen f,n   ^" ««"lltge  Bedingungen zu und bt!,d.°n "<^^' ^tlaten fünf  Provinzen ad. die ^n AHn  ^'""" ^l- Vteri. Entschädigung für
N   u   ß   !   any.
vom ^'^" ^lamr melden «US St. <p e te 5 s h u rZ ^alfttln« ^'^' "Vorgestern empfingen der Kaiser, die ge Abe«> "lexandra, und die kmfell. Familie das heili' ren der Z^bl «>n PaUaste Kes Kau'elZ.— Den Offlcie» Apm du'^'"^^^,^2en, ^^^z h^^ 2^ und H^.
^^Vigzest.^bkojeselo, der gegenwärtigen Residenz vler Bütaiu^e '^ ^^' marschirten, nahmenülch dee Infanterie.I.j^^ jwiycen zusammengezogenen Garde» ^l AtNllelie.A^' der Galde.Sappeurd'atalllone und moZkau;^^^ ^ «lle^^ icen und Zten, sämmtlich vom ""H°U bezeuge. u^""t. hat der Kalser semeZufne. dab^n durchga«^ «no d.t Unt«roffzc<ere und Geme-nen Brann^^^^b g. Rudels Pf,„ü F-sch un0 . Glas unttrm 29. Nz^   .^n          ^^ ^^^^ der Kaiser hat
genheiten ,« St. P.e.^Ue der Fmnländifctzen Angele, mng eines Sta.tsl-c-^"3 aufgelöst, und 0l« Grnch. ^aniand angeordnet ^'b^üt oas Gcoßherzogthum " >.ane? «inen Act der ^^"^«m hat Se.M^jeslät Aüer Herzen gewonnen ^H^skeit sollzogcn. der ' dav innige Vertrauen noch ve.^5" " möglich ware, berettz ,n der kurzen Zeit fei/"^" b«t, das unser Herr U>?/^^^ wettausgedehnten ^.^^'""s den Unter, ^w, «Gouverneur «st nahml.ch n^ ""g«t bat. Ein '^^«« Pelsönlichknttn «ngedraN'" lallchUcher, aus
^^l«r Delallpnen, gegen
einen unter lhm angestellten Nath, in Folge deren letzterer feine Slelle ocrlol, semes Postens encfttzc worden; der Räch ader hat, nebst voll« EntfchäiXgung für den «ntdehrtin Gehalt, feme Sltlle zurüct,   und den Vc. Wladimir'Orden  vierter  Classe erhalten. — Einem Schreiben aus H a g a n r og zusslg«, ist diz Neise der Kaiserinn Elisabeth— d-c ftch wcy! defindel — tnZ  zu den ersten Wochcn des MsymonsthS anfgeschoden wol« den.— Den> Leichenzuge   des verewigten Kaisers Ale^ xanber aus Tagänrog hierher walen unier andern auH zwölf Kosaken deygeordnet, von tzenen jetzt sechs zu Kam-mer»KofaktN ernanr,.,  und bey   dem   5tm!,et  und der, Kaise«lnn angestellt sind; die übrigen sechs haben Ossl» clerstellen w d«e Armee erhalten. —Für den MaNchall Marmont werden hier bereits zwey prächtig« Wagen ge° a«beil«t, die an Eleganz und Pracht Alles  ndertreffen foUen, was man «n dieser Alt geschen hat. —Dle Aus« ftcht von Pferden  l'l unter einet Abgabe vsn 5 Rudel pr.  Slüct,   nach der österreichischen   und   preußNihtü Glänze zu, freygegeden. Keemde Roßhinolir konn-n die ruffischen   Pferdemackte "besuchen,   und  d!s   gekauften Thiere nach Hc^tven ln Ruß!an0 wieber veläußern oder ausfühlen."
Osmanifches   R, ich.
De« öttell. Beobachter vom 17. May enthält unter derAuffchl,st: »Coustanttn o p^l d e u H5. Apr; l" Folgendes:
D«e Pforte hat gestern die oWielltNachricht erhalten^ daß der von dem Obersten Fah 0! er geg<n Negr 0-psnte unternommene Angriff gänzlich vereitezr, uno das semen Befehlen anvertraute Colpe regulärer güechi-schelTtuppen gloßtlntbeiis aufgeritden worden lst.*)Dkc Anfang dieses Unternehmens fch!«n günstigen Erfolg zu versprechen, indem sich Fnbvltr dutch einen raschen UberfaU wirklily 0er offsnen StadtK a r y sto Vemeifterr hatre, aus welcher sich Ois kultische Besatzung eilest m Lie Citadelle zurückzog. WahrcndnunF ad v! er 0leZ«>t vor dieser Fesle mu fluchtlss'en Angriffen verlor, uni> seine durch ßen langen Ausenthalr in der Ebene von Marathon schon sehr vermmderten Leoensmlttel und Vorrälhe guszehlte, überfiel ihn plötzlich de-r Comman» darit von Negroponce» Ome rPascha ,der mit nnsr zahlreichen Reitereyzum ÜntsatzVon Ks r y st o hecbeyge» eilt wal. D«e griechische Truppe scheint alie Vorftches« maßregeln außer Acht gelassen zu haoen, denn sie wurye vollkommen überrascht, umzingelt, und ungeachtet eines lebhaften W>ei)erscani)es, grpßlenthezlö niedergemacht. Dem Obersten F a bvie r selolt glückte es. sich mit un° gcfahr 4aa Mann nach,einte kleinen,Insel oder Kuppe, Stura genannl, durchzuschl^getl, ^''^ "''hreleTage hindurch , unter den gl-oßct'n ^nco^                  gegen d-e
türtische ÜdermHcht zu kämpfen yat« . ^ . '. M!t den schwächst, Überresten ,nnes Corp5. von Einigen cus Tyne und Syra ihm zu« Hülfe abgesendeten Fähe-zeugender Hafurgenten aufgenommen, und nach Tyne
*) Die ersten Nachrichttn über den'unglückllchenAus« aang dieser Untecneymutig hatte tei OzZeevKtoro 2/lis5tino ,n dem Auizug eines Schrewens aus S y'< ra vom ä. April grinsen. Vergl. L^ld. Zcit. vom 16. May.
^   '
geführt wurde. Einigen Machkichttn zufolg« fall Fad» v! e?', nach diesem vefnnalückcen Versuche. nichl länaer WiUens se'.'n ln Gr-eche^and zu vcrwlUen, und diesen Entschluß dzr griechischen Y^qierung «n einem m den ttälksten Auvdrückcn abgefaßten Schreiben zu erkenne« qegtden haden. Die Pforte hat üder di« VorfaUi auf Nearoponte einen Vencht bekannt gemach:, wyrin der Verlust der Insurgenten auf mehr als 1000 Mann, nebst mehreren Kanonen. Fahnen ;c. angegeben  w'.rd.
Auch der vsn einer grirchischen Hchms'Adtheilung, unter Anführunc; des berüchtigten Vaslo Bral^o» vich aeaen oie Stadt V a l l ut, an der Küste von Syrien, unternommene Raubzug hat em schlimmes Ende für die Uauder genommen. mdem dieselben durch den rav^ern Widerstand der Einwohne? und die Ankunft der von dem Kraja des Pascha von Gaida yerdeygefühtten Truvpen/mit einem Verluste von ungefähr fünfzig Mann an Todten und Verwundelen, zum Rückzüge aus der Stadt und zu« Einschiffung genöthigt wurden, worauf >^e'> F?eydeuter, ohne weder auf C y p e r n , noch auf Rvodus. wie man befürchtet hatte, ;u landen, schleunig nachdem AlH'pelagus zurüiZleftttcn.Der frZnzösi. <H^ Contre °2wmiral i)t Nigny befand sich eben auf S n ra. als dicse Insel durch die Ankunft jenes Raub» a^sind^s. welches fich füf den schlechten Erfolg m Gy. rlen, auf Kosten der Bewohner vm: A y r a schadlos halten woUte, in undeschrsibllche Anqst verseht wurde. Es aelany der Energie und Gewandlknt des fcanzöstscken "ldmirals. Syza von der droheni)«-» Gefahr zu de» flcnen.'ndemerVasso und!eitt?R,Hubgsnossen nöthig, t? nach Nt gr op on te abzusegeln. wo eben Oberst <?'bvie r.aufdem Felsen von S t ura umzingelt, auf's '>"'.''«elsie aebrachl war. Durck diese nocl) zu rechter Zeit a"n/clangtt Hülfe wurden F a d v i e ? und vie geringen Üderriste seines Coros g,?ettek.
U'"er die Bew'-qnngen dek gr'echüchen l?scadren bat man fckon feil längere? Zeit nichts Gewisses ver» nommen. Sie scheinen sich wirklich in bloße Raudschiffe aulaclöst zu daden.- ^a die Zadl der ul der lthtcrn Zeit weaoenommenen odee gcplün0elten F.U)rz°uge fremder N'Nsnen äußerst bedeutend ist, und noch täglich zunimmt. DM'e keine Flagge schonenVe Seeräub^rey. hat endlich <n"^ die Geduld dee englischen See« Off'cie« ermüdet, und lbnen die Folgen der den Insulgen,ttn bishe? bezeig« »en Nachsicht und Wilde fühlbar gemacht. Commodore Danill ton, von der Wegnahme mehrerer reich bela» denen enqlischln Schiffe unterrichtet, hat. i^n neuesten Nachrichten aus Smyrna zufolge, beschlossen, einen Ananff gegen Ivsara — den Haupcscklupfwinkel dieser m,t ^cen-—l,u ü"nttlnehmtn , um d'.e dort Nch deiqenden «MistickS zu ztrstören, und dt« englifcks Bsig^ Alacri» t soll deren berelw vier auf dec Höhe jtt-.er Insel ve«° drannc naben, .^^ f,^z^fchiff, welches beym Auslaufen «,5 ^Dardan'^n an der Küste von Scutari ^stran. ^, ^r ist nach lanqen Anstrengungen. Wieder flott ^achf'u ö ^ur Ausbesserung der etluten.« BeschÄdi. gemacht, uu^ur            '^        ^      .^^t worden. Die
^sM^d r üdr^ n Schiffe so n"' oie Absendung
von Gel) und KrisqsvorlMcn, für dis'tüllisHen Heers auf dem ^rieqZschauplatze in Griechenland, wird unaus« gesetzt mit Thätigkeit bett,eden.
Fr e ind en - Anz e l g e. Angekomme n d e n-17. Ma y  1826^
Herr KoufHmkof, kais. russisch. Staaksrath, mit Gattinn, von FlSliN^, U. Hr. Iov^nn Bäp. äe^2vei-c>^ gewesener Major in königl. sardmifchen Diensten, von Tuzln, beyde nsch Wien.
Pen is. Hr.Iaeob Venier,Handelsmann,v- Triest nach Grätz. — Hr. Michael Zettln, HandlunasAgenr. yon Aräh nach Trieft.
Den 19. Ht.Franz Graf Micheli, Güterdessher, u. Hr. Carl Menger. Hauptmann des ntsn Iägerdatsil« tons, beyde vsn Trieft; Hr. Herrmann, engl. Capita«, von Florenz, alie drey nach Wien. — Hr. Valentin Ienko, Unter » Waldinspector, von D'gnano. — Hr. I«?s. Eorinaldi, Pfarrer, u. Hr. Heinnch Schaeffer, ^aujmann, beyde ?on Tlicst; Hc. Martin Bayier, Han< delsmann, von Msdena, alle drey nach W'tn.
Hr. Franz Odler von Koller, Oder, u, Nied.Hsserr. Landttand; Hr. Ritte? y, Blahl, Gub.Concepist; Hr. Ios.Derchich, Dr.be? Medicm ü. Kreig » Physiker, mit Gattinn; Hr. F?rd. Unqer, Handelsmann, auc vier von Wien; Hr. Leonardo Sandrl. HandlungS'Ag^nt, von Grätz; Hr. Mathias Krayagna. Galanterie - Handler, von Wien, alle sechs nach Trieft.
A b g e r e i s t d e n 1?. M g y 1S26. Hr. Giorgio Constant»«, Handelsmann, nach Trieft. Den is. Hr.Ioftph v. Ititendurq,  ApotHiker, mit Gatunn, nach Trieft.
Curs V0 m    i3. Way ,325^
Mittel preis.
Staatsschuldverfchreibungen zuS v.H. ^inCM.)9l H>5 detto             detto       zu « i>2 v. ^ ^,^ ^^ ^z ^^
detto            detto         z"^        v. H.(lnCW )i8 :/5
Verloste Obligationen n- Ära, ^ zu5      v.H. )^ 9a 7B rial'OdUgationen der Stände Hu4,/2v.H.^ —
v.n Tyrol   ......   /uZ i/2o.H^5 -
Darl. mit Verlos.v.J. 182a sur,oü ss. (inCM.) ,5i3/lo
detto          detto    ,821, für tllost, (in CM.) ,»4!j4
Wien. Stadt«Banco-Hdl. zu l ,/2 v.H. linCM.) 44 1/4 detco          detto        zu 2      v.H. (inCM.)35 2/5
Obligationen der all. Lomd. Schulden                     zu« ^Lv.H-. (inCM.)^4
Bankaktien yr, Stuck 1,02 Kj!t> »n EW.
Wassnstand  des  Lawach - Flusses  am Hegel  der
gemauerten   Canalbrücke: D e n 25. May:    5  Ioll 6 Linien ober
der   S ch le u ß en be ttu n g.
Ignaz, A,loys Edler v. Kleinmayr, Ver^ger und  Redacteur