^kilMWSi, WU p7«l«^lZW 2 — 0S. t» I^>?sdof vvol»«n«o»i «lGbOi»n»s »«»«IilstlMok Lv»»rW»ttung« V«nv»lwng un6 gucklinieksf«!: ^«rld«, »tte» 4. 7«iOpkon lawvrd« k^s. S«. öri»NlekOa ^lifr»g«» l«t iww IA»«kMw d»l«ii«9H». Vif. 232 Sonntag. 6«n 1 SOptemdLr 1S2V ^ Z.-.V _________ » Kds«O«Gi»<»-Ai»»k«i»O t« .1urL?e»v» M. 4 _____ v«us»pf»t»«: /^dol»n. 2S «-»«>!««» 24 VI,^ 4»ssetz po»t RS vti». iltss <» Ddkiv« m«WU. HS vt«. h dl« Z 0t» MllMIIM.MtllM Der Kampf ums Tote Meer Sinfall starker orabischtr StrelttrSste tn Valästlna — Die wahren Sründe der Änruken tc«v«k Iw« ak7 »eako KoroZK» ««»t» IS Wle stets lm Fernen Osten? 5e-lt !>eln 17. Juli sind die diplomatischen Beziehungen zwischen Rußland und China abgebrochen. Die Vermittlungsbemühungen Nordamerikas und Frankreichs und der anderen von den Vereinigten Staaten zur Mir Wirkung eingeladenen Mächte sind bisher erfolglos geblieben. Die von China angerecite Schlichtungstätigkcit Japans war von vornherein zuttl Mißlingen verurteilt. Beide Geg mr erklärten, ihre Pflichten als Mitunterzeichner des aul 24. Juli rechtskräftig gewordenen Kellogg.Paktes erfüllen zu wollen und betonen ihre ^Friedfertigkeit: gegenseitig beschuldigen sie sich aber in den gröblichsten Ausdrücken und iversen einander tzeucZ^lei und Lügenhaftigkeit vor. Rußland erklärt, e,!st lbann zu Verhandlungen mit China be. ri!it zu fein, »venn dieses feine sowjetfeindlichen Anordnunffen rückgängig gemacht und dm vertragsmäßigen Zustand an der oftchine fischen Bahn wiederhergeftellt habe. China, das die umstrittene Bahn jetzt allein in der Hand hat, will bissen Vorteil nicht aufgeben, ist im übrigen aber zu Verhandlungen bereit. Die bald nach Abbruch der diplomatischen Beziehungen auftauchenden Gerüchte über umfangreiche Mobilisierungen auf beid.'n Seiten waren teils verfrüht, teils weit übertrieben. Eine Verstärkung der wrenztrup-Pen hat aber hüben wie drüben stattgefunden und zu Plänkeleien einzelner Abteilungen ist es bereits im Juli gekommen. Am 18. ilnd 19. des Monats wlirde um den Vc-slh der Mandfcburia, der auf mandschuri-schem Gebiete, dich an der sibirischen Gren-ze liegenden Bahnstation, gekämpft, die nun mehr im Besitz der Russen sein soll. Eine Meldung aus Schansthai sprach von 5i00, ei-re solche aus Washington von 200 Toten auf sÄt'en der Chinesen. 10.000 Mann des '^oten .Heeres wurden im Vormarsch längs der Bahn, von Westen in Richtung auf Charlar (200 km. östlich Mandschuria) gemeldet. China hat die Entsendung von Vor stärkungen nach der Mandschurei angeordnet Sein Gesandter in Wask>ington, Dr. Wu, hat die Zahl 'der im ganzen mobilisierten Truppen auf 60.000 Mann angegeben. TU. London, 31. August. In Palästina ist eine beunruhigende Wen» dung eingetreten. Wie das Kolonialamt mitteilt, haben starke arabische Streitkräfte in breiter Front die syrische Grenze tiberschritten. Den Arabern sind Flugzeuge entgegen« geschickt worden, um ihren Bormarsch zum Stillstand zu bringen. Weitere Einzelheiten fehlen noch. Der Präsident der Rationalen Liga, die in England den Standpunkt der Araber in allen auf Paläst'n^ Nezug habenden Fragen vertritt, hat gegenüber ewem Vertreter deS Reuterbureaus eine ErNärung abgegeben, in der es heiht: Die Araber haben zahlreiche Beschwerden, die aber alle in einem einzigen Punkte zusammenlaufen: im Toten M e e r. Der ganze Konflikt in Palästina ist nichts anderes als ein Kampf um das Tote Meer. Dieses Zentrum unermeßlicher Reich-tiimer, in dem Kali, Gold und Magnesium im Werte unzähliger Millionen Pfund Sterling begraben liegen, ist an die Juden aus' geliefert worden. Die arabische?^völkerung bedauert dies ganz «atllrlich. Wenn die Iu» de« und die internationale Finanz, die hin- Mk RHMandräumung Abmarsch »er ««glischen Tr»ppen ab September LM. London, 31. August. Nach einer amtlichen Mitteilung des 114. September. Die Räumung deS Landes Kriegsministeriums beginnt der Rückzug der i wird etwa drei Monate dauern und wird sich englischen Truppen auS dem Rheinlande am > über Ostende und Dover vollziehen. „Gras Ztvvelln" ftartberelt D»r der letzie» Etappe be» WeUr>«hsl«ges ' RO. Newyork, 31. August. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" liegt ftart- l lantischen Ozean nehmen 12 Reisende teil, bereit in der Flughalle in Lakehurst. An der i davon A Paffagiere, die den Flug um die letzten Etappe des Weltfluges iiber den At- > Welt mitmachten. 300 Mmscften ertmnken Dt« Verheer»«»e» de» Sochwasters t« Sudle« Die wiederholten Ueberschwemmungen des Indus verursachten in der Provinz Sind riesige Verheerungen und einen unermeßlichen Schaden. Zahlreiche Dörfer im Jndustale sind vollständig überschwemmt, zahlreiche Siedlungen wurden buchstäblich weggespült. RO. Karachi, 31. August. Nach bisherigen Feststellungen sind gegen 3W Personen in den reihenden Wellen des park angeschwollenen FlufseS umgekommen. In Attok ist der Indus um ganze zwanzig Meter llngewachs«n, welche Beobachtung schon seit 5a Jahren nicht gemacht wurde. Der lyouna Vlan in Kraft LM. Haag, 31. August. Die gestrige Sitzung des Finanzausschusses der Reparationskonferenz befaßte sich mit der Festsetzung des Wortlautes des Schluß. Protokolls hinsichtlich der Regelung verschiedener Finanzfragen. Die Sitzung wurde heute vormittags fortgefetzt. Die Vertreter der einladenden Mächte gaben ihre Zustimmung zur Durchführung des Aoung-Planes. Im weiteren Z^rlanfe der Tagung wurde der Beschluß gefaßt, Organisationsausschüsse zur DurchsKhrnng des Vimng-Planes einzusetzen. Die sitr heute abends anberaumte öffentliche Gitz«ng der Konferenz wird nicht stattfinden. Kongreß der Iteserveofflzlere RO. Beograd, 31. August. Ter diesjährige Kongreß der Reserveoffiziere ttud Kriegsteilnehmer wurde heute vor mittags eröffnet. Für den morgigen großen Empfang der ausländischen Teilnehmer am Jahreskongreß der verbündeten Frontkämp- Die Berichte über die stattgesündenen Kämpfe sind widerspruchsvoll und w.-rden wohl größtenteils übertrieben fein. Kein Zweifel aber kann daran bestehen, daß der Konflikt sich in ernster Weise zugespitzt hat. Es fragt sich, ob der Ausbruch eines Krieges bevorsteht. China, zum nationalen Bewußtsein erwacht, hat den natürlichen Drang, über die Bahn, die durch ztveisellos chinesisches Gebiet führt, künftig allein zu verfügen und die Russen aus der Mandschurei zu vertreten. Einen großen Krieg zu führen »vÄre ihttl aber durch seine traurige Finanzlage erschlvert, auch wenn die innere Festigung des Staatsivesens sich für den nationalen Kampf als ausreichend erweisen sollte. Seine Währung befindet sich noch im Chaos. Vom Auslande würde es kaum Geld genug bekoinmen, und schon deshalb wird es gezwungen sein, sich zu inäßigen. Rußland, das sich auf die Verträge von l!)24 stützt, ist formell im Recht, -chivere wirtschaftliche Nachteile würde es urit sich bringen, wenn es sich jetzt vöMg von der Bahn verdrängen ließe. Einen Krieg großen Maßstabes zu beginnen, wird ihm aber, ähnlich wie dem Gegner, die Finanzlage verbieten. Beide Parteien müssen Rücksicht nehmen auf die Haltung Japans, das die südchinestsche Bahn beherrscht und das seine Rechte siij^r ivahren wird. ÄlS Entstehen eines großen Krieges im Fernen Osten halten ivir also vorläufig noch für n^nig wahrscheinlich. Trotzdem wird ein kurzer Überblick über die Wehrmachtverhältnisse der beiden feindlichen Staaten von Interesse sein. ter ihnen steht, die Kontrolle über das TOt« Meer erhalten, dann wird der «ichtißft« Teil der nationalen Mittel der arahifche« Bevölkerung im Rahen Osten in fremden Händen f^in. Die Araber wünschen, daß Sng land die Kontrolle über das Dote Meer ausübt und einen Teil der Produktion sowshl den Arabern wie den Juden zukommen läsjlt. Rur unter diesen Bedingungen gibt es ein» dauernden Frieden in Palästina. Anfonften ist jedoch zu befürchten, daß zwischen Juden und Arabern ein Kampf bis zur Bernichtnnß geführt wird. fer, der diesmal in Beograd abgehalten wiA, werden große Vorbereitungen getroffen. Ne auslSndtfchen Delegierten, die über Saloniki und Südfcvbien eintreffen, werden um T.AY Uhr früh von Vertretern der Behörden und der Arnnne am Bahnhofe empfangen werden. Kurze Nachrichten RO. Zagreb, 31. August. Am „Prilaz barona Filipovi^a" ereignet sich heute vormittags ein schweres Unglück. Beim Bau einer Villa entstand plötzlich ein Erdrutsch. Das herabstürzend« (l^reich begrub den Arbeiter Blasius Jvankovtü unter sich. Der Bedauernswerte, der Brustkasten eingedrückt wurde, war auf der Stelle tot. LM. Rom, 31. Auguist. In der Basilika Santa Chiara in Nett^ wurde ein großer Diebftahl verübt, wo^ den Räubern zahlreiche Wertsachen in di^ Hände fielen. Der Polizei gelang eS, Diebs festzunehmen und ihnen die Beute wegzunehmen. .Hiebei wurde die interessante s^ststellung gemacht, ^ß alle entwendetm Gegenstände Falsifikate sind. Wer die Pretio-fen nachgemacht hat, oilnte bisher noch niD mit vollster Sicherheit nachgewiesen werden, Börsenberichte Z ü r i ch, 31. August. Denifen: IZußttE 9.128, Paris 20.3351, London SS.19, New-York 519.72, Mailand 27.18, Pr»g 15.3SS^ Wien 75.20. Budapest 90.65, Berlin 123.71^ Sil, so - n>r deite ()u»Iittt Pen6>' una 5tsnrlukr«n von dlllixiter d!» »ur keiuztelD )^u»laluuaK l-ose 5tanllukr«erlle in jeäer plel>I»ß-e kl. ZI.eK uuc^ » »uk 7ellraklung. ^ Sra«e«d«ifttr Selbstmord Budapest, 30. August. Als gestern früh ein junges Mädchen durch die Kwnlprinzengasse in die innere Stadt zur Arbeitsstätte ^ing, fiel eS ihr plötzlich aus, de.aus der Höhe Blut das Strahenpflajter tropfte. Sie blickte an dem Hau^ hinauf und sah zu ihrem Ent-setzen, daß von eimm Gefimse des vierten GtvrkwereS ein menschlicher Körper topfab» wärtS an einem Beine ^runterhiny. DaS Madchen brach mit - einem Aufschrei, ohn« mächtig zusammen und mußte von der tungSgesellschaft'gelabt werden. Die durch den Schrei Mädchens alarmierte Polizei eilte in das vierte Stockwerk des HauseZ in die Wohnung des ^Mrigen FabriksdiTlsk« tors Dr. Beza Hegedüs und fand Hort neben dem,^nster.die'.Pistole,, mit der M der Direktor erschossen hatte. In schwerverletztem Zu^stande stürzte sich dann Hegedlls in-die Tiefe, wobei aber sein Körper^-mit bchn linven Fuh an dem Gesimse hängen b^b, so daß der. Leichnam zwischen d^m vierten und dritten Stockwerk viele Stunden lar Ärektor einer Filmfabrik und Filmve^lyh« aWalt, die vor wenigen Monaten w^en finanKieller Schwierigkeiten liquidieren muf; t^-Abgesehen von schweren materiellen Sor gen litt Heg^dils an einer unheilbaren trankheit. Äin Leichnam mußte von der Feuerwehr geborgen werden. Der deuMe Ntn - tin ^ tln Berlins klarster Hund gestorben. 'Berlins, vielleicht sogar DeulschlandZ ster Hund, Rigo von Ca st e ll i, ist nach kurzer Krankheit eingegangen. D.i:nld verliert die Hundcwelt Nei^lins ihrsn Äertreter, und alle, die dieses vierbenvl;>! Wunder kannten, werden den Tod a!»srichtig beklagen^ . ' Rigo von Castelli, der'deutsche^ Rin-tin-tin genannt, war von adliger Her« kltnft. Der Vater, Rex von Hohenlohe, und >d^e Mutter, Treue von Castelli, haben wahrlich einen sfvlzen Tprijßling 'in die Wel: ge-»sStzt! Ruhmreich ist das achtjährige Er^en-. dosein' dieses Schäferhunds' gews'i:?^^ g^nz Deutschland kannte ihn, der liberall, wo »r zur Konkurrenz antrat, sich die Sii^gc-Apalnie holte. Drei Jahre hintereinander, IS^i, 1A2b. und. 1Q26, wurde .Rigo Sieger unter den. deutschen Polizeihunden, und brachte datnit den - Wanderpreis des Deut'ch>.'n Schäserhund-Verbandes endgültig in semen Besitz. Und dann kamen unaufhi^rlich ^- rfol-ge. Silberne und goldene StaatSmevci'llen, Ehrenpreise, Urkunden und Auszeichnungen vo^ Behörden, Städten uird VerbZndin — ' ganzen etwa drei Dutzend -- ge!>Sn Zeug niK von den überragenden Qualitäten deS HimdeS. Rig-os Spllrfinn war verblüfsend. Im Variete gab er den Berlinern einige Proben. Irgend jemand aus dem griff von Wäscheklammern eine heraus, markierte fie und vergrub sie in dem Hausen. Rigas Nase schnüffelte in höchstens z v:i Minuten die Klammer heraus und ve.'bellt» unter Tausenden den Menschen, Nlap gab Rigo einst eine Gastrolle:'er sprizng_ für Hunde etn>as Außergewöhnliches — durch einen flammenden Reifen und erreichte beim Sprung die respektable Höhe von 2.3^ Meter. Rigos empsinldsame Hundeseele witterte den guten und d»n bösen Menschen. Zweifel haften Charakteren ging er knurrend cu? ^m Wege; wer ihm aber ehrlich erschien und Rigo täuschte ssch nie — zu d«m war er anschmiegsam und forderte ihn zum Spielen auf. auch wenn es ein Fremder war. Rkfto filmte Vor vier Jahren wurde ein Tinakter mit ibm gedreht: „Der deutsche Rin-tin-tin",!,der Film ging aber zunächst nach Amerika Md wird erst in der nächsten Zeit in Berl^' laufen. Beograd und Sofia . ' '' ' 's Aithenminister Lmtow s«r dl« baldige Negel««g »er gege«' seMge« Beziehungen ' Aus Sofia wird vom 30. d. gemeldet, dah Außenminister Buro v gelegentlich eines umfangreichen Exposecs im außenvoli' tischen Ausschusse der Gobranje den auSdrÜck lichen Wunsch geLuhert habe, mit Jugosla. Wien zu einer baldigen Einigung zu gelangen. Burov verlieh der Hoffnung Ausdruck, daß ihm in Genf die MSglichkeit geboten werde, mit dem jugöslawis^n Außenmini-ster^ij, persönliche. Fühlung zu treten, um aus tj^esem Wge alle noch zwischen beiden Staaten schwebenden Fragen einer beide Teile zufriedenstellenden Reflelnna ' "nsiih-ren. che« de» ganzen Broadway hinapf; überpll warteten riesige Menschenmenge»», deren B e geifterung keineGreuzen k a n n t e, als der Zug vorbeikam, der sich dann zu mHotel Astor bewegte. Dort fand ein in größtem Stile gehaltenes F e st öan rett zu Ehren der ZeppelinbesatzMg stlUt, an dem Personen, darunter alle istih-renden Persönlichkeiten der Stadt, teilnäh, men. Der Haag neuen Auftakt zu einer vor einem Wendepnnkk in der WeUgeschichle Wie aus Rom vom 3l). d. berichtet wird, ist der „Corriere della Sera" der Ansicht, dah die Haager Konferenz beson^rs als Auf talt zu einer neuen politischen Konstellation in Europa interessant sei« SS wird sich wa?jr scheinlich darum !^ndeln, daS Verhältnis d. Kontinentalmächte zu England und Amerika neu zu gestalten. Hie Notwendigkeit einer Regelung der europäischen Lage hält auch „Giornale d'Italia" für unausweichlich, da d'e Haag^r Konferenz die Richtnngslosigkeit der europäischen Politik in ein besonderes Helles Licht gerückt habe. Dr. sckeners TriumMug durch NewuorksGtrahen Kurze Rachrichten t. Auszeichnungen. Der König verlieh dem Wiener Polizeipräsidcnti?n Franz 'Schober 'den Savaorden 1. Klasse' '^^ie-selbe Auszeichnung wurde ferner dem ju^io-slawischen (!^sandten in Wien D?. Milan Milosevic zuteil. t. Der Prager Oberbürgermeister in Dal« matien. Der Oberbürgermeister von Prag Dr. Baxa traf in Split. ein,' um eini.qe Tage in Dalmatien zu verbringen. ' Die Rückkehr in seine Heimat wird. er. gemeinsam mit seiner Gemahlin, die längere.Zeit an der Adria verbracht hat, antreten. t. Fidac-Aongretz» Sonntag wird diesjährige Kongreß der interalliierten-Kriegs-teilnehmerverbandes (Fidac) in Beograd eröffnet, zu dem Vertreter auch aus dem Auslande angemÄdet sind. Die meiste,^ ausländischen Delegierten sind bereits in Btograd eingetrosfen. Zahlreiche Delegationen ' ' besuchten vorher di^' bekanntesten KriegSschaus Plätze der ehemaligen Salonikifront. - Am Kongreß beteiligen sich mehrere Tausend Kriensteilnehmer, darunter auch aus Slowenien. Auch, zahlreiche Psadfindervereini-gungen sin'd in Beograd angekommen, darunter auch aus Maribor und Ljubljana. t. Reserveoffizierstagung. Anläßlich deS Kricqsteilnchmerkongresses wurd<' SamStag in Bnzgrad die Jcchreshaul'tversalmmlung des Jugoslawischen Reserveoffiziersverban-des, an dem gegen 25l) Vertreter der vev-schiodenen Unterausschüsse aus dem ganzen Staate teilnebmsn, eröfsnet. Am Vortüge wurde einc Vorkonferenz abgehalten. Die Begeister«ng der Wense kenn! keine Greni^en . . VenbyUrdsser. Tag____ N ew h o-r k, M. Ai^nst. Dr. E ck e-ner und die Zeppelinletite wurden in New« York mit größten Ehren empfangen. Eckener trks mit einem Sxtrazug in Hoboken ein, von wo er uyt dem Rewysrker Stadtschlsf „Macom" abgeholt und zur Vattery geleitet wurde. Dort erwartete ihn der Festzug der amerikanischen Truppen und der Polizei. Während das Luftschiff „Los Angeles" New-York umkreiste^ setzte sich die Parade ia Bewegung. Zuerst mtttschierten die Truppen, dann folgten Schutzleute und hinter ihnen Dr. Eckener und seine Leute. Alle Dächer, Fenster, Wolkenkratzer und Straßen waren v?ll von Menschen, die ununterbrochen „Hurra" riefen und Ladungen von Popierschnitzeln aus den Fenstern war- Etn sen. Währenddessen ertötUs ununterbrochen bis Heulen von Dampfersirenen. Der Fcftzug erreichte um die Mittagsstunde das Rathaus, wo eine riesige Menfchen-menge wartete. D'e Truppen bildeten vor dem Rathans eine Front, während Dr. Eckener mit dem Poli.^.eipräsidcntcn Wha!en unter den Klängen des Deutschlandliedes und der amerikanischen Hymne in die City-Hall e.ntraten« Oberbürgermeister Walker und seine Mitarbeiter gingen Dr. Eckener entgegen und entboten den Willkommgruß der Stadt New-York. Die Teilnehnttr fuhren dann in Begleitung von Mlitär und berittenen Schutzleuten in einem T riumphzug ohneglei- FeinMmeckerlaunen Omeletten von Straußeneiern od. gepfefferte ' Heuschrecken gefügig? " Es gibt Feiilschmecker, die manchnial aul besonders exotische Gerichte Appetit Haben. Ein gutes Restaurant wird auch für. diese „Gesä Mäkler" sorgen, und besondcy^ in Lon don, wo ein so internationales Publikum die großen Hotels besucht, hat man auch dafür Vorsorge getroffen. '' ' „Wir suchen den Wünschen uns(rer GW in jeder Weise' entgegenzukonkmen und sorgen auch für die eigenartigsten-Gereichte, wenn sie rechtzeitig bestellt werden," erMhlt der Direktor eines großen Hotels.' ,',Äcak vom Eisbär" gilt für einen großen Leckerbissen, ebenso gewisse Teile des Elefaiiten ünd des Löwen. Eine gut zubereitete Löwoukeule wird jeden Feinschmecker entzückend - DaS Die Tochter des Zigmners 48 Roman von Gustav A. Wei » berg. Copyright by Msrt. Feuchtwanger. Halle-Caale. (Nachdruck verboten.) „T^s?! Donnerwetter, ja.Was -.denn .nun? Must d^och'iko.^ch'; ' gerade will ich 'schnell /^g^ .da nwß^ das auch noch daz.vi-schenkvÄmen!" Mtriw saß ab, und' untersuchte die Beine. ^Das^ rechte ^Vorderbein wies eine starke .Schwellung auf. Die Sehne »var heiß,und weich.- ^ ,'Hui^ nichts zu machen, der mnß ^ch ^ ^Use. Rusen mal einen von Ihren ^ Äüten, der ihn-nach Hause bringt. Er sull .^Karl Bescheid sagen. Der weiß allein, was l'er zu tun^hat. Und dann, na ja, .rufen L« also!"' . . . Der Jnsektor tat,'wie'ihm beföhlen,' und es. dauerte.nicht, lange, da kam ein halb-witchsiger ^ngel angerannt. Arnim gab ihm die' Zücjel, und w-^rnte ihn, sick) auf das Pferd zu,setzen, da er soirst unweigerlich erstens noin Pferd stürzen und zwÄtens voiN'Höf fliegen wiirde. ' ^ ^Der' Bursche trollte sich'fort,' und Arnim wandte sich d^nl Inspektor zu.' „Es nützt nichts, Sie müssen niir mal Ihr Pferd pumpen, ich nluß unbedingt zuin Pastor!" „Aber selbstverständlich, Herr Varon'.^ö ist doch nicht mein Pferd!'Aber ich denke, Herr Baron könnten noch schneller hinkommen!" ' ' ' „Wie denn? Vielleicht meinen Sie, ich soll fliegen?" - „Rein,, aber mit dem Auto'fahren! Da hinten koinmt doch..Marnitz^ mit dem Wagen! .Ich milßte mich sehr täuschen, tvenn er es nicht iväre! So kann nur Märnitz um die Ecke fliegen!" ^ Damit wies er auf eine Krümrnung der Straße, wo soeben ein großer Tourentvagen mit l)alsbrecherischer Geschwindigkeit'in die S-Kurve fegte. . . „Ja,, das ist'Marnitz!. Dgs. trifft sich aus-gezeichnet! Auf, Wiedersehen!".^ rief. Arniin dem Inspektor, zu, der den 'Gruß enviderte, und dann nach seinen Leuten ritt, . . Arnim gingdie paar schritte . nach der Straße, gleich durchs.Getroide, und'ivartete auf den Wagen, der sich in einer.Staubwolke näherte. . - > " . ^ Ieht stekkte er sich zuitten auf die Straße, daß Marnitz, der Ehaufseur, ihn erkennen ksmlte. . : ^ Er brachte den schnxiren Wagen vielleicht' fünf Meter vor Armm Mlm Stehen. „Na, haben. Sie.den Brief besorgt?" „Jawohl^.Herr Baron!" „Auch das ^Hstück?" „Jawohl!" ' ' ' „Dann ab, nach dem Pastorat! Vollgas!" Behaglich warf sich'Arnim in die Polster, wcvhren5 der' B^gen davonschoß. Warum-hatte er ciuch nicht gleich daran gedacht, daß der P?swr doch Auskunst geben kijnnte? Sütndenlang suchte er nun einen Weg zur Aufhellung von Margaretes Herkunft, und nun auf. dem. Acker, müßte ihm der Pastor. einfallen. Ob der alte Herr schon auf war? ÄstlM Uhr. ^itr. Hieptel vor neun. O ja, da würde er wobl schoil7,i.n seinem Garten hantieren. Nach.Lehtt'Minuten eiligster Fcchrt' hielt der Wageff.da.m vd'r dem sreundlichen'^u-se, in dem dgs^Pastorat untergebracht war. . Arnjm ging hinein und fand, den alten, würdigen Herrn bei seilten Rosen, die sein ganzerDaren. .Pastor Äendix begrüßte Arnim mit ohr-lic!^r Freilhe, -iind zeigte ihnl sogleich seinen Prachtbaüui,. ..eine A!arschall-Niel-Ryse, die mit großeN'Blüten förmlich besät war, Danli'fragte >r Arnim nach, seinem. Be-geb«.. - . Armin^ljolte tief Atem, und erzählte dann dem. geistlichen Herrn, von seiner fürchterlichen Entdeckung. - . . „Um Gottes willen, .Herr Baron! DaS kann doch nicht wahr sein?" „Doch, doch!" nickte. Arnim, „es stimm?, wenn ich auch hoffe, daß sich vielleicht.noch etwas aufklärt! Deswegen bin ich ja. bei Ihnen. Würden Sie mir Ihre Bücher'zei« gen?" ' «Ja, ja, ich bin ganz benommen, Wollet Sie mich nicht hinein^gleiten?" ^ ' - Als sie dann drinnen im StGierltübchen saßen, und ein Glas Wein vor ihiien'schimmerte, nahm der alte Herr plötzlich Arnims Hand. / „Mein lieber Sohn! Ich habe Ihnen e^ne Erössnung zu macZ^n. Obzwar ich meinen Schwur bei dieser Gelegenheit Vveche,. kann ich doch nicht anders. Die Verhältnisse zwin« gen mich. Also, Ihre -Schwester ist — nicht Ihre SÄvester!" „Herr Pastor!" ..... Arnim war aufgesprungen, und starrte den alten Herrn an, als sähe er ein Gespenst. „Bitte, beruhigen Sie sich,..es ist alleZ leicht zu erNären. Die Bücher werden es Ihnen beweisen. .Am 13. Juni 1893 führte Ihr Vater seine Gattin anf ArnimShof. Er sowohl, als seine Gattin, waren über, ihre Jugend hinaus. Ihr Vater zählte 39 Jahre. !^re Mutter 35. die Ehe mehrere Jährt kinderlos blieb, adoptierten Ihre Eltern aif> Ik. April 1897 die Waise Margarete Hör« fter, deren Eltern einem Verbrechen znln Ovker p-^llen waren,- - > eshmkckg. Ml s. NMUK Fleisch des EkSbären schm«tt wie Rwdfleisch, «ur hat es ein ausgesprocheneres Aroma. An tilop^ lkifern einen überaus zarten Braten. Der Millionär George Tetz erhielt kürz« lich eiu eigenartigS Geschenk von zwei Awerg antilopen, die er im ganzen auf dem GrU zubereiten ließ. Es war «ine Delikatesse er. stm Ranges. An anderes exotisches iSericht, daS Wirt schon öfters bereitet haben, ist eine Omtlette von Strausteneiern. Da die Etravhtzüchter in Südafrika die Federn nicht mehr verkaufen können, so haben sie versucht, mit den Gtraußeneiern Handel zu treiben. Ein Ei genügt, um eine Omelette für fünfzehn Personen herzustellen, aber die meisten Europäer dürften an dieser Kost keine große Freu d( haben, denn das Straußenei, das seihr nahrhast ist, hat einen zu starken Geschmack für den, der an Hühnereier gewöhnt ist. Die merkwürdigsten Menüs bestellen bei uns die Inder. Da verlangt der eine gepfef-ftrte Heuschrecken, der andere eine Papageienpastete. Wir habm aber auch für diese Speisen in zufriedenstellender Weise gesorgt. EnglistZ^ Soldaten, die lange Zeit in Indien gelebt haben, essen am liebste- Huhn mit spanischem Pfeffer, daS in Rum gekocht ist." Solche sonderbare Gerichte müssen natürlich gehörig bezahlt werden; eine Löwenkeule kostet gegen S4lD Din. Wie sehr man ober solche ungewöhnliche Delikatessen begehrt, beweist die Tatsache, daß die großen Zirkusunternehmungen öfters Anfragen erhalten, ob sie nicht Fleisch von erschossenen oder eingegangenen Löwen, Tigern, Bären oder Elefanten abgeben können. -MarivorK Zellung" NuWÄ 5^.' Xkeater «»v Kunst Svo Dolnovtt In der vergangenen Nacht ist im Sanatorium Livkoviü in Beograd der bekannte dalmatinische Dichter und Schriftsteller ?lvo BoittoviL gestorben. Bosnvviä war einer der charakteristischesten Vertreter der kroatischen Literatur und auf geistigem Gebiete wohl einer der größten Söhne seines Volkes. Geboren in Dubrovnik im Jahre l6ü7, konnte er die Traditionen seiner berühmten Bqterstv'dt auch in seinen Werken vie verbergen. ^ Lus dem Theater in Maribor. Für die nächste ^eatersaison wurde die bekannte Bühnenkünstlerin Frau Stefanie D r a g u-tinoviü verpflichtet, die bereits nach dem Umsturz einige Zeit an unserem The» ater gewirkt hat. 4^ NsiahsrdtS Verliner Programm. Die Reinbardt-Bühnen weriden in dieser Spielzeit fünf deutsche Werke zur Uraufführung bringen: Gerhard Hauptmanns „Spuk", Ferdinand Bruckners ..Kreatur", „Phaa" von Fritz von Unruh (Drama einer Filmdiva), Arnold Zweigs Dramatisierung seines „Ärgeanten Grischa"' „Grunewakdmär-chen" von Stefan Großmann und Felix Io-achimsonS Komödie ,^ÄlS häßli^ Mädchen". i- Vert Brecht als Gäugtt. Aus Berlin wird berichtet: Di« Orchestrola-Grammo-Phongesellschasft bringt.soeben eine Platte mit Songs aus der „Dreigroschenoper" heraus, die der Dichter Bert Brecht selbst singt. -t- Kmiftnotizen. In Rom ist am SS. August Bildhauer Ettore Ferrari (geb. am 2S. März 1K49), der Ähöpser des Giordano Bruno-^ntmalS auf dem Eampo dei Fiori, des Ouintino Sellt-Denkmals und der die Revolution verherrlichenden Standbilder des Nationaldenkmals, gestorben. Seine letzte künstlerische Sorge galt den Entwürfen deS MazzinrdenkmalS aus dem Aventin, das er nicht mehr ausführen konnte. Als Großmeister der italienischen Freimaurerei wurzelte er mit seiner Gesinnung tief im alten Italien. -> Bei Capua.sind zahlreiche Ueberre-ste der hier vermuteten und von L i v i u S erwähnten römischen Stadt Trelula aufgedeckt worden. — In E r f u r t findet im Rahmen einer erstmalig versuchten künstlerischen Veranstaltung „Erfurter Herbsttage" eine Ausstellung „Ä^irsend Ia^e Erfurter Kultur und Geschichte" statt. — In der Her« einer Woche — AAselhafte» BerschWkden des ««beta»»->e« TAer» — ÄeiMixlMe« spreche« vo« ei««« devische« ^Jach ihe AiPper- Aus Berlin wird uns geschrieben: Seit acht Tagen wird die Stadt Düsseldorf von einem Unhold heimgesucht, dessen Treiben fast ohne Parallele in der deutschen Kriminalgeschichte steht. DaS Entsetzen der Bevölkerung erreichte am letzten Sonntag seinen Höhepunkt. Am Bormittag dieses Tages wurden in einer Borstadt die Lelch«n von ztmi Kindern in einem Gemüssketd ausgründen. Die beiden Kinder, wurden schon seit Tagen vermißt. Die Untersuchung ergab, daß sie auf grauenvolle Weise ermsrdet worden waren. Beiden war der Hals diirch-schnitten. Außerdem waren sie mit Messerstichen geradezu übersät. Nun erst, nach diesem entsetzlichen Verbrechen, ging die Polizei den Zusammenhängen mit ähnlichen Verbrechen in der letzt.m Zeit nach. ES ergab sich d<^i ein einwanasriner Zusammenhang mit 9 ähnlichen Attentaten, die nach der Art ihrer Ausführung von e:n und demselben Täter verübt worden sind. Die Opfer dieser Verbrechen sind M!n-ner, Frauen und Kinder. Ein junger Man:?, der -7- ^ " , ZWK^ >MMMM In Jajifa, wo englische SviegSschisfe. Truppoy. landeten, in Jerusalem, Tel-Aviv und ^tfa wurde''—«wenigstens'vorläufigt— die Ruhe wieder hergestellt. In Hebron, Moza, Gazfl, Wsan, Rehowoth und im Tale» IeSreÄ h^n die Nraiber die jüdischen Si«^ lungen'Überfällen und zum ^il ents^liche? Blutbäder, angerichtet. Artus soll in Brant/ gesteckt, Nsükö von^arabischen Beduinen ver«' sem. hcvfte Veranlagung mit außergewöhnlich scharf entwickelter Intelligenz paart. Di^se Leute haben, wie schon gesagt, nichts mit dem Verbrecher im gewöhnlichen Sinne des Wortes zu tun, verehren nicht in Verbre-cherkrersen, sind absolute Einzelgänger und fuhren in den meisten Fällen ein Doppcl« le^n sonderbarster Art. Sie, die meistens sehr gut um ihre krankhafte Veranlagung wissen, führen oft ein untadeliges Privat-loben und täuschen ihre nächsten Mitmen^ schen i'lber ihre ivahre Natur. Der berühmteste Fall dieser Art war der deK berüchtigten Londoner Frauenmörders, dem man den Tpitznamen „Jack the Ripper" Mb. Dieser Mann, der sichn eine furcht bale Weltberühmtheit erwarb, setzte im Iah re !888 mit einer «Serie von Morden > n Frauen und Mädchen ein. Es verging damals kaum eine Woche, ohne daß man im Londoner Armenviertel, in East-End, die entsetzlich verstümmelte Leiche einer Frau fand. Äe Angst vor diesem entsetzlichen Mörder war unbeschreiblich. Niemand getraute sich am Abend mehr auf die Straße. Dabei geschahen die Morde oft in dichtbevölkerten .Straßen und fast vor den Augen der Polizei. Die Frechheit dieses Mörders ging so weit, daß er die Polizei vorher verständigte, wenn er ein neues Verbrechen Plante und nrit erstaunlicher Pünktlichkeit Wort hielt. Der Fall Jack the Rippers ist ein halbes Jahrhundert lang unentrStselt geblieben. Ebenso Plötzlich wie die Mordserie einsetzte, hörte sie auch wieder auf. Die Tätigkeit dieser rätselhaften Persönlichkeit erstreckte sich iiber einen Zeitraum von vier Monaten. Auf einmal war und blieb er verschwunden und man hat me mehr etDaZ von ihm gehört. Noch jahrelang verfolgte die Londoner Poligei, die '^mals unertrSz-lichen Angriffen ausgesetzt war, seine Spuren. Vergeblich. D^n hat diesen erbarmungslosen Frauenmörder, der durch We-dekind auch in die deutsche Literatur einzog, niemals entdeckt. Vor kna^ einem Vierteljahr gelang eS dem englischen Schriftsteller Leonard Matters, durch einen Zufall die Persönlichkeit die^s ge^imnisvollen Mör-deS zu ent^cken, und zwar durch den zufälligen Fund seltsamer Aufzeichnungen, die 'der seinerzeit bekannte Londoner Frauenarzt Dr. Stänket) hinterlassen hat. In 'diesen Aufzeichnungen gesteht Dr. Stanley sein furchtbares Doppelleben und gibt eine -ausführliche Beschreibung all der Verbrechen, die er als „Jack the Riplper" begangen hat. Er hat eS mit geradezu unheimlichem Scharf sinn verstanden, seine Spur zu verwischen und das Mysterium seiner Person bis zu seinem To^de ungel^t zu lassen. Die Polizei steht wie immer in sotchen' Fällen vor einer fa^t unlösbaren Aufgabe. Es ist schwer, einem solchen Einzelgänapi-^ Der ANSglmgspunN der 5ttlmvfe war die Klagemauer in Jerusalem, deren Besitz sowohl von den Juden wie von den Mohamimedanern beansprucht wird. Beide Religion?«^ betrachten diesen Ort als einS ihrer größten Heiligtiimer — die Araber, weil in dieser G^se Mohammed geboren sein soll. SeAacAvcIcv ^ 8od»odwei»t«r V. ?lre «aä e. Kr»«»«. , Äntematlonales Meifterlumler In RogaAa SlaNna Der dänische Meister Andersen ist an der Teilnahme verhindert und hat daher die Turnierleitung endgültig den außerordentlich begabten Prager Jungmeister Sa lo Flohrins Turnier ausgenommen. Ferner wird der französische Champion Musfang ivahrscheinlich nicht teilnehmen können, ebenso nicht >der russische Meister Snosko-Bo-rowski. Die Teilnehmerliste lautet somit: 1. Eanal (Peru), 2. Flohr (Tsck)echoslowakei), 3. Dr. Geiger (Oesterreich), 4. Grünseid (Oesterreich), ü. Dr. György (ZHS), 6. Hönlin-ger (Oesterreich), 7. Javanovi^ (SHS), 8. König (SHS), 9. Maroczy (Ungarn), w. Pirc (S.HS), 11. Przepiorka (Polen), 12. RoZi<; (SHS), 13. Ätmisch (Deutschland) 14. Dr. Singer (SHS), 15. Takac^ (Ungarn). Ein Platz ist noch frei. Durnierleiter ist E. Kramer. — Adolf Boyelni? ^ neuer jugoflawischer Meister. In Zagreb wurde dieser Tage das K. nationale Amateurturnier zu Ende gespielt. Leider war diesmal die Besetzung so skandalös schlecht, daß der Verband zu einer gänzlichen Aenderung unseres Hauptturnier systelns greifen wird müssen, um zu verhindern, 'daß in Zukunft eventuell völlig unqualifizierte Spieler die höchsten Schachwür-^n unseres Verbandes einnehmen. Ein lich? ter Punkt in Dieser verunglückten Veranstaltung ist der Sieg des erst 2l>jährigen Adolf V o g e l n i k aus L^ubijana, ^r 12 Punkte (von 14 erreichbaren) erzielte und somit den ersten Preis und den jugoslawischen Mei stertitel gewann. Er hatte ^i der schlechten Besetzung zwar keine besonders schwere Arbeit, zumal noch der Favorit Nedeljkooiö (Beograd) nach einigen Runden krankheitshalber zurücktreten mußte. Vogelniks Erfolg ist aHer dennoch zu begrüßen, da er diesem sehr talentierten Spieler Gelegenheit zu schnellerer Weiterentwicklung geben wird. Der Vollstkndiffeldorf geht utn. . . Walter F. E r i a. ski V, KovaSevi«;, MeSiLek 5Z^, BorkoviL 4^, Dr. Aleksi6 2^, Dr. Horowitz 1^. Von allen diesen sind höchstens vier so stark, daß sie zu einem guten Hauptturnier überhaupt zugelassen lverden könnten. Sapablancos entschetdenbe Niederlage ^b«eiekntes vsmensamdk. Weil!: Spieimann. — Lekvvsr?: Lupablanca. (Qe55>ielt in äer N. I^unäe äek K^rlZ. bsäer-l'ui'njerz.) 1. 64. 8f6. Z. c4. e6. Z. 5eZ. cZ5. 4. l.s5 8dä7. 5. eZ. c6. 5. cäZ:'. eä5:. 7. I.cIZ 1.c!6'. 8. 8xe^!'. Zk8'. 9. vc?. ii6. 10. 1.K4 l)e7°. 11. aZ. 1.67. 12. e4!. x5. 1Z. 6e4:, 14. 8e4:. Zo4:, 15. I^e4:, l^exZ:. 16 ksZ:. 1)66". 17. 0 — 0 — 0. l.e6. 18. 8c3 l)c7. 19. 8b5!. 1)67. 20. 65!. cb5.'. 21 ne6:. 1)08", 23. ef7:. Kf7:. 23.166. Vc2:-i-24. k(c2:. IseS. 25. 1.d7:. leZ. 26. K63! 'rf2:. 27. ?e1!!'. 1'f6. 28. 1.65-i-. K86. 29 Kk6:. 30. 1'e8. 1:5» 31. 128. K4 32. Li,4:. j?Ii4:. 33. 1'a7:. Ke5. 34. I.c6. K3 35. 8li3:. 'I'Ii3:, 36. Kc2. b4. 37. ab4:, 8e6 38. 1.34. 5f4. 39. 1'e7-!-. X66. 40. 1'67 Ke5. 41. 1.c6. IK6. 42. b5. 766. 43.1'e7'i-1'e6. 44. 107. K66. 45. 108. 1'e2-i-. 46 !(c3. 103-!-. 47. Kc4''. 162. 48. 7<18-i' k(c7. 49. '767-!-. Kc:8. 50. Kc5!. 1'b2:. 51 KI)6. ?e2. 52. 1'c74'. K68. 53. 1'67's-Kc8. 54. '764!. 8e6. 55. I.d7-»-. Kb3. 56. 1'c4. Lcdvvsr^ ?!bt auk. ^ Vvn ^Ijeckin in 6er 32. >Vettkampt» Partie mit Lapsblanca einxekülirt. Da-6urcii zoll vor allem 6ie Lanlbrg6ee Zprinx-Variante vel'm!e6en v^ercken. ' In 6er erwälinten ?srtie xeseksi: viel 8tärker I^e7. ven >vir6 suk 66 .«^eleeent-licli ein ^nsrikfsodjekt kÜr 6en Zprinsvr, 667 nacl: k5 8trebt. ' Viel särker als Zk3. Oer Lprinxer ^ill über x3 nacli t5. ^ Venn jet?t «ekt bel6en nickt d6 nek8t s)—0. <12 ^eiL eben >veeen 6er un-se6eekten l.äuker8teI1une suk 66 einen ent8c:bei6en6en ^nxrikk erlanxen vvür6e. ° Die lanxe l^ocbasle i8t nun 6le eln^ix pluuzible I^ntvicklunezmüxljckkeit kür Zcb^var?. " ^5 j8t nicbt ersiciitlicii. ^arum Lcii^ar? nicl^t roci^iert. I)s8 kätte iiim >venix8ten8 tAlcti8cke Lbancen sexeben. >väliren(1 er jet?t in ein xiatt verlorene8 Ln68l>ie1 xelanxt. ' ^uk c65: knlxt natüriieb Ze74-. ' Dies bat xvobl LgpabiancA al8 I^ntla-stun? 2nee8ei,en. Lpielmann tist aber weiter «^ereeiinet. ' 7)rM o6er Nz?urenveriu8t un6 er?>vinxt einen ^btauzcb, ngcb6em 6a8 ^n68viel kür >VellZ leicbt «gewonnen i8t. vte vwr!»e Lk»nee von t»t müxljebHt viel ösuern lu tsuscken. " Lllälicd k»na 6»r KVaiT entsckei-6ell«t einereiten. Aas AaMbtidGr Seoßmetfierimniei w, Euwe, und in den letzten Runden der Reihe nach gegen Vidnmr, Gpielmann und Tartiako^wer und landete mit 15 Punkten an erster Stelle. Sein Erfolg ist so überzeugend, daß er nun wohl als ernster Weltmeisterschaftskandidat gelten muß. Viel eher als Capablanca, der mit Slpielmann zusammen 14 Punkte erreichte. C a p a b l a n e a hat im Gegensatz AU Niom^witsch gegen alle Großmeister nur Remis, teilweise mit Mühe erzielt, und gegen Spielmann sogar glatt verloren. Gegen Schwächere hat er durch seine überlegene Technik gewonnen. ES zeigt sich wicder von neuem, d«ß es ihm an Schwungkraft fehlt, neue Großtaten zu vollbringen. Er ist gewiß einer der genialsten Schachspieler aller Zeiten, hat aber den Höhepunkt seiner Entwicklung scheinbar bereits überschritten, Aljechin hat ihn nicht mehr zu fürchten! Mit großer Kraft dagegen hat Spielmann gekänlpft. ^ war eben wieder einmal gut disponiert und hat mit solchem S6)wung begonnen (aus den ersten 10 Partien V Punkte), daß man in ihm sast schon den sicheren Sieger sah; aber dann ließ er nach. Teilweise wegen Uebermüdung, er hatte aber auch trst gegen Schluß die stärkeren Gegner. Den ersten Preis hätte er ja auch nicht verdient! An vierte Stelle kam der alte polnische Großmeister Rubin stein mit 13^. Wie oft hat man ihm schon das Ende seiner Schachkarriere prophezeit, aber immer von neuem überrascht er die Schachwelt mit glänzendem Erfolg! An seinen wechselnden Re-sultaten ist wohl sein schweres Nervenleiden schuld. Mer diesmal war er in hoher Form und kann sogar von Pech sprechen, daß er nicht noch höher zu auf die Turniertal^elle kam. Ein Abstand von 1^ Zählern trennt ihn von den nächsten Preisträgern Vid-IMar, Becker und Euwe, die mit 12 Zählern den 5—7 Preis teilen. Ein merkwürdiger Zufall hat alle drei Prosessolcen des Turniers auf den gleichen Platz gebracht. Für Becker, auch in unseren Schachkreisen gut bekannten, sympathischen Wienermeister, bedeutet das Resultat einen glänzenden Erfolg. Er hat das erstemal in einem großen Turnier gespielt und sich sofort in die Reihen der Groszmeister aufgeschwungen. Er hat v. der zehnten Runde an keiue Partie verloren, hat Vidmar, Bogoljubow und Euwe besiegt. Sein Erfolg bildet direkt eine Sensa-tioil des Turniers. Für Bidmar und Euwe dagegen ist das Resultat nicht gerade erfreulich. Vii)mar ging als ernster Favorit ins Turnier, kämpfte aber zeitweise schr unglücklich, obwohl er auch einige sehr gute Partien lieferte, Euwe wieder spielt manchmal zu scharf und verschenkt manchen wertvollen Zähler. Trotzdem zeigt die Qualität seiner Partien, daß er wahrscheinlich noch ein wichtiges Wort selbst in der Weltmeisterschaftsfrage zu reden haben wird. Bogoljubow mit 11>^ Punkten ar-haschte gerade noch den letzten Preis. DieS i.st ein eigentümli«!^r Mißerfolg, zumal sein Wettkampf um die Weltmeisterschaft nnt Aljechin bereits am 5. September beginnt. Er hat aber wohl gerade deswegen vielleicht nicht seine ganze Kraft verbrauchen wollen, und sich nur technisch und theoretisch für den noch wichtigeren Z^ampf vorzubereiten gesucht. Ueber hat noch Grünfeld mit 11 Zählern erreicht, der vielleicht sogar ein besseres Resultat verdient hätte. Gerade in der Mitte stehen Canal und Mattison mit 10>6. Eanal ist eine unruhige Natur und kämpft mit wechselnden! Glück, aber gerade den Stärkeren hat er viel zu schaffen gegebcn. Gr gewann gegen Spielmann, gegen Vidmar und Capab^nca kam er in winnstellung, machte aber dann nur remis. Er war einer der interessantesten Spieker des Turniers. Mattison hat seinen guten Ruf als ersttlafsiger internationaler Meister bewährt. Dann folgen Colle, Maroczy, Tartak«wer und TreYbol aemew- Sönnlag. «M s. W, .MaitVM? ZMH' NMWe'ÄN som mit w ZWern. Der belg^che Ehampi- »n L^olle imd tschechosloivatische Vor« kämpfer Treybal können mit ihrem Er. sol<, sehr zmrieden sein, Treybal hat auch atel Glück gehabt. Dagegen hat der ungari-jche Großmeister Maroczy sehr unglücklich begonnen und dann aum seinen Stand noch einigermaßen zu verbessern gewußt, k^artakower kam vor lauter Routine nicht weiter, er gewann nur zwei Partien, oerlor nur drei, allcs andere war Remis! Sämisck) und DateS erzielten Sämisch war wieder einmal in Karlsbad! — unsolid und kmn zu allen Partien eine halbe Stunde zu spät, während der engli« sche Vorkämpfer Hates wieder einmal zeigte, daß man ?>err Johann P re ac für den BräutiMn und 5'>krr Kl^nrad Sommer. Oekonom in Breg, fiir die Braut. Unsere her»lick'sten Glückwünsche! p. Achtung, Steuerzahler! Die Bevi^lks-rung wird darauf aufuierksain gemacht, daß daZ Verzeichnis der Erwerb st e u e r-Pflichtigen samt der vorgeschlagenen Steuergrundlags bei der Steuerverwaltung in Ptuj bis L. September zur Einsicht aufliegt. Die diesbeziiglichen Verhandlun^ien im Sinne des Steuerge^ehes finden daselbst statt: ani l). Soptember für die Verzeichnisnummern l—79, lv. September 71—119. kl. Septenlber 141—??4 nnd am 12. September für die Nummern 225—827, jed^'s-mal von 14 bis 17 Uhr. In das Verzeichnis der R e n t e n st e u e r p f l i ch t i g e n samt der feftgesehten Stenergrundlage "nd dem entsprechenden Steilerstnfen-Prozentsay kann bis 7. September Einsicht genommen werden. Unfall. Dem Besitz^er aus Buk>ovci wurde in der Presernova ulica das Pferd Pli^l^lich scheu. Der luitfahrende siebenjährige Sohn des Besitzers fiel dabei vom Wagen r. erlitt nicht uncrheblick>e Verletzungen au? Kopfe. Der herbeii^eeilte Arzt Dr. M r g o-l e leistete deui Kriaben die erste Hilfe, worauf das ^ind in häuslicher Pflege belassen nxirden konnte. p. Mißglückter Einbcuchsoersttch. In der vergangene!: Nacht versuchten zwei unbe-kannte Individuen in der Miklovieeva illica Nr. 16 cinzubreck)en. Durch den verursachten Lärm wachten die.Hansinsassen auf, worauf die Taugenichtse unverrichteter Dinge ini Dunkel verschwanden. p. Ein Brudcrstreit mit bösen Folgen. Am Viehmarkte kam es beim Ankauf von Schiveinen zwischen zwei Brüder,i zu einniu heftigen Wortwechsel, in dessen Verlaufe der eine von ihnen durch Sti'ckhi^be nkehrere Verletzungen erlitt. Diefe Art der Austragung des Bruderzwistes dürfte ein gerichtliches Nachspiel zur Folge haben. P. Stndtkino. Samstag um 20 u. Sonntag ,LN l5).!i0, 18.Z0 nnd 20..'^ Uhr Vorführung des Großfilms „Asphalt", eines der schönsten deutschen Filmwerke. Wegen der hohi-n Anschaffungskosten mußten die Preise um. 2 Dinar erhöht werden. — Mittwoch ur^d DonTierstag um 29 Uhr geht das groß-gctige Lust'spiel „Mein Weib, dein W<»ib" ^lber »ne Leinwand. Wichtig Mr Gliern! Mit Rücksicht darauf, daß der diesjährige Schulbeginn Unerwarteterwerse um 14 Tage verschoben wurde und daß die Stadtgemeinde infolge des steigenden Andranges in die städtischen Schulen sich dazu entschließen mußte, die Ausnaihme von auswärtigen Schü lern zu beschränken, ist die Oeffcntlichkeit vielfach irrex^?führt worden. Zur richtigen Information mögen nachfolgende Mitteilungen dienen: > Die vor Verlautbarung des Auffchubes des Schulbeginnes von den einzelnen Schulleitungen veröffentlichten Mitteilungen über die Schülereinschreibuugen und -Prüfungen bl«iden unverände*u aufrecht. Das ordentliche Schuljahr beginnt im ganzen Kreife Maribor am 1l^. September mit der Schulmcsse. Der regelmäßige Unterricht lvird Dienstag, den 17. September aufgenommen. Ausgenommen von diesen Bestimmungen sind die dem HandelSministerinm unterstehenden s^chschulen, wie .s>andelS-schulen, nautische Akad?ira-ten zu 59 Dinar erlegt werden kann. Vc'ui Schnlaelde sind nur jene Schüler befreit, deren Eltern in Maribor ständia besckiästiat sind, aber wegen WobnungSniangels aus?t Die ^Einschreibung s^nn von den mit den niitiaen A'..'(^wei^en Vers ' !'« nen lästern oder Angehi^.rigen vorgencnim.'i? U'erden. Die Eltern werden ferner darauf aufmerksam geumcht. daii anch jene kkindtr, weli'lic die U-'l^ungsschule der staatlichen Lebrerbil-dunasnnstalt oder die s^lasien der dentkck'en Minderbcitsschi'le besuchen wollen, vorher in ihrer Mntkerschnle eingeschrieben werden miissen. s^bn? die Bestätigung dieser t^in-schreibnng ist die Aninabme in die erwalin-ten Anstalten unstattbaft^ Die einzelnen Sck'>sußr<'aesn sind unverändert geblieben. l^^rnndsät^lich werden !ilinder erst mit Voll endung des sechsten Lebcnsjabres in die Sckiule aufaenammen. Ansnabmen sind gestattet. wenn dem ^inde bei Schulbeginn bis »ur Erreichung d?s vorgesrliriebencn Alters 's'^i^i'listens seckis Monate sehlen. In solchen ^äsll'n ist vor Schulbeginn an die i^nständi-ge Beurksbauptmannschakt ein entsprechendes l^esurb einuireicben inid de viel zn wenig beachtet wird. Jedes schulpflichtige M a r i b o r, 31. August. Kind, also vam 6. bis zum 14. Lebensjahr, muß von der zustSnidigen Volksschule in Evidenz geführt werden. Falls ein Schulkind seinen Aufenthaltsort verläßt, hat zwecks Vernrerks der Abgmrgsklausel im Schulzeugnis unk Eintragung in daS entsprechende 'Aerzetchnis die vorschriftsmäßige Abmeldung zu erfolgen, da widrigenfalls die zuftändige Schulbehörde annehmen muß, das .^ind bleibe der gesetzlichen Unterrichtserteilung fern, was für die Eltern große Unannehmlichkeiten nach sich ziehen kann. Auch werden Kinder ohne Vorweisung der Abgangsklausel von einer anderen Lehranstalt nicht aufgenommen. m. Ein Parkkonzert, ausgeführt von ner „Drava"-Kapelle unter Leitung des ^Herrn Koudelka, findet Sonntag vormittag bei schöner Witterung statt. m. D«r Turnplatz des Orel-BereineS an der „Livada" neben dem alten städtischen Friedhof wird statt am 15. September erst am 6. Oktober eröffnet werden. m. Die Droqerie Thür, eines der bekanntesten und bestrenommierten l^eschäfte in Maribor, ift diefer Tage aus seincn bisherigen Lok-alen in die neuen, geschmackvoll arran gierten und ganz modern eingerichteten Räumlichkeiten in der <^osposka ulica 19 übersiedelt. m. Hermann Potoönik, der Verfasser des Buches „Das Problem der Befahrung des Weltraumes" gestorben. Am 27. August verschied in Wien Herr Ingenieur Hermann P o t o e n i k, fri'iberer L>anptmann iul ehemaligen österr. Eisenbahnregiment. Seine .^leimat war die Südsteiermark, speziell Slovenjgradec, an der er mit großer Liebe hing. Während des .Krieges unnnter-lirrchen an der Front, zog er sich ein schwe-rermann Noordnng heraus. m. Feuerwehrübnng in Studenci. Die erste s^ruppe des Fenerwehrgaues Maribor veranstaltet Sonntag, den 1. September um 19 Ukir in der Aleksandro^a cefta sGasth<^nS Peel in Studenei die .Hauvtkierbstübung, an welcher n:ehrere Vereine teilnehmen werden. Da? Konrmando hat der Gausekretär und Wekirliallptinann der Feuerwehr Studenci, .Herr A. sr a l o h, inne. n?. Rotes Kreuz in Radvanje. In den nächsten Tagen wird auch in ^r (Gemeinde Radvanje eine Ortsgruppe des Roten Kreuzes i'grünidet. Zu diessnl Zwecke sindet Sonntag, den 8. September im (^asthause Krain^ in Spodnse Radvanje ein großes (Gartenfest mit verschiedenen Be'^ ''-"ngen „Mann, ich kann nicht einschlafen, mich öeißt ein Floh!" _ „Mach' Licht, wenn kr dtht, er wegl^ ullcs 7 2 statt. Beginn uu, 1d Uhr. Der Reingewinn fließt in die Kasse der netien Ortsgruppe, loeshalb ein zahlreicher Besuch erwartet wird. m. Philatelisten! Die philatelistischen Tauschaben>de finden ab Donnerstag, den 5. September jeden Donnerstag im Hotel „Pct zamoreu" (Hotel Mohr) um 29 Uhr swtt. Wir hoffen, daß diefe für jeden Brie^arfen sammler so nützlichen Llbende recht großen Zuspruch finden werden. ni. Letztes Generalprobeschietzen zum ge« samtstaatlichen Preisschießen! Alle Freund« des Schießsports «erden darauf ausmerksam gemacht, daß Sonntag, den 1. Äptember ad 15 Uhr auf der Militürschleßstätte in nje das letzte Generalprobefchleßen für das in der Zeit vom 6. bis 13. September statt« sindende gesamtstaatliche PreiSfchießen statt-findet. m. Den Mitgliedern des Glhiitzeuvereiseß in Maribor (Streljaöka druLina) loird mitgeteilt, d^aß morgen, Sonntag, den ganzen Tag über auf der Militärschießst'ätte in Rxld-vanje das Generalprobeschießen sür das Ve« vorstehende gesamtstaatliche Preisschießen stattfindet. 8Ie deKommen mÄntel in xuter ()u»titzt iiu toijx.pieizen lülvaint« Vi» ILVO Lowicks 3iiilikw5nt«l „ Z.Z O»-» Lckt« , 2.9'« ?»ieda I'siijteksn . l.lXXt»—. lll ö»r »«uiin a«i sznnGN»»r«»«G SR N,i «iooi AuitslntZl»! m. Der heutige Wochenmarkt lvar wieder sehr gut beschickt. Die UmgebungSbauern brachten aus 19 (^meinden auf 22 Wayen 47 g<^^chlachtete Schweine, zwei Zdalbkühe u. ein Kalb sowie 55 k^. Schweinsleber und 'lungen, 63 kg. Darmfette und 19 Schweinß nlagen auf den Markt. Am gleichen Ta^e des Vorjahres belief sich die Zufuhr auf geschlachtete Schweine. Zugeführt wurden ferner 2t; Wagen Zwiebel, Kartoffel, Krailt-köpfe und (Nurken und 19 Wagen Obst, fer« ner gegen 799 Stück (Geflügel und ander» Haustiere. Die Fleischpreise behauvteten di« vorwöchige Höhe. Dasselbe gilt auch vom Vi flügel. Daaegen gehen die (^müfe- u. Obstpreise mit der vorrückenden Saison langsam zurück. Auch mit anderen Waren war det Markt heute gut verborgt. m. Die Freiwillige Feuerwehr von Aad» vanje dankt auf diesen: Wege allen jenen aus das herzlichste, die zum guten Gelingen deS Sonrmerfestes mn 18. August beigetragen hab(n. Aul Sonntag, den 1. September wird im Gastbause Krainz in Spodnje Radvanje bei freiem Eintritt noch eine Nachfeier veranstaltet. Da der Reingewinn auch diese? Festes zur Anschaffung einer Turbinen» spritze bestimmt ist, i^rs man hoffen, daß die Veranstaltung recht zahlreich besucht sein wird. nr Die Arbeitsbörse in Maribor benötigi dringend: 4 perfekte Köchinnell für Beograd, 8 Köchinnen für Maribor, 3 Köchinnen für die (Gendarmerie, 3 Köchinnen für Zemun; 1 Kellneirn. 3 Fabrrksarbeiterinnen, 32 Dienstnmdchen, 1 ältere Wirtschafterin, Z Stubenmädchen. 1 Hotelstubenmädchen, 1 Lehrmädchen für das Handelsfach und ? Weißnäherinnen. m. Fremdenverkehr. Samstag, den 31. d.: 6k? Fremde, davon 13 Ausläni^r. m. Lebensmüde. Vorgestern abends sahen zwei Passanten hintebracht werden. IN. Folgen eine« Streitr». Der ^.'«jährigi Wit^zer Alois A n g !» st! n aus Ploö geriet gestern abends mit einem seiner Verwandten in Streit. Dieser ^erArt iv » fsngsk' fängt alle fliegen! > ^Sk^OXQN gung, dasj er Augustin einen wuchtigen Schlag auf den Kopf verfcyle, was einen Bruch der Schädelbasis zur ^olsje l'atte. Tic. sofort herbeigerufene .)is'ltu.!lg?abtcilung brackite d?n Winzer ins Krankenhaus nach Mnril'or. nl. Groher Aleiderdicbstahl. Tem hiesigen Viehhändler Herrn Z m « z e t wurdcn dieser Tage aus der versperrten Wohnung zahlreiche KleidungSstiicke im (Gesamtwerte von nicht weniger als 5(XX) Dinar entwendet. Ter Tat wird ein gewisser Albert V. ver dächtigt. n:. Rauferei mitten in der Ltadt. Ein ge« wisser Max H. kravalinerte gestern gegen 20.30 Uhr abends so laut in dcr Gosposka ulica, dasi sich die Polizei genötigt'sah, einzuschreiten. Der nächtliche Ruhestörer widersetzte sich jedoch dem herbeigekommenen Wachttlann und lies; sich auch zu Tätlichkei-ten gegen den Hiiter des (Gesetzes verl<^iten. Trotz der Verstärkung konnte der Mann 'von den Wachleuten nickzt überwältigt werden; erst einer Militärpatrouille gelang eS, den Raufbold festzunehnien und abzufilhren. Aynoarzt Dr. Franz Kartln Spezialist für Zahn-.und Mundkrankheiten, Maribor, Slovenska ulica Nr. 9, ordiniert wieder. 11214 ?n. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages insgesantt-^ünf Personen und zw. Alfons L. ivcgen.Diebstahlsverdachtes, Marie M. wegen verbotener Rückkehr in den Stadtbereich, Martin L. wegen Ueberfchrei-tung der Staatsgrenze, Max .H. wegen öffentlicher (Gewalttätigkeit und Anna K. wegen Landstreicherei sowie Verdachtes der geheimen Prostitution. IN. Die Polizeichronit des gestrigen TageS verzeichnet insgesamt Zt Anzeigen, davon je .e.me, niegen.Diebstahls, öffentlicher Vcwalt«. tätigkeit unid ärgerniserregenden Bcneh« mens, sowie ll wcgen Ueberschreitung der Verkehrsvorfchriften. Ausjerdem wurden 2. Verlustan-zeigsn erstattet. m. Der ehrliche k^inder wird gesucht. Am Donnerstag gegen Abend verlor ein.'i)ert in der Gegend der Weinbauschule d. Brieftasche mit verschiedenen Dokumenti-tion an den Verlustträger, dessen Name in den Schriftstücken enthalten ist. oder iiln di? Verwaltung der „Mariborer Zeitum^". senden. m. Wetterbericht voin .'N. August K Uhr früh. Luftdruck: 740; Feu^itigkeitslnesscr: !'4' ü; Baronieterstand: Temperatur:' -4- 2Z.5; Windrichtung: NW; BmiMnng: teilwerse; Niederschlag: 0; Umgebung: Nebel. ^ (ZlAsbeno llfuKtvv Zele?ni8KUi t!e-lsvcev in u8luTdenevv v ^grlboi'u veranstaltet sein diesjähriges Commerfcst am 1. September um 15, Uhr nachmittags im Gafthlluse A n d e r l e in R a d v a-n j k. Am Programm sind Musik- und t^e-sangvorträge und wird Herr Kapellmeister Max Schönherr mit der vollständigen VereinSkapclle nur das Beste feines reicheil ProgrammeS zum Vortrag bringen. Zu die-^ Feste sind alle Freunde guter Musik und Mitglieder des Vereines gebeten,^ zahlreich zu erscheinen. Der Ausschuß. I4l- m. Den Apotheke«nachtdienft versieht von morgen, Sonntag, mittag bis nächjien Sonn tag mittag die ,.Mariahilf"-Apotheke ö-n t g) auf der Alekfandrova ceftp. * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Ilger, Maribor, Gospöska ulica 1ü. 52ll^ vK^l^O« sinä clle Kesten 8cliuke! * RsgaSta Slatina weltberühmt gegen Magen-, Darin- und Leberlrankheitsn, Gallensteine, .Herz- und Nierenbeschwerden. B>l .ligste und erfolgreichste jturzeit: Mai, ^uni ^und Septenrber. Verlanget Prospekte! * Hotel Halbwidl heute Samstag Fam'-lien-Abendkonzert. Zum Frühschoppen: Spezialität Saftgulasch. Biersmtion der Brau!?-L^ei Union, stets frisch. 11 !«W . * Hallo! Am 1. September findet ein Mrtenkonzert mit Tanz im Gasthause Po-Iis in Studenci statt. NM * Gasthaus Scherag, Kamnica^ Sonntag, den I. September Gartenkonzert. Backhendel mit Salat 80 Din. Prima Weine, Tschö-ligi-Faßbier. Marie Scherag. 11472 * Grazer,Messe»Zlusw«iss sind bei Anna .^oSuta, Modilst^eschäft, Kralja Petra trg und bei de? ^Üi^ditionsfirma „Continent", Alekfandrova'W, erhältttch. 9685 Freiw.Aeuerwevr Maribor Zur Uebernahme der Bereitschaft sllr Sonntag, den 1. September ist der 1. Zug kommandiert. Kommandant: Brandmeister lvZartin E r t l. Telephonnummer für Feuer- und Unfall-nleldungen: 2Y9 und 3.W. * Das P. T.- Publikum wird aufmerksam gemacht, das; mit 1. September regemähig Kabarettvorftellungen im Palais de danse mit erstklassigem Programm beginnen. Eben so die Kaffeehaus-Elitekonzerte jeden Montag, Mittwoch und Freitag. U.?10 * Der Gesangverein „Jutranjica" in Melje, veranstaltet am Sonntag, den 1. Sep tember in allen Räumlichkeiten des Gasthauses Sande, Sv. Peter, ein Gartenfest mit verschiedenen Belustigungen.'Beginn um 1b Uhr^ — Der Ausschufz. * Maschinschreiben, Stenographie, Buchhaltung, Korrespondenz. Billigster, bester Einzelunterricht. Dauer s> Monate. Beginn. 2. September. Stellenvermittlung. H. Ko» vaö, Maribor, Krekova ul. lZ. 10103 * Die erste Weinlese, verbunden mit einer angenehmen Unterhaltung, veranstaltet der Verschönerungsverein in Studenci Sonnt ig,, den 15. Septenrber in.den Gasthausräumen de? .Herrn A. Senica in Studenci. Bei Asthma und Herzkrankl)«iten, Brust^ und Lungenleiden. Strofulofe und Rachitis, > Schil^drüsenvergröfterung ' u^ Kropfbildung-ist die Regelung der DarmtStigkeit durch Gebrauck) des natürlichen „Franz-Joses'^-Bitterwassers von großer Wichtigkeit. Kliniker von Weltruf sahen bei Schwindstlchtigen die im Beginn der Krankheit sich bildenden Verstopfungen durch das Franz-Joses-Wasser weichen, ohne das; sich die gefürchteten Durchfälle einstellten. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasserhan>lnngen erhältlich. '4 Gchulnack;rlMen u. An der Knabenvolksschule findet die Einschreibnng der Kinder am 2. und 3. Sep-teinber vormittags statt. u. An der LehrerinncnSildungsanstalt in Maribor wird die Einschreibung der Schülerinn enin alle Klassen und in die Uebungs schule Dienstag, den 3. Septeinber von 8 bis 12 Uhr vorgenonnnen. Tie Prüfungen werden bereits dieser Tage abgehalten. u. An der zweiten Knabenvolksschule in Maribor sinden die Einschreibungen am 2. und 3. September von 8 bis 12 Uhr statt. Neneintretende Schüler haben den Geburis-und den Impfscl?ein vorzulegen. Der regelmässige Unterricht beginnt Montag, den 10. u. An der Volksschule in Kröevina findet die Einschreibung Montag, den 2. September statt. Schuliuesse am 11». September um 7.30 Uhr. Der regelmäßige Unterricht wird Diens tag, den 17. September vormittags aufgc-nomnien. " Au« Eeljt e. Trauung. An» Mittwoch, den 28. August um 17 Uhr wurde in -der hiesigen Marienkirche Herr Luis U r a b i t s 6), technischer Beamter in Eelje, mit Frl. Grete R i s ch n e r, Tochter des bekannten Geschäftsführers der Firma Guftav Stiger. .Herrn Hans Rischner, statt. Trauzeugen waren für die Braut deren Onel Herr .Hans Iellen^^ und für den Bräutigam .Herr Landesgerichtsrat Dr.-OöMld .Hüssl aus W!e-ner-Neustadt. In der Kirche sang der Man-nergesangverein das „Trauungslied" von Viktor Kehldorftt. Teni jungen Paare unie-re herzlichsten Glückwünsche! c. Todesfälle. Im hiesigen Krankenhau'e starb am 2l^. August die I8jährige DuSanka A l a g i Tochter/des orthodoren Geistlichen .Herrn Nitola Alagie aus Sremski Kar-lovci, am 30. August aber die 70jährigs Taglöhnerin TheresÄ'R akun aus Mosirje Friede ih^er Äsche!. c. Futzballwettspiel. Am Sonntag, den 1. September um 10 Uhr findet am Athletiksportplatze beim „Fetsenkeller" ein Fus;ball-Wettspiel zwischen'dem Meister von Slowenien ASK. Primorse (Ljubljana) und dem Athletiksportkluv Ce^lje statt. c. Freiwillig« Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versieht von,'Sonntag, den 1. September bis einschlfeszlich Samstag, den 7. September der 3. Zug unter dem Kommando d^s.Herrn Edmund B a n d e k. c. Von einem Hunde gebissen. Die 55Zäh' rige' Auszüglerin Antonia BreZnik .?uS Kmartno kam am 27. August in den Hof beim Hause des Rechtsanwaltes .Herrn Dr. Rak?m auf der Liubljanska cesta und woll!e im .Hause P^lanmen verkaufen. Im .H^fe wurde sie von einem an der Kette angebundenen Hunde'überfallen und in die .Hand gebifsen. c. Wem gehört das Kind? Am 28. August wurde bei-in Bahnviadukt beini .Hotel „Post" ein drcijähri.ger Knabe, gefunden, der weder seinen Namen noch feinen Wohnort anzugeben weis;. c. Den. Apotl»e?ennachtdienst versieht von Samstag, den 31. Aug'.'st bis s'iyfckilleßlich. Freitag, den 0. September die Apotheke ^ .,Zum Adler" am Hauiptplatz.. ... Erdbeeren mit Schlagsahne Von Palle N 0 s e n k r a n b. . Auitsgerichtsrat von Alten war ein Mann von der alten Schule. Er trug hohen Kra« gen^ achtmal umwickelt mit einem schivarzen Seidentuch, langes. Jackett und enge Hosen. Sein Gesicht war rosenrot und runzlig wie ein Sommerapfel im Winter, seine Haare waren schneeMiß und seine Augen blau und mild. Er sah weit mehr wie ein »vürdiger Pastor, mehr, als ein wachsamer Wächter der irdischen'Gerechtigkeit aus. Er war ein fticdlicher Mensch, es war schwer, unt !hm in Streit z» kommen, wenn man sich nicht besondere Mühe gab. Da geschah.es einst in der Erdbeerenzeit, das; Anders .Hjulmands .Haus in Oppetofte eines Nachmittags Feuer fing und mit drei Schweinen,.zwei.Kälbern und einer schwarzen Katze bis auf den Grund niederbrannte. Der Blitz konnte es nicht gewesen sein, denn es hatte den ganzen Sonimer kein Gewitter gegeben, uud am Schornstein konnte es auch nicht gelegen haben, denn im Herd war acht Tage lc;ng.kein Feuer gewesen — Hjulmands .benutzten einen PrimuS-Apparat, der draußen im Waschhaus stand, und das Feuer war snl Stall ausbrachen. DaS Feuer nlustte angelegt worden sein. Und die öffentliche Meinung, die in Oppetofte genau so viel Bddöu.ung' hat wie in Newyork, erklärte einMtig und ganz beftimmt den dreizehnjährigen Sohn der Waschfrau Mette Christoffers als den Brandstifter. Marius erfi'lllte alle" Bedingungen, um Gegenstand eines allgemeinen Verdachtes zu sein. Er lvar rothaarig, sommersprossig, lahmte, er hatte eine .Hasenscharte und schielte außerdem auf bejt^n Augeu. In alten. Zeste< hätte lnan.ihn einen Wechfelbah genannt, nun begniigte' man sich damit, ihn ^i allen Gelegenheiten )u verprügeln, mit dem Resultat, Marius gegen Prügel so hart und widorstanbssähig wurde wie der große Kljnig MithridateS ge^n Gift. Nun sah man eine Gelegenheit, ihn in eine Besserungsanstalt zu bringen. Das ganze Dorf erklärte Marius als den Brand stifter. Er wurde, als der Amtsgericht?rat vom Brandverhör heimfuhr, auf den Bock gesetzt und ins Spritzenhaus gesperrt. Dort saß er vier Wochen uud brütete vor,sich hin, uud jedesmal, ivenn man ihn fragte, ob cr das Feuer angelegt hätte, sagte er bloß ?:ein. Mehr kriegte man nicht aus ihm heraus. Der Amtsgerichtsrat nahm ^ das hin, ohne die Geduld zu verlieren, aber als die sünfte Wocf?e kam und es aussah, .als müßte.' nmn die Sache ungeklärt aufgeben, beschloß;' der Amtsgerichtsrat zu einer Verhörsform .',u schreiten, die in der Gesetzgebung nicht da-^^ini war. Er hatte Marius behandelt wie die an-deren, mit harten Schimpftvorten. m^t An« drohung von Prügel,'kurz gesagt: mit-der äußersten .Härte. Nun änderte er plötzlich die Taktik. Der Amtögerichtsrat war ein alter Junggeselle und hatte eine nette alte Haushälterin, die Fräulein Rivenstein hieß. „Fräulein Rivenstein", sagte er zu ihr,' „stellen Sie zwei große Portionen Erdbezrim auf den Tisch und schicken Sie Marie (so hikh das Dienstmädchen) zu Sengelöse (^0 hieß der Arrestverwalter), sie soll D^r'-n-Z ho« len." ' - Das geschah. Der AmtSgerichtsrat saß vor zlvei großen Portionen Erdbeeren. „V!arms", sagte der AmtSgerichLZrat, „wenn du ein artiger Junge bist und'gestehen willst, daß du in Hjulmands HauS das Feuer angelegt hast, dann bekommst du die große Portion Erdbeeren mit Zucker und Schlagsahne". . "' Marius starrte geradeaus auf die Erdbeeren — er fchielte von Natur, äbsr wenn er schreien wollte, blickte er geradeaus. Es war das erste Mal, seitdem er vor drelMn Jahren in die Welt gesetzt worden war. daß ihm jemand etwas Gutes anbot. Er schielte — diesmal schielte er wirklich ^ auf den netten weißen Mann mit den blauen,'Mil. den, Augen, der mit den herrlichzn roten Erdbeeren vor ihm saß. „Ich ha^ das Feuer in Hjulmands Haus angelet", sagte er schluchzend. „Das ist nett von dir", sagte, der Amts« gerichtsrat, .,du. bist ein . .artiAex. J^Me. Bitte schön, nun kannst du deine CrdbÄireil^ essen". - . Und Marius fraß, und die Tränen roÄten lhin von den sommersprosiigen Wangen. Danach nahm ihn der AmtSgerichtsrat aus den Schoß und sprach eine Stunde lang gut und väterlich zu ihm. Dann wurde Marius zu einer Tracht Prügel verurteilt — die iiahm er mit großem Anstand ent« gegen — Hiebe war er ja gewohM und Sengelöse war liebzig — aber.das Schlimm ste war, daß er in eine Besserungsanstalt komlnen sollte; dariMr weinte er. Da kain der Postbote mit einem Brief vom benachbarten Amtsgericht. Ein. Vagi-bund, der arretiert worden war,- hatte gestanden, das .Hjulmandsche HauS in Brand gesetzt zu haben ^ er hatte an drei anderen Stellen Feuer angelegt, so daß es auf eins mehr oder weniger nicht ankam. Der Amtsgerichtsrat war ganz b^türzt und ganz unglücklich. Er ließ Marius rufen und fragte ihn vorwilrfsvoll: „Wer Marius, wie konntest du dich eines so furchtbaren Verbrechens bezichtigen?" Marius druckste ein wenig und antwortete dann: „Ja, aber — sonst hätte ich: ja die Erd« beeren nicht bekommen!" Da nahm der alte Amtsgerichtsrat Marius noch eininal auf den Schoß und schickte nach einer großen Portion Erdbeeren mit Zucker und viel Schlagsahne. Und Marius blieb beim Amtsgerichtsrat und hatte es dort gut. Aber er war der letzte Arrestant, den der Alntsgerichtsrat mit Erdbeeren und Schlagsahne zu locken versuchte.» 's G'witterkind. „Ah, so >vas, jetzt kriagt die Lcni schon wieder was Kloan's!" „Das ist g'wiß so a G'witterkind. Wia's donnert und Wtzt, braucht s' imnier an »n'ännlichen Schutz, so viel g'schreckt is, daS blöde Luttder." H. Mieter: „2500 Mark für eine Drei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoß ist aber recht teuer." Portierfrau: „Dafür hat'das Hauö aber auch einen Fahrstuhl!" — („Le journal amüsant".) SonnttA, ven l. ^ept«mb«r !9M. .Marlvorer Zeitung" Nu nunc? Uiiktseksktilek« kun«>5«ksu Llrsachen und Bekämpfung der jugoslawIMm Weinkrise Die LeschlSsse der SplUer Weinbotoserenz Wie wir bereits in unserer letzten Mon-tagSauSgabc berichteten, wurde vergangenen Sonntag in SpUt eine Konferenz von Ber-tvetern der Weinbaukrvise abgelte.:, an dem auch Slowenien vertreten war. Zn Sie« «ser Konferenz, die >den Charakter einer Acr-sammlung trug, wurden die Wünjche und Beschwerden der Weinproduzenten zur 5pra che gebracht. Die ?lusführuttgen der einzelnen Redner brachteir interessante Tatisachen und Äründe der herrschenden großen Weinkrise an den Tag. So wur!^ festgestellt, daß die hauptsächlichsten Ursachen für die Stockung im Absätze heimischer Weine im starken Z i n« ken deSKonsuins und der Ausfuhr, vor allem aber in den h oh en Sffentli ch e n A b g a b e n, vor allem den Verzehrungssteuern, zu suchen ist. So beträgt der Weinertrag in ganz Iugo« slawien jährlich im Durchschnitt 3!^j bis ü Millionen Hektoliter, währen>d sich die AuS« fuhr zwischen 15.lX>0 und W.vlX» Hekdolitir bewegt. Der heimische Weinkonsum ist auf nicht ganz 30 Liter per Jahr und Kopf gesunken. Die Folge davon ist, daß die Pr.z-duzenten riesige Bestände k«sitzen, die nicht abgesetzt werden können. Da in den Weinbaugegenden, vor allevl in Dalmatien und der Herzegowina, der Wein den hauptsächlichsten Ertrag der dortigen Landwirte darstellt, bedeutet die Stockung im Absätze eine Katastrophe für den Bauern. Nach Erstattung der Berichte und nach den abgeführten Wechselreden wurde eine ausführliche Entschließung angenommen, die an die zuständigen Zentralstellen abgesandt wurde unld worin von der Regierung dringende Abhilfe gefordert wird. Die Resolution.der Weinbaukonfe-renA betont eingangs, daß die Produktion des Naturweines in Jugoslawien durch gesetzliche Maßnahmen energisch geschützt werden muß. Zu diesenl BeHufe sind in erster Linie die öffentlichen N b g a b e n auf das Mindestmaß herabzusehen. Es wird die Einbringung eines Weingesetzes gefordert, das für den ganzen Staat gleich» mäßig gelten und scharfe Sanktionen gegen die künstliche Vergrößerung der Weinvorr.'ite enthalten soll. In den für andere Kulturen besser geeigneten Gegenden sollen Nebsn nicht gepflanzt werden. Der Weinausfuhr müßten die staatlichen Behörden die größte Aufmerksamkeit widmen. Es sollen Mittel und Wege gesucht werden, um in den mit anderen Staaten abzuschließenden Handelsverträgen einen entsprechenden Absatz jugosla.-!,!-sche'r Weine zu sichern. In diesem Sinne sollen auch die bestehenden Verträge nach Möglichkeit ergänzt bszw. revidiert werden. Alle staatlilZ^n und SelbstverwaltungZ-abgaben sollen höchstens einen Dinar per Liter betragen. Aus den eingehobenen Sum-nlen soll der Staat den entsprechenden An- ociiKci« Ak »III «n llin nskoa MntGi' unil kaufen S»> >ok»a jiUt »In,» gutsn 0fsn! Vor MMK-orM ain 2iww«r mlt HO kg. I-loli über LT Ltun6sn Verlangen Sie Qr»t!,pro»pvlcts von cisr tsil an die Kreise und Gemeinden übervei-sen. Andere Abgaben welcher Art und Form dürften unter keinen Umständen auf d^n Wein auferlegt werden. Diese Bestimmung sollte im revidierten VerzehrungSstsuergesetz ausdrücklich vermerkt wer^den. ^nn gegenwärtig betragen die öffentlichen Abgaben, VerzehrungSsteuern, Taxen usw. in einigen Gegenden bereits bvs zu 9055 des Wertes des betreffenden WelneS, in gewissen Landstrichen weit über DaS neue Weln-gesetz sollte noch bis zur diesjährigen Trau-benl^e m Kraft treten. . Da einige Weinbaugebiete, wie besonders Dalmatien, die Herzegowina und Slowenien, sozusagen am Rande des Staates liegen, erreicht der zugefiihrte Wein in den zentraler gelegenen Provinzen wegen der, hohen Bahntarife solche Preise, daß die Ware mit den dortigen Erzeugnissen nicht konkurrieren kann. Deshalb müßten die Tarife für Weinsendungen je nack der Entfernung ents'preck^nd hera»ii!'^es''i^^ werden, wobei auch die .Hafentarife diesem Umstände Rechnung tragen mögLn. Schließli'n Rinds häute und anderthalb Waggons Kalbf'lle zum AuSgebot gelangten, erfolglos. P'an will diese Zurückkaltung der Äderfabriken im Einkauf mit der ab 1. November bevorstehenden Aufhebung des Häuteeinf"hrzollS in Zusammenhang bringen. Auch von allen ausländischen Märkten lauten die Meldunaen keineswegs günstiger. Die Lage des Weltmarktes iür .^äute und stelle war sckion seit Monaten nicht ft undurchsichtig wie eben, jetzt. Nach einer längeren Periode der Aufwärtsbeweguna sind in den letzten Wochen die Preise unaufhaltsam gesunken. Der Lederverbrauch hält lich in der ganzen Welt in enaen Grenzen, und auch in Amerika sind die. Um^ä^e Verhältnis mäßig besckeiden. .?>iezu kommt der außer-ordmtlich scharf gefi'lhrte Konkurrenzkampf zwischen den ein-^elnen Nationen, der zu sehr billiqen Verkäufen Minat und infolge starken Druckes auf die Gestehungskosten ei, ne natürliche Abschwächung auf dem Roh-stosfmarkt hervorrufen muß. Oesterreich folgt bei der Preisgestaltung seines Aäut«. und FellmarkteS in erster Linie der,deutschen Direktive, und da die Preise im Reicks ununterbrochen sinken und auch die lekten Berliner Auktionen wie der niedrigere Notierungen brachten, haben .?>äute und s^lle auch bei unS einen ermäßigten Preisstand einnehmen müssen. Die Lederindustrie hat unter diesen unausgesetzten Preisschwankungen stark zu leiden. zumal sie infvlge eingeschrailkter Bargeldmittel kein« größeren Vorräte ansammeln kann und nur den dringendsten Bedarf eindeckt. Andererseits kann aber auch die Produktion nur schwer abaesetzt werden. Podaß trotz stark eingeengter. Erzeugnnq sich noch immer größere Vorräte in den Fabriken ansammeln. Dies ist auch jekt der Fall und wirkt sich diesmal umso ungünstiger auf die Renta^litätSverhältnisse auS. als ge der jetzigen Depression auf dem Rohhäu-temavkt die Preise besonders für Sohlen-ledererzeugnlsse herabgefetzt werden mußten, obwohl das Fertigprodukt noch aus Heuer eingekauften Häuten hergestellt wurde. EröffNunq ver L'ubllanaer Herbftmeffe Für heute, Samstag vormittags wurde die Eröffnung der unter der Bezeichnung „Ljubljana im Herbst" schon eingebürgerten Herbstmesse anberaumt. Die übliche Eröffnungsfeier entfällt diesmal. Die Ausstellung trägt vorwiegend kulturellen und landwirtschaftlichen Charakter und verfolgt den Zweck, das e,ige Band, welches Misere Wirtschaft mit der kulturellen Ent- 28 Wagen Heu, 4 Wagen Stroh und 1 Wagen Streu. Heu wurde zu Kö—100, Stroh zu 45—55 und Streu zu 35 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Vorftenviehmorkt. M a r i b 0 August. Lr Tage Jugoslawien, vornehmlich Dalmatien und Bosnien, um sich an Ort und Stelle über die Möglichkeit einer ausgiebigeren Placierung österreichischer Kaipitalien zu informieren. Auf dem Rückwege verbringt Baron Rothschild einige Ta. ge auch in Bled. Klux, velt5ev2nlxe5 !5t nickt nur 5e!n l'xpug, sondern 6er selaet auöerea Lrsckelnuaz «jer voklxepkezle Xlensck. V!^ol)lxepklexte5 I-Issr oline 8ckuppen ist unerläöllch. 2el^n I^knutea ^rlieit, eine XVsschunx mit Llida Ll^smpoo, xibt 6ea xevünschren s^rkolx. ?r2ktiLct» für je6en ^snn. I^ann uderslll^in leickt mitgenommen Verden. Laudert unä Kopkksut xrünälick, beseitigt <1ie lZstlzen Lckuppen. Wicklung des Landes verknüpft, zu betonen und unseren Fortschritt in gefälliger Form vor Augen zu führen. Bor allem wären die Wein-, Mil 6) crzeugnisses, H 0 -nig», Garten- und M ö b e l a u S-stellung hervorzuheben. Unsere Jugend wird insbesondere von der Abteilung „Zoo" eingenommen sein, in der alle Tiere Sloweniens vertreten sein werden. Wie in früheren Jahren, ist auch diesmal der Hygienischen Ausstellung ein besonderer Pavillon gewidmet. Jedermann hat hier Gelegenheit, sich mit der Bekä:np-fung der Krankheiten und mit der sanitären Lebensweise vollauf vertraut zu machen. Am 8. September wird ein interessantes. Harmonik a-W ettspielen abgehalten, zu den: die besten Harmonivaspieler Sloweniens angemeldet sind. Der „Kleine Prater" mit seinen Uil-terhaltungen dient der Erholung nach dein vielen Schauen. Eine Reihe von Sl^'nken und Restaurationen wird für das körperliche Wohl der Besucher Sorge tragen. Die Polizeistunde am Messeplatz wurde bis 1 Uhr ausgedehnt. Messelegitimationen, welche zur Benützung aller fahrplanmäßigen Züge, Schiffe und Flugzeuge zuin halbe,: Fahrpreis berechtigen, find zum Preise von 30 Dinar in allen größeren Unternehmungen erhältlich. X Heu- und Gtrohmarkt. M a r i b 0 r, 31. August. Die Zufuhren beliefen sich auf Der Landwirt l. Bei alleiniger Stallmistdjjngung sinke« die Ernteerträge. Der große deutsche Chemiker Justus Liebig (f 1873) stellte Hinsicht, lich der Pflanzenernährung a«f Grund sei-ner Forschungen den Satz auf, daß auch daZ Ertragsvermögen des fruchtbarsten BodenS ohne Ersatz der ihm durch den Pflanzenbau Mtzogenen Nährstoffe auf die Dauer nicht aufrechtzuerhalten sei. Schon vor mehr als 80 Jahren wies Liebig den deutschen Landwirten nach, daß das damals allgemeine Be unruhigung r>ervorrusende ständige Sinken der Körnererträge nur auf dem von ^en Landwirten betriebenen „Raubbau" beruhe. Ferner daß die alleinige Stallmistdüngunz nicht ausreiche, die Verarmung der Böden aufzuhalten oder die Ertragskräfte des Bodens zu erneuern. Zu jenen Pflanzennähr-stoffen, die dem Ackerboden durch den Getreidebau am meisten entzogen werden, gehört die Phosphorsäure. Kein Landwirt soll seinen Roggen und Weizen etwa nur mit Stallmist allein düngen wollen, da dieser wohl reicher an Stickstc^ff und Kali, aber arm air Phosphorsäure ist. Ein Boden ohne ausreichende Menqen Phosphorsäure ki^rnt aber nicht. Um volle, sckwere und mehli5eiche Körner zu erhalten, bedarf es also einer Zu gäbe zum Stallmist durch einen Phosphor-säuredünger wie TbonmSmebl. Dieses wirkt durch seinen Gehalt von 16 Prozent k5s- > .Miriborer ZeNüng' NuWickei^fNS. .5?n I. ------' - ------ »'«l' licher PhoSphorsäure und d0 Prozent Kall aujf den Ertrag sehr günstig ein und soll namentlich auch bei Kl^aat angewendet wer. den, da die LhomaSmchlwtrkung eine anhaltende ist. M. l. Winke zur Srzielung einer guten vrum meternte. Nasse und ungepflegte Wiesen überhauvt, liefern ein Bemeilge von grob-stengeligen ÄzldenPslanzen und Binsm, Schachtelhal-m, Hahnenfuß, Saucrampfer usw Gegenüber solchem sauren und nähr-stosfarmen Heu ^t ^tes süh/es Wiesenheu, das aus einem Gemenge non Klee« und Wickenarten mit guten sünen Bräsern besteht, den drei- bis vierfachen Nährwert. Bekannt ist, daß das Y)ru>nmet im allgemeinen einen HSHcren Nährwert hat a^s das Heu des ersten Schnittes; der zweite ^cheiitt wächst langsamer und bleibt auch nicht so la-nge stehen, sodass solches Heu viel zarter und leichter verdaulich ist. ^e mehr Grummet man ernten will, desto friiher muh der erste Schnitt erfolgen. Mit der ersten Mahd soll bereits begonnen wcrden, wenn die Mehr^ zahl der Gräser und Kräuter sich zur Blüte anschickt. Zur Erhöhung dcr GruminetZrnte trägt auch das Abcggen der Wiese nach dem ersten Schnitte viel' bei; wurd.' die Wiese nicht im Winter oder im zeitigen Frl'chjahr gedii'lngt, gebe man Per Joch nach dtm ersten Schnitte 200 bis 250 Kilogramm Thomasmehl und 100 Kilogramm Kalisalz per Joch. Durch diese Maßnahmen wird Menge und Güte der Grummeternte bedeutend steigen. R. l. Ein einfaches, billiges und sicheres Beiz verfahren. Das in Teutschland heute allge-mein gebräuchliche Verfahren, die sogenannte „Ge. Ka. Be Beize" vereinigt die Vorteile der Naß' und Trockenbeize und ist zu dem billiger als dieses Verfahren. Das Saatgut wird mit einer kleinen Menge konzentrierter Germisan-Beizflüssigkeit durch etwa fünf Mnuten gut gemischt und kai'.n lsofo^'t gerillt werden. Derart behandeltes Saatgut kann auch gleich nach d?r Beize in Säcke gefüllt werden und läßt sich auch längere Zeit aufheben, ohne daß ei schimmelte. Um 50 Kilogramni Roggen z t beizen werden 1 Liter Wasser und je nach der Stärke der Infektion 15)—20 Gramnl Germisau, bei Weizen 20 bis 30 Gramm benötigt. Der Vorgang ist so einfach wie k-ei der Trorkenbeize, ^r Erfolg aber ebenso si- cher wie bei der Naßbeize und jedenfalls jenem der Trockenbeize überlegen. Ter Wci-zenij^inbrand, der Hartbrand der <^rste, der Haserflugbrand und der Schneeschimmel ^Auswintern) treten bei gebeiztem Saatgut nicht auf. F. l Tränket die Pferde nicht im erhitzten Austande! Stark erhitzte Pferde soll man in erhitztem Austande nicht tränken, sondern sie fr^r da^rch eine hal^ Stund« abkühlen lassen. Ist dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich, dann werfe man in das Trinkwasser einige Hände voll Heu oder Häcksel. Die Pferde ^vevden dann nur langsam nnd schlucvn>ei!se trinken. Manche Kutscher waschen vor !^m Tränken den Pferden ixis Maul mit frischem Wasser aus, füttern dann un^ tränken zuletzt. Während des Zuges kann man erhitzte Pferde auch durch Der abreichung von Brot, das man in daS Wasser tunkt, üiber den größten Durst hinwegbringen. Neisefkizzen Wie sich im Leben im allgemeinen der Kamipf um das bessere Plätza^n abwickelt, so ist es auch auf der Reise. Ich meine den Aanchf um den Platz am Fenster. Man muß eben sehr früh am Bahnhof sein, um sich diesen Platz zu ergattern. Dieser Vorteil wird noch gesteigert, ivenn man den Platz mit der Aussicht in die Fahrtrichtung bekommt. Reist man mit der Ehegosponsin, überläßt man swie immer) den besseren Platz ihr. Ich habe die Reise von unserer Draustadt ans Meer rlicklings gemacht und sollte diese meine Reisobeschreibunig, vielmehr -Skizzierung Fehler aufweisen, so sei mir in Anbetracht obiger Tatsache verziehen. Ja. noch etwas, was auch auf Reisen mitunter kleine Freuden bereitet: man ist nun im Waigen, raucht Zigaretten oder kaut Dachaus, und läßt alle nach dem Fenster s'ch Sehnenden vorbeidsfilieren. sitzt lässig da und tut so, als ob nichts niäre, dabei aber flammt im Innern ein kleines Fünkchen Freude auf. beim Gegner auch: der Neid. Nun, so ist's im Leben eben eingerichtet. Vielleicht ließe sich die Vahnverwaltung aus einen entsprechend begründeten 7lntrag herbei, nur Fensterplätze in den Waggons ein- zurichten. Wie da» gemacht werden soll, weiß ich zivar nicht, und ü^rlasse es gern unseren Äsenbadn- und Fremdenverkehrs-fachleuten. Jedenfalls erinnert diese Anregung entfernt an den Witz vom zerstteuten Professor, der sich da beim Schaffner erkundigte, welcher Waggon der gefährlichste sei. Als ihm der Schaffner erwiderte, daß eS der letzte sei, fragte er empört: „?^r warvm kuppeln Sie ihn dann an?" » Die engere Heimat ist hinter uns. Ueber-all auf den blmnengeschmückten Stationen reges Leben. — Zagreb. Großstadt und Dorf reichen sich hier die Hand, ^r Markt ist bunt von Trachten der verkaufenden Bäuerinnen, die von weither auf dem Kopf die Waren zum Markt bringen; bunt ist der Markt auch von der Fülle de? Gebrachten. Von BreZice, lvelches schon nach Zagreb gra vitiert, wird der Zug immer voller, am Nachmittag aber steigen wieder Kolonnen von Bauern und Bäuerinnen ein, welche den Markt von Zagreb mit wirklich billiger und guter Ware -^schicken. Bis Karlovtie flaut der Andrang auf den Zug ab. Man kann also um Zagreb einen Halbkreis mit 50 km. Hälbmefser ziehen, der Zagreb ernährt und versorgt. — An uns vorbei fliegen weite Maisfelder, Eichenwälder, von kleinen Anhöhen grüßt uns ein Kirchlein, weißgetünchte Häuser: das kroatische Dorf, das Dorf Stjepan Radis'. Das Dorf hat zur ersten Wiederkehr seines Todestages still u. andächtig seiner gedacht. Er kann gut ruhen in der Erde, deren Bewohner ihren Helden unt> Märtyrer nie vergessen werben, jede Stadt, soder Markt, jedes Dorf, jed?S Keuschlein, jedes Herz ist ihm ein lel^nidsZ, nie zerstörbares Denkmal. — Bei Jastrebar sko ^innt das Sumpfgebiet der Dragamö ka öuma, durch weli^s die Wafser der OkuLnica, Volavje, Kupöina, Stojnica, Blat nioa u. a. m. der Kupa zueilen. Bis Karlo vac hat man den Ausblick auf reine grüne Wässer; es ist ein schwülheißer Sommertag, man möchte hinaus aus dem eisernen Unge Heuer und sich hineinwerfen in die erfri schenden Fluten. ^ Doch die Lokomotive will nicht rastpu, rhr Kilometermesser zeigt 100, zeigt 200, da öffnet sich dem an tarstische Einöde gewohnten Aug« der Aäisblick: daS Meer -- das Meer! Station Meja. In al len vorhergehenden Stationen ein reaes Treiben, Ein- und Aussteigen in den ttur-orten des .Klotar, Stl5^enten, Soin- merfrischler, Pfadfinder. Nclv. eine hlilbe Stund« Fahrt und man ist in Sui^k, ^ni?-rer unansehnlichen, verqualmten Grenzsta-Uon. Noch einige Minuten Weg in die Stadt, Tr^er und Wohnungsvermieter fangen einen ab. Man ist froh, ein Zimmer zu bekonBmen, wo man den Reisestaub abschütteln und nach einem erfrischenden Bade gut ausruhen kann. » SuSak ift unsere aufstrebende Hasen- und Grenzstadt, mit imposanten Palästen im Zentrum und Villen an der Peripherie. Täglich laufen im Hafen Dampfer der Ja« dranska imd DubrovaLka plovidba ein, die den Berkehr mit den unzähligen Bädern uniß irgendwo ein Steinle'n bereit, welches man in dieses schwarze Loch wirft, den Aufschlag unten hört man nicht. Ich habe den Kerl im Verldachte, daß er unten im Dunkeln einen Sack ausgespannt hat ot»er ein Netz. Sonst erklärt er gut und fließend, bezüglich des Datums nimmt -r'Z nicht so genau: eS geschah alles im Jahre 181!. Man sieht auch das Loch, daS D'An-nunzios Granate zur Zeit der Besetzung /)ss /?sl/s st//o/??s//sc^s 7ö/ö/d/?s/7)/ ./öc/s/ /s/s/b/?s>oM/'s/ //? ^s//bo/ S/S/77/7?/ Si/S c/s/? o'is/' 5IS1M5 um «aui« a. lt der k«stellan vielleicht ixr nicht :velche Verschiebungen bezw. Zentralisierungen vorgenommen? — (^enug des Guten. Auf der breilen Straße, die hinabführt, lürvger, aber bequemer ist als die Steiisitufen, gelangt man nach Su^ak, unten das Meer, die glänzende FlSche. die mit Segelbooten „gespickt" ist. (Schluß folgt.) NMere« FWmng der Sllegenruten Eine sehr empfehlenswerte ^nndhabunz der Megergerte ist leider noch viel zu wenig bekannt, nicht nur zur Schonun«; ogen u. wird naturgemäß die Fliegenrute, die ja durch die Ringe an und für sich schon nach dieser Seite mehr belastet ist, dadurch ziemlich einseitig in Anspruch genommen. Eine mathematische Nerechnung einer solchen mehrftüi^igen ein seitigen Belastung würde eine sehr erstaunliche Ziffer ergeben. Das^ schon dieser Umstand allein früher oder später die Veranlassung zum Z^rumm-n>erden der Fliegenrute sein wird, liegt auf der Hand, ivenn dann noch bas Landen, beziehungsweise Drillen eines Fifches mit derselben Ntttenführung, daß heißt Ringe nach unten, erfolgt, so wird durch diese erhShte einseitige Belastung das Uebel noch beschle-u niqt. Al'.ch die Leine wird durch die verschärfte Reibung der Ringe sehr in Mit-leidensi<'ist ne^ogen. Diese gewiß sehr schl^l n,en W^istständ^', die sich natürlich auch 5ei den allerbesten Fn>brikaten, bei diesen all:r-ding«^ erst nach späterer Zeit, einstellen werden, sftnuen durch das Verdrehen „Wenden" der ^liea^r Zeit zur Selbstverständlichkeit, sehr zum Borteil der Fliegenrute und auch der ?eine. Radio «Sonntag, 1. September. Ljubljana 9.30 Uhr: Kirchenmusik. ^ 10. Vortrag. — 11: Vormittagskonzert. — 15.30: Drama. — 17: NachmittagSkon-zert. — 18: Nonzert. — 30: Varieteeabend. — 91: Konzert des Radioorchesters._ 22: Nachrichten und Zeitangabe. —-Beograd U: Reproduzierte Musik. — 12: Konzert der königlichen Garde. — 17.30: Konzert der serbischen Zigeuner. — 20.25: Konzert. — 22: Orchesterkonzert. ^ W i e n 10: Nach-mittagskonzert. _ 18.45: Konzertabend. — 20: F. Arnolds und E. Bachs Schwank „Der kühne Schwimmer". — 22.30: Völkerbund-konzert. — Breslau 20.15: Hahdn-Abend. — 22.30: Berliner Uebertragung. Brünn 18: Deutscl^ Sendung. — 19.05: Leichte Musik. — 20.25: Klassische Trios. 21.05: Schallplattenmusik__Daventry 21.05: Militärkonzert. — Stuttgart 17: Frankfurter Uebertragung. — 19: Hei« tere Geschichten. — 19.45: F. Lehars Operette „Der Graf von Luxemburg". — 22.45: Frankftirter Uebertragung. -Frank-f u r t 17: .^lonzert. Anfchließenld: Tanzmusik. B e r I i n 20: B. Buchbinders Posse „Er llnd seine Schwester". — 22.30: Bölker-bundkonzert. Anschließend: Tanzmusik. — L a n g e n b e r g 17: Vesperkonzert. — 20: AbendVonzert. — 22.30: Völkerbundkon-zert. Anschließend: Jazz. __ P r a g 18.05: Deutsche Sendung.. — 19: Blasmusik — 20: Leichte Mnsik. _ 22.20: Tanzmusik. -Mailand 20.30: Konzert. — München 18.15: .dauSmnsi?. — 20: Abendkon-zert. — 22.'z0: Völkert»undkon,zert. — B u-d aip e st 19.40: Lehars Operette „Graf von Luxemburg". — 22.20: Zfonzert. — 23.15: Zigeunermusik. — Warschai Sport am Sonntag Um S Uhr: Jugendspiel „Rapid" liegen „^elezniöar" am Eisenbahner-Sportplatz. Um 10 Uhr: Freundschaftsspiel der Reserven „Maribors" und „RapidS" auf dem Ra-pid-Sportplatz. Um Uhr: Wettschwimmen „Ouer durch Maribor" auf der Strecke Steg—Chri-stian-Strandbad. Um 15 Uhr: Leichtcithletischer Wettkampf „Rapid"—„Ptuj" auf dem „Rapid"-Sporl-platz. Um 17 Uhr: .(^errenhandballirettspiel „Na pid" gegen „Z^'lezniLar" aus dein „Rapid"-Sportplatz. Sroßkampstag unserer Leichtathleten Morgen nun setzt der wichtigste leichtathletische Wettkampf des Kreises Maribor am „Rapid"-Platz ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, da die Gäste aus Ptuj erst mit dem Mittagsauto eintreffen. Die 2in zelnen Diszilplinen lverden niit den vorzüglichsten Leuten beschickt und werden daher durchgehendS einen spannenden Verlauf n?h men. Dies gilt in erster Linie für die Wurf-und Stoßdisziplinen, wo diesmal kampferprobte Routineurs aneinandertreffen. Harte Zsämpfe »Verden auch die Läufe zeitigen, da gerade hier die Gäste über ihrl^ besten Leute verfügen. Die Herren des Schiedsgerichtes sowie des ffassendienstes werden ersucht, bereits NM 14 Uhr am Sportplatz zuverlässig zu erscheinen. Quer durch Maribor- WeMchwimmen Dank der überaus günstigen Wassertemperatur unserer Drau verspricht das morgige Wettschwimmen „Quer durch Maribor" um die Meisterschaft des Kreises Maribor einen grandlvosen Verlauf zu nehmen, dies umso mehr, als der Einkauf der Nennungen Heuer außergewöhnlich rege ist. Am Start erscheinen 1>iesmal korporativ unsere Strommeister mit Viki T o m i n 8 e k, Michel Hartlieb und Edgar K o 8 a k an der Spitze. Recht zahlreich wird diesmal auch die Beteiligung unserer Junioren sein, von denen m besondere K ra l j große Chancen eingeräumt werden. Auch das Damenschwimmen verspricht einen interessanten Verlauf zu neh men. Trotz der mächtigen SiegesauHchten unserer Meifterin Frl. Roserl Ka rn er wird sie Heuer scbwer zu kämpfen haben. Von den übrigen Wettbewerberinnen besitzt vor allem Frl. Ehristl P i t s ch die größten Ehancen. Das Wettscl^vimmen nimmt uin 13.30 Uhr seinen Anfang. Der ErftouNritt unserer Hondboller Das morgige Debüt unserer Handballer begegnet bereits eincm überaus lebhaften Interesse der Draustadt. Sowohl „Rapid" als auch die Eisenbahner haben bereits ihre Mannschaft bekanntgegeben, deinzufolge folgende Spieler dieses denkwürdige Treffen bestreiten: „Räpitz": Podließnig, Hauswirth, Sieben rer, Peteln. Klippstätt(r, Pelko, Juritsch, Ieglitsch, Monderer 1, Minderer 2, März. „Zelezniöar": Mahajnc, Marussig, Wal« ter, Kositer, UrbanLiö, Horaöek, Eisennlnnn, Drobniö, Brunflicker, Strohaltn, Jnkret. Um das Spiel uirserem Sportpublikum womijqlich verständlich zu machen, folgt ini nachstehenden ein kurzer Auszug der wichtig' ften Regelbestimmungen. Der Ball darf unter Benützunx^ von Arnren, Händen, Kopf, Rulnpf, Oberschenkel und Knie in jeder beliebigen Richtung gesangtti, geschlagen, ge- stoßen und geworfen werden. U zw. darf der Spieler mit dem Ball nur drei Schritte laufen, denselben nicht länger als 3 Sekunden in der Hand halten, nicht zweimal berühren, bevor dieser einen Spieler, ^in Spielgcrät oder den Boden berührt yat (^lochwerfen oder Fausten) und nicht mit dein Unterschenkel oder Fuß berühren. Verboten ist, dean Gegner den Ball mit beide», Händen zn cnt-reiszen oder mit den Händen festzuhalten, ihn mit dem Ball absichtlich anzuwerfen «der inl Torraum zu stoßen. Dcn Torraum kann kein Spieler außer dem Torwart betreten und zwar verschuldet entgegengesehtensalls ein Spieler der'angreifenden Mannschaft einen Freiwurf, jener lder verteidigenden Mannschaft einen 13 Meter-Wurf. Ein Spieler der angreifenden Mannschaft ift abscits, wenn er siäi innerhalb, der Ball sich aber außerhalb des Abfeitsraumes befindet. Ein Tor ist erzielt, wenn ber gültig geworfene Basl die Torlinie innerhalb der Pfosten und der Ouerlotte auf den: Boiden oder in der Luft ganz überschritten hat. Ecke wird gegeben, wenn der Ball über die eigene Torlinie oder das Tor gespielt wird. Strafecke wird dagegen gegeben, wenn durch ei^ie Mannschaft !der Mll in den eigenen Torrauni befördert wird, ohne voni Torwart berührt zu werden, beim Betteten des eigenen Tvrrau-mes, bei unzulässiger Fußabwehr des Torwartes, wenn d(r Torwart beim Abwurf die Torraumlinie überschreitet und wenn der Torwart nach Anpfiff länger als 3 Sekunden mit dem AbWurf zögert. Ecke und Strafecke können unmittelbar zu einem Tore führen. Wichtig svr Automobilisten! Einführung von sicherstellungsfreien Zehn-tagevormerkscheinen flir ausländische Kraftfahrzeuge im Reisendenverkehr nach Oesterreich. Ucber Anregung des österreichischen Automobilklubs in Wie», des Lanidesverbandes für Fremdenverkehr ln Vorarlberg und des Bovarlberger Automobilklubs wurde vom Wiener Bundesininisterium für Finanzen folgende Erleichterung bei der Abfertigung ausländisäier Kraftfahrzeuge im Reisenden-Verkehr nach Oestierretch eingeführt: Die österreichi^n Straßeuzollämter sind ermächtigt, an ausländische. Reisende, lvelche mit einem Kraftfahrzeuge (Kraftwagen oder Motorrad mit oder ohne Beiwagens für nicht länger als zehn Tage nach Oesterreich einreisen wollen u. nicht im Besitze eines Tripty que oder Carnet de Passages en Douane lzwi schenstaatlichen Gronzschcinheftes) sind, Zehntagevormerkscheine ohne Sicherstellung gegen «lutrichtung einer „Ausfertigungs- und Zollaufsichtsgebühr" von je fünf Schilling auszufolgen. Die Ausfolgung eines Zehntagevormerk-schk?ines darf nur erfolgen, wenn !^r Zieisen->de im Besitze eines giltigen zwischenstaatlichen Fahrausweiises ist, Äie Vorschriften der Pariser Konvention vom 11. Oktober 1909 erfüllt und die Verpflichtungserklärung zur zeitgerechten Wiederausfuhr des vorgemerkten Kraftfahrzeuges^ unterschrieben hat. Personen, »velche in Oesterreich, ferner Personen, welche sowohl im Auslande als auch in Oesterreich wohnhaft sind, sind nicht berechtigt, auf Grund eines Zehntagevor-ttlerkscheines ein Kraftfahrzeug nach Oesterreich einzubringen. Zuwiderhandlungen ziehen die zollgesetzlichen Straffolgen nach sich. Auch die Ueberlafsung des Kraftfahrzeuges an andere Personen zur Beuü^ung in Oesterreich und die Benützung durch diese Per-sonen ist verboten und strafbar. Die GiltigkeitOauer des Bormerkscheines beträgt einschließlich des Ein- u. Austritts-tliges zehn Tage. Eine Verlängerung der GlltigkeitSdauer ist unzulässig. Ein wiederholter Grenziibcrtritt »vährend der Gilttgkeitsdauer ist niäit gestattet, ^^'cim sl, und Waren Umsatzsteuer) und des Wertes ohne Entrichtung einer Aussertigungsgebühr gegen einen bis zu einenr Jahre giltigen Vormert-schein oder gegen ein vom. öst'.'rreichischen Automobilklub od. vom österreichischen Ton-ring-Klub in Wien angestelltes Tripty-que oder Carnet de Passages en Douanes izwischenstaatliches Grenzscheinheft) ausgetauscht lverden. : Mitteilung des M.O. Die Spieler Bei?-toncelj 1, Ber' -^elj 2, Koren 1, Koren 2, Hre5öak 1, Hr^ ? 2, Kirbis, Voldeb, Wenko, Seifert, Wagner und Stare haben sich morgen um 9 Uhr vcirmittag am Hauptbahnhof zur Abfahrt ncich Graz pi'inktlich einzufinden. Die komplette Fußausrüstung sowie schwarze Hosen sind initzubringen. — Der Sekretär. : „Edelweiß 19M." Morgen, Sonntag, Nachmittagspartie zum Kotz und Skasa. Abfahrt U.M 14.30 Uhr vom Klubheim. — SamStag, den 7. September: Mitgliederver-scmimlung; Sonntag, den 8. SepteinHer: Meisterschl^t von Slowenien; Sonntag, den 15. September: Nachmittagspartie zum Schicker nach Muöen; Sonntag, den 22. September: LMbmeisterschaft auf der Drauwal-lder-Meichsstraße. Für die Klubleitung: Andreas Halbwidl, Obmann^Stellvertre-ter. : Griechenland führt im Tennisländerkampf gegen Jugoslawien 4:V. Im weiteren Verlauf >des Tennisländerkampfes gegen Griechenland schlug Garagiotis den Zagre-ber Schäf^er glatt 0:3, 0:3, l):4 und Zerlen-di besiegte Friedrich mit 6:3, 6:3, 1:6, 6:4. Das Doppel Zerlendi — Garc^giotis gegen Schäffer — Balcrzs wurde beim Starl^d 6:4, 2:6, 8:6 wegen ^lnkelheit abgebrochen. lelclen, 8z^pk>lls, tionorrkoe» Vi^elkkluL. D^uerncle Ilellun? zelbit In ?sllen, vo «vcleke Littel vers»?ten, durcli uoicllScllicb^ Uder S(, .1»kr« deztdevSdrte xittfrele odne öerul»5lt^sunix »ucd in veralteten k^siien. ^u»lü!irllctie örcxcdtjr?! clizicret jxetxea Dtn 7'— Xücicpoito KrlefmZrtcen. V. (Ikem.-?kirm. l.sdor»t(>ki>l!li. tlinvovek 1O7kt Heitere Ecke Gut gegeben. Ein junger angesehener Graf bewarb sich um die Tochter eines der reichstm Industriellen Wiens. „Nun", sagte der Vater der jungen Dame, „ich gebe meiner Tochter Mrlich 2000 fl. Zulage, und wenn ich einmal sterbe, wird sie Erbin einer halben Million. Was aber ha-ben Sie für ein Einkommen?" „Viertausend Gulden," war die Antwort. „Was fällt Ihnen ein? So v^el Geld braucht ja meine Tochter jährlich nur auf Taschentücher!" „Entschuldigen Sie," sagte der Graf trocken, „ich habe nicht gewußt, daß die Nase Ihres Fräulein Tochter so schmutzig istl" Ernst Koehler » „Max, wieviel ist zivei weniger zwei?" „Eins, Herr Lohrer!" „Nein, mein Junge. Paß mal auf. We«« du zwei Stück Keuchen in der Tasche hast und nimmst erst eins heraus und dann noch eins, was bleibt dann in der Tasche?" „Krümel!" (Journal amüsant.) « Gefängni'direktor: „Warum stehen Sie nicht auf, wenn ich die Zelle betrete?" „Brauch ich nicht! Bin zum Sitzen veril?-teilt!" » „Du bist wie Zucker!" — „So süß?" —' „Nee — — so raffiniert!" « Da6 Kompromiß. ,Lch dachte, ds'.n Mann fei dagegen, daß du kurze Röcke trägst?" — „Wir haben unS geeinigt, daß ich sie kürzer tragen darf, wenn ich sie län. ger tragen werde." „V>«iborer Zelkung^ W. 16 PMMie Ariefmottenausfielluag ln Ljubljana Ter „slowenische Phttateliftenverein" in Ljubljana veranstaltet am V. und 8. tember l. I. au? Anlaß seines wjährlgen Be standet im Aunstpavtllon „IaiopiL" eine in« tctne BrissurarkcnouSstellung. Hiebet wird in erster Linie die slowenische Marke nach modernen, philatelistischen Yrundsähen bearbeitet (ganze Vogen, Nu-amen, Abstcmplungcn etc.) zur Auslage gelangen und es kann Wohl behauptet werden, daß dieses Material mit zu dem bedeutendsten gehört, das ouf diesem Gebiete zusammengetragen wurde. Weiterhin ist jedoch auch sehr schönes klassisches und älteres Material von Lesterreick), WU»eutsHland, Altitalien sowie cine hochwertige Kollt-ktion ungebrauchter Stü>ie sn-gemeldet, so daß die Ausstellung cine ab-germii^te Uebersicht über die philatelistische Tätigkeit in unserer Stadt gebe^ wird. Der gefertigte Ausschuß erlaubt sich zunt Besuche der Ausstellung gezieniend einzuladen und wird noch besonders aufmerksam gemacht, daß die BeranMtung in die Älge ider hiesigen „Herbstmesse* fällt, für deren Besuch Visumerleichterungen sowie FaHrter-Mäßigungen auf den in- und ausländischen Bahnen bestehen. Zu weiteren Auskünften sind wir gerne bereit und wollen eventuelle Anfragen an Herrn Vaso Samec Ljubljana, Mestni trg 21 gerichtet werden. — Ausschuß deZ Hlow. Philatelistenvereines in Ljubljana. VoftaNsche Neuhelten Für den Göbrauch in der Provinz Azoren ist mm die erste Aushilfsfreimarke erschiene. Wie beim Mutterlande Portugal, übevdruckte man hier zunächst die 1 Cskudo 10 gelbbraun mit der neuen Wert-angabe, vei gleichzeit^r Durehstrcichung der alten. Es ist anzunehmen, daß die Mut der Provisorien für die Azoren nicht sehr groß sein wwd, daß lsdi.glich die Werte zu 64, 75, 90, 96 und lerder auch die höchsten Werte übevdruckt werden. In Lisscbon sind seit Dhzemver 1926 Azorenmarten nicht mehr VäMch. Die postläufige 1 Schilling von Antigua ist auf dem neuen Schreibschrift-Wasserzeichenpapier erschienen und die Penny hat ihre Farbe in rotbraun geändert. Am 20. Mai wurde für Austral ien erst n«lig eine Luftpostmarke zu 3 Pence dunkelgrün verausgabt. Die von R. T. Harris enttvorfene und von .Harold Heebert gestochene querrechteckige Zeichnung führt uns erstmalig eine australische Landschaft vor. Gruppen alter Gummibäume, rechts im Vovd^grund eine Schafherde und weit hinten geringe Bodenerhebungen kennzeichnen recht anschaulich die meistens recht eintönige australische Landschaft. Ueber dLm Ganezn schwebt ein Doppeldecker. Der Flug-diienst Ad^aisde-Perth mit Zwischenlandung Csdung, Forrest, Kalgoorlie wurde mit einem Fluge vvn Adelaide am S. Juni er« öffnet. Von Perth ging das erste Flugzeug am 4. Juni ab. Am I. Juni erschien in China eine Serie zur Erinnerung an die Tinwe yung des zu EhrZn von Dr. Suntjatsen errich-t(!tn Mausoleums. Im Querreht:^ vi'n Reisähren flankiert, sehen wir Manso. leum, 1 Cent br^vt.lichorangc, 4 cl.v, ?? blau und 1 Dollor rot. Für die Provinzen Kirin l^nd Heilunkxng sind d e oben besprochenen Marfen erst am Z. Juni zum Verkauf gelangt und zlvar i'.it ^'Inem schwarzen Aufdruck in chinesischer Schritt. Für Osttairsestan und für die Vr^vinz Dun-nan ftnd die aufgedruckten Zeichen ebenfalls zur Kenntlichmachung der Ausi^aibege-biete geändert worden, siodaß drei verschiedene Sätze mit kaum sicht'baren Unterschieden existieren. In Euba slnd anläßlich dir Einioeih-' ungSfsierlichk^ten für das ncuerbaute Kapital in tzttbana.'i Erinnemngsmarken ver-auSgoibt ^Vörden. In farbigem Tiefdruck ouf Papier mit Sternen als Wasserzeichen sind in Auflagen von .^.000—200.000 Stück hergestellt woi^den: 1 Centavo grün, 2 kar-minrosa, b blau, 10 braun und 20 violett. In Ecuador verausgabte man Marken, die n«riwürdlgerweise die Imchrift ^.Servicio Aereo" tragen, obwohl sie nur als gewShniickie Freimarken benutzt werden können. Die .^uptagentnr der „Sca- dta^ meldet, daß t>ort laut Bertrag d«r Ge-^llischaft mit der Regierung nur die Marken ^r »Scadta" als LuftpostzuschlagSmar-ken benutzt wevden dürfen. Ä« vorliegenden find deshalb lediglich als Werbemarken zu taxieren. Im Querrechteck ist ein Eindecker über dem Guayas-Fluß nebst einigen Gebäuden der Stadt Guayanquil zu sehen. Die Avflageziffern betragen für die kleinen Werte je 1—b Milliionen, für die höheren 2000 bis 100.000 Stück: 2 C^tovaS schwarz, ü karmin, 10 braun, 20 violett, 50 grün, 1 Sucre blau, ü gelb und 10 ziegelrot. Dieselben Marken sind nachträiglich mit dem Aufdruck: „Oficial" zu Dienstmarken geprägt wor^n. Drei Nachporwmarken mit dem Ausdruck: „MultaS" find 5 Cent, blau, 10 gelb und 20 rot. Die Domi«ikanische Repu-bli? bringt vier neue Werte !n Aeekehr, wovon «der kleinste Wert einen Staatsmann und die übrigen ein gewaltiges Amphitheater zur Darstellung bringen: 2 Esnt. karmin, 20 karmin, 50 grün, 1 P gelb. Zur Erinnerung an die lüvjährige Wiederkehr der Sullivan-Expedition dient in den Bereinigten Staaten von Nordame-r>ika ein Wert zu 2 Cents ^rmin. General John Sullivan schloß sich beim AuS-bmch t«r Unabhängigkeitskämpfe der Kon-tinentalarmee an und trat 1779 mit Jam?S Clinton in den Kongreß ein. Er starb am 2S. Januar 1795. Guatemala verausgabte gleichzeitig mit der Einführung der Quetzal-Währung 7 Dienstmarken in Dreieckform. Zum besten der staatlichen Aindevhilfe in Mexiko wird seit dem 1. Mai 1929 ein Zwangszuschlag auf JnlandpostseNdungen erhoben. Man überbrückte zunächst d^ Post-steuermarke zur Bekämpfung der .Heuschrek-kenplage mit dem zweizeUigen roten Aufdruck „Protection a la Iirfaneia". Bereits noch 8 Tagen war diese Marke aufgebraucht ohne daß die endgültige bereitgelegen hätte, sodaß man gezwungen war, nochmals zu einem Provisorium zu greifen, diesmal in etwas dunklerer Farbe. Am 16. Mai erschien dann die d^initive AuSgaibe, cine Vwtter darstellend, die ihren Säugling beschirmt. Auf weißem Papier erfolgte die Herstellung in Steindruck: 1 Centavo violett. Infolge der Portoermäßigungen in N i e-derländisch-Jndien sind drei nsue Werte zu 3 Cents grün, 15 blau und braunrot im Kurs. Für die 1 Pennt» karmin von Jamaika und die 9 Pence braunviolett hat das Wasserzeichen gewechselt. Zwei Expreßmarken von Nicaragua sind in ähnlicher Ausfühnmg wie die von Aegypten erschienen: 10 Cent, orange und 20 schwarzbraun. Im weiteren sind, wie auch in Paraguay, einige AuShilfsmarken erschienen, die zufolge ihres provisorischen Charakters keiner genaueren Beschreibung bedürfen. Persien glänzt mit einer neuen Serie zu 14 Werten, die in Amsterdam hergestellt worden'ist, nachdem man mit 6en einheimischen Produkten keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Der König der Könige, Resa Schakj Pahlawi, wird in nicht sehr vorteilhafter Aufmachung in Generalstabsuniform vorgeführt. Wertbezeick)nnng und Landesname sind ^zweisprachig, oben persisch mit arabischen Schriftlichen und unten französisch. Der höchste Wert zu 3 Tomans in größerem Format zeigt den iIMMH aal» lG§ aüaa katl.«»«». V»iv undiäliiB ck« »««tv!» «mllOikatk. 0tO>« I» 5»»> -Ot« UmickW»". Voii»>tz»n Zt« k« n»» ä« VI« Um- «ck» tck »M 50 »st a»«m d«»t« vlatt K Herrscher auf dem Dhron, mit dem krummen Säbel an der Seite. Im Emivat Ostjordanland sind zwei neue Wertstufm im Dwster der postläufigen Reihe zu 500 MilliemeS braun und 1000 grau erschienen. Selaa Nun liegt Dein Leib in zarter Jugend Prangen Der kaum die Schleier hob vom träumenden Erwarten, Unter den Bäumen, ernst und lauboerhangen, Im stillen Reich des weiten Friedhofsgarten. Und wahrend wir noch mit den Tränen ringzn. Läßt Dein« Seele unZ den Aufstieg ahnen, Und breitet langsam ihre weißen Schwing«'», Voll Sehnsucht nach den fernen, reinen Bahn-zn. Und schickt befreit sich an emporzuschweben, Ein Wölkchen nur für unS am Horizonte, Ein Lächeln noch in'S dunkle Erdenleben, In dem sie nur mit Mühe atmen konnte . » ^ Draga Nitsche«Hegedu8i^^ Kino Union-Sino. Bis Montag geht daS herrliche Liebesdrama „Das Herz des Maharadscha" über die Leinwand. Ein orientalischer Prachtfilm von fabelhafter Ausstattung int Genre deS Films „Das indische Grabmal". « Burg-Ki«a. Bis Montag gelangt das vor-. zügliche Doppelprogramm „Der Tod in der Vüfte" tmtP a t und Patachon in den Hauptrollen und „Me wir zum Film kamen" mit Tom M i x als .Hauptdarsteller zur Vorführung. Beide Filme überragen an Spannung und Abwechslung der .Handlung alle bisherigen Pat-und Patachon- bezw. Tom-Mix-Filme. '»»ch« Bücherfchau b. SleueS aus Paul Kellers „Bergstadt". Das Iuliheft der durch Text und Bild, Quan tität und Qualität sich rühmlich auZzelchnsn den Familienzeitschrift (Bergstadtviirlag Mlh. Gottl. Korn, Breslau 1, monatlich 1.50 RM.) ist soeben erschienen. In erster Linie .weisen wir auf Paul Kellers neue Dorfgeschichte „Pilze" hin. Danzbsn steht Hans FranckS Novelle „Wiedersehen" Eme feine, von tiefer Menschenkenntnis zeugende Erzählung hat Karl Bienenstein in seinem „Heiligen Brunnen" beigesteuert. Fritz Mül I^r-Partenkirchen ist mit einer seiner geistreichen Skizzen vertreten, hinter deren Humor sich immer ein Stück Lebensweisheit verbirgt. Selma Lagerlöfs Roman „Anna, das Mädchen aus Delarne" wird fortgesetzt. Annie FrancH-Harrar erzählt von der bunten Pracht der „Göttervögel" und Dr. med. Anna Sophie Herde berichtet über „Gesunde und Kranke im Hochgebirge". b. Die Papiere Paul von Gchwabachs. Die Zusammenhänge zwischen der Hochsinanz u. der deutschen auswärtigen Politik seit der Reichsgründung, blieben infolge ihres diskreten C'harakters mit einem geradezu mystischen Dunkel umhMt. Ein erster Anfaltg ist jetzt gemacht: Paul von Schivabach, der Chef des Hauses Bleichröder, hat aus seinen politischen Papieren einen unfangrei-chen Band zusammengestellt. Der Mitherausgeber der deutschen Aktenpublikation, Friedrich Thimme unternimmt es, im Juli-Heft der „Europäischen Gespräche" lBerlag Tr. Walther Rothschild, Berlin ^Grunewald), eine Analyse dieses bedeutenden, der großen Oesfentlichkeit bisher nicht zugänglichen Quellenwerkes zu geben. Im selben Heft der Zeitschrift sucht eine gegenwartsnahe Ve> trachtung von Otto Forst de Battaglia d'?n Struktmwandel klarzustellen, den die euro-päischen Bündnissysteme nach dem Weltkrieg allnMlich sichtbar werden lassen. Der Do-kuinententeU bringt die bedeutsmire Note, durch die Rußland iin Konflikt mit China kürzlich den chinesischen Vertretungen in der Sowjet-Union dic Exterritorialität entzog, belegt ferner die Beendigung des jahrzehntelangen Tacna-Arica-Strits zwischen Chile inid Peru durch den abschließenden Notenwechsel und veröffentlicht erstinalig den am> lichen Text des deutschen Hedschas-Bertraas Mbltographie und Zeittafel schließen das Heft ab. v. t'val der Schönheit. In der 2^1 )!um-:nö? der Wochenschrift BUHne" wird di'-es aktuelle T^ma der Fi.au, die sich um ihre Schönheit nicht wem? qaäl'n niuß. in ai'S^.'zeichneten Bildern und einenl «mü-sante.^ Text behoiNidelt. Alles iährt aufs Lan>. eine Reiche aktueller Bilder, die d^n AbfahUtrummel auf den Wiener Bahnhöfen illrsirttlen. Besonders f^sse-nd sind die au> gewä/ten Bilder, die den na.'kteil Mensch«n zeizei?. Gemälbe, Plastiken auf der inier-netiomlen Ausstellung in Darn-/tadt. Flug s.ber Wien" will) nicht blo^z l^nterefsen ten des Fliegerspotts Anregende) victen. Die Photos von der Afrikareise de'? 22-er Steyrs, die Prinz Ferdwand Lichtenjkein unternommen hat, wirken wie Grüße aiiS einer fremden Welt. Die Fortsetzung deS spannenden TagsbuchroinanZ ..Eine Jung, frau" gesucht" ist als Gratisbeilage der Num mer der „Bühne" beigelegt. Neuen Abonnenten wird der Anfang des RomanS nachgeliefert. „Die Bithne" kostet monatlich 50 Dinar und ist zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Zeitungsverschleiße oder direkt durch den Verlag, Wien 9, CanisiuS-gasse 8-—-10. b. Musik im 19. Jahrhundert und Jaftru« mentenkunde. Wieder bringt das „Handbuch der Musikwissenschaft" in den beiden letzten Heften die Anfänge zweier neuer Wcrke. Prof. Dr. Ernst Bücken-Köln setzt in der soeben erscheinenden „Musik des 19. Jahrhunderts bis zur Romantik" die Darstelluitg der großen mustkgeschichtlichen EntwicklungS-linien der Neuzeit fort. Gleichzeitig beginnt Dr. Wilhelm .tzeinitz-Hantlburg seine angelegte „Jnstrumentenkunde". ein Werk, das einen Ueberblick über die Musikkulturen aller Völker gibt. Zeitgenössische Gemälde u. Stiche, meisterhaft reproduziert, spiegeln vor züglich den Geist der einzelnen Epochen wieder. ^ß das „Handbuch der Musikwissenschaft" durch Inhalt und Ausstattung an der ^vitze der deutschen Buchproduktion steht, oürfen sich Herausgeber und Verlag als bleibendes Verdienst anrechnen. b. Hugo Marti „Rumänische Mädchen", Verlag A. Francke A.-G. Bern. In Ballonleinen gebunden Fr. 5.50. Vor zwei Jahren erschien im gleichen Verlag ein Buch mit Erinnerungen an bewegte, schicksalsreiche Wanderjahre im Osten — „RuinänischeS Intermezzo" lautete der Titel, und Aufzeich« nungen aus der Zeit der stürmischen Völ« kerschicksale bei Kriegsausbruch bildeten den Jnh^t. Diesmal sind eS scharfumrissene Einzelgeschicke, die in Novellenform gestaltet wurden. Aus einer gründlichen Kenntnis rumänischer Wesensart heraus ,'rzählt Hugo Marti. Man wird das Buch, daS sich auch äußerlich mit seinem olivgrünen Ballonlei« nen und der feinen Goldzeichnung fehr vornehm ausnimmt, in die Reihe der eigenar« tigsten, faszinierendsten Novellenbände der Schweizerliteratur stellen. b Vom gesunden und kranken Herzen von Univ. Prof. Dr. Kerschensteiner ...» München, 1^2 Seiten, 18 ?lbbildungen. Preis geb. M. 1.85. Max Hesses Verlag, Berlin — Schöneberg. Nach einer kurzen anatoitri« schen Einleitung bespricht der bekannt« Münchener Herzspezialist die einzelnen formen der Herzkrankheiten, verbreitet sich über die Gefäßerkrankungen, unter denen die Arterielwerkalkung zu den zum Teil mit Unrecht gefürchtetften gehört, bespricht die Folgezustände und Beschwerden der Herz» kranheiten (Atemnot, .Herzbeklemmung. Pulsunregelmäßigkeiten usw.) und >^hTn» delt erschöpfend die Ursachen der Herzstörungen wie Gelenksrcheumatismus und Gifte (Alkohol, Tabak, Kaffee usw.). Ein eigenes Kapitel ist der so häilfigen Neurasthenie >»nd Folgeerscheinungen gewidmet. ?^n Be« schluß bilden beherzigungSiverte Ratschläge, als Frucht langjähriger Erfahrung. Ein empfehlenswertes Buch. S—e. b Hoecker, Otto, Der Geschworene. Kri-niinalroman. Verlag von Josef Habbel, Regensburg. Gelb, in Leinen 6.—. Der Advokat Chadwik wird auf dem Landgut ^^ee-hurst des reichen Bankiers Connelly tot aufgefunden. Der Gerichtsarzt konstati.'rt Gelbstmord. Aber der junge Dr. Pettit stellt fest, «daß Chadwik durch einen Nadelstich ins Herz ermordet wurde. Nach ungeheueren tragischen Verwicklungen inuß der Kammerdiener des Ermordeten gestehen, daß Betfy Greene, die Pflegerin der geisteskranken Schtvoster ConnellyS, Chadwick erinor-det und er zur Verdunkelung der Tat geholfen hat. Betfy Greene gibt unuimvunden ^n Grund an: Chadwick hat sie, nachdem » IsH,»«»«'''!' sl er schon vorher ander« Frauen treulos verlassen, zugunsten einer neuen preisgec;eben. Der äußerst spannende, technisch vorzügl. durchgefilhrte j^iminalroman Fchört zum Besten was auf diesem Gebiet geschaffen wurde. Er ist 'der hellsten Begeisterung aller Leser sicher. - . - - b. Gustav Renker: Die Ttodt der Jugend. Ein Ctudoiltenroman aus Oesterreich. 249 Seiten. Vr. M. 4.—, geb. M. K.—. L. Staack« mann-Berlag, Leipzig. ^ Wenlz der Ro« man auch von Kommersen, von uralten, ekr-würdigen Etudentenbräuchon der B?rgnk^' demte erzählt — wichtiger als studentischer Frohsinn ift der den Jungen der NachkriegZ« ze^t so bald nahcn'de Crnst'des Lebens, daS beschick dtn^ armen, durch den Wl^ltkri^'g zlr« rotteten Heimat. Hier wird zum erst^nmale die Frage nach der (5thik, Mch dem tieferen Zweck der st«ld(ntischen Verbünde aufgeworfen, di?r Dichter beantwortet sie durch die hinrc'istende. .Schilderung der Kärntner Kiiinpfe im Jahre läl9. b. Goethe / Weimar Gedentblätter. .Her-auMgeben- vom (^ioethe-Nationalmuseum. (Geleitwort Prof. Dr. Hans Wahl. 3. erweiterte Auflage. 104 Seiten Lerikonformat 'n!t IIS Abbildungen in Kupfertiefdruck. Halhlei nen 'NM. Ganzleinen NM. 7. Verlag 5?lslssis6?? und neue >7unst, Berlin ZW t>!^. Niäjt ist wie dieses Ai»ch geeignet, sich in das Leben und Wirken Goethes in Weinlar zu verschon. 'Die. vielen Eindrücke, welche in Weimar allerort'Z. auf den ?^i^'sucher e'nstiir lnen, .sind üier mit feinem Berstü^dnlZ ^u emer, i^ammlung von Wesentlichkei'sn ',u fammeugstragen. Gi>ethe und sein s^reis treten imS gegenüber, und erflillen i'.nikr Aein ntit Kultur, Kunst und lraftu^ller Cec lonfrijche.' - ' ^ M die Muenwelt Eidkchsen-Leöet Mr Garniernngszwecke stellt eine sehr reizende Neuheit der Herbst-scison dar. Man verfertigt also jej)t nicht nur Schuhe aus.Eidechsen, und Schlangen« leder, sondern auch eine ganz«. Anzahl von 5oilettcn-Details, die die Ausmuchung in der appartesten Art ergänzen. ' Sehr schick wirkt, beispielsweise die Ansteckblume aus solchem.Lcder und es ist geradezu verblüffend, wie weich und uuge-zwungen die Blüten aus dom an sich sprö^ den Matertale hergestellt werden können. (Fiaur N. Die Garnierung der Handtasche mit den verschiedenen „exoten" Hauten ist' bekannt. (Mittelbild). Ansierordentlich beachtenswert hingegen erscheint die HandschuhM^pe aus C'idcchsen-le^er, die natiirlich mit dem Leder der Schuhe vollkommen harmonieren mus;. (Bild 3). In letzter Zeit -pilegt man übrigens auch die Revers des TrotteurkosttimH mit Cchlan« genleder zu belegen und schafft auf diese Weise eine ungemein mondäne Neuheit. W. U. h. Mit Perlen ober Steinen befetzte R'nge sollten tein: .s^nndewaschen st'ts vom s^-in-ger gezogen werden, da der Glanz ?!nd das Feuer der Steine zu sehr durch di? Seise leiden. h. Re'niqen der Masgeftenstände. Rein-kickikeit ist d'" .^^audtsai^e l^i allen photo.ira philssien Arbeiten. des?ialb must immer wieder darauf binaewie'en werden, alle Ge-branck>.°aegen^tändc' von Zeit zu Zeit einer ^ri^ndlichen Neinis^mg lü unterziehen. Alle GlaSgeaenstände: -Sckialen. - Fla^l^en. Mensuren haben ickDver zuaänilii^e Stellen, au denen sii^ C^^ens^kilien festsei^en ll^nnen ?'i-nc gri'wdliche Reinigung dieses- Gegenstän- de erfolgt, lvenn man fk» einige Stunden in einer Lösung von'WO i^^ikzsntimeter Wasser, 30 Gramm Kaliumbichromat u. .^0 Gramm Schwefelsäure liegen lStzt und zun, Schlufi öfters gut ausspült. - h Champignons als Gemüse. Nilnnit nnin Dosen-Chainpignons zu dieien, fernen Gericht, so verwendet man einen Teil lhrcs Saftes zur Bereitung der Tunke, in d?r U'.an sie zu Tisch gibt. Man bereitet dazu aus einem guten Stich Butter, einem guten Löffel voll Mehl und einer kkeinen Zwiebel eine helle Schwihe, streicht sie durch ein Haarsieb und würzt sie mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft oder Weißwein. Die Champignons Iäf,t man kurz vo^r dem Anrichten gut heiß in der recht sämig sein miissenden Tunke werden und zieht sie init' einem bis z^nei Eigelbeu ab. Verwendet man-frische" Champignons, so sollten diese möglichst klein und geschlossen sein.. Grössere Mssen, geschält und von den Lamellen befreit n?erden, ehe man sie sorgfältig wascht- und etiva zwanzig Minuten kochen läst.t. .Hat-man Fle.ischbruhe, so verwendet man diese zur Bereitung der Tunke. .V Bauemremln Mr den September Ist's anl 1. Scpten:ber hilbsch rein, wird's den ganzen Monat so sein. — Wie St. Egi-di, so ist 4 Wochen lang. — Ist die Hecht-leber der Galle ,^il' breit, vorn spitz, nimmt harter Winter lange Zeit in.Besih- —Bläst Iakobus weifte Wölkchen in-die Höh', sind's Winterblüten zu vielem Schnee. —. Iäkobus in sonnenheller Gestalt macht uns die Weihnacht kalt. — Regnet's am Michaelistag, so folgt e.in. milder Mntor nach. — Wonn Matthäus weint, statt lacht,.er aus dem Wein oft (s'lsig nmcht. Cin .Herbst, der warm und kllir, ist gut. fürs nächste Jahr. — So viel Fröste vor WenzelÄans, so viel nach Ph'lippi und Iakobi.' — Bringt St. Michel Regen, kann man im Winter den Pelz anleaen. — .Herbstgewitter bringen Schnee, doch dem. nächsten. Ia^r kein Weh. — An Septen'^ierregen fiir Saaten und Reben ist dem Bauer gelogen. — Sind Zug-ni^ael nach Mickaeli^-noch hier, haben bis Velbnack'tk'n lind Wetter wir. --- In vielem .'^'^erbsfk'.^nebes leb' ein .^elchi'n von 'iiel Wintersckmee.' — 'Späle Rosen ^ in?' Garten^ schöner .Herbst, und der.Winter läi^t warten.' Sef)te"cher-Gew!tter.sind' Borlänser von starkem Wind. — St. Michels-Wein' wird .Herren-Wein sein. Zt. Gallus-Wein ist Bau ern-Wein. — ^st's am l^aidienia^e schön, dann wird auch gut der .HeM''besteh'n.- —' Septembi'rdonner Prophett vselei? 'Schnee zur W^i^narbts^eit. —/ Was der Ailgnst nicht kocht, wird der Septem^r nicht braten. ' / ' Der Himmel im Sevtemkx's Rapid geht es nut dem Tage abwärts, und die Zeit der „langen W^nde" tritt nun wieder in Erscheinung. Ging die Sonne am 1. September noch 5 Uhr.11 Minuten auf, so läs;t sie sich am 30. September erst 5 Uhr i 58 Minuten sehen;.-dagegen sind., die Unter-gangszcitl?n unseres. Tagesgestirns: zu Anfang des Monats K.llhr 48 Minuten, zu Ende des Monats 5 Uhr 41 Minuten. Am LZ. Seiptcmber 1 Uhr. 53 Min, nachm. tritt die Sonne in das Zl!ichen'^de.r Waage, gelangt wieder zum.Aegnator. und macht zum z'.vei-ten' Male im Zahr' Ta'g und Nacht gleick)-lang, d h. es beginnt der Herbst. Es ist hierbei jedoch zu beachten,, daß der Ausdruck „Tag- und Nachtgleiche" sich auf deu wahren und nicht auf den durch die Strahlenbrechung der Atmosphäre bewirkten scheinbaren Sta>ld der Sonne bezieht. Da infolge dieser Strahlenbrechung die-Sonne zur Zeit der Tag- und Nackihgleichen hei ihrem Aufgang schon 3 bis 4 Minuten früher, bei-ihrem Untergang noch 3 bis 4 Minuten länger über deni .Horizont aesehen wird, als sie denselben wirklich erreicht, erscheint alsdann der Tag um 7-bis 8 Minuten verlängert und die Nacht um' denselben Betrag verkürzt, der Tag also '15/bis IL Minuten länger als die Nack^t. Der Mond zeigt folgende Wechsel: Am 3. Mumond/.anl w. erstes Viertel, ani 19. Vollmond und am 3('. letztes Viertel. Planetenstand: Merkur ist lvährend des Monats den? freien Auge unsichtbar, da er weni'ge ÄNntiten' nach der Sonne unteraeht. A?n''1ö. erreicht er'um lZ Uhr nachm. seine arMe östliche Elongation vt>n der Sonne mit 26 Grad 43 Min. —, Die Venus geht zu Beginn d: M..3>z. Wun-. den, Ende d. M. 3 Stunden vor der Sonne auf. S!e bewegt sich durch dos Sternbild des .tirebseS in den Löwen hinein und steht Ende d. M. wenige Grade unterhalb des Regtilus. — Mars geht zü Beginn d. M. knapp l Stunde, Ende d. M. ungefähr Stunde nach der Sonne unter. Ends d. M. steht er tief im Westen wenige Grade üb?r Spica. __ Jupiter geht Mitte d. M. reichlich 8 Stunden vor der Sonne ans.' Er ist an diesem Tage U Uhr nachts 10 Grad hoch im Nordosten. — .Hingegen der Saturn geht Mitte d. M. 3)^ Stunden uach der Si)nne unter. Dys beste Helratsaltei' Bon Hans H. Reinsch — Berlin. Die Parlamente England und Jtaliiz'ns haben sich kürzlich mit der gesetz-lichen Regelung des .Heiratsalters befaßt und den'Ei-genarten des Landes «ntsprechende Richtli^ nien aufgestellt. Diese gesetzliche»? Regeln sind nur Min^estangabeil iiber das .Heiratsalter. Die Frage bleibt of>fen, lvelches überhaupt das beste Heiratsalter ist! _ Die Cchristleitung. Voltaire, der geistreiche Philosoph, lvurdc ek??st befragt,' »vaml dir beste Zeitpunkt für den Mensc^n zun? .Heiraten gekomi:?cU sei. Er überlegte ein ivenig und sagte: „Wer vor denn dreißigsten Lebensjahre 'heiratet, sündigt gegen sein Recht auf die Jugendzeit, und wer nach don? dreißigsten Le^nS« jähre hciratet — ist ein Esel!" Dieser drastische Ausspruch sagt zwar so gut-wie mchts über das beste Heiratsalter, sondern windet sich um eine bestimmte Angabe herun?. In der Tat läßt sich auch schwerlich., ein günstiges Alter angeben, zu dem. eii?e .Heirat einp-fohlen werden kann. Sehen luir jedoch zunächst, erst einmal nach a??dercll Völkern! Dgs englisch<' Oberhous hat ein Gesej.i an« genmnmen, das künstig Kinderheiraten ver-^ bietet. Den?tzufolgc dürfen Peri'one« .u?.?tcr sechzehn Iahren niäit.inehr heiraten In Italien bat i?lan zur gleichen Zeit das. Hei-ratsalter fi'?r männliche. Perjone?!. ?^LN .21 auf..>.s', Jahre herabgesetzt, flir lveibliche von 16 aus 14 Jahre! Vom englischen Geset) lyer den die .^tolonicn,und Indien jedoch t?icht betroffen! Tie Debatte iin Oberhaus brachte interessante Einzelhi^jten übet bisherige> .Gebräuche^ die .Piahen v^''?? 14 UvN> .Mäd-cho?t vo?l/12 Jahre?!, die' .Heirat gestatteten. Bis die .Binder großjährig ?vurden, inußten. sie dic Zi?stin?>mnng der Eltern oder des Vor mu!?.dcs allerdings heibri??gen, un^ .^ der beiden Parla,n?e Lanthippe schon vor der .Haustür aushunzte und zuletzt gar ?nit eine?n diskreten Gefäß, kan?, d-as sie über den arinen Philosophen a?i§schütten wollte, sagte trocken:' , „Dachte ich ?nir's doch! Ikniner fol^t.a'if das Donnerwetter Reaen!" ' . Tr. Hans Wieländ.. / Goifnlag, 8s« I. Neplemver lSÄ. kMlWll I. IMWM deim diplomierten k'ackmani ^ «. »lo»>Teki »m 1. 5eptemder Im Qiztkiuie U4?' a. «vLve. 5P00. «aov»»«He ?um x«5sck»nl^ell nur prlms l.ut1enderxer Veine un^ ^alon k^»Ldier! öi>clikea6l zu jeäer ^«It» »ucd tt>>u5mek!spelsen. 2um »»klreictien ^uspruck empttedlt 5lck äle (ZAsixederisi U4S4 Nkkvsaiikk kea mit IingsRtirlxer In Ie tenck 8Io»elii8ek und Klo»tl»ck. K»lkul«nt unä 0rzi»nis«tc>r «ucdt e«t»pr»edenc!e öesetiSkUxunx xexen mlSixe» ttonorsr. (Zekl. ^nxedote «rdet. »n ö«»ck«j6en. Qebe dem k'. 1'. Publikum köklletiZt de-kannt. äalZ ick mit 15. Aiisu»» 1S29 In »«»ridor, vDtnavslT» ««»»» 4Z im eigenen, neuk^ebauten Hause, eine äen !iv> Lieniseken ^nioräerunxen entspreekenäe. myäernst einxeriedtete vsmokdScksrsI ervkknet kade. >Ver6s erstklassieeZ Xleinxe-büclc 80'ivle vor^üxÜekeZ ^eilZ- u. Lck'^ar?-brot au8 bestem Künater Nelil erzieux^en. — Ileberäies ilbernekme icb aucli Ztorst^aus)-^ brot tä?!icli von 6 Ukr krük bis 14 I^tir naeb-mittax^s 2um öae!V««>V»V«>V1VDV»^^ Korr«»i»vn6»n»bllro eines Inäustrieunternebmens aui äem 1.anäe »uckt »i»r»«lillun«lis», IUi»»«r«, l^intritt eventuell svkort. Okkert mit I^eieren^en an äie Verwaltung unter »^uxobürL^er 92«. 11382 Vvkksuks o6vr »au»«k«! eine selir xute ^utocbassis mit selir sutem ^otor tauscbe aucli sexen ^utes fal?rrav.. einige Lisen-platten. 8 mm starli. ^alinrÄäer, I^iemensclieiben. 1.a?er. I^agermetall usw. putrvoll» — putrli»«!«?!» reln xewascken unä äesinii^icrt. stets am I^ager. Veletreovlna s surovwsml Sl^IKZ^, ^srlbor l'elepbon 272. ^rZaZlia cesta 5 ^ ^eleplion 272. V»n>l5»auns Flür t^ie rege Anteilnahme an unserem sl0 schweren Verluste jagen wir «llen lieben Freunden und Bekannten sowie für die schienen Kranz- und Blumenspeniden unseren innigsten Dv. 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M Müll »P5II. V»ß0 IUI« oo»« »p?»».. u»«o MlMIIß»«?? lti'nkt fOhkik /l cNtenaON u I^ie tlerb^t- unä ^inter8ai8on beginnt. Die ^eit i8t Lckvmmen IN vvelcker äie vor80r.i;Iicke tiau8trau iiire Oaräeroben. für äie kerannabenäe Külile be-reit iitellt. >Venäen 8!e 8ick recbt'^oitig^ unä ver-truuen8vc)II an äie I'irma l.. Äntkauer, (ZI. tr« l7. I. MSlüüiszllii SM» IiZsüimz Ii jieiiilkilii Isiliiilii <^ej?rünäet 1852. - l^8nj3r5ka ul. 21-23. I. klZÄ^isr UMpi-Mmi Ml! MW WiiM liine oäer 2>vei tückti^e ^rizvurlnna» äie Aueii W388ervvellen ver8teben. >veräen in einem neu acl!iptierten Damenfri8ier8al0n sufs^enommen. ^litr^j?e mit (iekalt8an8flrijcben unter »!^r!8eur!n« Nl^ äie Ver^valtunj?. 10972 ^VVOK/^I N2S5 ok. zvAp k/^poc V3i?i.ecz?5 smi^e x^di^^ei Al.eic5/^»^0 UovNIK «coklSxckv IIWIIIIllIlIIII!IIII!II'III''!!NI!M'I!'"!''I!!III'!IIl!MI>Il?>I»! «i»6 »Iu»ß«e ». ». u««! »N« keckercken über Dtlnduneen vnä Patente im la- u. 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Verw. 11232 Lehrmädchen l!^una?) wird in Manufalturgeschäst aufgenoin-men. KoroZika cesw 17. N.'Z?!) Kindirfriiulein für 2 Kinder, .'i und s»'"-; Jahre al/. wird gesucht. Offerte' mit Bild. ?ieuii-nisabschriften und l^Zehaltsan-fvrüchö sind richten an Fran Mf!rkl> Deutsch. !>kri^evci bei Zagrel'. _________ Lehrjunqe, mit' vorgeschri^b>.'ner Schulbildtieg. findet Auk'tal'me bei Mar Puck>er. Gosposka l!1. . _icvs,? Lehrjunqs mit erforderlicher Schulbildung findet Auwahme bei Franz Kormann. Marib-?r. 1145f, . ltai»fmaan mit gut7 ein^fuhrlem altem l^schäft ^in eil«? Stadt Sloive-nienZ.^Ste^exmark) wünscht gebildetes Sräulein oder Witwe über.. 4.^poslcz ulic^ «k 1. Zeptemder „ufxeben maü. Ick )>erle;?e mein Qe^cbSlt votlZuklx in S. Fö utca. von original. dalmatinischen .Weinen eigener Erjeugun^ um 5.2Ü Tin per Liter. Ausklinste im Gasthaus „Evropa",^ Ale!-sandrooa «estn 45. 11325, von >^—2? Vsr ErsKG >ian«Ibiivli ö« «luin» Im so Ilnös» Ocu mit über 2lll)l)l)0 8t>!c:1»vär» t«ru »uk 15 Leiten, üher17Z0()^kil.6up^elliov^io21»u» neu von I^oiteiUoi unA unverdtkäUcd. k'.^.VK00KN^UL/I.cipA0 Aepfel- und Zwets6)ke>r. Preii» Obst u. Brenn-Zwet'chfen laust jedes Quantum zu besten Prei» sen K. Roy, Obst-Erport, Ma« ribo!. Ehrliches, 14—lüsährigeS Mädchen wird ausgenommen. ?lnzu-fragen Färberei L. Zinthäner. Glavni trg 17. 1134V Derloren Gefunden Ein Paket wurde am 29. August in der Verwaltung der „Mari-boreriZeitung" vergessen. Aozn-holen ebeudort.. Verloren wurde am August aus der ReichSstraf^e Wochau--Thesen—Maribor ein schwar.y^S Visitier mit' Monogramm R. S. Da im selben Legitimation?» und andere nur für mich wichti ge Schriften sind, wird-der ehrliche Finder ersucht, däs Visitier gegen Beibehalt der Geldsumme an darin befindlich? Adresse abzugeben, 11316 Sehr füteZ ist m haben am Glavni trg b. Stand mit der arünen Tafel, Lcvre^ . . IlZZt» 10. orunc« > »«»?, ?»oi«s I4»ssov»k» Ulli» 2V Veriketuyg uncI l.ssek von SXOKDI lür Osttei-, Ärkulsr unä lüi-jeäe anäeie Vervvenäunx. In anerkannt dester cZualitgt nsck eigenem patentverkskren susZeglbeitet und ßedZrtet. ' I..ä5er aller teclinisclien öeäarksartikel kür alle ^>veclce. vsiAk5»gui>is. - die vielen De^veise innlker ^^nteilnühlno unlul-^liclicle!; /^klebens unL.erci> uiierZetxliLlien lZatten, be?>v, Vaters. QrösZ- micl LLti>vie.?ervA-lers. Lruöe'r^' unä OlilLlivvüräiz?en Qleistliclilieit äer !>t. ^Iiii?cla!ena-l^i^rre. cler ^U8i>/^i^7ivm/u.l.^8cnvi.i?^czvisi?Li>i 2U. LIl.UciS'rM PMISLdl m 0M övctttt/^MI.UIM «.»««»«, ooi?o5i«« »>.ic» Ikudsrjevs ullcs /.^//6/?/)S/V'S/' — /?/6S//>?9' 80nntsF, äen 1. 8eptember (bei scküner >VjtterunZ): (Zak7e»i?c57 äer I<»pelle äer k^t8enb»knan8e8tellten u. .Arbeiter (SeI»SnI»vrr)i Lin ösckkenäe! mit Lslgt 30 Dinar, prims >Velne. „l^n!l)n"-I^sübie5. ^uwverkekr. 10612 M6o» UNÄ ZuNv An«»DrI«. oie leMen klocle-klieukeiten in «m«n. so«is n»«k kln6et MSN TU mSKlqsn preisen bei K./^.^rmdsU5ter.l1o6e8 Nsridor. Zlovensics uiics 4 neben c»st..kttor»«" KI ri.aoicokiicv »«»«wo«. 570^11» UI» S W!!!!!«!!D>>!W!!!!WI!»!!V!W!!I!I!!!!!»!«WW»WlV!WW!! sc»KiQ«r:ttuisirL:^ Kwäon^ueksÄeke. Klnclorsedude, lZs-lsntvris- unä Kur^^srv. psriumerio. Pspivr. >VLscke. 8e!!vr- unä Kordvs- rvn U8^. en xrc)8 und en äetai! v«a«o »«»«so« uuia »». 1l4S4 Offerlknt Brttckenwaae mindestens 30tt0 »ilvAramm Traafiihiqkeit, bester Zustand. 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