^ Dienstag, 20. Oktober 1903. 122. Jahrgang. Wacher Zeitung. Dir »ilailiachrr Zsltiüin» rijchsii,! <<1g!ich, m!> Auiüahms d^l Toi,»- »»d ^siirlagf lie Ndmlnlfts«t<»n beftnbfl l>ch ,«u»g>rs,plc>v i!ir, ^, lm' Nrdaltion Duünalingasj, ^Itr, 6. ^prfchslundn, dcr Nrbnlüo» ui», « b!« » ö?°?^>'' da« v^i"^"^Nischen, da« I.XXXVII. .^l^^iv.^" ^ll.StUcl bei rumänischen nnd slo-^i!«" t>el lto5tt^ ^""'lchen und slovenischen «nd ^, ^''^>>i«llbe d.Mi"' nimcinischen. ruthenischen n»d «elchsgtsehblalttS ausgegeben und ver^ ^"'« Zeitung- vom 17. und ^l, 88^ll>ter N°^"°' ""»' l2. Oltober 1903. "°" ^.Oktober 1903. Zr, 0i>'V^"''bWu. vom 11. Oltober lW«, ^ 3'»°°!»u. " "on «.Oltober IW3, ^"' vom 10. Oltober 1903. , tz,'""'" VoHp'iis'dium fiir Krain zu Gunsten ^«° Ei Er n ""»"«"!,<«« Spenden, u. zw.: l?^g?? h in^^^^H"«: t. ,. Lanbespräsidenten ^5>nisse'der ^c' ^"'d° eines Ungenannten b K; ?^Mn i8i Z"^^^^ Et.Ialob in Lalbach ^bl«l ,^'lllellll^ <.?H^iach, Radu.annsdorf, VeloeS. »^'"«.IdI' ^s.chach ^1 « 64 l>. St. Veit 7 « ^V^°s 3^°'tsch G,«^h Planina, Viaaun. ^^!^"uz. C^." 7 ^« ,.. wurlfeld. Wrohdoliua. VAz^ih 8 K ^^l^bern U19 ii 73 ,., Mannsburg «ih i?^°n°. «^^' llemKenil 19 x li0 l., St. Veit. «°^^"l° N,.^lo 52 lc. Presser Podlipa. 2^ ^ «üHV.^" 22 l.. Wruhnih 19 X. »'6 lc^b l, '3?" b «. St. Peter 11 X b8 >>, N ^?«deidots ,^"rll'.,. Trebelno 28 X «0 k. ^ Ztttt^c^ ''. N^.n' -""sel l'8 «. Neifnitz 40 X. « " ''' St. Gregor ^lchee 17Z ^« 6«'>. Morobih 3X 50».. ^^H^ll 5 « F' ^"lna 20«. Hvnigstein 13 X. ^^--^' Eaural> 2 « 83 ,. Eisnern I? X 10 l.. Drazgoze b X. Höflein 12 X 12 l>. Ialilog 12 X, Iirllach 4^X 36»>. Seeland 20 X. Irstenil l! X 80 l>. Manöii 4 X 80 l>. St. Veor^en 40 X. Abelsberg, Ioll, «reme, hre» nowiz. Senosetsch, Poblraj, Planina, Voce, Vudanje. bann der Gemeindeämter Slap, St, Michael, Nuluje und St. Peter, und der Kuralieil Suhorje, Podgiaje und Ubelslo zusammen 232 X 76 l>; der Pfarrämter ilronau, Vreznlc, «ropft. Dobrava, heil. Kreuz 03 X 20 l., Mitlerborf. Vigaun b. lllrohlaschitz 20 X, Ossinnitz Ib X 81 l>. Nltlag 10 X 50 l,. Nalel 54 X s> l,; vom Steiner Salonorchester 42 X (ltiträzniö eines Konzertes): Spende der Herren: Franz ssinz in Laibach 2 X, Uhrmacher Weber 1 X. Restaurateur Petsche 2 X; vom Herrn Matthias hocevar, Oemeinbevorsteher in Großlaschlh 20 X, zusammen 18?l X 60 l.. über die beim l. l. Landespräsidinm für Krain zn Gunften der «bbranbler in Tabor eingegangenen Tpendcn, u. zw.: Speube Sr, Exzellenz drs Herrn l. l. Landespräsidenten Viltor Freiherr» v. hein 20 X; Eammluug der Pfarrämter: St. Ialob in iiaidach 2 X 80 »,. Laufen 20 X. Obergürjach, Uadumnnsdorf, Veldes, Steinbüchel, Woch.-Vellach, Leschach 3l) X 41»,. Oblal. Unter»Idrill, Loitsch, Gereuth, Plauina, Vigaun und Stadt« vorstehuna Laas ^2 X 64 K. Ourlfeld, («roßdoliua, Ralschach, Heil. Kreuz, Scharfeuberg 2? X 43 »'. Mannsburg 8 X 56 »,. lemsenil 4 X 80 i>. St. Veit, Billichyraz, Zaplaua. Podlipa, Golo 13 X. Presser. Pobllpa, Oberlaibach 29« 60»>, Töplitz 2b X. Haidowih « X 10 ».. Waltenborf 8 X ».2 l>, Äinvbt, 3 X II »>. Pöllaubl II X 70 >.. Hinnach 8 X 22 ».. Seisen» bera 12 X. St. Peter II X b!1 »>. Meihlirchen b X 25 »,, St. Georgen und Trebelno 7 X 20 ».. Grohpülland I'l X 87 l..! St Gregor 20 X. Mitteiborf 5 X. Nltlag 14 X L6 ,., Mo»' robih 3 X 50 l,. Fara 7 X 3 »>. Gottschee 10 X. Prel!na 4 X. ltatez 5 X. Hüniastein 13 X. Nudnil 5 X. Abelsberg. Zoll, ^Vreme, Poblraj, Planina, (Voce, Vudanje, der Kuratieu Suhorje. Hreuovit), Podgraje, Ubelslo, der Gemeindeämter Vuluje, Slap st. Peter 58 K 1!» l>: der Pfarrämter Kronau, Brezuit»,! itropp Dobiava, heil. Kreuz 15 X 80 !>. Mitterdors und Vigaun > 28 X 'Stein, Sela, Wodih, Aich 31 X 42 l>, Franzdorf und ^ ^eiica 4 X 68 !>; der Gemeindeämter: Grohlact 10 X 60 »., Ossiunitl 15 X 81 »,. Altlag 10 X 50 l.; Spende des Herrn, Karl WaaenfUhrer 20 X (davon 4 X fllr Tabor); vom Steiner Salonorchester 10 X 50 n (Erträgnis emes Konzertes), zusan,men 578 X 59 >>. ______ Nichtamtlicher Teil. Der hundertjährige Geburtstag Deaks. Die Ai-ior des himdli'tjabngl,'!! Geburtstages Dealc« in Budapest gibt den Wiener Blättern Stoss zu Betrachtungen über das Wei-k Teaks, den IWVer ! Ansssleich. und die Auffassunsi, die j'cht in llngarn be» ! '»üsilich demselben herrscht. ^ Das „Neue Wiener Tnssblatt" schreit: „:^5 Jahre > lang war dieses Werl ein gesundes, heilsmnrs, ein ^ bewährtes und gerühmtes, und jetzt ist <»s trank und bedroht. Strenge Historiler lassen sich ungeachtet der holM Anerkennung, die sie T-cal und seiner Arbeit l zollen, nicht von dem Urtl-ile zurückhalten, dah es der Ttilisk'rung und.Konzeption des Ausgleichsloertes in manchen Punkten an Klarheit und Präzision gefehlt ^ lmbe, daß nian es mehr mit einem Motiven berichte crls ^ »n't einer erakwn .<»iodifizienlng zu tun lmbe und daß , die Wirren unsrer Tage nie eingetreten wären, wenu ! der Wortlaut des Paktes klarer gelautet haben ! würde." Die „Wiener Morgcnzeitung" wendet sich an die llngaru mit einem Appell, das Andenken des großen Toteii dadurch würdig zu seiern, daß die von ihm ver» fochtmm Grundsätze wieder voll und gauz zu Ehren i kommen. Gerade jetzt stehe Ungarn vor der schicksals- ! bangen l^rage, ob es die Wege verlassen soll, die ihm ! ^iranz Deak gewiesen, und ob es seine durch die deaki» stischen Prinzipien verbürgte friedliche Entwicklung mit einer Aera der Experimente vertauschen soll. ! „Die Zeit" fiihrt aus: „Könnte ^ranz Dcak heute ^ lmeders^hrm, so nnißte er eine schmerzliche Erfahrung »nachen. Seine Ungarn feiern wohl den Namen Deat mit dankbarer Begeisterung, doch seines Wesens Spur ist aus der ungarischen Politik längst verschwunden." Die „Nene i>reie Presse" ist überzeugt, Herr von Lukacs habe die Anfgabe, aus eine Modifikation des Feuilleton. . Hn^H,?'"" s-l-ihy«. ?? « lebte ,^°"^ung.) ' V" ^ 'v°l si7K^ ihrer neuen Wohl-',"kbci?t. Di)H^.''ch befand; immer wann VZ^"j°s bei^'?! ^V" dauerte das sorgen-?^7>^ erkält «IV^uten. Nach ungefähr ^>2'urz^^^ lich der Alte, erkrankte und en GH»?" schmerzlich Warja den, ^ H"'" VaU V"^ nachweinte, gleich. b>^>la/auck'^ ^"'' ''me Witwe - 'A"^"" und »/e ^°hnung 'm 'kaiserlichen ^> sl"'. finstern ^'^"e.zu mieten; sie bezog ll»? ^lat "ll geaen?^ """ "' der Wiborgstraße d'7K"a wa?n?^ ""d teilte diesen mit <^^llH^"^ dem Tode ihres Mannes .^tte f^lahrlich ^«"c lle,ne Witwenpension «'^a'? und N^ '^"uch zu nnd damit °3> ab?5 ^lten??^ ?"s Mädchen nähte ^'" dn ^ F u'^behilstich. ächliehlich °<^b " ^hren z ^. Gevatterinnen der Wla->^>?^^iädche" l'egen: 'Wozu tanqt e^ /^.«be^ l ' " °b!'e Beschäftigung ^h?"zM t!. '" ""en Dienst oder sie ^ 7bIen Gesicht"" schönes Mädchen mit b^ Ldch "den?H I, ^°sm. blauen' Augen «^he i^n zu .?en Haaren. Die Alte qab V^>^iech h? 'Ansspeiser. in der '" >! ^ hauptsächlich die in ^ H' K'ltte u b'd e« °ben. Warja erwies war ,nit^"^'üe Kellnerin; die ^ "" 'hr zufrieden und sehte ihr schon zu Beginn ihres D,enstes einen Lohn von monatlich vier Rubel °us^ Die Besucher des Spe.e-, Hauses konnten Warja nicht genug loben. . D.e Stu-. denen gaben ihr Gedichte zu lesen. Waya d.e den, aanzen Taa über bis zur Schöpfung arbeitete, pflegte N n M Mitternacht bei den Büchern aufzu-, bleibe Sie hatte schon einige Ze,t bei dem Wirte, vlelven Vie yaile I^ .^ ^.^^ PV, U> "° uni !»g.° .m.er Weinen U Sch chzm: .Tm,.chcn Ww!°«n» 'ch «erde mcht ^ ? !^. .„^N^^I,,N>> Sie r,cs es mit Tranen >7^>°N/W bi^ Wangen hoch. '°" b°!e Men,chen '" ^.V'hast rech! »"°", '""»« Liebe,. ,agte Wla-l«> « <^,' 7ku wirs! wieder bei nm wohne,,,. ^ Kl^ Rt'dawu Hranlte die Alte. Das' bare Geld das sie besessen hatte war bereits aufgezehrt ^ew VN2 '.r ! ,' f«^^„ geblieben. Jemand "". K' '7 in die er Lage den Rat, in eine Tabak- die Zigarettenhülsen mit ^U-^^n7w^HV ^^Nj»°»,'.ch« >.nd «urde n,i. j°dem Tage lchdner, ^^ vN Nck mil dem oerdienlen Gelde ein nettes Midch 3 unfein i!b,che« ?»"'"««>, >md die Me wurde nicht m«de, sich »" """ Ps>°»e!»ch»°r,u er-freuen. > Warjas Gewinenyllsugieli oei oer niorn war ^ erstaunlich: sie wurde allen Arbeitern der Fabrik als Muster empfohlen; doch ihre Arbeitsgenossinnen waren ihr wegen ihres Pflichteifers bald gram. Mehr aber noch haßten sic Warja wegen ihrer Abneigung, mit ihnen Freundschaft zu schließen oder an ihren sonntäglichen Spaziergängen teilzunehmen und wegen ihrer sonstigen «Unzugänglichkeit», einer Eigenschaft, die allen i'lbngen Mädchen der Fabrik unbekannt war. «Rührmichnichtan' und «Edelfräulein» tauften sie sie. Doch wie dem auch war, Warja arbeitete unentwegt fort. Die Fabritsleitung war mit ihr sehr zufrieden, nnd auch Warja felbst fühlte sich befriedigt. Sie stand, ohne zu klagen, um vier Uhr früh auf, ging frohen Mutes die vier Werst, die die Fabril von ihrer Wohnung trennten, zu Fuß, und arbeitete gern und willig. Warja erreichte so das achtzehnte Lebensjahr. Sie übertraf alle ihre Genossinnen in der Fabrik an Schönheit. Der Fabrilsauffeher, der gern manchmal mit dem einen oder dem anderen der hübscheren Mädchen Scherz trieb, fing an, auf Warja auch ein besonderes Augenmerk zu richten. Er begann, ihr Schmeicheleien zu sagen. Wnrja bemühte sich, dem Manne und seinen Artigkeiten auszuweichen; als dieser aber von Tag zu Tag zudringlicher nnd kühner wmde, erklärte ihm endlich Warja mit Entschiedenheit, dah er sie unbehelligt lassen solle. Von diesem Augenblicke an wurde Warjas ruhiges, nur der Arbeit gewidmetes Leben gestört Der Aufseher, der früher ihre Arbeiten stets für mustcr-gültig erklärt hatte, machte nunmehr alle möglichen Ausstellungen an diesen und wies sie oft als «vor< schriftswidrig, zurück; hieraus folgte, dah das Mädchen während dreier Wochen leine einzige Kopeke Lohn ausbezahlt erhielt, da diefer als Entschndinuna für den verursachten Schaden stets zunickbcha "' wurde. Die Kameradinnen begannen bald, o,e un glückliche Warja zu verspotten. (Fortsetzung folgt) Laibachu öeitung Nr. 23«, 2062 2°, 0U°l«^ vom Komitee mtworsenen Programmes hinzuwirken, welche die noch immer zwischen der Majorität und der ölrono bestehende Differenz beseitigen würde. Ein dem Frieden günstiges Symptom scheine darin zu liegen, daß das Komitee sein Wert so sorgfältig geheim hält. Das deute wenigstens darauf hin, daß das Komitee seine Interpretation selbst noch nicht für endgültig feststehend erachtet. Allein was sich jetzt vollziehe, sei nur dem Namen nach eine Interpretation; praktisch nnd m Wahrheit fei es eine Abänderung des Aus-yl'eichsgesehes, wie jede authentische Interpretation durch Uebereinstimmung zwischen Parlament nnd Krone eine Gesetzesändernng ist. .Die „Arbeiterzeitung" betont, nicht das Maß dor Forderungen und Konzessionen sei entscheidend, der springende Punkt liege darin, daß in der Vorhand« lung, über das Militärprogranun auch seine Ancrken» nung liogt, die Anerkennung dos Rechtes des ungari-schen Parlamentes, in die inneren Angelegenheiten der Armee als gleichberechtigter Faktor einzutreten. Die „Teutsche Zcitnng" erklärt, sie vermöge nun einmal nicht dk' augenblickliche Situation so schwarz gu sehen und glaube, daß ängstliäies Alarmschießen nicht in den TatsaÄM gerechtfertigt wäre. Sie glaube an die Vrnüchternng in Ungarn als ^olge der festen Haltung der Krön? und der wirtschaftlichen Depression im Lande. Dagegen hält die „Oesterr. Volkszeitung" die Lage nach wie vor für ernst und bezeichnet es als noch fraglich, ob auf Grund eines ssnHensprogranimes die Möglichkeit einer Lösnng der ungarischen Krise bestehe. Türkische Ausschreitungen Man schreibt au5 Konstantinopel: Bekanntlich haben in den letzten Monat-en die beiden Botschafter der zwei Ententemächte in Konstantinopel wiederholt Vorstellungen bei der Pforte gegen Ausschreitungen der Trnpvrn und Vaschibozuks erhoben. Dies ist kürz» lich nun auch schriftlich geschehen, unter Anführung der Art der Ausschreitungen und spezieller ^sälle. In ihrer schriftlichen Antwort bestritt die Pforte die erhobenen Beschuldigungen summarisch. Die beiden Botschafter erklärten, eine solche Erwiderung nicht anzunehmen, worauf die Pforte eine neue, auf die ango-führten ssälle eingehende Antwort versprach. Angesichts der seither gemachten Erklärung der Entente« mächte, welche ihr Bedauern über die Ausschreitungen ausdrückten und zu deren Behebung eine eigene Aktion ankündigten, ist es unsicher, ob diese Antwort erfolgen werde. WahrsclMnlich werde die Pforte abwarten, bis sie zur Kenntnis der den Botschaftern angekündigten Detailinstruktionn! gelangt. Daß Aus-schreitungen in großein Maßstabe seitens der Truppen und Baschibozuks stattfanden, ist durch übereinstimmende Berichte aller Konsularvertretungen, der kirchlichen nnd anderer öffentlichen Organe sowie dnrch Privatnachrichten unzweifelhaft erwiesen. Als gewisser Milderungs' und in manchem Falle als Entschuldi» gungsgrund dient sicherlich das der Menschlichkeit gleichfalls hohnsprechende Komiteetreiben, welches die Mohammedaner erbitterte und auf Herausforderung von Ausschreitungen teilweise direkt abzielte. In vi^ len Fällen aber, beispielsweise wo die Bevölkerung aus ihren Dörfern verjagt, diese sodann geplündert und angezündet wurden, scheint eö sich um ein anbe-fohlenes, absichtliches und systematisches Vorgehen zn handeln, das sich in keiner Weise entschuldigen läßt. Mit bloßem Leugnen solch grober Ausschreitungen ist es nicht abgetan, vielmehr wird die Pforte im eignien Interesse die humanitären Forderungen der Entente-mächte auf Hintanhaltung tünftiger sowohl als auf Linderung der Folgen der bisherigen Ausschreitungen mit gntenl Willen nnd Ernst durchführen müssen. Eö unterliegt gar keinem Zweifel, daß alle europäischen Mächte mit den Zielen der Ententemächte in dies.-r Angelegenheit sympathisieren, und die Pforte sollte es auf Beweise dafür nicht ankommen lassen. Politische Uebersicht. Laibach. 19. Otlober. König Leopold II. von Belgien ist am l7. d. in Wien angekommen, nnd wnrde von Sr. Majestät dem Kaiser, den Erzherzogen Otto, Ludwig Bittor, Franz Salva, tor und Rain e r sowie von den Prinzen Philipp und Leopold von Koburg empfangeil. Der Kaiser fuhr mit feinem hohen Gaste in die Hofburg. Der belgische Ge< sandte, Baron Bor ch grave, und die dem König der Belgier zugeteilten Ehrenkavaliere waren dem Monarchen bis St. Polten entgegengefahren. Aus I n n sbru ck, 17. Oktober, wird gemeldet: ^n der heutigen vertraulichen Sitzung des Landtages wurde über sämtliche grnndlegenden Bestimmungen des Lehrer g'esehcs volle Einigung erzielt und die bezüglichen Anträge des Schulausschusses wurden einstimmig angenommeil. Das auf Grund dieser Be» stimmungen ausgearbeitete Gesetz wird voraussichtlich binnen knrzem vor das Plenum gebracht werden. Der P ap st hat die Abhaltung des gehei m e n Konsistoriums auf den 9. November, die des öffentlichen Konsistori u m s auf den 12ten November anberaumt. Der Gesundheitsznstand Zanardellis hat sich plötzlich in Besorgnis erregnider Weise verschlimmert. Eine Krise in der Negierung scheint unausbleiblich. Der Gedanke an ein Geschäfts m inisteriu m gewinnt immer mehr an Boden. Voraussichtlich wird Saracco mit der Vil-dung eines Uebergangsministerinms betraut werden. Die Belgrader Polizeipräfeltur wird demnächst jene sechs Offiziere der N ischerVerschwä r u n g, die zu mehr als einjähriger Gefängnisstrafe und (ihargeverlust verurteilt worden waren, nach Poicnv. vac bringen, wo sich das Gefängnis fur p ^ ;„ blvckier befindet. Die übrigen Vcrurteum der Belgrader Festung. ,^ durck Die türkischen Blätter ueröffontlM" ^ ^> kaiserlichen Irade sanktionierten ^'M'v ^,. sterrates. Es heißt darin, daß ein T" ^^^>ne'> ! lajets von N u mcli e n nngeordnetcn ^^ ^^ infolge der durch die Lage in den ^"" ^ ko^' rufenen Umstände nicht "lsgMtt ' ^Mft Die ottomanische Regierung sei i^>^ in d^' Ueberzeugung durchdrungen, dW o, ^ Gegenden bald wieder hergeMt icm ^ sss, Der „Standard" meldet ans ^^ft'^,^ Vesncher von yongampho """ ^n ^ rnssischeZFort errichtet wor^ ^ ^ O^ befindet fich im Ban. Die Russen ^^aus-" des gepachteten Gebietes südl'ch von ^ih,il>^ militärischen Vorkehrnngen "^I^ dort g"^ den eifrig weitn betrieben. Es ^ ^poiide'lt' Viehtransporte ein. - Wie der/ "16. 0"^ ..Morning Post" aus telegraphiert, erhielt er bei der ZlnwU ^. M in Wei-Hai-Wei von z""^"^ ^^^ lung, daß Japan an der ^I Mei'^ Truppen gelandet habe. Mm: 0 M^^ ,^^M die Konferenz zwischen den ruw "' Beamten keinen Erfolg gelM l)ao^^^^ Tagesnemgleiten. ^^^, - (Ein Roman ini^^^M^ Aus New Yort schreibt man den »^. ^ ^ ^U »^ tragungen aus dem Ausgabenbuch« em^^ ^ ssm heirateten Geschäftsmannes. Del ^e,er ^j Neim darauf machen: ,. l!^ 11. Sept. Annonce (liine Maschmsch"'". ^ ^ e" 1.^. „ Wochensalär (Vorschi'h) ^n ^ ^ ,. . ' g"? 14. .. Besserer Officcstuhl für MV ^ . . ^ 15. .. Blumen für Miß Sweet - - .. Gw"'' ^ 18. .. American Beauthy-Nosen fui .^ ^ 20. .. Wochensalär --''/'.'' ^ 22, „ Bonbons für Mih Sweet . , ^ 22. .. Blumen für meine Frau ... ^ 24. .. Lunch mit Miß Sweet -''.,' '^ 2 § 30. .. 30, .. Eeidenlleib für nume Schw'9 „,^ p 30. „ Annonce (Eine Masch"^"' . . ' ^ Allers gesucht) . - ..'/s!^«! streilt. müssen sich die Äünsdorser^^-^^ M tiddys tiebe. Roman von Oslar Troll. (27. Fortsetzung.) «Ach, welches Glück, meine gute, liebe Tante, welches Glück! Endlich ist der Bann uon mir genommen, der mich zu vernichten drohte!» Die Gräfin sah erstaunt auf die Nichte; diesen Ausgang hatte sie nicht erwartet, und voller Ueber-raschung fragte sie: «Ist es dir denn so ganz gleich-gültig, daß Graf Ernst dich so ohne weiteres beiseite stößt?. «Ach, liebe Tante,, lautete Liddys Antwort, «mein Herz war ja nie bei dieser unseligen Verlobung, und ich kaun mich darum vor Freude laum fassen, daß es nun damit vorüber sein soll!» Und nach einer Pause, in welcher die beiden sich still umschlungen hielten, fuhr Liddy fort: «Tante, liebe Tante, nun fasse ich auch neue Hoffnung, daß ich ihn, meinen Friedrich, wiederfinden werde, dem trotz alledem, was zwischen uns liegt, noch immer mein Herz gehört und ewig gehören wird! Wer weih, ob er, den ich ungehört verdammte, so Ichuldig war, wie es schien!» Die Gräsin hielt das Gesicht abgewandt und als ^lddy hinausgegangen war, sanl sie wie vernichtet auf lhren Stuhl zurück «Himmel!, stöhnte sie aus gequältem Herzen. -Wenn sie es erfährt, daß alles Lug und Trug war, "A »H«^"^U hr ""st vorspielte, wenn sie "Oe> b"b lene Tänzerin bestochen und der Brief gefälscht war und daß ich — daß ich das alles wußte!» 13. In den Ingenheimer Mühlenhäusern war alles eitel Glück und Sonnenschein. Gertrude verstand es, ihren Mann völlig zu leiten, und in heiterem Gespräche saßen Vater nnd Tochter in dem traulichen Familienzinnuer beisammen, als es klopfte und vor den erstaunten Augen beider Liddy Meutworth in Trauer stand. «Herrgott und sonst was!» kam es aus August Eisentrauts Munde. «Was wollen Sie hier?» Liddys Augeu begegneten voll denen des Alten. «Ich suche Ihren Sohn!» sprach sie mit fester Stimme. August Eisentraut lachte laut auf. Ueber sein Gesicht zog es wieder einmal wie in vergangenen Tagen. Zornig kräuselte sich sein Mund uud verächtlich entgegnete er: «So, Sie suchen meinen Sohn? Ehe ich Ihnen auf diese Frage Antwort gebe, möchte ich wissen, zu welchem Zwecke Sie ihn suchen!» Und drohend senkte sich sein Blick in den ihrigen. Aber das schreckte sie nicht. Mit dem festen Entschlüsse, mit dem sie gekommen war, antwortete sie: «Ich suche ihu, um zu sühnen, was ich schuldlos an ihm gefehlt habe!» «Schuldlos?» wiederholte August Eisentraut. «Ja, schuldlos!» bekräftigte Üiddy. «Denu ein schändliches Intrigenspiel, das von dem alteu Hofmarschall von Stetten ausging, war es, dem sein, wie mein Glück zum Opfer fiel!» «Und diefes Intrigenspiel — worin bestand es?» fragte August Eisentraut. Und Liddy erwiderte: «Der Baron von Stetten bestach eine Tänzerin in Berlin, mir zu sagen, daß sie begründete Ansprüche an Fritz habe. Die Person spielte ihre Rolle mcister-haft, so daß ich mich täuschen ließ! Jetzt weiß ich, daß alles Lug und Trug war, und darum bin ich gekommen, um gutzumachen, was man an uns beiden fehlte!' «Aber Ihre Tante?, warf August Eisentraut ein. «Wußte sie denn von alledem nichts? Und willigt sie jetzt ein?» > ! «Meine Tante ist tot!» ve^ ^ ^'I^ habe ich sie sterbend mahnte sie mich noch, " ^rd" Sohne zu sühnen! Nicht wahr, n«" ^ sagen, wo ich ihn finden lann?' , sich "^ Und flehend richteten 'h"« Oe't^ August Eisentraut sah sch" " aber antwortete traurig: .,.,, ^ «Wir wissen es selber myi > ^,^tl" Lidby sah überrafcht au^ ^t ^, «Ja, ja,» sprach nun f^n'^s-^ .als er von uns ging, sagt " " „ B ^ der Weg führte, und ae chneben ^ ^ z,eo wieder. Wir lechzen selber nach "" ^ von ihm!» , ..< schmerz!'^ ick «So haben Sie gar lewe . M" ,' folgen könnte?, fragte sie. _^ MÄ M'> «Das nun doch!- entgeg'et^ .„ . ^ «Ein Studicngenosse von 'Y" M cs "^, " Neapel gesehen haben. .^ A i^i y fälligen Begegnung memem ^ ^„nte' ^ gleichfalls vom Gymnasium Y" ^1" Liddy atmete fch""- ichts?'), M «Nein, das ist alles!' ver^ ^sH^ abschiedend, «aber ich will M ' ^ g^e, gl. diese Spur zu verfolgen, un° ^ finden möge!- ^ ^e "iste,>^ ^ Noch an demselben « vor«e«? ohne im Schlosse zu ^9^"'^^^^ Wie im Fluge eilte s^ dH weder vom deutschen Ko"s"LFrzeig "^ A^ Kolonie konnte sie e.nen A>^ ^p ^ V täuscht mußte sie vielmehr y" eldet " dieses Namens gar mcht ""U 239. . 2063 20. Oktober 1903. ^°vtn^it: "2 ^'lt einen ungedruckten Brief "^W Tobias z kn N,^halt ßes lleinen. mannigfaches In-^'^, Tobias h,-1 ^"bias ist der in Beethovens Leben "H'"tn N en ??V7lt Adjunkt, dann Mitinhaber l«L?'"unb G s^.^"s'lhandlung Steiner u. Komp.. l'HÜ °" bcm der Tondichter jede K'C?"3 .Genera.^ ^5 ^'^" unterzeichnete sich ^!« ^Eieinerw ^^ (^gekürzt „der G-s"). «<^ ..G^n "" «Generalleutnant" (abgekürzt „der ^'lii,?""'l °det d.v ^'.^ H"slingei hieß gewöhnlich ^ s."^t" ° er ,r5^" """ lauch „Adjutanterl"). Gll .?".'/ ^'' Geschäftsfirma hieß ^^".^nie e^elt >, U?'". Bei Herausgabe der ^sel^ 'll ssebetl,«, s. H""blung folgendes Villeit: '''Ü>°Nle n ^'"" Diabolum zu schicken, damit "berichtet m "b"e ^ ^ " t.) Aus Rotorua auf ^t!?ensN "°"' daß em sogenannter Regierungs- ^>M. t°ä,r^^'"^ ^l^rosen den 'lochenden ^ di >zle und " ^" ^"lan tätig war. in einem >n, > dem K,,^" lurz vor dem Augenblicke, in ^A?^N^" spende Personen durch einen V° berschH'ns fortgerissen und getötet wurden, ^^ahren^loforl nachdem es vom Rande des ^3^'Mftf^'ben Blicken der Zuschauer, weil der ^°h3 < d,u°?^^ "stillte; die Fahrt über ^Ui' i7h"'en ," e^^^ ^rm'l"' Die Insassen ^'^? ^'efe ^ ?-. ^""^n vor und stellten fest. X^ler lö ich ^".dels 48 Fuß beträgt. - Die '<^"sten d!e rl!"^uckten Personen waren drei ,' ^i^er.'de,.^^.''" ^il vorgewagt hatten, und 'K'3°/ E n be bt ^'^^Ugen zurückholen wollte. M, 3>n: Die V. ^ ^ Uelturm s.) Man wird Eiffelturmes über- dl" Beschluß gefaßt. ^0 mit dem Erlöschen der ^ebenen Konzession entfernt ^^" s^!!^. Un^^^chiedene Pläne in der Aus- ^«l«n. Unle, ^""°"l n°ch einem anderen ^scht. ^ solle !n""^"n wird der Vorschlag ge-<" ^^"ste als ries7nl^" ^^ '^"bwo an'einer ^,, ^den,^.. "esenhaften Leuchtturm wieder c^ ^H.?"slaH^ mit der Möglichkeit, ^i^end n u ,^^^listen loszuschlagen. Nach der Turm. dies !, "^kin vviel^ - 3^ pflegten" ^^"vathäusern^wo Fremde K<>eblich ' F"chfragen halten, aber auch ?°. i^ Konzert? "selbst besuchte die Museen^ l^ s^boff^ ^öffentlichen Gärten 'nnd '? T".^ ^ ^s"M sie mit Fritz >T^b^lie enttänsÄ" ""'" Tag nach dem 3". ll/schloß s^auscht m ihr Hotel zuriick. ^ur°"^t nV'"' Neapel wieder zu ver-^> n?beck/"^"^'^" z" wandern, bis sie d>?> Glie ^""3 ^ "ne zunehmende >»'' l>en : Ms Ge,,,^" und eine sich stciqcrnde R^M^u^ate „.' "^ ^ast zu halten. Der ^> e/^an Hs^^l ihr den Aufenthalt ^lch.^ksuvs,,"stlano, 'n halber Höhe am ^d Z^end^gen. Der zwingenden Not-!^'d^ N"" Adelte sie nach l^3 schon ""'gebende'" """' "°" grünenden V?r^ '"ietete sie sich X> Zwilch be?v ,^3"' ^'^lte ste sich kier ^^de^undenlan? "' ^as die tleine Tochter ^ ^''37^ttH,°""e sie auf der Veranda ><"> id "n die e^uder derKleinen lauschen. k^''i'5^elc sH'e Jugend stieq vor ihr >>he ln ""n Mi K" ?i'der die Tage, in ^ ? ^d^"umm lt ?^'s"Uraut sich im Park >^'I^ U"d1_ "e '" der imgetrübten ^ «.^e °?e Ha, "'^. legte sie die Hand auf '"s?:i7 ^'"° ^"' '^.e die «»d ,?H Eign„''°'W'«" »och riichlichcr. bisher unerreichte Meisterstück einer kolossalen Eisenlonstrul-tion, eigentlich auch noch im Jahre 1900 der Clou der Weltausstellung, und man sollte es den Parisern kaum zutrauen, bah sie sich leichten Herzens von diesem großartigsten Obelisken der Neuzeit trennen, besonders nachdem er jahrelang auch der Wissenschaft erhebliche Dienste geleistet hat. Lolal- und Provinzial-Nachlichten. — (Audienz.) Seine Majestät der Kaiser Hal gestern den Kommandanten des 27. Infanterieregiments, Obersten Stephan Vui-etio. in Audienz empfangen. — (Zur regelmäßigen Ha u p t st e l l u ng im Jahre 1904.) Im Laufe des Monates November l. I. haben sich alle in den Jahren 1881, 1882 und 1883 geborenen Jünglinge ohne Rücksicht auf ihren Geburts- und Heimaisort, behufs Verzeichnung bei ihrem Gemeinbevor-stanbe (in Laibach beim Stablmagistrate) zu melden. Die nicht inLaibach heimatbeiechtigtenStellungspflichtigen haben ihre Geburts- und .Heimatsscheine mitzubringen. Kranke oder zeitlich abwesende Slellungspflichtige können durch ihre Eltern, Vormünder oder Bevollmächtigte angemeldet werden. Jünglinge, welche Ansprüche auf eine der in den §8 31. 32. 33 und 34 des Wehrgesehes bezeichneten Begünstigungen geltend machen wollen, haben ihre gehörig dokumentierten Gesuche im Monate Jänner oder Februar 1904 beim Stadt-magistrate ober am Tage der Hauptstellung bei der Stel-lungslommisfion zu überreichen. Die Nichtbeachtung der Meldepflicht und Unterlassung derselben wird als Uebertre-tung bestraft. x. — (Ernennung im V o l ls s ch u l d i e n st e.) Der l. l. Bezirksschulrat in Loitsch hat die absolvierte Lehr-amtslandidatin M. Detoni zur Provisorischen Lehrerin in Gereut bei Loitsch ernannt. x. — (Vorlage von Entwürfen für Firma-auff christen.) Laut Polizeivorschriften haben Parteien, welche neue Firmatafeln aufzuhängen beabsichtigen, vor deren Anfertigung dieselben im Entwürfe dem Magistrate vorzulegen. In den letzten Tagen wurde eine solche öffentliche Firmatafel wegen sinnloser und unzweckbienlicher Aufschrift auf behördliche Anordnung abgenommen und der Renovierung zugeführt. x. — (Volkstümliche Vortrage der Grazer Universität in L a i b a ch.) Den angestrengten Bemühungen einiger Herren gelang es. mit Unterstützung der Krainischen Sparlasse eine Ncihe von volkstümlichen Vortragen der Grazer Universität auch für Laibach zu gewinnen. Das Programm derselben ist folgendes: Sonntag, den 22ten November: Professor Dr. Heinrich Schenll: „Die Frau im klassischen Altertum"; Sonntag, den 13. Dezember: Professor Dr. Hans von Zwiedenel-Südenhorst: „Der Wiener Nongreh und die Rücklehr Napoleons"; Sonntag, den 21. Februar 1904: Professor Dr. Josef Strzy-gowsli: „Das Barock im österreichischen Baustil"; Sonntag, den 2«. Februar, und Sonntag, den 0. März: Hofrat Professor Dr. Leopold Pfaundler: „Ueber Elektrizität". Die Vortrage werden gegen eine geringe Eintrittsgebühr all-gemein zugänglich sein; der Oit. wo diese stattfinden wer-den. sowie' das Weitere wird nächstens bekanntgegeben wer- "'__ (Kasino verein.) Sonntag, den 25. b. M.. cröffnet der Kasinoverein seine Saison mit einem Vortrage des UniversilälZprofessors ^r. Rudolf Hornes über b« Urgeschichte des Menschen mit Verucksichllgung der Lascher Pfahlbauten. Der Vortrag verfpr.cht umso interessanter zu w rd.n. als der berühmte Forscher denselben durch zahlreich Lichtbilder zu erläutern Ntbenlt.^rr Professor Hone trif l bereits Samstag hier ein und w,rb bn b.csem Anlasse die Erdbebenwarte sowie unser ^" «smusemn besu^ /^ n, -l^übdestralNlschenLan- — (Der Ausschuh be' ^^ ^ ^ bes - Feu er wehr v r b ° n ' " ^ seme Plenarsitzung ab, in weln/rl ^ . i ^ !!TU" >°.m"! durch P°N»Mss. wu^. . l!^, ll ^ » , pandcsprasldmm eine Petit,on des N °.?s^°rich.° , d k d s pichen mi. »°Hift«hi. be! 5„m F'u.lwch«,., »'«he" ,""' °"b"' ««"«"U"« MX-««- .c ^.-«' <7»"<:«,o!» d,r Dank ausge prochen. — Zur Ve-Subventionen «uszuubeiu ^^^^^ ^ ^ ^ ^ ?N 7 ^^ «' ^^ gel'^l "«/den w ,b.e ^ ^^^^^^ ^. « d,e ^em'md.d°rstehung^ , Gemeindeämter ist durch den 7". .1^ 2 em begründete Beschwerde an den Lan-^/ 7s^ !? be m lieln Herr Petri 5 stellte einen An-^ ? l.iiau vo^Löschrequisiten bei neuen Feuerwehren. Nlb"oll i' er owohl mit Einbeziehung der G. meinde uls auch lines VtrbandZausschuhmiigliedes ben Ortsveihältnissen entsprechend angeschafft weiden. — Als Ort des nächstjährigen Feuerwehrtages wurde Adels-berg bestimmt. —t. — (Regulierungsaibeiten an der Mill oöiö str a ße.) Am vergangenen Freitag begann man am unteren Ende der genannten Straße mit den Vertiefungsarbeiten. Längs der Franzislanertirche bis zur Fran-zislanergasse wirb für Fußgeher ein drei Meter breites Trot-toir errichtet werben, welches später auch ein Ranogitter, erhält. x. — (Vogelschutz.) In den letzten zwei Wochen wurden im Stadtgebiete (auf dem Golovecberge, im Stadt-Walde und auf dem Karolinengrunde) von Wachoiganen mehreren Vogelfängern die Singvögel samt Locksängern konfisziert und in Freiheit gesetzt. x. — (Konzessionserieilu ng.) Dem Besitzer und Restaurateur Josef Aöman in Veldes und Wocheiner-Feistrih wurde die Konzession zur Aufrechthaltung eines Omnibusderlehres von der Eisenbahnstation Lees nach Wo-cheiner-Feistritz erteilt. Der Omnibus verkehrt täglich um 5 Uhr 45 Min. früh von Wocheiner-Feisirih und langt um 8 Uhr 30 Min. in Lees an. Aus Lees fährt der Omnibus um 3 Uhr 15 Min. nachmittags ab und trifft um 6 Uhr abends in Wocheincr-Feistritz ein. Der Fahrpreis beträgt für eine Person (Gepäck ausgeschlossen) 2 X 20 K. —ik. — (Tanzlriinzchrn im neuen ditalnica-saale in I d r i a.) Samstag abends herrschte in Idrw ein recht unfreundliches Netter. Es goß in Strömen und mit den Regentropfen mischten sich die ersten Schneeflocken. Ja, auf den Anhöhen um Idria herum konnte man den ganzen Sonntag die weihe Schneedecke beobachten. Dafür war es umso gemütlicher und geselliger in dem neuen (/italnicasaale, in welchem Maestro Giulio Mor terra am genannten Abende ein Tanzlränzchen arrangierte, womit die von ihm geleiteten Tanzllbungen einen würdigen Abschluß fanden. Um 8 Uhr abends begann sich der Saal zu füllen. Es ver» sammelte sich da eine lustige Gesellschaft von tanzlustigen Damen und Herren. Den Reigen der Tänze eröffneten jene Damen und Herren, die erst in den letzten Tagen vom Maestro in die intimsten und modernsten Geheimnisse Terft-sichorens eingeweiht worden waren. Nur zwölf Tage hatten di' Tanzübungen gedauert, aber an diesem Abende muhte wohl jedermann zugestehen, daß der fleihige und eifrige Tanzlehrer auch eifrige und geschickte Schülerinnen und Schüler gefunden, Unter anderem tanzte man da folgende moderne Tänze: Pas d'Espagne (A. Tsarman), Ebelweih-Dancing Boston (R. Illa). Bohemienne (G. Galimberti), Sezession (G. Morterra), Universelle (G. Morterra). The Washington Post (I. P. Sonsa). Pas des Patineurs (Ed. Ionve) — siehe Musilalien von Smidt H: Ko. in Trieft. — Ein neuer steirischcr Solotanz wurde mit großer Gewandtheit und Eleganz von der Frau Iulla Kepetavec und vom Herrn Julius Novak vorgeführt. Später traten die alten, bewährten Kräfte in den bisher gewohnten Tänzen auf, versuchten aber auch. natürlich ohne damit Unwillen zu erregen, den Jüngeren in ihr modernes Tanzgeschäft hineinzupfuschen. Sämt.lche Tanznummern begleitete am Klavier in aufopfernder Weise Fräul. Antonia Jannochna, l. l. Werlsvollsschullehrerin in Ibria. So verstrich eine Stunde nach der anderen. Erst in den Morgenstunden ging man wohlgelaunt auseinander. Dieses Kränzchen war bi? erste Tanzunterhaltung im neuen Oitalnicasaale, der somit seine Feuertaufe bestand. Der Saal ist zwar noch nicht in allen den minutiösen Kleinigkeiten fertiggestellt, die zu einem solchen Unterhallungsraume gehören, doch bot er mit seiner eleganten Einrichtung, mit der hellen elektrischen Beleuchtung mib mit den hübschen Rololomalereien auf der Decke einen wonnigen, überaus gemütlichen Eindruck, mit welchem die eleganten Toiletten der Damen in der schönsten Uebereinstimmung standen. Wir blicken mit Spannung jenem Tage entgegen, da alle zimmermalerischen und anderen Arbeiten im (''iialnicasaale endgültig beendet sein werden und man a>i die offizielle Eröffnung desselben wird schreiten können. Dessen sind wir aber schon heute gewiß, baß es da noch fröb/ licher als bei eben beschriebenem Tanzlränzchen zugehen wirb. obwohl auch dieses nichts zu wünschen übrig ließ. N. — (Schneefall in I n n e r l r a in.) Am Samstag abends fiel. wie man uns mitteilt, in den Ortschaften Hl. Dreito'nige. Medbedje Brdo. Gereut und Praprotno Broo im politischen Bezirke Loitsch sowie auf dem Schneeberge. Javornil, der Slivnica «. eine 5 bis 10 Zentimeter hohe Schneefchichle. Die Temperatur sank von 12 auf 2 Grab Ruaumur. ^' — (Veru nglückt.) Am 16. d. M. begaben sich die brim Maurermeister Andreas Zajec in Sagor bedienftelen Arbeiter Josef Vesednjal und Martin Ralov^el, beide aus Nanzicmo bei Görz. zur Abholung des Zementes aus der Ze--nenifabril Trifail nach Trifail. Nachdem sie den Zement aufgeladen hatten, traten sie den Rückweg an. stießen aber unterwegs mit dem Schubkarren in das Slrahengelänber, welches, an derselben Stelle morsch und schwach, nachgab, worauf der Karren samt den beiden Arbeitern die Böschung hinabrollte. Besednjal fiel in den unterhalb fliehenden Vach nnd wurde vom nachrollenden .Karren fast erdrückt. Er zog sich beim Falle schwere innere Verletzungen zu und wurde der spilalsarzlli'chkn Behandlung zugeführt. An seinem Auf< kommen wird gezweifelt. Ralov»el blieb unversehrt. —ilc. — (Verbrannt.) Am Ift. d. M. wurde die 17 Jahre alte Johanna Pu5avec. welche in Krainburg als Stuben« mädchen bedienstel gewesen war. ins Landessp'iial aufaenom^ men. Sie hatte des Abends ein Zimmer wichsen wollen f'e, aber hiebei über die brennende Lampe. Als sie b°s P^eu^ mit einer Schürze abwischen w°Nte fma'n '^ ^r.^ Flammen und sie erlitt nahei" °m g<"'^n -< l" ^ wunden, denen sis nestln friih "laa. LaibaHer öeituna Nr. 239. 2064 20. ONow^^ — (Vega - Denlmal.) Laut Zuschrift vom 15ten Oltober d. I. hat das t. und l. Reichs-Kriegsministerium dem Vega-Denlmallomitee in Moräutsch die Bewilligung erteilt, zur Förderung der für den Oberstleutnant und Mi-litär-Theresienritter Georg Freiherrn von Vega in Aussicht genommenen Ehrungen bei den Armeeangehörigen Sammlungen einzuleiten, eventuell um Veranstaltung von Konzerten zu gleichen Zwecken bei den kompetenten Behörden Zu bitten. Unter einem wurde dem Vega-Denlmalfonde eine Subvention von 400 X zugesichert. — (Verein der Steueramtsbeamten in Krain.) Bei der am 13. d. M. in Laibach im Gasthause Zajec stattgefundenen Generalversammlung der l. l. Steueramtsbeamten in Krain, bei welcher vorwiegend die ,Standesinteressen des Vereines der Erörterung unterzogen wurden, erschienen in den Ausschuß gewählt: Ignaz iilinc, t. t. SteueramtZlontrollor (Obmann), Franz Ravnitar, l. l. Steuereinnehmer (Obmann-Stellvertreter), Richard Tebelal, l. t. Steueramtslontrollor (Kassier) und Adolf Ruda, t. l. Haufttsteueramtslontrollor (Schriftführer). Feiner gehören der Vereinsleitung an als Ausschußmitglieder: Dominit Dereani und Josef Kavöiö. k. l. Steuereinnehmer, Alois Mu5i5 und Johann Globoönil. l. l. Steueramtsoffiziale. und Wilhelm Praprotnil, l. l. Steueramtspraltitant, als Ersatzmänner Anton Burger, t. l. Steueramtslontrollor, die l. l. Steueramtsoffiziale Konrad RoZman, Anton Kri/man und Franz Uröiö sowie der l. l. Steueramtsadjunlt Ale-zander Hru»la. —ilc. * (Unfall auf dem K o n g r e ß P l a tze.) Der Zimmermann Michael Robavs, wohnhaft Wienerstraße 60. war gestern vormittags beim Schulgebäude der Ursulinerin-nen mit der Reparatur des Daches beschäftigt. Beim Aufdecken des Daches legte er die Ziegel übereinander, die nun durch eine Erschütterung ins Rollen tainen und vom Dache herabfielen. In diesem Momente fuhr an dem Klostergebäude der Knecht Anton Veliö, bedienstet beim Lavric» in Waitsch, vorüber. Er wurde von den herabstürzenden Dachziegeln am Kopfe getroffen und nicht unerheblich verletzt. * (Ein Unfall mit glücklichem Aus-gange.) Am 18. d. M. nachmittags war der Vahnwächter Josef Turk, wohnhaft Zalolargasse, auf der Bahnstrecke in der Nähe der Martinsstraße mit dem Neinigen der Weichen beschäftigt, als der Personenzug in die Station einfuhr. Turk wich dem Personenzuge auf ein zweites Geleise aus, auf dem jedoch ein Lastenzug daher gefahren lam. Turk sah diesen Zug nicht und er wurde von ihm erfaßt und in die Mitte des Geleises geworfen, so daß der ganze Zug über ihn hinwegfuhr. Turk tam mit dem bloßen Schrecken davon. — (Ein falsches Gerücht.) In Laibach zirkulierte gestern das Gerücht, daß die Gattin des Herrn Zahntechnikers H. P. einen Selbstmordversuch begangen habe. Eingezogenen Informationen zufolge handelt es sich jedoch nur um einen Unglücksfall und ein Selbstmordversuch erscheint angesichts aller Umstände vollständig ausgeschlossen. "(Entwichen.) Gestern früh ist von der beim Baue des Urbancschen Hauses an der Petersstraße beschäftigten Zwänglingsabteilung der Zwängling Anton Pontini entwichen. Gr wurde jedoch vom Aufseher am Südbahnhofe eingeholt und in die Zwangsarbeitsanstalt zurückgebracht. — (Rip penbruch.) Der 38jährige 'Zimmermann Franz Canlar in Brunnborf fiel am 17. d. M. infolge Bruches einer Leitersprosse auf die unten gelegene Sprosse und «rlilt dabei einen Rippenbruch und innere Beschädigung. Er ist Vater von fünf unmündigen Kindern. —t. — (Festnahme eines entwichenen Zwäng-lings.) Der vor lurzem aus der Landes-Zwangsarbeits-anftalt in Laibach entwichene Zwängling Johann Qehlinger aus Schärding in Oberö'sterreich wurde am 19. d. M. in der Ortschaft Ievsa von einer Genbarmeriepatrouille aus Littai festgenommen und dem Littaier Bezirksgerichte eingeliefert. —ik. — (V e rei n s we fe n.) Das l. l. Landespräsidium in Laibach hat die Bildung des Vereines „Ortsgruppe Sa-yor der Union der Bergarbeiter Oesterreichs" mit dem Sitze in Sagor zu gestatten befunden. —ik. " (V e ie inst» ildu n g.) Wie man uns aus Loitsch mitteilt, wird in Laas der Verein OiOp3ev2lua äi-u^tvo v I.0ZU gebildet werden. —r. — (Ein öffe nilNihse r P ostbe am t en tcüg) nach Z 2 des Versammlungsgesetzes wird Sonnlag, den 25. d. M., um 4 Uhr nachmittags im Sommersalon des Hotels «Stadt Wien" stattfinden. — (Ein Automobilunfall auf dem Etücklberg bei Weißenfels.) Man schreibt uns aus Neißenfels: Zwei Herren und zwei Damen hatten das Mißgeschick, daß bei ihrer Rückfahrt von Trieft nach Wien auf der durch ihre Steilheit berüchtigten Stücklstrahe bei Weihenfels die Hemmvorrichtung des Automobils versagte. Infolgedessen sauste letzleres in rasendem Laufe den Berg hinab und prallte unten, bei der Gewerkschaft angekommen, dicht vor dem drei Meter abfallenden Bache gegen einen Baum und einen Vrunnentrog. wodurch es zum Stehen lam. D,e Insassen kamen glücklicherweise mit dem bloßen Schrel-^s ' ^ Automobil mußte, starl beschädigt, mittelst 'Uchftn zur Nahn gebracht werden, von wo es nach Wien befördert würd«. — (Neues Vollsschulgebäude.) In 2elimlje wurde heuer em neues Nolksschulgebäude aufgeführt. Die Arbeiten sind msowe.t beendet, baß das Schulzimmer mit Anfang November seiner Bestimmung wird übergeben werden können, während die Wohnung erst im nächsten Jahre bezogen werben soll. Bisher wurde der Unterricht in einem Zimmer im Pfarrhofe erteilt, welches Heu Pfarrer Finžgar in der zuvorkommendsten Weise abgetreten hatte. Daß der Nau des Schulhauses, um welches Gebäude auch ein schöner Schulgarten angelegt wird, zu stände lam. ist ein Verdienst des rührigen Schulfreundes Herrn Forstmeisters Josef Schauta, dessen Bemühungen es größtenteils zu verdanken ist, baß in 2elimlje seit Februar l. I. eine Lehrkraft angestellt ist. —t. " (Die b stä h l e.) Der Fabrilsarbeiterin Johanna Suhadolnil, wohnhaft Bindersteig, wurden am 17. d. M. zwischen 8 und 3 Uhr vormittags aus der versperrten Wohnung drei in einem Kasten befindliche Zehnlronennoten entwendet. Der Dieb mußte mit den Hausverhältnissen vet-traut gewesen sein, da es ihm gelungen war, den in der Küche versteckten Wohnungsschlüssel zu finden, mit dem er bann die Wohnung aufsperrte, nach dein Diebstahle wieder verschloß und den Schlüssel in seinen Versteck zurücklegte. — Dem Maurer Maximilian Tesitore, wohnhaft in der Zu-panÄöschen Baracke in der Tirnau, wurde aus dem in der Baracke befindlichen, unversperrten Koffer eine silberne Rc-montoiruhc samt einer silbernen Uhrlettc im Werte von 30 X entwendet. Im Deckel der Uhr ist die Fabrilsnummer 8885 eingraviert. — Am 18. d. M. schlich sich ein Dieb auf den Dachboden im Hause Alter Markt Nl.28 und entwendete dem Kaufmanne Matthias Spreitzer ein Frauenlleib und Strümpfe und der Frau Ursula Peiwil einen seidenen Regenschirm. — Dem Handlungsgehilfen Ivan Zupan<-i5, wohnhaft am Kongreßplatze Nr. K, wurden vorgestern früh aus einer Tischlade 15 X Bargeld, ein goldener Ehering mit dem Namen und Datum „Minla — 18./7. 1902", ein goldener Kettenring, ein goldener Ring mit einem roten Steine, ein silbernes Armband mit mehreren Anhängseln, ein silbernes, vergoldetes Armband, eine silberne Uhrlettc, eine vergoldete Uhrlette und eine silberne, vergoldete Halskette entwendet. Der Täter ist unbekannt. — Die Magd Johanna Erjavec aus Sittich entwendete ihrem Dienstgeber Anton Gregorec, wohnhaft Austraße Nr. 13, aus einem unversperr-tcn Kasten 9 X. und verließ den Dienst. — (Ertrunlen.) Am 13. d. M. nachmittags spielte di? zweijährige Besitzerstochter Iosefa Sadar in Suüic, Gemeinde Obergurt, in der Nähe der Behausung ihrer Eltern. Hiebei betrat dieselbe den Garten des Nachbars Anton Iam-nit, fiel daselbst in eine mit etwa einem Meter Wasser gefüllte Zisterne und fand darin den Tod. —ik. * (Auf der Jagd erschossen.) Aus Tscher-nembl wirb uns mitgeteilt, daß am 12. d. M. der 54 Jahre alte Auszügler Johann Stalzer aus Roßbüchel, Gemeinde Ttockendorf. auf einer Wiese bei Stockendorf tot aufgefunden wurde. Nach dem Ergebnisse der feitens des kompetenten Gerichtes vorgenommenen Obduktion dürfte der Genannte von einem Jäger aus Unvorsichtigkeit erschossen worden sein. — (I m Pfu ngse rge bn i sse.) Im politischen Bezirke Tschernembl wurden im heurigen Jahre auf 34 Sammelplätzen 696 Individuen, sämtlich mit flüssigem Stoffe geimpft- hievon 680 echt, 10 ohne Haftung. 6 wegen Nicht-revision mit unbekanntem Erfolge. Aus verschiedenen Ursachen verblieben 105 ungeimpft. Ferner wurden in 24 Schulgemeinden 33Schullinder erst- und 352 wiedergeimpft, und zwar von den ersteren 31 mit gutem, 2 mit negativen Erfolge, von den letzteren 250 mit gutem, 46 mit negativem und 5 wegen Nichtrevision mit unbekanntem Erfolge. — Im heurigen Jahre wurden im politischen Bezirke Loiisch 976 Individuen, sämtlich mit flüssigem Stoffe, geimpft; davon echt 795, ohne Haftung 9. und 171 wegen Nichlrevision mit unbekanntem Erfolge. Aus verschiedenen Ursachen verblieben 7s>9 Individuen ungeimpft. Ferner wurden 148 Schullinder ,;um ersten- und 1124 zum wieoerholtenmale geimpft. N^i Erstgeimpften erwies sich die Impfung in 134Fä'llen als gut, in 5 Fällen erfolglos, in 9 Fällen blieb wegen Nichtrevision der Erfolg unbekannt. Bei den Wiedergeimpften hatte die Impfung in 773 Fällen einen guten, in 273 Fällen einen negativen Erfolg, wahrend in 78 Fällen wegen Nichtrevision der Erfolg unbekannt verblieb. —n. — (Allgemeiner österreichifcher Weinbau t a g.) Der Verein zum Schutze des österreichischen Weinbaues, an dessen Spitze Herrenhausmitglied und Landtagsabgeordneter Abt Ka i l des Stiftes Melk steht, beschloß, für den 10. November l. I. in der Vollshalle des Wiener Rathauses eine Tagung der österreichischen Neinbautreiben-ben zu veranstalten. Die Tagesordnung umfaßt folgende Punkte: 1.) Welche Mahnahmen sin-d zu treffen, um den österreichischen Weinbau vor einer Katastrophe zu bewahren? 2.) Beschlußfassung über Resolutionen, betreffend den Zoll-schutz, und die Schaffung eines strengen Weingesetzes. 3.) Anträge. ' 8. " (Verlorene und gefundene Gegenstände.) Die Tabalfabrilsarbeilerin Iulianne Rabi!'" Petitionen des Lehrervereines Gottschee. ^ ^ ^ Soldat oder des Glückes Probierstein. «" ^M? des 17. Jahrhunderts, besprochen «nb "i°"' MnW Franz Niebl. 6.) Aus Stadt u<2a"°. ^-. ^ 8.) Mannigfaltiges. 9.) Mitteilungen. I"-/, ^n^"' mittet- und Zeit'ungsschau. 11.) ^mtlicyc schreibungen. , ^iielt ... -(Maxim GorlijTh"te bN ^ die Spitze des in Ni^nij-Novgorod gegim ^M ters ist eine Gesellschaft getreten. W aus ^Wl"^ Maxim Gorlij, dem Ni^nij - Novgorod O^^ll!' Neibhardl und dem Sänger ^aljapm de,'^, ^ das Vollstheater ein neues Schausp" °^ „^ 5en°,, ^- (Ein Meisterfahrer al t'^t« Die ..Rad-Welt" berichtet: Paul ^"H^i^ französische Meisterfahrer, der zuletzt ° s^- ^« ^ l in Nantes engagiert war. ist nunnM °l» ^ ^ W^ das Große Theater in Bordeaux be"!«"' ^ MW nächster Zeit debütieren wird. Nas aus nicht alles werden lann! ______ Ausweis über den Stand der T» in Krain ^ ^ für die Zeit vom 10. bis 17. W°b" Vs herrscht- ^A^ die Hunbswut im Vezirle Rudolfsw" '" ,,5 brus (1 Geh.); „,. .«,«bl in b""" die Geflüaelchölera im Bezirke Tschelnem" ^ Lola s!) Geh): , c:« deil Oen""",^ i< jach (3 Oeh.), Reifen s4 ^h); '" A (i Oeh^ ^ oen Oemeindeu Gioßlack (l Geh.), P" UMtH,^ die Schweinepest im Vezirle ^"I N>'d°l!^ Gemeinde Grohlupp (I Geh.); im VY«« Gemeinde Seisenbelg (2 Geh). ^ Erlösche"- ^'"l»"^ , die Geflügelcholera im Bezille Tschernew ^ Tschernembl (1 Geh.)! ^ O"'tl" ^ B" der «„«an» im Nezirle Gottschee i» v" ^zM (1 Och); im Vezille Krainburg '" «" (I Geh.), St. George» (1 Geh.). ,,. g„l«. K. I. Landesregierung '^ " ^g. ^ ___________ Telegramme ^ des k. k. Telegraphen-Korrchonoe^ Die verschobene Neise "s s"^^ R 0 m. 19. Oktober. „Capitale" "" ^ hF,F des Ministers des Aeußern, Monns, "" ^ „B^ oder morgen erwartet. Es 'st mchl "s,ttfu'd", ^ ^" nach seiner Rückkehr ein Minister"! ,l^> ^b'"' ,^ die Frage in Erwägung zu ziehen, "° Fragt"^^ sionieren solle. DasNlatt fügt hmz". "^A des M" Demission infolge des Aufschubes der" ^ ^r^i, Rußland bestehe überhaupt nicht unD, ^iinst^F'.ß erfunden worden. Morin Zanardelli die Aufträge des Honigs '^^B^ z^< lienischen Botschafter in Petersburg ny^^ ^^ zur Kenntnis bringen und dann wer" ^,j^ se> > greifenden Mahnahmen beraten. >"' z^ . ^ auf solche Weise seinen Abschluß " ^t ° > ^ torisch, daß dem Kaiser von ^ ^ sondern von offiziellen und ""ntw" ^ <^,^F ^ Reise verantwortlich und fordert 0" ^^iic schiedenen Ausschreitungen sow'« ^hate" Bestrafungen von Offizieren un° New York) zwei Arbeiterzüge ^' ^^. ^ infolge dichten Nebels zusaMMtNg ,^ getötet. 30 verletzt wurden. «<" >"/ Wien. 19. Oktober. Die fIZ g^ Der päpstliche Nuntius 2°l'°n ^>e'. ^ ^) > schreiben aus der päpstlich"' S ^ ,oA cB den 9. November nach Rom be"^M , L^ Papste im KonsiMium den ^l" . nehmen. ^. l5lnenN^H. Rom. 15. Oktober. D'e^^M' ^ zum Staalsselreltir wird oss'j' M ^>H^ntung Nr. 239. 2065 20. Ollober 1903. 6s Mi be" Dynamitattentllle gegen 'i?""'l>l geba,V?^ um einen Diebstahl von Artil- ^'"«s G 2 )^- Die Diebe schleppten die Aus- >f°l!^?'^ und andere Gegenstände aus dem "er der Transport zu viele Miihe ^""^/'"ien ^ll des gestohlenen Gutes zur ^^^Mnsich cmZ dem Staube. ''^,3e"7 """ Büchermarktes ^«^Einari^i-^^berm.. Die Indikationen ll?"s regA n" bel inneren Erlranlungen, « 3 60. z ^llz^^renner U ^"Mung in der Sommerfrische. ^H ^ - ltell-. « ^^ d° H'2-./ ^'20. - Nieder. Prof. ">«>ilb' bemaln?. Wasferanwenbung. « 2 N^""3 bei den Vabyloniern, li 3 .^6, ^N ^"".^^ «ndBlbel s 2-4U. -SchanzerN,. ?^""°ni M^.^- - Bauch. Pr. «.. Die Re- '»!!. ^ der Vuckk,..^' ^ ^ " Duden. Dr. tt, «> ^tunz w^"e«n deutscher Sprache, gbd.. ^ Willig in ' ^" 6M unser« Kleidung/li 1-20! ^^»""Hwblunn Jg. v. Kleinmayr K ^l^^^ "°°lh. Kongreßplatz 2. >^heV Beobachtungen in Laibach. 736-0 mm. . 3lM^''^-—^big heiter °« grstrlgen Temperatur 6-1", Nor. ^-^'^Nedalteur: An.«,, «..«... J* ftieJcr Binocle Sn^J**" in der Kasino- ^oht. gegen ein Opernglas i*1'1 Kehüi dW dle öl&ser verwechselt ,>CrrP dM Trl6(lw B»~^ ™» ^O^^w. Ul (422(>) 3—1 Verstorbene. Am 17. Oltober. Ialol» Lorber, Privat, U9 I., Vahn« hof^asje 41. Mlnasmus. Am l «. Oltodcr. ?l,ma Lsiicie, Privale, 77 I, äpo-p!k!» pulm. — Johann Uranlar, Taglöhner, 44 I,. 1'ul)ttrcu!o^l!' ^en^rllßn») pulm. — Barthlmä Prcl, Tag-löhner, 68 I., Lungcnrniphysem. Als Band 83 und 84 der „Kollektion Verne" erschien soeben: (4ÜO1) 3—1 Keise-Sfipendien, Von Julius Verne. Autorisierte, rechtmäBsige Auggabe. 2 Bände. 30 Bogen. Oktav. Geh. zus. 2 K. In 2 Originalbänden geb. zus. 2 K 60 h. Hinaus in die weite, weniger bekannte Welt der kleinen Antillen führt die kundige Hand Jnlins Verne» den Leser am Bande einer von Anfang an spannenden, hochdramatisch einsetzenden und ebenso ausgehenden Erzählung. Wer folgte nicht mit lebhafter Teilnahme der Reise einer jungen internationalen, doch durch Abkunft in derselben Inselgruppe heimischen Gesellschaft, der es durch die hochherzige üabe einer Dame ermöglicht worden ist, nach langer Trennung die Stätten ihrer Kindheit wieder zu be-grüüen, und zwar in gehobenster Stimmung, während doch ein Damoklesschwert drohend über ihrem Haupte hängt! Daß der Leser dieser «Reise-Stipendien» ohne Mühe, wie der Wanderer Blumen am Wege pflückt, neue Kenntnisse in sich aufnimmt, braucht man bei einem Autor, wie J. Vejne, wohl nicht erst zu betonen. Mit Herzbeklemmung sieht man das geplante Verderben der jungen Reisenden näher rücken, mit herzlicher Befriedigung aber die 8chließ-liche Abwendung allen Unheils . . . eine meisterhafte Lösung des Knotens, den der Verfasser so geschickt geschürzt hatte und dazu geben noch eingestreute humoristische Einzelheiten dem geographisch und geschichtlich belehrenden eine gewiß jedem Geschmacke angenehme Würze! Zu beziehen durch lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. Danksagung. Die vielen Beweise wohltuender und herzlicher Teilnahme aus Anlaß des Hinscheiden« unseres llnvcra.rhlichen Gatten, bczw. Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, des Herrn Jakob Lorlwr Privatier die schönen ztranzspenden sowie die ehrende Veglei. tuna des unvergeßliche" «erblichenen z„r letzten Ruhestätte verpflichten uns zum llufrlchNnstti,. brsten Panle. welchen wir hiemit z»n« Ausdruck bringen. «aibach am 19. Oltober 1903. Die tiesirauernden Hinterbliebenen. p^» Versand von *^Pt direkt importiertem CEYLON-TEE l)rocken Pokoe Goldtype........ per Kilo K 12 — Finest Orange Pokoe.......... pur Kilo K 1050 Flowery Orange Pokoe......... per Kilo K 9 — Pekoe.........per Kilo K 860, K 7&0, K fc&O Moning............... per Kilo K 7M> Orange Pekoe.........per Kilo K 10—, K 7 — I'ekoit Souchong........... per Kilo K 640 Ottory Pekoe............ per Kilo K friK) Jirocken Tea............. per Kilo K 6'— Tea alia Pekoe............ per Kilo K .V50 P.ruehtee.............. per Kilo K 4 - DroBchOn* über die vorzüglichen Eigenschaften dieser Tees und Gebrauchsanweisung gratis. (39if.r>) 4 8 Spezialitäten von Kaffee, roh in der Preislage von K 3 .r>(>, .-{•¦¦ , SJ-HO, 240 und ü w por Kilo, gebrannt 60 Hellur per Kilo höher. 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Dem Tiesbelrauertrn wurde hieburch sein ileiden vielfach erleichtert, uns aber wurde alks a.rl'otn», was menschlicher Trost in so schwerer Zeit bieten lann. Auö tiefstem Herzen banlen wir dah«r allen und jedem Einzelnen hiefllr, sowie für dir zahllosen Blumenspenden und das letzte Geleüe. Inslicsonbcre danlen wir den edlen, guten Menschen, die sich in fo aufopfernder Meise um unsern Lieb» ling in seiner ilranlheit bemüht««, fowie seinen ver-ehrten Lehrern und lieben kleinen Freunden, Es bleibt unvergessen! Laibach am 19. Oltober 1903. Vezirkshauptmann Haas und Frau. Kurse an der Wiener Mlje vom 19. Oktober 1W3. ^« d«. oweaen Kursblatt« ^. ' ^, _, ,,,„,»» ««mtllchtl »llilll und der «»«Versen Lose» versteht slch per Ltüll. »!e notierten »urle verNeben N !n lli«n,„wühru»a. Die N°«!mm« ,»"« «^------------------------------------------------^—«^---------.—._______________________________ 'MO Gelb Ware «»» «tllaie znr Zahlnn» Vdll»a»lo»e». abethbahn «»y u, 3000 w. ^ 4«/, ab 1O>/,......lll»-.>>0 l,NM >»— llv- 3«n, Iole<««.. »m. »8»4 (b«v. Et,) Gilb., 4°/o.....,00 K" l»l ü<> O»°I«^Iche «arl Lud»»,««ahn <«». St.) Olll». 4°/, . . . »»^'«'«» «orailbtlger Nahn, »m «»4 ,- »laulsschnld b»r l«nd,r d»r ungarlfch»« Krön». 4°/° ung. «lllbientt p« Kaff, , l<» ft. >l8 4>> dt». Kto. per Ultimo . . , . llk «l» l<» <ü 4"/, dto. «enle lu Kronenwäyr., „,!"uerf«<, p,r passe - - ' «? 90 »» ll> ^V» dto. dt,. bto. per Mtlmo . o? »u 0» «' U»». El..«»,,.«nl Volb 100 ,l. -- —- b °. bt«. VUber ton fl. . . . --- —-°t°. Nlallt».Obll«. (Un«. vftb.) v, I. l«7«....... ^..^ — - b°.Vchantre!,llI,.«M»<..Obl«ll. --- -- «°. 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Gesell. 0eklerr., ÜNU >I, »W. . . . 8«k — »70 - Dui'Vobenbachri «.-« 400 ll 4U» 500 — sstrttnande«Nl!rdb,>000sl.lr«l. b4»ü ^440' Lemb.^llzrnlvw'Iassv sl, K. , . . k?« - l>7» b0 Ulovb.OeN,, Ti!>ft, bW dto. dto. snb. 100sl.»b««l. »<»0 s!> »<», — Etaatletsenbal,!' »00 fl. S.. . «ü° 7l> »ü« 7ü Kübbahn »00 sl. V.....7» 5N 7l, 50 Sübnordb.Vtlb.'U.»00fl,»M. 40» — 4i0 — Iillmw«w.«es.. «eueWr.,Pi«o. illütiHltlen 10» sl, . . '»- 'S'- Una.^aliz. »«send. »00 fl. «Silber 400 — 40» — Nn,.westb.f«<»ali.»l0 40» d« «. . . l»7l»50»?3bc Vllülveltln, Wiroer, »00 sl. . 4»»i!b 48» »l Vodlr..«nst,. 0cst.. »00 fl.G. . ,ils—«40-Nrbt..«nsl.f, Hund. u.V. l»0fl. —- —-- dto, dto. pi-l Mtlmo . , tt^l» zz ««1 «, Krebltbllnl, »llil,. un«,, »00 sl. , ?»U b9?8l b! Depositenbank, «ll»., »00 fl. . 4«-- 4»S - ., 0«i<.. »U0sl.»0°/« «. ,95-_ ,97 _ «»eld i«»a,t liänderbonl, vest.. »00 fl. . . «ü l»0 ltz ü0 0,ft«rr.°u»gai. Vllnl, «00 fl . lb8«- ll>9« Unionbllnl »00 fl.....l>»z — h,« — «erlthrlbanl, «ll«. «40 fl, . »»» - 3»ü — Indnstli»'Knl»l> «h«»ng»n. »au«es.. «ll«. «fi., »0» fl. . . „7 - ,»5 — «ghbier Eisen' und Vt«hl.Inv. ahn»>..vech<,..Erstt, l00sl. «« - »u» — ,,«ll>emühl". Papierf, u, V - »«» — Präger Visrn.Inb..«ej. »»0 l. ,7/8 ,788 Solglxrorj. Eltinlohlen 100 l. e»48 — l,« — ' „Vch,0«lmühl", Vapierf. »0« l. »l« - LÄ4 - - ,,Vtel,reim/', P«p!erf. u.».-V. «88 - z»o — ' Trifatler »,hlenw..«esell. 70 N. 8"1 — »84 — Wafftnf.^,,Otfi.« - Vten««b««»r8l««tl»«lll,n»V»s. ??»—,««^ ' »,Vis»N. ltuiz» Eichten. Nmsteldam...... «»«?.« <«»»«^ Dtutsche Plah»......il? » l??.^ 0R.Peier.bur!,- ' -. . - ' """ «... ^ zal«l»n. »0 Duloten........ 1, »» n »» - »0.Fill>,r« BtUcle..... 1l»<>6 '»"- - D«u<«, «° Sw ^ •M?&I«iT'1.*J^« W" Cm HÄ«»3r^** ,1, Privat-Depot* (f^t^De^BiU.J ^ I