^191. Dounerstag, 22. August 18««>. w«. ^atirgan«. OmbacherMZeitmg. ^)li, n ,"f"l»l «Nil Pofivllslndnn«: ,»n»z«h»l, fl. i». halb<«blig sl. 7,«. I« «°mpt°l«: > """« 3nitt<>',,^ .>"^i« sl. »,«n, Y«, b!e Zustlllun« in« Han« ,an«Ml«, si, l. — I»se»»«»««,?»»» l y«» ^ °>« ,» 4 ^lllen « lr,. als««« p«l »ijsI' ^^' b^ bekannten Monte Maggiore im das ftnl!. ^^'le dcr istrischen Halbinsel erstreckt sich einer fll??" A'sathal. Dasselbe bildet den Unterlauf Thalwei,., ^"sllandschaften höchst charakteristischen Canal k ml?^^ bnrch einen künstlich hergestellten ^lchbet l ^" bcs 6cpc - Sees anfnimmt'nnd im daher d«.,^ ^rsa dnrchleitet. Dieser S^e bildet t>az in, ^ /^^auf eines und desselben Gewässers. Me» m„s, ","se von dem wildbachähülicheu Thal« ^itet wird ° ^" ^'" Kesselthale von Levit hiuab- "en. l)rrit^?3 ^" ^^' "^ die Italiener ihn ncn d'e vy„ ^ Uch über eine fast ebene Thalmnlde ans. l. .r , ^""n über dem Meeresspiegel. 2 ClH^ zu dieser Zeit 7-2 Millio. V>kmlgen H"" d"i"be periodisch sehr großen ^genartiao m?"? """ Iah"s allsgeseht ist. ^^^.....>...,' '1 ^'' Thalmulde und des lehmigen nnd sandigen Secbodens bedingt auch die wechselnde Tiefe d s Wassers an verschiedenen Stellen des Sees. Die größten Tiefen findet man am südlichen Ufer, von wo sich dieselben successive gegen das Äoljnnsica Thal verlieren. Die Wasseransammlnna, dcs Lago di Cepich kann eigentlich zutreffender mit eimr periodisch?« Ueberschwemmunq und Stagnation, als mit rincr seeartigen Thalweitnng bezeichnet werden, Es liegen dort eben gegenwärtig nnr die natürlichen Verhältnisse derart ungünstig, dass ein totaler Ablauf der Ueberschwommungswässcr von einer N,gen. Periode znr uächstzwcitm nur äußerst selten eintreten kann. Nach Aussage der Gcdenlmänner des Kesselthalcs von l^epic ist der dortige See im Hochsommer des Jahres l840 fast vollständig ansgetrocknet, indem eine sehr lange anhaltende Dürre den Sommer j nes Jahres charakterisierte. In frühem« Zeiten sollen jedoch die Abflnssvelhältnisse am l^epic«See ganz analog jl'nen des weltberühmten Zirlniher Sees in Krain gewesen sein. Damals wäre rben der prriodi« sche Abfluss und mit ihm die jährliche Austrocknung des Beckens ganz regelmäßig erfolgt. Dass dcr Vestai'd des sogenannten ^epic-Sres, als eine größere Wasscr-ansammlnng, weit in die menschliche Geschichte zurück--greift, ist außer Zweifel. Denn in der einstigen archäologischen Zeitschrift «Istria» vom Jahre 1tt49 kommt von I. de Snsani. Gntsbesiyer in Chersano. eine Notiz vor, lant welcher in dcr Nähe der gegenwärtigen Ufer des Uebcrschwemm>lna>Sces mehrfache Spuren altrömischer Ansirdlnngen entdeckt wurden. Ferner findet man in dem topographisch - historischen Werke des Freiherr» von Valvasor «Die Ehre des Herzogthums Kram» eine Vcschreibnng dieses Sees vor, welcher die nachfolgenden Slellen entnommen sind: «Die Seen anbelangend, so ist nur ein einziger vorhanden, nämlich zwischen Zepitsch nnd Wachsenst<-in. Man nennt ihn den Zepitscher See. Er ist anderthalb Welsche Meilen lang und eine halbe breit, aber nicht gar zu tieff. hat auch keine andre Fische, als groß» löpffigte, magre Karpffen, die nicht allzu gut srynd. Aber hingegen hat er die schönsten Aale, und zwar in dcr Menge. Im Jahr 1683 ist diser See ganz ein. getrucknet, und hat man damals über 90 Säm an Aalen in diesem See bekommen nnd heraus genommen. Ein Sänlb aber bedeutet in Craiu soviel, als, was ein Pferd trägt. Es ist auch bey diesem See eine sehr artlich - gebante Mühle (d. h. kuustvoll hergestellte Mühle), sintemal sie gleichsam unter dem See, und gauh in der Erden gebauet worden.» Von den Eigenthümlichkeiten dieser Mühle schreibt weiter der Chronist: «Vitl wunderbare und seltsame Mühlen habe ich gesehen, anch in unterschiedlichen Vü-chcrn gelesen; aber niemals eine solche gesehen, viel weniger qelesen. als diese, von welcher ich seht reden will; glanbe anch, man werde schwerlich sonst irgendswo dergleichen eine finden. Diese Mühle steht unter der Herrschaft Wachsenstein (sonst insgemein Cosgliaco genannt), so unter die Grafschaft Mittcrburg, und dem Fülsten von Aurrsperg gehörig. Sie liegt im Zepitscher See, und zwar mitten im Wasser, nnd ist von Steinen so gut gemancrt, daß es Wasser hält. Wiewohl der See allda nicht übrig tieff, weil die Mühle nicht weit vom Lande steht in der Figur eines virreckten Thurms. Inwendig aber, unter dem Wasser, nnd tieff unter der Erden ist kine Mühle daselbst gebaut mit zween gro« hen Lausten. Hernach so gibt rs mitlen im Thurm ein großes Loch. so wie ein Fenster gemacht, wodurch das Wasser dieses Sees rinnt nnd tieff hinunter in die Erde fällt ins Loch. und durch selbiges auf die Mühl-Räder.* Die Mühlsteine werben dadurch so starck herumgetrieben, daß diese zween Länffer in einer Stunde mehr Getreydes mahlen, als sonst eine andre der aller« besten Mühlen in vier Stunden. Also fällt demnach dih Wasser, welches die Räder treibt, gar gähe hin-nnter, und kommt gar ins Meer. Dieser See wird Arfa genannt, weil der Flnß Arfa ans demselben da« her rinnet. Er hat einen kleinen Ausgang, da, wo das Wasser hinausfliessct, und zwar nicht weit vom User vorhin ein Loch mitten im Wasser gehabt, da sein Wasser hinein gcloffen; anjcho aber ist diß Loch mit einem Thurn umgemauert, und die Mühle drein gemacht, also daß die Mühle tieff unter der Erben uud unter dem See ihre Stelle bekommen hat. Welches gewißlich keine gemeine, sondern rare und merckwürdige Invention ist. Dabey dann anch zu mercken, daß, wann das * Aller Wahrscheinlichkeit nach dürsten diese Wasserräder eine ähnliche Gestalt und Bauart nchnbt haben, wie die noch heule im Gebrauche dcr Höhlenmuhlen und 'Sassen strhenden turbinenartigen Wasscitrommeln mit horizontaler Achse, da, wo für die Anlasse zwar ein bedeutendes Gefalle, aber ein äußerst beschränlier Raum zur Verfügung steht. Feuilleton. t« l ^ sind ^ Hochzeitsreise. ^^"iere^^lle. dass Lncien Vörard nnd Hor-L"'Vitwe N?"et sind. Die Mntter der juugeu Ei. ! "ielvarenl^ "^' ^t seit dreißig Jahren einen ^ ?°" trockenem"' ^M der Chance d'Autin. H '"'""s bozs.' ""5 spltzem. man könnte sogar ^!"s D^Meu, Naturell, mit einen, starken zic> k hat ^- >He- ^enAine eines M^ '^" ^cher Lucien den, ein-sich ^"dtviertps ""?"f"cturwarenhändlers aus dem« !"ach,> vor. di,.°^ '"Hl verweigern können, nahm 'hie !i. An dem ^"^ Haushaltung scharf zu be. "'"d^r H K'5^' hatte sie' ihr Geschäft 'l"iir^ohlm^ A) aber eiu Zun. ^ ^ °'s ss s^d"'"' u"d nichts war daher z" H leitet«. ^''I.Hans. und Geschäft nnter dem Ez ' ^'"der lu das letztere einweihen ^ ^ d? (N''?te August, die Hihe war ,!!ldtte e>"e der V""' ^""^« l'^ schlecht, so °l's be, "'Hr. d.s. «"" galliger war als je. Sie 7"g lv>""lse wnn-s"" auch unr einen Augen, qeb^^' Vorsicht in dieser Äezie-l^sl' l V°' dah?i '«er. als sie die beiden eines ^hH'N woll ' wie sie sich im Ge- ^V"U ^s ' Md das bereits acht Taqe nach V " ..^" ä.f ,"" ^"ne Geschichten, die ein ^"st^ lönnten! Hatte sie es ""er Fingerspitze bcrührl', woran er übrigens anch gar nicht dachte. Und mit solchen Grnndsätzen hatten sie ihr Geschäft gegründet und es auf eim'n grünen Zweig gebracht. Lncien. der sich noch nicht aufzulehnen wagte, be-gnügte sich damit, seiner jungen Frau Kusshände zuzuwerfen, wenn seine Schwiegermutter den Rücken wandte. Eines Tages aber erlaubte cr sich, daran zu erinnern, dass die Familien versprochen hätten, ihnen eine Hochzeitsreise für die Fliltcrwochen zu bezahlen, eine Bemerkung, bei welcher Madame Larivierc die dünnen Lippen zufammenkniff. «Nun.» sagte sie nach reiflichem Nachdenken, «ihr lönnt einmal nachmittags nach dem Vincenncr Wäldchen gehrn,» Die Neuvermähltcu blickten sich mit bestürzter Mime an. Hortense begann ihre Mutter wahrhaft lächerlich zn finden. Lucien zählte alle Geschäftsleute aus dem Viertel auf, die sich im Sommer eine kleine Nclse erlaubten, während Verwandte oder treue Commis das Gcschäft besorgten. Da war dcr Handschuhmacher an der Ecke der Rne Lafay tt,, der sich jetzt im Seebad? Dieppe befand, drr Messerschmied der Rue Slunt-Nl-colas. der nach Luchon awiste. der Juwelier nächst denl Aoulevard. der mit sriner Frau nach der Schweiz gereist war. Vergönnt sich doch jetzt jeder, der es n»r halbwegs thnn kann. znm mindesten rinen Sommrr aufeuthalt vou einem Monat. «Das ist der Tod des Geschäftes, mein Herr. uer-stehen Sie mich!» rief Madame Lmiviere. «Iu der Z it meines Seligen gicngen wir einmal im Jahre, und zwar immer am Ostermontag, nach Vincenncs. uiid wir befanden uns dabei gauz wohl. Ich »mss euch überhaupt sagen, dass ihr mit diesem Hange, dnrch o,e Welt zn vagabundieren, ench um das Geschäft bringen werdet. Ja,'unser Hans ist anf dem Punkte. znMnde zu gehen!» — «Aber.» wagte Hortense einzuwenden, «es war doch abgemacht, dass wir eine Reise machen werden. Erinnere dich doch. Mama, du hast ja deine Einwilligung gegeben.» — «Kann sein. aber das war vor der Hochzeit, und da werden immer alle möglichen Dnmmheilen gesprochen. Jetzt aber heißt es vernünftig sein.» Lucien gieng fort, um eine» Streit zu vermeiden. Er fühlte nicht übel Lust, seine Schwiegermutter zn erdrosseln. Als er aber nach zwei Stunden zurückkam, war er ganz umgewandelt; er sprach zu Madame La-riviere mit sanfter Stimme und hatte sogar ein Lächeln auf den Lipp.u. Am Abend fragte er seine Frau: «Kenust du die Normandie?» — «Du weißt wohl. dass dies nicht der Fall ist.» erwiderte Hortense. «Ich bin doch nie über das Wäldchen von Vmcennes hin» ausgekommen.» Am nächsten Tage brach es wie ein Gewitter über den kleinen Laden herein. Dcr Vater Luciens, Vater Be'rard, wie man ihn in dem Stadttheile nannte, wo er als Lebemann und energischer Geschäftsmann bekannt war. hatte sich zum Mittagessen eingeladen. Beim schwarzen Kaffee rief er: «Ich bringe unseren Kindern ein Präsent.» Und dabei zog er triumphierend zwel Eisenbahn-Billette hervor. «Was bedentet das?» fragte die Schwiegermutter mit halberstickter Stimme. «Das sind zwei Rundr.iseVillette erster Classe für die Nor-mandie. Was sagt ihr dazn. Kinder, einen Monat in freier Lnft! Ihr werdet so frisch wie die Rosen zurückkommen.» c^ 4 Madame Lariviere war wie zu Boden geschmet« tert. Sie wollte protestieren; allein sie fürchtete einen Streit mit Papa Mrard. der immer das letzte Wort habcn musste. Was sie noch mehr auher Fassung Laibacher Feitnna Nr. 19l. 162ft 22. August!^ Meer ungestüm wird, bcvoraus wann der Wind, wel» chen man insgemeint Scirocco nennt, wehrt, alsdann das Meer in dem Sinn Flanatico (oder enqcm Adria-lischem Meer-Buseu, den der Italiäner Golfo Carnero heißt) sich gar starck bewegt; w'ßwegcn der Müller alsdann die Mühle geschwinde voneinander schlagen, und das Gerüst oder Holtzwerk viel höher hinauf tra> gen muß, als der See ist; gestaltsam die Mühle mit Fleiß also zugerichtet und gemacht ist, daß man si> bald zergäntzen und füglich zerlegen, oder vielmehr von» kiuander schlagen kann. Die Mühlsteine aber lässt er drunten liegen, und die Mühle hernach also offm. Er merkt auch gleich, wanns Zeit ist. die Mühle von ein-ander zu thun. Denn sobald ans der Erden, das ist ans dem Loch, da sonst das Wasser des Sees hinein läufst, das Wasser spritzt, nimmt er solches an für das Zeicken, daß er das Holtzwerk der Mühlen müsse von einander nehmm und von unten herauf bringen. Wel« ches er dann auch noch zu rechter Zeit thun kann. weil anfänglich das Wasser nur ein wenig spritzt, und hernach alleweil stärcker, zuletzt aber mit so ungestümer Gewalt herausdringt und emporfliegt, daß es Alles, wenn mans nicht wegthäte, zerbrechen, ja sofern man ihm nicht Lufft machte, gar den Thurn von einander treiben würde. Bey solcher Begebenheit wirfst es dann unterschiedliche gute Meer-Fische heraus. Durch welches Mittel man in diesem See zu Zeiten gewisse Meer-Fische bekommt, wie mir fürnehme Leute, die selbst davon geessen, beglaubt haben. Diß gibt eine Anzeigung, dieses Loch in« See müsse einen Durchgang oder Klufft haben, so ins Meer hinab reiche. Wann aber das Meer wiederum still wird, geht kein Wasser mehr aus dem Loch herauf; darum fügt der Müller alsdann seine Mühle hurtig wieder zusammen, daß sie nicht länger feyren dörffe. In meinen Augeu ist diese Mühle eine große Rarität; und wer sie recht betrachtet, wird auch wohl keiner andren Meynung seyn.» Thatsächlich vermögen wohl derartige Verhältnisse des unterirdischen Abflusses der Wässer ein großes Interesse zu erwecken. Merkwürdig an dieser Sache bleibt gewiss der Umstand dcs einstigen Höhlcugangcs aus dem See bei Cevic, welcher innerhalb der Mauern der beschriebenen Mühle seinen Anfang nahm uud uuler dem Fuße des Monte Maggiore zum Meerbuscu von Fianoua hinführen soll. Kaum dass 200 Jahre seit Valvasors Zeiten vergangen sind, ist heutzutage von der höchst seltenen Arfa-Mühle nichts mchr zu sehen. Die Volkssage erzählt wohl von dem einstigen Vestaude einer solchen Mühle, aber niemand kann auch nur ungefähr angeben, wo dieselbe ihren Standort hatte. Auch ist gegenwärtig jener unterirdische Abflussgcmg gänzlich verscholleu. denn uiemaud vermag nun eiue Führuug nach demselben zu überuehmen. Wenn auch dieser Höhlengang zum Theile verstürzt und verrcMimelt sein wird. so muss derselbe trotzdem im Innern des Ge» birgcs noch immer fortbestehen. Die Wiederaufdeckuug der besagten Mühle und die entsprechende Vlohlegung des nnterirdischen Kluftsystems zum Meere sind die sichersten uud billigsten Mittel, den Ueberschwem. mungs-Calarnitätcu im Kesselthale von Cepic sowie in dem sich daran anschließenden Arsa-Thale auf das wirksamste zu begegnen. Diese Action wird nun voraussichtlich im Auftrage des k. k. Ack'rbauministeriums eingeleitet werden, noch bevor die weiteren Meliorations-Arbeiten in den genannten Thälern in Angriff genommen werden könnten. Denn die analogen und in großem Umfange betriebenen Höhlenforschungen an den unterirdischen Wasserläufen des Karstes von Krain eröffnen die für den Karst im allgemeinen vortheilhafte Aussicht auf einen durchgreifenden Erfolg dieser subterrauen Arbeiten. Dessenungeachtet dürsten aber speciell hier die localen Nachforschungen ihren besonderen Schwierigkeiten begegnen, wenn auch gewisse Anhaltspnukte für die Lösung der Frage zur nuschäd'icheu Ablntuug drr Hochwässer aus dem naturmerkwürdigen Lago di Cepich bereits hierin geboten sind. Emer Erwähnuug in dieser Beziehung ve> dient auch die Publication der «Briefe hydrographischen und physikalischen Inhalts aus Krain», geschrieben von Pater Tobias Gruber* an den k. k. wirklichen Hosrath Ignaz Edlen v.Vorn. Auf S 142 schreibt Pater Gruber uuter anderm auch eiuige Bemerkungen über die histo» rische Argonauten-Sage und behauptet: «Auch kouuteu die Landseen, deren einige Spuren noch übrig sind. diesen unternehmenden Helden nicht zu Statten kommen, denn die filtrierenden Gebirge muhten damals viel fähiger seyn, die gesammelten Wässer durch ihre uuterirdischen Schlünde fort^ubeföroern. als itzo, da dieselben gewiß um ein Drittheil mehr mit Unralh und Gesteinen angefüllt und verstopft seyn müssen. Miß man doch, daß noch nicht sehr lange der Cepitz»r See abzufließen aufgehört hat.» Nach allen diesen literarischen Nachrichten zu urtheilen, unter welchen diejenige von Pater Grubcr die spätes: veröffentlichte ist, abgesehen von der Broschüre des Ingenieurs Dr. S. Farrio aus Verona, hatte der Cepic-See damals eine geringere Ausdehmmg als gegenwärtig. Besonders mit Rücksicht auf seine Längen» erstrcckung gegen das ÄoljunZica'Thal ist seit jener Zeit ein merkbares Anwachsen zu constatieren. Da aber der See auch jetzt zur Sommerszeit, besonders wenn lange kein Regen gefallen ist, in seiner Flücheu-ausdehnung bis auf ein Fünftel verschwindet, so ist dies ein wichtiger Nachweis der Variabilität seines Wasserstandes. Auf Grundlage eines vorhandenen Situatiousplaues des Lago di Cepich vom Ingenieur Philipp von Fichtl — Fiume. 21. December 1801 — ist dagegen ersichtlich, dass dieser See vor 88 Jahren nahezu die gegenwärtige Ausdehnung zeigte. Doch für eine genaue Beurtheilung der localen Verhältnisse bleiben die Jahreszeit und der Zustand der meteori» schen Niederschlage von größter Wichtigkeit. Welch praktische Bedeutung die Sanierung der Ueberschwemmuugs - Calamitäten im Kesselthale von Cepic uud im unteren Arsathale an sich tragen, beweist schon die große Reihe von technischen Projecten. welche nachweisbar im Jahre 1771 ihren Anfang genommen haben und doch bisher nur theilwcise zur Realisierung gelaugt siud. Das zuletzt im Jahre 1887 vom k. k. Äaurath Mathias Iansta in Trieft aufgestellte uud sehr eingehende Project beschäftigt sich. * Tobias Gruber, Weltpriester und l. l. Vau- und Ncwi-gatious-Mrector im Temcsvarer Vanate, war im Jahre 177!) nlit drr Aufgabe betraut worden, eiu Project für die Entwässerung des Laibacher Moores zu begutachte». Der nach ihm be-nannte «Grubci'schc Eanal» in Laibach ist das Resultat seiner diesbezüglichen Arbeiten.______ wie die meisten älteren Eutwässernngspläne des A thales uud des Cepic-Sees. mit der schw""^«" kostspieligen Abzapfung des genannten SeeliecM» ganz hervorragender'Weise. Doch die Lös'Mg " >^ hydrotechnisch interessanten und wirtschaftlich o < samen Frage der unschädlichen Ableitung der "H Wässer aus dem Kesselthale von (^pic durst ^ außerdem durch die Ausforschung des gegenwärtig^ schollenen Höhlengangcs zum Meere "^ ?"° B< werte Beschleunigung und Kostenersparnis "Mr / durch die Autzführuug der auderweitig P"»""' Bauten umsomehr gesichert würde. .,^M Möge die nächste Zukunft durch eine 9"" Aufdeckung dieses naturhistorischen GehrilMM'S ^ mals einen beachtenswerten Beitrag zur Klaru u ^ theoretischen Karsterscheiuungen zustande br'M". ^ durch zugleich der schaffenden Praxis nützliche ^. und neue Wege zur Wiederbelebung der "" > ^» lichen Verhältnisse am Karste von Istrien eWi werden möchten._________________________^—------' ^ Politische Ucl>ers,cht. „ (Des Kaisers Gebn rtsfest.) ""s^!', wird uus geschrieben: Sonntag abends >"".-.Me» Garten und in den Räumlichkeiten des p""" Ät Vereines «Austria, in Trieft, wie alljährlich, e^z anlässlich des Geburtstages Sr. Majestät des M^ statt. Zu diesem Feste hatte sich die beste G^^ Triests eingefunden und belebte die weiten ^" ^ Vereines, die aufs prächtigste decoriert wa" '^^. Büste des Kaisers, umgeben von Bannern m den ^ färben, war im Garten aufgestellt, geg""^ ,^l Reichsadler, der von bengalischen Sonne,, ^ ^. wurde. Von den Bäumen hiengen in walerl,^ ^ ordnuug Lampions, aus den Gebüschen elg>a"i ^le farbigen Lichter, und am Eingänge der Treppe ^ ein mächtiges «Salve» den Gästen entgegen' ^< 9 Uhr fanden sich der Leiter der Statthalter. ^ Präsident Ritter v. Rinaldini, sammt GsNiaY^ W< Vice-Admiral Baron Wiplinger. die Spitzen^ t,^ Horden sowie der Bürgermeister Bazzoni ein. ^M,5 Gäste eintraten, intonierte die Kapelle die ÜMl^ ^ Im Festsaal wurde daun die Vereinschor, bestehend ans «0 Damen "nd ^ ^,!ü italienischer Sprache gesnngen und unter 'V ^d"? Beifall wiederholt. Darauf wurde das ^"e»''" hB deu Kaiser abgesungen, welches ebenfalls '" HB werden musste. Ritter v. Rinaldini brachte r ,^ auf den Kaiser aus. in welches die Festss"'^ H"" einstimmten. Großen Beifall fand das F^'ssF'' Feucrrad, in dem am Schlüsse das Bild dcs^ „i, umgeben von einem Lorbeerkranz, sichtbar w ^hcl> das Transparent des Reichsadlers, von zwe ^M umgeben und bengalisch beleuchtet. Das 6^g g,eß programmäßig. wobei zu bemerken ist. dass ^5 «O du mein Oesterreich, dreimal wicderyo» ^„>o musste, jedesmal von Beifallsrnfen beg''"p'^ musste der (Neichsraths-Ersahwahl.) D«eo ^ e Ableb.'u des Abgeordneten Johann Paul P"'^l» Wähl, Havre gieug es ihnen nicht besser, ^ligiel überall der Gegenstand der zudringlichsten ^ uud eines leisen Spottes; es war, als ob 'p ^as.^ hin ein Telegramm vorausgegangen wä'^. ^d>e! ein Pärchen auf der Hochzeitsreise.» '"'d.a, s^M Aviso genügte, dass man sie mit der WM' ^hl merlsamkcit verfolge. So durchflogcn s" "^ M'^e Städte, uud überall war es dasselbe. EMr Mi iu der Nähe vou Cherbourg, ließ H'»e ^c. v,^ falleu: «Ich glaube, dass ich "och dle <". .»s . ziehe.; Lncicn war düster und blickte MN".^,i' Landschaft hinaus. Plötzlich hielt der öAhH kleiueu Station, deren Namen sie mcht en> M^ es war ein in Waldcsgrün vergrabenes ^i^ ^ ruf aus: «Steigen wir aus, liebes ^'" ->. qal.^ gestiegen.» — «Aber diese Station s^'^s^F im Handbuche!» rief Hortenfe erstaunt. * ^sf"^, Handbuch! Da sich, was ich damit mache-' h,^ und er warf dasfelbe beim Waggonse' , ^s . «Aber uuser Gepäck?. — «Hole der ^'^elld, .^ pack!» Und Hortense steigt, ihrem Gatten l" "^ 9 Der Train rollt ab und lässt die beiden ^ uen Neste zurück. «„. bel^t Als sie den kleinen Bahnhof ver« ^l ^ sie sich auf freiem Felde. Es war s^Ml^ f^ Vögel saugen in den Zweigen; ein s"v'^ sie^ fließt in der Sohle des Thales. E"dl'^^t ^ ^ In einer Entfernung von dreihn'w , ,^z liegt ein einsames Gehöft, dessen ^ OeiHf großes, mit Kalk getünchtes Zimmer glvl. hllck' .il' kümmert sich um sie, nnd bloß die Huyn Ag ^l neugierig an. «Unsere Karten sind '"" A ^ tig.» sagte Lucien, «wir wollen diese ^ verleben l» ^!!!!!Iw^cttnny m. ,9l. 1629 '^^. Allgnst 1^«^. da« b!8s^"'^'^ ^ber Generalcommando-Brfehl hat tag drn?!i"!> «^no elocierte 6. Iägerbataillon Frei- ^luisionz m'' ^' "' ^"g einzurücken und an den bei Pisek theilzunehmen. Die besorgt, dass nach dem erneuen ,« Militärs die Arbeiterausschreitungen sich Wation /. ü^"' ""b beschloss einstimmig, eine De> zii ens»,!?' ^" Statthalter mit der dringendsten Bitte kleiden ' ^ ^^'^^ "'^^ ""H ferner in Kladno ^rtmlirip^'^ !^ ^ " b r i e f.) Gestern erschien ein t>c,n ci>.s^ ^ Cardmals Ganglbaner. welcher sich in lehn unk "I" ^^ile gegen das Freimaurerthum ^Mi/s.^ die Giordano-Bruuo-Fcier berührt. ^N'pf ae? ? ^'^ er: In Rom ist ein heftiger ^s llemi»! .s gemeinsamen Glauben und gegen t>er k N"^ überhaupt der Kirche allsgebrochen. Ngs3, '"bnef wird am elften Sonntag nach gelang. den Kanzeln herab zur Verlesung !""" näM.^^'lche Landtag) wird sich in send die N, - eM" mit dem Gesetzentwurfs betref-^Meinde w !! """gsaerichte. befassen, welche in jeder ^itigleit i,?" "^^^ ""den können und die bei l ^ l ^" ^^ ^' ^" fungieren haben werden.! ^eitaa wVs.° I'^ ntarisch es.) An Stelle des am! A"."" Giovanelli dürfte der« l "lniission ^' Kathrein in die parlamentarische '"'bet werde» ^"' des Abgeordnetenhauses ent- (Der ' ! ^ hme "^l^Uche Ministerpräsident) halten. Na. 4,s. "c sehten Tagen den nächstjährigen '"l'llistrrien f. ^ ?^' l° ""t derselbe von den einzelnen iogen. D„ ^.""s festgestellt war, in Verhandlung ge. ^ ^ichz^«"^'i"""ster w,rd nach Zusammentritt ^dnetent,^? '"^" das 1890er Budget dem Ab- (P^ unterbreiten können. 3 treibt ^h !." Oesterreich.) Wie man ^lener hos/ K - ^^ der persische Gesandte an, d Pech« 'f^unian Khan, sowie der dem Schach 5 " zuartbeis c?? Dauer seines Aufenthaltes in ^ «WM. Döpfner vorgestern nach Salz- .fischen n > ^eniniel. nach Salzburg abgereist. "^sten Selsw» ^chen Reichstage) soll in der 3Z vo„ N' °"ch eine Vorlage über die Einfüh- Ä'iamte h " begmchten zilgehen, die im Reichs- U "" den N.^"'gearbeitet ist und in nächster Ü "' die im ^"«) gelangt. Die Vorlage soll EÄ der Gew^ ^'"?"be ^M bestehende Einrich- ^/"'"'na w m^"'^te anlehnen, ohne jedoch eine ^°ssen. Auck ?^c/"f Einigllnqsämter ins Auge H,«ericht^ dcr Competes "elche sich nur mit deu ^3^" we d^'beiter und Arbeitgeber zu beschäf. ^"^ '"^n^.°... ^„ Nheil.landen. bestimmt auch die nene Vorlage eine Zusammensetzung aus Vertretern beider Parteien. (Zur kretensischen Frage.) Nach einem Constantinopelkr Berichte der «Pol. Corr.» hat die Pforte den Vorschlag des russischen Botschafters Neli-dow. betreffend ein Zusammenwirken Schakir Paschas mit den Cousuln der Großmächte auf Kreta, nunmehr auch mit einer schriftlichen Ablehnung beantwortet. Die Mittheilung dcr Pforte betont, dass die türkische Regierung sich start geuug fühle, um die Ordnung auf Kreta wieder herzustellen; unter einem findet darin auch jene russische «Note. ihre Beantwortung, in welcher auf die den russischen Unterthanen auf Kreta infolge der dort herrschenden Bewegung drohenden Gefahren hingewiesen und die Pforte für alle Cooscquenzen in dieser Rich'.uug verantwortlich gemacht wird. (Italien,) Anlässlich der Reise des Königs Humbert in den südlichen Provinzen ist den Bischöfen sowie dem gesammten Clerus dieser Provinzen vom Vatican aus die Weisung zugegangen, sich der Theil» nähme an den zu Ehren des Königs zu veranstalten» deu Kundgebungen und Festlichkeiten vollständig zu enthalten. (Kein Tabakmonopol.) Wie verlautet, hat das russische Finanzministerium nach eingehender Prü fling aller Umbände das früher in Allssicht genom« mene Tibaksüwnopol endgiltig fallen lassen. Man ist zu der Ueberzcllgüng gelangt, dass die bisher geltende Besteuerung dieses Indnstri^zweiges größere Einnahmen dem Staatsschatze bringt, als es beim Monopol der Fall sein würde. (Lateinischer Münz bund) Die Vertreter der in dem lateinischen Münzbunde vereinigten Staaten Frankreich, Italien. Belgien. Schweiz und Griechenland treten, wie ein Telegramm der «Vossischen Zeitung» alls Brüssel meldet, am 11. September d. I. in Paris zusammen, um Vorb.rathungen über Fortbestand oder Auflösung des Münzbuudes zu Pflegen. (Eilgland und Persien,) Die «Allgemeine Londoner Correspondent will erfahren haben, dcr Schach voil Persien habe seine Zustimmung zu einem wichtigen Abkommen ertheilt, kraft dessen der Durch» marsch britischer Truppen durch persisches Gebiet ge» stattet wurde. (Aus Massauah.) Laut einer Meldung der Agenzia Stefaui ans Massauah sind die Befestigung«» arbeitt», in Asmara nahezu vollendet. Ras Alula soll vergeblich versucht haben, einige im italienischen Solde stehende Baudeuführer abtrünnig zu macheu. Tagesneuigleiten. Se. Majestät dcr Kaiser haben, wie die «Kla> genfurter Zeitung» mittheilt, dem Ortsschulralhe in Kraig zum Adaptiernngsbau der Schule 200 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Bnin« ner Zeitung' meldet, der Gemmlde Hutisko zum Schnl-bau 150 fl. zu spenden geruht. — (Reorganisation der Landwehr-Cade tten schule.) Nachdem in, Lause des heurigen Jahres die Organisation drr Cadellenschulen des Heeres ?ine wesentliche Aenderung erfahren hat, wird nun auch c>ie Landwehr-Cadettenschule gründlich reorganisiert wer-oen. Bisher wurden in die einzige in Wien befindliche Landwehr - Cadrttenschule nur solche Frequentanten auf» genommen, welche bereits der Landwehr angehörten; die Folge davon war, dass nur 22- bis 23jährige Jünglinge in diese Cadettcnschule eintreten konnten, die dann erst mit 27 Jahren die ersehnte Officiers-Charge erlangten. Nur bezüglich der nach Dalmatien Heimatszuständigen bestand eine Ausnahme, indem sich dieselben, ohne der Landwehr angehören zu müssen, zur Aufnahme in die Landwehr« Cadettenschule schon im Alter von 16 bis 17 Jahren freiwillig melden konnten. Heurr wird nun die vollständige Reorganisation der Landwehr-Cadettenschule platz« greisen. Es werdrn wie bisher zwei Jahrgänge bleiben, zur Aufnahme gelangen aber von nun an außer An« gehörigen der Landwehr auch noch freiwillig sich meldende junge Leute des Civilstandes, die das 17. Lebensjahr erreicht und sechs Classen einer Mittelschule mit minde» stens «genügendem» oder füns Classen einer solchen mit mindestens «befriedigendem» Erfolge absolviert haben. Ueberdies muss sich ein jeder eintretende Frequentant einer Ausnahmsprüfung unterziehen, von oerrm Erfolge die definitive Aufnahme abhängt. Die Zahl der Frequen-tanten ist mit 80 sestgcsetzt. Eine weitere Neuerung besteht in der Einführung des Schulgeldes, welches 12 Gulden für Söhne von Officieren, 60 Gulden für Söhne von Civilisten zu betragen hat und in halbjährigen Raten entrichtet wird. In Vezug auf den Lehrkörper tritt insoferne eine Aenderung ein, als ständige Offic-iers-Lehrerstellen creiert werden. Die so reorganisierte Land-wehr-Cadeltenschule wird in dem großen, im Vau begriffenen Gebäude des Lanbwehr.Nusrüstunas-Haupldepots in Margarethen, Siebenbrunnengasse, untergebracht werden. — (Vom Fürsten Sullowski.) Die «Presse» meldet aus Von,,: Die von der Ehefrau des entmündig» ten Fürsten Sullowsli mit Beobachtung des Geisteszustandes betrauten Herren Professor Pelmann und Director Nöthel sind zu der Ansicht gekommen, dass Fürst Sullowstl gcistesgesund sei. Inzwischen ist gerichtsfeitig auch Sanitätsrath Dr. Osbecke mit der Eruierung des Geisteszustandes des Fürsten beauftragt worden. Bekanntlich hatten noch im Juni d. I. Prof. Leidesdorf und Dr. Obersteiner in Wien sowie der Director der Schweizer Canlonanstalt Vurghölzli sich ausgespro ^.,, dass Fürst Sullowsli geisteskrank sei. — (Für das Vlonstre-Äankett der Maires in Paris) wurden gebraucht: 80.000 Teller, 20.000 Gabeln, 20.000 Messer, 16.000 Löffel, 15.000 Kaffeelöffel, 52,000 Gläser. Zur Bedienung waren 1000 Kellner. 75 Koch?, 90 Küchenbursche und 150 Handlanger bestellt. Für das Menu wurden gelocht: 2800 Liter Suppe, 3000 Kilogramm Fische, 2500 Kilogramm Rindfleisch, 1200 Truthühne; es wurden ferner verbraucht: 27.000 Flaschen Wein, 4000 Flaschen Sauerwasser und 3000 Flaschen Eiswasser. — (Die Cholera in Mesopotamien.) Wie man aus Constantinopel schreibt, veröffentlicht das türli-sche Sanitäts-Departement eine Kundmachung, wonach die Regierung infolge des Umsichgreifens von Cholera-Erkran-tungen mit tödlichem Ausgange in Bagdad und Vassora die betreffenden Gebictslheile durch einen Militär-Cordon abgespert und für die diesen Cordon überschreitenden t^>deln'1'7^°che war das! Am frühen Mor-"Nd >?ch 'n eine.. mi^"°"""' 3"ßps"de„; sie ver-"ü ^st ! e^ °m Change eines Hügels, dlirck "" dem ü? '" 'W Tage in hohem Grase sgt^e nuri^"' franke "" Schlin'gpflanzcn. bl>tt^c ""' folaen s- -^ "" goldener Sonncnpfcil V' lliivft W ' ^ '""der dem Laufe des Bach s; N "n; ssl w e.ne der Stube enllaufene jungi sie' ' Ehrend ^'" ^selchen aus und geht ins "nen n Aufschreien "'^ '" dasselbe nacheilt und ^" ? a?f d'' "'°chl. wenn er ihr unversehens 3> .5 H d rH.^^'! druckt. Sie sind entzückt »'b 'e berH "^"?. ?"ste zn befinden, wo >" ,. "d der Eck,. ?" Lieder der Nachtigall am '" d°ch"dH ""N der Lerche am Morgen haben . An, ?e Welt' ^ ^h gellungen. O wie schön ?b' °hn'e ^H sie so A/"d "e erstaunt und trostlos l^ l s "st "ach V^'l'bt haben, und sie r!isen l< > schönes' N°'"" des Ortes zu frag n. ^°"g e-^ede sefn'"""^ ^ von Wochen konnte ^"s 3d,e nich'Z"' wenn man es auf Reisen ^". n.örK"t"'k^es 's"°,l das Arsenal gesehen .'. . "'2 ColnptoirI.""" 2'""S. der Dumm-Emil Zola. Nachdruck verboten, Verschlungene Isäöen. Noman au« dem Englischen vo» Hermine Kranlenstein. (20. Fortsetzung.) «Seit er zum erstenmale mit mir über die Sache gesprochen hat.» fuhr der Squire sehr hastig fort, als wünschte er die ganze Unterredung so schnell als mög« lich hinter sich zn haben, n wird in der Latlermannsallee aufgestellt werden. ^ — (Ernennung,) Der Baupraktikant He" ^ Toman wurde zum Vauadjuncten im Staatsbau für Kr>ii„ ernannt. ,, ^z — (Gemeindewahl.) Bei der NeWM Gemeiudevorstandes der Ortsgemeinde Winkel > Mischen Bezirke Tschernembl wurden gewählt, "N0.5 ^ zum Gemeindevorsteher Johann Kolar "o". M'"^. Gemeindrrathen Johann Kocevar von 2>M, ^ thias Kuhar von Starichaberg und Johann Koc von Nestopclsdorf. ^ ^ — (Selbstmord.) In der Nacht von ^° auf Dienstag hat sich der ledig.-, 44 Jahre alte ^ thäus Ciber aus Mateua auf einem VirnbauM ^ tcls eines Pcitschenriemens erhängt. Die Mo" ' Selbstmordes sind nicht bekannt. ^^-s Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher o^ Wicu, 21. August. Heute als am Geblirtsta^^ verewigten Kronprinzen ließ Erzherzog Kan^ einen prachtvollen Kranz am Sarge des ".s zM niederlegen. Ebenso legte im Auftrage des 6"'^' M Helm der Attache" der deutschen Votschaft einen g^ prächtigen Kranz am Sarge des Kronprinzen «m «^ Wien, 21. Angnst. Erzherzogin Maria ")c ,^ welche in Vertretnng der Kaiserin den Scha") «.„, Hofbnrg begrüßen wird, ist hente hier emg ^. Bei der Ankunft des Schach wird die Wi^l ^ nison 6N pl6l'n6 s)nrnci6 vom Bahlchose bis zl Spalier bilden. , „ ist KllMllfnrl, 21. Anqnst. Erzherzog "" z,^ hente früh znr Inspicierung der hiesigen ^ ^c» wehr - Bataillone hier eingetroffen nnd kehrt wieder nach Wien zurück. Msic» Salzburg, 21. Angnst. Der Schach vo"H ^ ist heute abends mittels vairischen PrunlhosM. ^ Königs Lildwig hier eingetroffen und wurde ^ Bahnhöfe von den Ehrencavalieren, den ^"l gl>>e einer großen Volksmenge begrüßt. Die Ehre"""^l präsentierte, während die Musik die perM " intonierte. ,„d d" Strasjliura, 21. Angnst. Das Kaiserpaar »^, Großherzog von Baden sind um 5 Uhr 1>' ^ „,'d nachmittags eingetroffen und vom St^tH^,sM" Bürgermeister empfangen worden. Die -^ .^ L fuhren, von einer Ühlanenescorte begleitet, zw'!" A^ geheueren Volksmassen und Spalier bildende" ^' nm unter enthusiastischen Zurufen nach de« ^^ Palais, in dessen Nähe die Hnldigung ^^ ^l. meister stattfand. Die Stadt ist prächtig g/'^'^M Petersburg, 21. Angnst. Aus Ialta w^ N^ ^e die Königin-Mutter Natalie habe wegen Kra'"V Abreise anf unbestimmte Zeit verschoben. ^^-^ Nllllelommenc Fremde. Am 20. August. jtslli^ Hlltcl Etlldt Wien. Fuchs, k. k. Rittmeister, und 0^ ^ l. Wien. — Miacolo sammt Familie, Diamant '^M^, und Marzclle sammt Frau. Trieft. — Vrand. " „ M Vrünn. — Povv. Kaufn,., und Johanna Eb>e ^W Statthalterciiaths^Witwe. Graz. — Niittel, Kam "^ ^. O", Hotel (5lcflNlt. Dr. Altschul. Marine-Stabsarzt, P"^, M^, Hut, Adlcr und Prcyc, Wien. — Soilncnbera,, ".! ^n""W — Nim-H, Oiilsl'csiver, TMr — Nieder. Oberfo^ . ^.' , Villach. — Egger und Hciselcr, Viehhändler, ^^B<> nar, Velbes. — Stariha. Pfarrdcchant, P'ber. ^ ^ ^ s. Familie, EstWtcn. - Hirsch, Kfm.. NeunlllM -sutti, Gutsbesitzerin, Udinc. ^. »""' «iasthof Kaiser von Oesterreich. Dcscppi, F!u"e> ^ Laufen. Sch'""aF''' Hutcl Tiidl>ah>ll)0f. Grunzenberger. Zucker und^K. IH, Wien, - Sirnil. Obcrkasch,-l. — N. Ioh»c "^„rrt v--< .Aan/üsurt. — Pudgorsl'l, Student, Fiume.^^-»»!^^ ------------- ^^^ttM5>- Meteorologische Brol,lichtullssell^lN^>^z ff «^ 3, ^ TU.Älta ?A4 8 17-2 NO. schwäch ^" ^ 2t 2 . N. 7348 220 O. schwach lU , ». Ab. 734'8 17 0 NO. schwach " ^el ^ VenMlt, ne^en Nbmd heiter. Das Tages»»" ^ 18^, »mi 0 2^llbcr^dcn^Nornlale. „.^ ,,' ^ N,, antwoV'licher Jür Haitbe. ^ ^ ZÜ Eine Person, welche dnrch ein rinfackcö M' ist ^ cissci Taul'heit uud Ohr^rrciuschr» «cheilt n> ^c''".,, >/' eine Veschnil,»ncM ^ M Z? qratis zu illilisenden. Adresse: I. H. 3iich">'M)^>^ ttoliunassc 4._____________^______________-^sist» „' Dan warte nicht, bis es zu ^.,,!>il!H^ sondern wende sell'st l'ei gerinn erscheinende" A" ^»'^ ^ lien, wie Velstopfunc,, Alulai.dranss. Koftfsch'"",,dts ^,hB^ Miidiateit ?c. ^c.. sosort die Afto.heler Richard ^ft^^ Pillen, welche k Schachtel 70 lr. in den Np^« ^M sind, an, dann wird man schweren und langw» ^ vorbeugen. 1631 Course an der Wiener Mrse vom 2l. Angnst 1889. 3^ dem oMellm «°urM°»te k'lberre»?^'"""e .,, Noten «3 7» 83l>r ' . °" - WNfl, ,74 .. ,74 5«, ^L!^'s?s"^e.. 109 ....,<"_. l, "»>ttn>i «< ^, '" Silber . ,^L.. is" 75. Nl^'Mfl''^'^ .''3 5.'^ 5.. »"«a,,.. ' ." ^""l! '««4 !»5 3,> 95'«.' ^^^ ° "" ll. lLU 25. ,i!l! 75. Geld Ware Grnndentl.-Ol'liaationen (für 100 fl, LM.), ü°/n aalizischr..... lO4 70 lO5is! 5"/„ mährische...... 110 25 llu 7ü 5"/u ttrain «nb ««strnlanb . . — — —'— 5«/„ niederüsterleichlschr . . . lN9 50 l w 5li 5"/„ sibirische...... -.-.- —-— 5"/„ lroatUchl' mid slavonische , l<>5 — ><»«-. 5«/„ siedellbllrailchi' , . . . lU4 70 l«5l .... ll>4 ?n l«>.5 l» I,"/« llunnrischc'...... lN< 7» x'bl^i Audcrc öffcntl. Anlchcn. Dlmau Noss, Uoss 5>"/„ lN» si, . lL« — 1L3 -. bio, Nüll'ihr l«?n , . l<>7 75. l>>« »5 Nülshsi, drr Sladt Mr, , . ll^— —' «»!sb!>» b, Ttadtntinsinds Wien <0« -. lon «l. Plain «»I, d. Stlldtg.'M 38!<>n l44 25» l<4 7.<> Vi>rs!'nb!»!'?l!,lel,r!i derlos, !>"/„ »l, 75 V« 5.0 Psandl'ricfc «>« fl,), Vudr»!-,, allg. ösl, 4"/„ V. . . ll«-.-><»b<» dto, . <'/»"/». . . 10l - lull.« l>to, » 4"/n . . . 9«»" 99 3" b!°, Plain, E.siult't'erschr, 3"/, l08 75 l<>9 li5 O,'s<, Hl)p!)N!sls!lIianl «0j. 5„,^, Vc,»l verl, 4'/,"/° - l»I NN ««2 - dc«o » 4«/,, . . uxi'üO l<»>- bel«o b<»«- Prioritiits^Oblissntioncn (liir !<»» f!,), ^crdmand« Nmdbnl)» Em. lM« lW'»« »<>n 70 «lallzNche Karl U,'t>wi» Vllh» /,"/<> . lM — > <« «eld Warc Oestrrr. Norbwcstlillhn . . . l08'-l»8'4< Ewatsbahn....... «>— — „. Südbllhn lt »"/„..... l43 »z l44 «! » i» 5"/„..... l2« — 1L0'7< Un«,^llllz. Vahn..... 1)0 4<» lol - Diverse Lose (per <3!üll), Cret>«ll>se ,<«> fi...... l«3 h^> l«4.f., Clary Loir 4« sl...... 5<,,._ ^, _ 4".^, Dona» Dampfsch, lW fl. . ,«5 ., ,^ _ tiaibnchrr Pram, Anleh, 20 fl. 24 zo 25. - Ofener Lose 40 si..... 5,«, 75 «„.7. Palfsy Lusr 40 fl...... «,-- N, 7l »«u!!,.l> in«-»!,;, üst. «l»rs. v,, ,ufl, ,870 ,„ , «udulvl, Ll'lc l<> fl..... z,, 50 z, zz Tnlm ljl>!l' 40 fi...... g22b 63" 31. <»!>»o!« L»!s 4<» fi. . . , N4- _ s,,, ._ Wnlds!,!,, liolc 2<» fi..... 4,,25, 4u 5.5 Wiüdisch Grül) «ole 2N fl, . . 55-- 57-^ Orw, Sch. d, .'!"/„ Pr«m,.Sch»ld- vrrich d. Vodenrivdllanftalt . ,7 — ,« — Vanl - Nltien (per Stüll). Nnnl°-0rst, «anl 8W fl, «<>«/„«. ,^7^ ,««--. s «l« - Vdncr,«»st, «st. 2<«1 fi. S, 4«"/« l»l>.l - ?82 - «, ?I,,sl, f. Hand, u. «, ,«<»fi, wv7N 30« «l» n Dsposi!e,!l>a„l, «Na, 20« fi, . ,«5 - <«7'— ltscompte Gsl,,^drüst. 500 fi, . 555 — 5<>0 - Giro ,,, Cassenv,, wiener L0s». »5»/«, «8 !>0 «9'KU G,l^ War» , ijHnberbanl, »ft,8N<>fl. V. . . 233'30 »3»-5< Oesterl'ungar, Banl NlX» fi. . 3.'? — 9«9 - Unionlianl 2U0 fl......8L7'«>(» li2« - «erlehrlbllnl. «llg, «40 fi. . . >5U «> ,.'.« «i Actien von Linnspori-Uuternthmungcu. (per Olilll), Älbirch« Ällhn 200 fi. Lilbei , - - — — «lsbld ssiuman, «ahn 2fl, S, 2l»l>.'»<» »,»l ^ Äöhm, Älorbbal,» <5»>» ss, . , . 235.'— ^3« - ' Weftbllhn 2W fl, . , . »34« 3»b5<, Vuschl fl «M, llwo lnx, t>!°. (lit, ll) 2<«>fl, . 3Ll-— 3<>z l»<, Donn» ' DampslchWahrl» Ve!.. Oefterr, üb, )z.)2!X!fl,<2. —'-------- T»,f Vodenb. Els, V, 200 fl, 3.----------------- ssssdinnnb« Nuldl,. i<»<»0 fl, CM. »i^N »5.«, Gal,E»r> L,idw, B, 2<»0 fl, «M. ll»!i'7l» l^4 »?> kemb, Ezrriww. ° ^asjy . Irn- bal,» Kelellsch, 2<»u ff. E. . . 265 — «.15 50 Ulovt>,üst,.»»a„lsirsl5.!»0st.«Pl. 4'« - 40! Otslerr. Nurt>»uel. 2 fi. Kllb. l«9 2b l8» 75 btu. (lit. li.) 200 fl, «3. , . 2I«il5 2l9 — Pra» Dorer Gllenb. l5<» fl, Vllb. 62 — ««50 !>t»bolpl» Äahn 200 fl. Kiiber .------..... Lwatkeisenl»«!,!! 200 fi, TNber »l3 ?K ^«4 -Siidbal,» 2l«» fl. Sillier . . . ,lk 5« ,. H,200fi,VM, , fi......9V 5i> ll.« 50 Un«.°»a!iz, «tisenb. 200 fi, Silber l«9 2!» l«9 75> «el» , W«r» ^ Una, Nordoslbahn 200 fi, Silber l»«- l»»;bl, U"a,Westb,sNa°b.»r»,)L0<)fi.V. l«7 — l«7 t»0 ' Industrie Actien (per Ltiicl). Vaugef., «llg, vest. »00 fi. . «5« »7 >0 «gydier «ilen° uno Ltahl'Inb. in Wit» ll>0 fl...... 74 7l 7b «5 Visenbahnw, Leihg, ersle, iw fi. —'—------- ««tlbemuhl». Papierl. u, V.'V, 5i <»<> bl! . Lieslnsser »Nrauerel 100 fi. . . l<»5 — l«5 ^» Montan GeseN., österr,«alpine 7»'lO 7« 7^. Prager EifenInb, Vrf, 200 fi, »«25« z«». - Salao Tarj, Vlrinlohlen »0 fi, 3«b - 3»!. — »Lchlöglmühl», Papieri, 200 ft. 20» ..------- «3tenrrrmü!,!».Papler< u >l!.'<». l»» .. l»2'i5 Trisailrr »otileuw, »e!, 70 ft. . Ill 5« «l«'— wllssens. ' lU5 — Dcvlftn. Deutsch, Plüh,...... b» »b l» 4<» llonbon........ »l»«l. >ll»45 Par««......... 4? »?z 4? »z Valuten. Dulolen........ 5 Lb 5«« 20 ffranc«>Vtü, 4? —