?o8iams plO A D»chSk»S»er«i. Marib»r. Furüi'^eoz uU.a 4. Telephon L4. ^c^vgs?r«tse: 2. l0--. U 52 . lO— . LO-^ . lS-. - 75 . 150 Adhosm. monatlich Zustellen . Durch Post . Durch Post oierleli.. Aus tan d: Ml^natUch kmzelnummsr . . Sonnta^is-?tlimmer Bei Vest^llun?^ di? Zeitung N der >bon-nement-h« sten» einen dreiMoi-zi Briefe ohii lnleraten Admlnis uUca nrid B Ä.^ÄtAk'UzSLISIM» M. 233 Samstag, den t4. SNober tS22 Wodnungsforgen. Muri bor, 12. Okwber. Die Prcsi'l^ unsercr cnj'fcn Heimat hc^t die Iviri'sci'^stiiche Entwicks'inli Moribors nach d^m Umsturz schon so oft i)(>vorgchob^n, daß bc^achlen?u>'.'vt<' !siaptt?i zumin--'dt'st tliourctisch schlicfzlich elnem unverdient?'.! Abschlus; zugcfilhrt wurde. Die Bedeutung Mnnöors ist zu uuzäi/lisjen Artilel-tt??ulLn herobgc^'sunlen. dje q.'wöhnlich nach parteipolitischem Ei-'.lichlas! rorhcn; wenn sich unsere Draustadt in den letzten drei Jahren eine nicht unb^'deutende Ttelluns; erranst, so waren es 'meistenteils äußere ^^chicksal'Z-faktoren, die nn dem schlichte Aufschwung deiselben gebithisnd'.'n Anteil genommen hatte!!. ^ ?)taris>or trägt heute g^inz unbcwuszt den Charalter ein^'r Grenzstadt von größter Be-deutuua. Es ist der geschäftlich? AuscianIs-puukt des Transituerrehrc-. ^^ndustrie und Handel siud im Aufbli'lhen begriffen. Neue Unternehmungen und Investitionen sind Zeichen langiautcn, x;esunden Fortschrittes. Nur 'in einer 5)insicht !ann Maribor nicht ttor-wl'irtö ko.nm.'n: c'5 irnnkelt an ungenügeutker Bautäti^lkeit. (5'.'Z mer-den hie und da wohl fleini? (^.eschäft^'lotalitäten umgebaut, erweitert usw. wichtigste, die Ausfthrung von Wohnhäusern, ist 'a^^r aus spekulativen, unso^lülen Griinden außeracht gelassen worden. Wo un^nnqst noch ein solider Handelsmann sein Geschäft betrieb, dort nistet sich in kürzester Zeit ?in^ Bank ein, die den Appa-^ rat iiirer Filiale? nnt vollzahlikient tenstab versieht. Genau- so ist cS mit jenen Fabriksunternebmungcn, die sich das Ausführen neuer Gebäude dadurch ersparten, daß bcstehende Bauten durch Umbau, deur so manche dclogierte Arbeiterfatnrlie zum Opfer fiel, dem vorgcdaä)ten Zweck zugeführt wurden. Die illusorische Rentabilität macht es heute dem Kapital beinahe unmizglich, an irgendein? Betätiglmg in der kotnmenden Bausaison zu denken. Gründlichen Wandel kiinn-te da nur das (Großkapital schaffen. Die Süidbcrhnsicsells6)aft wich dem Bon neuer Pevfottalbäuser mit Hilfe cin<^r famosen Dle Srientttife. rekegramme der „Marbueger ZeNung^. London, 12 Oktob«?. Di^ „Times" berichten: Der Vertreter der Moskauer R^'ssiernnq hat am 9. d. M. den BoltHkommissär für au'.^wärtigc Angelegenheiten verständigt, ^ß die persische und di? aftsanifche Rogie-rung der Regierung von Angora ihre Bereitwilligkeit mitgeteilt haben, Äemal Pascha zu unterstützen. falls die Alliierten es ablehnen sollten, die Rechte der Türkei auf Thrazien dos Abkommen von Muh»anfa' biiinen drei Tagen unterfertigen, da'sie nur die Riickkehr! der griechischen Delegierten abivarte, um! genaue Einzelheiten, nmnentlick) betreffend l die Räumung Thraziens zu erhalten. London, II.V Ottober. Aus Äonftantinopel wird gemeldet: 4000 Türken überschritten l)^'ute vormittogs die neue Grenzlinie auf der Halbinsel Ismit. Der englische General ticß durch ein Flugzeug die Türken auf die an^^uerkennen. London. 12. Oktober. Das 5lk!eutcröueraii Grenze dcr neutralen Zone aufmerksam ma- ftellt fest, daß die Türken in der Konferenz chen. J'^met Pascha nud Mustafa Kemirl Pa- von liZcudania sowoh! lN'der Frage der neu-- fcha wurden tion der Verleihung des Abkom^ tralen Zone als auch bezüglich der Beschrän- mens Ijorständigt. sung der Stärke der Gcn'darmerie nachge^ Athen» 13. Oktober. Ueber ganz Grrechen- geben haben. l^ttd ist di.'r Belagerungszustand verhängt Paris, IS. O'kotier. Wie aus Athen g^- worden. Es herrsäit überalt Rube. urcldet wird, wird die griechis(5ie Regi-erung - Doktor Sekptls Erfolg im öfttrreifcyen Nationalrat. Telegramm der Zeitiuig". Wien, 12. Oktober. In dendigleit der Annahme der Genfer Konvention dar-leglte. ^n längerer Debatte sprachen sich auch die Redner der ChrMichsoziosen und der qroßdeutschen«LjAUS4)i-n deZ .Rogi>,.0 !'in-InnZcn im Fall- ^ P^i^° vroviimre" Wa§ !i- abcr k°in°-w-B 'ur d,c S.b^,-bedi.r,.un° d.° Lohn- h-r°b- si hinderte, in Liubljana einen mehrstöckigen Palast zu erbt'.'nen, tuit geräumigen Wohnungen für die leitende Beamtenschaft der Verkelirsdirektion .Freilich, wenn die Eüd-bahn, >das rentabelste Unternehmen, das große Wohnungselend seines in morschen Waggons hausenden Personals ruhig ansieht, kann von der vielfach nnt Existenzfragen iämpfend^n Iltduftrie so eine Kraftprobe, wie es der Bau von Wohnhäusern ist, kmnn verlangt w'^rden. Mit gutem Beispiel sittd in der vergangenen Saison nur einige Unternehmungen und >Geldrnstitute vorangegangen. So z. B. die geseht werden. Ein Beweis, daß die Bergarbeiterschaft diese Vereinbarung loyal einhält, sei die Lohnregelui'.g ini Kladnoar Revier. Die während Verhandlungen angebotenen Konzessionen wurden in de^ Voraus arbeiter wurde als unannehmbar und dem Gesetze über die achtstündige Arbeitszeit zuwiderlaufend erklärt, so daß darüber keine Reoierorganisation zu verhandeln das Recht hat. Die koaliierten Verbände wurden er-nrächtigt, den allgemeinen Streik in der Republik ob 17. d. zn erklären, falls bis .^nt 14. d. der Streik im Oftrauer Revier nicht beendigt wird. Mährisch» Oftrau, 12. Oktober. Der Bergarbeiterstreik danert an. Im Revier herrscht Ruhe. Der „Moravsko SMcki Dennik" erfährt, daß die Wittkowitzer Stahl- und Walzwerke, in denen 1000 Arbeiter beschäftigt sind, infolge des durch den Streik verschul- setzung gutgeheißen, daß die ilbrigen Bestim- det?n Kohlen mangels die Arbeit eingestellt tnungen der Kollektivverträge unverändert bleil^en. Der Antrag der Gewerke auf Ausdehnung der Arbeitszeit fiir die Ol^rberg- Jn Zagreb ist eine Aktiengesellschaft unter dem Titel „Delta-Stan" gegründet wor-dei:. die sich die Anfgabe gestellt hat. einstöckige Wohnhäuser in zwei- und dreistöckige Erste Kroatische Sparkasse f„Prva Hrvat- umzuwandeln. Die Aufgabe ist glän,zend g? ska stedioniica"), diinn die Genossenschaftliche Wirtfchastsbank s„Zadru7ma Gospodarska banka") und die Apprcturenfabrik Doktor u. Komp. Man miiß das Wohnungselend, um es genauer kemten zn lernen, jekt studieren, in löst worden: Zagreb dehnt und reckt sick) nach allen Seiten. Die vor kurzem ins Leben ge-rnsene „Mar-Stan'^-Wohnbauaktion in Ma-riöor verdient schon n^en ihrer sozialen und zugleich auch wirtschaftlichen Bet^ltung das größte Interesse. Ihre Umwaiddlung in eine l^ben. Aus denselben Gründen hat die cs>e-mische Fal^ik Himmelbauer die Arbeit eingestellt. Resolution der Gruppe Vribleeviö. Beograd, 13. Oktober. Die Gruppe PribiiZevi^ hat in der gestrigen Si'hung des Demo-eevit^ hat in der gest^'igen Sitzung des Demokroatischen Klubs folgende Resolution vorgeschlagen: Der Hauptausschuß unseres Abgeordnetenklubs hat m den abgehaltenen Sitz- ^ anbrechenden Winterszeit. Noch vor knr-j ^lktiengesellschaft wäre ein Gebot der Einsicht lmgen die Sittiation der Partei besprochen .^m gab es Fanrrlien ans der sozialen Unter- ilud Notwendigkeit. Unser Kapital wird gc- u"d gefmrden: 1. daß es der einmütige Wunsch ivi» im der aannLN ^^artei ilt. dap. deren Einlteit auf schichte, die geztvun-gen waren, in Ställen, Wrrtschaftsge^ndsn, notdürftig geziumter-ten Mansarden und sogar in unhtigienisckien z-tvltngen werden, das Wohmnigselend im k'er ganzen Partei ist, daß deren Einheit auf eigenen Interesse zu bekämpfen. Industrie der Basis des Prograurmes resp. der Dekla- Handel Mtd Getoerbe kömien nur dann ge- ratiott vom 11. 4. 1919 und der im Landes- eigotrst AU dem Zweck abget«i1tvn ?Ärkstätten: fördert werden, wenn sich zugleich auch die kongreß gefaßten Befchlnsfe aufrechterhalten AU ivohnen. Die Not ist immer größer, das, Einwohnerzahl' des Verkeh^smittslpunkteS bleiben müssen. 2.'Treu ihren Ansichten ist WohnungSaint hat nichts zu vergeben, und steigert. Da§ Wohnungsproblem ist oben d^ Demokratische Partei entschlossen, die Vi- da ist die Frage'woHl angebracht: Wann l nickit nur eine soziale, sondern iu erster Li- dovdan-VersassuniA aufrechtzu«i.l)c:Iten, an de- mird dieses Ue^l gestet»ert werden, an dem! nie eine gemcinwnts6)aftl»che Fraise, die zu ren Aits^u sie d^er Hauptmitnrbeiter war. eine Generatiou des arbeitende» Volkes da-! aller Zufriedenheit gelöst iverden nmp 'Der Versuch einer Revision den Gedankens wäre, in dem sie dafür hält, daß eine solche Bewegung nur dann ernst und aufrichtig sein kann, wenn tlnserer Partei die Vtifsiioir der Führerin zukomint. Sie ist bereit, in ihre Orgmnsation jeden Mitarbeiter aufPls^ nehmen, auch außerhalb derselben, welc^r die Vidov'danverfasfung und gleiichzeiti^ auch das Programm der Demokratischen Partei anerkennt. Nachdem' die Politik, die bis-ihre befugten Vertreter geleitet Huben, gänzlich den Interessen des Volkes ur^ des j Staates entspricht, sowie auch den Grunde sähen, auf denen'die Demotratische Parter aufgebaut ist, erklärte der Hauptausschuß unid der Abgeordnetenklub, daß sie gegen jede Aenderung sowohl der Politik, für die sich die Partei eingesetzt hat, als auch rn den Persönlichkeiten, durch die diese Politik ge^ führt wurde sei. Das Blatt bemerkt hiezu, daß diese Resolution, soiveit man gestern. ' abends konstatieren konnte, keinesfalls von , den Anhängern Ljuba Davidovie angenomq j men werde. Dasselbe Blatt meldet aus Beo-' grad: Gestern sofort ttach 6 Uhr nachmittags, ^ nachdem die Sitzung des Demokratischen i Klubs und des Hauptausschusses der Partei. . abgebrochen worden war, zog sich der Siebe-nerausschitß zurück, unt die Resolutionen, i durchzuberaten, welche die Gruppe Davidovie i untd die Gruppe PribiLevio unterbreitet hat-j ten. Um )N1 Uhr beschloß der engere ! schuß die Resolution. Die Anhänger Davido-^ vi^ haben eine Verwahrung eingelegt, indem ; sie sagten, daß sie sich mit ihren gicichgestell-' ten traten nrüsfen. Die Resolution lautet:. Der Abgeordtietenklub und der Hauptaus-. ' schuß der DeinokratisclM Partei haben in ihrer Sit)Ultg vom 10. und 11. Oktober d. I. die Frage der Verhältnisse in Kroatien in Beratung gezogen, welche auch der Hauptge-aenstand -der Diskusion war, nnd korrftatierten folgendes: Ter Abgeordnetenklub und der Hauptausschuß erklärten, daß die Konsolidierung der Verhältnisse in Kroatien gleich dem 'Parteikongresse vom vorigen Jahre, darauf i gel ichtet werdeu nrüsse, daß die Vidovdanver-^ fassung ganz durchgeführt werdet^ müsse, daß sie si6i gegen jeden Versuch äußere diese Ver^» ^ fassung zn revidiereil oder zu ändern, bevor ' sie noch dllrch notwendige Gesetze ins Leben ! getreten ist, unl in der Politik den Wert ihi'er ! Bestiinniung-en Prüfen zu können. Zti di^esem j Zwecke kann die Demod'atrsche Partei mit fe-! der Partei kooperieren, welcher in dieser Beziehung denselben Standpunkt einnehmen > sollte. Z. Der Abgeordnetenklub tind der ' .Hauptausfchuß konstatierten, daß der em-, ^ mutige Wille der ganzen Partei ist, die gänz-' lirhe Emheit der Partei aufrechtzuerhalten, , weil dies «das Interesse des Staates erfordert ^ Ueber die Resolution debattierte man in : der Demokratisc^n Versammlung. Dio Ein- strmmigke^t der Linken und dcr Rechten tonnte gestern nicht erzielt werden, so daß dir Sitzung heute vormittags fortgesetzt wird. Die Linksstehnrdcn sin^ damit zusriedeTi, daß in der Resolution betont wurde, daß man anerfennen müsse, daß die Konsolidierung deT Verhältnisse in ^drixiticn unumgänglich notwendig sei, und da ßdie bisl)ericje ?lktion welche w dieser Richtung geleitet wurde, mit allen politischen Gruppen fortgesetzt werden müsse, welc^ auf der Basis der Vidovdan-Verfassung und des kroatischen Part^'ipro-gramines mitarbeiten würden, so daß also diese Aktion m diesem Sinne gercchlsertigt war. Sic ist zufrieden damit, daß m die Resolution aufgenommen wurde, daß die süd--slawische Ideologie fügen miisse, sie sind jedoch un.^ufrie'den damit, weil man in der Resolution das Vertrauen dem Parteichcf nicht votierte, und weil man doch einige andere wichtige Forderungen der Davidovi<5gruppe in die Resolution nufgc'nommen hat. Die gestrige Ätzung wurde um >«I2 Uhr geschlossen. Moskau und Vetrogfod. In Moskau und anderen Städten Rußlands hat die „?kepo" eine neue ökonomische Politik der sehr deprimierten Bevölkerung nen. Während dieses Jahres ist eine neue Klasse ' die „Nepmänner" entstanden, neue Geschäftsmänner, die sehr stolz mid sicher aus-^e^n. Diese Lieblinge t^s Schicksals bilde» die neue sogenannte kanibalische Bourgeoisie, ! mit der selbst die Regierung rechnen muß. Dieser Bourgeoisie ist es gelungen, selbst mit der Tcheka „gute" Beziehungen zu erhalten. Der Nepmann verfügt ü^r sehr starke Geldmittel, die er um den Preis seines Lebens »nährend der kommunistisch-terroristischen Periode entweder zu wahren oder durch geheime Spekulationen zu verdienen verstand. Später wurden diese Mittel noch stark vergrößert, wozu die allgemeine Korruption die Mi^lichkeit bot. Heute hält der Nepmann sein Vermögen fest in der Hand und trägt ixls Gepräge des neuen Reichen. 9!eben diesen wohlhabenden Bürgern sieht man auf den Straßen ganze Scharen von blassen armen Menschen, zumeist Flüchtlinge aus Hungergegenden, dann Bettlern. Das Leben ist ebm schwer für jeden, der kein Kommi-ssär oder Nepmann ist. Die Lebensmittelpreise sind unerschwinglich hoch. Ein Pud Fleisch (416 gr.) kostet 1,000.000 Rubel, Brot 300,000 usw. Was auf die Ausländer stets eine starke Wirkung ausübt, das ist die äußere Seite einer Stadt und die verbessert sich in Moskau täglich. Die Häuser iverden restauriert, daS DftlNnmrabbrllckt. Nriminalroman aus der Gegenlvart von Erich Ebenstein. Mrheberrecht 1913 durch Greincr Comp., IS Berlin VV. 30.) (Nachdruck verboten.) „Gewiß. Ich kenne es sehr genau. Es ist noch von unserem Bater, der i>arin sein erspartes Geld aufbewahrte. Adolf tru-g es aus Pietät stets bei sich und Pflegte friiher Notizen zu seinen Arbeiten, die er oft nur mit Bleistift flüchtig hiuwarf, darin zu saniineln. ES war aus dunkelgri'inem Marokkoleder und ziemlich abgenützt." „Ist es dieses?" Holly zog das von Adams gefundene Ledertäscha)en heraus und legte es vor Melanie hin. Sie stieß einen Schrei aus, während ihre Augen sich mit Tranen füllten. „Ja — das ist esl" rief sie bewegt. „O, lieber Doktor Holly, wo haben Sie es her?" „Es wurde heute zufällig voul Rosenhofer Gärtner in der Nähe ^s Tatortes gefunden imd mir übergeben. Es ist leer, wie Sie sehen. Und ich glaube, dies ist wohl der schlagendste Veiveis für die Richtigkeit Ihrer Ver-muwng, daß der Mörder nur jener Mann sein kann, ^n Ihr Bruder verfolgte. Für niemand sonst konnten die P-^ipiere Wert haben. Er aber beging den Mord wahrscheinlich nur ihretwegen und warf das Täschchen, Pflafter in Ordnung gebracht, die ständigen Pfützen gereinigt, das Gras in den Straßen ausgejätet die zahlreichen Löcher und Trichter — eine Erinnerung an den kom-numistischen Umsturz — gefüllt und nivelliert. Die Regierung hat sehr strenge Befehle zur Reinhaltung der Straßen veröffentlicht, z. B. ein Zigarettenstunnnel oder ein Stückchen Papier wegwerfen wird mit einer Buße bis zu 3 Mill. Rubel bestraft. Sich auf das Gras der Boulevards zu legen ist auch verboten. Die administrativen Methoden haben sich im Laufe des letzten Jahres nicht stark geändert, z. B. die s. g. gros;e „rote Deinon-stration" gegen die Sozialrevolutionären die diesen Sommer auf Befehl der Regierung abgehalten wurden, während des Prozesses gegen die Sozialrevolutionäreil, wur-durch die Beamten organinert und pünktlich von ihnen durckMführt. Den ersten Mai defilierten auf ^r Truppnlparade auch die Beanitinnen des KriegswmnüssariatS. In einer besonders schlechten Lage befinden sich die Schulen, da ihnen der Staat infolge ^ldmangels jede Unterstützung einstellte. Die Last der Erhaltungskosten sür die Schulen wurde auf die Eltern übertragen, uias zu einenl großen Reprefse führte. Nur eine ta'dellos unterhaltene Schule gibt es derinalen in Moskau und das ist jene, in welcl>e die zur Besichtigung eintresferlden Ausländer geführt werden. Massenhaft ist die Produktion von Universitätsprofessoren; so kann z. B. ein A!ä'dchen aus der einfachen Arbeitsschule in eine Universität gehen, wo sie nach drei Iahren, automatisch, ohne Era-men ihr Universitätsprofessors-Diploni bekommt. Mit solchen Elementen stopft die Regierung die Lücken, die sie selbst durch ihre zahlreichen Ausweisungen verursacht hat. Groß ist in Moskau die Wohnungsnot, weil eine große Anzahl der Häuser unbrauchbar sind und die Leute aus dem ganzen Lande nach der Hauptstadt strömen, um es mit den „Nepo" zu versuchen. Ein ganz anderes Bild bietet Petrograd. Im Vergleich zu Moskau sieht es leer aus, wie eine Stadt, die dem Aussterben überlassen ist. Seine Bevi^lkerung ist seit der Revolution stark zurückgegangen. Im Jahre 17 hatte es noch über 3 Millionen Einwoh-rrer, im Jahre 20 500.000, im Fahre 21 — 72.000, während dieses JahreS hat sich die Lage etwas verbessert. Die Zahlung vom August erwies eime Volkszahl von 927.000 Von den 16.000 Häusern sind IM) zerstört und 750 stehen leer und unbewohnbar. Die Physognomie der Stadt hat sich die letzten Jahre stark geändert. In den Vorstädten, b^onders jenseits der Newa, wo noch viele Wohngebäude mit Gärten standen, sind diese vollkommen verschtvun'den. An ihrer Stelle stehen Gemüsegärten nrit Erdäpfeln, Kraut und Kohl. Und der alte Petrograder, der lange Zert diese Stadtteile nicht sah und darnach frägt, was denn da geschehn sei, erhält nur die lakonische Antitvort: alles ist verschwunden." Aus die weitere Frage wohin un^d unter dem Eindnicke eines nlit-ten im Kartoffelfelde stehen gebliebenen Laternenpfostens hört man, „in den Küchenösen verbrannt, während der seit 1918 herrschenden Not an Heizmaterial." das so leicht an ihm zum Verräter werden konnte, dann sor>. Wir wissen nun, wer der Mörder gewesen sein mnß, aber leider haben wir keine Ahnung, wer er ist!" „Was werden Sie nnn tun?" „Die ganze Angelegenheit einem tüchtigen Detektiv übergeben und gemeinsanl mit ihm nach dem Mörder suchen. Leider können wir dabei auf die Behörde nicht viel zählen, denn, wie Sie wissen, hält sie einen Unschuldigen für den Täter." „Und ich? Was soll ich tun?" „Nichts, als weiterhin absolutes Sckinieigen gegen jedermann beobachten. Ihr Bruder hatte darin ge^viß recht, auch die harmloseste Bemerkung könnte sonst unabse.')^a.'c(> Unheil heraufbeschwören. Sie zweifeln daran und sehen mich ungläubig an?" „Ich kann wenigstens nicht begreifen, war-uln ich auch gegen die Familienmitglieder unbedingt schweigen soll. Wenn man sie ins Vertrauen zöge, könnten sie uns doch vielleicht Helsen." „Oder auch schaden. Bedenken Sie doch: Da der Mörder ein Feind Baron Drewendts ist, nluß er doch wahrscheinlich auf oder um Wiesental leben. Es kann so gut des Barons siannnerdiener oder sonst ein Bediensteter des Schlosses sein als irgend ein Nachbar, der unter der Maske der Freundschaft auf den: t^ute verkehrt." „Tc:s ist wahr. Aber wie schrecklich, nnn ge^eu jederttMlln Miutrauen zu bc.acn, auf Der Niedergang, der einst stolzen russischen Kaiserstadt scheint Schritt zu halten nut denl End^ der Periode der russischen Geschichte. Vielleicht hatte der russisch Dichtkr Nekrassow nicht so Unrecht, als er in einem seiner Gedichte prophezeite, daß einmal ein Tag komnlen werde, wo Petrograd verschwin^n und sogar sein Name für ewige Zeiten vergessen sein wird. A. v. W. TeltPhonifGe Ncschrichten. Dns Reparattousproblem. Paris, 12. Oktober. Nach Blättermeldungen hat Sir John Bradebury in der Absicht den finanziellen Zusamnienbruch Deutsch-lai^ds zu verhindern, der NeparationSkoni-mission einen Entwurf unterbreitet, der sofortige radikale Maßnahmen vorsieht, die sich von jenen, die anläßlich des letzten Moratoriumsgesuches Deutschlands in Frage gestanden sind, sehr stark unterscheiden sollen. Die KrieZsschuldensrage. London, 12. Oktober. Wie das Reuterbureau erfährt, ist die Nachricht, daß die Vereinigten Staaten die Abhaltung einer Konferenz über die Kriegsschulden in London vorgeschlagen haben, unrichtig. Ebenso sei es unrichtig, daß die britische Mission nach den Vereinigten Staaten abgegangen sei. Sir Robert Hörne werde seine Abreise wahrscheinlich noch um einige Tage verschiek^n ntüssen. Es bestehe jedoch keinerlei Absicht, die bereits aufgestellten Pläne bezüglich der Beratung der Washingtoner Konferenz über die Refundierung !x'r britischen Schulden an Anlerika zu ändern. Wakznahmen zur StüKung der Mark Berlin, 12. Oktober. Eine nlorgen in Kraft tretende Verfügung deS Reichspräsidenten verbietet die Forderung oder die Annahme von Zahlungen in ausländischen Zahlungsmitteln bei Jnnlandsgeschäften sowie im kleinen Handelsverkauf. Die Preiserstellung in inländischen Zahlungsmitteln auf Grund einer ausländischen Währung und der Erwerb ausländischer Zahlungsmittel ist nur nach vorheriger Genehmigung der Prüfungsstelle zulässig. Die festgesetzten Strafen sind Gefängnis bis zu drei Jahren und Geldbußen in ^r Höhe des eiil bis zehn fack)en Wertbetrages der ausländischen Zahlungsmittel oder eine dieser Strafen. FravzSstsche 5i«mmersjyu«g WKB Paris, 12. Oktober. Die Kammer begann heute die Diskusion über die allge-nleine Politik der Regierung. Der radikale Abgeordnete Margaine, der sich mit der Politik Frankreichs und Englands gegenüber der Türkei beschäftigte, sagte, daß die französischen Truppen im Gefolge der englischen Truppen und über Befehl der französischen Regierung in die neutrale Zone eingezogen seien. Ministerpräsident Poincare erklärte diese Behauptung als vollkonimen unrichtig. Die franzosischen Truppen seien ohne Zu-stimnmng der französischen Regierung nach Tschanak entsendet worden, die, als sie davon erfuhr, den Befehl gegeben habe, sich zurückzuziehen, was auch sofort geschehen sei. Das ist eine derjenigen Initiativen, fährt Poin- jedes Wort, auf jeden Blick achten zu müssen!" „Leider kann ich Ihnen dies nicht ersparen. Denn bedenken Sie auch das: Der leiseste Verdacht, der dem Mörder kommt, daß man hinter ihm her sei, könnte ihn zu neuen Verbrechen treiben. Ahnten Ihre Verwandten etwas von der Sachlage, so könnten sie vielleicht nicht alle willensstar! genug seiu, NM sich so völlig unbefangen zu zeigen, wie es nötig ist. Ihr Bruder ist gestorben, weil er zuviel wußte. Wollen Sie die Drewendts und HergseNs einer gleichen Gefahr aussetzen?" „Gott soll mich behüten! Aber . . „Und auch Sie müssen so unbefangen nnd harmlos scheinen, als nur nwglich," fuhr Holly dringend fort, indem er Mewnis Hände ergriff und ihr besorgt in die schönen Augen sah. „Die Unruhe, dich ich gestern an Ihnen bemerkte, niüssen Sie tapfer bekäuipfen, nicht nur im Interesse nnserer Nachforschungen selbst, sondern auch um Ihretwillen. Sicherlich hat der Mörder zuweilen Gelegenheit, Sie zu beobachten, und er wird Sie beobachten, schon aus Furcht, Sie könnten die Vertraute Ihres Bruders geweseu sein. Lassen Sie ihn um Gotteswillen nicht ahnen, daß dies in der Tat, zum Teil wenigstens, > der Fall war!" Melanie war sehr bl^'^ß geworden. Angstvoll starrte sie den S^rec^r an. care fort, deren ich nuch aul tti>.'ijt(N rül)me, nnd ich glaube, daß sie einer d'er Schritte 'st, die ain meisten dazllbeigetragen halien, drn Frieden zu retten. 12. Oktober. Wie der „Jutarnz'i List" aus den Kreisen der Davidoviegruppe erfährt, ist umil dort dafür, daß in der Resolution unbedingt die Pointe zum Ausdruck koninlen müsse, daß dem Klub freie Hand belassen weriX'N müsse. Dies würde unzweifelhaft den Sieg der Davidovil^gruppe bedeuten. Daher meint man dort, daß Davidovit-als Parteichef bleiben und in Berührung mjt dem kroatichsem Block treten würde, um die eingeleitete Aktion fortzusetzen. Weitcrs mel-d'et d-t^s Blatt, daß nach erhaltenen Informationen Pribieeiiie mjt denl Eintreffen der ^/^rise aus der Regierung scl>eiden und in den Hintergrund treten miisse. Ueber sein weiteres Verhalten wird nichts gesagt. Es herrscht jedoch allgemein die Ansicht, daß sein weite» res Verbleiben im demokratischen Klub vor», der Möglcl)keit abhängen werde, in den Radikalen Klub einzutreten. Den ijsion des Post- und Tele- straphenmiuiskers. IM. Beograd, 13. Oktober. Minister sür das Pos!-- und Telegraphenwesen Zarka Miladinoviü wird von seinem Posten zurücktreten und kommt bel der Rekonslruktion des Äabinettes nicht in Frage, weil er auf der großen Versammlung in Sombor sür Großserbien plädiert hatte. Diese Rede hat in demokratischen Kreisen große Unzufriedenheit hervorgerufen. Der Demokratische Klub ist der Meinung, daß es nicht in Ordnung ist, daß ein aktiver Minister für die Auswechslung des Namens des Staates spricht» welcher in der Verfassung bereits angenommen wurde. Diese Ansicht des demokratischen Klubs teilt auch der größte Teil des Radikalen Klubs und auch Äerr PaSi<^. Ein Atttmakum der Faseisten. Wien, 12. Oktober. Nach Blättermeldungen aus Roin, hat die Regierung auf ein Ultimatunl der ^szisten hin beschlossen, di-Kammer aufzulösen und in der neuen Kam-nler eine Wahlreform einzubringen. Kurze Nachrichten. London, 12. Oktober. Premierminister Lloyd George ist gestern aufs Land gefahren. Man nimmt an, daß er dort die Rede, die er Samstag in Manchester halten soll, vorbereiten wolle. ZM. Beograd, 13. Oktober. Gestern um 4 Uhr nachmittags hat im Präsidium des Parlamentes in Anwesenheit des Präsidenten Dr. Ribar der Abgeordnete der kroatischen republikanischen Bauernpartei Dr. Karo! Ääusler den Eid auf den Ki)nig und aus die Verfassung abgelegt. „Aber ich kann mich nicht verstellcn,^^ stammelte sie endlich hilflos. Da vergaß der jnnge Rechtsanwalt alle gnten Vorsätze, mit denen er gestern einge^ schlafen war. „Tun Sie es nur zuliebe!" bat er heiß und dringend. „Denken Sie daran, daß ich sonst keine ruhige Minute hätte bei Tag und bei Nacht! Sie in Gefahr zu wissen und . . . nicht einmal schützen zu können davor, das wäre mehr, als ich ertragen könnte!" „Und Sie? Sind Sie denn nicht auch in Gefahr, wenn jener Elende erfährt, daß Sie ihm nachspüren?" murmelte Melanie ver^ stört, ohne ihre Hände zurückzuziehen oder den Blick losznreißen von dem seinen. „O, ich . ." dmm verstummte er verwirrt durch den beschwörenden, gequälten Ansdruck, der plötzlich in ihren Augen aufzuckte. Sie wußten es beide nicht mehr, daß sie einander an den Händen gefaßt hielten, das; ihre Augen eine stumme, nur zu deutliche Sprache redeten. Bis Holly sich Plötzlich besinnend, ihre .Hände fallen ließ nnd sich bastig am Schreibtisch zu schaffen machte, während Melanie e^nso hastig aufstand. „Ich muß nun gehen," murmelte sie ver^ legen und zog rasch den Schleier über das errötende Gesicht. „Man wird mich in Wie-^ sental schon envarten." „Weiß irgend jemand, daß Sie zu mir wollen?" Nr 233. — Okko?« IV2S.^ vk a? ö «rger ge^ku«? UeT??? VM. Beosirad, 13. Oktober. In Metkovic war eine Versammlung der ler-bischsn Partei einderusen worden. Diese ^Versammlung wurde vom Ministerium des Innern verboten. Marburger und Xagesnachrichten. Ein neue» jugoslawische» Konsulat in der Sschechoslswakei. Aus RoZice die LrrichtlMg «ines iugoslawischen Vonsu-wte» von der Veograder Regierung geplant wild. ei V. ^errn Josef j?eteln zu lzaben. D:e Eröffnung der Abendkasse findet um 7 Ul^r abends statt. Evangelisches. Samstag den 15. d-^ findet in der evangelischen Cbristnskirche dt^ ^auptgottesdienst um 10 Uhr und de^ Aindergottesdienst um 11 Uhr vorm. siatt. Budget der Äadtgcmelnde TTlaribor. Der Stadtmagisirat r)on Mari-bor ersucht uns mitzuteilen, daß vom 12. bis 2t?. d. in der städtischen Buchhal'nna die Voranschläge für das Jahr 1923 sowohl bezüglich der Einnahmen und Ausgaben d».'r Stadtgemeinde, als auch der unter städtischer Verwaltung stehenden Einrichtungen zur allgemeinen Einsicht aufliegen. Amtssiunden der !Netallgenossen-schaft. N?ir werden um Anfnadme nachgehender Zeilen ersucht: Die vorstehung der Metallgewerbegenossenschaft in Maribor gibt hiemit bekannt, daft die Amtestunden vom 15. Oktober 1922 bis 15. April 192? auf jeden Mittwoch und Samstag von 16 bis Uhr festgelegt worden find. (ercle irÄN^als. Samstag, 14. Oktober findet um 6 Uhr abends im Festsaale der Lehrerbildungsanstalt ein französischer Vortrag statt. I^err General vinogradsky wird über das teben in Nußsand seit dem Umsturz sprechen. Eintritt frei. Seltener Z^uchenfang. Im Fenster der Restauration ^albwidl war heute vormittags wieder «in kinchen zu sehen. Dos Prachtexemplar, daß 16 Kilogramm schwer war, isi von einem Mitglied des steirischen Flschereivereine» „Drantal", kjerrn Marko, mittels Netz in der Drau bei MeNing ge-fangen worden. Veute abend wird der Fisch bei t?al^widl seiner Bestimmung zugeführt «erden. vaumwollproduktkon in Südserbien. Die Produttion von Baumwolle, die während desArleges stark heruntergegangen ist beginn^ fich wieder zu heben, von einer einheimischen Vank wird gegenwärtig untersucht, wie die Produktion der Baumwolle in den Bezirken Strumica, Djeojelije »nd Kaoadara, wo d ie Baumwolle sehr gut gedeiht, gehoben werden könnte. (^^^entliche Bitte» Wir werden um Aufnahme nachstehender Zeiley ersucht: Das gefertigte Zlmt ist wegen der ungesunden Amtsräume in äußerst schlecht« Lag«; und wenn es keine neuen Lokale findet, müßte das Amt in kürzerfter Aeit mit der Amtierung aufhören, wovon die Öffentlichkeit, besonders die arbeitslos« Arbeiterschaft, großen Schaden hätte. Darum wenden wir uns an die Hffent-lichkeit mit der höflichen Bitte, daß fich jeder melden möge, der für unser Amt ein Lokal (3 Parterrezimmer in der Mitte der Stadt) gegen Entschädigung natürlich, wüßte. Dringende L^ilfe ist notwendig.— Dr^avna borza dela (Staatlich« Arbeitsbörse) in Maribor. Stclna ul. Zt. 4. ^ Zwei Knabe« vom »tty «schlagen. Freilag die Kinder von ber Schule nach ^Muse gingen, wurden sie unlerwegs von ^mem hesligen Ungewiller überrasch!. Der ^litz suhr unler die Kinder und WIele zwei Knaben aus der Slelle. während zwei andere Knaben zu Boden geschleudert ^rden und ohnmächtig liesen blieben. Kerbeigeeilten Leuten gelang es, die be-wuhtlosen Knaben wieder zu sich zu bringen und sie nach ^ause zu schassen. Spielplan dEGNalionallhealers in Maribor. Samstag den 14. Ok^tober: „Baron Trenk" (Auher Abonnement). Sonntag den 15. Ol^tober: „Die Knechte" (Autzer Abonnement). Dienstag den 17, Oktober: „Baron Trents" (Abonnement A). U«sere Welkerpropbelen» die uns für den ganzen Monat Ok^tober schönes sonniges Wetter propt)ezeiten. haben sich diesmal gewattig blamiert. Nicht nur, daß die liebe Sonne aus uns schon ganz vergessen t,at, regnet es durch volle vierzehn Tage säst ununterbrochen, so dab die Weintrauben schon zu faulen anfangen und die Erde so durchnäßt ist, das; eine Wintl?rsaat und die Kartosselernte ganz unmi)glich geworden sind. Die Bäche und 5^lüsse drohen jeden Moment iilier das User zu treten; die Pötznilz l)at ii, ihrem unteren Lause schon die ganzen Felder und Wiesen überschwemmt. Kircheneinbruch. der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober drang der aus dem Strafhause in Varazdin entsprungene Slräsling Alois Miosek in die Pfarrkirche in Taborsl:o bei Pregrada in Kroatien ein und stahl einen Kelch und eine Monslranze im Gesamtwerte von über SO.OOO Kronen. Trotz aller Nachforschungen konnte Miosek bisher nicht dingsest gemacht werden. DSe Zoll?wnahm»« in der zweiten Del^ade des Monates September betrugen insgesamt 43,484.894 Dinar. Die grös^len <^innal)men hatten das Zollamt in Veo grad mit 19,261.695 Dinar, weitcrs das Zollamt in Ljttbljana mit 9,948.200 Dinar und das Zollamt in Zagreb mit 4.806.039 Dinar. Das Zollamt in Maribor hatte 4,471.425 Dinar Einnal)men. AnsLlls in den Wewgürle«. Aus Tinje am Bachern wird gemeldel: Der Viirgsrmeisler Johann Ferk ging eines Abends im Weingarten herum, um Traubcndiebe zu verscheuchen. Dabei sie er in einen Graben und brach sich den rechten Arm. -- Ein gröberes Ilngtück ereignete sich am 6. Oktober nachts in !t(raus brachten miteinander ein Überein kommen zustande, wonach der Stinneskonzern fich an der Liptakischen Fabrik beteiligt, die ^ur Interefsenssphäre der Britisch-ungarischen Bank gel^Art. Budapest is^ von Atinnes angeblich als das Zentrum seiner «Lxportpoliiik ausersehen, die kzaupt^Achlich nach dem a)sten gravitieren und in den BalkanlÄndern neue Absatzgebiete schaffen will. Lin weinlesefest mit Canz findet am Samstag dtn 14. ds. im Gas^hause der Lrau Antonia Kocmut in Studenci, Nabre-2na ceüa 29, statt. Für gute Küche und erlesen« lveiiie ist vorgesorgt. Die !1Iufik besorgt ein beliebtes Schrammelclttik, s^'alnuterie- und Spbelwarener'z^'u unc^, die in der Wilnier Hcrbstn^esse qrosics Äufselinl evresite, unÄ h<'Nte nnt giUiqer Be- Lrdkontinen! sich befindet. Der Verfasser der (unter ZVafser) zu nnterfobren Hab"« rvürde. Die tlcbtvcrdältnisse find aber anch noch in 40 Meter Tiefe für die Steuerung sehr günstig. und bis Meter T^efe erlauben sie noch eine Grieniierung obne Scheinn?Lrfer' fahrt. Di» .^ahrt zum Nordpol im N«Boot wäre die sck'nellste, die lV-'crhaupt gedacht werden kann. Bei einer (>)berwassergeschwin-digkeit von sechs und einer lliUerrvassergc-schrvindigkeit v?r vier Meilen und bei einer täglichen Fahldauer von nu? acht Stunden — Um der Bemannung in ihrem schweren kVerf tunlichst viel ^vnl'elassen — könnten täglich 3t) N7eilen zurückgelegt werden. Bis zum nördlichsten bZsl^er errei^ten j?unkt von etwa 83 Grad könnte das U-Voot ziemlich bald kommen, non dort zum!'!ordpol rvürde es sich in fkrnf Wochen vorarbeiten können. Die Besastung HAkts dabei den un'chätzbaren !?orteis, nicht auf Schlilten und Liswanoerung «„gewissen zn scin, sondern stet» im Schiff bleiben zu können, sofern am Nordpol kein rcitwilligleil d-'r Tirektion der Holzindustrie „Drava" iu der Tischlerei dieser Firma zur Vorfiihrunli gebracht werden. Alle Interessenten der obgencinnten Branchen werden iösli6)st eingell^ZX'n, in den NachmittagSstnn--den der Vorfi'lhrung beizuwohnen. ölüv Thestsr Mö KMst. „Baron Trenck." Operette in drei ?lkten von A. M. Willner und N. Vodaiizly. Musik von F. Albini. — Viellei6)t war eS nicht nur das doniuaue^'ke Wesen des Freiherrn von der Trcmk, das den kroatischen j^toinpo-uisteu Albini bewoa, eine Operette zu schreiben, die in der Blütezeit des leichten Singspiels den Beifall wählerischer Zuhörergemeinden errang. Da war daS Romantische jener Tai^e eher geeignet, die Schasfenssren-de der Schöpfer anzuregen. DaS Bnch ist, einer traditionellen Neberlieferung gemä^ zwar in die übliche Librettoschablone gezwängt worden, entZ)ehrt aber nicht einer gewissen prickelnden Näuberromantik, kroatisches Dorslel)en, rse. Pari? 40.65, Zagreb 2.lj75, London 23.82, Berlin 0.187.^, Prag 13.15, Italien 22.87, Newyork 537.50, Wien 0.0073, gest. Krone 0.0080, Budape^st 0.21 Warschau 0.05 fi'mf Achtel, Zofi»a 3.45, Bukarest 3.25. „Marburger Äettuno" kann mit jedem Tage obon-niert werden. Das gebrämte Mächden. Aus einem Irrgarten der Ideale. Es muß ein Aberglaube sein und in dic« senl Falle ist es natürlich schwer, ihn zu bekämpfen. Fast alle Frauen und Akädcheu bilden sich nämlich heute eil?, sobald der soululer naht, daß sie uugeulein geivinnen, wenn sie uii)g1ichst sonnengebräunt aussehen. Sie tun alles mögliche, uin diese Bräune iierbeiznsi'ihren. Sobald es Ende Mai oder Anfang Juni warn: nmd, ist ja div ganze Großstadtmenschheit überhaupt von der Wut besessen, brann oder wonlöglich mit kupferroter .Haut wie ein Jndian-er herum^ulau-sen. Nun bcinl Maime kann man 'das verstehen. Araune Hautfarbe läßt selbst beim eingefleischten Büromenschen an einen Sportsunnin, eine^i Jäger, einen Soldaten denken, lurzutt?, an etwas, was nach einer hervorra^gend niännlichen Beschäftigung aussieht. Das ist verständlich. Die Männer wol" len nlännlich aussehen nn-d die Franen — hier stock' ich schon; es scheint, das; die Frauen durchaus nicht das Ideal haben, weiblich anszilsehen, wie nian es doch erwarten sollte. ?!.'in, sie wollen ancs) niännlicl) aussehen, nnd damit sängt der Irrtuui an. Ter Irr-tuul nicht nur, sondern auch nianches ««ndere was ästhetisch wcmig an/,>iehend ist. E'inen tleinen intellektuellen Irrweg könirte man verji.eihen, aber wie eine Frau selbst durch starke oder unanszebrachte Bräunung den Neiz ibr^r Crscheinnug .^erstör.'n kann, ist ei« genilich nnerfinidlicli. Die Mode bevorzugt noch iunner die etivas kurzen Äleider und den Nacken ausschnitt, auch den HalSc 's Zum Nordxol —im Unterseeboot! Dr. Anschütz'AÄmpfe, der Erfinder des Areifel kompasses sSelbstsleuer), der, auf den Ariegsunterfeebooten erfolgreich eingeführt, in der Weltmarine immer mehr Aufnahme findet, propagiert feit einigen fahren vor den wissenschaftlichen Instanzen den versuch einer Nordpolentdeckung inr U-Boot und wendet sich jetzt mit einer Broschüre an die besser zu unterrichtende Öffentlichkeit. Die Reise müßte im Sommer unternommen werden «o das Nördliche Lisniesr zahllose offene Stellen zeigt. 5^r. Änschütz ha^ durch eigene langjährige Messungen festgestellt, dasz rnan .... ............................ ...... im DurchIchniltmaj.!maI22 ü«!»» Äwft, d/r 2^, warmm Sonl« / dnob?? 2^2!5. m« eine ViZihltat ist. Hie^t man abtt' abeirds ewe Dmne, den Tag über Sport getrieben und ^mre in die Haut bekommen hat, .Hm Theater- oder Gesellschaftskleid, das ei« !'nen anderen Ausschnitt zu haben pflogt, so yewtchrt man höchst wun^rliche Farbenun« tevschi?^ au^ dcn' .^'^ant. Man soll ein^ ^Frauenhaut mcht mehr zutrauen, alS sie l vertragen kann, und Wirkung und Absicht i'fiird hierbei, wie oft im Leben, ganz vcrsckie. 'den. Wie wenig machen sich die meisten .^<^rauen klar, ob eine gebräunte f^esick^tsbaut mich zu einem weißen oder rosa Kleid oder jj^u hellen Haaren steht! Ick weiß schon, dast MMN mir eine Menge Redensarten an den Kopf werfen kann, von dem AuÄruck der Gesundheit, der Sebensfrische, der freien Lust, der sich mit d«r gekannten Haut off^'n» bare. Ich behaupte aber, es kann albe? dieZ geben, auch ohne das^ man sich b^im Sport übermässig abgucilt, oder sich di«' ?onne auf die Haut brennen läßt, wie dies viele !>rau^ en und Mädchen tun. Jungk? Frauen Pflegen schon zwar bald nach einiger Zeit sich die Klugheit der (^rfahrun-g zu erwerbi'n, abl'r die Mädchen sin'd vielfach untierbefserlich. Unsere Vorfahren riihmten die zarte Pfir« sichsarbe rni (Besicht einer s^rau, die lilien« weis)? .^"^aut eines jungen Mädchens; sind kostbare Güter, die man eixientlich nicht leichsinnig aus!^ Epiel seß^n sollte. Tarf man hieran die Bemerkung knüpfen, daß die ?^rauen überhaupt ihre Sportbetägigung, was deren ästhetischen ??utzen betrifft, ni.'l« fach stark tlberschä^en? ^port muß sein, und wir konnlH un§ unser ^^eben ohne Sport nicht vorstellen, aber welcher Sport ist für grauen wirklich geeignet? Da? ist die ^^ri^qe. Der Frnnenkiirper ist nun einmal m^f ani'erer (Grundlage aufgebaut mi/d be« folgt andere Lebensgesehe als der Korper der Männer. 5'>ört man sachverständige und nn« interessierte Aerzte, so brechen diese den Stab über eip^n beträchtlichen Teil der heutigen weiB'chen Sportbetätigimg. Lie sagen s^r zum wfiblicki^'n schwimmen, zur Touristik und zum l^ii'^laufen. dem ri.'ll'icht reizendsten weibliä>en ^^^port. Qie sagen n?in zum ?fi'.ßb5?I!spielen. zum Nadfahren un>d zu i.'der ?>rt von Athletik. ??.'nn sie nämlich nbers^aupt etwcis sagen, un«'» es ni6?t vorziehen. i^ren K.undinnen nach dem Munde zu -. ed^n, was öfter der ?l'all ist. als man denkt'. Mer wenn l^roßstadtmänner der Mode wegen sich mit einer braunen .^aut überziehen, die den (Eindruck machen soll, als ob sie täg^ Ii6) 50 f^ilometer marschieren oder als ob sie wenigstens einen ^i^'ntner stemmen könn« ten, müssen Frauen ihnen in diesen Irrgarten der Ideale folgen? Kleiner Anzeiger. Funßes ftanzvsisches Iwerq-bsllerl zu verklaufen. Ansrosen Vrtna ul. 12. Tür 2. L4SL , O««chep»«Pe aus Eise», 3.70 WMWMKMSKW» i M,«r IMii, K!lliall zu °^l>°uf.n> Hlnsraqe de» Ernst Gert. Maridor» xadrk»««e u»d ,«b?„ichte ' Gosposka ulica 13. «49, «cheetKmchsMU-ii ttefert »«s i ggx Eisendadnee. Tin Schafpelz 1. S«zl«lßeschaft fRr Echreil»» > verk«usen bei Doo^«k. maschw« u»d BAr»«rtikel Ant.' - ° Mutz. m G«che ein Ptintu» zu mieten. Adresie in der Derw. 8198 >Ob«i»O»öte«st sucht Pension. U»terhe«m!er. Adresse t» V». * SchA»e» L««G w A«ök«r»- H«?> »trd getauscht zeßen ein Aous in Maribor oder einer an» '»«re> Stadt Sloweoiens. Zuschr. müoik.Bottehdar" an V». L4S4 A» »«qüm oiß«tzl «O»wO. s«t erhallen, wird aekoust. «»dkSie »ater Preis-a>«Äo a» Aotoa Gr»«. Ltod» ljo»«. Ztdovsta cest« 4. 84Sl M«»l. Iimmer. separiert, sonn-»eittg. elektrisches Licht. Äaupt-bahntzofnähe fofort nur an besseren Kerrn zu »ergeben. Aopltarieoa ulica 6. Tür l. 8S0Z Sln aar? wikd aafs Bett und Kost genommen. 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