«cheN»EN«S. o. 15'- ' '-' ' Ti »Wt»»! «««la» »? ! t»-- . I--»»««. »« it«»»«t«»MiZ«»>t,i M»». w Wi I Gewitterschwüle? Nach der Ermordung Casalims. Maribor, 8. Oktober. Eme unheimliche Etillc lagert in den lch-ten Wochen über der Apenninenhalbinsel. Die bewegten Sturmfluten^ die in der ersten Zeit nach der entsetzliÄ)en Ermordung de) sozialistischen Abgeordneten Matteotti das l^anze Voll in hellen Aufruhr verfehlen und zu einer Katastrophe zu führen drohten, wurden nach der zweiten Mordtat, wel6)er der fafcistische Abgeordnete Casalini zum Opfer fiel, fast stillgelegt. Die Erniordung CasaliniS schien die fascistische Herrschaft wenigstens für eine kilrzere Spanne Zeit gerettet zu haben. Denn die oppositionellen Kreise wurden in der ersten Zeit unter dem Eindrucke des Racheaktes in ihrem Anstürme gegen die sacistische Gewaltherrschaft nicht unerheblich geschwächt. Wie grundverschieden auch die Fälle Matteotti und Casalini find, so war es doch unvermeidlich, dast in der Polemik der eine Leichnam als Schild gegen die im Namen des anderen geforderte Rechenschaft dienen mußte. Die fascistische Partei hätte aus alledem den größten Nutzen ziehen und ihrer bereits stark geschwächten Position eine bedeutende Stärkung verschaffen können, wenn es nicht Mussolini versäumt hätte, diese neue ihm durch die Tat eine? Verrückten in die ^and gedrückte Cbance rechtzeitig auszunützen. Der Kongreß der Liberalen, die noch das einzig übriggebliebene Bindeglied zwischen der Regierung und den opositionellen Parteien darstellen, hat nun noch eine weitere Verschärfung der fascistischen Krise mit sich gebracht. Die Delegierten der liberalen Partei, die dieser Tage in Livorno Wer ihre weitere .Haltung berieten, lehnten eine Resolution ab, in der die „Pflicht der liberalen Partei betont wurde, auch weiterhin' mit voller Loyalität mitzuwirken, um die gegen-wär^'.ae, durcki die 5>altuna der Oposition verschärfte Krise zu überwinden, damit die Regierung ihr Wiederaufbauwerk vollenden könne und damit Italien in einer Atmosphäre des Friedens, der Eintracht und der Frei^ heit wieder sein Geschick gestalten könne." Der Kongreß genehmigte aber mit einer gewaltigen Stimmenmehrheit eine Resolution, in der die Autonomie der Partei betont und erklärt wird: „1. Der Staat soll der Hegemonie der Parteien oder Gruppen entzogen und in seine Funktion als oberster Leiter des nationalen Lebens wieder eingesetzt werden, in dessen Rahmen der politische Streit sich friedlich entwickeln sollte. Marlbor, Donnerstag, den s Oktober is24. Nr. 2Zi - S4 Äayrg. 2. Das verfassungsnläßige Regime streng geachtet werden. muß A. Di« einzig gesetzmäßige (Grundlage der Regierung soll die Zustimmuny des Landes ^in, wie sie sich in der versassimgsmäßigen Form äußert. 4. Die Armee soll ausschliesslich ein Schutz-mitt'el des Staates sein, keine bewnssnete ^acht darf Weist und (Charakter einer Partei tragen und die in der Verfassung niedergelegten Freiheiten müsien wiederhergestellt und geachtet werden. . ü. Die örtlichen Institutionen sollen den ^lrecht von den Bürgern gewählten Verwaltungen zurüiLMellt werden, ^ Die SkupWilia fiir Samstag einberufen! Sin Schreiben ses Ministe»prüfldenten an Äovanov!L Die Presse unter dem EiodruSe der gestrigen Ereigniffe. — Die Bedeutung des AuienL« Haltes Predavec' in Beograd. Davidovic verlangt die Einbernjung der Skupschiina für Samstag den 11. d. M. nach wie vor an der Politik des Einvernehmens zwischen ^Noaten llnd Serben arbeite. ZM. Beograd, 8. Oktober. Da^ndoviv richtete hellte an den ^kilpschtinapräsidenten Io- ZM. Beograd, 8. Oktober. .5'>eute hatten siä) in der Skupschtina, insbesondere iin radikalen Lilub, zahlreiche Abgeordnet,^ einc^e-funden. Jln R^gierungspräsidium war kein so reges Loben zu verzeichnen. Davi'ooviö konferierte mit einzelnzen Abgeordneten jei-ner Partei, um die Mittagsstunde ailch init den Ministern öunienkoviö und P.'öi?. Besonders charakteristische Ereigliisse sind heute nicht zu verzeichnen. Die gesanUe Presse befaßt sich heute ausführlich mit den Ereigliis-sen des gestrigen Tages im Znsanlmenhang mit dem Beograder Aufenthalt des Herrn Predavec. Alle Blätter unterstreichen dl..' Tatsache, daß die gestrigen Konferenzen eine Erstarkung der Regierung bedeuten. Die heutige Nummer des Blattes „Vreme" komnl?n-tiert die Schreibweise der Pressender Radie-partei, die Iovanovie angreift, was in oppositionellen Dreisen großen Unwillen erregt hat, weil Jovanoviö die Rolle gar nicht spiele, die ihm j^iebei zugemessen wird, sondern vanovie ein Schreiben, worin er ihin nlit-teilt, dag die Negierung geniäi; den inündli-chen Beratungen init dein Skupschtinapräsi-denten darauf bestehe, das; die Sknpschtina für den 11. d. einberufen werde. Gleichzeitig h^t die Negierung ailch das Skilpschtinasekre-tariat davon verständigt. Daher hnt der Skupschtinapräsident die Sitzlingen siir den 11. d. einberufen und an den Innenininister Petroviö folgendes Cciireibell gerichtet: Ich beehre nnch, Sie zu ersuchen, auf dem klirzeften Weqe die Abgeordneten verständi» gen zu wollen, das; ich die Sku;ischtinasZtzttn-gen für den 1l. Oktober l. I. einbcrusen habe und sie ersuche, aus jeden Fall zu erscheinen. Wollen Sie, L'err Minister, bei diesen, Anlasse den Ausdruck meiner s^ochachtunn empfangen. Iovanoviö m. p. —— Grötzere politische Versammlungen. ^ZM. Beograd, 8. Oktober. Koininenden Ssnntag werden in der Um'gebung von Bwd größere Versainim^lung-en der Radi<^-Partei albgehalten. Dielen Versmmnlungen wird auch 'ser demokratische Aibtieoritnete Po^ovil^ bcinwhnen. ?l/n^ nächsten Samstag veranstaltet Abgeordneter Popovie in der serbischen Krajina Voltsversam':nlnngert wirb. Ankunft unserer Delegation für die Venedi. ger Konserenz in Fiume. ZM. Fiume, 8. Okdobeir. Hier ist gestern die ftMslawische Delegation für die Vene-di^er Konferenz unter Führung des lx!voll-mächtigten Ministers Nibvit eingetroffen. Dele^tion wurde durch Herrn (5ielilng der Ansprüche aus 'den sozialen Vei-sichernn-gen a'bgesclilossen und betrefss der Allgemeinen Pensionsmlstalt der Angeiteslten. der Unfallversichernn^anstM der Ei^e?''öat?-ner, des Penlionsinstitutes der Lokalbchn, der Nnfallversibernng 'tier Bera>arHeit?r lind der Krankenkasse der' stan-tlichen Eisewdahn-bediensteten. Bratianu hat Wien verlassen. W.^B. Wien, 8. Olto^er. Die Abreise des ru-nlänischen Ministerpräsidenten Bratianu er-folgte gestern um w.iis) abends. Eröffnung der Sisenbahnkonserenz der Nachfolgestaaten. Rom, 7. Okto'ber. (^k'stl^rn wllrde in s^^nulge.swaten eröffnet, 't>ie sich init der Ailslei-lilng d!u des prolnisorischen Präfideliten desn'ird inisteteilt, d^as^ Einir Ali zllin kou'ilitütioilellen.^töni.^ des uusgernsel! ir.erden ist. Tie.^älupse in Arabien. ' Aa.ly, OÜolx'r. (Nenler) Allssch>.i>>r "^^l'otabten von Dsched^x, b>at an ldie ^^'.ilichlibiten iiie Aiifforrs; ldie luission de Mon^zing der S>i^^>r.j>^'lre<.uer»lik>g i>iu^>s'cchlen wi'rv, ohne vorher Bedju>gun^-^'n b^'^ziijulch der wirt-sa^iftlichen nl'.ld siniinziellen Frns be>srie-digenlde Af>'.uachlin>ien be.züglich der sron^, , sischen Interessen zu v^rzichteil gedenke. Die s^'ilter des srii-lieren russis^ii'n St^otes würden bis auf weiteres se^slieftriert Neib^'n. -lIZ- 6. Die Wirtschaftspolitik soll, indem lich die Verteidigung der Initiative des einzelnen zum Ziel setzt, den t^)rundsatz der Freiheit auch gegenüber Klassenorganisationen achten." Klar und präzise sind in dieser Resolution Mussolini die Bedingungen für eine weitere Mitarbeit der Liberalen gestellt. Sollte es Mussolini wagen, diese von allen ehrlichen italienischen Staatsmännerl! ge^billigten Forderungen abzulehnen, so setzt er seine PaUei der vollständigen Isolierung ai^? und verliert dainit die letzte Brücke, die ihn noch mit deu! oppositionellen Lager verband. Der so oft proklamierte gnte nnd ehrliche Wille oes Fa. scistensührers, das össentliche Leben nneüer tn norlnale Bahnen zu lenken ulid dein Lande endlich den Frieden zn geben, lvnrde mit Recht angezweifelt werden, ei,! Nu,stinkt, der in kiirzester 5!eit die glilnnu'i'.deu Fnu r der Opposition wieder hell ausslackern ließe. Vörskndericht Der Dinar in Zürich 7'50. Anriet?, 8. Oktober, f^chlusikurse bericht.) Pari5 27 25. Z^eograd to«» )sn 25, praa 15.?,^. Mailand 9S.7» New.York b22..^0. Wien 0-0s>73875. Soft-—'—, Bukarest 2 Z^^udap«ß (1068b. Neograd, 8. Gki'ob^r (5ckk«ßkurse. Ei« qcn Bericht.) faris .^g2'— k)ls ZKb'—, ^'ck'Vtiz t.?34 — bis 1325'—. kondo« .10^50 bis Z08—, lvien 0-0975 bi-0 0962.';.praa 206*— bis 20«'b0, !Nail««d 299 50 l'is Z01 —. N«w.I>rk K9 2b bi« figBukarest .'Z? — bis — —, Bkdap»si 0 09 bi» 0 09ZK, 5asonjkl bi« — —, 5^c'sia — bis —b.s —. Ärbutgee 2 -!! ung* NMnl/r L3l Vom S.'Okiober 19?^ »MM«» t. Der erste Vischof in Gtoplje. Wie au» Veograd berichtet wird, soll Herr Dr. (^nido-vec, Professor an der theologischen Fawltät w LjMjana, zum Bischof der Diözese Skop-lj« ernannt werden. t. Aoagreß der jufln'^''w^scken Msenbahner i« Vesgrad. In der vergangenen Woche fand in Bcograd der Kongreß der jugoslawischen Eisenbahner statt, an dem über 300 Delegierte au? allen Teilen des Staates teilnal?» men. Besonders zahlreich war Slowenien vertreten. Den Kongrest besiri'ls^tc der Ver-?ehr§min?ster in einer längeren ?lnsprache, in der er hervorhob, daß er in .Hinwnst alle Personalfragen im Einvernehmen mit dem Versande der jugoslawischen C-isenbahner behandeln werde. Nach mehrtägigen Verhandlungen wurden Resolutionen angenommen, in welchen die Auszahlung der ^lsie-nnzen, Berücksichtigung der Ford''r!'ngen bezüglich der sozi-^^n l^cset^gebung sowie der hmnanitären Fonds gefordert wird. Es wurde weiters beschlossen, «'in 7sc?chblott her-aus^ugekien. ^um Vorsitzenden t^es s^entral-wurde ^err Nndra Pelrov!? gewählt. t. Seine Aei^rung des Fohrplans. Mit Rücksicht auf die in der letzten Zc^t verbreiteten Nachrichten, daß mit 1. November ein neuer Fahrplan herausgegeben wird, gibt die Eisenibahndireltion in Lsubljana bekannt, daß der bisherige Fahrplan im ganzen Staate vis A. Juni 19R> unverändert bleibt. t. Ein neues Werk deS Professors Dr. Io» «m Cvijiä. Der bekannte l^eograf un^ Prci-^dent der A-kcA^omie der Mssenschlaften in BttVrad, Profeffor Dr. Iovan Evisik^, i'st non seiner Studicnrci-se fBosnien) zMückqckebrt unI) arbeitet an einem g^i>ßen Werke übei' seine Uirterfuchungen in Ws-nieii. Das erste. Buch ist bereits km Drucke und wird in Ki'ir-ze erscheinen. Das Wer? erscheint m'ch in sranzö^fcher Sprache. FÄr dieses neue W-'rL, ^ften auKge^^ichnet. t. Sim« Markovie mtf freiem Fus,e. stern wur^'''? der bekannte Kommunistenfül?« r>er Eimn Markoivi^, der nach ^em (^iei^'pe zum Zchiitze d<'s Staates zu einer,zweljäliri-ftm A'erkerstrnfe verurteilt wur'd<', n^?s) Ver-bü^iung der Strafe in Lepoglava auf freien Fuß gesetzt. t. Gin amerikanischer Nrchd'Äog in Tara. ^eoo. Dieser Dcrfle verteilte in Sar«s<''vo der Leiter de? britischen archsl^lvsiisckvn I^nstitik-teS kA Atbi'n, Dr. .^eurtley. Er nnternnlhm in Bosnien und Mazedonien verschieik^en^' ^^^orlchungen vo-r. In S-araievo besichtigte er die ^rrchäologische Wteiluny des do^igen Museums. t. Matteottis Mörder. Einer der steckbries-lich verfolgten Morder Matteottis, namens Augusto Malagria, ZK Jahre alt, wurde bekanntlich in Marseille verliaftet. ziksammen mit seiner (beliebten Antonietta Deseria. Ein spQft 2elt unc^ 2e!6. LEl^e Orsetiet msNgss (IdLk^streZeken mit cirvimaligSS Udoi'LtfsZeken mit gev^öknlZeksi' Lvlks. freund von ihm, namens Sans;cri, konnte sich durch die ?.lucht der 2>erhaf'unq entziehen Man glaubt, dosz er sich nach Paris l'esl.'d.'u hat. Malaliria in seinem ?>eihör zu, das, er der Direltor ^as'-/^stend?eus'/^'S in mar. Er lebte in Morseiüe unter dein salscheu Namen tv^eovc;? ^^obcrt. Er erklärte, den f)ii-sluchtsl)rt seines ?-reundcs zu kennen, lehnte aber jede Eingabe dar^ilier e.^i. Er t'Ukrde bi^' zur Ellediauug de? ?<.nsliescrnNs>''.^ers.-il"--'ns in 57aft sic^nn.nnen, seine sV-ssiebte li^'r auf sreien ?^us> siesej;t. Mala^pia ist ein intimer Freund der beiden .?^anp!!x'schuldif!t?n ^iolsi 'lnd D'!n?ini. t. Maks«'nmörder Haarmann .zurechnungsfähig. Der Beslnid der irrcnür'.llicl't'u Unl^'r^ suchunfl über deu Masjeumördl.'r 5)c!armaun lautet dahin, das; der ?IngellaMe siir seine Taten verantwortlich ist. Die.'^'>tiii>Ni,erhand'-lung aeaen .'^'^aarmunn r..)ird Mitte Noveniber stattfinden. t. Kobarettscherz. In einem Münchner !'?a-barett wird folgender Scherz erzuhlr: .''^err Maier konnnt an den Stamuitisch und er^'.iihlt, daß seine Fran ihn mit Drillinc^en beschenkt hat. Er'kann sich das nur so erklären, seine Fron war im I's'oater, da wurden die dr.'i Musketiere gegeben, daher die Bescheriing. Um (Lottes Willen, sasit 5^err 5^ul^er, nieine Frau hat sich die fünf Frlinksurter ans/.'sehen. t. Der italienische Frie^ienspreis. Der dles-lährige FriedenZPrei des itcilienischen Frie-denskemltees in .^'"'che von ?ire wur- de einsiiniulig den! !'s)sährisien Plil!os>)phett und Scsirislstesler '^^incenzo Ecuto zuerkannt. Eento war frülzer ^Nationalist, hat sich dinn lilioralisZert, stellt nber denl eigentlichen Pa.^.i-fikmus fern. Äls i^chiiler Eroces ist er (^)e^.^-ner einer dualistischen Weltanschauung. t. und tAnde des „Mä'schi.'nschr?'k'^>" von Na5!dwl)k. Die ?in'.sterdanier Presse bra(h te vor kurzenl eine an?'V.nlte Melduiig i'iber die Entlaeviulg eines Psendogl spenste?, das in dem kleinen Dorfe ')«aaldiv^)k der he.slündischen.<^'>anp:stadt se-n Nniv'.sen trieb. Naaldwy? wai von jeher ein Id!)Il "-es ruhigen und beschaulichen Landleben^!, so des', sich die ältesten Leute uicht dc^rauf besiilnen können, je'.nals ircie::d etwas ^?lnfres!'.'ude? erlebt zu !?a^n'n. PleiUich halte ez aber n'.it diesem Poetischen Fril'dei? sein Eude. denn i.l'ends wenn es dunkelte und die Schiiuen d.'s Dor-seS sich no6> ein wenia on der kühlen luft erg^'-tUen, spriing Pl^"!-li5"> ein' in ei^: lan--gk's, M''is^es f»nr.?lind getleidete Gestalt z?ri-schen den Vänn^l'n hernor, heb die 'Arnie in di? .'s>obe nud stie^? iniinu ernlie Töne aus. Voller Entse^^^en eriirissen die cheu die Flucht und nlarnii'^'-ten natürlich i,anz Ncialdwyk r.iit ihrer Gejpensterfurcht. M>.r!wiiruigern'eise g^'tang es alier m.nials, den C>eist zu fassen; nur so vi.'l tonnte festgestellt werden, dasi es der Unhold nur auf wcib licht' ^.^'..'esen nbqeseheil iFltte, uno zwar auf deren jilngere Vertreterinnen. Trot^d^m betei-lime sich die s^nn^^e Einr^iolinerschait an den 5u.6?sorschungen, in erster Reihe der Dvrfgen-darni, der ini ^^'irtshims jedesanil seinein Iln-ulnt heftig die Zügel schielten li.'s<, das; es nicht gelingen wolle, die rätselhaste Erscheinung zn eiltlarven. Einige !^ülrchen ka-nen nun aus den Einsall, dem (^>cspenst eine Falle zu stellen. Iwl i von ih^en verkleideten sich als junge Madchen und «fingen in der Damnt -.stunde in deu Vald- die übrigeu folgten in einiger Entsernunsi, mit derben Knütteln bewaffnet. Ihre (^'»ednld nnirde ans eine l^nige Probe aestel't. Endlich, als sie sich schon auf den .^^ei'nN'Og begeben wollten, svrang aus 'ineni Dickicht eine weis-gekleidete t^estalt auf sie zu. Die venneintlichcn Mädchen gabenFerfengeld das (Gespenst verfolgte sie, bis es sich plötzlich ninriugt sah und zweifelsohne ^ic ^^>>irkung der niedersausenden Stocks' verspürt-', da es recht kräftige holländische Flüche - und zwar Die rote Burg. ' g7^ (Nachdruck verlioten.^ Und ein bitteres Gefiihl stieg plötzlich in dem Tempelritter empor. Nein, sie würde ja jeht gleich hier für Geld tanzen. Er bahnte sich mühsam einen Weg dure'') das Gewühl der Tanzenden, um in den Ne^ bensaal zu gelangen, wo die Auffnhrnngen ftatPndcn und wo auch Madame de Mara-vet tanzen follte. Einen Augenblick sah er sich suchend um, dann schien er gefunden zu haben, denn zielbewußt schritt er auf eine junge Araberin in Gchleiergewändern zu, die den weisen, durchsichtigen .Haj? bei seinem Nahen noch enger NM ihre schlanken (Glieder zog nnd allem Anschein nach seiner Anrede zu entschlüpfen trachtete. Indem er ihr d?n Weg vertrat, bemühte er sich, hinter ihres Echleiers Falten die Züge 'zu erkennen, denn sie trug keine Maske. Es 'glückte ihm jedoch nicht. Nur ein schmaler Streif ließ die Augen auS dem weißen Schleier h-^'rvorlugen, ab(^r die Augen waren Ijv BodeiH geschlagen, und er konnte nicht er-!^nnen, o^^es die der k^^suchten nwren. . Der Tempelritter führte seine Zoand ans ^erß und dann lm den Mund und spl^ach uiit nlit einer Ctiinnie, die den V^'sch^n recht bekannt vorkam — hervorstieß.^Zseichzeitig fiel der weiße Mmitel zu Boden und vor den erstaunten Naaldwykeru stand — der Dorsgen-darni, der, um in die Eintönigkeit des All'ags etlvas „Betrieb" hineinzubringen, a.if die' ."i.dee verfallen war, den „Mädchenschrut'^ zu spielen. Da? v'eis'.e Gewand verb'^-^ jedesmal, wenn die erschrl'ckten Mädchen das te aes'ich!^ nnter seinem Nick. So w"e- de k''' niem'^ls ent^ssl-^f aus d''r f^'csv^zisf. Die Ent- l'arvung dem „witzigen" C'-endarmen "iue tüchtige ^.eche in? B^i.-tssnnse, nachdem die B'.'rsclen hoch n'.id beilig hatten versprechen müssen, nienmn.d ein Sterbenswörtchen von dem Vln^all zu sagen. Wie man sieht, ha'^en die E^espensterjäger ihr Versprechen treulich gehalten . . . t. Nencs s^v.'^nqclium in Japan. Eine höchst seltsan'e Nachricht verbreitet der llngarische E!perantl!'l>ienst, die unter Vorbehalt hier w'.ed''rge!ielen worden soll: In Japan breitet sich eine neue l'^eligie.n aus, das Lonioto, dessen Anhänger v?r?Ü!'d''n, daß sie im Besit) einer neueii 5)ei!cb''tschaft der Erde seien, die die bisherig!'« Religionen zn vereinigen be-ru-eu sei. Te Negr^'.nderin der neuen Lehre ist die Prophetin Nao Deguci, die bereits W'twe war, als sie nuter den größten Ent-'' '"n i'naen lebend, von einer inneren Stimme d.'n Befel'l erhielt: ,.s^'reife ^.nr Feder!" Oo-''leich si^' vossk!)nn!?en Anal^'habetin war, gehorchte sie. und wnuderbarerweise kamen durch unsichtbare Kräfte ganze Bände unter ihrer 5^and hervor, die das neue Evangelium und Prophezeiungen enthalten. Der Weltkrieg, das Tokioter Erdbeben, daS Kommen des Gottesreiches: alle? ist pünktlich angcge« ben. Die Prophetin verkündete auch, daß der wahre Religionsstifter erst nach ihr kommen werde. ??ach ihrem Tode trat denn auch der „Meistl''-" d?r Oomoto-Anbänger, Wani« sabura, im Alter von 53 Jahren auf. Durch die Kraft seiner Worte wurden Blinde sehend, Lahn^e heil nnd gesund. Eine Zeitlang hatte die Regierung diese der hisfige« BolkSbMW-thsk <»m Samstag unld Sonntag, den l1. nnd l2. id. M. eine Sammelaktiion. Der gute Ruf, den die Blbliothek genießt, läßt d«ie Hoffnung aufkonnmen, daß die BoLksbibliokhek auf einen guten Erfolg der Aammelaiktion recZ^e« kann. m. Zirkus „Olympia" in Maribor! Der berii^hmte Wanderzirkus „Olympiia" ist bereits in Maribor elngetvoiffen. Me ErKff-nnngsvorstellung mit zirla W noch nie da^-tvesenen Attraktionen finsdet morgen aibelM um 20 Wr statt. Im übrigen verweisen wir anf das dieöbezj'^gli'che Insevat in unserer heutigen Nummer. Nähere Einzellheiten bringen wir in einor der nächsten Nummern. m. Eine interei^ '---^'i".uegl: „Allah ist lirosz. Ä!/! du atmest, Blunie der Vlunien, Sonne der Sonneu, da ist heiliges Land. Nie darf ein Unwi'rdiiier sich dir nahen. Verzeihe, wenn ein ti.'f bereuender '>s dennoch wagt, noch einmal deinen .''g z:i krenzen, ehe er ulvrgen für inüner von dir Abschied niunnt, nicht allein, nne er es er-sehitt, sondern vor sreniden Au^en, Al-schi-d zn einem .^Nenzzug, von dem eö t.'ine :^^>ie-derkehr gibt." Tie Augen unter den? weiszen Schleier ^o-ben sich ernsl prüfend zu ihui auf, Iosas Zügen. Dann legten sich mied-- die d !l'.n Win?''ern nner die graneu Sterne des Mäd-chens. „Allah sei gelobt", autwo'.'tete sie, anf leinen Ton einge'end, beide .c^ände über ^ler Vruft gekreuzt, , der Tag ist erschienen, da du eine nuwürdige Fessel alistreisjt, wie i h hellte meinen E'. ldsau.nschleier. Mit dein Lichter-Prangen des nenen Tages l^'giuut für "u-li ein nen"? Leben." „Ein sirei 'eszng wird es w''rdeii, Nluw" des Ostens, denn n>as unin stiir-ul» sches .^'»erz te^v'hlte, ist in r'in'r s.'ills'n Mon--dennacht des Frühlings zerslattert." Die weissen .^^äi'de der jnngen ?srfts>erin zitterten und die l^olduninzcn ülier der jiin^ gen Vrust klirrten leise. ^ „Nach der Na:ht tagt die Morgeitcöle, Fremdling.'' „Mir Logt kein Morgeil inehr, seit ich die diisiende Nosl? achtlos von inir zrarf, die verleiht. Schlag' nur des.^loranS Suren Pitel) auf, .^^oldeste der .Holdeu, die Stelle, bei Atiabs (^)nadenstrahle, zeige mir die ein !^echt an> E.lnck vcehei'^^t, dein, der gesünd'.gt." „Der .^tadi spricht das Re6?t. Mag der Vorn des Wissens sesr niid sicher in des Ko-raii? „Suren" riihii, wir Frauen strencn Goldstonb slill darüber und richten so, wie inlser .^erz es beiit. Das belligste und größte Recht l)eis;t Liebe! Sie sei das Richtschwert für die schnelle Tat." Vei'' .es)ciniiiiä eulschlciert, dos Seele in Fesse'^n hielt? Dich, das '^'^lichsle, das .'s^ierrlichste, was nieiii war, gab ich Preis, fi'ir ein Spiikgebilde meiner Pf?an-tasie. Nun bin ich sehl'nd getvorden, Iosa, und init Schrecken habe ich erkannt, das; ich mich sell^st INN mein Glück betrosi, denn inein .Herz !oar ininier nnd iminer nur bei dir, Iosa. Ich weis;, nur niüsseu inorgen ai^^einander gehen, um zik verivinden, was wie eine Flut über uns hereiubroch. ?lber las; mir die 5')osf-niing, das; wir uiis ini"derseheu. t'Zi.b mich nickt ganz verloren, fiönne inir d.'n Trost, uneder wie einst zu deinen Füs;en ruhen z,! dürfen, meitl L^id und mein Glück in deine Hände zu bergen, wie einst in unserer selig« sten Frühlingszeit." Fast feindfelig begegneten Iosa» Augen denl Tempelritter. „Du denkst es dir leicht, Fremd^^ng, golde nes Glück einzusaugen, das du dir entschlüp fen ließest. Wie gekuppelte Moscheen, um glüht von der Morgensonne PurpurflaMmen so wird die Erinnerung an ein Glück, daS sü iminer entschwunden, mir die dunklen Tag. vergolden, die nun folgen. Unsere Wem abe? führ<^n incht mehr zufammen. Unser ^raun von Liebe und Glück, der wurde auSgeträi^mt Die „rote Burg" mit ihrem Zauber, die bracl. ihn entzwei. Nur die Trümmer ragen norZ einwie ferne Neste der Vergangenheit." Ehe Varon Gisbert nech eine Erwiderung fand, war Iofa einem jungen Türken entge geilgetreten mid hatte feinen Arm genom-nlen. Gisbert sah, '.e der Mann mit dent Tnvl'an inld der lichtgrünen Bind? sich vp? zarter Sorge zu Iosa herniederneigte. nn'.r wieder sah er in dem Gewühl seine goll« di'.rchwirkte Schnrve i'nd die !''we''en Faltei' seines schwarzen Kaftans auftauchen. Uiid er Wichte plötzlich, daß eS Rolf von .....d zu dem Io' fa so vertrauensvoll aufblickte. Er würde die snsie Fruchtbrechen, die sein Leichtsinn ver scherzt. Wie ein schweres Äöhnen kam es von Gisberts Lippen. t Kumsz» ?S1 VM v. VNcMtt ?9?« Z-IIÜNS», ^i« in prächtigen Rahmen befindlichen Gemälde wahrscheinlich recht bald in den Privatbesitz ««inz^lner Interosson^^n übl'ril'l?cn werden. Wir verweisen auch auf daS diesbezügliche Inserat. m. „Ei«e ae»e WohUUngschfSre". An unserer Nn^iz unter abigem Titel i»ber die Delogierung 'oeS qewcsenen BezirkÄiaupdman-ncS Dr. Lain^ic teilt uns d-as Wohnun,.;?-«mt mit, daß Dr. Laini^ic ^ie Wohnung eigenmächtig bezo^ und delogiert wurde, meil alle seine Rekurse abgewie^ wurden. Das Wohnungsamt sei in diesem Falle korrekt und genau nach een Borschriften vorge^ngen. m. Ein wertvoller Hund liberfiihrt. Der Vorstehhund des gewesenen Stellvertreters des ObergespcmS .^rrn Dr. Pfeifer wurde ^tern a>!^n'c>S vor d?m ^otzsniale vom Auto des Vrafen Herberstew, welches wegen seines vorschriftswidrigen FahrenS in unserer Stadt schlm hinreichend bekannt ist, überführt und tödlich verletzt. m. Gefundene Gegenstände. Im Monate ^«»p^emb.'r würden beim hi.'siqon Pelizei' kommissariate folgende Gegenstände als qc-funden abgegeben und können von den Ver-lustträgern am 11. d. zwischen 9 und N Uhr dortselbst behoben werden: Ein goldener Ring, eine Geldtasche, eine Mutze, ein Truthahn, eine Pumpe, drei Bilder, ein yroszerer (Geldbetrag, ein GeometermaMab, eine Etkpsel-Musterkoksektion, ein Schal, ein Schraubenschlüssel, ein Paar Schuhe, eine Handarbeit, ein Ohrgehänge, ein Hut, eine Sportmütze, ein Schlüssel, eine Brille, ein Oelkännchen, eine Brieftasche mit einem kleineren Geldbetrag, eine Eisenbahnlegitimation, ein größerer Geldbetrag, eine Kinderpelerine. m. verlöre« Gegenstände. In derselben Zeit wuriden folgende Gegenstände als verloren angemeldet: Ein gold^^neS Dl??r<;chänae init Dia>manten; ein le^rnes Tli!schchen mit Z85 Zprvnen; Miei Schlüssel und eine Eis^'n-^bahnlegitimation, auf 'ttn: Namen Streckel la-utend; Meter schwarzen Sto^sses; ein goVdener Ehering; eine Brieftasrl>e mit 700 Dinar und einem Scheck d^r-Bank „D<'lla Venetia Giulia", Miale in Postoina; ein schwarzer Damenschuh; ein Arbeitsbuch und andere Dokumente, auf den Namen x^auSie Juliane lante-nt»; ein graueS Seidentuch; eine Gc5t:ta>sche mit 15 Dinar; ein braunes Ledertäschchen mit 75 Din-ar; ein goldenes Kettenarmbanid; eine Vtieftasche und -'.ine Ei^bahn^lsgitimatnon, auf den N.imen Volk lautend; ein schwarzer Ceidenschirm; eine silberne Herrenuhr; ein schwarzes Tei-I>enlsDchen; ein SeVk>en^chirm; ein gralier Nock mtd eine schwarze Ge'ldwsche mit k'y winar; ein Handtäschchen mit 100(1 Dinar; »eine filiberne Ankeruhr mit Doppeldeckcl; ieine schwarze Brieftasche mit AV Dinar; ein lkchlÄssel; ein kleinerer (^eÜdtbetray; eine Praune Brieftasche mit K90 Dinar, einer Le-^timation und Militärdokumvnten; eine ?^ldbrosche mit k Brillcmten; eine schwarze ^SoMttaische mit einom Svrkwch un^d Met SchlÄsseln; eine schwmze Brieftasche mit 5)0 Dinar, ein Thermometer und ein Belei^stist; ^in seiideneS Täschchen, ein Sacktilch und ein IPaar bvaiine Handschuhe; ein schwa-rzeS Handtäschchen mit 110 Dinar; eine Einkaufstasche mit 1H0 Dinar; Awei H-üte; eine Pfel^decke; ei« Wolfshund; eine silberne Herretmhr „SchMausen"; eine schwarze Brieftasche mit W Dinor und ein ärztliches Zeugnis, aus «den Namen Paula Duh lautend; ein« schwarze Brieftasche mit 3760 Dinar. m. Sichrrabdiebstahl. Im Vochause Ale-Nandrom Werte von 2500 Dimn gestvh-?en. m. Polizeichronkk. In der vcrcsan^flc^ssias' .^igeunerkonzerte. Borziiqliche Küche und Getränke. ^ Salonkonzcrt des bclie^k'ten 5^tt^rt''ttc'S Nichter heute Donnev^?tag, den 9. ^ktot>er im Restaurant Hawwidl. Vcin 20 bis ?! Uhr. W! Dauerndes Universal - Vertilgunlismilte! „Lucifer" gegen Wonz, Nnssen u. Zckwaben. Erprobt. Patent Nr. Dauernde Wirkung! Kolossale Erfolgs! Zu haben bei Me-diS u. Zankl, Gosposka ul. 2.^, Batnö, Ale-ksandrova esta 23, Ferd. Kaufmanil, Gllivni trp 2. s)i27 RachkichtSA aus p. Bor den Gcmeinderatswahlen. Sämtliche in Betracht kommenden Parteien baden ihre Kandidatenlisten bereits einqer'-icht. Die erste Urne besitzt der slowenische (Listentn'iger Dr. Mate Teni?ar, Nechiöan-walt), die zweite die So^'^ialdomolraten iLi-stentrager Sexiula, Eisenbahner), ui-^d die dritte die „^'^eimische ^/^^irtschaftSPartei" s^'i-stenträqcr Josef Stendte, Nealitätenlx'sikt'r). p. Groher hrin'bruch'Zdievsta!^il. nen Samsts'g na'5'tc- wurde von unbeli''nnten Tälern in das Geschäft des .>xrvn Petovar in Ivanjkovci ein;>ebvoorsafle ii''fort in Kenntnis anseht, doch scheint es ibven Benin-Hungen bisbcr noch nicht gel'^nsiei'. eine Cpnr von den Tätern zu e'.i!l'e?!e". p. Z>?stnahmc einet, DK'eZ. Dieser Tage wurde bei Ursian bei PNn ein gewiskc'r Johann Nebernif, getnesener Schanl^ti'.rsche in der N's^s!?''ation Gl'!', in Maribor, verbaitet. ^kebernik werden verschiedene Diebstäble und Einbri'che, die in der letzten ^^eit in unserer Uuiqcbnuq verübt wurden, zur Last cielesit. In seinen? Nn^Isaae fand man noch eine größere ?lni<''hl von gestohlenen Gegenständen. -lü- NachkUNtK a«S e. Todesfall. SamStag den -i. d. ist im hiesigen Allgemeinen Kranfens-oiile nach kurzem, sckiwerem Leiden Ti^ran?lnialie ?ob. nie, .^ausmannsga^tin in LaSko, im ?llter von 3^^ Iahren gestorben. ^ e. (kine Gen.^ssc?7sch-ifts?7?lser,'?»? z-, (???;? Vergangenen Sonntaq fand in Celje eine Konferenz der Gewerbeaenl'ssenses?''slt"n nnd 5'>andessiirenncn statt, in der über das nene Gewerbecieset, beraten wurde. In d.'r li^en-ferenz waren 70 t^^.ewers.egenoisenschaften vertreten. Die Konserenz leitete der (>'en^s-senschastSinspektor .^lerr ZaloZnik. Die Debatte, die fast 4 ^!nnden datierte, gab ein getreues Bild der Wunsche und der Forderungen unserer Gewerbe- und 5?andelötr^iben-den. t. Ein Äonz''rt T«'n'?ristcn 5?ijan?c. Der bekannte Tenorist Jose? Risavec, der sich auf eine Tournee in die Tschechcss^waiei begibt, veranstaltet auf seiner Durchreise in Eelje am Sonntag den 12. d. ir.i Ltad.'hca-ter ein Kn'nzert. -lH-. Sport. : Stand Z^-u^ballm:is^erschast von Tl2-wenien. Die Klubs der ersten Klasse baben sich bisher wie solgt placiert: 1. SK. Ilirija (Ljublsana) mit 3 Punkten; 2. SK. Iadran (Ljubljana) mit 5 Punkten; 3. SK'. Primorie lLjubljana) mit 3 Punkten sGoaldifsererz 3:2); 4. CK. .^'»ermes (Ljubljana) nnt 3 Punk ten sScore 6:6); 5. 1. S5K. Mari^bor mit 2 Punkten; 6. SK. Eelje mit einem Punkt und 7. EV. Rapid (Maribor) ohne Punkt. — In der zweiten Klasse erc^ab sich bisber im Kreise Maribor folgender Stand der Meisterschaft: 1. SK. Ptuj mit 5 Punkten; 2. S>t. Merkur (Maribor) mit 4 Punkten; 3. CK. Svoboda (Maribor) mit 1 Punkt,' .4. ZK. Mura (Murska Sobota) ohne Punkte mit der Goaldifferenz gegen den ebenfalls pin'»el.).eu SK. Slovan (Raeje), der a-ber eine Goaldisferen^ (1:1 N ausU'eist. : Klubmeifterschastsfahren. Kommeiieen Sonntag veranst'nltct der hiesige RaWhr.'r-klub „Ed-elweiß" auf der Strecke Mari-bor-K'onjice (niit Weirdepmrtt) ein Stras^eura-d-rennen um ldie K'Iubmoriterschaft. D.ls Reu-nen^rspricht sebr interessant zu werdm, da bereits >die besten Fckhrer ihre Nennuni'^en abgege«ben haben (u. a. Mar Brai^ii', D.io-rak, Joe und der Militärsahrer AiNon PlaDöak). Für die Altherren-Melsterschaft l924 haben sich u. a. Ehrenmitglied Nikolau'' tzowat (der Sioger von 1922 und 1923), Io' sef Fritz und Karl Pitich gemeldet. Nennungen werden noch bis II. Oktober l. I. 13 Uhr al>en(>:' zur LtenntniS geneimmeu. Die erste Gruppe (.'»0 Äilouieter) startet nm 14 Ubr na6)mitd-lss, die M'ite s2^ Kilometer) zirka in '.'lunuten spciter Coerde nur Wendepunkt). Stirt und Ziel t^eim Aasserwerk in Tezno. : Uruguay gcZchla^en! Ter olniupische ?sus;üallnener hatte in der lel'^ten ,^,eit .;^vei harte .^iäulpfe zu bestelpn. Die arzen!inischc Nationallnaunic.^'-r't siab llun sehr zu ick^as-sen und i:n e^'sten Zusa>mnientreneu vern'.och-ten die sieii!^ewo.'inten Uri.'l-;„ar^er blof; ein unenlichiedene^' Erstebuis .^u er^'^ielen. Man ^'»^'tr in Süd^''!N?^rIti'l >.aber al!seit>? auf das Neranchesple! der l'ei>n siros^en Gei'sner i^e-spaunt lmd ^ie'e? brau,te eine ?llederla>!^e. de^ ^lyinpia-^ieiers. Die Are.entinier behielten uiit 2 : 1 die Ober^mi^d. : Ll;-:d?in'cttkam»'f Tiv?! : 5:tcicrmark 8 : 4. Im Ländei-'-in'ik'TiN'P' Mischen Tirol und Tteieriu.'^rk, der nerliü'ns^eneu Sonntag „Mamselle Nktouche." Gestern erlsbten wir wieder einmal eine ?lufsührung der Operette „Mamsells Nitou-6)e". Tieses Stück übt noch immer eine starke Anziehungskraft auf gewisse Schichten unseres Theaterpublikums aus, obgleich man meinen inöchte, das; sein harmloses Libretto, welches den vorsintflutlichen Stoff von den tollen Erlebnissen eines Pensionsmädels behandelt, doch nickit niehr s^r unsere Zeit und für unser Publikum pas^t. Bei der gestrigen ?tusfülirun^ wirkten fast nur unsere vorjährigen .'»iräsle mit. Fräulein Savin in der Titelrolle war tenlpercmentvoll wie immer, .verr Rasberger veriörperte den Celeftin mit dem guten Willen, aus der Rolle das Bestmöglichste zu mack?en. Hez^ Ianko war ein s6)neil>iger Offizier, dessem gesangliche Lei-stuuI nicht das geringste zu wünschen übrig lies',. Besonders stürmischer Sympathieäutze-runqen vonseiten des Publikums konnte sich iderr .HarastoviL als Lorriot ersreue». In r, «-ZQÜsülFIZllliljOlljrill:. k. Vursi Von Donner^5taci bis l^-oun ...... ^............... . . .. ...... ^tur.den berü!?uUesten Schauspielerinnen ^ek. auf. Die weiteren Pläi.'.e uamnen dsv-^it Elisabeth Bergncr. Nun ein: V.'i'u'^chupo, Verliu, 5:00:0!; 3. sch^'-nt ab.'v ^ie'^?ot der .^?ir diese ^^ünstlerin l'''iols','Laud?>l-/,:s^ 5i:u7:5l^. inS.'liatarctt gedrängt zu Halen, denn in 'i» ll^ Q I ueuen Musentempel dieser Art hc^ d:e !i!iinsll.'rin vor kurzem in ?^erlin de'mtiert. sie zum ersten Mal? die Bretter des Ka-j be.v'l' betrat, — weinte !'<'! Und sie hatte i wohl Urs-iche dazu. i''- i- Lustige Musikantengeschichten. Ein Freuud deS geistvollen Wiener Virtuosen Eduard Hcllme55erger veröffentlicht die fol-qeu.den witzigen Bemerkungen: So nannte er die Posaunisten des Orchesters, die sich durch Mitwirkung bei Trauerinusiken einen Neben- wi.d^r Zc!ionbMrdiql7it 7rlm'.! i'w Hi-Suc''d.z Orch-stcr«. j'l'i! UN» I-NN ,N am (..l!o jnn, lagt? ii- uiohl durch spannende .'(-Wandlung wie durch die Prach'.-iollen ^-'ilder aü^iemein ge?alleu. Die bssten französ?sc«>en Schauspieler minien die .Hanvtrosseu^ Bes'nders auch a-i die Regie nnirden grosse Auforderungcu gestellt, die erstklatig isl." -HZ- TAm^kZ' Kunfl. Nationsilthec'ter in Müribor. Mittwoch den Oktol'er: ..Ta-? Äergeruis im St. Florianötale", Ab. (5. Donnerstall den 0. Oktobc'r: „Mamsell Ni-touche". Ab. ?l. Freitag den -0. Oktober: (^.'schlössen. Samstag den t1. Oltober: „Der Abgee-rdne-te". Ab. (5 .mierc). sUn Sophie Menter, unmittelbar vor chrer >c6)eidi'na noch eine gemeinsame Kov^er» "''i lmternahmcn, sagte .Hellmesberger: „Erst daS (^>esclu'i>t, dann 1^7.:' >?crgni''gen.^ U- Dc;s lpjzte Stück Vatailles. (5in Theater- ikaudas, der einer neuen Pariser Bühne drohte, isi durch Verunt^lung vermieden v'orden. v-'rst!''rben'' .Henrt, Vataille hatte ein Schauspiel. ,.??le.uou. das Freudenmädc'""'", hinterlassen, das er in Gesellschaft mit Fla-niHit aesch^ieben hatte. Bataille wünschte nicht, das', dii'ses ?^^erk znr Aufführung kom-uken sollte. (5r t>atte die ?lbsscht, den Stoff neu 'u l'e-ir?!''itl'n. und ^eine "^reund' wufzten, das; ^'ataille das ^^i'rk in keiner sesziaen l^'estalt unter seinem Namen nicht herzugeben wünschte. ?cach dem Tode Vatailles machte aber der Mitverfasser ^lament seine Rechte geltend IID?'««»!« VON ^^ZSmsl^en! 120 czn^ineile lvel'IIIeIörde ?5r ^"'7^tots?leti? ou'55eschries'ene deu?sc1'e ^«ci^'vschast :u?' .'0 .siiloineler ^'elien soud o.>n auf d>'r ^trecle München — -? ieb old«?schn5'.' - Hohe n ki rchen.....Türrnhaar und zurück ihre ^urchsühi inlss. (5iu scharfe .^ainpf entspinn sic'o, dienert die l>pis',e nahm und diese i?i6?r mel'r ob^ao. (5c s;e-nmun n.')er iu ' ^imdrn /.l> ?)cin. Tek. über die etwa 5.l> Meter zu lam'e Strecke, stellte d^bei i'^er '»l) .^'.lonu'ler l^enau) eine m'ue WeNI'-öchstleist::,^ mit ^ Ctuu.den 7.! oen übrigen, nur aromatischen Rollen wirkten verdienstvoll mit: die Herren Grom und /.elezuik, die Tamen Peikova und Kraljeva. In der Rolle der Corinne, die anscheinend dos Versuchskaninchen für alle unsere Schauspielerinnen ist, lernten wir Fräulein Ga--brijel?iö keuuen, anscheinend eine vielver-^ svrechende ?^n!öngerin. Herr Parma leitete l den musikalischen Teil in seiner bekannten umsichtigen ?lrt, wahrend Herr Teleznik die Negie innehatte. —a. , -LZ- ' (Zine strohe Künstlerin im Kabarett. Zu l';t der rrädes-inierte indirelte ?!>ltor für die s!itmn-.'ndi'?n und hrrr-ichste>i ^ilmschlalier:' sind doch s.'ine herrlichen nnd lneiiangeleliten' '^oumnc infolsic ihrer v^an'asi^ollen 'und spannenden .^l>ndlun^ ,^ne Versilmnnq wie' geschaffen. ?lnch „La Tenne de Mensovean"! ist ein solches ^ilinproelilvi-'i-f w!rd so» ^ j ^er: „Wenn man an Hmumer gewöhnt ist, ! s-'^'.np'sl e?i ein die 5^au'7'i'^nn''nst "schf." — ^Zn dem Lüstspieldichter Cduard ö. Bauern« fcld, d-'- ->.n wäyrend e'mes Konzerte? ..-> hielt und lachte, saate .^^slmeäberger: ».Wa-, rinn lochen Lie, wenn ich spiele? Lache icl« et->wa in Ihren Lnslspielcn?" — ?ll° der T'avid Popper und seine (Gattin, die Vii-f- 'i.MakVurZet ZeNuns". Mld abi-rgab daS Echauspie! dem „Neuen Theater^ an der Madelaine zur Aufführung. Dagegen protestierte der Testciinentsvollstrek-ker Batailles, Alfred Bloch, und die Erbln Yvonne de Bray, die beide mit einem Proz.'b drohten, wenn der Name Batailles auf dem Theaterzettel erschiene. Das Theater wollte auf die Sensation mit dem berühmten Au-tornalnen nicht verzichten. Herr Jlament hatte keine Lust, die zu erwartenden Tantiemen einzubüßen, aber Yvonne de Bray hatte das moralische Recht und die Sympathie des Publikums für sich, wenn sie den legten Willen ihres toten Freundes verteidigte. Jetzt ist alles in Ordnung. Das Stück wird ohne deu Namen BatailleS aufgeführt, s^lament erhält die Hälfte der Tantieme, Yvonne de Bray die andere Hälfte, die sie aber für wohltätige Zwecke verwenden will. Die Arme der Venns von Milo. Wieder einmal werden die Arme der Venus von Mi-lo von der jtunstkritik besprochen, als Vew.'ls dafür, dast allch dort, wo nichts ist, di<.' jinnst-kritik ihr Recht nicht verlieren will. Tie neueste Hypothese verdankt die Welt dem Pariser Arzt Dr. Edde, der behauptet, das^ die Venus von Milo niemals Arme gehabt ha'be! Wie kommt dieser Mann, der nicht einmal Archäologie studiert hat, zu dieser verbliisfenden Behauptung? Durch einen Zufall. Ein ar- mer Fcllafs in der UmgrHung von Alexandrien hat ihm, wie er berichtet, eine antike Bronzestatuette verkauft, die der Fellah selbst aus der ägyptischen Erde gebuddelt hat. Diese Statuette ist eine treu? B.'ik'dl'raabe der arin-losen Venus von Milo. Dr. Edde bezeichnet diesen Fund als Beweis dafür, das', auch das Altertuin, genau wie wir, die Venus von Milo nur als ein Standbild obne Arme gekannt hat und dasi verklelnc'rte Wiederga^ien des Liunstwerkes, die sich bi^ckistens durch das edlere Nol?material von unseren Wiedergaben unterscheiden, die Salons des alerandri-nischen Zeitalters zierten. Wobei betont sei, das^ die Venns damals ein Wer? modernster VlUmMi?? UM d. ü'inst war. Dr. l)olt sie auf jeden !uit manchen ('^^elehrtcn, si'r ein ' ''erk der alc» randrinischen ^it, aus der auch leine sta« tuet^ ' staiu'nc" s'Zli. D'e A?' 'libine, die V.'''nZ sei viell^'icht cu7 eiue^.l älteren schon i'.'1'st'linnu'l! die 5/ (I^'/och? geki-mmen, ist ^.imit i;n widerlegt. T'er frau'»I)sische Arzt geht na^s-rlich auf die ?V'.age ein, warnu? die Venns niemals Arme aeba^'t soll. „Hier g-rat-'n wir in daZ Neich des l^nbekannteu", ^'"-erkt er wörtlich, un^' em>'' Neilie von Vermutim- gen, die alle zutreffen können, aber wahrscheinlich nicht zutreffen. Immerhin fei die ne''" 5?onllniiat!on — zu den aelegt. VI» T vonnorstsg kll!88ekilIi!-ksMllI1g8-VlIs8löIIl!NlI GkSoksr 1924 »» m!t hierorts NÜL xeselienem?roArsmm kin Kie8e»?vlt xexva kezsen un6 Viack ^vsekütz^t. vLlvuektung. Vvglun O Vkr IsclviK Lonn- unÄ ?sZertsg um 4 Ut»r nsekmMss uncl 8 Ukr »denÄ»._ Kleiner Anzeiger Versthiedenes «aufmann in Maribor. nut czro-ßem Magazin, sucht ??icdcrlai^e eines gttltiehett^'»!n Artik-^^ls und zugleich Hertretunq. Anlrülie u. „A. B." an die i^^crw. VV-Zl 5^räulein gibt Klavierslundcn gegen Wohnung lind ?>Nttag'?knst. Offerte unter „'.^71 t" an di? L.^ecwaltuilg. 9711 Gröhtcr Gartenbaubetrieb in :^'zukoslau,i?n „Vrt", T!amonja u. Eie., G. m. b. H., Maribor. 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