^lH Dienstag, 23. Februar 1904. 123. Jahrgang. ' ^^^.^ ^' h°Ib!übr!«' < .^ljt P ° stv, i, cndung: ganzjährig U0 X. halbjährig ,5 X, Im « ° ntor.- „anz-"Nlnllle b« ..^ l,^' ""^ die Zustellung lü» Hau» naxMhrlg li «. - Inser °" Abänderung der Ministerial-Ver- l Hbom 2<1. März l892, N. G. Bl. Nr. 55, ' kun^s? - ^ bewerbe der Iahntechnik unter ^ 'Nonierten Gewerbe eingereiht worden ist. D Artikel 1. Üll l?' Vtci^ < ^ b"' Ministerial-Veeordnung vom 1 ^reih^, 1^2. 3t. G. Vl. Nr. 55, betreffend die Mm. ?^ Zahntechnilcrgewerbes unter die ck ^ Ä^" ^"oerbe, hat zu lauten: » ^ lu,^.. bewerbe der Iahntechnik wird unter ^ onanierten Gewerbe eingereiht." » Hs Artikel 2. ^'dmal Verordnung tritt mit dem Tage der ^ tz^un, in Kraft. ^. ^"l b<^ ,^^" l904 wurde in der l. t. Hof. imd Swats. ! "^ge«.^ ^ ^tück des Reichsgelehblattes in deutscher Aus« 5 u "rn und versendet. Hti da« ,5"^." ^9t)4 wurde in der l. l. Hof. nnd Staats. 5>! ^ ^20 l., zusammen 938 X 13 d. .l ^«"ö 's.?.",b" durch Hochwasser beschädigten Vewohner "L>. u ^"" l- l. Landesprilsidium weitere Spenden '3?^^ki8ebnis der Pfarrämter in Prefser 10 X. / ""l^ "» I,. Summe 1b X 93 I». Hiezu die früheren ^ "N wit 4981 X 76 d. zusammen 4997 X 71 b. Nichtamtlicher Ceil. Der «ftasiatische Krieg. In der Stellungnahme der maßgebenden türkischen Kreise zum ostasiatischen Krieg ist, wie man aus Konstantinopel berichtet, ein bemerkenswerter Umschwung eingetreten. Anfangs war die Stimmung Nußland gegenüber eine keineswegs wohlwollende. Die Erwartung, das Zarenreich in einen großen Krieg verwickelt ,zu sehen, welcher seine Kräfte längere Zeit in Anspruch nimmt und vielleicht mit seiner Niederlage endet, wurde seit Monaten allgemein, von den niedrigsten bis zu den höchsten Klassen, häufig und offen ausgesprochen. Lies ließ sich bei den ersten, für die Russen besonders ungünstig scheinenden Nachrichten vom Kriegsschauplätze auch in den höchsten Regierungskrisen wahrnehmen. Seit einigen Tagen hat sich jedoch in diesen Kreisen ein Wandel vollzogen. Sie verhalten sich bei jedem Gespräch über den Krieg anffallend reserviert und wenn sie einer Antwort nicht ausweichen können, dann klingt sie ausgesprochen russenfreundlich. Es wird hiebci ausgeführt, daß eine Niederlage Nußlands keineswegs im Interesse der Türkei liege und man daher den rnssischen. Waffen den besten Erfolg wünsche. Dieser Umschwung ist auf strenge Weisung aus dem Moiz zurückzuführen, von wo auch die Befehle an die Preßzensur crgiugcn, den Lokalblättern keinerlei eigene Kommentare zu den Nachrichten vom Kriegsschauplätze zu gestatten. Alle diese Weisungen sollen, wie verlautet, der eigenen Initiative des Sultans entspringen und auf der Auffassung bernhen, daß, mag nun Nußland ein Triumph beschieden sein oder mag es von einer Niederlage betroffen werden, für die Interessen der Türkei weder das eine noch das andere vorteilhafter sei. Nach einem Siege Nußlands in Ostasien werde man in St. Petersburg von noch größcrem Machtbewußtscin und von kriegerischer Stimmung getragen sein, nach einer Niederlage werde man dagegen geneigt sein, sich an der Türkei schadlos zu halten und durch kriegerische Erfolge im Orient den Verlust an Prestige in Ostasien zu ersetzen. Die Pforte müsse daher nicht nur eine äu- ßerst korrekte Haltung bewahren, sondern es empfehle sich sogar für sie, b« jeder Gelegenheit und in jeglicher Weise zu bekunden, dah fic Rußland volles Waffenglück wünsche. Aus diesen, an der maßgebendsten Stelle unzweifelhaft bestehenden Dispositionen könne man wohl den Schluß ziehen, daß der ostasiatische Krieg auf die Politik der Pforte keine wesentliche Rückwirkung ausüben wird. Nach einer Meldung aus Belgrad begrüßt die öffentliche Meinung die Absicht des Bruders des Königs, Prinzen Arsen, am ostasiatischen Kriege als russischer Offizier teilzunehmen, mit lebhafter Befriedigung. Das Blatt „Politika" be-, tont, diese Aufopferung eines Mitgliedes des serbischen Königshauses werbe Nußland den besten Beweis bieten, wie groß die Sympathien des serbischen Volkes für die brüderliche russische Nation seien. Serbisches Budget. Man meldet aus Belgrad: Der Vudgetcms-schuß hat seine Arbeit beinahe beendet und in einigen Tagen wird das Budget der Skupschtina vorgelegt werden. Anfangs machte sich im Ausschusse die Tendenz bemerkbar, mehrere Ausgaben herabzusetzen' seit der Veränderung aber, die kürzlich in der Regierung stattgefunden hat, zeigt sich der Ausfchuß bereitwilliger, den Forderungen des Kabinettes entgegenzukommen. Das Budget wird mit unbedeutenden Auslassungen angenommen, obgleich es eine Erhöhung von beinahe elf Millionen gegenüber dein vorjährigen Budget aufweist. Diese Erhöhung ist aber nur fiktiv, denn das Budget ist in Wirklichkeit viel geringer als das vom Jahre !9U3. Das vorjährige Budget lautete nämlich auf dreiundsiebzig Millionen, es wurden aber vierundachtzig Millionen ausgegeben. Seit Zehn Jahren betrugen überhaupt die Ausgaben nie weniger als achtzig Millionen. Man hatte nur nicht den Mut, den wirklichen Ausgaben die wirklichen Einnahmen entgegenzustellen. Man setzte in den Budgets geringere Affern ^n, als erforderlich waren, und deckte am Ende des Jahres das Defizit mit außerordentlichen Krediten. Das vorjährige Budget betrug dierundachtzig Millionen, Feuilleton. "«benm_. Der Hälchenmensch. ^l"en tines Zurückgesetzten von Aerman« ^ Heinrich. Xiy,, ;.. . (Nachdruck verboten.) ' drr sl'ZN Zeit ab zeigte sich Kollege Rein- ^ ^Len "^ ^°he Freundlichkeit zur Schau i ^ttc ^lh ganz bcfonders liebenswürdig. ^ttlln 4?^) auch für sich gearbeitet und but s, ^lchaft mobil gemacht. Ich mußte auf ^ 5. "/MN Wochen gab Stadtrat Frenzel .>' l^W^ollen Räumen seiner Villa eine ^'. w„ ' ^t- auch wir beide, mein Kollege 1«^ Nicki ungeladen. Da wir des Dienstes ^' ? ^os ^I'Uleich abkommen konnten, so sollte M n^ticheiden. und das Los entschied sich ^ H' abn „l^t ")ne Besorgnis sah ich ihn ^ ^ ^ , ^ er mir am nächsten Tage das Fest « daß n,. nur mit schmeichlerischen Worten ^ ick °er G«H 'H gefehlt hätte, um das Vcrgnü- ! Hl/Mn i^ 'jchaft vollkommen zu machen, konnte i V" bm,.l '^ser wissenschaftliche Banause ,j ,e>5"ch w"^'" Redensarten konnte nur nicht ge- / ''i^2 ich?,', Und ganz beruhigt konnte ich I c>l,.. «^ bald darauf von dein Stadtrate und > !c>II^don ^un zu einer gemütlichen Tasse Tee < U/Nts^urde; sie wollten mich für den Aus- b^. dic ".^", und zwar taten sie es in einer » ^»h"/U Net mehr geben mußte, als ich bei l ^^ellschaft verloren hatte. Der erste Eindruck, den ich beim Stadtrate empfing, war ein entzückender. Aus dem Salon schallte mir der Vrautmarsch aus Lohengrin entgegen, und als ich eintrat, sah ich sie selbst, die Herzogin von Brabant, in all ihrer fürstlichen Pracht und Schönheit. Aber nein. es war nicht Elsa, die Gemahlin des siegreichen Gralsritters; Felicia war es, die Tochter des modernsten Menschen, den ich kannte. Mit gütigem Lächeln reichte sie mir wie einem Bekannten die Hand. die ich respektvoll an meine Lippen führte. Sie bedauerte, daß sie mich beim Feste nicht hatte sehen dürfen, und sprach die Absicht aus, sich heute reichlich dafür zu entschädigen. Bei Tische hatte ich die Ehre, zwischen Mutter und Tochter zu sitzen, und ich sonnte mich in der Liebenswürdigkeit, die mich von beiden Seiten bestrahlte. Ahnungslos und mit größter Harmlosigkeit beteiligte ich mich an dem lebhaften Gespräche und ich hatte die Freude, daß man meinen Ausführungen eine große, zuweilen sogar gespannte Aufmerksamkeit zollte. Das war mehr als höfliche Rücksicht, das war zweifellos Interesse an der von nur vertretenen Sache. Da bemerkte ich zufällig, wie mich ein Blick der Mutter streifte, und wie ein elektrischer Schlag durchzuckte mich der Gedanke, daß sie mehr in mir sah als den um die Stimme ihres Gatten bittenden Supplikantcn. Meine ganze Kraft mußte ich zusammennehmen, um den Wirbelsrurm von G^ danken und Empfindungen zu bannen, aber ich ging mit dem Entschlüsse nach Hause, mich des großen Zieles würdig zu zeigen. Felicia und Felix, die Glückliche und der Glückliche, gehorten zusammen I Alles ging über Erwarten gut. Von der elterlichen Fürsorge begünstigt, trat ich Felicia näher und näher. Daß Gefühl unserer Herzen flammte ineinander und einigte uns zum tiefsten Bunde. Noch ehe ich den Sohnesnamen führte, genoß ich im Hause des Stadtrates Sohnesrecht. Zwar war noch keine Andeutung gefallen, kein Wort gesprochen, aber nach vollzogener Wahl mußte sich die kühnste Hoffnung meines Lebens realisieren: Der Schwiegersohn . des reichsten Mannes der Stadt und der Gatte des schönsten, liebenswürdigsten Mädchens! Das Glück war berauschend.. Dessenungeachtet beherrschte ich mich so weit, daß ich die antizipierten Glückwünsche meines Kollegen Reinfcld kühl zurückweisen konnte. Bis hiehcr war alles glatt gegangen. Ich stand auf der Höhe meines Glückes und ahnte nicht, daß ich dem Sturze ganz nahe war. Es war in einer Wahlbewegung. In der Agitation für und wider bildeten sich dle Partelgegen-fätze fast zur Feindschaft aus, und nuttcn m der wilden Vrandmia. wie cm Turm un Meer stand Die Wissen chaft nahm viel zu Ur me^ in Anspruch als daß ich mich um das bekümmern können, aber meine politische Ueberzeugung hatte ich auch, und ein günstiger Zufall fügte es, daß ich mit dem Stadtratc derselben Partei angehörte. Er wurde als Kandidat aufgestellt, und gern Laibllcher Zeitung Nr. 43._________________________^________ 342 23. Februar 190^. obgleich damals die Schulen und die Gendarmerie von den Gemeinden unterhalten wurden. Das neue Budget Zeichnet sich durch seiue Einheitlichkeit aus, cs umfaßt alle Einnahmen uud alle Ausgaben, es wurden in dasselbe jetzt nicht nur das Schulwesen und die Gendarmerie, sondern anch die Hypothekenbank uud die Staatslotterie, die bisher eigene Budgets hatten, aufgenommen. Aus diesem Grunde, weil es also Positionen enthält, die in dem früheren Budget überhaupt nicht figurierten, scheint es größer als das vorjährige. Die Ausgabeu, die bisher den Gemeinden für die Schulen und die Gendarmerie zur Last fielen und die sich auf beinahe gwciundcinhnlb Millionen bezifferten, nimmt nun der Staat auf sich, auf welchen auch die Einnahmen, die die Gemeinden zur Deckung derselbeu durch befondcre Steuern erzielten, übergeheil werden. Die einzige wirkliche Ausgabe, die im vorjährigen Budget uicht bestand und durch die sich das gegenwärtige Budget von den übrigen unterscheidet, sind die drei Millionen, die zur Deckuug der Amortisation der Schuld, die im vorigen Jahre, und zwar unter dem alten Ne-gime zustande kam, vorausgesehen sind. Um diese drei Millionen, die in Zukunft notwendig sind, erzielen zu können, wollte man eine besondere Akzise auf Wein und Schnaps einführen. Diese Akzise war die unmittelbare Ursache davon, daß das Kabinett Grniö zurücktreten mußte. Das gegenwärtige Kabinett verzichtete auf die Einführung dieser neuen Steuer und beabsichtigt, jene drei Millionen dnrch Erhöhuug der schon bestehenden Steuern zu erhalten. Der Vudgetausschuß stimmt biesein Vor schlage der Regierung zu. Politische Ueberficht. Laibach, 22. Februar. Die «Mrodny Listy» bemerken, die Czechen hätten im Reich srate niemals Notst a ndsvor° lagen obstruiert. Ihre Obstruktion sei der Abwehr des deutschen Terrorismus entsprungen und vertrete ein legitimes Necht. Die Regieruug befolge eiuc Politik der Rachsucht uud Nanlüuc, iudem sie das Königreich Böhmen der höchsten Not vcrfalleu lasseu wolle, wenn die czcchischen Abgeordneten uicht die Obstruktion aufgäbeu. — Die «Politik» meint, es sei auf die Einwirkung des Herrn Ministerpräsident ten zuriickzuführru, wcim die Deutscheu im böhmischen Landtage nunmehr auch die Notstandsvorlagen zu obstruiere» beabsichtigen. Der Kabiucttschef glaube damit am sichersten die Obstruktion im Reichsratc zu treffen; er werde sich aber täuschen, wie dies die nächste Taguug des Abgeordnetenhauses dartun werde. Aus Belgrad, 20. Februar, wird gemeldet: Die Blätter fahren trotz der Demeutis der «Wicuer Abendpost» fort, die abenteuerlichsten Nachrichteu über die Mobilisierung der österreichisch« ungarischen Truppen in der Türkei zu ver-brcitcu. Die offiziöse «Samouprava» gibt dagegen ihrer Meiuuug dahin Ausdruck, daß alle diese Befürchtungen mit Rücksicht auf die Entente Oesterreich-Ungarns und Rußlands, sowie auf die Erklärungen Oesterreich-Ungarns unbegründet seien. Die Regierung habe durch die getroffenen Maßnahmen zur Absperrung der Grenze jedem Verdacht die Spitze abgebrochen, daß sie den Aufstaut) begünstige, andererseits habe das mazedonische Komitee in seinem Organ erklärt, jeden Kampf verhindern zu wollen, um der türkischen Diplomatie jeden Grund zur Verdächtigung und Störung des Reformwerks zu benehmen. Dieser Entschluß verdieue die Anerleunung jedes bulgarischen Patrioten. Damit trage aber die Pforte die volle Verantwortung für alle Kouse-quenzen. Aus Sofia, 20. Februar, wird berichtet: Laut einer Verordnung des Kriegsministeriums wird nach der Einrückung der neuen Rekruten die bereits ausgebildete Mannschaft in allen Städten an der türkischen Grenze zurückbehalten werden; nur die übrigeu Garnisonen werden beurlaubt. Die Belgrader Nachrichteu, daß die Zahl der aufständischen Albaner bereits 30.000 betrage, sind stark übertrieben. Die gesamten Berg-stämmc des Djakovaer Gebietes vermögen kaum 10.000 Bewaffnete aufzubringen. Nach den letzten Meldungen stehen derzeit von den Stämmen Gast und Neka zirka 1000, von dem Stamme Krasnici 1000, vou dem Stamme Bitac 500 und von den übrigen 500, zusammen 3000, höchstens 3500 unter deu Waffen. Am 19. d. M. griff ein Kosa kenp ilett auf koreanischem Gebiete eine lleme japanische Abteilung an, welche vou einem Major geführt wurde. Bei den Gefangenen wurde» Karten und Dokumente gefunden. Dies war das erste Zusammentreffe» mit dem Gegner zu Lande. Die Koreaner lege» dem russischen Staate gegenüber eine durchaus freundschaftliche Haltung an den Tag. Tagesneuigleiten. — (Das Geisterschloß.) England, das Land der Aufklärung, ist reich au Spukgeschichten, die sich wie Efeu um die alteu Schlösser und Landhäuser win. den und von Zeit zu Zeit wieder in der Presse anfge« frischt werden, besonders wenn es sich darum handelt, den Namen einer altadeligcn Familie, die sich durch nichts weiter auszeichnet als durch ihren Spuk, wie. der einmal unter dem Volke bekannt zu machen. Manch« mal sind die Geschichten freilich derartig, daß es ange« bracht erscheint, daß sich die Polizei in die Angelegen« heit einmischt, denn unter dem Schein des Familien« sftukes läßt sich auch viel Uufug treiben. Zu dieser Art nntersuchnngswerter Spukgeschichten scheint diejenige von ^ «Glamis Castle», dem Stammsitz des soeben in Italien verstorbenen Earls of Strathmore, zu gehören. In dem Schlosse soll ein Raum sein, den nnr der jeweilige Graf und zwei Vertraute kennen, und in dem soll sich ein Wesen befinden, das «weder Mensch noch Tier» ist. Nachforschungen nach diesem Wesen werden nicht ge« stattet und allzu neugierige Forscher durch Erzählnngen von del» furchtbaren Geschicke derer abgeschreckt, die dreist genug waren, daö Geheimnis der Familie Strath-more aufdecken zu wollen. So soll heute in demselben Schloß auch noch der Geist der Frau eines früheren Earls umgehen, der man, weil sie in das Geheimnis eindrang, zur Strafe die Zunge ansschnitt und Hände und Füße abhackte. Der jetzt verstorbene Graf, dessen Sohn bei Antritt der Erbschaft in daS Geheimnis ein-geweiht wird, Pflegte die Dorfbewohner oft durch bnnkle Gerüchte zu schrecken. Die Leute schlössen sich ängstlich in ihre Häuser ein, wenn sie auf dem Schlosse etwas Befremdendes bemerkten, lind einmal scheuchte der Graf seine Gäste aus dem Speisesaale, mit dem Vemerlen, daß sic erst wieder lommen dürften, wenn er ein MocleMgnal gebe. So erzählen die Zeitungen j'»'> dem Tode des Grafen. Auf dem Kontinent würde" sich^wohl onrchAwch so^grnselige Drohungen nicht ^, von abhalten lassen, einmal zu untersuchen, ^"^ gräfliche Familie am Ende wirklich irgendwen '" ^, Oeheimranm^eingesverrt zu halten für notwent"» achtet. . i — (War die Arche Noah seetitchl^ Eine Antwort anf diese Frage mag, zumal die Noah noch immer das populärste Schiff der M«^ nannt werden kann, nicht uninteressant sein. Die ^, rikanische Schiffahrtzeitung «The American Syle"^ Shipping» schreibt: Viele Schiffbamneister habe" ^ die Maße der Arche geschrieben und alle sind i"^ Meinung gekommen, daß sie ein ausgezeichnete- ", schiff und ebenso ein einträglicher und zuve^'^ Lastenträger gewesen ist. Nach der Heiligen Schul ^ die Arche 480 Fnß lang, 80 Fuß breit und ^ " tief, ihr Nanmgehalt betrug 11.413 Tons; sie ^, eine Menge Raum für Paare der verschiedenen . arten — 244 nach Bnffons Klassifizierung -^ ^ außerdem 1000 Personen tragen und hatte dan" ,, reichlich Raum für die Unterbringung von ^eb^ ^ teln. Im siebzehnten Jahrhunderte baute Peter ^ .^ ein Holländer, ein Fahrzeug von genau den ^ ^ Verhältnissen der Arche, und dieses Fahrzeug °,, ^ wie die gleichzeitigen Berichte zeigen, seinen ^, tümern viel Geld. Noah, «der Vater der SW. ^ kunst», wird von den heutigen Schiffbauern h" ^ Ehren gehalten; denn sie wissen, wie unendlich "^s Phönizier, Griechen und Römer und alle anderen ^ bancr bis auf die neuere Zeit hinter dem ausg^ netcn Schiffstyft der Arche, dieses bequemen, >'"^ und rentablen Schiffes, zurückbleiben. — In del/^, nur die neueste Zeit hat es verstanden, wieder ^ zeuge zu bauen, die sich der Arche Noah verg ^i können. Aber heute sind Schiffe von mehr als ^ ^ Tons brutto keine Seltenheit mehr. Freilich, A°H/ es nur um das Schwimmen, nicht um das ^^ schwimmen zu tun, und so baute er sein Schiff <^ lich breit. In dieser Beziehung hält es bis a^ heutigen Tag den Rekord: auch das jüngste und s^ Niesenkind der Welthandelsflotte, der englische 2)^ «Baltic», hat noch 5 Fuß weniger in der Brelt das Noahschiff. / — (Die Phantasie der Erfinder) '<« wunderbare Blüten. Selbst in die Schrecken des ^ mengen sich zu allen Zeiten die Erscheinungen be ^ mors, der zum Glück nie ausstirbt. Bekannt '! ^ «geniale» Idee des Parisers, der im Jahre ^^^ die deutsche Armee sich zur Belagerung von ^^fl^ schickte, allen Ernstes den Vorschlag machte, die ,,^ Tiere des ^»räin ä«g 1'I»uto8, des dortigen zo^^l Gartens, auf die Preußen loszulassen. In diese" ^ hat ein Erfinder in London diesen guten Parish ^ weit übertroffen. Dieser ausgezeichnete Mann 9 ^ Japanern ein nnterseeischcs Magnetboot aNge^ . das mit seiner magnetischen Kraft imstand» ' russischen Kriegsschiffe an sich zn ziehen und tn, ohne Widerrede ganz einfach in den nächsten jap" cl Kriegshafen zn lotsen. Es ist nnr schade, daß "^ ^ Freiherr von Mnnchhanscn schon tot ist; der h^ ^ mit die Kanonenkugel, auf der er spazieren "" übertrumpfen können. ./ — (In einer Sekunde) wachsen die ^ lichen Fingernägel 0,000.000.002 Meter ^ ^ eine Schnecke 0,0015 Meter — füllt eine Sch"^ 0,2 m — fährt ein Lastwagen 0,6 m ^^I^ solgie ici) ocr ^mlaoung zu ocr Versammlung, m der er seine Wahlrede halten wollte. Ein endloser Saal, ein Meer von Köpfen, Dicker Zigarrcndampf, und im Hintergründe auf der Bühne der Wahlvorstand mit dem Stadtrate, deffen starke, wohlklingende Stimme den weiten Saal ausfüllte. Er sprach glatt, schön, pointiert, die Hörer zum Lachen und zum Veifalle herausfordernd. Ich konnte mich dem Veifalle nicht an-Hlicßen. Diefe Nede war keine ehrliche Arbeit: nicht überzeugen wollte sie, sondern überreden, verblüffen, die Massen kaptivieren. Ich war betroffen, ich begann, mich zu ärgern, meine Natnr streckte ihre fämtlichen Häkchen horans, und als der Nenner unter ungeheurem Beifall der Zuhörer die Worte in den Saal schmetterte: „Die sogenannte soziale Arage ist ein überwundener Standpunkt!" da trat ich direkt zur Opposition über. Du lieber Gott! Als Arzt hatte ich das soziale Elend in den schrecklichsten Gestalten kennen gelernt, und dieser Millionär, der für ein Pferd ein Vermögen opferte, konnte es leichten Herzens leugnen. Das war ja geradezu sündhaft. Mit diesen Gedanken beschäftigt, hörte ich nichts mehr von den klingenden Worten des Redners, und ich kam erst wieder zu mir, als er mit dem lächelnden Gesichte des Triumphators vor mir stand. „Nun, mein lieber NoktsrI" (Schlnh folgt.) tea. Roman von «. V. Sanderson. Autorisierte Uebnsehun« aus dem Englischen von «.Viauns. (98. Fortsetzunz.) (««chdruck vtibotn,,) Elastischen Schrittes eilte er die Treppenstufen hinauf, blieb aber einen Augenblick vor der Salontür stehen, da ein Wortwechsel von zornigen Stimmen sein Ohr traf. Mehrere Male klopfte er in Zwifchenräumen an und trat dann, da kein Hereinruf erfolgte, ins Gemach, sich wundernd, waS darin vorgehe. Lady Lucy saß mit dem Rücken nach der Tür zn, drehte sich aber bei seinem Eintreten nm. Sie sah erhitzt und dnntelrot aus vor Erregung. Eva stand mit zornsprühenden Augen auf dem Kaminteppich. Beide Damen sahen den Zurückgekehrten schweigend an. Sie waren sichtlich erstaunt über sein jähes Erscheinen, und keine von beiden schien geneigt, das Schweigen zn brechen. Varchester konnte sich nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß etwas vorgefallen sei, hielt es aber für beffer, zu tun, als bemerke er nichts, und preßte, zu seiner Mutter eilend, einen Kuß anf ihre glühende Wange. Dann durchschritt er das Gemach bis zu Eva hin, doch etwas in ihrem Auge und der Trotz ihrer Haltung ließen ihn auf halbem Wege innehalten. Es war ein seltsamer Empfang, und selbst ein weniger empfindsamer Mensch, als Barchester, würde sich davon ver- letzt gefühlt haben. Nicht ein Wort der »U^ wünschung über seine Rückkehr war über die^l einer von beiden Damen gekommen, nicht elNw bewillkommnender Blick ward ihm zuteil. :^- «Mutter, Eva!, rief er, «habt Ihr nich' ein freundliches Wort für mich?» Al^ «Sie haben nicht die passende Zeit zu si-Besuche gewählt, Lord Barchester,, ließ "AF jetzt vom Kamin her vernehmen. «Ich s?^^! es würde bessere Manier von Ihrer Seite vc ^ haben, wenn Sie sich in gebührender Weise " si, anmelden lassen. Künftighin muß ich Sie bltt^> in meinem Hause eine derartige Freiheit nia? herausnehmen zu wollen.» ^ ^ «Großer Gott! Was hat das alles nurH^ deuten? Warum nur so streng die Formen b^ Weiht du, was es zu bedeuten hat, Mutter/' F Lady Lucy war in eine Fensternische ^^ und schaute von da auf die vorüberfahrenden Pagen herab. ^/ «Allerdings weiß ich es,» versetzte ste/f mig, ihm ihr Gesicht flüchtig über die Sch""^'' lehrend, «werde es aber nicht sagen, da dir o» zuteilen Pflicht dieses Mädchens ist.. . sL «Eva,» wandte sich Barchester nun t" / Braut, «willst du mir die Erklärung dieses ' baren Benehmens geben?» ^/ «Gewiß,» erwiderte sie mit gehobener ^hl' aber vor seinem Blicke die Wimpern senkend . ^__________________________343____________________ 23. Februar 1904. 6 "nlarsHi?^ " ^ geht ein Fußgänger 1,1 m p ^'" Pferd Y ' deutsche Infanterist 1,4 m — trabt lil " ftllt ei» Ä ^ ^ läuft "U Schnelläufer 7,1 m >ll ^ch"ellda,,.c ^"'^-opfeu 11m- fährt der schnellste ,« ^,55 ^'Mr 11^75 m — fährt der Radfahrer ! zuriicl ein l-^'^ die Brieftaube 16,7 m — legt 1 ^ iu ^. Schnellzug 25 N — legt zurück ein Orkan ^ ^lelb.^ss ^ zurück die elektrische Schnellbahn Ma> «s ^ legtl»?^ 40 w — legt zurück der Schall 330 m ,k Drehung 4^4 "" Punkt des Aeauators infolge Achsen- ^ c ^" ^ ^. ^ ^ legt zurück die Erde auf ihrer st "ht im i„ Sonne 30.000 m — legt zurück das ^ '"^^1. ^ Raume 300,000.000 m. ^ ^lap^!^^ Postablage.) Die Post^ und Te- ! ?> P.^ /, °" Trieft hat die Errichtung einer ? ^l' bel°illi^m>? ^' ^"lchaft Iavorje, Bezirk «l ^nist ^ ^" der Führung derselben wurde der ^ ^, "" Notschnllehrer daselbst Anton Nus be. ! ^O^l»?^"lsperre.) Wegen der in der Familie t ^"en Di»s? '" St. Martin bei Krainburg aufge- !^ °"er von ^""^ '""bte der Schuluutcrricht auf die , acht bis zehn Tagen unterbrochen werden. ! f°litis^^ur Volksbewegung in Krain.) Im ^ ? °" im iv ^^ainburg (53.027 Einwohner) i ^... ^' Quartale des verflossenen Jahres l l!'^2 d?^^' Die Zahl der Geborenen belief sich 5 ^cr/in 9m ^"storbenen auf 30«, darunter 116 t ? ^ von ^ s ""' ber Geburt bis zu 5 Jahren. Ein s '" Jahren «. ^" ^^ Jahren erreichten 62, von über , , l>n^^ Personen. Todesursachen waren: bei l Vu» ""/ Lebensschluächc, bei 46 Tuberkulose, bei < ? ^ Gel'N^''^' b" 9 Diphtherie, bei 5 Typhus, l M übri«', ? 5.^"^ bei 6 organische Herzfehler, bei s 6t sj^"' Lustige verschiedene Krankheiten. Vcruu- ' k>Ige ,^ Personen (3 ertrunken, 1 durch Absturz, , Akelahj,, " erlitteuen Verletzung, 1 von einer l M bor k ^"schüttet). Ein Mord oder Totschlag kam » ^ w,en ??g.m ereignete sich ein Selbstniord. — ^ ^are ^ ^^^ '"urden in diesem Bezirke l z'iLß^ getraut; die Zahl der Geborenen belief sich l ° ^'"c der Verstorbenen auf 1367, darunter "'Mcksfälle. ^ .'!i der ' Panorama International) gibt ,,^l ^ laufenden Woche eine Wanderung auf der ^'"erksai/ ""' '"^chc wir das Publikum besonders '^e>'t '"UM"' Die Serie führt anher interessanten ^e^Ul prächtige Bilder aus dem UrWalde, k 3l>chs^° "ud Pflanzengruppen, Plantagen, malc° ''lesse ^"'"ien, Wasserfalle ?c. vor; hervorragendes , >" Etein / überdies ein uraltes AuddhaMcubild «tra, ""2". — Nächste Woche: Die hohe t>tt^ne N^"bcdecku ) borgen findet aber-3d ^lde^/^uung des rötlichen Sternes erster Größe, l«^ statt N -^' Sternbildc des Stieres, dnrch den ^ 1903 ^r gleichen Erscheinuug am 10. Ok< einen wurde auch heuer ein freundschaftlicher Verkehr gepflogen, ssahnuart Herr August Dr else berichtete über den Nadsahrsport der Verejnsmitglieoer, der im verflossenen Jahre etwas zurückgegangen ist, dem das Hcrrcnlogbuch wies nur 5620 zurückgelegte Kilometer auf. Dafür blühte ein neuer Sport ans, der Nuder- und Segelsport auf der Laibach. Der Verein befitzt einen Landungsplatz beim „Marien-bad" und fünf Boote. Das Logbuch weist (',"><) Kim. mit Fahrten nach Poope? usw, auf. Der 2. ssahrwart, Hcrr von Koi-cdar, berichtete über das Tennisspielen im Vereine, das auf den zwei Spielplätzen sehr eifrig betrieben wnrde. Im Saale wnrden 250 Stnnden von 217 Herren und 307 Damen, im freien 479 Stnnden von 501 Herren nnd 5Ä) Daniel, besucht. Der Säckelbelicht des ersten Säckel-wartes, Herrn Bertram G ö tz, weist als Einnahmen pro 1RN 34W K 41 II, als Ausgaben 3322 « 21 !> auf. Kassarest 11li X 90 I», Der Vermögensstand des Vereines beträgt gegenwärtig 1910 l< 26 !>. Der Verein hat lX) Mitglieder, darunter 67 ausübende. Hiemit waren die Berichte erschöpft uud es wurde zur Neuwahl des Vorstandes geschritten, ans der mit Stimmeneinhelligkeit folgende Herren hervorgingen: Gustav K astn er, Obmann, August Drelse jun., Obmannstellvertreter: Dr. Ottolar von Ko<"-evar, 1. Fahrwart! Nndolf K ü t t n e r, 2. ssahrwart: Anton Schuster. 1. Schriftwait; Emil Ankerst. 2. Schriftwart: Bertram G ö tz. 1. Säclelwart; Wilhelm Nolf, 2. Säckelwart: Josef Li n d e n be rg c r, Zeugwart; Franz Dro-f e nig, Josef Moro, Rechnungsprüfer. — Ueber Antrag des Herrn V. N agv wurde dem abtretenden Vorstande der Dank der Vei'sammluug ausgesprochen. Nachdem noch einige interne Vereinsangelegenheiten besprochen und auch der Presse der Dank ausgesprochen worden war, schloß der Vorsitzende die Versammlung. 's. — (Wasser» und Elcktrizitätswcrt in Gottschee.) Der Voranschlag des städtischen Wasser-uud Elcktrizitätswerkes für das Jahr 1904 weist 24.000 X Ausgaben und 19.000 X Einnahmen auf. Zur Deckung des Fehlbetrages von 5000 X dient eine entsprechende Subvention der Sparkasse der Stadt. Es entfallen von den Gesamtausgaben per 24.000 X auf die Verzinsung und Amortisierung der aufgcuommenen Darlehen 7601 X 50 k, auf Alkmuulatoreu und soustige Versicherungen, Steuern usw. 1457 X 95 1l, auf den Betrieb 14.661 X 05 b.. Die grüßte Aus' ^ k "lärm, k Ihnen heute abends die brief-btii" "ltnitta^ ä"gegaugcu sein, wenn Sie sich nicht !° ? hätte, 3"^ älteres " meinen Salon ge-h>^Nn j. ' -D" Sie jedoch nun einmal hier find, "en., >vi d,e Sache gleich mündlich abgetan i^i^^chte «ine Pause. Varchester stand hoch dttk end' ? ^M'gend da, sie strengen Blickes 5td?! legte s^ Ahnung von dem, was kommen 'Kt^dri, ) Bretts in seinem Innern. In d?m ??hn zu ö" Schweigen schritt Lady Lucy auf ^?5^m!n5v^ ""g, '"'list du mich ins an. dK eine'' " s"l)rm, ich habe nicht den Wunsch, in s>ttheit ,. ""en Entfaltung der maßlosen Un-bei, i?- u^""d Dreistigkeit dieser jungen Person ">Hl ütim^ lch dieses Haus in wenigen Stun- R zur Verfügung.. ^ > sie ? bot ihr schweigend den Arm, dann V^saal '^"e'gend den Salon. Sobald sie in "ln und l?^ ""en, drehte Lady Lucy den '<^ein . V Hm voll ins Gesicht, l" 3il"' Echu "'"er, Vater,, zischte sie höhnisch, «^. ? s?"'scin ältester Sohn, bist einfach ÜlligKt! ej" " allgemeinen, behaupte ich, kann das ^? und /anen '" ^inen Folgen gleich un- zM.> vernichtend ausfallen, wie das eines '^Il^ ,^. ließ augenblicklich feinen Arm sinken. d genannten «Kapellmeistern» früher unternommenen Ver< suchen, die alle kläglich scheiterten, weil fast jede Grnnd> läge fehlte und die Zöglinge schon nach einigen Wochen konzertieren sollten, scheint man endlich den richtigen Weg gefnnden zu haben. Herr Fischer, welcher die Anf^ gäbe übernommen hat, dem Talente zum Rechte zu verhelfen, ist staatlich geprüft und besitzt das Lehrbefähignngs' zeugnis für Mittelschulen. -— (Fremdenverkehr.) Während des ver' flossenen Jahres sind in Adelsberg 1378 fremde Personen angekommen, von denen 1227 — meist Grottenbesucher nnd Durchreisende — bis 3 Tage, 151 aber bis tl Wochen dortselbst verblieben. Von diesen Fremden waren 421 ans Kram, 824 ans anderen österreichischen Provinzen, 4 ans den Ländern der nn-garischcn Krone, 27 ans dem Deutschen Reiche, 9 aus Fraukreich, 21 aus Italien, 19 ans England, 5 aus Rnßland, 12 ans sonstigen europäischen Staaten, I I aus Nordamerika nnd 25 aus anderen anßcrenropäischen Staaten. — Illyris ch - Feistritz zählte im vorigen Jahre 105 Fremde aus verschiedenen österreichischen Provinzen; 93 hielten sich als Dnrchreisende bis 3 Tage und 12 bis 4 Wochen dort auf. —0. — (Aus dem Strafhanse entsPrunge n.) Am 6. d. ist ans dem Strafhanse in Mitrovica der wegen Verbrechens des Diebstahls zu 6 Monaten schweren Kerkers verurteilte Waldarbeiter Martin Svajgcr aus Steil« in Krain entsprnngen. Derselbe kam nach Erdevik, schlich sich dort während der Abwesenheit der Insassen in ein Hans ein, stahl außer Eßwarcn und Kleider, die ihm zur weiteren Flucht notwendig waren, und verschwand unbekannt wohin. Gegen den Flüchtling wurde die steckbriefliche Verfolgung eingeleitet. Svajger ist 2« Jahre alt, spricht slouenisch, kroatisch und deutsch, hat ein längliches braunes Gesicht, schwarze Angen und Haare und einen schaukelnden Gang. * (Ein Opfer des Alkoholismus.) Am 16. d. M. abends wurde der 66 Jahre alte Franz Mersnik aus Smerje, politischer Bezirk Adelsberg, der kurz zuvor in mehreren Privathäuser geringeren Mengen Branntwein zn sich genommen hatte, in einem Graben sterbend angetroffen. Er verschied während des Trans-Portes nach Hause. Meränik, der an Altersschwäche litt, dürfte einem Hcrzschlagc erlegen fein. —r. — (Im Arreste erhängt.) Am 19. d. M. früh wnrde dev des Diebstahls beschuldigte Stephan Hcjter, Rastelbinder aus Selo, Gemeiude Schwarzen« berg, im bezirksgerichtlichcn Arreste in Oberlaibach er« hängt aufgefunden. —!. — (Tod eines Alkoholikers.) Am 16. d. M. früh wnrde der 44 Jahre alte Drahtbinder Franz Iako« pic vul^u Ocepek ans Videm, Gemeinde Lusttal, in dem dnrch Videm fließenden Bache Mltnscica tot anf-gefnndcn. Ocepck, ein starker Alkoholiker, war am 15. d. M. nachts total betrunken. —l. — (Ein Opferstockdieb.) Der nach Aillich« berg heimatvznständige Vagant Johann Svetlin hat diescrtagc die Opfcrstöcke in der Pfarrkirche zu Sagor beraubt. Von der Gendarmerie«Patrouille aus Sagor verfolgt, wurde er in der Ortschaft Skleudrovec fest» genommen uud dem Bezirksgerichte in Littai eingeliefert. Svetlin hat erst vor kurzem eine dreimonatliche Kerker-strafe wegen Dicbstahles abgebüßt. — ik. * (Verhaftungen.) Die Polizei verhaftete gestern nachmittags die dienstlose Magd Marie Bakic aus Kroatien. Sie hatte während ihreS Aufenthaltes bei den Franziskanern in der Franziskanergassc mehrere Kk,'dnua> und Wäschestücke entwendet. Bei der Durch-suchuug ihrer Effekten fand man eine große Anzahl von Wäschestücken mit fremder Marke, die alle von einem Diebstahl herrühren durften. Die Verhaftete wurde dem Gerichte eingeliefert. — Der Väckergehilfe Josef Pistotnik entwendete gestern nachmittags im Gasthause des Josef Bevc in der Wienerstraße sechs Handtücher und versteckte sie in der Franziskanergasse Nr. 11 im Vorhause. Der Diebstahl wurde gleich bemerkt uud der Dieb verhaftet. — (Selbstgestellter Defcrteur.) Der wegen Desertion verfolgte Infanterist des 7. Feldjäger« Bataillons in Brück a. d. Mur Andreas Zaletcl aus Obergnrk, Bezirk Littai, hat sich di scrtage selbst gestellt. Er wurde der kompetenten Militärbehörde eingeliefert. —ik * (Aus Amerika.) Gestern mittags sind 72 Personen aus Amerika in Laibach angekommen nnd haben sich von da ans in ihre Hcimatsorte begeben. — (Nach Amerika.) Am 20. d. M. sind vom hiesigen Südbahnhofe aus 11 Personen nach Amerika abgereist. * (Verloren) wurde am 18. d. M. in der Bahnhofgafse eine Hunoertkroncn» uud eine Füufzig-kroncnnote. Geschäftozeitung. — (Ausstellung in Mailand.) Das k. t. Handelsministerium teilt der Handels« und Gewerbe» kammer in Laibach mit, daß die für das Jahr 1905 projektierte Ausstellung in Mailand mit Beschluß des General-Komitees ans das Frühjahr 1906 verschoben wurde. Theater, Kunst und Mcralur. ** (Deutsche Bühne.) Gestern fand die zweite Wiederholung des Dramas «Der Zapfenstreich, statt. Sowohl der Besuch als auch die Aufführung ließen zu wünschen übrig. ^. — (Die Ori g i n a l °Te g er u seer.) die morgen hier ein mehrtägiges Gastspiel eröffnen, scheinen sich, trotzdem sie mit zu den ältesten Trupps dieser Gattung zählen, ihre vajuwarische Ur-wüchsigkeit noch an« meisten gewahrt zu haben. Sogar Zwei richtige, „waschechte" -- zwischen Schlier° see uud Tegernsee sehr wohlbekannte — Wilderer sollen sich darunter befiudeu. — Die Original-Tegelnseel- legeu deuu auch im Gegensatze zu deu Ichlietseelu deu Hauptuachdruck auf die Pflege des heimatliche,! Gesanges uud Tanzes. Uuter dein Per-scmal befinden sich mehrere preisgekrönte Schuh-Plattler-Paare, sowie das belauute, vou Sr. Majestät dem deutscheu Kaiser huldvollst ausgezeichnete Natioualjodler-Quartett GritI Mayerhofer. Das Ensemble gastierte vor lurzem, als erste deutsche Ge° sellschast, am Stadttheater in Genf mit so durch-schlagendem Erfolge, daß ein Vertrag zustande kam, der die Original-Tegernseer fiir diesen Sommer auf zwei Mouate nach Paris verpflichtet. - (In Reclams U niversal - Bibliothek) sind folgende Baude neu erschie-neu: N. 4511-4515. Moderne deutsche Lyrik. Mit eiuer litcrargeschichtlicheu Eiuleituug uud biography scheu Notizeu herausgegeben vou Haus Veuzmauu. Nr. 4510. Otto Fischer: Waldherrschaft. Ein Volls-drama iu vier Aufzügeu. Viihueueinrichtung uach der Ausführuug im Wieuer Naimuud Theater. --Nr. 4517 uud 451«. Jerome K. Jerome: Bunte Skizzeu (Mct^nc« iu liivre. Umgearbeitet vou Wilhelm Heuzeu. Bühueu ausgäbe. -- Nr. 4520. Friedrich Halm: Die Mar-zipau Life. Die Freuudinnen. Zwei Erzähluugeu. — (Der Kunstwart.) Rundschau über Dichtuug, Theater, Musik uud bildende Künste. Herausgeber sser-dinand Avenarius. Verlag von Georg D. W. Call-wey in München. (Vierteljährlich 3 Mk., das einzelne Heft 60 Pfg.) — Inhalt des zweiteil Februarheftes: Sehen und Schauen. Vom Heransgeber. — Zur Psy. chologie des Theaterpublikums. (Schluß.) Von Ferd. Gregori. — Felix Draeseke. 4. (Schluß.) Von Georg Göhler. — Lose Blätter: Aus «Familie P. C. Aehm» voll Ottomar Enting. — Rnndschan: Wilhelm Jordan. Felix Dahn. Thomas Manns «Tristan». Nochmals «Herderfeier». Berliner Theater. Münchner Theater Dresdner Theater. Vater Goethe. Gralsranb.Prozeß. Siegfried Wagners Oper «Der Kobold». Ein paar Wünsche an die deutsche Musikkritik. Isadora Duncan. Von Schwind nnd Richter. Firmenschildcr«Gcschrei uud Moderuität. Der Kragenschoner. Neue Kunstwart-Untct> nehmungen. — Notenbeilage: Anton Scaudellus, Trinl« lied. — Nilderbeilagcn: Otto Grciner, An Max Klin< ger; Max Klinger, Brustbild einer Frau; Ein Bild aus dem Zyklus «Eiue Liebe»; und Die Pest. — (?opot 11 ill.) Inhalt der zweiten Nummer: 1.) Didaktischer Fanatismus. 2.) V. Bezel: Meine Erwideruug. 3.) Ivan Kclc: Ueber die bei unseren Schulkindern am häufigsten vorkommenden Charakter» fehler und über deren Beseitigung. 4.) S. Ocga: Pädagogische Streiflichter. 5.) Umschau (Feuilleton, Pädagogische Nachlese, Chronik). Telegramme des k. ll. Eclegmpliru-ÜolN^lllidlNl-ßllN'^ Der russlsch-japailische ürieg. A d e u, 22. Februar. Russische Schifft' ^, teil das englische Patetdoot „Mougolia" aW^ geu im Glaube», daß es eiu japauischeS ScW sie eutjchuioigteu sich später für ihreu Irrtuw, ,.i Petel^5bulg, 22. Februar. Eiu oW , Telegramm des russischeu Gesandten Götl, ^ , Shanghai eiugetroffeu ist, berichtet über ocn/" , bei Chemulpo. Der Bericht stimmt im gro^'N,^ gauzeu mit der vou japanischer Seite veröM . teu Darstellung überein. Zum Schlüsse heißt ^ sei festgestellt, das; eiu japanisches Torpedoboot ^, das russische Feuer zum linken gebracht wur^< der japnuische Kreuzer „Ässama" das Feuer cim^, mußte, daß weiters der japanische Kreuzer " tschimo" später sauk uud das; der Kreuzer ..^' . 80 Tote und Verwundete an Bord eines Trc»>" schiffes briugcn ließ. ^l Paris, 22. Februar. Der Spezialkow,^ deut des „Matin" telegraphiert vou al'st^,,,^ Chardin: Die aus Port Artur täglich eintrcn^ Neift'udeu erzählen, daß dort vollständige ^,-herrsche. Während des Bombardements se'k^M vier Häuser, uud zwar unbedeutend beicli worden. ^ London, 22. Februar. „Daily Mail" ^/ aus Tokio: Nach ciilem bei dein Präfelturanu^ gelaufeueu Telegramiue des höchste, NeaM>^ ^ südlich vou Tolio liegcudeu Iusel Miyaki sw ^l ll». d. zwölf Nusseu il, eiuem Boote dort g"^. Aul gleichen Tage wurde vor der Insel ew » luastiges Schiff gesehen. .^ Pari s, 22. Februar. Dem „Petit pA'A wird alls Petersburg gemeldet: Der engllM ^ uister des Aeicheru Marauis Lalldsdowue ^M dem russischeu Botschafter iu Loudou eine " ^ redliug, ill welcher er ihm augedeutet haben s^sj uig Eduard lmil-de geueigt seiil, seiue VerlttN^,, iul russisch japanischen kriege ailzubiete,l, fa"?,^ ser Nikolaus willeus wäre. eine solche Verü"" anzuuehlueu. ^ Nerlit,. 22. Februar. Das Wolffs meldet alls Tokio: Die Mauuschaft »lud ^H.^ giere des iu der Meerenge von Tsugaru "^ ^ Russeu zum Siukeu gebrachten japauischcn ^ ,, ^ „Nakau Out'amaru". welche bis auf zlvei M" ^ dcui lllssischeu itiiegsschisfe gerettet uud ^ ^! geuommeu woidell wareu, siud heute au V^ Ms alls Vladivostok nugelommeneu Dampfers lN sati eiugetroffeu. «,^lck^ Paris, 22. Februar. Der russische V/tZ ^ i'lberulitlelte dem Präsideuteu des Snndil^ ß Pariser Presse deu herzliche,, Dauk des K"'^ ^ tolaus fiir die Eröffnung einer Subskriptl" Presse zu Guusteu der Nusseu. ,^F Pari s. 22. Februar. „New-York H""" / det aus Tschifu: Tie ilriegsschiffe der Vew'^ Staaten „Willningtoli" und „New^Orleans .H gesteru unerwartet uach dem Südeu abM^ Es heisst, daß iu Shanghai ein Wahrschau ^ deul jtriege zusanimeuhäugeuder Zwischen"^l gekommeu ist. Das Kriegsschiff „Auapolis,^' Tschifll erwartet wurdo, ist gleichfalls nach Hai abgegaugeu. as^ Soissous, 22. Februar. Deputiertes^ hielt iu eiuer Versamullung der repilblu ^ Peieiiliguug eiue Ncde. iu welcher er die ' .^ > der revolutiouäreu Partei gegeu die Arince?^ wies uud sagte: Wir miisseu eiue wohldisz'p ^< Armee ersteu Nauges und eine nläckstl^ ^ habeu. Der russisch-japanische Krieg dlotil^l Europa liiueiuzuzielieu uud erinnert uN" .^,'. Wirklichkeit. Hegeu wir die heißesten Wu"'" 5 deu Sieg der russischen Truppen, aber ^'"^, daran, was diesem Kriege nachfolgen wird» ^.>, Ei'gebuis er auch habell lvird, es ist au der v^ an die Stelle der Politik der Treunuug en" oer lonhrhaft uationalen Brüderlichkeit trete. .^ Shanghai, 21. Februar (10 Uhr HH Auf Drängen des japanischen Konsuls l'c> ^ Taotai. daß das hier liegende ruffische K'ano» ^ bis läugsteils 5 Uhr nachmittags den Haf"', " ., hievon dcllachrichtiael,. , M), Berlin. 22. Februar. Das WolffM ,g!' > meldet aus Tientsiu vom 21.: Aus TM'hF. wird geuieldet, der Hwangho-Damm 'st ^cV' ^ Hunderte vou Mcnscheu siud ulilgelonllncN' l Dörfer wurden verwüstet. l -^3^rZeitung Nr. 43. 345 23. Februar 1904. B^^ ¦ ¦ bift fl. 11-30 per SReter — \on\t {lets bat Keuefte in ftttwrjer, tKtfjer nm> farbigst «fettite« ^^ ^^B ¦ ¦ bcrfl.«ei»e> Don 60 ftreuj. biJ fl. 11-86 *.SRet. — jtatt, ßfpreist, farriert, flemuflert, $am«fle «. nil A f% M %¦ f% I M #% Seliin-Danaiti Don 8B Kreuz, Bi« fl. 1180 lall-Sildi tun (I Intz. 6UI itW I 11 I V U I I ¦ m U III U Seldeo-Bastklelier per3(obe ton fl. S 90 > fl. 43*26 Init-Seltfa » 19 IfiK. » fl. 11*15 I 11 I J\ ^m I I Hm r III ¦ a A If Fiolarl-Selle, bebrucft > 61 Kreuz.» (I. 371 ilium-Slide > N Imz. • fl. ITU U III II 11 1 U lllllllCll If P0II7 Pcr Weter ^rQnfo u- f^on berjottt inS &**. — SJtufter um^rni. — Stoppeltet «rkfpotto *i ^^ *• w W11 ^r VIUVOUM DUli ««* bet ©d^s. a») *-i J*^^^_ Seiden - Fabrikt. HennebepOi Zllrioh. » ""Mogische Beobachtungen in Laibach. W^^V^^m. Mittl. Luftdruck 736 0°am. ck ^--^ »^^ Z" «.5.5 ^ ^U^Z^. ^6 windstill heiter ./ T«,,'«.^ ^^>^U8l NW. sch^ch j Nebel <00 ^ !^5° l!^"'"" der gestrigen Temperatur 2'4°, Nor-,,!< ""°ntwoillicher «edalteur: Anton Funtel. Landestheater in Laibach. 86. Vorstellung. Gerader Tag. Mittwoch, den 24. Februar Erstes Gastspiel des Original Tegernse« Nauerntheaters Hie Goldhex vom Königssee. Oberbayrisches Aollsstück nllt Gesang und Tanz in vier Alten von Christian Flüggen. hierauf: Hie Automaten-Alm. Musikalisch parodiftischer Scherz in einem Nlt von Richard Nanz. Anfang um halb 8 Uhr. End« um 10 Uhr. Generalagent für Kraln wird von alter eingeführter Lebensyer-8ich8rtLDg8-ln8tilt gegtn Gehalt, Reisediäten, Provision und Aussicht auf Pensionsanspruch angestellt. Bewerber mit tadellosem Ruf wollen sich im Hotel «Elefant» melden. (7ii> Kurse an der Wiener Börse vom 22. Februar 1904. ««h b««. oW«««« ««m««« ^^_______ Die notierten Nurse verstehen sich ln Kronrnwährun«. Die Notierung sämtlicher «Mien unb lxr «Diversen Uose» versteht sich p»r Btück. ^„'^""«schuld. Veld Ware ' '"ÄHb«.'»«"ch.. ^ ^lenz,. ' °'^' ^'" ^'" ^"«lml^- ' "/« »«75 w-7b Geld Ware No« 3t»at« zur Höhlung kbtfnommene Vlsenb.-Prlor. Obligationen. EUIabethbllhn 600 u. »000 Vl. 4"/„ ab IN"/,...... 1lb-l5 ll« 25 «llsabethbah«, 400 u. LlXW M. > 4°/u......... ll8 — ll9-— Franz Joses,°V., Vm, 1884 (biv. Et,) Ollb,, 4°/«..... 9»'— l00-— Galizlschc «arl Uudwig.Vahn (biu, St.) Eilb. 4°/„ . . . 89-10100-lO Vorarlb«ger Vahn, Em. l8»4 st!». Et.) Tilb. 4°/<> . , . 99i0 100-l0 Staaleschuld d»r zändtl der ungarlschtn Arone. 4"/, UN« Golbrenle per Kasse . llk l5 l15'»z bt°. bto. per Ultimo .... l15'05 l!5'»5 4°/„ bto. Nente in Kronentvihr., steuerfrei, per Kasse . . . 0» 30 9« L0 4"/„ bto. »to. bto. per Ultimo . s« 2» 9«'« Uno. Nt..Ie 4"/„ .... 159 «b lSl'25 4"/„ ungar, Grunbentl.»0blig, 98 90 »7 90 4°/, lroat. und slavlln. bttto — — — — Andere öffenll. AulehtN. 5"/«Do»l>U'Neg..Nnle N.'bsterr. LHndei'Hyp.'llnft^"/, 100 1ü 10» 4V Oest.»u,!g. Vanl 40>/»iäl7r. Verl. 4«/°......... !00»«10lll0 dto, dto. bvjHhr. Verl. 4«/, 100 »0 101 20 Tparlasse, I.lst,, L0I,,verl.4°/, l<» — 101 — Pstnbllhn"ßri«rit5t5> yblizeliont«. yerdinlliibs'Norbbahii «H. 1»«« 100 40 10140 Ocstcrr. siorbweftbahn . . . 10« 7» —-— Otaatsbahn....... 414 — 41«-— Vübbahn 5 3«/« v»rz. I»nu.»Iull lwS 7» 2«l 72 dt«. ^ 5°/« , . . . . . 1»2 — 124 — Un,,°g«lllz, Nahn..... »10?» ill?b 4°/, UntertiRlner Vohnnl . . —'— —-— ziverft zsft (per Stück). »e«i«eliche l.'»st. »«/, Vooenlredi^Lofe «tin. 18«) «y>— UV — »«/, „ „ »m. 1«l9 L»0 — »W — 4°/^ Donau°Dampfsch. 100 fl. . —-— — — »«/, l>onaU'Regul.°ü«!« . . . «?'—«??-— Un»trzi»«llcht L«f«. Vudap.'V«lsillca (D«nbau) 5 sl. »s-4« »,4« llrebltlole 100 sl...... 44«-— 4»«- lllaryLose 40 fl. "-'- ^'— Wiener «omm.-Uose v. I. 1874 Ü0N-— !>,,--«rwlustsch. b, »'/« Pr,-Schuld». d. Vodtlllrebilanft.ltn,. 18«S »3— «?- Laibacher L«se......—'---------'- «eld «are «ltt«N. Trl»«p«rt»Vnt»»« »th«u»z»n. »uffi5>lt«. l»t». M.» .-------------- V«lim. «°rd»«hn 1« fl. . . »4» — 55«-- Vuschtiehrader »is. 200 fl. «N. «»70 »»90- bl«, dt». (M. v) »«> fl. V?4' »««' D°N»U'D«l«Psschlf!llbrt». ««sell. ^efierr., bO0 st, KW, . . . 7««-— »04 — Vur.Nobenbach« «..«. 40V X 4«'—4«- Ntrdinand»-«»^». 100« fl. »Ull. b400- 24«a LemI^Tßern«»,« I«ssl, ° fl, I. . . . 575 — 577-2U Lloyd. Otft., Iricst. 20U fl. lNllt. ,05 — 715 — Otfterr, N«r»»DuxerV»<»fl,V. 4»ien«i, 2UU ll, . 487-50 4««-2« Vobll,.«nsi,,Oelt,, !tU0fl.8. . »»? — 90l — »r«..«l>ft. f. Hanh.n, «.»«0fl. —-— —'- dt«. »t«. p«i UltiRu, . . «l- «N — «fr,bitb«nl. «ll«. un«.,«»N. . 7»0 20 7S1-20 ütpvsilsnb«»!. «ll«,. »oo fl. . 42«'—4»?'— !l««np . 41U « 414-5« vtfierr.-unz«, « St«chl»I«O. ln «,n 1« fl..... — - — — «smbahnw.'Lelh«,,Erste, lOOfi. 1«'— ,»- - ..«lwnühl". »«Pitls. u. ».<. 1t9— «1 — Licst>«,cr Vr,uerei ,00 fl. . . »»'— »«7 ^ «»nlail'Vescllsch,. 0es».°«lpw». 5««!!»««» Pr«,er «ilen-3u> »«es. «» fl. lbllo ,»«3' V«lg«.l«rl, Vtnul»hleu 100 fl. 252-— «ü-— „Gchlößlmühl". Papierf, «»st. »4«-—»25-— „Glttzrerm,". P«pi«f, u.«,'«. »«2-—»«-— Irifaller »,l>ln«,.^»tl,ll. 7» fl, »7» — »7»-— «»ffeus,.».,0<«.«n........ ««-40»4»-«5 P«ri«......... «4<» «z-l» 3». Detlrtluli«...... —'— -''— Wllnte». Dul.teu........ 1t« "-«? LOFlaultN.Stück«..... «»? »» 1» Dtutslht «e!ch»b-«»!> ««., >JJJ°) •*» •»«•, UevUeu ana Taluieü. s>>^^^^^,^M^Loa -Veralohernng. 5 «V« C* IwMmy^«* • |l B»n.lc- -u.2a.cL "^T«olx«lex-0-«scli.aft |! l>lb»«ht SpiUlyawe. Privat-Depota (Safe-Deposite) I .;: T. 34/3 %lba B» . 2- tnirti Pi8t?PanJa v dokaz Ini *arij8 Hauptman 8J ^a«jft « «-jubljane. kr,h i ^ ni. j 41 v Liubliani, O ^rid,mt8tJe ßt- 84, kot«; r:- K * nuP skarJa Josipa Haupt- iiUblJane ala Je okoli leta 1866' ^r^ochl6 J^baJe v Neusatzu z lHala •' P°tem se pa neznano 'i^SmS61110'.^ J'e MariJa HJ^ Dor» ii ' UVaJa 8e P° prošnji l">^aP brattt g°«Poda Adolfa ^J^V^""1^ vLjubljani, J° se t .kaz smrti pogrešane. %t die? P02ivlJa' da 8P°roöi %> na T3bn!ku Ludoviku Wid-P°Po^t jevi ce8ti» kar bi n1;;. ^J Halv tega roka in p° vzPre- ' u> A 8.0dni>v LJublJani> <äd-januarja 1904. ^"'' G>tkt. -^- Vom l. t. Bezirksgerichte Weizelbura werden alle jene Interessenten, welche auf die unten verzeichnete», durch «ehr als 30 Jahre in der biesgerichtlichen Depositenlafse erliegenden Depositen einen Anspruch erheben »ollen, ausgesorbert binnen einem Jahre, sech« Wochen und drei Tagen vom Tage der Einschaltung dieses Ediktes denselben Hiergerichts geltend zu machen, widrigen« diese Depositen nach Nblaus obiger Frist kadul erklärt und an die Staatskasse übergeben werden würden. Im Depositen« Gll legt Spackasse. Post hauptbuche «ez.ichnun«b.,«N«sf. «.«.«stand .„, ^l«. «^chtl. _^ ' Banb^Fol. Nr. ''" I. «rt. Veschl.ss" B-^ ^ ^ Iamnil Johann von Polic. 29. Oltob« .» 10. Oltobe« ^««. i iv ,<« in,« Exelutionsmasse Sparlassebüchel 187L. ^^ 1872. 1 IV. IN 1UI6 H^ms Maria von Polic, Kll. 27.31» 6. Juni «« 2l. Mai 1821 29 04 Relig.-Mass« 1873. "' 1873. "" Kastelle Johann, Nnna, Joses, Ignaz e^n^«n.l,il^,ol « M«l 4 «vril ,»aa «n 2 IV. 141 1322 und Theresia von Maledule, ^"ON ^«7, 28. zZsg ^398 20 Elbschastsmasse «r. 72.13» 1U72. 3 IV. 144 1325 Supanlit Ignaz von «umbist ^MMch^ 5«M ,7. ^"" ^022 0 -4 IV 15? ,«,3« Supancll Ignaz von Temenic, Sparlassebüchel 2b. ^vtemb« ^ ^i??"»"^ 1^6 2 44 4 IV. 1b? 1338 unvelannten Aufenthaltes 3K. 74.347 1S73. ^»-.. --------------l_---------- , K. l. Vezillsgericht Weizelburg, Abt. I, am 6. Februar 1904. Laibacher Zeitung Nr. 43._______________________________ 34« " 23. Februar 19^. Schöne Wohnung FrauzenNkai Nr. 7, I. Stock, bostehond aus fünf Zimmorn mit Balkon samt Zugehör, ist vom Maitermin an zu vermieten. (678) 3—2 Schöne Wohnung ixn II. Stocke bestehend aus droi Zimmern mimt Zugehlir, iHt mit 1. Mai zu vermieten. Anzufragen im Möbelgeschäfte Nag las* Auerspergplatz 7. (48y) 16 Den beliebten IElliscliauer I Schmettenkäse | liefert die Wirtschaf tsdirektion Ellischan, Post Silberberg, Bitumen, unter gesetzlich geschützter Marke. (703) 30—1 Erzherzogin Stephanie-Stiftung. Ans der der Erzherzogin Stephanie-Stiftung angegliederten Karoline Gräfin St. Genois-Stif-tung für vermttgonslose Töchter altadeligor GeHchlechtor ist vom 15. August 1904 «in Stiftungsplatz zu verleihen. Die Bedingungen für die Erlangung dieses Stiftungsplatzes, mit wolchem eia vom löten August 1904 an laufender Jahresbezug von 10ÜÜ K verknüpft ist, sind: a) die eheliche Geburt; b) das katholische Glaubensbekenntnis; c) sittlich-religiöser Lebenswandel; d) das vollendete 18. Lebensjahr; c) daß die JBewerberin kein anderes, rar standeam&ßigen Existenz ausreichendes Vermögen odor Einkommen besitzt; f) daß die Bewerberin einer altadeligen Familie angehört, die in den Herrenstand (landsUindischer Adel mit Ausnahme des Ritter-Rtandes) eines der im Keichsrato vertretenen Königreiche und Länder mit Ausnahme von Galizien aufgenommen ist. Das Kocht auf den Bezug erlischt im Falle der Verehelichung, durch Eintritt in ein Kloster, oder bei derartig veränderten Ver-mügensverhältnissen, infolge deren VermÖgens-losigkeit nicht mehr nachgewiesen werden kann. Die ordnungsmäßig belegten, stempelfreien Gesuche sind bis längsten» 31. Mai 1904 an das Kuratorium der Erzherzogin Stephanie-Stiftung, Wien, I., Freiung 4, einzusenden. Das Kuratorium der Erzherzogin Stephanie-Stiftung für unverehelichte und unbemittelte Töchter aus österreichischen Adelsgeschlechtern. (701)3—1 ILiebhuhor einer guten Tasse Tee, verlangt überall den fei nuten und besteu Tee der wyaaww NDR a Tea Melange ans den feinsten Tees Chinas, Indiens und Ceylon». Echt nur in Origiual-Paketen. Dopots durch Plakate ersichtlich. INDRA TEA IMPORT COMPANY, TRIEST. Hauptdepot bei Josef Anöik, Apotheker in Reifnitz. (3853) 26-22 Versuchen Sie den nischer Wirkung. ^ Erwärmt und belebt den Körper. ^ ^ Fördert Appetit und Verdauung. 555. Verleiht eine gute Nachtruhe. Krainische Pflanzendestillation „Florian,46 Eigentümer: (3) 43 Edmund Kavèiè in Laibach. Flatzvertreter und Reisender gesucht für Krain und das Küstenland fteohnitfehe Brauche, gegen gute 1'rovlMloH. Anträge an die Administration dieser Zeitung. (714) 3-1 Fircm^ösin bescheiden, Jnng, •jutpathiseh, htt«hmt auHtaudig, mit gnter Nachfrage, erteilt Uuterrleht lu Ihrer Muttersprache and In der Konversation. Nimmt auch Engagement» für halbe Tage an. Näher«» im tfureau G. Flu«, Herren-, gasie Nr. 6. (716) ' (696) C. 18 in 13/4 1. Oklic. Zoper Modic Marijo, Älahoröiö UriSo in Jero, oziroma njihove dedièe in pravne naslednike, katerih bivaliièe je neznano, seje podala pri c. kr. okrajni sodniji v Senozeöah po Modic Matevžu, posestniku v Hruäevji, tožba i;aradi zastarenja in izbrisa terjatev. Na pod-atavi tožbe doloöil se je narok za sporno Uötno razpravo na dan 2. marca 1904, ob 9. uri dopoldne. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Sbrizaj Franc v Senožeèah. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni 8tvari na njihovo nevarnost in stroäke, dokler se ali ne oglase pri sodniji ali ne iraenujejo pooblaäöenca. C. kr. okrajna sodnija Senoieèe, dne 16. sveöana 1904. (628) E. 265/3 Dražbeni oklic. Po zahtevanju posojilnice v Lo-gatcu bo dne 24. suäca 1904, ob 10. uri dopoldne, pri spodaj oznamenjeni sodniji, dražba zemljiööa hilna St. 12, v Rovtarskih ^ Ziberšah pod vlož. St. 17, kat obè. ŽiberSe, ki ob-stoji iz 2 stavbenih parcel in 6 zem-ljiških (njive, travniki) parcel s pri-tiklino vred, ki sestoji iz poljedelskega orodja. Nepremiènini, ki jo je prodati na! dražbi, je doloèena vrednost na 2616 K, pritiklini na 25 K. Najmanjši ponudek znaSa 1760 K; pod tern zneskom se ne prodaje. Zakonitim pogojem ustrezajoèe in odobrene dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiSko-knjižni izpieek, hipotekarni izpisok, izpisek iz katastra, cenitvene zapianike i. t. d.), amejotisti, ki žele kupiti, pre-gledati pri spodaj oznamenjeni eodniji, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripuSèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbeuem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi ae sicer ne mogle razveljavljati glede ncpre-miènine same. ! O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja Be obvestijo osebe, katere iniajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopunja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozname-njene aodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoöega poobla-šoenca za vroèbe. C. kr. okrajno sodiSöe v Logatcu, odd. II, dne 8. fvecana 1904. tSo8b«EL exsc!h.elat: W. _-Ä5ßl WwW&awtwM wliW ¦'*w^telgJLTOJy w*sk was wfl ^ ttxTf II fßti i II II II T * *^V(* BtMR Vl^ tfHI \k M\ Uh>HI ¦hl ^^ Btt\ Jw ^ in MiDinon, j ^y Reisen und Studien von Rudolf Zabel gr -4^^! ======== mit 14O A.l)t>ll |J -f^^l zumeist naeh pliotogrnidiinelien Aufnalimen. ßT "*^| Vollständig In 20 wöohontliohen Lieferungen & 96 Heller. % «jj^-J i Zu beziehen von ffl ¦;;*! 3g. v. Klcinmayr S Jil. Jambergs I -t>m Juchhandlnng in Caibick. («91) e-s % {¦¦^¦¦¦¦¦¦¦BHMI Mattter- und MarkenMehatz in allen ^^'""^^-r, IfWOTWH wirkt Patant - Anwalt Ingenieur J. F1** ji» 1 ^^MmZM 11%ZM Wien, I., Maximilianstiftße Nr. 5. — Heit ^IL\(} UmHHHmUUbMhI Patontsache tätig. (ö'ffli Enbloc-Verkauf y des Geniischtwarenlagers der Konkuramasso Alois Tkalolo in ^C^ inosclliiitx bei Tüplitz in Unterkrain. Der gerichtlich erhobene SchW wert desselben betrügt 9049 K 44 h. ^ Besichtigung dea Warenlagers, über dem Gefertigten geäußerten tV»^ am 28. Februar und 6. März 1. J. — Das Inventursprotokoll k»n° m k. k. Kreisgerichto Rudolfswert und auch beim Gefertigten durebg6 . werden. — Kaufanträge wollen bis zum 10. März 1. J. dem Gefertig16 ^ stellt werden. — Der Glaubigeraussehuß behält sich die GenehmiguD^; Meistbotes vor, die bis zum 19. März 1. J. zu geschehen hat. — 2«hlu^ Raten gegen Stellung annehmbarer Bürgen und Annahme derselben jj den Gläubigerausschuß möglich. ( Rudolfswert, 19. Februar 1904. Dr. Karl Hl ane. Konkursmasse\et*w (666) 3-2 Kundmachung. Zufolge Beschlusse« des t. k. Bezirksgerichtes Rudolsswert dto. 1. Februar 1904, ^.. 244/3/10, wird die freiwillige Versteigerung der in dm Nachlaß der Fanny Pollack in Rudolfswert gehörigen Liegenschaften Einl. 85, 86, 87, 89. 91. 491 Katastralgemeinoe Nudolfswert auf den itt.März 1904. 9 Uhr früh, loco rei 8it»s mit dem Beifügen angeordnet, daß dieselben hiebei nur um oder über dem Schützwert an den Meistbietenden nach den in der NotariatKlaiizlei zur Einsicht aufliegenden Lizitationsbedingmssen verlauft werden follen. Rudolfswert am 15. Februar 1904. Dr. Nlbin Poznil l. l. Notar, GerichtSlommissär. (712) 3—1 S. 3/4 1. Konkurzui oklic. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani je dovolila razglasitev trgovakega kon-kurza o imovini pod iirmo: «J. Ko-želj», trgovina z mešanim blagora v Kamniku, registrovanega Ivana Ko-želja, trgovea v Kamniku. Predstojnik c. kr. crkrajne sodnije v;Kamniku, c. kr. dezeine sodnije svet-nik gospod Fran pi. Garzarolli, se po-stavlja za konkurznega komisarja, gospod dr. Alojzij Kraut, odvetnik v Kamniku, pa za zaöasneg« upravnika 1 maso. 1 Upniki ae pozivljajo, da naj pred-Iagajo pri naroku, dolocenem na 29. februarja 1904, dopoldne ob 9. uri, pri c. kr. okrajni sodniji v Kamniku oprti na izkazo, gpoßobne za potrdilo avojih zahtev, potrditev zaöasno iraenovanega ali pa ----------------------------------------,, poutkVltov äru^6ß» upravnik» lll 1^ njoss» n»mo8tnika tsr ä» i^voli^ upnikov. - lL oyjo ln,8titl lcukß vravics ll0t ^ kurLui uz)nilci, ä» n»j o^ia^/ ^ t6rj»tve, tuäi ü« t6ös o n^in k äo 1. aprii», 1904, ^ pri t6) »oaniji, »li nri o. Kr. ^ ^ 8oäni^'l v 3»muiku po ploäplsU^' kur2N6^l>, reä» t6r ä» naj p^g/ pri naroku 2» likviäavimi«, äol^ u» 11. »pril» 1904, ^ äopoläns oi» 9. uri, prsä lcon^". >» koini8»H6ln njinovo iikviäovb^^ Uß0wv!i6ni6 vr»t6. Ilpniki, ^ll ^ ^ 2ßl»8i1ni rok, mora^o plköatl ^ ^ Kutor6 prov2loöit» tako vos»^ ^-uvnikom, kllkor tuäi m»gi uo^. ^ uvnikov in pr68(>ia Nkku»äno ^o i^ in »0 ilkljuoani oä ra2äsl^.^ 0vr»v!^6nili n«l noälaßi pl«^ r^2li6i^n6^u, nttörta.. . ^s Ilpniki, ki 80 0ßlll8lli ^^ ^ ^iltva tor priäoio k nllroku ^> kviäovlln^y, im»,)« pravioo, ,^ " Konönov6li»vno pc> vrosti ^ »g,^ m«»to uvr»vnilul m»»6, ni'oß» ^ ^ ^ nilc«, in oäliornikov unniko^' P08lovü1i äogloj, 6ruß6 2u,upNill.^ I^lllok 2» likviäovünis ^ n kr^tu 2» pornvnklni n^rak' ^ Dalinn. n»2n»,nil» tskom ^?<^ls uoFl», p08tovanil>, »0 boäo ra^5 ..^^' Ul»än6m li8tu «Ii»ili»onor ^^ Doniki, ki N6 bivajo v ^^ »li ni6^0Vl kliiini, molt^a '^^^ v ßlüsilu i3totnm tiivttjoösssa " ^ köono» «» »vr6i«m»nio ^loölis,^/ bi «0 po8tavil 2U. n^'o f»c»c>"^ ^e^ 2» vroöl)6 vo prsliloßu konll^^ kowisarik n» n^iü nov«,rnost >" .^ 0. kr. ä6ieln» »oanija v "^ ^ oää. III, äns 19. ssdruarj» l^> Nruck und Vtllag von Iz. v. ltleinmayl k F«b. Vamberg.