t1. laltrgaiig ^ Dtomtag, den ». ISimar tMI Endigt wOcbentttdi fechsmni Inseraten' und Alxmncrteato'Aniiahme in der Verwaltung. Bezugspreise unÜ Anwiahme der ^lertegc) Vbholcn oder durch die Post monatlich Din 26.—, bei Zosieliung Din 2Tcr fraii|6fif(()e ftrcuser „Somotlt ISiqud" in ciimr Oteftftlad^ mit &m efamelm om 17.6. Olt. fiurd^ Sombtn uiit (Sronattn DetiOlUMot / tfine (SrNfirang dm in&odMnefff(()m douDerneur« 2>Mour N e w Y o r k, 21. Jänner. (Avala-Tawj) Wie (Me Asioclated Prest berichtet, wurde Iti Baii^k ofHzMf die Naeh* rieht bestätigt, duB Vertreter der slstnetl-sehen Zlvtlbehördeii nach Indochina ab|;e-gangtn aalen, imi die Verwattutig hi den eroberten Gebieten Kambodschas zu flt>er-fiehmen. tHe stameslscben Trappen rUcken in der Provhiz Laos vor, ohne auf irgendwelchen Widerstand zu stossen. Singapur, 21. Jänner. (Avaia-Reu-ier). Nach ehier Mlttelhifif des hiesigen siamesischen KonstflaCa haben slamestoehe Fhigseufe und Plottenelnhelten dsn Inn-zöslsdieii Kreaxer »Lamotte Plqaet« im Seegefecht vom 17. d. beschikligt. In der MitteihiTig wird auch zugegeben, daB zwd an dem Gefecht beteiligte Einheiten ebenfalls beschädigt wurden. Der französische Kreuzer entfernte sich mit VoU-dampf aus dem Räume, in welchem das Gefecht stattfand. Im Nordostsektor der Front setzten die siamesischen Truppen Ihren Vormarsch fort Es gelang ihosn hiebei, eine große Anzahl hidochfaiesfscher Soldaten gefangen zu nehmen and Beate zu machen. Im Osmbschnllt deiiinteffteii die siamesischen Tnippio drri PafaMoas der frmmöaischea FremdcnlegkMi. Hanoi, 21. Jänner. .(AYala-Reuter). Der französische Gouverneur von Indochina Admiral D e c o u x erließ folgende Mit teilung: Französische Flotteneinheiten ver-senlkten im Gefecht, das sich am 17. d. im G(^ vom Siam abgespielt hatte, zwei mesische Kri^rsschiffe und beschädigten ein drittes. Auf französischer Seite wurden keine Verhiste verzeictioeit. Siamesische Truppen, die gegen Potpet vorrücken, wur den dorch unsere motorisierten Verbände zersprengt. Am Mekong-Fluß besetzten unsere Truppen die Insel Dane Smot (45 KOoiiieter söd(istllch von Sayaoketa). Die indochincrtsclie Lattwaffe belegte mehrere siamesische Städte mit Bomben. Schangliai, 21. Jämier. (AvarU-Reuter). Wie ein amtlicher Bericht besagt, wurden die Städte Jasakon, Kemarat imd Nakan in der Nacht zum 19. Jänner von indochinesischen Flugzeugen mit Bomben belegt. Weitere Ziele der französischen Luftwaffe waren der Luftstützpunkt Pra-sniburi, femer Hangars und Kasernen in Vadhama und Branla, wo starke Brände gesichtet werden konnten. Trotz des heftigen Flakfeuers der Stamesen konnten die französischen Flugzeuge auf ihren Ausgangspunkten fanden. m eolftariufl &(r 2l«feninadMe 2)04 (Mo Oer Jflnolita Aufammmlunft 3l&oir j>ftl(r0 und 3«Ulio 3RitffolinM in der ocntKI^ Orelfe Berlih, 21. Jänner. (Avala-DNB). Die Zusammenkunft zwischen Adolf H11-I e r und Benito Mussolini wird in tlcr heutigen (leutschen Morgenpresse als eine neue Bestätigung,der kräftigsten So. lidarität der Achsenmächte auf weltanschaulichem, politischem u. militärisohem Gebiet ausgelegt. Die Blätter unterstreichen den Umstand, daß es sich bereits um die neunte Zusammenkunft der beiden Führer handelt, wobei festgestellt wird, daß es bereits zur Praxis der Auslandpresse — besonders der den Achsenmächten feindlich gesinnten Blätter — geworden sei, Jede Entrevue Hitler^ussoHni mit den verschiedensten Koinbinationen und Prognosen zu begleiten. Der >V ö U kiseke Beobachter« schreibt, daß die aus der Luft gegriffenen Behauptungen Ausdruck der Besorgnis seien. Es sei unnützlich, den Prognosenfabrikanten das Gegenteil beweisen zu wollen, die Tatsache nämHch daß der gemeinsame Kampf der beiden Volksführer in ihrer tiefen Verbundenheit nicht die geringste Veränderung erfahren hat. Der Krieg habe diese Verbundenheit gefestigt. Das im Kriege gemeinsam vergossene Blut bilde die Basis dieser unzertrennlichen Freundschaft. Daran werden die oageechickten Versuciie des gemeinsamen Feindes nichts ändern und es wird ihnen rticht ge;'ngen, die Kampfgemeinschaft des deutschet und des italienischen Volkes zu zerschlagen, eine Gemeinschaft, in der der Feind für sich die größte Gefahr erblickt. Das Blatt erklärte zum Schiussc^ man müsse die Prognosen im Zusammenhange mit der Führerzusammenkunft wohl der angelsächsischen Presse üt)crlassen, die nun schon das achte Mal ein und die-selbe Sache wiederhole. Im gleichen Sinne schreibt auch die »Berliner Börsenzeitung«, Römischer Kommentar zur Plaggen-schändung in San Francisco. Rom, 21. Jänner. (Avala-Stefafli). »Popolo di Roma« befaßt sich mit der Demonstration vor dem deutscherf Generalkonsulat in San Francisco, wo die Demonstranten, wie bereits berichtet, d*f deutsche Dienstflagge des Konsulats herabholten und zerrissen. Das Blatt betont, die offizielle und halboffizielle Propaganda gegen die Achsenmächte in den Ver-emigten Staaten beginne nun ihre FrücliW zu tragen. Der Zwischenfall dürfte durch eine amtliche Entschuldigung der Washingtoner Regierung finallsiert werden, es bleibe jedoch der Eindruck, den die amerikanische Moralltrise verursachte. Isi Zusammenhange mit der Haftentlassung der jungen Leute, die die deutsche Flagge zerrissen hatten, müsse man die Frage erheben, auf welche Art und Weise dte Täter zur Verbüßung äwer Schakd hera«-gezogen werden soIIm. ^oria 0 ma nadb 33erHn Bukarest, 21. Janner. (Avala-Ha-lus) Der Kommandant der Legionäre und Vizepräsident der Regierung Ho-lia Sima begibt sich Ende dieser Woche an der Spitze einer Delegation der Eisernen Garde über Einladung der Reichsrcglcrung nach Berlin. Ho-ria Süna wird bei dieser Gelegenheit die wichtigsten nationalsozialistischeii Organisationen des Deutschen Reiches besuchen« cn den Briten einige befestigte SteUungen östlich von dien eryträiscben Städten Tessenei und Saixierai kamipfk)6 überlassen. Man schätzt die an dieser Grenze stehenden italienischen Truppen auf zwei Divisionen und zwei Schwarzhemdenbataillons, zusammen auf etwa 20.000 bis 30.000 Mann. 3talirnifd^t Sunangrilfr auf Wrfitt« un6 ^tDrn Athen, 21. Jänner. (Avala—Ageace d'Athenes) Wie amtlich berichtet wird, unternahmen itahenische Flugaseuge im Laufe des gestrigen Tages swei Angriffe auf Piräus und den Athener Hafen. Bei dieser Gelegenheit kam es zu einem Luftkampfe, in dessen Verlaufe eine italienische Maschine abgeschossen wiu-de. Die vier Insassen retteten sich durch Fallschirmabsprung. Ein eigenes Flugzeug wurde b^ der Landung beschädigt und ist verbrannt. Athen, 21. JSiuici'. (Avala-Reuter) Gestern abends wurde der nachstehende 86. Bericht des griechischen Hauptquartiers ausgegeben; Die Lokaloperationen tler griechischen Trup-l>en wurden mit Erfolg gekrönt. Kriegsgefangene, zahlreiche Mörser m. automatische Waffen wiirden Ben«« le eingebracht. Athen, 21. Jämicr. (Avala-Reutei) König Georg besuchte gcsterti Piräus, um die Schäden zu besichtigen^ die durch das italienische Luftbombardement verursacht wurden. Durch Flie« gerbomben wurden einige Wohnhäuser beschädigt. Die Verlustliste verzeichnet Tote und Verwundete unter der Zivilbevölkerung. Bomben wurden auch auf Eleusis (Korfn), auf Kandia in Kreta abgeworfen, doch wurden weder Tote noch Materialschaden vei*-zeichnet. (\w Die P. T. Abonnenten der »Marltx)-rer Zeitung« werden ersucht, bt\ der Entrichtung des Monatsabonnement von der Aasträgerin eine Zahlungsbescheinl^rong anzufordern. Die Verwaltung der »Marl-borer Zettoflg«. »Mariborcr Zeitung« Nummer 17. 2 Dienstag, den 21. Jüiiner 1941. He ZusammenMI fflfler-Massolhd 2>(r 3ufammentunfi öer 6ri6en Südrer daben 6ie 3lu|lenniinWer t>. 3li&6nitrop und (9raf en: »Der Führer und der italienische Mini, sterpräsident hatten anläßlich ihrer Zu. samenkunft in Anwesenheit der beiden Außenminister der Achsenmächte aus. führliche Besprechungen über die allge. meine Lage. Die Aussprache verlief im Geiste herzlicher Freundschaft zwischen beiden Regierungschefs und im Geiste enger militärischer Bündniszusammenarbeit des deutschen und des italienischen Volkes. In allen Fragen wurde die volle Uebereinstimmung der Auffassungen festgestellt.« Bern, 21. Jänner, lieber die gestrige Zusammenkunft Hitlers und Müsse. I i n i s wurde in Berlin eine amtliche Mitteilung ausgegeben, in der es heißt der Führer und der Duce hatten im Beisein der Außenminister v. Ribbentrop und Graf Ciano Gelegenheit gehabt, ihre Ansichten üt>er die allgemeine Lage aus. ; zutauschen. Die Besprechungen wurden j im Geiste herzlicher Freundschaft zwi. sehen den beiden Regierungschefs ge. führt und ebenso auch im Zeichen enger militärischer Verbundenheit zwischen dem italienischen und dem deutschen Volke. Die Besprechungen endigten mit einer vollen Einigung bezüglich aller Fragen, die von beiderseitigem Interesse sind. Budapest, 21. Jänner. (Columbia Broadcasting Service). Nach Inforniatio. nen in hiesigen diplomatischen Kreisen dürften Hitler und Mussolini im Verlaufe ihrer gestrigen Besprechungen folgende Punkte behandelt haben: 1. Die deutschen Operationen in Sizi. lien, besonders Im Zusammenhange mit der Anwesenheit deutscher Flugzeuge in Sizilien. 2. Die Bedhigungen für den Abschhiß eines definitiven Friedens zwischen Deutschland, Italien und Frankreich. 3. Die Lage auf der Balkan-Halbinsel. Diesbezüglich dürfte die militärische Kampagne im Frühjahr und die Möglich- keit einer deutschen Vermittlung im ita. lo-griechischen Konflikt erwogen wor, den sein. Newyork, 21. Jänner. Wie die schwcrzerischen Korrespondenten der amerikanischen Blätter berichten, ist es noch immer nicht bekannt, wo die Zusammenkunft Hitler > Mussolini stattgefunden hat. Ebenso ist es nicht möglich, zuverlässige Informationen darüber zu erhalten, worüber die beiden Staatsmänner verhandelt hatoen. Unter dem Hinweis auf ähnliche Vorgänge in der Vergangenheit seien nunmehr neue Aktionen der Achsenmächte zu erwarten. Nach Mitteilungen aus Deutschland und aus Italien zu urteilen, sind jetzt plötzli. Ohe Angriffe auf strategisch-wichtigen Punkten zu erwarten. New Yorik, 21. Jänner. Wie h'fir behauptet wird, hat die Zusammen^lcunft Hitler-Musso'lini in München statt gefunden. In den New Yorlcer Kodiimcnta-ren heißt es, daß die Besprechungen die militärische Zusanwnenartscit zwischen Deutsoliland und ItaHeii zum Oegenstano hatten. Wahrscheinlich ist auch die Abtretung französischer Luft- und Seestülz-punkte im MittePländtedien Meer behandelt worden. Rom, 21. Jänner. Im.Mittelpunkt des militäppolH'ischen Intere&sps steht ein Artikel des i^Popolo di Romat, in welchem die Absichten der Achsenmächte in der nächsten Ziiltunft beleuchtet werd:n. Der Verfasser des Arti-kds ^spricht auf Grund der bisherigen mWtärischen Bemüh ungeji der Achse die Ansicht aus, daß Deutischland längstens nach 70 Tagen mit einem Blitzkrieg beginnen werd'i, der in seiner Kraft drei Mal heftiger als der vorjährige Blitzkrieg sein werde, durch den Frankreich zu Boden geworden wurde. Die Vort)ereitungen, die mehrere Monate dauf^rten, sind zu Ende. Man wartet jetzt nur mehr auf den Befehl des Obersten Be-fehlsihabers der Wehrmacht. England hat nur mehr 70 Tage Zeit, den Verfjiindetcn in Griechenland und im Nahen Osten zu helfen. £eb5afte ^ompftätigfeit in Qlfrifa Tleuerlid^rr Oeutfd^rr £uftangriff auf OltaUa fotoie auf faoenqHfcdt 0ifiMe / Unbcranterie Sage in 3II6anf(n / asrilit^e Sliegrr aber Xobnif unft einigen GtäMen 6fiMtallen4 Berlin, 21. Jänner. (Avala.) DNB be. richtet: Das Oberkommando der deut. Fclicn Wehrmacht gab gestern bekannt; »Starke deutsche Kampf, und Sturz-kanipfgeschwader griffen gestern neuer-licli den Hafen La Viletta auf Malta an. Mehrere Bomben schweren Kalibers trafen wiederum den Flugzeugträger, der am Kai verankert lag. Ferner wurden ein Zerstörer im Dock und zwei im Hafen an. kernde Frachter von Bomben schweren Kalibers getroffen. Auch in den Werften, Docks und Fabrikieinrichtungen sowie im Arsenal wurden Treffer und Brände festgestellt. Deutsche und italienische Jagdflugzeuge, -welche die deutschen Kampf, flugzeuge begleiteten, brachten fünf bri. iisclie Jagdflugzeuge zum Absturz. Im Zuge bewaffneter Aufklärung über Großbritannien wurde 25 Kilometer von Harwich ein Dampfer von 800 BRT der in einem Cjeleitzug fuhr, von einer Bombe getroffen. Auf dem Dampfer brach ein Brand aus. Bald darauf legte er sich auf »iie Seite. In der vergangenen Nacht bewarfen deutsche Kampfgeschwader trotz der ungünstigen Wetterlage weitere Häfen an tfcr Südoslküste Englands mit Bomben. Gestern kehrten fünf deutsche Flugzeuge vom Feindflug nicht zurück.« Berlin, 21. Jänner. DNB meldet: Deutsche Bombenflugzeuge und Stukas führten in der Nacht vom 19. auf den 20. Jänner Angriffe auf London, Southampton UFid einige andere Städte an der englischen Südküsie aus. In London war der Angriff in erster Linie gegen das Stadtviertel Greenwich am Themse-Hafen gerichtet, wo sich wichtige elektrische Zentralen und Gasanstalten befinden. Vier große Brände und eine stärkere Explosion, die zu einem Brand ausartete, konn- ten dort beobachtet werden. Southampton wurde ebenfalls schwer getroffen. Irgendwo in Italien, 21. Jänner (Avala.) Stefani berichtet: Der 227. Bericht des Oberkommandos der italienischen Wehrmacht lautet: »An der griechischen Front, wo die Wdtterlage sehr ungünstig ist, keine bedeutsameren Ereignisse. Italienische Flugzeuge bombardierten erfolgreich feindliche Stützpunkte und marschierende Kolonnen. In der C y r e n a i k a Geschütz- und Patroillentätigkeit bei Djarabub und To- che Soldaten wurden gefangengenommen. Eine italienische Kotoijne griff eine feindliche Automobilkolonnc und eine feindliche Eskadron an und schlug sie in die Flucht. Unsere Flugzeuge bombardierten Panzerautomobile und fehidlich^ Truppen an verschiedenen Stellen des Sudans. Die feindliche Luftwaffe unternahm Angriffe auf verschiedene Orte in Eritrea und richtete dadurch einigen Schaden an. Deuts c h e Sturzkampfflug, zeuge die von italienischen und deutschen Jagdflugzeugen begleKet waren^ bruk. In der Nähe von Djarabub bom. griffen den Stützpunkt La Valeta an. Die bardierten italienische Flugzeuge mit gro ßem Erfolg feindliche motorisierte Abteilungen. Die feindlicht' Luftwaffe unternahm einen Angriff auf Tobruk. Ein feind liches Flugzeug wurde zum Absturz gebracht. In Ostafrika gelang es unseren Truppen an der sudanesischen Front einen feindlichen Angriff auf eine unserer Stellungen abzuweisen. Mehrere feindli. Ein deutscher Kundfunk berichter über Feindesland. Erlebnisbericht des Frontzeichncrs. K. G. ItaUenifiche Flak in der Wüste. Auf den Kriegasohau-pfätzen des nördlichen Afrikas hat die italienische Fli'igerabwehr an allen geeigneten Stellen ihre Positionen bezogen, K. G. Hafenanlagen, das Arsenal und die im Hafen ankernden Schiffe wurden mit Born ben angrgriffen. Ein Transportschiff versank. Der Flugzeugträger »Illustirous«, der schon mehrmals getroffen worden war, wurde deuerlich von Bomben schwe ren Kalibers getroffen. Dre italienischen und deutschen Jagdflugzeuge brachten sechs feindliche Flugzeuge zum Absturz. Ein italienisches Jagdflugzeug und vier deutsche Kampfflugzeuge sind nicht zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Heute morgen bombardierten feitidtkhe Flugzeuge einige Städte in Süditalien. An militärischen Objekten wurde kein Schaden angerichtet. Unter der Zivilbevöl1erichtet: Wälrrend die unizingeWeii italiienisohcn Truipipen daran gehen, die V'^rteitfigung Tobrulkis zu koiisolidiercji, sind die indischen Pioniere in altgsteni Tempo bemüht, die Straße auszubessern, die die Baüinstrecken mit den britiechen SteHun- gen verbindet. Auf dieser Straße treffin aus Ägyptem unablässig neue en^Ksche Truppen ein. Ich hatoe endlose Infanterie-WKi ArtHIerrekc^onnen gesehen, die an der Offensive teilnehmen werden. Pionifire und Tel^rafisten sind bemüht, den Telefonverkehr wieder herzustellen. Hinter uns siclrt man überall TtHnwner ftaHenischcr Geschütze, Tanks Uftd Lasflcraftwagen, die auf dem Schlachtföld äir letzten Tage umhertlegen. Die britisohcn Ftagzeugf dringen iminer tiefer in Libyen ei«. Westlich von Tobruik sind keine Anzeichen italienischer Truppenansamtm^ungen zu bc-obadhten. Auf dem Flugplatz Qas^la, der etwa 40 Kilometer westlich von Toibritlv Itigt, konnten etwa 30 verlassene italienl-6cbe FQugzeuge gesichtet werden. Der Luftsfützpunikt Bomba üst ebenfaiHs verlassen. Auf dem Flugfeld von Dema besieht nur mehr die Flaikartäerie, i Deutscher Stuka greift an Eben kit der JtMikers-SturzUcajniplboijnber seine Bom-beailast at>geworfen. K. G. 9cr 3if>gefan&te Jtwfeam In 6ofia Oberst Domowan tnfomiieK »k4i über die Laise in Bnl|{arien Sofia, 21. Jäniici% {Avala—DNß) (jostcrn mittags ist dei* amerikanische Oberst Doninowan, der bcsoiidcn' Alsgosandtc des Präsidenten Rooscvelt. in Sofia eingetroffen. Obci*sl Doimio-wan besuchte hh jetzt linglaiid, Libyen, Griechenland und Albanien. Wh es heistit, bereist Oberst Donnowan diese Gebiete, um an Ort und Stelle Informatiooen über die inilitäriüch*" Lage einzuholen mmüBK, ei jedenfalls zu erwarten, daß die Achsenmächte im ^rühjahr sehr heftige Aktioni^n durchführen werden. Darüber, wo diese Aktionen f»rfolgen werden, sind Informationen nicht erhältlich, in diesem Zusammenhange wird auf diie Zurüokba«ltung der Berliner Kreise hingewiesen. Die amtlichen Kreise in Berlin sind bekanntlich inuiier reberviert, wenn etwas Entscheidendes bevorsteht. Was die Haltung der Vereinigten Staaten betrifft, so ist man hier der Ansidit, daß die Achsenmächte nichts unl^rlast-en werden, um der amerikanischen England-Hilfe vorzukommen. New Y o r k, 21. Jänner. Wie aut> Berlin berichtet wird, behaupten dortige informierte Kreise, daß in Saloniki britische Tru'ppen gdandet seien. Britische Genera- le hätten ferner das Ctoerkoinmantlo über die griechischen Truppen in Albanien Ubernoimnen. „eun^av Dicloriar u&er Me tnglMc^fn Stricgeautffi^teii Berlin, Jänner. (UTA) Ein Aufsate den der bekannte englische Milltärsach-versfändige Generalmajor Füller im »Sun-day Pictoriak veröffentlicht hat, wird jetzt in Berlin bekannt und als eine englische Bestätigung der deutschen Siegesgewißheit gewertet. Die Ausführungen des englischen Generalmajors lassen zudem die winkliche Lage Englands, die Hintergründe der Offensive in Libyen und die englischen Krieg^aussichten deutlich erkennen. Füller gebe, wie man in Berlin unterstreicht, zunächst zu, daß England im vergangenen Jahr den größten Teil seiner Zeit verloren habe, daß in England nicht das notwendige Vertrauen zur Regierung stehe und daß das Empire, das fast ein Viertel des Edballs bedeckt, den größten Schatz der Welt darstelle. Um keine Anzeichen eines Zerbröckeins des Empire zu zeigen, müsse England einen Erfolg haben, ganz gleich wo, und zwa«r einen eindruckmachenden dramatischen Erfolg, woHiei es gar nicht einmal nötig sei, daß es ein wirklich entscheidender Erfolg sei. Man werde nun auch außerhalb Deutschlands und Italiens verstehen, wie in Berlin betont wird» warum dits Engländ'jr ihre strategisch unwesentliche und den Ausgang des Krieges nicht beeinflussende Offensive in Libyen als einen entscheidendefi Erfolg herauszustellen versuchen. Zur englischen Nahrungsmittellage ebenso wiVi zur Wirtschafts- uml Finanzlage enthält der Artikel des Generalmajors Füller wesentliche Eingeständnisse. So heißt es u. a,: »Wenn Hitler die Kosten unserer eingeführten Nahrungsmittel von 40() Millionen auf 500 Millionen Pfund jährlich erhöhen kann, — was er anscheinend bereits getan hat — hat er eine Schlacht gewonnen.« .'Ms bemerkenswert empfindet man i« Berlin, daß Ftiller auch gegen die weit verbreitete Meinung auftritt, England brauche im FktBtetigt m bauen odef >Manborer Zeitung« Nummer 17. Dienstag, den 21. Jänner 1941. a»*. Amerika zu beziehen, es cjnc t'ljcrlegenhcii über Deutschland erreicht um Deutschland dann von der l-andkartc _ wegzuputzen.. Deuts.clilaiiü liabc mindestens drei Viertel ,der. Fabri-1r ilcm Verhol der küiiiiiiunlslisclieii l'iiriei in Stock I) u I in. 21. JjuiiK'r. Wie -Xya D^igüshl Allehiuifla" aus London vr-iälirt, hat die; brilisclK' Hcgiorung .MassnalniU'ii gciroffcji. dir aul" <'in Vcr-1)mI der koniinuiiislisduMi Parloi liin-aiislautVn. die dos L:nnlesvcrrali;s ho-/icliligL wird. Die Koiiiniuiiisl-cn liabiMi ijiiniücii an dem l'Vicdenskoiigrasslksk<)Ilvculioi^ leilgenoai-inoii. Uit'.bcr Koiigr(,'s,s lordorlo biv kainillLch dio l;!nlK'nnij>g (^hurrhills II. Kricdcnsvcrliaiidlini'^KMi n\\[ Deulsch- latid. . Der UäImiverkehr in I normal nieder Builapo.sl, l»l. .(änner. Dii- am'17. d. M.' im Hinblick auf nietrorniogi-srhc L'mslänen Prä.sident Minister a. D. S n o j jet/.t über diese Frage einige nähore Aufklärungen gibt. Wie noch erinnerlich, hat der Banus die Entbcheidung getroffen, daß ab Neujahr erwachsene Personen monatlich nur 4, Kin w erden, allerdin«gs ini Rahmen der Mengen, die die Fachorganisationen bestiniinen wer den. Die Mehl- und Brotkarten kosten 25 Para, wovon 12 Para die betreffende Gemeinde erhält, wä'hrend dem Bezirks-Ap-provisionierungsanit für die Bedeckung der Ko&ten monatlich 1000 Dinar au« den restlichen 3 Para zugewiesen werden; für die Druükikosten sind 10 Para bestimaivt. Dem Prevod wiird das Recht eingeräumt, durch seim« Organe sich im Be-dairfsfalle üit>er den Stand dier Vorräte in den Haushaltungen zu überzeugen. Reichen die Vorräte mehr als eijien Monat aus, so erhü'lt die Familie für den ibetrefieii den Monat keine Karte, Falsche Angaben werden strafreohtlioh g'ehandelt. Im übri- Ab hmuim Olmsfag. den 2f. Jännmr d«r nmkorMImuMmwmr „BALALAIKA" mit Mdy Mmimon und Ilona NasMy Im Kino MBpImnmdm der bis zu ö Jahren 2, solche bis zu 14 Jah Igen werden noch Bestimniiun'gen erlassen ren 3 und die Schwerarbeiter 5 Kilo Wei-| werden, die das Ausmaß der Strafen bei zenmehl beziehen dürfen. Durch die neue ' nicht Einhaltung der Vorschriften hinsicht-Verordnung des Banus wird der Bezug lieh der Versorgung mit Lebensbedarfsar-durch Herausgai>e der Karten einheitlich } tikeln regeln solkn. geregelt. Der Bezug auf Karten gilt nur für Weizenmehl, für das Einheitsbrot jedoch nur insoweit, als Weizenmehi darin enthalten ist. Da in Slowenien dem Maismehl Weizenmehl beigemischt werden iiuVSTsen, entsiprechen einstweilen einem Kilo Weizenmehl 3.33 Kilo Einhei-tsbrot. Auf die Karten wird ab 1. Feber jeder Erwach'ocne wöchentlich 1 Kilo Mehl oilor 3.33 Kilo Einheitsbrot beziehen dürfen, monatlich demnach 4 Kilo Mehl oder 13.33 Kik) Brot. Die Karten für die kleinen Kinder tauten auf 2 bzw. 6.60 und für größere Kinder auf 3 bzw. 10 Kilo. Die Schwerarbeiter beziehen Zusatrkarten, auf die sie im Monat 1 Kilo Mehl oder 3.33 Kilo Bri)t erhallten, zusammien mit der Karte für Erwachsene somit 5 Kilo Mehl oder 16.6(1 Kilo Brot. Die einzeilnen Abschnitte (Kupone) der Karte lauten auf 75 Gramm Mehl oder ein Viertel'kilo Brot. Der ersle Kupon, der für eine bestimmte Wodie gilt, berechtigt hingegen zum Bezug von 33 Deka Brot (jdjr zweimal zu 50 Gramm Mehl. Die Karte lautet auf Namen und enthält auch einige Angaben über die Personen des Inhabers, vor allem das Alter und den j^enauen Wohnort. Für Fremde werden besondere Karten ausgegeben. Die Gastwirtschaften und Zuckerbäcker erhalten einstweilen keine Karten, wohl aber jene, die auf Gasthauskost angewiesen sind. Im übrigen können die Speisen in den Gastwirtschaften uneingeschränkt verabreicht £aunen :a)inter(( SCHWCeSTÜRME IN SÜDSERBIEN. — Beug r ad, 21. Jänner. In vcrschiede-rH^fi Lai>desteilen Jugoslawiens toben schwere winterliche .Unwetter. In Süd-serbien wurde durch einen neuerlichen mit Schneestürmen verbundenen Kälte-e^nbruch der Zugverkehr gestört und der Autobusverkehr vielfach unterbrochen, Aüch in Dalmatien^ wo in den letzten Tagen Wämegrade zu verzeichnen waren, sind erneut Kälte und Schnee eingebrochen. Auf der Adria herrschten schwere Stürme und Nebel. Infolge der Witterungsunbilden und der damit vertiundenen Verkehrsstörungen ist stellenweise die Vor.-^orgung der Bevölkerung und des Vi'.hes mit Lehens- und N;ihrungsmiil<'':i in Frage gestelll. In (Irr ungarisch in Tiefebene, /.wisohi-n t'i"ii MiliCilaui li; I Tiieill und der I >onau,, wurden ÜWiWiCHWEMMUNOEN IN UNGARN. wo sich schon im letzten Winter und Frühjahr die Wasserschäden gehäuft hatten, traten erneut große überschwemmun gen auf. Die im Verlauf des letzten Sommers erst tiefer versickerte Grundwasser ist wieder emporgestiegen und hat in der Gegend von Szeged hunderttausend Joch überschwennnt. Vierzigtausend Menschen und etwa dreißigtausend Stück Vieh sind bedroht. Bisher stürzten 1400 Wohnhäuser ein oder wurden schwer be-a'hädigt. Ähnliche Verhältnisse werden auch aus anderen Gegenden der Donau-Theiß-Niede-rung gemeldet, so aus Kecskemet, wo 6000 Hektar unter Wasser stehen und 150 Gebäude eingestürzt sind. Zur Verhinderung von Epidemien sind Sohutz-impfnneen gegen Typhus ang'.trdnel in Den Buud fürs LebtMi schlössen in Zagreb der Gendarnicric-Leutnani Miloratl Minic und die F'achlehrerin Frl. Daniea Uipovz ans Maribor. Trauzeugen waren ()tx?rstloulnanl Ni-kula (tojiö niul Ma,jor Dragoslav Di-niitnjevic\ Wir gratulierenI in In Ljubljjnna sind «ler OlxTlandes-gericbtsral Frau/ PcLcrlin und der Beamte rics Kohlenbergwerkes in Trbovlje Josef Siichy gestorben. F>iede ihrer Asche! m. Ärztenachricht. Der Leiter der der-niatologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses und Spezialist für Haut-und Geschlechtskrankheiten Dr Vladimir M i I a v e c hat in Beograd die Primarius. Prüfung mit sehr gutem Erfolg bestanden. m. Maribors Theaterensemble gastiert in Ljubljana. In den kulturellen Wechselbeziehungen zwischen Maribor und Ljubljana wird am kommenden Donnerstag ein wichtiger Schritt nach vorwärts getan. An diesem Tag gastiert das Ensemble des Ma riborer Theaters in Ljubljana und zwar wird M. Gorfkis »Nachtasyl« zur Aufführung gebracht. Dem Ljubijanaer Besuch wird in Bälde ein Gastispiel des Ljubijanaer Natkinaltheaters in .Maribor folgen. in In Slore vor.schied die Schniver-walterswilwc Frau Änialie Bnrnik, Muller des Majors Hogumil Burnik. Friede ihrer Ascliel ni Fahrpreisennässif^uiigeii iiuf der Blseiibahm. Anlässlich der Radioausstellung in Beograd vom 25. d. bis 1. Fieber, der Skisporttage in Celje vom 21 bis 26. d. und der Ausstellung des vSchiffahrlswescns in Dubrovnik vom 2. Febei* bis 1. März wurde auf Grund des Ausweises K-13 eine 50 prozenlige F^ihrprciscrmässigung gcwährL Nähere Informationen beim „Putnik", in Aus der MGlasbeiiu iMatlca". Die näehsle Orchesterprobe des vollzähligen Ensc^nble findet diesmal afis-nahmsweise am Donnerstag, den 23. d. um 20 Uhr slatt. Teilnahme obliga-l()risch' m. Wieder drei Opfer des Skilaufee. In Maria v Brezju stürzte der 21-jährige Schuhmiacher Anton Ferlez mit den Skiern derart unglücklich, tlaß er eine beden-kli-che Pri'llung des AriUÄ erlitt. Auf ähnliche Weise verunglückte di-e 26-jährige Privatbeamtin Dnnica Jug, die hicbei eine FuR-verlelzung davontrug. Etnen Beirtbruch zog sich beim Skiläufen ferner die 21'jährige Privatbeamiin Frieda MaCek zu. m. Schmuckdlebstahl. In der Wohnung der Fleischhauersgattin Justine Ogn'er in der Meljska cesta machte sich ein bisher noch unbekannter Täv'er zu schaffen, der eine goldene Taschenuhr mit einem- Anhänger sowie eine Silberuhr und ein Geldtäschchen mit einem kleirierem Betrag m.> sich gehen ließ, ^ m. Ein unentbehrlicher Freund für dio kältere Jahreszeit ist die Zeltung; denn die Zeitung mit ihrem modernen Nachrich tendienst bringt Ihnen die Welt ins Haus' Haben Sie schon einmal darüber, nachgedacht, daß Ihnen das Heimatblatt für wenig GeW das ganze Weltgeschehen — schnell und zuverlässig — schildert, und daß Sie darüber hinaus eine Menge guter Anregungen und Ratschläge erhalten? Wie leer uitd öde wäre das Let>€n für den Menschen von heute, wenn er in dieser großen geschichtlichen Zeit wie ein Einsiedler aufwachsen müßte! Zeitttng gelo. sen — dabei gewesen! m. Mit schwerem VerlyrälmnRen wurdi? gestern die vierjährige Tochter des Eisenbahners Kobale aus Slivnica ins Krankenhaus überführt. Das Mädchen ist den Verletzungen bald nach seiner Einliefe-rung erlegen, m üiifftlle. Beim Holztraiisporl verunglückten der 28 jährige Besitzer AI. Pu^ko aus Sraartno und der 32 Jährige Hölzer Ivan Domnik, dio beiflu hiebci schwere Knochcnbrücht; crlil-ten. Man vschaffte sie ins Mariboror Krankenhaus. m Das Messer als letztos ArKumeiil. Jn SLudenci wurde der 21 jährige Fri-seurgehilfc Adolf Zaiar von einem ihm unbokannteu Mann, den er ' jJuvor in einem Gastlokal j^schen hatte, aufgo-lauerl und mit einem Messer am Rük-ken bedenklich verletzt. Zalar mus.slo ins Krankenhaus. m Strassenunfälle. Die Stadtarme Marie Kranjc glitt auf der vereisten Strasse aus und brach sich den Arm. — In SIov, Bistrica stürzte die Tag-löhnerin Ivana Leskovar zu Boden u. trug einen Beinbruch' davon. Beide wurden ins Krankenhaus ' überführt. m Warum treten in letzter Zeit in der StromIxjlieferung der Gejueindo Pobreije Unterbrechungen ein? Insbesondere führen die Bewohner der Nasipnii ulica darüber Klage, dass allein in der vergangenen Woche tier Strom unangekündigt etliche Male unterbrochen wurde. Kann diesem Ucbt I wirklich nicht ein für allemal abgeholfen werden? m. Oute Herzen. Für den armen Invaliden mit sechs Kindern spendete »Ungenannt« 500 und 30 Dinar. Vefgelt*s Gott! m. Flucht aus dem Eltemhause. Sei; mehreren Tagen fehlt von der 15-jährigen, in der Barvarska ulica wohnhaften Paula Ulbl Jede Sipur. Zweckdienliche Angaben üb'c^r den AufenfthaH des Mädchens möigen der PoHzei mitgeteilt werden. in. Diebstahl. Dem Hilfsarbeiter Matthias Hobot kam gestern in der Stroßmayer-jeva uHca, als er mit der Säuberung des Gehsteige^ä beschäftigt war, der Überrock abhanden, m. Schützt die Tiere vor KÄltel Ueber laßt nicht Hunde der eisigen Winter, nacht, bis die Tiere, von Frost und Rheumatismus gequält, in erschütterndes Heu len ausbrechen. Laßt Zughunde nicht im Schnee, Wind oder Kälte vor dem Hause eurer Besorgung warten; breitet eine Dok ke unter ihnen aus, schützt ihren Rücken durch eine solche, gebt ihnen reichlich zu fressen, um sie noch von innen zu erwär. men. Doch auch die Katzen, die Pferde, die Vögel im zugigen Bauer und alle an. deren zwei- oder vierbeinigen Freundj des Hauses seien nicht zu vergessen. Dio Ställe müssen durchaus zugfrei, trocken (rcichHch Streu!) und saitber sein. Dieiw^, ckfl 2^'. f :iMttit>Ofef Zeüwig# Nwnm^r '1^. Raflonlening der Lebensbedarfsaillkel 3lufderensmittel nicht in größeren Mengen anschaffen, als wie sie vor dem 1. Septem't>er 1939 üblich waren. Bei Lieferung bzw. beim Verkauf der Ware können die Standardmengen (Standard vor dem 1. September 1939) nur dann erhöht oder vermindert werden, wenn in der Zwischenzeit eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Betriebes des Käufers eintrat, bzw. wenn beim Verbraucher persönliche oder familiäre Veränderungen eingetreten sind, die eine Erhöhung oder Verminderung des Verbrauches rechtfertigen. 2)ir 3BinterDilfdtD0(J^ in eiotoenien VOM 2. BIS 8. PESRUML — V 6RLAUTBARÜNG DCS BANUS. Bdmis Dr, Natlaöen hat eine Verlautbarung erlassen, die sich auf die Organisierung einer Sammelwoche für die Unterstützung der Bedürftigen im >gegenwärtigen Winter bezieht. Darnach wurde im Sinne in der Enquete über die Winterhilfe am 8. d. gefaßten Beschlüsse ein Banats-Wlnterhilfsausschuß ins Lebe, gerufen, dem als Mitglieder angehören: der Banus, der Fürstbischof von Ljub-Ijana, die Vorsitzenden des Bürgermei-sterveibandes, des Verbandes der autonomen Städte Sloweniens, der Banatsaus-schtisse des Rotkreuzes und der Union für Kinderschutz, des Charitativen Verbandes In Ljtfbljana und Maribor, des Jugoslawi-i^ohen Frauenverbandes und des Katholischen Frauenverbandes in Ljubljana, der Stovenska Straza und des Cyrill-Method-Vereines sowie, der Chef der Arbeitsbörse in Ljübljana. Das Winterhüfswenk in Slowenien wird in der Woche vom 2. bis 8. Februar durch geführt werden. In dieser Woche werden im ganzen Banat in den Geschäftsbetrieben, jn Öffentlichen Lokalen, aiif der Straße und in den Wohnungen Mittel für die Unterstützung der Notleidenden im Winter gesammelt werden. Die in dieser Zeit vorgenommenen Veranstaltungen sollen nach Möglichkeit dem Winterhilfswerk gewidmet sein. In allen großen Ortschaften, vor allem cd^er in den Städten, sind bereits Ortsausschüsse für das Winterhilfswerk" eingesetzt, die in der Sammelwoche ihre Tätigkeit noch verdoppeln werden. Die von den Ortsausöchüssen gesammelten Mittel werden von diesen in ihrem Wirkungskreis den Bedürftigen zugeführt werden. Der Banatsausschuß wird »eine Mittel den Bezirksausschüssen für das Winterhilfswerk zukommen lassen Ans yrtjff c Neue Wochenschrift hi Celje. In flcr „Mohorjeva tiskama*' in Celjc erscheint eine neue Wochcnschrift, die von Herrn Bado ZakonjSck geleitet wird und „Druiina" (Die Familie) heisst. Es handelt sich um eine Unler-haltungsschrift für Familitm in Stadl und Land. Sic wird an jedem Somi-«bend herausgebracht werden. c Im Walde eine Leiche entdeckt. Die Person des 40 Jahre alten Mannes, der ani 15. Januar auf einem Waldwege zwisclicn Vransko luid Lipu erfroren aufgefunden wurde, komitc nach umfangreichen Nachforschungen heule feslgestclU werden. Aus SniarUio an der Dreta ist eine Meldung eingelaufen, dass ein Mami vermisst wer-üCj auf den die Bcschreibmig des Unbekannten zutrifft. Es ist der Schmie-dcmeister und Landwirt Telesfor Ro-Kcnstein aus Sraartno an der Dreta. Hosenstein liinlerlässl seiiK- Frau u. sieben unversorgte Kinder. c Neue ReulilätenkonzleK In der Ma- riborska cesta 13 hat der ehemalige (icrichtsbeamt(r Herr Konrad Tovor-iiik eine Healilälenkiuizlei erriclUel. (* Isl's mit dem Whiter aus?-Nun lialK'ii wir, iiacli iKTrlicheii, kaltklam-fnen Winlerwochen, Novemlx.u'wetler: Irül), ncbli|[j, rogiiorisch — zuweilen auch zur bVoinle tlej' Einwohner Glatl-ois auf dtMi Strassen. Die Winlersporl-ler ringen die lläncU', Union Pacific«, tin inonumtntale: Abenteurerfllm aus den bewegten Zeiten des ersten Eisenbahnbaues durch die Prärien und Hochgebirge des amerikani, sehen Westens. Die Bahnarbeiter im stän digen Kampf mit Intrigen, Alkohol, leichtsinnigen Weibern, Gaunern, Kartenspie-lern und schließlich mit den eingeborenen Indianern. Heroen des Westen Leute die den Sieg über Leben und Tod davontrugen. — Unser nächster Frlm: »Neapel aus vergangenen Zeiten«. Roiito-Ptoqumnii Mittwoch, 22. Jänner. Ljubljana, 7 Uhr Nachr., Frühkonzert. 12 Konzert. 17.30 Konzert. 18 Vortrag, 18.20 Gesangsstunde. 19 Nachr., National Vortrag. 20 Oper. — Beograd, 12 Konzert. 18.35 Volkslieder. 20 Oper. — Prag, 12.40 Harmonikaduett, 15 Bunte Musik. 18.25 Konzert. 21.15 Unterhaltungsmusik. —> Sofia, 19 Leichte Musik. 20 SchiÄ>ert-Musik. 21.30 Leichte Musik. — Frankreich I., 15 Kammermusik. 17 Konzert. — Budapest, 19.30 Oper. 23.20 Zigeuner-niusik 3>ae 3BtMer Wettervoraussage für Mtttwoch: Vorwiegend bewöVkt, winidig und ur^bc-ständig. 3Ipoti&efrn nad^tdienft Bis 24. Jänner versehen die Stadl, a p o t h e k e (Mr. Ph. Minarik) am Glav-ni trg 12, Tel. 25-85, und die St. Ro. chus.Apotheke (Mr. Ph. Rems) an der Ecke der Aleksandrova uitd Meljska cesta, den Nachtdienst. Zwei Angler saßen am Bach. Der eine meinte gelehrt; »Unter den Anglern trifft man viele Philosophen.« »Ja«, nickte der andere, »und das sind die, die wie Sic ohne Köder angeln u-ol-len!«' Mariborer Zärtlinge Nummer XI. Dierwtag, den 21. Jänner 1941. UHtlsiholtliehe Riinrtsrhnii ^0(DfnI>eri(l^t Oer ^BeograDer asörje Effektenmarkt Die feste Tendenz, w-jl-Ji-} in (Jer vorvergangenen Woche herrj.;V;'?, hat aucli anfangs der abgelaufenen Woche ^Ir fasi 'illc Staatsobli;4ationCn weiter aiii^cüüiiert I'.'is Angebot war zrenilich zurückhaltend, uäluend die private Narhlraye lebhafte; \Niir(le Zu Ende der Wocli^; haben sich che Kurse stabilisiert. Der Umsatz war ziemlich gering. Am nüjisten gehandelt wurden die (iproi:. dal.n i:. Agrarobl.^^'i-tioiien, die Kriegssehadenrente unu tiie 4- 2V;'% Kriegsschaderirente 1% Investitionsanleihe 4 "J Agra rol) I iga 11 ont'n 'i,"« Bcy;lukoblii;ation''n dalmat. Agrar (i% Forstobligationen 1% Blairanleihe Blajranleilie 7% Seligniananleihe 7% Stabilisationsanleihe Uesanitumsatz nn Papieren 3,250.000 Dinar. Aktienmarkt Die Aktien der Nationalbank notierten /II Ende der abgelaufene]] Woche im Ab-scliluß unverändert zu 7050. proz. Agrarobligationen aus dem Jahre 1034. In Dolfarpapieren wurde kein einziger Abschluß getätigt^ Fast alle Papiere sind im Vergleich zu den Ende letzter Woche notierten Kursen gestiegen. Nur die Tproz. Investitionsanleihe ist um I ein Viertelpunkt gefallen, während die 4-j proz, Agrarobligationen sowie die 7proz. j Se'igmananleihe im Kurse unverändert } geblieben sind. Ini folgenden geben wir einen vergleichenden Ueberbltck der zu Ende der beiden vergangenen Wochen notierten Kurse die Beschaffenheit derartiger Schlachtham len genau auf wid beetinTmt, welche Räume sie unbedingt enthalten müssen. Die Ka^pazität muß die Schlachtung von mindestens 100 Schweinen in 8 Stunden umfassen. X Der Banknotenumlauf Jugoslawiens hat sich in der zweiten Jännerwoche um 25r auf 13.492 Millionen Dinar verringert. Seit Neujahr ist der Notenumlauf um 341 Millionen Dinar zurückgegangen. Die Bedeckung stellt sich gegenwärtig auf 25.29%, davon in Oold in den Tremors allein auf 20.739f. >< Ilfne froße Konferenz über den Aus- 8enh?*"'lel wird am 7. Februar in Beograd abgehalten werden. Der Beirat für Außenhandel wird Im Sinnen der ihm eingeräumten Befugnisse Besprechungen mit Vertre-icrn der Wirtschaft, der Oenossen«chaffs-verbändj, Wlrtschaftsikammern usw. abhalten. Man erwartet wichtige Beschlüsse, die für die künftige Entwicklun^j des Jugoslawischen Außenhandels von großer Bedeutung sehi sollen. Sprct 10. Jan. 17. Jan. — od. — 466,50 468.— + IVa 101.— 100.75 v, 57,~ 57.— — H3.5t) 84.50 -h' - 79.50 «0.— + Vs 78.— 78.— 08.50 0930 -1- 1 ' 106.50 108.— I'Aj. 102.— 102 — -T- » 07,— 98.— ■ -f 1 Deyisenmarkt : . t r Die Clearing-mark wurcje -zunt unveränderten. Kurs von -17,82 gehandelt. Die Saloniki-Bons- blieljen zü 39 unverändert, Sofia wurde zu Beginn der VVoche zu 55.7^, sodann zu 56.^4 notiert, ; ' Oesarntums^tz in ^DeVisen 38 Mli-lion.en lÖO.QOQ Dinar. . :S6rf(nb(ritl)tr L j u 1) I j a n a, 20. Jänner. Devisen; London 174^57—177.77 (im freien Verkehr 2I5.(K)—210.10), Nevvyork 4425— 44H5 (5480—5520), Zliricli )028.64— 1038.64 (1271.10—1281.10), f^erlin (Privatclearing) 1772—1702. Zagreb, 20. <1. S t a a t s w e r t e : 2'^.% Kriegsbciiatlen 4(5(^—4ö7. 4% Agrar r^i -O. 0% Beglnk 84 -85. 6% dalmat. Agrar 81—81.50. Jy% Horslobligalionen 70—0. 7^-; Stajbilisationwsanleiirj 06^-0. 7'; Investitiunsanleihe 100—0. 7% Selig- ; man 102,50--103. 1% Blair 08—0. 8^^ Blair 106—0. Nationalban.k 7050- 0. Priv. Agrarbank 2(X)- (). :8ie eta&itratuguna S)eulf(i^-lanöd un& Waf!n wurden die ersten Badeanzüge erfunden?« »Ich weiß nicht genau. Jedenfalls aber im gleichen jähr wie die ersten Operngucker!« ♦ Minna, die Köchin, sagte wjr Hausfrau; ifrich möchte zum nächsten Ersten kündi-J9enf« »Aber warum denn, Minna? Können Sie sich denn so verbessern?« »Nein, nein, das nkht, aber ioh möchte iteiDAteok Dienstag, den 21. Jänner 1941. 7 »Watibwet Zei^nfe« Ntfmtner 17. ^lugberfel^r m O^iagora-^onfurren) S)ie argentlnifcOtn 3ouaffu-9finr Mt granMofcften Otr QDtH / 2>fe ie in i5rr astrseinlatnftit Die argentinische Regierung hat zur ^'örderung des Touristenverkehrs nach den großartigen Iguassu.Wasserfällen eine eigene Flugverbindung eingerichtet. Aus den nordamerikanischen Niagarafällen ist durch eine geschickte und unermüdliche Reklame eine Weltsensation gemacht worden, und wenn irgendwo von Wasserfällen die Rede ist, dann schweifen die Einbildungen und Gedanken ganz von allein an die kanadisch-amerikanisctie ürenze, wo der Niagara seine Fluten itber einen Abhang von 59 Metern und 90 Zentimetern abstürzen läßt. Da wird man eher fragen: sind die Niagarafälle nicht viel höh«r? Nein, leider nicht, das sind die amtlichen amerrkanischen Zahlen. Der Niagarafall ist dreimal so hoch wie der Rheinfall bei Schaffhausen, bei dem die unbestechliche Meßleine ergeben hat, daß er einen Geländeunterschied von genau 19 Metern überwindet. Der Niagarafall hat aber jetzt in Südamerika einen Konkurrenten bekommen, und zwar den Iguassu-Fall, der zwar nur eine Fallhöhe von 52 Metern und 80 Zentimetern aufweist, der diesen Mangel aber durch eine ungeheure Gewaltigkeit und Wildheit vollauf ausgleicht. Dieser Iguas. su.FIuß kommt aus dem brasilianischen Hochland und strömt in sehr schnellem Lauf in westlicher Richtung, bildet dann die Grenze zwischen Brasilien und Argen tinien und mündet schließlich in -den Pa. ranafluß ein. Kurz oberhalb der Vereinigung der beiden Ströme gleicht der Igu-asso den letzten Höhenunterschied zwischen dem brasilianischen Bergland und der argentinischen Ebene aus und springt in einer Breite von über einem Kilometer über wild zerklüftete Hänge und Fels. Vorsprünge steil ins Tal hinab. Unter den Fachleuten gibt es viele, die den Niagara, fall zwar für eine bemerkenswerte Tatsache halten, die aber den Iguassu-Fall als das grandioseste Werk bezeichnen, das die Natur atif diesem Spezialgebiet hervorgebracht hat. Nun muß man wissen, daß es mit der Entdeckung von Naturschönheiten allein nicht getan ist. Was nützen den südamerikanischen Fremdenverkehrverbänden die wunderbarsten Wasserfälle, wenn sie so. zusagen unter Ausschluß der Öffentlich, keit ihr Dasein verströmen? Geld kommt erst ins Land, wenn die Touristen unter halbwegs erträglichen Bedingungen an Ort und Stelle gebracht werden können. Bei den Iguassufällen'besteht diese Möglichkeit vorerst noch nicht in ausreichendem Maße, denn Buenos Aires liegt 1000 Kilometer weiter südlich, im Westen dehnt sich in weiten Strecken ein undurch dringliches Bergland hin, die Eisenbahn dringt nicht weit genug vor und die Ge. ländeschwierigkeiten sind überaus groß. Nun hat die argentinische Regierung in großzügiger Form einen Vorstoß gemacht, um den Raum zwischen der Hauptstadt und den Iguassu.Fällen zu überbrücken, und zwar hat sie in größerem Maße Flugzeuge für diesen Zweck eingesetzt. In der Nähe der Iguassu.Fälle ist unter riesigen Schwierigkeiten ein Flugplatz angelegt worden und der Ausgangspunkt der weiten Reise ist ein Militärflugplatz in der Nähe von Buenos Aires. Wenn man dem Niagara und dem Igu-assu seine Aufmerksamkeit zuwendet, dann soll man aber auch ganz schnell die Gelegenheit benojtzen, um auch den bedeutendsten europäischen Wasserfällen seine Hochachtung zu bezeugen. Wir sind auf unserem Kontinent mit Wasserfällen, die sich in jedem Wettbewerb sehen lassen können, reichlich gesegnet. In den Alpen gibt es die Krimmler.Fälle, die in drei Stufen etwa 380 Meter zu Tal gehen. Der Staubbachfall in der Schweiz aue 5(r 9(imat Bei einer italienischen Einheit im verschneiten Gebirge an der griechisch.al-banischen Front sind Geschenke aus der Heimat eingetroffen. überwindet eine Höhe von 200 Metero, Der Tosa-Fall in Italien ist mit 160 Metern vermessen worden und der Tevero. ne-Fall schließt sich mit einer Höbe von 106 Metern an. In Norwegen wird die große Reihe der Wassefälle durch den Utigordsfoß mit 610 Metern und durch den Vettisfoß mit 260 Metern angeführt. In Afrika sind die Viktoria.Fälle des Sambesi mit 110 Metern und die rhodesischcn Kalambo-Fälle mit 420 Metern berühmt geworden. Amerika hat außer dem Niagarafall noch den Yosemite-Fall, der in drei Stufen über 740 Meter zu Tal springt, und in Südamerika ist noch der 226 Meter hohe Kaietuk-Felscn zu erwähnen, über dem der Potaro-River in Guayana seine Wassermassen aus dem Bergland in die Tiefebene herunterstürzen läßt. Indien hat seine GersoIst ihm etwas passiert?« »Aber nein. Er ist gesund und hat wahr scheinlich keine .Ahnung, übrigens ... er muß auch in Berlin sein. Ich weiß es von Wernicke.« »Teufel! Teufel! Dann können wir doch warten, bis er kommt.« »Sie sind ein schwerfälliger Mensch. Er darf nichts wissen. Ich habe da so meine Pläne. Es handelt sich um seine Erfindung.« »Tatütata! In zehn Minuten bin ich fertig. Muß hier nur noch Anweisungen geben.« »Ich warte im Wagen. (Fortsetzung folgt.) M jimBt HerrW iiviM KM#»»**" *** ?iJßOB ¥mtrlnlslfa ulica 6 ®* 2?„Tbo«. • • ,pj jugo*lo*eii*ho •. <•• .111 w'irlschaftliciier Bedeutung den Laub-wnld bei weitem Übertreffen. Wo stellt nun der älteste Bau)n im Kcichsgebiet? Diese Streitfrage beschäftigt inimer wieder die deutschen Dendfu-l<)gen. In vielen üegenden findet man heute noch tausendjährige Iiichen. Noch älter aber können Linden und Taxusbäu-nie werden, von denen manche schon seit zweitausend Jahren im Heimatboden wurzeln. libenso alt ist die jetzt im Bannwald hei Kochel üju .Walchensee neuentdeckte Ivihe, die in tausend Meter Höhe an einem steilen Bergabhang steht. Noch um einige Jahrzehnte älter und damit der älteste I^aum Bayerns dürfte eine Eibe im Berg- gründeltal bei Oberstdorf sein. Doch hält auch sie noch nicht den Altersrckord dieser Baumart im ganzen Reich, im Teutoburger Wald stehen nämlich einige Eiben, deren Alter nicht einmal mehr annähern festgestellt werden kann. Jedenfalls waren sie längst erwachsen, als Hermann der Cherusker unter ihren Wipfeln die Römer schlug .,. Gegenüber diesen uralten Bäumen im deutschen Wald kommen andere, gleichfalls ziemlich alte Bäume beinahe wie »Jünglinge« vor. In üleßem Zusammenhang ist vor allem eine das Landschaftsbild von Großschlattengrün in der Bayri- schen Ostmark weithin beherrschende Rie sentanne zu erwähnen, die erst vor wenigen Tagen gefällt werden mußte. Sie hatte bei einem Alter von 250 Jahren eme Höhe von 37 Metern erreicht und ergab eine Holzmasse von 20 Ster oder Raummeter, wovon etwa die Hälfte Nutzholz war. Zwar kein Kind des deutschen Waldes, doch aber ein einzigartiges Naturdenkmal ist die Libanonzeder von Weinheim an der Bergstraße. Sie ist die größte ihrer Art In I>eutschland, etwa 300 Jahre alt, 25 Meter hoch und überdeckt mit Ihrem weitausgreifenden Qeäst eine Fläche von nicht weniger als 325 Quadratmetern. Kleiner >Uizeiaer lilniMK Anriupsu k'iiii*«! Kii|ilt:il, *ViirTiiiineu, Houilel uti'l CltwLrh«, Vcr«ml*llmi(»ii. UuKlilüKii im l KoiToti>ond«Dr, ?»> Woit» Diu SU--, jcJei Worl Ulli , Mi *0 Wui-to DI« jaoa Uin l."'— In ru«tiu«i-krn beliiiMhllneen, iu veetnufen Fast neues Marke Opel-Kapitän, ist ircii Bciiziiinianncl sofort \ crkauii-'ii. AnzLiiruKcn in VerwaltuiiK des Blattes. wc« /AI der 2a iffnifiirffii DREIZIMMER ■ WOflNUNO i3ad und ZuKchor, I. Stocki zu vermieten. Maistrova 24, Tür 7. 344-5 i Das Geheimnis des Blindfluges I Hetzjagd am Himmel I Das Gesieht des deutschen Flugzeuges I Helden im Schatten I Birmingham I und viele andere Beiträge im neuesten Heft der großen deutschen Luftwaffen-Illustrierten Kill itk Ii LM7 Der 6raiil0ltfl8 F. T. RARMAH empIflRBl BeiMle Ii Mirifeer. Hotel „Zaatrec". ilei oauei Tag Ober. Itaaksaniig Allen, die aniaftKch des Ablebens unserer Gattin bezw. Mutter Anna Knhovec persönlich oder schriftlich ihr Beileid zum Ausdruck gebracht, an der Bahre Blumen und Kränze niedergelegt und die Dahingeschiedene ahif ihrer letzten Fahrt in Maribor begleitet oder der Beisetzung in Celjc beigewohnt haben, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Insbesondere gilt unser Dank dem Kroatischen Kulturverein >Napredak« in Maribor, dem Gesangverein in Celje für die ergreifenden Trauerchörc, dem Herrn Pfarrer Pater Landergott, dem Bezirkshauptmann Dr. §i§ka sowie den Vertretern der Organisationen und der Gesellschaftskreise. Allen wird von den Familien Dr. Vekoslav Kukovec und Anna Sokoiov der herzlichste Dank ausgesprochen. MarW>or, den 21. Jänner Idil. Eitneiprmis 4 Dinar |ji »##en Buthhandlungmm und bml mitmn v«rfiAtff«rn •rliAfIlich Danksagung Außerstande allen mündlich oder schriftlich zu danken, spreche ich anläßlich des Heimganges meines innigstgeliebten Gatten, Herrn JUexander KleSii Cftfetier und Restaurateur alkn, die ihm in solch stattlicher Anzahl das letzte Geleite gegeben und sein allzu frühes Grab so reich mit Kränzen geschmückt haben, meinen innigsten Dank aus. Zu besonderem Dank bin ich verpflichtet dem Bürgermeister Herrn Dr. Juvan, dem Gewerbereferenten Herrn Dr. SenkoviC, weiters dem Präsidenten des Verbandes der Gastwirtevereinigungen Sloweniens Herrn Cyrill Majcen für die warmen Abschiedsworte, dem Vize-ubmann der Gastwirtegenossenschaft in Maribor Herrn Alois Majcen und dem Zögling der Gastgewerblichen Schule Rado Podhostnik für den tiefempfundenen Nachruf. Innigeii Dank auch der Mitgliedschaft der Gastwirte Vereinigung in Maribör, dem Vorsitzenden der Gastwirteinnung von Ljubijana Herrn Dolnidar, von Maribor-Umgebung Herrn Hole lind von Sv. Trojica v Slov. gor. Herrn Golob, dem Lehrkörper und den Zöglingen der üastgewerblichen Fachschule mit dem Leiter Herrn Womer an der Spitze, Temer dem Präsidenten des Fremdenverkehrsverbandes Herrn Ing. Slaj^mer, dem Präsidenten der Mariborer Festwoche Herrn Dr. Lipoid sowie den Herren Direktor Loos und Prokurist Gilly, den Vertretern des Rotary-Clubs Ing. Draöer' und Oberstleutnant Sabothy. Besonderen Dank spreche ich aus der Hochw. Geistlichkeit uhd Herrn Dr. MarinicS für die aufopferungsvolle Pflege des Verewigten. Schließlich sei noch allen Freunden, Stammgasten und Bekannten gedankt, die mir schriftlich ihre tiefe Anteilnahme zum Ansdruck gebracht haben. MAR^BOK, MUME, 21. Jänner llMl, Maria KImUi Lhcfredaklcur uixl für die Hcdakliou veranlworllicli: UDO KASV'ER. — Druck der „Mariborska tlskarna" in Maribor. — Für den Heransgeber und den Druck vcrautwortlicb Direktor STANKO DETELA, — Beide wohnhaft it» Mai'ibor, \