»«M «>»WM vln 1 so «9. er,e?»Okt I> I^bos «fSoliiiMek »fn«e^N«lMek ^on<»g»./^u«g»d«. Leksikii»itung. V«ni>«Wmg »n«I Suek«Iruek«r«l: ö^»sldof, .luriit«?- uUe» < 7»!spkon Inwsmdin S4. vewkiek«» /^sf»g«n!t» kAiekpotta d»t»ut«gO». 5k?. VV I« »1u?Uö«V» «I. < f«'« »lIWuA. v«ug»pf«lA«: ^kol«n. mon»tl. V Vin, ru,t«ll«n 24 vin. ilui^ Po«» AI vli^ it!» s« tdrig» ^»l»n6 SS Vi». Vn«lnumm«t S dt» R vt^ VroMNonskrieg in Amerika Beschlehuna eines norwegischen Dampfers — Aushebung einer glSn-zend organisierten Aikokolschmnggel A. S. — Die Solgen eines Verrats LM. Newyork,!). April. Die ProhibitionSbehörden haben in der letzten ,^eit den Kampf gegen den Alkohol» schmuggel verschärft. Hiebet gehen einzelne Prohibitionsorgane über ihre Machtbefug» nifse hinans, wa« bisweilen diplomatis«^ BerwiSlnngen zur s^olge hat. Gestern ereignete sich ein neuer Zwischenfall, der auf den Uebereifer der Prohibitionsorgane zuriickzu. stthren ist. Es begab sich bereits früher, dah einige norwegische Dampser von amerikanZ. schen Aontroll'Wachschiffen beschossen wurden. Mftern erstattete gleich nach feinem Tin« treffen in Baltimore der Kapitän des norme gischen Dampsers „Juan Nron" die Anzeige, dah ein Wachschisf seinen Dampfer mit sechs Kanonenschlissen beehrt habe, die an Bord des „Juan Uron" argen Sachschaden ver- ursacht hätten. Die nachträgliche Untersuchung des Schiffes durch Prohibitionsorgine ergab, daß das Schiss nicht einen einzigen Tropsen Alkohols an Bord gesiihrt hat. LM. New York, 9. Ap^il. Es ist den Prohibitionsorganen zufuslaugsi-GruPpe bekannt sind, nrd die il)r ?>anptlager in Hankan oder Wnhan am ?)anst-Tse-Flns; aufgebaut haben, ein Konflikt erivuchs, der mit den Waffen in der.?>and ausgetragen nvrden mußte. Die unmittelbare Ursache für die Zuspitzung des Gegensatzes zwischen Nanking und Wuhan war die allerdings wirklich merkn>nrdige Art der ,^nsammensetzung dcS kürzlich in Nanking abgehaltenen Z. Kongresses der Ku'imlnta't?^, ter freih?"l°ch revolutionären Partei Chinas, zu der säint-liche Führer des neuen China gehören. Von den 3K6 Deleelcher noch uul Uhr 43.40 nachzitterte^ Die größte Erdbeivegung betrug 0.02 Mill!« Meter. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der Ivanjöica. Die dortige BezlrN hauptmannschast bestätigte die Beobachtung des Bebens. Das GifenbadnunglllS in Itumänien LM. B u k pfer des Eis^chn« Unglücks bei Bobos hat sich nuninehr auf 42 erhöht, da in der vorigen Nacht noch weitere vier Schwerverletzte starben. Die Untee suchung ergab, daß sämtliche Opfer von Hyänen in Menschengestalt ausgeraubt wurden. Der Verkehr auf der Linie Bukarest-Iast? wird durch Umsteigen liewältigt, da die Strecke infolge der Schneeverwehungen noch immer nicht vollständig gereinigt werden konnte. Börsenberichte Z n r i ch. 9. April. Devisen: Beograd 9.125, Paris Ä).Ä, London 25.2L, Rewiiork 519.^5, Mailand 27.1^5, Prag 15.38, Wien 7S.9S. Budapest 90..^.^, Berlin 1L3.'.Z0. Z a g r e b, 9. April. Devisen: Wien 79!).?.?, Budapest 9l)2.38, Berlin 1350. Mai. land :?97.i')9, London 276.37, Newyork ^.81, Paris 222.49, Prag 168.^9, Zürich 1095.90. — Esfekten: Krieg§entschäd!gungsrente 419. L j n b l s a n a, 9. Apnl. Devisen: Berlin I3'0, Budapest !)92.53, ^i'^rich 1095.90, Wien 799.73, London 276.37, Ne-vyork 50.81, Pari? 222.l9. Vra? 105.^9. Ttiest 297.59. — Essekte» (Geld): Kredit (^'else 158, Läibacher Kredit 123, Kreditanstalt 170. Vevke 120, RnZe 250-200. SeSir 105 front der Kwangsi-Partei im Nordr».» Chinas, indem er den Führer der bei Peking soder wie die ehemalige Hauptstadt Chinas hsute vielfach genannt wird: Pepina) ftatw- «««M «. Rvrls 1W?. nierten Armee durch einen ihm befreundeten General ersetzte. Tie so erreicht? Isolierung der Wuhan-(Generäle bekam ihre Unterstreichung noch dadurch, dah die Generäle Feng-Hsue« Hsiang und Ven-Tschi-Tschang, die in Feind schaft M Tschiang-Kai^chek standen und den >duomintang-Kvngreh in Nanking demonstrativ verließen, sich nunmehr mit Nan king aussöhnten und eine neutrale Haltung in dem Kampf-Tschiang-Nai'SchekZ i^sgen Wuhan einnahmen. Co ist das gesc!^hen, wes geschehen muffte: Hankau-Wuhan f?el und die !!?wangsi.(^ruppe ist ihres Zentrums beraubt, tt^roße Teile der Kwangsi-Armee sind Tschiang-Kai'Tchek übergegmgcn und der weitere Widerstand der Wuhin« Leute gegen Nanking wird kaum noch auf« recht erhalten werden können. Zo triumphiert jetzt der Generalissimus der Nationalarmee und der Chef der Nankinger Zenttalregierung Tschiang'Kai-Schek in vollem Mafze über einen seiner wichtigsten Gegner. Äe Frage ist nur, ob dieser Triumph von langer Dauer sein wird und ob der neu entfachte Geist deS Bürgerkrieges nach dem Siege Nankings über Wu^n sich wieder verstecken wird. Neue schwere Aufgaben stehen aber vor Tschiang« Kai'Schek. Im Norden Chinas, in der Provinz Schan^ng, die im Laufe der nächsten Monate von den Japanern geräumt werden sollte, erhob sich der alte Feind der chinesischen Nationalistenbewegung, der blutdürstige Freund de? ermordeten Diktators Tsch.rng Tso-Lin, Tschang-Tschung-Tschang zegen Nanking. Er hatte seine A8 Frauen in Dai-ren in der Mandschurei unter japanischer Obhut gelassen und ist gekommen, um an die Stelle der japanischen Truppen seine eig'^nen Truppen Ku setzen, die ja im japanischen Solde stehen. Der Kamps gegen Tschang-Tschung-Tschang wird für Tschiang«Kai-Schek gerade dadurch erschivert, daß der nor dische General die Hilfe Japans genießt und mlstcodem von dem mandschurischen Gensral gouverneur Tschang-Hsü-Liang, dem Sohne Tschang«Tso-Lins, nicht oHne Symp.ithie betrachtet wird. Noch gefährlicher als Tschang-Tschung«Tschang ist für Tschiang-Kai-Schek der christliche General Feng, der in der letzten ^^lt eine etwas rätselhafte Haltung einnahm und auf den es für Nanking kein Verlaß gibt. Im Laufe der letzten Wochen hat Feng seine .Haltung Nanking geaenüber dreimal gewechselt. Auch heute weiß man noch nicht ganz genau, ob er mit Tschiang-j^ai'Schek oder gegen ihn ist. Er hat zwar Wuhan nicht direkt nnterstÄtzt. aber wohl nicht auZ Freundschaft zu Nanking, sondern sicherlich aus einer ganz egoistischen und schlauen Berechnung. Diese Berechnung lnird jetzt, nach dem Siege Tschiang-Aai-SchekS über Wuhan wobl klar zutage treten und e würde demnach in Rußland, sofern sich ihre Vertreter nicht in die inneren Angelegenheiten des Staates einmischen, mit den übrigen Nrchen Gleichberechtigung genießen. P a r » s, 8. April. Die Poriser Ausgabe des „N e w Dork H e r a l d^' meldet «uS Rom, eS sei glaubwürdig, daß schon demnächst ein ^Vertrag zwischen dem Vatikan und Sowjetrußland zustanbek«nmt. Auf dieses Bestreben seien auch die Verhandlungen zwischen Staatssekretär Kardinal Ga sp a rri und dem Sowjetgesandten K u r s ki zurück^ufüh-reu. Die beiden Diplomaten trafen sich nicht persönlich, sondern es wurden die Verhandlungen durch Vermittlung des ehemaligen Abgeordneten Ctngolani geführt. Sollte es zlnn Abschluß eines B:rtrageS kommen, da^n ivÄren die diplomatische Beziehungen zwischen dem Vatikan und Moskau wieder hergestellt. Die Sowjets R o m, 8. April. Der „Osservatore Romano" nimmt zu den sowjetrusfisch-vatikanislhen Verhandlungen Stellung und erklärt, es wäre sehr zu wünschen, daß die Beziehungen zu Moskau erneut würden, freilich unter der Bedingung, daß die seit tO I^bren wütenden Katholikenverfolgungen in Rußland ein Ende nehmen. Suwpa« VazWming in wenigm Äakmi bemdet... S«r »e« Pr«>«r Gestern abend gab Minister des Aeußern Dr. B e n e v ini Gesellschaftsklub auS An« laß der Tagung des Exekutivausschusses der internationalen Iournalistenfö-ld e r a t i o n ein Diner, zu dem zahlreiche Persönlichkeiten erschienen. Minister Doktor Bene8 erklärte, daß der I o u r n a l i st Freiheit brauche. Wo Freiheit sei, sei auch Verantwortung. Er erkenne an, daß die Presse oft als Instrument der Politik benüht werde sowie daß nicht jeder mit diesem Instrumente umzugehen verstünde— der eine spiele gut, der andere schlecht dar« a"s "i'nsbesonders auf den: Gebiete der auswärtigen Politik sei dieses Verantwortungsbewußtsein notwenid«ig. In außenpolitischer Hinsicht sei es ziemlich gefährlich, zu pro« phe^eien. Trotzdem Ködere er nicht, seiner Meinung Ausdruck zu geben, daß in wenigen Iahren die Reparationsfrvge und die Frage der Rheinlandräumung erledigt und damit die Konsolidtierung und Panfizierung erreicht sein werden. Es werde dann nicht mchr die ständige Angst in Amerika wegen Unruihen in Europa g^en.. In c^bsehbarer ,^eit werde das Verhältnis der Seerüstung geregelt werden und nian werde m, die Frage der Einberufung der ersten Abrilstungsknferenz herantreten. Auch in Rußland werde in einigen wenigen Iahren die Erreichung einer Zusanrmenarbeit mit Europa sichtbar werden. Auch in Rußland werde es zur Anerkennung der Grundsätze des internationalen Rechtes, die für den Westen gelten, kommen. Sie werben einwenden: Was für ein naiver Optimismus! Keineswegs, sage ich Ihnen! Dazu wird eS ganz bestimmt kommen, ob es Ihnen gefällt oder Prag,?. April. nicht. Es ist dies mein Glaubensbekenntnis. Die Staatsmänner müssen wollen. Die Politik ebenfv wie der Journalismus, die sich vor ernstere Probleme gestellt sehen, müssen festen Willen bekunden, der in die Tat umgesetzt werden muß. 8. ^prÜ. Vor clem >Viener'8 tratjxerickt 8tanä küriliek ein junger /iiann, v!n «AN? delan?lv8er faknenilüclitlin? namen8 ^!Ian K o 8 0 r i 6. cler sei» ner^eit in Paris seinem monteneeri-niscl^en I^an^zmann un^ j^i- lan K r I V ! 6 einixe p o l i t !> 8 c Ii e vokumente ent>venäete unÄ clafUr ärei Monate Kerker erntete. Die Ltrake >vurc!e lkm in >^'ien ?uer-kannt. ^voraus seine ^u8^ei8une au8 äem kereiek cjer rot - v^eiö - roten Qren^pkälite eriolete. Dann kekrte äer Kerl, äen eine erstaunlicke I^reckkeit 2iert. neueräinxs nack >Vjen Zurück. v'0 ilim iltr einen anderen Delikt nocil eine viertnonatiee Kerkerstrafo 2U-teil >vurcle. Der ^ann datte inäes seine Ltrafo noeli niekt abgesessen, äa traf ikn eine — ^liriinx. >vie sie vor lkm keinem ee^öknlieken De> serteur 2useäsekt >vorc!en war. Leim österreicliiseken Kunclesministerium kür .susti? !anj?te nämlick eine o t e var 1921 aus 6er Xrmee desertiert und katte seine vnjiorm ?nrlickeels58en. Der ^ann. cler ^e?en I^nterlassun? der orclnunkrs ek»»^^ken Xkiieferim«^ seiner vor vlrft. ?u einem klemeincn Verbrecber >virc! und au»l?ellefert veräen kann oäer nickt. . Oje neue LtaätvervaltunT von veosrad bat es seit ^itte liin-ner i!ust2nc!e?ebraebt. 60V ^ n x e-stellte aller Katkessvrien tu e n t« lassen, okne den ketrieb in den vü ros und kommunalen Ilnternekmun-een gedrosselt 2u Kaden. Darunter auck k'amillvnväter mit füni bis sie-den Kindern. Dieser ^bdau reitteto jcdock in der presse eine Polemik i^iseken der neuen 8tadtvervsltunl5 und dem ekemalieen Oemelnderat Viktor K r s t! ö. iveleker ?u deve!« sen versuckt. daV an Stelle der entlassenen neue KrKfte werden vlnxe» stellt wurden. Xrstiö rückt den neu er nannten StadtvAtern sekart?u l-eid«. indem er dekaul)tet. »daS ?u eleieker ?eit. da unter dem Vorhand des Lpa« rens Kunderts von dedauernsvertenl i^enseken auf die LtralZe eesetzt ver« den. den deiden Viiedürlkermeistern die ve?üxe »u1 je 16.000 Dinar erkükt >verden ...« ^ndersivo» in ?sered k.. ist die Vi?vdt!reermeisterstel!e ein Llirenamt: und jetzt äreert sied das I^eidjournal ds 2aereder Lüreermei-sters über diese unerquiekliekv ?o1e^ mik. auf die l'atsaeke kinveisend. daö die Lez^Üxe eines Leoersder Vl-2edür?ermelst«rs ervSer seien als die des ersten vüreers von ?a?rvd. lek' rundere miek darüder nickt, denn dieser k'all eei?t. dall die Kesoldungs'-reform dei uns auck von unten naeli yben mit Lrfoi? durekeefllkrt vlrd. lek daekto immer, t n v r k t S-tenpoiiti ^ vüre eine Lacke des europäiscken Oevissens und keine Kadinettsfraee im eikxentiicken Anne des Wortes, Diekter der i^usit« 2er V-^enden. Jan 5 k a! a, der vor einigen 1'axen in unserem I-ande veil te. kabe ick ivirkliek meine l^reude; an seinen duftenden lausitrssrbiscken I^iedern. deren I^vrik ikn dock in den dickteriscken l^ane eines Kuba stellt. Lin Dk:kter fiirv^akr» vielleiekt sogar ein grolZer Publizist — er ISlZt in kerlin die :»Kultunvekr« ersekei» Die drei Wenninger Roman von Elisabeth S. Dorndorf. Lopz^rieiit b? /^srie vrtlemsna. ^llncken. 2! süi»chdruck verboten.) Pfarrer Christian trat in Klaus' Zilnmer, als letzterer, gerade leise vor sich hinpf.'ifind teinl Packe,! seines Koffers beschäftigt war. Schweigend reichte er ihm den Brief. Klaus las und seine Augen weitettin sich. Dann faßte er, die Augen noch auf das Papier geheftet, des anderen Arm mit hartem Griff. „Christian! Das ist kein anderer als unser Direktor; ein Windhund erster Klasse! Da schwimmt sie ja mit vollen Segeln der Verderbtheit entgegen." „Dazu ist sie nicht veranlagt", beruhigte ihn der andere. „Die ist aus eigenem Holz geschnitzt!" „Und ivenn! So tut es ihre Unwissenheit, die echt und unecht in der Großstadt nicht untersck>eiden kann!" Er lachte kurz auf, und schlug sich an den Kopf. „Steinthal! A n s-gerechnet?ldalbert Steinthal! Wenn ich jemals den Ve^veis erlangen könnte, daß die Sicherheit eines Mädchens bei ihm nicbt l^droht wäre." Er fühlte, wie sich sein .Herz schmerzlich zusammenzog, während er laut und geränsch voll die Fächer vollends leerte. Zerstreut hörte er auf Christians Worte. Irgend etwas war daran, den Zauber um Lore Nor-mano zu brechen, so sehr er sich auch dagegen wehrte. Er überlegte seine Stellungnahme zu Steinthal und vei^iel auf eine feine Politik, um den Stand der Dinge gencm zu erfahren. Den Leninleuten trug er mit LoreS Botschaft reine Freude ins HauS. Der Thomas war plötzlich wie umgewandelt. Hauchfeine Röte überzog die Blässe seines Gesichts, das von Tag zu Tag schmaler zu werden schien. Klaus richtete an alle, und besonders dem Thomas Grüße von Lore aus. Aber daS „besonders" machte er dem so stillgewordenen Thomas zuliebe dazu. Er wußte um seine Liebe zu ihr, und ahnte wohl cmch seine Hoffnungslosigkeit. Bis Kum Abgang des ZugeS vermied er möglichst ein Zusammentreffen mit Stsin-thal, und blieb im Leninhans. Hier fand er Zeit zur Rnhe und Ueberlegung. AVer er fühlte auch, wie Haß gegen Steinthal in ihm aufwuchs. Das zufrieden-lächelnde Gesicht des Mädchenjägers fiel ihm ein, als er ihm damals von einer Bahnbekanntschaft erzMt hatte. In der nächsten Stunde saß er srebsn Steinthal im Eisenbahnaibteil des Berliner Zuges. Mit eisernem Gesang rannte der Zug durch die Wiesen, und in seinem RhtithmuS sprangen Steinthals Worte, die Baupläne und Dispositionen betrafen. AlauS versuchte fast gewaltsam, LoreS Bild dort neben dem Manne wegKubannen, aber es mißglückte. Als Steinthal endlich schwieg, und dabei war, sich rauchend hinter einer Zeitung zu vergraben, fragte Klaus so nebenbei: „Was ist eigentlich aus Ihrer Bahnbekanntschaft geworden, Steinthal?" Verwundsrt sah dieser auf. Die anscheinend so nebenbei hingeworfene Frage ließ seine Getnnken, mißtrauisch geworden, blitzschnell arbeiten. Er, der die Zusammenhänge kannte, wittertt Entdeckung, und strebte danach, Lore seinem Gegenü^ völlig zu ent-zie^n, und, den Unwissenden spielend, von Lore das dazu geeignete Bild diplomatisch zu entrollen. „Die? Die »r^ßtey Sie damals gesehen haben — und jetzt. Damals Mdchen in Lumpe»^: heute Königin der Saison. Sie weiß nicht, wie schön sie ist; um so mehr fällt sie heute auf. Sie hat eine Art, sich zu geben —" Steinthal schnalzte mit den Fingern, un^ sah sein Gegenüber zwinkernd an. Klaus nahm mit der gleichgültigsten Miene der Welt sein« kleine Shagpfeife 2us der Tasche, stopfte sie, und sehte sie in Brand. Er tat es, um seine Ruhe zu bewahren. Dann fragte er, sich zu einem Lächeln zwingend: „Was sagt denn die Jonstone?" „Gott, waS solche Frauen bei Auftauchen einer Konkurrentin zu sagen Pflegen: führen sich auf, wettern, toben, bitten, flehen ^ unb reisen schließlich ab. Die Jonstone ist -st Paris." Klaus schwieg. „UebrigenS", fuhr Gteinthal fort, „um culf den springenden Punkt zu kommen, ich werde mich vielleicht nun doch noch entschließen, zu heiraten. Sonst schnappen Sie mir andere vor der Nase wog. Aufpassen muß man auf solch kleine Katze wie ein Luchs." Er erhob sich un>d begann im Mteil einig« Tanzbewegungen zu machen. „Werde mich noch in die Akrobatik des Charlestvn stürzen müssen. Sie müßten einmal sehen, wie die Kleine den tanzt." KlauS fvagte nichts mehr. Wieder einmal eine Enttäuschung. Und diesmal reichte sie hinein bis in die Berge, in die er geflüchtet war, wie in ein geheligtes Land. Die, die ihm fromm und schön wie ein Heiligenbild begegnet war, deren Rehblick den Weg tief in seine Seele fand, forschend und unerbittlich Besitz ergreifend ^ die tanzte jetzt im zügelläsen Geheul des Jazz-Charleston. Qualvoll schloß er die Augen. Flammen der Empönmg schössen hoch empor. Und dann mußte er an SoreS Mutten denken — den mühsam auf zwei Stöcke gestützten Wenninger sah er. Es blieb ungewiß, ob er jemals wieder »vüvde auf die Berge steigen können. — Wortfetz. »en — aber eln pvlitiscker Verteekter c!ef ?iele seine» klewen Volke» ist er nicdt. sonst vüräe er »einen Vortrstr üker äit- 5^!nf»rltAteniratre in I^judlja-Nil niclit vor einem »trenk? xelsäenen ?riklllvi8zen. lr. 0.) Aelne Veränderungen M Slowenien Dementi der „Novojtt" an ««ßgebeuden Stele». B e 0 g r a d, 8. April. Die Version der „N 0 v 0 st i", wonach Clo wenien künftighin nur einen einzigen Brr« nxtltungSkreis darstellen würde, wird an maßgebenden Stellen Entschieden d e m ? n» t i e r t. Die ganze Nachricht der „Novosti" sei von Äl bis Z erdichtet. Die administrative Neuelnteilung des Staates werde erst bct der Einbringung des diesbezüglichen Gesetz-mtivurfes aufs Tapet kommen. Dieses besetz werde aber seine Aktualität erst im Augenblick erlangen, da man an die AuS.zröei-tung der neuen Verfassung herantreten wird. '^er „I u t r 0" fügt die Randbemerkung an, die Annahm« l^er „Novosti", slowe-nien werde nur einen BerwaltungSkreis bilden,,nicht stichhältig sei. Die Einteilung in VetwaltungSkreise werde unter Wahrung der Gesichtspunkte der nationalen Einheit er folgen und es sei deshalb wenig glaubwürdig,' daft sich die Grenzen der neuen jlkreik mit den historischen ^onl^nösgrenzen oder T^olksgvenzen decken würden. Die Sefchl^^te einer Ol^tteige Zur Verhastang ^aes Zagreber «echisan» »att< lm Zosammenhaag« mit dee Mordas-s^re Toni Schlegel. — Die BeweiSfichrung eines Prwatdetektiv». Z a g r e b, 8. April. Bekanntlich wurde der Zagreber Rechtsanwalt Dr. Ivo R a m l j a k vor einigen Tagen zur Polizeidirektion geladen, wo er einem Verhör im Zusammenhang mit der Erinordung Toni Schlegels unterzogen wurde. Kurz vorher erschien be! der Polizei-direktion der Privatdetektiv G j u r a t i dem parallel auch die Recherchen übertragen wurden. Gjuratiü erklärte dem dienstha7,enden Beamten Dr. BogdanoviL. Dr. Ramljak habe in einer gri>ßeren Gesellschaft ptn>as über den Mord ausgesagt, was Licht in die Affäre hineinbringen könnte. Nun wurde aber Ramljak auf Grund der gemachten An zeige im Beisein des Zeugen Gjurati<< von Dr. VogdaaoviS einvernommen. Dr. Nam-ljak war über die Insinuation des Privatdetektivs derart aufgebracht, daß er auf ihn zusprang und ihm eine schallende Ohrfeige versetzte. Hierauf wurde Dr. Ramljak auf der Polizeidirektion zurückaehalten und zu 14 Tagen Arrestes verurteitt. In diesem Zusammenhange schreibt die ..Pravda", Gjuratiü habe Dr. Ramljak als einen der intellekwellen Anstifter des Mordes an Toni Schlegel bezeichnet. Dr. Ramljak wird im Lmkfe der 14 Taae. die er absitzen muß, polizeilich in der Affäre Schlegel einvernommeil werden. Bek:nden Liebe zu drei Iahren Zwangsarbeit. Der „flngendk" Orangutan verendet In der Nacht auf Sonntag ist Peter Ä o-l i a t h, der „Singende Orangutang" des Bttd-apester Tiergartens verendet. Peter Goliath hat in zoologischen Kreisen dadurch eine gewisse Berühmtheit erlangt, daß er in den Abendst^lnden singende Töne der Klage hören ließ, eine Eigenschaft, die im Gegensatz zur allgemein herrschenden Allsfassung von der Stunnnheit der Orangutangs stand. Die Untersuchung hat ergeben, daß das 5,0 Jcrhre alte Tier an einer akuten Entzün-dung des und Blinddarmes zugrundegegangen ist. 120 Mllltonen Dlnar suchen ihren Beflder Ein einzigartiger Fall, von dem ganz Budapest spricht. Der rechtmäßige Besitzer vk.n 12 Millionen Pengö wird gesucht imd der Glückliche ist nicht aufzufinden. Vor zu>ei Iahren wohnte er noch, in der unc^arisch^n Hauptstadt. Dann verzog er, unbekannt, irgendwohin, und nun erscheinen in den ungarischen Blättern Aufrufe folgenden Inhalts: „Ladislaus Toth, geboren in Edelen, Komitat Borsod, oder seine gesetzmäsii.ien Erb'sen werden soll. Da? G^ld ka?n an, liegt in <^iner Bank und seit 18 Monaten wird der Milli-onär obne ??issen. kvzw. seine Erberi, gesucht. Jetzt endlich nakm man di? Hil^e der .Leitungen in Anspruch nnd hofft auf diese Weise die berrenlo'en Millionen an den Mann bringen zn können. Wie ein Univerfltatsprofesior den andern vor dem Tobe rettet Budape st, 3. April. Der Universitätsprofessor Rudolf B a l i n t, der schon seit liingerer Zeit an einer Kehlkopfkrankheit leidet, war gestern von. einem gefälirlichen Erstickungsamall betroffen worden. Gerade am .Höhepunkt des Anfalles kam sein Freund, der Universitätsprofessor Clemer P » l a-c s e k, zu ihm zu Besuch. Ter Professor, der sofort erkannte, daß sein Freund dringend ärztlicher .'(»ilse bedürfe, durchschnitt mit seinem Taschenmesser die Kehle des halberstickten Professors Balint, wodurch er ihn: das Leben rettete. Professor Valint wurde sodann in ein Sanatorium gebracht, wo er einer zweiten, nunmehr regulären Operation unterzogen wur^e. Und bist Du nicht willig, to brauch' ich Gewalt! Wenn der (^'setzentwurf genehuiigt wird, der zur Zeit der Türkischen Nationalversammlung vorliegt, so iverden die Eheschcu. eu in der Tiirkei bald nichts Eiligeres zu tun haben, als sich .Hals über Kopf in das Wagnis der Ehe zu stürzen, denn die Regierung wird den .Hagestolzen beiderlei Geschlechts das Leben nacl) Kräften erschioe-ren. Auch in der Tiirkei ist, namentlich in den letzten Jahren, ein ausfälliger Geburten rückgang zu beobachten gewesen, und um das Uebel gleich an der Wnrzel zu fassen, hat man beschlossen, vor allen Dingen die.^hl der Eheschließungen zu erhöhen. Da mau nun die Menschen nicht gut zwingen kann, in den Stand der Ehe zu treten, so muß man ihnen die Freude des Iungsiesellentu^ns möglichst versalzen, nnd das geschieht am besten, indem man die hartnäckigen Ehege.^-ner da trifft, wo sie an? emvsindlichsten sind, nämlich am Geldbentel. Demzufolge sollen die türkischen Junggesellen zwischen 25? nnd künstisthin das Doppelte der Steiern zahlen, die sie bisher berappen mußten. Die se „Strafstener" niächst der.^"»artgosottenheit des Sünders entsprechend, so muß also z. B. ein 45iähriger Hagestolz eine Sten.er-summe ausbringen, die sein Einkommeu '.im ebensoviel mindert, als loenn er eine uiehr-köpfige ^miile zu versorgen hätte. Auch die weiblics)en Junggesellen sind von dieser Steuer bedroht. Mädchen, die mit?5) Iahren noch nicht verheiratet, aber berufstätig sind und ein gewisses Einkommen haben, milssen 20?^ davon zngunsten kinderreicher Familien abtreten. El'enso verhält es sich nnt Witiven oder acschiedenen Franen, sofern sie nicht fiir Kinder oder sonstic^e Anverwandte zn sorgen haben. Die Erträge der Ledigensteuer sollen dazu vervandt werden, .^sinderlieime nnd Ciedlnnaen zu bauen. Da? geplante Gesetz wird heftig nm-stritten, nnd Gegner nnd Freunde dess"!l>en veri^ffentlichen lange Debatten darüber in den Zeitllnaen. Die Franenverbände, die nksainmenaefaßt sind in der Türkischen Frau l'nnnion, s'earüsten den Gesetzentwurf, deir sie sür k'besövdernd halten. Nnr erklären sie die A".'id!'hnnna der Steuer auch ailf die weiblicheir Juuggeselll'n für ungerecht, da MffwoN. auck) in der modernen Türlei selbst d?s che-willigste Mädchen immer noch darauf warten inüsse, das; ihm ein Mann — den Hei-»at^^antra^ niache, und da die Frauen auf diese Weise häufic^ fiir eine Unterlassunc^ cze« straft werden miirden, an der sie unsch lldig seien. Kurze Nachrichten t. Tic ersten PatikaN'Marlcn. Tie Blätter teilen mit, das; die erste Ausl^abe von Pcistmarttn des päpstlichen -Staates in z7iirze l'rsolqen wird, tiin Marlentyp trac^e das Brustbild de'ö Papstec^. Tie Marken werden in den itcilienischen staatlichen Wertstätten siedruclt. t. Zell» Jahre Blutrarl)?. Im Westkauka« sns herrscht immer noch in verheerender Weise die Blutrache. Im Torfe Chulo bei Adscharten rst jetzt ein solcher Fall, der zehn Jahre gewiitet hatte, beigelegt worden. Bor zehn Iahren hatten sich bort zwei Bauern auf dem Markte l^ezankt. Einer wurde er-schlagen und die Blutrache verkündet. Bereits am gleichen Abend wurden S7 Personen ermordet. Im Laufe von zehn Iahren sind über Menschen den gegenseitigen Rä-chern zuttt Opfer gefallen. Nun ist eS aber gelungen, die beiden Familien zu versöhnen und den letzten Rest der ehemals großen Ge» schlechter vor dem Untergang zu retten. t. Das Eisenbahnunglück in Rumilnlen hat nach einer Erklärung des Verkehrsml-nisters insgesamt Todesopfer gefordert. TmnnaÄi erscheinen die früheren Meldungen über t>ie ,^ahl der Opfer etwas iibertrieben zu sein. Tas Unglück ist auf Unvorsichtigkeit ^s Bai'hnperfonals zuriickzuführen. Der Materialschaden beläuft sich auf mehrere Millionen Lei. Die automatliche Telephon-zentrale in Marlbor ivird, wie an zuständiger «telle versichert ivird, in, Laufe des Moniites Juni eröss-net werden. Bekanntlich ' ist die' Zentrale bereits vor mehr als Jahresfrist montiert »Vörden, sie konnte jedoch noch nicht in Funktion gesetzt werden, da niangels eZncS entsvrech>!nden .Kredites nur ein Teil der Apparate anges6)asft werden konnte. Die Mittcl sind in,'^wischell flüssig gemacht und' die fehlenden Telephonapparate bestellt worden. 7^n den nächsten Tagen sollen auch die restlichen Abonnenten niit Apparaten si'lr die au'tomatische Telephonie beteilt werden. Schwurgericht GkShilche Mordtat .^'^cnte sas; der SsiZährige Müllergehilfe I. 5r ol ar aus Eekelj bei OrmoZ wegen nieuchlerischen, an seinem Tienstgeber, dem Mühlenbesitzer I e r e m i ö in Ormo-^, begange-nen Raubmordes auf der Anklagebank. Tie gräs^liche Mordtat, die unseren Lesern wol)l noch in Erinnerung sein dürfte, erregte Mitte Jänner die t^emüter ani Traufelde. In der Nacht vom 18. zum 19. Tezember tötete der Angeklagte, der einen schlechten Lenniund besitzt, seinen Dienst-Herrn, den Müller ?vranz I c r e ul i e, in dessen Hliuse bei Ormox, im Schlafe durch tnchrere Arthiebe auf Kovf, Hcils und Brust, woraus er die Leiche halb entkleidete und si^ in der Nähe in einer aufgeworfenen siZrube.notdürftig verscharrte. Anl N. Jänner kan? der ?^rnder de^s (^rniordeten in die Müble und erfuhr vom Angeklagten, das; der Müller verschwunden -sei. Ta Kolar jedoch den Mantel des Lerschwundenen trug, 'ani der s^Zehilfe sosort in den Perdacht, seinen TienstHerrn beseitigt zn haben. Kolar gestand nach längerer ,^eit tatsächlich, Iere-?niö ernlordet und beraubt zu haben. Im besitze seines Opfers fand er jedoch nur M Tinar. Wohl aber verkaufte er etwas Mais und anderes l^)etreide im Werte von einige^i hundert Tinar und behielt,die Kleider des (^'etöteten siir sich. Ten Vorsitz führte heute OL<^iN. P o f e-g a, Votanten waren Lt^M. Tr. T r a v-il e r und BN. Kra nl e r. Tie AnklaA vertrat der erste Staatsanwalt Tr. I a n- i «", wälirend die Berteidigmig in den Händen des Rechtsainvoltes Tr. I r g o l i L lag. Als Anchiierständige f>,ngierten die l^Ze-richtsärzke Tr. I n r e.1 k o und Tr. Z or-j a ll. . Nach Verlesung der Anklageschrift luld üirzer Verhandlung beantragte der Verteidiger die Untersuchung des Angeklagten auf seinen t^^eisteszustand. Diesem Antrage stimmte der (Gerichtshof bei, worauf die Verhandlung vertagt nmrde. Dlebftadl Als zweiter hatte sich heule der 28jährige Hilfsarbeiter Anton S t e r ni e c ans Prevalje, zuständig nach LibeliLe in Oesterreich, wegen verschiedener ^Diebstähle im Be trage von 1l).88s) Dinar zn verantworten. Als Verteidiger fungierte Tr. H o s n i k. Ter Angeklagte gab die Tiebstuhle zu, wollte dieselben jedoch im äußersten Notfall Maribor, 9. April. begangen haben, doch erklärte er ausdrücklich, daß fich im Portefeuille deS bestohlenen Kanzian w Banknoten zu IM) Dinar nicht befunden hätten. Die Geschworenen bejahten die Schild-frage auf Diebft'ahl, worauf Anton Stermec zu einem Jahre schweren Kerkers verurteilt wurde. Totschlag / Als dritter stand vormittags der 51 jährige .Hilfsarbeiter Anton C v e t k o aus !?wt-buZ tvegen Totf ch l a g e S, begangLn am w. März d. I. ain Eifenbahner Franz l!!eh, vor den Richtern. Den Angeklagten vectef-digte Rechtsanwalt Dr. I r g o l i L. Die Anklage vertrat Staatsanwalt S e v e r. Als Sachverständige fungierten Dr. I u-reeko und Dr. Z o r j a n. Der Angeklagte wiederholte bei der.Haupt Verhandlung, das; er t!ch im Zorn uilt dem Messer angegangen sei, da dieser ihn geschlagen habe. Die auf Totschlag lautende Frage wurde von den (^eschn>orenen einstimmig bejaht, NW rauf Cvetko zu 5 Iehren schweren Ker kers verurteilt wurde.- Nl. Todessall. Gestern ist hier Herr Christoph F e l b e r, Kondukteur der ehem. Süid bw^n i. R., verschieden. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch,' den 1t>. April um 16 Ubr nach evangelischem Ritus in PoVreZje statt. Friede seiner Asche! Den Hinterblie benen unser innigstes Beileid! n:. Bolksuniversität. Montag, den 15. d. unt 2f> Uhr werden wir Gelegenheit haben, den bedeutendsten deutschen Vortragskünst ler, .Herrn Proifefsor Llrdwig Flehner aus Dresden zu hören und seiner Rezitati>?n snach dem Gedächtnis) des wundervollen Trantas aus dem Seeleben' „Enoch Arden" von Al. Tennpsson.zu lauschen. Dieses gros; artiae Wer? des grossen englischen Dichters viui'de von .Herrn Flehner bisher in >?tädten S3^mal vorgetragen, davon 25mal bei ausverkauften .hciufern in Graz. Die Dichtlkng wurde von Richard Strauß ver tont. Die .^lavierbeglcitilng des Vortrages besorgt die bekannte hiesige Konzertpiani stln Frau Av i h. Die Veranstaltung findet im grossen .^asinosaale statk. Der Kartenvor verkauf beginnt Freitag, den 12. d. M. bei .H ö f e r und B r i 8 n i k. ul. Schwerer Unfall. Vergangenen Sonntag kain die 14jährige Schülerin Antonia D a i e r iin Dainpfscigewerke des Herrn Tavt^ar in Vuzenica der Maschine zu nahe. Tie Räder erfaßten das Mädchen und schseuderte»! es einige Male in die Luft Tl^s unglückliche Kind erlitt dabei schreckliche Verlelutngen ani ganzen Mrper. Das Mäd che,i wurde sofort ins Krankeichaus nach Slove.s,sgradcc überführt, wo unverzüglich eine Operation vorgenonlmen wurde.' A>m Anfkontn?en der unglücklichen SchÄlerin wird gezweifelt. ^ m. Ein guter Fang unserer Polizei^ Die Polizei nahm gestern am .Yauptplatze etnen jungen Mann fest, in dessen Besitz sich c!n verdächtiges Fahrrad befand. Bei der sofortigen Einvernahme gestand der junge Tauge nichts — es handelt s^ch um einen gewiffen Anton I a n ö e r daß er das Rad'vor einigen Stlmden in Marenberg aus dem Flur eines dortigen Gasthauses entwandet hatte und lnit ihm nach Maribor oefabren war. Ferner gab IanLer noch einige andere Diebstähle zu. u. a. entwendete er vor eini-gen Tagen das Fahrrad des ttaufmannes U h ler, welches er schließlich nach aufre-geird^r Flucht in Lajteröperk liegeil litß. Den jungen Missetäter verfolgt auch die Militärbehörde wegen Fahnenflucht. m. Tätiskeit der BranbkoumiisitMen. In den nächsten Tagen nehmen die Bra«^dkom-Missionen im Bereiche der Stadt Maribor ihre Tütigkeit wieder auf. Bekanntlich ha-ben diese. Konrmissionen die Aufgabe, festzustellen, inwieweit den auf Grund der vorjährigen Feststellungen erlassenen feuerpolizeilichen und sanitären Borschriften entsprochen'wurde. Die Hausbesitzer bezw. ihre Stellvertreter haben dafür Sorge zu tragen, daß diesen Zlommisswnen alle in Betracht kommenden Räunilichkeiten, wie Dachboden usw., leicht zugänglich sind. m. Der Mieterschutzverein in Maribor hält Freitag, den 12. d. M. um 20 Uhr im Saale der „ZaidruZna gvspodarska banka" eine öffentliche Borstandssitzung ab, zu der nur Mitgliedes mit Legitimation Zutritt haben. Die Tagesordnung umfaßt u. a. den Bericht der Delegierten ilber die in Celje am 17. März stattgefundene Konferenz sowie über die gemeinsame Aktion der Mieter« schntzorganisationen in Beograd. in. Um de» verbrauch von Aunftet» zu heben, beschloß die Stadtgemeinde, den Preis des in der städtischen Schlachthalle er» zdugten Eises, der bisher K.50 Dinar prr Würfel betrug, herabzufetzen, u. zw. für jene, die fich verpflichten, Mrlich mindeftenZ I5lX) Würfel zu beziehen, auf 3 und bei einem Bezug von mindestens llXX) Würfeln jährlich auf 4 Dtnar per Würfel, während bei einem unverbindlichen Bezug von Kunst eis der Preis eines Würfels mit 5 Dinar festgesetzt wurde. Einzelheiten.li^nnen in der städtischen.Schlachthalle in Erfahrung gebracht werden. ' .m. Ve^ «V Ä den Tabaktrafiken. Der Verein der Tabäktrafikanten teilt seinen Mitgliedeim mit, daß der GroßLupan dem Ansuchen, um eine entsprechende Aender'Mg der nl»uen Vorschriften über die^.Ladonsperre für Tabakverschleiße stattgegeben hat. Die Tabaktrafiken können an Arbeitstakten von 7.30 bis lÄ vnd von 14 bis 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 12 Uhr unter der Bodingung offenl^ehalten werden, daß während ^der l^eit, als die übrigen Geschäfte gefchlofsen sind, außer Rauchwaren, Post- und' Ta'xwertzeicben. Zeitungen und Revuen keine anderen Waren verkauft wer den dürfen, wie dies übrigens die Bestim mungen des ^,39 der die?'^^s"ilichön Verordnung vorsehen. Die Trafikanten werden darauf anf'nerkfam gemacht, sich strel^ an dii'se'neuen Vorschriften zu balten. m. Uebersledlung der Invlilidenkanzlet. Die Kriegsinvalidenvereinigung, Orts gruppe Maribor, teilt mit, daß die Jnvali dynkanzlei porläufig, in die Räume des Mie terfchutzvereines am RotovSki trg 1 übersie delt ist. Die Amtsstunden werden bis auf weiteres jeden Montag, Donnerstag und Somttag von.9 bis 1.1 Uhr abgehalten.. m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestri gen Tages sind 89 Fremde in Maribor zu gereist und in versebiedenen Herbergen ab gestiegen, davon 20 Ausländer. Nl. Die «rbeitsbörse in Maribor sucht dringend drei Spe«igler für SuZak. Nl. Taschendiebstahl. Am Hauptplatz«: ent wendlzte e^n noch unbekannter Taschendieb dem Besitzer Oswald S. aus Pesnica.eine silberne Uhr und eine Geldtasche mit Dinar. m. Berhastet wurden im Laufe des gestri gen Tages Rudolf N. ivegen DiebstahlSver dachtes, Marie R. wegen Diebstahls, Jose fine T. wegen geheiilier Prostitution und Anton I. .wegen MilitSrflucht. Nl. Gllick im lwglück. Gestern abends fuhr eine Frau aus MoSkanjci nach RaLje. Unter Wegs wurde sie von Unwohlsein befallen, weshalb sie auf die Plattform des Wagens trat und sich etwas hinauslehnte. Hiebei verlor die Reisende das Gleichgewicht und stürzte aus dem in voller Fahrt befindlichen Zug auf den Baihnkörper. Als der Zug zum Stehen gebracht wurde und man zurückeilte, uln nach der Frau zu fohen, kam diese deni Bahnpersluiql munter entgegengelaufen Mlid stieg wieder in den Zug ein. Es ist ge radezu ein Wvnder, daß.der Frau, die sich Merdies in anderen Umständen besindet. nicht das geringste Leid zugestoßen ist. Zu Hause angekv'lnnlen, legte sie sich ruhig ins Bett und schlief ein, als ob sie nicht kurz vorher um ein Haar einem gräßlichen !^ode entgangen wäre. m. Di« Polizeichronik des gestrigen TageS weist insqesamt 2! Anzeigen auf, davon ü wegen Ueberfchreiwng der Straßenverkehrs Vorschriften, l wegen Exzesses, 2 wegen Nicht einhaltung der Sperrstunde, 3 wegen Diebstahls und 1 wegen Betruges sowie 2 Fund» anzeigen. m. Vetterbericht voin 8. April, 8 Uhr: Luftdruck 736, Feuchtigkeitsmesser -i^2, Barometerstand 742, Temperatur -^7, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag: Nebel. Di« ftitende Fron wird über austek-l?,cn^'e Milch verfüg:i, ihrem ö^^äuiking wird sie eine kraftvolle, lesunde Entwicklung sichern, wenn sie zum Früb'tück so^tvie zur Jause in einer Tasse MUch 2—3 Kaffee, lSsfel „OvoMartine" nimmt. m. velika kaoarna. Mittwoch vnd FroUag Kabarettahend. Donnerstag BenesizkOiizert der Don-Kosaken. 433Z AM Vtui p. EvangeNscheS. Mittwoch, den tt. d. M. abends veranstaltet die hiesige evangelische Kirchengemeinde in den Mumen des Ber-einShaufes einen Fcimilienabend. p. Sine orientalische Unsitte. Der Stadt- Magistrat macht nlit Rücksicht darauf, daß insbesondere in den Vormittagsstunden ver« schiedene Parteien Teppiche und ähnliches Hausgerät einfach aus den Fenstern auf die Straße ausklopfeit, die Bevölkerung darauf aufmerkfam, daß dies im Sinne des 8 4L der S^vaßenpolizeiordnung für die Stadt Ptuj untersagt ist und gegen Zuwiderhandelnde in Hinkunft streng vorgegangen werden wird. p. Ein sauberer Savalier. Donnerßtay abends kam eine in einem hiesigen Geschäft bedienftete Kaffierin zu einem gewisfen B. A., um ihrt vor kurzmn zur Ausbewahrtzng iiberlafsenen Effekten abzuholen. - AlS' diese ihr. .Hab und Gut verlangte, kam e« zwischen beiden zu einem Wortwechsel, in dessen Ber» lauf V. A. seinem Gegenüber Mit ^ dem Stiefel einen Hieb auf L^pf und Haks versehte.. Für dieses SÜßstst liebenswürdige Borgeben einer Frau gegeniüber wird fich der saubere Kavalier.vor dem Gericht zu verantworten haben. Aus Stlje c. Sitzung de» Gemelnberotos. Am Frel« tag, den !2. d um 18 Uhr findet eine ordentliche Sihung des Gemeinderates von Celje -statt. An der Tagesordnung sind Berichte der Ausschüsse. c. Todesfälle. Am Montag, den 8. d. M. früh starb im hiesigen Kvankenhause der Gymnastülprofefför i. R. Herr Josef G o-r e ö a n rln Alter von 64 Jahren and am Sonntag, den 7. d. M. im städtischen Ar-menhause die 79sährige Gomeindearme Anna Fabja «. Friede ihrer Asche! c. Das schlesische Frmtenterzett (die Da-men Edith Braumert Ossadnik, Irma Lenz-Horti und Ella LSnz-Pfeiffer) veranstaltet, wie gemeldet, anr Äinstag, den 13. d. M. um 20 Uhr im Kinl^aalo des Hotels Sko-berne ein Konzert. Zuln Vortrag gelangen Lieder von Johannes BrahmS, Max Reger und anderen bekannten Komponisten. ^ c. Bolksuniversität. Am Montag, den 1A. d. M. um 20 Uhr findet im Zeichensaale der KnabenbüHerschule ein Vortrag des Herrn Prof. S. Ä r o d a r „Ueber die Spuren des Urnlcnschen auf der OlSeva" statte .Herr Professor Brodar wird auch einige, auf der OlSeva ausgegrabenen Gerippe des Höhlenbären zeigen. Die Anthropologen bekünden bekanntlich für die Ausgrabungen auf der OlLeva'großes Interesse. c. Gemeindesteuern und Umlagen. DaS Stadtanlt Celje gibt bekannt, daß. am 1. April die Zahlung der zweiten diesjährigen Rate von den Gemeindesteuern auf Fcchr-zeuge und von Umlagen (8?6 Zinsheller, 2?^ Kanalgebühr und 12^ .Wasserheller) fällig war. Parteien, die mit,dev ^hlunst inl Rückstaltd sitld, werden aufgefordert, die fälligen SttMmc«l bei der städtischen. Kassc spätestens bis 15. Mai zu bezahlen, um el« nenl Exekutionsversa^hren vorzubeugen. c. Ungltick. Am Samstag, den 0. d. I. fslitt dem 33'ährigen Arbeiter Rudolf öemaSar beim Abladen der S ^pss'inq* Niimmj»? Fässer im Hof der Firma Brauns in der Aocengasse ein 400 Foß aus, drückte ihn gegen die Wand und trach ihm das rechte Bein dem Knöchel. Der Verunglückte wurde sofort mit dem Auto in daS Krankenhaus überführt. c. A«» der PolizeichrMik. Der Frau Tinea R a k u 8 a wurde in der Nacht vom 6. auf den 7. d. M. tvÄhrend eines Tanges im großen Saale des Nvrodni dom in Celje von ihrem Tisch eine Hvndtafche mit Klei^lgeld un> ?'^"^?tdeqcyenstknjden i-m l^?samtwer»e vlm 220 Dinar entwendet. — Am 8. d. M. vornlittafls wurde in Celje der ZVjährige orb-it'lise VKckergehilfe Franz G. festge« Wmnnen, weil er in einem Trödlerladen ei-n?" um 200 Dinar ver- kaufen wollte. Man vermutet, das; er diesen An^uq aekto^len habe. G. erklärte, den Anzug in Maribor um 0Ü0 Dinar gekaust zu Häven, sei aber in Geldverlegenheit gewesen. vollswiMchaft BeftStlgunaen über Kon-kurrenz'adlgkelt bei ftaat Utden Lieferungen Die Handels-, Gewerbe- und Jndustr;,:-kammcr in Ljublsana inacht auf die neue Verordnung des Handelsministeriums nom 13. März, Zl. 3872/3, hinsichtlich der AuS-stellung von Bestätigungen ül^r die Itkonkur-renzfähigkeit bei staatlichen Lieferungen auf merksam. Im Sinne dieser Verordnung ist in den Bestätigungen, die von den HandelZk.^m-mern zivecks Teilnahme an LieferungSoerge-bungc^n ausgestellt werden, anzugeben: l. mit lvelchem Erlaß, wann und unter welcher Zahl die Firma, die an der Offertverstsige-rung teilzunehmen wünsck)t, gerichtlich prcto kolliert wurde; 2. von welcher Gewerb.'be-Hörde, n>ann und unter welcher ,^ahl der Firma der Gewerbeschein ausgestellt wurd^. Bei nicht gerichtlich protokollierten Firlnen -- nach dem Gesetze sind sie nicht dazu verpflichtet — ist dies in der Bestätigung geson ^t anzuführen: In der Bescheinigung hat die Zammer auch anzugeben, daß die.Firma unzweifelhaft einwandfrei, verläßlich, bestän dig und beharrlich in jedem übernommenen Geschäft ist und daß sie die qualitative und materielle Fähigkeit für die vollkommene Ausführung der betreffenden Liefenlng besitzt, was in der Bestätigung noch besonders hervorzuheben ist. Ferner sind in dieser Vesck»einigung iür jeden konkwten Fall auch der Geqenst^nd u. die Lieferunflsmenge sowie die staatliche Institution, für welche die betreffende Lieferung bestimmt ist, anzuführen. Desgleichen hat die Bemerkung aufgenommen zu wer-'^n, welche staatlich Institution die gegen-stündliche Offertlizitaiion veröffentlicht hat. Die Kammer macht deshalb die Interes-smten darauf aufmerksam, im Ansuchen um die Ausstellung solcher Bescheinigungen alle ,nötigen Daten anzuführen, um der gewünsch tsn Bestätigung die vorsteschriebene Fals ing seben zu können. Die Taren und Gebühren fiir Bestätigungen nl^r die Konkurrenzsä j>igkeit betragen 30 Dinar. chen Maschinen, eine Ausstellung von Pferden des bekannten Murfelder Schlages, verbunden mit einen: Trabrennen, und eine Jagdau»stellung. Verschiedene Fachorg.inisa« tionen haben ihre Mitwirkung zugesagt. Anmeldungen für den gewerblichen und industriellen Teil der Ausstellung nimmt der AuSstellungSauSschuß schon jetzt entgegen, ^ens» erteilt er alle notwendigen Auskünfte. Für die anderen Zweige der Ausstellung werden besondere Aufrufe erscheinen. X Veina«»ftel>«ß w Die fi>r den 10. d. festgesetzte Weinausstellung, ver« bunden mit einem Weinmarkt in Ljutomer mußte aus technischen Rücksichten verschoben werden und findet nunmehr am '^9. d. statt. Solche Veranstaltungen ^währ:n sich in Ljutomer sehr gut, denn die Interessenten konnten sich wiederholt überzoug2n, daß man einen echten „Luttenberger^ nur dort bekommt, wo er wächst. Trotz deZ Regenwetters im vorjährigen Frühherbste sind die dortigen Mine sehr feiner Qualität, mild, voll und aromatisch, waS zum Teil der s^^ten Lese zuzuschreiben ist, die sich i.n Ljutomerer Bezirke schon allgemein eingeführt hat. Da vom Wein des letzten Jahrganges große Mengen sämtlicher Zorten vorhanden sind, werden die Interesse'nie» hre Wahl wohl leicht treffen können. ..»»ch.. X Errichtung von Privat-Zolagern m Svtak. Die Handels-, Gewerbe- und Jndu striekammer in Lsubljana ersucht alle jene, die sich für die Errichtung von Privat-Zoll Magazinen in der Bahnstation in Su8ak in teressieren, ihr ihre Adressen zuaehen zu las sen und mitzuteilen, in welchem Ausmaße sie dereit wären, sich an der Finanzierung der Errichtung der öffentlichen Lagerhäuser zu beteiligen und wieviel Raum sie in die ssn Magazinen beanspruchen würden. X Gewerbe», Indnftrie- und Landwirt schaftSauSftellung in Ljutomer. Für die Wo che vom 11. bis 18. August l. I. wird in Ljutomer eine Ausstellung gewerblicher, in dustrieller und landwirtschaftlicher Erzeug Nisse vorbereitet. Für den gewerblichen und industriellen Teil ist die Teilnahme unbe -grenzt, worauf wir alle Interessenten aus Slowenien besonders aber auS dem Bezirk Ljutomer, dann UebermurgeViet und den be nachbarten Be-^irken Sloweniens und Kroatiens aufmerksam machen. Auf dom Pro stramme sind außerdem: eine Weinausstel lung der Weinbaugebiete von Ljutomer und Rat>gona, eine 5^uchtviehauSstellung des Be zirkes, eine Obst-, Gai^tenbau- und Bienen zuchtauSstellnnq, eine Ausstellung von Feld früchten, Sämereien und landwirtschiftli Xkeattr««»Kunst Rationaltheattr in Marlbor Ue»erlOire: Dienstag, den 9. April um 20 llhr: ,iVraf Luxemburg", Ab. B. Mittwoch, den 10. April: «eschloffen. Donnerstag, den 11. April um N Uhr: „Charleys Tante". Ab. C. Gastsjnel deS Herrn DoneS. . Freitag, den 12. April nm 15 Uhr: „Hansel und Gretel". Schülervorstellung. — Nm 20 Uhr: Tanzabend Nosanelli-Hrdinova. StadUveaM M SeUe Mittwoch, den 10. April nm 20 Uhr: ,.Die Lehrerin". Gaspiel des TheaterensembleS aus Maribor. Sport Savrtsolvieren die Eisenbahner in Va raidin ein Gastspiel, und zwar als Ge.i.ier des dortigen Sportklubs. : Die Generalversammlung des E. K. Ptnjj findet Montag, den 15. d. M. um 19 Uhr in? Klubzimmer der Gastwirtschast „Berein ^haus" in Ptuj stritt. Tagesordn ing: 1. Bericht des Obmannes, 2. Verlesung dks Protokolls der letzten Iahreshauptversamm lung, 3. Berichte der Funktionäre, 4. Statutenänderung, 5. Neuwahlen, 0. AllsZlliqes. : Eitartoerbot. Ter bekannte Langstreckler Leopold Wallner s^Primorje", vormals „Ptuj") wurde bis auf weiteres vom Leichtathletikverband unter Startverbot gestellt. : Die Wlnierfportsektion des Glowenischen Alpenvereines in Moridor hält Don-nerstag, den 11. d. M. um 20 Uhr in der Restauration des „Narodni dom" ihre diesjährige Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. : Ein neuer Weltrekord. In Boston hat die Vierte im Hochsprung der Amsterdamer Olympischen Spiele, Miß S h i l e y, den Weltrekord der bekannten Miß Chater vood, der aus 1 Meter S9 Zentimeter stand, auf 1 Meter 60.4 Zentimeter verbessert. Eine erstaunliche Leistung sür eine Frau! : las Yard in 9.4 Erkunden. In Dalas fleM) lief bei einem Meeting der bisher noch unbekannte Amerikaner B r a c y 100 Aard in 9.4 Sekunden, welche Zeit einen neuen Weltrekord bedeutet, falls sie anerkannt wird. : Haymann — deutscher Boxmeifter. Nm Sonntag abends fand in Berlin der Ent-scheidungSkamps um die Schwergewichtsmei> sterschaft von Deutschland im Boxen .-wischen Haymann und Wagener statt. Haymann siegte nach Punkten. Der Ka?npf lvar sehr matt. Das Publikum pfiff beide Borer aus, die der Schiedsrichter mehrere Male zum Kämpfen auffordern mnßte. : RiSko schlägt Borath. In einem 10 Runden-Kanipf im Bostoner Garden errmg R i s k o einen eindrucksvollen Punktesieg über den Norlveger P o r a t h. Nach dieser Niederlage des Mrivegers erscheint es zn^i. selhast, ob das beabsichtigte Tressen Schmellin g—P orath überhaupt stattsinden wird. : Pyle verhaftet. Während des Lauses ..Quer durch Amerika" wurde der Organisator der Veranstaltung Pyle wegen Mitschuld bei einen: Bankkrach verhastet. Der Lauf geht vorläufig weiter. Die zweite Etap« pe gewann der Belgier Jules Cools vor dem Amerikaner Simpson, wogegen bis zur ersten Etappe der Neger Sheik Cardenes führte. Konzert. ^ 52.30: Jazz. -München ?0.00: Militürkonzert. — 2l.10: Lustige Operettenstunde. — 22.45: Konzert. — B u- d a pe st 10.30: Opernübertragung. _ 22.30: Zicherkonzert. — Warschau 20.10: Rumänische Musik. — 22 30: Leichte Musik. Donnerstag, ll. April. Ljubljana 12.20 Uhr: Repkoduzter-te Musik. 13: Zeitangabe und reproduzierte Musik. ^ 13.30: Börsenberichte. — i7: Jazz. ^ 19: Tschechisch. — 19.30: Di« Geschichte der Slowenen. — 20: Polnische Musik. — 22: Nachrichten und ^itinzabe. — Wien 19.30: Englisch für Anfänger. — 20.0d: Liebstöckels Oper „Aphrodite". — r e S l a u 20: Beethovens Oper „Fidelis"— Anschließend: Tanzmusik. — P r g 17.Ü5: Deutsche Sendung. — 19.30: Symphonisches Konzert. — Daventry l9.4d: Haydn-Sonaten. — 23.35: Tanzmusik. — S t u t t g a r t 20: Symphoniekonzert._ Frankfurt 18.5.'): Englisch. — 20: Stuttgarter Sendung. — Anschließend: Alte Kammermusik. »Brünn 17.55: Deut-sckie Sendung. — 19.30: Präger Sendung. Langenberg 20: Abendmusik. — 20 45: Bunter Abend. — Anschließend: Kon zert. — B e r l i n 20: Handels Pastorile „Acis und Galatea". — Anschließend Bachs Kantate „Der zufriedengestellte Acolus". — Ansckilies^nd: !Z^nzmusik. ..Mailand 20.30: Pacinis Oper „Sasfo". - 23.:5: Jazz. — M ü n ch e n 19: Englisch. — 20: Thmphoniekonzert. — Budapest 17.40: Konzert. — 22.30: Mascagis Oper „Ta^al-leria rnsticana". — Warschau 20 30: Konzert. — 22.30: Tanzmusik. __ P a r i S 20.20: Konzert. : Mitteilung deS M. v. Die Meisterschaft wird Sonntag, den 14. d. um plmkt 15.30 Uhr mit dem Tressen „Maribor"—..^apid" am Rapid-Platz fortaeseßt. Als Vorspiel steht ein Freundlkb^^ftSspiel beider Reserve- Radio Klno Union-Kino. Bis einschließl. Mittwoch das Filmereignis der Saison „T t u r (Der Tag des Gerichts) über die Leinwand. Ein Drama von Menschen und Völkern. Russischer Sitten-Großfilm. Ein Totentanz der Begierden und Leidenschaften aus der russischen Revolutionszeit. John B a r r y m o o r e und Kamills H o r n in den Hauptrollen. — Ab Don-nerstag, den 11. d. gelangt der neueste u. beste Harry-Piel-Film „U m M i t t e r-nacht..." (Das Mittcmachtstaxi) zur Vorführung. Vurg-Kino. Bis einschließlich Donnerstag? .,K a r d i n a l R i ch e l i e u" oder „Unter der roten Mantille". Ein Monume.ttal silm voll Inhalt, Rittertum, Intrigen u. ruhmvollen Szenen. Die großartigste Epo che der französischen Geschichte. MffmswIMer In ganz Afrika gibt es nur zwei selSst^-dige Staatsgebiete, nämUch das Kais.:rveich Abessinien und die Negerrepuölik Liberi? Der zur Familie der Sturmvög.! g«l)ö« rende Albatros, der die Weltmeere der südlichen Halbkugel bewohnt, lMt die größte Flu-gelspannweite aller Vögel. 5»«»>»» ü.l.. » 4 ic«. ^»U i!4Z'2 «, ldvS d w. lid Ü». ?74 l », »le» ort ». M «21.3 m. «iM»» 4Z^.!t ». L 5 ic». 4 . 2» ! >«? l» 475.4 «, 4ÜB». >>»«>>«» .'» <6.? m. 50<.2 m. 550 m. 20 Itv. V«»«k«« 141^ i m, IN Mittwoch, 10. April. Ljublj an a 12.30: Repwduzierte Musik. 13.00: Zeitangabe und reprodu« zierte Musik. ^ 13.30: Börsenberichte. — 17.00: Konzert. - 18.30: Märchen. - 19.00: Serbokroatisch. — 19.30: Opernübertragung. — 22.00: Mchrichten und Zeitangabe. — Wien 16.00: Rumänische Musik. I Der Riesenhai und der Sagefisch sind dem 18.45: Esperanto. ^ 19.30: Italienisch Menschen nicht gesährUch; das Gebiß deS er-sür Vorgeschrittene. — 20.05: A-capella- steren besteht nur aus kleinen Zähnen, und Konzert. Anschließend: Leichte Abendmusik, Sage des letzteren dient nicht als Waffe, — Breslau 16.30: Rumänische Ton- j sondern zum Abreißen von Tang und zum Der berühmte Gelehrte Euler soll die ho« 'merischen Geftmge binnen 22 Tagen auswendig gelernt haben. mannsck^sten vor sich. Die Platzinspettion k^sorgen die Herren Samuda, Kemeny und.konzert Ansl^'l'eßend: Tanzmusik. — Mai setzer. — 20.15: Symphoniekonzert. — Prag 17.45: Deutsche Sendung. — 19.05: Unterhaltungsmusik. — 20.00: Rumänischer Nationalabeiid. Daventry 19.45: Haydn-Sonaten. — 24.00: Tanzmu sik. — S t u t t g a r t 19.15: Esperanto. -20.00: Schwäbischer Abend. — 20.00: Alte der Erde (1700 Millionen) Hausmusik auf historischen Instrumenten. I aufstellen. Anschließend: Unterhaltungsmusik. Frankfurt 18.50: Französisch. — 19.30: Donizettis Oper „Don Pasguale" Anschließend: Dreigespräch „Amerika". Brünn 17.45: Deutsche Eendung. — 19.05: Morels Lustspiel „^rchS Schlüssel loch". — 20.00: Prager Sendung. — Langenberg 17.45: Rumänische Musik. — 20.00: Josef Plaut-Abend. Anschlieiiend: Nachtmusik und Tanz. — Berlin 20.00: Wovon man spricht? — 20.30: Orckiester Auswühlen des Bodens, uni die hier lebenden K'leintiere zu erhalten. Auf einer Fläche, die dem Bodensee cm Größe entspricht (539 Ouadratkilometer), könnte man bequem die gesamte Menschheit nebeneinander Es gibt verhältnismäßig wenig vollkoM« men ausgestor^ne Tierarten. Ist die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt, sv vermögen einige Pflanzen (Friil'.'nmintrl, Mais, Erdbeere, Weizen iisw.) Wasser in slüssiger Form auS den Blättern herauszupressen. Kokol. Il a n d 20.30: Leichte Musik. — 21.45: Der angenehme Duft Birke rührt vlM dem Harzüberzug der Blätt^'r her, die sich gegen allzustarke Verdunstung schützen n:üs» len. '.Mrlls«r «MM «. «»II 10^ «s»rN 11«^ Kleiner /^nieiqer -VTMfGV^TVUIWV Ein größeres Ki«d wird in gu« te Pslcqe gmommen. Adrrsse i. der Berw. 4316 Uebernehme für einen Kurort schSne, serttg« in i^ommisslcn Adr. Veno. 4iM G«kd« Herre» in ganze Berpfl« gunq q^uch». Mlinska ulica 7, Zagan. 4A)4 Alte Matratzen» Diwane und EofaS werden billia umgearbeitet bei Tapezierer Anton Tlrzen idek. Burq. Grajska ul. 2. 42YZ «. Sadlueki. Chiro^oph. Psycho, grapholoq und Physionomist empfängt täglich von bis 12 und !4—19 Uhr in Maribor. Hotel „Pri zamorcu'^, s^immer 3d. 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Seine irdische Aülle wird Miltwoch. den 10. April um !6 Uhr auf dem evangelischen Abteil des städtischen Friedhofes in PodreZje zur letzten Ruhe bestattet. .Unser Leden wShte! fie»e»ziß Iehre und wenn'« hoch kommt, i» ft«d'» achiztg Jahre, »«d »enn'5 köfttich lewef» ,ft. so ifl's Mül^e und Ardelt lexsen: denn e» führt schnell d>tz». als flöien »tr ta»«».' Ps > lM ^ 10. Aans Felder, Elise Winter, ged. Felder, Karl Felder, Theodor Felder, Justine Koslechner, geb. Felder» Maria Felber, Kinder. Sämtliche Schwiegersöhne, Schwiegerlijchter mit Kindern und Enkelkindern. 4,2-' cdetkeäadtsvr aaä itlr ««0 lvo vvraatvortlleli: vcko K/^8?ek. ^ vraek 6or »iVinrlavrsIla tisllarna« lo i^,rldor. — filr N«r»u»»eksr «Nli «len vrael» versnt. vortUed: virektor Ltaako VLirl^ — k zz«rid-»-