zur Laibacher Zeitung. N 132» N«nn«rst»L de«4. Movember 18H1. 'M»M>WWWWD^^^^^^^^^^^'^^^^^^^^^^« ^V^ ^ i^^^^^^^V^-1 Wasserstano ail> Pegel nächst Meleoroloaische Beobachtungen zu ^awach im «zayre ivt^. s^„ Einmündung ^s Lm- "l-^^ - ^^-' ' ^...... ^ 1,,..^^,,^.. i„ z,^, Grübet! l Barometer l Thermometer Witterung schen Canal ' « «. ^^^^M^sÄ^^ Früh^^ V Mittags Abends ^^ ^ ^^^ ^^^^.._7 ^^^ _^-^ -^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ l,!s,Negeii lNegen heiter ! -f. > o ! 5 o j « "^ " ^ «! 5 ° e? 3 o »2 - ,2 - ,2 Regen Rege., trüb 5 3 >o ° " -"ll^ ^'3 - ^ 2? 78 - «? -^'2 -" '» Nebel schön reg.,. j 5 2 60 Zi^7 66.7 7'2? 7.«^ ^ _I,H _ ,z! Nebel schön Negen ^ 4 ,0 ° ^"' !'!" ?^ ^1 ,^ ^ ,.I __ ,0 -I>3 - 8 schön schön f. hcitcr^^!^o____'^ ^.> 'V'erttuschte V rriautdarungen. Z la»?, (i) Nr. ,722. Edict. Bon dem k. k. BczirsZyenchte Feislritz wild hicmit bekannt gemacht: Man habe für nöthig befunden, dcn Michael Smerdu, von Prem HauK-Ne chti, wegen seines erwiesenen Hanges zur Verschwendung alö Verschwender zu erklären, und ihm zu diesem Ende einen Curator in der Per« son des Martin Smerdn vulgo Schlogar, eben» falls von Prem, aufzustelUn. bcr ^84«. Z. i6^9. (,) Nr. 2759. Edict. Daö Bezirksgericht Haaöbcrg macht kund: (33 sey über Einschreiten des Herrn Franz Scheiko von Zilkintz, als BrvoNmäcktigten des Malbiaö Hotschevar von liaschih, in die executive FcUbie. tung der, >em Jacob Lentschmann von Zirknitz ßcbörigen, der Pfar.rgult LaaS Lud Urb. Nr. 52, Rcct. Nr. 3 dlenfidarcn, gerichtlich auf 570 ft. 2o kr. geschätzten '/4 Hübe, pw. schuldigen 48 ss. 20 kr. ^ 5. c. gcwllliget worden, und es werden hiezu die Tagsatzungcn auf den 6. December löi,, auf dcn 3. Jänner und auf dn, 6. Februar täH2, jedesmal früh 9 Uhr in loco Zilknjh mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Va Hübe bei der ersten und zweiten Versteigerung nur um die Schätzung oder darüber, bei der dritten aber auch unter derselben hintangegcbcn werden wild. Der Grundbuchsexttact, das Schätzungspro. tocoN und die Licilationsbedingnisse können täglich hieramtö eingesehen werden. Bezirksgericht Haaölierg am 26. October 1641. Z. '6»9. (l) ' 3^2222^ Edict. Van dem. vereinten Bezirksgerichte zu Mün« kendolf wird den unbekannt wo befindlichen Io. hann Ullsä'ar, Martin Bcthaucr, Primus Motsch» nig, N'l'las Koslakar, Hansche Tscheuz und Johann Zcuz, dann ihren gleichfalls unbekannken allfäNigen Rechtsnachfolgern hicmit bekannt gemacht: Es hade bei diesem Gcricdte der Barthel« mä Urankar von Laake, wider sie, und zwar: wider Johann Ultschar und seine Rechtsnachfolger 5ud pr3«5. 27. October ,84,, Nr. 2222, die Klage auf Verjährt, und Erloschenerklärung der Forderung aus dem, an der zur Herrschaft Kreuz 8ub Rect- Nr. ,56, Urb. Nr. 2c>4 dienstbaren, zu Laake liegenden Zweiöriitelhube, seit 3o. Mai iL«4, inlabulirtcn Schulddliese clllu. 28. Mai 1L04 pr. 54 si. 2'/2 kr. 3. W.; wider Martin Bethauer und seine Rechtsnachfolger Lud pi-ae«. 27. October 164», Nr. >223, die Klage auf Verjährt, und Erloschenerklärung der Forderung aus del, an der bezeichneten Realität unter 2. Juni I3o3 intabulirten Schuldobligation 6(^0. 2. Juni l6.)3, pr. »3i fi. sammt Anhang; wider Piimus Motschnig und seine Rechtsnachfolger 5uk pr»e5. 27. October iLHl , Nr. 2224, die Klage auf Ver. jährt» und Elloschenerklärung aller Rrchle aus dem, an der gedachten Realität seit 22. Mai 1802, pr. 200 ft. L. W. nebst Interessen inta» bulirten Kaufbriefe 6cw. 2. Juli 179c»' wider Niklas KoSlakar und seine Rechtsnachfolger zulx prll?5. 27. October 1841, Nr. 2225, die Klage auf Verjährt- und Elloschenerklärung der Far» derung aus dem, an eben dieser Realität intadu« lirten gerichtlichen Vergleiche ^c!o. el in^b. ,',. November «791), pr. Z4 ft.: wider Hansche Tscheuz und seine Rechtsnachfolger Ll,K pi-aes. 27. Octo, her iL/i», Nr. 2326, die Klage auf Berjö^t. un-d Erloschcncrklärung der Forderung aus dem, an der nämlichen Realität unter 'H. Juni ^94 intabulirte" Kaufbriefe Elloschenerklälung der Forderungen aus oen, an obiger Realität intabul«lten Schulddliefeu, alö: li bestimmt wsrLcn sind. Da 0er Aufenthalt oer Geklagten diesem Ge-richte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus den k. k. Olblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vercheieigung und auf «hre Gefah? und Unkosten den Herrn Valentin Schaffer aus Stein als lZurator bcsteNt, mit welchem die angebrach» ten Rechtssachen nach der bestehenden Gerichtsordnung werden ausgeführt und entschieden werten. Die Geklagten werden dessen zu dem lInde erinnert, dah sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen cem bestellien Her« treter ihre Rechtsdehelfe an l>ie Hand zu geben, oder auch selbst einen andern Sachwalter zu besteNen und diesem Gerichte namhaft zu machen, unl> überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie jich oie aus ihrer Veradläumung entstehenden Fol» gen selbst beizumesscn haben werden. Münkenoorf den 28. October 184«. Z. »625. (») Nr. 984. Edict. Von dem Bezirksgerichte Weixelberg wird hiemil betaunt gemacht: Es sey Nder Einschreiten eer Anna Ritter von Neixclbcrg, wegen zu fordern habender 3«o ft. C- M., in die executive Feil» bietung des, von Jacob Nadrach erstandenen, auf 6L0 ft. gerichtlich geschätzten HauseS nebst Grund, stücken zu Wcixclberg Nr. 25, des Joseph Nikler, rvegcn nicht zugehaltener Fcilbietungsbedingnisse gewilligt, und es sey hiezu die Tagfahrt auf den 2. December l. I. um 9 Uhr früh in loco Wei. xclberg mit dem Bebrüten festgesetzt worden, daß viese Realitäten bei dieser Tagfahrt um jeden Anbot werden hintangegcben werden, wozu die Kauf« lustigen mit dem Bemerken eingeladen werden, oatz die Schätzung und die Feilbietungsbedingnisse täglich in hiesiger Amtskanzlei eingesehen werden können. Bezirksgericht Weixelberg den 2c». October l64». Z^1624. (1) Nr. 2291. Kundmachung. Bei dem l. f. Bezirks- Commissariate Neu-marktl ist dieGemeindedienersstelle für dieHaupt-gemeinde Loka, mit dcr Löhnung jährlicher 80 fl. M. M., in Erledigung gekommen und sogleich zu besetzen. Jene, welche diesen Posten zu erhalten wünschen, und sich üder die dazu erforderliche Qualification annehmbar auszuweisen vermögen, wollen sich mit portofreien Einlagen oder, wenn anders thunlich, persönlich bei dem ge-nannten Commiffariate verwenden. K. K. Bezirks - Commissariat Ncumarktl am 1. November 1841. Z. l5g5. (5) Nr. 23a,. S d i c t. Von dem t. k. BezilkSgenchte der Umgebun« gen Laibachü rviro hiemil bekannt gemacht: Es sey die executive Feilbietung der, dem Schuldner Johann Kosina von Breöje gehörigen, der Gült Holzenegg sub Rect. Nr. 2g et 2g dienstbaren, und gerichtlich auf 676 fi. 20 kr. geschätzten V,2 Hübe, wegen aus dem w. ä. Vergleiche schuloc« gen 70 fi. c. 5. c. bewilligt worden, und man habe zu deren Vornahme orei Feilbietungstermme, und zwar: auf den 6. December »64», lo. Jänner und 7. Februar 5642, jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität anberaumt. Hiezu werden oie Kauflustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß diese Realität erst bei der dritten Fcilbietung unter dem Schähungswcrthe hintangegeben wer« den würde. Das SchahungSprotocoll, die LicitalionSbe-dlngnisse und der Grundbuchsextract können täg« lich Hieramts eingesehen werden. Laibach am 2g. September 1841. Z. »5g6. (Z) ^ ^" Nr. 26lS. Edict. Von dem Bezirksgerichte Reifniz wird hiemit bekannt gemacht: Anna, Maria und Joseph« Lou« schin haben um Einberufung deS im Jahre »609 mit einem Schiffe zu Fiume auf dag Me,r gegangenen, und seir dem Jahre tgio unwissend wo desindlichen Anton Louschin mit dem Anhangt gebeten, oaß derselbe, wenn er nicht in Vorschein käme, für todt erklärt würde. Da nun in die» ses Begehren gewiNiget, und ihm der Franz Scheschark aus Neifniz als Eurator aufgestellt wurde, so wird ihm, Anton Louschin, falls derselbe noch leben sollte, anmit aufgetragen, daß er sich binnen einem Jahre sogewiß zu melden habe, widrigens er für todt erklärt, sein Vermö« gen abgehandelt und den sich legitimirenden Erben eingeantwortet werden würde. Bezirksgericht Reifniz den ,4. October '64«. Z. 1603. (2) ' Bei C5. Nercher, Buchhändler inLaibach, ist neu zu haben: Enchiridion botanicum exhibens classes et ordines plantarum accedit nomenclator generuin et officinalium vcl usualium indicatio, Auctore Steph. Endlicher, .8. Lipsiae 1841, 53 SSogen, 6 fl. *5 1v. Z. 147g. (7) - 723 — Kundmachung. Vom October d. I. angefangen werden auf der Eisenbahnstrecke zwischen Wien und Neustadt alle Gattungen Frachten täglich um folgende Preise befördert: P^' Vom Bahnhofe in Neustadt und bei Felixdorf Wiener Opor.- N^ bis auf den Bahnhof in Wien, oder retour: Centner I. Für Frachten kr. CM. 1. Classe als: Getreide und Hülsenfrüchte, Nutz - und Bauholz, Stein- kohlen, Flossen- und Stangeneisen, Blei und Zinn in Blocken, Kupfer:c.......8 2. Classe als: Mehl und Gries, Kaufmannsgüter aller Art, Blei - und Eisenwären, Wein, Oel, überhaupt alle Flüssigkeiten ic. 9 3. Classe als: alle Gattungen Manufacture Waren und Gegenstände, die im Verhältnisse ihres großen Umfanges ein geringes Gewicht haben...... 12 Für Frachten, die hier nicht aufgeführt erscheinen, so wie für sehr bedeutende Quantitäten werden besondere Uebereinkomme» getroffen. Vom Bahnhofe bei Leobersdorf bis auf den Bahnhos in Wien, oder retour: II. Fur Frachten 1. Classe als: Getreide nnd Hülsenfrüchte, Nutz- und Bauholz, Steinkohlen, Flossen- und Stangeneisen, Blei und Zinn m Blocken, Kupfer:c. , . . . .7 2. Classe als: Mehl und Gries, Kaufmannsgüter aller Art, Blei und Eisenwaren, Wein, Oel, überhaupt alle Flüssigkeiten ic. ......... 8 3. Classe als: alle Gattungen Mannfactur-Waren und Gegenstande, die im Verhältnisse ihres großen Umfanges ein geringes Gewicht haben......10 Für Güter, welche zu den Zollämtern gestellt werden müssen, kommt über obigen Frachtlohn noch 1'/? kr. C. M. pr. Ctr. zu entrichten. Für inlandische, nicht controllpflichtige Gegenstände, ^ welche auf Verlangen der Parteien auch ins Haus geschafft werden, ist als Frachtlohn vom Bahnhofe in die nahe gelegenen Vorstädte Wieden, Landstraß ?c-, so wie in die Stadt 1'/, kr. C. M., in die entfernteren Vorstädte 2 kr. C. M. pr. Centner besonders zu vergüten. Bestimmungen für den Waren-Transport auf der Wien-Raaber Eisenbahn. Dis Aufnahms- und Uebergabs-Stunden «n allen Stationen sind von 8 Uhr Früh bis 22 Uhr Mittags und von 2 Uhr Nachmittags biß 6 Uhr Abends. An Sonn- und Feiertagen findet weder Aufnahme noch Uebergabe Statt. §- 2. Bon der Ankunft der Waren werden 5ie Parteien durch unentgeltliche Zusendung 724 der Original-Frachtbriefe oder durch Aviso verständiget. §. 3. Alle aufzugebenden Waren muffen mit ordentlichen Frachtbriefen versehen seyn, welche Namen und Wohnort der Aufgeber und Empfänger, den Aufgabs - und Bestimmungs-Ort, Zeichen, Zahl, Gattung, Inhalt und das Sporco - Gewicht der Colli enthalten muffen. §. 4. Frachtstücke unter 100 Pfund Gewicht zahlen für einen vollen Centner. — Passa-gieugepäcke und Eilgüter, welche mit Personen-Trains befördert werden, zahlen,, wie bisher, 5 kr. C M. pr. Centner und Weile. §. 5. Die Frachtbcträge können nach Wunsch der Aufgeber entweder vorhinein berichtiget, oder auch zur Zahlung an die Empfänger nachgewiesen werden. Nachgenommene Spesen oder Aorittura-Frachtbeträge werden von der Unternehmung entweder sogleich, unter üblichem Vorbehalte des richtigen Einganges, oder auch, nachdem die Zahlung derselben von Seite der Empfänger wirklich erfolgt ist, den Aufgebern vergütet. §. 6. Es ist verboten, Waren und andere Colli aufzugeben, welche n) schlecht verpackt sind, denn mangelhafte Emballage hebt jeden Anspruch wegen beschädigten Gutes auf; K) einer zollämtlichen Behandlung unterliegen, ohne daß die Vollziehung derselben durch beigebrachte Gefälls-Documente nachgewiesen wird; c) Materialien, oder Flüssigkeiten, enthalten, die auf irgend eine Weise Schaden verursachen können, als: Schießpulver, Zünd - und Knallwerk, und überhaupt alle leicht eine Entzündung veranlassenden Gegenstände. Sollte die Aufgabe solcher Gegenstände verheimlicht werden, so ist der Aufgeber für allen, an fremdem Gute,, und überhaupt entstehenden Schaden verantwortlich. Wien am 30. September 18^1. Von der Direction der k. k. privil. Wien-Raaber Eisenbahn-Gesellschaft. Z 162:. (i) Es wünscht ein geprüfter Lehrer in der Stadt oder auf emer Herrfchaft als Hofmeister gegen billige Bedingmjse unterzukommen; dieser ertheilt auch Unterricht im Pianoforte und läßt sich auch als Orga- nist in eine Kirche und dann als Schreiber in einer Kanzlei gut verwenden. Das Nähere erfährt man im Hause Nr. ,63, nächst der Schuster-brücke, im ersten Stock. Z. 13i4. (4) Anzeige. Aus den Kellern der angesehensten Weinhändler in Deutschland und Frankreich di-rectt bezogene, rühmlichst bekannte Ausländer-Weine, sowohl fein als feinster cliam- nei, kromignÄii; dann Moselwein, Niersteiner, Liebfraumilch, Hoch-hejmer, Marcobruner, Rüdes-heimer, Geisenheimer-Ko-sakenberger, Steinberger, Ro-thenberger und Iohamttsberger-Cabinet in Original-Bouteil-len; sowie auch sehr alter Ma. laZÄ) (^iprO) Nalv28ie ^1)^^ d(MN Vtenefcher-, Rüster-, Oedenbur-ger - und Ofnec-Ausbruchweine sind in der Handlung des L. W. Gotsmuth, zur goldenen Kugel am St. Facobsplatze Nr. 144, der Kirche vi5-^8, fortwährend zu billigsten Preisen laut Preis-Courant zuhaben. Z. 1615. (2) Verkauf. Ein vollständiges Meßinstrument ist aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere erfährt man in Laibach, Nosmgasss Nr. 139 im ersten Stocks.