für Vaterland, Nnnst, Wissenschaft und geselliges Leben. Nedigirt von LZi Johann Hladnik. «H/? OF« Dinstag dcn 13. Nouemlicr. FOAO« Der Illchymist. l Fo lte Wange war blaß, blässer, als nach dem schnellen Gange zu den Brcwnower Eichen, nnd die tiefen Furchen derselben, nicht Buchstaben unähnlich, die von manchen überstai,' denen Gefahre» Bericht erstatteten. Da saß der Mann bei seiner Bibel und schrieb auf ein reines, derselben beige-bundenes Blatr: „Der alre Johann beklagt und unsere Anna bedauert, daß wir den Fremdling ohne Dank entließen; aber ich weiß gewiß, daß wir ihu noch einmal sehen weiden. Er ist ein kräftiger Innge; im Todeskampfe lag ich nnd er hat den Tenfel nicht gefürchtet. Ist er ein Böhme? Ei, wer könnte mnthiger kämpfe,,? Wer könnte freundlicher einen, unbekanllten Alten als Stütze dienen? Er ist ein Böhme; er muß ein Böhme seyn! — Ist er reich? __ Wozu diese Frage? Werden diese Wände nicht bald in Gold erglänzen? Und wird ans diesen Gefäßen sich nicht bald ein goldener Strom ausgießen über das gan^e Vaterland? Hoffet nur, Hosset, ihr Böhmen! — Mit der Kraft meines Leibes vermag ich Euch nicht zu nützen, aber ich will Kratt gießen in Enere Glieder und Enere Arme bewaffnen. — Fürchte Dich nicht, Vater Johann, und Du, Morgenstern meines Lebens, meine Anna, ängstige Dich nicht! Der Fremdling kommt wieder nnd wir werden Alle recht vergnügt seyn." Dieß schrieb der Alte in die Bibel und überlas es langsam noch ein Mal. — »Wieder ist ein Freitag zu Ende!" sprach er nach einer Weile halblaut zu sich. „An einem Freitag bin ich geboren, am Freitag lernte ich E l Z-beth kennen, am Freicag verließ ich »nein Vaterland, an, Freitag starb — ach, wer sagt mir, was ich Alles schon am Freitag überstanden? — Ader ich erwarte den-noch mein Heil von einem Freitag!" — Nnd öffnete die heilige Schrift, eine andere Stelle aufsuchend und las ein Capitel in der Offenbarnng des heiligen Johannes. Da schlug eben an, Lor.lto-Thurme die zwölfte Stunde, und ihre 3,öne drangen, von, Winde getragen, bis in das Innere dcs kleinen Hauses. Der Alte in, Gewölbe schlug die Bibel zu, bezeichnete sich mit den, Kreuze, löschte die Ampel nnd ging mit einen, angezündeten Nachtlampchen auf die Thür zu. Diese aber öffnete sich langsam, wie von selbst, und an der Schwelle zeigte sich eine menschliche Gestalt, den Kopf mic funkelnden Augen gierig in das Innere des Gemaches vorsteckend. «Lege Dich »ur nieder, Vater!" sprach der Alte, die Gestali kaun, beachtend. »Ich <,ehc auch schon zu Bette." »Vor der Haud kannst Du noch da bleiben!" kreischte der Fremde, und ii, das Gewölbe drang einer der Männer aus dem Bruska-Wirthshause; ein Dolch glänzte in seiner Hand. »Wer da?" rief der Alte, erschrocken vor dem finstern Gaste zurücktretend. — 362 — ---- « „Schweig!" kein Wort!" sprach der Räuber — »sonst fließt Dem Blut; jetzt aber ersuche ich Dich höflich um die Erlaubniß, aus Deine,, Truhen etwas mitzunehmen." »Du irrst Dich, fremder Mann! ich bin arm." — «Läugne m'cht! meinst Du, ich sey blind u>,d sahe Dich nicht in Deiner Zauberwerkstätte? Tummle Dich — öffne die Kasten!" »Da wächst kein Gold für Dich!" klagte der Alte, am ganzen Körper zitternd. «Ich Nag' nicht, für wen es wächst, aber ich gebiete Dir, es sogleich herzugeben!" So den Greis anfahrend nahte der Bösewicht der großen Truhe. »Zurück, Feind!" schrie der Alte, mit verzweiflungsvoller Entschlossenheit seine Hand wider den Räuber erhebend; denn die Truhe ba>g seinen pieljährigen Schweiß und sein Geheimniß. Aber der Bösewicht faßte seinen schwachen Gegner an der Brust und hob den Dolch gegen dieselbe. In dem Augenblicke ergriff ihn selbst eine kräftige Hand beim Nacken und schleuderte ihn gewallig zu Boden. „Schurke!" erdröhnte nun eine männliche Stimme im Gewölbe, und auf der Brust des am Boden sich schmerzlich windende!, Räubers kin'ete der Fremdling, die Hände desselben mit dcm ledernen Gürtel festbindend, den er schnell von seiner Seite abgeschnallt h^cce. Der zitternde Alte stand noch betäubt an der vorigen Slelle und sah unverwandt anf den unerwarteten Retter. Er erkannte ihn, erkannte seine» Begleiter und vor Schwäche kaum fähig, die Lampe auf den Tisch zu setzen, siel er mit lautem, freudigem Wein.n dem Fremdling zu Fußen. Da kamen, von dem ungewöhnlichen Geräusche herbeigerufen, der ?0jähiige Vacer Johann und die Tochrer Anna eiligst in das Gewölbe. V. Der Wind jagte schwarz Wolken am Himmel heium, nur zuweilen blickte der Mond traurig aus ihnen hervor; die Thurmuhr der St. Veit-M'che hatte eben Eins geschlagen. Vor dem kleinen Hause am Pohorelec stand die Nachtwache, die der Fremdling herbeigerufen hatte. Auf der Erde lag ein blutiger Körper, und beim Lichtscheins zweier yellodernder Fackeln bemei kten die Wächter, er sey, mit dem Schwerte rücklings du'.'chbolt uud schon erkaltet. Es war dieß der ein.' Räuber aus der Bruska, von der Hand des Fiemdlings getödtet. Zwischen zwei Knechten stand der andere Räuber, in der Thür waren der Fremdling, die beiden Alten und das Mädchen zu sehen. «Ich will eher auf d.>r Slelle in Ltücke gehauen werden," sprach der Räuber, »als daß ich mich allein aus düsem Teufrlsnest wegführen lasse. Ihr müßt uns alle drei mitnehme,,-. diesen da, der vielleicht eben in der Unterwelt dem Teufel die Hand reicht, und diesen Judas, der uns selbst herbeigerufen, und uns, da die Jagd vel> dorbe» ist, im Kothe sitzen läßt." Dabei zeigte er auf den Fremdling. „Unverschämter Hund!" donnerte dieser, »wer hat Dich hergewiesen und was für eine Jagd ist verdorben? Wir Dr?i hätten diesen beiden Greisen und dem schwachen Mädchen nicht Stand halten können? Fort mit ihm, Wache!" »Nehmet ihn auch mit," kreischte der Schurke. „Ich versichere Euch, daß er uns hergeführt, aber plötzlich, aus Gründen, die nur dem Teufel bekannt sind, seine Waffen gegen uns kehrre. Vielleicht ist er mit diesen alten Schwarzkünstlern verbnnden und verschafft ihnen das zu ihren Zau» bereien nöthige Menschenblut. Wer weiß, wie viel unschuldige Menschen unter diesem verfluchten Dache schon zu Grunde gingen." »G.rechter Gott!" riefen die Alten, auf die sich die Anklage des Räuders bezog. „Teuflischer Lügner!" fuhr ihn der Fremdling an, uud schon glänzte ein Schwert über seinem H.iupte; aber die Wächter hinderten ihn an dem abermaligen Morde. „Srill, halte Dein MlUil, Bösewicht!" sprach einer der Stadtdiener und wandte sicl> dann zu den, Fremdling: »Wer seyd Ihr, sprecht, da auch auf Euch ein schiefes Licht hier fällt? Die Stadlwache hat nicht Zeit, a«, einem Oite zu weilen, indeß vielleicht an einen, anderen Schurkereien verübt werden. Kommt mit uns!" „Ei, packe sie Alle ein!" entgeanete ein anderer W.ich^ tee. „Ohnedies, war dieser ganze Schlupfwinkel dein löblichen Amte schon längst ein Dorn im Auge, und wer weiß, ob das, was dieser Mensch von Zauberei und Menschenblut gesagt hat, nicht wahr ist?" ^ ^ »Wir nehmen Alle mit; hinter Schloß und Niegel läßt slch's leichter entscheiden, was daran ist. Nm- her, also >,ur her!" liefen die übrigen, denn durch diese Rede war auch der Rottenmeister aufgeweckt worden, und Alle drängten sich zur Thür nach der neuen Beine. Aber plötzlich veränderte sich diese Scene. »Zurück, zügelloses Volk!" schrie der Fremdling furchtbar auf, und im Augenblicke sein gewaltiges Schwert entblößend, vertrat er muthig die furchtsamen Bewohner des unbedeutenden Hauses; — »zurück Ihr, die Ihr glaubt, aufmerksame Wächter der Scadt zu seyn. Wel» ches Recht habt Ihr, und welche Gesetze? Ihr wollt Eure Hände gegen schwache Greise und ein unbewassxetes Mäd.-chen erheben, weil dieser elende Kerl es wagte, mir seiner giftigen Zunge ihre Ehre anzugreifen? Eines solchen Schutzes genießt hier die Unschuld? Schämt Euch, Ihr klugen Aus-leger der Gesetze! — Weicht Ihr nicht, so fürchtet mich Ich trete als Beschützer dieser Bedrängten auf, sollte auch mein gutes Schwert mit Euren plumpen Hauern zusammentreffen!" Dabei schwang " den scharf geschliffene!, blanken Stahl leicht in die Höhe, so daß die Wächter erschrocken zurückwichen, und rief: „Wollt Ihr aber Gewißheit, daß die Worte dieses Schurken, dem mich Gott selbst zur rechten Zeit gegenüber stellte, falsch sind, so gehe ich mit Euch, obgleich die hirsigeu Gesetze über mich keine Gewalt haben; doch Morgen müßt Ihr mich wieder entlassen. — Euch aber," sprach er zu den Hausbe» wohuern, »wird der Himmel in seinen Schutz nehmen, und __ 363 — wen» er es für gut findet, so wird er uns Alle noch einmal vereinen." Den klagenden Alten die Hände drückend nnd vor dem erröthenden Mädchen sich verbeugend, verschwand er so plötzlich mic der Scadtwache, wie er vorher als Netter »»'schienen. (Fortsetzung folgt.) Oosscntliche Charaktere. 11. Hrthnr Sorge,). Das »Const. Blatt" enthalt folgende Biographie Gör--gey's^ ?lrthur Görgey ist der Sprosse einer alcadeligen Familie, lind ward anf dem Stammgut zu Topportz in der Zips im Jänner I8l8 geboren. Seiu Vater Georg zeugte vier Söhne: den jetzigen tüchtigen Bergmann Guido; den Kampfer für die Tricolore in den Bergstädten, Major Ar-min; den Helden dieser Skiz;e, Arthur, und endlich den Honved-Hauprmann Stephan. Seine Mutter, eine äußerst gebildete, fast gelehrce Frau, leitete vorzugsweise die eiste Erziehung ihrer Kinder Abhärtung nach der Salzmann'-schen Methode war ihr Hauptaugenmerk Wohl drei Mal schälte sich jeden Sommer die Haut von den ganz nackce» Armen, Hals und Brust. Nie wurde in den Stiefeln ein Strumpf oder Leinwa!,d!appen, uiw selbst im Winter kein Mantel, sondern ein leichter Nock, keine Matratze, bloß Häckerling im Becce geduldet. Daher stammt Görgey's llnempfindlichkeic gegen alle Mühsale eines Wincerfeldzuges, qegen alle unter Rosen lauernden Dornen einer Sommer-Campagne. Die altsparranische Frau starb im December l828. Der weniger strenge und mehr ^emnihliche Vater, deni nunmehr die Erziehung allein übe> lassen blieb, vertauschte vor ungefähr sieben Jahren das Zeitliche mit dem Ewigen-Arthur erhielt die Schulbildung durch die lateinischen Classen theils in Käsmark, theils in Leutschau, Im l4, Jahre kam er a!s Rheror an das evauge ische Collegium zu Epe-ries blieb aber nur wenige Wochen daselbst, da er in die Pionierschllle zu Tulu ausgenommen wurde. Er eilte fröhlichen Muthes dahin, denn Krieg und wieder Krieg lind abermals Krieg war die Lesung seine? jugendlichen Herzens. Görgey hatte i» der Milicärschule noch mehr Glück als Napoleon denn die dortigen Professoren und Ofsiciere "kaninei, bald das bedeutende Talent ihres Zöglings, der den dreijährigen Curö i" ,1'"' Ich'"' beendete, nnd empfahlen ih» daher bei dein Ausritte dem hohen Hofkriegs. Rathe mit dem Zulafte, »das; man einen Feldherrn in ihn, zu gewärligei, h,^,^» Dem Vater aber schrieben die Professoren, das: sie, seic die Anstalt in Tn!n bestehe, keinen so ausgezeichneten Schüler unterrichtet hätten. Dieser Brief ist »och vorhanden. Arthur kam nun nach Wien znr adeligen ungarischen Leibgarde, wo er steis ein Muster des F"''lN's, l"' Ordnung und der Sittlichk,ic war. Seinein nach Kennmissen dürstende:! Geiste genügten aber die vorgeschriebenen Wisscn-schaften keinesiregs, sondern er besuchte auch die Univerütäs, UM sich die Vecerinärkunde und andere Lieblingsfächer eigen zu machen. Nach fünf Jahren wnrde er zum Oberlieutencm bei Pal,ninalhusaren befördert, qnittirte aber, als er nur mehr zwei Vordermänner zum Rittmeister hatte, lind ging nach Prag, wo er sich auf Chemie verlegte. Nach been-digtem Curs heirathece er ein Fräulein aus dein Elsaß, und begab sich zu seinen Verwandten nach Topporz. Der 15 März erweckte auch Görgey aus seiner Unlhätigkeir, und er cilce nach Budapest um den, ungarischen Mini-sterium seine Dienste anzutragen. Man sandte ihn zuerst nach Lüttich um Waffen. Zurückgekehir ward er Haupt-mann in der Naaber Station, später Major in Szolnok. Bei dem Anmärsche des ritterlichen Banns wurde er nach der Insel Cscpel disponirt, und präsidirte bei dem sogenannten Kriegsgerichte über den ungarischen Grafen Oedön Zichy Die Geschichte von der verschwundenen Goldkette dieses Märtyrers seines politischen Glaubens ist bekannt. Möge Görgey den Flecken zu vertilgen wissen, der damals deu weißen Hermelinmancel seiner Ehre so garstig besndelce! Kossuth wurde durch die eiserne Strenge des Präses auf den N.unen G ö r g e y aufmerksam: A r-thur ward sein «n'liklllßni't, und Lajos ahnte nicht, daß aus dem Proteg« zuletzt ein sieghafter Rival werden sollte. Die größte Göttin heißt Vergeltung. Die Nemesis rächt den Grafen Louis Bathyann. Görgey war die leitende Seele des ersten Feldzuges Moriz Per-czel's, der bekanntlich mit der Gefan^ennehmnug des Roch'schen Armee-Corps endete. (Zchluß folgt,) Feuilleton. Gin Vad im Qctobrr. — Anfangs October erschien !» der Flußbadeanstalt Berlins ein Mädchen und begehrte, daß man ihr gestatten möge, noch ein Bad zu nehmen. Obwohl der spaien Jahreszeit wegen der Antrag auffiel, ließ mau es doch zu. Es ward ihr eine Badezelle angewiesen, in welcher sie flch auch alsbald auskleidete und >n's Wasser sprang. AIs jedoch nach einer Weile es in dem Bassin still war, trat man ein, und fand das Mädchen auf der einen Seite liegend i >, Wasser umherschwimmen. Fast leblos wald sie herausgezogen, und nur deu jwei Stunde» laug mit der größten Anstrengung forcgesetzten Bemühungen deZ schnell herbeigeholten Wundarztes gelang es, sle wieder in'ö Bewußtseyn zurückzubringen. Da Anzeichen von einer Geisteszerstreuiheic wahrgenommen wurteu, so brachte mau sie uach der Heilanstalt. In der Nähe von Ferrara — senkte sich >„ den Nachmittagostunden des l. Octobeis ein Luftballon znr Erde, geriet!) aber obrhalb von Sümpfen i» ein so bedeutendes Schwanken, daß der im Korbe sitzende Lufc-schiffer offenbar in Lebensgefahr geriet!). Nur durch die Hilfe mehrerer zufällig iu der Nähe befindlicher Personen wurde der Ballon festgehalten und der halbtodte Ai;ronant der Gefahr entrissen. Er ,var in M?dena aufgestiegen und hatte in weniger als zwei stunden, von heftigen, Winde fortgetrieben, an dreißig Meilen zurückgelegt und dabei noch eine bedeutende Distanz oberhalb des Meeres durchflogen, wohin ihn der ungünstige Wind verschlagen hatte. (Boh.) - »NÄ ^ Ausweis über dcn Rechnungsabschluß des krainisch-ständischen Muscalfondes für das Solarjahr seit I. Jänner 1848 bishin 1849. ^eldroi stellende Ulkenden, al5 Stamme capicaüen : ! I„-------------------^ ^ Detailliruna. Barschaft öne..uiche ^Prwat^ fürn.. ^^, !^ licn Ii.il l,a^.)',chl Viicheln ! <._________________ Vo>e i l ?,nlt der, durch die ^eitilüg r'elöffelUlichten Kliüdmachiiüg voin 30. November 1848 war der ^5stand aiu 31. De cemb.'r 1847.............. 333 50 l?40 — 2050 — 100 — 3?4l 50 In ,848 ' 2 Ai, Iütt'ivssci,..............'160 ! 2 —!— — -—!-— __^ 3 » B^itl^gcü r>o» Vc»'il!5'>!!!ca!i^dl'ii!....... 406 — — !— —- — -— !— ,—, __^ 4 „ rii^l'üVylc,, Diploin^ställipcl»........ l 45 — ^ — — — — — __ j5 » Volichiiff^, i^'gl'li Vcl'i'echmmg........ 114 <6 „ llül'l'hol'clie!, Spaicassninc'less.,'!! u. !N'u eiiigelsgr^» Capicalil'» — ! — — !— — — — !— 17851 ____________________________j , ! ! ^ ! ^ Empfaügö-^IIMIIN' . !0<5 47 1740,— 2050 —> 100 ^_ 3720 4 l ! Ilusgaben- > ?lltt' ^öhminHcl,.............. 40 __ — — — __ __ — __ __ 2 >> Ü7chi,'i,^!iig, Bl'k'llchnmg und Nciiih^ltung dcr V?llsl'li!liö' Loccilimt.',,............... 36 l2 — — — — __ — __ __ 3 Auf Schi'cibm.'.tciialil,'»........... 4 25 — — — — __ __ __ 4 „ Postpoito lind Fi-achtspeseii......... l l 52 — — — — — — — ^_ 5 » Iiwl'ittai'ialgl'i'äthsch.Ml'll imd Pi'ofejPoln'sten ... l53 27 — — — — — ^, — _ 6 » vci'schic^iic Aii5l.,gl'i!........... 55 59V4 — ^ — -^ -. —. __. j — 7 » v^'schicdcnc lllig.'iröhnlichc ?lli5lagcil...... 57 — — — — — __ — — — 8 » Vorschiiffe H>'gen Verlechiniüg........ l l4 — — — — — — — — — 9 » gelcistcce Vorschüsse........... — 45 — — — .^ — ^, — ^, ?lusgaben.'Sillluue . 473! 40'/^ — ^_______ —. __ __ _ Wei!» üUü von dein Empfang? p>'. . l 015 47 1740^— 2050 — ll)0^— 3720 41^ dic ?lnsgal^'!i abgezogen werde» mic . 473 4t)'^ — !— — '— — — — ,^ so zeigt sich am 3». December 1848 ein Stand von . 542 6-^ 1740 — 2050 — l00 ^, 3720 4l Anmcrfunq cu. — 1. Dcr barc Cassarcst pr. 542 st. 65/4 kr. wird zur Vcstn'itimg d^r 184!>^cr Ali^l.i^l», vm^iiglich abcr für dic im Iahrc 184l und 1848 ^or^nomincncil bcdcutcndm Mnftallocalitätl'ii-Hcrstllllliigcn vcrwcüdlt wcrdcn. — 2. Der Stand drr öftVntlichcu ObligaiU'NlN hat sich ftit dn- vlN-cinjähria/n Auswnsung in nichte .^ändcrt. — 3. Die Prwatcapitalicii pr. 20,'iN s<. sind säüiintlich 5 p<^t., wo^ou jedoch 700 fl. yi dcr Graf Hohcnwart'fchcu Stiftung gclwn'n, und di» Zinftn hicvi,'N so la»^ zmu kapital :ngc-schla^-u w»rd>,'n, bis dic Suininc auf 100U ft. crwachfm wird. — 4. Dic furftl. Estcrha;y'schnl i!oft sind mit dnn Ttand,,' dcs vori-qcn Jahres Ulrich.— 5. In dcr Spanasse crlkgcn mit Endc des Nechnungsjahrcö 1848 an ursprünglich cingclcgtm Capitalien 2278 st. 40 kr. hiczu dic angewachfcncn Intcre^cn mit . . . . ,......... 1442 „ 1 somit nn Stannncapital lwn............... . 372N fl.^t'frl Tcn 1'. '1'. Herren Vereins,nitgli^crn steht cs frci, dic Dctailrcchmmg sei dem Museumsvereinscassicr Michael Prcgl beliebig einznfthcu. Lailach am l8. Octcbel- l819. Michael Pregl. Eassicr und Nlchiinna/nhrcr. Verleger: Ignaz Älois Kleinmayr.