L«r»t>«ituno. Ver«aUu»e. vue,!»n>«!«,i Liarburt, a. Lrau. «dmmck Lr> mird«asM L. S«rnsprech«c Rr. Lt. vEzvgAp^h»» L-L8 — .,... L»!- . ' -Uiv. ' ^tnzUn.rum« v) H. » H. Nr»L-lS«il<>!,naiM«t 8« «iarbur» Kr.-ü-r V-rwL'.trniA, R. Saishr und«. Ptat«- sLS5'LF>'^' - »- Lbhoirn swsaEH L VErschlel Elcha Nk. 219 Marburg, Donnerstag den 2 Oktober LY19 S9. Äahrg. M «vlere?. L. Lrlrr r Die „Marburger Zeitung" ist mit dein heutigen Tage in unseren Besitz übergegangen. Wir werben dafür sorgen, daß die „Marburger Zeitung" ein wohlinformiertes Blatt sein wird, das allen Anforderungen der neuen Zeit gewachsen ist. Es wird die Einheit unseres Königreiches vertreten und für die volle Gleichberechtigung aller unserer Staatsbürger eintreten. Wir wollen als gleichwertige Staatsbürger für die Interessen unseres Königreiches eintreten und dafür kämpfen, datz unser Staat wirtschaftlich gekräftigt werde, weil wir nur darin die gedeihliche Entwicklung unserer heimischen Industrie und unseres Gewerbes sehen. Der wirtschaftliche Aufschwung unserer so wichtigen Grenzstadt ist uns am Herzen gelegen und wir wollen alle im besten Einvernehmen diese Ziele fördern. In kultureller Beziehung wird unser Blatt stets die Ideen des Fortschrittes und der Freiheit vertreten. Ein unvoreingenommenes Entgegenkommen soll dabei unsere Arbeiten leiten. MicNgeMschüft „Mariborska iiskarna". s In der Debatte sprachen sich di» ^dner der verschiedenen Parteien für di« Annexion Fiumes aus. Andere Redner rieten (Fmmes) proklamieren? An dir V- T. Leser und Freunde unseres Blattes! Die „Marburger Zeitung" ist im Kauf-wsgs in den Besitz der Aktiengesellschaft „Mariborska tiskarna" iibergegantze». Aengstliche Naturen könnten m diesem Besitzwech-el einen gegen die Deutschen it.iar-burgs gerichteten Schlag erblicken. Dieser Gedanke soll und mutz von vornherein gänzlich ausgeschaltet werden. Die Deutschen Marburgs sollen und dürfen ihre deutsche Zeitung, das Sprachrohr ihrer öffentlichen Meinung, ihrer Wünsche und Beschwerden unter keiner Bedingung verlieren. Dies wünscht weder die neue Besitzerin, noch wünschen es die Slowenen Marburgs. Die Deutschen Marburgs sollen im Besitze eines ihrer Gedankenwelt entsprechenden Organes bleiben und ihm ihr volles Vertrauen, ihre ganze bisherige Zuneigung erhalten. JHer denkende Deutsche Marburgs hat sich bereits mit der unverrückbaren Tatsache adgesunden, datz er ein treuer, warmsühlen der Staatsbürger des gemeinsamen Vater-landes, des Königreiches SHS. werden müsse. Niemand henkt daran, eine ehren hafte, der fetzigen Zeit und dem Staats-interesse ensprechende politische und nationale Gesinnung der deutschen Staatsbürger zu verletzen, da es doch niemandes Vorteil ist, unzufriedene Staatsbürger zu schaffen. Es wird vorausgesetzt, datz es nunmehr der Wunsch und das Bestreben der Deutschen ist und es in ihrem eigenen Interesse liegt, datz daS neue Vaterland gedeihen und blühen müsse, wenn der einzelne, ob Slowene oder Deutscher» seinen kulturellen und wirtschaftlichen Nutzen haben soll. Vor allem mutz die Überzeugung Boden gewinnen, datz alle Bürger des Staates dessen Gesetze achten müssen, d'atz sie alle unser Königreich und dek'en Dynastie ehren und lieben sollen. Die „Marburger Zeitung" ,vird die ehrliche Wahrung der Rechte jedes Staatsbürgers, des Deutschen sowohl wie des Slowenen, verfechten und eine streng korrekte, IMuolle Haltung einnehmcn. Sie soll jeden» Deutschen Marburgs ein anttitbehrlichcs, gut informiertes Blatt werden. Me NedaMon. Lugano» 20. SeprrmLsr. Dis ttMenkfchs Presse melde?» Satz km Kronrate die Ansicht vorherrschte, Sem Parlamente die Annexion Rtjrkss (Fiumes) vorzuschlagen» selbst wen« Wilson die italienische SsuveräniM über Rijeka nicht anerkennen Wollte. Isdenfstls müsse man damit rechnen» Satz nach Sem Standpunkte Wilsons Amerika Italien mit Rücksicht aus Sie Lebensmittel und Rvh-materialeinsuhr blockiere« wolle, was die wirkschaslliche Lage Italiens ilutzersk erschweren würde. Das italienische Parlament steh! also vor -er schicksalsschweren Frage» ob es unter Siefen Bedingungen Rijeka (Fiume) annektieren soll. Der Pariser Korrespondent des »»Secolo" glaubt» datz man einen solchen Beschluß--es Parlaments in de» Staaten der Alliierten mit Freuds be-grützen würde» und -atz man in Parks nicht glaube» -atz da» Süd-slsrvsnrsich in diesem Falls den Krieg erktSre« würde. Sensationelle Erklärungen Tittonis. Lugano, 30. September. Zn einsr fast dreistündigen Rede hat der Antzeuminister Liitsul gestern dem wrsseitSdurftigeu Italien endlich nach dem vierjährigen Schweigen sei«es BorgLngerS Sonnino reine« Mein über dis außenpolitische Lage FtalisrrS eivgsschenkt. Diese erscheint hoffnungslos, wenn anders Italien sich nicht rückhaltlos seinen Arenn-de» diesseits und jenseits des Ozeans «nterwerfen will. In Kürze gesagt, enthält die Rede drei Erklärungen, die die schärfste Verdammung der Vorgänger des jetzigen Ministerium» enthält: 1. Wilso« hat schon vor Beginn der Friedenskonferenz erklärt, daß er nicht allen Ansprüchen Italiens günstig gesinnt sek. 2. Ter Vertrag von Loudon, ans den Donuin» sein« ganze Politik gründete, war wertlos, nachdem die Friedenskonferenz in einer ihrer ersten Sitzungen festgesetzt Hatte, datz aste territorialen Frage« betreffen-den Entschließungen der Konferenz einstimmig gefaßt werden müsse«. 3. Die BsrLüHsrtsn Haben stet» erklärt, daß sie Italien unterstützen könnten, aber Nicht so weit, daß sie damit den Widerspruch Amerika» herausfordern. Bezüglich der letzten Vorschläge Wilsons erklärte Littoni, daß sie nicht die Vostkommeuheit darstellen, daß aber ihre Verwerfung von Seite Italien» dessen völlige Isolierung «ach sich ziehen würde. Au» der Rede Tittoni» geht hervor, daß da» Ministerium in der Ration auf die leichtfertigste Weise und ohne alle« Grund die Hoffnung erweckt und genährt Hat, datz England und Frankreich bereit seien, die italienischen Ansprüche auf vereinbarter Grundlage auch ohne Zustimmung Amerika» anzusrkenneu. Die Wut der Nationalist-« über diese Enihüllung ist grenzenlos und sie machen alle Anstrengungen, um da» Ministerium Ritti Tittoni zu stürzen. Die Fiumaner Frage. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung'.) Rom, 30. September. In der gestrigen Sitzung der Kammer hielt Tittoni eine Rede, worin er die gesamte auswärtige Politik darstellte, hiebei besonders auf di« Schwierig' leiten verwies, die die italienische Friedens-delegation in Paris zu überwinden hatte, besonders nachdem Wilson erklärt hatte, datz er das geheime Abkommen nicht anerkennen werde, und daß die Verwirklichung der nationalen Ansprüche Italiens nur in unzureichenden Ausmaße erfolgen könne. Frankreich und England zeigten großes Entgegenkommen. Der Ministerpräsident besprach dann die Fiumaner Frage, welche bis zum heutigen Tage ein Streitobjekt bilde. Nach dem letzten Telegramm Wilsons ist dieser der Ansicht, daß der Hafen und die Bahnlinie von Fiums dem Völkerbund unterstellt werden muffe. Wilson widerseht sich einer Kontrolle Albaniens durch Italien, die Italien mit der Neutralität des Kanal» von Korfu di« unbedingte Beherrschung der Kanals Girant» und demzufolge der -Adria sichern würde. Der Minister fügte hinzu, daß das Parlament selbst urteilen werde und empfahl der Kammer schließlich eine Kundgebung über den italienischen Lharakter von Fiume. Tittoni erklärte, er wünsche nicht, daß diese Kundgebung den Austritt Italiens aus der Konferenr hervorrufe. dagegen zu einer Fortsetzung der verhand» lungen mit den alliierten und assoziierten Mächten. Nitti erklärte, nur die Tagesordnung Leonardo Bianchi annehmen zu können, welche lautet: „Dis Kammer hebt nochmals feierlich den italienischen Lharakter Fiumet hervor und geht im vertrauen auf di« Aktion der Regierung zur Tagesordnung über." Buch Sie Gerben wollten Fiume besetzen? Parks, 30. September. Dem Sonderberichterstatter der „Chicago Tribüne" teilte d'Ännunzio mit, daß, wenn er einen Tag später gekommen wäre, die Serben Fiume besetzt gehabt hätten. Für die Richtigkeit dieser Annahme habe er alle Beweise, darunter die Verlegung des serbischen Haupt-quartier S von Agram noch Ogulin. Der Korrespondent ist der Meinung, daß zweifellos in die opernhafte Lage von heute eine tragische Note kommen wird. WaS man in den Straßen der Stadt sehe, sei allerdings alles italienisch, die Kroaten halte» sich zu Hause auf. d'Ännunzio spielt mit Zündhölzchen im Pulvermagazin. Die Explosion, die erfolgen muß, kann ganz Italien zerschmettern. Feste Glltfchloffmbett w Belgrad. Wien, 30. September. Aus Agrar» wird gemeldet: Nach übereinstimmenden Meldungen der Blätter aus Belgrad wird in den maßgebenden Kreisen die durch den putsch d'Ännunzio» hsroorgerufsne tage für sehr ernst angesehen. Es wird auf die absolute Entschlossenheit der Belgrader Regierung hingewiesen, einer Lösung der Fiumaner Frage im Sinne der italienischen Nationalisten, wenn es sein müsse, mit Waffengewalt entgegenzutreten. Man glaubt in Belgrad nicht an die Aufrichtigkeit des römischen Kabinetts, das die Zeit mit parlamentieren verbringe, während es die Mittel an der Hand hätte, d'An« nunzio zum Abzug au» Fiume zu zwingen. Man hält in Belgrad dis Möglichkeit nicht für ausgeschloffen, daß der Südslawenstaat mit einem Mandat der Entente betraut werden könnte, um Fiume von den Scharen d'Annunzios zu befreien. Dir Hilfe der Alliierten. Zürich, 29. September. Der wirtschaftsrat der pariser Konferenz beschäftigt« sich kürzlich in Brüssel mit der Frage de» ständigen Rückganges der Valuta der Lire, de» französischen Franken, der Mark und der österreichischen Krone. Die Alliierten sind damit beschäftigt, Gesterreich vor dem finanziellen Zusammenbruch zu retten. Man will Gesterreich entgegenkommen, kann aber eine positive Aktion nur dann beginnen, wenn die Lage der Alliierten, vor allem die Frankreichs und Italiens, auf eine stabilere Basis in wirtschaftlicher Hinsicht gestellt sein wird. Dann wird ein Schritt für Gesterreich erfolgen. Rückkehr der deutschen Gefangenen aus England. Haag, 30. September. Me Msendung der deutschen Kriegsgefangenen aus England hat über Rotterdam -bersitS begonnen. Nach dein vorläufigen Plane sollen täglich 300 Gefangene aus Rottovdmn nach Deutschland obgvhen. Diese Zahl wirk nber demnächst auf lOOO Person täglich erhöht. Sekt« bl Marburger Zeitung. Nr. SW — 2. Oktober ww Dem „Mrainer Tagblatr* vou 29. S?p-!- Kelne nenerüiche RanökSaMr? WiZsMS. Amsterdam. 2S. SeMmber. Dem Pretzbliro Radks Z«fo!ge ser-laulel, -atz sich Sks öemo!lrMfchen -Führer in einer JrrsKmmenKunst in' .-mb-r eittuehwen »vir-Nstanlke Esty gegen eine -riste Kan-! Se. königliche Hoheit Regent-Tbronfos--Vur WUions ausqefpreche» habe«, j her Alexander lsinntt (rnsolae der Verzö» - aerung der Lösung der Politischen Krise) erst Französisch-KMx^rkMNches ^ Laufe des Monase« Oktober nach Za--^3lL'L».A> areb, um hier ,n der Mitte unsere? Ve-kes xONN^N^V. i einige Tage zu verweilen, um unser Volk Aus Washington wird gemeldet: skennen zu lernen und dadurch mit ihm in Der Rechtsausschuß des Senates veröffent-, -^»dakt ^ kommen. LLir lichte die Nochricht von der Vorlaae eine« «erden da? erstemal ,n m.,e,em kefrelten -Me sü» » - >'-7 '< ch/^1 /? -zn> >e-1 >^k K sranzösisch-amerikau-ischen Verteidiguiie :ver- und vereinigten Vaterland« königliche . Hoheit den Regenten Atti-ander tt» unserer träges. Die Vorlage wird nun dem Senate s ^e bcqrMen.' um so herzlicher und be» rückgestellt, doch ist es nicht sicher, das; sie; visierter? als wir wissen, das;' dieser hohe früher z»r»Berhm,dlung gelangt, bev.or der, Besuch der; ganzen Lande --.fft, nachdenr A8 Versailler Friedensvertrag vollkommen er-1 ihm unmöglich ist. wie er dies wünscht, se- . »den Ort unseres weiten Vaterlandes zu be- ledigt ist. Stt Veit a. d. Glan, 30. September. Der Nationalpolttffche Ausschuß meldet: Am 20. d. M. mittags hat das 22. italienische KorpSlonrmandv nach mehr als drek--3 Tag. Um 9 Uhr vormittag? wird! monatigcm Aufenthalt in Kärnten Villach e. königliche Hoheit mit großer .Suite zu, verlassen und ist nach Venetien zurückgekrhrt. Pferde den Exerzierplatz in Cernon-crcc be- j Das unmittelbare Kommando über die in sichtigen. Nachmittags wird Regent Alexan - Kärnten befindlichen italienischen Truppen der im- Automobil den Mäksimir und die j führt jetzt das Divisionskommando in Villach. Sportplätze besuchen, wo Se. königliche V ! Hoheit einigen Wettspielen (Staffelläufer ungefähr 10 vNinvicn und Fußball) beb wohnen wird. Hieraus wird Se. königliche Hoheit im Patte von Malsimir dem Volksfeste beiwohnen. Nur 9 Uhr findet ein Ball statt 4. .Tag. Aukfftg in die Umgebung Zagrebs, von 4—ö Uhr nachmittags Pro-mc-nadekonzert am Zrinjski trg, um 8 Uhr Theater. 5. Tao Besichtigung der Kirchen und Schulen. U»u 2 Uhr nachmittags Festdiner D!e KoWnvMorMNg von s suchen. Doch was heute nicht möglich ist, beim Erzbischof. Um 3 Uhr abends fcler-ttvirk bald möglich werden. Der Thronfolger t liche' Akademie im Sokolsaale. i lwabsichtiat sa bald »weder in uniere GcZ aend zu kommen und den größeren Teil Kroatiens zu bereisen. Das Programm des ZagreSer Aufenthaltes des Rep.cuieu. - 1. Tag. Um 7 Uhr Absabrt vou Hennin nach'Zagreb. Während der Reise finden of- Der CMttzvettehk' m^r Oester-resch. Budapest, 30. September. Ueber Anregung der österreichischen Regierung finden Verhandlungen mit der ungarischen Regierung statt, chie sich auf eine Erleichterung im gegenseitigen Grimzverkchr beziehen. Die ungarische N-' steruug Hut vor etwa zehn Tagen im Verordn ungswsge scharfe Maßnahmen ergriffen, die den österreichischen Staatsbürger»» große Schwierigkeiten bereiten. Die ungarische Paßvisa für Deutschösterreich bei der ungarischen Gesandtschaft in Wien in den größeren Stationen die Bevölkerung ihre Huldigung darbringen. In Zagreb trifft um 3 Uhr nachmittags am StaaiSbahnhose ein, wo dem Re- M äh r i sch - O st r a u, 30. September. Der Vorsitzende der Kohlenkommission für Mitteleuropa, Oberst Nntt, hat sich gestern abends nach Katiowitz begeben. Seine Reise gilt der Kohlcnlicferung sür Wien aus dem Kattowitzer Revier. Nach zweimonatigen Unruhen im oberschicsischen Revier ist eine merkliche Besserung cingetreten, die durchschnittlich in den letzten Tagen 98.000 Ton-' nen erreichte. Aus dieser großzügigen Ent»' .Hoaect Wicklung der Förderung im oberschlesffchen! , ^ ^ „ . . ^.. ... Revier hofft Oberst Nntt größere Zuschübej^««» der Banus und der BlygermMter für Deutschösterreich zu erlangen. Ueberj^".'^5^. 'lttk H.-.idrgung oardrmgrn. .L-r» Antrag der mitteleuropäischen Kohlenkom-s ^ ^sts.avt nndct an >.er Mission sind die Grubenvevwaltungen im- ^ ^?oem:tt, »,chZr'nißk! trg, obeischlesischen Revier bemüht, neue ArbetlS- s >r,n>ea n..ca l>w> zum ^>anal- kräite zu aewmmn. ! '«la>s statt. Der Regen wird im Vrererzug fahren. Um halb 8 Uhr obends Festdiner beim Banus. Um 9 Uhr abends Fnckelzng u»»d Fesiständchen der Zagrebcr Gesangs-Vereine. Es werden gesungen: l. Tovncov-jki: Boze zivi. 2. Heidrich: More adrijanSko. 2. Tag. Von 8 Uhr früh bis 1 Uhr mittags: Audienz der Deputation im Ba- ll. Tag. Besuch der Humanitären Austi- st! i°.-en. Um 11 Uhr eine Matinee der Ge-vollständig emgestellt und die Visa tut sangsvrreinc im Theater. 7. Tag. Besuch der wisstnschastlichen In- st'tute. An der Büste Stroßmahers legt d:r Regent einen Kranz nieder. Hieraus wird die Bilderanlcrie der Akademie besichtigt. fiziellc Empfänge statt, doch wird jedenfalls Für den Aufenthalt in der Akademie und Me KLM m Die „Nieuws van dei» Dag" berichte! ans lioudou: Das armenische Parlament sandte an alle ausländischen Volksvertretungen die Nachricht, die armenische Regierung sei ge zwuiigen, alle Männer zu mobilisieren, um! ^ 5 Uhr nachmittag? das 'Land vor den Türken, Kurden und > N"det auf dem ZrinM trg ein Promenade- laenien vor der droheiiden'Katastrophe zu bewahren, weshalb an die Einsicht aller Länder appelliert werde. M§ ZrMW OaWms. Amsterdam, 30. September. Ans Paris werden gegenwärtig nur durch die Vermitt» jlung des österreichischen Stnatsamtes für s Aeußeres nicht erlaubt werden können, weil die Ententevertreter gegen die Abhaltung der Versammlung Stellung nehmen und deshalb für die außeripolitische Lage der Republik unangenehme Folgen erwachsen könnten. Die Wßener KrMmnor. Wien. 30. September. Gestern wurde der lange entbehrte Straßenbahnverkehr wieder ausgenommen. Die Blätter heben hervor, daß die allgemeinen Sparmaßnahmen im Zusammenhang mit der Kohlennot aufrecht bleiben müssen, um endlich auch der Industrie einige Kohle zusühren zu können und ^erklären auf Grund der Informationen von zuständiger Seite, das; lecher noch immer nicht mit Gewißheit behauptet werden kann, daß der Höhepunkt der Kohlenkatastrophe überschritten sei. Das Versagen der Zuschübe aus dem AuZlan!--, von dem Deutschösterreich fast vollständig abhängig ist, könne täglich neue Schwierigkeiten schaffen. MMMHWsGe SWrMMgM fMKr ^ > unwrsr liberastn verfass»,ng genießen werden! Weun mau den aus Deutschlaud kom» , ^^^"'^^!u»»d daß ibre Abasordneten 'im italienischen! »«-'"de" Nachrichten Glauben schenken darf, rmd ocrs Parlament bsrz'iche Aufnahme und ernste', ^ Nspubl-k von allen Seiten in ihrer monarchischer Mentalität -nhiulebt. Es werden F'csie zur Verherrlichung der Hohen-zollern gefe.iert, die Schüler verlangen Bilder des Kaisers für ihre Schul,zimmer und droben mit dorn Schülerstreik, wenn ihre i Forderung nicht erfüllt wird, cs wird der Tataren zu schützen. Dsc Hilfe der vcrbün-! konzcrt statt. Nm halb 9 Uhr nbcnds Fest- befreit *wten Staaten sei absolut nnzure-ichend, Ar- j Vorstellung im Nationaltbeater. ? sonne. im archcvlogischcn Museuru ist eine volle Stunde festgesetzt. Nachmittags Ausflug in die llmgcünng. Um 8 Uhr,Festdiner der Stadt Zagreb. 8. Tag. Bilderaul stellnng im Kunstpa-villion. Um 11 Uhr Rückkehr ins Banal-Valais, um 2 Uhr nachmittags Wettrennen, um 8 Uhr abends Diner bei Sr. königlichen Hoheit des Thronfolgers. «- Der Ausschuß hat bei Feststellung dieses Programmes vor Augen gehalten, Se. königliche Hoheit in erster Linie mit unserem Volke bekannt zu machen und dem Regenten nach seinem ausdrücklichen Wunsche Gelegenheit zu bieten, mit dem Volle selbst in Berührung zu kommen, und es kennen zu !e».men, sowie auch daß dieses den Regenten, der sein ganzes Herz liebevoll seiner ten Nation rntgeaenöringt, begrüßen Berlin. 30. September. Ms der! sie unter uns das'polizeirecäme nicht kennen wischen .Teitniia" an« )te»n ^........ v....' wird berichtet, das; der Fünferrnt den polni-' -vsjsischen Zsitung« aus Vom berichtet! kernen werden, u,,ter 'dsm die Italiener in schon Präsidenten P ad e r ew s k i über das s"S'e T-'toni in seiner in der Kammer s Oesterreich haben leiden müssen.' wir provisorische Statut Galiziens nngehört hat. i Sspaltener» Bede, Italien rp-rde rund t wünschen, »nt ihnen einen herzlichen rsände-Paderawski verlangt die definitive lllngliedc- ^0000 Bcntscke ech;chließcn. Ls sei nicht druck zu wechseln und strecken ihnen als rnng 'dieser Provinz an Polen, während die was. ,ür eine Stellung die e en„,rhinen - erste lrüderttch die Hand hin. wttL»ff," »»»„M IM. d», ».s«»« -V»i«I S-Ückung «der . «.! wollen. Sie^mSgen wisse,», fuhr Tittoni fort, I Bvüal'ch der G-arrreich-r erklärte der! ^denktag der Schlacht von Sedan begangen daß wir von jedem Gedanken dsr Unter-? Au,»istcr > Nun wir sie »Iber die A'pe.r v-r-' ^^^t der Rückkehr Wil» galiziens einer Volksabstimmung vorbehvi- daf^ chre ^^'rach^ ibre'''-ittsn"'^7t^'l^ll§» .^ff ^lte bekannte wo-et: Sie» ' Ms P.ner d-w »Ächtiqsten Herde -es Mon- ' ' _______ "0wird °m T.» d« tten wollen. bezeichnet und namentlich deren Offiziere. Die Hanö. 1! Roman von Rcinhold Ortmairn. R.'ggetiback, müßte hart an Hm vorüber, U'-eun er in bas -nächste Ziinmer gelangen wollte. Abc- nun»' bc- Arzt -ihn nberi>aupt ettannt hatte/ so machte er 'doch jedenfalls nicht.Mene, ihn zu begrüßen. Ein flüchtiger Blick der feurigen großen Augen nur war über den Prinatdozenten dg-bingega»-gen, dann hatte Rvmhild sich wieder mit irgend e-in-cr Bemerkung an einen der alten .Herrn gewandt, die offenbar sehr lebhaftes Vergnügen an seiner Unterhaltniig hatten. Roggenbach war also nicht gezwungen, -die unter so merkwürdigen Umständen entstan-üenen Beziehungen forlziffetzen; und er schalt sich selbst töricht um der Erleichtdrnna willen, die cs ihn» gewährte. Auch in dem Salon, der ihn noch von dem Mnsiksaal trennte, befand sich kein Mitglied der Familie des Bankdirettors. Nur einige ihm fremde ältere. Damen hatten sich -in die mit wnndepvollem gelben Broiat überzogenen Fantenils niedergelassen, „ad Rogffe,ibach antwortele auf die durch langstielige Lorgnetten aus ihn gelichteten Blicke mit einer höflichen stummen Berneiguirg.' 'Lanles Scherzen und Lachen klang ihm entgegen, .als er nun die Schwelle d»-ö Mnltt-m r'' li'be,-ichr»tt» -in dem stch.,wqitc»us -.die Achrzahl der Haste, und namentlich idiö Fugend necmmmelt hatten: und entzückt blieb er für einen Angenblick stehen, das anmutige Bich zu genießen, das sich ihn, plhtz- . lich darbot., t'»-Lucke inan - dock, lanm ei-j was Lieblicheres denken als diese Fülle schö-' !!- r nd reizvollcr Mü^bengkstalten stu den z-ar.'ritcr» t»::d d-istigsten Toiletten -- kaum amen glänzenderen Rahmen als diese!: großen, strahlend erlenchtelcn Räum mit seinen, spiegelnden Par-elt, den' erlescn m Gemälden, an den Wänden und den mhllosen Aappep -in den zierlichen Rokolo-Glächchrä,,-len, deren jeder sicherlich ein kleines Vor-, niögeli »-epräwittierte. Die' llinsornien der Gardeofsiziere lenchtetinr nelw!, den pal-'-bclrc'ßten Fräcken der Diplomaten; ein lcich-yeiloreÄ Täwdel-n, ein Spielen unt Wor-ten und Blicken wie ein graziöses Schern-» '»achte» sich überall bemerkbar, und jede ,rasch« Bewegung, jedes Neigen blonder oder. , jAaarzcr Frnnenköpfe, jedes Fächeln um Knhlnng ließ das reiche Licht -der. Kristall-i krön? in Brillanten, roten nnd blauen Edel-' jteinen wuridervoll mifsprühcn. Aber nur für die Dauer weniger Atem-! züge gab Erich Roggenbach sich -et Freude an dem seltenen Anblick hin. Dann plölchcltt zuckte er zusammen, als hätte mau ihm um, Vergehens einen Schlag versetzt -- alle Farbe wich aus seinem Antlitz, und ans »veil ae-offueteu Llugen. als wäre ein.Gespenst vor'! ihm ausgLtaucht, starrte er ans eine weibtt-cl,e Erscheinung, die bisher durch, eine große Gruppe anderer Gäste seinen Blicken ent;o-gen war. ' ch,?po>srr»-Kokoko-Fls,gl in dep Mftte des anales gesthnt. so daß sie ihn. den macken zuwandte, stand'eine hoch und schlank gemachieue junge Daiue, mit dem Durchblattern eines Rotenhestes beschäftigt. Sie! irugg-iü ttckeid aus einem'wundervollen Seidenstoff von sehr Hellem Lila, das den blen-tt'nd weißen Nacken sreiließ und die Arme nur bis zum Ellenbogeii bedeckte. Dicht über em rechten Handgelenk aber schimmerte und - nm-lele ei»» doppelter Reis köstlicher ties-ßlauei- Edelsteine. Sie hatte diesen rechten Arm äus,gestreckt, nm den Klavierspieler, -.neu ua-niatt-n Künstler, dessen wallende Lccierrprncht Roggenbach - von zahlteiehen -ildern her bekannt »var, aus irgendeine -ckelle in den Avten aufmerksam zu machen; und »nie sic sich dabei ein wenig vorueigte, sch.eil der glänzend erleuchtete S-nal mit all den siri.uden und tändelnden jungen Leuten um Roghen-bach her zu verschtviuden, uni einem änderen Bilde Platz zu machen, das gleich einer gespensiff.i drohenden Vision vor ihm austauchte. Wider sah er durch sie geöffnete Tür in das matt erhellte Schlafzimmer Beiersdorfs — wieder hörte er jenes dumpf? Stöhnen »nie das Röcheln eines Sterbenden, und wieder fah er jene Und als dann d-ic Gewißheit kam, als die Zunge. Dame am Flügel den Kopf wandte ^ und er Traute Falkewh-ayns ernste schöne , Züge erkannte, stürzte sie ihn doch in ein solches Chaos verwirrender Gedanken und ! Gefühle, daß er sich selbst nicht wiederfaud. . Auch das junge Mädchen hatte ihn wabr-i genommen, und mit ccknem Lächeln kam sie , aus ihn zu, ihn zu begrüßen. Mechanisch nur - nahm er die schlanken feinen Finger in sein? t Rechte; und so raich und heiser erklang seine .Erwiderung aus ihre liebenswürdig scher» s zenden Worte, daß sic mit den» Ausdruck be» , fremdeten Erstaunens zu ihn» aufsah. Gewaltsam suchte er sich zusammen» zi^assen; aber so gewaltig »var dieses Unerwartete auf- ihn eing-edruugen, daß er seine Fassung nicht sogleich wiederfand. Und er mochte dem jungen Mädchen seltsam genug erscheinen, *als er unvermittelt in mühsam verhehlter Erregung fragte: „Ein eigenartiger Schmuck, den Sie da tragen, gnädiges Fräulein — das Armband meine ich. Doch wohl jedenfalls keine moderne Arbeit?" Wenn Hip Art seines Benehmens »nie st»» Ton sie verletzten, so beiüühtä. sie sich doch ^ jedenfalls augenscheinlich,-es zu übersehen. -w.„L -tt, tt cktt.-'L *>»->---1Und freundlich erwiderte sie:- M .ttung wunM? er, daß-die Erscheinungf ..Nein - es ist ein Erbstück von mein"' verjchwinoen.mochte, »nie sie dainals je Vertt armen Mutter und zugleich ibr letztes OK» " > scheid mi mich. Ihre beste Freundin hiud-r« fließ PS jsir, und es »var ihr immer dw' j teuerste Rchmuclstüc-. Man Hai »uir genni -j daß es schon ans d-eiu sechz-eln'ie» Iahelwu-.»Lert stammt lind französische Arbeit ist-' (Fortsetzung solgt.- stltsamc -wciNiche Gestalt üd«»—das armje-ttge. Lager geneigt. Er sah ihren weißen Nacktzi» und ihre Arme er sah den matten p-ideuen Schimmer ihres Kleides, sah das blaue Leuchten des eigeuartiaen Schmucks s an» Handgelenk. Und in einer Art von Bertt zweiflstng Wim'' verschwinden - m schwunden »var — »vünschte er.- daß'er'an eine Täuschung zu glauben veeinöcbte, »ine .andere daran gla-u-bten. Denn dies« Ahnung, j me »ich in sein-eui Innern regte -- di-ste ttirchtba-e Ahnung — er ffchtw-ja so sicher, daß >cc. ihn- nicht trog. kstHsiO --TOkto§cr Vld Dis Oi-izicro wurden zu Beginn 8e8 Jahres zur '.!-ckä>n;,s^,^ dxs sp-orkakfft-ischen N-m-lturzvcrsuchi's benützt und aus diesem Grunde gelaugteii siowioder zu einigeni An-d'hen. Die von dieser Seite 'drohende Gefahr wurde dadurch erst in das richtige Licht ge->k>'!lt durch die Tatsache, daß eine 40.000 E^nn zählriü»: deutsche Division weder dem chesehle der Entente noch jenem der deutschen 'Regierung gehorchte. Die baltischen -Provinzen, wo 'sie'über Auftrag der Entente uud der eigenen Regierung gegen den Bok-d'Awismus gekämpft hatte, zu verlassen. ^ Diese von General Goltz geführten 'Uippcn blieben unter der Mitwirkung des cheiilai'igeu Ge-smvdten und soziabdemokrati-ihen Mehrheitsfürers Winnig in den baltischen Provinzen, weil ihnen daselbst Landbesitz versprochen wuvde. In ein fatales Verhältnis zur Armee ^langte der deutsche Kriegsminister, der kvzialdcmolratische Führer N o.s k c. Er ist '-hörigen - Möglichkeit einer Militärdiktatur in Beroiw b»i,g gebracht. Er rechtfertigt sich mit dem Hinweise, das; die Parteien der Rechten die Erfüllung ihres Programmes gesetzlich verengen können. Da? bezieht sich auch auf die -lnnee. deren Oberkommandanten, soweit sie politisch komvronnltiert waren, entfernt würden, während die aktiven Offiziere gegen kie Republik loyal seien. Vebrigens wurde die Neinignngstät-sgkeit -im -Heere fortgesetzt. Daß die' Offiziere ihre Unzufriedenheit öffentlich kundtun, sei begreiflich, weil sie viel schlechter gezahlt feien als die Unter-osfiziere und Arbeiter. Die gänzliche Ent-v'rnuna der Offiziere aus der republikanischen Armee würde eine Armee von entschlossenen Gegenrevolutionären bildeit. Eine „dankbare" Aufgabe mutet die -'Tägliche Rundschau" den Offizieren zu, rüdem sie ihnen den Weg zum bolschewistischen ÄloSkau weist. Die Eroberung Moskaus und der Sturz der bolschewistischen .Herrschaft in Nnßland sei aus geographischen und nnl'ta-'Esthen Gründen ausschließlich dia sache ntschlands. ______________ Kurze Nachrrchtm. Ei?«nvalwuit-?>lüS durch spisLende Hinvsr. Budapest, .20. September. Auf dem Sonderzug, der gestern abends die Besucher der Alager Rennbahn nach Budapest zu> rsickbrachte, ereignete stch in der Nähe von Balosa Ujfalva ein Unglück, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen; außerdem wurden elf Personen schwer und etwa zwanzig leicht verletzt. Da der Zug überfüllt war, hatten die Paffagiere auch auf den waggondächsrn, puffern und Srufen des Waggons Platz genommen. Nach dem ver-lasten der Station Balota-Njfalu fuhr der Zug an einer leerstehenden Garnitur vo» über, auf der Rinder spielten und in dem Augenblicke, als der Alager Zug vorüberfuhr, die Tür eines Waggons aufstishen. vom -fünften Waggon des Alager Zuges an schleuderte diese Tür die auf den Stufen der Waggons dicht gedrängt stehenden fahr-gäste hinunter; einige fielen unter den ro! lenden Zug, andere flogen gegen den auf dem Nachbargeleise stehenden Zug. Ein größeres Unglück wurde nur dadurch ver. hütet, daß der Lokomotivführer den Zug so-fort zum Stehen brachte. Dw polizeiliche Untersuchung hat fcstgestellt, daß das Unglück durch den Mutwillen spielender Rinder verursacht wurde. Inquisition im Bndovestcr Garmsons-nrrcst. Budapest, 29. September. Unter diesem Titel veröffentlicht die sozialdemokva-tiickie Partei eine Flugschrift, worin eine Reib- von unerhörten Vorfällen geschildert wird, die sich im Rudapcstor Gnrnisons-mrichte zuqetr-men haben. Detektive und Gendarmen sollen die Gefangenen in unglaublicher Weise behandelt haben. Die Gefangenen wurden auf ein Spannbrett gelegt und solange auf die Fußsohlen -gepeitscht,, bis sie ein Geständnis ableatcn oder das Bewußtsein verloren. Oft soll es geschehen fein,, daß vor Gericht durch ein zweifellose? Alibi die. Unrichtigkeit solcher Geständnisse nach-gewiesen wurde. Das belgische Königssaar aus der Reise nach Amerika. Ostende, 30. September. Der König, die Königin und Prinz Leopold' schifkten sich in Ostende auf dem amerikanischen Torpedoboot „Jngvabam" ein. Das Schiff hißte die belgische Flagge; es wird von einem Minenzerstörcr begleitet, der die in der Nordsee herum irrenden Minen be-, seitigen soll. So ist es recht! Aus Salzburg wird berichtet: Die rnssinbe Gräfin Mary Witte stellte zu Beginn des .Krieges mit Italien ihre Villa in Scefeld bei Innsbruck dem Roten Kreuze zur Verfügung. Die Billa bewohnte der Oberstalü-arzt Dr. Gchmncher, der nach kurzer Zeit bei der Polizei die An-' zeige erstattete, Diebe seien in die Villa ein-: ' ^ 'st gebrochen und hätten Gold- -und Silber-- ls /»«.st warengegenstände, Teppiche usw. entwendet.! oä. -O-s s) Nun >vnr >e aber festaestellt,. daß Dr. Geh-s macher selbst die Kästen erbrochen ,n»d die - -r.egellh0jsjtraße — Hamttlinggasse. zsefto-blenen .Gegenstände' in Kisten seiner!—' ----------------------------------------------------- — Fi'nu übersandt hat, wo der mWze Raub im! Werte von, 100.000 X gefunden wurde. Auch; goldgestickte, aus Rußland stammende Meß- i gowänder wurden vorgefiniden. Dr. Geh- i macher und'Frau wurden verhaftet. (So ist's! recht! Man möge jeden einzelnen Fall auf- s greisen und strengstens ahnden, dafür hüte» man sich aber vor ungerechtfertigten und: böswilligen Pauschalvere itigungenh Äldelina Patti ß. Wien, 30. September, s Adclina Patti ist gestorben. Ein Stern ist Mittwoch den t. bis 3. Oktober 181S: Me btaus Orchidee. Kolossales Drama des nördlichen Amerikas in siinf Akten mit Ebba Thomson und Alf Bliiticher. Nie drei Kusinen. Luslspic! in zwei Akten. unteracaangen, der einst mit hellstem Glanze -zum Theaterhinm'.cl niederstrahlte, dessen! Licht aber Ferne grüßte, neration ve erhörtester Vollendung und zugleich als eine Frau, von hinreißendem Temperament und -bezaubernder Erscheinung. Die Patti war ein ! Phänomen, wie es die Welt seither nicht? wieder oeMn hat. Ihr Na,ne bedeutete den - Stadtkino. Das prächtige nordische' Superlativ alles ge,angtcchnr,chen Kpnnens,: Poiksschanivjeb „Das Buch der Tränen" -Md das 'st so geblieben, als die Künstlerin s wird nur noch heute vorq-eführt. Die bisheri--hrer Laiiff'-ahn, die pch als «ne ununter- Vorführungen fanden beifälligste Auf-brocheue Folge beipuelloser Triumphe dare,«ahme.' 'Das bereits angokündigte Path«- siellt, freiwillig ein Ende setzte. MarStMN- »mö TagW-RaGriMSK. An unsere P. T. Leser! Wir machen unsere P. T. Leser aufmerksam, daß infolge Fohlens einiger juristischer Formalitäten in der Sache des Verkaufes der „Mnrburger Zeitung" bis zn ihrer Erledigung noch die Firma „Leopold Kraliks Erben" als Hevausgcberin und Verlegerin zeichnet. Spenden. Für die arme Frau mit vier ^nz ! Kindern sind folgende Spenden eingelaufen: .! llugenannt 10 kl, Jobanna Hafner 10 II, iE. F. 20 II. Pevvo 10 II, Frau Fromm 10 X imd Maria Schellbammer 20 X. — Von der 80jährigen Frau sind noch 19 X in der Redaktion abrncholeu. Filiale der Slowenischen Landmirlschasts-s Gesellschaft Marburg rmd Umgebung. Im ^Anhang an eine Notiz vom 30. September ange-kündigte Pathee-Do^rvv>-gro,nm gelangt ab Freitag zur Vorführung. Nach den Berichten kann die kl-'iue Fil nkünstlerin Marv Osbornc als Trägerin der Hauptrolle in dem Drama „Auf Regen folgt Sonnenschein" als Wun-der-Klnokind betrachtet werden. Sie zählt kaum vier Jahre und ist bereits Filmstar. Die kleine Französin hat in dx-r kleinen Poldi Siege, unserer heimischen „Filmkünstlcrin", eine noch snugede Rivalin. Dieselbe zählte bei ihrem ersten Debüt kaum zweieinhalb Jahre. Dieser Rekord wurde noch nicht geschlagen.. — Mar Linder, der unwiderstehliche Pariser Komiker, wird wieder mit Ele-' ganz und unübertrefflichem Humor Lachstürme entfesseln in der Filmposse „Max ohne Hosenträger". — Viel zu lachen gibt der köstliche Karrikaturfilm „Der störrische Esel". — Den Schluß des Prachtprogrammes bildet eine kolorierte zoologische Aufnahme (Spezialität Pathces. Mit größter Spannung wird vom gesamten Kinopubllkum der Kolossalfilm „Der Graf von Monte Christo" erwartet.' Warnen hiemii jedermann,? unserem Sohne Adolf, Geld oder Geldeswerl i auszufolgen, da mir dofttr keine Kaftung' übernehmen. Iohsmrr «n?» MW Omule'z ?n PMrm IVIarldor. »si-i-sngasss 25. m ^!sribo^, ^bENZLSse 2V In» sümtliolisr OaräsrodeN) uuä NÄU86d6tt6Q bt-offsist cliö fski'ilc 108. h/lsribor dlüvomssto kostardkllvn irvräen prompt ansxokvlirt. ttbsolvierter - — , . - . . kandels^kademMer- VHtRAkMS (MaM ausgesuchie, schöne Ware, billigst zu haben. En gros: Tegellhofsstratze 63. Detail: Kerrengasse 38. Marburger mit fünfjähriger kaufmännischer Praxis und landwirtschaftlichen Kenntnissen, kautionssähig, der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, sucht eine Stelle oder Beteiligung als Kompagnon. Gesl. Anträge unter „Kaution" an die Verwaltung. 15816 «>ii «dS«L, Knislgescklrr Und zwei Wagenlaternen sind zu verkaufen. 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