7 DMii MMM«! PMU Mü s»«»" 7Z Wk. 2V70> »Wt« V«f«»tA«g «ick v>khtli>e>»i>t (I»t«ß«i t»wi«d>» bte. «SO» »K»>»0R. .t»«öW« >^4ß Mttll'Gckltl»«» I« VioSRckV» St«z>» >I.«7. 239 ^tlWvess, Äs»s7. 8epi«m!)^r 1^ZF »MM»»«Wlw-Ki»>t««.l» ktmßdoez lt«. 4 (Vsivstiu.':,». v«iug>p»»I»G: ««»«it. N Vln. »««alisn 24 Vin. ljurek f'ozt mciristl. » vtl», w? 6» Gft>« AW»t»«6 ««»»v. ZS vi» ei«slslumm«f < bl» Z vi^ Mriborer MMN Achtzig Jahre Urwald-Streit Wem gkhört Gran-Chako? l^rcin (5hact) ist ein Urwaldsieliict im Herzen LudnmerikaS von der dcppklten Größe Iu« ooslaivioil), ciber nur mit ^.lXX) Cinwoh-tiern. -eine Grenzen inld iin Westen und ^ild^n der Paragual)'^lust mit dessen Nc-lx'nslttü Pilcouiayo, iin Osten und Norden die Flüsse Parapiti und Otu'quiS. Der größte T?il d^'s Äl'bietes ist unlvegsam. Tie Verbindung mit ^en benachbarten Ländern Boli. vien und ^i.^.'klaguay geht iiber die Haupt-sl^'^dt Ärgrntiniens, Äueno-? Aires. Äian l?ättc annehmen müssen, daß so ive-rig bevlilkerte !^'ändcr, wie es nun einmal Bolivien und Paraizuan sind, siä) schnell und lasch üiier ^'in Gebiet einigen niüszteil, dessen Au'^beulung niit den größten sä)wierigkc:tLn verbunden i'l und vielleicht nicht einmal lohnend scin ivird. Ind'.'ssen währt der Kampf bereit'^ volle dl> Jahre, ^r nahm 18^2 seinen Änfang. Ae '^Verhandlungen wurden genau Lttmal ausgenonlinen und wieder abgebrochen. Fünf Verträge und zahlreiche Protokolle wurden angefertigt, ohne jeglick^eS prak-t'sches Ergebnis. D«r Streit, dessen Bedeutung inehr theoretisch als praktisch ist, birgt n: neigendem Mage «ine Kriegsgefahr in sic!'^ ^ie beiden Staaten suchen ihre Rechte auf i^l)aco aus geschichtliä)«» Tatsachen abzuleiten. Tic Bolivianer behaupten, dah dieses Gebiet, da? seit 1563 der Verwaltung von d'lmrcaZ und seit !782 der Intendanz vcn Zanta Cruz unterstellt war, seinerzeit auf die Anordnung des Vizekönigs von Lima von Norden aus erfaßt wurde. Die Paraguayer ihrerseits wollen wissen, daß die Durchdringung Gran ChacoS von Süden auc. erfolgt sei. Wenn Bolivien und Paraguay sich weiter auf die Geschichte stützen, dann werden sie vielleicht eines Tages ganz '!^lrgentinicn für sich lieanspruchen wollen. Iitt übrigen waren bis .^uin Ende de»? ll>. Jahrhundert'^ die Indicinerslä?nme der Chi-ristuanos. TobaS und wie sie alle lieis^en. die wal)ren Heri-vn iU»er Gran Ühoco. ^ic rotteten alle n^eißen (Expeditionen aus, die jiä) in das Gablet Iiereinwagten. 3eit V^^ginn des Iii. ^Jahrhunderts juÄ'.en die spanischen Kolonien Südamerika) sich zu emanzipieren. Im ^mbre 154? leitete Par.i' gual) diplv'matische Beziehungen mit den de« nachbarten Ttaaten ein. Im kommenden Ialir wurde es von Bolivien anerkannt. Ei» ne Landkarte, die auf Befehl des brcifiliani-fchen Präsidenten angefertigt wurde, überließ Gran Ehaco völlig den Paraguayern. Belivien l?offte damals, den Ausgang zum Meere in iistlicher Richtung über den oberen Pilcomano und über den OtuquiS zu finden. Erst später, als diese Wege sich als unpraktisch erwiesen, meldete Bolivien seinen An» spruch auf Gran Thaco an, um von da auö den 'l^ara.iuan-Flnj^ benu^n zu können. U.id nun begann eine lange Reihe von ^treitigkcil'^n, die b's auf den helitigen Ta^ dauern. !?aum mar eine? der beiden Länder in einen Krieg mit irgendeinem anderen Staate verwickelt, als sich das zweite Land meldete, ilm Gran Cbaco in seinen Besitz zu bringen. Ter erste Vertrag im modernen ^inn datiert aus dem Jahre l37g. Laut if»m wurde dciS Chaco-Gebiet auf der Höhe des V'-eitcngrndeS geteilt, lvodurch Bolivien Umschwung zum Befferen? Vorläufig erst in den Jndnstriestaaten — Optimistische Ansichten über die Wirtschaftskrise P a r i s, k. September. In letzter Zeit treten in den Wirt-schaftkreifen und überhaupt in der Öffentlichkeit immer optimistischere Auffafsun» gen tiber die Dauer der Wirtfchaftskrij» in Erfcheinttttg. So stellt die Agentur Reuter fest, daß fich in dcn hanptsächlicy« ften Industriestaaten, in Amerika, England, Deutschland, Belgien usw., nach Ansicht der Kenner der WirtfchaftSver» HLltnisfe ein sichtlicher Umschwung zum Besseren immer stärker zeige und dah nicht nur in (?urova, sondern auch in ?!merl?a eine Vrl^olnng der Preise wahrzunehmen sei. Meldungen aus Ottawa, zufolge beginnen in Kanada die Preise! allgemein allmählich anzuziehen; auch die wirtschaftliche Betätigung habe eine wenn vorläufig auch noch geringe Belebung zu verzeichnen. Die» sei ein weiterer Beweis für die Ueberwindung der Vertrauenskrise. Desgleichen wird in den Bereinigten Staaten die wirtschastliche Betätigung lebhafter. Man ist tiberzeugt, dasi die Weltwirtschaftskrise den Höhepunkt bereits überschritten hat und da^ sich die weitere Entwicklung der Lage zum Besseren zu wenden beginnt. Diese Anficht tresse auch siir England zu, was am besten auS dem Erfolg der Konvertierung der Kriegsanleihen ersehen werden könne. Flif wirtschaftliche Zusammen arbeit der Donaustaaten Die Pariser Presse über die Konferenz in Stresa Paris, tt. September. Die Pariser Presse befatzt fich auSfiihr-lich mit der Konferenz von Ttresa und lzebt die unbedingte Notwendigkeit her» vor, dah eine entsprechende Formel für eine möglichst enge wirtschaftliche Mitarbeit der Staaten des DonoubeckenS gefunden werde. In den letzten zehn Iahren habe eS fich gezeigt, dah mit der Sprengung einer so großen wirtschaftlichen Einheit, wie eS die Oesterreichifch-nngarische Monarchie war, ein großer Fehler began gen wurde. Den Völkern der Doppel- monarchie hätte man eine nationale und politische Eelbsttindigkeit gewähren, in wirtschastlicher Hinficht hätte man jedoch an den engen Verbindungen nicht rütteln sollen. Die Blätter drücken die Hossnung aus, daß die Konferenz» die sich ausschließ lich mit wirtschastlichen und Finanzproblemen zu besassen habe, einen vollen Erfolg zu verzeichnen haben werde. S t r es a, 6. September. Zum Sekretär der Konferenz wurde der Vertreter deS Generalsekretärs des Völkerbundes, Dr. Gtranöek, gewählt. Wieder politischer Mord in Bulgarien Ein Protogerov-Anhänger erschossen S o f i a, k. Septemlier. Gestern abends wurde der Protogerov-Anhänger Dr. Michael P u n d e v, Pressechef bei der bulgarischen Gesandschaft in Äu-kltrest, das ^pfer eines politischen Attentats. Pundev desand sich seit einigen Tagen auf Urlaub in Sofia. Als er gestern gegen 2l Ubr ans keinem Hause trat, wurden ans einem vorütx'rfahreildcn Anto zwei Nevolver- schüise gegen ihn abgegeben, die ihn töteten. Tas Auto verschwand darauf mit abgeblendeten Lichtern in rasender I^ahrt. Im Lause !^er !?!acht wurden bereits einige V«.'rhaftun-gui vorgenommen. Di?r Evmor^tv war ein Bruder des Professors und Literaturkritikers Tr. Basil Pun-dev, der vor zwei Jahren ebenfalls in Sofia erin!?rdet worden tvar. Drohende Srkantotoftropve N e w y o r k, 6. September. Tie.'Halbinsel Florida wird von einer schweren Orkankataftrophe bedroht. Mit einer Stundengeschwindigkeit von 90 Kilo-Metern stürmt auf die Küste von Florida ein Orkan zu, der an Gewalt an den Tornado des Ialzres 1928 erinnert, dem gegen 2009 Menschen zum i!^Pfer gefallen sind. Tie Behörden haben in aller Eile Sicherheitsmaßnahmen getroffen und alle bedrohten Gebiete räumen lassen. Unter der Bevölkerung herrscht Panikstimmung. Liubijanaei' Muftermess» Lj u b l j a n a, 6. Sepleml>c'r. Nach Mitteilungen des Messeamtes beläu^l sick> die Befucherzalil der Herbstmesse bereits auf 30.000. Der Umstand, daß die Herbst' messe nlit verschiedenen groi^en '^^eranital- tungen verbunden rst, trägt nicht !veni>7 zu ^i. Auch die geschäfllics)« Betätigung ent ^^«kclt sich trotz der allgemeinen Tepresiion ziemlich zufriedenstellend. Lebhaftes Inre-es-fe wird st-ir Äm^chnereiwaren und !and7.nrt-schastliche Maschinen und Gc'.''re tekilndet, in denen bereits namhnf.'e Un7'ä'.-<' .ler-zeichnen sind. Kurze NachrsK??,- P a r i s, tt. Selit?ni<'er. ^m s^renzstädtclien Henday nachmittags ein freche? -^nkiiber'all au x-Nlhrt. lg bis 18 Jahre alte ''^^i!rscl>r'n drangen gegen l4 Uhr in die We^'el''t!l'''e einer Ban-k ein, sckücküerten d'-? '^^'sün^cn mit vorgelialtenem Rer.olner a l0.M0 ^ran'-worauf sie die Flucht ergriff.'n. stürmten sich ins Meer und versuchten dic nx,' Nische G'ren^v M erreichen. ?t>aniiche (^2N' darmen, die jedoch ra'ch davon wurden, fischten die Buri^en auf und ^ic-^ten sie ^n Behörden ein. B e r l i n, l'». er. Nach einer Meldung der tung" sind gestern nachmittag? n,i d-'r der Insel Sylt drei c:ebci:nni5r!i?l!v^ boote gesichtet worden, die .'»aö stungs^verk übenlogen. konin^^ nicli: e n-ivandfrei festgeitellt werden. ?l' s'-ck> i:in französische oder englifclie Flu.ii^'uge .'uin^cll B e r l i n, l'.. politischen Kreisen re-^^^,"- :na" dah d<'c der am näcki''t-^n Sil^unst .'i'.ilan^ment.vt'n '51^ (5ntgegennah'me dcr üni des Neick^'^kan^lerö an- ein ve-- tagt t?er><-n wird. W f' s h i n g t n n, s!. Sedteinszer. ?aS Schal,antt wird ani l.'.. d. '.'X. -.ici!" Banknoteil in der Höbe von i n Tollar im Unilanf bringen^ dieser V^r'inii zur Ankurbelung der ?üjr;i^iafl dcitt't l'.u? das erneute Vertrauen Ii:n, lnit dem di--AuswärtSbewegnng der Aktien a?' de? . n Norker Börse aufgenommen irnrde. ?-''cZ^ diese Notenansgabe erbölu sich di^ öi^'nt-liä^e Schuld der Vereinigten <5laaten aui 20 Milliarden Tollar. TieS ist der Schuldenstanti Amerika- seit den, Jahrs 1924. o n d o n, S?vte7n?'er^ Wie das ArbeitSmininerinm mitt-'itt. nvi''-den am 29. August in 2.S.^9..^2?^ Arbeitslos^' gefall.!, wa-i' über der alcictien ,'V'it '^'r-al'-.'in Zunahme um rund 126.sX» bedeutet. Börsenbericht L i u b l s a n a. f'. ?ertemb>?r Tenliett: Berlin 1308.47 bis 13i^s>^27. -Surick I bis 11Z.8b, London 198.97 bis York Scheck ü<09.<>4 bis 5737.'X> 'Zan' 224.63 bis 22^>.7ö, Prl>^ 169.4<) bic- 170.3', Trieft 293.57 bis 2itd.97. Zagreb,^. Sevtember^ Tevisen: Ver« lin 13d9.03 bis 1369.83, Maiwnd -.'93.^7 295.97, London 199. Iii bis 2W.7^>. N.'ivnor! Scheck 5711.s>3 bis 57^9.29, Par > 224.71 bis 22ö.';3, Prag W9.3l bi-:. l70.-'0, Aürict^ 110.5.35 bis 1113.85. Z a r i ch, 6. Zertem^'er. Deuiscn: VariS 20.2i^75. London 17.97, Newn.^rk 517.12.'> Mailand 26.52',. Prag 15.29. 'Berlin 122.75. etwa 300 Liilometer Wasserweg auf dem Pa-raguat?-Flus; erhielt. Als aber dann Bolivien ans dein pazifischen Krieg geschwächt hervorging und mclir denn je, da von !>er pazifisct^en uiiste abgeschlossen, auf den Atlantischen Ozean angewiesen war, spürte' Pa-raguay keine Neigung zu Konzessionen. Weder der Vertrag von 1879, noH die folgenden Verträge der ^ahre 1837, 1894, 1907. 1903 uZurden ratifiziert. ?"e? ^ertri^i non Pinilla Soler 1907 snh die Einteilung deS ^Haco-Gebietes in drei Zonen vor, in eine bolivianische, in eine paraguaische und eine Arbitrage-Zone. ES war Bolivien, das; diesen Plan zum Scl^eitern brachte. Im ^abre haben sich Bolini^'n und Piraguau aus ein statuS auo geeinigt, wobei sie nickt wus? ten, worauf sich der statuS au^> ei^ientlicl? le aus da»? gesamte ^^^ebiet. oVr 'uir um die Arbitrage Zone des Ia:u'>S l!>^!7. Und s)eute win<'n die beiden Länd.r im d'lhnco-^treit nberl'au;?t niclit mel'r ein Nock aus. ?cicht einnial die io elc? 'entaren Begriss'e, wie das reckte o^^er "''r ei neS Flusses nx?rden anerk.^nnt> d.i ^'e Ur-N'.ild'lili'. oft ibr '^vtt <'rl?ölu sich die d^r Milil'^'r'.^o'le-.i 2us beiden .Seiten il.tNdlg. Cs '.'!n!n: ^u l.'incn "''enüreiti/.'iien. ^ tna^.'n, S^Ida^ werdcn g.'tetet, und beide ^^...der schielten >MarMrer'WÄmer?3S. MWvoH. 7. SeMMer 1l,3S. einander die Echuid zu. Die Affäre des FoNs Van'iii.irdia I)at 1928 s<5ivn beinahe zu einem itricq gcfnhrt. Der Völferbund, ?>l^' Zchied'^si^>nmussion von Montevideo, und vor allen Dingen die Washingtoner Kom-!>e'.- fünf neutralen Mächte (USA-, Mexiko, Columbien, Uruguay und Euba) l?a^'^'n eine vorilbttflchende C-ntspannung herüeiA'sill'vt. Der Vvlferbund'hat damals alscin für Telec^ramme S8.(M Dollars verausgabt. Süit einigen Monaten ist der Cha-co-?treit wieder in ein neues akutes Stadium sietrcten. Ti^v di'id^n Lander 'iud ani Ende ihrer t^t^duld. Es wird von beiden Zeiten niobil l^emacht. Bolivien ist grlifier und stärker, und feine Armee ift kicfser aus-scdil!)et und ?lb?r die ner wls'en in (^^ran Chaco Vesser Bescheid, niälirend die Voliuianer in einem fiir fie fremdl.'u, ^lor allen Dingen entfernten Ge-l'iet unter Versorqnugsfchwierigkeiten kämp^ feu uuissen. Wird der Zufamiueuftof; auch di^'sninl ver'.uieden werden? Nac?^ der Beralung Wer die öeuilthe sleichberechligungs-sorperuna FMungnahme in Gtrefa Gemeinsames Sekretariat der Agrarstaaten — Die Stand punkte der einzelnen Delegationen S t r e s a, 5. September. Heute begann die Konferenz von Stresa. Im Laufe deS gestrigen TageS und in den heutigen Morgenstunden find alle Delegierte jener Staaten, die an der Konferenz teilnehmen werden, in Stresa eingetroffen. Die erste Vollsitzung fand um 3.30 Uhr nachmittags im großen Saale des Palast-Hotels „Regina" statt. Die Sitzung eröffnete der Präsident der Konferenz, Georges B o n-n e t. Die erste Sitzung hatte rein formellen Charakter. Die zweite Sitzung wird niorgen um 10 Uhr vormittags stattfinden. Die Delegationen der Großmächte und der Kleinen Entente sind heute bereits in gegenseitige Fühlung getreten. Die Delegier ten der Agrarstaaten hatten noch vor Be» ginn der Konferenz Zusammenkünfte und errichteten ihr eigenes Äkretariat. Die Agrarländer sind, was die Frage der Zollbegiinftigung betrifft, entschlossen, vor- fichtig vorzugehen und zwar mit KüSficht auf die iiderfeeifche und ruffische Konkurrenz. DentscherseitH wird hervorgehoben, datz Deutschland heute mit den slid- und ost-euro^ischen Staaten bereits Vereinbarungen über Getreideprüferenzen abgeschloffen habe und auch weiterhin bereit sei, an allen Fragen mitzuarbeiten, die zu einer praktischen Lösung der Agrarsragen führen könnte. Die französischen Delegierten sind ziemlich zurückhaltend. Die Italiener heben in erster Linie hervor, dah fie keinesfalls auf ihre Forderungen hinfichtlich der füd- und osteuropüifchen Gebiete verzichten wollen. Tie beabsichtigten, sich einer neuerlichen Auf rollung des Tardieu-PlaneS energisch zu widersetzen. Die englischen Kreise der Konferenzteilnehmer sind überzeugt, daß sich England bloß aus eine moralische Unterstützung der Konferenz beschränken werde und keinesfalls geneigt sei, neue Kredite zu gewähren. Gteuerbons in Deutschland Notverordnungen zur Ankurbelung der Wirtschaft — Noch immer keine Klärung der innerpolitischen Lage H c r r i o l (rechte) und ^^nn.i'.minisi.'r (5 h a u t e ul v s nach der nicr'liind''::n ^l^al'inclt-^iiknng, in der iitier dii' ^^'rderiinq auf >^ili''lu!ig'^iilelch« l)eit berateu .ourde. i.'attdi'lirtschastliches Hochschulstudium. Tc'lscheu'^^iebwerd. Abteilung für Land-wirischlift iu Tetschen-Liebuierd der Präger ?eulscheu Technischen .^.^ockschule. Die Eiu-schreilningen für da;.' Etndieujiil)r I!)32 und finden für das Winterhalbjahr vom 28. Zepteulber biS 1. Oktober 1932 uud fiir das Connuerbnlbsalir vom 13. Ins 18. Feber 19.'i3 stalt. Tie Vorlesungen begiuueu im Winter'>>albjahr an? 3. ?)ftober 1932. Das ^tiidiensaln' dauert noni I. Oktober bis 3t1. Inni. Ctndienpläue iProgramuie) find ge-nen (5rlag vou 13.— vom Sekretariate der ^'.lochschnlableitnng in Tetscheu-Liebwerd ^n l'eziel^eu. B e r l i n, 5. Septvlnber. Die vom Reichskanzler von Papcn in feiner letzten großen Rede angekündigten Notverordnungen zur Milderung der herrschenden Wirtschaftskrise find nun tatsächlich erlassen worden. Reichspräsident von Hin-denburg unterzeichnete bereits die Notver-ordunugeu, die abends veröffentlicht wurden. (5s handelt sich in der Hauptsache um zwei Verordnuugen. Die erste enthält vier Kapitel, die sich mit der Entlaswng der Wirtschaft sowie den sozial-, kredit- und finanzpolitischen Mafmahmen der Regieruug be-faffen. Das Dekret spricht von einer „Znxlng>s ^vrorduung Aur Belebuug der Wirtschaft". Die (Entlastung der Wirtschaft ist durch die Ausgabe von »Fteuerbons gedarbt, die die Steuerträger in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis 30. Septenlber 1933 bei der Ve-gleichuug ihrer Verbiudlichkeiten im Aus-mafie bis zu 40?v der Steuersnmine erhalten ux!rden. Diese Bons werdeli in den Iahren 1V.34 bis 1939 zur Begleihung der Lteuer-refte von den Steneräuttern au Zahlnug'^-stiatt augeuoluuuen ux'rden. Der Ztaat erleidet ourch diü Ausgabe solcher Steuerbons, die gleichzeitig als Kreditgruudlage fi'ir neue (Effekten heraugezogeu nierdeu, keinerlei Schaden, wenn auch iu den nächstcu Iahren geringl're Steuereingänge zu verzeichnen sein lverdeu; luan rechnet iedo6) fast damit, dast diese Mas'.uahme die Wirtschaft neu be-lelen wird, sodass der Ausfall au (5iunahmen dadnrch wieder wettgemacht wird. Die Bons sollen im freieit Mrseuverkehr gehand<'It werden und bei der (^währuug der .^'re- dite als Unterlage dienen. Man glaubt, daß zur (5lnlöfung der Steuerbons im Laufe der Jahre eine Summe von 1500 Millionen Mark genügen wird. Um den Papieren von allem Anfang an einen größeren Wert zu verleihen, sollen dieselben ein Agio von 4^ besitzen. Zur Belebung der Wirtschaft ist auch die in der Verordnung vorgesehene Prämie fllr die Neueinstellung von Arbeitern in den Be- trieben gedacht. Jeder Arbeitgeber, der zwischen dem 1. Oktober 1932 und 30. September 1933 eine gewisse Zahl von neuen Arbeitern beschäftigt, erl>ält für jeden vom Staate eine Prämie von 100 Mark. Für die Adap ticrung von Wohnungen soll von der Regierung ^ne Smmne von ÜO Millionen zur Verfügung gestellt werden. Unterstützungen sind ferner für jene Betriebe vorgesehen, denen Gefahr droht, wegen des schlechten (Geschäftsganges eingeftM zu werden. Schließlich »Verden bei Streitigkeiten in Mcueran-gelegenheiten die Behörden angewiesen, liberaler vorzugehen, was als eine weitere Begünstigung der Wirtschast angesehen wird. Die zweite Verordnung der Reichsregierung befaßt sich in der Hauptsache mit tarifpolitischen Maßnahmen und ist eigentlich als Durchfilhrungsverordnung der ersten Verordnung gedacht. Die Oeffentlichkeit hat die Notverordnungen mit einer gewissen Sympathie aufge-nommen. Die Arbeitgeber versprechen sich von den zu ergreifenden Maßnahmen günstige Folgen für die Volkswirtschaft. Die Arbeiter sind ebenfalls größtenteils nicht Gegner der neuen Verfügungen, weil sie sich eine Verminderung der ArbeitSlosenziffer versprechen. Die i n n « r p o l i t i s ch e Lage Deutschlands ist nach wie vor noch immer nicht geklärt. Reichstagspräisident Wring hat das Haus für den 12. d. einberufen, um die Regierungserklärung entgegenzunehmen. Der Reichspräsident wird vorher das Präsidium des Reichstages empfangen. Die B<^prechun-gen zwischen den Nationalsozialisten und dem Zentrum werden jetzt, nach der Beendigung des großen Katholikentages in (?ssen, fortgesetzt iverden. Man glaubt, daß der Reichskanzler den parlamentarischen Boden nicht verlafsen wird, da er sonst das Parlament, das kaum zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten ist, wieder auslösei, und Neuwahlen ausschreiben müßte, die doch sicherlich keine Veränderung in der Zusam-menfetzung des neuen Reichstages bringen würden. Sine einzige SamiNe » Gin amerikanNiftes Mufteroekänoni« lvurde ki'ir.zlich in Ioliet im aiiierikaui-sche:: Staate Illinois seiner Bestiininuug nbi'rgelx'n. Dieses Slrasge'üngnis gilt iu Amerika al) das moderuste und niuitergi'll-tigste seiner Ar!, nurd jedoch von ,'Fachleuten (Gefährdung der Sicherheit beideutct. lieftig kritisiert, da die krei'^ruude Form des Aesäuguisfes niit dem Ausblick der Gefangenen auf die geigenüberliegeudc'n Zellen eine Versiiiii'digung !der Häftlinge untereinander beideiltend erleichtert und fouiit eine eruftc Diese GruppenaiufnaHiue vou 278 Pecs?>aen stellt eine einzige bulgarischc^ Fauiilie dar, deren Staminvater der in der Mitte sitzende Pope mit »veißem Bart ist. Das Ärtell war ihm zu mild... Der Angeklagte erhebt Einspruch, weil er ein härteres Urtett erwartete. Der selteue Fall, daß ein Verurteilter gegen das Urteil Eiuspruch erhebt, well es ihiu — zu gering ist, hat sich in Beo-grad abgespielt, ^'»afenarbeiter Milan Neuadovi^, auch Oanda gerufen, hat seinem Freuud, deul Hafenarbeiter Mustasa öauZe-vic mit eiueut Aiesser schu>ere Verletzungen zugefügt und Muftasa konnte nur durch die besi^ndere l^innst eine-.' (Chirurgen am Leben erhalten u>erdcn. Durck) die Älnst des Chirurgen wurde auch veriuieden, daß „(!'anda ist lange Zeit in Untersuchungshaft gesessen, was ihut aber scheinbar gut gepaßt hat. Die Arbeitslosigkeit ist groß uud in der Nntersuchuugs-hast gibt es weuigstens Quartier und l5sseu. Miu hat es nicht ulit harniloseu Leuten zu tuu. Beide, der ^Mörder" wie der „Er- mordete" gehören zu den schweren Burschen des S^eograder Hafengebietes und wie die Untersuchung ergeben hat, dürfte einer vor denl üblen Ruse des anderil Angst gehabt haben. Als aber der Richter das Urteil verlas, daß auf 6 Monate Kerker lautete und die Zeit der Unterfuchungshaft dazuzÄhlte, stand danda schwerfällig auf und erhob Einspruch. Der Richter glaubte, daß er wegen der hohen Strafe (Einspruch erheben wolle, aber öanda verlangte ein strengeres Urteil. Das geht a^r nun einmal nicht, daß der Angeklagte ein schwereres Urteil verlangt und der Verteidiger, der vorher in seiner s6)ouen Rede das milideste Urteil gefordert hat, blieb ebenso sprachlos vor Staunen lvie der Staatsanwalt. Man suchte ^anda das Unsinnige seines Protestes begreiflick) zu machen, aber sein schweres Gehirn erfaßte das nicht. Durch eine gute halbe Stunde nnihte luan sich uttl ihn und am (?nde blieb nichts anderes übrig, als den (Einspruch des Verurteilten »Vogen des zu milde»: Urteiles zu Protokoll zu nehmen. Der Verteidiger war für fernen Teil mit dein Urteil zufrieden und erklärte sich mit seilten, ^tlienten desolidarisiert und mm geht der ganze A7t an die nächste Instanz »ve^ »MWoW, IM 7. SMAS« NU/ » Dir, die fsstzustell«, hat, ob ^nda „nur" 6 Monate zu sitzen hat oder ob das Urteil großer ausfaNen lann. Hat er ab«r Pech, dann Mt das zweite Urteil noch milder auS. Die ÄtMuve de« «onftni»-Uonsmangel out Zu den Heliebtssten Bovwurfen, die gegen di« Eisünbahnen erho>ten werden, gehörr namentlich der einer angeblichen Rückständig-Seit und Lch!werfälldg5eit. D:r deutschen Reichsbahn entstehen jährlich ziemlich hohe Kosten durch den Ersatz von Ladegiitern, die aiuÄ den lÄüterzüigen verloren gchen. Die zunächstliegende Anncchme, daß e< sich um Diebe hanidelte, c-nvieS sich bei genairen Be-obachtunqen in mehr Mllen, als man ur-sprilnglich annahm, als irrig. Die Techniker der Wo>genverfuchSal'teilung O^uneivald hatten l^on j«)er den Stand» Punkt oe'rtreten, dder Wa^^en türen dermaßen beeinflußteli, daß sich die Türen i^'ületen und die hochgestaute Ladung lxrauc'fiel. Nach diesen außerordentlich giinstigen Ergebnissen sollen nun auch an anderen Wagen mit ,^?ittupen!ilmen Versucl)e angest-cllt werden, um etwaige KonstruktionSmänqel f<^stzu-stelle?,. Die Toteninsel der Lapplander. In dein ktl-'ineu Berg'ee Rautaöjtier. der zwischen d<'n mächtigen ^^rgries^ und LiaisepakloS eingel^ettet ist. liegt die ^nsel I a nl a k u s u o l o, der b?vt)rz'l^tc Friedlin der ^'appl^nÄer. Ter brauch, il)ie Toleu, wenn auch nur irgend mügti^^, aui dicser ^>nsel zu bestatten, ist schon sehr alt. »Zeld'st iln '.'!.iin!er unternel>men die L!app-länd<'r oitinal!? die w^eite un-d ni6)t un^e'^hr-lictie )!ieise durch unlvegsan'e Wälder und Euuipf^s^elnete, um ihre Toten an ütic^icr ge« ^-.ciUaten Ztätte lei^uschen. Wol?e? die'?? Brauck stainmt, welcl^e B-'wegarilnde bostini-m?nd für i'?n sinld, ist i.nlictannt. Tal'ache i't nur, dast er bis in die .'^iÄen^it des ^'lirri'n'.ic'lkea zurückreicht. Das mechanische Xheakr von Subotka Wie sich das Banaltheater von Ofijek-Novisad M helfen weiß Ecf>w'.?rlgfklten dei' T7anÄ«inden Baftn Die deriisunte Transanden-Bahn, die dem dire'ten Äerl^'hr von Argentinien (Buenos ÄireS» ülier die ?lnden hinweg nach Chile lPalparaisi) diente, hat vor einiger -jeit ibren Betrieb vorübergehend eingestellt. Der eigentliche (^rnnd für diese Massnahme, die sich recht einschneidend anSwirkt, ist in gewissen Differenien zu suchen, die sich zwi-schen den Negierungen Argentiniens u. Chi leS ergeben s?atten. Die Betriebseinstellung liat nun das Problem in seiner ganzen Grösse ausgedeclt. Man beniüs)t sich d'iher ernstlich um eine 5(^n gezeigt werden, nicht als ob unübersteigbare ^"Zollschranken das einzi-geMittel waren, um die Produktion eines Landes zu schützen und zu fördern. Chile hat in der lepten Zeit die Zölle fiir Fleisch und t^etreide, von denen eS sonst ein guter Abnehmer war, dennoch erhöht, daß sie direkt prohibitiv wirkten. Auf der anderen Seite hat auch Argentinien die Zölle auf chilenische Produkte stark erhöht, was aber kein praktisches CrgelntLZ gezeitigt hat, denn diese Produkte, wie Bohnen, Linsen und Garban-zos sind durch die erhöhten Zölle so teuer geworden, das; der Konsum erheblick) nachgelassen hat. ^n den Vorbesprechungen zwischen den Vertreter Argentiniens und Chiles im Ministeriuni des Aeuf^eren in Buenos Aires, an denen auch der Präsident ser Transandischen Bahn, Dr. O' Farrcll, —0— Die Kunst gcht nach Brot und so hat sich das „Osiseker - Novisader - Banal -Theater", daß seinen Sitz in — Subotica hat, entschlossen, ein eigenes Kino au'fzmnachen. Dieses Theater ist nämlich einen grossen Teil des Iahv-s auf der Wanderschaft und spielt e^nso lange in Split wie in Vara-^-din, ebensolange in Novisad wie in Viro-vitica und in Osijek. In Subotica erhielt eS aber den neu i'enovierten Tlieaterbau, der nach dem großen Brande so viele ^^ahre als Ruine das dortige Stadtzentrum gelchnnickt hat. Dieser Theaterbau muß ausgenützt werden und die Finanzen des BanaltheaterS, daß seinen Wirkungskreis über drei Banate erstreckt, vertragen den Kompromiß mit dom T«nkino ganz gut. Nun hnt inau sich entschlossen, lti der Zeit, die das ?h«'ater in anderen Städten zilbringt, im Theatergebäude in Subotica ein eigenes ^^inoprogramm herauszubringen. Dieses Tonkino hat beveil-:' den offiziellen Namen „Mechanisches Theater des Ösisek-- Stovisader Banaltheaters" erhalten und wird twrausfichtlich in der Zeit, in der die Theatertruppe in Subotica spielt, in anderen Städten arbeiten. Aber nicht genug damit, will die wirklich » Bei Dickleitisikeit regk der Ge- brauch des natürlichen Zi er- den Körper 7chlank. Biel? Professoren t^ffzn Fra>t«F^«Wosser auch bl»i Mutkreislausstörun. gen als ein höchst wertvolles Mittel unt> zwar morgens, mittags und abcnds le ein ^rü. tel Gla». Das „^ranz-^^sel^-Birlerwasier 'st ir, Vlo?« lheten. Äuigerien und kpe^ereihandtun^eu erhältlich. 2IIbinlBmus btl tvitbm Der Zoologische Garten in Londvi?, Scr ^_____.......^ ..... ... ______ ^ ^^ch ininier durch eigenartis^e agile Theaterleitunq noch viel weiter gehen.! hervi^getan hat, ist durch eine nierk« Im Auto Verbrannt Furchtbares Automobilunsitück bei Ljubljana Wie aus ^ jubljana vom ü. d. M. folge deS ZusannnenstosjeS kain es zu eiiter geineldet wird, ereignete sich in der Nähe Benzincxplösion im Auto des Dolenc. Wäh- von Lt. Bid gesterit ein schweres Autouil-glück. Der .'i^jährige ^leischlianerineister ^r. Dolenc aus Novo niesto war in Begleitung seiner ,'^rau. zweier Freunde und sei« neS ttnechtS im Anto nach Lsubijana gekommen, UNI die ^>^!esse zu besuchen. Am Nachmittag unternahmen sie einen AuSfli'g nach Tacelj. Auf der Rückfahrt lenkte Tolene das würdige schlänge bereichert toordei'. Handell sich uni eine Pythonschlange, i^ie deutlich die Merkniale des Albinismu:. trägt. Ihre Augen sind r^t, nber das besonders Ungeivöhnliche an ihr sitid orangensarbene ^streifen auf ihrer netzförmig gemii''tcrten weißen Haut. Albinisinus schien bei jicilt-blütern bisher sehr selten zn sein Bor eini-gen Iahren konnte man allerdings eine Al-bino-^vbra und sogar einen All'ino-^roich bewundern. Die Albinoform des Ärolotl. die in? Aquarium zu sehen ist, ist wie die geniöhnliche dunkle Fornl in der 0>efangenschait groß geworden und es scheint, daß die Albinos alle von einem Arolotl abstamnien, der vor annähernd hundert Iahren nach Europa ge-bracht worden ist. Albino oder „silberne^' Goldfische sind wohl bekannt; im Aqua.ium der Londoner Zoologischen (Gesellschaft sann man sogar Kinokarpen sehen, mit nlüernen und goldigen Schuppen; aber diese sind natürlich gezüchtet. Aber weder die weib.en Arolotl noch die weißen (^oldnsche oder silbernen Karpfen haben rote Augen, und sind sie eigentlich keine vollständigen Albinos wie die Pythonschlange. rend es den üluitien Insassen des Autos ge-! ^c'n ^iigeli? Albino?. lang, rechtzeitig aus dem brennenden Auto! /. . , . ^ s . verlieren, wenn sle diis l>^es,eder mech- zu springen, sonnte ,ich Dolenc, Machen - ansgenommen die roton.iqen Bo.el dem Volant und dem Sitz eingeklemmt, nicht j die js^r ganzes Leben lai^g daS lielle s^)ewund Sie will zwei ganz selliständige Truppen auf stellen. Die eine soll sich nur mit dem ernsten Drama befassen und die andere mit dem leichteren <^enre und der Operette. Ist es möglich, dann soll auch noch eine Operngruppe dazukommen. Der nächste Schritt ist dann die Veranstaltung voil Gastspielen anderer Theater mit Opern, Operetten, Dramen und Balletten im Suboticaer l^ebäde des Theaters, sowie die Aufstellung eines eigenen „Bolon-teur- l^esattgschores". Sobald alles organisiert ist, beabsichtigt die Leitung im Donau-nnd Savcbanat, sowie im Küstenland gleichzeitig je IiX) Borstellnngen Pro Saison zu geben. Wie man sieht, gibt es Banaltheater, deren Pläne ganz außerordentlich hoch sind. rühreit. Tie .^tarosserie fing ini Nn ?^euer. Tie Anwesende,» versuchten mit Minima?-Avparaten de»! Brand zu löschen, uni Dolenc zu retten, aber vergebens. Als man ihn behalten. Der reichste Mann der Wett. Wenn nach dein reich'ten Mann der '^olt Auto selbst. Bei einer Biegung iu der Nahe^ hervorzog, war er bereits tot. Infolge des von St Bid stieß das Auto, daS init großer i Zusammenstoßes wurde auch der Autobus ^wird, so denkt nian dalvi Geschwindigkeit sltbr, niit einem aus ! schwer beschädigt. Eine Uuterstichung wurd-'!^^^ omerik^^ni'chen M ljana komulenden Autobus zusammen. In-> eingeleitet. Fräulein Virat Tie Seeräuberin von Kanton ^ Sie knallt, plündei t nnd macht stanze Arbeit ' ry Ter abenteuerlichste und gewagteste Pi-rateni:l)ersall, der sich je in chiuesischeu Ge-wässeru abgespielt hat, war der Ueberfall aus den jo.vauischen Tampfer „T-eli Ä^eru" zwijcheu Snuilan und Hougkong in Südchi-ita. Ta »var unter den Passagieren ein schlankes, entzückendes juugeS kantouesisches Mädchen, das eines Tages früh im Morgengrauen die Hände tief in die Taschen ik)rer schwarzseidenen .<>osen vergraben, uiit einer Zigarette im Mund auf Teck saß. Bedächtig zog sie ein letztes Mal an ihrer Zigarette, ivarf sie über Bord, erliob sich langsam und sctilenderte geniächlich der ^^chifsStrepve zu, liei der zwei indische Polizisten Wache hielten. Die beiden Inder waren wie üblich be-ivaffnet Ultd fassen mit den .ncinden auf den .^nien gemütlich da. Sie wechselten einen bewundernde,i Blick, als sie die Äantonesin sal'.en, und waren nicht wenig erfreut, aic-sie direkt auf sie zuging und ihnen aufsordernd in die Angen blickte. Da aber zog die-seS reizendes Mädchen plötzlich zwei Revolver aus der Tasche nnd schoß den einen, der noch ganz in Bewunderung dasaf,, niit wie Rockeseller, Morgan, N".> :vird deren Mi6^tuni dnr!it> einen Fürsten weit in den ?et'atten ge-steli'. CS ist d?r Nizam von H c i d s ? a e a d. in dessen Zchatzkanlmnn nach !Zoir Cngländerti, die in der ^chakvcin?.iuuns^ g> arbeitcr haben, sich Gold i'.i '.'Marren' Münzen iin en wird. Rechner nian zu die'en >'e-sin war auf die ^tommatidobrücke gestiegen sensunnnen noch die großen ^'ni.d.'re-und schrie von da in kantonesischcm Tialekr^Mc und son'tigen Be'it-linner, so dürs ^ ihre '.Einordnungen über das Schisf. genan Taisach^.^ zutreffend sein, diß'^^leser so ruhig uild wohlüberlegt, tvie eine Schul-lehrerin, die ihre Aim'eisungen gibt. Als der Kapitän in Ptijama aus der jtajüte kanl und auf seiuer !>tommandobrük-ke ein hübsches jungeS Mädchen sab. daß zwei Revolver nachläßig in den Händen hielt, war er völlig perplex uud verschwand nnt erstaunlicher (^eschwindigteit wieder in sein Zi'r't d?r reich'te i'.i.ann der '.sr. Japanische Inserale. Loch, denli als Javaner konnte er eine biib- Tap) die Javaner die >t-unst d'S Ini^rie. rens in einer selbst den Amerikan.'rr coen-bürtigeil Weise verstehen, gebt auS eini^^en Inseraten beroor, die unlängst in Tekioier Zeitungen erschienen iind. Cin 'I'nne-'.ibrasche ^ran nicht ernst nebinen. Bald wnrde' ^lint erklärt, ..daß daS von ilnn b.rsic tellts er aber eines Besseren belebrt und ans Be-!^''i^ >7aut eines '.^n-fehl des Mädct)ens wieder aus seiner .^tajiite len ist." Cin große« ^:.'^ren5^n-5 iol« gxbolt. ' gende ainüsante Zusicherung: ..Lie Ter erste Offizier war völlig konsterniert, als er sich dieser schlanken, eleganten Chi- nesin gegenübersah — bis sie ihm niit ih-rein i.> evolver einen Stoß in die Ripven gab, daß er fast vornüber stürzte, nnd ihm beial'l, das Schiff in die >>ongl?oi-Bai zn fal^ren. Als er einen Augenblick zögerte, denl in unserem .vause so n'illkointn^n ' ii. es ein Sonnenstrabl en ein.ni üt^'g' in. Jeder unserer Angeheilten i': ' ' I.ebenc--würdig wie ein Bater. d.r einen' ^'Iieniann sür seine niitgistlose Tochter iu.in. . C^ne andere "virina verl.'.'i'' ibr vr '^i.-'rs^^ndui^g übergebene Güter mir d.'r t^'.'^ii'oit'diglcit einer raschen Bewegung über den Haufen. Befel>l dieser seltsamen ^rau zu geborchen,! l^uies ^iationemchune-^ zu e^vvc» cr.".-, wab^ Daun utachte die hübsche Kantonesin auch ^ alS er sal', wie sie eben einen indischen Wäcli- sl'nd ein C"igsabritai'l e-^Uiri. ,.d n' i.' n Ci-noch den anderen kampfunfähig. ter neben ihin mit eineni raschen ^chuß zu üg^ '^.''^arte ÜN'erseii^ s'^?ar'er s.i a'c^ die Die beiden Schüsse waren jedoch nur ein Signal gewesen. Ctwa zwölf junge Letüe von den vielleicht 120 Personen zählenden teiliiahiu, trat die Absicht zutage, daß beide Teile eine baldige Lösung des Konfliktes wtulschen, damit der Bahnverkebr zwischen den beiden Ländern nneder aufgenomnien >vl?chwafsertaiastcop!,e in TernS. eui^. Boden str.vttc, da beeilte er sich, ihren An-1 Zunge der bißigsien 5chw:egermn:t.'r. ^ ordnungen zu folgen. ^ nberliauv: in der g.:i,zen Weit gi^-l". 5o lirachte die Kantouesin in tvenigen Mi- t -- nuten das ganze Schiff unter ihre Herr-i schaft. Sie ließ es von oben bis unten durch-j suchet, und tvählte ,nit sicheren, Griff alleS! aus, ivaS ihr verivendbar tnid ztveckinäßig ^ Tei.' schien. Die übrigen Passagiere, die sich zum ns^^iicii Teil sehr lächerlich be,tahniel,, strafte sie aber den. lverdett kann. Ein .'.Hindernis bildet aucli die init völliger Berachtuug. ?chließlich tiooteie 'Ter Rio Grai'd< >t'> schwierige wirtschaftliche Lage der Pacific' sie liäi mit ihren ttoinplizen, ihrer Beute u.i iind ans den Uiern .i : Bahn, das aber dnrä) die Crsparuisse besei-i vicr k>?esangenell aus und überließ das ?chisf ''.'n Ben-^c^lniecn 7 / - " tigt werde,, kann, die in der Bahnverwal-! seine,n Schicksal. Man hat seither nie ivieder 'chn'..'!'.'.mung ix'lro^'en.'u ' tung eingeführt werden sollen. ^ etwaS ovn ihr gehört. ' chre Häuser verfassen .in> liird 7t e w o o r 5taat Terac- in von N.'lerichnx'inn-una m' fle geflüchtet. Der Sachschaden ist sehr be« I trüchtlich, die Ernte zum Teil vernichtet. ' Larcdo (Texas), 5. Sesttomber. Infolge der Uel'<'rschwnnmANg, die schon Schäi>en in Pi<'dras, Negras, Eag^tat und mehreren anderen C^ädten des Drstriites verursacht hat, ist die intcn:atiolnale EisenbohnHnllke ül'er d?n Nio (^irande eingestürzt, wc>bei ^chn Personen den Ertrinkungstod fanden. H» Spott Trkzhrsnn?» am Murfelb Trabrenn^ierein in Ljutomer veran-staltc't ^onntal^, den 11. d. auf der bekannten )>?ennfiasin in Even ein grof,eS.'^^crbst-rennen, das nneder die besten Traber aus dem sinnzen Staate am Start versammeln wird. Tas reichhastil^e Prokzranlm nmfas;t nach stehende k^Iennen: 1. Rennen dcö Draubanats: Einspänner-beat für 1—l^jäbriqe Pferde auf IMl) Meter. Tistanzpfahl 160 Meter. Mäsiässe: Pferde an'^ l'änerlicher Zucht im Bezirke Ljntomer ^^0 Meter. Zuschläge für ?5ik, Narbasch, Zorzini, Mar?inko 1 und 2, Ian^ek, .s'^eber, Werbnigg, Kager, Lctnik, Löfchnigg Matthias u. a. m. zuverlässig zu erscheinen. Vurg-Tonkino. ."irtegenossenschaft und des Hendelsgreminms. Der Novat nach Be- grüßung der Anwesenden die schwere Lage der l^werbetreibenden eingehend dar und verwies auf den Schaden, den das Hand-tverk insbesondere durch die Pfuscher erleide. Das Gewerbe kämpse gegenwärtig um seine Existenz. Die schwere ^ise und der Geldmangel hätten Handwerker vielfach auf den Bettlerstab gebrc^t. Wicht der Behörden sei es, denn ^wer^treibenden durch Maßnahinen, deren Durchführung ohne weiteres möglich sei, die Existe^ zu evmöglichen. Der Lwinpf gegen das unlautere Gewerbe — führte Redner weiter aus ist sehr schwer und «'rfordert den ganzen Mann. Pfuscherwesen muß mit allen zu Gebote stehenden Ä^^^itteln ausgerottet werden. Insbesondere ist es die M n n e ? st r a f a n-stalt in Maribor, die dom Getverbe, daS doch einer der wichtigsten Steuerzahler ist, die schärsste Konkurrenz bereitet und seinen Bestand untergräbt. Es ist nachgewiesen, das; aller Erzeuguisse unseres Gewerbes von Pfuscs)ern oder Personen stanimen, die dom befugten Handwerker Konknrrenz bereiten. Mit der Strafanstalt befaßte sich einge-hend au^ ^err Kraje « r namenS der Äng Eduard Dufer gestorben Aus Laufenburg in der Schlveiz wird ineldet, daß dort dieser Tage bei seinen El» tem der Ingenieur Herr Eduard Buser nach lüWerer schwerer Krankheit inl schönen Mannesalter von 44 Jaihren gestor^n Der Verstorkene ist in Mariborer Stadtkreisen eine »voWekannte Persönlichkeit. War doch Jng. Buiser lange Jahre hier tätig. Im Jahre 1914 kam er nach Fala, wo er ein Jahr lang als Ävntvollingeuieur der Schwei zerlschen Eisenbalhnbank den Bau des Kraftwerkes in Fala beaufsichtiigle. Hierauf »var er fünf Jahre Oberin^ieur bei der Bau^ Herrin des Baues dos Elektrizitätsiverkes in Fala, u. zw. für Stvaßenkorrektur -und für Caifsoimrbeiteil bei der Fundierung der Werkspfeiler. Weitere fünf, ^hre war Jng. Buser sodann Obevingemeur uu-d Prokurist der Tiefbauabteilung der „Sploöna stavbe-na dvuSba" in TsAno. Er leitete in diesen Jahren den Bau ^r Fernleitung Maribor —Trkovlje, ferner den Bau der Pfeiler der Mur-Brücke bei VerZSej und den Bau der Pfeiler an der Straßenbrücke in Titel. Am ApvU des Jahres 19S7 üSerfiedelte Jng. Bu ser nach Frankreich, wo er die Stelle eineS Bauleiters bei einem großen ElsktrizitätS-work erhalten hatte. Mt Jng. Eduard Buser ist ein Mann von ^Pathi-schem Weicn iirs Grab Hss!unke.'nenschüsse verkündeten den Freudentag des königlichen Hauses. Um 8 Uhr zelebrierte Weihbischof Dr. TomaZiL in der Dom- und Stadtpfarrckirche ein Hochamt, dem die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden sowie die il^^ertreter von Korporationen und Vereinen beiwohnten, während vor dem Gotteshause die Truppenabteilungen Aufstellung nahmen. Nach dem Gottesdienst fand am Trg Svobode ew» -« « ^ ?MrsVK?t^ .^ekksmss" ??nw'^k'? ?Z^ Revue und Parade der hiefigen Garniso« swtt, der außer den Kommandanten der ew zelnen Truppenkörper auch die Spitzen der Zivilbehörden beiwohnten. GleichMig ftm-den auch in der orthodoxen Kapelle sowie in der evangelischen ChristuKkirche Gottesdienste statt. m. Polnische Gäste w Maritor. Mit dem Nachmittagsschnellzug trafen gestern in Maribor 60 polnische Ausflügler ein, die sich auf der Reise nach Dalmatien befinden, wo sie auf der Insel Solta im dortigen polnischen Gesundheitsheim ein Bild der Mutter gottes, eine Stiftung der Stadt Wilna, aufstellen und eine Gedenktafel für Marschall Pilsudski enthüllen werden. Am Hauptbahnhofe wurde die Delegation von den Herren Magistratsrat R o d o S e k für die Stadtgemeinde, Dr. R a p o t e e für die „Ja-dranska straSa", Prof. K e n d a für die „Narodna odbrana", Dr. K o v a L i L für den Sokol und B e d e r n j a k für die jugoslawischen Eisenbahner aufs herzlichste begrüßt. Ihnen dankte der Präses der Pol-nisch-jugoslawischen Liga Herr Sadej .H i-l a ro w i e z. Nach einem Imbiß setzten die polnischen Gäste die Fahrt wieder fort. m. Einen Abschiedsabend für den scheidenden Polizeichef Herrn Oberpolizeirat G e r-zinie veranstalteten Samstag abends im Saal der Anschaffungsgenossenschaft die Beamten der hiesigen Stadtpolizei. In warmen Worten verabschiedete sich von ihrem Chef Herr Oberkommissär Zetkoviö sowie die Oberinspektoren Herr 2 lahtiö und Herr S m o d e j. m. WjShrigeS Ivbiläum des Glmoeuischen Jagdvereines. Der Slowenvsche Jagdverein lfeiert ain 7. d. in Äfubljana sein SöjährlgeS BestanideSjubiläum. Aus diesem Anlasse findet iilM 18 Uhr vm städtischen Sitzunassaale, in Lljubljana eine außerordentlich« HauptviiT sammlung statt, der sich um 20 Uhr ein Fest, kommers im SaÄe der Restauration „Zvez-da« anMießen wird. m. Bibelvortvag. Der nächste Vortrag ilber das Thema „Wie löst die Bibel die so-ziale Frage?" wirid Donnerstag, den 8. d. NM A) Uhr vin evangelischen Genieiiwesaale stattfinden. Jedermann i-st willkommen. Ein. tritt frei. m. «erstorbene der Vorwoche. Im Laufe der vergangenen Woche sind in Maribor gestorben: Anton Berglez, 14 Jahre alt; Michael Z^bota, 64 I.; Franz Stropnik, 77 J.; Eöcilie Romih, 72 I.; Anton Klanfer, 3 J.z Milena AntoliLie, I.; Georg Sattler, 56 I.; Uro« VolavSek, 2^/^ J.; Agica Skr-binc, 8 Monate; Simon MeterSek, 6b Jahre alt. m. Schachmeister Va^a Pirce traf nun auf seiner Touriree durch Jugoslawien gestern in Su^ak ein, wo er gegen die zwanzig besten Vertreter des dortigen Schachklubs ein Si-nvultanspiel absoilvieven wird. m. Aus dem Eisenbahadieaste. Auf eigenes Ansuchen wurde der Streckennleister I I u r m a n von NiS nach Maribor versetzt. m. Das grStztt Gymnafium i« Staate dürfte wohl unser hiesiges Realgymnasium sein, in das Heuer nicht weniger als 1219 Schüler und Schülerinnen eingeschrieben wurden u. zw. 882 Schüler und 437 Schülerinnen. Mein in die erste Klasse wurden 267 Schüler eingeschrieben. Insgesamt' wird die Anstalt Heuer 27 Klassen umfassen. m. Rückkehr aus dem Ferialheim am Ba. cher«. Die dritte Gruppe kehrt vom Ferial-heim in Sv. Martin am Bachern Donnerstag, den 8. d. und zwar mit dem Personenzug um 11.1S Uhr zurück. Die Eltern werden ersucht, sich zuverläßig zum Empfang am Bahnhofe einzufinden, damit sie das Gepäck der Ander in Empfang nehmen. m. Ehrims der Freiwiligen Feuerwehr in Pesniea. Die in Pesnica erst vor kurzem ins Leben gerufene Freiwillige Feuerwehr nimmt einen ungeahnten Aufschwung. Dank der zielbewußten Leitung des Feuerwehrhauptmannes Herrn SreLko K r an j e konnte sich der Berein schon Heuer eine Motorspritze anschaffen. Die Vnweihung nahm vor einigen Tagen Herr Dechant o i Z e k aus Jarenina vor, während die Frauen Kranje und KerenLiö als Patinnen fungierten. Bei dieser Gelegenheit nahm auch hier der Präses deS kroatiscb-slawonischen Fcnerwehrverbandes die Dekorierung von einigen braven Wehr- .Herren Hauptmann SreLko Kranjc mit der Medaille des Tschechoslowakischen F^uer- Mord oder Selbstmord? Mysteriöse Bluttat in Pobresje — Der Besitzer Ranner tot aufgefunden — Die Gattin unter dem Verdachte des Gatten« Mordes verhastet In »«serer «achbargeweinde PobreZ-j e erei^ete sich ges^ nachmittags eine gräßliche Vlnttat, deren Einzelheiten jedoch trotz der sofortigen Erhebungen der Gendar merie noch in tiessteS Dunkel gehüllt erscheinen. An der Stele, wo die Arkovska cesta in Pobreije eine kleine Biegnng nach rechts gegen das Schnlgebiiude macht, steht ein schlichtes Haus, das von den Eheleuten Franz nnd Antonie R a n n e r und deren drei Sehnen bewohnt wird. Zwischen den «h^atten kam es zwar öster zu MißHelligkeiten, doch dachte wohl niemand au den Ernst der Drohungen, die zuweilen Ranner und auch dessen Gattin machten. Gestern nachmittags, als die beide« Ehegatten allein AU Havse waren, stürzte Anto-nia Ranner gegen 16 Uhr plötzlich in den Hos nnd ries laut um Hilse. Den herbeige-eUten Leuten erzählte sie m hastigen Worten, daß etwas Z^rchtbares gestehen sei. Rm mit ZNÄHe konnte sie den Rachbarn darlegen, daß ihr Gatte, der 5Sj«hrige Franz Ranner in gräßlicher W-ise Selbstmord verübt hätte. Die erschrockenen Lente verständigten sosort die RettungSabteUung, die auch alsbald eintras. Ranner, der neben dem Vett, ans vielen Wunden am lkopse und Hals blutend, lag, war aber bereits tot, so ^ß die Wehrmänner wieder einrückte»?. Indessen wurde mich die Gendarmerie in Tezno verständigt, die sofort eine Patrouille entsandte. Auch den Gendarmen erzählte Antonie Ranner, daß ihr Gatte Selbstmord verSbt habe. Da von mehreren Aeugen be» stätigt wurde, daß Franz Ranner seinerzeit wirklich Selbstmordabsichten geäußert habe, glaubte man zunächst den Angaben der Frau Aus Grund verschiedener Berdachtsmo-mente, wobei vor allem die Verletzungen des Toten ausschlaggebend waren, entschloß sich aber die Gendarmerie die einzige Zeugin des blutigen Zwischensalles — die 58-jährige Gattin Antonie Ranner sestzuneh. meu. Die Frau stellte zwar bei dem sosort vorgenommenen Verhör energisch jede Schuld in Abrede, doch sah sich die Gendarmerle genötigt, sie unter dem Verdachte deS GattemnordeS dem Gerichte zu überstellen. Wie weiterhin sestgestellt »urde, zeigen die Vielen Verletzungen des Ermordeten, dah zwischen Opser und MSrder sich ein surchtbarer Kamps abgespielt haben mußte. Ferner habe sich die Gattw gestern Rachbarn gegenüber geäußert, eS wird h«te geschehen, was geschehen müsse. Reben dem Loten wurde ein blutiges Reismesser, wte es die Faßbinder bei Dauben der Fässer gebrauchen, vorgesunden, weshalb eS recht sraglich erscheint, baß sich Ranner damit selbst derart schwere Verletzungen beigebracht hätte. Allerdings sind dies mir Berdacht^mo^ mente. Wie weit diese als begründet erscheinen, wird die weitere Untersuchung ergeben. Me Leiche Franz Ranners wurde in die Prosektur der städtischen Leichenhalle in Po-breije überführt, wo sie heute nachmittags obduziert werden wird. Wehrverbandes, Ernst Golob auS Sv. Troji ca, Franz BaupotiL aus Sv. Kungota, Janko Kostani??ek aus Sv. Martin, Franz <;eh aus Desnice, Franz Breznik auS Sv. Ana, Rudolf Smonig aus Sv. Kungota, Josef Öeh aus Sv. Lenart, Konrad Golob aus Sv. Trojiea, Georg Toplak aus Sv. Martin und Franz Stuhee aus Sv. Ana mit dem Ehrenzeichen des kroatsch-slawoni-schen Feuerwehrverbandes. m. Infolge ungünstiger Witterung inußte letzten Sonntag die Zere-monie des Nagel-einischlaigens anläsjlich der Fahnenweihe der Feueriveihr in Studemi so^vie auch das anschließende Waldfest verschoben werden. Beide slnden Mninehr am kommendeil Donners tag (Feiertag) im Walde bei Studenci statt. — dieser Gelegenlheit sei nachgetragen, daß unter den amvesenden Wehren nabür-lich auch die Feuerivchr der Staatslxihnnerk statte in Maribor mit ihren beiden .Haupt' leuten Herren Josef A l t und Alfons Kehle r an der Spitze vertreten war, nus zu erwähnen in «unserenl gestrigen Berichte infolge eines Berschens leider unterblieb. m. Feuerwehrtombola in RaLe. Die Freiwillige Feuerwehr in Rake und deren Ret-tungsabteilung veranstaltet Donnerstag, den 8. d. um 1ü Uhr dortselbst eine große öffentliche Tombola, deren Reingewinn für die Anschaffung von Geräten dienen wird. Es gelangen 10 Tombola- und gegen M andere wertvolle Gewinsle zur Verteilung. m. Vetterbericht voni 6. Septeniber, 3 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — S, Barometerstand 736, Temperatur 25, Windrichtung ?!W, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. m. Spende. Für den mittellosen Invaliden und dessen Kinder spendete .Herr Nestau rateur Franz Trafenik 20 Dinar. .Herzlichen Dank! nl. Aranzablöse. Anläßlich des Ablebens des Herrn Jng. Buser spendete Herr Jng. Friedrich M e n z i der Freiwilligen Feuerwehr und deren RettungsaSteilung IM Dinar. Herzlich. Dank! Das Wehrkommando. den Haupt'rollen Lil Dagover, Ivan MoSu-hin und Fritz Alberti. p. Unfall. Dem Keuschlersschn Anton Ko-stanjevec entglitt die Axt, wobei er mn linken Unterschenkel erheblich verletzt wurde. Ko-sdansevec wurde ins i^ankenhaus übersirhrt. Aus Vitus p. Die Wohltätigkeitstombola der Freiwilligen ^«erwehr niußte wegen des Großfeuers in PobreZje bei Zt. Bid vom auf den 11. d. verschollen werden. p. Im Tonkino gelangt Mittwoch und Donnerstag, den 7. bzw. 8. d. das Tonwerk „Hadschi Murat" naa, dein bekannten Roman von Leo Tolstio zur Borfschrung. In tionen für die «.'iprozentige Fahrpreisermäßigung erteilt. Es war daher auch in der Stadt ziemlich menschenleer und nur Zagreber Gäste belebten in den BormittaI-^ sMden unsere Gassen. Aus isesie e. TodeSsall. Sonntag, den 4. d. starb auf ihrem Besitz in Lava infolge eines Herzschlages die Besitzerin Frau Josefine Kru-s i e, geb. Baumann. Sie erreichte ein Alter von 60 Jahren. Friede ihrer Asche! c. Hauptversammlung deS Skiklnbs Celse. Samstag, den 17. September findet um 20.30 Uhr im Klublokale der Restauration „Zur grünen Wiese" die zweite ordentliche Hauptversammlung des Skiklubs Celje statt. An der Tagesordnung ist außer den übli-lichen Punkten auch die Aufstellung des Programmes für das Jahr 1V32/33, aus welchem Grunde sich die Mitglieder vollzählig einfinden wiegen. c. Der „Merkur" in Celje. Sonntag vormittags um halb 10 Uhr kanien mit dem Ausfli'lglerzuge aus Zagreb gegen 200 Mitglieder des Privat- und Handelsangestelltenvereins „Merkur" aus Zagreb, Karlovac, Sisnk, Dnga sela, Bjelovar, KriZe^ici, Ljub-ljana und Maribor nach Celje. Die Mitglieder des Celjeer „Merkurs" und die Eiseubahnerkapelle erwarteten die Gäste am Bahnhofe. Herr Bele begrüßte die Gäste im Namen des Celjeer Zweigvereins des „Merkur", Herr P i b r o vc aber in Namen des Privatangestelltenverbandes. In, Garten des Hotels „Union" fand hierauf eine Akademie statt, an der auch das Vereinstamburaschenorchester mitwirkte. — Nach der Akademie besichtigten die Gäste die Stadt. Mittags fand zu Ehr?n der Gäste im Stadtparke ein Konzert der Eisenbahnerkapelle statt. Das gemeinsame Mittagessen fand in der Pension Stegu statt, wo nach-unttags ein sehr animiertes Fest abgehalten wurde. Um 9 Uhr abends kehrten die Gäste mit dem Ausflüglerzuge wieder heim. c. Bergangenen Sonntag waren über 15W Personen in Liubljana. Vergangenen Sonntag, als in Verbindung mit der Ljub-ljanaer .Herbstmesse ein grosieS Trachtenfest sowie die Fahnenweihe des Verein? „SoLa" und des Schützenvereins stattfanden, sind aus Celje über 1500 Personen nach Ljllb-ljana gefahren. Die Mehrheit fuhr mit dem Sonderzuge Sonntag früh, viele aber auch mit den anderen Zügen. „SoLa" in Celje allein hat nicht weniger als 1100 Legitima- Radio Mittwoch, den 7. September. L j u b l j a n a, 18. Uhr: Zalonqutntett. — 1s?: Natschliiqe für den Hausgarten. — 19..A): Stunde. — 20: BalallN» kenchor. — 21.30: Salonquintett. — Zt^itangabe, Berichte u. Salonquintett. ^ B e o g r a d, 20.05: Konzert. ^ 21. Klavierkonzert. — W i e n, 15.30: Kinderstunde. — Heilsberg, 17.30: Lieder zur Laute. — 19.15: Chinesischer Bilderbogen. — Brün n, 19.20: Der Böhmerwald iii^ Liede. — 20: Bläserkonzert. — Berlin, 18.30: Unterhaltungsmusik. — 21.10: Bee-thcvens Eroica. — Stockholm, 20.1.'i: Gespenster von Ibsen. —Rom, 20.45: Sil-vano, Oper von Döascagni. -Langen-b e r g, 20: Meiister der Operette. Prag, 19: Humor im Liede. ^ 19.20: Flötenvorträge. — O b e r i t a l i e n, 19: Gemisch" tes Konzert. — B u d a p e st, 19.15: Bvkal-konzert. — 20.15: Lt onzert. — Warschau, 20.15: Leichte Musik. — KönigSwu-st e r h a u s e n , 20: Bläferkonzert. r. Im Messehest der „Radiowelt" finden wir einen ausgezeichneten Programmteil, der nach verschiedenen Gesichtspunkten eingeteilt wird, Texteinführungen, ständige Rubriken für Kritik, Tonfilm und diverse andere Neuigkeiten, allgemeine und graphologische Briefkasten-Nachrichten, technische Kurzberichte und einem spannenden Roman. Kostenlose Probenummer erhalten Sie über Wunsch durch die Administration der „Radiowelt", Wien 1, Pestalozzigasse 6. Buchbesprechung b. Im Wendepunkt-Verlag, Leipzig, sind einige hervorragende neue Werke schienen. Dr. med. M. Bircher-Benner spricht in sei^ nem Buche „Der Menschenseele Rot" über die Erkrankung und G^'undung der Seele. Der erste Teil dieses großzügigen Werkes behandelt folgende Themen: Die Frage nach der S«le; auf dem Pfade zur Seele; das! Urgedächtnis oder die Mneme als Seelenorgan; die Jndlvidualmneme; Der Mutter«, komplex; der Vaterkomplex. Der zweite Tei? Wirt» demnächst erscheinen. — „Briefe an ejq ne Mutter" von Dr. med. Mlhelm Steckiel./ Der erste Band behandelt das Kleinkinder-' alter, der zweite Band Sehandelt den Zeit4 ramn „Bor und nach den e^Ssten Schuljaih-« ren", der dritte Band schließt dieses Erziehungsbuch ab und bchandelt den Zeitraum» „Pubertät und ReifejaHre". Was Dr. SteteV^ über die geistige und körp!tt:liche Erziehung^ des Kindes zu sagen weijz, ist gesund anregend und fesselnd,' so daß man die Bücher gern in die Hand jeder Mutter gelegt sehen lnöchte. Im Wendepunklbuch Nr. 13. „SWr-schäden" veranschaulicht Dr. med. M. Vir-cher- Benner in Wort und Bild die Mhr. schaden zivilisierter Nirtionen. Eine Reihe von Bildern nebst ausführlichen Erläuterungen weisen auf die falsche Volksernährunr^ und die darauffolgenden schiveren Ertrankungen. Um solchen Ertrankungen vorzubeugen wird die Frage der richtigen l^äh-rung angeschnitten und auf die neuen Forschungsergebnisse auf diesen? Gebiete hingewiesen. Sämtliche Bücher sind durch jede Buchhandlung oder beim Aerlag zu bsziS^. Humor des Auslandes GI „Um Gottes willen — die vielen Bienen hier?" ,.Wir erwarten dock) den Gcrichisvollzio her!" WWWU ytÄWU'TZD) 'MWAß/ M 7.' VSWnkk^r" Wirtschaftliche Rundschau HMtfm wir «u« oM Destnuaa bMn? ^«...» ^........ tt l»iDi! «AMr>^ iiFi I »»-N ' ^ ,i' »H»e»cKA ZKPK»t. Das Berttner Jnstttut für Komutttturfor-fchlMlg fandet in seiner MrtchaftSprsgnio-se einen ersten Lichtblick: die Weltmarktpreise bvginnen wieder langsam zu steigen; <4 scheint also, als ob jetzt der tiefste Pun?t überwltniden ist. Die Produktion jedoch fleht immer noch weiter zurück, und auch eilie AuAfichit auf Vessemng ist nicht abzuschen; ^ier ist al^ «och nicht der Gtand erreicht, der dn yjerminderten Rachfrage entspricht. «ßrdvduna der «msatzstnier auf MohlproduNe «dschaffmq des MühlenpavschalEs. Die neueste Folge der in Novisad erscheinenden „Jugoslawischen Müllerzeiwngen" befaßt sich an leitender Stelle mit der Frage des MühlenpauschaleS, daS, wie daß Blatt unterrichtet ist, abgeschafft werden soll. DieS bedeutet indessen keine völlige Entlastung der Atühlenindustrie, vielmehr bloß eine Aenderu»g in der Art der Mühlenbelastung. In Hinkunft soll nicht nach der technischen Kapazität, sondern nach der tatsächlichen Arbeitsleistung eine Abgabe zu entrichten sein, und zwar in Form einer Erhöhung der Umsatzsteuer auf Mahlprodukte, die voraussichtlich alle Mühlen, Handels- und Lohnmühlen, wie auch die Flachmahlerei zu entrichten haben werden. Die Einnahmen aus dieser Mehrbelastung sollen den Ausfall des MühlmpauschaleS wettmachen. Die „Jugoslawische Mühlerzeitung" stellt fest, daß auch die neue Art der Belastung die Mühlenindustrie schwer trifft und weist lm besonderen auf die sinnlose Konkurrenz hin, welche die Mühlen gegenseitig betrei- ben, indem sie die Preise unter die Gesteh-ungSkostm herunterdrücken, so daß eS den Mühlm nicht möglich sein wird, die neue Belastung durch die erhöhte Umsatzsteuer auf die Verbraucher abzuwälzen. ljMWiiiMlSstlN «oman von Alothilde v. Gttgmann'Stem. eopvrtgidt dz^ A». ?ouedtv»ni«r. N»»« (8«»I») 28. Fortsetzung. Eii stellte ihre kleine Kafieemaschine an, um sich «inen starken Kaffee zu braiuen. Aber mer^ürdiig, das sonst so geliebte GetrSnk fMte ihr, nun es fertig vor ihr stand, einen jähen Widerwillen ein. Sie besann sich, daß sie den gleichen Widerwillen nach dem lZ'^e-NUß des Mokkas verspürt, den ihr dieser Verivandte von F^au Hartwig ins Ar^itS« zimmer herübergebracht. Ta stand sie plötzlich auf, starrte mit zusammengezogener Stirn vor sich hin — auS der Dämmerung ihres Nnterk^wußtseinZ wollte etwas aMteigen: das verlebte hü^che Gesicht des eleganten jungen Menschen, ihre Müdigkeit, sein Drängen, daß sie luich eine Tasse Kaffee zu sich nehmen mi^, dann . .. Me war eS doch dann gewesen? Tie nivr eingeschlafen. Tlber war dann nicht jemand im Kmimer gswosen — war sie nicht einen Augenblick aufgewacht? Hatte sie jemand auf und auf ^ Chaiselongiu« getragen? ltsvivig schüttele lie den schlnerzenden Kopf — das war alles Unsinn. Irgendeine Krankheit, vermutlich auch die Grippe, steckte in rhr. Dllher die Midigkeit, der schinerzen-de Kopf, und die bleischweren Mieder. Sie konnte jetzt nicht arbeiten, mußte sich hinlogen. Die ZAHne schlugen ihr aufeinander und das würgende UebeücitsgefM im Magen verstärkt« sich. Sie hatte schon nicht n«!h-r die Kraft, sich auszukleiden, sondern sank, wie sie war, ams Belt und fiel sofort « einen tiefen, schweren Schlaf SttuerbefiMaunoea d»I ÄollbeaanMaunam Der Finanzminister traf eine Verfügung, wonach in gewissen Fällen, in denen Parteien verschiedene Zollbegünstigungen anstreben, Bestätigungen über die erlegten Steuern vorzulegen sind. Diese Pflicht tritt in nachstehenden Fällen ein: 1. Nach Punkt l0, IS und 31 des 8 9 des Zolltarifs, u. zw. nach Punkt 10 bei der Ausreise. 2. Nach Punkt 2 deS tz M des Zolltarifs. 3. Nach Art. 11 der Bestimmungen über die Zollbegünstigungen, wie bei der Ein-und Ausfuhr von Waren zwecks Berarbei-tung, Veredlung oder Reparatur. 4. Bei Begünstigungen im Sinne der Anmerkungen zu den nachstehenden Positionen des Zolltarifs: ö, 24, 6S, 86, 100, 108, 114, 171, 176, 20S, 207, 21S, 225, 238, 272, Li« erwachte von einem heftigen Riitteln. Es war Heller Tag, und die Wintersonne schien strahlend hell iil ihr kleines, behag-liches Zdmmer. Bor ihr stand ihre Wirtin, die freundliche Frau Lembke. „Endlich bekomme ich Sie wach, Frau Bernlxim", sagte sie und sah «tefremdet auf die vollkommen angekleidet« Gestalt l^^iths, die auf dem Bett lag. „Draußen ist ein Bote von denl Büro, er möchte sofort di« fertige Arbeit in der Pa^ tentanigelegenhcit haben." Mit einen^ Ruck richtet« sich Edith Bernheim allf. Tin Schrecken erschütterte sie. „Ti.' '.'lrbeit", sagte sie stockend, „ich «»abe sie noch nicht fertig. Ich iveiß nicht, «vas nttt inir war, Frau Lembkc; ich :nuß krank geworden sein. Mir ivar so schlecht; bin so eingeschlafen, ohne daß ich mich ausziehen konnte." „Dann bleiben Sie mal schön liegen, sagte Frau Lembke energisch. werde dem Boten Bescheid sagen." Eilig ging sie hinaus, indessen Edith mit schlaffen Niedern au>^, dem Bettrand sitzen bli^. Nach einer Weile kehrte Frau Lembke wieder zurück. „Der Bote sagte, er müsse auf jeden Fall die Akten mitbringen, auch n^nn die Abschriften nicht fertig sind, .«^rr Rechtsaniiialt wartet dringend darauf. — Was machen wir da, Frau Aernl)eim?" Edith stand bereits am Tisch und nahm den Inhalt ihrer Aktenmappe ^raus. „Geben Gie das dem Boten!" Sie raffte einen Teil der Akten zuisainnlen. „Ich werde sofort nachkommen und die Arbeit beenden.' Während Frau Lelnbkc nach ihrer Weisung d^^aiußen dem Bote» di« Originalipapie» L7S, Zgl, 340, 395, 442, 445, 470, 490, 4W, VS6 und K46, ferner nach Punkt 4, ü und 6 der allgemeinen Anmerkungen zu Kapitel 15 des all^einen Zolltarifs. b. Nach der Anmerkung zu Position 25 deS Ausfuhrtarifs. Ohne Borlage der Steuerbestätigungen ikönnen Eingaben zwecks Erwirkung von Zollbegünstigungen nicht berücksichtigt werden. Die Verfügung traf am 1. d. in Kraft. Die?totionalbonk kauft Slibtrmanim Die Rationalbank kauft bis auf weiteres Gilbermünzen verschiedener Ausgaben und Staaten zu folgendem Kurse auf: 1. Zweidinarstücke 5, Eindinarstücke 2.50 und Halbdinarstücke 1.25 Dinar. Zum glei-chm Kurse werden alle Lilbermünzen der lateinischen Münzunion auS der Vorkriegszeit (also französische, schweizerische und belgische Franken, italienische Lire, rumänische Lei, bulgarische Lewa, spanische Peseta und griechische Drachmen) übernommen. 2. Oefterreichische Gilberkronen, u. zw. Fünfkronenstücke 18, Zwetkronenftücke 5 und Einkronenstücke 2.50 Dinar. Der gleiche Kurs gilt für montenegrinische Silberper-per. 3. ivesterreichische Silbergulden 6.60 Dinar. 4. Silberne Maria-Theresiathaler 14 Dinar. 5. Russische Silberrubel, die vor oder nach dem Jahre 1866 geprägt wurden, u. zwar: Einrubelstücke 10.70 u. Halbrubelstücke 5.40 Dinar. 6. Deutsche Silbermark, u. zwar: Füns-Markstücke 14.50, Dreimarkstücke 8.70, Zweimarkstücke 5.80, Einmarkstücke 2.W u. Halbmarkstücke 1.50 Dinar. X Gtmid der Nationglba»k vom 31. August (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). A k-tiva : Mtalldeckung 200S.8 f i- 35.7), davon in Gold 1762.9 l—), Wechselpl^rtefeüil-le 2060.4 24.1), ^nÄ^rddarlahen 356.1 (-i- 6.5), »-Passiva: Banknotenumlauf 4836L (-i- 89.9), Verbindlichkeiten qegen Sicht 715.8 3.9), Forderungeil des Staa. teS 4.9 (->. 3.9), verschiedene Verbindlichlel-ten in Girorechnungen 40S.6 (— 43.9) und anderen Rechnungen 308.3 s-i- 56.5), befri- auShändigte, stand Edith Bernheim am Tisch und starrt« verwundert auf 3Si), davon n (^ld allein 31.75X <— VL'SX). X vamumisatzftner bei Votttsendungoi. ?^ch den geltenden Bestimmungen wird die Pmlschalumsas^uer bei der Einfuhr von Waren aus Grutt!» der den Ddkumenten beigeschlossenen OrigiMlrechnung Gemessen. Bei Postpaiketen kommt eS dagegen vor, daß Rechnungen nicht beigeschlossen sind. In sol-chen Fällen wird angenommen, daß der Wert der Ware dem fünffachen Betrage deS entrichteten Zolls entspricht, weShalb die Pau schalumsatzsteuer auf dieser Grundlage berechnet wird. Unlängst erschien eine Berfü-Mng des FinaTlAministerimnS, daß die Utnt-satzsteuer, falls der Gendung kine Original-rei^ung beigelegt morden ist, von dem in der Deklaration des ausländischen Absenders angesWhrten Wert bemessen witd. X Vauvergedmig. Am 13. d. um 11 Uhr findet in der technischen Abteilung der Be-zirkShauptmannschaft in Maribor, Zimmer 51, die erste schriftliche Anbotstellung für die Uebernahme der Errichtung einer Eisenbetonbrücke über die Polskava im Zuge der Reichsstraße. DaS Mgebot ist in der Form eines perzentuellen Nachlasses zu stellen. Der Voranschlag beträgt 138.311.66 Dinar. X Insolvente«. Der über daS Vermögen des Elektrotechnikers Franz S a k S in Maribor verhängte Konkurs wird abgeschafft. Der A u S g l e i ch, den der Gemischtwarenhändler Anton B izja k in Smartno an der Paka mit seinen Gläubigern getroffen hat, wird für b e e n d e t erklärt. X «LSgang der Lwtterpreise. England deckte in der letztm Zeit seinen Bedarf an Builer in grSßei^ Maße im Auslände. Diese Käuike wurden jetzt bedeutend einge-schräykt, waS insbesondere Dänemark, Schive den und die baltischen Staaten zu einer Er« inäßligung der Butterpreise z^vang. Vine-nmrk ermäßigte die Preise um rund 10 Kronen per Meterzentner und Deutschland um etwa 10 Mark. Die baltischen Staaten lichten chre Butter-Vorräte zu äußerst niedrige» Preisen. X Die Vefriebigukg der reichsdeutsche« GlSMger aus dem Warenverkehr läßt in letzter Zeit viel zu wünschen übrig. Bekannt-lies, besteht zwischen Jugoslawien und Deutsch lond eine Art inoffizieller (5learing. Ingo« slawische Schuldner begleichen den (Ziegm-wert für gelieferte Waren auf das bei der Nationalbank eröffnete Konto des Berliner Reichsbankdirektoriums, wobei der in Mark lautende Betrag in Dinarwährung nach dem festgesetzten Umrechnungskurs erlegt wird. Einige Zeit bewährte sich diese Zahlunqü- Ihre Augen gingen unruhig über Welt« ners (Besicht. „Ich danke", gab Weltner matt zur Ant-i»>ort. „Ich habe gut geschlafen." Um alles in der Welt hätte «r nicht verraten mögen, daß er in ^eser Nacht inunter gewesen und seine Sekretärin bei einem Ctelldi6)l'ln ttiit fincni 'reniden Manne ül^r raschte. Dann fügte er hinzu: „Ich habe nur ein iveni^ unruhi.^ geträumt^ das hing lvo)l mit dem Fieber sammen. Ich habe von Einbruch und Tieben geträuntt, und hatte Pli^tzlich die Vorstellung genug, als wäre unser Schloß nicht sicher genug. Es mag eine Marotte sein, aber ich bitte dich, noch heute den Schlosser zu bestellen und ein neues Sicherheitsschloß n,a chen M lassen, zu dem außer mir nur du den Schlüssel hast." Inas Herz tat einen erschreckten Schlag. Sollte eS möglich sein, daß Weltner irgeild-einen Verdacht gefaßt, daß er irgend etwas von den» gehört hatte, was sich in dieser Nacht abgespielt? Laut aber sagte sie: „Selbstverständlich, lieber Robert! Wenn es dich beunruhigt — obgleich nnser Schloß, glaube ich, gcnz sicher ist. du hast .pi bestimmen. Ich werde dann sofort init dem Schlosser te^eß^'l^-^ren." Mit heinilichen Aufatnlen sah sie, daß Ro bert auf ihre Worte ')in zufrieden lockte und sich alsbald den Akten zuwandte, die sie ihm sorgfältig auf den Kran'?entisch vor seinem Bette aufgelegt hatte. „Bitte verbinde niich mit dem Biiro", sag te er, nachdem er einen Blick in die Akten hineingeworfen und die Stirn gcrunzelt hatte. „Kann ich nicht das Gespräch lür dich silhien? ?'!> sl'islst dl!^) doch n:cl)t anstrczlgen", sagte Ina W»»W» art sehr gut, in den letzten zwei Monaten aber werden Klagen laut. ÄrS Reichsbankdirektor ium folgt nämlich den deutschen Gläu biqcrn die in Jugoslawien in Dinar einge-zahlten Sunimen in Mark mit ewsm Abzug von 10 bis aus, ohne jedoch die^e Bor-lzangsweise zu begründen. Der Gläubiger fordert nun vom jugoslawischen Schuldner die Erlegung der Differenz, was dieser je-doch mit der Begründung ablehnt, daß er seiner Verpflichtung getreulich nachgekommen sei. Auf diese Weise verteuern sich die Rus Deutschland bezogenen Waren um 10 bis 15^. Ist es unserem Kunden daran gelegen, den Lieferanten zu behalten, so erlegt er ihm die Differenz: tut er das nicht, dann werden ihm keine Waren mehr geliefert oder ivenigstens nicht mehr zu den bisherigen Bedingungen. In jedem Fall hat der jugoslawische Kunde den Schaden. Die maH« gilbenden Kreise werden ersucht, hier Wandel zu schaffen, um unsere Geschäftsleute vor weitcrein Schaden zu bewahren. X Allmähliche Stholmig I»er VSrsemverte. Ceit Mai d. I. wird auf den Börse-tl fast der ganzen Welt cine allmlähliche, ater on« llialtende Echolung der niei-sten Werte beobachtet. In den letzten Tagen zogen die Notierungen weiterhin an und erhöhte sich der durchschnittliche Börsenindex von 37 auf 38.7, wobei der Stand vom Jahre'sende 1927 mit 1W angenonvmen wird. Seit Mai er-holten sich die gangHavsten BörsenverLe um rund 32.5Interessant ist, da^ die Notie-ruli^^en an der Züricj^r Börse nahezu nnver äMrt geblieben isind. ---------— Bücherscha« b. Ein Jubiläum deutscher Geistesarbeit. Als Band 1000 der bekannten, in Millionen von Exemplaren verbreiteten „Saminlung Göschen" ist soeben ein Werk des .Heidel-I'erx^er Philosophen Karl Jaspers erschienen: Die geistige Situation dc-r Zeit. 192 Seiten. Preis in Leinwand gebunden M 1.80. Ber-lag von Waltkr de Gruyter Co., Berlin W 10. Es ist kein Zufall, daß das Jasper sche Buch als Band 1000, also als Jubiläums« kand S^mllüuNig Mschen auftritt. Dies soll eimn progranrmatischen Hinweis a>uf die wissens^iaftliche Tendenz des ganzen Unttr-nehmens bodeuten. Die Samnllung Göschen bietet in allen ihren die gesamten ^^biete der Wissenschai^t und Technik umfassenden ö^ällden jedesmal die als gesichert k»etrach tcndeir Evgand all Zeit und Geld iiber jeden Zweig des Wissens orientieren, zu dessen Studiu?» man sich durch Beruf, persönliche Steigung oder auch unter dem Einfluß brennender Taqesfragen bewogen fühlt. b. Jng. Neumann und Jng. Tokavski, Prü fungHtommissäre der n.-ö. Landesregierung: Das Auto von A^Z in Bild, Frage und Mtwort. 512 Seiten, 300 Bilder, 9 Tafeln. Ganzleinen i?. S 8.Ä). Fiba»Berlag, Wien. Avs dent Inhalt in Wort und Bild: Bau und Wesen des Krastfahrzeuges. Die Masch!, ne und deven Beswndteile. Das Fahrgestell. Das Lauiflwerk (Federn, Achsen, Räder). Die Bereifung. Die Lendu-ng. Die Bremsen. Die Krafti^rttagung. Die Kühlanla^^e. Die Schmiera?üage. Der Aufbau. Dis Kunst des Fa.)vens. Das Krastfalhvgesetz. Die Verkehrs Vorschriften. StSrung^takelle. Schmierplan. Ratschläge für die Praxis. Wartung und !stflsge. Erste Hilfe bei Unglücksfällen usw. Dieses Werk ist wohl das vollendetste, das bisher auf dem Büchermarkt erschien. Kein einziger ?lutomobilist sollte es verabs-Mmen, in dieser Fundgrube des Wissens zu blättern, zu lesen und zu lernen, da selbst der ersah, venste Kenner der Mas^ne hier die niodsrn sten Neu!heiten findet. b. Die Monatsschrift „Die neue Linie" (Ber lag Otto Beyer, Leipzig) hat auch in diesem Jahr einen Erzählerpreis ausgesetzt. 4500 Mark sind für das J^hr 1932 für die bestell deutsc^n Erzählungen ausge'chrieben worden. Sec^ Preise stehen zur Ver^^iigung. Der erste Preis beträgt 1500 Die näheren Bedingungen enthAt das Septcmk^-hoft „Die neue Linie'^. d«I KninNdlöseo Ver»Ie> edvli vnll ßdnilcden Zek 4atItlidesbii'o»enII»» lr /^arsiior? il lvi^vlii^sc«^s Akttnomukose Eine furchtbare Krankheit ^ Keine Gräser in den Mund nehmen Unter dem Wort Aktionomykose verbirgt sich eine der siirchtbarsten Krankheiten. Ursache ist der Strahlenipilz (Xlctirioraxves), Machen Spalt- und Schiinmelpilzen stehen!), und auch niit dem Ätberkel^zillus verwandt. Er lebt auf Gräsern, Getreidcgran-nen, Stroh und .'Solz, befällt Vieh, Ziegen, Rilcher, Schafe, Schtveine und Mcnsc^n. Jeder hat sicher schon öfter beun Gang durch die Felder ein Gräschen atgezupft und in den Mund gesteckt oder als Kind beim Spielen die Aehren gewisser Gräser wrch die Zähne gezogen. Eine böse Unsitte, denn aus dem Spiel kann slöhr leicht tödlicher Ernst »Verden! Der scharfe Rand eines Grases ritzt vielleicht die zarte Mundschleim, haut, oder eine Granne bricht ab und bleibt mit ihren Widerhaken darin stecken. Der Pilz gelangt in die Blutbahn und beginnt sein Zerstörungswerk. Meist merkt man die kleine Verletzung nicht gleich. Der unHein:-liche PUz ist indessen schon tief ins Geivebe eingedrungen. Die Stelle entOndct sich, es bildet sich eine eitrige Geschwulst, der Ärr-per schickt seine tveißen Blutkörperchen zur Abwehr auf den Kampfplatz. Aber der Aktinoykes ist ein tückischer uiü» ^äher Feind. Langsaul und unerbittlich frißt er sich iveitcr, eitri^ge Fisteln hinter sich lassend, durch Haut und Grlvebe, durch die Wange, das Mnn nach außen. Das ist ein verhältnismäßig harnlloser Fall! Wenn der Pilz auf seineui Zerstövimg^wog nicht lobens wichtige Organe zersetzt — er kann zunl Beilspiel aus dem Rarnd >?>a>lsaktinomykose, die zswei Z^ittel aller Fälle ausmacht, in 75 bis 00 von 100 Fäl-le:: heilbar. Dagegen beträgt die Todesrate bei Bauche und Ängoweideaktinomykose 60 bis 70 Prozjent, bei Brust- und Lungenakti« nomykose 75 bis 85 Pro^t. Hirn- und sogenannte „generalisierende" Aktinmnykose (die den ganzen Körl^r befäl'^) verlausen fast auSna.Mslos tödlich. Die Gefahren diner Kranv^it sollen nicht übertrieben werden, es ist bei ihr ähnlich wie bei vielen anderen Infektionskrantl)ei-ten: man kann die Erreger lange im Körper haben, ohne daß Folgen eintreten. Man tut daher giut, den Erreger dem Körper fernzuhalten. Da der Aktinomykes wahrscheinlich nur dann gefährlich wird, ^^venn er mit seinem Träger, etwa einer Granm, ins Gelwöbe kommt, ist Vorbeugung nicht schwer: man darf solche gefährliche^^ Dinge nicht in den Mund nehme:,, Kinder müssen streng zu dieser Vovsicht erMen iverden! Wichtig ist auch, daß man seine Zähne stets tadellos in Ordnung HAt, denn der Strahlenpilz hat nachgewiesenermaßen in vielen Fällen durch schcMafte Zähne den Weg in den Körper ge funden. Sorae Mr geregeUe Verdauung Oh, oh, wie kann man uns nur ein so wenig schönes Thema zunmten! Ja, meine Damen und Herren, das hilft alles nichts: Magen und Darm sind genau so wichtig wie die „vornehmen" Organe. Wenn eine Kesselheizung verschlackt, dann funktioniert die ganze Maschine nicht, und der nienschliche Körper ist nun einmal in vieler Beziehung einer Maschine sehr wohl vergleichbar. Die Stofslvechselschlacken müssen heraus sonst streikt der Körper. Allerdings: man kann gar nicht genug Predigen, daß Zwangsmaß-nahlnen aller Art nur für Ausnahmefälle reserviert bleiben dürfen. UNS bringen, kmm durch häusliche Arbeit niemals ersetzt werden, und die vielen HauS-frauentätigkeiten, die sich in körperlicher Ruhe abspielen — ich denke nur an Handarliei-ten! — sind, so viel Freude sie auch machen, für die Verdauung genau so Gift wie das Bürositzen vieler Männer. Und zum Schluß noch eine Warnung: Eßt nicht mehr, wenn der Hunger gestillt ist, und laßt den Appetit, also die Lust ^um Eisen, nicht Herr werden über euch! Dr. H. F. Vor allem bei den Frauen — ich bitte UN! Entschuldigung, meine Danlen, aber es ist wirklich so -- finden sich Verdauungsstörungen aller Art und därail anschließend die gräßlichsten Beschwerden; aber statt durch richtiges Essen und Trinken und die geeignete Nabrung sie zu bekämpfen, greift man dann zu irgendeinem „bequenien" Abführmittel. Man erwartet, daß ein Pülverchen, eine Pille, ein Glas irgendeines Brunnens das Wunder tun solle, den geuqälten Magendarn,kanal wieder zur Raison zu brin. gen, und glaubt, im übrigen lustig weiter sündigen zu dürfen. Der Wrper ist merkwürdigerweise den weitaus meisten Menschen nur ein notwendiges Uebel, ein totes Werkzeug, mit dem sie machen möchten, was sie in mangelhafter Ueberlegung nicht etwa fi^r richtig, sondern für bequem und angenehm halten. Die Menschen vergessen, daß nur in einem gesunden, richtig behandelten Körper eine gesunde Seele, ein gesunder Geist ruht; dieser Satz wird durchaus nicht unlgestoßen durch die Tatsache, daß hier und da auch einnial ein großer Geist in einem arnkseligen Körper stecken kann. Zum Vermeiden dieser so häufigen Störungen gibt uns die Natur wahrhastig genug Mittel: frisches Ob^t, grünes Gemüse, grobes, kleiehaltiges Brot, Honig, Buttermilch, von Joghurt und Dickmilch gar nicht zu reden; das sind so einige Dinge, die der besten Medizin manchmal (nicht imuler!) weit überlegen sind. Dann ist noch enieS immer wieder in Erinnerung zu bringen: Den meisten Menschen, w-ni^stcnS in unseren Gegenden, fehlt die so rotwendige körperliche Bewegung. Hausfrauen sagen so oft: ich bewege mich genug im Haushalt. Ich will d.n Hausfrauenfleiß wirklich n'5jt herabsetzen, aber die planmäßige, alle Muskelgruppen und Organe des Körpers zu harmonischer Tätigkeit anregende Bewegung, die richtiges, nicht übertriebenes Turnen, vor allem Freiübungen und vernünftiq betriebener Sport Gesundftettspfiege d. Die Behandlung von Lähmungen. Die Ursache der Lähmungen kann sehr verschieden sein. ES entstehen zun: Beispiel Lähniun gen durch Druck au'^ den Nerv l2i scsren, harte:, Verbänden, ferner kann ein solcher Druck durch langes und vieles Trage,: oon Krücken zustande fonu::e:l. Als Folge von entzündlichen Krankheiten, wie Diphtherie, Kinderlähmiung, dann durch chronisch-^ Ver-gistunge::, wie Alkvthol, Blei, treten Läh-. mungen auf. Ebenso bestehen bei mannen Erkrankungen des MckenmarLes und des Gchirns Lähmungen. Unter Lähn:ung ver-steht :nan die Unbeweglichkeit eines Muskels, die durch Schädigung der Nerven eintritt. Gewl>h::lich sind mehrere Muskeln, oft sogar viele gelähmt. Hirwfige Lähmmigen sind am Auge, wobei das obere Augenlid nick.t ga::z geöfMt werden kann. D-urch Lähmm:^'; ein-zeli:er GesichtSmuskeln kommt eine Zchi'.'f-stellu:lg des Mundes. Bei manchen Krankheiten sind die Bein- u:ch ArmniuSkeln g<-lähmt. Je nach der Art des Leidens und sei-i:er Dauer ist der Verla^uf verschieden. :''^!it-tels elettrischer Apparate kann sestgcn't^llt ^vevden, wie weit die Schädigung der Nerven geht. Manche Lähmungen gelhen nach zwei bis drei Wochen zurück, bei anderen dauert es monate- und jahr^ng, bis eine Besserung erzielt wird, bei manclien Löh. mungen ist we::ig Ev'ol^ zu erzielen. ?.''!it N^assage, Bädern ilnd Elektrisieren kvn,nN: mm: ill de,: meisten Fällen a:ls, n,anche Forniei: sind medikamentös behandeln. Gewisse Lähmungen gchen schon zurilck, we:m lna,: die Zchiidlichkeit verine^det, die sie erregt haben. Es gibt auch Lä^nung'n. die operativ beha::delt werden, so zu'm spiel gibt es auch im Gehirn oder Mckün-n,ar? Geschwülste, die Lähnruirgeir erze^k-^en; Lei Entferiulng der GeschlMste gehen auch die Lähmunge!: ziurück. Bei Schutzv^rletzun^ gen kann auch ei:i Nerv getroffen weÄen; loenri man ilm wieder zusa:n'mel::läht, gelingt es n:eist, die frühere Arbeitsfähigleit zu erzielen. d. Eisen- und OefundhejtStee. Ein Krau- tergeinisch, das iiu'olge seines Eisenreichlums als Heil- und ?!ahrungsmittel A:::^en)ung finden kann, ist wie folgt zusainmew^csei,:: Anis, Brennessel,:, Melisse, Andor,:, !^^al-nußbliätter, Huflattich, Auge:nro'st, Wald-Meister. Gleiche Tei^le dieser Kräuter werden siem,!fcht. Auf drei Tasse:: Tee, die in: eines TageS z^n trinken sind, niinnit inan Mvi Eßlöffel voll des D>roge::gen:'.sches. d. Alaitt, ein gutes Heilkraut. Alant blüht voin Juli bis Scptenrber. Die Wurzeln und Blüten werde,: gosaininelt. Der Tee ist schleimlösend und ist l>ei Lunge:,verschlei-nmng, Husten, Verdauu,tgssäv;väche soime Entzündungen der Bronchien zu enipfehlen. Der Aks'ug der Wurzel,:, etiva 20 Gramm auf ein Fünftel Basier, loird nur löffol,vei^e eing?,:o:nmen. Der Blütenabsud, :nir Honig gemischt, ist ebenfalls von guter Wirkung. Das Pulver hat die gleirs>? Wirkung und wird dein Honig boi^ieinischt. Waschunqe,: mit schwachem Absud si:ld gut bei AuS'schlag und Krätze. d. Absiihrmittel pflanzlicher Art si:,d lci-der ,neist iibcrseeW: Senna, ^^^alrpva, Gutti, Rhabarber, Podophyllin, Ta^narin^e. Einheilnisch ist ,:nr die Faulbamnrind?, di^' ater nicht se^ir stark ivirkt. Kinder,net. Wie-,:er Trank, ^t. Gerinain-Tee si,rd alle au'^ Senne^'blättern erzeugt. Die Friichte der Se,:na lMßen Mutterblätter. Der aus ihne,r gekochte Trank erMrgt oft Lei^l'si^'ner.zen. Man soll sie daber nur kalt ziehen t bis .) Stück läs^t ,na„ ii, ser lnehrerc suinde^ stej^n. Ist daS ''!:)aiser MW'' NMW AS. gsbbraun, kam» «m e» mit Zuck»r Awetschlkewsast verfkfM und hat dann ein gutes, erö^nend« Mttel. Piflaumenm'^ (Powtdl). mit gepulvertem NewsMn ke» ft^t, ist wohIDmeckend und wirkt mindestens «b^ogut, wie baA «MiwdHche Tama-riiidelliinlS. d. SchWeitztrecheatze LinmuDtz iviib fach mit gutsm Evfvilg teim Echlafengeht-n Patienlten gereicht, die von E«kUtmiystrank-heiten heimgesm^ find. Man preßt ein« grvhe oder Awei kleine Zitronen aus gibt den Saft in «in WafferglaA. Dazu tom-Wl?n zwei Teelöffel voll Zuckerpnloer. Die Mlschunig Virv dann mit so viel heiftem Wasser unter Umrühren verdünnt, ime da» Trinkglas zu fasien vermag. Lür die Uüche Ungarische» kraut. Kttogramm Kraut, 2 Dekagranm Awielbeln, 1 Dekagrauim Zucker, S Dekagramm Bratfett, 3 Dekagramm Mehl, ein Sechzehnte! Liter Rahm, Salz, Paprika. Zucker und Zwiebeln läßt man in Bratfett anlaufen, gibt das Sauerkraut hinein u. dllnsbet es unter Zugabe von etwas Wasser 'veich, dann stäubt man daS Armit, fließt wieder mit Msser auf, gibt E«lz, Rahm, Paprika dazu und lägt alle» miteinander gut oerkochen, h. Kompotte von Ooitten. G-rohe, reife, gelbe Quitten vierteilen, das Kerngehäuse herausschneiden, rein schälen, mit Zitronensaft l:iiirrms Wasser so lange gekocht wird, bis er lre:t vom den Zucker, gebe noch Zitronensaft daza mck lasse die Frücht« sachte kochen. Man lege die Früchte in ^ tiefe Gchitfsel, gieße den Zucker davillber und lafse fie, mit Paqiier zugedeckt, w Stunden Dann gi^ man den Zucker ab und lS^ ihn nochmals dick einto^, um ihn dann in erkaltetem Zu. stand über die JMchte zu geben. DaH Kompott «soll sehr weiß sein. Man gibt in Gläser und sterililfiert 10 Minuten. fllsiilismelllMl»! Die bösen viretide von Veter Luftia und Joses «^bach Text von I. M. Zeichnungen von B a « t 0 l t d. (Nachdruck verboten.) l2. Der Lange nahm daS Käschen unter den Arm und tat als ob er seine Börse hervorholen wollte. Dann sagte er: „Aber nein, sagen Eie mir, waS kostet dieser Schinken?" — „Auch vier Dinar!" erwiederte geduldig der Ladeninhaber. „Geben Sie mir dann den Schinken anstatt dieses KäseS", sagte der Lange, den Käse zurückgebend. „Guten Mor. gen?" sagte der Lange, als der Tausch statt- ___________gefunden hatte, u. er wollte mit dem Gchin- Lösvl tro^t. Man lege nun die Quitten iu ^ ken den Laden verlassen. Kleiner /^nrÄser /^nsfsgen iMtt ckNiWoey sind S M«»k' in ösisi-marken delzulsgvn, ös snsonsivr, ölv^ctmiriiÄi'Ation nielit in (je5 t.2gv ist, 63s tZe^ünsLiite ?u ei'Iecjiczsn. iveF^»eHFs«I«»«A Gp»Hialtonidrot. L»eusgebLt. VaSha»» «chmid^ lwreiöeoa Gthallplatt« u»d Grammopho. «« leiht aus iv» Tin. .Hlo-«er. Elovensko 18._8d?« Schultaschen und Rucksäcke in grohsr Auswahl bei Ivan Ära-voS. Maribor. Aleksairdrova c. 18^_Ul96 Schuhe auf Teilzahknaei». — »Ämpo-. Sloventka 18. 8d7v Gelktusche» für darlgeld in aroher Auswahl bei Ivan lka» voS. Ma?ibl>r. Metsanvrova c. lS. INS? »GffGVGGVGGVGVGGVffGV, Abgeschlosst« MmiHimmeri«« Voijnu»« an kinderlose Partei ipt vermieten. DottieM streu« iepar. mdbl. Zimmer ab^^ugeben AWufr:. T«rfik Jakob, ^rairko. vamova l»l. 4L. ll?97 Netter Pen wird in Kost und Dohmma aenmnmen. mit Wäsche. Monat Diilar. — «n»r. Berw._ Vit»« sucht Zimmerherrn. — Dortkelbst a-uch ein Lokal für Kleischhauerei i^u vermieten. — Oonkunenulo». Mr. Berw. llS« Ein leersA und «ivl. 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