Gratis. Gratis. Ur „frtttnrr grÜBif" »rrffmkrt Wr Verfftfatrang«- »»» Frf«»™»erfehr«*rti« i* Pettan regelmäßig Nnentgeltli« «« alle größeren Hotel« mk __CafWhifrt i'himmtliiher <|mfteren 6lütte »er öftere -uu«, gwMjjt Vummtr n.__Pf»!*«. >r« 1. 1883.__IV. Inhrgan,. PettaucrZeitung erscheint jede« I., 11. ,»d Zl tf« Manale» Am» filr Poiau mit im Ho»4 Viertel jährig ? l.—, halvjthsig fl I.-, q<»lzDtI»r,g fl ; mit im rjBlaah^JSirtirliibna *. 1.10, bulbiöhria B S S». gmm>iliita p ♦ •40. Schriflliit»«« "•> ?er»»Il,», JHaj; CM, n>,er«tz»r,,ffe Dir 6, Pell«» Haoychristc» werben „ich! »unMgrtetti «ahinbisunarti diviast bcTfchnfl — veüragc finb rtmütt^l bU l»»«ftrn« I». lv, nnb 2!» jcken »oitaiM WfUfrol SSfilrrtuitj brr „$ritaurr für «r«j unb Uinged»», bei: üakwi« Mi Sch»«»»fer i> «rat, z»».»»«e *». 5. Das FutterauSfuhrvcrbot* Tu« nun feit 20. d SW, in Kraft stehende Verbot der Autiuhr von He». ftisck»en und ge-trockneten FuNerkräulern aller tliattungen. Stroh und Häcksel, über sämmtliche Grei^i» de» öfter-reichisch-ungarischen Zollgedielc» erfährt in landw. Streikn eine entschiede» adsällige Kritik. Die Land winhe meinen: Wen» den Regierungen schon lein anderer Ausweg zur Bekämpfung der lheiliveijen bei »n« herrschenden Futternoth und zur Hintan-Haltung der möglichen Gefahren. welche durch die lebhafte ?lu«»ulir von Rauhsuttrr »nd Stroh für unsere Viehzucht entstanden waren, al« da» Au«-suhrverbot offen stand, io Hütte e« doch die Ruck-ficht aus die ohnehin ungünstige Lage der öfter-reichisch.ungarische» Landwirtschaft erheischt, dass die unangenehme» Folgen dieser Maßregel nicht »»«schließlich die Landwinde zu tragen haben Wir sehen ganz von dem Umstände ab. das» die über reiche Mengen von Heu und Strich verfügenden Landwirthe durch da« Futterau«fuhroerbot finanziell sehr geschädigt werde» Diese Landwirthe, deren Zahl erfreulicherweise eine große ist.'fügen sich gerne in die durch diese« Verbot geschaffene Lage, da sie wissen, das» dadurch die Roth eine« Theile« ihrer Berus«genossen. wenn auch nicht behoben, so doch gelinden wird: aber wa» sie sehr bedauern, ist dir Einseitigtkit de» Au«suhrverbote«. in Folge welcher sich da«selbe al« höchst schädigend sür die landw Interessen darstellt. Unsere Landwirthe, auch die in den Nothstandtgebielen befindlichen nicht ausgenommen, beklagen e« ledhast, das» die niaßgebenden Kreise da« Au«suhrverdot nicht auch oiif alle (»aNiin. cn von sog »raftfuttermitteln au«dehnten Man sollte voraussehen, das« die Wiener und Budapest« Regiening«kreise wissen, das» Ranhsutter und Stroh wohl sehr wichtige Artikel, aber nicht da» ganze Um und Auf eine« erfolgreichen Viehzucht betriebe« bilden; sie hätten sich vor Auge» halten sollen, das« die LandwiNhe, bezw Viehzüchter dazu auch große Mengen von Krastfutterminel» bedürfen. La nicht voran«zu< setzen ist, das« dieser wichtige Umstand den maß siebende» Persönlichkeiten nicht bekannt war. alt ie über da« F»tterau«suhrverbot verHandelle» und Beschluß gefaßt haben, so bleibt nur noch Übrig anzunehmen, das« denselben da« Gedeihen einiger Indus iea. ivelche al« Rebenprodune Bilder aus dem Schiffslcben in der Kriegs-Marine. Sind Richtschwimmer oder Leute an Bord, die in offener See zu baden scheue», so wird in L«'> langse»« de« Schiffe« ein Uiiterleesegel') au«gebrach», worin die Leute gleich wie in einem Bassin unbesorgt baden können. Für geübte Schwimmer wird die Flache, innerhalb welcher sie schwimmen dürfen, von Booten markiert. Diese Bewegung deausstchtiql schars der Wachhabende und sieh« strengsten« aus die (Einhaltung aller gebotenen Vorfichten; der 5 Baden der Mannschaft bietet ein anziehende« Krastfutterminel erzeugen, mehr am Herzen liegt al« die berechtigten Interessen der heimischen Land-wirthschaft, Da» Futteraulfuhrvkrbot las»! also adermal« da« mangelnde Interesse sür unser landw, Gewerbe selbst an jener Stelle erkennen, von welcher gleiche Berücksichtigung aller Staat«bürger erwartet werden sollte, Die Laudwirtbe haben alle Ursache, daraus zu dringen, das« die für sie schädliche Zeile de« Futterauisuhrverbole« beseitigt, bezw, datselbe eine Ergänzung in dem Sinne ersah, e, das«, so lange c« die Umstände erheischen, auch die Ausfuhr von Kraftjutterniilteln unbedingt verboten werde Das» die Gestaltung >>er Autsnhr der ge-nannten FnNermittel unsere UaiidwiNhichasi gegen-wänig und bi« zum nächsten Frühjahre sehr schädigt, ist leicht »achznwiisen. Der dietjährige empfindlich« Mangel an Raühfntter und Stroh in den von der Dürre heiniAlsnchte» Ländern »er-anlaßt die donigen Laiidtmnhe. mehr al« in anderen Jahren zur möglichsten Verwendung von Kraftfutter aller AN zu schreiten Auch diejenigen LandwiNhe. welche he»er eine reiche Ernte an Heu. Fullerkräuiern und Stroh »zielt haben, iverde» sich vielfach zur reichliche» Verwendung von Kraft-futler veranlaßt sehen, j« rt. das« manche derselben ihren Viehstand mit Rücksicht aus die >» den nächste» Jahre» zu erwartende» günstigen Handel«' eonjuneturen für B>eh vermehren. od,-r sei e«. das« die Londwirthe Rauhsutter zu gute» Preisen don-bin verkausen, wo solche« bniiKhig« wird, ober dafür durch den Zukaus von Krastfntter Ersatz suchen Letztere «epflogenbeit wird nicht nur bei im«, sondern aucl, in den östlichen und nördlichen Theilen von Deutschland, i« Rußland. Rumänien, überhaupt in allen denjeniqen Ländern und Länder-gebieten geübt werdrn. wo reiche Rauhfutterernten erzielt wurden und woher jetzt die an Futtermangel laborirenden Lander die abgängiqen Filttermenqen zu beziehen bestrebt sein werden All' diese Um-stände bedinge» eine lebhafte Rachsrage nach Kraft-futtermitteln jeder An. wa» wiederum eine unge-wöhnliche Steigerung der Preise für diese Futter-aNikel sicher zur Folge haben mus«, Wer den Marktberichte» Aufmerksamkeit stenkt. der wird ersehe,da»« schon je»t aus dem Fultermittelmarkte eine rapid steigende Pr.i«tendenz bei Mangel an Waare herrscht ®e wird sich erst im nächsten Herbste und Winter die Lage gestalten, bezw siir die LandwiNhe verschlimmern, wenn die Stall- Bild. die Leute schwimmen und »anchen um die Wette, sie sind heiter und znsrieden, ihre Körper in der salzigen Flut abzukühlen und zu stärken Der Künstler würde unter diesen prächtig gebauten Männern erwünschte Moddle finden Die (Vesammtbewegungen de« Rachmittag« lassen sich schwer fixieren, e« gäbe noch viele aus-zuzählen: dieselben sind je nach der Iahretzeit. der Witterung, der Bestimmung de« Schiffe«, ob da«selde vor Anker oder in See sich befinde«, ver-schieden« An »nd erleiden durch nicht zu bestimmende Awischensälle allerlei Veränderungen von der vorgeschriebenen Tage« oder Wach^iordnung Unter den erwähnten und angedeuteten Ver-ri lüunqen ist der Nachmittag vergangen Der Abend naht heran und stellt neue Anforderungen Ja der süttrrung an der Tage«ordnu»g ist und große Menge» von Stroh und anderen geringwerthigen Futtersurrvgaten zur Verfüttern»,, gelangen, wa« aber nur bei reichlicher Verwendung von Kraftfutter möglich ist! Die KraNsuttermittelpreise werden dann eine hohe Steigerung erfahren und die weitere Folge wird sein, das« viele unserer Land-winhe ihren Thieren wol,! gerne Kraftfutter verabreichen würden, um« sich aber der hohen, für Viele ganz unerschn» »glichen Preise wegen von selbst verbiNen wird Von einer Förderung luiserer Viehzucht, von wrlcher in Regieriiitg«krrijri> ge-träumt werden soll, könnte unter dielen Umstände» gor keine Rede sein, im Äegentl»eile würde und müßte ein Rückgang in derselben ein-ttrteu, wenn de« Viehzüchtern die Verwendung von Kraftfutter durch den ungehinderten Abzug de«. selben in da» Au»land unmöglich gemacht würde. Die Landwirthe Oesterreich-Ungarn» haben ein begründete» Recht, z» verlangen, das« die Regie-rungen beider Reich«halsten nioalichft bald auch sämmtliche Gattungen von KraftfultermiNeln in da« A»«fuhrverbot einbeziehen; sie sind die« auch jenen Landwinden schuldig, die durch da« Verbot der Au«suhr von Rauhfutier und Stroh doppelten Schaden erleide», indem sie jetzt ihre» Überschuß a» Heu K. zu niedrigen Preisen abgeben, die be-nöthigten itraitsutterstossc aber zu hohen Preisen zu kaufen gezwungen sind. Wir fordern Namen« der landw Beruf«kreise. das» ohne Säumen ein Au«juhrverbot sür tileie, alle Gattungen Futter-mehle. Oelkuchen. Malzkeime. BieNrebern. Schlempe. Rüdeiiichnitzel. Pülpe im srischen und gNrockneten Zustande lc erlassen werde Oesterreich-Ungarn« LandwiNhschaft kann von der Productio» der genannten Artikel diese« Jahr nicht« entbehren, denn andernsall« müs«te unser Viehzuchlbetrieb großen Schaden erleiden. Die Er-zeuger dieser Fuueranikel werden bei einem Au«-suhrverbote sür tneielben immer »och gute Preise dasür erzielen, da ja Heuer der inländische Eonsum ei» großer ist und demnach die Nachfrage stet» eine lebhafte sein wird Aus die Prämie, welche ihnen bei der jetzigen Gestaltung de» FuNerau«suhrvn> böte« von selbst in den Eckwß fällt, haben sie kein Recht, weil für dieselbe» unsere Landw,rthe aufkommen müssen An unseren Landwirt!»'» liegt e«. in an die Regierung gerichtete» MassenpNitionen ihr berechtigte« Verlangen zum Bu«druck zu bringen. Laternenkammer werdrn alle sür den Nachtdienst, im Schiff»raume und außenbord« in Gebrauch stehenden Signal-, Position« . Lompas«- und ans Deck zu verwendende» Handlaternen und Lichter unter Aussicht eine» Steuergasten gereinigt, gesullt und zu bestimmter Zeit angezündet Abcadverlrsc» und Aßendeffea. Rachdem die Mannschaft abtheilungtwnse die Nachtkleider angelegt hat. wird aus da« vorgeschriebene Hornsignal da» Abendverlesen vorgenommen E» hat den Zweck, sich d«e «ewistheit zu verschaffen, dai« alle Man» anwesend und die >^esech»«stanonen für den Nachtdienst gehörig besetzt sind Nach dem Verlesen nimmt der I. Lfftcier die Visitierung de« Schiffe« vor und überzeugt sich. fofernr dieselbe da« FutterairtfutjnHrbv« nicht au« eigener Initial!« in Nr besprach«,«, Weise erweitern sollte Da« Futterautfuhrverbo« ha« auch eine gute Seile, und diese bestellt darin, das« et der Specu-lanon »»möglich gemach« wurde, die von ihr bereit« mi« Beschlag belegten große« Heu und Stroh-mengen in da« Ausland zu schassen Wäre e« den Händlern gestattet worden, die Lieferung der von iline» festgelegten Mengen der in Frage stehenden Artikel au»,»führen, so wäre da« Au«fuhrverdot ganz illusorisch geworden. Der Jammer ob de« 8iiii|diw» eine« |o reichen Gewinne«, welcher bei dem ÜWtbaste in Au«sicht stand, ist in den be-Iheilste» Handlerkreisen ein großer Dieselben haben aber die Hoffnung noch nicht ausgegeben, das« die Regierung dein „legitimen" Handel gegenüber Nachsicht übe unb ihm gestatte, das« er die bean-gabte» Fiittermenge» noch über die Grenze schassen tonne 3» Wiener und Budapester Haudelskreisen if« eine diesbezügliche Bewegung im Zuge, die hoffentlich von feinem Ersoqe begleitet |ein wird. Wenn die LandwiNhe die sür manche derselbe«, sehr drückende Maßregel ohne Murren ertragen, so Wunen c« gcwiiz auch Leute, denen ein in Autsicht gestaut*,,er ohne Mühe einzuheimsender reicher Gewinn wieder entschlüpfte, Zur Erfüllung der Lieferungen können sie ja ohnehin nicht verhalten werden, weil da« «»«fuhrverbot für sie die vi» major bildn Wir möchten nur noch kurz eine Angelegen-heil berühren, die zwar mit dem Au«fuhrverbote nicht« zu thu» hat aber unsere nothleidenden Land-winhe berührt. E« handelt sich um die Fracht-ermäßig» »gen. welche eine Reihe von Bahnver-waltungen unter gewissen Borau«setzungen den LandwiNhe» bei dem Tran«poNe von Futtermitteln einräumt. Wir traute» unsere» Augen nicht, al« wir in einer Mittheilung der letzten Rummer d. Bl lasen, das« die doN erwähnten Bahnen diese Frachterrnäßigung nur bi« Ende August, bezw September d. I gestatten. Da werden unsere von der Futternoth beiiiigefuchien LandwiNhe wenig Vortheile au« dieser Frachtbegünstigung schöpfen tonne«, denn da« meiste Futter werden sie nach der La,u der Verhältnisse erst nach Abiaus dieser Frist beziehen! So lange e« geht, verbrauche» sie ihre eigenen geringen Futtervorräthe, und erst dann, wenn Schmalhan« Küchenmeister >m Stalle ist, werden sie Futter kaufen Diejenigen, welche die nöthigen Mittel besitzen, werden den Ankauf wohl schon früher besorgen, aber diese sind entschieden in der Minderzahl Viele LandwiNhe müssen die Getreide-, Rüben-, Kartoffel-, Obst- u. Ernte abwarten, um au« dem Erlöse für verlauste Ernte-produtte Futtermittel anzuschaffen Tiese Mittel werden in der Regel auch nicht bi« Ende August flüff'g. Räch dem Gesagten hat die Fr achter Mäßigung für unsere der Hilfe bedürftigen LandwiNhe einen sehr problematischen Werth; wohl würde diese Begünstigung ihnen sehr nutzen, wenn die Bahn, verwallimgrn dieselbe für die ganze Dauer de« Nothstände« oder bi« zum nächsten Frühjahre i» Kraft lassen würden Wir ziveisel» nicht an dem Opfermuthe unserer Eisenbahnoenvaltungen. wenn f'ft um Bekämpfung einer durch Naturer- °b alle für die Sicherheit de« Schiffe« nöthigen militärischen und nautischen Maßregeln au«getühn wurden. Für da« Abendessen der Mannschift ist gewöhnlich eine halbe Stunde bestimmt Bei Sonne». Untergang wirb die »rieg«flagge und da« Eom-mandoabzeichen eingeholt. salutiert und zum Gebete dem Flaqgeneinhvlen sind sämml-liche Poliiic»»«- unb andere Lichter auszusetzen Räch beendigtem Abendeffen werden Baltische und Bänke geräumt, da« Oberdeck au«geseg> und du Stuckpforten sowie die Seiten!,chilucken geschlossen Ahynrrr,.') m„ Uhr wird zum Abpurren gerufen Alle Mann sind aus Deck angetreten A>,s b.u ttomauinbo .Hängematten ant" übergeben du eignisse hervorgerufene, llalamitä» Handel« und hoffen, das« sie die Frist der FrachlerniShigung eiitsprechend vertängern wenn ihnen der sachver-Hai« dargelegt wird Zur Eisenbahnfrage. Bekanntlich strebt btr Stadt Pettau der Be-zirk und sonstige Interessenten eine neue Bahn-Verbindung in der Rickttung einerseits gegen die Linie Spielseld-Radker«burg und ander-seit« gegen Srapina zu. an. Um auf diese An die wahrscheinlich bald zum Baue kommenden Linien AspangHantx,., und die Verbindung zwischen der ui«g, Westbahn Graz-Fehring und der Linie SpielseldRadker«burg so zu ergänzen und »»«zugesinlien, das« dann t^e neue Route von Pettau bis Wien im Vergleiche zur Südbahn um co. 60 Kilometer kürzer sein wird. Hiedurch werden der Stab« Pettau, dem ganien Bezirke und allen Bewohner» zweifellos groye Vortheile erwachs»,; e« sollen zugleich die vorzügliche Steiickohle „i sehr großen Mengen enthaltenden jkohleiilager bei Lepoglava mit der neuen Bahnlinie in Verbindung gebracht werden, wodurch der neuen Linie eine sichere, bedeutende Frachtenmenge zugeführt und die volle Rentabilität gesicheN würde Durch die Eindeichung dieser »ohlenlager wird ei» großer Theil Zieiennark«. hauptsächlich aber unser Bezirk mit sehr billiger und Vorzug-licher Steinkohle versehen und e« können in Folge dessen in unserem Bezirk »ach und »ach Jiidi'sttu-werke entstehen, die den Wohlstand der Bevölkerung bedeutend heben würden Mi« Rücksicht oui diese und andere Bor-theile, welcher der S«adi Pettau und dem Bezirke durch da« Zusiandekommni der Bahnlinie erwachsen würden, ist e« dringend nothwendig, das« sowohl die Stadt, al« auch der Bezirk mit aller Energie daraus hinarbeite», da» diese Bahnlinie au«-gebaut wird. In den Händen der heutigen leitenden Sreise liegt e«, für Die Zukunft der Nachkommenschaft vorzusorgen, die Bevölkerung darf da-gegen vor keine», sei et noch so große» Opfern zurückschrecken, um die verwirk-lichung de« Bahndaue« zustande zu bringen. Nicht allein du Stadt und der Bezirk Pettau, auch der Staat und da« Land sind verpflichtn, in dieser Frage fürsorglich einzugreifen und dem Bahnprojerte die möglichste Unterstützung «»gedeihen zu lassen, damit durch die Verwirklichung diese« Projecte« unserer durch den Niedergang de« Wein-baue« so han betroffenen Bevölkerung neue Einnahm«- unb Erwerbsquellen erschlossen werden Die Frage ist auch für die größeren Lande«. Geldinstitute von wesentlicher Bedeutung, e« liegt in ihrem Interesse. d,e Angelegenheit wirksam und kräftig zu unterstützen, den man kann sicher an-nehmen, das« die Realitäten, welche im Besitze der Geldinstitute liegen und alle jene, aus welchen Hypothekardarlehen hasten, im Werte wieder ge-hoben werden, sobald die neue «ahn die Solo« durchziehen würde Hoffen wir, das« die für die Zukunft der Stadt und de« Lande« so hochwichtige Frage in nicht allzu serner Zeit einer glücklichen Lösung Reelmgtgasten jedem Manne feine Matte. Jene Leute, die die erste Nachtwache habe», bringe» zu-erst die Hängematte» unter Deck und hängen die» selben geschnün aus die Hacken, kehren sodann wieder aus Deck zurück, während die anderen dieselben an den entsprechenden Schlafstellen anbringen. E« darf niemand seine Matte an einer anderen al« der angewiesene» Schlafstelle aufhangen oder eine fremde Matte benutzen, ebenso ist e« verboten, auf Deck sich ausbreiten; de«ho!d hangen die in der zweiten und faNfotgenden Nachtwache bestimmten Leute ihre Hängematten au« den Fußhaien au« und tafle* sie an den »opfhaken dangen dagegen bedienen sich die freigewordenen der eigenen noch Wunen Um 9 Uhr wird vor Anker du Metra,te geblasen, wa« in See entfällt entgegengeht und das« nicht einzelner Sonderin-teressen wegen da» Zustandekommen der Bah»-linie in Frage gestellt wird M Pcttancr Nachrichten. sFihrprn,ermäßig», ,»» «esxchr »es cehttNagr» i» petto.) Die k f. priv »üdbahn-Gesellschaft.» Wien ha, ddto. 7. Juli 13 Z 10701 C I., den Mitgliedern de« steiermirkischen Lchrerbunde« zum Besuche de« LehrcNage« am 13. und 1«. September 1893 in Pniau eine «0•/# Fahrpreisermäßigung bei de» Post- und Personen^üge» mit Ausschluss der Schnellzüge in der II und III WagiNiclaffe bewillign und zwar sür die Hinfahrt in der Zeit vom 10. bi« 14. September mit einmaliger Unterbrechung und sür die Rücksahn in der Zeit vom 14 bi« 20. September I. I mit zweimaliger Unterbrechung, von allen in Gteiermark gelegenen Stationen (C«itcrrl i» .Lch«ci,erha»sc "> Der Verschö-nerung«- unb Fremdenverkehr««»,» veranstaltete am 2!» Juli im Schweizerhause ei» EonceN bei fteiem Entre«. vorgefühlt vom Streichorchester de« Musikvereine« Der Besuch de« EoneeNe« war sehr zuftiedenftellend und die Vortrüge de« Orchester« wurde» vom Publikum rech« beisällig ausgenommen Der Verein beabsichtigt, in den Sommermonaten im Schweizerhause wöchentlich ein EonceN zu veranstalte»; die die«bejüg!iche Anzeige erfolgt jedesmal durch Anschlagzettel Da« Borhaben de« Vereine« wird sicherlich allftit« Anklang finde» und dürsten die EonceNe zweifelt-ohne immer gut besucht werden (Dmlscher /«miliraabrnt.) Der bie«monat-licht deutsche Familienabend findet Morgen den 2. August im Schweizerhuuse statt, hiezu werden sämmtliche Familien und Verein«angehvnge nach-solgender Verein« höflichst eingeladen: Eastno-verein, .Germanendund", Männergesangverein, Deutscher Sprachverein, Deutscher Schulverein. .Küdmark', Deutscher Turnverein, .Deutsche« Berein«hau« " Gäste sind sehr willkommen. (Keieraliers«»»!»», te» v»rsck>t»ernnes.> Am Donnerstag den l0 August d. I. um 2 Uhr nachmittag« findn im Gasthaufe .zur Schießitätte' eine außerordentliche Generalversammlung behuf« Genehmigung der für den Hau«bau bisher unter-»ommenen Borarbeiten, der Baupläne und de« Koftenvoraichhlage«. sowie etwaiger Mebrautlaqen statt Fall« diese Versammlung nicht beschlußfähig sei» sollte, wird am gleichen Tage um 3 Uhr eine unter ollen Umstände» recht«giltige Versamm-lung abgehalten. «MililurmNliK-CilllnIe.» Anläßlich be« am 2ü. 26. 27. und 28. d M erfolgenden Truppen» durchzuge« wird zufolge de« freundlichen Entgegen-kommen« unsere« k. t. Mi>iiar-Sta>ion«eomMandanten. de« Herrn k. u k. Major« Medakovi«, du während obigen Tagen hier weilende Militär-kapeile mehrere EonceNe geben und zwar sollen diese EonceNe abwechselnd im Stadtpark. Volk«, garten, .Reue Wels und Hotel Osterberger ab-gehalten werden lHeldßxrt.) samttag den 22 Jnli hat sich der Advokatur«beamte A Sieber mittelst eine« Revolver« aus einer Stunde von der Stadt entfernten Wiese in Rago«nitz erschaffen Lieber, welcher die That in einem Anfalle von Nach der Retraite wird .Ruhe im Schiff' gepfiffen, e« darf kein laute« Gespräch oder sonstiger Lärm gemacht werden, bald jchläst die Mannschaft und herrscht tiefe stille im Schiffe, die nur durch die Runden und die Ruse der aufgestellten Posten .alle« wohl. Laternen klar" unterbrochen wtrd. Dieser nächtlichen Ruhe ist auch nicht besonder« tu trauen, denn, abgesehen von allerlei Zwischen-fällen kann der Eoinmandant e« für geeignN finden, sich zeitweise von der Wachsamkeit und Tüchtigkeit der Bemannung Gewißheit zu verschaffen, indem er u»erwartn RachtNarschiff- oder Feuer-Alarm-Übungen vornimmt '1 kf* »tut* buW (afetrdnr Seilt bt« Schifte« •) tat uirtftl,» 6r*t w-tch-s cufcrbolb bt* Schifte tot-grk|l nmU •) Schufen »tz». Irrsinn begangen haben soll, hinterlässt filnf unversorgte Minder Xrr Unglückliche musste den Entschluß zu einem Selbstmorde schon längere i» gefaßt dabei,, da sich derselbe vor riiiem o»ate in der hiesigen Waflenhandlung um den Preis »nd die Qualität eine« Revolver« erkundigte Am Freitag den 21. d M abend« »ach S Uhr erschien Lieber abermals >u der Wufseii-Handlung und kaufte sich einen 7 Millimeter» »faucheux-Revolver nebst 25» Stück Patronen. Aus Befrage» des Eoinniis. au« welchem Anlasse er sich eine Waffe ankaufe, erklärte S»ber, die Waffe al« Schutzmittel für eine Reiie nach Ezakathurn anzukaufen Die Leiche des Unglück-liche» wurde am Die»«tag den 26. d. M Früh aus dem Friedhofe in Rcigosnltz unter Begleitung des Erzherzog Albreck 'tilitär-veterancn-vereines. dessen langjährige« Mitglied Sieber war. beerdigt. Nach dem Wohnorte der Eltern waren Ort«anqedörige lau« Pettau und dem dazu gehörigen »anischa» 51. Auswärtige 80. Die Llastification fiel sehr günstig aus. indem von 91 Schülern zwar nur 5 Erste Elasse mit Borzug. aber 72 erste Fvrtgangsclasse bekamen und nur >4 entsprachen nicht, aber auch von diesen 14 werden 2 nach den Ferien Gele-genheil daden. bei der Wiederholiing»prüf»nz sich noch eine erste Fortgangselasse demnach da« Aus-steige» >» die nächste höhere Elasse z« erringen. Da« Schuljahr wurde am IS September begonnen. 6r Ausnahme in die 1 Elasse meldeten sich an den Terminen, abgaben von den Repetenten. 32 Schüler, wovon 2 al« unreif zurückgewiesen wurden, während rimt, obwohl aufgenommen, nicht wieder erschien Die Auf nahm, in die Übrigen Elasse», sowie d» W,edndol»ng«prüfungen waren am 17 September Am 18 September fand nach den, Eröffnungsgottesdienste die Verlesung »nd Erklärung der D>«ciplinarvorschriften der Ansialt. die Mittheilung de« Stundenplanes und die tto-(Heilung der Bücher seitens des Unterstützung»-vereine« st»« und nachmittags wurde die Eröfs-mingsconserenz abgehalten Am 19. September begann der regelmäßige Unterricht Am Namens-feste Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiser,» wohnten Lehrkörper und Schüler dem seierliche» Hochamte bei Die religiösen Übungen bestanden in 3-maliger Beichte und liommunio», ferner in sonn- und feiertäglichem Gottesdienste An Sonntagen i urde auch eine ExHorte abgehaltn Da« t. Semester wurde am 11. Februar geschlossen, da« 2. Semester am 1k. Februar eröffnet. Der GefundHeitsiustand beim Lehrkörper war kein günstiger. Prosessor Lukas «uustek erkrankte gleich im Ansauge der großen Ferien an Gelenks-rheumatismus und sah sich genöthigt, beim Beginne des Schuljahres um einen zweimonatlichen Urlaub einzukommen. Da et trotz aller Bemühungen nicht möglich war. aus 2 Monate oder auch aus ein Semester einen Supplente» zu bekomme», so mußte» seine Lehrfächer vertheilt werden Religion«, lehrer Majcen übernahm die 8 Stunde» Latein in der II. Elaste. Professor Dr. Unterhnber die 4 Stunden Deutich in der 2. Elasse und Gymnasiallehrer Sahla die 4 Stunden Griechisch in der 4. Elasse und »m den Religion«lehrer Maj«n etwa« zu entlasten, besorgte Prosessor Eile»«ek während der zwei Monate Slovenisch in der I Elaste Am 21. November nahm Professor Kunstek seine Lehraintsthatigkeit wieder auf. Auch Prosessor Aauprnann war 17 Tage unpäßlich Bei den Schülern war der Gesundheitszustand im ganzen befriedigend, nur einer derselben, Ferdinand Pnchinqer von der Nl Elaste, musste infolge ärztlicher Aiiordnnng vom 7. Juni an dem Unter» richt ferne bleiben. Eonserenzen wurden im Lause des Schul»ahre» einundzwanzig abgehalten. Am >2.. l3 und 14 April inspirierte Herr Landes» schulinspector Dr. J«>hann Zindler die Anstalt, am IS. April der Fachinipertor sür« Zeichnen, Profestor Hermann L nkas, den Zeichenunterrilht und am 14. April dethnligtc sich an der Inspinerung auch Herr Dr Monz Ritter von Schreiner. Mitglied des Landesautschuste« und Unterrichts-reserent in demselben Die behördlich concissionierte Musikschule wurde von 6 Gymnasifte» besucht, von der Verpflichtung, das Ntnechische zu erlernen, waren im Sinne des § 19. Absatz 2. des Organi-salionsentwurses von der III Elaste 9, von der IV. Elasse 1 Schüler befreit. Dieser Absatz lautet: Nur solch« Schüler des Untergymnasinrnt. welche nicht in da« Obergyrnnasium übertreten, können für d,e S. und 4 Elaste de« Untergyrnnasuim« aus besondere« Ansuchen, über welche« die Lehrer-Versammlung mit Rücksicht aus die Disciplin der Schule sich «»«zusprechen da», durch den Lande«-schulrath vom Erlernen de« Griechischen enthoben werden Am Ende des vorigen Schuljahres schenkten dem Studentenunterstützungsvereine die Schüler Bader Abdon 4. Sadnik Raimund 2. Schwab Egon 1. Seglila Eonrad 2 Bücher Die Ber setzungsprüsungen waren vorn I. bi« 8. Juli, am 12 Juli wurde die Schlußwnserenz abgehalten »nd am 16. Juli i>>« Schuljahr mit dem Dank-amte und der Zeugnisvertheilung geschlossen Die Prüsung aus ftemscher Geographie und Geschichte, der der k. k. Bezirkshauptmann Herr Dr. Alfons Ritter von Scherer, vom Lehrkörper Herr Pro-sestor Dr Unterhuber und der volksschul-dirertor Herr Jakob Ferk beiwohnte». wurde am 28 Juni von 2 bis 4 Uhr abgehalten. Den Unter-richt hotten alle I 6 Quartaner besucht, der Prüfung unterzöge» sich fünf Den ersten Preis, die silberne Medaille. errang Alfons Pos koschill; den zweiten Pre>«. auch die silberne Medaille, erwarb Ewald Wratschko; den dritten Preis bekam Johann Kociper. nämlich vom Herrn Bürgermeister Ernst Eckl gespendete 10 Silber krönen Joses Murko und <5eorg Stanet erhielten Bücher, die vom Dirertor. der diesen Gegenstand lehrt, gespendet wurden Am 4 Juli fand die statuten-mäßige Generalversammlung de« Studentenunter» ftiltzung« Vereines statt, in welcher der Rechenschaftsbericht über das Schuljahr 1892/93 erstattet und genehmig! wurde Dem in Ruhestand tretenden ««stier Prosestor Rudol> Gaupmann wurde der schönste Dank sür seine seit dem Bestehen des Vereines entfaltete Thätigkeit als Eastier. als Ber-«hnler und Einsammler der Bücher des Vereine« und der Zeichenrequisiten erstattet Im Vereins-au«schufse sind pro 1893/94: Dirertor Hans T schauet als Obmann und Eastier. Religion«-lehrer Ferdinand Majcen al« Schriftführer, Bürgermeister Ernft Eckl alt Obniann-Äell-Vertreter und die Herren Apotheker I Behrbalk, Buchhändler WUH Blanke und der k k. Notar llarl Filaserro al« Ausjchust«. Die Direktion entrichtet im Name» der Schüler de» Herren Ärzten der'Stadt für die unentgeltliche Behandlung armer Studenten, den Herren Apoth I.Behrbalk und Ha»« Molitor sür die Gratismedicainente. dem löbl k. u. f. Eoinmando det IV. Pionnicr-balaillont für die gütigste Erlaubnis der unent-geltl'chen Benützung der Militärschwimmschule, dem IM. Banverei», und der löbl Sladtgemcinde sür die gütigst gewahrten Badesreikarten «nd allen jenen Bewohnern Pettau« und der Umgebung, die durch Geldspenden oder Freitische die studierende Jugend unterstützt haben, den herzlichsten Dank. Bei der am l0. Juli für den Bezirk Pettau »nd Stadt Pettau statt-gefundenen Stierschau mit Prämierung kamen K8 Stiere zum Auftriebe. Hievon waren bereits licenciert und prämiirt l und blos liancirt 9. AI« zu jung und iu wenig entwickelt wnrden zur wiederholten Vorführung zum neuen Jahre 3 beantragt, wegen Untauglichkeit waren 19 »ich« licencirt. prämiirt »nd lieencir« waren 12. von den bereit« früher licencirten Stieren wurden 8 prämiirt und 25 nur licenrirt. An Prämie erhielten: Den Staat«prei« per 35 sl Herr Joses Fürst in Pettau, für seinen selbst gezüchteten 2'/, jährigen Murbodner Stier. Die Eornrnistion leitete der Obmann de« 15. Distrirtes, Herr Ferd. »ada au« Frieda» Weiter« sind erschiene» der Herr k. k. Bizirksthierarzt Joses E zak und säinmt-liche Gauvorsteher. für die Bezirk«vertretu»g der Obmann Herr Josef Zelenik mit dem Sekretär Herr» I Pengou. Bon den im Jahre 1892 prämiirten Stieren wurde» verkauft vor Ablauf des Jahres folgende & Stück: die Stiere der Herren Wilhelm Schwab. Georg G o l o b. Franz D o m i n k ö, Franz Schnpec, Simon Kollaritsch Die ausbezahlte Prämie wurde zu-rückverlangt Die Thierschau-Eommistion nimmt mit Genugthuung zur Kenntnis, dass die Bezirks» Vertretung ihrem Wunsche, zum Ankaufe von Zuchtstieren eine größere Summe in's Präliminare zn stellen, nachgekommen ist und wiederholt diesen Wunsch auch sür das Jahr 1894 Die vorgesührten. im Jahre 1892 von der Bezirksvertretung ange-kauften Zuchtstiere wurden besichtigt und im besten Zustande, sür die Zucht entsprechend befunden. Die Thierschau-Eommistion spricht den Wunsch aus, dass von diesen Zuchtstieren geeignete Nach-kömmlinge möglich zahlreich verwendet werden mögen. Der im Jahre 1890 von der Thierschau-Eomission gefasst» Beschluss, am linkrn Drauuser n»b«n dem Landschlagc nur Mariahofer, Murthaler und Murbodner Zuchtstiere zu verwenden. Hot sich durch die Praxis als undurchführbar erwiesen, darum wurde Heuer beschlossen, neben den be-nannten Schlägen auch Möllthaler und Pinzgauer Stirn zur Zucht zuzulassen Was die Wartung und Pflege der Thiere anbelangt, ist trotz des vorigjährigen schlechten Futters und des Mangels an solchen im heurigen Fnchjahre. »in Fortschritt zu bemerken Bezüglich des Absatzes von Rindvieh wird bemerkt, dass derselbe infolge des Futter-mangels einerseits, infolge Ausfuhrverbotes nach Deutschland andererseits. s»hr zurückgegangen ist. Es wäre zu wünschen, dass d,e Viehseuchen-Gesetze auch in unserem Nachbarlande Ungarn und Kroatien strenger gehandhabt werden Wünschen»» wert wäre, das« der Biehschni!« einer strengen Eontrole unterzogen werde, da sich viele unbesugte Viehschnei der mit dieser Operation besasten und leider dabei kinige Thiere zum Opfer fielen Die Seuchenvorschriften wurden g-handhabt und sind keine bemerken«iverten Fälle vorgekommen E« wurde der Wunsch ausgesprochen, die Bezirksvcr» tretung möge bei eventuellem Antause von Zucht» stieren besonder« jene Gegenden berücksichtig«», wo ein Mangel an Zuchtstieren besonders zu be» merken ist Bezüglich der Förderung und Eultur der Futterpflanzen ist zu erwähiien. das« hierzu-lande «»«besondere dir «[«(orten, a«: Incarnal-u»d Steirrr Utcr und hie und da auch Lnzerner-Mlrr und Stnntel«, sowie auch Stoppel rüden ge-baut tverden Die Thierschau-Eommistion stellt den Antrag, die Be(irf«uertretiiite» ankaufe», damit künftig rrinblfllig» Zucht-llmre im eigene» Bezirke gezogen werden können. < Jflufraliitrriii.l Donnerstag den 8. d 9). findet im Extrazimmer de« Galihoset Reicher abend« um 8 Uhr die constituirende L>auptver-sammluiig de« nengegründeten Musealverein«« statt Da« (i"Mitf> richtet an alle Freunde und Förderer der Stadt die Bitte, diesem neuen Bereine recht zahlreich beizutreten; die jahrliche Verein«-leisiung betrögt 2 st oder 20 f| (Ar Lebzeiten. Die Zivecke de« Museal Vereine« sind >) die Gründung eine« Loealmuseum«, b) den Sinn für Er'orschung und Erhaltung der Kunst« und historische» Tenkmale z« wecken, den Sinn sür Naturwissenschaften rege zn erhalten, zu unter-stützen. Temgemäß soll e« Ausgabe de« Museal-vereine« sein, die Erhaltung der Baudenkmale zu ermöglichen, die schon bekannten Römerfteinc zu sami.»ln, durch neue titrabungen kelmche wie röniuche flltetttniiuer thunlichst zu Tage zu fördern, anderseit« aber dafür Sorge zn tragen, das« da« Localinnseiim nicht allein die Sainmel-statte der Alterthümer, sondern das« e« auch nach und nach die Stätte tverde, nn> die Bevölkerung und namentlich die Jugend alle« wa« Raiur, wa« Entwicklung der «uns« und Industrie hier Sehen«-werte« bieten, unentgeltlich kennen lerne» kann. Infolang» kein passende« Local für ein Museum ausfindig gemach« wird, kann sich der Berein jedensall« nur daraus beschränken, für die Erhaltung der vorhandeilen Baudenkmale zu sorge» und vorkommenden Falle« Alterthümer sür da« Museum anzukaufen. Al» einstweilige Sammelstätie Hot die Stadtqemeinde dem Mufeolvereine ei» großes Zimmer im ehemalige» Tra»«p»rthause überlasse» Hoffentlich gelingt e« dem Mnsealvereine, i» nicht zu ferner Zeit ein passende« Local für ein Museum ou«sindig zu machen und ein für de» Fremden-verkehr gewis« sehr wichtige« Localmuseum zu gründen, lprlliirr Seitinlall j Mit Eintritt der heiße» Witterung erfreu« sich die Anstalt eine« zahlreiche» Besuche«: unter den Badegästen bemerkt man viele sremde Badegäste, vorige Woche nahm auch Herr Hofrath Schrei mehrere Bäder. Da« schwimmende Wellenbad wird zufolge der neuen Borlchrnngen von den Wasserfluten stärker durch-spült und der Wasterstand ist auch in den Kabinen ein bedeutend höherer Während der Herren-stunde zwischen 11 und 12 Uhr vormittag« herrscht im Freibad ein fröhliche« Treiben, eine Gesellschaft Herren unteruimint täglich »ahnfahrten, wobei et ihnen sehr oft passiert, das« st» von den Wellen der Dran in eine ihren Absichten entgegengesetzte Richtung getragen werden Am meisten wird da« Fr»,- und Bastinbad von der Damenwelt besuch! u»b wir können nur al« besondere Anerkennung sür die Tarnen mittheiln,, das« e* deren hier viele ?>b«. welche de« schwimmen« kundig sind und ür den Schwimmsport sehr große Vorliebe habe» Ter Wasterftand im Freibade ist zum Schwimmen lies genug »» für jeden Nichtschwimmer ungefährlich: die Lanstreppe ,m Freibade ist bedeutend verlängert worden, ivodurch den Schwimmenden nunmehr Gelegenheit g»g»b»n ist. ein» werte Strecke schwimmen zu können__ Vermischte Nachrichten. (Öfrrir dikaurk.) I» Graz. Frauen-8 a j I« 4 D«r deutsche Ver.in .Südmark' setz» sich d>» Ausgabe, die deutsche» Stammesgenoste» wirtschaftlich zu unterstützen, die in den gemischt-sprachigen Bezirken Lteiermark«. «ärnten«, «rain» und de« «üste »lande« bereit« wohnen oder sich dort niederlasten «wem Bauer in der Qkgtnd vo» Mahrenberg wurde ein Tarlehen von 300 «9 gegeben, einem Bauer in dem Marburger Bezirke ein solche« von 160 9.; zwei verarmte Handwerker erhielten Uulcrsiiitzungen. — Für die von dem Herrn Oberlrliter Zierngast gegründete Volksbüchern in Weiieuftei» bei Eilli spendeten eine namhafte Anzahl von Bänden: Der Volk«-bildungsverei» in >>>ra, und der Herr Pros Dr. Ferd. «hüll Gesucht werden: 1 Bäckerlehrling, 1 Schlossermeistcr, 1 Stelle sür einen WiNichaster, 1 Stelle sür eine» Zimmer-meiiter — Die Jahresversammlung der akad Ortsgruppe in Grat fand am .10 v M. die der Marb urger Onsgruppe am l. d M statt Beide Versamiulunge» »ahmen einen sehr befrie-digeuden Verlauf: die beiden Ortsgruppen berechtigen zu den schönsten Hofsnungen: jede von ihnen zählt bereit« gegen 20» Mitglieder Sonntag, den 23 d, M findet die gründende Versammlung der Ortsgruppe Schladming statt. Die Satzungen der lArazer Frauenort«gruppe sind von der Behörde genehmigt worden; e« find il»r bereit« sehr viele Mitglieder deigetreten — Der Laus-mann und i^emeiudnath Josef Schober in Mahr»»berg, der sich schon viele Verdienste um die Südmark und um die deutsche Sache überhaupt erworben hat. widmet den Ertrag ei»»« von ihm errichteten Bade« der Sudmatt; ein an dem Hause angebrachte« Blechschild mach« diese« ersichtlich — Am I. Juli ist die von der Laibacher Ortsgruppe im Einvernehmen mit der Hauptleitung der Süd-mark gegründete und vo» der letzteren mit einem namhaften Gründuug«>>clde bedachte Unterstü-dung»kasse für Hoch-, Fach- und Mittel-fchüler zu Laibach in« Leben getreten — Der Gernianenbnnd Heimdall in Graz und der «Äermanenverband Neulerchenseld in Wien find dem Vereine al« Mitglieder deigetreten — Spenden eingesandt: Deutsch» Studenten au« Siebenbürgen 6 G 62 Hr., Uni». Pro» Dr Schönbach 3 G, Drd. g St., Dr Bischof in Brück und Hau« Mühlfeilh je l ltr. der Germaneiiverbaiid H e i m d a 1 l 6 Str.. die Ort«-gruppen: Deutschlaiidsdng 16 «r. Boi««berg-Tregist 9 ttr — Die heurige Hauptversammlung findet in Marburg statt und zwar voraussichtlich Sonntag den 17 September. Dir Ortsgruppen werden gebeten, eheiten« ihre rückständigen Beiträge und Iahre«n»«wej»e einzusenden und die Vertreter für die Hauptvosauunlung zu ivählcn »nd der Verein«le>tung bekaniilzugeben Anträge für die Hauptversammlung müssen spätesten« am 31. August der Hauptleitung mitgetheilt sein, ers«»»l»q )n ftmninrnkuiito.) Der Festau«sckus« sür die Veranstaltungen anläßlich der am v. August 1. I, zu Salzburg stattfindenden Bunde« hauptversam n, lung entwickelt bereit« eine äußerst rege Thätigkeit. Nach den bisherigen sehr zahlreichen Anmeldungen seitrn« der Verbände stkht zu erwarten, das« di» heurige Hauptversammlung sich de« allerbesten Besuche« erfreue« wird. Die Bu nbe«I eil ung und der Festall «schuf« ivenden sich hiemit namentlich an diedeutfchnationalen akademischen Körperschaften >Burschenschaften und Vereine), unter ihre» Mitgliedern dahin zu wirken, das» dieselben möglichst zahlreich erscheinen. Bei der Eintheilung der {serienreifen möge auf diese« wahrhast deutsche Fest Rücksicht genommen werde» Anmeldungen werden zu Handen der Bunde«-leitung erbeten, welche auch alle Autkünste bereit-willigst ertheilt. Ivie p»egc 6r» tirnspiele« in »cn ® um orrtinrn.) Die Bewegung für die Eiiisühruiig oder Wiederbelebung der körperlichen Spiele ha« da« Schicksal so mancher anderen Bestrebungen der Neuzeit getheilt. Ursprünglich wurde die Sache mit überschwänglicher Begeisterung erfastt, in der Folge wurde viklfach über da» Ziel geschossen, jetzt tritt eine gewisse Abspannung in diesen Bestrebungen r>», die befürchten lässt, das« die ganze Betve-gung allmählich einschlafe» wird Man hat eben geglaubt, das« durch lebhalte Anregung nach außen h,n allem die Begeisterung der Förderer det Spiele« ans di« Bevölkerung übertragen werden könne, wahrend vo« vornhern« der nchtige Weg gewesen wäre, sich der bestehende» Turnvereine und ihrer Gliederung zur Pflege de» BolktspieteS zu bedienen. Unsere Zeit ist mit Recht vereinsmude gcwvidtn Man sehr nur aus die Art be« B«> triebe« der Leibetübnugen Für jede einzelne »och so unbedeutende, zeitlich oder räumlich beschränkte An der Leibetübnugen Hot mau die Bildung besonderer Vereine »nd deren Äliederung Bcr-bä 'de nach An der deutschen Tnrncrschast für iw; iig des»»den. Und doch ist r« so unendlich naheliegend, das« in dni bestehenden Turnvereinen alle Lnbe»ubu»gen. die »ich« Sport sind, je nach-dem sich Zeit und Or« schickt, in den Turndetrieb eingefügt werde» könne»: im Sommer Turn-spiel. Turuniarsch, Schwimmen und allenfalls Radfahren im Freien, im Winter Turnmarsch. Schneeschuhlaus. Eislauf im Freien. Turnspiei, Turne» und Fechten, in der Halle geübt, wird alle Männer, wird Jung und Alt zu Leibe«-Übungen zusammensühcen; et wird diese Ver-einigiing insbesondere zur Einsicht führe», das« da« Turnen die «Grundlage dieser Leidetiibungn, zu bilden l»a» E« ist damit nicht geineiu«, das» jedermann ein vorzuglicher Turner aus allen Gerälhen werde» mQflc; aber eine gewisse allge-meine Getvandthei» und Idraft kau» sich ein jeder bei Halbweg« fleißigem Besuche de« Turnplätze« erwerben u»d er wird an sich selbst nicht nur die wohlthätigen Wirkungen des Turnen« an sich, sondern auch die Erlangung höherer Befähigung für andere Leibesübungen erfahren Diese Vereinigung hätte aber auch einen großen sachlichen Vortheil Au vielen Orten gibt e« zwar Leute, die sich für verschiedene L»ibe«übungni erwärmen, aber sie find sür jede einzeln» zu wenig, um nun« Verband für sich auch nur anstreben jju können. Diese mögen sich in einem Turnvereine finden und in ganz gleicher Weise können sich alle jene, die il»ren Körper ans die »ine oder andere AN üben wollen, dort, wo Turnvereine bestehen, diesen anschließen Aus diese Weise würde die Zahl und Starke der Turnvereine sowie ihr Gewich! nach außen hin so erheblich gestärkt, das« sie in weit-au« höherem Grade schasten«sähig würden. Sind die Turnvereine aber einmal in solchem Grade erstarkt, dann ist e« sür sie auch ein leichte«, an ihren Turnbetrikb den Betrieb de« Turnspiele« in einer für Männer jede« Alter« geeigneten Weise anzugliedern (JUchaul i> AnkrnSeii) Ueber Einschreiten de« k. k. Aichinspenorate« in Graz von 12 1. M Z ft33 wird wie in den Vorjahren die Wieder-eröffnung der Fastaichstelle in Ankenstein sür die Zeit vom ll. September di« 26. eventuell 31. October l. I. unter Abordnung de« Aichmeister-gehilsen Florian Schmied zur Versehung de« Aichmeisterdienste« dortselbst bewillign. iZcamtcr 24 3n|«( all. pmfuiMbrmfcliat wn ituM »» Zriulein. eoentiul auA tSiiwr Aller «ed»»l»che. welche« ni> tlermtar« m circa 2—WOii ß. besitz! da« sxd«e aeftelll wie», t» ver ehelichen Uni entfkflemetnte ttitrAgt iuib. wen» m^tich mit Aoiognwhie. a» die Itivedin«» dieses vl»lie» j» richte» p»r>» ISSS golden« Medaille 500 Kronen in Gold wrnn Crfme Qrolloh nicht all« H»ui-unrciiu(k«tPii. ah: tiominvriipeiMMii. Leiwrflee k». Sonnrabeud, MiI«*wt. HumeMhe. »te l.ewiUitt und d«n Tpani bis im Alter bkiub-nd veua und jiifendfnxh eehilt Kcmn Schminke Preis M kr. Man verltn^e auadnlrkllch die ..frei« xeke»»Ie i'reme iirelieh" «« Straptaaa, bet Van "" - - . l.-labif du Plrrd JU •5^ . • q\V ' d®n Ato«tofcaa . i »toi««*» . ^\ Österreich - Ungarn*. HACPT-DRPOT: ,s>- Franz Joh. Keizda k. ». k BMm. »- kbtt nun HonMbrant, _Kmsapotheker Kuraeabarg bei W iea. Man arhle gefälligst auf obige SchuUmarte und verlange ausdrücklich Kwizda's Restitutionsfluid. „Germania" LebensVersicherungsActienGesellschast zu Stettin. I» Cfteront coticcflionirl am 28 Satmhi 1873 Parrsar i» Bin: Wcrmamahol >. üugnt #«. i nnb 3oanmffWf|aft< 9t. 1 >» dc» ngmen Ha>nci» ber flMrflktoft* >r»1»chrr»»>sbkft»>k (fabc Ium IM93: I7Z.7IZ Policen mit ,V>2"0 Milisar« ümci ftojHtal »»d K. l,!l3HrT>45 Iahre»reitte Kni |t(4Mtnt ?ee^cheeaa,ea im 3«l»t» 1892: 10,774 Policen ilbcr:...........4« Wiliises Srinni Iahrrdeiaaahme Prämie» ant glasn 1892: .... '*' 4 Wiliaaca Hr»«r« Aa»,«,a»lte ttahitelm, Aeatea k. frtt >85,7:.....I47 '8 Vttliaaea Srsata Bermögensbeftand tk,de 1892: 169*7 Millionen Kronen. Die mit «ewionanlhril versicherten. welchen Zt>,g44,>W >i in» >871 «I» Divideadr üderrvieien würben. beziehen den »eilen 3ahrrMt*tfcfeit out ihre» eigenen «ersichermngen und 1«nb ftaluienm^hig aach IHeilbäder im Reingewinn au« dea übeiiien «eicht ft«zivei gen — Bezug ber ersten D»«dend« bei Zahlaag der 8 Jahre«-ptfmir. der »weitea Dividende bei Aahlnng »er 4 Iahre»«n»m>r a. s s Die »iich PUa B Verjicherien erhielte« bisher eiae jährlich am je 3*. der vollen Iahre»pr>»»ir ßeiaenbe Drvibeabe — IM Jahre 18!« di« za ZI»', ber voOea ........—' »» «r, bi ber vollen JahrrSardimt al« ber dedingang»gemdbt» einer «enir im ^ave Iahrrtvrtiiur. wthrenb bcaVlhrn ItKH bi» Dividende iufliffcrn Übernahme der tru|<|<|ahr »nd Miwersicherunz Srfreiunq von tartirtn Pi^mien^ahlung, ferne der Okmihrai ber Anvalibilltt bN Ben>lherten insular Kör»»n>er1rtzunen Oknufl M unflfimfdilrn » mit SarrogatMi ortathMrn Bobarntaftfr* rntiogrn und etani «iri »*jl-ftw*a>n»i, hebn »el»>Wmi und aataMima tafuM briritr« tana — Uaibrrltafta eU Aas«* laBa^arafafft«. 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Ungar«. beaaeren Speoerel-Handltin^en. Glycerin- :ia litäten. SARG'8 3p.ci Seit ihrer Krfindung und EinfOhruag durch f A. Sarff im Gebrauch Ihrer Hajmil »er KaUeriu und anderer Mitglieder de« AlleehSchxten Kaner-hauaea. «»wir vieler fremder Kürntlichkeiten. Kmpfohlen durch Praf. Baraa Uekir. Praf. ,»« Hekra, V. leta«l. Hafratb >»« vherzer. etc. etc.. der Hof-ZahnKrzti- Thama« in Wien. Hehler in Gotha etc. Glreeria-Neife in Papier. Kapseln, Bretteln und »>«en — lianixüli rerln Seile in Carton*. -lIMp (ilvevha-Seise in Flacon* — Teilette-Iarkal-Ulyeerii-Seise. — K«ralv)>ta> i>ljcerla .vilk. — iili mklanlal : llaarwurh»-baFArdaninguniltel) Ckiaia4ilvreria-Pama4e. — tilyceria-sr+mt. — Tailrtle-ttljreria. — LvmI-Seife und Tailetie-L)Ml-til)e«ria-8eili. — MilrS lUkm Seife etc. •aaiUU»balide hohe Provision, weicht nnztlut Loic al» OkfeUidKifWlrSc (auf Los-ichel) iti Ptrtchr brinfloi, weiden anflrftrflt — Offertr an da« Bank-gftMidf« fflaj CuBij, 0u»apc«. 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(DU« mit riiM'tn • beae* Im# i A.» Iliiu» wrl- l»iHc n •Krro i*M» ti.i Sta«ltp.«ik ;tnt Drawpiai. mit schattigen Al!>111. «b I zahlrei« In !'i l!« I1 >»ul welchem die M'lir iutere anten Kriirken» hlajj- n 1'ontonfahrübun^l n der l'ioiiniere »tattKinleii Itiiliualleeii Mhcrpettuii Minuten» iin|>osantc Fern-irlit üb« r Iie Heiniitli de» I» >. lim" n ,.1'ettaiier Stadt herber."- S«■ liI■« ■> \\ iirmUeri» (*, Stund.), jjut erhaltene mittelaltei-lirlie Ilurg. auf waldiger II« Iiv gel« jeii. tiute lia*tliau-•St. t'rbnni ( I Stunde!, auf . ■ 11: n W.il !-wegen crreielibnr, scli«"«no An lit ubei die VTmdmktm OBMi. *8t Birbin >« VI *0 (I1, St.), «Innie |Vm it Schlots.) — li roJ s-S<• iiii t ai- Sluinleui. •Kol loser Weingvhirge il bi» I St ein unahsehliumn, rcbenbeplluiizti llstg« iiu« iT, be-.it mit netten Weinvi.n'tliiiu-ern. •Marin-Neu -titt (•> St.), besuchter W.dll dnt ii, »cli«>u l*crii»i>rt > > Saurit-elier V(iuitllil|t. **OoO*ilbef| (M#5 Meters, eine der .»«'hönsteu l ern1 I|N n •••!■ !'r< >' > über tpinz I nt« r-teier, bis zu >. u f« n • n >»> u K.u ntern« und < r-t« n r-, «Ii« Kinnen I t «n -Kroatien uml Slavonien km.ilern, (ain Haupt platze neh*t vielen anderen hie I imtcbung I undst itte zahlreicher römischer eigene- Gemein« le-tlltllt Ull«l z.ililt 1000 KillWohlier. Ämter. Advocaten. Notare etc. K. k. lieziik-bitiptin.iiiu»rlia!i. k. k. Ilezirks-geri'ht. k k. II iu>«t t> iieraint k k. I'«»t- nnd Tel« mfcnaint. St.uliaint. Sparea--e. d Advomten uikI 3 Notare. Ärzte. Apotheker etc. «; \rzte. I Chirurg. I Thicrarat, 2 Apotheken Bäder. Das Wil der di» hrauHu -> » hat im Sommer eine mittlere Temperatur von I > I».. ereicht je-«I«i) Ii >ii heilen Sommertasien au« h I» und da-n'ibnr hie «- fiir ein Hu--li.nl gerade anp« »ie»sene ,|n i tur. - »vm> das ra-die St Wunen de- \V.as«eri« wirk'ii iu er-t erlri lien l, iiiirenend und krifti-isvii«I ms da- N« r\ ii-v -fein. F.- i-t daher der tie-lii iii. Ii von hiiiiihäileru bei allen Krkrankunjien '!<•- Woi»fin»jetoini auf da- lie-te zu empfehlen, iti^l•<•-■•ii«'« re aber bei iill^:« in« imv Nerven-elnväehe. \eiiia-th ine. Ilypenliondrie, Ihm «•'•n-tanten K««pf--• liuiei /.eti, Mi^rnen. ner\«i-en l)v-|H*p-ien ete.— h > feni« >s da l)i'auwa--er relativ grosso Mengen Iu-«en entlullt. «> wunlen DmubÄder in zahl» re«« lien I >11 ii >>>u <'ld >ro»e mit lie-tem Krlolu in \nw ■ -iidunv p'bnn lit, >v, »halli in allen nicht > -hweren I dleu \<>u lilei« hsacht ein länger |.'i1;/e»elzter Gebranch von Draabident nicht wann ^env>z empfohlen werden kann. — In der neuen Itadcanxtalt des Pettamf Hau vereinen, welche, musterhast eingerichtet, jeder gr>>—eren S? ^ Il zui />« r«I>' ^en'ieben k'uiule. »in«l hampf-, l»< he-, Wannen-, Ua -in-, fern« r l'rei- und Kal'iueuliiider in der tli« »senden hrau erhältlich Eisenhalinverbindung. hreuital t > »lieh mit Trie-t. Wmu und lluda|»o«t. Garnison. k u. k. IV, Pionnu r-llataillon in «Nr sogenannten grossen, kleinen und Domin iimt-Ka-eniu. Handel, Gewerbe und Industrie Zahlrei«he !laiid«'Kgc«i-h .st«« führen alle n«>thig« ii («iimiim* uml I. i\u*.ii1ik« l. im« I« -in«l äiumtliche gewerbliche Branchen zahlrci« < uml tüchtig v> I II« t, II An in«hi.-ti u Ilen EtabliM» uents gibt es n. n. mehrere Kunst inülllen, eine Bucli-«Iruckcrei, oino lliii^ilciuirjit'lci, Chumpiguer* Fahrik ii. *. w, Hötels. Gast- und Cafehäuser. Pettau zählt vier empfehlenswerte Hotels, «lie nlli'ii Anfonh'rnngen entsprechen: Hotel „Osterh«'rger", „Woisk", „Lamm" uml Gnslhof „Reicher"; überall findet man vorzügliche Kü« he. echtes, gutes Getränk und I.«gis zu massigen Preisen. < af« h.«U'« r: „Kuropa", „Osterb« > jer4, „8tvna4 I burdies gibt es noch gingen 2.'« (iast-tuiuser, Jagd. Für Jagillichhaher findet sieh hier ein 'juw-ses Feld zur Ausübung die*c* Sportes. Dir I in-gehung Pettau# i>t eines der reichsten II i-cn-Iteviere (jährlicher Alwhn1»« ca. .',«HMi Stück, wie auch alle übrig« n Ss»«cie> «ler Xi«>Ieijag«l rei«*h-lieh vertreten sind. Jag«lh«-hhal>cr werden zu den stattfindend«'!! .landen gi-rne eingeladen. Fr< unde der Fischerei können den Angelsport in «ler Draa, dem Urnnawaowr nn«l «ler Gnyena ausüben. Kirchcn. Stadtpfarrr: St. Georg, mit schönem knnst-vollen Ihx hahar, reichgcschtiilzten Kirchi ii-tühleii uml intcrr-santeii Denkm >l«>rn, Minoritinpfam*: St Peter iiii*l Paul, mit imposanter Fn- nie. Klima und sanitäre Verhältnisse. Pettau be itzl ein ungern« in milde* Klima, «ler \\ mt« r i-t meist milde und von kurzer Dauer. Hin schroffer Wechsel «ler Witterung kommt selten vor, ebenso Iten sind heftige Winle N »io Co-sundheitsverhältnisse sind in Pettau die all« r» günstigsten und ist hiefür « in sprechen« I«r Beweis. ila^s die Stadt beispielsweise in den letzten durch «he Intluiui/a heimgesuchten Jahren von dieser Kpidemie fast ganz verschont blieb. Zur Förderung der günstig« t, -aiut.iren Zustände trägt wohl auch nebst xweckent-prcrhcnder Ka- nah xmng uinl sorgfältiger Strassonremigung «he iiu—«*r-t günstige Lage Im i. Pcttnu liegt am Draustrom. hat eine gegen Sii«l«u vollkommen ollcjie, gegen Norden ge--i lnit/tc Ijtge am l'u--e «les Schi« ■-"«berge*, «ler mit dem imponierenden Bcigschlos*p OI»er|>ettan die Suult krönt uml ihr auf der Südseite eine nngeinein malerische Ansicht v« rleiht. Riiigsher-um breiten -ich üppige Weingebifge ans, daher Pettau bei «lein l'bcrtluise an frühreifen uml edlen Traubensorten kür Trauben euren sehr zu «mpfi lden ist Die Umgebung ist vollkommen sumpffrei. Theater. In den Wintermonateii finden wöchentlich •J Vorstellungen im Stadttheater statt. Unterrichst-Anstalten. 2 Kitniergärten, eine 5-klassig« Knaben-»»«1 eine 5-klassigo Mildchen-Volks^chule, Gymnasium. l„ hordli« Ii concessiomerte Musikschule, kaufinilunische und gewerbliche Fortbildung*- schulen. Vereine. Vo» den vielen Vereinen, die es in Pettau gibt, seien hier als die wichtigsten angeführt: Der Verschönerung»- und Fremdenverkehr s-V er ei n, «le-sen erfolggekröntes Bestreben e ist, durch Wrschönerungen jeder Art das Leben in Pettau angenehm zu gestalten. Auch veranstaltet dieser Verein Parkmusiken und Promeii.nle-t'oncerte. — Der Cnsi no-Ver ein, der sich seiner Aufgabe, «lie Annähemng der verschiedenen Gesellschaftsklassen zu vermitteln und gesellige Unterhaltung zn fiirilern, bestens entheiliget. Der Musik-Verein erliält ausser der vorzüglich geleiteten bchördL ronem. Musik-schule eine auch ausser den Grenzen Pettau» den liesten Ruf genießende Mnsik-Capelle (40 Mann I veranstaltet Kammennusikabende, Concerte elc. — Der Mannergesangs-Verein gibt jithrlich mehrere Liedertafeln. «ler Turnverein s« Iilie^sh, h pfiegt mit Eifer ulle tur-neriM-hen Bethätigungen. W ohlthätigkeits-Anstalten. Lanilsch. allgemeines Krankenhaus, lamlsch. Siechenhaus. Bürgerspital, Verpflegastation, Trup-penspital. Nähere Auskünfte ertheilt der Versthfinerungs- und in Pettau.