CM* Organ der verfasiungspartei in fir am. Sir.430 AbonnementS-Bedingnisse: GanzjLhrig: Fur Laibach ft. 4— Mit Post ft. 5 HalbjSbrig: ~ VierteljShrig: .. ._______ gut Zustellung in’« HauS: Tierteljahrig 10 kr. 2.— „ 1 — „ 2.50 1.25 Samftag ben 3. Rodcmbcr JnsertionS-Prei t: Einsxaltigc Petit-Zeile it 4 kr., fcei Wiederholungen Lzkr. — Anzcigen bis 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration ».Expedition: Schustergaffc Nr. 3,1. Stock. 1888. Schulfragen in firnm. ...»« 6" 8 Wie in den friiheren Jahten roerbcn ivir auch Wr cine Reihe bemerkenswerther Reden, die in ber abaelaufenen Session von ben Abgeordneten der ^inoritat gehalten wurden unb bte ro.r m ben ^erichten tibet die einzelnen S.tzungen nur fluch tg ru skiniren vetrnochten, jetzt nachtragl.ch ausfuht-licher mittheilen. Wir beginnen heute tmt e.ner 9*1» bes Aba. Freih. von Schwegel, bte auf etne kmahl fiir Krain wichtiger Schulfragen sehr be-^utungsvolle Streiflichter wirft unb namen«,ch volle Beachtung verbient wegen threr Aus-Mmnaen Mer die hohe Wtchttgkett der Kenntnth ^ deutschen Sprache fiir jeden Krainer unb uber ..das inconsequent- Vorgehen bes Lanbesschulrathes semen Erlassen", worm bet Nedner gewth mtt Diecht ;,cine ber Hauptursachen ber Uebetftanbe ftnbet, Qegen welche die deutschliberale Mmorttat an amp ft Die Rede lautet in ihren hauptsachltchsten Aus- 'ktihru^en.^ ^ Berhandlung stehenbe Angelegen-^eit — das Volksschulwesen — ist, schon vom ^anziellen Stanbpunkte aus betrachtet nahezu b,e Scbtiafte, woruber ber Landtag zu beratjen unb ^Ltifse zu faflen hat. Die Ausgaben fur bte ^o ksschulen im Lanbe wachsen m e.ner so bebenk-kichen Proportion unb nehmen d.e Mtttel d.e dem Vnbe zur Verfugung stehen. ,n ctnem folchen Urn- rllrtoN. Das Wasserwerk Laibach. Bei Erorterung der Disposition ber Dbjccte ^ localer Beziehung beriihren wir aus ber Denk-thrift weiterhin nur mehr bte ben Bezug bes goffers vom Laibacher Felbe Betreffenben Jlus-f(tfcrunaen nachdem die Entschetdung bereits zu SfteS dieses Projectes getroffen wurbe unb bes- V bie die Anlage m Skaručna betreffenben ^chellungen nur mehr alabemtschen Charakter die Wassergewinnung ist das bei Saule ^l-aene Eichwtildchen als ber geeignetste Drt er= Sin borben. Die mittlere Hohe bes naturl.chen Kwlerspiegels an dieser Stelle ^nn zu 286 ^»ter anaenommen roerden, roahrend die Cote bes terrains circa 306-50 Meter betragt. Vergletcht Sn dagegen die Cote ber Sohle bed Reservoirs, kI(6e QUf 340 Meter normirt wurde, so ergtbt Vokme Weiteres, dah das gesammte Wasser-Xntum klinstlich, unb zwar mittelft Dampfkrast ^hoben werden muh. v rrweckmahig wild man bte WasserhebungL-An. \ in unmittelbarer Rahe ber Wassergewinnung SieheNr. 416, 417, 424, 425 it. 428 M „L. W." fange in Anspruch, dah bie Aufmerksamkeit, mit ber wir bie Entwicklung bieser Frage in's Auge zu fasien haben, nicht groh genug sein fann. Die Entwicklung dieser Frage verlangt es jeboch nicht bloh, bah biefelbe vom finanzteHen Stanbpunkte aus in's Auge gefaht werbe, sonbern es erscheint weiters unbebingt nothwendig, unb in bieser Beziehung schliehe ich mich ben Auefithrungen bes Herrn Re-serenten vollkommen an, bie Frage auch noch von einem anberen Gesichtspunkte zu prtifen unb bie Erfolge in's Auge zu fassen, welche unfere Schulen aufzuweisen haben- Deshalb fcheint es mit geboten unb gerechtfertigt zu sein, bah ber ©egenftanb von alien Seiten eingehenb beleuchtet werbe. Von ber Seite bes hohen Hauses, ber ich anzugehoren bie Ehre Habe, ist bte Behauptung aufgestellt worben, bah bei Betrachtung ber Erfolge ber heutigen Schulen unb ber Leitung bes Schulwesens in Krain zuncichst eitte Thatsache ftch hervorheben tafse, bie Thatsache ber un-ausgesetzt fortfchreitenben, st;ftenmtahigen Zmiickvran-gung ber beutfchen Sprache aus ben Schulen im Lanbe, eine Thatsache, welche von verschiebenen Seiten lebhaft beftritten worben ist. Ich mochte mir nun zur KlarsMung bieser Thatsache erlauben, Jhnen einige Momente vorzufiihren, welche vielleicht ge-eignet ftnb, bie Frage ttaher zu beteuchten unb bie Auffassung, welche ber erste verehrte Herr Rebner in ber friiheren Debatte hier vorgebracht unb ver-tretcn hat, zu begriinbett unb zu rechtfertigen. Es ist gefagt worben, bah bie beutsche Sprache in ben bisponiren unb kann bieh im vortiegenben Falle umso leichtcr thun, als ber in Aussicht genommene Drt von gebahnten Strahen mit Seichtigfeit zu er-reichen ist. Die Trace ber Zuleitung richtet ftch in erfter Lime nach ber Sage bes Hochreservoirs, unb soll bemgemtih znerst biese sestgestellt merben; in bieser Richtung erscheint bie Wahl jeboch insoferne etwas befchriinft, als man hinsichtlich bes Bauplatzes fiir bas Reservoir in erfter Linie auf vorljanbene Er-hbhuttgen angetviefen ist. Fiir bie ©tabt Laibach ftnb in ben beiben in unmittelbarer Rtihe ber Siabt gelegenen Bergen, bem Schlohberge unb bent Schischkaberge bie Trager fiir bas Reservoir von selbst gegeben, unb wirb es ftch barutit hanbeln, zwischen biesen beiben bie Wahl zu treffen. Fiir b:n Schischkaberg spricht ber Umstanb, bah man mit bent Zuleitungsstrange ohne Uiitroeg sowohl ben westlichen, als ben am geeignetsten erscheinenben sublichen Abhang erreichen kann, ohne bas Centrum bes Bersorgungsgebietes zu beriihren, wogegen man bei ber Disposition bes Reservoirs auf dem nordlichen, beziehungsweise nordwestlichen Abhange des Schlohberges das ganze Vertheilungs-gebiet burchschneibet. Dieses letztere hat ben Nach-their, bah bas Wasser in einem unb bemsetben Rohrftrangc wahrenb cities Tages verschiebene Male Schulen immer mehr unb mehr zuriiefgebrangt, ber Unterricht in benselben auf ein von Jahr zu Jahr geringeres Mah beschrdnft werbe. In bieser Beziehung ist auch auf die Mittelfchulen hingewiefen unb vorgebracht worben, bah bei ber AufnahmS« priifung in bas Gymnasium ein ftiiher beftanbeneS Erforbernih, bas Erfotbernih ber beutfchen Sprache roeggefallen unb iiberhaupt ber beutsche Unterricht an ben Mittelschuten eingeschranlt roorfen set. Dah ber Unterricht wirklich eingeschranft worben ist, bas kann boch Rientanb leugnen. Es ist weiters her« vorgehoben worben, bah auch in bet Volksschule die Einschrankung und Zuriickdrangung der beutfchen Sprache von Jahr zu Jahr in bebeutenbem Mahe platzgreife. Diese Frage ist ber eigentliche Gegen-ftanb ber heutigen Verhanblung unb ich werbe mir fpater noch erlauben, barauf zurtickzukommen. Allein nicht nur hinsichtlich ber Mittelschulen unb Volks-schulen, sonbern auch in Bezug auf die in Laibach zu errichtenben Fachschulen fiir Holztnbustrie unb Spitzennaherei, sowie bie Erscheinungen an unserer Lanbwirthschafisfchule in Unterfrain fprechen bie Thatfachen fiir die Richtigkeit ber von Seite bes hochverehrten Herrn Abgeorbneten R. v. Gutmanns-thal aufgefteHten Behauptung. Dieser erste Herr Rebner hat behauptct, bah in bem Statute fiir bie Landes-Obst- unb Weinbauschule in Stauben ber beutsche Unterricht vollstandig ausgeschlossen sei. Diese Behauptung ist burchaus richtig, benn ein Gegenbeweis auf ©runblage bes Statutes laht sich seine Bewegungsrichittng onbert, je nachbem bie Speisung birect von ber Pumpstation ober von bem Reservoir aus erfolgt, woburch bie, tvenn auch gang geringfiigigen, so boch unoermeiblichen Ablagerungen itn Rohrnetze sich nicht festfetzen, sonbern immer aufgeriihrt werben, was eine stellenweise Tritbung des Wassers hervorrust. Fernet spricht gegen ben norbwestlichen Hang bes Schlohberges noch ber Umstanb, bah berselbe, wie aus ber Configuration mit groher Wahrscheinlichkeit zu schliehen ist, zu Rut« fchungett geneigt ist, unb miirbe eine solche Tenbenz, tvenn auch nur im geringen Mahe vorhanben, butch ben nothroenbigen Aushub ber Baugtube, sorate butch bie fpater erfotgenbe Belastung dutch bas Reservoir, besscn Jnhalt unb bie Aussiillung boch Icicht zu ben unangenehmften Consequenzen fuhren. Es folgt also baraus, bah ber subliche Hang bes Schischkaberges fur bie Placirung bes Reservoirs in Aussicht zu nehmen ist unb aus bet Lage bes Reservoirs ergibt sich bann naturgetnah bie Trace bet Zuleitung, sowie bie Disposition bes Vcrtheilungs-tohtnetzes. VII. e f d) r c i 6 ti n g ber e i it z e I n e >»B a u o b j e c i e. Dben murbe nachgcwiesen, bah fur ben Bezug bes Wassers kunstliche Hebunq beS Wassers mitte * Dampfkraft erforberlich ift. Die babei erforbe nicht erbringen, allerdings aber setze ich sofort 6ei, dah es aus dem spateren „Navodilo" ersichtlich wird, dah der dritte Lehrer an der Schule in Stauden auch mit dem nichtobligaten Unterrichte in der deutschen Sprache betraut warden ist- Wenn ich diesen Umstand anfuhre, so geschieht dieh erstens, um zu conftatiren, dah Herr Abgeordneter R. u. Gutmannsthal vollkommen Recht hatte, wenn er be-hauptete, dah in dem neuen Statute der Unterricht in der deutschen Sprache vollstandig ausgeschlossen ist, wahrend in dem friiheren Statute dieser Unterricht Beriicksichtigung sand, und zweitens, um zu conftatiren, warum nachtrciglich doch diese Bestimmung beztiglich des nichtobligaten deutschen Unterrichtes in dem »Navodilo" ausgenommen wurde. Diese Thatsache ist sehr lehrreich. Es hat sich als ein absolutes Bedurfnitz herausgestellt, die Schuler der Landwirthschastsschule in die Sage zu versetzen, sich wenigstens einige Kenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, weil ihnen sonst jede Zukunst im Lande ftlbst und autzerhalb des Landes verschlosien bliebe. Die bittere Nothwendigkeit hat den Director der-felBerr; welcher das Statut zu entwersen hatte, gezwungen, diesen Unterricht nachtrciglich, ich mbchte sagen, einzuschmuggeln. Das ist das zweite Moment, welches meiner Ansicht nach hervorgehoben zu werden verdient. Der verehrte Herr Berichterstatter hat die Be-hauptung des ersten Herrn Redners, dah auch beztiglich der neu zu errichtenden Fachschulen das Streben nach Zuruckdriingen der deutschen Sprache hervortrete, dadurch zu entkraften versucht, dah ja gerade an dieser Schule ein Lehrer mil dem deutschen Sprachunterrichte sich zu besassen haben werde. In dieser Beziehung bin ich als Zeuge ausgerusen und ist behauptet warden, dah ich es war, der gegen die deutsche Sprache sich gewendet hatte. Um letnem weiteren Mihverstanbnisse Platz zu gonnen, inuh ich ur Klarstellung dieser Cache den Punkt nochmals ,ur Sprache bringen und klar stellen, in welchem Linne ich gegen den deutschen Sprachunterricht an )er Fachschule fur Spitzennaherei und Kunststickerei rnich ausgesprochen Habe. Ich Habe namlich, als die Slngelegenheit der zu errichtenden Fachschule im hohen Hause in Verhandlung stand, den Standpunkt vertreten und bin heute noch derselben Meinung, dah Fachschulen nicht Sprachschulen seien, dah es sich bei einer Fachschule unmoglich darum handeln Maschinen laht man jedoch zweckmahig nicht un-unterbrochen Tag und Racht lausen, sondern man laht in dem Gange der Maschinen Nuhepausen ein-treten, um wahrend dieser Zeit die Maschinen nach« sehen, reinigen, schmieren rc. zu konncn. In Anbetracht einer rationellen Ausntitzung des Personalcs ergibr sich eine 20stunbige Arbeits-zeit fur die Maschinen und Pumpen als die zweck-mahigste; dabei wird das Personals in je zwei 12stundigen Schichten abwechseln und bleiben jeder Schichte neben lOstundiger Arbeit der Maschinen noch 2 Stunden Zeit zum Putzen, Schmieren rc. Diese 20stiindige Arbeitszeit fur die Maschinen wird aber erst eintreten, wenn das Werk auf seine volle gegemvartige Leistungssahigkeit, also: 3000 Kubikineter pro Tag imMittel oder 4500 Kubik-meter pro Tag im Maximum ausgenutzt sein wird. Fur die erste Zeit wird daher fcin Tag- und Nacht-betrieb ersorderlich sein, sondern eS wird geniigen, die Maschinen je nach Erfordernih 6, 8 und 10 Stunden pro Tag continuirlich laufen zu lassen. Demnach miissen die Wasiergewinnungs-, sowie die Wasserheblings-Anlagen so disponirt sein, bah bie-selben in bet Sage sinb, daS genannte Tagesquantum in 20 Stunden zu fordern und zu liefern. Dieh entspricht einer Leistung, respective Forderung von imMittel: 150 Kubikmeteru pro Stunde, 2'5Kubik-metern pro Minute, 0-041U7 Kubikmetern pro Se- konne, bah den Schulern in irgend einer Sprache grammatikalischer Unterricht ertheilt werde. In diesem Sinne Habe ich gegen ben beutfchen Sprachunterricht gesprochen, wie ich auch gegen einen solchen Unterricht in einer x°beliebigen Sprache rnich gewendet hatte. Aber ebenso entschieden Habe ich damals den Standpunkt vertreten, den ich auch heute noch vertrete, bah bet Unterricht an ben Fachschulen im Jnteresse der die Schule Besuchenden vollkommen fret und unabhangig sein muhte von jedet nationalen Fcirbung. Ich Habe ausdriicklich betont und wiederhole es heute nochmals, dah der Unterricht den Schulern einer Fachschule in deutscher oder slovenischer Sprache ertheilt werden kann, vor-ausgesetzt, dah die Schuler in praktischer Richtung den Unterricht in der einen oder in der anderen Sprache brauchen. Das ist der praktische Standpunkt, auf welchen ich rnich damals gestellt Habe, und das ist der Standpunkt, den ich heute und immer jeder Fachschule gegenuber einnehme, sowohl gegenuber der Sandwirthschastsschule in Stauden, welche ja auch Fachschule ist, als auch den in Saibach zu errichtenden Fachschulen fur Holzindustrie und der zweiten Schule fur Spitzennaherei. Ich habe damals metnem Bedauern Ausdruck zu geben mir erlaubt und bedauere es heute nochmals, dah der Unterrichtsminister diesen praktischen Er-wagungen viel zu wenig Raum gegeben und die slovcnische Unterrichtssprache decretirt hat, ohne zu bedenken, bah er dadurch moglicher oder wahrschein-licher Weise ber Entwicklungsfahigkeit biefer Schule ben Sebensnerv unterbinbet. Das ist nieine sachliche, rein praktische Ansicht iiber eine Frage, welche vor einigen Sitzungen tin hohen Hause in Verhandlung stanb und heute wieber hier zur Sprache gebracht wurde. Wenn ich mir diese Abschweifung von dem eigentlich in Verhandlung stehenden Gegenstande erlaubt habe, so glaube ich damit den Beweis erbracht zu haben unb ich glaubte, benselben erbringen zu miissen, bah ich gegen ben deutschen Unterricht in der Fachschule auch nicht einen Augenblick gesprochen habe, sondern dah ich verlange, der Unterricht ntoge, und zwar nach Bedarf in beiden Sprachen ertheilt werden, damit bie Schule dem Zwecke, zu welchem sie in's Seben gerufen wird, auch entspreche. Wenn behauptet wurde, dah ber beutsche Unterricht in unseren Schulen immer mehr eingeschrcinkt und successive zuriickgebrangt wird — aus welchem cunde oder rund 42 Secundenlitern, welche Leistung sich im Maximum auf das 1 '/^fache, alfo rund auf 63 5 Secundenliter erhohen muh. a) Wassergewinnung: Als zweckmahigster Ort fur die Wassergewinnung hat sich, wie bereits eingehend crortert, das bei Saule gelegene Eichwaldchen ergeben. An dieser ©telle liegt der Grundwasserspiegel circa 20 Meter unter dem Terrain und haben dieh-bezugliche Untersuchungen gezeigt, dah Schwankungen dieses Grundwasserspiegels bis zu circa 3 Metern zmischen ben maximalen unb minimalen Stanben vorkommen kontten. Die grohe Ueberbeckung bes Grunbwassers, sowie bie Erwagung, dah es wunschenswerth erscheint, das Wasser erst auS jenen Schichten zu gewinnen, tvclche unterhalb der Region der Grundwasser-Schivankungen liegen, lassen die Gewinnung des WasserS inittelst Rohrbrunnen in dem vorliegenden Falle als die einzig zulcissige Art der Wassergewinnung etfchetnen. Diese Rohrbrunnen iverden in entsprechenden Abstanden von einander angeordnet und ergibt sich laterale Ausdehnung der Wassergewinnungs-Anlage aus dem zu leistenden Wafserquantum und der berechneten Durchsiuhmenge. Letztere wurde unter der Annahme hochst ungunstiger Durchfluh-Verhciltnisse stir eine Prosilbreite .von 100 Metern zu circa 19 Secundenlitern berechnet. Rechnet man nun, dah Motive dieh geschieht, will ich hier nicht untff suchen — so stehen fur diese Behauptung sichtlich unserer Volks- und Mitlelschulen, aber aid der Fachschulen die angesuhrten Thatsachen als weise da, dah es geschieht. Diese Thatsachen ? widerlegen ist nicht moglich, dieselben werden ai gar nicht bestritten und es wurde ja nicht nut B den Herren von der anderen Seite des hohen Hatts* sondern sogar vom hochverehrten Herrn SttnbK prasidenten geradezu die Behauptung aufgestellt, es vollkommen recht und billig ist, wenn an ber i3 Laibach zu errichtenden Fachschule fur KunststM die slovcnische als aUeinige Unterrichtssprache ein« fuhrt werde, weil ohnehin in Gottschee schon Holz - Fachschule mit deutscher UnterrichtSspiad bestehe. Solche Anschauungen sinb auSgespnO warden und dagegen habe ich mich vom rein ptj tifchen Standpunkte aus gewendet. ivirb iti einen iiber bent Grunbwasserspleg ^ Stollen gelegt; jeber Brunnen Jam« Schieber aus bent Betriebe ausgesch FLr ben Zweck einer spateren Vergrope Verlangerung der Saugleitung und ^ weiterer Rohrbrunnen in dem Pro?e AuZ diesem Anlasse gab bet Verein eine Stole Gedenkschrift) heraus, von der es in der Sen Vorrede heiht: Diese Schrift soll sem eme ^"g-schminkte, schlichte Darstellung con Allem. was >»it hem Schicksale bes Vereines seit seinem Be-'^hen zusammenhangt; fie soll sein ein Denkmal, ^tenb ftir alle Diejenigen, welche in ihm und fur 'hr, qeroirft, ein Mahnbild fur die kommenden Ge-^lechter das itberkomntene Erbe nicht nuv zu be-Hten ' sondern zu mehren zum Wohle des Line's in der Pflege femes Berufes der Erzie-und Erhaltung eineS tiichtigen Geschlechtes, »U ein Hort unseres deutschen Volksthums und Chre! Die inhaltsreiche Gedenkschrift schildert zunachst tbie Griindung des Vereines im Jahre 1863, dann fetqen die geltenden Satzungen, eine Darlegung des Mtaliederstandes und der Vermogensverhaltmsse; reifien sich in eingehender Darstellung Schrl-» rtznaen iiber das Turnwesen im Vereme, das ge-Leben die offentlichen Veranstaltungen, die tifbes @efmgt8, di- AnsMg- mA Sutnfal,,. & und iiber die Stellung des Veremes nach Autzen, !-i» Lerhciltnih ,ur u«» !-m- Sw ill onbmn V-i-uun 51..8 bitf™ Abschmtt-^Schrift mogen die folgenden Bemerkungen h.er ^Der^Laibacher Deutsche Turnverein beschrankte ^ -edoch nicht immer auf die blohe W.rksamkeit Sinnen. Was der Verein zur Linderung der M verungliickter Mitburger ohne Unterschred der aetban was die Gesammthett rote die Em-K um Schu - u,b ,«« S«™, d-s g-I-ist-t, foll hi-r mch. --wnhn. V b«» 6i«e is, -llg-m-m m-nlchl'ch-, bn, A»b°,->i„„l« Wicht; nbet -» 9»3 -»« -->» Er-lgnch Xlinlito . G-Ichich>° n'4‘„i i Duren n d., G-!chicht- b»M 3*en mch b-- ffimn- S«, in. We I860, b« ft-««« » V--°.n > S-rf,gu», d-- F,nu-n°--°m-» >« »«- °«' Nbrter Lege., w-lch- -°m ji-i-gs chnupl-tz- N anlnn«ten, getot, (.tetlrngm unb kNi=r*t«'LLL tssa: H^igen Bestandes dcS Onibarf) 1888. GO Scilcti. ®ruct SfffSfarnfrTnb fo. Bamberg. Die Aussta.tung is. ■ he j^ctft geschmackvollc. 'c Qliperji ... ^—i—— ^ssergewinnung vorgesehm und sind die jetzt ein-Mlenen Dimensionen bet Saugle.tung bere.ts ^ tzeriicksichtigung eincr spateren Vergrotzerung be- >hlnt' d) Was serheb ung. k Das Wasser witd in dem vorliegenden Falle Dampfkraft gehoben und nach dem Hoch. % ir gefordert ; die Pumpstat.on w.rd, w.e be Littz entwickelt, am zweckmah.gsten m »""Ebarer &e der Wassergewinnung angelegt. Wie die ?Lrgewinnungs-Anlage. so mutz auch dre masch.-Anlage nicht nur das mittlere, sondern auch Mximale Forderquantum zu liefern m ber sein unb ergibt sich beshalb fUr die masch.nelle \Xat unter Berucksichtigung cmeS 20stUnd,gen Be- VI pro Tag ein Forderquantum von .m M.ttel: ^0 Eubikmetern pro Stunde, 2-5 Cubikmetern pro ^L,te 0 04167 Cubikmetern per Sccunde. odet X 42 ©ecunbenlitetn, welche Leistung sich im K^um auf das lV.fache, also rund 63-5 etUIibenIiter muh erhohen ^"ssen. k Dabei ist jedoch daraus Nucksicht zu nehmen, ^ eine spatere Erroeiterung auf eme m.ttlere 0tzesl°istung von 4500 bis 5000 Cub.kmetern m ^ Rahmen ber gegenwartrgen Anlage auS- ^ t6 Se/bet Tiefe des Grundwasserspiegels unter ^Terrain root zunachst die Ftage zu entscheiden, tzie Hebungsarbeit auf einmal gcleistet roerden pflegt werden muhten. Es war eine schwere Aus-1 gabe, bet sich Alle unterzogen mit bent freudigen Bewuhtsein, ihre Pflicht zu thun. Ein kaiserliches Hanbschreiben vom 10. December 1866 sprach taut Zuschrist Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht dem Vereine die Allerhochste Zufriedenheit aus, eine Urfunde, auf welche ber Verein mit Ge-nugthuung blicken kann. In ben Kriegsjahren 1878 bis 1879 erbot sich abermals ber Verein zur frei-willigen Hilfeleistung unb wiederholte dieh spciter, als die Gesellschaft vom rothen Kreuze diehbezuglich Anfrage stellte. Da nun die Neugestaltung des Hilfs-dienstes seitens ber Gesellschaft bie Mitwirkung Frei-williger fast iiberflussig machte, trat ber Verein detseben wenigstens als Mitglied bei. Abet auch an freudigen Ereignifsen haite er seinen Antheil. Alle die Festlichkeiten des kaiserlichen Hauses: die 25jahrige Regierungsfeier, die Ver-mahlung des Kronprinzen und die silberne Hochzeit des Kaiserpaares, endlich die Amvesenheit des Kaisers im Lande selbst (1883) gaben dem Vereine erfreuliche Veranlassung zur Theilnahme an diesen bewegenden Ereignissen. Namentlich ist es das letzt-erwahnte, dessen der Verein mit stolzer Befriedigung gebenft, wo er in ber Starke von 80 Mann in Turnertracht vertreten war, bie, das schwarz-roth-goldene Banbchen uber bem Vereinsabzeichen, an Seiner Majestat vorbeizogen unb mit sturmischem Gut Heil! ihre Huldigung darbrachten. Wenige Jahre darauf veranstaltete er jenes denkwurdige Fest anlahlich der 55Ojahrigen Vereini-gung Krains mit bem osterreichischen Hause (1885), das zugleich mit einer Hulbigung des vaterlandischen Dichters schloh, der diese geschichtliche Thatsache zuerst dichterisch (im „Pfaff von Kahlenberg") vex-ewigt hatte. Das sind die Bahnen, die der Verein nach Auhen hin betreten und nie verlassen hat. Mit der Errichtung des Anastasius Grim-Denkmals (1886) hat er endlich nur cine Schuld von Land unb Stadt abttagen helsen, unb raenn er auch gar argen Lohn dasur geerntet, alls Diejenigen, die an dem Werke ihren Antheil gehabt wie an der Ernie, erhebt das Bewuhtsein, ihrer Pflicht als deutsche Landeskinder genug gethan zu haben.............. Das Verhaltnitz zur Biirgerschaft roar namentlich in ben ersten Jahten bes Vereines ein besonders solle, ober ob es nicht zweckmahiger erscheint, das Wasser dutch besondete Saugpumpen in ein unter dem Terrain anzulegendes Reservoir zu pumpen und von da aus durch besondere Druckpumpen das Wasser in das Vertheilungs-Reservoir auf dem Schischkaberge zu heben. Sowohl die grotzere Ein-fachhcit in Hinsicht auf die Construction, als auch ein nicht unbetrachtliches Kostenersparnih (circa oft. W. sl. 3500. — ) lassen die erftgenannte An-ordmmg als die vortheilhaftere erscheinen, unb ist deshalb ben in bent Schachte von 5 Metern lichtem Durchmesser angeorbneten Pumpen die Anfgabe zu-gewicsen, das Wasser zu situgen unb birect nach bent Hochreservoir auf dem Schischkaberge zu fordern. Zum Betriebe der Pumpen dient eine Zwei-cylindet-Maschine, wodutch ein okonomisch seht rntionctlcr Bettieb erzielt roirb, indent ber Kohlen-vetbrauch ein wesmtlich geringerer als bei einer Eincylinder-Maschine ist. Die Arbeitsleistung der Maschine setzt sich zu-sammen aus dent bereitS besprochenen Forderquantum und der Forderhohe- Diese Forderhohe betragt nach ben angestellten Nechnungen bei ber Forberung bes mittleren Wasser-quantums unb bes maximalen Quantums 78'86 Meter, waS eine effective Arbeitsleistung der maschinellen Anlage von 40, respective 66 Pfetde-fraften bebingt. fteunbliches unb herzliches. Freilich haben die Ge. hassigkeiten, die vor zwanzig Jahren anfingen, in ihrer roheften Gestalt sich zu auhern, allmalig die Beziehungen verringert, und thatsachlich sind es fast nur die deutschen Mitburger in Stadt und Land, seitens berer sich der Verein auch des innigeren Antheils erfreut ..... Vor zwanzig Jahren hat gelegentlich einer Hauptversammlung ber Vertreter ber Stadtgemeinde den Verein eine Zietde ber Stadt genannt, unb trotz aller Gegnerschast barf derselbe auch heute darauf Anspruch erheben, weil er nichts gethan, was nicht dieser Ueberliefetung entfprochen hatte. Erfreut sich jedoch nur der Verein bet wertthatigen Unterstutzung seiner deutschen Volksgenossen und ihrer Mitwirkung, dann vetmag er auch das Uebelste zu erttagen und roirb unet-fchiittert bas Banner bes beutschen Volksthums hoch halten, bis endlich einmal wieder friedlichere Sterne leuchten. — — Der histotischen Skizze uber die bisherige Ent-wicklung und Wirksamkeit des Vereines folgt ein ausfuhrlicher Anhang: „Aus ben Jahrbuchern des Vereines", worin vom Jahre 1863 an bis in's laufende Jaht hinein alle wichtigen ©edenttage aus dem Leben des Vereines beriihrt und mit auf-klarenden Bemerkungen begleitet werden. Ein zweitet Anhang der Gedenkschrift, die fur alle Freundc des Vereines eine tiberaus willkommene Gabe bildet, enthalt zahlrciche Daten iiber bie Mitgtieder des Vereines unb des Turnrathes in diesen funfnnd-zwanzig Jahren und eine Neihe von statistischen Tabellen unb sonstigen Uebersichten. Es sei noch geftattet, auch aus dem Abschnitte der Gedenktafel „Nuckblick und Schluh" ben nach-stehenden Ausfuhrungen hier Naum zu geben: Die ©efchichte des Lai&acher Deutschen Turn-vereines tragt, wie nicht sobald die eines anderen, das Geprage der Zeitlaufte, welche er erle&te. Ge-griinbet in einer Seit, wo bie Volfer Oesterreichs, von dem Banne der Niickivartserei entlaftet, zur Mitarbeit an den offentlichen Angelegenheiten allmalig herangezogen wurden, als man sich eine neue, verheihnngsvolle Zeit versprach, wo unter dem Banner der Freiheit und des Rechtes alle Volker des osterreichischen Gesammtvaterlanbes sich btudet-lich vereinigen wurden, hat auch er, ein Kind der Zeit, getrnchtet, der ganjen Burgerschaft der Stadt ohne Unterschied der Stammesangehorigkeit eine Ver-einiguiig zur heilsamen Uebung der Kraste des Kor-pers zu sein. Der erste Entwurf der Satzungen wie die Turnordnung des Vereines vom Jahre 1864 find in deutscher und slavischer Sprache erschienen. Aber schon die gleichzeitige Schopfung des ,južni sokol“ zeigte, dah bie slavischen Mitburger an bent freiftnnigen Weltburgerthum ber Deutschen gleich-giltig, wenn nicht mit Verachtung vorubergingen. Ganz von sclbst warb bet Laibacher Turnverein hinroeggebningt von bet breiten (Srundlage, auf bie er sich geftetlt unb nach funfjahrigem Bestande be-gannen bereitS die Gewaltthatigkeiten gegen ihn, als den Gegenstand ber nie zu befriedigenben Gehafsig-keit neibifcher Ansptechet ber Herrfchaft. Was half es, dah bie obersten Behorben des Landes in eigenen Erlassen, bie sogar im AmtSblatte verosfentlicht wurden, stets das taktvolle Benehmen der Ange-horigen des Vereines hervorhoben? Datz sic iiber-haupt bestanden, ja iiberhaupt als Deutsche zu be-stehen lvagten, gait und gilt ben ncidischen Eisetetn als Heranssorderung. In diesen truben Zeitlausten von Anfang ausharrend, in fchliinnteit wie friiher in guten Tagen hat sich Dr. Emil Ritter v. Stock!, der von 1863 bis 1872 an der Spitze deS Vereines als Sprechwart gestanden, unvergehbare Vetdienste unt den Verein erwotben. Die Zeiten des liberalen šBiirgerminifteriurnS, roahtenb welcher die ersten geroaltthatigen Angriffe auf ben Turnverein begannen, machtcn, nachbent bas Ministerium Potočki den Uebergang vermittelt hatte, her Aera Hohenwart Platz, beren Einwirkung der Verein nicht blotz hinsichtlich seines Antheils am Unterrichte der Jugend merkbar zu flihlen hatte. Auch die offentlichen Veranstaltungen bes Vereines rourden behordlicherseits eingeschrankt Es kam das Ministerium Auersperg - Lasier, welches die Aufgabe hatte, die Grundfesten, welche das Burger-ministerium gelegt, zu sichern und darauf weiter zu bauen. Die Umgestaltung des neuen Volksschul-wesens im Sinne der Maigesetze ist sein Werk. Die allmalige Verwirklichung derselben in Bezuz nuf ben obligatorischen Turnunterricht entlastete, wie fruher dargestellt warden, den Verein der Aufgabe, die er mit Uebernahme des Turnunterrichtes an den meiften Lehranstalten der Stadt auf sich genommen hatte. Nun konnte dec Verein fane ganze Kraft nach Jnnen verlegen. Allein die Antheil- nahme am Vereinsleben erkaltete allmalig................... bis im Herbste des Jahres 1875 eine entscheidende Wendung zum Besseren eintrat. Die utn diese Wen-dung hochverdienten Manner, Turnlehrer Julius Schmidt, Sprechwart Karl Ruling und Sackelwart Alois Cantoni, fanden flir ihre eifrigen Bemuhungen neuen Anklang, und der Verein konnte sich von da an wieder eines allmaligen Wachsthums erfreuen. Der Verein, der wahrend der ganzen Zeit nur zogernd sein Deutschthum bekannte, ging jetzt etwas eifriger an die Pflege des deutschen Wesens; allein seine Richtung auf Erfullung der nationalen Pflicht im Sinne Jahn's erhielt er erst, als die Ereignisse unter bent Ministerium Taaffe die Deutschen Oester-reichs bringend gemahnten, auf ben Schutz ihres Volksthums bebacht zu sein. Es ging ein frischer, kampfesfroher Zug butch bie Geister, unb von bent Jahre 1880 an, wo ber Verein bent Deutschen Schulvereine als grunbenbes Mitglieb beitrat, ging kein Anlah voriiber, wo nicht bie einzelnen Mit-glieber, wie bie Gesammtheit mit Opferfreube ihre treubeutsche Gesinnung bethatigten. Diesem erhebenben Zuge dankt der Verein, obwohl er nun ein erhohtes Pflichtgefuhl von seinen Mitgliedern verlangte, die jahrlich sich steigernde Zunahme in der Zahl seiner AngeHimgen. Einen Markstein in dieser Geschichte der gei-stigen Umgestaltung bildet das herrliche Grundungs-fest aus Anlah des zwanzigjahrigen Bestandes am 21. November des Jahres 1883. Seit dent Jahre 1884 steht an der Spitze des Vereines als Sprech- wart Herr Arthur Mahr, welcher denselben treu seinen Ueberlieferungen bis zum heutigen Tage leitet. Die Hauptverfammlung des Jahres 1885 finberte ben bisherigen Namen „Laibacher Turn-verein" in „Laibacher Deutscher Turnverein". Als solcher ging er baran, zunachst im Betriebe bes Turnwefens, bann auf bent Gebiete bes geselligen Lebens jene Umgestaltungen vorzunehmen, ivelche dcn Verein zum Sammelpunkte der deutschen Kreise der Stadt geniacht haben. Es gelang ihm, unter-stutzt und ermuntert nicht am wenigsten dutch ben Antheil bet Butgetschaft selbst, insonberheit bet cdlen deutschen Frauen und Madchen, welche bet Neugestaltung bes Vereines badurch sinnbilblichen Ausbruck gaben, bah sie (Juli 1885) dessen Fahne mit cinent herrlicheii Bande in den deutschen Farben (brei Bander: schmarz und roth und gold) schmuckten. Dah die nimmer ruhende Gegnerschaat mit Verkennung gerade des Grundsatzes der Gleichbe-rechtigung, den sie immer im Munde fiihrt, nun tmtso schlimmer sich gebetdete, Ubetraschte nut Den, det dieselbe verkannt hatte. Was in biesen letzten Jahten ber Verein Uebles ersahren, wie ihm und einzelnen seiner Mitglieder Schwierigkeiten etwuchsen, welche nut treueste Hingabe an unset beutsches Volksthum und unermiidliche Arbeit zu bewaltigen vermochte, daruber mogen spatere Zeiten ihr Urtheil fallen. Es ist der Arbeit der letzten Jahre gelungen, neue Grundfesten zu legen, auf denen kommende Gefchlechter sicher weiter bauen konnen. Mogen sie tuchtige Arbeiter, voll Thatenlust und frei von Eigennutz und Eitelkeit, besitzen, damit das Werk gedeihe zum Heile unseres Volksthumes und zur Ehre unferes Stammes! — — Und so moge det „Laibachet Deutsche Tutn-vetein" seine motgige schone Feiet in wutdiger und glanzenber Weise begehen, begleitet von den auf-richtigen Gluckwunschen seiner zahlreichen Freunde und Anhanger. Derselbe barf auf bas erste Viertel-jahthundert seines Bestandes, auf seine bisherige Thatigkeit unb seine bisherigen Leistungen mit voller Befriebigung unb in bent Bewuhtsein, wacker seine Pflicht gethan zu haben, zutuckblicken. Wachsend und gebeihenb vollenbe er auch sein zweites SStertel jahrhunbert gleich glucklich unb etfolgteich; dah dem so sein wetde, darauf Hitt rufen wir ihm heute herzlich zu: Gut Heil! Politische Wochenuberfichl. Im osterreichischen und ungarischen Ministerium beschaftigt man sich eingehend mit Berathungen uber die Aufhebung der Freihafen in Triest und Fiume. Die Vorstande der drei oppositionellen Clubs traten zu einer Berathung zusammen; allseitig wurde dem Wunsche nach einent einigen Vorgehen der Opposition Ausdruck gegeben, und werden die Berathungen liber die Schaffung eines diesem Zwecke dienenden parlamentarischen Organs fortgesetzt. Der Schulreformantrag des Prinzen von Liechtenstein soll nun in diesem Sessions Abschnitte abermals nicht zur ersten Lesung gelangen Ritter von Chlumecky wurde zum ersten und Dr. Zeithammer zum zweiten Vice-Prasi-denten des Abgeordnetenhauses gewahlt. Der »Pester Lloyd" bringt eine interessante Mittheilung liber die Stellung des Bischofs S tr o h-rnayer bei der romifchen Curie. Strohinayer halt namlich die J e s u i t e n p a r t e i ungemein gravirende Document« in Verwahrung, welche ihm von einent fremden Jesuitenpater, Chenier, liber-geben warden seien, wobei ein Englander unb ein ehemaliget Wiener Journalist als Mittelincinner figurirten. Die Jesuitenpattei Habe ein Jnteresie, ben Bischof von Diakovar nicht fallen zu lasien, welcher burch bie Publikation jener Schriftstucke Rache liben konnte. Die Richtigkeit bieser Mittheilung mujj naturlich dem Pester Blatte uberlassen bleiben. Kaiser Wilhelm besnchte am 29. v. M. Hamburg, urn ben Anschlutz dec Hansastabte Hamburg und Bremen an das gemeinsame deutsche Z o l l- und H a n d e l s g e b i e t zu seiern. Die Ehe des Ko nigs Milan mit der Konigin Natalie wurde burch einen Spruch bes serbischen Metropoliten aufgelost. Zugleich pro* clamirte bet Konig eine Verfaffungsrevision, ernannte ein aus hervorragenben Mitgliebern allet Parteieit bestehenbes Nevisionscomit6 und orbnetc unter Gatantie voller Wahlfreiheit N e u w a h l e n an. Prinz Ferbinanb von Bulgarien eroffnete am 27. v. M. bie Sobranje unter gtohem CerentonieU. Die Thronrebe constatirt mit Befriebigung, bah sich Dank bent nllgentcinen Frieben unb ber im Lanbe herrschenben Zusrieben-heit bie Nuhe und Ordnung, sowie die gerechte bulgarische Sache taglich bescstigen. WochenChrontk. Seine Majestat der Kaiser unb Erzherzogin Valerie haben sich zu mehrivochentlichem Ausent-halte nach Godiillo begeben. Hiczu tin Biertcl-Bogcn Beilagc. Konig Georg von Griechenland feien-am 30. v. M sein 25-, unb ber fouoerane Fdf Johann Liechtenstein begeht am 12. b. $ sein 30jahriges Regierungs-Jubilaum. Die „2Biener Abenbpost" gibt neuerlich ds ka is e rlichen Wunsche Ausdruck, bah bas auf to 2. December fallenbe Regierungs-Jubilaliii nicht dutch Fesie, sondern dutch wohlthatiji Wi d m u n g en und Spenden gefeiett roerden mix; Das Noventber-Avancement btaifc die Ernennung von 1 Feldzeugmeister, 9 Feldmr? schall-Lieutenants, 19 Generalenmajoren, 29 sten, 54 Obetstlieutenants, 70 Majoren, 201 Hauptleuten und Rittmeistern 1. Clafse, 175 Haupi' leuten und Rittmeistern 2. Classe, 453 Dberlic^ nants und 366 Lieutenants. Dr. Forster, fruher Mitglieb des Suij theaters, zuletzt Gesellschaftet des Berliner deuW Theaters, wurde zum Director des Burgtheatoi ernannt Am 10. d. M. wird das d eutsche ©f fchwa der in Triest erwartet. Der osterre ichische Staatseisenba^k rath ttahitt ben Antrng 23 u r g ft a I l e r, betreff^ die Einfithrung der britten Wagenclasse bei den if Sommer verkehrenden Tageseilziigen, an Dieser Tage wurde die Concession zum 8s der Eisenbahnlinie Cilli - Schonstein 0' gefertigt. In Oesterteich befanden sich mit Schlutz bj Jahres 1887 7183 Aerzte, u. zw. 499? Doctoren und 2190 Wundarzte. Det H o f st a at des Papstes besteht aus n$ weniger als 120 Haus-Pralaten, 500 Kammern" 30 Nobelgardisten, 60 Gardisten, 20 ©e^titf schreibern, 10 Stallmeistern, 50 Thurstehern B 370 Domestiken, zusammen aus 1160 Personer- Det bekannte Banquiet H i r s ch hat zur zielung eines besseren Unterrichtes der Juden >> Galizien eine Stistung von 12 Millionen Frar.,'! errichtet. Bei bet internationalen Ausste llung i$ Munch en wurden Werke oft err.-ungarische! K u n stler urn 60.000 Mark verkauft. Auf der Kursk-Charkower Bahn fand ^ 30. v. M. cine Zugsentgleisung statt. N meiften Waggons wurden zertrumutert, 19 PersoB gctobtet unb 16 vermunbet. Die biesen Zug ^ niitzenbe r u s s i s che Kais erfarnilie M unverletzt. ___ provin)- und Local-Nachrichten. — (©penbe.) Se. kais. Hoheit bet H--Erzherzog Albrecht fpenbete zum Bau bes Waists hauses in Gaits chee ben Betrag vvn 100 fL — (Personal-Nachrichten-) Wie « jahrlich nach Schluh ber Lanbtagssession — J sprechenb ber bei ben Lanberchefs herrschen Gepflogenheit — hat sich Lanbesprasibent Ba" Winkler im Laufe bieser Woche nach begeben. — Dem in ben Ruhestand getretenen San gerichts-Offieial Herrn Ferbinanb J a n e s ch wur bas golbene Verbienstkreuz verliehen. — Der • u cultant Herr J o h a n n P o g a t s ch n i k und ■ Rechtspraktikant Herr Stefan Kraut wurden? Auscultanten in Karnten ernannt; der . praktikant in Marburg, August Mobr.nak, , zum Auscultanten fur Krain extra statum er als ber erste gesellige Verein unserer ^ ^ ichtigt, gleich wie in bet vorigen, so levorstehenben Wintersaison eine erhohte » ^ zu entsalten, tint ben Mitgliedern ty* Ut aefetti5č Nauinen des Vereines nach Moglich ^ ^ ^ Vergntigungen unb Anregnngen Ju in ginnen, bas als ein besonbers loben Beilage zu Sir. 430 des „Mdachcr Wochenblattes". einer Zeit bezeichnet roerben muh, in ber unsere ^tobt noch immer eine „1heaterlose" ist unb bas fociate Leben auch sonst nicht ollzu rege pulsirt. ^elbstverstanblich ware eS kaum ausfiihrbar unb t6ii,ee sich auch sonst nach feiner Richtung empfchlen, ganjen Winter hinburch in ununterbrochener ^eihenfolge grohere unb luxuriose Unterhaltungen iU veranstalten; bie Direction hat vielmehr fiir bie Xrichste Zeit zwanglose gesellige Zusammenkunfte in Antzficht genommen, bie allwochentlich statlfinden unb **>oburdj ben Mitgliebern Gelegenheit gegeben roerben ton, bie Abenbe in einem betannten Kreise gemii'h-li«h' unb anregenb zu verbringen. Ein bestiminles ^rogramm roirb fur biefe Abenbe nicht im Vor. hi„ein feftgefteCt, allein es bestcht bie Absicht, bah itbesmal aus ber Mitte ber Anwcsenben einige hejnere Piecen zum Vortrage gelangen unb ouf biere Weisx angenehme Abroechslung geboten roitb. tziir bie nachften Abenbe ist eine Reihe anziehenber %mmern bereits sichergestellt. Es liegt zugleich tn ^et Art biefer Unterhaltungen, bah jebe besonbere ^ntfaltung von Putz hiebei roegbleibt unb bie ^Qnicn in etnfacher Haustoilette etfchemcn. Vorber-ist nicht in Aussicht genommen, bah bet btefen ?benben langereZeit hinburch getanzt roiirbe, roasaller-nicht ausschlieht, bah bie Jugenb bet ben Klangen Ve Claviers mitunter ein paar Touren tanzt. Dtese ^esellschaftsabenbe, bie urn 7 Uhr begtnnen Sen, roerben vorlaufig on jebem Mittrooch im Km Zimmer unb im Balconsaale abgehaltcn S> ber erfte finbet bereits am nachften Mtttwoch % 7 b 1 statt. Naturlicherroeise fann be, biefer ^elegenheit auch in ben oberen Loealitaten soupirt Nben, rodhtenb boch zugleich ber fruhe Begtnn Kfo Abenbe ben Besuch auch solchen Mttgiiebern ^Ttattet, bie bann ihr Souper noch zu Hause einneh-wollen. Wir btauchen kaum erst betzufugen, St, trotz biefer ©efeHfchaftSabenbe im Laufe bes Srnewls unb ber Fastenzeit Balle unb fonftige ?hterhaltungen grbheren Styles gleich rote tn ftu-Sa^en oeranftaltet roerben, roofur jeboch ber« L*it die ntiheten Bestimmungen noch ntcht festgefetzt Schliehlich fei bei bieftm Anlasie auch noch umfflffenben Renovirungsarbeiten gebndjt bte tm ^s.no im Saufe ber letzten ptmr »e burchgefuhr Xben unb bie jetzt in ber Hauptfache vollenbet kb. Nachbem vor zroei Johren bte Bebochung bes Sjen Gebaubes vollstanbig erneuett unb bas Kaffee-W burchaus neu unb elegant e.ngenchtet ,m Vor-*MTe ber fchone geraumige ©lassalon erbnut, bte ^staurationSzimmer renomrt unb bte obere«. Setein«. Solilfllen in ebenfo reich-r rote gefchmackvoller Wetfe Nfth mSblirt unb tapeztrt roorben roaten, rourben Kcx noch bas Vestibule unb bie ©tinge neu gemalt Sb aHe Thiiren, Fenster u. s. ro. neu ongeftrtchen. tzv prafentirt sich bas fchone ©ebaube nun nach 3>.Vn unb Jnnen in gleich gefaQiger unb foltber unai unu ... y y v ^ . ^fe unb bilbet eine roirkliche Zterbc ber ©tabt. barf roohl ohne Uebertreibung fagen, bah es ^ aani Desterreich feine Provinzstabt vom Range ^ibachs — unb vielleicht auch noch manchc gtohete X die was bas ©ebaube, roie nnmentltch bie Eleganz unb Behaglichkeit ber inneren jie anbelangt, ein Casino besitzt, rote rott uns zu erfreuen haben. — (6 r ft e 8 Concert bet phtlharmo-J i fdben © ef et If chaf t.) Unter ber regften Theil-Stne einer auherorbentlich zahlreichen Zuharerfchaft ^fcffnete bie philharmonische ©efellfchnft COnntag ben 28. November ihre biehjahnge Concert-, rjhe mit einem Programme, bas vicl bes 'Jienen Sb Jnteresianten dot. Mit Spannung fah man bein J»b Jnteresianten bot. Mit fepnnnung lay man vein v*ften Austreten bes Frauleins Anna Liibeck entgegcn, % im letzten Herbste von bet philharmonischen ^rsellschaft als Gesangslehrerin unb Concertsangerin Styfen routbe. Durch ben freien Ansatz ber hohen ^ne, butch bie cotrecte AuSbrucksroeise unb butch ihren lebenbigen Vortrag oerrieth bas Fraulein eine sehr gute ©chute; iiber ihre stimmlichen Mittel abet muh man sich vorlaufig eines Urtheiks enthalten, ba biefelben burch ein vorhergegangenes Unroohtfein merflich beeintrachtigt rourben. Wir hoffen baher, es roerbe ber, roie roir mehrfach Horen, Dortrefflichen Lehrerin ber ©efeflfchaft gelingen, in einem ber nachften Concede ben 2lnfpruchen bes Publikums ctuf bie ©angerin in gteiche Weise gerecht zu roerben. — Fraulein Hermine Esinger trug bas Mozart'sche Clavier concert in B-dur, bem wir aller-bings meist nur in ben Programmen von ©chtiler« auffiihrungen begegnet sinb, mit Warme unb tlarer Technik vor. Bei einer aussuhrlichen Beurtheilung biefer Nummer, als auch ber iibrigen Keineren Vortrage bes Frauleins Esinger miihte abet, unferer An-sicht nach, beshalb ein ftrengerer Mahstub angelegt roerben, roeit von zahlreichen bitettirenben Mitgliebern (Damen unb Herren) unferer Gesell-fchaft bie gleichen Aufgnben mit bemselben kunst-lerischen Erfolge beroaltigt roerben fonnten, als es hier bei einer aus ber Frembe eingelabenen Kunstletin ber Fall roar. — ©ehen roir von einer Iteinen Unsicherheit einiger Blciser in ber Be-gleitung bes Clavieres ab, so konnen roir unser volles Lob bem Drchefter fpenben, bas in erfreulich starker unb guter Besetzung (besonbers bas Cello) bie erfte unb bie letzte Nummer vollenbet zum Vortrag brachte. Menbelsfohn’s geschickt ausgefiihrte Tonrnaletei in ber Duverture „Meetes-©tille unb gliickliche Fahrt" fam zur vollen ©eltung. Zu grohent Dank sinb roir noch Hertn Musikdirector Zohrer fiir bie Wahl unb bie exacte Vorfuhrung ber Wagner'schen C-dur-©t)mphonte verpflichtet. Be-geistern roir uns an ben gereiften ©chopfungen bieses grohen Meisters, so interefsiren uns boch auch beffen Erstlingsroerke. In ber C-dur-©pmphonie schlieht sich Wagner sowohl in ber auheren Form, als auch in einzelnen Motiven an Beethoven an, bleibt aber roeit zuriick hinter bem ©ebankenteich-thum unb ber kunstlerischen Durchfuhrung seines Vorbilbes. Der bebeutenbfte Theil ist bas Anbante, besonbers in Bezug auf bas fchone Motiu, Welches zuerst bie Celli bringen unb bas bann von ben iibrigen Instrumenten ber Reihe nach iibernommen roitb. In ben letzten Theilen roieberholen sich bie gleichen ©ebanken sehr hauftg unb (was Beethoven oermieb) immer in ber gleichen Form. Ein paar ©triche mit bem Rothstift hatten ba nicht gestihabet, zumal bas Concert sich tviebet iiber ©ebiihr in bie Lange jog. ' —n. — (Die Monatsversammlungen bes Musealvereines) nehinen am Montag ben November, 6 Uhr AbenbS, im Sehrzimmer bes Rubolfinums roieber ihren Anfang fiir bie bieh-jahtige 5Binterfaifon. Das Programm fiir biefe Versamrnlung ist folgenbes: 1. Vortrag bes Custos Defchmann: „ Ucber bie SluSbehnitng ber tomischen ©tabt Neviobumtm bei Gurkfelv unb iiber die vor-rbmischen Ansiebelungen in ber boitigen Umgebung unter Vorroeifung von neueren Funben. ©obann 2. Mittheilungen iiber ein emaillirtes, mefsingeneS Tragaltarchen vom slavischen KirchentituS aus bem Dollhof'schen Nachlaffe. 3. Uebet bie Kunsttopographie bes Herzogthums Kamten. — (Theater-Vorstellungen.) Mit Bezug auf bie fchon in unferem letzten Blatte hieruber gemachten Mittheilungen konnen roir heutc roeiter melben, bah ber grohere Theil ber ©itze bereits im Abonnement genommen routbe; es ware nun zu tuiinfchen, bah biejenigen Thenterfreunbe, bie noch gesonnen sinb, ouf ©itze zu reflectiren, ihre An-melbungen nunmehr ungesciumt oornehtnen, nach-bent biefelben in ben erften Tagen ber nachften Woche beftimmt gcfchlofsen roerben miiffcn. Auf mehr-fache on uns gerichtete Anftagen theilen roir ferner mit, boh nach roie vor bie Absicht befteht, bie Vor- ftellungen nur bann zu infceniren, roenn alle ober boch minbeftens iveitaus ber grohte Theil ber ©itze genommen roerben. Diefer Vorgang ist auch im Hinblick ber ©icherung bes ganjen Unternehmens Dollkommen zu bifltgen, bte Abonnenten aber laufen hiebei burchaus keirt befonberes Risico, ba bem Director bie ihm gebiihrenbert Betroge nur nach Mahgabe ber ftattgehabten SSorfteHungen ousbezohlt unb bie Abonnenten fiir ben iibrigens gang unroohr-fcheintichen Foll, bah bie Vorstellungen nicht in bet vollen Zahl ftattfanben, ihte entfprechenben Abonne-mentsquoten zuriiderhalten roiirben. Auch Horen roir neuetlich, bah bie ©esellfchoft, bie aus einem voll-ftanbigen Personal fiir Lustspiel, Posse unb Dperette befteht, eine recht gute fein foll. — (Saibacher ©eutfcher Turnveretn.) Das Fest, welches biefer SSerein onlahlich seines fiinfunbzroanzigjahrigen Bestanbes morgen begehen roitb, biirfte sich zu einer fchonen unb erhebenben Feier geftalten. Wie roir oernehmen, verfpricht bas ©chauturnen, welches urn 10 Uhr beginnt, nicht nur burch bie Uebungen am Doppelreck, ©ruppeniibungen auf bem Pferbe, fonbern auch burch ©tabgruppeniibungen, um beren Einfiihrung Turnwart ©ernert sich perbient gemacht, besonbers bie 1 Aufrnerkfarnkeit auf sich zu ziehen. Auch bie I Vorbereitungen zu bem Ftiihfchoppen, ben bet SSerein feinen Gasten aus Nah unb Fern geBen roitb unb um beffen Zuriistung unfere roackeren beutfchen Frauen unb Mabchen sich bemiihen, sinb im besten ©ange unb es roirb nicht roenig Reiz ba-burch geroinnen, bah biefelben auch personlich ihres hauslichen Amies roalten roerben. Wit bitrsen uns von biesem in seiner Eigenart zum etsten Mat in Laibach geiibten sinnigen ©ebrauche bas Beste vet-fprechen. Die Vortrage ber Militarcapede unb ber ©angerrunbe roerben auch zut Ethohung bes Vet-gniigens beitragen. Den wurbigen Abschluh roirb bie Feiet im Commetse sinben, ber AbenbS in bein Feflfaale bes Casinoveteines bie Theilnehrnet vet-sammeln roitb. Derselbe roirb um 8 Uhr eroffnet roerben unb ben bei solchen Festlichkeiten hetkomm-lichen Vetlauf nehmen. — (Evangelische ©emeinbe.) Wegm geiftlicher Amtshanblung bes Hetm Pfarrers Ktischnet in Cilli fallt ber ©ottesbienft hier morgen am 4. b. M. aus. — (©el tene 81 tit he.) Im Gotten bes Herrn Theuerfchuh in NeumarftI steht betzeit ein Birnbourn in fchonfter Bliithe. — (93eroilligte ©totuten-Aenberun-g e n.) Die miniflerieUe Veteins-Commifsion in Wien beroilligte ber krainifchen Jnbustrie-Gefellschaft unb ber krainifchen ©parcaffe bie projectirten ©tatuten-Aenbetungen. — (Dem krainifchen Lonbes-Feuet-wehrvereine) sinb bisher bie Feuetwehten in ©t. Battlma in U. K-, in Bischoslack, Domschole, Fronzbors, ©urkselb, Horzul, Krainburg, Laibach, ©t- Martin bei Sittai, Oberloibach, Ottok-Groh, Rubolfsroerth, ©tein, Tteffen unb Waitsch-Gleinitz beigetreten. — (Fii r a tie Mufitatientaufer) von grohtem Jnteresfe ist ber unferer heutigen Nummer beiliegenbe Prospect. Die Central-Buch- unb Musi-folienhanbtung Max Herzig in Wien, I., Fronzensring Nr. 22, offerirt in bemselben, unsereS Wisscns zum erften Male, ben Bezug von M u f i k o I i e n alter Art ohne Preiserho-hung gegen mo natlich e Theilzah lungen. Diefe Bezugsort ist bckanntlich fiir ben Kaufenben nicht immer von Vortheil, namtidh bann nicht, roenn er boftir bos Bezogene bebeutenb theuerer bezahlen muh. ©ie ist aber unbebingt bei Bezug von Biichern unb Musikolien non obiger Firmo zu empfehlen, roeil babei feine PrciserhLhung eintritt. Eine zroeite Neuerung bes beiliegenben ProspecteS befteht barin, datz in demselben in sorgfaltiger Weise aus bem reichen Jnhnlte ber Edition Schubert Gruppen zu verschiebenen Preisen fur Clavier, Violine unb Gesang zusammengestellt sinb, wodurch bie Wahl autzerorbentlich erleichtert unb bie langwierige unb zeitraubenbe Auswahl erspart wirb. Wir empfehlen alien unseren Lesern, roelche sich fur Musik interes-siren, ben Prospect sorgfaltig burchzusehen unb ben* felben, zumal er auch ein vollstandiges Verzeichnih ber ausgezeichneten Edition Schubert enthalt, fiir spateren Bedarf auszubewahren.________________ Original - Tclegramme deo Iaibachev „Mochenlilatt". 8. WieNf 2. November. Tas „Fremden-blatt" bestatigt, dah die kinserliche Riige an Stroh-mayer die Zustimmung des Vatieans fand. — Ter Kaiser gratulirte dem Caren, Kalnoky namens der Rec>iermlg dcm Minister GierS anlahlich ber Erreltling. Berlin, 2. November. Durch die beim Staatsmiiiister Noggenbach erfolgte Hausdurch-snchung erhiilt die Affaire Geffckcn cine andere Wendnng. Berlin, 2. November. Die „NationoI= Zeitnng" mnliiit vor der Wiederwahl Stocker's ab. Witterimgs-Bulletm aus Laibach. 21 27 28 r.\ :iu 31 Luftdcu |j niftmi'' Thermometer nach I Nieder-ouf 0 C-lsiu- Mag i" reducirt j ) Mrlli- 1 1 inetern Tage«- j'$age6 Mari- Mini»> mittcl llmittel mum mum: 746-2 748-3 748-6 745-4 740-4 738-8 4-9 51 77 12-5 10-5 14-0 14-0 140 WitterungS-Fharakter — 2-5 — IS — 0-5 1-0 o-o 9-51 14-51 (>-5i 00 00 00 00 00 Morg. Stebel, batin heiter, Abendroth, Schwitzen der Steine. Morg. Nebel, dami heiter. Morqennebel.sonstheiterer Tag. Moraennetel, das schone Wetter anhaltend. Morgennebel, tagiiber heiter, Warme zunehmend, Abendroth. (I Herrlicher, wolkenloser 0 0 Tag, Abendroth, Schwitzen der Steine. Dai Tagesinittel der Lnftwarme war ini October 7-7" C„ daS Maximum 22-8" den 3., da» Minimum — 5-5° den 22., der Gesammt-niederschlag betrug 229-1 mm., 11 Regentage, 9 Morgennebel, friih. jtittge^8aufcfaIX^beuJ42^^________^____>_______^_ Verstorbene in Laibach. Ain 25. October. Anion BrcSkvar, SchlosserS-Sohn, 11 I., Chrongasse 11, Diphthcritis. — Itrfula Waide, Oder - Con-ducteurS-Gattin. 68 3., Bahnhofgasse 20, Gehirnschlagflnh. Ain 26. October. Zora PrcdoiviL, Bcsitzers-Tochter, 4 M., Polanaplap 5, DiphtheritiK. — Maria Banovc, GlockciigicherS-Tochtcr, 3 St., Stadtwaldstrasie 4, LebenSschwache. 91 ni 27. October. Anton Baudek, Arbeiters-Sohn, 4 I., Rosengasse 13. Fraisen. Am 28. October. Josef Heran, BuchbinderS-Sohn, 15 M., Polanastrapc 18, Tnberenlose. — Alexander Jelv>!uik,Schi>e>derS-Soh», l1/* I.. Rosengasse 38, Bronchitis. Ain 29. October. Btasins Onarantotto, Student, 17 V4 3., Beethovenaasse 6, Gehirnentjiindung. — Gertrnd smajdek, Ar-beiterin, 38 3., Rosengasse 39, Tnberenlose.______________ MAIIo^ relmter »lUKllHCber če* TM- mi Irfrisctawtraiik, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Hattoni, Karlsbad and Wien. •»»n ijciifiiftl iicr Enirmdjcr nnncit Stndenten «116 Her Volks-kiiche Get Spicf 11116 Ilirlli’iUliih’n Ijaflmigtn imD Msichkeileii. in Eclla-incnlcit u. lici iiiinciljollleii i|cuiiimllen. Das sicherste Derfahren. In den verschiedenen Zeitabschnitten, welche das Leben des weiblichen GcschlechteS ganz besonders niarkiren, gilt es vor Allem, die Nieren nnd Leber in gesnnder Thiitigkcit zu erhalten, bamit daS Blnt rein und ernahrend bleibt. UnregelmaHigkeiten, Kopfschmerzen, Migrane, wechselnde Herztbatigkeit, Krampse,, Magenaffectionen ic. find Symptonie soldier Leiden. Wie bie-selben gtiinblici) geheilt merden fonitcn, berichtet nnS Fran Ullrich in Lnban bei Ravenan unb schreibt: „3ch tlieile Jhnen hierdurch ftcubigst mit, bah ich nach Einnehnien von l'/»Flasche Warner's Safe Cure mid) ganz wohl befinbe. Ich lift an Nnrege!-inahigkeitcn und Migrane, cbciiso an Blutkramps, ouch die Schmerzen ini Magen 1111b das surchtbarc Arbeiten dcs Herzens hat nachgelassen. Mein Mann nnd ich sagen Jhnen hierdurch unseren Ijerzlichsten nnd imiigsten Dank. 3ch Habe Jhre Medicin schon empfohlen unb merde es auch in Znknnft immet thun, unb roirb eS Jhnen gewih zum Segen gereicheii, dah fie 111 ir geholfen. 3ch merbc Jhrc Safe Cure iminer anf's Wannste empfehlen." Verkanf nnb Versanbt mit durch Apotheken. PreiS 2 ft. Depots iii Laibach: W.v.Trnkoczi,. Gabriel Piccoli. Haupt-Depot: H. H. Warner 6t 60., Presiburg. __________________________________(2492) ■Kundorttaumeiide von Mensfhen sinb nicht iii bet angenehmen Luge, bei jebem fleineren obet grb&eteit Unbehagen ihrem Korper gleich die sorgsaltige Pflege und einge-henbeBehandlnng zuTheil werben zn lassen, welche bein Reicheten stets zu Gebote stehen. Diese Hnnderttansende find daher nnt zu oft bnraitf angcwiesen. mit bewahrten HauSinittetn sich setbst zn hetfen, somcit eS geht. Da ist eS bcnu frcilich non ber Iiochsten Wichtigkcit, dab sic nicht an werthlose Trankchen unb Piilverchen gerathen, mit denen iljneii daS Geld schliejslich doch nut ans bet Tasche gestohlen roirb. Auch bei VcrbanungSstorungen konimt es sel/r wohl anf bie SBiiht bes richtigen HanSmittels an. nnd die hervotragendsten Aerzte haben anerkannt. bah in diesen Fallen Apotheker Hieli. Brandt’# 8eliweizer|iill«‘ii ihre Heilkrast bereits glanzend erroiesen haben. Man verlange abet stets miter befonberer Beachtnng bes Vornamens Apotheker Richard Brandt'S Schweizetpillen, da viele tanschenb ahn-liche und mit gleichem Ramen Derfetjene Pillen uerfauft rocrbcn. Aaltc man baton feft, dah jede echtc Schachtel als Etiquette ein weifies Kreuz in rothem Feld hat und bie Bezeichnnng Apotheker Rich. Brandt'S Schmeizerpillen triigt. Alle nnbcrS aussehendcii Schachtetn sinb ziiriickznweisen. (2549) Darlehen nuf 6 Percent. Jede setbststiindige Person, welche zu ihrer Selbsterhaltung gesicherteS Einkoi»nie» Hat, u. z«.: HauS-eigenthuiner. Laudwirthe, Pachtcr, Gewerbetreibende, Kaufleute und Beamte bekommen durch meine Lermittlniig von 200 bis 3000 ft. in V/s Jahren per Post-Anweisung ruckzahlbare sechSpereentige Perso-nal-Eredite. — Gutcr, fleiiiete u. grosiere inOber-Ungarn und in den, Banat, sowie auch ein Schwefetbad von 32 Grad B. W«rme vermittle ten Verkaus billigst, eeeittuefl auch in 25—30 Jahresraten ruckzahtbar. 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Der Haup:treffer I fter Claffe be-trdgt M. 50.000 und fltigttt fid) in 2ter anf M. 55.000, 3ttt M. 60.000, 4ter $(. B5.000, 5Itr M. 70.000, 6ttt M. 75.000, in 7>er abei auf event M 500.000, spec. M. 300.000, 200.000 1C. Die Gewinnziehungen find plan-mdfiig cimtlich scstgestellt. Znc ttddiflttt Gewinnziehnng erster Elaffe dieser groKen vom Staate garantirten Geldverlosung kostet 1 gauged Orig.-Los fl. 3.50 kr. o. W. 1 Halbe« ,, .. l.<5 » . 1 riertel „ »—.SO „ Slllf Anftrdge, welche direct an unsere Firma gerichtet find, werden fofort gegen Sinsendung, Postanwei-snng oder Nachnahine de« Be,rage« mit der grofiten Sorgfalt auigefuhr, und erhdll Jedermann von im« die mit btm StaatSwappen versehenen Original-Lose ftlbil in Hdnden. Den Bestellnngen werden die er-forderlichen amtlichen Plane grati« beigefiigt, au» welchen fowohl die Sintheiiuna derGewinne auf die ver-schiedenen iil.iffenziedunqen. at« auch bit betreffenden Sinlage-Betrdge zu rseben find und senden roir nach jeder Ziehung unseren Jniereffenten un-aufgefordert amtiiche Listen. Auf Perlangen versenden roir den amtlichen Plan franco im Poran« >»r Einsichtnahme und erfldten tin« fm.ee bereit, nicht convenirend die Hose gegen Riickzahlung de« Be-»rages vor der Ziehung znruckzu. neb men Die AuszahlungderGewi.iiie erfolgt planmdvig prompt tuiltr Staat«»Garan>ie. Unfere (Soflecte >var Net« vom Glucke besonber« btgunfligt und haben roir unseren Zntereffenkn oflmal« bit arositen Treffer ai.Sbezahlt, ». a. folcht von Mark 250.000, 100.000, 80.000, 60.000, 40 000 1C. Porau«stchtlich faun bei einem solchen auf der folidestcn BasiS ge-ariindeten llnternehinen uberall auf fine sehr rege Bttheiligung nut Be-stimmtheit gerechne, werden. und bitten roir daher, um alte Anftrdge auSfuhren zu konneu, uuS die Bestel. lungeii balbigft und jedensall« vor dem IS, K«veinl»«*r «1. J. zukommen zu laffen. Kauftnann & Simon, Bank- u. Wrchselgeschaft i» IlnmhuiNC.__________________________ f.r>n neebrtmfi'iiidtn fur °a>' 1111« bi». . ■*"m»,.auer«nd ba unfer ^au« in .Ccfterrci*. h fltlchtnfleffltttraurn uen gafcre flbfr#u (,e. !anniaif>n so bitten roir a Ilf Diejeniqen. welche sich fur eine 1111-teVf: G.ld-Verlofuiig intrrtfuttn .mb barauf L.,‘ ?9Lhbvt <1ntetfff«n nach jeder .'»ichtung bin ro-hrqenom. Jnbmn Strma in It f uufertr (6otlf.tr betrant, 7»^«ir e-!«sp°u^r!it i'ur direct ...it unseren n»tt«»«un. Cunh bief/lbtn gen.esien deravt all. 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Folgenbe Treffer kommen zur Derlosung, nLmlich eventuell 500.000 Hark, fpeciell: 1 a 300.000 M. 2 a 60.000 M. 1 a 200.000 M. 1 a 55.000 M. 1 k 100.000 M. 1 a 50.000 M. 1 a 75.000 M. 1 a 40.000 M. 1 a 70.000 M. 1 a 30.000 M. 3 a 65.000 M. 8 k 15.000 M. 47.190 Gewinne k 300, 200, 150, 148, 127, 100, 94 M. ic., im ©efaimnibettngc von 9 Millionen 671.605 Mark. 3ch bin vom Staate mit dem Verkaufe der Originallofe betraut und versende folche nach allen, felbst nach den cntfem-testen auswartigen PlLtzen. — Man beliebe den Betrag in osterreich. Banknoten oder per Postanweisiing einzusendeu. Kleinere Betrage (ale AuSgleich) konnen auch in Briefmarken gefcinbt weiben. Der Prei« der Loft ist amtlich festgesetzt und kosten sur die Ziehung erster Elaffe gnnze Origiiial-Lose o. W. 3 ft. 50 kr. halve „ „ „ 1 sl. 75 kr. vicrtcl „ „ „ <)0 kr. Nach Erhalt beS Betrage« senbe ich die gewiinschten Ori» giiial-Lose, sowie die Originalplane fofort cin, und erfolgt gltichfatt# fofort nach geschkhener Ziehung die amtliche Ge-winnliste, so da§ Jeder sich selbst vom Resultat der ftattgefun-benen Ziehung uberzeugeu kann. Alle Treffer werden fofort liad) der Ziehung von mir plaumStzig auSbezahlt. In lctzter Zfjt hatte ich daS JBcrgttugen, meinen Jntereffenlen laut officiellcn Beweises funf Mai bit Peanut anSzuzahlcn, nfiin-lich 2 Mal 303.000wi., bann 254.000,183.000,182.000; fevner bit Haupttreffer eon 100.000, 80.000, 5u.o00 unb piele von 40.000, 30.000, 25.000 ic. Die« ist bcr beste Beweis, datz sich titcinc Hauptcollecte eineS immerwahrenden Glucks ersreut, bemi schou viele Familien haben burd) meine Bermittelung einen grojitn Treffer erzielt. Anf die stel« glncklichen Refultate meiner Collette h.nweiicnd, halte id) folche bestens empsohlen. Geftillige Auftr^ge bitte id) baldigst. jedenfalls aber vor dem TO. November einzufenden. Rimeffen rootle man recommanbirt und per-siegelt (gegen Postsd)ein) abftnbeit uub beliebe man bit Abreffe unb Wohinmg stek« rtcht gmau anzugeben. Allc Austrdge werden fofort nach Sniyfang forgfdttigft au«gefiil)xt und sende ich alS Haupicollecleur mir mit dem Slaalswappen versehene Original-Lose meinen Auftraggebcrn zu, welches ich hierdnrch noch zur Kenntnisi bringe. Da die Bt-fietlungen stets sehr zahlreich einlanfen, bitte ich mir biefelben balbmoglichfi zugehen zu laffen, jtbenfalU aber bis zum oten sestgesetzten Tage. (2724) •). Daminaim, Hamburg, Grosser Burstah 35. Klabllrt 1851. !!! Wer !!! als Unierlnge fiir cin Datlehen, zut Vetsotgung seinet Familie odet als Wiedetgabe fiir die ethaliene Miigifl, auch fiir Com-pagnou yeeignet, obet als Ranaitung fiir vetschuldeie Haus-uiio Realiialenbefihet, fiir P. T. Personeti, welche feiit fliisstges Lapiial bei Sefajeiten ieftiten konneu, endlich als Cavilalsanlagc fiir uneheliche Kinder, obet .timber ans zmeitct Ehe zut Gleich-bctechiigung, rocnit bei bent P. T. Vetfichetuitgsnehinet auch fdjou daS 60. LebeuSiahr iibcrfchritleu (bis 66 Jahte), odet von eiitcr anbetcii VctsichetungS - (Scfcllfdjofl fchon abgcwicfen, ethalien biefelben rnfdjeft eine Vetfichetiings-Polizze i'tbet jcbeu bcliebiyeii Beirag in homieltcr unb anftanbiflftcr Weise ijiet odet Ptoviuz. Sttengste Discretion in allot Fallen zngesichctl. AuS-fiinfte hietitbet unenigelilich iaglich von 2 bis 5 Ul)t bctui Afse-cutauz-Obetinspcctot (2695) Klein, Wien, I Kohlmessergasse Nr. 7, i Stock. ! pfjolopiiljini! weibl. Mvdettc, Thiere, Landsch., Genre rc., — AtteS nach Natur — (2711) felnst nusgel'iilirtI Moll' ^"bfahrerinncn, 10 hochfl 11 Gil. otiginclle iSatinetfotogr. n. . den. Leben Allen ,,ThoOr. Mikne Wasserfl verhindei t und heill das HoliUerden doiT Zaehne, welchen or weisseu Glanz und* l'estigkeit vorlmht und dabei das Zahn-floiscli starkt und gesund urhalt. « Wir leisten also un sore n Le^ern eincn that.saclilichen Dienst indein wir die sie auf dioso alto und !*!*■*k tische Pi aoparation aufmerksnm machcn,welche das bcste Heilmittel and der einzige Schutz fiir und gegen Zahnleiden sind.v Uausgegrundet 1807 Q EI 11 Ml 3*rue Huguerle General*Agent : ^ BUS! U I H^H BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Auf AlMocMen Befehl Seiner |||| l M t Ajostolisclieii Majestat. Reich anSgestattete, von der k. k.Lotto-GefallS-Direction garantirte XIII. Staats - Lotterie J0CS- fiir gcmeinsame Militar-Wohlthatigkeits-Zwecke. *"3^6 8.087GewinnstetSS;,',200.000Galden unb zwar: EinHanpttreffermit 100.000 Gulden einheitlichcNotenrente mit 3 Bor- und Nachireffern L 500 ft., dan,, 10 Treffern zu 1000 ft. und 70Treffcrn zu 100 ft. einheitliche Notenrente, cndlich Baargewinnste i»i ©cfammtbclraflc von 80*000 ft. Die Ziehung erfolgt unwiderruflich am 28. December 1888. s Gin xoo lioltct 2 fl. ii. M. A Die nafjercn Bestimmungen enthatl der ©yictylnn, wclcher mit bcu Lose,, bei der Adtheilung fiir StaatS-Lotterien, ©tabt, SKfeincrgaffc 7, 2. Stock, im Jaeoberhofe, fomic bei ben zahtreichen Absabolganen tmeutfleltlid) p bcfommcn ist. ('J091) WM- Die Lome werdcn port » fre 1 zii*e«ienilet. ‘Ml September 1888. Tč! Č6F I t. IllUKeWHiMlM, Adtheilung der StaatS-Lotterie, Die aneifeannt toesten ^9 (Patent Strakosch & Bonner) mdAiisMeWDn, neuester Lonstrnction, fiir Haushnltungcn, Hotels, Siider rc. rr. 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C&pacitfcten empfohlen, wird in den moisten Htaaten Earopae mil glinxendom Erfolge »ngewendet gegon Haut-Ausschlage alBes* Art, inebeiondere gegen chroniscbo und Schnppenflechten, Kr;it/.o. Grind und narasitare Ausechl&ge, sowie gegen Kupfernase, Front-beulen, Schweinsfusso, Kopf-und Hartnchuppen.— lleP|C«r’u Tlieerwelfe enth< 40°/<> lloletheer und unterecheidel fioh woBontlich ron alien flbrigen Theereeifen des Handels. — Zur VerliUtnngvon TttiiNtiliungen begehre man aus-drficklich Herffer’fi Tbeeretilie und achte auf die bier abgedruckte Scliutzmarke. .. . 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I., Giselastrasse im Hause dcr Gesellschaft. Filiale fiir Ungarn: Budapest, Franz Josefsplatz 5 im Hause der Gesellschaft. Franc Activa tier Gesellschaft am 30. Juni 1887 97,872.2: Mres-Einnahme an Pramien und Zinsen am 30. Juni 1887 ..... 18,678.3! Auszahlungen fiir Versicherungs- u. Ren-ten vertrage und ftir Ruckkauie etc. seit . Bestehen der Gesellschaft (1848) . . 191,108.25 ^derletzten zwolfmonatlichen Gescliiifts-periode wurden hei dcr Gesellschaft fiir 58,038.25 Beue Antriige eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der seit Bcstehcn der Gesellschaft eingereichten Antrage sich stel It auf - 1510,/86.55 Prospecte und alle weiteren Aufscliliisse wei ^heilt durch die (- Qeneral-Agentur in ratlia< Triesterstrasse Nr. 3, 2^ Stock, bei Haupt-Gewinn event. 500.000 Mark. Glilcks- Anzeige. 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Kersrndung der Geivinngelder tjfulgt von inir direct an die Jntereffenten prompt „»d nnter J^el>cPBestetlung'(anft* man einfach auf fine Poftcin- zah lungs karte oder per recoinmaiidirten Brief niachrn. *-• Man nicndc sich dahcr mit den Auftragen dcr »»he ievorstehendcn Ziehung hnlber soglcich, jcdoch bis zuni ZMT«?*-• il. .1. vertrauensvoll an (270b) Samuel lleckselier sen., ^anquieru^Dechscl-^omptoi^i^^a«^^^^ 11^ — ’ I Waarenhaus lEernliard Ticho, 1 Brunn, tmuhimrft 18, im eigenen Hanse. g ■ verfendei mit Nachiiahnie: 3-55 ■ Damentnch ■ ganz Wolie, in alten neuen i'10 ■ Modefarben, doppelbreit, 10 Meter ff. 8.-. Cine Jiltt-Karnitilr 1 2 Sett- und 1 Tifchdecke mit Franfen fl. 3.50 )84lH Niggerloden |H das Neueste fur Herbst- und 1^1 Wiuterkleider, doppelbreit, 10 Meter ft. 5.50 Jute-Vorhang tiirkischeS Muster tin coiupl. 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Publikum in seinem eigeneu Interesse vor Verwechslung unseres rnhmliclist bekaunten Fabrikates mit Naclialimungen, mogen clieselben einfach als Meidinger. Oefen oder als verbesserte Meidinger - Oefen anempfolilen werden. (2681) ^ Unfcr Fabrikat hat auf dcr Jnnenseitc dcr Thiiren unfete schutzmarke cingcgosscn. ii Regulir-Fiill- und Ventilations-Oefeu V . 1 . mit Doppclrnantcl. 4)te Mantel konnen bebufd Neinigunc^ von Sraub entfernt werden. °yne den Ofen zerlegen zu muffen. ©crdufchlofc Fullimg. Beliebiq l-inqe Lirenndauer bn CokeSfeuernng, bis 24|lunbigc Breimdauer bet ©tein-kohleineuerung. (Btaubfvcie Eutfernung von tzlsche n»d Schlacke. ,11 rauchvcrzchrcnder ^amin oder Ofen „ ’ '»it s.chtbarern Feucr. (sin 6amtn oder Ofen kann zur unabhLngigen Beheizung mehrerer ^aume dienen. Beliebig lanqe Brenndauer hex Cokes--, t^tein- oder ^raunkohlen-Feuerung. Gerauschlose Fullunq. Staubfreie Eutfernung von Uiche und v&chlatfe. Schlccht heizende Camine werdeu reconstruirt. 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Die anstrengenbste LebenSweise kann toieber attfgenont-men merben." — Prof. Cornil unb Prof. Verneuil: „Sei Asthma sofort Nachlasi bee Athernnoth. — Volle Heilnng oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardiu Beaumctz : „Ehron. Bronchial-katarrh fanb volle Heilnng." —Prof. Frckntzcl, Abth. Dr. Statz : ..Steber, Stachtschweipe, Hnsten, Auswnrf verlieren ftch — enormer Hunger tvitt ein — GewichtSznnahme bis 5 Ko." — Dr. M'Langhlin: „Von 30 hocharabig Tnbertulofen tourben alte grnnblich geheilt." — GleicheS berichten anch bie gSatienteu. (Die Cur selbst ist nicht belastigenb, nicht ftorenb unb garontirt ohueFolge-iibel.) — 35en B. k. ausschl. priv. Gas-Erhatatlons-Apparat '«r schleimungen und (ielbsuclit. lladeiner Eisenliiider gogen ltlutarmutli , Frauen Krankhclten, Storili- a® tat oto. A Prospecte gratia und franco von der Curanstalt Sauerbrnnn Hadein in Stoiermark. — Depot von Radeiner Sauorwasser bei den Herren Fcrd. 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We rigeuthiimlichc, in dies« jWi mdrritktc Krmtlihck ill bit schW Nttdmmz. Die niodernc Knche nnd die moderne LebenSweift stnd d« Ui' sachcn dieses LeidenS, welches nns ttnversehens uberfSUt. iHar.fr Leute leiden an Sruft- nnd Seitenschnierzen, ziiweilen auch Schmerzen im Dtiicfen; sie fuhlen sich malt nnd fdllafrifl, tiat® einen schlechten Geschmack im Munde, besonders deS Morgem. cine Art klebrigen Schleims fnmmclt sich an den Zahnen; »' Appetit ist fdjlccht, im Ma^en lieflt’# ihnen toie cine fmtotte W und bisweilen empfinden sic in der Maj;cnhohle cine unbefttmnii: Art von Erschlaffnng, die dnrch den Genuh von Nahrung mf beseitigt wird. Die Angen fallen ein, Hmide und FM tuetio kali und klebrig; nach einer SBcilc stelll sich Hnsten ein, onrani’ trocfen, nach wenigcn Mona ten aber bcgleitet von flrunluf) aitf’ seheudeil Auswurseu: der Belroffene fiiljlt sich stels mubc, ^ Schlaf scheint ilim kcjne Ruhe zu bringen; bmtn rottb et nett«., reizbar und miHmuthig, biise Ahnnngen nbersallen ihn; roenn ^ sich vlodlich erhebt, fuhlt er sich schmindlig und der gon$e scheint lhm herumzugehen; seine Gedarme mctbeii Derftopft, feirt Haut wird znweilen trocken nnd heih, das Slut wird but lie stockend, das Weihe im Auge nimmt eiite nelbliche Faroe im: W Itrin wird sparlich nnd diinkclfarbeii nnd liiiit nach lartaert® Stehen einen Bodensatz zuriick ; dann bring! er hanfig die RahrLj auf, roobei er zuweilen einen fiifjen, znweilen einen fauren schmack verspiirt, mid welches oft von Herzklopsen bcgleitet >!>-seine Sehkrasl nimmt ab, Flcckcn erscheinen ihm not ben Au^ unb er wird von einem Gefiihl schwercr Erschopfung unb gtc$i[ Schwache befallen. A He biefe Symplome treten wechselweise aS unb man nimmt an, dah fast ein Dritlel bet Setiolfernng btil-Landes an einer ober ber anbemt Form dieser Krankkeit lei^ Dnrch den Siitikcr-Exlrakt nimmt die ©iilimng bet Speisen jef^ einen solchcnVcrlanf, d»j; bent krankcn Korpcr Nahrung zugefll. ' wird unb die snchere Gesnnbheil sich wieber cinsteUt. Die WirkS' dieser Arznei ist cine wirklich rounbetbare. Millionen unb M lioncn von Flnschen sinb bcrcits vcrkanst worbcn unb bie Stnji> der Zengnisse, mclchc die Ijcilentic Kraft dieser Medicin betunW-ist cine auherorbcntliche. Hunderte von Krankheiten, welchr ^ verschicdcnstcn Namen fiihrcn, sind cine Folge von tlnberbmih* fcit; allcin roenn dieses letztere Nebel behobcn ist, Jo Dcti'cpiiff den and) die andcrcn, ben it bieselben sind bloh toiiniptome tc wirklidien Kraiikhcil. Die Arznei ill ber Shaker-Extraki. Die 3®? nissc von Tausenden, roelchc von ben heilenbcn Eigenschasten M sclben lobcnb sprechen, bcroeiscn bies i'tber alien Zwetfel. DtW vorlrcffliche Heilmittcl ist in alien Apothckcn zu haben. _ Personen, mclchc an Verstopfmig leiben, benotbi^ „S cine i’8 Abfiihr-Pillen" in Verbinbnng mit bem ShaN Erirakt. Seigel'sAbfulir-Pillcn bciten Scrflopfung, bannj* Ftcber unb Sttollungcn, bcfrcicn von Kopfwch mid untcrdrur^ Gallsild)!. Wcr bicsclbcn cinmal vcrsucht Hal, roitb geiotB fr bercn ©ebtaud) fortfahrcn. Sie roirken admalig nnd ohncLchi"^ jcn zn vernrsachen. —• Prcis: 1 Flasche Shaker-Extrakt ft. 1--’ 1 Schachtel „Scigel'd AbfuhrPillcn 50 kr. . St. Martin a. I.. C.-Ce., am 4. Mat 188L ®uer Wohlgeboren, Hochgeehrter Herr! Diele Jahre Ittt t® ^ eittent DUercntcibeit. Durch Gottes Fugung Fam td) auf raM schmerzlos heitenbeit „@h5fer ffirtraft" unb Eaufte hievon etn nach Berbranch bieseS Pertvaktes suhlte ich eine bebeutenle unb war nachiLerbranch weiterer zweiFl-lschchen vollkomraen b(tg(it» Meine ©enesung ist »INso atiffalliger, weil mein Itebel betettl me, . Jahre angehalten hat uttb ich. iitt 79. Lebe»S>ahre (tehcnb, fattm -eine ©enejung hoffen fonnte. Jch bitte Ste, Itochgeehtter Herr, verbinblichsten Dank fiir Jhre Semtiliung, ber leibenben Mennvb •• hetfen, entgegeniuttehmen^ iuf Cbert^er Jnhaber beS ftlbernen BerbienstkrenzeS mit ber ton ■ Nor werthlosen 91ndjoI)mimgcit, welche fo9* fdidblid) wirken, wird gewarnt. Eigenthumer des „Shnker-Extrakt A.«' White, Limited, London, 35 FamngQO1 Road E. 0. Ha«vt - Depot nnd Central - Dersandt v „Shaker. Extrakt" nnd Seigel's PM Johann IVeji. llnrna. ^|o|qe!c «5* flolbrncn IVoiucn" in Kremsier ^Mahren). gerner in ben Apotheken: —_ «5. ?. Krain, Kiistenland, Karnten r *,-351 fi 11 * Pol»- Trnkotzy, G. Pictoli; Heidcitschaft, ^dria, B ^ I. Cabncichio; Fiume, ©. Prodam ; /^orV|3' ®*' ...Lrn. a., ai-*6' A. fflironjoli; Triest, ©uttina A., at J? 1(a @,sta Mori, 3. Serravallo, al Rebentore, 6. Zanktt, . ^ Tea?" Castclunovo. Nit. Bar. ©iottoott; Sxatato, - --- Zara, r piccolo W. 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