WM .L- .-EWUM» M. 189 Mgkvurg, MUtwoch dm 27 Miaust Zyiy S«yrU1>,ttung, Vervattung, v«Kdraä>«r»! Iviarburg a. Trau, 6dmu«ü SrI'wiedgasje t. yrruiprcki,« »r. »«. a» >» »ez««»prelsa r «bholen minmUIch «. » —, L.ir - Zustkllkn - , r-b«, Kmcm P»ft ' ü «.«>. , .,»«« SInz-lnumm«» »s H. S-mntorknummer «o H. Nnzelgenannodm«, In M«:bur» »r.; vr> der Verwaltung, R. Gajisee ,,nd v. ifllatzer-Jn Gra,.- Ikei Z. »kienrrir'i. vaü««s!e. — In »i-g»»!urt, »et kovn'» Nachs«. ^schöner. -In Wir»: Bei nklrn v»zrigenann«h»,»»ell-u-Verichlelhk!e»cn, In »ra«, klagensurt. «Mi. Ptttau. 1'cldni«, RvdlrrrLur«, Praperhoi, Murr«, Wilden, W.-griilr^, «an«, Saurrbrunn, WindtlchSrnl,, Spielfeld, «hean» b-'-'-n. «tead. U»te^«raud,,r,. «leid«»» «»«erniarN, «öltlwav,, jfrieda«, Lntte». »rniarN. «oinwach, ffrirda«, deeg, L «Isch-LandliberL, «ib«, »tainz. «chli-lsr-in, DSllan. «ährriw-r.r. »,rie< DK Gntente M Deuischlands Necht tn Qherfa-leskn. P « ris. 86. Uusust. (Mrldnng de» Ärurr^chsn Bnreauv) De«? Oberste Rat hat entschied««, daß die deutsche ReHieruuü berechtigt ist, die Ruhe i« VSerschlefiin ausrechtzuerhalteu. Pal-nischr TruVpen dürfen nach Ober» schlefi-s« nur daun rammen, »venu D>«ttschlKNd darum ersucht. Die KvHLmkMk. Gefahr des kohleulaseu Winters. Lugano, 23. August. Im Olxrsten Nat erklärte Hoover: Wenn man dl» revolutionären Zustände in den Kohlenbergwerken Obtrschlesiens und Polen? cmdancrn iäht, läuft man Gefahr, nicht nur monatlich sechs Millionen Tonnen zu verlieren, sondern rS s«! auch noch eine Ausbreitung d«S Kohlenarbeiterstreiks, wenn nicht gar eine Lahmlegung der Kohlenfördernng zu gewärtigen. Hoover schlug deshalb eine umgehende Besetzung der Kohlenzvne durch Berband-tnippen sowie eine Ucberwachnng.der Kohlenförderung und Verteilung der Kohlen durch eine Berbandskommission vor. Wiedoruusnahma der Arbeit in Ober» schtesieu. ^ Berlin, 26. August. DaS deutsche M'litär hat sich der Aufgabe, die Ruhe „ich Ordnung in Oberschlesicn wieder, her--»stellen, vollkommen gewachsen gezeigt. Die Wiederaufnahme der 'Arbeit ist in einem solchen Maße erfolgt, daß heute mit vollen Belegschaften gerechnet wird. Durch StvellS di« FSrdonrne von siinfestrvisrtel Millionen Tonne« Koh len in Englaijv veilviea. Amstcrdam, -2b. August.' ,Allgemein Haudelsblad" meldet aus London, daß laut amtlicher Statistck infolge von Streiks in den letzten zwölf Monaten in Wales und Minmouth sänfeinvierlcl Millwnen Tonnen Kohle gegangen sind. Die WMeilMg Der DM- Er kW- Den Gvtt der MoWmm an. -Dn-«Ae st/'28. Ausuff. Erzherzog JrM erstes; folgende ProstkantaUvn: Au Lss «nsiKcische Wslsi! Ln Hs» verhänMks--vottrn Slrr«der» der schVeesle« Krise übernahm ich Uber Austor« Keruug -is Leis«»!; memss gestelsfen VAlerliMSer?. Kiez» Hel mich blss; L«s BvMttstks«!« ermimlerst ich yielleich! jenen helfen kann» die mi! Ssn innkgstSK Bantzen «n mein Kerz geknffpsi sin-» meinen geU«id?sn MoMpallriBsen. G« Hai mich Avis Nie Absicht ge.'Met, sie an« den Leiden hrr«u«zutUhren an dls Gchwette einer besseren Inb».nst. Nun ich sehe^ dtch unsre WMrlÄ;iD im UnMiV-I s:NV Arm Medergang bezrUen U und die Gm'bsrMung Lsr Mahlen ohne skiNZerniV in Gang kommen KAM», dergsstM» Nah öle Naßlon rvirklich aus ihxsnr eigeae« Sinn ihre Z«L««st gkündeu kann, erachte ich meine TLMgkeit für beendel und lsge die VstweserschAfk r» dir «Künds -es MMsn zurüek. ^ Meine Verson soll stein Kindern!« dafür sein» das; unssr« bisherigen Feinds zu tmferen FrennSen Werden und UND mi? den zur Tn!-' wirstlunsi nvimkudsgeu Müleln helssn. Ich trete von meinem DerWeserMflerr znrsich» Loch bleibe ich in guten «vis in Wfen auch wettsrhl» hier und stehe meiuem uuqarischen AtateLla-rüe zu Dienste», für Las ich lebe urrd sterbe mir ««erSMerikH-r Treue bis z«m iehte« Aiemzug. Der Go» der W«q»)»re»t sLMS meine gstieble Asslio» und lasse unser ValblcmS,«ufb!Uhen. VAdüpeft, 23. August tv!6. Erzherzog Asses FM. SchwierWeMn öer K Ofenvrst. 26. August. Die Bildung einer neuen Negierung stbßt auf große Schwleriakeitcn, und statt der erwarteten raschen Entwirrung wird das Chaos von Tag zu Tag ärger. Dies ist in erster Linie dem Umstande Wznfchreiben. daß bei dem Rücktritte des Nerwesers Josef und der Ne- uen. Die einzelnen Parteien betrachten d!« Krise dazu, von der Macht möglichst viel an sich zu reißen. E,^Herzog Josef verhält sich f'assiv und der frühere Ministerpräsident Zrßdrich hat nicht die gerinaste Autorität. Ts werden infolgedessen verschiedene.Mini' sterilsten genannt. Im Vordergründe stebt m Kroallm Vlne WEänmK der kroatsscho»« Landes *eLier»mit übe« d!« veryaftst-.» Hochverräter. Agram, L6. August. Die Morgenblätter Pr öffentliche» eins Erklärung der Agramer langes, scherung über die Behauptung einiger kroatischer Blätter, daß in den Ge. kängiilss.'n Kroatiens alles roll Republikaner *'ud Anhänger Radlc befinden. Da» Kom 'vnnchue der Regleruüg konstatiert, daß sich Legevivärttg j„ ganz Rrcatie» wegen Versehen gegen den Staat oder gegen die f- l'naslie im gabzen 12 Personen in präventiv-lcht befinden, fünf von ihnen sind wegen " bekannten Aktive Radio im Au.sland, Ptz' wegen Zllafübliksbeleldigung, vier wegen Körung der össentlichen Ruhe, in Haft. sn de» Anhänget n Radios sind auher ^adic noch Dr. Preneg, Dr. Pozman, Doktor ^">sri »nd Maver in Hait. von den 1»3per-P'en, die wegen der bekanten lVara»dtn»r ^''rgängs wegen verhaftet worden sind, sind 102 ^Itlitärgerichte Übergeben worden, die s. ^S«n wurden sreigslassen. Bicht enlhnlten d",- angeführten Zahl die Mitglieder s-ß , P^lewisttzch,',, M>ga„!salion Diamanten. ,'P, weil diese-untcr die Aompetenz des '""'25gerichtes fallen. vierung Friedrichs unterlassen wurde, eines die Bildung einer Rrgiernng mit dem ehe autoritative Stelle zu schaffend welche Vir maligen PrSfidentrn des unacmschen Ber-Verhandlungen mit den Parteien zur Lö'nng z maltungsgerichtShofes Julius Vlasics an der der Krise tn die .Hände hätte nehmen tön-' Spitze. den 19. d. innerhalb des Aueplündknmy UnMms t-mch Numünm. Gi»e wirkungslos« Pariser Drohung. St. Germain, 25. August. „Chicago Tribun«" erfährt, daß der runiänische Minister des Aenßeren von Haris aus dahin verständigt wurde, daß Rumänien nicht auf einen Anteil aus der von Ungarn nach 'de!» zukünftigen Frieden-vertrag zu leistenden Entschädigung hoffen dürfe, wenn cs seine Requisitionen aut eigene Laust forisetzt. In .amerikanischen Kreisen furchtet man, daß die Drohung der rumänischen Maffenstill-standsbedingungen ohnehin nicht in der age sein wird, eilt .' Entschädigung zu bezahlen. Für diesen Lall will man Rumänien wissen lassen, daß es auch keinen Anteil an der deutschen Entschädigung haben werde. treten, Dienstag eigenen Bereiches selbst eins groß« Kundgebung für die Zugehörigkeit zu Dentschöster--rsich veranstaltet. Di« von vielen Hunderten von Teilnehmern besuchte' Versammlung wurde den Rlagyaren angezeigt, worauf diese ein starkes Rlilitaraufgebot entsandten, das die kente,auseinandertagte. Trotz des Versprechens, welches Oberst Lehar dein Landeshauptmann von chteier-mark gab, die Verfolgungen und Verhaftungen einzustelleg, dauern sie fort. Dis Flüchtlinge, die heimkehren wollten, wurden von Gendarmen und Detektiven erwartet, so daß sie neuerlich nach Steiermark zurückkehren mußten. Dia den Grenzschutz versehenden magyarischen Offiziere haben den amtlichen Auftrag, «ine starke Tätigkeit für den Verbleib bei Ungarn zu entfalten. Wik!,. 26. Au-Pist. Die lMiflgcn Wiener Der Kampf UM Deutsch-West- MMer ench^ MtMnng von mryum. E!«e M«S von ma.iynrHchrm Militär z»rspr,„qt. Fürstenfeld, 36. August. Die Stadt G ü „ s, dis bekanntlich außerhalb des an f solchen, 'weim Kie id-mitschöstcrroi- Deutschs,sterreich fallenden Gebietes liegt, hat, l cht-scho Re.giornits, zu ihr schrottet, nicht w-i--obwobl an den Sonntavskundg«bung«n v«r-ttdcrsetton. ital-ieirischer diplmir-ttlscher Teile: Aus Vor-schlae, silier Ententenrncht hat der OVststo Rat der.. AMlert'N beschlnsssn, der doutfch-.hstcrretchüschrn Rackilcriwg nwhl ^ilnen direkten Auftrag zur Besetz,',n-g deS wost»-ngari-schen sifitbi-ateS zu geben, doch wind der Rat Eit«e Erklär?«»» WilssnS. GL. G«r«r «i «, LS. U«z«ft. Wie der wrld«t, l-tti Bräsiverrt Wikson i« seiner Unlerr«v«ttL mit de« MUgliedor« der EenatitltümmHs!»« für ««imäkßigs Uttgrlegertheite« erklärt, d^L die Vertr äge llbev die Verteilung der deutschen Kolonie« nur provisorisch sele« und dos; sie der 3»»sirm:nunK de» VölkrrbrmdeK «uterliege«, der sie allein in Kraft setzen lörms. DK lLMmMche AnaLHängig-keliSbeweLMg. Moskau, 25. August. Di«. Beweaung für die iluabhängigkeit Koreas hat Ende März an der chinesischen Grenze begonnen, wo sich ungeheure Volksmengen aus allen Landesteilen versammelt hatten. Delegierte aller Parteien sprachen sich sür die volle Unabhängigkeit des Landes aus. Zu gleicher Zeit fanden in allen Orten mit schwachen japanischen Garnisonen Demonstrationen statt. Die koreanische Gendarmerie weigerte sich, auf die Aufständischen zu feuern. Mitte Mai begannen die Demonstrationen in Söul. Trotzdem bei den blutigen Zusammenstößen viele Hunderte verwundet oder getötet wurden, brettere sich die Bewegung immer weiter anS. Tausende flüchteten nach China und in die Mandschurei, wo tn der Provinz Mukden eine Regierung für dSS unabhängige Korea errichtet wurde. Im Inni begannen Frauendemonftratiomn. Nach Berichten japanischer Untersuchungskommissionen rechnen die Koreaner im Falls offener Empörung auf die Hilfe der Vereinigten Staaten. cm her OUeekWe. Reval esr.Pischs Kii»ilenbasiK. Pacht-. verHandlunge» Wer T»gö und Oese». .Kopenhagen, 25. August. Der Hrl-singforser Berichterstatter der „National» tidende" will von vertrauenswürdiger Seite erfahren haben, daß Reval sitzt eine Flotten-basiZ 'der Engländer sei. Alle Zukuhcen für die russische Nocharmee gingen-über Neoal. > Die Zustände bei der russischen Nordarmee skieu ^übrigens andauernd schlecht. Sie sei von 35.000 auf 15.000 zurückgegangen. England tue alles, um seine wirtschaftlichen Interessen zu flldcrn. und verlange eine Konzession für eine Eisenbahn durch Esth-tcmd nach Nussinud. Es fänden zurzKt Verhandlungen statt über Verpachtung von Dapö und Oesel au England, welches dort einen Hkndetshasm, cmsigrn will. DK VyrfMe M FMms. GetzetMtzattmtg der UnLsesuchMtgS» «rgedniffs. Fi u w. c, 26. August. Italienische Blätter meldcn, daß das Elaborat der intLrallnerten Untcrsuchungrkoiumission nicht für die Oef-fenLÜchkeit bestimmt ist Diese Ansicht teilt auch die französische Regierung. Trotzdem berichten die Blätter, daß die Kommission die Kontingente der interalliierten Mächte in Fiume»zu erhöhen und auszugleichen beschlossen hat, weil dictz die sicherste Gewähr ,für die Austechteryaltung der Ordnung fest Dr. Friedrich Naumcrrm Berl i n, 26. August. Der Vorsitzende ' der Deutsch dem akratischen Partei und Abge-. -----r— Doktor ordnete der Nationalversammlung Friedrich Naumann, ist heute in Travemünde gestorben. FriÄrich Naumann (geboren 1860 in Störnthalun Sachsen), der sich ursprünglich dem evangelischen Priesterberufe widmete und dann der Politik zuwandte, trat als - Politiker besonders während der Kriegsjahre hervor. Großes Aufsehen erregte sein km Jahre 1915 erschieneneSBuch „Mitteleuropa", in welchem er für den engsten wirtschaftlichen Zusammenschluß der Mittelmächte ein-trat. Diesen Gedanken vertrat er auch in zahlreichen Vorträgen in Oesterreich. Der Ausgang deö Krieges hat auch diesen Bestrebungen ein Ende bereitet. EM tschecMcher'VoMker von Tschechen mManbett. Prag, 26. August. Das Mitglied der deutschösterreichischen Nationalversammlung und Redakteur der Wiener „Delnickh Listy", Franz Dworak, wurde aus einer Reise von Wien nach der Tschechoslowakei in Lundenburg wie ein Verbrecher behandelt, weit ärger noch seine Frau. Er veröffentlicht jetzt eine Kundgebung, in der er erklärt: „Sobald seine Frau genesen sein wird, werde er nach Wien reisen und sich hüten, künftig eine Reise in sein Vaterland anzutreten. Das ist kein Europa mehr, daS ist der Verfall der Kultur. Obwohl man wußte, wer ich bin, hat man mich in einer Weise behandelt, die mit meiner Ansicht über die Mission der Tschechen absolut nicht zu vereinbaren ist. Kehren wir doch lieber in das fremde und „ungastliche" Wien zurück. .." Der Friede für DmtWößerrÄO, GleZchmLWge Verteilung der RrieMusten. St. Ger main, 26. August. Die Blätter melden, daß der Oberste Rat Samstag die von den Ilnterkommissionen vorbereiteten Berichte über die Gegenvorschläge Dcutschösterreichs geprüft und dabei fcstge-stellt habe, daß sich in einzelnen Gegenständen Widersprüche herausgestellt haben. Die Berichte wurden daher an das sogenannte Koordinationskomitee, das die Zusammenstellung zu besorgen hat, zurückverwiesen. Weitere Details über die Haltung der einzelnen Delegationen ffind nur im „Eclair" zu finden, der zu melden weiß, daß dir Konferenz offiziell die Frage der Aenderun-gen im österreichischen Vertrag aufgegriffen babe, die vorher Gegenstand einer besonderen Zusammenkunft Baisours mit Tittoni gebildet hatte. Es bandelt sich wie „Eclair" schreibt, um die Tendenz, Oesterreich nicht als einzigen Erben der alten Monarchie zu betrachten, eine Tendenz, die sich innerhalb z »erkaufen, den der Verlust, den sie dadurcj erleiden würde, ginge in die Millionen un) müßte ja doch irgendwie hereingebrach werden, so daß letzten Endes doch wiede, die Bevölkerung die Lasten zu tragen hätte Aber es gibt einen Ausweg. Unsei nördlicher Nachbar, Deutschösterreich, leide! Mangel. Die Fleischpreise sind dort bedeuten) höher als bei uns. Wie wäre es, wen» man das Fleisch nach Deutschösterreich ver> nanziellen Bedingungen ' zu revidieren, um ^"fcn wurde? Gewiß auch dann wird di, Deutschösterreich die Lebensmöglichkeit zu ^'"e"'de wahrscheinlich n.cht ohne Schade» fl. davonkommen. aber er wäre klein er wär, des Koordinationskomitees bemerkbar gemacht, babe. Valfour habe nunmehr im Obersten Rat erklärt, daß das Prinzip, Deutschöster-reich als alleinigen Erben zu betrachten, nicht in Diskussion stehe. Dagegen handle es sich Harum, die fi sichern, da es sich sonst schließlich doch an Deutschland anschließen müßte. Titkoni habe, so fügt „Eclair" hinzu, daraufhin erklärt, daß er sich einer Milderung der Deutschösterreich aufzuerlegenden finanziellen Bedingungen nicht widersehe, vorausgesetzt, daß Italien die ihm zustehende Entschädigung erhalten werde. „Eclair" schließt seinen Bericht mit der Bemerkung, daß sich jedermann auf das Prinzip Balfours geeinigt habe, das Im wesentlichen auf einer gerechteren Verteilung der Kriegslasten unter die Erbstaaten der Donaumonarchie besteht. FlWZmßm MMermwM. rtuhivtt'tstzrKdlsnft Prag-Drs-de,:— Berk,»» pra g, 26. August. (Meldung des Tsche durch ausströmendes Leuchtgas eine lebensgefährliche Vergiftung erlitten hat, ist vollständig hergestellt und hat bereits gestern das Spital der Barmherzigen Brüder wieder verlassen. Der MMiardennachlasr Carnegies. Die „Voss. Ztg." meldet aus. Gens: Der Testamentsvollstrecker Carnegies erklärte, daß der verstorbene Stahlkönig „nur" ein Vermögen von 1'5 Milliarden Franken hinterlassen babe. Sein Testament sei ein sehr langes Dokument. Die Erbschaft der Tochter werde nicht viel mehr als ein Achtel des Vermögens betragen. Fron Crrr'ie — Professorin an der L-Mffchaner Universität. Laut Nachrichten der polnischen Presse ist die bekannte woslowakischen preßbüros.) Das „Prager! Gelehrte Frau Curie-Sklodowsk zum or. Tagblatt" erfährt, daß in kürzester Zeit ein I deutlichen Professor der Radiologie an der LuslverkehrsdienstPrag—Dresden,beziehungs- -»««»»» mnrb»,,. werfe Prag—Berlin errichtet werden wird. Unternehmer wird eine sächsischL Gesellschaft in. b. ff. mit dem Sitze in Dresden sein. Diese wird »ach Erteilung der Konzession zuerst eine Lufiverbindung zwilchen Dresden und Prag mit den Stationen Dresden, Bodenbach, Leitmeritz, Prag, Teplitz, Dresden errichten. Die Dauer des Fluges von Dresden nach Prag wird 75 Minuten betragen. Regelmäßig«« Heypelindisnst zwischen T andsnKvie» rm» LeuLschlcrnv. ^ .Küpen Hagen, 26. August, ffier ist eine Luftverkehrsgesellschaft gegründet worden, die cincn regelmäßigen Dienst mit Zeppelinlnslschiffen zwischen Skandinavien und Deuffchland einrichten will. Kmzr NarMM«. Bil-Hüster Ä'MMNlel Pendl Wien, 26. August. Der greise Bildhauer mnauuel pendl, der, wie berichtet, in der n Woche unter tragischen Umständen oor-ae arschauer Universität ernannt, worden. Ein slowenische« Dozent der Urrler-kchlagrmg von 25,Millionen vesch«?» Vi^l. Ans Prag wird telegraphiert: Zn Laibach wird dem „Tesko Slovensky Denik" zufolge demnächst ein aufsehenerregender Prozeß des Ingenieurs ffugo Uhlir gegen Dr. Michael Bostokar stattsinde», der seiner-zeit Dozent der Philosophie an der Prager tschechischen Universität und Organisator der südslawischen Mmladina in Prag war. Dr. Nostokar wird vün Uhlir beschuldigt, beim Umsturz im Oktober 1918 25 Millionen Kronen konfisziert, sie aber nicht dem Staate abgeliefsrt, sondern für sich verwendet zu haben. Sch«scr«S Fliciftnrncstm, Lei Wik«.' Ans 'dkm Flugfeld Aspern bei Wien hat sich g?-ste-n ein schweres Ftiogernnglück ereignet. Ein Eaprom!fl-ugz-eu-g ist auf dem Flugsebde .abgcsi>",rzt und ganz zerschellt. Die Insassen -dsssh Fl-ngzon-qes, vier italienische YM-itür-pcrso-n-eu, blieben ans der Stelle tot. Die Ursache ^dürfte ein Sle-.i-erbruch ober ein Abrutschen kes Apparates sein. i Kllo GOWemeflersch — Von einer uns als unbedingt per-lrauenswürdig bekannten Seite erhallen wir folgende Mitteilung: Ls war im November vorigen Jahres, also bereits nach dem Umstürze, als die seinerzeitige Marburger Gemeindevertretung um eineinhalb Millionen Schweinefleisch ankaufte, das Kilo zu Kronen, ein preis-der für die damalige Zeit ein durchaus an, gemessener genannt werden muß. Das Schweinefleisch war nicht zum sofortigen Verkaufs, sondern zur Linpöckelung und Konservierung bestimmt. Man fürchtete nämlich, es würden noch schlechtere Zeiten kommen. Nun setzte aber ein Preisrückgang für Fleisch im allgemeinen, für Schweinefleisch im besonderen ein und die während des Krieges so schlechten Lebensmittslver-hältnisse nahmen eine Wendung zum Besseren. Andererseits verteuerte, sich aber der Preis für dieses von der Gemeinde angekaufte Schweinefleisch fortwährend und auch heute noch wird es mit jedenr Tags teurer. Stellte sich der Preis schon durch die Konservierungs« kosten um bedeutendes höher) als der Einkaufspreis war, so darf noch ein anderes Moment nicht vergessen werden : Die Stadtgemeinde war gezwungen, für den Ankauf dieses Fleisches ein Darlehen aufzunehmen, welches natürlich Zinsen frißt. Man kann ruhig behaupten, daß der Gemeinde heute ein Kilogramm dieses Schweinefleisches bereits auf annähernd siebzig Kronen zu stehen kommt. Und noch immer hält sie es -muck und bringt es nicht zum verkaufe. Ls ist ja natürlich ganz ausgeschlossen, dieses Fleisch auf dem hiesigen Markte loszuwerden. Denn niemand kann dem Käufer zumuten, 70 Kronen dafür zu zahlen, niemand kann aber auch der Gemeinde zumute», es zum derzeitigen fföchstpreiss zu davonkommen, aber er wäre klein, er wär» erträglich. Und er wird umso kleiner sein je früher dieser verkauf abgewickelt wird Denn vorderhand wächst er ins Unermeßliche Marburger- und ' Lages-Nachrichteo. TodesfaK. Montag verschied im Alte: von 16 Jahren nach kurzem Leiden Fräulen Marie Kohont. Das Leichenbegängnis sin det Mittwoch den 27. August um halb I« Uhr nachmittag nach evangelischen Ritus vo, der Leichenhalle des städtischen poberscho> Friedhofes aus statt. Spenden. Anstatt einer Kranzspende für den verstorbenen Herrn Hans Felder spendeten: Familie Carl Schmkdl 20 K und Herr Ferdinand Blaschewitz 40 K. de, freiwilligen Feuerwehru. deren Rettungsabtei, lung. Für die verstorbene Mutter des Herrn Max Krischanetz, Angestellter des Le-bensmittelmagazins der Südbahn, spendeten seine engsten Kollegen 20 K. der freiwilligen Nettungsabteilung. Die Gemeindesparkässt in Marburg übermittelt der Nettungsgesell-schaft 50 K. statt einer Kranzspende fü» ihren verstorbenen verdienstvollen Oberbuchhalter Herrn Hans Felder. Die Beamtenschaft d«r Gemekndesparkaffe spendete der Rettungsgescllschast 50 K. statt einer Kranzspende für ihren verstorbenen lieben Kolle-gen Oberbuchhalter HanS Felber. Herzlichen Dank allen Spendern. Südmarkbücherei. Entlehner und sonstige Besitzer der Bücher aus der Südmark, bücherei werden hiemit aufgefordert, diesel-ben anr Donnerstag den 28. und SamStaa den 30. d. M. zwischen 16 und 17 Uhr in die Bücherei zurückzubrknoen, widrigen-saus gegen sie gerichtliche Schritte unter-nornmen werden müßten. Dr. Josef LeSko-var, Advokat, Sequester der Bücherei. - Stüttd der Weingärten im Friedauer WeinbangeHiet. Was uns der Frost im Frühjahre Schaden machte, dies ist schon bekannt, aber nichts- gegen diesen, was unser vorzügliches Weinbaugebiet durch den anhaltende-, Regen litt. Perorwspora, Oidium und Lederbeerenkrankheit suchen derart unsere herrlichen Weingärten auf, wie ^mn in einem Jahre zuvor. Obgenannte Rebenkrankheitcn können -durch die jetzt eln-gekretene Hitze wohl.etwas etngedämmt wer-den. aber von einer guten Ernte in punkto Er.rag ist nicht mehr zu rechnen. Was di-Güte des zu erwartenden Weines anbetrifft, kann allerdings bei anhaltend -warmer Wit-Arung man auf seine Rechnung kommen, il t wenig Wein wird Man zu rechnen 6« 'Mer MmMd«. Ms , Roman von K. - nicht meine Absicht und es Ware auch anmaßend von mir gewesen, zu atau.ben. dieier Vorgang wnÄdo derartige 'Einpsindungen tze: i,er ,vrau Gräfin hervorrufen." „WaS ssi.cs denn? nie en Sie sich d--,it-l!cher!" s.:gte die tB.fiiu mit ,-5,4 Bewegung von Ungeduld, während sich ihre trüben An-gen mit einem nuri-chgen Ausdruck auf Elisabeths Antlitz helte'eti. Ich habe nachgedacht, Exzellenz, in welcher Form ich Ihnen die Mfiteibumg machen soll, Vanu aber das r -chte Wort nicht finden. Sie drängen mich jedoch, iellvr zu einer Erklärung, und Die haben recht, das rasche er-Gsendg W-ng ist doch ,inu,er das Beste Frau Oiräfinsi'. . . Euisabeih stand »or ibr mi! geun-kien Wiinpern, eine Flamme fagte vic and.rc aus ihrem 'Antlitze; so »mrlchiig Gräfin ffeiene, >o unsicher der Mick ihre? Augs war, so mußte sie doch vi«gestehen, nie ein odleres und sckwnez-eS Gesicht gesehen haben. „Frau Gräfin ? . . in kumeV Worten . . . der Herr Graf, ihr Sohn, liebt mich und hat mir sei-ne Band und seinen Nomen ««geboten." Die Augen der Gräfin ii-ah-men einen starren, fast toten Ausdruck an, eS war, als ist, eine Lähmung in jede Muskel und LÄii-e ihie.' GeachteS träte, c---- iollbe tz, ein fiainmender Mih inst -blendender Helst» scknuoeirlaiNg cin-e Gegend erleuchtet, die vorher jn Nacht nu-d Dunkel-gelegen, so ga-een die>e vienigen WortH den Schlüsseil zu allem, ums sich ihr von ^ag zu Tag im-ner von neuem oufqc'dränvt hatte . . . der veränderte Zustand ihres Sohnes. Es -war nicht ihre kleinste Sorge gewesen: so sehr sie sein verändertes Wcscii be glück!«, so sehr- quälte sie der Gc-dauke, wo-du-r«) -er es geworden, -es war ein so schroffer Gegensatz zu seiner früheren tollen überschau»,enden Iugendlust. Was vmr -d-ie Ursache dieser Veränderung? War es ol,«. glückliche Liebe in der Garni-son? Er bat,« bis f-rtzt dies Gefühl zu le-icht n-nd z-»-Me,r-tlächlich behandelt. Mar es ein Duell in welch'.»,, er .seinen Freund eischyssc»^ ffafie er „ch gegen seinen Vorgesetzten etwas Herausgei,ommeu? Was war es? Was -mar es?^So fragt,- die Gräfin of! i„ 'hi-e» G danren, ohu-c zur Ulavheit zu kvnrmcn. Jesit halte sie sie und eiu-e fM.-htlbiare. Ihr Sin-neu ivar i-n die Fierne geschweift, nach allen Wichtungen, und des RätM Lösung war ihr sv u.aye . . . unter ihrem eigenen Dache. Eine Zeit lang war es stille, di-e Gräfin war auf einen Stnihl gesu-rrken und hatte ihr Gesicht mit be-iden Händen bedeckt, und Eft-sakb-etih hörte nichts, -als.das Dicken der großen HLiidu-le über den, Wtarinorsims und das --Schlagen des .eigenen Herzens. Plötzlich erhob sich die Gräfin, ihr Gesicht hatte etwas Erjchreckeiches, so -hart und steinern waren die Züge. ,-Ständen Sie nicht vor mir, so würde -ich Kau'ben, ich hätte einen dosen -r rauui gchrämnt; so »ist es Wahrheit, i^l-e sagten, me-i-n Schn, Graf Geza Cnllagi. Kede Sie -nn-d habe Ihnen sch«.« H-md ange-tragen, -wann machte er Ihnen -dtesen Än-tvag?" . . ^ „Heute, als e-r michtz-aus dem Stroms vetlet-e." - ^ „Und warum überließen Sie es inainoiN Sohne nicht, mich damit bekannt zu machen? -Aurr-nin beehren Sie mich mit di-esem Ber* lr-amn?" „Weil ich fürchtete, daß er -die Erkläriin-si hiu-auSschwben würlde, und ich -es mit meinen Ehrbegriffen nicht vereinbar fand, nach sm-u-em Oleständitis chne Ihr Mssen nur noch -e-in-e sitacht in Ihr-om Hause -M w-oilen", setzte Elisabeth mit einfach vühige-r Wülch^ In welch schroffe-m (si«j>ensntze stand diie-v , reine, edle (tzesinnnug zu den Empfi"'^')? gen, die in diesem Augenblicke das .Herz der -Gräfin erfüllten, l .(.Forti'etzqng folgt.) Kvhvn? gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Kinder allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht von dem Ableben ihrer innistgeliebten Tochter Marie Aobont welche Montag um 6 Uhr nach kurzem, schweren Leiden im blühenden Alter von 16 Jahren verschieden ist. Das Begräbnis findet Mittwoch den 27. August 1919 um -halb 1b (halb 3) Uhr nach evangelischem Nitus von dar Leichenhalle des städtischen Friedhofes in pobersch aus statt. Marburg, den 26. August 1919. Separate Parke werde» »ich? ansgegebe». Direktion und Ausschuß -er Gemsm-s-Sparkaffe in Marburg eriüllt die traurige Pflicht, von dem Ableben ihres lang» jäh i,um, verdienstvollen Oberbeamten, des Herrn Vber-Buchhatters geznmend Nachricht zu geben. Der verstorbene wirkte seit dem Jahre 1883 vo. mldiich und unermüdlich tätig zum Wohls unserer Anstalt und wer-den wir ihm ein stets dankbares Gedenken bewahren. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch den 27. August um 16 (4) ljhr von der Leichenhalle des Stadtfriedhofes aus statt. Marburg, am 26. August 1919. Nr. 189 — 27. ,August 1919. Ssite S haben. Aber ein vorzüglicher Tropfen kann noch werden, wenn die seit 14 Tage anhaltende Witterung noch über, September ihnaus bleibt. Obst. Der Herr Zivilkommissär für Prekmurjc teilt uns mit: In Prekmurje stehen beiläufig 1000 Waggon Obst zur Verfügung. Die Interessenten haben sich zu melden beim Herrn Dr. Lajnsic, Zivilkom» missär für Prekmurje, in RadkerLburg, Hotel »Solnce*' Versammlung der Kaufmannschaft. Das Hairdslsgromiirm -in Marburg macht die Kaufmannschaft aufmerksam, das; Samstag den 30. d. Al. um 19 klhr in der Gam-bvinu-challe (Schillerstvaste) «tue sehr wichtige Versammlung stattfindet, bei der «ndMtig über nachstehende Punkte verhandelt wind: 1. Die Bezüge der Handelsangostellten. 2. Die Sonntagsruhe. 3. Die Geschäftszeit. Nachdem diese Versammlung von größter VedWtnng ist, beteilige sich jeder Kaufmann zuverlässig'an derselben. Die Landkarte des SHS-Staates sowie Die des Deutschen Reiches ist bereits ausvcr-kauft. Dagegen ist die Landkarte von Deutschösterveich nach vorrätig und wollen Bestellungen darauf ehestens v-rgenommen werde:,. Postoersand nur gegen Voreinsendung des Betrages von 10 I< 50 Ir. Hebammenkurs. In Laibach beginnt mit j Oktober ein HhbammenkurS mit slowenischer Nntmrichtssprache. In diesen Kurs Kstvdim Iraucnspersonen im Atter von 24 ' bis -10 Jahren ausgenommen, die jedoch der Unterrichtssprache' iii Wort und Schrift »rüchtig sein müssen. Der Unterricht wird chientgelilich erteilt. Die (stesnchstellerinnen Müssen sich bis 30. September persönlich bei der genannten Schule in Laibach melden. Verfehlte Wirkung. Um dem Mangel an Kleingeld abzuhelfen, wurde die Stadt Agram zur Ausgabe von Klcinpcrpiergeld ermächtigt. Mit dar Ausgabe djeses Gckdrs wu-rd>e vorgestern begonnen und war diel Nachfrage sehr groß. Man riß sich um die neuen Papiernoten, die, wie man schon jetzt f ficht, gesammelt werden. Man bietet schon jetzt «in ganz schönes Agio für die neuen Pa-pievnoten, die in der Auflage von 200.000 Kronen sehr bald vergriffen sein dürften. Schwerlich wird die Stadtgemeindc in d,e Lag« kommen, die Kloingeldbanknoten mit Ende des Jahres gegen Kronen wieder cstn-zutauschen, weil die wenigsten das Geld hevgeiben werden wollen. Für die Stadt-gemainde jedenfalls ein schöner Profit. ^ Ja inan rechnet in Kreisen der Stadgemein-de schon. damit, sehr bald wieder Papierkleingeld non herauszugeben, da mit der jetzigen Ausgabe nicht viel geholfen sein wird. Freiwillige Feukrivehr «nd deren RettungSa-teiluno in Marburg. Am Samstag den 30. August 1919 um halb 20 Uhr findet im Rüsthaus«, Kärntnerstraße Nr. 12, eine außerordentliche Volloersammlung mit folgender Tagesordnung statt. 1. Neuwahl des Kassiers. 2. Mfälliges: Sollte die Beschlußfähigkeit nicht erzielt werden, so findet eine hälbc Stunde später eine zweite Vollversammlung statt, die bei jeder Anzahl beschlußfähig erscheint. Hieraus Hauptrapport. Die Kameraden haben hiezu pünktlich und bestimmtest zu erscheinen. Freunde und Gönner sind herzlichst willkommen. Die Wehrleitung. Galgenhumor vom Tage. Frage: Wer ist daS schwerste Frauenzimmer in Deutschösterreich? — Antwort: Die Valuta — denn man kann sie nicht heben. Kino. Marburgcr Moskop. Heute setzt eine hoch-intcressänle ALentcurergeschlchte, „Der Einbrecher in Frack", erster Peil, ein. Der Film gebart zu den Nenersch'd-u,gen der Snscha-Film-idusiric und weist viele spannende Momente auf. Ein berüchtigter Verbrecher, der cS auf den kost- baren Schmuck der vornehmen englischen Familie Singleton abgesehen hat, weiß sich als Gelehrter in die vornehme Londoner Gesellschaft Eintritt zu verschaffen und so mit seinen Genossen in den Besitz des Schmuckes zu gelangen. Er -wird von seinem Genossen Perrh verfolgt, doch diesem gelingt es nicht, den Verbrecher zu erwischen und er entkommt ihm. Der zweiteTeil der Handlung gelangt von, 6. bis !l. September zur Vorführung. Stadtkino. Brnni Dccarli, der ausgezeichnete Filmkünstler, spielt im effektvollen Sittendrama „Der Rnbinsalamander" die Hauptrolle. Das Filmwerk ist nach Paul Lindaus bekanntem Roman „Die Brüder" bearbeitet und zählt zu den interessantesten Filmschauspiolcn. Ein hoch originelles, kostbares Schmuckstück, der Rubinsalamander, spielt zuerst eine bedeutende Rolle in einer das Brüdcrpaar Hellberg entzweienden Liebesaffäre: sonterlnn führt der Nubinsala- mander auf die Spur einer unaufgeklärten Mordtat und befreit dadurch die Theaterdiba Nellp von dein Verdachte eines Verbrechens. Das spannend nufgebaute, erstklassig inszenierte Drama hält die Znseher vom ersten bis zum letzten Bilde gefangen. — Im Ergänzungs-Programm kommt d'as überaus heitere Filmlus,spiel „Meine »Tochter leine- Tochter" zur Vorführung. - Letzte Nachrichten HrLMkreWS WWeraufbau. Die Entlohnung der deutschösterrerchischen Arbeiter. Wien, 26. August. Das Staatsämt für soziale Verwaltung gibt bekannt: Die Verhandlungen mit der französischen Regierung über die Botciligmng bmitschöfterreichrscher Arbeiter an dem, Wiederaufbau Nordfrankreichs haben, wie bereits mitgeteilt wurde, zu einem vorläufigen Ergebnis geführt, dessen amtliche Bestätigung allerdings noch aussteht, lieber einige wichtige Punkte und eine Reihe von 'Einzelfragen werden die Verhandlungen noch fortgeführt. Die französische Regierung ist bereit, deutschöstermich'ische Arbeiter bei dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete zu verwenden. Bedarf besteht in erster Linie für B an a r beit e r (Maurer, sfimmever, Tischler), aber in ahrs ch e i n I i ch a u ch für Arbeiter anderer Branchen, insbesondere für Metallarbeiter gewisser Fächer. Als Grundsätze für die Aufnahme deutschösterreichischcr Arbeiter wurden veroinbiMt, daß dorrtfchäfderrcichi'schh Arbeiter: nur dann ausgenommen werden, wenn nicht in dom betreffenden Fach« in Frankreich selbst. blfichäftigrmgSlose Arbeiter vorhanden sind; «daß ferner die deutschöstcr-reichi scheu Arbeiter den französischen keine Konkurrenz machen dürfen, weshalb iltzr Lohn nicht niedriger sein darf ' als der der französischen Arbeiter; daß weiters nur solche Arbeiter aufgenommen werben, die sich freiwillig melden; daß ser-j ncr den bailtschösterreichifcheu Arbeitern fci-! tens der französischen Regierung jede Gelwahr für ihre persönliche Sicherheit, Ulster» ' bringung u«d Verpflegung sowie für ihre gewerkschaftlichen Frech eiten geboten werde und daß endlich die doutfchösterreichischen Arbeiter, nbgchcheu von den durch besondere Umstände gebotenen Ausnahmen, dieselben Befugnisse genießen wie die französischen Arbeiter und überhaupt die gleich« Behandlung erfahren wie alle anderen fremden Arbeiter. Di« französische Rogierung stellt in Aussicht, auch Ingenieure, Poliere, Borst ra ü ei 1 er, Gruppe n führer in entsprechender Zahl zur Leitung und Ueber-wachung der Arbeiten der deutschösterrcichi-fchen Arbeiter aufzunchmen. Der Lohn der Arbeiter beträgt nach Angabe der französischen Regierung ' f ü r den uichtgclernten Bauarbeiter ungefähr zwölf Francs, für den' gelernten ungefähr fünfzehn Francs täglich. Die französische Regierung nimmt an, daß etwa zwei Drittel des Lohmes des ungelernten Arbeiters für den Unterhalt aufzuwenden sein werden. Graz. Kroisbachgaffe 1. llsdsrnekms Kommission« i.sgsr in Manufaktur- unci kurrwareu, Lpcuerei-u. anäsren Artikeln, besitze grollen liuuäen-krois nebst entspreebenclen bokaiitüten. «ILM 8VUI.L. s-°sk»»6>ung. 8LKOS VerfraebtuuF naoli Kares unbebingert. tUektlgs, kle!8igs /Kdsiivr klncien dsl guter kersb-lung clausrncis 6osab8kt!gung In üsr »Isebv,arsn-ksdr. /tnürssobitr u. Komp., Qrsr, Ul!n-gr»bvnei>. 187. 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Der Sonntag 24. d. in KäferS Draubad (Kabine 12) mitgenommene Donblczwicker möge geg. Belohnung abgegeben werden. Dr. Oltentaler, Burggaffe 2. Korrespondenz Diejenige Person, die Samötag den 33 unter „Hugo unter welcher Adresse so« ich mich melden' geantwortet hat, wird höfl. ersucht zweck- Ausklärung beim Untersuchungsrichter Dr. Tnrato Bezirksgericht, Zimmer 95, persönlich erscheinen zu wollen. 76»» Aanfe alte Kupfer-Kefsel Kupser-Wasserwamim Äupser-PeronosporasM Kupfer-Geschirre u. zahle ^ höchste Preise. Weltz» Sofienplah 1. i47vs Etallknecht wird ausgenommen, bei Franz Koban, KranichSseld. 14782 Tüchtige Herrschaftsküchin auf rin Gm gesucht. Zeugnisabschriften sind sofort einzusenden Baronin Gisy Branprzany, Mirkovec, Sv. Krit — Zaöretje. 14787 Schnhmachergehilfen werden legen Kost, Quartier «nd gute Bezahlung ausgenommen. Lenaugasse 12. Viktor Schenk. 14801 Winzer wird ausgenommen bei Baron Twickel, Marburg. 14780 Braver Pferdeknecht wird ausgenommen. 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Gesertiaie Firma hat vor zirka zwei Monaten ihre Groß-und Klein-Frachterei sowie Lastenfuhrwerk in Marburg behördlicb angemeldet. Da mir mein sehr geschätzter Kundenkreis ein besonderes Wohlwollen entgegenbringt und die Pserdefuiterpreise in> südslawischen Staate um fast 75 Prozent zuriickgegangen sind, ft vin ich in der angenehmen Lage, nunmehr meinen neuen Preis-Taris für Speditionen und Lastenfuhrwerke wie folgt dekanntzu-geben: Sine Uebersiedlung in der inneren Stadt mit Plateau-Möbelwagen, einspännig 30 bis 40 K., zweispännig 50 bis 60 K-> Bahnüderstedlung 60 bis 65 K.: Lastenfuhrwerk vom Bahnhm 10 A.; Waggonausladungen per 100 Kg. 2 K.: Reisegepäck uno Eilgut per 100 Kg. 5 K. Fuhrbestellungen werden tunlichst am M meldungskage erledigt. Fuhrwerke sind in meiner Kanzlet, Weber» gasse 9, anzumelden. Achtungsvoll M. Ferra, Spe-ttion ü. Lastenfuhrwerk * Marburg a. Drau, Webergafse K. 1479 S Lehrmädchen sür ein Damcn-hutgeschäft werden sosort ausgenommen. Adresse Bw. 14752 Bedieneri« wird ausgenommen Tegetthossstr. 42, 1. St., Damen-schneiderin. 14658 Tüchtiger selbständig. Speugler-gchilfe findet sofortige Ausnahme gegen guten Lohn. Rudolf Blum, Carneristraße 23. 14422 Junge Serviererin bittet um Post« n, geht auch als Zahlkcllnerin in ein beffere» Gasthaus Briese erbeten unter Draga Iejch, Ga»- nierkslratze 1. 7654 Buchhalterin gesucht sür landwirtschaftlichen Betrieb. Erforderlich ist gründliche Kenntnis der doppelten Buchskhruiig sowie der deutschen und slowen. Sprache, ebenso die Bedienung eines Vit-tualienvcrschleiße«. Monatsgehalt bet freier Ttolkou ISO bi» 200 lk. je nach Verwendbarkeit. Dienstantritt spätestens Ende Oktober. Entsprechend 1>'legte Geluchc zu richte» an die Rei>ersche Gutsvr» wakuag in Pickern bei Wardg. Fräulein, zur -Beaussichtiguug -,»r lOjähr^ges Mädchen, vcerle' Nvrmalk>as,e, bewandert im Deut-ichen, Französischen und Klavier, die auch im Häuslichen nuthilst, wird ausgenommen. Nähere« brieflich an Frau Karolinc Brcyer, Buchhändlersgattin, «gram, Za-j greb, Jlica 29. 14738 „ivikNKUkr TLSirLV, Il-IOch 31 Trrlspiion 17—SS. Eir0SSttLbI0>.UbIS kUr Tsltuugs- unci »orivtlgs« Vruo!«, Actireld- u. Tsletten- ssKbE'iksn'iHcisklsg« Mk tziUIssn. Ll o6ir«»i6iiung unü f-ÄtrriksnisciLrt'Istja iOr Äviirsid- lLvilIsn. MMM',r,greli,1ii!!a3i.1' iZeramroortlicher sesckrtstonisr t. >8. Uloii» Druck und Brrlag pan Le»P. 4>rrv-».