(Fataiaa plafeaa r gotorini.) Wier Zeitung Erscheiat wöchentlich zweimal: Touueritag nud Souutag früh. Schristleilavg and Verwaltung: Preiernora ulica Sir. 5, Zrl.plon St. — Stnlfinbigungen n erden in bet SVuraliurp gegen Berechnung billigster Gebühren entgtgengenomm». V ttugSxreise: gür das Inland vierieljührig Tin SV—, halb>ährig Tin v»-—, ganjjähi'gTin 120*—. Für das Ausland enlipiechende Srhdhnng. — Einöln« Nummern tin 1-2&. Rammer 10 | Sonntag, den 3. Februar 1929._| 54. Jadraang Wie wird die neue W.r-flissung auss,hen? Au« wiederholten Erklärungen der maßgebendsten Faktoren geht hervor, daß der gegen« »ärtige politische Zustand in unserem Staate nicht für die Dauer bestimmt ist. Wie lauge allerding« dc< Provisorium anhalten wird, kann nicht vorausgesagt werden, weil e« wohl von dem Umfang und dem Eifolg der Ausräumung«', Borbertitung«- und B»f>stigungSarbkiten ob« höngig ist. Immerhin beschäftigt man sich in der O'ssentlichkett schon ziemlich häufig mit der Ueblrlegung.wittigenllichdie zukünftige Einrichtung be« Staate« be zw. die Giundloge, aus der sie aufge-baut werden soll, die Verfassung, aussehen wird. Trotzdem eist vier Wochen seit der Ad-fchcffunq der alten Bnf'ssung verstrichen sind, im Hinblick auf die gewaltige Aufgabe, die zu leisten ist, also eine recht kurze Zeit, »erden in der O»ss>ntlichkeit doch bereit« ewige Momente behandelt, die Schlüsse aus bie Grundlinien der zu gewärtigenden neuen Verfassung zulassen. Ueber da« eine und Wichtigste hievon war man sich von ollem An> sang on klar, weil e« sich ou« der Notwendigkeit de« Umschwünge« allein schon ergad: die Haupt-komponenten der Bidoddan.Bersussung werden in der neuen Bersossung nicht «ehr vorhanden sein, wenigsten« mcht in jener Wesentlichkeit, bie neuerliche und dem Staat«wefen unzuträg« liche Auswüchse ermöglichen. Die Gedankengänge, die nach der konser-»ativeren Seite der Frage hin im Umlaus sind »b auch schon in ziemlich ontoritotivtn Schriften »d Memoranden ihren Ritterschlag gesunden ^aben, find auf einfach« Formeln gebracht un' ßefilhr folgende: > Mau braucht nicht, wie e« zur Begründung der ueueu Maßnahmen de« öfteren geschehen ist, daraus hinzudeuten, daß da« jngo« Z>te Tragödie von Mayeiting. TW Rltckbltck aach »ierzig Jahren. »« SV ZSovl« war», dt»»»'« Iahe« fett der »,ch» »er (argen, w dir stch da« Schich'ai Rudolf« vor O stcr» «ich nttow, »nd N« »«»er tft da« »iheiwii«, da« de» »vd de« lh,orsol»n« »w«»dt, «ich» »estlo« ausge Kilt, roch irnwer deichöfligt tl die Koricker end den «iVa Biwnn ist trrtz aller «»den, vrrstonta da« bMnsthe viöiche» »on »er »r glückliche» Li-d« Siadols« a»d de» vnaaiffc Worte vetiera «>cht ,u rihrnev, fie «st»», daß »« aaiistcklche Liede war, die wer »«et ■tafche» i» de» Tod titcft. »rb da, um dl itt idv'» Mc Oeschschte um «iah »ltn, 1« ledhas» in «ttSchtL»«, »Ach »ach rtrt|l| Iahie». Je wertzer Uaiheniische« mm, über je,« S^cht in Erfahivrg d'tegea kernte, brsto wehr «piidati« fa»d,a Phantast« »»d Htot«N"p»»e»re»«nitk «nc |a»K Lite-Mai hat stch »n 0«d» flc,n »on vt«ye,lt», da« R.de» nietchterte und au« de« aw» Wirrer a$aat, Hof »rb 6taat«o>itl»' «aach »rat, bitt-«sta»U C««U« Ader Mc O»hei«>«schtchti cos Rabatt»« slcwische Bauernvolk filr den richtigen Genuß hypermoderner westlicher ParlamrntSformcn nicht reif genug ist. Auch wenn die« der Fall wäre, ist e« noch lange nicht ein Minu« im Leben eine« Volke«, geschweige denn ein krankhafter Zustand, eher noch da« Gegenteil. Man braucht auch nicht undemokratisch oder reaktionär zu sein, um die bisherige Form de« Parlamentart«wu« herz« ltch abzulehnen, weil die Art, wie er sich au«-wirkte, alle« eher al« wirklich demokratisch war. Denn um in der Menge da« aufrichtige Gefühl zu haben, daß mc» in einem freien, de« mokratifchen Staate lebt, genügt e« nicht, daß die sogenannte Demokratie zwar mit tausend Stimmen gepredigt wird, während in Wirklichkeit eine kleine Zahl von Menschen, leicht erweisdar nicht die wertvollsten, im Namen der ihnen dmch die Wahlgesetze autgclieserten, im Grund willenlosen Massen ganz eigenwillig, zum.ist undultsam und vklfolgungSsiichtig herrschen. E« ist glwiß eine sehr ode,flächliche und natürlich absichtsvoll verbreitete Aufs, ssung de« Begriffe« Demokratie, wo» zu deutsch Bolktherrjchaft heißt, daß bei einer solchen gerade die verant-wortuugtbewußtisten, aufbauenden, leistenden Teile der Nation infolge de« mechanischen Ueber« g wicht« unbewußter Massen stumm und ohn-mächtig an dir Wand gedrückt werden sollen. Diese Art von Demokratie wird besonder« in der Zeit nach dem Kriege, die olle Bedingungen für ihr schädliche« und unerträgliche« Auswirken in sich trägt, auch in den westlicheren Staaten von ollen einsichtsvollen Batnland«anhängern immer bestimmter odg» lehnt, Sie ist überall im Begriffe abzuhanfen, weil sie sich überall al« die beträchtlichste Hemmung der eigentlichen nationalen Ziele heremsqestellt hat. Richt nur da«, sie bedeutet eine Unfreiheit, die sich vom Einzelmenfchev durch bie Gemeinde bi« hinauf zur obersten BolKver tretung hinzieht. Daher redet man heute auch allgemein von der Krise de« Parlamentan««»». a»a L»cht «edrach« «erde» fuadca, noch a ch» anaa« stöstlich erw'es«.. wie da« Sterbe», »a «st aa« da« Ledeu de« »itnya Rabats »08 ewe« bnrflen Schleier umwoden. n« da« Oehei«»i« Jean Rj4» |a «rgrstndra, tno| man »st diese« Ichtoaiifirbc, I» » t 16toben gemalte Sdarokter-dild de« st>0l pltr»ea t» seine» wahrea Zlgea »a «-tt»reu lache». Sei» Ledrer >,e>« ö,fer dericktete lb72 »cm Kroa-prin»e» seiv'w Stüle», d«t er üder eine Eia- sttjbllt de« Geist««, stier Stich»»« an O,danke» »ob Bot steinn#« anst««.* St ist«t einen Ma»«el an ton-iratiattoo und v ,k nrt »i«l. la* je- er einen g-w ffea »ar UnaafitAittt tt d>st»e. Später ent« ck«i»c stch ew desonbe,»« Tale»» de» »,«»p w»e» i» seine» ichrif». stellt!»che» »idiit-a. Zur N«l'>>»o hatte te, K>0'»r n, e«ae s»wer »u «ikenretbe »»rsteurng. „Ritmorb wühle ktoertl'ch/ sagt et» Areavb row itm, „wette» Gl»»dea Rudolf im Herze» trug, cl« »r sta,d.^ Politisch wir der K'O plir, de« Ltteraite«»« «ntarde». Er »ah dt« Schnitte» der S«ra8B>otai*tc in chin ganze» kaia-ft,«rhal»a ved«»>»r« »d war am Katsnhof «t»«r d r »»eitlen, die »o« bew stwerea Gewitter odnlen, da« da see» aus«»,. Na» v»«»»e'Ia»«-» der Gift» Larisch schei, I c« sa«»e, ai« tade Rubois stch t» vrrsch«öl«a»ea «e«ea seinen Vater, dea »ms«, «w«eUffca. Sicht man nähet zu, dann findet man leicht, daß der heilige Respekt vor den Schlag-Worten dieser Einrichtung garnichtsodesonder« nötig ist. Niemand verlangt zum Beispiel, daß in der Familie der minderjährige oder weniger gebildete Sohn da« gleiche Wort zu reden hat wie der ersahrene und broterwerbende Bater. Niemand kaun im Ernst erwarten, daß in einer Fabrik dem ungelernten Arbeiter da« abgemessen gleich« Gewicht zukommen könnte wie dem Spezialiste» oder dem Meister oder dem leitenden Direktor. Zedermann ist überzeugt davon, daß dann sowohl in der Familie wie im Unternehmen bald alles schief gehen müßte. Wo« ist aber der Staat ander« al« die Gesamtheit der Familien, Ge» meindeu, Bezirke und Provinzen? Sind seine Sorgen im Prinzip nicht die gleichen wie die Sorgen in der Familie und in deren höheren Zusammenfassungen? Der Unterschied ist dloß quantitativ, die Beranlwortungen find bloß größer und do« Malheur, wenn e« schief geht, ist auch um so diel größer. Und trotzdem war e« btsher eine heilige Sache, daß in der größeren Familie, in der Gemeinde, der Knecht, der im Rahmen der von ihm verstandenen Arbeit gewtß aller Ehren wert ist, die gleiche Stimme bezüglich der Leitung der Gemeinde haden soll wie sein Herr, der ganz andere Fähigkeiten in« Spiel führen muß, um sein« Wirtschaft zu erhalten. Bezüglich der Lenkung und Verwaltung de« Staate« hatte der 2!jährige Jüngling da« gleiche Wort wie der erfahrene alte Mann, der Analphabet da« gleiche Wort wie der erstNassize geistige Arbeiter, der Zregelttäger da« gleiche Wort wie der Bau« meister, der Hau«knecht da« gleiche Wort wie der Chef der großen Firma. Beide hatten die einmalige gleiche Wahlstimme. Selbverständlich liegt e« diesen Gegenüberstellungen sern, das Menschentum al« solche« nach Brldung«g»ngen, Geld, selbst nicht na»h Verantwortlichkeit und allge» meinen Lasten abzuwägen. Ein braver Hilfstarbeiter Die Fea««, od die D»p schen, die der K,an»»>iq am Xafc seine« lobe« von fei»»« 8 streuten », ot» «hielt, der der anämische» Oppoktion an«'h«'te bb» dt« »ha stcktltch erregte», irgendwie «it leinn» Selbst» «toib t« Zusammenhang stehe», wild niemal« sicher de» antwortet werde» kda»e». Die w stchere politische Konstellation, dt« »hnaag« kommenden Unheil«, baö «elpinnt« verdtlini« mit de« KaNer und da»ed«a et» bedenklicher Leder «ivandel, U< koholremu«, Mo pbiam, um stch |i betäuben, erotische ■u«l(t»tifi »j'n, da« alle« ssthite wohl »ar »atast,»»de. Er trag alle G den und Sünden der H.dedarger in stch, wie da« legte schwache Rtl« ein»« allen stolze» B-vme« fd u mft: er im Sim« seiner »K,kennt«iste »ad L wea» fchafte». So war der Selbstmord schon dwlogi'ch t» 16« degistadet. Er war »« schwach, am de» wirkende» Staat ia festige». Er war »u schwach, um »edea der Lsst dieser Sorge» »och bie Lest privater, oft wcher» licher and tragischer Be.hUtviffc mit stch ,u schleppe». Dah r: S tbiimo b. Ewe verstoa behauptet »un, daß Rudolf »ich« Selbstmoi d begange», sondern erschlage» iro bea fei. U. d »war im verlaaf ewe« Woitwechiel« mit de« Er»« d»e»0|> Johann, ia de« bie'er abiillige B«M"kun«ea stder Rueoli« Berbältni« mit der va'0»>ffe «acht», «lass Ruboll« erregte Erwtbitung .Lavldub 1^ soll >i»h«r>Og •et!« z TNlter Aeitnzz Kasan 10 kann sehr wohl in seiner Art ein ebenso wertvoller Mensch fein wie jeder andere. Aber — und da» ist der springende Punkt — da» dem modernen ParlamentariSmu» zugrundegelegte allgemeine Wahlrecht teilt ihm eine Leistung zu, die er einfach nicht versteht, die er nicht gelernt hat, die al« Person auszuüben er auch nie in die Lage kommt, die er, wenn er ja in die Lage käme, selbst abweisen oder bald zurücklegen müßte. Man möchte jene» Gemeinwesen, ob e» nun Gemeinde heißt oder Staat, ansehen, wie e» nach kurzer Zeit ausschauen würde, wenn e» tatsächlich von Leuten besorgt werden müßte, die bloß mit den Kenntnissen der un-geheuren Übermacht der gleichen Stimmen ver-sehen find. In der Pra^i» geschah die« be« kanntlich auck in den allerdemokratischesten Staaten niemals. Für die ungeheuren Missen der gleichen Stimmen treten immer die Ber« mittler ein. Leute, deren gelernte Fähigkeiten denen der Mehrheit der gleichen Stimmen auch ungleich sind. So kommt e», daß die Arbeiter, obwohl fie im Vergleich zu anderen Ständen politisch unvergleichlich besser geschult sind, doch nur äußerst selten von Arbeitern in den Par« lamenten vertreten find, ihre Vertreter sind ver-schieden? jüdische Doktoren; die Bauern sind selten durch richtige Bauern vertreten, sondern durch Geistliche, Advokaten und Zeitung»-schreib«; den Gewerbetreibenden und anderen Berufen geht e» ebenso. Man könnte ein-wenden, daß olle diese Vertreter eine so große nationale Liebe, oder wie man e» schon nennen will, zu den »on ihnen vertretenen Massen haben, daß sie ihre Fähigkeiten in deren Dienst stellen. Sie wollen verhüten, daß diese Massen, die sich nicht selber helfen können, un« vertreten und ihre Rechte von Seite der qualifizierten Minderheit unberücksichtigt bleiben. Da» klingt in der Theorie sehr probabel, aber die Prasi» zeigt, daß dem nicht so ist. Freilich gibt e» Idealisten, aber sie bilden die die Regel bestätigenden Ausnahmen. In der Regel wird für die von den Massen gewählten Vertreter, die sich noch dazu mehr durch ein entsprechende» Mundwerk oder eine geschmeidige Feder al» durch ehrliche Kenntnisse und ehrlichen Willen anempfehlen, die Vertretung der Müssen zum eifersüchtig bewachten Beruf. Um diesen Beruf behalten zu kö»nen, müssen fie immer neue Schl-gworte in die Menqe schleudern, fie müssen Iehaan eme auf dem £114 » ».«>,. S.e,fl»>ch« er«..ffe« und sie gcscn ben Kopf be» Kronprinz« geschmettert ha»m. viel wahrscheinlicher ist j-boch bic verfiel von bea CrBftmorb an» Motiven, blc stch in bet V->zvlstu'g an bin Staittb-ihSUniffen nnb an petlfliltichca O-schick «geben. I Uereffaot tft j doch in biesea Z l'ammenhing bie Fest».llu»g, bat we'ige Tige nach b-m Tode M Kioprinze« bie fur|e 9R:1»iuij durch bie V "ff- gt"g, bat •ridetieg Johann aller seiner >b inche l»>schrn v^ter nnb Sohn statt. Rudolf t h t nach tRjprriini »mstck. seh t nie «Über. Uitet ben hinter« lafftnc« »bschied«dritsen fi >bct sich ( in Wort an b n Kaiser. Diese »»«spräche vor ber Katastepx Hai viel zur SqeabcnMIbttaa vom Lteb.Sto» beigetragen, niemand aber kann h Ute bezeugen, nal eigentlich in f nee legten Unterredung be» Kroop irzeu Bit bem K-i'er zur Sp ach« kam. Geheimv>» breUet stch über ben Tob b>g K'0-p'iazen und ber Bi0„sie v-tsera. lragtt !>«gt über them Serbin. „Opfer eioeg Irren!' schrieb jemand von the. W.-r sah fie tn ih «e l g?en St« >de? Z»e anderen aber, unb eg stnb dt« alten Wiener, bte noch bfc HofkUlcheo bnrch ben P-t» sah e» s-h n. erzth en st, voo ber «i-glllckltchen S «b« de» K » tz tngen und der klein», lieb« v«roaff« . . . solche geradezu erfinden. Diese Schlagworte, Programme und dergleichen haben die Massen stet» in Bewegung und in Spannung zu er« halten. So entstehen die Parteikämpfe. Diese gewinnen dann bald ihren nur zu berechtigten Inhalt. Denn da die Parteikämpfe die eigent« lichen Arbeiten der Bolkavertretangen sterilisieren und infolge dieser Sterilität allerhand Schäden in der Wirtschaft und auf allen anderen Ge« bieten austreten, so hat jede oppositionelle Partei schließlich anscheinend recht mit ihren Schlagworten. Die M-fsen bedenken ja nicht, daß man hier in einem schädlichen Kreis rundum tanzt, der sich Selbstzweck ist und in dem das eine da» andere voraussetzt, da« eine da« andere bedingt. Zu diesen Überlegungen, die weder neu noch erschöpfend sind, kann man gelangen, wenn man jetzt hier und da liest, daß die neue jugo-slawische Verfassung nicht auf dem bisherigen allgemeinen direkten und gleichen Wahlrecht aufgebaut werden soll. Ob da» wirklich der Fall sein wird, kann heute noch niemand sagen. Wie e« Stimmen gibt, die dafür sprechen, sind auch solche vorhanden, die mit gewichtigen Gründen dagegen auftreten. Daß die letzteren einen leichteren Stand haben, ist klar, denn fie haben die Popularität dessen für sich, wa» fich al» all« gemeine» Volk»recht eingewurzelt hat. E» gibt hier Imponderabilien de» Gefühl», gegen welche die in den schlimmen Erfahrungen und in der Ber« nunft liegenden Gründe schwer aufkommen. Wa» die zu wählenden Institutionen an sich anbe-langt, erscheint e» immerhin hinfällig daß eine Volks-Vertretung, welche au» Wahlen hervorgegangen ist, in denen nur Männer von über 25 Iahren, ferner solche, die nach gewissen Qualifikationen gesichtet find, da» Wahlrecht haben, schlechter oder weniger demokratisch sein soll wie die bis« herigen Volksvertretungen. Leute, die verant« wortungSbewnßter find, infolge ihre» g:« reifteren Alter», ihrer Berufe und LebenSpflichten, werden nicht schlechtere Männer in die Volksvertretungen senden. Infolge der größeren Beurteilung»fähigkeit kann e» nur so sein, daß die Bewerber mit leeren Schlagworten nicht mehr so viele Stimmen bekommen werden wie bisher. Es kann sein, daß tatsächlich Vertreter der Wirtschaft und der Stände da» gebührende Wort bekommen werden. Die Befürchtung, daß diese Leute die M'ssen ausspielen können. ist Erinnerungen an eine Hotarfayrt. von Dr. WilhelB Renner. XY. «i« Fla, über Gpltzb«rG»«. Der S b fl i« V0B Gn tz Gletscher znr Grch-rhrltinset »n üi g'kchrt war, BU, bat er in einige« Minuten abstiege, bem» tz«« »«tter sU gtnstig. «inige N.-isetaBerabe« weniger berechtigt al» bei den bi»herigen, »eil sie e» gewissenhafter beherzigen werden, daß die Wohlfahrt der Gesamtheit auf vernünftigen Ausgleichen beruht, die ohne die bisherige Fesselung durch demagogische Rücksichten durchführbar sein werden. Man hört ferner, daß der Staat in Pro-vinzen mit eigenen Landtagen eingeteilt werden soll. Die» erscheint nn» sehr plausibel, weil da« durch alle StammeSreizbarkeiten dem Bereich unmittelbarer Reibungen entzogen werden. Wenn in Slowenien ein eigener Landtag existiert, den ein königlicher Statthalter überwacht, so wäre damit das Gefühl einer gewissen Autonomie gewiß gegeben. In Kroatien könnten sogar die historischen Traditionen eine Befriedigung darin finden, daß de? Landtag Gabor oder der Statt-Halter BanuS genannt wird. Da» find aber schließlich doch »ur NamenSgebuagen. Viel wichtiger dünkt un» der Weg zu sein, der zu den Vertretungen in diesen Landtagen und na« mentlich im Parlament führen soll. Diesbezüglich gibt e» Stimmen, welche darauf raten, daß für alle Vertretungen, Gemeinde, Bezirk, Land« tag und Parlament, nur einmal gewählt werden wird. Da» wäre freilich eine außer-ordentliche und überdie» erfparni»reiche Ver« dünnung der politischen Sticklust, der wir bis« her infolge der zahlreichen Wahlen so oft au»« gesetzt waren. Die Gemeinde würde fich vo» ihren Wählern die Gemeinderäte wähle» lassen. Diese Gemeinderäte wählen ihre» Vertreter für den Bezirk, die Bezirk»« Vertretungen wählen ihre Vertreter für den Landtag nnd der Landtag wählt seine Vertreter sür das Parlament. E» liegt auf der Hand, daß bei einer solchen dreimaligen Dnrchfiebung jede Demagogie so gut wie ausgeschaltet wäre. Die einz^ne Gemeinde hätte alle Ursache, eine« durchau» tüchtigen Mann sür den Bezirk z» wählen, um gegenüber den anderen Gemeinde» besonder» wirtschaftlich nicht in« Hintertreffen z» geraten. Für den Bezirk trifft bezüglich seine» Kandidaten für den Landtag da» gleiche z». Der Landtag wieder müßte darauf bedacht sei», hochqualifizierte Männer der Wirtschaft in» ge» meinfame Parlament zu entsenden, damit sei« Provinz im Vergleich mit anderen Provinz«» infolge minderwertiger Vertretung nicht schlecht abschneidet. Um den Ehrgeiz der Berufspolitiker einzudämmen, könnte man vielleicht noch ei» > — standen um ««» herum «ab betrachtete« ba» K>ugz «g. It entschlot mich sogleich, ben« ich «ar Wege« bot schönen B:tiei« voll Za»erficht «ab Brrtranai auf ei» g«te» Gelingen diele« meine« ersten Fknge» Met Spitzbergen. Wir nohmen am User noch ein Glätche« warm»« Srog« zu un», welche« uog Matrose« von ber ,B:tU«" gebraut hatten, «nd e«tschl«sie», boZer E wartunge« «ahm ich dann den P!atz «Je« bem Piloten ia Fl«g» zeuge ein. Z«i OB User stehend« Mitose« schob» b«» Flugzeug etwa» w-iter in ba« hinein. Der Mb tor begann zu surren «ob im nächste« fRaaent führe» wir schon b«rch eine Menge sch niamenber S>«schnlle» wie ein Motorboot «n ber Bifferotei(Uche dahin. R »ich« dra wir ei« Strecke vo« einige« hundert SB lern na Bisset zurückgelegt hatte«, ho» stch dag Z:«z»eag all« mählich «od «nmerklich i« die Luft w imarr tztltm Hhh». Dt« an der Srl^erhalbinsel. an der Abstngsteve zurstckjrbli'benen «nd a» Rande deg Gavtz Stafchci« stehen»«« K-m?raden winkte« «n» «ach, einige »Hot», gropherten »t», al» wir sther d«r M«reg»«cht gege» ben Mlggonwatz Gletscher hwütnft»zen. Sie alle aber Iah ich immer kletoet werden, je m hr wir uog hiaaaf in die Lüfte der Sara« entgegen «tobe«. wir stoge« zunächst über be« gewaltigen Buzn« w,tz-Gletscher hinweg. Zt «nckte an« bem Appirnte hinan« «nb tekaa b» von «den an« eine« «Sv-rg-gliche» Eindruck von ben nng-he«»r tiefen Spalte», welch? «4 Batet »,« be« Sletlcher« G «f.ld-r b«chsarche«. B« wir hm ans bielea Siie hätte» »«'lande» allsten, b» hän« »n«, so batte «ch air baaal«. wohl k-tn «mich «whr >0» tz» herab hol« könne». Derart wtlbzerttllfwt» Üummn 10 Cillier Zeitung Seto 3 übrige« tun und bestimmen, daß die Kandidaten nicht aus den Untervertretungen selbst, sondern von außerhilb fürgewählt werden müssen. Da e« hiebei keine Sgitation geben könnte und keine Ausdehnung von Wahlparolen über ganze Provinzen und über den ganzen Staat, sondern bloß die ruhigen HauSdeschlüsse der Bertretuugen, wüßte der Berufspolitiker schon ein ganz her-vorragender Mann sein, wenn er auf diese Weise gewählt wird. Dann hätte er aber auch da« vollkommene Recht, im Parlament zu sitzen. Aber auch wenn von der Gemeinde zum Bezirk, vo» Bezirk zum Landtag uud vom Landtag zum Parlament die Vertreter au« den Vertretungen selbst gewählt werden sollten, der muß schon ein ganz besonder« fähiger Mann sein, welcher auf Grund seiner Persönlichkeit die Gemeinde passiert, von dort in den Bezirk, vom Bezirk in den Landtag und vom Lanvtag in« Parlament kommt. Männer, die so dreimal auf Herz und Nieren geprüft wurden und die Prüfungen bestanden haben, müßten denn doch, sollte mau glauben, ein Parlament bilden können, da« in ruhiger, sachlicher, wirtschaftlicher Arbeit allen Aufgaben gewachsen wäre. politische Wnndschau. Inland. Fte slowenische» MrtsltttftsKreiie für etae N'f«tm o»s Zöuhl,echtes. Am 89. Jänner empfing der Mii.isterp.äsidenl ^iokovii eine Deputation der Wlüschaf>«treise au« Slowenien, weiche ihm rin Memorandum mit den Wünschen unb Vorschlägen der Wirtschaft Slowenien« itderre chie. In diesem Memorandum heißt e« u. a.: Die Wirifchastskreise au« Laibach und Slowenien find der Ansicht, daß e« genügend klar erwiesen ist, das da« allgemeine und gleich« Wahlrecht auf der dilherigen zu breiten Basis eine gesunde Eutwickmug De« Solle« und Staate« behindert. Wa« die Wahlen für da« Parlament anlangt, ist zumindesten« not wendig, daß da« Wahlrecht an da» vollendete 26. Jahr gebunden werde. Ferner muß da« bi« herige Binden im Wege der Kandidatenlisten auf. hSren, weil e« dem Geiste der Demokratie widerspricht und nur politischen Spekulanten zugute komm». Was die SelbstverwaltungSeinheitrn, Gemeinde, Be zirke und Berwal»ung«gediete, den ffi, ist du« all gemeine Wahlrecht direkl ungerechi und verderblich. Da« neue Wahlgesetz für die Selbstverwaltung« etnheiten mußte auf einer ganz anderen Grundlage ve, faßt sein. Eme seiner Auigaben wäre die Er richiung von Wahleinheuen mit Berücksich.igung der man Mm Meere an* gar nicht ahnen konnte, sahen diese (Mmaflen au« der Saft aas. Bit feiten da,aus bald in großen Ku.ve» die halte Höhe der die viagdalena tat von allen Seilen umgebenden yet«wäade erreicht »»d kirnen M« |ut N^e. k^ppe, welch« stch nm einen mit Schnee und »>« bedeckten Sipfet der süowirt« «orgelagerl«» Kcl«i«rge ■«legt hatte. Hoch über der vncht flogen wir »»erst in de» N.bel hinein, dann durch cho durch und über den R«»e» hinan«. S,r sah« die Stelle, wo wir starteten, gar nicht mehr. Sir waren schon ober dem rffuien Meer. tief nuten ans der spiegelblanken Sasikstich« sahen wir da unser Schiff .Berlin^ »vtfche» Swbetge» ruhig »vr Anker liege?. Die Sonne schien wunderschbn. Da« Gefühl teilweiser Unsicherheit, welche« ich ansang« bet einigen Kurven hatt«, »elch« wir mit dem Flugzeug noch tu der Magdalenabncht gemach« hitien, war orschwundeu und ich sühlie mich hoch oden in der Lust mnnier und froh. Jeder »ugendlick, den ich ans dies«» Finge durchlebte, schien mir ein nem« EU-bnt« und »retgni« von ute geahnter «,Sße. Immer und immer wieder schaute ich hinuvter zu unserer .Berlin" aus da« im Sonnen» schein« fitbern glänzend« Mcer, ans dt« Mag>>aleeabllcht, auf dt« Kclseuuser «ad aas die »l ticher. Wiederholt uahm ich meinen photographischen »pprrat »ar Han» und photographierte, um diese Etndiücke al« dauernde ckrinnrrnng zu d,halten. Wir sioIia nordwäit« gegen die Dänentnsel und danu wieder hwau« tu da« »idmeer. Da erbl ckien wir wett t» Weste» tief u-ter un« einen Dampfer. I» nah» den Fetdstech.r »nr Hand und bettachtete »ha räher. ,»u« soll da« fite «tu Schiff lein?' fragt- ich den flirte« »ehe» wir. So viel wir orientiert waren, be. <$E Ai. ! -J l\ I l I \ Is' •-''"ti J\f# ^*llltoilli: ***!<• th fir im immer in »einem iilerocnt wit.kSrltch drehte ich mich da um und blickte hinab gegen Sllieu nach den Sergen und Gletschern, hinter denen die »ivgibai liegt, in welcher, vom schwe-dischen Flirger Lnndtorg gerettet, stch Nobile bereit« in Sicheiheit befand. Auch der Teil seiner Kameraden, welche mit ihm bei der Katastrcphe der »I'alia" au« d«r Gondel geschl-udert wurde», waren j |t mit dem ruffilcheu S>«brecher .Krafin" bereit« in der King«bai g borgen. Nur Amundseu und der schwedische Seu der so viel Juwreffaute« über die Naimschbuhetw» d« A>t»i«, über Sp »bergen und da« diese Insel a» tan Kbtan umgebende Treibet«, sowie über dt« Erl worden. 4 Kine andere S»ite der Mdatlle. Der Laibacher „Slovenec" nimmt im Leitartikel seiner DonnerS'agSsolge Stellung zu den von der slowenischen Wiilschnierd-puiation in Beograd vor-gebrachten Wünsche bezüglich der Reform der Wahl« gesetzt. Da wir in unsere« heutigen Blatt diese Frage ebenfalls einer Betrochlung unterziehen, die natürlich in keine» Zufa«menhang mit der vorerwähnten Deputation st-ht, ist es nur billig, daß wir hier auch eine andere Meinung zur Geltung kommen lass«». Der .Slovenec' meint zu dieser Frage u. a. folgende«! E« gehört wiiklich ein starker Mut dazu, wenn jemand i» SO. Iah hundert S wagt, so ungeniert gegen das all emeine und gleiche Wahlrecht aufzutreten. Im Amerika, England, Frankreich und Deutschland gibt eS ganz andere Kapitalisten und Produzenten, al« e« einige unserer Wirtschaftn find, und dennoch existiert in diesen m'ch igen Staaten kein einziger Kapiialist. den da« allge reine und gleiche Wahlrecht ftö en würde. Diese großen Kapitalisten find wohl Leute, die etwa« können und die sich in ihrer, Staaten auch bei dem allgemeinen Wahlrecht einen solchen Enfluß zu erwerben verstanden, daß diese« sür fie gar keine G-fahr darstellt. Deshalb leheu wir auch, daß in allen wrtschrittlichen Staaten der Welt da« Wahlrecht immer «weite« wird und noch vor kurzem haben e« die englischen Konserva-tiven erweiiert, gar nirgend« aber sehen wir eine Beschränkung de« Wahlrech!« Denn da« all^eme ne Wahlrecht hat diesen großen Vorzug, daß e« da« ganze Bolk in da« politische L.ben hneirzicht und daß da« gan.e Volk Träger de« S aa'Sgedanken« wird. Dieser große Vorzug wiegt alle Unzuträglich, keilen de« allgemeinen Wahlrecht« aus, weil ohne da«>elbe die Evolution de« ganzen Volke« unmbjlich ist. Im üb Igen ist es überau« traurig, daß die Herren der Lawach« Deputation den ganzen Kampf au« den Jahr»n 190« und 1907 verschlafen haben und fich nach 22 Jähren wieder aus den Standpunkt stellen, der damal« eine völlige N ederlage nlit en hat. Die Wirt'ch >ft«kreise haben sovie- Ulbergewicht infolge ihrer finanziellen Kraft, daß sie durch gute Arbeit für die Allgemeinheit «mmer einen ertschie denen Eli fluß im öffentlichen Leben besitzen können. Uad wo d,e WirtjchasUk eise arbeiten, wo sie auf dir Höhe ihrer Aufgabt find, haben fie mich überall diesen Ewfl^ß; wenn fie ihn in Slowenien nicht haben, ist die« nicht die Schuld de« allgemeinen »ahlrecht«, sondern dr Wiitschas «kreise^ selbst Warum können fie denn mit den Parieien »Ich ton. k»rr»nen, warum gewinnen nittot fie da« Volk? Und weil fie da« Volk nicht sür fich gewinnen können, «eil fie fich die Vertretungen ia ven Gemeinden und verwaltunu«gebi«en nicht erkämpsen können, soll da« Recht de« Volte«, fich seine Berireter selbst zu wählen, begrab«» wnden! Sehen die Herren die Ungeheuer ltchteu ihrer Ford«ungen w rkuch n cht ein? W>s glauben die Herren, daß die Ausgabe der neuen Neuerung die ist, sch ewigen Wirtschaftsweisen zu lied« m den Gegensatz zum Volk zu stellen? Die Herren kennen augeufichtlich die S tuaiion nicht und glaube», daß da« Volk da« Eade der Paitelstreitig' keuea de«ha d begrüßt hat, damit e« jetzt die wenig zahlreichen ur>d wenia einfichligen Wirtschafter kam-«audineu werden. Daß den WirlschaslSkre fm diesr Geltung zukommt, daß fie üb«all nur so komman dine» würden, muß erst bewiesen werden. Dieser Beweis kann aber nur aus Wahlen erbracht werden, bie nach den Grundsätzen mo?nner Demokratie dmch-geführt werde». Da, ihr Herren, ist da« Forum, wo ihr da» ganze Wort nkämpseu könnt, und wenn ihr e» «kämpft, »erden auch wir eure Forderungen an. «kenne». Ader nicht früher und nicht andn«! Jeniggelluug der Kndgets d,r iU)eimn Mw.tst n n. Am 31. Jänner haben olle Ministerien ihre Voranschläge fttr da« Jahr 1929/30 dem Finanz «inister überreicht. Da« Gesamibuvget ist um 20^ kleiner al« jene«, da« dem Parlament vorgelegt worden war. gin Aufftchlsministr um. Im Juftizmin sterium wird dies« Tage da« neue Gesetz über die oberste Siaat»verwaltu»g sertig. gestellt. Darnach wird die Zihl der Ministnien hnabgesetzt, gleichzeitig aber ein neue« Ministerium eingeführt, da« die regulierende Ausficht üb« die Täigke>t der einzelnen Ministerien ausüben und die L-rb>ndung zwischen den obersten RefsoriS der GiaaiSverwaltung aufrechterhalten wird. Mit dem neue» Gesetz findet auch die Beam evsra e ihre teilweise Regelung. Die Zihl der Beamten wird beträchtlich hnabgesetz'. Bei d« Reduktion wird der Grundsatz beobacht« werden, in erst« Linie die Eillier Zeitung ^ materiell gut fituinte Beamteuschaj« abzubauen, welche in günstigen Verhältnissen lebt, sei e« insclge Heirat oder infolge anderer Umstände. Da» neue Gesetz wird in den nächsten Tagen vo« König unterschrieben und sofort nach V«lautbvrung in den „SU&b«u Novine" in Geltung gesetzt werden. Artigst, ssung des Po Kslchukgue« Jainesie. Die auf Namen lautenden Einladungen werden am Moma^, dem 4. d. M., zur Versendung gelangen und biu« die Vereinsleitung neu«ding«, ein eventuell vorgekom. mene« Uebnfehen zu enischuldigeu uud wollen N cht-eingeladene ihre Adressen an den Vorstand Herrn Go.ifried Gradt gelangen laffeu. Der verem rechn« infolge de« im Verhältnis zu den großen Kosten der Veranstaltung nievngst bemessenen Emlrutodelrage« mit eu cm recht starken Beiuch und soll srohe Laune und toller Fasch»ng«ubermut sich n^ich Hc>zen«tust auStoben. Boa den vielen vorbereueten Uednrasquugeu sei besonder« hervorgehoben, fc>ß e« oer Verein»le>tung nach vielen Untnhanolunge» gelungen ist, zwei be> rühmte Tanzarrangeure für die Quadrille au« — --düluu zu gewinnen, welche diesen allgemein belitbren Tanz nach allerneutstem System arran gieren werden. Außerde« wird ia d«r Pause ein hervorragender auswärtiger Künstln einige h«lere vorträgt zum Besten geben. Wenn« find« «ne Ma«krnplämlrrung sta t. Die schönste Ma«ke wird feierltchst zur Fastuach «köoigir» «nannt und mu einem Ehrengeschenk deoachr werden. Ein eigen« «. ekorat»or>«au»schuß hat die schwierige Ausgabe uver-nommen, den Saal in «ne drm Tage entsprechende ,Narrenstä»»e" umzuwandeln, während im Verein«-zi«m« im l. Stocke etne gemütliche „Bar" «richt« »ho. Gle chjking wird auch bekanntgegeben, daß sich die Masken im l. Stock»,rte zu vnsamaieiu haben, von wo au« der Maekeneinzug und hinauf die Bau« «öffnung erfolgt. Wie bereu« berichte», find Marken aller Gattungen sehr erwünscht, doch besteht durchau« kein Zwang und find auch Volk«-, Sport- od« andne Trachten h«zl>ch willkommen, während sonst nicht Balllvilelte, sondern Siraßenkleidung «wünsch» ist, wa« hiermit uochmal« zur allgemeinen Kenmnr« gebracht wird. vt« Musikschule der .Gla«bena Mat ea" in C—» schließt das erste Halbjahr am 11. d. M. mil der Verteilung der Halbjahr« zeugnisse. Im 2. Halbjahr wnden noch neue Schuler ausgenommen, und zwar dt« Ib. d. M. D>e Einschreibung für diese Zöglinge find« täglich m dn Oi»ek»wn«taazlei, Slowtcov »rg 10/J statt. Der Unterricht wird für sämtliche Instrumente und auch im Sologesang «teilt. Eoan«,»»fcye « Kran»,» sur den verstorbenen Herrn Josis Jicha haben die Familie Jellenz 100 Ornat und H.rr M.x Janirö in C,ll» 10o Dinar sür die.Re»»ung«adleilung der Frerw. Feuerwehr gespendet. !Bn Sper.d- n find noch eingelaufen sür Frl. Marie Balogh von W. Eiut Dm und fllr Zichner von Ungenannt 50 Dm. Fgc den dt rz glühctgen ginge» noch ein bei der „Celeja' bO Dinar von Ungenannt, beim Eoang Uschen Pfarramt lOo Dinar von Familie Dickin aus Schlotz Awöo.bv Dmar »on Ungenannt in V. Hi»«*e 10 N ukonstttutervuO de« Mardurger (B fll'inbdOte«. Am 31. Jänner saud die erste Sitzung de« ernanoten Marburger Gemeinderäte? statt. Dn Bürgermeister verla« de» Erlaß vom 6. Jänner 1929, mit welchem der Obngespau Dr. Juvan zum Bürgn meist«, Dr. Lrpold zum vizedürgermetfln und die übrigen Gemeindnäte zu Beiräten ernannte. Dr. LeSkovar ist zurückgetreten. Der Gemeinderat wählte einen Bnwaltiing»au«!chuß. welchem d« Bürgnmeister, d« B'zebtlrgermeist«, Dr. J'rootek, Dr. Mühleise», Kajjar und Bahun angehören. Auf dies« Sitzung teilte der Bärgermeister auch mit daß die Gemeiude eine An-leihe von 5,000 000 Din bei der Uatnfteirischen Spartasie ausgenommen hat. De« Vlipe»fion'O«n der Eüdd«hn wird die aus die Dinarwähruug übnsührte Pev»iou nicht, w>e in unsern letzt«» Folge aus Grund «un ungenauen Benachrichtigung mitgeteilt wurde, vo« l. August 1928 bnechnet, sondern vo« l. August 1927. Nur Sik«»p(ong d»< (lifohlil wtrd die Regierung wie die Blättn bnichte», ein Gesetz mit drakon>!chcn Bestimmungen nlafie», da« der Führn der Antlalkoholbewegung Dr. Mrloi Popovtk für das Ge!undt,eit««inistnium au«arbei»en soll Dieser zur Annahme vorgeschlagene Gesetzentwurf enthält u. a. nachsolgende Boischiift«: Mttelst de« Gewerbegesetze« soll die hhM'sch« Si-richt«^ alln öjfentlicheu Lokal« vorgeschrieben werde», »ob« die Zihl der SaMuser so beschrän t »ird. daß auf 1000 Einwohner bloß ein Alkoholaugich^nk kommt. Ferner wird die Zeit beschrä»»kt. i» »elchn die Gasthäuser geöffnet snn dürfen. Auf Borj darf Alkohol (an Triuk«) nicht a> gegeben a»«den. ebens« nicht an Jugendliche. I» Lokalen, wo Alkohol au«-geschenkt wird, soll weibliche Bedienung vnboteu fein. Ja da« Strafaesetz soll dn Grundsatz a»f genommen iverdev, daß Trunkenheit kein «ildnndn, sondnn ein erschwnendn Umstand ist. Für AI« koholiker soll die Vormundschast vorgesch ieben sei«. die Eheschließung wird ihnen verbotev, alkoholiscdeu »ltern werden die Kind« weggn»ommrn usw. Mittelst Finanzgesetz muß die größtmözliche Besteuerung von alkoholischen Getränke», ferner hohe Taxm für die Lokale, hohe Taxen für die Schaut-rech e, hohe Einfuhrzölle aus Alkohol uud Brauutioem» breuuneiapparate «»geführt »nde». Durch da« Gesetz übn be» Berkehr ist dem Berkehr«pnso»al jeder Geuuß von Alkohol zu vnbinr», ebenso da B.rkaus von alkoholischen Getränken aus Stationen, >u Busse»« und iu Zügen. Beamte, welche i» Dienst b«runken bettoff.» w«den, fiud sofort zu entlassen. Im Gesetz über die Selbsti'e'.w.illullgev soll die lokale Prohibition vorgesehen sei». Ucbn Antrag eine« Zehntel« dn Bevölknung untn 18 Jahren soll sür odn gegen de» Alkohol ab gestimmt werden. — 9htin: tf} haudelt e« stch hl« vornft um einen Entwurs. Ob und wie n ch.icß lich Gesetzeskraft erhalten wird, läßt fich noch nicht sagen. In sein« gegenwärtigen Form würde «, wie aus den nsten Blick nfichilich ist, da» Gast gewnbe natürlich vollkommen vernichten. Für Slowenien al« wetrproduziereudei sowie alt Fremden-verkehrSland kommen überdies die Rücksichten auf diese beide» Zweige dn Bolk«»irtschast hinzu, «au tanu fich uicht vorstellen, daß angeficht« solch« Be-lastungen und Beschränkungen irgendein Hotelbetrieb ausrecht «halte» »«den töante. >v«ii die bloße» Fremdenzimm« keine Hnberge am Lebe» «halte» wnden. Da die Verhältnisse >« Hinblick auf da« Gastgewerbe uicht iu alle» Prooiuze» die gwche» find, wäre e« gewiß am empfehleutwertesteu. »e»n diesbezügliche Maßoah«eu deu kituftige» Gebiet«. Verwaltungen vorbehaltn» bleiben. Wa» man im »ueland üb.r »n» fedretd»? Die hiefige .Rava Doba" o«Öffe»l-licht in ihrer Folge vom 31. Jänner 1929 uut« dies« Ueber,christ die Uebnsetzung eine« Artikel«, dn am 2. Dezembn 1928 im Bnlinn .Lotalaa» zeign" übn die Natioaaliiäteuvnhältnifie im Mar-burgll Berwaltuug«gebi«t erjchienen sein soll. Da Zweck dies« Uebuug, die aus eiue Schreib«« de« Voijahre« zurück^eist, ist durchfichtig genug, de»» sie soll offenbar der V erdächt»guug da hiefigeu deutschen MindnheittfiaatSbürgn dienen. Nun ist e« gnadezu lächerlich, irgendeine V«a,itwortu»g sür die Aussätze, die sich vnschiedene uusne Gegeudn» bereisend« ausländische Somm«touc»ste» im Ausland leisten, aus die loyale deutsche Minderheit iu Slo-»enien abzu»välzen. Die hiefigeu Deutscheu «it de» Inhalt oder dn Lavcierung solcher Stilübuuge» iu Berbtvdung bringen zu »olle«, hieße ihue» denn doch eine zu große Portion Du««heit zuuuttn». Was wir zu sage» hatten und habeu, pflege» »K aus eigene« Kouto und aus die eigene kappe zu sagen. Ämmtet 10 fttUec Bitusi •fftt 5 £,ümmn JHtickincHeXfegotcineTiin schützt schöne Wäsche, die stets blendend sauber ihr lange erhalten bleibt. Sie nimmt deshalb nur SCHICHT SEIFE 46 Drr Neger mit den weißen Händen. vo» 6tet Clmn kam al o «rt eine* 9 sellschast ; ba« flaate «taemen,* murmelt« Krag. 16 »ritt Ht«t»K« ?' fragte bet fletae GtSloa ifstcant, bet fettfe* bem Bericht seiner gmnbta Ban* zagehStt hotte. „Ja. mit bet B-tt, meine ich/ sagte S a, aa gebuftig. ,11 «ar doch gegen dter Uhr. «t ka« «I!o aa« etaer Gesellschaft." „ft »ar von mittlerer GiSße und dtell-tcht et, Nein weat« uatersrtzt. Da« wag« tch a»?t »tcht »e Äimmt »a fchaa#en. ««»st etionete tch »ich aa nicht« m.hr." „Wollen Sie mir nicht erkläre«, »ata» Sie »ir fc>» alle« nicht «letch gesagt habe» 7' Die lSazerta schaute ihn vtwunbert an. .«ar»» Härte tch uölig gehabt, Zhaea ba« all«« ga er»3hUn?- sra«te ste. »Dann hätte tch Ihnen ja j, auch alle« anbete sagen »tffca — bat ich mir b al betrag voll zirka 120 ch»ß de Xchlcffe» Hit, daß nuoarft eine 13£igc «n,oh »og ans die Q wie nsollen kann, »ode, zu te ückstchtige» ist, daß vo» vcifäjbaren Bng'I» dt« odea er »ähate» 8 «ill oaen und noch ei"ia« kieiaere G»«»«n zu resetvierea find Wua die L qlii'tetaag der noch »arealift.ttea >di»«a werte,h a m Konkur« »eje vot fich «chn sollte, kö iateu infolge der Coßen Kosten d'« KankL'taerfatzren« un» weze, r beständigen Herad»inderunq de« Bitte« ber NktiBru iu «iu paar I hten »och |*tfa 4 Pro,« t ausgezahlt »erden. Die Q oi'n^läadiger w« be» de», «ch ichlirhlich n,„esühe 17 P »*e*« beko»»«,. Der S äadtg>rm«'chaß aber ist oet W>iaang und «»pfi bte, « »i,e zwi ch?» de» G »adigera u«d be» Btwaltnigsausschah der »T v'»«k>r banka" al« be» R p äseatanteu der t'xt'chniveien B t»k eh' wö.lichst et» »»«gleich geichinfi-n »erben, ves't »d.e den GlSuditt» die Iu t lhluog der ga»,e» Q ote tu eine» v trage Ina«*, bet aber j den t»a« au«giebt, hl »er feia »flute al« jener, ber t» Weg ber Lqndieraag de« ganzen B r»5 >»»« «» Soak»r«»ege erzielt «erden (ftjate. Der Obataua lag. «ia Mante fabt ch« durch beu K»vf aab er lffaeie bte Z i'nng. ist ein Morgenblatt. Varia steht aoch atcht« von de« Reib, bemerkte «ch'au. .Ich suche auch nicht« «ber den v»»rb^. erwibene ber Detektiv, beste» Rngen bte Spalten «hastogeu. «af der »weteea Seite hatte er etnea »rttk'l gesunden, den er etlig dnrchla«. S-bsoa stand htater tj». .Sind Ste «ttglteb be« «egattakla»« ?' fragte >tt'o,. „Ueta", antwortet« Itea« — «« »« etn Arne.l «bet den Reg alt »Na», den er la«. .«er diese «achrichten ftad »ir doch de» achten«wert. Ich «ehe, bot bet Kla» «estern •.aetolnetiannün« gehabt hat." ,Ia t» Rofotofaaal i» Srand. Nachher war groß'« Aech-sten." .Su» Ste «tt»lt»d be« Klab«?' .z»,- erwiderte Gttsoa. .Haben Ste schon eine oder bte andere Geaeralversasmlaag mitgemacht?" fragte Kta«. .I,wohl, schon mehtete.' .?«bct nachher immer da Festesten statt?" .«eist»«.' ,«te lange pstegea diese gestlichkeitea ,a bauet» 1" .Etwa li« brei Uhr morgen«, «liige tven den Iciloehmetn gehen schon ftllhet nach Hanse, abet u« halb vier Uhr ist itoufoS« alle« ia »ade." Krag faltete die Zettaag »tsammen. sagte et. „!*»:■ Sie wohl." «ngrnichet, ltch »ar er von seinen Ge-bavkca so in «i'pnrch genommen, baß er » hs«n» »bschied«grnß gar atcht «ehr »er-nahm. «« Krag aaf ber Straße aageko««ea war, schlag er sosott bte Richtung »a« 0 ratib Hotel etn. Der Nachtwichte, be« Hotel« »achte ch» bie ttc ans. „R«fcn Ste bea Direktor! • befahl Krag. Der Nachtwächter schaute ch» in« » stcht. erkannte ch» anb v:rschwanb sofort bte Treppe htnau». »tnige viiruten darauf ka» ber Dt vt or »it be» *af|a« herunter. dt B rsawwlaug Dr. B. Sce.oi Ul ä te, daß >h» ber v r»al'nug«ao«>ch >ß der „Slaaealb boafa" a« 25 l. « ofdiieU »itgt rilt tz»b«. er »erde i» »er e>st » Hllfte A bruar l. I be» Koolurtgericht da« »> gebot ans »u«^l ich »u den Gläubigern vor. iegea, so baß die Gläubiger eine bf Kaserne tu stKa burg »« ben P'eis von 1SZ0.000 aa das Wclilärärar geveh»iot. I« Ri«-u "rt etzteu OccaeUn^trate« der B »k berich ete bissen » die G äabiger »e« 2. Klaffe uo-rui»»t. D-e Bsr'ch ag war,« sqnpi huch auf genowwen, jedoch »«tz k-m B ichluß gefißi, »eti »a« »agrdvt f«r»el vo» B«ewalt»lljsrat gestrll' »erben muß Ueou iu Lllrach' «,|» " »>ed, daß »>e K,at«skosteu p o K «Der 600 000 Dm be tta^cn u»d bjß bei W (letbrnieta o<« K» tarsu r> faßten« i« beste, F l 17 % |jt »a'zahluog lo»« u »iltde», ist kau» da an zu t'wk s-lu, da» es >« de« vorg'fchlageneu »llsglaich komme» »irb. Ja« Kaplt l Au»laad»ac,laih r». Sie vora^.,ui'ß!» war, zietX sich die lasaah»: vo» arfUUb, ch:a Aalechea tzii. ©i'(t* T >«e »eilte in B s^rad »et « plflsentaat ber h«lä,»t ch5 ««az-.ei'll'chafi N ,erla»bsche C edit «»'» A,» « iaq Kaar ch p j H-er Z ei be Äch pt. D> s« F na ß o«>«ll ch,ft »a^de >« osrigen I ihre ist- betaaber« karz srist>g e Kredite uo» 1 ois S Ichreu ge- g-ündet. Drr an beteiligt ftad bie giißteu hollänbk-fchen, eogU'ch-ll. dent'ch-u und a»«rikanifcheu Vavle». u. u. W-adelsohn k C»., Ptersou & Co.. »»stel-bans, N-derlond'ch- Hinbel Maatlch (Holland) W M. Sinbvtj ft C>., (Hi»buro), A. LSny (Kßlu), Ro'schiib k f»»s (Conoot). vasler Hivdelsbmt, E ßweizer ö«nkv»r^», »chaeizer Vavkgeselschast, v'llou, R ad k (N whvil). Z Heroattonal flee p «'ki Oant (K wyi'k) nl». Herr Gchkper be« inchi« die angesehenst«» Be»treter der jugoslawische» virt'chasi«kreise, »« fich «der bie »trtschafivch» verhäliniffe iu unsere» Gtaati zu informiere». U ber feine Ei»b'ückt »ird er der Direktioll ber G«s«I-schaft berichte», welche ben» konkrete »»erbtet» stellen »ird. Vorschriften üb»? bi« Eewerbftever. Alle U uer«»h«u»ge» uao Geschäfte g«»etdlicher »r» b-z». alle P rsoueo, die selblläadize Sl»erhltä«igk«k au«^ben. ferner alle, bie der Erserbsteuer unterlieg«, müsse» ihre diesbezügliche» v-kenntnisbögen bi« ?-b« F braar d. I. einreiche». Die gMenatnitbSicn Hab tttc j-Ses Gteneiobj ft sowie für jede »et d:s El-»erbs gesondert einzureiche». Senn ei» Ka»f«a»» z. B. eine Z'ntrale o»d eine Filiale in seine» Beirieb hat, »aß er säe beide gesondert bte vßge» einreiche». Wen» ein Schneider auch Giofft »er-kaust, «nß er Aber seine »r'ieit als Schneider »ab »en Etwerb an« be« Steffi aabel besondere Be ke»»tnchbö,ea einreichen. Gcnben»nter»eh»»ng», die dieser G ellt »nierliege», »üfse» für j-de Gcub« ,»d ffle j'»'» Schicht eigene 0i|<» eioreich'n. Dt« B:ie»it>l«b«ge» müsse» »ach v,« solch?» P rlonen »aierbreitet »erben, bie i« Sm»e des »tutel« 46 »e« b',^glichen Gesetze« dn, der Steller befreit fiab. Ote Bö.e» stad bei be» Sie»« ä»ier» zu h,be». v« B:ke»»i»tstvge» fiab au«zlls>illea u»b z» »oter-b etten: 1. vo» B-fitz?r »,« «-'chäfi-s oder bi» lleierneh» »s. be,,. von ber P^wn, ans dere» N chnung es a«füh-t »nb; 2. i» Frll« ber Qx» pachinng vo« ylcht.r; 3. »«»» da« Geschäft »ehr«« füllet Zeitung Rammet 10> v fitzer bat, 6ob ollen v»5tz«r» z»so»»e»; 4. bei ■JWnbsi i'vrf» ooo bere» M»er» »der vmwü»der» ; S skr v,»»öge«swoffe» von tcm ve, trete?». De führn kio»eu auch do» v vvll»äch>i^e» eivgn^chi wnde». D>« veke»»ttillS'en wiffe» iv olle» V»H»lheite» gevanest auleilüHt sein. Die G'ener telö de» »acht» barenf o»f»nf o», daß die bei zu besteuervdeu Jahr,«ei»fo»wers sür 1928 p»an a»ge«»be» werben »vß »I» R'wntraz »>td )•»* Lawme avgeslhe». die vom v »t«»e»treg »ach Abzug br Gpefea für die G 'chält'süb'Uvg üdria bleibt. Spesen, die «um Leder su»!«hilt des >e ßtzerl u»d feiner F mtlte bitaer, fA»»e» cd« Brutto« frag »Icht abgezopea »e»deo. D>e?v reicher wnden i» eigenen Iaterefie da aus a»f»"Na» g». »ich», daß e« vützlich 'st »»e,n fie den B kennt»!! bt^»» die ersordnl'chev B »»ieschrifte» befüze», wie Z. v Avfan^l. und Gchlr ß vven'are. dt« v'larz, bte G »ia»> uvd Verlust" ch-vng So^rekpenbe» z. Urkunde» too» Ctlbf>t»TwoltaB?f'i v«r», Vavke« u» G»er betreibe» d« haben i» de» vbzea »»»führen, »b fie fick auch »It de» B-tkauf der »e, ihnen er Zeigten G.-ge»f>Ln>« besass?», ob fie M-'chine» in He«» ve«riebe» boten, bete» genaue Geschreibe»?, »ievtel Hi'ffarbetter fie de'ääftio'U. U,ter»ehuer. bte «vf>kko'b arbeite» It ff », »üfleu dtel anzebe». Die V h»*<»W ige» st d »»»»»der p-rlöol ch »der t»Vege ber Po»gabe» t» be» vügen. v >htt»l'chnv« vo» E »»rbG qiellev »f». werden i» Si»»e deß Vrtllrl* 142 be« G s'tz's über bie btreflen Gievei» brftrofl. Dem Einreicher der Lü^e» wirb eine entliehe ve frstiipBUQ oo»uel4«bio». Sonnt«!'» Hops rmoiftb'tlAt. B < Aalet »td u • vnei be« 24. I. « k> > ch"<: Da» Gesti't war i» In d rflstenn »w-i Woben >w »anntUe ch lbluft und w rb n b»ch an»« ländliche E ilünf'r rnd heimisch' Km^fio^« Witte'bep''» I» Pre S azeo vo» Dir liiOO b o 1500 p o M rz »tver u b ge irg-re ®a • »»ch »»>»> b »feo P «i n oektrs', »och ba« b r Rachs aa» f*i« B oinn di»f»r Vo1i' »t>d r » - ki'ch »> ch elaff u v>e v" ä'e In lS28ern bVft n h u'e i» Snitü» «ale kau» »ehr al« ca. bOO Ne »r,e»«ner betrag»» wob« aber liegin roch g>iß re »enj'n Ei, re Ir» «n i» Nl'»berger, ©uaj'T aa» Stroßbaroc T »st. l«a"n nnvrkavst. D'»'" T'S» würbe» h«' a» ch »'stn v'Il'fe ia 192Srr Hop^n um l>i» 2000 p 0 100 8 t bei halber ®0"ui#'aste g» S^'gt, b,ch harbili 's sich (n b »l« ( Üben Zeit nur un not g br wo ne E nze'verfüvf, wa ert«> sch«ab«r V o> d«z>n»« nnb — entgegen a> d ren Z »ungtbe«ich»'» — ach nur r» qan, a»rl»gfü ia» W'-ae». (I v^) Uebtr da» !Ratlona'o tird^tn Am« k Ka« br itf »tKchi da« Ha°d»l»d part»»»»t l» Wabi"a>on t»er ffavle Pa iflt|ch» «noabn. Darnach h«t fich i» Vnlavs der I»tz?e» 50 JZHr« da» Nr-liorolv rwiaen in ben vereinzle» Stliote, »er- stebevfacht. S it b » Jahre 1860 Ia*«» fich bte ?p nei»lage» t» de» V»vken »» »al 24 fache »*• w h t und betrugt» Eide 1327 »»geführ 3ZV Mlllimde» Dtllar. Sport. Ans der Houptv'»samm'uns del Trab-rmvvereinl in M irburg, welche b efer Tage statt, fand, wurde nachfolgender Ausschuß gewählt. Präsident: Jof.f Nofenberg; Sielloertreter: Fra»; König und Julius Novik; Sekre är: Radovar öepee; Kassier: I. äotoJ'ja; Zengwart: Sudmasr und Ausschußmitglied: Nikola Jurkov ö. grelwltlige ge««rwehe Celje. Telephon Vte Tcn Wochcudieng iibernlnnnt am 3. Februar Ht l. Zug. Remitiern Kant: Smerich verna. I APßslMPI wiik»»g»»«U»te» Mittel g*g*m Urt U rl U ITIUL Husten, Katarrh. Erkältungen. Influenza, chronische Entxflodan^en der Bronchien. Rrhlltlich in «Hm Apotheken. Erzeuger: Apotheke Arko, Zagreb, Ilica IS, Leeres Zimmer v»nn möglich obonerdig, wird für Kansleizwecke in der Stadt zu mieten gesucht. 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