Wolfgang Suppan Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz / Austria BOJAN ADAMIÈ – SEINE ZEIT, SEIN (BLAS)MUSIKALISCHES UMFELD 1912 geboren und 1995 verstorben bedeutet, zwei Weltkriege überstanden zu haben, die einen Lebenslauf entscheidend geprägt haben. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte Bojan Adamiè Anschluß an das mitteleuropäische Blasmusikgeschehen finden, das sich damals neu zu entfalten begann. Als Paul Hindemith im Jahr 1927 führende Komponisten seiner Zeit nach Donaueschingen eingeladen hatte, um dem Amateurmusikwesen eine neue, zeitgemäße Literatur anzubieten, war Adamiè 15 Jahre alt, von den deutschen Fliegermusiken der dreißiger Jahre konnte er kaum Kenntnis haben. Der Krieg hatte schon begonnen, da schloß Adamiè das Musikstudium in Laibach mit dem Diplom in den Fächern Klavier, Trompete und Orgel ab. Aber welche Einstiegsmöglichkeiten in ein Berufsmusikerleben gab es damals? So beginnen wir in den endvierziger Jahren. Damals erschien allein das Blasmusikleben in der vom Krieg verschonten Schweiz intakt. In allen anderen mitteleuropäischen Ländern erschien es fraglich, ob die altvätrisch verschrienen kleinstädtischen und ländlichen Blaskapellen überhaupt wieder auf die Beine kommen würden. Erst als eine junge Generation, angeregt von den über die US-amerikanischen und englischen Soldatensender verbreiteten großen Namen des Jazz, den Klarinettisten, Saxophonisten, Trompetern, Posaunisten, Schlagzeugern, ebenfalls zu Blas- und Schlaginstrumenten griff, erschien die Blasmusikszene gerettet. Und ds bedeutete zugleich, das sich die Literatur zu verändern, zu erneuern begann. Konventionelles verzahnte sich dabei mit dem Modisch-Neuen einer jazzverwandten Unterhaltungsmusik. Im Österreichischen - einschließlich Südtirol – steht ein eher konventionell orientierter Kreis am Anfang, ich nenne Sepp Thaler (1901-1982), Sepp Tanzer (1907-1983), Herbert König (1911-1991). Ihr Erbe trugen weiter: Sepp Neumayr (*1932), Anton Othmar Sollfelner (*1935), dessen großartiger Einsatz für das österreichische Militärmusikwesen unvergessen bleibt,1 Eugen Brixel (1939-2000), 1974 Mitgründer der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGEB) und Mitherausgeber des Jahrbuches “Alta Musica” dieser Gesellschaft, Gottfried Veit (*1943), wobei die Verlage Helbling in Innsbruck, Kliment in Wien und Adler (Heribert Raich) in Bad Aussee hilfreich waren und sind. Zu dieser Gruppe zählt auch der in Cilli gebürtige Untersteirer Walter Kalischnig (*1926), der 1953 nach Holland auswanderte und 1970 bis 1984 als Tonmeister bei Radio Hilversum arbeitete; er schrieb Blasorchesterwerke und Bearbeitungen, die zumeist bei “Musica Mundana” gedruckt zu haben sind. Wie sieht es in den unmittelbaren Nachbarländern Österreichs aus, deren Blasmusikentwicklung Adamiè beobachten konnte? 73 Wolfgang Suppan, BOJAN ADAMIÈ – SEINE ZEIT, SEIN (BLAS)MUSIKALISCHES UMFELD 1 Kurzbiographien und Werkverzeichnisse aller genannten Namen finden sich in: Wolfgang und Armin Suppan, Das Blasmusiklexikon. Komponisten – Werke – Autoren – Literatur, 5. Auflage des Lexikons des Blasmusikwesens, Kraichtal 2009, HeBu-Musikverlag. Für die Schweiz standen und stehen Paul Huber (1918-2001), Albert Benz (1927- 1988), Jean Daetwyler (1907-1994), Jean Balissat (1936-2007), vor allem aber Albert Häberling (1919-2012) für den Übergang vom konservativ geprägten Blasmusikwesen zu neuen Klangformen. Eingeleitet wurde diese zunächst stark bekämpfte Wende durch Häberlings “Festliche Musiktage” in Uster. Hier öffnete sich ein Fenster, durch das Komponisten aus aller Welt in die Schweiz hereintraten, - zugleich erhielten schweizer Komponisten die Chance, sich auf dem Podium in Uster international zu profilieren. Im süddeutschen Raum nenne ich Willy Schneider (1907-1983), Gustav Lotterer (1906-1987), Helmut Haase-Altendorf (1912-1990), Edmund Löffler (1900-1998), Willi Löffler (1915-2000), Ernest Majo (1916-2002), Dieter Herborg (1925-2005), Hermann Regner (1928-2008), sie sind alle bereits verstorben, die überdies zusammen mit Guido Waldmann für den Aufbau der Bundesakademie in Trossingen aktiv waren. Um 1990 fanden sich west- und mitteldeutsche Komponisten im “Borgsdorfer Kreis” zusammen, dem u. a. Klaus-Peter Bruchmann (*1932), Hermann Egner (1947-2005), Hans Hütten (*1943) angehörten. Völlig überraschend hat sich auf dem Weltmarkt, mit Hilfe des Staatsverlages “Editio Musica” in Budapest und dessen Vertrieb über Boosey & Hawkes im Westen, seit den siebziger/achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts die Stimme Ungarns gemeldet. Einerseits von der ungarischen Tonsprache Béla Bartóks und Zoltán Kodálys geprägt, zum anderen aber an der Instrumentationskunst der Amerikaner orientiert, gelang Frigyes Hidas (1928-2007), mit der “Circus Suite” ebenso wie mit dem Requiem, Kamilló Lendvay (*1928), mit dem Klavierkonzert, Árpád Balász (*1937) und László Dubrovay (*1943) in kurzer Zeit ein erstaunlicher internationaler Durchbruch, wie ihn keine andere Komponistengruppe eines europäischen Landes damals und seither erzielen konnte. Während in der Tschechei Evzen Zámeènik (*1939), Konservatoriumsdirektor in Brünn und Komponist einer mährisch inspirierten und stilisierten Blasmusik-Symphonik, eine neue Tonsprache suchte und fand (Titel, wie “Groteske für Fagott und Blasorchester”, 2005 entstanden und im HeBu-Musikverlag gedruckt, weisen auf seine parodistische, heiter-witzige Ader hin), - verharrt in der Slowakei Adam Hudec (*1949), bei traditioneller Polka-Musik, die vor allem über den Adler-Musikverlag auf den Westmarkt gelangt(e). Um und mit Adamiè zählen zum beachtlichen slowenischen Kreis Ervin Hartman sen. (1904-1988) und jun. (*1943), beide eher traditionell orientiert, während als gemäßigte Neuerer gelten: Emil Glavnik (*1936), mit “Logarska Dolina” und den “Romantischen Variationen” für Tenor-Saxophon und Blasorchester; Dane Škerl (1931-2002), mit der “Tretja Sinfonieta”; und Vinko Strucl (1933-2006), dem wir u. a. “Rad igram na saksofon” (Ich spiele gerne Saxophon) für Alt-Saxophon und Blasorchester verdanken. Die genannten Kompositionen sind im repräsentativen Musikverlag Sloweniens, nämlich dem von Ervin Hartman (s. o.), gedruckt erschienen. Nicht unerwähnt darf in diesem Zusammenhang bleiben, dass die mitteleuropäische Blasmusikszene seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts sehr stark von den Niederlanden aus beeinflusst wurde, zunächst durch den Verlag Molenaar, dann vom De Haske-Verlag. Zum Unterschied von den folklorisierenden Werken der Tiroler Gruppe um Tanzer und Thaler und auch zum Unterschied von die an Anton Bruckner, Frranz Schmidt und Joseph Marx anknüpfenden Symphonik der Ost-Österreicher um Herbert 74 BOJAN ADAMIÈ (1912–1995) König sowie des schweizer Kreises um Franz Königshofer und Paul Huber, haben die Holländer früh eine von der Film- und Fernsehmusik beeinflußte, z. T. auch jazzverwandte Unterhaltungsmusik in die Blasmusik eingebracht. Ob Adamiè darin einen Orientierungspunkt gesehen hat, das wäre in einer analytischen Untersuchung zu erweisen. In diesem Umfeld – aber doch in spezifischer Art und Weise - hat sich Adamiè’ (Blas) Musiksprache geformt, dankbar angenommen von leistungsfähigen Blasorchestern in diesem Land. 75 Wolfgang Suppan, BOJAN ADAMIÈ – SEINE ZEIT, SEIN (BLAS)MUSIKALISCHES UMFELD 76 BOJAN ADAMIÈ (1912–1995) Wolfgang Suppan Univerza za glasbeno in gledališko umetnost v Gradcu / Avstrija BOJAN ADAMIÈ – NJEGOV ÈAS IN TAKRATNO (GODBENIŠKO) GLASBENO OKOLJE Biti rojen 1912, umreti 1995, preiveti dve svetovni vojni, so stvari, ki odloèilno vplivajo na ivljenjsko pot. Bojan Adamiè se je šele po koncu druge svetovne vojne uspel prikljuèiti srednjeevropskemu pihalno-glasbenemu dogajanju, ki se je prav takrat tudi samo zaèelo na novo razvijati. Ko je Paul Hindemith leta 1927 v Donaueschingen povabil takratne vodilne skladatelje, z namenom, da bi ljubiteljskemu glasbenemu gibanju predstavil novo, èasu primerno literaturo, je bil Adamiè star 15 let. O godbah nemških letalskih enot iz tridesetih let, ki so v godbene sestave prinesle številne spremembe (op. ur.), je mogel komajda kaj vedeti. Ko je enainštiridesetega leta v Ljubljani diplomiral iz klavirja, na srednji stopnji pa tudi iz orgel (op. ur.), se je druga svetovna vojna e zaèela. Kakšne monosti za zaposlitev in preivetje ima mladi glasbenik v takih èasih? Tako zaèenjamo s koncem štiridesetih. ivljenje pihalnih godb je bilo nedotaknjeno pravzaprav le v Švici, ki ji je vojna prizanesla. Vprašanje je bilo, ali se bodo lahko staro domovinsko zakoreninjene malomestne in podeelske pihalne godbe v ostalih srednjeevropskih deelah sploh ponovno postavile na noge. Šele ko je za pihala, trobila in tolkala ob navdihu ameriških in angleških vojaških radijskih postaj in takratnih velikih jazzovskih klarinetistov, saksofonistov, trobentaèev, pozavnistov in bobnarjev, poprijela nova generacija, se je zazdelo, da je godbeniška scena rešena. To je prineslo spremembe in novosti tudi v literaturo. Konvencionalna se je zaèela neposredno povezovati in prepletati z modno – novo, jazzu sorodno zabavno glasbo. V avstrijskem glasbenem prostoru, vkljuèno z Juno Tirolsko, je bilo zaèetno izhodišèe novega dogajanja bolj ko ne konvencionalno. Omenim lahko imena, kot so Sepp Thaler (1901–1982), Sepp Tanzer (1907–1983), Herbert König (1911–1991). Njihovo delo nadaljujejo: Sepp Neumayr (*1932), Anton Othmar Sollfelner (*1935), ki je s svojim velièastnim prizadevanjem nepozaben v avstrijski vojaški glasbeni sceni,2 Eugen Brixel (1939–2000), ki je leta 1974 soustanovil Mednarodno zdruenje za raziskovanje in spodbujanje pihalne glasbe - Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGEB) in bil soizdajatelj letopisa “Alta Musica” te drube, in ne nazadnje Gottfried Veit (*1943), pri èemer so bile in so v pomoè zalobe Helbling v Innsbrucku, Kliment na Dunaju in Adler (Heribert Raich) v Bad Ausseeju. K tej skupini spada tudi v Celju, na takratnem Spodnjem Štajerskem, rojeni Walter Kalischnig (*1926), ki se je leta 1953 preselil na Nizozemsko, kjer je bil v letih 1970 do 1984 tonski mojster pri Radiu Hilversum; pisal je dela za pihalni orkester in priredbe, ki so natisnjene in na voljo predvsem pri zalobi “Musica Mundana”. In kašen je razvoj pihalne glasbe v neposredni sosešèini Avstrije, ki jo je Adamiè prav tako lahko spremljal? 77 Wolfgang Suppan, NJEGOV ÈAS IN TAKRATNO (GODBENIŠKO) GLASBENO OKOLJE 2 Kratke biografije in sezname del vseh navedenih imen glej v: Wolfgang und Armin Suppan, Das Blasmusiklexikon. Komponisten – Werke – Autoren – Literatur, 5. Auflage des Lexikons des Blasmusikwesens, Kraichtal 2009, HeBu-Musikverlag. V Švici so za prehod iz konservativno obarvane glasbe v nove zvoène oblike zasluni Paul Huber (1918–2001), Albert Benz (1927–1988), Jean Daetwyler (1907–1994), Jean Balissat (1936–2007), predvsem pa Albert Häberling (1919–2012). Uvod v prenovo je zastavil prav Haberling s tako imenovanimi »Sveèanimi dnevi glasbe« (»Festliche Musiktage«) v Ustru. Èeprav je bil odpor proti novostim na zaèetku moèan, se je s tem odprlo okno, skozi katero so zaèeli v Švico vstopati skladatelji iz vsega sveta, obenem pa so švicarski skladatelji dobili na odru v Ustro prilonost za mednarodno profiliranje. Iz junonemškega prostora omenjam imena Willy Schneider (1907?1983), Gustav Lotterer (1906–1987), Helmut Haase-Altendorf (1912–1990), Edmund Löffler (1900–1998), Willi Löffler (1915–2000), Ernest Majo (1916–2002), Dieter Herborg (1925–2005) in Hermann Regner (1928–2008). Prav vsi so skupaj z Guidom Waldmannom sodelovali pri ustanavljanju tako imenovane Zvezne akademije, »Bundesakademie« v Trossingenu. Okrog leta 1990 se zahodno- in osrednjenemški skladatelji poveejo v tako imenovani »Borgsdorfer Kreis«, v katerem so med drugimi tudi Klaus-Peter Bruchmann (*1932), Hermann Egner (1947–2005) in Hans Hütten (*1943). Povsem neprièakovano se v sedemdesetih in osemdesetih letih na zahodnem in s tem na svetovnem trišèu s pomoèjo dravne zalobe »Editio Musica« iz Budimpešte preko zalobe Boosey & Hawkes pojavi glas Madarske. Po eni strani je preet z madarsko tonsko govorico Béle Bartóka in Zoltána Kodálya, po drugi pa uspe neverjeten mednarodni preboj skupini, ki se orientira na umetnost instrumentiranja v slogu ameriških skladateljev. V tej skupini skladateljev so Frigyes Hidas (1928–2007) s suito Circus Suite in Requiemom, Kamilló Lendvay (*1928) s klavirskim koncertom, Árpád Balász (*1937) in László Dubrovay (*1943). Kaj takega ni uspelo nobeni drugi skupini skladateljev iz katerekoli druge evropske drave. Na Èeškem išèe in najde nov tonski jezik Evzen Zámeènik (*1939), direktor Konservatorija v Brnu in skladatelj moravsko navdahnjene in stilizirane simfonike za pihalne zasedbe. Naslovi, kot ga ima skladba »Groteska za fagot in pihalni orkester«, nastala leta 2005 in izšla pri zalobi HeBu, izkazujejo njegovo parodièno, vedro-humorno ilico. Medtem ko ostaja na Slovaškem Adam Hudec (*1949) pri tradicionalni polka-glasbi, ki prihaja na zahodni glasbeni trg predvsem preko glasbene zalobe Adler. V krog spoštovanja vrednega slovenskega godbeniškega kroga spadata ob in z Adamièem Ervin Hartman st. (1904–1988) in mlajši (*1943). Oba sta prej tradicionalno orientirana, medtem ko veljajo za zmerne prenovitelje Emil Glavnik (*1936) s skladbo Logarska Dolina in Romantiène variacije za tenor saksofon in pihalni orkester, Dane Škerl (1931–2002) s Tretjo sinfonieto in Vinko Strucl (1933–2006), ki smo mu med drugim hvaleni za skladbo Rad igram na saksofon za alt saksofon in pihalni orkester. Njihova dela izhajajo v reprezentativni slovenski glasbeni zalobi Hartman. Na tem mestu ne smemo pozabiti omeniti, da so na srednjeevropsko pihalno-glasbeno sceno v šestdesetih letih 20. stoletja moèno vplivali Nizozemci. Na zaèetku preko zalobe Molenaar, po tem pa preko zalobe De Haske. Za razliko od folkloriziranih del tirolske skupine okoli Tanzerja in Thalerja, skupine vzhodnih Štajercev okoli Herberta Königa, ki je bila navezana na simfoniko Antona Brucknerja, Franza Schmidta in Josepha Marxa, kot tudi od švicarskega kroga okoli Franza Königshoferja in Paula Huberja, so Nizozemci v 78 BOJAN ADAMIÈ (1912–1995) pihalno glasbo e zelo zgodaj vnesli elemente filmske in televizijske glasbe ter deloma tudi jazzu sorodne zabavne glasbe. Ali je Adamiè svojo orientacijo našel prav tu, bi bilo potrebno dokazati v podrobni analitièni raziskavi. Takšno je bilo torej okolje, v katerem je Adamiè, seveda na svojstven naèin, oblikoval (pihalno-) glasbeno govorico, ki so jo hvaleno sprejemali zelo sposobni pihalni orkestri na Slovenskem.3 79 Wolfgang Suppan, NJEGOV ÈAS IN TAKRATNO (GODBENIŠKO) GLASBENO OKOLJE 3 Prevod Jure Legvart. Bojan Adamiè and (Wind) Music of the Time Summary A person that was born in 1912, two years before the outbreak of World War I, and died in 1995, five years before the end of the 20th century, certainly lived in troubled times — troubled also for music. World War I that passed him by when he was a child was followed by difficult years of political and economic turmoil in the Kingdom of Yugoslavia. Bojan Adamiè lived through the Second World War at the peak of his creative powers. In 1941, he completed his musical studies in Ljubljana, but it was not until the formation of the new Yugoslavia that he was given more opportunity and recognition for his rich musical activity. In 1995, soon after Slovenia had become an independent country for the first time in history, Adamiè died. The article describes the position of wind instruments and ensembles on the Central European music scene after 1945 — just when Bojan Adamiè’s first seminal works appeared.4 80 BOJAN ADAMIÈ (1912–1995) 4 Prevod Aljoša Vršèaj.