Gratis. Gratis. T T Die „Pttt«nrr Zeit»«," »erseudet »er verschöueruug«. und FmudenverkehrSvertin i» Pettan r«g«l»Sßi> «»entatttlich an alle «rökere» Hotel» »a» ___Caf^häufer sämmtlicher qrößereu Städte ber ilstrrr.uug. Monarchie. Nummer 14. pettau. den 11. Mai 1893. IV. Jahrgang. PettauerZeitung erscheint jeden I., 11. und Ll. de» Monates fint fslr Pettau mit Zustellung in» Hau»- vierteljährig fl. 1.—, halbjährig fl. 2.—, ganzjährig fl. 4.— ; mit Postverjendung int Inland«: KjerteljShrig fl. 1.10, halbjährig st 2.81), ganzjährig fl. 4.40. Schrift!rit»«, »>d StrMlhis«: Max On, U»,erttz»r,aff« «t. fl, fettaa. Handschriften werden nicht zurückgestellt, «ntündigungen billigst berechnet. - Beitrüge sind erwünscht bi» längsten« 9., 19. und 29. jeden Meate«. Sencral-Ber tretung der „Pettauer Zeitung" für Graz und Umgebung bei: Ladwiß »>» Kchl»tz»fer i» Braz, Ep«ri«ss« Nr. 5. >'* Sängersest zu Pfingsten. Nur kurze Zeit trennt un« noch von den Festtagen, an welcheii unser Männergesangverein sein 30jährige« fe ndurta'' '» feierlichst begeht von Nah und Fer sind -t« zahlreiche An Meldungen d^ (ch«r «ang. „.,o Sange«freund« eingelangt un unterliegt .iem Zn ..l. dass sich da« Fest zu .lner der deutschen Stadt Pettau würdigen, erhebenden deutschen Feier gestalten wird Für da« Fest sind die umfassendsten Bor bereitungen getrosten worden, da» Tamen-ComitH ist unermüdlich bestrebt, da« Nöthige vorzusorge», um den Säften einen würdigen Empfang zu bereiten, da« BequartierungScomitS hat die zur Unterbringung der Säfte nöthige» Schritte eingeleitet, mit der Dekoration der F e st h a l l e wird tu nächster Zeit begomien werde,». Die Festhalle, welche sich i» unmittelbarer Nähe de» Bahnhofe« befindet, fasst ca. 1000 Personen und ist für den Zweck sehr geeignet, die Halle wird, mit dem Festkleide geschmückt, einen herrlichen Anblick bieten. Bisher haben die korporative Betheiligung nachfolgend« Berein« angemeldet: dieMänm: zefang-vereine von Eilli, Frieda», «raz. Luttenberg. Das Pfingstfest 1863 am 24., 25. und 26. Mai der sanier- und Sänger-Vereine von Marburg, Eilli und Pettau. E« war zu Pfingsten de« Jahre« 1861 al« der Marburger Männergesangverein seine Sänger-fahrt auf dem Draufluffe nach Pettau richtete und daselbst eine ebenso gastlich« Aufnahme fand, al« man sich d«r Kunstleistungen, de« Frohsinn« und der Heiterkeit der Marburger freute. Seither waren zwei Jahre verflossen. Unter- Kirr hotte inzwischen zu Pfingsten 1S62 in Mar-rg da« mustergiltige Sängerfest zu Ebren de« Grazer Gesangvereine« gesehen und nun schien e« darauf abgesehen zu sein, das« die zwei Städte Marburg und Eiui, die nicht nur durch Bolk«. zahl, sondern vorzüglich durch ihre socialen Verhältnisse die ersten Städte de« Unterlande« sind, der ältesten Stadt de« Lande«, der dritten im unterfteirischen Städtebunde, dem altehrwürdigen Pettau einen Besuch widmen, der al« ein Zeichen biederen Bürgersinne« und freundlicher Nachbarschaft angesehen und in seiner wahren Herzlichkeit und seinem aufrichtigen gegenseitigen Entgegen-kommen beurtheilt und gewürdigt werde,« soll, um den richtigen Maßstab für den Wert dieser freund» lichtn nachbarlichen Berührung anlegen zu können. Am Borabend de« Pfingstsonntage«. abend« ® Uhr verkündete der Umzug de« Pettauer Turn-und Gesangvereine« mit Musik und Lang den ' Marburg, Mureck, RadkerSburg, Rohitfch, Tüffer, Waidhofen, Windisch-Feistritz, Wiener Männer gesangverei» „SangeSfrennde", Eillier Gesang verein .Liederkranz". Deutscher akademischer Ge sangverein in Graz, Srazer Gesangverein .Typographia", Gonobitzer.Sängerrund«.." Glogg nitzer .Sängerbund". Marbu^r .^üdbahn Liedertafel", Sängerrunde des 'Laibacher Turn-vereine«. Die Vereine erscheinen theilweise vollzählig, anderseits als Fahnen-Depntationen, insgesammt sind bisher über 300 Sänger mit 12 Fahnen angemeldet. Der Damen-AuSschus« entwickelt einen be wunderungSwürdigen Fleis« bei der Fertigstellung der Fahnenbänder, e« ist keine geringe Aufgabe, innerhalb der kurzen Zeit die Bänder für zwölf Fahnen mit der nöthigen Ausstattung zu versehen. Dieweiß-grünen Seiden.Fahnenbänder. welche ein schöne« wertvolle« Gedenkzeichen bilden werden, tragen die weißgestickte Inschrift .Pettauer Männer> gefangverein. 21. und 22. Mai 1893;" an dem einen Ende ist eine Lyra, an dem andern da« Pettauer Wappen prachtvoll in Gold eingestickt. Au« dem an anderer Stelle veröffentlichten Festprogramme ist z.. entnehmen, das« beim Fest- Bewohnern dieser Studt, das« e« die«inal gilt, die zwar freundliche aber meist stille Stadt über da« bevorstehende Pfingstfest wieder einmal angenehm zu beleben und zugleich auch die schöne Natur in dem freundlichen Wonnemonat, in der schönsten Partie der Pettauer Umgebung, zu Wurmberg, zu genießen. Sonntag Früh zogen die Pettauer Turner und Sänger unter Entfaltung ihrer schönen neuen Fahne, unter Bortritt einer Musikkapelle, von Pettau nach Wurmberg au«, und schritten läng» der Drau solange auswärt« in dem idyllischen Thale bi« sie mit den gleichzeitig au« Marburg ausgezogenen Turnern und Saugern zusammentrafen und sich sanglich gegenseitig begrüßten, worauf der Pettauer Sprechwart Dr. Krause in warmen Worten die Marburger Gäste herzlich willkommen hieß und man in die am AbHange des Berge« neben der altersgrauen Burg Wurmberg stehende freundliche Pfarrkirche zog. um dem Gottesdienste nicht nur beizuwohnen, sondern auch mit dem hehren Sänge der Vereine eine hier ganz ungewöhnliche Weihe zu geben. Nachdem >en Pflichten der Religion nnd de» hohen Fest-tage» entsprochen war. verfügten sich die beiden Vereine in die am Fuße de» Berge« an der Straße situirte Restauration, die für diesen Anlaß estlich derorirt und mit einer Ehrenpforte geschmückt war, uni da»Gabelfrühstückeiiizunehmen, worauf da« Schauturnen von den Mitgliedern beider Bereine eröffnet und von den Marburgern an die besten Pettauer Turner auch Preise vertheilt wurden. Ein plötzlicher halbstündiger Regen hatte 2ti concerte von dem Gesammtcho^-ie drei Chöre a) »Die Ehre Gotte«" von Be-eit>iven. d) „Nacht-zauber" von A. M. Storch. c)eli« .Hymne" von Herzog Ernst zu S. E. G., letztere mit Orchester-Begleitung. zur Aufführung ge^W-en. Die Borträge des circa 360 bi« 400 Sänger zählenden GesammtchoreS werden auf die Zuhörer einen mächtigen, erhebenden und imposante» Ein-druck machen, tZ ist «in gewiss seltenes Vergnüge», den Vorträgen eine« so starken Thore« zu lauschen. Unter den Einzeln-Aufführungen seien be» sonder« jene tx« Eillier Männergesangvereine« unter der Leitung seine« Chormeister«. Herrn Ingenieur R. Sch neider, u. zw. der .Frühling«, einzug" von H. Jüngst und dann jene de« Mar-burger Männergesangvereine« unter der Leitung de« Tondichter« Herrn R. Wagner, der herrliche Chor .Abschied hat der Tag genommen", erwähnt. Die Gesammtchöre leitet der Ehornteister Herr Dr. Wei« R. von Ostborn. Der Pettauer Männergesangverein hat sein Programm sorgfältig gewählt und e« ist sicher zu erwarten, das« er mit seinen Leistungen den Brudervereinen würdig zur Seite stehen wird. Da« Musikprogramm ist gleich-fall« sehr sorgfältig zusammengestellt und wir hoffen, das« sich unsere 48 Mann starke Kapelle momentan einen störenden Einfluß auf die Fort-setzung de« Feste« geübt und alle« zerstob au» dem Freien unter Dach, doch bald wieder strahlte die Sonne über die üppigen Matten de« herrlichen Thale« und beiläufig 100 Personen nahmen an den im Freien unter Bäumen, in langen Reihen aufgeschlagenen Tischen an dem Diner «heil, während die Pettauer Eapelle ihre Weisen ertönen ließ. Mittlerweile war e« Nachmittag geworden und Wagen auf Wagen langte au« dem näheren Pettau — wenigere au« dem entfernteren Marburg an. der Festplatz wurde immer belebter, die noch vorbereiteten Tische immer bevölkerter. Baron Rast au« Marburg brachte den ersten Toast auf Se. Majestät, Med. Dr. Krause au« Pettau den zweiten aus den StaatSminister Schmerling au», und da« Fest de« Tage« hatte seinen Höhepuutt erreicht, e« folgten Toast auf Toaste, die der Brüderlichkeit und stet« freundlichen Nachbarschaft der beiden Draustädte galten, bi« da» Diner auf« gehoben wurde und beide Bereine sich anschickten, den Schloßberg nochmal« in geordneten Reihe» tu besteigen, um die von der Maisonne so schön oeleuchtete Aussicht nach dem Bacher, daS weite Pettauer Feld und die Windischbücheln nochmals zu genießen. Nun gieng eS unter klingendem Spiele und Entfaltung der beiden Fahnen durch die Ehren-psorte und den schattigen Buchenhain nach dem höchsten, dem fremden Publikum zugängliche» Punkt, nämlich dem alten Friedhof. woselbst sich sowohl Turner al« Sänger gemeinsam mit den zahlreich«, übrigen Teilnehmern de« Feste« im Raturgenuße unter der tüchtigen Leitung ihres Kapellmeister» Herrn Franz Haring auszeichnen wird. Der Frühschoppen am Pfingstmontag ist selbstredend eine interne Feier der Sänger; nach den von unserem verehrten Damen-Comitö ge-troffenen Borbereitungen zu urtheilen wird auch dieser Theil der Feier einen herrlichen Verlauf nehmen. Den Festgästen aus dem Ober- und Unter-lande, welche am Pfingstsonntag Bormittag aus verschiedenen Gründen zu dem Frühpostzuge nicht abkommen können, ist durch die seit 1. Mai l. I. bestehende ZugS-Verbindung zu den TageSeilzügen von und nach Pragerhos Gelegenheit gegeben, nachmittags noch ?«chtzeitig zu dem Festconcerte hier einzutreffen. Hoffentlich rden es die deutschen Sänger und SangeSsreul j des Ober- und Unterlande» nicht versäumen, ,« Zusammengehörigkeit durch eine rege Antheilnahme an diesem Feste zu docu» mentiren, namentlich auS den Städten de« Unter» landeS rechnet man mit Bestimmtheit ans eine starke Betheiligung. Aus dem Gemeinderathe. An der nnter dem Borsitzt deS Bürgermeisters Herrn Ernst E ck l am 8. Mai d, I stattgehabten öffentlichen Gemeinderaths- Sitzung be» der Bicebürgermeister Herr Dr. R v. i ch t e n a u, ferner» die Herren Gemeinde-rathe I. F e r k, S. Hutter, Jof. Kasimir, Jof Kollenz, R L ö ck e r, Jacob M a tz u n. I. Ornig, A. Stllinschegg, W. Schwab. I. Steudte theilgeiiomme». Abivesend die Herren Gemeinderäthe Jg. Behrbalk. Jos. F ü r st, Franz Kaiser, GeorgMurschetz, J.Martinek, RMachalka. Räch Verlesung des Protokolles der letzten Sitzung. ivelcheS genehmigt wu^de. bringt der Herr Bürgermeister einen DringlichkeitSantrag, unterfertigt von 6 Gemeinderäthen, den Herren Ernst Eckl, Dr. R. v. Fichtenau. R. Löcker, I Behrbalk. W. Schwab zur Berathung, der dahin geht, dasSdieStadtgem ei »de Pettau behufs Erlangung einer directen Bahnver- zerstreuten, bald aber wieder zusammen fanden, worauf die Marburger und Pettauer Singer gemeinsam einige Chöre absangen und sich dann unter Sang. daS Schloß von Außen umgehend, den Berg hinab wieder auf den Festplatz begaben, um einige komische Gesang» Pieren vorzutragen, während welchen sich der Tag neigte und die zahlreichen ftemden Theilnehmer de« gemüthlichen ländlichen Festes sich allmälig verloren und der Marburger Verein sich theils retour nach Marburg theils nach Pettau in Gesellschaft der Mitglieder des Pettauer Vereines begab. Pfingstmontag am frühesten Morgen hörte und sah man in Pettau viele geschäftige Hände an der Decorirung einer vor dem ehemaligen Ungarthore bereits aufgebauten Ehrenpforte häm-m^rn, denn eS galt die Eillier Nachbarn eben so warm als vor 2 Iahen die Marburger im Innern der Stadt zu empfangen, das Wappen von Eilli prangte im Mittelfeld des Ehrenbogens zwischen den Wappen von Steiermark und Pettau und die österreichische und steirische — im Centrum aber die deutsche Fahne — wehten über dem Bogen hoch empor. Um 9» , Uhr begab sich der Zug Pettauer Tnrner und Sänger mit Fahne und Musikbande nach dem Bahnhöfe, um die Eillier Gäste zu empfangen, denen eine Deputation deS Pettauer Vereines bereits bi« Pragerhos entgegengefahren war. um sie zu bewillkommen. Schnell füllte sich der Rayon des Bahnhofes mit einer fast unabsehbaren Menschenmenge, die durch ein mittlerweile per Wagen angelangtes Contingent von Marbnrgern noch vermehrt wurde. bindung von Marburg nach Pettau, im Ein-vernehmen mit der Stadt Marburg die die«-bezüglich nöthigen Schritte unternehmen möge. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Punkt I ter Tagesordnung wurde über Antrag des Herrn Ioh. Steudte dahin erledigt, dass zukünftig die Feuersignale seitens der Polizei mittelst Glockenschlag besorgt werden. Punkt ll. Die Eingabe des Herrn Johann S i m a betreffend - Überlassung der städtischen Fuhren wird im Sinne de« SectionSantrageS dahin erledigt, dass eine definitive Entscheidung dieser Angelegenheit erst nach Ablauf der mit Herrn L o r g e r vereinbarten dreimonatlichen Probezeit stattfindet. Zu Pnnkt III berichtet der Bürgermeister über die Entscheidung dc» LandeSanSschnsseS be-züglich der Benützung deS landsch. Jsolirspitale« für einzelne Cholerafälle. Der LandeSauSschusS hat die Bewilligung zur Benützung des JsolirspitaleS für einzeln vor-kommende Cholerafälle ertheilt und zugleich jedoch erklärt, das« genanntes Spital mit Rücksicht auf den Zweck, für welche« es erbaut wurde, bei einer stärkeren Inanspruchnahme wie z. B. bei Choleraepidemien nicht zur Verfügung gestellt werden könne. Dem Ansuchen deS .Herrn W. Czalaun um Überlassung deS Gewölbelocale« im Stadt-theater wurde über Antrag der Section Folge gegeben. Der Eingabe des Vereines der Lehrer und Schulfreunde entsprechend wurde für da« am 14. und 15. September d. I. hier stattfindende Lehrer-BundeSfest eine Subvention von fl. 200 bewilliget und ein FestcomitS, bestehend aus dem Stadtschulrathe und den Herren S. Hutter. I. Kasimir. Jos. Ornig. gewählt. Das Exhaustor-AblösungSoffert des Herrn Franz LoSkosct)egg wird auf schriftlichem Wege erledigt, da der Gemeinderath in dem Falle durch daS Abtrete» eines Mitgliedes deschlusSunsähig war. Die Feldhüierstelle wird über Antrag der Section dem früheren Feldhüter Andreas Pischetz vittieheu. Die Zuschrift des Vereine« Südmark bezüglich der im kommenden Jahre hier stattfindenden Hauptversammlung de« genannten Vereine« wird zur Kenntnis genommen. Über Antrag der Section III ist ferner« beschlossen worden, die den Eheleuten Lorenz Plötzlich pfiff die Locomotive, der Zug langte an, und eine namlzafte Anzahl von Eillier Dingern und sonstige Festtheilnehmer stiege» au«, eine kleine Pause trat ein. die Eillier verfügten sich durch den Bahnhof und der feierliche Moment der gegenseitigen sanalichen Begrüßung trat ein. die Fahnen wurde» geschwungen und der Borstand de« Pettauer Bereine«. Dr. Strasella, hieß die Gäste der einen Römerstadt in den Mauern der sreudig bewegt™ andern Römerstadt, die ihre Thore ihnen freundlichst öffnet, dreimal will-kommen, welche Begrüßung der Borstand de« Cillier Männergesangvereine«, Thomschitz, dankend erwiderte. Nun bewegte sich der imposante Zug nach der Stadt, voran der Schild der Pettauer Turner, die demselben unmittelbar solgten. dann die Pettauer Capelle. — den Dachsteinmarsch spielend, — die Fahnen der Cillier und Pettauer. zwischen welchen ein prachtvoller von Marburger Da»ien den Cilliern nach Pragerhos entgegen gesandter großer Blumen-strauß getragen wurde, wo dann die Eillier und Pettauer Sänger mit ihren Sängerzeichen und das Publicum folgten. An der Ehrenpforte wurde nochmals halt gemacht, der Stadt ein Hoch gebracht und in geordneten Reihen in dieselbe einaezogen. PettauS schönster öffentlicher Garten — in der neuen Welt — war das Ziel deS Zuges, woselbst er sich auslöste. Hier sand die erste gegenseitige freundschaftliche Begegnung zwischen den Cilliern. Marburgern und Pettauer» statt, manch' alter Bekannter tras seinen alten Freund nach Jahre» hier wieder, man begrüßte sich in der uugezwungensten herzlichsten und Agnes Podgorscheg gehörige Realität nächst dem OSwaldi-Friedhose zum Selbstkostenpreise unter der Bedingung abzulösen, dass die Eheleute die Abtragung und Wegräumung der ganze» baufälligen Objekte selbst zu vollziehen haben. Weiter» soll der an der dort zu errichtenden neuen Straße vorbeiziehende Straßengraben theil-weise überwölbt und mit einem Canale versehen werden. Zur Herstellung diese« Canales hat sich Herr Josef Ornig auf Ansuchen der Section bereit erklärt, eine» Betrag von fl. 60 beizutragen. Der Bürgermeister bringt hierauf, das Schreiben deS Herrn k. u. k. Herr» Obersten Wilhelm B rinn er zur Verlesung, in welchem Herr Oberst Brinner der Stadtvertretung sür die von derselben anläßlich seine» AnvancemeiitS und der Ordensverleihung erfolgten Beglück-wünfchung seinen wärmsten Dank auSspricht. Der Inhalt dieses Schreibens wird von den versam-melten Gemeinderäthen mit lebhafter Befriedigung zur Kenntnis genommen. Da» Ansuchen der vier SicherheitSwachmänner um Gewährung einer Ouinquennal-Zulage wird in Anbetracht deffen, dass diesbezüglich im Bor-anschlage nicht« vorgesehen ist, der nächsten Prä-liminar-Sitzung zugewiesen. Dem Ansuchen de» Sängerfest.Comites ent-sprechend beschloss der Gemeinderath, an die Be-völkernng einen Aufruf wegen Beflaggung der Häuser und festliche» EinpjangeS der Gäste zu erlassen und die für die Stadtgemeinde nöthigen Fahne» anzuschaffen. Über AmtSvortrag ist weiter« beschlossen worden, die Benützung de« LendplatzeS als Zimmerplatz. sowie jede beständige Ablagerung von Hölzern sowohl dort als im Stadibezirke zu verbitten. DaS Ansuchen der Gemeinde Ran» um Befreiung von der Mauthgebühr für jene» Bieh. welches zum Abwiegen an die städtische Wage gelangt, wurde über Antrag der Section wegen Unmöglichkeit der Überwachung abgewiesen Der Antrag deS TheaterdireetorS Herrn Siege bezüglich Übernahme des Stadttheaters wird nach Ablauf des mit Ende Mai ausgesetzten Ter-mineS neuerding« in Verhandlung genommen. Für Berabfolgung von Wannen- und Frei-bäderu an dürftige Stadtangehörige und Schüler wird der Pettauer Badeanstalt ein Ersatzbetrag von 150 fl. bewilligt. Unter allsällige Anträge beschwert sich Herr Josef Ornig darüber, dass er und Herr Jakob Weise, die Ankömmlinge erfrischten sich hier unter den Klängen der Musik, woraus die (Säfte ein-quartirt wurden. Räch 1 Uhr versammelte mau sich in der Turnhalle zum Festmahle; die Halle war für diesen Zweck eigens neu gemalt, im Hintergrund« prangten die Bildnisse der beiden Majestäten und die Wappen des Landes und der drei Schwesterstädte Eilli, Marburg und Pettau. ge-schmückt mit den Fahnen der Eillier und Pettauer. 170 Personen, fast in gleicher Anzahl auS den drei ersten Städten des Unterlande«, nahmen Platz an vier langen Tafel» und eine« der schönsten Feste de« Bürgerthum«, welches Untersteiermark vielleicht feierte, fand statt. Drei Städte, wovon zwei sich durch ihr Alter und ihre ruhmvolle Vergangenheit, die dritte aber durch ihr Ausblühen und ihre muthmaßliche glänzende Zukunft auszeichnen, die nicht nur das Band der Eisen- und Wasserstraßen, sondern auch daS Band der nachbarlichen Freundschaft und gegenseitigen Hochachtung stet» verbindet, feierten hier ein Fest der Eintracht und Brüderlichkeit, und Eilli und Marburg brachte dem altberülimteu Petovium eine Huldigung dar, die die alte Mutter der steirischen Städte zu würdigen und zu schätzen weiß, denn hier saßen die Nachkommen zweier 2600jährigen Städte im Kreise ihrer rastlo« vorwärt» schreitenden Brüder der alten March-Burg und Steiermark vom »Rebenland an der Drau" bi» .zum Wendenland an der Sau", „wo nach Bäter Art man die Treue wahrt" und „durch fleiß'ge Hand die Rebe glüht", war hier vereint, denn auch Feistritz und Frieda» hatte Matzun entgegen dem letzten GemeinderathSbe-schlusse bei d«n GrundablösungSverhandlungen, welche mit den Grundbesitzern von Sabofzen be-husS Ankaufe« eine« Baugrundes für die Erbauung der ärarischen Ecrasit- und Pulvermagazine von Seite der Stadtgemeinde eingeleitet worden sind, nicht beigezogen wurden, das« die Militärbehörde den vereinbarten Preis per 1 fl. per Quadrat-Klafter zu theuer findet und es den An-schein hat, als tragen die in dieser Angelegenheit von Seite des GeineinderatheS gewählten Ver-treter S00 fl . von den Herren Dr. Jurtela 29 fl., Josef LeSkoschegg Wein, Franz Ced) Brod, Ungenannt au« Karlstadt l fl., ferner« von den Gemeindeinsassen au« Meretinzen. Per-venzen und Borovec Naturalien gewidmet worden. Unter der Führung deS Gemeindevorsteher« von Puchdorf, Herrn Josef JanSekoviö, erschien bei un« eine Abordnung der Ge-meindtinsafsen von Puchdorf, welche an uns die Bitte stellte, an dieser Stelle namens der Verunglückten allen jenen Corporationen und Persönlichkeiten, die bei dem Unglücke für sie in verschiedener Weise so Hilfteich eingetreten sind, insbesondere der löblichen freiwilligen Feuerwehr von Pettau. dem Gutsbesitzer .Herrn Dr. Oscar von Pongratz, sowie der Gemeinde Dornau für die Hilfeleistung bei der Bekämpfung des Feuers, dem Herr» k. k. BezirkShauptmanne Alfon« Ritter von Scherer für feine edelmüthige hochherzig? Fürsorge und rasche Einleitung der verschiedenen HilfSactionen, dem hohen steiermärkischen Lande«. a»«schnsse. der löbl. steiermärkischen Spurcassa, der löbl. Stadtgemeinde Pettau, der löbl. Sparcassa Pettau, dem löbl. Pettauer Vorschussvereine, der löbl. Bezirksvertretung von Pettau. dem löbl. Vereine .Posojilnica", allen genannten und »nge-nannten Spender» für die Geld- und Naturalien-Spenden, ferner« allen jenen Persönlichkeiten, welche sich bei den verschiedenen Hilfsaktionen persönlich be-müht haben, al« die Herren Ernst Eckl, Bürgermeister von Pettau, W. P i«f, Obmann deS Vorschußvereines. S. Oschgan, k. k. Notar, V. S ch u l f i n k, I. Ornig. Max O t t, R Joherl. F. Cech. R Machalka. I. Fürst, Dr. Suppan, Sekretär de« Lande«au»« schlisse«. I Remschmied. Director der stei» » märkischen Sparcassa u. s. w. den innigsten Dank auSzusprechen. Schießstätte, in deren Salon gleichfalls die Wappen de« Lande« und der drei Schwesterstädte prangten, zu einer Liedertafel, der Eillier und Pettauer Gesangverein eröffneten gemeinschaftlich mit dem deutschen Liede da« Fest, worauf diese Vereine abwechselnd einzeln und wieder gemeinschaftlich ihre SangeSproductionen fortsetzten, bi» einige hochkomische Vorträge der Eillier um 12 Uhr die Production — bei der die Eillier Ansgezeich-neteS leisteten und die Pettauer sich wacker hielten — endeten und der von der zahlreich versammelten Damenwelt längst ersehnte Moment eintrat, um auch ihre Leistungen in der Tanzkunst bewundern zu lasse», i» welchem Genuß, schwelgend ein Theil der Gesellschaft da« Fest verließ, während welchem sich schon allmälig ein Theil der Mar-burger verloren hatte, um hem zu fahren, denn die Aufgabe des Festtage« mußte füglich um 12 Uhr als beendet angesehen werden. Pfingstdienstaa Vormittag sollten die Eillier Gäste auch Pettau S nächste Umgebung. daS nahe freundliche Weinland der Pettaner Stadtberge, schauen und hier auch ihre schönen Lieder in WaldeSdusl und auf Rebenhöhen erschallen lassen, doch die drohende Witterung war dein beabsichtigten Unternehmen — nicht ohne Grund — abhold, denn die Sänger bedurften von den großen Strapazen deS Vottage« — Erholung. Dem-ungeachtet brachten sie um l2 Uhr mittag« dem Bürgermeister für die gastliche Aufnahme in der Schwesterstadt ein Abschiedsständchen, worauf sich die beiden Vereine und die noch anwesenden einzelnen Marburger um 1 Uhr abermal« in der Turnhalle zur Table d'höte von nahezu 100 (fünfter Monatsvirhmarkt in pettau.) Zu diesem, welcher am verflossenen Mittwoch den 3. Mai stattfand, wurden aufgetrieben und zwar 15 Pferde. 49 Ochsen. 137 Kühe, 116 Jungvieh nnd 2 Stück kroatische Rinder, zusammen 319 Stück. Der Verkehr war belanglos, da nur ein-zelne Fleischer aus der nächsten Uingebung, da-gegen keine Händler bezw. andere Käufer erschiene» waren. Hoffentlich wird sich der Umsatz zum nächsten, d. i. den sechsten Monats-Viehmarkte, welcher am Mittwoch den 7. Juni zur Abhaltung gelangt, günstiger gestalten. — Zum dritten JahreS-Viehmarkte ui Maria-Neustift, welcher gleichfalls am 3. Mai abgehalten wurde, war der Auftrieb wie selten schwach; derselbe umfasste: 10 Pferde. 160 Ochsen, SO Kühe. 40 Stück Jungvieh und 8 Stück Rinder kroatischer Her-kunft. Zusammen somit blos 268 Stück. Hier kann von einem Verkehre gar keine Rede sei», nach-dem theils des Pettauer Markte« wegen, zum Theilt aber auch de« sich bereit« sehr vielseitig fühlbar werdenden Futtermangel« halber keine Käufer erschienen waren. In Maria-Neustift findet am Samstag in der Kreuzwoche, d. i. de» 13. Mai der vierte JahreSviehmarkt statt. iÄus^richllllng.) Der k. u. k. Pionnieroberst Herr WilH. Br inner ist zum General-Pionnier-Jnfpectorstellvertreter ernannt worden, gleichzeitig wurde ihm der Kronenorden 3. Klasse verliehen. Die Stadtvertretung sowohl, als auch die Vereins-leitnng des VerichönerungS-VereineS haben den Herrn k. u. k. Obersten zu dieser Auszeichnung und Ernennung telegrafisch beglückwünscht. Herr k. u. k. Oberst Brinner ist bekanntlich Ehrenbürger der Stadt Pettau und Ehrenmitglied de« Verschöne-rungö-VereineS von Pettau. lSragisches Schicksal.) Am 26. v. M. ist in Graz nach kurzem, schmerzlichen Leiden, acht Tage vor ihrem HochzeitSfeste. Fräulein Familla Mttzler, Edle von Andelberg, gestorben. Die Verstorbene, welche von einem so tragischen Schicksal« ereilt wurde, war eine Schwester unsere« allbeliebtrn Stadtarzte« Herrn Dr. von Metzlet. (ttrnt Zugsvrrdindung.) Die seit 1. Mai l. I. nachmittags neu verkehrenden Personenzüge sind recht gut besetzt. Wie wir in Erfahrung ge-bracht haben, streben auch die Friedauer und Ezakathurner die Fortsetzung de« Anschlüsse« von und nach Pettau an. ES wäre sehr angezeigt, wenn die Herren Hoteliers namentlich bei schlechtem Wetter ihre Omnibusse zu dem um 4 Uhr 25 Gedecken versammelten und i» der heitersten Stim-mung bei den herzlichsten gegenseitigen Toasten und trefflichem Gesang, worunter vorzüglich die für dies« (Gelegenheit eigen» anf Pettau gedichteten G'stanzeln zu erwähnen sind, die Stunden ver-brachte», bis es Zeit zum Aufbruche und zur Heimreise würd« und der Zug d«r zahlreichen Fremden und h«imifch«n Festtheilnehmer sich anschickte, nach dem Bahnhöfe aufzubrechen, der jedoch aus einem kleinen Umwege, bei den Vorstadt-besitzungen deS Pettauer Bürgermeisters vorüber, erreicht werde» sollte, denn hier wurde den schei-d«nde» Gästen auS den Kellern deS StadtvorstandeS, nach altsteirischer LaiidcSsitte. der Abjchiedstrui.l gereicht und manch' AbjchiedSlied gesungen. Indessen fiel der eingetretene Rege» immer heftiger, die Natur schien selbst üb«r da» Ende des schönen Festes, welche» sich die 3 ersten unterstcirischen Städte diesmal gegeben, zu trauern, die Menschenmenge auf dem Bahnhofe wuchs zu einem außerordentlich großen Knäuel an, der ug brauste au» Ungarn« Hauptstadt daher, die locke läutete, all' die fremden Gäste — und mit ihnen eine Deputation de« Pettauer Gesang-vereine« zur Begleitung bi« Pragerhos — stiegen ein, die Locomotive pfiff und schied mit den Gästen, die Pettau'S letzter Gruß telegraphisch in Pragerhos bereits ermattete und von dort dankend erwiedett wurde, und — das schöne Turner- und San gerfest wäre ein Traum, iv«nn i« nicht bereit« Pettau'S Lokalgßschichte angehören würd«. Minuten nachmittag» hier ankommenden Zuge senden würden. (.ilamnriiUi).) In der Nacht vom 29. auf den 30. v, M wurden die Wohn- und Wirtschaft», gebäude de» Keuschler» Jacob N o v a k au» lkamenschek (Gemeinde Ternovetzberg) ein Raub der Flammen. Leider fand auch der Besitzer dabei seinen Tod. Er bemühte sich, die Kühe au« dem Stalle zu zerren; da inde« alle« bereit« lichterloh brannte, siengen auch seine Äleider Feuer und bevor er an seine Rettung recht denken konnte, stürzte de« Gebälke über ihm ei». Seine Schwester erlitt ebensall« gefährliche Brandwunden. Mit dem Gebäude verbrannten zwei Rinder, sämmtliche Schweine und da« gesammte Habe. Da« Feuer dürste gelegt worden sein. Bor einigen Jahren wurde dem Verunglückten der Weinkeller in Brand gesteckt. Auch sein Hau« wurde anzuzünden ver-sucht, jedoch da« Feuer rechtzeitig bemerkt und gelöscht. sVas Vogrlschohgrskh.) Nach den Bestim» mutigen diese« Gesetze« ist der Bogelsang und das Au»nehmen der Jungen und Eier aus den Nestern und daS Zerstören derselben verboten Diese« Ber-bot erstreckt sich jedoch nicht auf da« der Jagd vorbehalten? Federwild. Gegen die Uebertreter diese« Verbote«, sowie gegen die Verkäufer der durch diese Üebertretung erworbenen Bögel oder Eier wird nach den die«fall« bestehenden Bestini» münzen mit Geld-, beziehungsweise Arreststrafe vorgegangen. Außerdem werden die Fangwerkzeuge und die gefangenen Bögel, von denen die lebenden sogleich freizulassen sind, conft«cirt. Die Herren Lehrer und Katecheten haben die Jugend über die Gemeinfchädlichkeit und Grausamkeit de« Au«, nehmen« und Zerstören« der Bogelnester und über das Verbot de« Vogelfänge« und der mit der Üebertretung diese« Verbote« für sie verbundenen Folgen zu belehren. Wir bringen diese Gesetze«, bestimmunqen de«halb, weil hier da« Abfangen von Nachtigallen und anderen Singvögeln von einigen Individuen, gegen welche die Anzeige übrigen« bereit« erfolgt ist, gewerb«mäbig betrieben wird. Hoffentlich werden die Bestrafungen dazu beitragen, das« diesem Unfuge gesteuert wird. Vermischte Nachrichten. Bibliothek am Joanneum müssen sämmtliche entlehnte Werke lissc rfell derselben eingezogen werden Die vorzunehmenden Arbeiten, mit welchen eine Revision de« gesammten Bücherstande« verbunden ist. gestatten e« nicht, das« von dieser Bestimmung irgendwelche Au«, nahmen gemacht werden. Sämmtliche Benützer der Bibliothek, welche gegenmüttig Bücher entlehnt haben, werden daher aufgefordert, dieselben bi« längsten« 2h. Mai d. I zurückzustellen. Für Mahnschreiben, die nach diesem Tage ab-gesandt werden müssen, wird eine Gebühr von lO Kreuzern eiugehobeu. Mit 15. Mai werden die Entlehnungen eingestellt, am 1. Juni wird die Bibliothek bi« zur Eröffnung de« neuen Ge-bäude«, welche für de» Spätherbst in Aussicht genommen ist. gänzlich geschloffen. Der Tag der Wiederaufnahme deS Bibliothek»-verkehre», sowie die Bedingungen für die Be-nützung der Bücherbestände auf Grund neuer Bestimmungen werden zur geeigneten Zeit öffentlich bekannt gegeben und ven mit der Lande»-Bibliothek in Beziehung stehenden Bereinen. Lehr-anstalten und Institute» schriftlich mitgetheilt werden. l^ahnrnweiht Wind ^nstritz.) Der Männer-Gesangverein in Windisch-Feistitz feiert heute da» Fest der Fahnenweihe, verbunden mit einer Liedertafel. Programm: 6 Uhr früh Weckruf der Windifch.Feistritzer Stadtkapelle. 11 Uhr vorm. Zusammenkunft in Neuhold'S Gasthos. daselbst Begrüßung der Festgäste. 11'/, Uhr vormittag», Fahnenweihe in der deutschen Kirche. 3 Uhr nachmittag». Ausflug i» die obere Feistritzer Klamm. 8 Uhr abend», Fcstliedertafel in Neuhold'S Gasthaus Wie wir in Erfahrung gebracht haben, werden sich zu diesem Feste von hier sehr viele Teilnehmer mit dem MittagSzuge nach Windisch Feistritz begeben. razer Handel«- und Gewerbekammer veran-staltet Mitte de« Monate« eine Versammlung ihrer Wähler, in welcher eine Kundgebung gegen die neue:: Tarife der Lnddahu beschlösse» werden soll. Die Kammer legt Wert darauf, das« diese Versammlung nicht blo« von Wählern der Stadt Graz besucht werde und ist daher die Einladung nicht blo« an diese sondern an alle Wähler im Kammer bezirke gerichtet. Sehr zweckdienlich wäre e«. wen» au« der Mitte der Kammerwähler auf die Tarife der Südbahn bezügliche Wünsche oder Beschwerden mitgetheilt würden und zwar so rasch al« möglich, damit selbe in dem dieser Bersamm-lung von der Kammer zu erstattenden Berichte Berücksichtigung finden könnten. (Die tlickclmiinzen.) Da« Finanzministerium hat folgende Kundmachung erlassen: .Gemäß Uebereinkommens mit dem ungarischen Finanz-Ministerium wird am 1. Mai d. I. mit der HinauSqabe der Nickelmünzen der Kronenwährung zu zwanzig und zu zehn Hellern bei den Staats-raffen begonnen werden. Die Nickelmünzen öfter-reichischen und unqarischen Gepräge« sind nach dem Gesetze zu ihrem Nennwerte, und zwar bei Zahlungen in österreichischer Währung dergestalt anzunehmen, das« da« Zwanzigheller.Stück gleich zehn Kreuzern und da« Zehnheller-Stück gleich fünf Kreuzern österreichischer Währung gerechnet wird. Die Nickelmünzen müssen von den Staat«-und öffentlichen Cossen bi« zu dem Betrage von fünf Gulden österreichischer Währung, beziehnng«-weise bi« zu dem Betrage von zehn Kronen in Zahlung genommen werden. Ebenso ist im Privat-verkehre niemand verpflichtet. Nickelmünzen in einem Betrage von mehr al« fünf Gulden öfter-reichischer Währung, beziehungsweise von mehr als zehn Kronen in Zahlung zu nehmen. Im Ber-wech«lung«wege werden die Nickelmünzen von der StaatS'Centralcaffe in Wien und den al« Ver-wtchSliingScaffen fungierenden LandeScaffen in je-dem Bettage angenommen. Im Verhältnisse der Ausgabe der Nickelmünzen der Kronenwährung werden Silberscheidemünzen zu zwanzig Kreuzern österreichischer Währung von den StaatScassen auS dem Verkehre gezogen werden. Die im Verkehre belassene» Zwanzigkreiizer-Stücke österreichischer Währunq behalten, sowie die Zehnkreuzer-Stücke österreichischer Währung, ihren billigen gesetz-lichen Umlauf." Pettauer Marktbericht vom Monate Mai. Bötrag von bis Victu&lien. ' n. kr. UL kr. 6 Stück Eier, frisch . . . 1 — __ 10 ! 1 Liier silsse Milch . . . — — « 1 1 Liter siisser Rahm . . — _ 20 1 Liter saurer Rahm . . — _ 16 1 Kilo Honig...... — 28 1 Kilo Butter ...... _ — 7o 1 Kilo Rindschmalz . . . _ 75 1 Kilo Schweinschmalz . — 6(1 1 Kilo Speck, frisch . . . — 60 — 64 Geflügel. 1 Stück Ente...... — 80 1 „ Indian.....H 1 20 3 1 „ Gans..... — 80 1 20 1 „ Henne..... — _ 40 1 „ Rackhuhn . . . — 60 _ 70 1 „ Brathuhn . . . 1 _ 1 20 1 „ Kapaun .... 1 80 1 90 1 „ Taube ..... — — — 10 Fleisch. 1 Kilo Rindfleisch I. . . — 1 „ Rindfleisch U. . . — _ _ 66 1 „ Kalbfleisch.... — — _ 66 1 „ Schweinfleisch , . — — — 60 Obst. 1 Kilo Apfel...... — — _ 1 „ Birnen..... — — _ 1 „ Zwetschken . . . — — — - Getreide. 100 Kilo Weizen .... _ 7 100 , Koni..... — — 6 100 1, Gerste .... — _ 6 100 , Hafer..... — 6 100 „ türk. Weizen , . 1 — _ 6 100 „ Haiden . , . . — — 8 100 „ Hirse..... — — 6 - Landesproducte. . 100 Kilo Ertttpfel. . . . 1 2 b0 3 100 „ Zwiebel . . . . 1 — _ 8 100 „ Nilsse..... — — S4 100 „ Fisolen . . . .1 6 — 8 — Holz. 1 Meter hartes Brennholz j| 2 60 3 1 Meter weiches Brennholz! 1 90 2 - „Germania" f ebene-« erficherung» Actien-Seseltschaft ju Stettin. In Österreich concessionirt am 28, September 1873. Vartaax in Wie»: Germaniahos I, Lugeck Ro. 1 und SvnnenseltgasseN» l in den eigenen Häusern der Gesellschaft. verficherMN,«h«ftaa> «nde 1892: 171,201 Policen mit.........541.2 Vtiatnea ftraaea Kapital und K. 1,880,351 Zahretrente Äta leschliffene Serficherangen im Jahre 1892: 10,774 Polieen über . . 46.5 MUlianem Seine» I»hre«ei»,ah«e in Primiea aal Zinsen 1892: 29.4 SRIOiaata Rriata «»«»ezahlte üapttalie», Renten ,e. seit 1857: 147.8 killianea einen. 169.7 BermögenSbestand Ende 1892: Millionen Kronen. Die mit Gewinnantheil Versicherten, welchen 30,944,132 K. seit 1871 alt Dividende überwiesen wurde», beziehen den vollen Iahretüberschus« au« ihren eigenen Versicherungen und sind statutenmäßig auch Theil« Haber am Reingewinne au« den übrigen Geschästtzweigen — Bezug der ersten Dividende bei Zahlung der dritten Iahre«prämie, der zweiten Dividende bei Zahlung der 4. Iahretprämie u s. f. Die nach Plan B Versicherten erhielten bitter eine jährlich um je 3«/, der vollen Iahretprämie steigende Dividende — im Jahre 1893 bi» zu 39»/, der vollen Iahretprämie, mährend denselben 1894 bi« zu 42'/, der vollen Jahrrtprämie alt Dividende zufliehen. Uebernahme der Sriegtgefahr und Mitveriicherung der bedinaun^tgemähen Befreiung von weiterer örämien-ihlung, sowie der A« Währung einer Rente im Falle der nvalidität de« Versicherten infolge Körperverletzung oder Ertrankung. Seine Police-Gebühren und keine Kosten für Arzthonorare. Prospekte und jede weitere Luttunft ertheilt Herr Johann «asper in Pettaa. — 5 — Der Versandt von srischgefQlltem ADEINER Sauerbrunn findet tHalich statt. Prospecte bei alllen Verkaufsstellen und von der Bninnenvemfsiltung in Bad Radtln, Steiermark. foVoVoVoVoVoVoVO. August Scheichenbauer, Bau- Kamt- a. Masohinenschlosserei, PETTAU, Bürgergasse, empfiehlt sich zur Anfertigung von Schlag-und eisernen Schachtbrunnen, Wasser* leitungen nus Blei-, Messing- und Eisen« rühren, als engl. Gasrohren, neuesten nahtlosen Mannesmannröhren, amer. Bade-elnrlchtungen, Closets mit selbstthätiger Wasserspeisung, Hydrariten zur Bespritzung von Gärten und Strassen. Ferners zur Aufstellung von Blitzableitern, ReiMfatur und Abprobirung alter Blitzableiter. Installation von Telefon-, Haus- und iRrilooturteltUnoen für jede Entfernung. von Sonnensohutzplnolien. Erzeugung ______________________ ■euests Baslampen für Strassen-, Werk statten-, Schaufenster- u. Keller-Beleuchtungen. 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Kneipp m. p. kath Pfarrer. Schöne Nusspfosten jedes Quantum, von einem Wiener Hause gegen Hussa zu kaufen gesucht. Anträge unter H 6132 befördert die Annoncen-Expedition von Rudolf Mosse in Wien. Für Baumeister, Hausbesitzer und Industrielle! Ä. Mayrgündter, Technische« Bureau Graz, Ioanneumrina k. hing« na II: ------------------- einen, i System «anz 4 So.), Wasierrider. «btheiluna ll: Maschinenbau. ») vrtrieb«»»t»r«n: Tur- Dampfmaschinen, «a». und Petroleummotore, vindmotore. d) Hilf««afchii,e» - für alle Betriebszweige, Hebewertzeuge,c. Abtheilung Hl- «„»>, Wasserleitung«. »»» Heijuug«. aulage». Vertretung VolL & Co. ®a«» und Was^ tagen jeden complete Badeeinrichtunae badewannen. «raufen-Douche«, Badcbatterien, Badeöfen, Musterlaaer IV: Baufach: Vertretung Hutter 4 -----nts. GaNen-, Park- und HauSeinfrie- düngen, Drahtgitter und Thore. Stackettengitter au« Schmiedeisen, Bandeisengitter, Lberlichten» fchupgitter, Dtiegengeländer — „ ^ Solide gleichmäßige Ausführung, gefällige Form. 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Das gefertigte Comite richtet daher au alle Hausbesitzer und Freunde des deutschen Sanges die Bitte, diese für die deutsche Stadt Pettau denkwürdige Feier durch Beflaggung und Deeoriernng der Häuser verherrlichen zu helfen. Für das Fest-Comite: Franz Kaiser Ernest Eckl Obmann des Männer-Gesangvereines. Bürgermeister. — 7 — t/Jil t; 9 itli ß>H » Josef Kollenz, Pettau. Empfiehlt sein reichhaltige» Lager in Sannen- und Ra|)Bn$ohlrntBn von der billigsten bis zur feinsten Sorte. Aufputz-Artikeln. Band, Spitzen, Seidenstoffe. Sammt in allen Farben in Wolle und Seide, Futterware. Unterrockstosfe, Mieder in allen Qualitäten. Alle Sorten Strick-, Häckel-, Stick- und Webgarue. Vorgedruckte und halbfertige Stickereien in Leinen, Tuch etc. Damen- und Kiuderschürzen, Patent gestrickte Strümpfe, echt, diamantschwarz und farbig, in Wolle, Flor und Seide. Handschuhe in tila<^, Seide und Zwirn für Damen, Herren und Kinder. Herren-Wüsche. Neuestes in Cravatten und Cravattennadeln. 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ZT MAyÄT75- — 8 — Pettauer Männer-Gesang-Verein 20., 21, und 22. Mai 1893 30-jähriges Jubiläums-Fest. Samstag dem 20. Mai Vorfeier. Concert der Pettauer Musik-Vereinscapelle im Hotel Osterberger. Entr6e frei. Sonntag den 2L Mai. 10 Uhr vormittags: Empfang der Fest-Gäste am Bahnhofe. Einzug in die Stadt. Begrüssung der Sänger. Schmückung der Fahnen. '!»2 Uhr nachmittags: Festmahl in der Festhalle am Bahnhofe. 7 Uhr abends in der Festhalle am Bahnhofe: Fest-Liedertafel. VORTRAGS I. Abtheilung: 1. Ouverture zur Oper: „Oberon" von C. M. v. Weber. 2. „Die Ehre Gottes", Chor von Beethoven. (Gwimmtchor.) 3. „Bolero", von Borgeois. 4. „Wach ouf du sohflne Träumerin" v. w. Gei'eke. (Einielnvortrag de« Pettauer Männergesang-Vereines.) 5. Pilgerchor aus der Oper: „TanntlfiUSer" v. R. Wiener. 6. „Frühlings Einzug", Chor von h. Jüngst. (Einzelnvortrag des Cillier Männergesang-Verein««.) 7. „Die Odenburgerln", Polka francaise V. Ed. Strangs. 8. „Das dunkelgrüne Laub", Chor von Dr. Eyricfa. (Einzelnvort rag des Pettauer Männergesang-Vereines.) 9 „FrQhllngserwaohen", Romanze von E. Bach. 10. „Abschied hat der Tag genommen", Chor v. Nessier. (Einielnvortrag des Marburger Männergesang-Vereinea.) ORDNUNG: II. Abtheilung: 1. Fragmente aus der Oper: „Lohongrln", von R. Wagner. 2. „Naohtzauber", Chor von A. ll. Storch. (G«sammtchor.) 3. „Academlsohe Bürger", Walzer von Strauss. 4. „Herbst Im Meere" Chor von Wllhela Gerlcke. (Einielnvortrag de« Pettauer Mlnnergewng-Vereine«.) 5. „Faokeltanz", von Meyerbeer. 6. „Matrosenohor" aus der Oper: „Der fliegende „Hollfinder", von Rieh. Wagner. (Einielnvortrag des Pettauer Männergesang-Vereine« ) 7 „Aus der Heimat") Polka Mazur von Stransa 8. „Hymne", Chor von Henog Ernst tu 8. C. S. Gesammtchor. S. Harsch. Entrge per Person 50 kr. In der Festhalle Restaurateur Herr Osterberger. Montag den 22. Mai. 6 Uhr früh: Weckruf. 10 Uhr vorm.: Frühschoppen der Sänger. '?3 Uhr nachm.: Concert der Pettauer Musik-Vereinscapelle im VOLKS* GARTEN* Entr6e frei. (Restauration Herr Emil Vouk.) 8 Uhr abends: Schluss-Commers im Hotel Osterberger. Der Festausschüsse Stand des Pettauer VorschusS-Vereines registrierte Ge«fft»sch«st «tt ■sktf^iiaficr _Ende äpril 1893._ Mitglieder 509 mit 1018Stammantheilen & fl. 50.— Sinbezahlter ÄenossenschaftSfond..........47814.59 Reserve-Fond............18610.89 Forderungen gegen Wechsel. Schuldscheine und grundbücherliche Ticherstellun' gen, dann Handpsänder zu 67,7s > 201289.70 Einlagen bei Geld-Instituten............16386.68 Tassestand..........................2163.21 Spareinlagen zu 4»/,*/•........ 146.290.07 Steier markische Landes-Curanstalt Rohitsch-Sauerbrunn. Südbahnetation Pöltschach. Saison: 1. Mai bis 30. September. Trink-, Bade-, Kaltwasser- und Molkencuren etc. Brochdre und Proipecte gratis durch die Diraction. 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Unser Mannocitln wird von einer ganzen Reihe von staatlichen Behörden, Eisenbahn-Directionen, Gewehrfabriken, Rhedereien, den hervorragendsten Eisen- und Stahlwerken, Maschinen-Fabriken eto. bezogen. Wir oonstatieren ausdrücklich, dass diejenigen Gegenstände, welche mit Mannocitin eingefettet sind, gegen Rost irgend welcher Art dauernd geschützt sind. Gegenstände, die mit Mannocitin seit längerer Zeit eingefettet und an welchen mnn die Wirkung beobachten kann, stehen gern jeder Zeit zur Verfügung. Alleinverkauf für Pettau, Friedau und Luttenberg bei V. Schnlflnk, Pettan. Peronospora-Npritzen verkauft Johann Dialler in Radkersburg. Preis einer Spritze fl. 12.—. Zeugnis. Der Weinbau-Verein Radkersburg bestätiget dem Herrn Johann Dialler in Radkersburg, dass die von ihm erzeugte Peronospora-Spritze zu den besten der bisher erzeugten Spritzen gezählt werden kann, da dieselbe alle Bedingungen erfüllt, welche der praktische Weinbauer an ein solches Instrument stellen muss: 1. Billiger Preis. 2. Praktische sehr einfache und feste Bauart 3. Sehr geringe Abnützung. 4. Leichtes Kigengewicht. si. Grosse Leistungsfähigkeit, da der Strahl sehr kräftig und und unendlich fein vertheilt ist. 6. Die Spritze ist von jedermann leicht zu handhaben. Weiters wird bestätiget, dass in unserer Gegend aich schon viele solche Spritzen im Gebrauche befinden und selbe drei bis vier Jahre bei ausgiebiger Benützung ohne wesentliche Reparatur tadellos funktionirt haben. Die Vercinsleitung ist daher in der Lage, diese Spritze jedem Weinbauer aafs beste anempfehen zu können. Radkersburg, am 2H. April 1S92. Für den Weinbau-Verein Radkersburg: Clotar Bouvier, Oswald v. Kodolltsch, Schriftführer. Obmann. Gedenket bei Wetten, Spielen und Testamenten deS Verschönerung?. und FremdenverkeHrS-BereineS. RnterphosPhorlgsaurer Kalk-Eisen-Syrup, bereitet vom Apstheker Ialias Herbadai, in Wie». Dieser seit 22 Jahren stet« mit gutem Erfolge angewendete, auch «ch wirft Weist» trkaaaag und , . .... K.______ Da« in diesem Syrup enthaltene E,sen in leicht assimilirbarer Form ist für die Blattltkaac, der Behalt an löslichen Pho»?hc'r.»alk.«alzen bei schwächlichen Kindern besonders der Raocheatildaag nützlich frei« > »lasch» 1 fi 25 tr., per Post 20 h. m.cht fflr Packung. (Halde Flaschen gibt es nicht.) Ersuche stets »asdrücklich ff. H«»a»a,» Salk Eise« Äqrup zu verlangen. Als Hkichen der Echlh«it findet man im «läse und aus dem ver-schlusskapsel den Namen „Hertzabay" in erhöhter Schrift und ist jede Flasche mit nebiger teh. »rot». ———eoflirter Schatzaurft versehen, aus welche Kenn-—*9 zeichen der Echtheit wir zu achten bitten. Du, Igulijelte jit ,Jn*l(«rjijlt»il" bti Jini, flrrbabnn, Kaisrrstraße VII, 1, 73 r. 75. Depst» in Pettaa bei den Herren Apothekern I. Sehrball und H. Militär Depots ferner beiden Herren Apothekern in Eilli: >. Mark«, I. «apferschmid' »rapiaa: M. Dswalb: Marburg: I. »aaralari, I. M. dichter; RlMnltwi: M. Leyrer; W-. Feistritz: A Bezalt; Wiadischgraz: L. 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