Mn l'AV TS. »Ir 1?» ^«n 2S. Api^i 1SSS Ue»«I»G>»» MGO»O»«»G» »«OUGOW»,. lV« z». ZS70) ,0Wt» Vl»W»IWlH «s NlI»I>ck»Il«,I «ckmao«. .imöttM» «I.ch w W>0W»O0.vttHtziW M»« ^7^ IMI .wrölöW» Wl. 4 lVr«,tving) mW»» ZI vt» «mwltsn Ach 01« "o«! monOtt. » «W. »» s« IwiDO «GM« W VI» n«,!«««»» tzw s vi» »«Ol»« Das Spiel mit dem Dollar Andortsicilb Jahrc nach der Aufgabe des Goldstandards durch England ist Amerika mit seiner Währung den gleichen Weg ge-gailgen. Wie damals völlige Ungewißheit über das Schicksal dos Pfundes bestand, weth man auch jetzt incht, was auS dem Dollar werden wird. Steht die amerikanische Wäh« rung vor einem ähnlichen tiefen Sturz ,wie die englische, oder wiri) sie nach einem ver-hältnisniä^ig kurzen Zeitraum wieder zur Parität zurNckgeführt werden? Unklarheit über dieses Problem besteht siicht allein in allen europäischen Straten, sondern nian kann sogar behaupten, oaß nlan sich nicht einnlal in Amerika dariiber im klaren ist, wie weit man gehen soll, welche Massnahmen getroffen werden miissen. Zunächst ist hervorzuheben daß die Situation des Dollars ganz anders war als die des Pfundes im Jahre 1V3l. Der An-sturul auf das Pfund erfolgte von allen Seiten lier. Die Goldvorräte der Bank von Eng land reichten gegenitber den Massenabziigen und der ht'ftig einsetzenden Kapitalflucht nicht aus; sie wäre» innerhalb kürzester Zeit verbraucht worden, nachden» nian sich lange vergeblich gegen die Angriffe gegen das Pfund gestelnuit hatte. Amerika dagegen besitzt noch einen so bedeutenden Goldvorrat, daß es durchaus in der Lage gewesen wäre, den Dollar zu verteidigen, noch dazu, da die kurzfrisligen Kredite der anderen Gtaaten. in erster Linie Frankreichs, zum großen Teil bereits abgerufen waren. Das oollsliindige ÄoldauSfuhrverbot ist eine Maßnahme, die Roofevelt zunächst aus innerpolitischcn Gründen getroffen hat. Tel Anlerikaner emvfand eS als eine Ungerechtig keit. daß die Hortung von Gold im Inland verboten war. während andererseits Gold ausieftibrt werden dnrste. Bedenklich stimmt immerhin, daß Noosevelt, der stch bisher noch nicht offen siir eine Inflation ansgesprochen hat. sich durch besiinimte Cinklilsse im Land Handlungen vorlchreiben läßt, die als Lin . zelnias,nähme völlig unklar bleiben. DaS große Problem besteht darin, ob der anieri-kanische Präsident mit seiner Währungspolitik nur ausweichen wollte oder eine echte Schwenkung durchgeftiljrt hat Bisher verfolgte Roosevelt die Politik, sich alle Mg' lichkeiten offenzul,alten und keine Türen zu» zuschlagen. Bis zu einem gewissen Grade ist er seiner Taktik auch treu geblieben; denn das (^oldauSfuhrverbot an sich bedingt noch keinen effektiven Zwang zu einer dauernden Senkung des Dollarkurses. Man muß jedenfalls damit rechnen, daß weitere Entscheidungen sehr schnell fallen werden. Durch ein besonderes Gesetz wird sich Roosevelt die Vollmachten geben lassen, um die Stellung ei. neS WirtschaftSdiktatorS einMnel»men. Gr braucht sie nicht allein sitr die Verhandlungen, die mit Maedonald und .Herriot ge-fiihrt werden sollen, sondern es ist sicher, daß Roosevelt ein Wiederanfbanprogramm für die amerikanische Wirtschaft durchführen wird. Das GoldanSfuhrverbot ist ein scharfes Pressionsmittel sowohl gegen England wie gegen ?^rankreich ES ^eigt. daß Amerika dazu bereit ist. aus der augenblicklichen Sitna-tinn die äusierften Konsequenzen zu ziehen. Ablehnung d» Gewaltlln-antaftbarlelt v« Senfer Voltes Ein Amendement zmn Abrüstungspla« Macdonald» « » « s, »7. «»»«. y« ßSftskß»» GitzMIG »« «isslO» dir A»rtß»«ß»kO«sa«ßn her Alst« ne« Entente eln «mentzemem z«« At« ' rliftungßplan MutbonaldS zu unterbreiten. Dieses ««enbement bezieht sich W«rNehm-lich ai»f ble erften s»«s P««kte be» A»«- MNttHiMiiUMfe«, «A »merschstttt sich a«ch nicht »kl »«» b>« «ntrilße» POle«<. Ter Ginn bes »««chemeitt» ließt bOiw, baß in be« erst« P>«tte« ber R»ii»e>ti«« klar zu« «nsbr«» k»««t »«r Grunbsatz ber «blehnnug der ««»alt schlechthin «. ber ltnantastbarleit be» Genfer Paktes im besonbere». Hitler will relnm Tlfch Ernste Mißverständnisse innerhalb des ReichSkabinetts — Die NSDÄP und ihre Rolle im politischm Leben der deutschen Nation B e r l i n, 27. April. In der letzten Zeit wurden imluer und wieder Gerüchte iiber Unstimmigkeiten im Kabinett Hitler-Pap'N'Hugenberg-Seldte ver breitet Diese Geriichte wurden insbesondere von deutschnationaler Seite in Umlauf gesc^tt. da die Naioualsozialisten in der Regierung fast ausschließlich alle Macht auS-iibell und die deutschnativnalen Minister nur die Anordnungen deS Reichskanzlers Hitler zu vollstrecken haben. Großes Aufsehen erregte daher ein in der „Täglichen Rundschau", dein halboffiziellen Organ der ReichSregierung, erschienener Aufsatz, in dem aufgezeigt wird, wie sich Reichskanzler.H i t l e r die LS-sung dieser Frage vorstelle. Es Heises darin u. a.: „Der tkonflikt hat sich innerhalb der Vie-gierung derart verschärft, daß er nickt mehr verheimlicktt werden kann. Die kZnttcheidung darüber muß «och heute fallen. ES 'st zunächst zu berücksichtigen, daß diese Regierung nicht die Koalition zweier Parteien darstellt, die gleichberechtigt sind. Die jet- zige Regierung ist eine feste Einheit unter der politischen Führung Adolf Hitlers. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei iNZDTlP) ist die einzige staatlickie Organisation des deutschen Polles. Sie hat l mit den Charakter einer Partei verloren, denn in der NSDAP müssen alle politischen Parteien restlos aufgehen. Erst in zweiter Linie kann dann die Frage geprüft werden, ob die in der Regierung vertretenen Persi^n-lichkeiten den politischen Richtlinien Adolf Hitlers entsprechen oder nicht." Zwischen dem Reichskanzler Hitler und Vizekanzler Papen wird heute eine der Bereinigung dieser Frage dienende Unterhaltung stattfinden. Zwischen .Hitler und Hugenberg ist eine Klärung bereits erzielt worden. In den Hitler nahestehenden Kreisen wird versichert, daß die Mißverständnisse im Regierungslager noch vor dem l. Mai absolut bereinigt sein müssen, da an, l. Mai selbst das definitive Ende der marristischen Opposition im ganzen deutschen Volke gefeiert werde. Der Marrism'is sei in Deutsch, "lud für immer begraben. VoV»a pro>eftt»et oe<»»n den DeuNch'anv Bsqkvft B e r l i n, 27 Slprl. Der Bizekanzler von P a pen erschien daülsil> nie derzuringen. In diesem Sinne habe Deutsch land die eilropäische Welt vor den Untergang der Kultur unid Zivilisation in dtti Wellen des Bolschewismus bewahrt. Der Vizekanzler erklärte dem en^^lischen Vl^'tschaf-. ter ferner, die Bonvürfe, Deutfchlai» wolle sich in Mitteleuropa einnisten, seien nicht stichhältig. Deutschlailid wolle in Mitteleuropa nur solveit initsprechen. als es als Großmacht darauf einen Anspruch erheben könne. «iktmen könnte. Diese TrmAchtigungsvoria« ge ist auf eine Mitteilung der französis^isn RSAierung zuriickzuführen, die sich bereit erklärt hatte, die am !5. Dezembe rv. I. fällig gewesene SchuWinrate zu bezahlen, wenn die Juni-Rate aufgeschoben werve. W a s h i n g t o n, 27. April. Die M^rheit des Kongresses ist der festen Ueberzeugung, daß der van Roosevött be, schrittene Inflationswe.^ die einziqs MSisi'ch keit für die Gesundung de? anierikanisck^cn Wirtschaft daillleNt. Zu diese,u ^.eck 'wurden neue Noten gedruckt und Sirücr-.?>irt^eld wird zur AuSgave gelangen. In li<^lttis^h.'n Kreisen wird auch erklärt, d-as', ^iese kanische Inflation nicht mit der d'^utschen Jnflatton von zu veraleick>>?n ist, 'veil Am^ika über eine bessere Rohstoffba^H ^'ei> söge und die Inflation i?ach Bcll'lx'n >!?'-stojipen könne. Dreßaltederuna ver Kampkverbanve Uater oberster Fichrung bes Reichskanzlers Hitlei. — Worum Düslerderg im Stahlhelm Mbges^iAt WNrde. Berlin,??. April. Die Beseitigung des Oberstleutnants D ü-ster b e r g von drr Stelle des z'veksn Ä^utlde^^sschrers im Stahlhelni in voli-tischen streifen .?roßes Aufsehen errec^t. D:e-se Maßnahme des Reichsministors 3 eldte in seiner (5ngensck? war bek.mmlich geleflentli der lekien .e rk»m «um ?l)rwurf gemacht, daß sein l^rlißrat^. t-er Militärarzt geivesrn war, Jude gow,*'en sei. ^>ie „Vossische Zeiruna" der Stc^hl he-lm werde vollkon^mvn d, i-Hitlers unterstellt. ,^unächst sei es die sl>sle» nannte Dreigliedrige d!»' dnrrf,.ie- führt N'ir^, und Mar sn, daß die IU Unt?r bom ^mmando ^tinneD R öhm stecht, die ^^koliligti m ni» l e r, den St i l e r. Aoo'eveltt Vlane W a s h i n g t o n, 27. April. Wi« in maßgobenden Kreisen verlautet, b^bstlhtigt Roosevelt dem itongres^ eine Borlage zu einein ErmSchtigungsgefeh zu unterbreiten, wonach er den evro^isckieu Staaten ein !>^riesiSschuldennioratoriuin bis t»ach erfolgter Weltwirtschaftskonferenz ein- Wahrscheinlich dürften unter diesen Umständen sowohl Macdonald wie Herriot ehrr zu Z?erliandlungen geneigt sein. In erster Linie geht dc^runl, daß daS Pfund stabilisiert wird. All der Wiedereinführung deSl ^Goldstandards ist Frankreich mit seinem gewaltigen Goldvorrat besonders interessiert: denn sollten alle Länder den Goldstandard aufgeben, so wäre« die Franzosen w einer überaus schwierige« Lage. Die Bank von ynmkrich ift mit einer großen Summe GoldeS belastet, die keine Zinsen trägt. Außerdem würde jede Export-mi^glichkeit unterbunden werden. ES ist an-zunchmen, daß unter diesen Umständen Frankreich geneigt sein wird, einer Neuver-teUung der Goldvorräte zuzustimmen, sei es auch unter der Boraußsehung, daß daS Gold langfristig ausgeliehen werden muß. Echan jetzt ist deutlich zu erkennen, daß die europäischen Staaten nicht gewillt sind, einer Ntmonetisterung des Silbers zuzustimmen. Vieß schon deshalb nicht, weil Amerika infolge seiner großen SilberproduVtion hier-auß jMz entscheidene Vorteile zitzhen wür-de. Wirl^ in Amerika eine Doppelwährung durchgeführt, so entspräche dies allerdings einer efsettiven Geldentwertung. Die Inflation geschieht dann nicht auf dem Wege der VivgrAheruns d«D Umi^ufs von Lankoten, Dvrkenberichle L j u b l j q n a, >7. April. Devisen: Berlin lZU.2ü bis 13?? .»!',. Zürich ,108.35 biS l113.8.> London bis ?98.K5. Nein- York «check 5074.s^2 bis V?ris SS5.88 bisPr t70.k^ 17l.7«, Triest S98.24 bis ^->sterr. Tckiss-ng (Privatverkehr) 8.40. Z ü r i ch. ?7. Ä^'ril. Devisen: 'V^riG 20.Z8, London l7..^l, Newlior? ^9. Mcri-land Pra-ti 15,. 42, 2^'en 55.7b, Ber- lin N8.S0. sondern durch Vergrößerung doS Silbergeld, umlaufes. ES ist möglich, daß durch das Anziehen der Preise in Amerik», das mit solchen Maßnahmen verbunden wäre, entspre-hende Auswirkungen auch fiir die anderen Staaten eintreten wurden. Ri^-^evelts Vlan geht offensichtlich dahiu. die ' Milliar. den Dollar Depositen, die o.lUtk^lich der Van kerischließung eingefroren sind, mit einein ge Waltsamen Tonp wieder aufzutauen. Öb dies im Wege des ?^imetallismn3 oder dnrch eine gewaltige Kreditervansion vor sich geht, bleibt für die Frage der Inflation non untergeordneter Bedentung: denn beides käme auf dasselbe b-rauS. I. S. ,ZeM!ng^' Nummer ri4. ^ FMag, den SS.'^Apxir^liW^ FL tilM» .MUA-OMM ^ MWGWaMWU «s MoteßMMWWs t« MW Die „Mckffche «»«goWe Wche^ — Kl KmM w d« B - r l i n, S«. April. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht die nachstehende, von maßgebender evangelisch-kirchlicher Seite zugekommene Mitteilung: „Die Stunde gebietet unverzüglich eine Reform der Verfassung des deut schen Protestantismus einzuleiten. Das Ziel der Reform ist die bündische Deutsche Evangelische Kirche zu errichten auf der Grundlage und unter voller Wahrung des Bekenntnisses. Aus lebenskräftigen Landeskirchen erwachsen, soll sie alle Bollmachten erhalten, deren sie zur Pflege des gesamtdeutschen evangelischen kirchlichen Lebens und seiner Beziehung zu Volk und Staat im Jn-und Ausland bedarf. Zu diesem Zweck hat der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchenbundes Dr. Kappler je einen führenden lutherischen u. reformierten Theologen und andere Ver- SM» ^eter des kirchlichen Lebens,an seine Leite sberufen, um eine neue Berfaffung des deut- ischen' Protestantismus auszuarbeiten. Berlin, 2«. April.' In Mecklenburg Schwerin ist zwischen der Staatsregierung und der Landeskirche ein Konflikt ausgebrochen. Die Staatsregierung ernannte einen eigenen Staatskonimissär zwecks „Gleichschaltung" der Landeskirche mit dem heutigen Regime. Der Landesb^-schof hat dagegen Protest erhoben und ist bereits zwecks Intervention nach Berlin abgereist. In Rostock verlasen indessen die Pastoren am Sonntag in Anschluß an den Gottesdienst eine Erklärung, in der sie gegen die Einsetzung eines Staatskommissärs Einspruch erheben und die Gemeinde aufforderten, im Gebet zu Gott eine Lösung des Konfliktes zu erbitten. Das Echo her Bmei Rede Im Prager Abgeordnetenhaus — Der, Widerhall in Budapest Die Gerüchte um einen battWen Block als ersten Schritt der Wiederkehr der dent-,schen Barone im Baltikum zivecks iveiterer Einkreisung Polens. Gleichzeitig sei dies die erste Etaippe des OstplaneS ron Adolf Hit-ller. Moskau ist sohr «teunruhigt un,d wünscht 'sich eher einen baltischen Block unter polnt-.scher Mhrunig als eine Zollunion u?tter dem Einfluß^ von Berlin. t» ZG?« Unser Bild zeigt den Myrer der englischen Faschistischen Partei, Sir Oswald Mösle y, mit Kameraden in der italienischen-LauptstM bei den Feierlichkeiten am Jah- restag d«:r Grilndunz RoinS, der im faschistischen Italien als Ehrentag der-Avbett'^ »sonders festlich^ begangen wird. P r a g, W. April. In beiden Häusern begann heute die Aussprache ilber die große außenpolitische Rede d^es ^'Ninisters Dr. B e n e 8. Die Reden der Vertreter der KMitionsparteien klangen in tier Forderung aus, daß t^ie Tschechoslowakei nach wie vor alle revisionistischen Tendenzenl zu ^'ekämpfen haben ivevde. Auch wurde der Wllnsch aus-gesprochen, die Tsck^echoslowakei möge in dem ilnmer mehr und mehr sich aus I'reitenden Moer des Faschismus eine Jn'el-der Demokratie bleiben. Senator Stobola (Agrarier) erstattete einen eingehenden Bericht über seine Roni-s>ieise und die dlsrtseltst gewonnenen Ein--dräcke. Render erkü'irtv, Mussolini sei als Staatsniann zu klug und der Ueberlegung gelwigt, als daß er sich in ein Kriegsaben-teuer einlassen zvürde. Um den faschistischen Staat im Innern auszubauen, benötigt» Mus solini noch K bis 10 Jahre. Der sozialdemvlratiscl^ Senator Ingenieur Winter >bezeichnete die Verhältnisse in D5 nicht verstehen, ivas Dr. BeneS mit „ausläicki-sckser Druck" sagen wolle. Alle Staaten seien Ntitgiieder des Völkerbundes, es könne da' l>er von einem „attsländischen Druck" doch: keine Rede sein. Ungarn werde sich zu den Ideen des .^'»errn Dr. BeneS niemals benennen. W a r s ch a u, ?6. April. Die „Gazeta Polska" veröfsenlicht eine, Darstellung ihres Moskauer Ävrrsspoi^nten« über die .?>altung Rußlands in der Fragen des von Deutschiland angeregten baltischen» ^^)0llblocks. Deutschiland l)atte an Litvruen. l.^-st'lnnd und Letl'land' einen VorWag be-? treffs Errichtung einer Zollunion n>eiterge leitet. Diesen VorMa^ betrachstet MoS^»l »aßerderg abgesetzt B e r l i n, 26. April. Heute nachmittag erschien im Bundesamt des Stahlhelm der Landesführer Groß» Berlins Major von Stefani und übergab dem zweiten Bundesführer des Stahlhelm Oberstleutnant Diisterberg im Auftrag des ersten BundeSsÄhrers Scldte ein Schreiben, in dem es heißt: Ich entbinde den ztveitvn Bundesführer Oberstleutnant Düsterberg von seinen Amtspflichten und ordne an, daß er sich jeder Tätigkeit im Stahlhelm zu enthalten hat." Düster^rg hat dieses'Schrei« ben zur Kenntnis genoimmen. Das Budget in Unterhaus-Beratung -- Pessimismus nicht am Platze L o n d o n, 26. April. Im Unterhaus erstattete heute Schatzkanz-ler Neville Chamberlain ein Exposee über die budgetäre Lage. Er erklärte, daS Defizit des 'Vorjahres betrage ruild 32.7 Millionen Pfund. An die Vereinigten Staaten seien 28,9 Millionen gezahlt worden, für Schnl-denamor^iisierung wurden 14,6 Millionen ausgegeben. Im Budget des heurigen Iah» res seien tveder eine Ähuldenzahlung an die Vereinigten Staaten noch Einnahmen durch Zahlungen der ausländischen Schuldner vor gesehen. Neville Ehainlberlain kündigte sodann einen Antrag zur Echöhuug der Einnahmen des Währungsausgleichsfonds an, an den zu gewissen Zeiten starke Ansprüche gestellt worden seien. Der Antrag sei jedoch vor der Aufgabe des Goldstandards durch die Bereinigten Staaten beschlossen worden. Von Anfang an habe die eitglische Regierung anerkannt, daß die Initiative des Präsidenten Rooscvelt keineswegs im Hinblicke auf die Verhandlungen Amerikas mit den anderen Staaten ergriffen worden sei, sondern durch rein innere Erwägungen veranlaßt wurde. Man könne mit Freude feststellen, daß der Wunsch Englands nach internationaler Zn-sc-Mmenarbeit von den Vereinigten Staaten geteilt werde. Obwohl die Lage, wie sie sich kürzlich entwickelt habe, Anlaß zu einer ge wissen Beunruhigung gebe und mit größte;^ Sorgfalt betraget loerden müsse, sei zu hoffen, daß die v-on Roosevelt gePlanten neuen Maßtiahmen das Entstehen eiMr neuen' lStimlniung des Vertrauens begünstigen werden. Der 'Schatzkanzler tündigte dann die Er-> höihung gewisser bereits bestehender Einfuhrzölle und die EinsÄhrung neuer Zölle und Steuern an. Für die Amortisierung der Schulden sei in diesent Jahre keine Vorsorge getroffen. Im tveiteren T^rlanf feiner Erklärungen teilte der Schatzlanzler mit, daß im laufenden Finanzjahr die Einnahmen auf 698,777.000, die Ausgaben auf 607 Mil-licnen 486.000 Pfund gesckMtzt würden, waS einen Ueberschuß von 1,291.000 Pfund ergebe. Die Ausgaben für die Verteidigung «seien um 1,5 Millionen geringer als rln Jahre 10W und um 4 Millionen geringer als inl Jahre 192'.^. Gegenüber dsm Iahr<^ 1931 betvagen die Einsparungen 113 'NÜllic-nen, darunter 52 Millionen, die dunch die Konvertierung und atidere Operationen bei den Zinfenzahlungeil für die Schulden erspart nx^rden. Der Schatzkanzler erklärte schließlich, daß bezüglich der finanziellen Aussichten ein Pessimismus nicht am Platze sei. Die Rückkehr der Prosperität hänge von Wer iß Gchmeliiis? D>I^ lustige Aufnahme zeigt die frühÄcen Boxweltmeister Max Schmeling (links) und Jack Dempsey (rechts). Sie ähneln einander so stark, daß inan sie zunächst nicht unterscheiden kann, son^rn sie für Zwillinge hält- der internattonalen Zusammenarbeit e ad. Es sei zu hoffen, daß die Mssion Macdonalds in Washingtvn da^u führe, daH'kdi« Möglichkeit^einer gemeinsamen.Mtinn^zum Wohle der. ganzen Welt unter den BöKern an 'Gerbroiwng-'gewinne. BaDeen und seftemtch Sin ltonflM zwischen dem bayrische« Unier»^ richtsminister «»b der Tiwter LandeSrs' giermig. An n s b r u ck, 26. April. Der Landesregierung wurde bekannt, daß der bayrische UntervichtsnUnister S ch e m',m in seiner Rede, die er am Tageivor.der M-meindewahl' in Jnnsbruck^hielt,' beleidigende Ausdrücke i über die öfterreichisr!^ Regierung und über' Bundeskanzler Äc. Dollfliß gelbraucht -ihat. Ferner.soll Minister Sch^n^, der d^ Hitler-Partei^angchSrt, mit der Wn setzung ^ eines deutschen! L^kchsswathcvlters in O^terrekch gedroht haben^Die. Landesregk'-rung wird t«n Tatb^tand erheben und^der .ASundesregierung Bericht'erstatten. Da« veevWche ^ Der ers^ ^rs>chtin-««ropa. B e r'bi n, 26. Apr«. Dertpreußisck)e Gesundheitsrat hiat als erste praktische Maßnahme deni^^tivurf» eines Gesetzes über die eugem-sche Sterilijsierung (Unsruchtbavinachung, ZmlgungsunsÄhiyma-chung aus Gründen. der > Raheverl^ss^ung) ausgearbeitet. Im Mnne.^dies^ l^setzeS werden Pathologisc!^ Verbrecher, Sexuali^r-brecher, unheilbar Kranke usw. um ihre,Zcu-gnngs- bzw. SchMlNigerschaftsmög^ichkeit^ge-brac^, damit ein neues Geschlecht woni^ lichst von den „Schlacken" ge^nigt werde. Der Entivurf ist -vom Preußischen ^Innenminister als Grundlage für die weiteren Erörterungen i'Nt Reiche ^angenommen ^ worden. Rückttiit der^yOvändischen Regier«»«. H,a a g^S6. AM. Die Regieruns hat. der Königin ihve^Ge-samtdemission unterbreitet. Die -DemW^ ist angenommen worden. Swe «b»««». dW«, jMe In London befindet sich eine staatliche ,Bibliothek, die nur aus Büchern ü^r Za«-berei und schwarze Magie besteht. Viele.'von diesen Büchern sind mehrere hundert Jahre alt und lk> bcvo' man eimn geeigneten BertreteR sinken konnte, wurde er gleichfall» »vochn-sinniq. Danent der Geschichtswissenschaften. Nach Ablauf einer kurzen Zeit oerwandelte sich dieser sriedliche Mensch in einen streitsüchtiflcn und angriffÄustiqen schreiha'ls. Ähließlich be^n>fl er einen Mord und nlnftte ins Zuchthans liebracht lverdrn. Tic Leitung der Biblothek iliber-nahm 'ot>aull der Sohn des Stiftev?. Mr. Aeorqc ^^'unn. Nachdem er si6) aber in die ^'ektüre der lna^isÄ^n Bt'lcher vertieft hatte, 'vorin Unterweisungen darüber gegeben l>ei^n, wie inan einen Menschen unsterblich uacheil lc'nn, wurde er von Tag zu Tag .tiller und trllg ein sonderbares Wesen zur Vchciu. Oft sasj er bis tief in die Nacht hin-«in vor seinen ?^Miern, bis auch er zuni ^chltts; wahnsinnig wurde. Längere ^^it suchte nmu durch Zeitungsannoncen einen geeigneten Nachfolger, und >ls man fchliehlich einen solchen fanö. lvar auch dieser nach kurzer Zeit nicht mehr nor-ttial. Jetzt ist es durch eine Verfügung der zustand igelk Behi^rde verboten, einen ?^iblio-thekar läni^er als drei Monate in dieier Bi'bliodl^ek zu beschiüftigen. vei ««rgift»»ß^Onzi^Oses«Was-fer auch bei liock^aradiqen GSninflS« und !^er-?eltungSvorgZngen im Maqendarmfanal ,nit li^nstilicn, Ersola an. DaS ..?iran!i'?!!osel"-Bltterwasser ist in allen Avotbeken. Drogerien und Svezereiliandlungen erhältlich. DI» Stod». in der es om hauflilfe der ?^euerwehr in Ansvrnch qe-nounnen wird, hin^ukonimen. Interessant ist eine Berechnung, die Fenerwehrlente ange^ stellt imben, und ai«s der hervorgelit, das; seder ^Feuerwehrmann durchschnittlich 1:.' Mi-nule» lanq täglich ini ?vener steht. Motors nicht gut verträgt, überreicht sie bereitwilligst einen Wattebausch, mit dem er sich die Ohren verstopfen kann. Denl Anie-rikaner, der vor dem Start vergessen hatte, seinen Kaugummivorrat zu erneuern, steht sie freundlich damit zur Verfügung. Die Passagiere, die vo»l der Liebenswürdigkeit, .HilfsbereitSfchaft und der anregenden Unterhaltung der Dame höchst entzückt find, ahnen dabei keinesfalls, da^ es sich um eine Angestellte der Luftfahrtgesellschaft handelt. Neben denl angenehmen Aeußeren und den geistigen Gaben verlangen die Luftfahrtge-sellst^ften von dc,i Bewerberinnen um die Stellung als Luftgesellschafteri,! ein .Körpergewicht von höchstens 57 .Mlogramm. «Harles Lindbergh startet »ieder. Zunt ersten Mal seit der Ermordung sc'i-»les kleinen Solhnes, deren tragisclie Beiil"it-umisdKnde noch in aller Erinnerung sind, Hai der beri'chmte Ozeanflieger Charles Lind« berglh »vieder ein 5?lugzeug bestiegen. Er ist pczimifcz von t»eul Flughafen Ncmart lMarlct und beabsichtigt, die Linien einer amerikanischen Luftverrehri?ge'ellschaft, die ihn alo fachmännischen Berater angestellt l)al, zu inspi-zieieu. VermaneMe Rllftungskonir lle? Ergänzung des Kellogg-Paktes — Das Ergebnis der Washingtoner Aussprache W a s h i n g t o n, SV. April. Wie verlautet, soll H e r r i o t in seinen Besprechungen mit N o osev el t und M a c d o n a l d den Eindruck qewonnen haieit, daß Roosevelt im allgenieinen dem Plmie Maodvnalds zustimtne. den Kellogg-Palt im Sinne eine rdeutlich uulsck)r'el^c-neu Garantie g<.'gen Angriffe, Aie zum wriege flihren können, zu ergänzen. Von sehr mahqebender Seite verlautet, das; Roosevelt aufrichtig nach Mitteln si'c^, um die Vereinigten Staaten in d e inte!.lm. tionale,! Bestrebungen zur Verhtttuna ag-gvessiver .^ndlun;,en einzuschalten. Riose' velt soll auch den Wunsch halic«:, ein.' daü-ernde internationale Mstuu!i7'?'.'nlrvlle zi« scl)affen, die einen Bestant>te;l des uori^eschla qenen Abrüstunqsi>crtracseö bil'deii wiirde. Die Kontrolle sott nicht nur gelec^entlich in Erscheinung treten, 'oirder« dauernd, lich und sachverständic^ sein un.d ihre v.nter>-suchiind dort rornehnien. n>o die Uniitän^c es erfordern. Die Ansfassumi Noosi^<'>.^ 'n'niiilii'is iiit' e'n^r an^en ??ee Deui ältereil Herrn, der das Geräusch dest W i e n, 26. April. Wie die „Börse" ineldet, irnlrde die D' nanzierung lind auch teillveise Belieferung eines neuen lslektrifizierunqsprogranknle^ Oesterreichs durch Italien in Erniägunq ^^e-zöge»?. Diese Pläne waren auch Gegenstand von Verhandlungen zwischen dem Minister Dr. Rintelen und den« bekannten j^'ulinzler Eamillo Castiglioni bei deren Znsamnnn kunft in den Oster fei ertagen anl Semmering. Castiglioni bat in de? letzten Zeit seine alten Beziehungen zu den italienischen ,^inanz-kreisen wieder anfgeuoniuien nnd seilte letzte Wieiler Reise n'-ar ini Zeichen der wirtsckiaft-lichen AnSnvrtung der volitisclien Ann-^lse-rung zwischen ))i»in und Wien; die ernsten Interessen des Ministers Rintelen, der auch als Bundesminister seine Verbundenheit nin der heimai-liclien Steiermark nicht ansgeie-ben lwt, sür die Prol^leine der Eleltrowirt^ schaft sind gut bekannt, ^n einem sonst fast rein politischen Artikel hat Rintelen d!es?r Tage lvier die Eleflrifiziernng der Bah'.'en zu einer wicht?r'en nnrtschoftkil'f'en Angelegenheit gestem^x'st. A i e n, April. Die Durchfilhrnng der (5'sektrifizierling der Strecke Zchiimv/^ach^St. B?it__?.l?aslnitz wird kaum sech>ö Moiickte in Anspruch neh-ttten. Die >tostei, der noch zil leisteu-den Arbeit ir»erden sich auk .'i.? Millionen -chikling stellen. Die ,'^nangri'fnasinle der ''lrbeiten wird erfoli^en, v^bald der V^"lk'.'rln!>'.dsa>1i-verstn,idige bei den Bnnde'Kahnen die G." nel)ttusiun!i dazu erteilt lwt'en N'ird, nn»? ^lorauS-sichtl'ch für die nächsten Tage /,u er-inarten ist. (5.? wird d"nn scifi^v init d<'il Ar-beiten begonnen nvrden, wolx'i iii.'li!' al? llXX» Arbeiter Verdienst erliaiie'!. der .'^>ai?dlnng essen llnl> trinken lassen, lnn ans diese Weise den Appetit der Zuschauer anzuregen. Fimmy «alter „auf Rosen gebettet". ^n Nizza fand dieser Tage die Trann:l^i ^'s imuter noch populären Er'-Bürgermei-sters von Nmmork urit der englischen Ope-reltensängerin Bettt) Comp.on statt, -'^imint) Walker, der ewig Lächelnde, der fri'lh^r alö anSgesprocheneS Gksickskind galt, wird nach seiner Abreise aus Reuwork von der Aliick?-göttin etwas stiefmütterlich behandelt, -eine Trauung mit Betty Comptoil. die nriprüng. lich in Cannes stattfinden sollte, uiusjte iu, letzte« Augenblick abge'agt werden, »vcil die Braut einen Tag vorher schn'er erkrankte. Nun ist der feierlickie Akt nnter gröszter Anteiinahute der Nizzer Bevl>llerung ooll-« zogen worden. Es ist hoffentlich nichi als böses Onien zu betrachten, dasj Iiuinly bei der Zeremonie seinen Trauring nicht voui ?^inger l'ekaui. und daß erst einige lange Minuten unter den: betreteneu Scsnliei^ien der Hochzeitsgesellschaft und den stnnnner Bemühungen des Bräutigams rergingen e^he der feierliche Rinaetaus6> v:)llzogen u>erden konnte. Als das junge Ehepaar nach der Trauung die Kirche verliest, prasselte ein eiskalter Regenschauer nieder, ssdas; eS in ganz unfeierlichem Sturmschritt dem retten. Auto zueilen mußte. In der V-lla der snngen k^ran anaelanit. lies' n l' Wa'lker, twHdein er erfai^relch alle ueil- gierigen Reporter ab'^en>l'lirt baite. erschöpft in einen -essel fallen, un, sekort ent-jetzt wieder l)ochznfaliren. als ^ran Petly au'5. rief: „Aber ^uinuui. dii sitU auf ineinen Rosen!" Mussolini sorgt für vollschlanke Linie. Auf persönliche Auweisnug Mussolinis, dem die Phtifische Ertüchtigung nnd körperliche Gesnndheit des italienisckien Volkes besonders anl 5^erzett liegt, erliesjen die italienischen Behörden eine Verordnung, der zu^^^ folge die italienischen Filmfchauspielerinnen das Ideal der überschlanken Linie aufgeben müssen. Jede italienische ^ilnischauspielerin soll in Znkunft mindestens .^chwierij^-leiten, die die Zusage deS russischen Gesandten fraglich erscheinen lieszen, erklärte der Botschafter der Eolvjet-Union in ^^on-don, Maiskl), uiit seiner Gattin liereit, an der Feier der Regierung in Stratford teil-zunehnien. So tonnte mau unter den Flag^ gen der Nationen, die den englischen Nationaldichter ehrten, anrli das sowsetrnssi sche Banner nüt .viannner lind Sichel er-blicten. Aus EkNk c. Der Akademische Gesungverein der Universität Ljubljana veranftallet Soili'..'ag, den .W d^ nln halb ll» Uhr iiii grosjen Saale der „Ljudska posojilnica" <'in ^roszes ^i^onzert, an denl ausschliesslich ^ioinpe'iltionen ru>u Anton Foerfter znni Vmtrag toinmen. T^irigeni des Akademischen Gesangvereines ist der .^'oinponist liAerr ^rairz ^^.Ztarolt. Kartenoor-verkaus in dev Bilchiiandinng Witnx'. c. Anweisungen stir die Arbeitslosen. D» c Ztadtmagistrat teilt mit, das; die Blocks zur linterstütznng von Arbeitslosen ausser an der .^tasse des 5tadtn»agistrats auch iil der .<>ailpttrafit in dir Pre^ernova ulica und in der Bahnhof'^trafil eriiältlich sind. Dabei »vird n^'uerdingS aufinerlsani gemacht, dai; diese Blocks zn s>.5)0, 1.— inid 2.— Dinar den '^wect verfolgen, die Verabfolgunii von llnterftiütMUgen zn erleichtern, da der Unter« stl'itnlngsbednrstiae die Zetteln auf der Stadtkasse abgeben musi, wo er dasiir An-uvisungen fiir LebeilSniittel erhält. e. Die Frage der Verlegung des Lebens» mittel Marktes, de^ sich jetzt an^ Glavni lni abwickelt, nnrd ininier luehr aktuell. Der Glavni trg eignet sich lncht mehr fnr den Lebenc^inittelmarkt, da l^cutziltage viel mehr Bauern au-? der Uingelning ihre Er^eugnif^ anf den ')1>arft dringen, als in N'nheren er Platz und lUttssen jei.tt Antoniobile nnd andere Fahr« zeuge weitv' Nninx'ge '.nacl>en. CS n^are angezeigt den ^'eüenSiuiktelinart! ans einen anderen Ort zu verlegen, B. in die Gaffe Za kresiio hinter den, alten i'treiSae^lchtsge^ bände, die lehr geräunii^i ist, vo^ni Verke^ii'. linr wein^^ berührt wird, sich aber r-och im Zentrunl der Stadl befiuix't. Natürlick? ttkllftte aber dieser Plat.i erst l,erci4xichtet werden. c. Unfall einer Radfahrerin. ).iiontag llacii nlittagS ftiek die ^cliulimachermeistersgattin Frau Anna LIiiga auo Gal^erse nrit ihrem Rade nlit eiiieur Wagen znsauünien, wob^'i 'ie von diesem überfahrx'n wurde. Z^ie erkiri schwere Verletnnigen. Der diplomatische TchUftGr. !kundin: ..Ll.ihnt es sich denn, diese Zchnlx nochmals re;>arieren zn lassen?" — Del '^?t'eister: ..Al^^'r gewist. liebe Fran! neu^ sohlen nnd nenes ^berieder lv "nnei^. n?erd<'n sie wieder aan'^ . . ' Zchniirsentel 'ind -a >o gut le lien^'" 4 . _____... „Marrborer Zeitunq" Nummer 11^ Donnerstag. d«n 27. AprU auch dafür Sorge tragen, daß die gesellschaft lichen Beziehungen unter den Mitgliedern des Jagdvereines und den Freunden des edlen Schießsports überhaupt herzlicher gestaltet werden. saveNch sooooo Tuberkulose-fMe! Die ,^ahl jener Personcu, di<' sich die lättlpfunc^ der j^efährlichen Polksscuche, der Tuberkulose, zum Ziel« gesetzt Iiabcn, wächst erfreulich. Aber auch, die Zahl jener, die die uneigennichkA'n Bestrebungen der Antituber tulosenliga iil Maribor tatkräftig unterstützen, wird inlnlec größer. In der Drau-stadt, die ins^esalnt 2009 .Häuser besitzt, be-solgt die Bevölkerung in ihrer überwiegenden Mehrzahl gerne den ?lufruf der Aga und stärkt auch den Fond zur Errichtung eines Nsyls für Tuberiulose duvch freiwillige nwnatliche Dinarbeiträgc. Dent schönen Beispiel werden sicherlich auch die Nachbar^emeinden, die zusammen 1514 .Däuser aufweisen, folgen. Wenn jedes /oaus durchschniMiä) nur z^i Dinar i^m Monat l-eisteuert, wird der Baufond zur Errichtung des überaus notwell-digen Asyls für Tuberkulose monen muß. Darunl möge es niemanden geben, der gleich gültig außerhalb dieser Aktion stünde. Nie. niand kennt sein Schicksal. Darum ist es nicht ausgeschlossen, daß auch einer von uns oder unseren Angehörigen, Bekannten oder Bedienileten einnml die edle Aktion wird in Anspruch nehmen n,üssen. Die Zahl der Erkrankungen an Tuberkulose, die in Iugosla« Wien jäihrlich gegen eine halbe Million beträgt. wovon gegen 50.000 allsaHrlich sterben, ist so erschreckend, daß sedermann aufgerüttelt werden muß. Die nüchterne Tatia. che fordert es gebieterisch, daß wir nn-^ im erbitterten .Kampfe geaen die furchtbare BolkKseuche ?^u einer einheitlichen Front zu-sainmenschiließen! m. Das Amtsblatt für das Dra«ba«at enthält i>» seiner Nunmler 32 u. a. das Gesetz über den am 21. Juli 1931 in Wien zwi-sc!^n Oesterreich und Jugoslawien abgeMos jenen Bertrag iiber die Sozialversicherung. tti. Trauungen. In den letzt. Tagen wurden getränt: Ivan stören Musiker, mit?^rl. Joscfine Slrnbl, Josef Menhard, Sattler, niit Therese Nodir. Franz Kacijan, Maurer, ttiit Frl. Aloisie ^Zerneöe, Friedrich Pfeifer. Schlosser, init Frl. Augustin!^ Flucher uns Paul Malinii:, Finanzer, nnt Frl. ^wnstan-tine PU'^nik. IN Tie älteste Maribar«rin gestorben. Im Krankenhause ist die Oberkondukteurs,vitwe Frau Agnes I n g im hohen Alter von W Jahren gestorben. Die Verblichene, die lieu« te, Donnerstag, nachmittags nn» 1K.45 Uhr auf denl Magdlalenenfriedhofe zur letzten Ruhe gebettet wird, wvr wohl die älteste Mariborerin! Friede ihrer Ascj^! ui. Neber die Wirtschaftsbeziehungen zwi« sch-n Oesterreich und Jngoslawien wird lieute, Donnerstag, den Z7. d. um 19 Uhr im Wiener Jndustriehause der österreichische .'^landels- und Verkehrsulinister Dr. I a -k on c ig sprecheil. Für diesen Vortrag, den die jugoslawischen Änder übertragen »verdeli, lierrscht insbesondere im Wirt-scl>aftsler>eu großes Interesse. III. Der Bortrag über Napoleon und über seine Zeit seitens des Zagreber Uilsvcvsitäts-profefsors Dr. W arni c r, findet nich: Freitag, sondern bereits lMte, Donnerstag, den 27. d. nnl 20 Uhr '?n der hiesigen Bolks-' Universität statt. Den Bortrag iverden zahlreiche skioptischi.' Bilder begleiteil, die diese l^nx'gte Zeit ^leuchten werden. Der Bortrag findet in französischer Spraäie statt. Gleichzeitig wird der Bortragende die vor-geffchrten Vilder in kroatischer Spraäx' erklären. m. Die grohe Postlertombola, die.Soini-tag, den 30. d. um 14 Uhr anl Trg svobode stattfindet, verspricht Heuer für diele eine Ueberraschnllg. Insgesamt wurden ^ehn Toni bolapreise geschaffen und zwar Geldbeträge von 4V00, ik)00 und I0l>0 Dinar, eine ver-sentbare ^lätziiuiichine. ein .'(Zerren- und ein Dameufohrrad, ein Photoapparat, eine Ot- Freitag, den Z8. April tomane, eine Garnitur iituchengeschirr. zerei für eine ganze Familie für einen Monat usw. Außndem wllrden n^ich über 400 sonstige Preise gestiftet, sodaß jeder etwas Passendes gewinnen wird. Die herrlichen Gewinste sind im Schaufenster neben der Bäckerei Oebokli am .Hauptplatz ausgestellt. Der Preis der Karten wurde auf kaum 2.50 Dinar festgefetzt. ut. In der Bottsuniversitiit spricht heut^, Donnerstag Univ.-Prof. Dr. Warnier aus Zagreb über Napo^n und dessen beioegte ^it. Sfioptische Bilder! nl. Hochschülerkonzert. Wie schon berichtet, lieranstaltet der Sängerchor der Ljubljanaer Universität Dienstag, den 2. Mai im Union-Saal ein großes Bokalkonzert. Die Eintritts karten werden demnächst von den .Hörern der genannten Hochschule zun» Ankauf angeboten werde,!. Das Konzert, das ausschließlich Koulpositiouen von ?lnton Foer-ster ulnfafsen wird, verspricht einen außergewöhnlichen künstlerischen Genuß. IN. „Jedermann". Die Wiederholung ttlußte aus technischen Schwierigkeiten verschoben werden. nl. „MLnnergesangverein". Freitag, d«» 28. d. Bollprobe! m. Richard Dehmels Drama „Die Meik» schenfreunde" geht heute, Donnerstag um L0 Uhr als vorl^te Schauspiechremier« im Theater in Szene. nl. Die strenge Hmidekontumaz wurde vo« der politischen Behörde in den Geineinden Kammca, Bresterniea. RoZpoh, KoSaki, Kr-öerina, Ranea und GradiSka verhängt. Die Bevölkerung wird darauf aufmerksam gemacht, Hunde in das Derritoriunl der genannten Gemeinden nicht mitzunehmen, da jeder Hund dort vertilgt wird. Nl. «etterbericht vo« 27. «pril, 8 Uhr, Feuchtigkeitsmesser —8, Barometerstand 739 Temperatur -i-IS, Windrichtung OW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. * «inger R«h- und Oti«ur». Die hiesige Filiale Singer sivalni stroji d. d. veranstaltet vom 3.-17. Mai in den Räumen der gewesenen Beamtenmensa, SlomSkov trg (Kasino) einen Näh- und StickkurS, wobei der Unterricht kostenlos sein wird. — Anmeldungen im Geschäfte, Glavni trg 23 — „Berghof". b003 Aus Mui p. Firmungen im Bezirke Ptui In unserem Bezirke findet die Jirnlung noch in folgenden Orten statt: am 29. April in Haj-dina, am 30. April in der Stadtpfarrkirche in Ptuj, am l. Mai in der Minoritenkirche in Ptllj, am 2. Mai in Sv. Marko, am 3. Mai in Sv. Marjeta unter Ptuj, am 4. Mai iu Polenöak, anl 0. Mai in Burberg, am 7. Mai in Sv. Brban, am 8. Mai in Sv. Lov-rene (Slov. gor.) und am 9. Mai in Sv^ AndraZ (Slov. gor.) p. Besttzwechsel. Der Kgufmann JulinS Omerzu in Sv. Marjeta am Draufelde hat vom Besitzer TrS in TerniSLe dessen Wohnobjekt käuflich erworben; er will dort eine Filiale seines Geschäftes eröffnen. p. Die hiesige Jugoflawtsch-tjchechoslowa» kische Liga berief für vergangenen Samstag ihre Generalversammlung ein. Den Borsitz führte der Obmann Herr Dr. Bifenjak, der auch den Tätigkeitsbericht der Llga erstattete. Ter Verein stand in ständiger Verbindung mit den übrigen Lagen, was vor allem der in der Tschechoslowakei studieren-den Jugend zugute kanl. p. Unfall. Deul Genieindearbeiter Drasw Sin5ck siel unlängst beiu: Verladen einer von den Tischen, die bei der letzten Militär-kontrollversaminlung verwendet wurden, auf den Äopf, wobei er ar^e Verletzungen davontrug. p. Die Filiale Ptuj der „Jadranska ftraZa- hielt dieser Tage ihre JaiMshauPtversamm-lunli ab. Ueber die umsangreiche Tätigkeit des Bereines im vergangenen Jahre berichtete der Präses Herr Bezirkshauptniann Dr. B r a t i n a. Der Verein rief eine Reihe von Jungendorganisationen ins Leben An nicht tveniqer als 30 Umgcbungsvolks-schulen wurden solche Beleini''nn»ien gegründet. sodaß heute die liiesige Ortsgruppe der „Jadranska straZa" insgesamt 10.501 Mitglieder zählt. Nachdeni noch der Schriftführer Herr K rivto s und der Kassier Herr 'ü'r. B i s e n jak ihre B^'v^chte erstattet l)./""" wurde folgender Ausschusj Bestleblgende Gefundheits-vechältnifse Maribor ist eine gesunde Stadt — Vkrhöltnismaßig geringe Zahl von ansteckenden Krankheiten im Äorjahr Mit :>techt jülirt unsere Drnustadt die eine ttn6)trägliche Erkrankung.niÄit 'nehr in Vezeictniung ,^Steirisches Meran". Nicht liuv Frage konlmt. die Lage nnd das frische l^irun »nuten an l)ein^elnd an, auch das !>ttinia ist Vorzug liä) nnd trng wesentlich dazu bei, daß Ma-ril'or schon Jahrzel)utc la,lg eine beliebte Pensionistenstadt ist. Der Ruheständler läs'.t sich dort nieder, nw er neben ^^inhe iliiter normalen Verhältnissen anch die Gesund f>eit verbürgt sieht. Und dies sindet er in der Draustadt in Ueberflusz. Darnni gilt Ma ribor mit Recht als eine geslinde Stadt. Gewiß gibt es auch im gesundesten Ort hie und da 5irantheiten, auch gefährliche, nnstecteil-de, doch ändert dies an der Sacl)lage nichts. Bor einem Grassieren ansteckender ^t'rank-heiten blieben wir auch i,n vergangenen Jahr verschont. Sporadisch niaren wohl vereinzelte Fälle zu verzeichnen, die jedoch leinen Anlas; zur Beunrllhigung geben tonn ten. Das; in Zeiten der nNgenieinen Not. wie es die gegenwärtige ist, mehr Krankheitsfälle zn verzeichnen silld, ist erklärlich, dank den Maßnahmen der Behörden wird jedoch jede Gefahr im Kein,e erstickt. Wenn es hie nnd da bei einer Krankheit mehr Fälle gab als inl vorangegangenen Jahre, so sind hingegen andere Fälle in geringerer Zahl zur Anzeige gebracht worden. Jnl großen und ganzen hat sich das allgemeine Bild wenig verändert. Nach Mitteilungen des Stadtphysikats wnr den im vergangenen Jahr insgesamt 175 Fälle von ansteckenden Krankheiten zur Anzeige gebracht. Davon entfielen anf Scharlach 23 (gegenüber 14 inl Jahre I03l), Diph therie 102 (<»'>), tnphöse Erkrankungen 5, (2), Rotlauf 30 (31), Genickstarre 2 (2), Tetanus 2 1), Kinderlähmung 1 (0) und Ruhr I (0) Fall. Masern gelangten nicht zur Anzeige, wogegen es ein Jahr vorher 51 Fälle ^b. (5inen letalen Ansgang nahmen 10 Fälle, n. z. bei Typhus drei, bei Rotlauf zwei und bei Scharlach. Tl)phuS, Genickstarre, Tetanns und Ruhr je ein Fall. In den Schn-len mußten vorübergehend snr einen Tag niegen Scharlach nnd »vegen Diphtherie 5 Klassen gesäilossen werden. Was die einzelnen Kra»ltl)eiten betrifft, hat sich die Zahl der Fälle gegeliiiber 1031 bei Scharlach nni 0 vermehrt, während ein Fall einen tödlichen Ausgang nahnl. Daß die Zahl der Ertr^inkungen in, Borsahr so niedrig wnr, ist dem Unistande zuzuschreiben, das; nnverznglich eine strenge Isolierung der (srlrantten non den Haus-c^enossen vorgenommen wnrde nnd das; die Patienten noch 14 Tage nach der Entlassung aus dem Spital abgesondert leben ninßten. Falls ein rekonvaleszentes Schulkind an irgendwelcher eitrigen .'(,alsentzündnng laborierte, innßte er dem Unterricht fernbleiben, bis die völlige .^leilnng vnrchgesnhrt war. Die Zahl der Ertranknngen an Diphtherie vermehrte sich um 37 Fälle; die g'.fähr-liche .Krankheit forderte 3 Tndesopser. Die Diphtherie war iin Borjahr inl In- n. Ans-land ziemlich verbreitet; deshalb ist es verständlich, daß Maribor dnvon nicht verschont bleiben konnte. Die übrigen ansteclenden ^irantlieiten traten in verhältnisntäs;ig sehr geringer Zahl anf und sind kannl nennenswert. Im Jahre 1032 sprachen inSgesaint von .Hunden nnd eine voni Pserd gebissene Person vor. In 44 Fällen konnte die tier-ärztliäie Untersnckinng ohne n'eiteres ers^e-ben, daß die .Hnnde bzw. dns Pferd gesnnd waren. In der Jmpsstation gegen Tollwnt äußeres GesnndheitSheimes unterzogen sich 12 Personen einer genauen Untersnchnng. .«^^iebei stammten Bisse von nnbelannten .^)unden, weshalb die tierärztliche Untersnchnng nicht nlögtich war. Bier Personen wurden von tollwntverdächtigen.Hunden gebissen. Bei einem Hnnd wurde tatsächlich Tollwut festgestellt, das Tier hatte jedoch niemanden gebissen, doch wurden die Personen, die mit den» .Hund in Berührung ge-lommen waren, gegen Tollwut geinipft. Alle 12 geinipftell Personen sind gesnnd, sodaß Mit dem städtischen Desinfettionswagen - n'urden insgesanit Uebersührungen vor-genonnnen, davon anS der Unigebnng In 185, Fällen wurden Desinfektionen n. in 5)8 Fällen Desinfektionen vorgeiiommen. Desiniiziert bzw deSinseziert wurden 240 '!t?ohnzinnner, 0 Borzininier, 14 andere Rän nie, 4^ Schulzimmer nnd t» Klosetts bzw. Senkgruiien. Wie gründlich hiebe! vorgegangen ninrde, nni jede Gefahr vollkommen zu beseitigen, kann daraus ersehen werden, daß sür diese Maßnahnien 140 kg Formalin, 123 tg Brennspiritus, 5,1 kg Lysol, 2^ kg Ltiso-sornl, 10 tg Amoniat, 70 kg Kalk, 250 kg Blausäure und 201 kg Schwefelsäure verwendet wnrden. Die desinfizierten bzw. des-insezierten Räume besassen eine Kubatur von 2l;.5>85 Rauulmetern. Aus dell angeführten Ziffern ist zur Genüge ersichtlich, duß wir uns in der Draustadt von ansteckenden Krankheiten sicher fühlen können, soweit dies beini gefährlichen (5harakter der Krankheiten überhaupt niöglich ist. Die Behörden und vor alleni das Stadtphhsikat treffen alle Vorkehrungen nnl die erkrankten Personen sosort streng zn isolieren nnd ein Ansbreiten der Seuchen inl .Keime zn ersticken. Vkeisfchieben des Äagb-vekeims Das Z i ?n Nl e r s ch i e ß e n der Filiale Maribor des Slowenischen I a g d v e r-e i n e s, das jeden Alittwock) in der Kegelbahn des Gasthofes „Pilsner Bierquellc" stattfand, erfreute sick) auch iu dieser Saison eiuer regeu Beteiliguug sowohl aus Mitglieder-, als auch aus den Kreisen unserer sonstigen Schießsportfrennde. Gestern kand eben dort ein P r e i s s 6) i e ß e n statt, snr das eine Reilie schöner Preise und Diplonn gestiftet »Vörden nmr. CS wurden folgende Resnltate erzielt: Kleinkalidergewehrschießeu, sivsschies;en sowie das lienrige Zim-Nierschießen überhaupt leitete in vorbildlicher Weise Schnt^enmeister B u k ni a n i Als Vorsitzender des PreisrickitertolleginmS suligierte Direttor V o l ta v z e r. Die crzielteil Resultate tvurden vom Leiter der Schies;settlon des Jagdvereines Direktor Dr. K o v a e c verlautbart. Die preisgelrön-ten Erlittt.u'n erhielten nette Preise und Diplome. Die erzielten ^Uesultate sind als durch wegS hervorragend zn bezeichnen, ein Beweis dasnr, das; anch die Henrigen Sckiieß-' abend.' voll nnd ganz ihrer Aufgabe gerecht geworden sind Den» Preissck)ießen wohnte n. a. anch der Präses unserer Jagdvereinsfiliale Direttor P o g a L n i l bei. Da das Interesse für den Schießsport ständig nwchst, ents6)loß nlan sich, das Zimmerschießen demnächst, u. zw. in größereni Aus-inaße als bisher fortzusetzen, uni aiich brei-lereti Kreisen die Möglichkeit der Teilnahme zu bietell. Bald wird auch nlit dem Tontaube ll schießen auf der Mili-tarschießstätte iil Radvanje begonnen werden. Mit diesen schießsportlichen Veranstaltungen will nnser riihriger Jagdverein nicht nur die Schießfertigkeit seiner Mitglieder und der übrige« interessierten Kreise heben, sondern Maribvrer Zeitung* Rummer 114. Wrsv,^LÄKsAe»^ant?Kvae,^ÄrHAtt mevc, S^Kns^lNt>P«tner, Lehrer? Ze« stan, Pr^^D1«!«MMZvio,'Dr. BiseWkAKri-8töf und Prof. 'BejÄko. D«N )AuMM«s^ schu^ bilden Dr. ^nöar, Mlr^ftvr^ÄvmIjlt-nec und Jng. Ur^nSiS. P. Diebstahl. Ein noch unbekannter. Langfinger ließ'dieser Tage« dem Besitzer'Bartholomäus Do bni k, in Pobr^^ mehrere Stück Geflügel verschwinden. AvS Gwv. BWMa slb. Der Zirkus ift da! Dienstag traf hier der auch anderwärts bekannte Zirkus „Columbia" ein, unL für kurze Zeit auch in unserer Stadt Aufenthalt zu nehmen. Die Eröffnungsvorstellung stand im Zeichen waghalsiger Attraktionen und verblüffender Ti bereits »unmngft erwähnt Lhiiben, geht dahin, dtW der S t a a t^'die B anknote n zu l0Ä ^Dinar,.die eine'Summe ^von et>n»a IKlÖMilq lionen Dinar 'Staates vMe Deckung. Durch.diieMebernah^ me^dieser Noten wäre gleichzeitig^die Schuld »des StvadeSsbei'der Nation«lbänL in. etwa» derselben Höhe gelöscht. Durch die starkv BerTingevlmg des NotennmZaufes könnte dessen Deckung von den bisherigen^ 35:4 »aufi rund 5A^ gebra^ werden, falls es beim! verringerten Nvtenumlmlf/blivk«. Zweck der jMaßMhme wäre jedoch die Vermehrung ^der Banknoten, weshalb als Ersatz für die wn den Staat abgetretenen Noten,MeTdamh kWaatsM^en mk«n, die Natio-naGbank bei, gleichbleibender Deckung neue Banknoten in ider Höhe von ungefähr 18l10 Mllionen Di-^lnar ausgeben könnte, was auf unsere Wirt-'ischaft befruchtend eimvirken müßte. Durch ^ine dur^eifende Reform der Nationat-Vank könnten auch' n e u e K r e d i t e er-teillt werden, was die Krise ebenfalls mildern dürfite. Jedenfalls ist ^ne Re vi si on der Zinsfu ß p o l^i j^-t^kkder'Natimml-'banlk^vorMnehmen. Der SiennmN Die Lage auf dem italienischen Markte mit Rücksicht auf die Einfuhrmöglich keiten jugoslawischer Eier, hat sich nicht im geringsten geändert. In Deutschland hat sich die Lage auch nicht gebessert. Der Berkrauch ist anhaltend schwach, so daß niemand das Risiko des 70-Mark-^lleS wagen kann. Die S ch w e i z ist gegenwärtig fast das einzige Land, mit dem unsere Ausfuhrhändler noch weiterhin Beziehungen ausre^ erhalten. Den Tagesbedarf deckt dort zum größten Doi-le die Ägenerzeugung und zum geringsten Teile die belgische und hoMndi» sche MnfuHt. Unsere Eier werden nur zu Konservierungszwecken gekauft, aiber auch bei solcher Mre achtet man sehr auf Qualität, so daß schivachere auch dort keine Hosf-irung auf Absatz mehr hat. Einige Zeit bestand in Händberkreisen die Hoffnung, daß F r a n k r e i ch das auf Jugoslawien entfallende Einfuhr?ontingent für daS zweite Jahresviertel evhöl)en wird, es geschah aber das Gegentei.!, jugoslawis^ Ware wurde üiberhanpt nicht inS Land gelassen. Als nener Markt und E^atz flir die vielen verlorengegangenen Kun^n kÄme jetzt nur noch Spanien in Betracht, das aus Bulgarien, Belgien und Holland viel Eier einführt. Es machen sich aber wieder die Schvierigkeiten im Zahlun^verklehr bemerkkar, da mangels eines Clearingabkommens die svanischen >^ir-men keine Devisen für jugoslawische Aus^ fuhrhändler zugewiesen erhalten. Der Tinkaufspreis im Jnlande beträgt — bei sehr flauer Tendenz — je nacb Qualität der Wa« re 30 bis 35 ^ra je Stück. Äagreber Sbftmai^ Da sich die Saison der Südfrüchte langsam ihrem Ende nähert, wird die Nachfrage immer geringer, nnd da auch die Ber-derbungsgefahr immer größer wird, senken sich die Preise allmählich. Auf den» Zagreber Markte werden jetzt gehandelt (im Großhandel): spanische Orangen in Kisten zu 300 und 360 Äück 2S0 Dinar, italienische Rotorangen in Kisten zu 160, 200 und 3V0 Stück 2S0 Dinar, halbrote italienische Orangen 230 Dinar. Jasfa-Orangen, die wegen ihrer Größe eine längere Lagerung nicht mehr aushalten, sind vom Markte verschwunden. Prima Zitronen in Kisten zu 3lX) und 360 Stück stellen sich auf 120 Dinar, sekunda auf 110 Dinar. Feigen werden jetzt sehr wenig gesucht. Kranzfeigen kosten 6 Dinar, tertia Smyrna-Feigen 8 Dinar je kg. Datteln in Kisten sortiert kosten 32 Dinar, in Blöcken 14 bis 16 Dinar je kg. Bananen gewinnen an Beliebtheit immer mehr. Gute spanische i ^are kostet-.LOt 16. .Dinar, je kg. PnMmi-. sches Obst ist schon sehr rar geworden, weshalb auch die Preise steigen, da es bisher nur den slowenischen Produzenten bzw. ihren Genossenschaften gelungen ist, das Obst entsprechend lange erfolgreich zu konservieren. Aepfel kosten jetzt: prima Maschansker 6 Dinar, sekunda 4.50, tertia 3 Dinar je kg, Kanada, prima 10 Dinar, London, Peking 7 Dinar, Chanpagne 8 Dinar, Renetten 6 Dinar je kg. Nüsse in Schalen sind ausverkauft. Geschälte kosten 16 bis 18 Dinar je kg. Dörrpflaumen werden jetzt wenig gesucht, obzwar die Beschaffenheit gerade Heuer sehr gut ist. Sie kosten in 2ö-kg-Kisten je nach Qualität 4 bis 5 Dinar je kg. X Stand der Rationalbank vom 22. d. (in Millionen Dinar, in Klan^mern der Unterschied gegenüber der Borwoche.) A k t i-v a: Metalldeckung 1939.9 (-s-1.2), Darlehen auf Wertpapiere 2007.3 (-s-5.3), Lombarddarlehen 328.5 (—1.3), Verbindlichkeiten des Staates 1812.5 (-!^0.4), Vorschüsse an den Staat 600 (0). — Passiva. Bank-notenumilauf 4430.6 (—73.1), Verbindlichkeiten auf Sicht 1031.7 (-s-60.1), davon Forderung des Staates 12.5 (-s-7.8). Verschiedene Verbindlichkeiten in Givo- 342.6^ (-^ 38.5) und anderen Rechnungen 676.5 (-s-S.1). ..Bedeckung 35.3S?S (—0.02), davon in Gold 32.25-s- (—0.03). — Der Notenumlauf hat einen bisher nie verzeichneten Tiefstand erreicht. In der kurzen Zeit von kaum drei Jahren ist der Wert der in Verkehr befindli^^ Bank noten um etwa eine Äüilliarde Dinar zurück gegangen. X Der die^rige Weinbaukongreh, verbunden mit einem großen Weinmarkt, wird anläßlich der Hauptversammlung des Wein bauvereines für das Draubanat in den Tagen vom 24. bis 26. Mai in Novo mesto «ab gehalten. Für den S5. Mai ist eine Exkur sion nach Otoöec, Stari grad, TrZka gora und Bajnof vorgesehen. Am Mai bege ben sich die Kongreßteilnehmer nach Weiß-krain zur Besichtigung der dortigen Weingärten und nach Metlika. X Ganntaler HopsenstandSdericht. Aus 2 aree wird berichtet: Die Beschneidung des Hopfens ift schon überall beendet. Obzwar die Triebe bisher sehr schwach waren und auch viel Wurmschäden gemeldet wurden, rechnet man doch damit, das; nach dem kürzlichen Regen, der schon sehnsüchtig erwartet wurde, die Pflanzen doch gut gedeihen werden. Der Stillstand auf dem Markte dauert noch immer an, da die vorjährige Ernte gänzlich ausverkauft ist, die Restbestände aus früheren Jahren aber ganz unbedeutend sind. Für den Jal^rgang 1W ist flotter K^ka^jsjgndel im Z^ge Die ^lilsje Mvi^n Veo>eel» Li« desonäen Vei «Vesew Wetter nHi». Ww » ». -5M,. I» «. ken, je nach Höhe des Vorschusses zwisihe» 20 bis 30 Dinar je kg, da sich der Barges Mangel sehr unangenehm fühlbar macht. X WeinauSstellnng w Dolnja Lendaoa. Im Saale des Hotels „KTona" in DoÜnja Lendava veranstaltet die dortige Filiale des Weinbauvereines Sonntag, den?7. Mai eine Weinausstellnng, verbunden mit einem Wein nmrkt. Me zur Verfügung stichenden'Wem-nrengen sind sehr gut. Der Preis ist'niÄv^ weshallib mit einem zufriedenstellenden^ M-! satz gerechnet wird. X Preisrückgang in der itfterreichWe» Metalliudnstrie. Durch die Auflösung des österreichischen Metallsyndikats erhielten die einzelnen Betriebe wieder freie.Hand,, wodurch die Konkurrenz wieder stärker ewjeß^ te. Die Folge davon ist ein'Sinken»der»Prer« se für Metallwaren um 5 bis 10^. Jnr^Ex« Port erfuhren die Preise keine Senkung.iMe österreichische Metallindustrie - befindet^sich .in einer schwierigen Lage, da der behinderte Zahlungsverkehr mit Frankreich mch' der Schweiz eine Belieferung in gr^erem SM nicht zuläßt. Radio-ProWW«l Freitag, 28. «M. L j u b l j a n a, 11.15 M)r."SchulsmÄ'^ 12.15: Mittagsmusik. _ I7.30:lMch^ittagS konzert. — i9: Französisch. — 20it5: UeVer-tragung aus Warschau. — 22: Abendmuskk. — Beograd, 20.15: Uobertrngsung^anS Warschau. — Wien, 19.5>5: BolMümAch^ Konzert. — 21: Orchssterkonzert. TanANmsik. — Heilsber g, 20^:^!K'rw spiel mit Musik. — Bresl a u, 30:> Konzert. — 21: Bühnenaufführung. — 2ÄöV: Tanzmusik. P o st e Pa r i^s^.e^ u,i20: Symphoniekonzert. — 22'25: NachLmufik — London-Regio na l, 20^30: Konzerte — 22.30: Abendnmsik. 2S.45: TanWuHk. — M ü h l a ck e r, 20: Webers Oper „Der Freischütz". 22.40: Uebertragung aus^Ame-rika. — 22.55): Nachtmusik. — Lei P-A i g, 20: Abendvemnstaltung. — 31.10: Konzert. 22.30 Uebertragung aus ?Lmerika. — B' u-k a r e st, 19: SymphoniekoiMrt. — R'o m, 20.45: Violinkonzert. — Zürich, 19!b0: Abendmusik. _ 21.40: Kammevmusif. — Langenberg, 20.05,: Konzert. — 22:15 Uebertragnng aus Amerika. — 23.45: Nacht musik. — Prag, 19.30: O^vrnausfuihrung. — Oberitalien, 21: Synrphmriekon-zert. — M ü nche n, 20: Konzert. — Sl!.40: Symiphoniekonzcrt. — B u d a p e st, 1RÄ>: Zigeunermiisil. — 21: Ungarische Sonaten. — 22.30: Abend-^nusik. — Warschau, 20.15: SyinPhoniekon^^rt. „ TcinMU-si k. — Daventrii-National, 2V: Orchesterfon^i'rt. — SymPhomÄon-ze rt.. — 2:z.5ü.: TaWnuK .Mvrwvrer Tvummvr o?7f vu bist die l^uh... vo»ß S7eS>«Khß»il.87ei»i Lopz^idt dzf 5«. ?«iettvtmim. N»II« ts«»l«) 3S. FortfetziMA. ,.MadenroijM<'", scititc cx lnit seinvr ge-weihnlichen und gab seinem Gesich: einen sachlich tioschäsdlichen A-uSdruk?, „ich hnl'e Sie Ii<'llt<' lrbend mir dir Lhre zil cnveisen, ttick)t nur, lverl ich eine Stunde in >^hrer liebenswiiMflen Gesellschas: ver-ibrinl^en wvllte — noin, weil ich!^nen auch rinen seriösen iicschüftlichen Bsrsäilag zu nmchen habt'. Bitte hören Zie niich in Ruhe lNl, Mndcuioiselle, nnd überlegen Sic sich senntt, wa.7' ich Ihnen i'vrschlafle: v'^.^llvden Sie stsnei^t sein, innnlnl eine '^'l^^ovennsnuhine ^on sich niachen zu lassen ilill) einimil einenl unserer N«lissl.'ure vor-.^us^'ielcn, um eventuell ein EnqclA'ment bei nli'^ anzunehmen?" i^'ore l,on ><'^uuiil? legt« die (^'»cibel, die sie der .^'»nnd l)':elt, hin — mit fassungslosen Iiul^en starrte sie auf den Franzosen: ..Das kann doch nicht Mr l5rnst sein, Monsieur'^" stammelte sie. ,.,'"^ch? Wie könnte ich jeinals. als Filins6)auspielentt etwas lelsten, ich, ein schi'l6)terner, weltfreinder Mensch?" ..>V'>abeil Sie nicht vorhin selbst erzählt, Madcnloisell<^^ ^as; 5ie sri'lher ein bessnde-rc^z ^^>erqniu^en si'lr Theaterspielen gezeifft nnd auch Talent lvwiesen haben?" „Äch, das war doch nur ein Scherz, Mon« sieur. Wie können Äe solche DilettÄnteiroer^ INche ernst nehmen?" „Nun, ganz so diiettautrsch dürfte eS nicht «ic.vesen sein; ick) habe ja vorhin gesehen, Nile Sie eine 5zene andeuteten, die oon Ma deiiwi'eUe Jeanette Ihrer Meinunq nach nicht richlili t^eipiell wurde — und ich bin ,>achinann stenufl, uin zu erkennen, was für <'ine Beqabnnq dahintersteckte. Gerade das', Sie lwch nicht die Routine der Zilnlstars laben, ist ei« Plu» süT Gie und für uns. Ich hofft, Gi« «nchhließin sich, eine Proöe-aufmchme und ein Probespiel zu ge:vähren. Beidenlen Sie, Madelnois!tlle, was vir Ih« nett vieten würven. Tin glänzender Kon« trakt uiit eimr Gage, die Sie aller Sorgen für eine latige Zeit enthebt, wäre Ihil^n gewiss — und tvenn Gie Erfolg haben, dann ist Ihre Zukinft glanzvoll. Dann können Sie vor allen Dingen a»tch für andere Aienschen sorgen, die I^en na-livstehen. Sie »»»üÄen die weite, ;^robe Aelt sehen, nach der cS Sie verlangt, Sie brauch-ten l^cht mehr den Launen der PenftonSgk--ste Re 1'4ll I Kleiner /^nreiger /^nsrsgen iMiß MniWQssy vinct » VI«»? in örief-mgfsoSS «eue» Lt»e». »ems «ltick! Welchv finanziell u. sonst nii^gl. lttiabhänglg« g«sch. Frau. Witwe oder Fräulein event. vom bisherigen Lebe» euttäusckt. bis ^ca. D ^'chre alt, gleich mir mit Freude an Natur. Tieren und lchöttei» Reisen (keine Äolotte), möchte mir ausrichtige r^ue Kanckiten-i^sdrile 5uckt kür D«»?IvQe «»el PK0V?. 8l()t^8VLK'I'l?k?LK. l>Iur öeverder. velciie clen stSnckis? bereisen unc! bei eingciilSl^ixer Kuncisckatt desten5 einxekükrt sinck, vollen Otterte u. .Out ein» xekakri 606^ an clie Ver«^. cl. kZI. einsencken. 5057 Schönes sonniges, mi>blierlcs Lebensgefährtin sein? Bin welt Sommer, separ., im Zentrum erfahren, nicht kleinlich, ganz v«U^aQAF««I«I»S» WUWGWWVVGVWVVW Eurkol vernichtet sickx'r Russen NND ^chmabeii. Ti'l 1<». Dro-gizrlc »anc. 4^>II 8e>ä , 8tof « U5VV. IM - »»IM« Bernicklungsanstalt. !>ie billig-sl.e, ist und bleibt ..Rndn". Fran t>,panl>na nl. ls). GGGVVVGVGGGGGVVVVVG Neuaebautcö llinjamilienhaus nu: schönem Gnrten zu vertan-'cn. PtusSka c. ILp. Tezno. 5«l Äohnl^uS sinnt '^irtichastsae-käudo mit grohem Obst- n (Gemüsegarten giinstig zu vLrtau-' 'cn. Ansr. 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