plAI« VI» BS. ^ssvksial «»«»»»tlt»» »Isd««»»». v«Aittv«tUmg (?«»«»>« 2e70> »VW!» V«v«wia u«< Vvekckuok«?«! (7«I«»o« i«w«d«» »!,.«««>: »«/»«ISO». UmÄä«« 4» ?Itt»k»6M!«, tn >»0iMK0, 0»lch>v» «n«« O 7«t. S»»t^ chukiAM ivtokposw bOttOA«» ?s? 17S SofMkay. e5en 2. luN 1S2Z «. KdoiW«i>«ii«».Ki««lW»» t« ^Wsi«t«v> »u 4 (V«M«irung) M0I-«. « oin. »«w««» S« Vk. 6«?«»» p»»t «««»»«l. » 0t>^ kv? s»» obelgG m«»« SS Vi» eln-Giaumm», i bt» S 0ti^ ««r6«i» »lakt s«vin»I«s^ MmMtMwila Die Wende OO Mi! dem Rücktritt HugenbergS und der Selbstauflösung der Deutschnationa-len Front in, Reiche ist trotz der Tatsache, daß das Zentrum und die Bayrisch« Volks« Partei noch nicht „ausradiert" sind, eine Wende der nationalsozialistischen Revolution eingetreten, die man frtiher nicht für möglich gehalten hätte. In der Beurteilung des Nationalsozialismus war man sich im Ausland insbesondere nur darin einig, daß er die letzte Form eines radikalen Nationalismus darstellt. Die wenigsten dachten daran, daß Hitler sich das Programm eines Staatssozialismus zurecht geschnitten hatte, welches jetzt restlos zur Durch fiihrung gelangt. Es ist die Tragödie deS Marxismus, das; der dcutsche Faschismus ^ wenn man ihn so bezeichnen darf — den Zo-^ikilismus durchsetzt, den die Zozialdemo-kratio nicht durchzusetzen vermochte. l5rst kürz lich ist von deutscher halbamtlicher Zeite die Ankündigung erfolgt, dasi die größten Einbrüche in die Positionen des Kapitals erst letzt erfolgen ivürdon. ,^unächst war es notwendig genvsen vom Gesichtspunkte der Nationalisten, alle politischen .^'Hindernisse auf dem Wege zu räumen. Das größte Hindernis war Alfred u x, e n b e r g, der Mann, der sein ganzes Denken und Fühlen noch ans den Bezirken eines politischen und öto-nomis6>en Liberalismus bezog, l>er im neuen Teutschland nach dem Stand der Dinge keine Berechtigung mehr desitzt, .^ugenberg ha! te die Entwjfllttnq wohl geahnt, akier er setzte, indem er sich n e b e n, aber nicht hinter Hitler stellte, alles daran, den Bor marsch der Sozialisierung zu verhindern. Daß die deutsche Wirtschaft reif geworden ist hierfür, beweist ain besten der Rücktritt Hu-genbergs, dieses letzten kraftvollen Verteidigers des WirtjchaftsliberaliSmus im Deutschen Reiche. Diese Entwicklung kann nur verstandes-gemnj^ fiegriffen werden. Zu einer Zeit, da die internationalen Konferenzen nur noch wertlose Resolutionen und für das praktische Leben der Völker gcinz untaugliche Empfehlungen gebären, ist eZ begreiflich, daß die Etaaten sich gegenseitiq immer mehr und mehr absperren, so daß der Begriff Autar-ki'^miis 'ich zmaiiiiölnufiii iü den richtigeren x'^einisf de5 wirtschaftlichen B<'Ias!ernngszu-stände.^ aller ^eg<'n nile veruiandelt. !^e>es Vrill ist innerhalb seiner Ltac>tSgrenzen in dem neuen Curopa auf sich gewiesen, der Begriff Weltwirtschaft zerbri>ckelt völlig, u. in London erlebt nian daS Schauspiel einer Konferenz, in der der angelsächsische Inflam-tionismus mit den (^oldstandardländern einen harten Kampf sich liefert, wobei Amerikaner und Engländer in der Fixierung der Dossar'Pfnnd.^^rität nicht darum ringen, wer den l)öl)eren, sondern wer den niedrigeren Kurs gewinnen wird. Diese Londoner Konferenz ist stir die Entwicklung in Deutschland von maßgebender Bedeutnli.1 gewesen. Die Herren der Situation im Reick) halben die Parole des ökonomischen Belagerungszustandes aller gegen alle sofort aufgegriffen nnd gehen nun trotz allen Neinlichen Widerständen daran, den l^eneralangrisf gegen den Monopolkapitalismus und den l^vof^grundbesitz durchzuführen. Die natilinolso^iolistische Regierung steht auf dein .^iandt'niis!, da^ der Pi^litische Uni-allein nicht geniige. Deutschland? Rückkehr zum Gold Eine gemeinsame Erklärung der Delegationen und Amerika schließen sich der Erklärung London,!. Juli. Nach lL«s»re« Zögern hat sich die eng« tische Negierung entschlossen, sich der von den siinf «oldwShrungSlilndern ausgearbeitete« ErNärnng anzuschließen, wor« in dieselben ihre« Willen zum Ausdruck bringen, nicht nur ihre Devisen aus der Goldbasis zu behaupten, sondern die Not. wendigkeit betonen, dost auch die Länder mit schwankenden Viihrnngen bald zur Gtabilifierung schreiten. Diese vrklörnnq ist auch van der ame» riknnischen Dele^^tion nnter.ieichnet war. den und man erwartet setzt nur mehr die Anstimmunft des Präsidenten N o o s e-v < l t. Die Stklärung setzt sich ans siins Punkten zusammen, und zwar: 1. lZs wird seftgestelt, daß die Länder znm Ausdruck brinpen. ihre Währungen auf der Goldbasis im Nahmen ihrer nationalen VöhrungSsysteme zn erhalten. I L. SS wird die Wiederherstelnag de» Söldes als internationaler Mchnings» ftandard vorgesehen. 8. SS wird der Wunsch ausgesprochen, das^ die Länder mit unstabiler Währung sich MeckS Srbaltnnq der Prosperität die-ser ihrer Währungen nur insoweit bedienen, bis ihnen im geeigneten Moment die Wiederkehr zur Ttabilisiernng aus Woldbasis ermöglicht wird. 4. Jede Devisenfpekulatian wird abgelehnt. 5. Vorgesehen ist die Kooperation der Emissionsbanken. Die Avstimmunq Noasevelts soll noch heute eintreffen, worauf die gemeinsame Srklärnng sofort publiziert «erden soll. Für den Z^ll, daß Roosevelt seine Zustimmung nicht gibt, wird dieselbe von Sngland trotz alldem aufrech« erhalten. in London — England der Goldländer an P a r i S, 1. Juli. Der Londoner Berichterstatter des transigeant" schreibt seinem Blatte, Der franzöfische Finanzmimster Geor-ies B o n-ne habe im Auftrage der französischen, lta-lienischen, belgischen, holländischen und schweizerischen Regierung eine energische Vermittlunsisaktion beim englischen Premier minister M aedo n al d eingeleitet, mn die Stabil'sierunsi des Pfundes dnrck, zusetzen. ^n diesem Zusanlmenhange unterbreitete Bonnet dem englis6>en Pr'mier-minister ein Ultiniatiün in dem Sinne, daß Frankreich seine Delesitian aus London abternsen nvrde. wenn sich England n^cht in aller Klarheit entscbci^'»e. Dieses INtiinatum soll nach Ansick>t der „7mtran'iqeant" c?nf Mardanald einen der-arli.ien (5indrul'f aeniacht baben. da^ er io-iort mit den Amerisuner in Berl^ndlungen trat. Man erbosst sich einen günstigen Verlauf die^'er Beivrechnngen. Italien und Frantrelch — Gegenfpieler im Donauraum Italien lehnt den Tardieu-Plan ab / Bemerkenswerter Kommentar der Wiener „Reichspost" M a il an d, ZV. Juni. Der offiziöse „Popolo d'Jtalia" lehnt dt« französischen Bemühungen, die Kleine Entente sowie Oesterreich und Ungarn in ein engeres Verhältnis zu einander zu bringen, entschieden ab. Das Blatt schreibt u. a.: Zuerst müßte man Ungarn Gerechtigkeit widerfahren lassen und die Unabhängigkeit und Souveränität Oesterreichs ernsthair gewährleisten. Erst dann müßte man se^n, ob es sich für die Ungarn und für die Oesterreicher loljnt, die eigene politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu opseru, um die Kleine Entente zu verstärken und zu unterstützen. Der Versuch enthüllt jedenfalls eine halsstarrige Rückkehr zur Block- und Bnud-nispolitik, die der Viererpakt verurteilen wollte und die gegen die Politik der Verständigung, der Zusammenarbeit und des Gleich gewichtes Italiens gerichtet ist." Das Blait geht noch »veiter und spricht deu französischen Donauplänen jeglichen wivischaftliZx'n Nut-<^n ab. „Oesterreich und Ungarn können auch unabhängig sehr gut leben und gedeihen unter'der Bedingung, dak^ sie die Fül)-luns, mit ihren engeren Nachba-rli und Freunden. Italien und Deutschland^, nnd mit den anderen Westmächten nicht ne'.l!c'' ren, die mit Italien und Deut'chland die Stützen der Wehlfahrt und bes 5iieich!uin? des .'»tontinents bilden". A i « n, so. Juni. Am Zusammenhange mit den Ankijndi-gungen Paul-BoneourS in der Kammer über die Neugruppierung Mitteleuropas schreibt die „Reichspost", daß sich im mitteleuropäischen Räume unter dem Zwange der Wirtschaftsnot Ereignisse von größter Tragweite vorbereiten. Wenn die Autarkiebestrebungen der großen Staaten weitere Fortschritte maxien, würden die klei neren und mittleren Wirtsrbaftsgebiete Europas nach dem Grundsatz der Selbiterhal-tnnl^ gezwungen sein, Bindungen einzugeben^ die ihnen wirtichaftsovlitisch einen grösseren Lebensraum sichern." re Thl^rnten und Mai'donald sofort ans der .^^>ast entlassen, wäl?rend England bss l5infnhroerbc,t für russische Waren aufliebt. L o n d o n. 1. Juli. Die englisch-russischen Verhandlungen neh wen einen überaus günstigen Fortgang. Man liofsl. daß der neue russisch-englische Haudelsvertrag noch vor kommendem Sonn tag unterzeickinet werden kann. Macdonosb und LiwMov verhandeln Günstiger Fortgang der englisch-russischen Verhandlungen. — Bor der Unterzeichnung eines neuen Handelsabkommens. P a r i s, j. Juli. Die Pariser ?lnsgabe der ..Taill? Mail" ! bringt die Nachricht, das^ ^n'isrl,en Premier-n'inister Maedonald nnd dem russischen ^ Velkökommissär Litvin^o eine prinzipielle ('^iniaung erfolgt >ei. Die Russeu werden im ^ Zinne dieser iZ^iuigulig die beiden Jngenieu- DaS Balbo.Weschwader in Ortebello gestartet R o m. 1. Juli. .?>ente um 5 Ulir 4f> ist in Ortebello de^' italienische Luft fahrtminister ItaloBal b o mit seinen Flugzeugen zum Geschma» derslug nach Chicago gestartet. Das Geschwader wurde um 3 Uhr 35 über Zürich ge sichtet. L o n d o n. 1. ^ili. Dem „Dailti Herald" zufolge schreiten die Verhandlungen ük^r den Abschluß eineS Nichtangriffs- und Friedenspattes zwischen der .^leinen Entente, Polen und Gomfet-rußland günstic^ vorwärts. De? Vertr<^ dürfte gegen Ende der Lemd^iner Wirtschaft» konserenz unterzeichnet werden. P a r l s, t. Juli. ? r r i o t spricht sich in dem LnmlN.' Blatt ..Le Denwerat" gegen die Schaffung einer ölsterre'ch'sch-unaarischen Union auS, selbst wenn sie nur rein wirtschcrftsyoliti-scl>en Charakter tragen sollte. Z ü r i ch, l. Juli. Devisen. Par« London 17.5^, Newnork 4.11, Mai-land 27..W, Prag 15.415, Wien 57.50, Ber-lin 1?S.75. kunst zu gestalten i>cur eine beiipielleise, 't.'n Marxismus in Nuschlnd geradezu in ben schatten stellende und tin'ar.'!selid.' Zoziali^ sierung uiit deu l^nvöhrlen Mi telu d.'s d'nt-schen Organisationsgeistes töune ea schaffen. Dr. l^iöl'bels lzat dieser Auffassung erst Nlrzll6, ?lusdrurf v^'rliel)<'u, als er sagte, der deutscht' Sozialismus, der jet^t allev ersassen werde, sei das deutsche Tchiclsal. Die Nationalsozialisten wollen durchs^'d-'n. N'ns de!? ma^nstlschen Parteien anch in den lagen idrer ablol'iten Miich^s'esluNli nich! gelungen ist: die Erfassung der deulichen ^^ebitc'ffbasis. Der Nationalsozialismils, der IN d'.'in bekannten Ideologen und Wirtschaiis i'l'litit^'r Feder einen d'?r Wortsnhrer der 5^'zialisierung gefunden hat, will die Erz« l'ergwerke, Kohlengruben, Kraftwerke, Gas--n'erke usw. enteigne»', u'n filr die deilt' sche Industrie, die noch ux'iter in Privat-l,!inden und i^er Privatiintiatilie erhalten bs"iben sag. ungealinte !^'ton^nrrenznu'>glich s^'i'en zu srl>assen. Die Nl'listossnewinnunq lind die Erploitieriing der Waisersräste ist nach den Tlieorien des Nl'lionalso.vali'^n, cme Angelegenheit der kann nicht mehr läncier den Launen des international vercluickten Monopolkapitalismus aus iicliefert sein. In dieser Hinsicht ist die erste ^^tappe der sozialen Reoolntion Deutschlands genau umrissen. Es wird sich schon sehr bald zeigen, wie die Durchführung deS aigantischen Cazialisieruna'^iplanes in An-lvisf genonnnen nnrd. Zeitgeschichtlicl) l'etrachtet, steht die Welt in Beobachtung der dentschen Entwicklung l'ar einer liistoriichen Wende. Wenn die An-> -.'ichen nicht trun'n. dann wird hier mit ei-' nem Fanatisnnls, wie er nnr Nenolutienen Mnnmer 17.^ '' Cönmag, ^n ?. ^ W??f. mne wolint, die jwrrektur an.dem gescheitcr-icn russiiclx'il Erperim^'nt vorgenonrmen werden. ?^r Nationalsozialismus dürste schwer-licji in di<' Vcrsuchunq faNen, von Rußlandi dac. zil ülieruchinen, was dort .^um Zuscnn incnl'ruch eines qnnzen»Systems geführt hat^ Die Labonr Party hat^in'.Enskmd öie So-^ ^ialisierung der Kohlengruben^gefordert^und' delnu>ch die. Forderung veMssen, als die-Pavtei Mr Macht s^elangt w-cir. Deutschland stclu an der, 2ch:velle emcS Prozesses, l^r unnvälzend zu'wcrden i>erspricht für die Wirt» schafrspolitische-Gestaltung des übrigen Eu ' ropa. Außenminister Dr. Äevtit in Varis Dr. I evti der jugoslawische Außen-inlnistcl', liatte aui Quai d'Orsay eine Be-splechunq lnit Paul-Bonmur. Beim !!^erlas-sl'u des Miuisteriums wurde er Vvu Jour-ualisteii liestiirml. Ein Balkan-Locarno? Bulgarien, Griechenland und die Türkei ga-riantietcn sich wechselseitig die heutig«» (^ren.ien. R o Nl, :i0. Juni. Die faschistische Presse veri)ffentlicht Mel-di'us.en aus Istambul, wonach j^eMwärtig n, Vondon zwischen Äus^ennnnifter Tewfik Nuisä>di Bey u!,d den Vertretern Bulgariens und t^riechenlands Verhandlungen über deu Al'schlus', eineiZ Valkan-Locarno stattfinden. Iin 3inu<' dc's prosektierten AbkounneuS aarautieren dil.' drei l^enanuten Staaten siöi mechsclseitil^ ihre heutigen Staatsgrenze«. Der neui' ^Ztaateublock würde unter italienischer 'Führung stehen. Der „Narod" «nqestellt. Aeoqra d, ^1. :,>lni. Die politische Beb^rde I)at auf Grund öes Art. 11, Punkt 1 t>e.^ Preßgesehes das Erscheinen ^es Tag'bla^te^' „Narod" in ^ara-^ jevo eingestell!. Ta^.; Blatt, nvlches angeblich vo?tt l^zbifchof Dr. Sari«; finanziert, ivordeu ux:r, ist bereit-^ drei Mal in eineiw '.'Mnate konfisziert norden, ivodurch sich die .^ndl>abe der Einstellung von selbst ergab. Da« neue Itegtme in Danzig KlWN mit Bvtgailen MchsgvSt^ Konfiskation von drei jvgoflawischen Militär-fivgzeuMN auf b«lg<»ischem Gebiet Zagre b, 39. Juni. Zwi^n Iugo^lvieu. und Bulgarien ist infolge, unerklärli^chen Verhaltens der bul-gariscj^n Behörden ein schwerer ^tonflitt ausgebrochen. Drei jugoslawische A?ilitär-^ugzeuge, die iit Mostar aufgestiegen >varen, Kütten vor. zwei Tagen in Zemun landen »sollen. Infolge schlechten Wetters und undurchdringlichen Nebels konnten die Flieger jMcht landen, sie verloren in den Wolken immer mchr.dic Orientierung und mußten '^sthließlich^notlanden, wobei sie sich auf bulgarischem Boden befanden, und zwar in der Nähe von Nikovvl. Es hat sia) herausge-^stellt, das; die ^'ngoslawischen Flieger sechs Stunden in der Luft waren und das; der Triebstoff;^ schon zu Ende ging. Ein Teil der bulgarischen Presse ergeht sich jetzt in geschmacklosen Berdächtigungen gegen die ju-goslawisk^ Fliegerei. Die jugoslawischen Flieger wurden von den bulgarischen Behörden verhaftet, die Flugzeuge konfisziert und bis heute noch nicht herausgegeben. Wie wenig Entgegenkonlen auf bulgarischer Seite in diesem Falle bewiesen wird, j^eigt die Tatsache, das; der jugoslawische Mi-litärattachee in Sofia, Oberstleutnant P e t-k o v i e, von den-lokalen Behörden in Ni- kopol verhindert wurde, mit den jugoslawischen Militärfliegern in Kontakt zu kommen. Oberstleutnant Petkovi6 hatte hiezu die Bewilligung des Kriegsministers General Kisov und des Chefs deS Generalstabes, er erhielt aber außerdem noch die Bewilligung des Koinmandanten der bulgarischen Territorialdivision. Trotz alldem konnte Oberstleutnant Pavloviö mit den gefangeneil Fliegern nicht zusammentreffen. Gehindert wurde er daran durch die lokalen Militär-und Zivilbehörden. Allen Chauffeuren wurde es strengstens verboten, den jugoslawischen Militärattachee zur Landungsstelle zu führen. Die drei Flugzeuge tperden bereits abuwntiert und nach Sofia geschafft. Das Vorgehen Bulgariens ist völlig neu in den bisherigen zwischenstaatlichen Beziehungen. Die jugoslawische Presse verweist iuit Re6)t darauf, daß die jugoslawischen Behörden erst kürzlich ein italienisches Flugzeug, welches zur Notlandung gezwuitgen war, rückerstatteteu. Noch zuvorkommender war Jugoslawien, als ein italieuischer Mi-litärflüchtling auf einem Flugzeug in Jugoslawien landete. Der Mann wurde zwar freigelassen, das Flugzeug wurde jedoch sofort den Italienern zurückgegeben. Mtnlfimat lm Slysee Georges Bonnet (ganz rechts) erstatte- l Der zweite von links Mnisterpräsident D a-te über seine Tätigkeit in London Bericht, jladier. Die Radlkalsozialiym Jugoslawiens Fünf Programmpuntte der neuen Partei / Die Partei Herriots wird kopiert Schupo itti Clalilhelni und feltiinarschuiü-liifll'r Ausrüstung hert die Rede des Mini-siers Greiser (NationaksoAialist) ai^ B e o g r a d, I.uni. Der ehemalige radikale Minister Dr. Bo" jisla'v I a n j i ö hat dem Innenministerium das Progrannn und die Satzuugen der neuen Radikalsozialistischen Partei zwecks t^nehinigung untei^'reitet. Die Partei for» dert in filnf Programinpunkten: eine wahre Demo-kratie. ferner die verfassungsmäß!ge parlamentarische Monarchie, die Freiheit der Presse und der Versammlung, ein denrokra-tiscs)es Wahlgeseil^ mit dem allgeineinen, un» urrttelbaren und geheimen Wahlgmig. de?, Wahlproporz, die Ttändigkeit der Beainien s»wie die richterliche Unliblhängigikeit. Von den loichtigsten übrigen Forderungen waren ',ll ern>ähnen: die Förderui^ des (^>enossen-lhaftswesens, die Sozialisierimg der Knr-ünstalten lllüd Heilnrittel, die Sozialisierung der Bergwerke, ^^uckerfa«briken, Bierbrauereien usiv., eine staatliche Plann>irts5)aft, die Abschaffung der Kartelle, die 4t>stiindige ''lrbeitÄvockie, ein Steuerilisteni auf dem Prinzip der PvogveMrrtüt, Revlifio< der onopole usw. Außenpolitisch wird die Parole „Der Balkan den Balkanvölkern!" vertreten. Die neue Partei fordert ferner die Anbahnung „diplomatischl'r Beziehungen, mit deni brüderlichen russischen Volke." Beendigung des liberalen und demokratischen Europa. Mussolinis Wort, der Faschismus sei kein Exportartikel, ist nach einer mir persönlich gemachten Zusicherung des Duce nicht so zu verstehen, als ob der Fasäiismus ein einmaliges italienisches Ereignis darstellen würde, der Faschismus sei nur die typische italienische Form dieser Bewegung, die in anderen Ländern andere Formen erhalten müsse. Am Ende dieses Umbruches wird es ein Europa geben, welches sich nicht in internationalen Bindungen erschöpfen wird. Dieses neue Europa wird auf dem eigenen nationalen Boden verbleiben und sich Formen seiner Artauffassung zu geben trachten." SS gibt auch in Amerila Saschiften iit Jll Philadelphia haben 2lX)0 Braunhemden mit ihren eigenartigen Helmen der R«» gierung den Krieg erklärt. Der devchhe «esaM« w Glowenie«. B eo gr a d, 30. Juni. Morgen tritt der deutsche Gesandte vo« Dufour-Feronce einen zweimonatigen Erholungsurlaub an, den er in Slowenien verbringen will. Bon Bled aus will .Herr Dufour-Feronce die landschaftlichen Schönheiten und Verhältnisse Sloweniens eingehendst studieren. Die nationaljoziaUftische« Mandate in ViO annulliert. W i e n, 30. Juni. In der heutigen Sitzung des Wiener Land tages wurde mit den Stimmen der Christlichsozialen und der Sozialdemokraten ein Berfassnngsgesetz allgenommen, auf Grund dessen alle 15 Mandate der nationalsozialt-stischen Gemeinderäte bezw. Landtagsabge-vrdneten als annulliert erklärt werden. Gauleiter Frauen feld erklärte im Namen der ausgestossenen Landtagsabgeordneten, die nationalsozialistischen Mandatare lehnen die Verantwortung für die kommenden Dinge ab. Was hier geschehe, sei nur ein Intermezzo im Wachstinn der deut-s6)en Nation. Mit den Worten „Mit Hitler für Oesterreich!" verließen die Nationalsozialisten den Sitzungssaal des Rathauses. Awinov gibt Änieivtew „Safchistisches Suropa Sine Prophezeiung des Dr. Göbbels. - ! Das Ende des liberalen und demokratischen (Europa. Berlin, M. Juni. Reichsminister für Propaganda und Volks aufklärung Dr. G ö bb el s hielt an der Hochschule für Politik einen Vortrag über die faschistische Idee, wobei er erklärte: „Ich bin fest überzeugt, daß die Politisäio Dichtung, die man in Italien Faschismus, in Deutschland Nationalsozialismus nennt, allmählich ganz Europa erfassen wird und das; es gegen diese Richtung keinen Widerstand mehr geben kann. Davon — ob diese politi sche Form sich durchsetzen wird oder nicht — hangt das Schirfsal Europas ab. Die Nevl'' Intionen breiten sich international aus. Der Marsch auf Rom war das Sic» kür dis Der russische Delegierte in ^'ondnn ver» l aiidelte mit Sir John Simon itber Handelsfragcu. yomnag, den S. Juli 1»0S. H MarSorer Zeiwng' Nummer i7S. Aufregmdt Woche ln SkoM Drei Morde am Korso / Junges Mädchen reinigt seine Ehre / Der Arnaute und die Kokette / MMerburfche emordet Sän« gerin, von der er behauptet, ihr Getst verfol^^e i^ —0— Dreimal war die Korsostraße von Skoplje in der vergangenen Woc^ der Schau platz aufregender Ereignisse, die zusammen drei Menschenleben gefordert haben. In allen drei Fällen war die Ursache außergewöhnlich und forderte das größte Interesse des Publikums heraus, vor dessen Augen sich die Tragcidien abgespielt hatten. Vergangenen Freitag erschien eine verschleierte Mohammedanerin während des 5?auptkorsos auf der Straße und ging eine Weile aufgeregt herum. Plötzlich zog sie unter ihrer Kleidung einen Revolver hervor und schoß auf einen jungen Mann, der sofort tot zusammenstürzte. Die Mohammedanerin wurde auf die Polizei gebracht. Hier stellte es sich heraus, daß es sich um 17jähri-ges junges Mädchen handelte, daß sich die Tracht der Mohammedanerin nur zum Zwecke ausgeborgt hatte, um sich dem Geliebten unbemerkt nähern zu können und ihn aus diese Weise zu erschießen. Der Geliebte des Mädchens hatte die Verbindung mit ihr abgebrochen, weil er iiber Aufforderung seiner Eltern nur eine Frau heiraten sollte, die eine Mitgift von wenigstens 1lX1.000 Dinar besitze. Die Attentäterin, von Freunden verlassen und den eigenen Eltern Verstössen, versuchte den Geliebten durch die Polizei zu zwingen, daß er sie heirate. Da aber auch dies nicht gelang, griff sie in ihrer Verzweiflung zur Waffe und erschoß den jungen Burschen. Gleich darauf versuchte sie Selbstmord zu veriiben, aber das Projektil blieb im Lauf stecken. Der Fall hat so großes Aufsehen hervorgerufen, daß der bekannte orthodoxe Bischof Nikolai von Ochrid sich veranlaßt sah, in einer großen Predigt gegen die Gewohnheit der Mitgift zu sprechen. „Ihr verschachert eure Töchter," ruft er, „sie sind nicht Mensts)en, sondern notwendige Uebel, die man mit der Mitgift übernehmen muß!" Die junge Mörderin Mathilde Mihajlovi6 wurde einstweilen den Eltern übergeben und N'ird vor ein Jugendgericht gestellt werden. Ter zweite Fall spielte sich zwei Tage später in Skoplje ab. Ein sechsundzwanzig-jähriger Arnaute hatte sich in ein Mädchen aus Vel. Kikinda verliebt, das in Skoplje woünte. Die große Liebe dauerte nicht lange. Das Mädchen, mit den Gewohnheiten und Ckzaraktereigenschaften der Arnauten nicht vertraut, begann nach kurzer Zeit mit anderen Leuten zu flirten und als ihr der junge Mann in der den Arnauten eigenen würdevollen Weise Vorhalte machte, wies sie ihn einfach aus dem .Hause. Für den jungen Burschen war dieses Bor-gehen eine schwere Beleidigung seiner eigenen Wurde nnd der Würde seiner Familie. Seine Liebe zu dem Mädchen war aber so So bleibt man jung 0 „Wie alt ist eigentlich Frl. Käsebier?" .25 Jahre!" „Wann hat sie '^'^hnen das gesagt?" »Bor ^ fahren!" groß, daß er e» einigemale bat, ihn wieder^ zurückzunehmen. Scheinbar hatte das kokette Mädchen bereits einen anderen Freund ge-sundm. Der so erniedrigte Arnaute kam mit einem Messer in ihre Wohnung und stach sie nieder. Das Mädchen, schwer verletzt, flüchtete auf die Straße, die eben von Spaziergängern sehr belebt war. Der Bursche folgte ihr. „Ein Arnaute verkauft seine Ehre nicht einer Dirne!" Mit diesen Worten versetzte er ihr einen weiteren Stich. Als sie zusammenbrach, lief er davon und stellte dem nächsten Polizeiposten mit den Worten: Ich habe eine Frau ermordet, verhaften Sie mich! Dn junge Mann wird als außerordentlich ruhig und intelligent geschildert. Er war einer der besten Schüler deS Gymnasiums und ein außerordentlich fleißiger Student. Der dritte Mordfall ist wohl der eigenartigste, der sich jemals abgespielt hat. Die Sängerin Fanika Tavöar aus Slon'enien war bei einer erkrankten Freundin auf Besuch, als ein ihr unbekannter junacr Bursche in die Woünung kam, ein Messer zog und Fanika niederstach. Das Mädchen-flüchtete auf die Straße. Wieder war es Korsozeit und die Straße sehr belebt. 5>ier stiirzte sie, ans mehreren Wunden blutend, zu Boden und wurde ins Spital gebracht. )hr Zustand ist hoffnungslos. Der Mörder — es ist der Müllerbursche Pavle Iovanoviö aus 5liunla — machte einen etwas verwirrten Eindruck. Er erzählte, daß er daS Mädchen vor längerer Zeit in Subotica gesehen habe. Seither begleite ihn das Bild der Sängerin wie ein Gespenst utid versuche il)n immer zu vernichten. Er mußte seine Stelse aufgeben und folgte dem Mädchen durch ganz Jugoslawien, dabei verlor er alle seine Ersvarnisse, die ursp'.ünxilich sehr groß waren. Uin sich von dem Spul zu befreien, fand er nur den einen Ausweg: Vonn »in6 5is ^fcivvnlolz! 5kzkk das Mädchen zu ermorden. Die Schwerverletzte gab an, daß sie den Ml'ivder nientals gesehen habe. Ter Mörder wird wahrscheinlich dem Jrrenhause übergeben werden. Elm neue Varlatton des „biMen Srabe« Dle Klimfolter Zurück ins Mittelalter / Eine hochnotpeinliche Wasserkur / Der nioderue Tantalus / Jupiterlampen als Marterinstrumente Bon Robert Caemmerer. Durch einen zunächst barmlos anumten-den Fall wird das Interesse wieder einmal auf die Untersttchunc^5methoden d?r amerikanischen Polizei gelenkt, die zu den rück-sichtslo'leftcn Mitteln qreift, wenn siilt, einen P-erbrecher zu einer Auslage zu bringen. Diesmal kiandelt es ''ich um einen mut. maßlichen Gattenmörder. Eine iunfle Frau ermortlet worden, und bisher deuten alle Zeichen un-d Ennitt-lungen dl^rauf hin, das'^ der (^^atte der Täter rst. Er ist bereit.? im lVefängnis, leuanet aber die Tat hartnäckig ab. Nun hat man geqen ihn einen schlag vorbereitet, d-en er wohl kaum — falls er wirklich der Täter ist und die Indizien scheinen es zu beweisen — wird parieren können. ?^n ?tuuden, wenn er am wenil^sten t'aran denkt, will man ihm einen Film vorführen, und zwar den arausii^en Film eine? l^attenmordes, in dem eine junge, der Ermordeten ähnliche ?chauspieler!'.i die Rolle der Frau spielt, während der Gatte möglickrst die Zuge mutmaßlichen Täters trägt. Man hat - echt amerikanisch -den Film romantisch und sentimental ausgeschmückt und viele kleine Einzelheiten hereingebracht. die man vermutet und aus diese Weise bestätigt haben will. Ans dein Verhalten des Häftlings bei der Vorfiihrung hofft nmn nun seine Täterschaft klar beweisen zu ksnln'n. Zweifellos ist das ein recht interessantes uwd ergiebiges ^>svch0' logis^ies Experiment. Man muß aber doch blinken, daß ein Mann, der unter dem Eindruck eines scheußlichen Mordes steht, leicht zusammenbrechen kann, n>enn er einen schauerlichen Mordfilm sieht, auch wenn er völlig unschuldig ist. Der gewonnene Ein« druck kann also qanz irreführend sein. Die Methoide ijst unsicher und für unser Gefühl verwerflich, umsomehr, als diese Filiitfolte-rung kaum die einzige ist, die iil-er den Bechafteten verhängt wurde, daß ihr viel- mehr andere und nicht nur rein seelische Ps>antasie vorausgehen oder folgen iverden; denn die amerikanischen VerhörmelHoden sind ja satliam bekannt. Das Foltvrn von Gekanflenen ist keines-n>egs eine längi't überwundene miiteialler-liche Einrichtung oder das Produkt der überhitzten Phantaiie wilder Kriminalichrift-steller. Es gibt in Aiuerika die Folierung von (^efang^'uen, uin ?lu.'saiien zu erpressen, Folter in uneingeschränktem Sinne t^ei' Wortes. Grausame körperli.'li'e Qualen siu.t' das Mittel, um ein (Geständnis zn erlangen, das freiwillig nicht abgelegt wird. Der Satz, der unter jedem amerikanischen Auslagen-Protokoll steht: „^ch bestätige, diese Au>>'agc freiwillig un^d ohne Zwang gemacht zn h?' ben", schützt die Be^hörden — denn es ist die Polizei selbst, die diese Metlboden anivendet — ror energisckviu Eingreifen. Für ent« lassene Sträflinge ist e' gefährlich, ..aus >er Schule zu plaudern", denn als B^'auiten« beleidignng kann diese Unnorss5itigk?!t lei^ltt eine neue Verhaftung nach sich .zii's>en. ??a? wir wissen, verdanken wir dein Mut einig^'r lvenig'.'r Lchriftiteller, die den sog-enannien „dritten t^rad" geschildert hoben. der „zweite Grad", der in einer ausnehmend roben Behandlung besteht, ist eine unerb^r-te Grausamkeit d-en Gefangenen gegenüber, der „dritte (^^rad" aber, der ka^t ausnahmslos zu dein gewünschten Erfolg ^nhr^. ist reines, unverfälschtes Mittelalter, aesteigert noch durch moderne technische Errungen-schaften. Wie arbeitet die'ser ..dritte Grad"? Zn-nächist mit „Po,>>nlärcn" Mitteln, l^nnnni-kniippeln, „Katzen" imt Bleispitzen und sonstigen Schlagmaffen. Wer, o-bne ein Geständnis zu machen, die Prü-goleien übersteht, wird mit a-nderen, außerordentlichen Mitteln Der tcr^uhl. list ein Mittel. Niemand kanil fest bleiben, wenn in seinen gesunden Nerven gebohrt wird. E'ne beliebie V^ethods ist es, das unglückliche, belanglos gefesselte L^pser tuchistäb'lich zuin Platzen niit Aaissr vollzulpuiupen. ^^^ben diesen Prozeduren entzieht man den Gefangenen das Trin-nxisser und zwingt sie anderer'cits. uersal-zene speisen zu sich zu nehmen. Noch andere unmenschliche Quälereien werden anm geniandt, die der Phantasie mitt.'lalterlickier .'^'onker^'knechte alle Ehre gemacht hätten. Die raffinierte seelische Tortur ist nicht mnw der schinerzhaft. Sie sieht zilnäctK lon körperlich, u Schuierzen ab unid versucht, durch vinckiische und physische Einwirkungen die Nerven und die geistige Widerstandskraft der !7vfer zu vernichten, ^n der „?icht-pre.'lx" wird d?r l^efangene in eineni winzigen rergitterten Nanm direkt unter daS grelle !?icht von ^nviterlam^'^en gestallt. In die entsetzliche Stille lind .^'>itze, in d^r er unbeweglich stehen mus;. tönt von Zeit zu Zeit die monotone Frage, ob er bereit sei, ein l^eständnis abzulegen. Eine akuWche Marter kann nch zu di^^er optischen gekel-' len. Zwischen Nöcheln un'd Stönen sluiiert ^ine beiiere stimme eindringlich: „Du birt ein '?.^t'mder." Der wahnnnnige Durst, den die .^litv in dem kleinen Naum erzeugt, wird durch daS schlürfende Geräusch eineS Wassertrinkenden ins Unerträgliche gesteigert. Jede Folter wird ab.^ebrochen. wenn der Verhaftete sich bereit erklärt, ein um-fastendes Geständnis aibzuleg^. Bis er so^ weit ist, giönnt man i^bm keine Miinite Nuhe. „7s« Prozent aller Bekenntnisse, die in den amerikamichen Poli^zeiämtern v^ den An. geklagtei7 abgelegt werden, sind das Ergebnis van Zwangsmitteln mebr oder weniger unerlaubter Art," sacu ein «"nerikani^cher ^riminalreporter in seinem Besuch über den „dritten Grad". Angesichts dieser fürchterlichen Tatsache kann man gar nicht häufig genng die Oeffentlichkeit auf die'e uw würdige Erscheinung der modernen ameri-kaniss^n „Zivilisation" aufmerksam ma-chen. Auipslawischer Vorschlag fiir dir Berlechutt^ des Robcl-Preises. S u b o t i e a. .A). Iimi. Das Professoix'nkollegiuul der Rechts-fa^kultät lxlt in seim'r lekten sitzuil'g be^ sMossen, für den die^'jälnigeu Nobel^Prei'! für Friedensbestre^'uugen den österreichischer sozialdemokratischen Abgeordneten Bei'tbol^ ^ n i g vor'>i'^ch'ag?n der ^ir sich da!' Perdienst in nc^ulcn duict' Jenimg^"7kummer. ITZ. Connka?,''den semc Anzcicie die Hirtenberger A^firre aus-qerl>llt zu bclben. Die Recht^wttät hat^die ^NobeI'M'el>>stiftunc^''sowle dnr.Ubg.-.Z^ön^'von Lhrenl Beschlus; in Kenntnis..Mtzt. Bon Pretzburg.nach PatWna mit dem Faltboot. Prcßburq, 29. Juni. GHstLin hat ew deutsäicr Emigrant namens Rudolf Kohn ^on VresKurg'aus die Fährt MM Schwar-z(Ni Meere angetreten. Ztohn, der früher bei t>er Verlagsanstalt Scherl in B?rlin beschäftigt war und infolye der derzeitigen Ver-liältnisse in Deutschland gekündigt wurde, will mit seinem Faltboot nach Palästina gelangen, um sich dort niederzulassen. Außcr seinem lleinen M'pärk fuhrt er seine Kat^c und seinen Hnnd nn Faltboot mit. ^ Der Präsident von AmerNa :»t o o s c n t l t N'urde Ehrendoktor der fatholischen Universität in Baltimore. Der Bischof (5 u r l t) umarmte ihn brüderlich. Liirdbcrqh vennacht seinen Kindern. Befid armen Oberst ^'indl^rgh, der nnt seiner Familie fkr imnier nach Europa Übersiedeln wiN. hat sein prä:litige'!? Besitztuin in Amerika der benachl'arien ^tadtgemcinde zum loschen? siettici6)t nnd bestimnü, das; seine !!^iisla in ein '^'^itiisenhaus uingeivandelt )ver-den .'^.^aus Hopeniell, das jeder Anreri-saner von zahllosen Abbildungen her kennt, wurde inl Oktober l931 erbaut, kurze Zeit >'or der (^^ebnrt des kleinen Sohnes !?!ud-l^ergh?', dessen iranischer Tod noch in aller Erinnerung ist. EZ ist ein wunderbarer, k»l<'ndt'nd ^veis;er Bau, uingeten von einem riesigen Park. Das idWisch gelegene wird besonders gcvil^net sein, armen eltcrn-losen.einlat zu schaffen. Sie tanzen slir öle Wohl tSNgkeit tz. Eine englische Tanztruppe hat ihr Kliu-ste in den Dienst kranker jtinder gestellt. »I0V!-V»«000>.Kici keliektes I''auii!iondaergeblich l'onn'lht ist. Das wellige Monate alte ^'^ind der sungen Mil« li'inärswilwe wird Tag und Niicht, in? schlaf und beim Spiel bewacht, lveil die Mutter, durch den tragischen Tod des kleinen Lindbergh-Sohnes gewarnt, Furcht vor einer Entführung hat. Die prachtvolle Viilla auf !^ode Island steht unter Veson-deren, poliMichen Schutz. Kein Fremder darf den Garten betreten. Libby Holman beabsichtigt, den Sominer mit ihrein Rnde am Meer zu verbringen, ihr Anfenhaltsort wird jsdoch streng gei^m gehalten. Einer Pilgerin «ird der Zutritt zur Mrche vermehrt. In der berühmten Kathedrale von Lourdes ereigilete sich ein ungewöhnlicher Borfall. Einer PilM^n wurde das Betreten der Kirche verboten. Dreißig Tage lang war Frau Marie de Bilmorin, eine junge, reiche Pariserin, unterwegs, um ein Gelübde einzulösen. Bei einer Eisenbahnkatastrophe vor einigen Monaten war sie wie durch ein Wun der mit dem Leben davongekommen. In den Minuten höchster Todesangst hatte sie geschworen, barfuß und im Pilgergewande von Paris nach Lourdes zu wandern, wenn sie gerettet würde. Vor dreißig Tagen hat sie ihre luxuriöse Villa in Paris verlassen und sich auf die Wanderschaft gemacht. Die junge Pilgerin im schlichten grauen Gewände, barfuß und bloßen Hauptes, den Pilgerstab in der Hand, erregte in allen Orten, durch die Achtzig buddhistische MSmhe habe« sH von Burma auS auf die NelbÄse gemach». Sie beabsichtigen, zu Fuß dm» ganz Afi« zu wandem und wollen anschlicht Emacha und Amerika Vesuchm. In d« iudffche» Dschungel, die sie duühqmveu umtzte», haben sie mehrmals w Todesgefahr geschirM, Die Mönt!^ sind von dem Mmcke» a» di« allein seligmachende Lehre Buddhas timch« drungen und habe« fich Vovgemmuue«, da» Buddhismus in der gauM WÄt zmn Siegs zu verhelfm. Ste pMgea w allen Dvrse» und Städten, durch die sie foinnie«, «nd h» ben auf diese Weise scha» Sick gvwvige ^ Hänger gewonnen. In Avei ZlchM werden sie Eurv^ iPLEil, . 7V Fahre Viel tersiNie« Mr»», Ein seltenes ZubilSum konnte ein achtM» jähriger Packer der holländischen StM AM meer feiem. Schon mit zehn Jahren u«r er bei einer Blumenhandlung ÄS Laufbursche angestellt. SMer wurde er Packer und ew ledigte auch nebenbei kleine KontorarVeitei». In dies^ Jahr feierte er sein fiobziigjjShrigse Jubiläum, waS die Firma zum Anlich nahm, ihlt mit besonde^ Ehrungen zu bedenken. Der alte Mann, der alle Erfolge lmd Fehlschläge sewer Mrma miterlebt hatte, ist mit seinen achtzig Jahren noch sehr rüstig und als Faktotum bei allen Angestellten beliebt, so daß die Firma ihn auf sein«»^ Wunsch Nl^ nicht pensioniert hat. »I »I« Ii»I» 1» u»? . »«I »»«»»«««D »« '.»poripl»»» /.«ZcaF QAZ^sZüZc Samstag, o« t. Äuk Die Burg — das nme Rathaus Das Wahrzeichen von Maribor in den Besitz der Stadtgemeinde übergegangen / Günstige Berkanfsbedtngungen Das Wahrzeichen unserer Draustadt, der ttolossalbau im Zentrum der Stadt, die htstori^sche Burg ist w den Besitz der Stadt-qenieiilde übergeffangen. ^m!t ist die Frage der Unterbringung der Gemeindeämter in einen» einzigen Gebäude ffir lanqe Jahr-Ael>nte sieli>st. Die Burg n>urdc vom gegenwärtigen Be-siher, dem Großkaufnmnn Herrn Wilhelm Berdajsim Jänner d. I. der Geineinde zum Berkauf angeboten, worauf die Verhandlungen einsetzten, die nun zun« Abschluß gebracht wurden. Dtt slädtis<^ Gvmeinde-rat versainmelte sich gestern abends zu einer außerordentlichen 'Ätzung, in der das All-gebot genehmigt wurde. Bilrgermeister Dr. L i P o l d uild der Referent des Finmlzausschusses Stadtrat Sabothy beleuchteten eingehend die Angelegenheit und N'ie'sen darauf Hill, daß der Stadt bei dcir beiden früheren Besitz-Wechseln das ^ufmigebot unterbreitet, jedoch ans verschiedenen Griinden abgelehnt worden ivar. Her,- Berdaijs forderte ursprünglich für den Bau, der eine Fläche von 4^iA» Quadratnietern bedeckt, eine Sunmie von Dwar, die sedoch in? Lauf? der Perhairdlungen auf A.850.0W 'Z^iimr lierabgesetzt n>urde, also eine Ziffer, die gi'ttchig erscheint. Der Vertrag würde ab Neujahr gelten. Bei dessen Unterzeichnung Hot die Genwitlde einen Barbetrag von Dinar zu erlegen, der aus der von der Staatlichen Hypothekarbank flüssig gemachten Anleihe von 7W.000 Dinar zur Verfi^gung steht. Die Ausgestaltung des Wasserwerkes wird nän?lich aus den laufenden Mitteln der Kommuno lestritten. Aus dem Objekt lasten .^'yvotheken in der .^öhe von rilnd S.100.s>00 Dinar, die die l^iipeinde nach Fiihlungnahnie mit d"» Geldinstlituten zu günstigen Bedingungen lilvrne'hmen kann. ?^r Restbetrag ron 1,1öO. Dinar wird ab Neujahr in Monatsraten zu Zö.VOV Dinar erlegt. Auch kann ein Teil der Kaufsumme dadurch beglichen werden, daß die Gemeinde Herrit Berdajs das ei,»e oder andere ihrer neuen Wvhnhäuser abtritt. Bis Ende de? ,>hres bleibt der b-isherige Beisitzer in scii^cr Wo^)-nung. Solange er sein Geschäft im Burggebäude »veiterführt, laufen vom Restbetrag keine Zinsen, dann aber betvagen t>ieselben von der noch unbeglichenen Sunline K?6. Gemeinderat P e te ja n erklärte, er sei zn»ar für die Ertverbung der Burg durch die Gomoinde, da er jedoch den gegenwärtigen Zeitpunkt hiefür nicht für geeignet hält ulid ihnl auch die K«ttfsumme zu hoch scheint, könne er im Berein mit seinen Freunden ans prinzipiellen Gründen nicht für den Antrag des Ansschusses stimmen. Der Antrag wurde mit 21 gegen eine Stim-lne angenoutmen, während sich die übrigoi» Gemeiilderäte der ?l^timmung enthielten. Gemvinderat Tn mpej eri^rterte dann inl Nmnen des Bauausschusses die Frage des A r b e i t e r a s y l S. Das Ministeriuni für Sozialpolitik gM>ährt für diesen 5!»l>cck ein zinsenloses Darlehen von W0M0 Dinar auf ?5 Jahre. Für diese Suurme wird in der Gix^reiLeva uliea ein einstöckiges Gebäude errichtet werden. Da anzunehmen ist, daß im ^tiächsttn Jahr sich eine annähernd gleicZ^ Summe wird nal!^räg-lich erwirken lassen, wird dann der Bau aufgestockt »Verden, um so die genügende Anzahl von Betten unterzubringen. Auch dieser Antrag wurde angenommen. Geineinderat Direktor P o g a en i k empfahl die baldige Abstoßuilg der Gen^ein-dehäuser, die ein-? ^ast für die Geineinde darstellen, wogegen Genlcindvrat Petejan di^ Forderung aufstellte, daß ein eventueller Erlös zum Ban von billigen Arbeiterwoh-nungen veriri'ndrt werden muß. Die »achmibahpfraae Im mtscheidmden Stadium Wie scho,l seinerzeit berick»tct wurde, hat fkch die neue Leitung der Bachernbahnge-nofsenschaft mit dem Gemeinderat Herrn Ianko T a v a r an der Spitze mit erfreu--lichein Eifer darangemacht, die Frage der Errichtung der schon so notwendigen und von vielen schon so sehnsüchtig erwarteten Bachernbahn ihrer endlichen Lösung zuzuführen. In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich der Borstand der Genossenschaft mit einem neuerlichen Angebot einer Baufirma, das nicht ungünstig erscheint. Es wurde ein kttgerer Ausschuß getvählt, der mit der Aufgabe betraut wurde, die Verhandlungen mit der botreffenden Firma zu Ende zn führen. Wenn die Anzeichen nicht trügen, dann stehen wir unmittelbar vor der Realisierung des Bachernbahnprojektes. Die Oeffentlich-keit wird diese Nachricht ganz gewiß niit großer Freude zur Kenntnis nehmen, dies umso mehr, als schon so viele Jahre verstreichen mußten, ehe die Bachernbahn, eine fremdenverkehrsfördernde Einrichtung er-st/'n Ranges, zur Wirklichkeit werden konnte. Todesstur» tu die Drau An der Eisenbahnbrücke Vierden gegen' wärtig Restaurierungsarbeiten vorgenont-men. Mit den Anstreil,erarbeiten nnirde die hiosige Firitta Novnkovii* betraut. Gestern abends beabsichtigte hieb<'i beschäftigte I'^jnhrige Josef Levau i Farbe ans einem auf der Prücke l'^'sindlil^<'!, holen, iilit' lii<'l>"i ii»^ glücklich lNis, daß er li^ipsiibei. dic Ti^fe stürzte. Eb? man an eine .^)ilfe denken konnte, war Levanki? in d<'n reißenden Fluten der fetzt hlxhgehenden Drau verschwunden. ln. Trauung noch altkatholischem RNu^. 5>cute fand hier die Trauung des Majors i. R. .^>errll Josef Edlen von Peigl mit Frau Tl>ea Ia neschi tz, geb. Tandsos;, nach altkatholischem Ritus statt. Unsere s)erz li6)st<'n Glnckloünsche! IN. Promotion. An der Universität in grad N'urde dieser Taie >>err Cnmnuel P e r t l, ein Sohn des Schulverwalters Pertl in Kapela bei Gornja Nadgona, zum Doktor der gesamten .^icilkunde promoviert. Wir gratulieren! nl. Das Amtsblatt für da< Droubanat veröffentlicht in seiner Numuier 7)2 u. a die Novelle zur Verordnung über die Arbeits verinittlung und Besiimmungen iiber die Verzollung von Gewebe «uS Kunstseide. Nl. Sin neuer Rechtsanwalt. In das Äer zeichnis der Ljubljanaer Advokatenkamm?r wurde der Rechtsanwalt Herr Dr. Lenart Lotri mit dem Sitze in Gornja Nadgo-na eingetragen. Nl. Parkkonzert. Sonntag von l1 bis 12 Uhr findet inl Stadtpark ein Stonzert der Drava-Mttsikka;>elle statt. m. Atnderung im letalen A«tob»»Sver, lehr. Ab Montag, den 3. d. n'ird die Linie 1 (bisher ^s'ailPtbalMof^önig Peter-tt'asar-ne) insmveit abgeändert, daß die Wagen den Weg über die Frankopanolxl nlica, Radraiij skli l't'sto nnd Delavska nlifn ni?d dann l. rm'i iifii'v jii<' Magdalenska und Fochov": ulica nach der Betilavsta cssta und Frau- kapanova nl-ica nchnien. Die bi^herigeli Fahrzeiten bleiben »veiterhin in Geltung. Neue Haltestellen sind an de,: Straße?,- bziu. Gassenecken Franlopanova^tritarjeva, bei der König Peter-.^aserne, Radvanlska-De-liaivska, Ä!lavska-Magdalens-ka, Magdalen-Aka-Fochova, Fochova-Betnavska und BLt-navSka-Stritarjeva vorgesehen. Die ii'brrgen Ha^ltestellen bleiben unverändert. m. Ein Reger «m Bortragstisch. Ans seiner Bortragstournee durck) Europa komnit bereits in den nächsten Tagen der farbigc Bortragskünstler Kk o l a A jay i aus Lagos in Brit. Westafrika nach Maribor, um an Hand zahlreicher skiciptischer Bilder uud afrikanisckier Negerlieder Interessantes anS seiner sonncndurchgli'chten.Heinmt zu erzählen. Gleichzeitig wird der Neger einen Vergleich zwischen den Eigentümlichkeiten des Jazz und der afrikanischen Musik ziehen. Kow Ajayi, dessen Ausführungen überall aufhorchen lie^n, erfreut sich des Rufes eines ausgezeichneten Sprechers. Seine Ausführungen tverden von Punkt zu Punkt deni Publikum übersetzt werden. ßOe/o/ IN. Gchöner Erfolg eines heimischen Unternehmens. Auf der Londoner Industrieausstellung wurde die hiesige Kunsttischlerei Stefan K o t e r, die sich Heuer mit einigen Erzeugnissen ihres bestbekannten Unternehmens an der Ausstellung beteiligte, nüt der höchsten Auszeichnung, die die Ausstellung zu vergeben hat, dein Grand Prix (goldenes .^lreuz, Goldmedaille und Diplome) ausgezeichnet. Wir gratulieren! IN. Max Mell in Maribor. Einer der s,rößteil deuts6>en Dichter der Gegenwart und gleichzeitig Sohn unserer Stadt, M a M e l l, wird Donnerstag, !^n ti. d. inl Saale der „Zadru/na gospodarska bau-ia" aus seinen Werten vorlesen. Der .Äar-tenvorverlauf hat bei ö f e r l'ereits begonnen. I I. An der Keramikabteilung der Kunftge-werbeschule in Graz liat Frl. Erika R e i-s <' r dieser Tage ihr Stndiuni init ausgezeichnete,il Erfolg lx'cndet. Wie wir hören, wird die junge .^tiinstlerin ihre Tätigkeit in ihrer Heiniatstadt Maribor anmehmen. Viel Erfolg auf diesem bei nns nol1> wenig be-tanntt'n ilunstgebiete! IN Der Sängerchor der „Glasbena matica" hielt dieser Tage seine diesjälirig!.' Generalversammlung ab. Auch iin abgelaufenen Ver-einSiahr legte der Ehor eine lebhafte Tätigkeit an den Tag. Selbständig veranstalti'te der Chor nur ein Konzert in Marenberg, dech wirkte er öfter.^ bei l'erschiedenen Veranstaltungen kulturellen, Humanitären oder gesellschaftlics>en Eliaralters mit. Ini näci?-sten ^ahr bringt der Chor anläßlich seinem 15 jährigen Bestandes in einem Festkonzert Liei^'r der Völker der .M'inen Entente zum Vortrag, wogegen im Frllhjahr ein grosses Olchesternx'rk aufgeführt wird. Desgleichen wird sich der Chor im kommenden Jahr am iPrager Festival anläßlich de.' Tod<'sta^ ge'? SnietanaS un!i ini Jahre am gv.'' ßen Mlisikfestival in '^^eogrud b^'IeÜigeii. Lanfe d<'s Jahres ist die de,-glieder '^on 12! nni zurnckg<'gangcn. ?!enc Mitglieder werde»! in .Hinkunft nur bis zunl I. Septeinber anfgenonimen. Für weniger geschulte Sänger wird ein besond.'-rer Kurs eingerichtet. Bei den Neuwahleli wurde größtenteils der bisherige Ausschuß mit dem agilen Obmann Herrn rn u » an der Spitze und dem Komponisten Herrn Prof. M l r k als Dirigenten wiedergewählt. m. Erfreuliche Bilanz. Tie Ziimnelaktion der Antitubertulosenliga in Maribor für detl Fond zur Errichtung eines Asyl s für Tuberkulose, die von unserer Ocffentlichkeit bei ihrer Eröffnung so warn: begrüßt wurde, hat iin ersten halben Jahr ein überaus erfreuliches Resultat gezeitigt. In den ersten sechs Monaten wurde der an-, sehnliche Betrag von Din 51.849.__ zusammengebracht. Dieses schöne Ergebnis — ein Beweis der edelmütigen Geiinnung uns-.'-rer Beivohnerschaft — zeigt uns nenerlich, daß auch mit den kleinsten Beiträ^icn große Erfolge erzielt iverdeir können, nienn sich der Solidaritätsgedanke und der Wille zur Ausdauer in weiteste,! Kreisen durchsetzen. Kein Spender ist wegen der bescheidenen Bei träge ärmer geworden und doch hat jedermann, der zum schönen Erfolg der Aktion beiträgt, die angenehme Genugtuung, zum eminent wichtigen, menschenfreundlichen Ziveck auch sein Scherflcin beigetragen zu haben. Allen edlen Spendern sei auf diesem Wege der wärmste Äauk der Antitnberkulo-senliga ausgesprochen! m. Für das große FutzbMereignis anlSf^- lich des Gastspieles von „Rapid" (Wien) werden die Eintrittskarten in den Geschäften .Höfer, Blnmenhandlung Weiler^ Büdefeldt und Pirich im Vorverkanf erhältlich sein. Nl. An dein einjährigen Handelskurs des Slowenischen Kaufmännischen Vereines fanden ani 20. und ^^7. Juni die Schlußprü-fungen statt. Zwei Schülerinnen bestanden diese init Auszeichnung, 8 mit sehr gutem, die übrigen init gutem bzw. genügendem Erfolg. Eli, Schüler wurde zur Prüfung nicht zugelassen. Die besten Schüler und Schülerinnen 'vurden mit Preisen bedacht, die von den Firnien Zdravko Anderle, Zl!»-ta Briknik, Anton Pa^, Alois Preac, Prnter ÜL Lenard und Drago Rofina gestiftet r.mr« den. Die ersten Preise erhielten Hilda Taö-Lar, Jraja Mejovsek und Marie Jordan. Die Einschreibung für das nächste Schuljahr findet täglich von 9 bis 10 Uhr m, der .Handelsakademie an, Zriirjstega trg t statt. m Sein zehnjähriges Gründungsfest fei» ert morgen, Sonntag, der Gesangverew „Luna" in Kri?evina in, Rahmen großer Festlichkeiten. Uni 1l) Uhr findet in deic Volksschule eiue große Akademie statt, der sich eine Festsitzung des Vereines anschließen wird. Nachnlittags um 15 Uhr findet am Somn,erturnplatz des Sokol Maribor 3 in der A^kerSeva ulica ein Volksfest statt, bei dein u. a. auöj die N!ariborer Gesangverein» niitwirken werden. Bei Darmträgheit. LcSer- und Gallenlsidsi». Fetts,rcht uud Gicht. A!agen- und Darmkatarrh, Geschwülsten der Mckdarimoand. Erkrankungen des Enddarmes beseitigt das uawrliche Iosef"-Bitterwasser Stauungen in den Unter-leibSorganen rasch und schmerzfrei. Langiäbrige ^ankenhanSerfalirungen lehren, daß de? brmich des Franz'Iosef-WasierS di« Darmoer« Emvfindunaen prompt abführt. IN. Die Lehrerpensionisten in Maribor halten ihre nächste Zusannnenkunft am D o n nersta g, dei, (». Juli um lio Uhr iin 5ehrerheim (Ueitcljski dom) ab. m. Das nächste Lontaubenschiehe« der liiesigen Iagdvereinsfiliale findet morgen, Sonntag, auf der Militärschießstätte in Rad-v^rnje statt. Es wird auf Tontauben sämtliche Jagdscheiben ges^wssen. m. Billiges Fleisch. Montag, den li. d. um 7 Uhr gelang auf der Freibank neb-en l>«n Schlachthof in Melse eine Partie '^o-n lül) kg .Kalbfleisch zun, Preise vcin >sohn Fran^ P o. g o r e v e verlies? am 2."'. ^')luni das Eltern« Iiaus nno verschn'and in nnbekannter Rrch. tnng. Ter.'»tnabe, der das Schiiljabr mit nn« grnngeiidcin Ers^'sg l'eendes hat, lies', aurl-einen Rei'i'I'u'r schwinden Man fürchtet. t>asj er jich ein ^'eid ^»gesüjjt hat. vmnra^, o« ?. 7^n m. SchWSttttOr. Im Teich an der Reichs ft«aße in TeM> biilbigen die Mnder trotz der Nchien 'Dagc dem Boden. Berglmgeven Mttwoch vcrsc^nd plWich M Knabe unter der WaßeroberflSche nnd daS Kind wär<' gewist ertrunken, wenn ihm nicht der Vesi^rSsohn Franz Hrastnik sofort nm^esprunsten n»Üre. ni. ZMschendiebftahl. Heute vormittags kam am Hauptplatz der Besitzerin Antonie Ma!:ck aus Selnica ein Geldbetrag von 150 Dinnr abhanden. Trotzdem sie den Verlust des Geldes sosort bemerkte, konnte der Täter noch nicht gefaßt werden. m. Wetterbericht vom l. Juli 3 Uhr früh. Feuchtigkeitsmesser: 16; Barometerstand: Temperatur: 16; Windrichtung: WL; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. II,. Apothekennachtdienst. Bon Sonntag, den 2. d. bis nächsten Tonntag versieht die Sv. ArehIpotheke (Mag. Pharm. Bidmar) am 5>auptplav den Nachtdienst. * Nnter der „blühenden Linde" (Anderle) Sonntag Zchvnherrmufik. Zchlagerpro-grannii. Backhendeln. Prima Pekerer. 80Z?i * Hotel Halbwidl. .Heute bei jeder Witterung Frtthschoppenkonzert (Lyra). Abends .Capelle Wergles. 8VSV * Der Arbeiter-Nadsahreroerein in Vs' oreije bei Maribor hat heute Sonntag, den 2. Juli sein angekiindigteS Straßenrennen nnd nachmittags lnn 15» Uhr sein Gartenfest bei Mote (Balon) in PobreZje. (Eintritt 3 ?in. im Borverkauf, 4 Din. an der Kasse. 44 H Restaurant AchtiG TriaSla cesta. Bor-Milche Weine, Aackl^ndl, Tanzmusik. 7M>. » LjudSka sMWpomo« (BoltSselbsthilfe) in Mari bor amtiert vom 1. Juli 19S3 bis auf Widernif von 7 bis 13 Uhr. 7941 * Sonntag, den 2. Juli Gartenkonzert der Echönherrkapelle. TanMlegenheit. Billige Backhühner. Guter Tropfen. Gasthaus W e-b e r in Pobretje. ^24 * Gasthau» „Weifte Fahne" bei jeder Witterllng Konzert. Prima Weine. 80.W * Beim „Eichkatzeli»irt" Sonntag unter den bliihenden Lindenbäumen Schrammelkonzert. Billige Backhühner. SpezialWeine. * Sonntagsausftug nach dem Schlaft HauSampacher! * Pschunder (Sunko), Radvauje. Frische Poganzen. Backhühner billigst. Rescher Möhler. Süßer Riesling. 8019 * Achtung auf Vlitzßefahr! Wir verweisen auf das Inserat der Firma Karl P i r ch im Anzeigenteil unseres heutigen Blattes. Nl.Nk «skl - ll«M NU! - oikeKi^ zjiee«e. - o«088r?i^ — rwrdir8 8ii^^i>lv«>^o. - 8pi.rr.?ijinr. MIMilM-MlUM! rl)« e«8?KU)^88ioe - vi^«l.^?tzczer ?«08peK?e dsi om 25. Juni. Richtiger sollte es wohl heißen: „Der Stand >pun7t eiiniiger lÄenleill'dvnlachthaber", denn wie der überwältigende Teil der Bevölkerung un>serer T'tadt — un-d dies ist ja wohl die Gemeinde — den!kt, das gBt aus dein Rekurs hewor, welcher gegen die Verlegung des Marktes von der großen Mehrheit de« HmlS^tzes und aller erwerbenden Stände eingebracht ^vurde. Daß nur e i i: i g e Geschäftsleute durch die Verlegung geschüj^t lvürden, ist unrichtig. Der .^uptverkehr spielt sich zugegebener Weise in der unteren Stadt ab, wo sämtliche Aeurter, wie die BezirkShauPtnmnn-schast, der Stadtniagistrat, das Bezirksgericht Grundbuch, das Steueranlt, die Finanz, die Polst, die ^n, die Sparkasse, verschiedene anidere Gelbinstitut« usw. ihren Sitz haben. Wenn nun noch der Biktualiemnarkt in die untere Stadt reriogt werden soll, so ist e» für seden Einsichtigen klar, daß der große Stadteil von der Draidbrücke bis zur Pr^rno-va ulica und dem Slovonski trg samt allen zu letzteren führenden Gassen voll lkommen veröden muß. In dies^ Stadtteil gibt es eine große Anzahl von Geschäftsleuten, GewerHetreibenden und Gastwirten, die alle durch die Berl^mg deS Marktes auf das schwerfte in ihren Existenzbedingungen getroffen »Verden und deren HauSbefitz «iiie empfindliche Entwertung ersiährt. Das sind Tatsachen, jedem Unbefangenen elnleuch-te nchssen und ist eS nur tief zu beklagen, daß ein Teil der Geineindevertretung für die Notlage so vieler Bewohner der Stadt kein Herz und kein Verständnis aufbringt. Was Gründe des VerkchrS anlangt, sli sei nur darauf venviesen, daß der RathauZ-kvrrespondent in seiner ZeiwngSnVtiz selbst zugibt, daß der grSftte des BerkehrZ sich im unteren Stadtteil abspielt und sei noch besonders feistyeslellt, daß gerade der Auto-vertshr über den Zlorenski trg verschwin» deich gering ist, so daß eben aus Verkehrs« technischen Gründen sich dieser Platz ans gezeichnet als Marktplatz eignet. .Hygiene und sanitäre Gründe alvr ki^n-nen für die Verlegung ernstlich wohl kauni ins Treffen geführt werden. Ter Slovei^ski trg im Schatten hoher Hänser kühl und lustig, sauber gepflastert, abschüssig, leicht zu reinigen — d^ TiirSek trg tief und kessel' artig gelegen, im Sommer infernalisch heiß, der Staub von den umliegenden, von Autos stark fretsuentierten Straßen aufsteigend. Man frage nur die Landbevi^lkerung. die auf höheren Befehl dort seit vierze'l?« Tagen ihre Produkte zum Berkauf bringen mnsi! Milch, Rahm und Butter sind in einc'r Stunde verdorben, das l^rünzeug, kaum auf den BerkausStiichen ausgebreitet, venvelkt so daß die arme Bevi^skerllng nichts verkaufen kann und init ihren verdorbenen Produkten unverrichteter Dinge wieder a^b-ziehen inuß. So sieht die ganze Angelegenheit in Wirklichkeit aus. Än Beschluß, den Marktplatz zu verlegen, liegt nicht nor, da ein diesbezüglicher Antrag bei 2-i alnvesend?n. Gemeinderäten nnt zehn ?tinnnen in der Minderheit blieb. Troh'^em wurde der Markt vor 14 Tci^i>en verlegt nnd gegen diesen Willki'nakt ricki-tet sich die Bes5>werde der sNoßen Mehrheit der schn>?r betroff^'nen Bevi>lkerung. (5s ist nur l>offen. dafi die Oberbehörde sowohl ans s^>ründen des Rechtes als auch der- wirtschaftlichen Vernunft der epwlisintcn Besch^verde Felqc geben und d?n alten Zustand ivieder herstellen wird. p. Der vlmvtzer Gesangverein „Sestnacka" veranstaltete gestern bei recht guteni Besuch in den Räumen der „Glasbena Matica" ein Konzert, das einen ganz außergewiihnlichen künstlerischen Genuß bot. Am Vormittag besuchten die Gäste den Bürgermeister.Yerrn JerSe und überreichten ihn« ein (5hrenPräsent. Nach dem Konzert fand ein Familienabend im ,.Narodni dom" statt. p. Märkte im Juli. Im Juli finden am 4. und Pferde- nnd Rindvmärkte und am 1?., 19. nnd 36. d. Schweinemärkte statt. v. Fußballsensation in Maribor. Anläßlich des icttsatiollellcn ÄastjtzieleS der Wic« ner „Rapid" in Maribor wurde auch hier u. zw. in, der Bäckerei des Herrn Josef Fürthner eine KartenvoroerkaufSstelle eröffnet. p. Unfälle. Der siebenjährige ArbeiterS-fo!^ Viktor"?^ uchS stürzte aus einem Wagen und brach sich hiebe! den linken Arn:. — Beim Baumfällen erlitt der 27jährige Besitzer Johann Petrovi K.^«ne klaffende Hiebwunde am rechten Unterschenkel. — kljährige Gemeindearbeiter Peter P e L-n i k stürzte aüs ziemlicher Höhe von einer Leiter und zog sich eine Verrenkung des rechten Fußgelenkes zu. p. Wochenbereitschast der Freiwilligen Feuerwehr. Bon Sonlltag, den 2. d. bis nächsten Sonntag versieht die erste Rotte deS ersten Zuges nlit Brandmeister Ernst Dafch und Rottführer Ludwig Kropf die Feuerbe-reitschast, während Chauffeur Erwin Damisch, Rottführer Johann Merz sowie Ferdinand Menih und Franz KorZe von der Maimschast den Rettungsdienst innehaben. — «nläftlich der Ankunft der rollenbe« WirtschastSauSstellung, die am 3. d. in Ptuj eintrifft, versehen den Rettungsdienst abwechselnd jede zweite Stunde die Chauffeure Omuletz, Schönlaub, Penteker und Samuda. Ferner von 8 bis 10 Uhr Rottführer Machatsch, Menih und Horvath, von 10 bis 12 Uhr Rottführer Seischegg, ^har und Pfeiffer, von 12 bis 14 Uhr Rottführer Samuda, Horvat und Hoiker, von 14 bis 16 Uhr Rottführer Machatsch, Korie nnd Kinetec, von 16 bis 18 Uhr Rottführer Kropf, Schuster nnd Hoiker. von 18 bis 20 Uhr Merz, Hoi« ker und Korüe. Den Dienst beaufsichtigen die Verwalter der RettllngSabteilmtig Damisch und Pichler. p. Im Toukino finden int Juli und August die Borstellungen nur Samstag und Sonntag statt. Am 1. und 2. d. gelangt die bekannte unterlialtende Filmoperette ^Jch bei «acht — Du bei Rächt" mit Willy Fritsch und Käthe von Nagy zur Borführung. Im Beiprogramm die neueste Tonwoche. < tti ivil : : Aus Slov. Blftrica flb. Se«r»ehrtomb»w. Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltet morgen, Sonntag, auf dein .Hauptplatz eine große Wohltätig-keitstombola, für die eine gallze Reihe von herrlichen Gewinsten ausgesetzt wurde. U. a. wurde ein komplettes Iunggesellenzinrmer. ein Hülben Wein, 25 Liter Ool gestiftet. Bei ungilnstiger Witterung findet die Tombola in, Saal der Bezirkssparkasse statt. Vei Herzleiben «ab «dernverwau»«, Neigm« zu Gehirnblutunaen und SchlagankäIsn sichert das natürlickie ..Frant-Ioses"-Bitter,v,Ner leichten Stuhlgana ohne AMrengung. Wissenschaftliche Bcobackiwngen in den Kliniken Krankkeiten der S^lutaofZße haben ergeben, daß daß !^ranz,Ioses'Wasser namentlich älteren. Leuten sehr ersprießliche Dienste leistet. Juli Der Monat der Ernte «nb der Ferien. Ist es »virklich wahr, das? wir schon am 1. Juli den Höhepunkt des IahreS erreicht haben, das; schon die Hälfte von IV.^.'i vorbei isl und wir uns zuerst scheinbar langsam, danlt aber in innner rnscherem Tempo dem Ende des Jahres nähern! Man kann es kaum glauben, und doch ist eS so. Aber sollen wir uns mit Magen darii.ber aufhalten, das; die Zeit scheinbar Flügel hat? „Wer die Zeit verklagen will, dast so zeitig sie verranchr, der verklage sich nur selbst, dich er sie nicht zeitig braucht." Der Juli ist der Monat deS (srutesegens. Ans den Felde»n steht daö l^jetreide in voller Pracht. Die Zeit der Reife und der Frucht ist gekonnneil. Mit grosser Sorge verfolgt der Landwirt die (lntwicklung deS Wetters, hängt doch von der Wärme der endgültige Ausfall der (5rnte ab. So finden wir denn auch in zahlreichen Sprichwörtern diese Sorge wieder. Zuviel Feuchtigkeit tut der Ernte schweren Schaden. CS heißt denn auch: „Juliregen nimmt (?rntesegen". Oder: „Wenn eS im Juli bei Sonnenschein regnet, nmn viel gistigenl Mehltau begegnet". Sehr tretend drückt die alte Bauernregel: „Im JuN nluß vor Hitze braten »vas im September soll geraten" die Notwendigkeit starker Erwärmung iii, Juli aus. Wein, es einmal zu Gewitterregen kommt, so schadet dieS der Feldfrucht ivenig» und auch die Traubenernte hat darunter nicht zu leiden. Denn: „Ein echtes Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter". Jedoch: „Im Juli andauernder Regen bringt dem Landmann keinen Segen'. Und daß, wenn der ganze Monat viele Niederschläge bringt, der Bauer darunter schwer zu leiden hat, sagt schon die ake Siegel: „Ist der Juli kalt und naß, bleiben leer Scheuer und Faß^. Genug von den Sprichwörtern. Es ist damit zu rechnen, daß uns der Juli, der auf der nördlichen Halbkugel der wärmste Monat des Jahres ist, noch eine Reihe heißer und schöner Tage bescheren wird, die nicht allein der Landwirt begehrt, sondern die sich auch Hunderttaufende und Millionen wiin« schen, die zu dieser Zeit auf Urlaub gehen^ bezw. unsere Schulkinder, die jetzt ihre gro« ßen Ferien haben. Der Juli hat feinen Namen zu Ehrei, von Julius Cäsar erhalten. Er hieß ursprünglich der QuintileS, d. h. der fünfte Monat des Jahres. Diese andere Rechnung ist darauf zurückzuführen, daß bei den Römern das neue Jahr mit dem Mürz anfing. 4k v. Chr. erfolgte die Umbenennung des Monats. Im Deutschen heißt der Juli der Heumonat als Zeichm dafür, daß die Zeit der Heuernte ge« kommen ist. Sreiw. Aeuerwedr Maribor Aue Ueber«ah«e bee VeeeUschsft f>» Sonntag, den 2. J«li 1SSS ist der S. AuD kommandiert. «ommanbuNt «netkrmeifteU Hans Tschertsche. Telephonnummern für Feuer- u. MchM» Meldungen SWK und L8N» «ins VNrG-TAckino. Das ausgezeichnete AA» spiel „Das sch««e Ab«U«>er". Gin herrliche« Filmschiager m-it Wolf Alvach Retch, KkchU von Mgy, Adele Sa?chrock, Otto Wallbu^ und Ida Wüst in den HauptvoVe«. .Das schöne Abenteuer", nach dem gjleichuamige« Theaterstück gehalten, ist einer der beste» utld schönsten Filme dieses JahroS. Unk^vs troffen ist die SiwationSkomik, hervorragend das S!plel und herrlich die Natumuf-nahmen. — In Borbereitung der gro^ Filnlsch^ger, der größte BerUner GrfolH diefer Saifon „Hals P>ri«, HM> «er«»!- Union-Tonkino. Der größte uNd best« Jan KiepurapFilnrschla^ „DaS Lisb einer «acht" mit'dem PljÄnomenalen Sänger in der Hauptrolle. Außer Jan KieqZura, der i« diesem Min außer herrlichen Aodern auch die ibekaimtesten Arim aus den Oper« „Traviata", „Boheme" und .Mgslettv" singt, wird sich uns nach längerer Zeit wieder die entzückende Filmkliitstlerin Magda Schneider vorstellen. Gin Prachtwerk, daS sich wobl jeder ansehen imd anhSven soZi und muß. Singesendet Für diese Rubrik übernimmt die RebMo» keine Benmtworwng. Wir nmßten zur Fvstistellung gekmgen, ! unser gmvesener Vertreter ftk da< Draubmmt, .Herr Henrik Breznic aus Ljub-ljana, GledaUvka ul. 10, der gogenwkrtiH ''^iertreter der Firnia „Petronasta" Lnkaö i Schächter k. d. in Zagreb iist, unsere Kun« den inl Draubanat schriftlich verständigt hat, das, die bei unS bestellte Ware unsere angebe liche Nachfolii<'rin, die Firnm unserer friiche« ren Beanitcn „Petronafta" Lukak i Schächter s. d. in Zagreb, liefern werde. Wir nM5)en darauf aufnierksanl, daß die Firnia „Petronafta" Lirka?. i Schächter k. d. in Zagreb nicht unsere Rechtsnachfolgerin ist, daß wir derselben unsere Aufträge nicht übcrlasseu haben und daß wir nrit dieser Firma nichts geineinsam habeil. Wir er-snchen unsere geichiitUen Kunden, dies zur Kenntnis nehmen zn wollen. Zur Wahrnnff unserer Interessen lnvben n'ir bereits die iBligen Schritte veranlas'.t. ^017 Jugoslavensta Nasta d. d Sdnntllg, ven S. IuK IM». 7 Mariborer Zeitung" Nummer Mrtschaftliche Rundschau Der Skr- und SefillgelmarN Weiterhw ungünstige MarMage Aus Zagreb wird gemelkt: Der Umsatz auf «llon, für uns in Betracht lammenden (5 i c r n: ä r t t e n hat auch lveider ilackMiassen. Gt'gnrwärtig bezahlen die Aus fu'l^rhändlcr fi'ir beste steirische Ware Sü bis :i7 Para, für Baötaer uttd Syrmier War« bis lt!» Para, für bosnische Eier aber 27 tis Para je Stück. Der niedripe Preis ist icilwcise auch t»urch die Heuer sehr schwache Qualität ilnserer Eier bedingt. Mit I t a« l i e u, ullserem sonstigen ^rössten Abnehmer ist jetzt nal)ezu jedes Gesl!^ft auSffejchlossen, da die dortifle heimische Ware so Ällig ist, dag Unsere Eier den erhöhten Zollsatz nicht vertragen können. Steirisl^ Eier lverden jetzt franko AbelSberg mit 170 bis 180 Lire, BaSkaer mit Ivb bis 175, serbische und bosnische mit 1S0Lireje Kiisteje144y Stück be-ivertet. ^u geriilgeren Postei, können Eier noch in die Schweiz geliefert werden. Dieses Land benötigt viel fremde Ware. Dl: aber die Negierimg ihre Im^rteure zwingt, zuttl 'ipreise von 11 Rappen (1.50 Dinar) je Stück inländische Eier anzukausen und nur auf Arund der ankauften inländischen Mollgen Einfuhrbewilligungen erteilt, ha^ Ken sie einen schweren Stand. Fiir beste steirische Ware, franko Buchs, erzielt man jetzt liöchstenS btt Schweizer Franken, doch konunt es nur selten zu stanz kleinen Abschlüssen. MilÄiere ?^re kann in der Schweiz iwerhaupt nicht angebracht ^verden. Die Ausfuhr mch Deutschland ist noch ininier ffänzlich unterbunden. tvege,l der :l0 Mark betragenden Mehrbelastung un serer Ware mit Zoll der nor^^schen Ware gegeniiber. Die T s ch e ch o s l o w a k e i, die bisher ständig kleinere Mengen zur Ein-fuhr zuließ, sperrte «n 10. d. die Einfuhr irneder gänzlich. Angeblich handelt es sich kei dieser Matzna!^e um die bevorstehende Revision des Aolltarifes. Nach längerer Pause hat auch O e st e r r e i ch wieder begonnen, etwas Eier ^ür j^onservierungszwecke a,lzu-kaufen. Die österreichischen Händler bezahlten unverzollt franko Wien M bis 94 Willing je Kiste. Spanienist in ganz Europa fast das einzige Land, das keine Einfuhr« kontingentierung eingeMrt kmt. Leider sind wir aber daS einzige Produktionsland, das diese giiichigr Nelej^nheit nicht ausnützen kann, da S^nien inangels eines Clearing-abkoinmens die Bezahlung der Forderungen unserer Händler, bezw. die Ausfuhr don Devisen nicht zukitzt. Unsere Geflügelausfuhr beschränkt sich jetzt nur auf Italien, das lobendes Geflügel einfschrt, während Deutschland, Oesterreich und die Schi^z, die nur .geschlachtete Ware bezogen, mit Rücksicht auf d-ie in der Sanrmerzeit erhöhte Berderöungs gefahr alle Bestellungen eingchellt l^aben. Die Marktpreise in Italien ha^n sich etwas gebessert. Sa erzielte inan in den letzten Tagen frairko Melsber^ 2.80 bis .^.20 Lire je kg für älteres Gefliigel und 3.80 bis 4 Lire je sg für Backhkhner. DieEinkaujs-P r e i s e bei uns für älteres Geflügel betragen Y bis 10 Mnar, für Backhühner 13 14 Dinar ab Magazin der Einkäufer-firmen. Unsere AuSfu^ nach Italien hat a^er in den letzten Wochen mit verschiedene« SchwiertFeiten zu känipfeli, da die italienischen Behörden mehrere Sendungen wegen angeblicher Krankheit des Geflügels zurückstellten. Es wurden aber Schritte unternon^-nvn, um diese Schwierigkeiten zu beseitigen. In der ersten MonatShälfte gingen bei Rcckek SS Waggons jugoslawisches, 13 Waggons bulgarisch, WagonS runck,rischos und 15 Waggons ungaris«^ Geflügel über die Grenze. X virkunKSkieise der «lchil«ter. Nach einer Verfügung des Handelsministers wird der Bereich einiger Eichämter für die Dauer von zwei Iahren abgeändert, »veil örtliche Verhältnisse dies erforderlich machen. Im Bereiche des Eichanitcs in Maribor wird die ExPositur bzw. Station in B r e z n o aufgelassen und in K a v n i c a (Slov. gor.) eine neue errichtet. X Hepfe«' u«d N»ich«lz. Die Firma Willy B i d l a in Prag-Briioviee wünscht jugoslawisches Ruhholz und Hopfen zu bezie-^n. Angebote sind direkt an die Firma zu richten. X Te»»etse MtzlMMchmiß der ««w«e« feiwis der LjMjmiaer Atsdit»««?. De? Berwaltungsrat der Ljubljanaer Kreditbank fatzte iln Einvernehmen mit dem vom Han-delttlinister bestellten Kommissär im Sinne der Bestimmungen über das Vankenmorato-rium den Beschlusl, ab 1. Juli einen ^veite-ren Teil der Einlagen slüstig zu machen Diese Quote entspricht den Zinse,! vom l. April bis 30. Juni d. I. Bei dvr AuSzah' lung des Betrages n>crden eventuelle Akontierungen in Abzug gebracht. Seit der im Roman von Helma von Hellermann Lopvrlidt dzf k'euedi'vsnLvf. ttsNe NlZd diiese letzte Forn,el nun befantz fich and Halbes. Einen Augenblick für eine einzig« Na^ hier. Heute früh wurde au-ch sie in sicheren Gelvahrjaui gegeben. wissen die Freunde meiner Ätigleit aber nicht. Ich lasse Wett und Gesck)äfts. räume noch Äg und Nacht be»vachen. Wollen mal ^hen, ob sie darauf hereinfallen und die Kostbarkeit wieder hier vermuten " „Wer bürgt sür die Unbestechlichkeit der Wächter?" fragte (^org von Baudro. «Mre Zahl", erivtderte Steinherr lakonisch, auf die Klingel auf seinem Schreibtisäi drückend. Einer pastt auf den a,<»eren ans. denn es sind hohe Belohnungen für Ent-decknllg und Meldung jeder kleinsten Unregel Mäßigkeit ausgesetzt wordeu, und bekanntlich gi^nnt man die sich selber in erster Linie. Die Post!" Zu dem an der Tür erscheinenden Boten genx'ndt. „In zehn Minuten sull Herr Siegel zuin Diktat kommen! Um zwölf Uhr nli'tssen iv-ir wieder hineinfahren; Aufsire Wange, die sich endlich ein wenig zn runden begonnen, den Mund, der sich willig seiner Zärtlichkeit darbot. ..Ach. das tut wohl!" Er stellte sich mit dein Rücken gegen den alten großen ttach<'l-osen, dem stetige Wärme entströmte, und ri
  • annten die sich ^u einem Lächeln. ..Miidt' bin ich wohl, schal,, ab^'i- lon^t woblailf. Ich 'relie mich auf den schöm'n Abend mit dir!" Mai 1S32 erfolgten Berhängung des Mova-torimnS über dieses Geldinstitut konnten den Einlegern Beträge zur Verfügung gestellt werden, die den Zinsen für ein Jahr entsprechen. X H»»igOuSf«hr nach der Schweiz. Der Verband schlveizerischer ^nsumvereine sV. S. in ^sel 14, Thiersteinerallee, bezieht größere Mengen Honi^ und wünscht auch mit jugoslawischen Exporteuren in FülUung zu treten. Nä^re Informationen erteilt das jugoslawische Generalkonsulat in Basel, Aschengraben 32. X Sch»i«rizleiten in den HsndelSver-tt>ß»Vkr^ndl»ngen mit Oesterreich. Nach Wiener Meldungen sind in den jugoslawischösterreichischen HandelsvertragSverhandlun-gen einige Schwierigkeiten ausgetaucht, die jedoch hoffentlich werden bald Phöben >ver-den können. Oesterreich stellt sich nämlich auf den Standpunkt, dah die Frage der Regelung der ÄhtveineauÄuhr nach dieseni Lande vorläufig nicht aktuell sei, da das unlängst vereinbarte Provisorium noch iu Recht bestehe. Dagegen konnte in der Frage des Obst- und Gemüseerportes nach Oesterreich ein Einvernehmen erzielt werde,». Die Stigmatisterten Jugoflawiens In der „Wiener Mediz i-Nischen Wochenschrift" (Nr. 22 d. I. Iv:i3) erschien ein hochinteressanter Aufsatz über die Sligina-tijierten Jugoslawiens aus der Feder des Chefarztes der internen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Maribor, .Herrn Dozent Dr. I v a n M a t t o. Da der le-senstverte Aufsatz das ungeteilte In-tereffe unserer Leser finden dürste, bringen wir ihn zur Mnze zum Abdruck. — Die Redaktion. Das „Wunder von .'itonnerSreu^h" hat in weiten .^reifen ungeheures Aufsehen, Interesse und Widerspruch erweckt. Das Problem der Stigmatisation, seit den letzten Fällen etwas in den .Hintergrund gedrängt, »vurde neuerdings von verschiedenen Fach' leuten bearbeitet, und zwar hauptsächlich von Medizinern, Theologen und Pshycholo-tien. Nicht ,ninder interessant ist das Problein auch sür den Historiker u,ld Anthropologen. Iacobi zu»n Beispiel erwähnt, daß der größte Teil der katholischen Stigment-trägerinnen den, italienischen Volke ange- hört. Rur einige »vcnige sind Deutschc un^ Franzosen. Der europäische Norden kennt keim Stiginatisierten. Ueber slawische Ttig-maüfierte wurde nieines Wissens bisl)er ii, der Literatur nicht berichtet. Dies schien nlir bei der tiefen Frömmigkeit des slowenischen Voltes vertvunl^rlich, und ich fahndete aus diesem Grunde in unserer Bolksgeschichte danach. Auf der Suctie sties; ich tatsächlich auf fünf Fälle, von denen sich allerdings nur zwei als echte Stign,atisatien erwiesen. Der erste dieser beiden beirisft eine gemis^^ Magdalena Gornik, geboren am Il>. Juli l83ü im Gebirgsdorfe Äora an der Südwestgrenze .strains, südlich von Ljubliana. Sie stammte aus ar,ner. bäuerlicher 'I^amili-^ und hatte einen Bruder und znx'i Schwestern. In ihrer Jugend war sie ein schwächliches ^ind. Mit 13 Jahren überstand lie eine schnüre Nervenerkrankung, deren viatiir ich nicht feststellen konnte. Zu dieser Zeit l>> gaun sie Biicher religii)sen Inhaltes ^',u lesen, darunter das Buch vom „Leiden Christi", worin die 14 Stationen des ^treuzweP's in dramatisch l,elvegten Abbildungen, mit le!?-haf! blutroten Farbeil dargestellt waren. Vom 13. Lebensjahre an geriet sie sedei, Abend in j-^rzückung. die 10- 30 Minuten anhielt. Die eritinaüji attfgetrete,^e Ekstase wird in folgender Weise beschrieben: An einem Sonntag Nachmittag lx'tete sie Uiit ihren Freudinnen genieinsam den 'Xc'-seniranz und die Litanei. Nach Beendigun'^ kniete sie hart an, Rande d^r Vetttant^'. scheinbar dem Gesetz der Schiverkraft zlin>i-der, die .Hände ausgebreitet, die Augen gegen .Himmel gerichtet; gegen Berührun,^ nnd auf Zuruf war sie unempfindlich und taut». Ihr Körper ,var vollkouimen starr. Nach brüskem Rütteln kam sie zu sich und zürnte, daß n,an sie von, Tode ern^^'ckt habe. Zu Ostern dauerte die Ekstase etwa l4 Tage. Die zu Pfingstl,, regelin'äfiig wieder-kehrenden Ekstasen hatten eine Dauer v.''n 0 Tagen. Auch Sonntags verfiel sie hie und da in der ls^rche während d<'r 'ZLandlung 'n Verzückung, wobei sie zusanrmenzuckte und hierauf leicht zu zittern liegann. Einnml siel sie in ihren ekstatischen Znstand m)„e„ wirklich recht ist!" vernahni er die Sti»,n«e der Malo-reeii iin Hörer. „Ich merkte gestern, daß sie tias Französisch elwaS niangelhast spreche«,, und da dachte ich, es sei Ihnen vielleicht lieb, eine befreundete 5e<'Ie zur Seite zu habeil." Das spottend<' Lächeln un, des Mannes Mund vertiefte sich. „Und da will Fran Aennli den rettenden Engel spielen. Fainoö! Ich bin Ihnen wirklich zn ansterordentlicher Dankbarkeit txüpslichtet!" Scs^iner war e.?, den Hohil auS seiner ' vtinnne zu halten „Ich ,verde etivaS frülier kommen, um bei der Ankunft der .^rren zur Stelle zu sein!" versprach die Frau. Legte den Hörer langsain und sorgsan, auf den Apparat zu-rück und ivandte sich dein 'Mnne zu, der, die Hände hinter dein >^opf verschränkt, aus der Chaiselongue lag und ihre Bewegungen in sauler Behaglichkeit verfolgte. „Er erlaubt es?" Unter breiten ,veißen Lidern funkelten d§e sinaragdgrünen Auge,l ihn gereizt an schlössen sich dann, als wollten sie ei,ieu unerwünschten Anblick ausschließen. ..Aber natürlich!" Es klang gleichgültig und nmde. Der Mann lachte. Unter de,n kle^'H dunklen Schnnrrbart schiinnrerten spiße N'eiße Zähne. N a t ü rlich sagt sie uud schläst lvi. na^' ein, n'ährend wir vor Spannung den Ateni anhalten! "Mine liebe Ien,M, du bist das seltsanle Wesen, das Gott je erschuf. Wenn inan dich endlich genau zu kennen wähnt, gibst dil ,ieue Rätsel auf. Atvr vielleicht ist es gerade das, waS einen ilnmer wieder anzieht. Du bist die einzige Frau, derer ich noch nie überdnifsig geivorden l'in." Er nahiil ei,le Zigarette ailS der Masdose v0ln Rauchtischcl,eil neben denl Diwan und setzte sie in Brand. „Wir ,Verden wahrs^lx inlich ivieder in>ch l^'ligland innsseii. Aber zuilächft treffen wir uns in Prag. Die tschechische Grenze ist am bequeiilsten zii erreicheil. Deine Papiere sin'.' doch in OrdiiNilg'?' Gut! Bestelle ''twaS zii trinkeil, ineine ^'ielx! Deiil Frennd l)<,< Durit." VoffMg, ven Iult 1Y3A havrteLsie aipiWch^ mehrere Stunden, und) sank scyli^ich nach mehrmaligein tiefend Änfsej^n kr^los'aus das Bett, wo ste be-wlHlHos'AS Sonntag früh liegen blieb. Die' Atmung war wum vernehmbar, der Puls-scAog kdunl zu fühSen. Der Blutung vorauf liing 'das Aß^tveten von kleinen flohstichar-. ti^,.roten-Wecken an der Stirne. An die^w Steven bildeten M schließlich kleine Blutstropfen. Während der Ekstase machte sie dew (Eindruck schmerzhaften Lei^denS und Tage danach , war sie noch, völlig erschöpft und hin fäMg. Häufig knirschte sie heftig mit den Zähn«?n, so daß fic einigemal abbrachen. Ein mal flog sogar ein Stuck unter die Anwesenden. Ihre Unempsindlichkeit ivährend der Ekstasen ivar so groß, daß der Arzt Doktor Balenta aus Ljuttjana ihr einmal eine Na-del l Zentimeter tief unter den Fingernagel stoßen tonnte, ohne daß ihrerseits eine Reaktion erfolgt tväre. Ausser den oben ertvühnten Ekstasen, die mit einem kataleptischen Zustand einhergin gegt dieselben, klopft «sich auf die Brust, beri'lhrt mit dem laichte die Bett decke und richtet sich auf. Hierbei beuierken die fünf Zusr^uer etwas Aeistes auf ihrer Zunge, das dem Arzte den Eindruck eines Etülkchens Zigarettenpapieres machte. Auf gütliches Zureden eines geistlichen Herrn, das Stückc^n im Munde zu zeigen, reagiert sie nicht, sondern )vendet sich stumm zur Seite. Mit diesen Beobachtungen decken sich auch die des Pfarrers I. H., niitgeteilt in derselben Zeitschrift 1851, Äite S13. In seiner Anwes^heit warf sich Lenöka »vährend der Ekstase für den Beobachter unsichtbare Stricke um den Hals, mit denen sie sich zu würgen schien. Hierbei vollführte sie Bewegungen des Mundes, die auf Luftmangel und Schmerzen hinzudeuten schienen. Mit geballten Austen schlug sie in die Luft, als nwllte sie etlvas einschlagen. Mit den Änien aber stieß sie sich in den Bauch, daß bei dem Pfarrer der Eindruck der Unanftändigkeit entstand. Mit den Fäusten schlug sie sich auch auf die Etirue, worauf sich auf derselben eine l>lutähnliche Flnßigkeit zeigte. Bei näherer Betrachtung erschien die Blutung de«, Pfarrer als unecht, seiner Vermutung nach vorgetäuscht durch das Ausdrücken eines :n zerdrückte Essigbeercn (Berberis vulgaris) getauchten schlvanunes. Tiej^' Beobachtungen scheineil darauf hi,lzudeuten, daß Lenkla l^ornik auch Blutungen Vvrzutäusck»en schien. Zkack) Angabe ihrer Zeitgeiwssen n>ar Lenöka (Gornik von großer (^.'ftalt und sehr hager. Sie besaß ein durchsichtige -vaut, hatte ruhig blickende, rot geränderte Augen uiü'. sprach hohl wie eine ausgehullgerte Person. Nach einer Version hatte sie nur an den Händen und Füßen Etiginen, nach eil>cr an ^ren auch an der Brust. Die Stigmen hatten die Form kleiner, brauner K rnsten, durch deren Spalten man norinale Haut durchschimmern sah. Die umliegende Haut Halle auch ein norniale^ Aussehen. Wie berichtet, hat sie vom 1.^. Lebenssahr an nx'der Speise noch Trank genossen. Angeblich lvnrde sie rinmal, durch 12 Tage hindurck), verlässi'ich k»eobachtet, wobei nichts Verdächtiges sestge-stellt werden tonnte, das auf geheime Nali-rungSmittelzufuhr gedeutet hätte. Nack, ihrer eigenen Angabe beswnv ihre Ernährung aus einem rotbraunen fisolengrvßen Gegenstand, den sie jeden Sonntag ini Mnnde ,ju fühlen qlaubte. Bon anderer Seite nuirde ihre '?lsitie stark beziveifelt. Ans ihrem Leben werden häufig auftre« tend<' Bisionen l»eschrieben. Bei den Visionen aus doni Hjininel r>erklärte sich ihr <^'>esicht zn einem seligen ^.'ächcln, während l'el sionen aus der ihre Gesichtsziige ein ingstverzehvles A>issesien annaknilei, nnd Seiiander nnd Enisehe», ihren !^eiten in den übrigen Sporlzweigen treten nuirs.en, Sonntag, nnsere Radfahr<'v in den Breitn« pnnll des sportlichen Interesses. Ms größte raidspiirtliche Veransialtling goht nwvgen auf der bekannten Kreisstrecke Maribor—Rate- feuer zn schanen, i» schluchzte sie lant auf und sprach hierauf sromnie Gi^bete. Mit jungen Iahren übersiedelte sie ins Psarrhans nach Fara, wo ihre beiden Schwe stern bedienstet waren und sie daselbst leichie .Hausarbeiten verrichtete. Nach dein Tode deo Pfarrers !»taplenek iut Jahre 18tt2 kehrte si^' in ihr .Heimatsdorf zurück, uwselbst sie ani Li'). Februar l»^!>i'», ini Alter von ül) Iahren, an einer uubekannten ltrankh^it starb. Nach schriftlicher Mitteilung deS Gemeindeamtes in Blocke starb die Lenöka Gornik erst inl Jahre IW1. In der mir von dieser Behörde zur Verfügung gestellten .slonskrivtions-liste der Dorslie^oohner boul N. Dezenlber findet ttmn in der Rubrik der LenLka t^tvrnik die Bezeichnung „Heilige". Die Ekstasen und Blutungen lvgleiteten sie bis zu ihrei?i Tode. D<'r M'rus war in seiner Meinung i'iber die Echtheit de? Stig- bischos Missia aus Ljubljana ivollte sie anläßlich einer Visitation in Fara gar nicht sehen und riet denl Pfarrer Kaplenek, sich nicht um sie zu tünunern. Ihre StiMatisation wurde von verschiedenen verläßlick>t'n, teilnieise noch lMte le-lx'nden Augenzeugen, worunter sich auch Aerzte befanden, nlehrfach beglaubigt. Ueber einstiminend iiut anderen echten Stigiuati-sierten lvies sie solgende charakteriftisch? Eigenschaften nnd (^'wohnheiten auf: Schwäch liche .^tonstitution, nberstandene schillere Krantlieiten, Lektüre voll Büchern religiösen .Inhaltes, Asitie, EMasen und Blutungen aus den bekannten Stellen der Wilndnuile Christi, Levitation und Visiolieu. Angab<'n über iliren Stosswechsel, beziehullgStveise üb<'r ihre Exkretionen und nähere ^'tail? über ihix-'n ^örp<'rznstnl'd sind leider »licht bekannt. (Schlnsi folgt.) Ptu-j—^Sv. Lenart—V^ar^or (insgesamt 7L Mkmueter) die Radmeisd^'chaft des V!ari« borer Unterverbanbes in Szene. Me bis-Ilt Be» werfe ihrer großnr Form aitgelegt habsir. Der Start findet um halb 8 Uhr beim städtischen Wasserwerk in der Triester Strafte statt, soidaß liran die ersten Wettbelverber bo-reits gegen 10 Uhr «nr Ziel, das an der Ecke TomSiLeva ulioa—Alefsandrova cesta festgesetzt lvurde, evlvarten kan,:. Das Reil» neu geht in zwei Gruppen n. ziw. fik Senioren Und Junioren vor sich. Ueber die Aussichten der einzelnen Kon-kurrenten sind Aufschliisse nur zum Teil mAgl^ch. L a h, der Heuer sein Interesse auch dem MotorrMport zuwandte, wird nun Gelegenheit haben, rricht nlir seinen Siegertitel zu verteidigen, sondern auch an Roz« man, Faninger imd i^truel fi»r die ??ieder-läge im heulen EröffnungSrennen Revanche zu irehmen. Als hoher Favorit zieht Rozman «in den K>amlpf, der morgen sein 7ö. Rennen absolviert. Rozinan gewann disher 49 Rennen und vielleicht glückt ihm diesmal der noch ausständige JuIbilÄnmT» sieg. Alrch Faninger werden ipoße Siegeschancen zugesichert. Mit nicht geringeren Aussichten gc!hen Struck un!d Ranflan den Start, da beide Heuer eine ikeachtenslverte Form aufzeigten. Auch P a-vesiL aus ^uj verfüg Äber Fähigkeiten, um für den Sieg in Betracht zu koimnen. Die lveiteren auGchtSrebchistvn Wettbewerber sind e tz l, L e d i n k a, S m e h und Wigele (alle „Edelweiß") sowie 7.unko, OreSnitu. Ditner (alle „PoHtela^. Nach dem Rennen findet ein Radfahrer« irnrAllg durch die Strafen der Stadt statt, der sich vo-nl Ziel in der Aleksandrova cesta allf ben 5>au^platz und hierauf bis znm Sportplatz des SZjs. „Marathon" (Livada) beim alten Friedhof bewegen wird. Mannschasttlauf durch Marlbor Unter dem Ehrenschutz des hiesige,: Olympischen Ausschusses ^in^ der hiesige Unterausschutz des Jugoslawischen Lei^thletik» veri^des aill 16. Juli einen Mannsc^fts« lauf ,.Quer durch Maribo-r" zum Austrag. Don: Lauf kommt in erster Linie eine propagandistische Bedeutulrg zu, weshalb der Start nicht nur verifizierten, slmdern auch nichtrerifizierten zugänglich gemacht umrde. Der Start finde um 11 Uhr vor dem Tpsrt. Platz des SSK. Mavibor stM. Gelaufen wirb durch die KovoöLeva, Ma»i!strova, Kiolovvor-ska ulica, Aloksa,rdrova vefta auf den Trg Svobode. Jeder Berein k«mn eine beliebige AnKchl von Lältfern in den Kampf stellen, von denen die s«HS evftsn LÄuftt «inc Mannschaft bilden. Die drei evstplaelerten Mannsl!^tm erhalten vom OlympiW'n Ausschuß gestiftete Ehrenpreise. AmnÄduli gen sind an Herrn (Sugen B e r y a n t, Geschäftsstelle der MaMover Festwoche, bis' zum IS. d. zu richten. : SA. Rapid. Folgende Spieler haibell sich Sonntag, den 2. !?^ri mn 13.45 ^lihr ani .haulptbahnhof einzufinden: Kosem. Barlo» vis, Flack, FllLkar, Baulllgartner, Zdorada^ Plschof, Hardin7a, PrinSiL, BKuinel md Wevtnigg. Reisebegleiter Klippstätter. Die Sportutensilien sind anl Spl>rtplatz abzu-lholen. : „Aaplö" nach Celje. Sonntag nMnl».. tags absolriert das Fnßballteanl des Sport-klubs „Rapid" ein Wettspiel gegen di< „Athletiker" in Celje. Das Spiel findet nni 17 Uhr aul Sport'platz beim Fels^n?eller stc.tt : Die Mitglieder der TennlSseMs» de? G. tt. Rapid lverden darauf aufmerksan. geniacht, daß anl Dienstag, den 4. d. wogen des Gaspieles vo,l„Rapid" (Wien) ab halb Uhr die Tellnisplätze sowohl iln BolkS« gartell, als alich beiln Sportplatz gesperrt sind. „VZaribor" in Split. Der Banatsnleifter ist gestern nachniittag nach Split abgereist.. Die 5chwar,zblauel' lverden bell Retaur-kanipf g^'gen dcil S^. Split mit Gutnrajer, >tott'n. 5avo, >tolot, .t und sollen daher nur in srisrl)eul Zustand genossen werden. Ihr ?^ährwert kann vcrlnlnd.':' sein, lvenn sie nnr zu kleinerem Teil Flei'ch, zum grösseren Teil Zusä^^' enthalten. Manche Lenle s^^'hen in der ^leischuah-rnng eine Schädigunii des nienschlichen j»türpi.'r'o und sind »ür fleischlDso tarier). ttelx'ruiäsi'iger ^sleischgenns', ist ae^ wis; schädlich. Daf^ nmn ohne ^vl.'isch auch leben kann, ist fichev. den Mens.i.^nl i'l aber die gemischte ain lx'sten. weil si.' alnvechslung'^reic!) ist. Knochenbau und Knochen-mtwicklung Das härteste l^ebilde de-^ menschlichen .>N'rpers ist d'^'r .^inocheu ins''!>i'e seines l)a!tes an Phosphor, ^^^cagnosia und >^als' salzen. Der ^Nlorj)<'n ist nc>n einer 5''aul überzogen (Knochen- und Beinhanl). Innern der !>inoM^'n befindet sicn ein vaum, das sogenannte !>tnocl)<'nnmrk, darin lo.'rden die roten )? Wachstum der henunen, ja sogar Anlaß zur Zwergbrldung fein können. Eine große Rolle bei Knochen spielt Erblichkeit. Es gibt Menschen mit kräftigen und solche mit zarten Knochen, andere wieder mit großen und andere mit kleinen Knochen. Alle diese Eigenschaften sind erblich. Das Schicksal der Knochen entscheidet sich schon in der Jugend. Daher soll von Kindheit auf die Entwicklung der Knochen ein besonderes Augenmerk gelenkt werden. Die richtige Ernährung ist in dieser Beziehung von größter Wichtigkeit. Ernährungsfehler und mangelnde Körperpflege sind nämlich die Ursackien der englischen Krankheit, welche oft Verkrümmungen der Kilochen zur Folge hat. Die Kinder sollen nicht nlit Milch über füttert werden, sondern sollen vom sechzehll-ten Monat an Gemüse nnd Obstsaft erhalten. Ist es zur englischen Krankheit gekommen, so sind Bestrahlnngen mit Quarzlampe zu empfehlen, ferlier Lebertran. Statt Lebertran kann inan auch Ergosterin oder Vigantol geben. Mit Ouar^^ampe bestrahlte Milch und Milch von bestrahlten Kühen sind seine Heilmittel, aber Vorbeu-gungSmittel. Vei Verdauungsstörungen, Magenweh, Sodbrennen, Uebelkeiten, Kopfschmerzen» Nervenreizungen bewirkt das natürliche ttFranz>Josef"»Bitt? eine Pelett,' für die Niere l^at, üeiingl es ineisi, das Tieseitreten d.'r Ni^'re vevlnnderu. W..'nu alle '?.>l!t.'es ni'rsagen, lann NN1N durch einen opevitiven Cingrifs dit' ^^liere an der ri.lti'ien stelle befeftisien sannälien). Vrattische Winke Einmotten! ''in den M^'ileu^ugel-I^c-t,'rati»nen in den 5^)au-v sl'nsler, an den vielen ra. schen !>tlopfscj)Iäj^en, die in 'Vt'olgenstnnden die Lnft zerreis;en, mevtl auch der l^U<'!ti'.jiü!t!iiste, da^ die ,'>eit der Mollensä^lachieu ans.elirachen isi. I^iese lautlosen ?valte» sind nun eininal bei keine in beliebt, jeder such! sie ^'ertreiben, denn wer erst einmal bei '.'lnl'ruch des Winters jenen grauen Filzbelag an der Spitze seiner Wollstriimpfe entdeckt s>at, der wird nie wieider versäumen, inl i^-rühjahr einen erbarnningslosen Kampf gegen die Vielfraße aufzunehmen. Sofaüberzitge und Kissen, Matratzen, Gardinen und Kleidung Ulüssen geschätzt werden, loenn sie ans tieäschen Stoffen hergestellt sind. Denn tierische Stoffe snckien die Mottenlarven zu ilirer Verpupvling und Ernäli rung. Alijo uutM wir unser Augenmerk ailf die Dinge aus Wolle, Pelz und Federn rich« ten. Wie oter fichrt man i^n Abwehrkampf? Einen Mlz verläßlichen Schutz gibt es leider nicht. Immer bleibt Wachsamkeit und Sauberkeit noch das wirksanlste Bekämpfungsmittel gegen M>ottenschaden. Wenn mm: jede Woche seinen Bestand an luollenen Gegenständen ausklopfen und sorgfältig bürsten könnte, würde man die Mottenbrut aus ihrer notwendigen Ruhe aufstöbern und entferuen können. Aber das erfordert zuviel Zeit. Die Dinge also, die man eine Zeitlang nicht gi'» braucht, wird man mit chemischen Mtteln behandeln müssen, damit nmn nienigstenS einige Wochen Ruhe hat und nur ab und einmal Nachschan hält. Da die cheu:il0)en Mottenschutzmittel einen durchdriugenden, nicht je^m erträglichen Geruch l^aten, nnch man absolut zuverlässig schlies^eude Blechle-hälter o-der --schvanke, die man erentnell n.vk auf einen sicher verschlossenen Boden stellt, zu diesem Zwecke bereithalten. Wer Koffer oder Kisten benutzt, sollte ausser den cheini« schen Mitteln viel Zeitungs-papier zuin Cm« hüllen und Abdichten verwenden. Für Kleidunqsst'ücke, die mun der Einlach« heit halber im Kleiderschrank belassen will, bedeuten Mottensäcke, i^s heiszt Behältnisse aus präpariertem, haltbaren Glaspapier, einen verläßlichen Schnt^-!. Da sie auck? Staub und Schmutz den Kleidungsstücken fernhalten, kann man sie während deA ganzen Jahre? für empfindliche oder kostbare Dinge benutzen. Wenn die Motkenlarve sich schon zum fliegeuden Insekt entwickelt hat, hat sie .re^ nigstens die eine dankenswerte Eigenschift, nichts zu essen. Dennoch ist es notwendig, auf umherfliegende Motten Jagd zu niaci'^eli. Es könnte sa gerade ein Mottenweilxch.'n sein, das sich in den Kopf geseht hat, seine zahlreiche Eierschar fnianchinal bis zu Stück!) in unseren wertvollen schlifwolteuen Diwanbezug zu legen. Das könnte ihr 'o passen! Also sind die umherfliegenden Tiere durch/>as Ablegen der Eier, aus denen dann die gefräßigen Larven schlupfen, ebenso schädlich wie die Larve selbst. Nebrigen? ist nichi jedem bekannt, daß die Kleidermotte niemals durch die offenen Fenster bei iniS eindringt. Wir können unbesorgt die Fenster öffnen, von daher kommt die Gefahv gen'jiß nicht. Denn in d. 'l'katur frei uu?l)erflieaender zahllosen Motten- nnd ^-alterarten sind ni? uns ab'elut unü.chsidlich. da sie sich ven Blii-tenhoma ernWren und unsere Winterniänle? verss^'mähen, '^eder wird sie aurb mit Siche''-heit von der kleineren un^d gelberen Kleiider-n!otte ^^u unterscheiden ivissen. Also, auf frMirben ?>^agen in den Gefilden unsere? eigenen Wo^hnung! Sonntag, 2. Juli. Ljubljano: 8.30 Uhr Goninastik. — 9.M Kirchenunlsik. — 11 KonMtmatinee. _ 12 Mittagsmuiik. — 15.30 Volkslieder. ^ lii.30 Bi'cknenaufführung. — 20 Eellokon-zert. — Harmonikc^solo. — 22 Jazz. Bcograd: 20.20 5ionzert. ^ 21.15 Abend-inusik. ^ 22.15 Zigeunermusik. Wien: ?0 Offeubach's Operette „Orpheus iu der Nutern'elt". — 22.^^5» AbendnnHk. — Graz: 7.l>5 Lustiges Durcheinander. — Heilsberg: 20.10 .stonzert. 22..^ Nachtmusik. ^ Breslau: 20.30 Mendveranstaltung. ?2.30 Unterhaltungskonzert. ^ London« R?stional: 21.t>') Orcheste^onzert. ^ Miihl-ocker: 90 Volkstümliches Potpoirrri. — 21..'^^ iiturzii>eil. — 22.45 Nachtmirfik. —^ Leipzig: 20.05 -tudentenabend. — 20..^ Lust'geS durcheinander. 22.15 Tanzmusik. ^ Bukarest: 20 Bizzet's Oper ,.Die Perlenfischer". — Rom: 20.15 Kon^zert. ^ 2? ?0 Koniödie. -> 22 Bnntex Abend. .Zürich: 20.30 Konzeri. 21.10 Tanzmusik. Langenberg: 20 .Konzert. — 21.45 Abendveranstaltung. 22..45 Nachtmusik. ^ Prag: 10..'^ SmetanaS O^>er .,Daliibor". ^ Obcritalien: 20..'^ Mules Oper ..Tapbue^. — Mlinchen: 20.10 Gilberts Operett<' ..Der Mikado". — 23 Nachtmusik. — Budapest; 10.15 Walzer uud Ballettiuusik. — 22 Konzert. _ 23.15 Zigeunennusil. — Warscha« 20 Orchesterkouzert. __ 22 Tauzmustk. Daventry-Rational: 21.05 Kainmerniuftk. — KönigSwusterhinsen: 20 Tentsche Mnsik in Oesterreick). 23 UnterbaltungSnmsif. de! k(ran?ad1üsen. Verelei eben unä Almllcden Anlässen cler /^ntltukvrkuIosonN«« in .V.Al-lbnr; ?neiicj>.'n ilder nlnnut .nicli äie »^^iärldores ^eituuli«. ^^Mvribstrer ^ AeUung^/.Nummvr^l?^ H0 E«KnW,' l,S-^»«qS«e^vW^ Bombensichere 5tapltalS«mI«»Ae. Baue mij fremder '^ieu. Än-träM unter „iNassenmarke" oie Perw. »7VW Mitteilung! Mvod lomisijonor-jev in za Plakatiranse ist von der Sloveu^ka ul. i?2 in die ulica Ob jortu Nr. 4 iibersie-dett. 78K6. Dauerwellen W0 Din. Mit dem leneston Preparat. 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