Puitnin» ptttau < gvtvtiai- DeuMe Zeitung — —Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat —» •«rtftktamg Ben»«ltun«: »It<« t, Icl«p»o« «t. 21 -»»! 8l«r,»lj«l(ttfl 40 ti«, »«wjiihrl, 88 »i«, ■*l»n»ljunä«ii »«!»«, in »« ««»»»»»» «» »Ult((ft«n »cd«!,,«n e»I,»,«,,«»»»»»» f IM tht. I»r d», Kulan» rntspr-chrnd« «i»l>»UTtg. «i» ItO Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag Stummer 18 ^ Celje, Sonntag, den 4. März 1934_J 59. Jahrgang Kritik t«t (lererhfiiskrlt. Wenn >»»» «le groll uufsalit. dnnn kann sie sanilelits an-d«r<>H sein «lo dir OffenbariniirhuiiR des Werte*. den die Werke der Menschen Tor dem EwIifN hiilxn. Moelltr van che Firmen übertrogen worden wären. Es wurde di« Auf-Hebung der Staat» viitiöge mit d«r genannten fran-zbsilchen Finr.a gescrdert. Da» Haus hört« dies« Rede schweigend aber im höchsten Mas;« interessiert an und dankt« schi»h'.ich dem Redner herzlich. — Der Ministerpräsident Uzunov!! führt« unter stürmischem Beifall au», daß vor der endgültigen Stellung' nähme de» Hause» in der Frage Batignol noch der In d«r Sitzung nicht anwesende Berkrhrsminislrr ge-hört werden müsse. Die Ertaiseriu erklärt... Ti« TOmter cito- von ()atz er ollen Anordnung«« s«iner geicheilen und diplomatisch ausgezeichnet geschulten Äliutler ohn« wettere» Folge leih«. Di« (Wärterin träume aber selbst von einer Restaurierung, daran sei nicht zu zweifeln. Sie wisse anderseits genau, das) sich di« Meine Entente und auch Frankreich der Wiederein-{c^unq enIgeg'nsleNen. Zwar habe die Monarchist!- 8e Bewegung jug«iicniinfn. «» bedürf« ober nech rlir Arbeit, bis «in günsliqerer Zei punkl für di« Rückkehr des Erzherzogs Otto nach Wien und Budapest geschaffen s«t Neue deutsche Gesetze »»I«zl!ch< N«g«I««g »«» F«i«rt«a« Di« Rtich»r«zi«rung genehmigt« mehrere wich» tig« Gesetze. 6e wurden die Feiertag« gesetzlich ge-regelt Der 1. Moi gilt als nationale, Fetertaa des deutschen Bolk«», der sünst« Sonntag vor Ostern dient den Heldenged«nkf«ien>, d«r nst« Sonntag nach Michael! ist Ernledanklog. Feiner würd« «in Gesetz über di« Bereinsachung Maximos über den Balkanpakt D«m Slovisad«, „Deutschen Volksblalt" entnehmen wir «in« interessant« Stellungnahmt des griechischen Außenministers. Das Blatt schreibt: In ein«r Sitzung d«r griechischen Portetsührer hat sich der Auszenmmist« Grieche-land» Morimos über di« Enistehung^geschich!« und die Ziel« d<» Ballan-pakte» geäutzert. Serne Ausführungen sind aus die! Gründen beachtenswert i erstens wegen der Darstellung, mit der er den Pall gegenüber der parlamentarischen Opposition im eigenen Land« «Neidigle, zweitens wegen der Mitteilung, die «r über da» Verhölini» der Vertragspartner zu Bul-gmien abgab, und drittens weg«» der Feststellungen, die er über di« HoUung der sionplischen, englischen und inidesonber« dir italienischen Regierung zum BallanpoN machte Moriino» «illäri« zunächst, doh der Pakt friedliebende Ziele verfolg« und feine felndinhe Spitz« gegen diiti« Staaten «nthaUe. Zvenn sich di« Bai-Ionlind«r zur Wahrung ihrer besonderen Belang« zu einem Pali zusammengeschlossen beton. so id dies blotz geschehen, weil sie von der Rotwendigleil durchdrungen wareit! tuich die Festigung d«s Frie-den» aus dem Balkan «in« solid« Grundlage sür di« pclili*!f* und wirlsckt stlich« Zusammenardeit all«r B^iiianslaalen zu schafftn. Der Abschluß von Regionaiabkommen «ntspiech« durchaus der Id«« de- Böllerbundes und s« zu «iedeiHollen Malen In internalion.'len Konferenzen akl«n Staaten an-«Nipfobl-N werden Di« verschiedenen Fieundschasr». und Richtang» ssiverttä^e, die in den letzten zehn Jahren zwischen einer Reihe «mopaisdiei Länder geknüpst weiden, beaxg«» sich in dnselben Linie, jinl'cn di« ®,mm«ng«bollten Kraft anderer politischer Inwess«» verbände ohnmächtig gegenübn-aestonden und die Balkanholbinsel wäre wieder wi« schon so ost in drr Geschichte zum Tummelplatz wtdeislrebender Intnessni stäikeier Mächte und Mächtegruppen geworden. Drr Bolk.,np»l> bide bloh ein« empfindlich« Lücke im «uropäischen Ber trag»lt>il«m au»g«süll> und stell« «tn«n w«rl»oll>n Beitrag zur Sicherung des Friedens auf dem «uro pälschen Festland« dar. Auf das Bethällnis zu Bulgarien übergehend, führte Mvr'mo» aus, doh die oier Bailanstooi.n im Pakte kein«rlei militärisch« Verpflichtungen über- nomnwn hätten. Jeder einzeln« Balkanstaat fühl« sich militärisch genügend stark, um di« Unantastbar-keil de» im Wtlikrieg« gewonnen Gebietes gegen einen fremd«n Angrsff zu schüttn. Durch den Zu-lammen schlug hab« aber jeder Vertragspartner di« Gewähr erhalten, daß dieser Zweck auch durch die geiwinfom« Anwendung friedlicher Mittel erreicht werden könn«. Mflrimw erklärt«, daß beispielsweise der Abbruch von Handelsbeziehungen oder b!e Anrufung de» Völkerbund«?, wenn alle vi«r Balkan-staate» einig vorging«,, eine ausreichende Möglich-kett böten, auftauchende Gegeniäl^« auf friedlichem Wege zu beseitigen ?der nu^,ug!eich«n. Der Balkan-palt habe nur sür Streitigkeiten Geltung, die auf drin B>'Ikan selbst entstünden, er beziehe sich also nicht aus Konflikte, di« zwischen einem Beitrags-portnei und einim aickerbalkanifchen Staat« au»-biethen könnten. Lloiz für den Fall, daß ein Balkan-staat. der den Balkanpakt nicht unieifertigt hab«, also etwa Bulgarien, einm Unterferltger d«s Paktes zuiamnien mit «inem Partner auszerhalb des Bak-kans ongreife, feieti di« übrige» Vertrag-portn« auch zu einer mtlitärlschen Beislanddleiftung vcr» pflichtet. Da der Bollirie«(!. eusjerholb d«» Balkan» zu «ine« titegni|d)«n Abenleuir auf dem Balkan b«nützen soklle Ueber die Aufnahm«, di« d«r Balkanpakl in Weiteuropa gesunden Hot, wußte Mcrimvs nach den EtitdiückiN, die er bei den Besprechungen mit d<» amtlichen PeifönlichMte» in R»m, Pari» und London gewonnen ha», zu berichten, dag di« tuest* europäischen Grohniächt« die Begründung b«s B«r-Irag;obschlusl«s zur Kenntnis genommen und ge-btlltgl hauen. Lcdtglich Italien bild« insolente ein« Hu,nahm«, als nach seiner Abreis« au» Rom Bor-b-h^lt« gegen den Palt gtmocht wcrd«n seien. Außenminister Murimos hob diesen Umstand b«-sonoer» httcn r, weil er auf Grund (einer Utiter-re unii mit Mussolini geglaubt hatte, dah die rta> lt> n sckie Regierung im Kallanpalt kein Hindernis für die Fortführung der h-riö-ninlichen freundfchast-lichen Beziehungen zwischen Italien und Griechen-Ion» «ibucke, und nachträglich habe erkennen müssen, ipater in Rom andere Erwägungen und Ein-sluisr ei« Oberhand gewonnen halte ti. und die Berbilligung der Verwaltung angknommen. In einem Gesetz wird di« Frag« der Entschädigonq sür Belchädiale in Krteg«hondl»ngen geiegelt Bon nun an hobrn im Fall« von Bürge,trieben d e Avgehärigen de» s,ind!tch«n Logeis keinen Bnlpiuch auf Entschädigung. Die Privil. Ausfuhrgesellschast bleibt! Wir meldeten vor einigen Tag«n, dos) allen Beamten der Privil. Auisuhrgesekl'chast mit IS d. M. gekündigt würd« und dotz mit dieser Kündigung die Meinung reidunden «u>d«, man weide die Ausfuhrgeselltchost auflösen Wi« nun di« „Prl'tika" aus untcrrichl«lei Quell« erfähn. ist von einer Auslösung der Privil. Ausfuhigesellschast keine Rede, im Gegenteil, d«r Wirkung»!««!» d«r Sefeltchaft soll verg, öhert weiden, damit si« ihren Ausgaben vollkommen genügen kann. Plan zur Verstaatlichung der Geldanstalten im Reich Slaatssekiäter Reinhardt hielt aus einer Kund-9>buna im Sportpalast ein« Ansprach«, in der «r dai»us hinwi«», das! «* notroend!« sei, dl« Geldon-st» t. n unter sto>'.il'chc Anflicht zu stellen. Dabei diiu di« Stlbstonrwoltung und Selbsioeiantwoitung nicht eingeschränkt, sondern «» wird nur darüier getradt werden, datz man nicht In lib«roltstisch« W>ll>ür verfall«. sond«r» Dienst an der Volks-^«mrinschaft leiste Notwendig ist, dah der Pirsonalstand gehalten werd«, auch dann, winn dtidnich di« Dividend« gekürzt weiden müszie. Da» in wenig«, schlimm als Vcilsgenossen arbeitslo» weiden zu lass«n. Sensation um Stavistt Au» Pari» wird g«m«ld«t, datz da» Scheckbuch S'aoi»ki» ausgefunden wurde, in dem all« Rom«» der Pirlonrn v«rzerchnet sind, den«» d«r Betrüger Zuwendungen »acht«. Srt* 2 D«»tfch» Ztllung lftumiMt 1K Was geht in Oesterreich vor? B-» »nserem Wiener Sonderberichterftatter Di« von einig in Zeitungen de» In- und «»»land«, bereit» gebwchte Nachricht, daß der österreichische H«imatjchutz mit Deutschland unterhandele, entspricht den Tatjochen. Die Wiener Zei-tungen von, «rgangenen Sonnlog besprechen die Möglichkeit einer Auflösung der christlich sozialen Partei, anderseits dringen sie in grober Aufmachung eine Unterredung de« Fürsten Siarhemderg mit einem Berichterstatter eine» ungarischen Blattes, dem gegenüber er die sensationelle Erklärung abgab, daß »wischen dem Heimatschuß und der NsDAP viele Parallelen bestehen. Parteientod? So schreibt die „Reich»p»ft", das führende Organ der christlich-sozialen Partei in ihrer Sonn-tag»nummer unter der Uederschrist ..Selbstauslösung der Christlich soziale« Partei", daß das Programm der Partei Luegeri erfüM sei und sich al» Au* dnuliform einer poljtiichen Gemeinschaft in der neuen Zeit nicht mehr behaupten könne. Es könne nicht geleugnet werden, dah die spezielle Gründung de» Bundeskanzler, Dr. Dollfuß. die Vaterländische Front, einen großen Teil der christlich-sozialen Masten bereit» aufgefangen hab« und deshalb di« Nach-folgerin der christlichsozialen Partei würde. Die „Reichspast" kommt zu dem Schlüsse, daß im Falle der Selbstauslösung der ChrWch-soz,alen Partei «in« vollkommen klare eindeutige Situation ge-schaffen würd«. I.) Die Gründung eines Ständestaat«? nach entsprechenden Vorbereitunzen ist gewiß. 2) Parteien können sich in Oesterreich nicht bilden, auch nicht durch Zulammenfastung der von der sozialdemokratischen Parte! abgefallenen Splitter. Schon gar nicht ist die Wlederauferftehung der na-tional-soziolrstischen Partei denkbar, die in paiteig« bundener Form als politischer Machtsaktor über-Haupt nie wieder in Frag« kommt. 3) Aeußerungen christlich-sozialer Politiker werden nicht mehr fälschlich als Kundgebung der Regierung gedeutet werden können. Had»burg, Iuda und Nationalsozialismu» „Fürst Siarhemderg erklirre dem Wiener Ver-treter de» „Uikig", daß zwischen ihm und dem Vunde-kanzler Dr. Dollfuß vollkommene Uederein-stimmung über die n«u« Ordnung in Oest«rr«ich herrsch«. Zur Hab»burg«rsrag« äußerte sich der Fürst, daß da» Unrecht, welche» d«m Hause Habsburg mit der Enteignung zugefügt worden sei, gutgemacht werden müsse. Wann aber diese Lösung «folgen winde, bleide der Zukunft vorbehalten. Da jetzt wichtigere Ausgaben im Gange seien, wird man den günstigen Zeitpunkt abwarten müssen, der ge-eignet ist, an ein« Lösung di«f«r Fragt zu schreiten. Di« Ju densrage ist nach Ansicht des Fürsten nicht mit Gewalt zu lösen. Alle Juden, di« auf nationaler Grundlage stehen, und den internationalen Irrlehren nicht folgen, kommen überhaupt nicht in Betracht, uxnn man von der Zudenfrage spricht. Wenn man sie auswirft, kann man nur an solch« Juden denken, di« nicht national sind und sich in da» österr«ichifch« Schicksal nicht hineinlebe« können. Ueber da» Verhaltn» der Heimwehr ja den Nationalsozialisten erklärte Siarhemderg, daß zwischen beide» Partei«« gewisse Parillelen bestehen und zwar die Verneinung der Demokratie, die Niederwerfung des volfch«wisi»u». Auch in wirtschaftlicher Beziehung sind solche »orhanden. Interessant Ist auch ein« Red«, di« vor d«n Magkstratsdeamlen ein Herr des Heimatschutze». der für den Eintritt in die Geuxrkschaft des Heimat-schütze» warb, gehalten hat. Er sagt«, angeblich mit Ermächtigung F«y'» und 2tarh««b«rg»: .Di« Ehristlichiozial« Part«i Oest«rr«ich» wird sich sehr bald auslösen. D«r B«i-tritt zur Vaterländisch«« Front kann erfolgen, da auch diese nicht mehr sehr lange bestehen wird. Der Heim.ittihug ist di« Partei d«r Zukunft. Wa» di« Nazis anbelangt, so sollen auch dirs« dem Heimat-schütz deilreten, denn in nicht langer Z«it werd« die volle Verständigung mit Deutschland erzielt sein." tkr erklärt« weiter, daß Alberti seinerzeit »tt Deutschland tatsächlich Unterhandlungen gepflogen habe, jedoch über den Rahme» seiner vollmachten gegangen sei und au» diele» Grunde abgesetzt werde» mußte. Augenblicklich werden zwischen dem Heimatschutz und der NSDAP Verhandlungen gepflogen. Wa» die Zuden frage anbelangt, so sagte der Redner, daß diese auch in Oesterreich aufgerollt w«rd«, fedoch mit dem Unterschied, daß dirs« Judonfrage in Oesterreich ein« R «-ligionsfraze und kein« Rasienfrage fein werde. Er forderte alle Zuhör«r auf, keinen Juden zu animi«r«n dem Hei-milschutz beizutreten. fügte ab«r hinzu, daß wenn ein Jude von selbst die Aufnahme dean-»ragt und wünscht, er dann aufgenommen werde« wird! Weiter» sagt« «r. daß »an nun ad k«in« Sud«n mehr in öffentliche Stellungen Eingang, !d«n werden Zum Schluß betonte er b«ion»er«, »aß die Nationalsozialisten, die sich entschließen dem Heimatschutz deizutreten. im Herzen N»-tionalfozialiften dleiben sollen. Steht di« Klärung bevor? Daß augenblicklich hier hinter d«n Kulissen manches vorgebt. daran besteht kein Zweifel, dach kann man beim besten Willen noch nicht klar seh«n. Di« Legitimiften entfallen «in« nicht zu verachtend« Tätigkeit. Di« Abschaffung der sogenannten Hob»-burgergesetze dürft« demnächst latsche werden »nd auch die Wiedereinführung de» Adels dürft« nicht lang« auf sich warten lassen. Di« Nationalsozialist«» entfalten eine still« Propaganda, die angesichts der hiesigen Zustände in der Geschichte wohl noch nicht bagew«f«n ist. Ihr« Partei Die christlichen Grundsatze des Dritten Reiches R«d« de» Vizekanzler» von P»pe» in »leiwitz a» 14. Jannar 193« Wir feV" I» dlHfr Nummer die Rede M Hilf tamler« i»n P-n><» in (Krtroi» fort. Wie werden noch du wnlerr» j>«ns«»ii»ge» im gleiche» ttmsaug und an derselben Sr-tu btingiu, d.irnu jene unter« wfer, tw die Rede i« A„<<>»ine»dans lelen »nd aiifheten f>> herau»schil«>»«n vnnen. 2. Ein w«it«rer wichtig«» Gestchkpunkt des päpstlichen Rundschreiben» ist di« Enlproletansiening d«» Proletariat». Sie wird da» 3iel genannt, auf das hinzuarbeiten g«bi«trrische Notwendigkeiit ist. Und wiederum erinnern wir UN» daran, wie gerade der Nationalsozlalismu» in jähem Kamps« um di« Stck des deutschen Arbeiters di« verhetzten Volks-»laste» dem Maiiismus entrissen und st« zu voll-wertigen und vsllderechiigten Gliedern der deutsch«» Volk»g«m«inschafl gemacht hat. An di« Stelle der Klasten hat er die Volksgemeinschaft gesetzt, di« sich bereits in zahlreichen Fällen als unzerreißbar und einzigartig erwiesen hat. Wir erinnern uns an den 1. Mai de» vorigen Jahre», da» Fest der deutsch«« Arbeit, an d«ni überall in deutschen Landen der Arb«it«r neben dem Angestellten, der Bürger neben dem Bauern, der Student neb«n dem Jungarbeiter, d«r Kopsard«it«r neben dem Handarbeiter einher-marschierte. Wir erinnern un» an di« schön«n Folie Wirkungen d<» Arbeitsdienste», wo wiederum di« iugenditchen Angehörigen aller Stände zusammen-stehen, um in gemeinsamer Arb«it an dem Ausdau des gem«insam«n Vat«rland«» mitzuh«Is«n. Di«s«r Grundgedanke des Nationalsozialtsmns ist demnach «in eminent christlicher und wird in der Ouadra-g«fimo anno wiederholt gefordert. 3. Da» wichtigste Kapitel aber ou» der östlichen Weisung ist >«»«, über di« neue Gesellschaftsordnung, betitelte .Socielatis ordo instaurandus", in d«m «» heißt: „Unsere, Vorgänger» Leo» XIII. ganze» Sinnen und Trachten ging gerade auf W>ederaufrichtung der Geselllchast nach den Grund-sitzen gesunder Sozialphilosopdie bis zu ihrer Voll-endung nach d«n erhabenen Vorschriften de» Heils- Bans der Frohbotichaft... In Auswirkung de» dividu^liilitchen Geistes ist «s so weit gekommen, dah da» einst blühend und reich gegliedert«, in einer Füll« verschiedenariiger Vergemeinschaftungen ent-faltete menschlich« GeseMchaftsIeben derart zertchlagm und nahezu «rtötet wurde, bis schließlich fast nur noch die Einzelmensche» und der Staat übrig blieben, — zu« nicht gering«» Schabt« sür den Staat selber. Da» Gesellschaftsleben wurde ganz und gar unförmig,- der Staat aber, d«r sich mit all d«n Ausgaben d«Iud, welche die von ihm verdrängten Vcrgem.inschaslen nun nicht mehr zu leisten ver-mochten, wurde unter einem Uebermaß von Obliegenheiten und Verpflichtung«» zugedeckt und erdrückt . . . (Ist da» nicht da» Abbild !>«» Staate» von gestern?) In heißem Bemühen müsten Staat»-Männer und gute Siaatsbürger dahin trachten, au» der Au«einandersetzung zwischen den Klasten zu tin«r «intiächtigen Zusammenarbeit der Stände un» emporzuarbeiten. Erneuerung einer ständischen Ordnung also ist da» gesilch« Ziel. Durch arei'ende Adhilf« Hai die Ausräumung de» Gegen-sog« ixr Klassen zur unerläßlich«« Voraussetzung »nd erscheint kaum möglich al» dadurch, daß wohl-gefügte Glieder d«» Gefellschaft,organi,mu» sich bilden, also „Stände", denen man nicht nach d«r Zugehöiigkeit zur «i»«n oder anderen Arbeiismarkl-variet, sondern nach d«n verschiedenen gesellschaftlichen 'Unktionen de» Einzelnen angehört." Wer würd« nicht, wenn er dies« lichtvollen Anweisungen des H-itige» Vaters liest und hört, an di« großartigen Bemühunqen denken, die gerad« auf die>em Gebiet« des Nationalsozialismus in Deutschland gemacht hat. Er hat in dem ersten Jah>« seine» Wirken» mil unoerrixtoarer Konsequenz di« b«rus»ständiich« Ordnung in den Mittelvunkt aller s«in«r wirtichaft»- und Iozialpol>tisch«n Ileberlegungen und Bemühungen ««rückt und tann aus di«lem Felde bereits b«och:lich« Erfolg« ausweisen. Er Hai dabei in d«i deutschen Arbeitsfront unter der Füd> rung Dr. Ley niwl so s«hr zuerst die Ausgestaltung der organifalorrlchen Form im Äuge gehudt, er hat vielmehr zunächst darauf abgezieli, "en Klastengeiit, die»«, unselige Vermächini» de» Mirli»mut, aus- Erollen und da» ganze deutsche Volk m» der neuen indischen Varftellun^ zu erfüllen. Er will — et wo i Gegensatz zu Italien — erst den Geist Ichaffe«, der sich den Körper baut, un» später, wenn dieser Geist Allgemeingut geworden ist. di« notw«n»ig«n Formen und organisatorischen Gebilde herausarbeiten, S««j-»ni>q Mflt. Die Deutsche Reichsbahn sorgt sür Sicherheit Da» System d«r induktiv«» Z»gb«einfluß»ng wird ,u»g«da»t — IW Kilometer Geschwindigkeit pro Stund« Von Tc Wol^nog Peter» Die Deutsch« Reichsbahn trifft zur Zeit Vorb«» reitung«», um auf b«n Fernitrecke» di« durch-gehenden Züge künftig mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Kilometern in der Stund« verkehren zu losten. Solch« Geichwindigkeit«» erfordern vor allem auch erhöhte Vorkehrung«» für di« Sicherheit. E» iit daher im Reichsüahnjentralarnt für Bau- und Z)etri«dit«chnik in Berlin ein 3onderd«z«rnat «in-»«richtet worden, da» vor allem die Itchniichkn Frage» der sogenannten Zugbeeinflussung wisten-ichaftluh prüft und für di« V«rw«rtung in d«r Praii» vorbereitet. Während früher vielfach mechanisch« Methode» der Zuglminfliistung angewandt würd««, ist ma» seit «>nig«r Znt b«i d«r v«uts«hen Reichsbahn dazu übergegangen, ein Svstem der elekiromagnetischen tinduklive«) Zugb«einslu>>ung au»-wdilben. Für den Betrieb der Aernjüge mit G<-schu»noigkeiten üb«r !eil«n nicht in Berührung komme«. Auf der Lvkomotw« wirb «in Maqne! angebracht, der wähnnd der Fahrt unaufhörlich elektromagnetische Kraftlinien von einer bestimmten Fequ«»z ausstreut. Ferner befinden sich an d«n Warn- oder Haltiignalrn in drsvnder«« Gehäusen untergebracht« Gleismagnelen, di« auf di« gleich« Frequenz abgestimmt find. Siehe« di« Signale auf „frei« Fahrt", dann tritt k«in«rlrl Rückwirkung auf d«n Lokomotiostromkiri» «in. St«h«n sie dagegen auf Halt, dann beeinflussen dies« Slr«ckenmag»e!«n, di« mit b«m Stromkrei» d«, Signal» in Verbindung steh«n, den Lokomotio» Magneten. Dadurch werden auf der Lokomotio« besonder« Wirkung«« hervorgerufen. Bei den ersten Verfugn auf diesem Gebiet hat man mit ei»em E»«rgiesenber von nur einer Frequenz auf der Lokomotive gearb«il«t. Die neuesten Einrichtungen gestatt«« da» Äu»str«u«n dr«ier Kraft-li«ienfeld«r verschiedener Frequenzen von der Loko-motioe ou». So bewirkt die Frequenz von 500 Hertz «in« unb«dingt« Fahrsperre am Houptsiqnul, di« Frequenz von 1000 Hertz ein« Wachsamkeit» üb«r-prüsung am Vorsignal und die Frequenz vo» 2000 Hertz eine Geschwindigkritsüderprüfung an deion-deren Stellen de» Gleite». Auf der Strick« sind di« Magnet« so «ingerichlet, daß am Haupftgnal solch« mil d«r Frequenz 500, am Vorsignal solche »ist stammn 18 Deutsche Zelfang Sev» 8 Ist noch immer stramm organisiert. Eine grohe An-phl von Hochschülern Hai da, Studium überhaupt an den Nagel gehängt und besaht sich lediglich mit der Propaganda für b« Partei Sehr viele So-Mdemokraten lind zu den Nationalsozialisten Sber-gezangen. Diese werden zuerst eine Zeitlang de-»dachtet und erst dann eingestellt. Man ist jedoch Deutschland Wir veröffentlich«« heute eine bemerkenswerte Studie über Jugoslawien, die unter dem Titel „Zwischen Donau und Adria, Landschoslen Jugoslawien«- kürzlich in einer Beilage des „Berliner Tagblatt" erschien. Der Berfaffn ist Hans Mar-tin l£ (11 c r. „Dr Deutsche fährt ins Ausland al» ein Mann seines Volk», der jlch mil fester Klarheit seines Deutschtum», feines Blutes, seiner Erdoer-dtindenheil, seiner Wesenheit und seines geschieh!» lichen Schtfwls bewuht geworden ist. Zum ersten Male trägt er fest langer Zeit wieder da» Deutsch-turn an sich und die deutsche Ausgab« sür die Gegenwart und Zukunft in sich. Er nimmt damit einen festen Mahstad für d«n Vergleich mil den unteren Volk»lümern und mit den Zuständen in einen fremden Staat, unter einen, sremden Volk hinaus. Er ist nun in d«r Lag«, auch di« '^vesen-heit der anderen Völker und ihren augenblicklichen Zustand nicht nur sehen, sondern beurteilen ,u können. Man muh alle deutschen und europäischen Be-griffe beijciie lassen, wenn man Jugoflawien betritt Wer nur nach Dalmatien fährt, lernt Zug» ilawien nicht kennen. Das Königreich wächst au» den noch westeuropäisch bestimmten Bezirken de» ehemaligen Oesterreich Ungarns und heutigen Slo-wenirns an der Kärntner Grenze über Kroatien ostwärts sehr rasch in seinen noch ganz selbständigen und konsewatwen MHammedanismus hinein, der ebenso wi« der Uebergang von der rSmisch-kalholi-schen zur griechisch-katholischen KWH« oder wi« di« Benutzung der zyrillischen Schrift im Osten gegen-über unserer europäischen im Westen deutlich in d«n Orient hinüber nxist. Auf der Linie Razusi iDu-droimik) —Saraj«vo—Beograd 'cheidel sich Iugo-ilawien in einen westeuropäischen und ustmupii-ichen Teil. Diese Linie drückt auch die politischen Spannungen des Reiches deutlich aus. Der weit-europäisch« Teil mit seiner höheren Kultur, die aber vorzugsweise österreichisch im alten Sinne ist, wi« Zagreb zeigt, hoffte bie Führung im neuen Königreich mil der Verlegung der Hauptstabt an die Sa»«, nach Zagreb zu erhalten. Stattdessen wurde Belgrad, heule keine Grenzstadt mehr, sondern über die Donau und di« Save m die früher ungarische, nun lande»eigene Ebene weit hinüber-schauend di« König«- und Verwaitungsmetropiile, di« aber nicht von Westen, sondern von Osten her den Zustrom an Kräften und Ausbauwillen b«-kommt. Und hier springt nun da» eigentliche jugo-slawisch« Problem klar in die Augen. Plan muh überall der Anficht, dah e» pi keinem blutigen Umsturz kommen wird. Das Bundesheer und die Erekutive ist den Nationalsozialisten gegenüber nicht verlählich. Di« gegenwärtige unhaltbare Lag« kann nicht mehr lange dauern. Di« Klärung wird vermutlich über Nach! kommen. sieht uns an dabei von der dalmatinischen Küste, di« ihr« Kultur von Venedig her empfing und heut« auher vom Fremdenverkehr nur noch von d«r Maiin« und dem Flugverkehr lebt, absehen. Man muh die da» Land gegen die Adria absperrenden Berge übersteigen, hinnnwandern in das thüringisch anmutend« Bergland, um die PUttwitzer Seen, um Sar.ijeoo bis hinunter in die Ebenen, die einst Puhten genannt wurden. Man muh durch die „Schwarzen Berge" fahren, auf den neuen Landstrahen, die der mili täusche Wille hoch über die Pässe, «inst nur mit Eseln überschrettbar, gebaut hat, gehen und man muh sehen, wi« nm eine grohe Eisenbahn von Zagreb über Beozrad »ach Uesküb da» Land in Dollfutz will fiir das Auslanddeutschtum sorgen? Au» B«rlin wird un» gesch>i«d«n: Die Ag«n« jrjaoa» meldet, dah bestimmte ber österreichischen Regierung nahestehend« Persönlich, keilen wie der Führer der Christlich-soüalen Partei Dr. Czernak und der Außenminister Matoja eine öst-rreichijche Arbeitsstelle für die auslanddeutschen Volk»giupp«n schaffen wollen. Der Zweck dieier Gründung sei „Deutschland die Hegemonie in der L«itung der Bewegung zugunsten der deutschen Minderheiten im Ausland zu nehmen". Da» !«i nötig, um da» Auslanddeuischtum vor dem Ratio-nalsozialismus zu schützen. Es ist zunächst erfreulich, dah von vornherein klargestellt wird, mit welch ne-Qrttioct T«nd«nz diese Gründung erfolgt. Di« Volts-deuychen Crgamiaiiontn im Reich ha ixn bisher immer mit d«r pofitio«n Tenden» einer von staois-politischen und parteipolitischen Bestrebungen l»,gelösten Förderung de» deutschen Auhenvolkslum« gearbeitet. Im Deutschen Reich stehen auch tön« staalspolilisch gebundenen Persönlichkeiten an d«r Spitz« der voUsdeutsch«n Bewegung, sondern Männer. di« in jahrelanger pofiliocr Haltung und Arbeit sich aus dem schwierigen Gebiete der deutschen volbtumspolilik bewährt haben. Im R«iche hat bekanntlich auch der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heh, in einem vom gesamten Auh«n-d-utschtum seinerzeit freudig beg'ühten und kommentierten Schr«il»«n dem Volksbund für das Deutlchtam im Auswnd seine Unabhängigkeit vom Staat und von den staatstragkntxn polnischen Bewegung de» Deutschen Reich«» zugesprochen. d«r Freauenz 10(10 und an besonderen Gleisslellen solch« mil der Freqnenz 2000 angebracht sind. Da» Ziel ist stet«, die Wachsamkeit des Lokomotio-oder ^riedma^ensührers zu überprüfen. Dieser aber behält grundsätzlich di« Verantwortung für di« Sicherheit des Transportes. Wie wirken diese induktiven Zugbeeinslussungs-Methoden sich auf der fahrenden Lokomotive aus? U «verfährt der Lokomotioführer ein Voisignal in Warnslellung, «folgt nach zehn Sekunden eine selbsttätige Zwangsbremsung. Diese kann der Loko-molioiühier vermeiden, wenn er die sogenannt« Wachsamkestslaste drückt. Für di« hohen Geschwin-digleilen der Schnellzüge ist noch «in« weitere 2i> cherung vorgesehen: Wenn nämlich der Zugführer trotz de» Drücken» der Warnlaste die Geschwindig-keil nicht entsprechend ermähigt, tritt trotzdem nach weiteren 10 Ms 15 Sekunden die Zwangsbremsung ein. Wird ein Hauptfignal in Haltstellung über-fahl«, erfotj,! in jedem Falle die sofortige Zwangs-bremsung. W«nn dagegen ein Slreckenleil mit zu groher weschwindigkeil duichsahren wird, und in-fol|«ie(tft der Geschonndigleiltgleismagnel in Tätigkeit tritt, dann ertönt in, Führersland der Loko> niotwe ein warnende« Kimgeizeichen Auch der Fall Ist vorgesehen, dah ein Hauptsignal nicht funk-tioniert. Diese» kann dann auf besonderen Befehl ohn« Auslösung d«r selbsträtigen Bremsung über-sah« werden, wenn der Führ« eine besonder» plombierte Befehlstaft« drückt. Von >rShier Wichtigkeit ist di« Tatsache, dah durch Registrieieiniichtungen di« Geschwindigkeiten, Zwangsdreinfungen und di« BeiSligung der Wachsamkeit»- und Befehlstaste festgehalten werden. Dadurch ist jederzeit eine Kontrolle möglich. Aus der Deutschen Reichsbahn sind bisher rund LSOO Kilomeler Glei» mit der elektromagne-tischen Zugbeeinflussung ausgerüstet worden. Ader diese Einrichtung wird in grohzügiger Weis« weiter au»g«ba«>. Ebenso wi« der Schnelltriebwagen auf der Strecke Berlin—Hamburg bereits die induktive Zugbeeinflussungseinrichtung hat. werden die von der Reichsbahn in Auftrag gegebenen sechs neuen Schnelltriebwagen damit ausgerüstet werden, die künftig auf den Strecken Beilin—Köln, Berlin -Leipzig und Beilin Dresden verkehre» sollen. Da« gleiche gilt natürlich für di« Strecken selbst. In Anbetracht der starken Erhöhung der Ge-Ichwindigkrii«» die di« Deutsch« Reichsbahn sür di« nächste Zukunft plant, ist diese Erhöhung des Sicherheitsmomenles von auherordentiich weittra-gender Bedeutung. Denn sie beweist. dah aus d«n deutschen Eisenbahnen stets der Grundsatz in Geilung bleibt: Erst Sicherheit, dann Geschwindigkeit und Bequemlichkeit, ein Grundsatz, der seinen alten-mähigen Nieberschlag in den außerordentlich geringen Unfallszahlen der Deutschen Reichsbahn ge-sunden hat. 6 er nördlichen Hälfte durchschneidet, während drei rtel des Land«» noch auf zwei bis drei lang-sarnste Kleinbahnen, aus Autostrahen oder Geröll-und Landwege angewiesen ist. Dann erkennt man klar, dah das Volk noch in voller Ursprüngiichkei! für sich lebt, hier der Plontenegriner hoch oben m seiner steinwüste mit alten heroischen Sitten, dort der Albaner in seinem weihen Gewand« ohne Freude an d«n kleinen Städten, die sich westeuro-päisch aufzubauen bemühen, hier di« Strenge ber Riohammebaner. die noch den Fez und den Frauen-schieicr tragen, die Streng« des Glauben» in den Moscheen, di« Vorherrschaft der Männer, da» Ge-meinschaftsleben in den Basaren in dem mohammedanischen und d«m zigeunerischen Stadteil ungestäii auftechUrhalien. Bis ins liesst« hinein spürt man hier die Ungebrochenheit und di« Gebundenheit des reinen volkhafien Lebuis. So begegn«! denn der d«utsch« Reisend« überall Im Lande einer besonderen Freundschaft beim einzelnen und bei manchen kleinen Gruppen, beim wirklichen ti«n«n Kroaten, beim heimatliebeuden Slowenen, beim echten alten Serben, bei all denen, die ihr Land wirklich um be» Blute» und der Erd« willen lieben." Im übrigen stehen bie mahgebenben Ausland-deutschen Kreise überall positw zu den seelischen und geistigen Kräften der ^ineuerung»beioegu»> im Reich, ohne ihre politisch« Selbständigkeit dadurch beeinflufjen zu lassen. Es interessiert das Auslanddeuychtum außerordentlich, wie die Herren Mataja und Genossen das Auslanddeutjchtum sör-dnn wollen. Man empfind«! «» drauhen al» etwa» eigenartig, dah sich die österreichischen Regierung»-kreise gerade jetzt au» durchsichtigen politischen Gründen, d. h. mit den offen ausgesprochenen Zweck einer politischen Spaltung des Auslonddeutsch-lum um das Auhenvolkilum bekümmern sollen. Bisher hat nicht nur jede praktische Föiderung, sondern auch da» Verständnis für diese Frage ge-rade in den genannten Ki«isen auherordentiich ge-fehlt. Ein Blick auf dos deutsche Jüdtiroi, auf da» Suoetendmtschtum und di« Schicksal« dieser deutschen Stämme dürft« genügen, um Herrn Dollsuh und sein Regime an die begangenen Unterlassungssünden zu eninnern! törenzzwischenfall bei Dolnja Lendava Ei» ungarilch (?rt,n einstimmig genehmigten Antrag, a» Seine «ajestät K»»ig «lei-nber I. und den Herr» Ministerpräsidenten Rikola Uzunovitr.t.iiru»*. An den Herrn Ministerpräsidenten NikolaUzunovit Beograd. Die Mitglieder d*r Ortsgruppe C«ljc de« HchwiblM-h-Deutschen Kulturbundes bitten Kurer Etuellen* MUmlleli Ihrer Jalires-hauiitrergaiiiiiilung den Ausdruck aufrieb tlgnter fcrRf lienhelt eiit^egeuiiehtmii tu wutlea. Anschliehend dankte der Obmannstellontreter, Herr Pfarrer May, dem bisherigen Obmann, Herrn X>r. Waller Siitbl für seine in den letzten Jahren oeleijtet« aufopferungsoolle Albeil. Nach der Verlesung des Protokoll» der letzten Houplo«-sammlung und des Zahiesdnichl« für lSSZ und dem Kusiabeiichi wurde der neue Vorstand einstim-mig gewählt. Da sich niemand mehr zum Worte meldete, wmde die diszipliniert« und eindrucksvolle Versammlung geschlossen. Massenunglück unter Skifahrern Der Ausvang der heurigen Wintersponsaison ist leider ein sehr trauriger. Der Cmuiarski klub, welcher im Hochbetriebe nur einen Beinbruch zu registrieren halte, muh jetzt eine grohe Anzahl seiner besten Mitarbeiter betrauern. Vor wenigen Tagen wurde der Sliball „Hüttenzauber" sür den 10. März bestimmt und seither steht man sonst weiter-feste, braungebräunte Skifahr« von einem hohen Fieber angegriffen. Fast 40 Mitglieder des Klub» wollen zaudern! 40 Köpfe und 80 Hände stellen sich in den Dienst eine» Lall« und au» dem Ar-beilspiogramm erfahren wir bis jetzt nur Kleinig. leiten. Der Saal d«.,Grünen Wiese" wird in eine grohe Bauernstube verwandelt, in d« sich alle Be-lucher wohlsühlen werden und sich von der schweren Arbeit des ersten Märzdrittels weiden erholen lönnen. Wem aber dort da» Treiben zu ländlich sein wild, der tonn sich in eine moderne Bor zu- .Hi«o" snr Wenig« »»im «!»»>>inati»Mu», 3ld>ia», >»>chi, Siech»» un» »laolellpanauag. »Ili Ixx feaat jUnt« g»ebe>l in amtit »u tet bcfcndiutcn Ha»dsl»ch« tfibtti cit läng« Otv «atlcl«, au bet KieDe be« Leide« wo 5« 6(t)mrc$en empfinden. Win» sich die ba»dil>lch« entrannt und gftrMart bat, Mmdjttn 6« noch «lamat, uno tiü*n ®w iLirtrt. fco nnederdolen z-n werden Bit NI> aiigttubnit« ISchihl und Er. leichce,»uz de« Tchmeiie« «apiinte». Wena Sie nur die Könne Unlust uns Spannung «mpfiadea. leide, feie Ihren «oeper IN» ,«iga' »in. weit da« der «n-fang »i«r schlleie» (htMußum feia loun, der £« mit »iwa« . tiluii" vordeagea iveioen „Vllflo" ill ta allen «p»ch»!en. XtMrnen »nd ueschailen w erhaUin i Alo>ch» in 1«—. und Land rückziehen. Letztere wird vom Herrn R. Blechinger entworfen und im chinesischen Stil« ausgearbeitet. Da auch sehr gemütliche Separee» eingerichtet werden, dürfte die Bar «ine wahre „gelbe Gefahr" werden. Wir wollen un» nicht in langatmige Versprechungen oeifteigen. aber eine Behauptung unter-streichen wir kräftig: „Wer den Stiball am 10. März besuchen wirb, kann endlich ersahren wie man billig und gemütlich Wochenend erleben kann." Evangelisch« Gemeinde. Vom Etxmgeli-schen Pfarramt Eelje wird un» mitgeteilt: Sonntag den 4. März findet der G«me!ndegolte»di«nit um 10 Uhr, der Kindergottesdienst um I I Uhr im ffi* meindejaal des Pfarrhaus» statt. Da» städtisch« Ga»w«rtZin Ilelje teilt mit, dah es ab 1. März wieder Hochkalorieries Gas liefert. Sollten einzelne Gasapparaie in den Woh-nungen nicht einwandfrei funktionieren, fo möge so-fort die städtische Ga»anstolt verständigt werden, die da» Regulttren all« Apparate, ihre Reinigung und kleiner« Reparaturen daran kostenlos ausführt. Wichtiger Bortrag. Das Handelsgremium veranstaltet am Dienstag den 6. März im „Obrtni dom" einen Vortrag üb« die neuen Steuer-Vorschriften. Das Thema ist gegenwärtig von größter Aktualstil und dürfte auher den Kauf, leuten auch die G« ««betreibenden in hohem Make inteiessteren. Di« Sl«gi»lier»ng«arb«it«n am Kopreinitz-bach wetden fortgesetzt. 20 Arbeiter find beUhäftigt, ba» Bachbett in seinem letzten Abschnstl bel Dobraoa auszubauen und zu festigen. Die Arbeiten werden etwa 14 Tage beaniptuchen. Dann ist auch der Teil im Gebiet d« Umgebung-geineinve reguliert. Dringend notwendig erscheint jesoch letzt d« Bau ein« Brücke, über den die Deilostraße führen würde Wie man hört, gedenkt sie d« Stratzendauausschutz zu bauen. Die Arbeiten müßten aber bald de-gönnen werden, damit da» BeU nicht abgesperrt zu werden braucht, wo» in der Zett d« Frühjahr» ll^chwajsn leicht zu «in« großen Gefahr w«den könnte. Zur Frag« Sta»«par». Wir mm, «fährt. soll unser Stadtpart in einen englischen Part um-geuxindell werde». Die Blumenanlagen und Zierat« sollen aus städtische B«ichö»erungsanlagen üb«-ttaqen wer den, wo das Hochwasser keinen Schad«« amichten kann. — Wir und alle, die den herrlichen Stadtpait schätzten und liebten, hören mil Trauer, ab« auch mst einem gewissen Befremden diese Nachricht Man versteht nicht gan^ warum da» schönste Fleckerl Erde, das wir in der nächsten Näh« der Stadt besahen, nun in «inen wenig« reizvollen „englischen 'Pari" umgewandelt w«den soll! Es ist richtig, di« Erhaltung des bisherigen Stadtpart» hat infolge d« dauernden Ueb«-Ichttxmmungsschäben grohe Summen «fordert. Dann soll man eben trachten, die Gefahr der Uebnschwemmung zu beseitigen, anstatt den Stadt-park zu entf«nen! Wenn die Regulierung der Sann, die jn gottlob in Angriff genommen wnden soll, durchgeführt ist. dann besteht auch für den Siadipari lein« zu grohe Gefahr mehr. D« B«-sch»n«rung»oer«in würde stch ein groß«» Verdienst eru>«den, wenn « stch zudem dafür einsetzen würde, dah innerhalb ber Sannregulierungspläne auch «nl-sprechende Schutzbauien sür ben Part vorgesehen wnden. Denn seine Erhaltung bedeutet bares Kapital, weil « auch schon im Ausland« einen aus-gezeichneten Ruf geniejzt. Und di« Celier Bürg« selbst ? Haben die nicht ein Recht auf Erholung und Freude in ein« so entzückend«» und reizvollen Umgebung wie si« bisher der Stadtpart bot? I«» Kriegsbeil cingtgraben.....es spielt Sionq Jazz, Ljudtjana. Im Smucarski klub entstanden während der Vorbesprechungen des „Hlltlenpuber»" sofort zwei Parteien. Das «in« Lager war für echte, wenn auch schwere Bau«n-Musik, während die Gegenpartei um klasfisch« Stim-mungsmustk kämpfte. Im Inkreise des Hütten-zaubn» haben die Bauernbündl« nachgegeben. Der Manag« d« RonyIazz hat von diesem «• regten Streit ersahren und vnanlaßt« sofort die Ueberstedlung sein«» Ensemble» nach Sortina, wo-selbst «« von d« dortigen Kapelle eihnacht»besch«runß«»i gchelll, nicht nur in der Stadt, sondern auch aus dem Lande. Bei d« zu Weihnachten statlgefund«-n«n Bescherung hat auch ein Organ d« hiesigen Poltzeidehöröe Gelegenheit genommen, die angeführten Eiliärungen d« Eltern zu überprüfen. Aian hal diese in vollst« Ordnung befunden. (Anmertung »« Schriftleuung: Die Bemerkung der „Borba", bah di« Unterstützung arm« Kind« mit L«b«n»-Mitteln, Schuhen und Kleidern eine« „Seelenkaus" jlawijcher Kino« darstellt, führt zu der Konsrqaknz. dah all« Deichchen jedem slow«ntsch«n B«Mer die Tür« weisen mühten, um nicht bei nächster G«I«g«n-heit von da „Borba" al» „Seelenkäusn" btnunztert zu werden. Dabei weih jed«, bah 99°/0 b« unzähligen Bett!« ilocucni|ch>e^chi««iä'se, Mon^el aa Vvort-.t. VteiooAiiU, blulge tioi>tichmi. 'JNuOmtm, i« de Meilen ist, daß die» die ffolgea uuii- iDtautaiut ftn». int mrttu jchweren JtionftciiCTi r>e>l deuten, imn Sie fufni »utfuaj «r» Vlnie» omch da« >«l«nrea»iiai »ernehmen, »ad da« »I ..»neiau,-- i»e ^iärliui» de« Wille«, «« lltivt» und de« Äv^eiue». T» »«tic de^iupi»«, dat im (rt-doiung «x jtmiKc und itimaichsener 3 grohe Laiche» «eaugen. 1>» li>ii guien tScicemaef, Rindn »nd itr wachsen, mirtrn e» gerne. .Vnergln" >»l m «»ochetr» pi erhalle», halder Liier Dir,»».—. Nummer 18 Deutsch« Zeltung Sette 6 oder Vermittlung Übler ©«rttch« sowie durch übe-nütjigen Lärm nicht gut nahe de« Stadtzentrum etabliert werden tonnen. Der 111. Seilt! Melling beherbergt hauptsächlich die leililinbuftri«. Da In Maribor die lalilinbuftrie unseres Staate» a« dichtesten ist, wird schon jetzt scherzwvse vom jug»-flämischen Manchester gespiochen. Wem gehört der wertvoll« Anhänger? Au» Maiibor wirb un» berichtet: Dieser Tage wurde ein Mann wegen oerbSchtigen Anlaufe» beim. Verlause» eine» wertvollen Anhängers wi-haftet. Bei einem hiesigen Juwelier erschien nämlich dieser Mann und bot einen wertvollen Anhänger zum Verlause an. Der Juwelier erstand schließlich las Schmuckstück um den Prei» von 4.200 Din. Immerhin (om ihm die Sache verdächtig vor und «r benachrichtigte die Polizei. Dies? verhaftete den Mann, der vorgibt, da» Schmuckstück von einem Wienbahner im vergangenem Jahre um den lächer-lichtn Betrog von S0 Din erworben zu haben. Dieser soll wieder den Anhänger irgendwo in einem rlonenwagen gefunden haben. Da» Schmuckstück ein schwerer ovaler GoldanhSnger mit Brillanten und Saph-eren besetzt, die in Platin gefaxt sind. Die P^izei behielt den Plann in Gewahrsam unb ist emeiseits bemüht, die Frage über die Herkunft de» Schmuckstückes aufzuhellen, anderseits ist sie aus ber Luche nach dem Verlustiräger. Der Jahresvoranschlag unserer Stadt-Verwaltung ist, wi« wir aus Maribor ersahren, von der Banaloerwaltung in Ljubljana bereit» geneh-migt unb an ba» Finanzministerium weilkrgeleitet werden. Vorbereitung der „Festwoche". Au» Maridor wird un» berichtet: Die Vorarbeiten für die heurige „Festwoche" sind bereit» ausgenommen worden. In btesem Rahmen sollen auch Heuer einige Ausstellungen stattfinden, der Beignüguitgspark hingegen wird ein« weitere ZIergrößerung erfahren, da er sich di» jetzt al» gut« E>nNahmsquelle erwie-sen hat Die Vertreter bei Oiganisation „Man-borer Festwoche" werden dieser Tage zu ihrer ersten Sitzung zusammentreten. Ärdeitsto!« müssen Legitimationen besitzen. Aus Maribor wird un» berichtet: Alle Arbeitslosen die in unserer Stadt zuständig sinb «tnb hier wohnen, werben aufgefordert, sich beim Soziaspolitischen Amt unserer Stadlgemeinde zu mel»cn. Don «halten sie Legitimationen. Jene Ardeitswsen bie ohne Legitimation betteln, werben in ihr« HeimaKgernemde abgeschoben. Hetmtschc Arbeiter im «»»land ge-fragt. Au» Maridor wirb un» berichtet: Die Saisonarbeiter au» Preimurje sinb als Ausbilfs-arbeit,kräft» bei Feldarbeiten s,hr beliebt Immer wieber werden nur sie von ollen Zeiten angeforb-rt Früher gingen sie alljährlich nach Deutschland. Nun interes'ieit sich Frankreich für fie. Einige Tranipur-e finb bereit» abgegangen. Genommen werben jedoch nur selche Felbardener, bie au» dem Uedeimur gebiet stammen und n^ch in keinerlei Fabiil,unier. nehmunzen beschäftigt waren. S p Stillud Eeljc «lpiner Tiikiie». «,» Abschluß der Sli saison veranstaltet der Zlillub Eche, am 2 April (Ostermontag) vom Sannlalersaltel zum Ctreseij einen Abfahit»lauf. Anschließend daran wl>d ein sechstägiger Skilur, cbgehallen. Dieser Kurs ijl be-sonder» sür solche Stilahier gedacht, die Khvn ern gewisses Minnen beherrschen, jedoch im alpinen Ge-i»oe noch unsicher sind. Den Teilnehmern soll jene Technik beigebracht wer ixn, bie undevingi not. wendig ist, um in sebem (fieli5r.be die Ski ju meistern und auf Touren seinen Mann ,u stellen. Um Oitern herum sin» bie Schneeoerhälinisse am Olrejeij ge-radezu ideal, der feine Firn gestattet eine spulend« Fühlung der Brelletn und de-tjolb eine mühelose tttleinung aller Schwünge. Den Kurs leitet ein Berbands!>lehr«r de, Stcklud. Um allen bie Be-Inligung ju ermöglichen, wersen di« Kosten so niedrig wie möglich berechnet und eheiten» bel.inni. gegeben. Die gernemiorne «bfahn erfolgt am Kar sü-n^tujg. Wer leinen Ofleiurtiiub IN Sonne unb F,rn>it>->ki billig und schdn «erbringen w.ll meike sich vur: »am 2. di» 8. April Slilurs am Otrticlf. 9B«g«n betrügerischer Krida wurde di«. ser Tag« der hiesige Hutmacher A. Auer verhaftet und dem Preisgerichte eingeliefert Wie wir weiter ersahren, hotte er eine Bankeinlage von 300.000 Dinar verheimlicht. Die Polizei Hai da» Sparbuch beschlagnahmt. Heu- «nd Strohmartt am 28. Feder. Au« Maribor wird un» berichtet: Zufuhren: 6 Wagen Heu, 4 Fuhren ©turnet und 4 Fuhren Stroh. Heu und Grumet wurden zwischen SS und 35 Din, Stroh mit! 22 61» 25 Din pro 100 kg gehanbelt. - Slovenska Bistrica Da» „Rotkreuz".Tonkino bringt nur morgen Montag um 20 Uhr bas herrliche Tonfilmbramo „Gehetzte Menschen", nach dem berühmten Roman „Der schwarze Mann" von A. Machart, mil Eugen Klopfer, bem kleinen Honfi Feh«r, Blabimir Eokoloff, Emilie Und« u. a. in den Hauptrollen zur Vorführung. Ein Film rührendster Vater- und Kinde»-liebe. — Nächsten Samstag um 20 Uhr die 100% lg« deutsche Tonfilmoperette au» dem Sol-batenleden „Husaren tanzen" mit Otkar Kartwei», Friedl Hoerlin, Grell Theimer, Ernst Berede», f Albert Paulig u. a. — Vorher stet» Paramouirt-T onwochenschou nebst Beipro-gramm. Sientensteuer. Die Steuerodteilung de» Fi-nanzminifterium» richtete an olle Steurrümter die Ausforderung, aus ©rund de» 8 105 de» Steuer, gesetze» durch öffentliche Kundmachung di« zur Zahlung der Renleniteuer Verpflichteten aufzufordern, ibte Steuerdekennlnisse in der Zeit vom 1. di» ZI. März einpireichen. Nach diesem Tage Hoden die Steuerämter sür jebe Gemeinde ein Verzeichnis jener Renten steuerpflichtigen anzulegen, die ihre Belenntniffe nicht vorgelegt haben um diese im Weg« von persönlichen Aufforderungen zu «ran-lasiert, ihre Bekenntnisbögen in ber Zeit vom 20. bis 28 April einzureichen. Zugleich find alle Ge-meinden aufzufordern, über jene Personen, die ein Steuerdekenntni» nicht vorlegten, aber ein Einkorn, men besitzen, bah da Rentensteuer unterliegt, Be-richt zu erstatten und es gleichzeitig mit den Steuer-bekenntnissen vorzulegen. Besondere Aufmerksamkeit haben die Steuerämter jene-, Renteneinlommen zu ». Spielbeginn >/,>« Uhr Sonntag den 4. März finden auf dem Sport-platz Glacis bie oben angefüd-ten Wettspiele für den Fond de» L. R. P statt. Die Paarung erfolgt zufolge Auslosung durch den Unteroerdanb. Am Sonntag dem u. März spielen die beiden Sieger sowie b>e beiden Unterlegenen gegeneinander. Die Athletiker suwie auch Olimp hibini heuer noch kein« Wetisp ele adsol viert unb treffen unvorbereitet aus-einander. Beide Mannschaften lieseilen sich immer sehr spannende Kämpse, darum ist auch diesmal ein anregende» und faire» Spiel zu erwarten. Da» vpiel wirb vom Schiebsrichter Herrn Junta Wagner geleitet. Während S. st Eelje heuer schon zwei Spiel« hinter sich hat Irin S. Jt Jugoslavija zu dies«m Spiel unvor»»r«i>et an. Hier bürste jedoch wohl die besser« ctmftirien der Mannschaft von S. st. (£elje Wi den Sieg ausschlagqebend sein, immerhin wird Jugostaoija trachten, durch Aufopferung da» Resultat fitr stch so gut wie möglich zu gestatten. Diese» Sp»el wirb vom Schi«b»nchter Herrn Och» geleitet. ttulwrbund Rückblick und Ausschau »tchtl,« »esa,t«sse »e» ?»«»»««utWftuHe» Der Pressedienst de» Schwäbisch - Deutschen stulturdunde» berichtet au» Nooisad: Der Bundesausschuh de» Schwäbisch. Deutschen Kulturbund«» trat am 25. Feder um '/, 10 Uhe vormittag» zu s«ln«r diesjährigen ersten ordentlichen Sitzung zusammen, die unter dem Vorsitze d« Bundesobmanne« Johann Kek» stand und d« 24 Bundesausschutzmitglieber beiwohnten. Da zu dieser Sitzung auch die Ortsgruppenobmänner Einladungen erhallen hallen, tonnten die Vertreter von 37 Ortsgruppen begrüßt werten. Einer der Hauptpunkte der reichhaltigen To-gesordnung beschäftigte sich mit Mahnahmen gegen Schädigungen de»Ans«hen, de« Kulturbund«», wie diese in letzter Zeit durch die Ausstreuung und Verbreitung unwahrer Ge-rüchte bcoaucrlicher-veise vielfach sestgestellt werben mutzten. In diesem Zusammenhange hatte fich der Bunde»au»schutz auch mit d«r Schreibweise der in Betschlerei erscheinenden „Deutschen Voitazestung" zu beschäftigen. Nachdem zwei Artikel d«r Bei schiere!« „Deutschen Bollszeitung" verlesen worden waren, die völlig unwahre und entstellte Bericht« über di« letzte Hauptveisammlung de» Kulturdunbe» enthielten, die offensichtlich darauf abzielten, ben Kulturbund verächtlich zu machen, wurde der verantwortlich« Schriftleiter diese» Blalle», Dr. Nilolau» Höh» linger im Sinne de» g 24 der Satzungen dauernd aus dem Kulturbund« ausgeschlossen. Di« Bund«sausschußmitglieber unb Vertreter der Ortsgruppen würben ferner beauftragt, in ihrem Wir!ung»krei>e übet die Kulturdundarbeit aufllArenb zu wirlen unb jcbcr böswilligen und zerstörenden Kritik, bie an ber Tätigten bet Kulturbund«» geübt wirb, mit all«r Entschiedn heit entgegenzutreten. Danach gelangten zu diesem Punlte noch eine Reih« von Verlrauensfundgebungen sür die Bunde-lerwng z>ir Verlesung, die solche Orl»-gtuppen eingesandt hatten, denen die Entsendung ein«, eigenen Vertreter» nicht möglich war. E» folgte nun ein ausführlicher Bericht über di« noch im Gange befindlichen Arbeiten, vor allem bie Jugendarbeit, und ein ausführlicher und abschließender Bericht übet da» große Winter-h t I f» w e r k „Brüder in Rot", dem ein so schöner Erfolg beschieben war. Auch ba» Fortschreiten der Täligleii aus dem Gebiet« d«r fiehrlingtfür-sorg« wurde besonder» hervorgehoben. Den örtlichen Verhältnissen Rechnung tragend, wird die Tätigkeit in den Sommermonaten in manchen Ort»gruppen votau,sichtlich eine Unter-brechung ersahren, boch hat sich die Bundeslettung für die nächsten Monate außer der Vertiefung der bisherigen Arbeitsgebiete zwei große Aufgaben ge» stellt u. zw. die planmäßig« EinHebung von Beiträgen für die Deutsche Schulstiftung und die U» ternützung ber von schwäbischen unbemittelten «in-»ern zahlreich besuchten beul>ch < jnbisthen Schule In Beogiab. bie in Form von Patenschaften eifrigen soll. Nachdem noch ein überaus bedeutsamer Ausbau be» schon bestehenben Pressedienste» de» Kulturbundes erwogen und in Aussicht ge-nommen wurde, schloß Bundesobmann Kek», die eindiuck-oulle verlausene Bundesausschußsitzung um '/, 4 Uhr nachmittag». Am Fahrtartenschalter Kode» ist au» Köln nach Berlin gekommen und möcht«, nachdem «r sich bie Stobt angesehen, Über Düjseldois zurückfahren. Am Schalter enl-spinnt sich solgende» Gespräch: „ixir Kintenjeber. ich möcht' mal rasch nach DÜsselooif." „Zweiter oder dritter?" „Dinier, wat dachten Sie denn?" „Schön!" .Wat tost' die Katf?" .28.70." .Mark?" „Ralürtich." „Cot ist aber teuer hier!" „Wieso teuer?" sragt der Beamte. »R> , bei un» in Kiln zahl ich für «in Billet »ach vaAelbors nur eine Mark fünfunbsiedzig!" Stil« « Deutsche Zeitung Nummer 18 Interessantes Allerlei Frisurenmode im Frühjahr 1934 Die grundlegend» Umwälzung in der Früh, johl» - Hutmodi bedingt auch eine Aenderung in der Linienführung der Frisur. Der neue Frühjahn-hu» wird im E«gensaz zu früher ganz aus dem Gesicht getrogen teiloeije so hoch dah der Hoar> ansah der Stirn« und ein Teil der S«ite voll zur ®<»ung kommt. Trotzdem der neue Hut sehr BrirfungtooIIe Momente hat — der dreitaufgeschla-zene Hutrand und der stäche Kaps — fehlt ihm doch das letzte Merkmal, dos eine Einheit sardert. Diesen Mangel muh die Frisur ersetzen, daher ist es notwendig, ihr die grötzi« Aufmerksamkeit zu widmen. Hier das Richtige hkivorzuzaubeni. damit Stirn und Seitenpartien nicht mit allpischweren Locken oder Wellen überlastet wirken, muß Aufgabe de» geübten Friseurs fein. DukZige Locken auf der Stirne und schSn geformte weiche Wellen zum Gesicht frisiert, find euch bei einem jungen ft.jchen Gesichteil notwendig, trotzdem die neue Hutsorm diese Borzüge voll zur (sieitung bringt. Wo aber die Natur dies« versagt hat, lägt fich die herb« Linie durch die oben beschriebene Art vollkommen verdecken. Bei dieser Frisur gebührt der Wasser-welle der Borxug- fi- kann hier verschiedenartig und mil Leichtigkeit ein« persönliche Note hervar-bringe», ohne dah am HoarschnitI viel geändert werden mutz. Selbstverständlich darf das Nackenhio: keine übermäßig« Länge haben, c« muh gut effiliert sein, um auch dem Hinterkopf die entivrechende Form geben zu können. Bei längerem Haar em-ofiehlt sich eine lcichte aparte Lockenrolle als Ab-Ichlutz für den Hut. mm i«r In Weltsprachen-Bilanz Das Sprochvolumen, der Verbreitung»»»« einer Sprach«, ist der Mafeitab für di« Kraftreserven «ine» Volke» und seine» WcUeinflusfes. Wie sieht die» vom interkontinentalen Standpunkt au»? An l. Stelle fleht Chinesisch mit 453 M1IL Sprechenden 230 163 w „ 31 -80 .. 70 .. „ . 51 .. europäischen Stand- .. 2. „ „ Indisch „ & „ „ Englisch _ „ 4. „ „ Deutsch „ „ 5. „ „ Spanisch . „ 6. „ .. Russisch „ „ 7. „ .. Französisch „ 8. „ „ ItaUenisch Vom kontinentalen, also punkt au»: An I. Stell«: Englisch „ 2. „ Deutsch >. 3. „ Russisch «nd an 4. „ erst Französisch! Die deutsche Sprache wird also, traft ihrer Ber-brestung, von m,hr al» doppelt soviel Menschen ge-braucht wie die französische! Es ist notwendig, dah Du alsDeutscher die» weisst! Der höchste freistehende Holzturm der Welt rdv. Stuttgart, 19. Februar: Für den Ervhsender Mühlacker ist jetzt der ISO Meter hohe Sendeturm sertiggcslellt «mixn, der als der höchst« freistehende Holzturm ber Weil gilt. Den Turm krönt der 10 Meter im Durch-messer betragende, 12 Zentner schwere Antennen-ring. Acht Kupferseile verbinden den Ring mit der Spitze de» Turme». Der Antennenring hat di« wichtige Aufgabe, im Umkreis von 130 Kilometer einen schwundfreien Empfang de» Sender» zu ge-rvährleisten. Wie der Bre»lauer Sender hat auch der Nliihlackcr-Sender eine senkrechte Eindraht» antenne, die in der Achse des Antennenturmes aus-gespannt ist und oben im Ring endet. Wenn «ine Königin reist Bom Telegraphenamt in Hatfield in der Graf-schast Port. England, verbreilel« sich lawinenartig die Nachricht von einer bei Lord Salisdury ein-gegangenen Depesche: „Königin eintrifft morgen Erlpig 13 Uhr." Der Bahnhof wurde festlich ge-schmückt, die Strichen dekorien, Ehrenjungfrauen wurden bestellt, »nd der Bürgermeister stürzte sich in den Frack und erwartete an der Spitz« einer T«puki1!on den hohen Besuch. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, al» Lord Salisbury. mert-würdigrrweise im Alliaasgewand, am Bahnhof er-schien. — Der Zu« lies «in, die bereitstellte Kapelle intonier!«: „God save..." der Lord ging aus den Zug zu. am ErstNnsiemagen vorbei zum Gepäckwagen lieh sich vom Postschaffner ein (leine» mit runden Löchern »ersehene» Paket aushändigen. Dann verlieh er ruhiji den Bahnhof. — Erst am Abend fand sich die Lösung der rätselhaften Angelegenheit: Lord Sali-bu,!) ist einer der leiden-schaftlichsten Bienenzüchter Britanniens und hatte sich aus London eine — Bienenkönigin schicken lassen. A'bnltsloser Öl kor Oül •»ikpfu liH »Irh tun» t«. >e» I, id«n «nd pflntixnn ron Üt-M-blumur.. Adrrtao in d«r Verwalten^ 6»» Wut»». 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