PoStnTna nfafona v jsotovfnf 7L Jahrgang trudlemt «acbeuihcb «ecbimal (mit Ausnahme der Feiertagt)- Scbriftleitung (TeL Nr 2670), Verwaltung a. Bachdruckerei (Tel, Nr. 2024) Maribor, JuriiSeva •lica 4. Manmkripte werden nicht returniert. — Anfragen Rückporto beilegen. AH^DV Nr. 241 Mfftwocfv d«n 71 Oktober 1956 Inseraten u. \boanemeuts. , .„iime ir» Maribor; Juiviceia ut. 4 (Verwaltung), ßeiugspreise: Abholen monatl. 23 Din, zustellen 24 iJin, durcli Post mouatl. 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer l'SO und 2 Din. Preis Din VSO Kvlporatlvstaat l^riecdenland Miilisterpräsüient M el axas lali dein Sonderkorrespondenten )er Leogradt^r „ÄrLme", M. S v e t o v s c i, nachstehende bemerkenswerte Darstellunt^ seines autoritäre li Regimes: ^cr griechische Diktator schilderte ein-l?angs. wie er deni jromnlunismns in Griechenland da-z Wasser für immer abgrub und ivie er diirck) den Tlaatsstreich anch die zer-seilenden Ekinente der Demokratie, die po>-I^iiischen Parteien, schachnmtt sej^t-e. Er fuhr dann, ullt donl lebhaften Temperament «^es ^'ch'eii (^)rieclien, fort: »Null bessiunt die erste Periode: di-c Zän-liel^uil^ und d> (^jesundullg. Cs geht darum, uusere Gesellschaft von den Unken zu be^ s'e'.eu, alle posiliveu ^lräfte zu vereinigten. O.dllilng Nl die ^inauzen zu bringen, die '^^cziel ilugen zwischeil Arbeitgebern und '.'ir-. beiiliehni^rn zu rcfornrieren, die Plan^o-irt-schast eiuzllsiihrvu und vor allem die Lan--deSv-ertoidkMug zu verbessern. Ich habe AU ineinell Mitcirbeileru Personen bestimmt, die iu keinerlei Beziehung zu irgendeiner zwlit scht^u Partei stehen. Unsere: Equipe ist, i-ln Äerlraueu auf die ^^nkunft Griechenland!?, tvttiplettiert, sie ist idefimtiv. Wir haben d'e ^ialinuer auseinalidergejaigt, doch schwebt UN.5 ill absehbarer Zeit eine neue Volksrepräseuiauz vor. Wir sehen diese Vcr t^'etuug iu der Form des Standeparlami'nis ,l>erden die s^rage nach dem Warum erheben. Das Larunl resultiert aus den ncr-änderlen j^esellschaftlichen und «iilkono-mifchen Bed'ugllilcien. T::euii^en Protekiioiiiülnus. und es ist fertig. Wenn aber die Wirtschaflsfreihoit zur Illusion wird, dann ist das politische Parla-nl'"lt kantti mehr als eine Thimäre. Gin solches Parlament kann die Gesellschaft tilcht melir remäseutiereil. Deshalb ist jeder ^t^at genötigt, den Ausiv-eg aus den neuen, aufgedrungene,! Situationen zu suchen, in denen der Bolschewismus vielfach nlit Erfolg die Nolle des provozierenden Agenten besorgte. Zo ivar es aui5> in Griechenland. ^le werden fragcil, lvohiu wir ^ohen. In eine ^ront oder eiile Partei. Die Beze'ch-nuilg, denke ich. ist da indifferent^ Die gegen den Bol'chewisnlus geeinte l^eineinschaft aller patriotischen l^)riechen kann eines und das aildere 'ein. Politisch bestehen heute nur zwei Fraktionen: d'e eine, die für die Or'o-nnllg. llngestiirte Arbeit und Sicherheit Gri^ ck>eulauds tiitig ist, und die andere, die Trägerin der Elelnent^ aller Ilnordnun^ und Zerstörung ist. Cs gibt keine Venizelisten ul'd Autivenizelisten lnehr. Äiele Anhänger Venizelos kommen zu unö A^uch ihre einstigen Abgeordnelen. Die Cliefs der Parteien nenne ich gnr ilicht. M üb<'rlasse sie ihreili souveränen Schnwllwinkelstehen. Da'° neue (^Griechenland — sagte Metals Nlit erliobener stiurme — ist sich seiner Rolle al'f i>ein Balkan l'-eivus^t. (^s mar als EinsaIlsto r des V o l j ch e iv i s-m n s anl Balkan l'estimmt, wie Spa^ Azana und die Minister nach Barcelona! Alle Hoffnungen der '-Lolksfront-Regierun,^ verloren P a r i s, L«. Oktober. Die Lage in Spa^ nien hat sich nach hier eingetroffenen objektiven Meldungen für die Volksfront-Regierung in Madrid derart verschärst, dak der Sieg der Rationale» nicht meljr angezivei-felt werden kann. In den Reihen der Madrider Verteidiger rächt sich nun die Uneinigkeit und Anarchie der imter sich rivalisieren den Gruppen, die außerdem noch militärisch den Nationalen unterlegen sind. Der Fall Madrid» kann nnr mehr eine Arage von Tagen sein. Der beste Beweis dafür, wie hossnungelos die Lage non AZadrjd selbst beurtei't wird, ist die !tatsa6)e, da»; sich Staatspräsident Slzana uns die meisten Minister s^estern abends in Eile nach Barcelona begeben haben. In Bar,elona mu^!e die der jiih-renden Müni'er deZ Bolksfrontrlk^'mes d:n Massen verheimlicht werden, man erfand daher einen Pormand: es gehe nm eine „In speltionsrcUe", deren Sinn es s»'». dast A^ana lmd seine Minister Katalonim begrüßen, welches „eine fcstt Burg der Linke» sei." Italiens Borbehalte Rom hat die Einladung zu Locarno-Verhandlungen griind- sätzlici! angenommen R o ul, A). Oktober.Die italienische Regierung hat gestern die englische Einladung vom 18. September betresscnd die Teilnahme an Verhandlungen iiber dos Zustandekommen eines neuen Locarno-Vertrages beantwortet. In dieser Antwort wird der englischen Regierung mitgeteilt, das; die itl'lZenl-sche Regierung die Einladung zu VerHand- Die neuen Prästölen des Parlaments B <' o g r a d, Otlcl-er. und Skupschltna trc'cn h'utc zu chri-r Wiuter-sesswn im S'nne der zu' ..in.cn. In bc'd«n Häl»ssrn wurde c-ukt) ^ e der Ptäsidicn dttrch-^cZjchiz. Im Senat der liiUsdid-t d-'r Iu-MlZmis.len Nadlkc.len Tr. /UüN'r M a / ur a n i e mit 48 lZtZzum":: Tr. T o m a ii j ü v' ichc )!nt« 'i- tcntcu M l. zi »' m ü ik o r. l «> n'it -li» rcslc'v Pl oj der -uncu ?" geringen . c Zlandldaicn U-r ? ». Lp^osi'icn d?r ''' lungen über d^n Abschlug eines neue« Westpaktes «nnnclMe, doch müsse sie gleichzeitig eine NeZH? rcn schwerwiegenden Pcrbel>al-len geltend machen. Der englisckie Bvltschafter in Rom !>a,' in diesem Zttsammenhanpe noch nachträ^li^,? Insormat!cnen und Auskliirungsn von seilen des römischen 5lablnetts »erlangt. Blarritz: AusWaStung der Kommunisten Die Forderung des radikalsozialistischen Parteitages / Daladier und Chautemps beschwören die Einheit der Partei Pari s, 20. Oktober. Am Donnerstag beginnt in Biarritz der Parteikongreh der radikalsozialistischen Partei, die bekanntlich die zwettstärkste Kammerfraktion und einer der wichtigsten Eckpfeiler der Volkssrontkoa-lition ist. Das Interesse siir diesen Kongretz ist umso gritßer, als das weitere Schicks.il der Regierung Blum von der inneren Tragkraft dieser Parte» abhängt. Der komniende Freitag wiri» der Diskussion iiber silian-zielle und wirtschaftliche sowie oufienpoliti-sche Fragen gewidmet fein, wobei schon jet^t einer großen Rede Herriots m!t Interesse cnigegeugesehen wird. M^t nicht geringerem Interesse wird den Aussührungen des 'i^ani-mersrektionsvorsitzenden Catnpinchi entgegen gesehen, ebenso auch den Reden Daladicrs und ek?autemps, die sich benliiheu werden einl?ettl''chc Beschlüsse des .Usngresses zutage zu sördcrn. Diese beiden Redner wcrden zwar siir die Aufrechterhaliung der Polks-frontregiernng plädieren, fedoch siir die be-dingunaslole Ausschostung drr Kommunisten von jeder kinflus^nchnie au? die Staatssiih-rnng nach innen und außen. und dabei indireil si.'.^n ^ejen^.u - v des wiener 5t Mrl Alsums ( !ei ^ .> Mv'-tau dein „he'dni' <'n V^u'n'' n e ^ .'n V'schvf ?r. stelli ' .e Nilrul'crf,t.'r ^ai!: d-'. iui .n. -.' AuUbi.'lsche.vIonnls anlanden i ' . >>l ..^i-ropäijch^ Tat von a''ös'>ler r«i i '.n ^verteil 'ei. ?er ^Irlilel ^>''Nnk d n ".r , V ölkis c!> e ^ e o l> a ch t e "" n ' ^ ü ertlävl ^en Gründen nn ee ^ive' v . / ''-sinnst nn lvitsndcr ^'.'lle ;.r!n.-,. l>a .? > e ncr katt-elisch-politüchen n ,-'.v stürznii,? he'.'veMinnn. i.'. 'inn eisten Male, dnst e!n na. .lin , ^ - '.' sches östewelckv^s'd<'nt'chei- ?.' '' n^", '' ten -d!e an ibrisciiew >'ns^ > '> '! i ' nlv si^es^te Tat dev ^nln'^nno'r.' - 'v. > Psrspf nttnislizort? i!» ? ^ l V n l, u I g, 2'! ^ U.iX'1, ^ . ^lanzvoslen ^^nwe^nnsi eines 'llen.'n-denkinals der 2!7.d'. 5'.ra''.5u'--i d.,- Prag vor wichtigen Entscheidungen Prag, A). Oktober. Staalv^'räsidenl Dok tor B e n c 8 hat für inorgen d'e Nihrer aller Politischen Parteieli zn bernfen. nnl ^ene Richtlinien für die Atlszenpolitik de?^ Tschechoslowakei zu bestinnn?.". Es hau--dell sich, ivio es inoffiziell heiszi, uin die '^^e-s<':-sinui' verschicidener ^'.^l'iszverställdnisse über dl^ Auslegung der situalion, ill der sich die Tschechoslowakei besiud.'t. Jedenfalls dnr?:e das Beispiel Belgiells anch alii die nien als CinfallStor ini Wösten. Ich diu überzeugt, das, die Lebensinteressell (^Lriech^^u lands uns die Trene znv Balkannniou auferlegen, dari'lber hinaus aber anch die Treu e zn I u g o s l a w i e n. Deiueil-tieren Sie die böswiglige Nachricht, das; der innerpolitische .^kurswechsel in Nriechenlaud anch anßenpoltisch wichtige Verändcrun.ien znr ^olgl' Habel, tönnte. Iul l^^.'gel,teil: an» ü. s^eber I9.'i7 wird ill Athen der Valkan--pakt seine UtMsbarkeit feiern. Das iieue Prägt:! (^ntschei^dungen s'eitimnlten ^iilf.'n' liusnben. OeNerreichischer Bischof segnet den Nationalsozialismus Der senit tionello Artikel des Bischofs vudal — Bestürzung in W en. W i e n, ll). Ottober. Der österveillji'chc' Bischof Tr. n d a l, der boinl !ä- t'g ist. lies; dnrct) „Cich iiiievö 'i^i.'ituilgs-diellst", ^ine nationale Pressekorreipeiidenz. i'inen 'l^lnfsat.^ ocrbreilen, der dein '^i.'ellbol->chei"i'?u«ils die schärfste .'^tanips^insage lies^.'rt Rcginle in (^^r'ech.'nlalld stellt sich jedoch e:-ue andere ^-rag^': Welches Iuk'resse l)tilte ^ugoilawiell schoik daran, dtis; der gl'^echi-sche Berbilildete schwach ilird iililerlich .^er-lej.n dastünde? Ist es nicht iui Int-eresse III-goslaw'ells selbst, das; (^U'iechenland gros;, start' uild gefestigt dasteht? Wir lioffen i)es-halb, das; nian ill Iusioslaivien uilseren .^taiilps Ilm di<' politisllie. ökoilolnische ui^d illii!ürische '^^ied^'viie'I.'lrrt vollauf oerst.?lien wird." - r a s; s, u g, Xr stell ^üweihllnsi elne>5 l'>'v''!sten'ü- ..........der 5!r.i'.5ur.i ^ dcr Depntiene d e 7 <' s s n. n.il i. der >X'!^',e de-> .'^l'oinlii'üi au-^zim ischel!, eine ocr'öliu! ch.' !i: > r ei. .^''itler.'' WorU'^sllii'rie, le^iincli lein niebr i^'i d.id.'.! '..'i tionen. d'r q^'daa?!.' d/r ii^ d:.' -.'.ii ter sil^ili^'ii'cli.il ul'd Ul ren Ted erlilteii. !v^>s!!?!e n'!l' ^tliat'^prö'il''.".! e h r u ii Gemeinbev^yAlti' m Äer^^aill^eneil ^onllla..^ N'urd^'il n? sieli.'il Genieind^n des >:>l!ni^' p - (^Wnein^ewasileil durch.i^'fül,'.'?. die > r c^oslatoischeil )liaditaleil Uili>.''ll. fi!r di^ vru den.'i/? Was)ll'ereMl!Itell l'.^.", 5liii!lli.u »U, ^>^l^ebeil wllrdeli. Slivnica: Wcilllberesinicit.' /.'»I. ol-^e^ie'" Ztiinmi'll -UI. !»!> Stiinmen. l3v. Petcr nn Medvedienl scl": ' ' li vecl' tistte 1^77, adsiej^ebell^' ^tilllnl.u i.'l.''. '>72. Opposition ll 5tin,lneil^ Zibika: WalNlu'rec'itiqte a 5lililin<'il ^«>1. 15,1. 'I'ppoi'!o I I'7 5tii!-,nlen. !^nsem: Walilberl'' .'ill. l'b^>'iiebel!e 5liinttlcn I^lill 7-. l^iil"r'"nis/ilsV.' Stillllneli. Pristava: ^^>i^il!ll>eree!!li«^!e !7!>. 'ne Stiillllleii .'iüti. ! !i.'. O'.'P'isitioi! '?>>-> Stilllnlen. Sn. Stefan: B.iiil'lbe'.'esl'lititc' nbiieoe^ t'^ile 5tilllnl<'il !!>!.'. 70. >i>'!n'.ivoli,l'' liste 12? Stlnllneil. 'Zürich, dcn i.'0. Oktober. - Devise il. Beoi^rad 10. Paris ^>oiidon 21.:.'7.',. ^l.'ewnork Mailaild Berlin' 17Ü, Wien 75.!)0, Prag 15.^). Deuttchiands Borschläge lin den Westen i!^erlin schläft einen jähristen ^riedenspakt mit Eiililand, Iuuitteich und Italien vor / Tic Bedingung: außerhall) des Pölkcrblindralimcns ' Sowjetnlßlands Hilfe für die waniwen Kommunisten l) n d o ll, U). Oktebcr. Tcm „Daily T c l e ß r c ;i l)" <;uso!gc hat d'c N.Zicrn«.^ iil hrcr ^.»lnttvori aiis tic cnzu-sche Ä^cte dsn dns; jchen Dcins^ land, !^ranlr2«'ch, b'ilqlwd und ?^iclien ein ^rIe?)?N'-'p5kt dc'r von inogisaml L-l ^oljrcn «»t'Lcsnzicisell >uer-dc. T c Soiv>e;u':'on kcnimi partn?r ülcU'^upt nicht in t.'s>n?o nichl P. lcn n?cz?cu scülcr '^'a- ne Trutschland ist ferner bereit, ^-i^'elqieu n. ^'.eslfind ie .1« s..lutlclcu. l'ilnte? cn l.'' l^c'^^'cn in I.'.r!''!. 2^"- jiir s-bcr 'c:5'. seine nrili'.iicl- ichcn ?'ut Pclc?, und der 9>ci:??n k'io^lscn^rre m't Prciq, f'tts.'.eö'.'n. Tio fDnstii^icrt^ in disi^Zii ,')u- 'aiinuenl,an^!' eine ssc!ivls?> Mis;st!innv.niss m eujsii'chcn Ncislonmgc'lreisen. Es Teil! schlau dl vttcntsichtlich darum, den k'erlnindpnkt zur Gänze ans.znsch^ilten. Die 'N'er der Ängreiser ist, uiul T^iullch land l)urch!'ie P^rtrctcr des nclii.'n >5lch^'r-beitcpakte>>. abcr nicht durch i>ca l und rat l'esuinuit nnssrn. Nobc^- i'n up: 'nnstlc' der '!^i'lkcrlnlud. >d?r se^ne Unfäl) >lkeil un^cr (gestellt habe, von der curo Päilchn- Fraciou qäü.'.lich Iai:d liatx' Vorbehalte da.iesten anlie uieldet. das', d'e ^oclirno'De'atte iui Äa') inen de^I' ^-^^älterlul ides dnrchszes.ihrt iverde, da '^>^rlin den ^.'lrt. 1l> d<'s l^ienfer ??akles nicht so interpretiert wie Lo.^don lind Paris. Da die der Pölserbundrcferin noch im Nnfangsstadiur.l ist, kann das '^'er-lniltnis zuv'schen Gelif und London noch nicht definiert wcrdei:. z r.'» l-i Ein Sowjct-Dampfcr im Halen von Barcelona mit »Proviant« iür die roten Iruppen. Wie es mit diesem »Proviant« bestellt ist, haben die zahlreichen Enthüllungen erwiesen. Erst in diesen Tagen trafen ganz offen in Bilbao 30 sowjetrussische Flugzeugführer und mehrere Flugmaschinen ein. (Presse-Illustration liofimann-M.) wie man in Polen mßUmenNert, eine selbst- fchttkmcisjnlchme der polnischen NaUon. Die neue Bersassung sieht ferner die TchÄfsuilft einer allstaatUchn, Bolksmiliz vor die die physische Ec.ziehnnfl der Jugend MN Mi!ilürd'c>,ste vorbereiten wird, aufzerdem aber die einzige Trügerin der politischen Cr-ist. D'e Lea.onäre und W a r s ch >1 n. >9. illlober. s^'iii', '^^el-zn f^ei l ull'ein »rut<^lrer toilservati.'en zus»I- j^e der lt. ^coveniti-er, der '^uition.Ufeivriai^, ei, i'.^elchenl deni Tinlirer <.'r nolni'äien '!ei? s^'eii^'ral '»i »? d ^ iii i si l ll der ''X'ar ' i,a!isla<' s'berre'ch! ui^rden urird. ^^^ilü.ld^ ! ?(e'M''el.7er in '^^ansi lu?!) '/i'ürdei? wie !s.i> 'n noiitischer '^'edeiilun;^ :vird bei die-V s^'el'.'i>''?i'''.''! di'.' l''>ri!n>lalle i>er l'eu.Nl rianiiil^'i darlegen, die s^'in Ä'it' ar'.'c!ter Oberst !>! o c in alter ^tilte enlivor-' 'n ^I'öcrsr .te.' durste aller Vabrschein-lichkeit nach auch der svlnnieud.' M'liister-vräsilX'nt Polenö nx'rden. Tie ()!'.i.;ell).:iien l>er ?taat'?re'orni sind .zwar noch n'cht in die Oe'^eiU.^^chüii «^edrunc^cn, dech lanu nlif l'^'-rnr/o der lucl^erisien ?chrc'l>veise der Polnischen Blätter nnd der be' den ali^ländi^ ici'ien VläUerll e'.nsiLl^ilsiten ^^lUoriuat^nlen q-^'^chlasseil werden, das^ sl? sich in selgen/>er cht'.ini-s beiresien wird: l. Polen ir'.rd C^tänd^stnat und durste Lsterre^chischc Vorbild cnnchmcn., das auch dein nriech'schcn M'n^slcrprcii'denten M?' l^iren.^? l^ezogeil i»ierdcn. der '^ndrn .lu Arier', i^c-lan^en uikch d^i?sem kttefetj unter schlirs^' .^»ou nos?c. D°e Is<^.^?ulnq des IudcututnZ ist, siellttnq privUes^lerte Stellungen ln der Tto/itssj'hrunq erhalten. ;?^arscliasl )'i N d z - nt i l q y wird ant 11. Noveinber c.lnh zu Pvol^lelneii der Ans'.on Politik ^ti'll'.niq liehnien, so zur ?krci(^e lder ??eutralitut der kleinen Claaten wie >znr ?^rasto du' Kolonien, d^e Polen al^? niack'l mit Interesse au der (?lni^imlion der Juden nach wie vor sordern müsse. Jialiens Außenminister kmiferlert l?eute mit Baron Neurath lind Reichskanzler Hitler Genera? Molci »eitet den Angriff aus Madrid > (ieneral francv liat tien Qeneral ^ « . l u ^um Oberkeieklsli^der tler ?um ^n- uiichc 5>aupts^adt. N 0 U!, 19. Otleebr. lAvas.) Ausjeiunlul-sl.'r l^;raf <5 i a n 0 wnvd sich niorsten iui ^Nl'a'.eug nach Verlin dca t h ilud >dciu '^-ührer u.ld I^tanzl-.'r Adolf 5> i t t e r .'u l'espreell^n. Die Vejpre-chllUi^en de'5 i^talienischen ^t-aat'^nlaillle.i' mit den führenden Miinneril de-? Tritten Ne--ches siitt vor afleul den '^'orbereitniii-len sür die anl 9. Novenlbcr in Wien stntlfindende italie?'.i'ch-c>!terreich'seh nnsisirische .«^ellfer.'N', llud serner dem Standpunkt ^^talien'? aea.'n-über dem Loearno Pn'!>lein, der Nückke'ir 5.ur ?c'entralitüt, dem .ssniul>f liegen den Volschelvi'^mus in l5nropa ninv Der 'Gesuch ii't senler ? führnnfien, eb.miar es le'u Präzises Asilom-mcn siibt nnd leinen forme",?,, V?''ndnisl>er-tra>cl MÜchen Pv'rl^u un^d Nom. Dieser besuch dedentet Äie faktische !^'lrönnu^i einer qanzen Reihe von vorcue-l^oaalllieneu besuchen, d'e nach Beendicsnnl^ des al?-ess'n'schen ü^riesses zw'^'chen den lieid?n Metropoleil ai's qetall'cht wllrden. so besuchten die Min'ster !)i 0 s i 0 n i, "A l f i e r i und Ttaat'^sokre^är G.'ueral Palle nl^'t dein H c r.z i? ii v 0 li P i l»-IN 0 n j Verlin — l>!eeht mld die koilkrete ?lus-i^alanciernnc^ der Älächte. G?i^:fÄion aus Rumänien P, ida-^!oercd den Parlamentaris- u:us. — Auch Rumänien müsse seine Außenpolitik revidieren. V n k a r e st, 19. Oktober. Der Führer Belgien will kein Abessinien werden... Aus einer Rede des Autzeuministers Spaak. Brüssel, 19. Oktober. Außenminister 2 Paa k hielt heute abends in einer politischen Versamnllung eine Rede, in der er u. a. erklärte, Belgien ivnnsche zwar dem (i)rundsatz der kollektiven Sicherheit und des gc^eirseitic^en 2^eistandes die Treue zu hzl--ten, es sei aber nicht gewillt, diesen Grundsatz als einziges Z^undament der belgischen Anszenpolitik anzuerkennen. „Man darf daS Schicksal Abessiinens nicht vergessen, wel-elies sich mit dem Versprechen znfriedenstv'll^ te, nlan »verde eS rettell, wenn es seine Verteidigung nnr anf den Grnndsatz der Kollektiven Tichecheit ausbaue. Soll Belgien vas gleiche l-chickfal erleben w?c Nbessinien? Belgien bleibe seilten VerpflickMn^n schon treu, aber es habe den Weg gezeigt, anf denl sich die neuen Westpakte zu belvegen l>^iben." Kronprinzessin Juliane nack) Deutschland verreist. A IN st e r d a n,, 10. Oktober. Kronprinzessin Iltliane ist nach Deuts6)lmld abgereist, uln auf Zcksiof; Reckeillvald die Mutter ihres Äräutigams, Prinzessiu Lippe-Biesterfeld, zu besuchen. Wie anitliä) -.rklürt wird, ist das Datnm der Vermählilm^ noch nicht d." fillitiv festgelegt. Dr. Kramars Sorge um die Tschechoslowakei Ein Artikel des bedeutenden Politikers in den „Narodni Listy". Prag, 1O. Oktober. Dr. Karl K r a-nl a r ^>erösscntlick)te in den „N a r 0 dni L i st y" einen Leitartikel, der sich mit dem Vorgehen Belgiens und den daraus resultie reniden Folgen befaßt. „Ich bin durchaus kein Optimist", schreibt Dr. j^amar, „um nicht zu sehen, wie sehr sich die Lage verschärft hat und wie ungünstig sie für uns gewor. der nationalzaranistischen Bauernpartei j den ist. Es ist alles beidroht, was wir im V n j d a - V 0 e v 0 d hielt in Oradea '))lare eilte grosse Versainlnluitgsrede, 'n der er sich heftig gegen das Ttistem des Parla-nlelttarisntlio anssprach. Die Partei— sagte cr — lehllt das parlaineirtarische 5ysteln ent sch'-eden ab. Auf der eilielt Seite — fuhr Redner fort — stehen heute ilt Europa die Ttaaten, d'e den Völkerbund verl^eidigen, auf der anderen Seite Italien un'd Deutschland. Nun hat bereits Belgien eingeseheit, daß es keinen Linn hat, gegett das Dr'itte Reich aitzukämp ien. Aus dicsein Grunde lnus; auck) Rntnä-liien seilte Auszenpolitik äirdern. in dem es solvohl V0lt Frankreich als auch von Deutsch land die Sicherheitsgaranbie für die rllmä-nifcheli (Frenzen fordert. B ll k a r e st, 19. Oktober. Die Natio^nal-arslnistische Bauernpartei hat fi:r ilhre Mit- Weltkriege gewonnen haben. Infolge unserer pazifistischen Politik sind wir durch die Politik der Verbündeten in eine Lage ge-brackit worden, die uns um die Zukunft unseres Nationalstaates besorgt macht. Das Organ der Altholischen Volkspartei „L i d 0 v e L i st y" erhebt die Frage, ob die Tschechoslowakei nicht etwa dem Bei spiel Belgiens werde folgen müssen, damit sie durch einen an szenpolitischen Kurswechsel die Garantie erhalten werde, im Falle eines europäischen Konfliktes nicht Schauplatz k^ie gerischer Ereianisse zu werden. Das Blatt ist der Ansicht, Prag tnüsse den: Beispiel Brüssels folgen, da es ähnlich wie B'^^'^'en, nicht stark genug sei, utn an Sti^af- oder anderell Expeditionen teilnehmen zu können. Der ag^'arische „V e n k 0 v" komnten. tierk diese Bemiisinnaen wie folgt: Man bat gl'eder den fcr^chist'i'chelt rölnischen lernst uns schon des l>f^eren sui^aeriert. dak? wir eingeführt. M't ei-hobener .^nd g-rüßen sich d'e Ballerlt^ indent sie gleichzeiti-g das Wort „Gerechtigleitz" aussprechen^ ltusere Auftennolitik im .^'nlili'^ au? das Ver !«n ul^d abändern mögen. Dabei wurde uns Belgien Gras Eiano nach Berlin lzesivgen MM Wolen Wachsende Alkesir (^-nratzas dau der Liberaldeniakratic > Polci^ wird Ltündcstaat / Gesetzliche Isolierung des Judentums deoorstetzeud ! Mittwcib. den 31. Oktober 1936 2akastsin soll js6sr vsrv^siiclsn ^ » O>» IM W» o^» ^ «isnn 2aknsto»a kann ott mit ^erknaustaU sn^sn! ^ ttcl/^i5cittk5e«Z!cuc;l^l5 vkvk^ al^ Beispiel dofür hingestellt, wie ein !lei. ner Stallt Pakte abzuschließen und seine Si chersil'it zu bc'festi.ien s)ab<'. Man sieht nun dafi dieses Land, in dem Katholiken u»d So^salistf,! entscheiden, eine auSschlieftlich belstische Außenpolitik führen will ohne Mck ficht auf daz Ausland. Die tschcchoflewaki-sche Agrarpartei fighe dadurch volle Satts' faktionen erhalten, denn sie hat schon immer verlangt, tiaß Prag wed!?r eine fran, .^Asisch? noch eine sowletrussischt<. sondern Hin» .^ist und allM tschechofkowafisi!^ Avkenpyli, t'k betreiben hat". i. Der Tod in jugojlawijchen Iour«alifte«. reihen. In Ka' lobag ist der Novisad«r Jour« nalist Slavko Skendrovtö, »in em. lister wirtschastspvlitischer Schriftsteller, im ?sltcr von 49 Jahren -flestorben. SkendrovtL lvar oine .^eitlancs auch Obmannstellvertrs-ter der Novisaöer Sektion der Jugoslatyi-scs's'n ^ournalistenverHinigung. i. Die beriihmte Opernsitngerin Ljubtca Strozzl-Oblak ist auf einige Tage Aufenthalt kn Za-grel, eingetroffen, um sich vann wieder nach Newyork zu begeSen, wo sie in MeyerbeerS „Die Hugenotten^' auftreten wird. Die Künstlerin, die ihre Laufbahn ilber deutsck>e Opernbühncn nahm — sie sang unter dem Taktstock Kleibers, Blechs, Klem-perers nnd Walters in Berlin, Breslau u. a. m. __ erhielt ein ständiges Engagement an der Metropolitan Oper in Newyork. i. Eines der schnellsten Flugzeuge Europas in Zemun konstruiert. In den Aemuner IkaruS-Werkcn wurde unter der Bezeich nnng JK 02 ein neu«s Flugzeug gebaut, irelcheS gele^qeutlich der Probefliige eine Re» tii'dsleschn'indicikeit von 435 Stmddenkilome-ler erzielte. Es s)andolt sich um einen Hochdecker mit eineut Hispano-Suiza-Motor mit ^s>s> PS. Der Pri^'veller ist dreiteilig. Da das svs'.lslzcug sein s^ahrgestell nicht einzuziehen vennag ivie die deutschen Hinkel-Maschinen, ist die so erzielte <Äeschjvin>di'ftk.eit bei dem !.^ustw'derstand. den das s^lir^!:stell verm-sncht. die gr^^te bei solchen j^uim''''chknen. i. Wieder 76 l^^emeinde», der MaLek.Grup« pe zugefallen. Bei den am Sonntag in 76 ('öenleinden des Savebanatä durchgeführten Gcn^eindewahlen erliielt die MaLek-Gruvpe d! inimer mit Aussteslungsaegenstän den der Nachznglerfirmen belieicrt iverden. l. Gastod eines Fünfzehnjährigen. In Za greb hat der Schriftsetzer Stefan D v 0 j k 0-v i «> in seiner Wohnung in der .^vonimir-(^nsse 22 einen 15jährigen Sohn Milivos in einem Kabinett lot aufgefunden. Der Tod war offensichtlich durch Leuchtgas hervor-g^rnken worden. Wenn das Verschulden be-zilglich des Gashahnes trifft, ist noch nicht sioklärt. i. Iustifizierung von vier Rnubmördern. In ,^aie5ar wn'den vier Raubmörder na-n,en^ Avram u j i Stano^e R i d 8 i ö, Nikola LaPatan 0 viv und Dsordfe V r a i l 0 v i v. die inl Uorsahre bei Bla-aoiev .ffan^en einen VoltfrastMliaen Überfielen. drei ^'issakiiere listeten und beraubten, f^irt.n^b^nat. Da insgesamt seln!'n d'!rchsi"'si''en Ivill. ?nuf?-t^n die ^n^ei anderen Verbrecher heute, D'"'nä»a,i f^'''sinwraen»^ binaerichte^ Norden. Dni' ank-er dem Zeugen niemand sm st beiwohnen. Derfuche an der Schwelle des Todes Arzt erprobt den vrsrierer - und Ersticknngstod Der englische Arzt Sir Joseph V a r cr 0 ft hat, um der Wissenscha-^t ü'enen, seinen ttörper cluberordcntlichc.r ^iälte au.^-ßsseht und giftige Äohlcnort^Mse c iiczeat-met; in beiden Fällen ist er mit dcn, Äl'?n davongekommen. Im allgemeinen ersähri dle Ot-sscnlllch-keit viel zu wewg von dein stillen Heldentum der Diener der Wissenschaft, uon lenen Forschern, die furchtlos und inl volkil wußtsein der drohenden Gefahr isne Gesund heit, ja so-gar ihr Leben ausiZ Spiel setzen. Sie wollen nichts anderes sein als Versuchsobjekte, um ein zuverlässige'^ klinisches Bi-ld über don Verlauf einer beitimni-ten Krankheit zu gowi^nnen. Wie viele dabei ihr Leben eingebüszt haben, ist nicht bekannt. Nur ab und zn !vn'd der Name eines solchen unbekanntcl, Helden der Medizi-n bekannt. Nur wenige koninien so gut davon, wie jetzt Sir Joseph Barcrcft, der KlvlZi besonders gefahrliche l^xperiniente an sich selbst vornahnl. Bei sewem ersten Versuch begab er siä) vollkommen entkleidet in einen Gefr'errauui. Zuerst fror er xsanz entsetzlich und sein Körper kvttmmte sich vor Kälte, aber dann fiihl^ te er plötzlich wie er von einer köstl'chm unld beglückenden Wärme durchströntt wlir-de. Er führt diese Erscheinung darauf zurück, das; das Gel)i.m allmählich die 5^cn-trolle über den Zustand, in deni es si6? befand, verlor, und die Nerven ganz von selbst dadurch eine Schutzwirkmlg ausi'lbten, das^ sie das Blut von der Ol^rfläche des Körpers forttriobim. Da es aber immer ivioder -^ahin zurückdrängte, entstanid in der Haut jenes GefMl der Miine, das nach der Meinung dos Arztes imex dnn Kältetod vorangeht und einen Zustand Mcklicher Befriedigung hervDN'usl. ^ Die Nais^.rirkniig^'u d Versuchs halte ^ir ^ozepl) Varcr^s^ iwld uderwunden. d)c-sährlicli-er irar das zl^ciie Experiment, bei deni er d'c Wirlnng von ^^ohleno^t,dlsa'<-'n crprvLell begal» sich zu '.>iesenl Ziveck in eine verschlossene >ranlmer, ^eren Lust 7t) bis U> v. H. Ltohlenoxydgase entstielt. Se!n:vei Tage danach benierkb-ar, als ich die iti'antmer nrit dein giftigen .vied.'r verlassen hatte." Es gehört wirklich auszer-ordenll^cher Mut dazu, das Leben lnr derartige Versuche, die auch anders eliden tonnen, aufs Spiel zu setzen. Aber immer wieder findet nian ivagenlu-tige Aerzte, die das gesährliclie Spiel ivag-ten. Bor einigen Jahren sind drei junge Aerzte aus England und doppelt soviel aus den Vereinigten Staaten in d^e von Malaria verseuchten Gegendeil von Peru gezogen. NM slck) bewusu von der Tsetse-^-liege st-echen zu lassen, unl festzustellen, ob die in Südmnerika auftretende N'rankheit nüt der bekannten afrikanischeil Schlafkrankheit iZie gleichen St)ntptolne aufznweisen habe. Unendlich gros; ist die Zahl der Aerzlc und s^orscher, die b-e- der Arbeit mit Rönt^ien-strablen od-er Radiuni manchmal überans aimlvoss dhr Leben verloren haben. Ihre Nmuen neunt keiu^Denfmal und kein Hel--den'buch, und doch sind sie 'wirkliche Helden! Der Kaufmann des Todes im Sterben Sir Basil Zaljaroff lebensgefährlicsi erkrankt / Vom kleinen griechischen Agenten zum weltumspannenden Rüstungsindn- striellen Päilschc Staal'ö-manu, der sich für die schicke seines ^'ande-i' verant'^roNlini zunr bliniden Werkzeug Zai^aross-i :rurde^ Auch in der ?solg<'ze t nainn er .u der.liü-stungsmdustrie der Welt ein.'n e nkl^ii^',reichen Rang ein. Nur ein cin'/g?'^ l'es^ sich Za^haroff von andv'ren V-t^)corge zur Eiltsachung des gri-^'chisch-türkischen jiriege^^, der allerdü^igi' init ein^r snrchtt^aren Niederlage d?r eäxil ende.e nnd allch ^'»aharoff nac!j !tnendlÄ> viel Er-folg^'n eine persönliclx' i^chlappo <'ersei'te. Wie gros^ e'^ienUich sein V^rinosj.'i, n, weif', nieiuand. E^ tann eden'oliu: N),» ."'i! lioneu betrageu. wie Mil! arden. Natü'lir'i l'es' er 'ein l''>eld arbeiten, iniiner e-' ihnl aN'Hcht'^reicl) erschien. Er l'el)err^<.V" Werslell nnd Scli na!/rt:!in:.'n, i5r-/'er N''7r-s.' nnd li^el^'elder, n^s!-! jU '.'.r./iel'^'ii i'rch '^i'anlen nnd s?gar an der ^pi''ll?!i?n ^'.in Monte Earlo war er beteiligt. im iner IN"! inl Un^e'-ülchnngcansschus'. de? a'ne rifani'^i.'II ^ei'a^e-' d.e Enll^ülsnn^^ n üler die ^^l-/ebnn^>'n der Nüstnnac ndn'trn.' er folgten, staud Zasiarofs ini nierse'licht der '^^^ellpri^ ss ', die die v.'rd" l'.'u brin^iend<; Tätigkeit d ese<' Manne-^ l^relt !>e lenchtete. Er l'.at sich nicht^^ d^iraii.-' gein^u^t. ''.'ie er ü»5erhanpt sein gan-^e^^ ii!rl'?i'!lli alle '.'uigriffe nnd Por'.r'ür^e init ^iueni -len. Lächeln abiat. ?ll^us;ere Ehrungen l>I t den is'Ni ua'llrli!'s> nich! ver'agl. erliielt da? s^'ros-.lren', d.'r lr.i,ni-iiich,'u (5!i enle gion und vom ei'.qliscl.^'i? dcn ^li'rden nnd d'.'ii '.^tdel^tii'.!. ri'ieiu '-o.r risel '^torort lies^ er lir!) ein l!crrl'cs'.? Schlos', bauen, ^"iiu 'i^äuren .?>! er l'.'r!;."'.a tete er sich nnt der 'rvini^l'/eu Her)0s,iii neu ^^.^ikla 7vl'au:a. '-i>on se iien l'/den < - i v.i '.lulrde die ältere die ^Xnial^l'n e n ii>.! ir-bonischen ^Urnn.-'n. die jiint'ere sich nlit einenr ei'gl'selien ------- ten Nach Pariser Melduilgen ist der 87jährige Sir Basil Z ah a r 0 f f lebensgefährlich er-krmlkt, so daß man mit seinein Ableben rechnet. Stände Ä-r Basil Zvei Dutzend nml auf dem Totenbett gelegen. Nie ^var es ivahr, und allmählich gewöhnte sich die internationale FinQNAwelt daran, nicht mehr auf solche Ankündigungei: zu achteil urtd Za^roff eine gewisse Unsterblichkeit zuzu-«billigen. Auf diese^i Zustand Per Lebenskraft ist es dann vielleicht auch zuvückzusüh-ren, das; zur LkSwechslung vor zwe, Jahreli die Kunde von seiner geplanten Wiedervor-heiratung auftauchte. Wer ist dieser geheimnisvolle Europäer? Sein äußeres Loben unid eingeschlossen sein Privatleben bergen freilich nichts Geheimnisvolles, denn daraus hat Zaharolff nie ein Hehl gemacht, dast er irgendwo in Meinasien in einein gottverlassenen Nest lSW zur Welt gekonlmen ist. Er entstanrmt einer grie chischen KausmannSfa'mi.lie und hat deren Hkindlertradition getreu sich zunächst mit kleinen dnnklen l^ieschäften in ^konstantino-Pel bes«f;t. Mit 20 ^hren gelang ihm die erste Schiebung, nämlich die Zuweisung et--nes grossen k^iiistungsmiftrages des türl'!-schen KT'iegsministcrinms an eilieu Ageuten der englisclien Vickers>n>erke. wosür er eiue halbe Million Pf,md Sterling Provision einheimste. Daraus kam: ilian unschwer ermessen, was den Bickerswerken -das türkische Geschäft ivert uxlr. Durch diese erstc Betätigung in Mstungsgeschästen kam er in euger<' Ä.^erbilchung zu A'cker.^i ilnd damit zur Nüstnngslndnstrie überhaupt. Noch nicht w Jahre später ging er für Vickers nach Petersburg. Auf den 'Schlachtfelderu des Balkans legte er den Grundstein zu sei-uem späteren riesigeil Vermögen, denn er belieferte alle. Sie fielen unter denselben Granaten, die Vickers für die jeweilige Artillerie geliefert hatte, und natürlich die Geschütze und Gmvehr ol'endrein auch noch. Von da ab enbwickelte sich Zaharoff all-inählich znnl unbestritten mächtigsten Mann der internationalen Rüstungsindustrie. Nach aus^eu trat er sreilich kaum in E'rscheinuug, umso tatkräftiger wirkte (^r hinter den Kulissen. Solairge der bekannte englische Rü-stlnrgvindustrielle Mai'int noch lebte, nlns;te er sich freilich in die Herrschaft n?it ihm noch teilen. Aber 7tach dessei^ Tode schnwng er sich zum eigentlichen Beherrscher der ^ugb'-schen Nüstnngsiudllstrie ans- In, .-rsten Jahrzehitt des SO. Jahrhunderts war Zaha-roff bereits der umlmstrittene stärkste Gegenspieler Krupps. Durch seiueu Nüstungs-konzem sicherte er sich einen solchen Einslns; ans gew'sse Vezirke der enropäischen Politik, das', sein 'Aort über.Erieg nnd?^-rieden entschied. Das Iahrzelint de.^ Weltsrie Mutter des Dirigenten der Li'.idlianaer i)!.'er Niko ötritof. gestorben und nnl de n^i.i^ Ljnbliana überführt. N'o sie l'eigeset.U w-r. de. — In Menget verschied nach lai:g<'in schweren Leihen die Lebrerin ^rl i5ii'',i K e l b l. lu. Diplomiert wurde au ,der 7^nr?di' scheu syakultät der l^lniveriität iii Linbljana der .Hörer Josef E e n ^ i >ni? ln. Der Viirgermeister von ,"vrain T a v en ihrer Fnnktionen enlliobeii^ ln. Ausländische ^!cmdcnvcti:hr.'s in Slowenien. Eine Gruppe von I.'il.'ü den Männern der ?^reindenvertesn'')in'>nslrie des Anslandes, sasl anSschlies'.Iich und Direktoren grosser .jveis.'büro.'. : ai nii: Antobns in l e d ein uii^d s.'ht^' i'a.i' sicht'gnng dieser So>nnterfri,sche die 7 ^l'rt nach L 1 nbl i a n a fort. N'o iil' "i^V "' eintraf. In L.^egleitltng der Linblsanaer treter des sngosl.iwiscl^en ^rentdennerfein'.' tvesens besichtigten die hervorraliei^dc^n ste verschiedene Sebensl'.'ürd'lisc'iten >>. i.'l'. ten dann die ^-abrt naci^ ,^a'chsand. ?^ela!eii die ?^nr'eii. England. Helfant. Tänensark und '^?orn'e-gen vertreten. lu. Neue Amtsstundeu l>m St'd'm gi- strnt. Ta die Veanitenschast ide!? Magistrat-:' infolge din- Inkorporierilng der üingebi'ng ?uit der Stadt i.'inbsiana ini! '.'Ivbeit ülie-" hänst ist. nnirden uneder r^ie get.'ilt'.'n Anit> stlniden einie^'i^nl. 'inan von ^ bis tlnd 'NN, 1.', s'i.I Uinv T'i'v '^?arteienve--. kebr ist mir neu Iis',' ^ii''»a^'-'n. lu. Die .<-„jrcrza?sl der Ljnbljauaer Universität ist entgeaen der allgenieinen An. nahnie. das; dieseltn' hener fallen werde, da viele Hunderte von akademisch gebildeten Menschen auf eine Anstelsnng tvarteu. sei nesweg..' .geringer aj.' die voriälniqe. '^^iü. her nnlrden insgesamt Hörer und „Mariborer ,^eltunq" ??,nnnier ?41. rcrittnc'n inskribiert; da nlxr (sinschrel-l'Uiisi Nlxs) dis Nvvenibor moqlich ist, diir'ke die dii? voriürir-si? un. sch'.l-er lveiin nicht iiar übertraf fen. Tie iurid 'che ^cikultnt ziisilt 5)^ii rcr auf Miini'e" iinl» ^^rliucn). die ps'is!.'s!'psiisls'e 110 ^'0N. ttchnischc s.'Nl!. M'i. die inedi'inische fll'i, iiiid d'e theDreqisch-? ^s.iüiltnt IW Hörer. oder Steildach? 3chl)n nwh'.cnd des .^tlassizisnius i^ab es eine 'Zeit während weklicr die Architektur voiu Flachdach beherrscht wurde, sodas; wir daher heute nicht von dieser als einer ncuen ^ Äack Mxt ii««seÄ»«>s Seffent lche Arbeiten Aus dem Milliardenkredit für Slowenien 50 Millionen / 100 Millionen für öffentliche Arbeiten im Draubanat, vavon sür Nordslowenien 20 Millionen nc 'crui^spr'.'cl)cli km'.uen. Ain f iihestens! Auf A-rund verschie-dener T>oll^iud auf, > ^',^^^steUung ^eiuacht. das; vmu Misl arden-'l'elchl.? leine.i (5!nslus^ biiZ hnite noch in! Kredit für d^e Dllrchsiihrnug i)f- un!> len ^.'ändern lNl'?ilbt. I si'nilkisn'v ''^s,'si<>it<'n i», >> >.!> ii>in nuin ^ie Eniioicksuu!^ der uu^eriien ^Architek- tur. ul't eineni vcn den A.U-i'n sirundüit^li-ch verichiedeuen Oraani^uius des 'undri'ses, fi'ibrte schon fonslriistiven l^^runden ^un! ?^s5i."l'>d!^ch. bi'^h'.'r »'^er Va"köri^<'i- über eini?i!i sclnnnlrl^vl.ti'ckil^'.'n l^'rund is',. dessen chamUerislische'? c'-eschloss^n!'it umr — liun'ebiint _ so ^'>i-!nk'n'st A'iflo'-kerunl^ dl.'-? und -iziis >7'il.?ai!<''ch!<'be>? elil',c'lu?r ''/n"nc' v"'ch!<'^en.'n >iu'''1nn ften fiU'-. d7r '.!ii, iil-s, ^'i-i-s'si'ss^^ ne Pl'r 'nii.^ in <'!in'liic si'if Ilr'nch^' '>>'' 7ten sts'it'n^t's licl'^t in d.'n "^'ei 'üidevini d'"i- sn'i».u d.'r >. islc r ^.'inii' so^l iii' ^'^rn!!^'I!' U!N'i ^'^^il^nsünstio Ni'N dü'^ ?^!ius>'!uifle'i nud ?chlel' s^i'. sir.ns- >'s.'iü. ?!!>' siih-.-i das! da? i^i'ilvueniör^niqe -^üin.ninens.'sssn »nehi'.ve ^^'öuiiu' i"'d ^sbiel^'.'n l>on d^r Ilüi'^Iich si'.b l.'"!? 1'"(' nnch n^is^'rlllli N'i'd. ini»d die d<^? ?^^7ch!'.^ sie'!n''!iii';t III!,-, nl'rüiider^. ?ch!'>"'.lich u>iid i der !^'anin in ^^^''^ielninsl znr ichinnl'. /i"N' N'arl,',:. -ur ?!l>isie od:'>^ s'.'!>!u>u'n Ur.n'ieb'inii (''-'ülU. ?liiili u-.'u' 'n>'!!lii,!i" vi'»'.rnuq^'u N''-' Tl'?^i>iärie!!. ?lich ter.?sse'.?. ?!'iN'e?!bi'!der ete. ^ii'uil^dern »«tu''' ln'sche'? e? ni^s l III lir i iss ^,',.'i),ii>. l'izislich. rüs.iqe u! ern^i'! >r. "^enn schlij. TüiS ''.lüüd'n ^'!rd seder (-»sj'ker '^ie fi'^ilii'^iel! ''"''^s^''t de,- ?r!' ^l'li sliiche nlu.niic-' nü--. ünh^Ni-s/"i' s^'uili'.' 'n nn'i'.e ein ^osche-^ ('''. 'inirr r.ou lenliicher Arb0 Mill'Mi-en ettlsallen. Von dieser Tumme sind Millionen D!i,ar si'ir die Moder-!'i>ler.ln>^1 der bestehenden und d.'n Vau neuer Slrnsz.'n i'nd rund 17 Äll! onen sür den Bau der (si^^enbahn 5'eonic.i—5'. IanZ 'n Unierlra'n besli!nntt. Ein ger.nger leil 'oinint anch an^deven ö^senll'chen Arbi'iten »u Zn'^^n'.inen in c ncch andi^ren ,'?nm.'n-di'Nlieil liN'5 dem staatlichen 7!end-. 'rhält di'I gegen 70 Millirnen D'ni^r. Au'i'. dezn Bi'i'vil.'si'nd f"!r öfsentüche Ar-lxüen nnd >an? dein B(ch!age'> N'nrden lnr vevschiedene Albeüen >n Slon^.'nieu Heuer vm'd N'» Ail' lion'"l l'inar be^N'-lligt, se das', n.nt den staat l'che.i ^Znn'eiid!nigen .',nsanunen eine -?lnn-nie von elir.a iijl) Millionen resullier^. B.^n d!e'!.nl -''elriig en^^'allt «lus 5: r d s l 0 '.0 c-I! i e n. d. s,. d('s des ei^enialisien Ure!seS ''.^«'aribor, de!st. eine ?untnle von iieii. soweit Talen zur Verfügung ilch^n. Co tvürde uns nur freuen, wenn d cje Ziffern nicht stuumlen uild sich der Betrag be-^rächtlich aufrunden müfjle. Bon delt gröjzereit öffentlichen Arbetten ^Verden im Verzeichnis, das uns zur Ver- ^ 'ilgllng gestellt lvurde, in Nerdslo>:ve>tien m ^ der ltächsten Ze ' zur Turchführuug gebraäu i.'dcr sind bereitsim Bau begriffen: der Pavillon im Krankeichaus :-u Maribor (6>6 Millionen Dinar), ^'rweulerung des ZpitalS n ^luj. Bau des Ziechclchcnises iu ^oru^a Nadgona bzw. Adaptier,,ng des aitgekan^en ?ch!-.'sseS ui diesem ^'veck (l,I^X>.s>sXZ), Annans des schlaffes lu 5ve^il?a lind Adaptiv liing .'.tlr sal'^>n>ir!schastlicheit 5>iuShcilt::ngs sckutle ^1 !.<>!) ^.altdwirtschaftsschül? in Ausmalt der Dienstag, ven 20 Sslober dessen Ausschuß lhiten dafür tvärmstens dankt. m. Von Schwäche übermannt. Der KHäh-rige Arbeiter Johann 2 unke aus Brester -Nlca wurde gestern abends, als er vom Drau-jteg die Zcrpentnicn gegen die Ruska ce. fta hinaufklomm, vml schwäche übermannt und stürzte zu Boden. Hiebe: schlug er mit dem Kopf so hart auf einem Stein auf, dasj er eine klaffende Wunde oberhalb des rechten Auges erlitt. Der Aewuktlose wurde vou der RettungSabteilung ins Krankenhaus überführt. m. Eine Heizhaus Feuerwehr. Aus der im Heizhaus am Kärntnerbahnhef beschäftigten Arbeiterschaft wurde dieser Tage eine selbst-ständige Feuerwehr gebildet, deren Aufgabe darin besteht, im Falle eines in delt Bahn, anlagen ausgekrochenen Brandes sofort ein-zugreifen und das ?veuer zu bekämpfen, wenigstens wlange. bis die Wehr der benachbarten Cisenbahmverksttttten und eventnell auch andere Wehren am Brandplatz erschei« nett. Die neue Feuerwehr trat vergangenen (?onnta>g bereits in Aktwn. allerdings nicht im Ernstfall, sondern bci der in den Werk. und (Irrich'ung verschiedener Bauten in den statten vorgenommenen großen llebung. Die ^inrorten Rei?a?^sa Tlatina, Debrna und To neu<' Wehr ist sehr gut ausgerüstet und ist be poltt'ca, ferner :^.>'odernisiernng der 'lie'ch?- reits den? Welirgau Maribor als Mitgli^'d 'traße Maribor - Zt. Ilj ssi.öW.PM) s.Mie l^e'getreten. den somit lvreits drei Weh- verschiedene LivaßenauSl'essernngen und Ncu an-gogliedert sind: die der Stadt Ma--lmuten in den ein.'^cllien Be^^irken. Zn'^ini- nlen inachen d'e 'iir dies^e s^'veck<' zur Berfn-anng stesl<'llten ^^'iredite etn'a 5)?!slioilen Din^ir an.', n'ovon ein g^oszer Teil bero!!^' ango'.v!>>sen worden ist. Der Btkluaiienmarlt l^in '^^eün'ii iinsere.^ Biltn<^l!ei>inatllec' be^ si'!', " ' '' ^"''1 V'?' 'N n 1"s''s s .s> f s",,- benimmt ' s II f^n't''''sl'N''V ^!N? ^ l "''t -'t ''l'i'VV^n^slNN's N! - Ml'^' ' ,il '>"'ii'i'r scl'on N"'° 1-e'n vr^'I? s^-en ,'vm".n'^^ "m ^ ^ 'in'' '? N'N l^en l'v'"'^ers'^""' ^'-».<1- si-^e ^'in 'n aewimien. '-' ' '' ^"s> 'i>^ i-'di^s' da^ ^ii'l' s, '-" ^ l '??!' sic'nn ^lsis^ih -kn'-"I ' ^ s,n ^!ss.'! ' ".'II 5 s!N z» -V fs^ ii' m,'»n s-'icv c>n ss.' > )> 'N ' ^,'N ^!l.^'--Vin l'.'f I'.'II^''' ^ . s ^ ^ 11 IN s>s'li t > di'!s->" ',n bi^nii'1'v. tt'tt. i'! di-' jl"'.^'ili'ie N'i' ' >tu' n-nn n^ivls,!'>->' >','!V!I^i ''."I und schlic's??:^ lmm s'V.'N".''!'-.'.! NN.?, n^inl! ^ lal'n! lsi' U'iil>.n i»l d!^ Ilin'i'ln'-'.i 'N 7VIN/N. l>v Vm 'Ilsa'!? nnn'»assfnd^n ^ s''> Vi".!'/'- >!"s' die c,''s"v^s'en^' Äv>'il"st Dv. ^Nl''. i'^'!v''k .s'nnk'-v . s'n^nnltter, ina>z i ' !n tv!it?" ist '"N NN! n^n 5t»-vi ni'.t du, Ol''^> d" / -'"7 sje'^flt M'V Nicht!" To6't?r: ..^' !: w7nd?rlnir dlN'ü , " -ll'v — du ibm m'ch qar Au; 'n dir la-sl^e >d'e ^v?s mntter nor^stern. >m hättest in ^"inem ^elien in<5^ als Tummliciten gemacht." !t''l sind ii!i l'e ^r'isen j l!> ibe.tNiter B>l!or »h >.! n ans l.lechteii '^'ui'e, ed^r as.<'r'^.er.n'' "iiealschulproie-ssor Villib^^^ld R e i ch e l t '".'lk/oii d^r ^'andwir'e ;!>zu ^->'0 Bunde-üahiisektionsleitcr Jug. rl n.n<', das', dieser gl'in-^lich iin ^^e'en d<'r vorgciiuten ^'^^al^reS.zeit i'relit. Der ^lc'schüu'.ri! lolrd nii! denr (5-ii>ln!i--l) der lält.'r.'n ^^.ilueszeis nlid mit Niiclsich! aiif 5 e beüchirendi'n sjri''s?eren ^ch'achlniigen lni-s'r besü)i>lt. ai'.' dieo den Zoniiilerinona' !cii >der ^all mar. Da-^ (^'ciniise ir-iid rarer, da die v^anntsaison eben sä>t'>i ^'>n (silde ist. li.r v'gen der Obslinarl^ zeichN'.'l ver-i.n'a, n.'!rd. Hie ni^d dii siel)t inan lier^ ts die ni'^lch'e der ^oiiniag'^'jaiden, iieiln ai'ch der ^''^ildinaitt liech sp'irl'.ri) versorgt li'ird. lchi 'r s^et g die Pr'iic 'i>r Z 'e/ni sse 'e'.rt^iel an, n-a? ni.tit iiniiler ans "ch^^rlle'-'eikdl' ^sr^-». vorgerücll.' 7'al".'es^'^e!t /.nrnckvu>innren ^sl> ch' .!:i!>':e ?ll:it'''l sind '^ e a-.; der !'l>! .^üii'siene!, 'ch'-'eil'en ist. de>n l e i s 6? in ar ! t losti't s.eg.'n uärllg )l!'!ldfl.'sch j.' ii.nh der ().na!ilal !i l!, > aN'^s-el'st l'>- 1' — ^^^ase l<: - Zch^ner lNi... ^'ni!l^.' iiild ^^'ei.-.'r »'' 7, ^!-ilj.peu -l'', Uevs inli s)i!N'.,e ' '' Diir'^.r pro ^l/'e-'.ei' .". iind ^.>üs'.e 1—/.^ Dinnr pro Ztül. Ans denl l>) e s l i'l g e l 1". a r t'!. der üch gni beschiel ''! u'erd''ii r'leg', Brc''!!'!i'chner ?>> i: 'no der '(^)'rös;e, >X'iiiielt i.'.—>''.c^n!e ".!'—',0, Tru^l?iih'ner (.Zilien >.— n>id.'^-a 'i!,!cl)''n —?.") Din!ir vr-' Ani^ dent O b s'.- in a r > ! in' «d.'ii '.'lepiel und Bivi'en ;n !<—.'» D'iiae pro oe-da-.ldelt, Lslanni'^ii .'n —!. Pürsiche l>, Traul-en Nüsse 1<» geschalt ^^asr.:iiien .'>n -1 Dinar dro >i'lo, letztere a.uh >'.'. -—^ Diiiar pro ^^ite'', .'t'rrstete ^lasla^ i''i'. <; Diiiar pro Liter, /'^i'ieiieii <^.7.'>— 1 Dinar Pro Ltück. k'^) e'.n il s e: Kartoffel <>.?.'>.Dinar i D'iiar pro .^läufcheii, Erbs-eu ge-se.'zält 7..')(>—l<> Diiicir pro Linier. i l ch und M i I rl) e r z e il g n. ^''.^>ilch Rahm il» Dinar pro I ^'^ '^i- ribor. der Ctaatsbahnwerkstatten und nun auch des .s'ieizhanses. IN. Wkedcr ein falsches Silberstück. In einer hiesigen Tabaktrafik, wurde Diestern ein falsches 2(1-Dinarstück vorg<'funden und von der Polizeibeschlagnahmt. Das Falsifikat weist eine hellere Färbung auf lind ist auch bedeutend schwerer als die echten Zwanziger; ähi,elt stark den in den leltten Tagen vorgefundenen Fälschungen. Die Polizei arbeitet mit .'^^echdruek daran, die Quelle die-- !el-. 'Butler '.'O, Teebulter «.tochl^ut-! a!lssindi<^ zu machen, ter ?!—?.>', Topfen (--'^^Dlnar Pro Kilo, j m. M,ch Graz fährt der „Putnik^-Autocar iuar pro ?tn'l. ^leninlendeu Canista^g. den 34. d. von Ma- l.^ier !>.s-0—l -e t e! >d e: Vei.zeii, Roggen, stierste iiiid 5>'rse l.?."', Maic' 1 — Bikchn'eizen !, >"'>^is<'r 0.7.',, Bosnien 2—Dinar pro Liter. ni. Larj Mährsgc MaturajlchNäum seier leii vergaiigeiieii 5anlc!ag die '^Abiturieuteii ribor uin 7..'i0 Uhr. Abfahrt von Graz uin Uhr ab .l^otel „Cteirerhof". ?sahrpreis U)O Dinar. Die Anmeldungen sind an das Rei.sebnro „Putilik" in Maribo'- richten. ni. Die Abgängige wieder gesunden. Die seit mchrereil Tagen abgängiqe V^fHrige der h esii^eii R^atschule ans dem Jahre 1«. ^Priwate Iosefino Sche ,v e'd e r aus Pes- ^'ou de:: el or der Binideslahiien Leo H'M nie' ^,'^''eii, t^'ntsbesil^er Alois L a ii- pr-» oder t'>—7 Dnar vro Miis^. bel i—?. ^iioblailch !—?^nieUrinl ?anerr":be 2, Toinaten l Tiiiar p-ro ^iilo, ;».renn 8—1<^. ?ch?ttenbohiie:i l, sri'ailtfävfe Dii:^r pro Ztiicl ode'^ 75) '' vro stilo. Paprika 1 per ^'^linnenkohl l'».M- i». .>:olil <'/irli''<' l—.'). ft'ov''alat (soi'/v,' s» v>—?, stehlrnlie Diii pro n', '^el'erie —I-'ts'. Pc!er!,''ic I, '.'l u'i) Maioran i Tinar pro schen und >^pinat I, Möhreli a e r !!a!l P ete k an6 ir^bor. Eiilschnl-d -''"II''-'chrcibeii saiidten die ^'»^lerren s>ng. M !: l 1 e g an.' ! r 0 h b a ch ai,.-' Dei'.t^<:)Iand nnd Os!-.ir ? t a r ! au? er ^'.'!ta!>e!id. der im .viotol «<^a-' ^ !n- ^ siiiltsai'd, verlies iin ^'Zeichen eiires !'ninn'ad'rliasiliu?'n 'Ueisai:iiiieiiseiiis niid an l regenden An.^'^iil'eliens von Criuerinrgen a'.!-:, länejs' n.rei'^^iigenen schönen Ze^-ten. (!'!ilen Üis^'n ()'':lidrnck niachteu die üluron.. oerz'ich gel-altenen Begrns^uiigs-'threil"".: der el^'einad'gen Prosessoren .^t r a ß-:i : a. ^ el) ries l, H esse nird W eli e r, die »i^ren ehenialigeii 5chülcrii nicht nur die i>er/.Iichsten b'rils;e nbersandlen, sond<.rn il)nen cille!.! für ihr weiteres Leb^u .vni^^elzton. Anl 5oiin!a^^ statteten die ehe-iiialigen Äbilnrionten der alten Reals6)ule ihren Vcsuck, ab. wo sie der gegenwärtige Leii-'^r der ?siistalt Direktor Dr. H e r i c ^il überaus herzlicher Veise begrüszte und mit ilnren in läiigerenl anregeiiden Gespräch verblieb. Seitens der jubilierenden Matu-ranleii sei daher auf diesem Wege dein li-e-l'enÄvürd'geii Cnlgogenkomlnen des '!>2rrn Direktors der ivärinste Dank ausgesprochen. Mit den schöiisten C'iiidrücken über den ge-ineiilsani verbrachten Tag kehrten die Teil-i^ehiner ii^neder iu hre .'^"leimatorte zuu'ick. -- Be^ der Belich^igilug d.'s Realschulgebau-des sl-eiide'en dii' Teilnehmer eiiien namhaften Betrag für den Unterst'üZilNgsverüin, liiea. von der in unserer gestrigen Folge die Rede war, wurde in Kt. ,^^lj vorgefuiideu, ivo sie bei ihrenr Sohn weilt. Die Frau begab sich dorthin, ohne ihre An-gehörigen davon zu verktänd'gen. Ni. Einsichtnahme in die Katasteroperate. In den letzten Iahren ivurde die Stadt Maribor neu verinessen uiid liegen die entipre« chenden Ojx^ratii knr die Katastralgeineinden > Mar'bor--Stadt, Burgtor, Kärntnertor und ! Burg-Meierhos voin 26. Oktober bis 27. No vcntber bei der .Eatasterverwaltnng zur Einsicht ans. Die Grundstücksbesitzer werden ein^-geladen, in die Operate im eigenen Interesse C'lissicht zu nohineu, u. zw. die Besitzer init den Anfangsbuchstaben der Fa-ntilieniianren von A bis D vom?<'. Oktober bis Oktol^er, von E bis I vom Oktober Ins t». November, von I bis N voni 7. bis !2. November, van O bis.'^ voin b'S l8. Noveiiibcr und tion T bis vom ls^. bis 27). November. Die Katasteroperate für die Katastralgemeinde Magdalenenvi-er-tcl werden später ltufgelexit werden Binlion .'^ Tagen sind eventiielle Beschliverden ein« zubringen. ll^. Bei der Tombola der „Narodna obra, na", die vergangenen Sonntag nachmitta-gs i:n Maribor abgehalten wurde, fielen den glücklichen Gewinnern schöne Treffer zu. So gewannen die Privatbcamtin Nada Markc-Zi, das Stubenmädchen Anna ^ak.^, der Schlosser Franz Prosensak nnd die (5isen-bahnersgattin So>phie Smerdel Fahrräder, die W6i>!nllen Alosia Zmasek uiid Maria Makotter ie M'ei Steppdecken, dcr (5isen'-lxihuer Iohaun .«iiraujc aus Pekre einen ^>iii devivogen, das Dienstmädchen Josefine Irgl ein Servis für l', Personen, die Schüleriii Paula Sasko oiu Spoisebestcck für Pevsv' nen, die li-isenbcihuersgattin Justine Polaj-Zenik silbernes Litöiserois, die Private Be-rl)nil5a Äraii^jc eine Wchen^ariütur, dcr Mttweis». den Sl. Oktober 1936. Bantbedleichele (iyrM ^iö spezerelen für einen Monat für 4 Personen, t^r Hausbejor-ffer Awdreas RoöiL ein seidenes KleiÄ, der Arbe ter Z^ranz Pogorelec zwei Lederhäute, der Elsenbahncr Johann GolSar Spczerci für einen Monat für 3 Personen, der Tisch-lercp?hilfe Alois ^osi eine Lederhaut, der Anstreichergehilfe Michael Prajnc aus Nu8e ein Servis für Wein u?,d Masser für ü Personen ^oivle zwei Flaschen Wein und der Bäckergehllfc Alfred Ozimiö aus Studenci einen Lnster. m. Den Verletzungen erlegen. Wie bereits gestern berichtet, wurde der siSjährige Maurer Stefan ^ iSe k aus Razvanse Sonntag abends in KoZati von ein-Zm Radfahrer zu 2^oden gestoßen, wobei er lo schwer auf eincnl Straßenstein aufschlug, oaß er einen Si-tal überführt wurde. Trotz der sofort vorgenommenen Overation erlag 2iZ>:? hcute früh der schweren Verletzung. Die Gendarmerie fahrde. nach dem unbekannten Radfahrer, d^'r r.ack» der Tat im Dunkel verschwand, ohne si5'folge zu verzlichnen hatte. Die Titelrolle singt und spiel- Pcnle ^oviL. „Mariborer ?41. p. Todesfall. In Ptuj verschied dicler Ta^ ge Herr Leopold Mu r k o, Vater i)es hiesigen Tischlermeisters .s>erru Murko im Alter von 83 Iahren. — R. i. p.! p. Ausflilgler. Eine größere Gruppe der j Schillerinnen der Ljubijanaer .siandelsala-demie stattete vergangenen Sanlstiig der Stadt Ptns und ihrer llntgebung einen Besuch ab und besichtigte die Sehenswüid.gk'^'i. ten der Stadt. Die Schülerinnen, die unter der Führung des Professors Dr. S l o d -nj ak eine Exkursion nnternoinmen hatten, begsilx'n sich auch nach den Slowenischen Büheln. Abenids wurde die Rückfahrt nach Ljnb liana angetreten. p. Ein Neugeborener am Friedhof. Montag gegen Abend fand der Totengräber AloiZ S y ch r o w s k v am Friedhof in Ptuj ne. ben einem (Grabstein nitter einem Erdhaufen die Leiche eines neugeborenen K^mbcn. der offenbar erst im Laufe des?tnchnnttags di^^rt lieimlich beigesetzt worden war. Die Fetzen, in die die Leiche einaewickelt war. deuten auf ein<- mittellose Mutter bin. Die Polizei hat eine Untersnchnng eingeleitet. V. Radrennen. Der Radfahrerverein v o n L e k" veranstaltete vergangenen Sonntag ein Radrennen anf der St'rerke Ptns—NaSe-Frim-Ptuj sZg Mlometer'l. Das Rennen, dessen Lcitnng in den .fanden der .^vrren I. W a g r a n d l, B. S , moniL und I RamKak lag. wies eine zufriedenstellende Beteiligung anf Am '^tart und am Ziel hatte .^^err A V l a Z e ' die s^übrnna Als erster ging Johann r e n in l Stunde l Minnte durchs '^iel. als zweiter Matthias D e m i n c in 1 St 2 M'innten urid als dritter Mci'tin Arnuga in I St. 4 Minuten Nach dem )!enncn fand im GastbauS Poaak^n!? in Brei e'n gemütlicher Abend statt Die Preise werdcn D'enstaa abends im l^asthof Wagrands verteilt werden. P. Tödlich verunglückt. Den: gC's.ibrig-^n ssl'nsi'bsi'r si^osef P i ? fa n aus St.v !^^^>'lov. lek brach Sonntaa. alS er mit den: An^hs'rn^ gen von Maisfalben beschäftiat war. die Leitersprosse unter den ^nkien. so^as^ er auS bcträck'tNckici- Boden stürmte und eini^n Wirbelsäulenbruck» erlitt Er wurde in>? ft'ranfi'nlians nach Ptuf nberfübrt Sein Zustand ist erirst. v. Unfall. Das dreiiäbriae Besit^erssöbn-chen Vladintir olz aus Desternik bei Sv. ilrl'au. aeriet nnt der re.''rb 'lnd den Bans^> so anf. das^ die Einoeiveide hervertraten. Dann ließ er das Messer in der Getöteten stecken und machte sich auS dem Staube. Eine Zeitlaitg später wurde die bedauenis werte Fran iit ihren: Bluto im Stall tot aufgefunden. Da vom ^tnecht Hostinger nichts zu sehen ^var, lenkte sich der Verdacht sofort gegen ihn. Man machte sich auf die Suche, doch konnte er zunächst nicht aufgefunden werden. Erst als man am .Heuboden Nach-schau hielt, fand man ihn dcrt erhängr vor. Der Täter lzoit? sich ossensichtlich so.'zleich nach seiner schaikerlichen Bluttat aui den Heuboden begeben und sich dort das ^'eben genommen, uin sich dem Arm der Gerecht tigkeit zu entziehen. Die .^>cubedenleiter hatte .'»I'iostingcr beni .'^>ina!isteigen hiiraufgezo-gen, UIN scheinbar jede Störung seines Vorhabens rechtzeitig zu verhindern. , » Wie wir nachträglich erfahren, bat der Täter sein? schreckliche Tat auf d>se Wt.'ise aufgeführt, daß er zunächst seinem ^pfcr mit eine? Art von rückwärts den Schade^ spalte'c nnd erst dann znm Messer arns. M't d?nl er der armen Frau den Brustkcrb und den Bauch anfscl'liitte. Diese furchtbare Tragödie der geachteten Famkl'e Nobi«' hat assseits gr^iszt-es Anf'ehen erregt nnd d'e liebste Anteilnabine in dlm sli lrassischen Tede dieser arl'e:!>anien und reck'tichasfenen Fran l?eriwrgernfen. Rollivlltrlvrtv llAtürlivde kaaruadruos iÄje : SK. Rapid. Dienstag a-bends nni Uhr wt6)tigc Sitzung des Hauptausschusses. Tie Herren werden ersucht, vollzählig zu ».r-scheinen. e. Altschicd. Schulvernxllter Marten Vre?ko, der biöher der B>.''ltsscl)ule 'n Ho.^tanj zngeteill war, scheidet in di<'sen Ta-den an..' dem Ortsbereich, um seine neue Stellung in Maribor anzutreten. Schulver-tvalter VreLko hat sich während seiner 2üiäh rigen Lehrertäti^keit und zehniährigen Dieirstleistung als Schultx'ru^alter iit 8o^!anj volle Anerkennung und viele Freunde er-ivorben. Der Berschönerungsverein. der Ge-nieindeansschns^. der Sloivenisch^? Al^'enver-en und die (^^ewerbefcirtbildnngsschnli? vvr leeren in ihm einen vorbildlichen Milarbe>-ter. c. Warum? Auf dein Bahnhl''' in Eelse gibt es eitle Menge Antoinaten. Alles iN'Zg-liche kann inan dnrch Automaten ant Bahnhof beziehen, ans'besondere hat mmi l^^ele-genheit, auf einer Waage sein ^v,<^i>icht gründlich zu überprüfen, nur der ?'mmer-b'n fiir einen Bahnhof wichtigste Bedirfv-arlikel, die Bahnsteigkarte, ist nicht leicht erhältlich. Man muß tmtnlich an den Schalter gehen, denn der ükartenautomaf steat krank nnd dieitstunfähig in e^^ner Ecke und ^eigt den Rücken. Es ist ein l^^'frett mit diesem Automaten. Vor einem Iabre war von ihm noch keine Spur zit sehen. Damals, nn Oktober lW5, brachte die „Mariborer Zci» tung" folgende Zuschrift iihres Mitarbeiters P. Scharsenan: „Ich begleitete gestern «'inen Freund znr Abreise anf den Bahnhc>f in Eelje. Man scill nicht glauben, daß der Bahnhof in Eelse keine Automaten babe. 'I>kan kann sich dort wiegelt, Schokolade kaufet:, aber weit und breit kein Bahnsteigkarten-Automat, wie er sonst in der iioilzen Welt zur Verfügung steht. Ich mus'.te n^ich an einem Schalter anstellen und so lange warten, bis mein Freund mit seinent Rund-reisefahrschoinheft schon längst abgereist war". — Un'sere .(klagen sind damals l'icht umsonst gewesen. Einen Monat später hatte Eelje seinen Bahnsteigkarten-Automaten. Groß war die Freude aller geivesen, denn das lange Schlangcnstehen am Schalter wegen einer einzigen Vahnsteigkarte battc aufgehört. Ein einziger .^lebeldruck genligre, und man konnte fchnnrstracks auf den Bahnholf treten. A<^ser neuzeitliche Zustand währte allerdings nicht lange. Der ?lutontat hörte sehr bald auf tätig zu sein und .rnirde kurzerhand „auf Kranketmrlaub" in eine stille Ecke abgeschoben. Das ist nun schon bald ein volles Jahr her. Wir fragen also: Soll der dringend bedurfte lknd endlich angeschaffte Apparat trun dauernd bis ans Ende der Welit im sbillen Wiirkel verharren, anstatt wiederhergestellt und d-eni Verkehr i! berge ben zu werden? c. Der Nrsulamarkt^ xils Pieh^ nn^ .^räinernlarkt bekannt ist, wird in Eelie am -1. Oktober (Mittwecb) obgehcilten. c. Die Tl'-nzübungseibettde des Vereins dev Privalangestellten finden Donnerslaq. den 52. nnd 20. ONeber. nur 20 Uhr, ab 7. veml>er ab<'r sedeii Sam>Iiagabend >,n nen Saal de-? >>otess „Union" stalt. c. Der «bold. ?,it unsere Anlündi- gung der . > iira-Inbelreier ini ''>ote! ..Europa" har sich cin sinnstörendür Druckfehler eingeschlichen. S^i loll die lx'anstän dete St.'sle i^ichlig be ßi^n: ... . . nnt die 2.'). Wiederkel>r ihres M itnrajcihrc'S festlich fnicb!: fel^licli) .'jN be^'^eben". Böse Zllngen b.^ben das sofori dabin an^.gck'gt, das', alle Inblsare die Fe'er lnit der Af'sicbt bcsncht hät'en. einen tüchtig.'n „Fei^^n" sich ani'^n-laden gr. Sein Wicgenscst s^^ierte dieser Ta-ge d!.'r B<'sil.'.er der Druckerei „Paitonisa" in l^iornja '^iadgolta Johann u e e. Aus Zelting in Oesterreich gebiirlig. ergriff der Jubilar nacl) Absolvierung der Bi'irgerschule in i^^üidkersl'nrg die scl?'rarz<' .^suttst als Beruf nnd betätigte sicli in verschiedenen Un-terneh.nungen, so auch in Deutschland nnd der Schweiz, u'o er sein Visscn bedeutend erw^'- Ierit konnte. ?(ach dent Umsturz über-nahnt er die LeiutNsi der neugogründ^ten Druckerei in Korn ja Radgona ni7d ourde lnit der Zeit ihr Besit.^er. Dein nlnf^^ssenden .können und der Ul'ternebmuugslust des I?kbilars, der sich auch in der Orgaitiiation des l^iewerbestandes betad'gt und einige Zeit aucb dcm l^>eincinderat ait'gehörte, gelang es, das Unternehmen auf die gegemvärtige Höhe ^u bringen. Uusere herzlicksten l^lnck-wüivche zum Lebensiubilänm! gr. Der Leiter des Gcndarmericpostens Nt (^wrnja Radgona ^Älchtmeister Andreas Berginc iviirde uach V^ina in Prek-tnnrje versetzt. Während seiner dreijährigen D'^nstzeit in der Marktgemeinde wu^te er sich dauk seiner Liebenswürdigkeit, .skorrekt-hcit Utld Objektivität die St)tnva!hien der Bevölkeritng zu erringen. Sein Nachfolger ist der bisherige Postenkomutandant in Ti-i^ina Franz Beltran Repertoire: Dienstag, 2<). Oktober um 20 Uhr: „Der lel»ende Leichnmn". V. Mittlvoch, 2l. Oktober: Geschlossen. Donnerstag, 22. Oktober nn? 2<) Uhr: „Zor, ka". Ab. E. Frxs'ag. 2:;. Oltebev: Geschlossen. Samstag, 2l. Oktober nni 20 iliir: „Der Zigeunerprimas" Erstnnssührunq. Eröffnung der?)^usiksais0n. ltttivn-Tl^llkiiro. Zur '^^'iodi)r.'röf'':'.ilng nut der ueu.uontierleil TonflUnaj.>varaiur gelang- der destv' I a n U i e v n r a ^ Filui „Op^'rn'.inz" 2.-'N.-..ns.-l'e..n als jugoslawi'chc' Uraufsül^run^. T'ieier n^'ueil,' .Vtiepura F'Uin der Wienerpv^vj''l!i->n l)al nc-ber. sein?ni l'e'^anbernden ciiie lie!- tcre nnd 'ehr nette ^^'iel!e:!?..-.-.dlnil!'. FiZul ctl^l'l^' i>!e '^'.'i'Uanisii.'n.lnq l>ei d^'u Festspielen ^alibur.^ an, 'w. un^ crutete die besten Weltkritiken. >en weiteren Rollen t'>'.!c!)l E>ep.i. Theo ^..'in^gen. Frit'. Iul'hosf, '?in!on Pi.'n u.'v und v. Helienberg. Burg-Tonkino. .<.^ente. Diei'stag. Prenne-re des großartigen Uia.Fil'.ns „I^nkognito". Ein fröhlicher Filni ans der (^^egeitniart. vertauschte Rolleti zniis^-lien Rcicli und Aini^ voll gesunden Hnniors. In den .v^^anp!rollen die Liebliltge des Kinopitbliknnis. ^ie b^'slen dentsclx'n Schauspieler t^'n'tav Fröblich und Hansi ^noteck. deren ')tam.n 'iir einen dnrchschlagcttden Erfolg dieses Mei'ier-films bürgen. — Als näcs'ster F'lnt a-?s!ingt „Das Mädr?)en auZ dem Schwarzwald". ' i'i bearbeitet nach der bekannten Overette !-on Angnst ??eidhart. mit Wilter Janssen, ^i'l'a-ria Beling nnd .Hans Soebni-lei- in den .Hauptrollen znr ?luffnhrnng. Ein li's'licker Film au? dent Studentenleben. — '?^n reitung die .^ron>? lder deutssben ''^ninidn^ st'-ie „Der Ve^tM'^dent". Glück. „Ict) Hab kei-u Glück bei Fmnen." „Sic Glücklicher!" ik. Schlechte Weinernte. Eue zieinllch große Anzahl voit E.rundl'esit,''rn aus der Marktgeineinde be'it^' ini Selatalgebiele Weingärten, welche lener eine schlechte Enite ergaben, daß es in einigeit derselben zu einer Tratzbeulese überhaupt n cl't gekoni-men ist. Dnrch.Hagelschlag und Perouosvora haben ltäntlich die '^?eingärten überaus l'iark gelitteu nnd uiancher Woin>^ir!enbesit)er, nvlcher beuer ein zufriedenstellendes Ergeb-ms erhoffte, ist um diese .Hofsuutig getom wen und wnrde bitter enttänlckN. ik. Zksterncnlmu. Der Ort Brezen bei Vi-tan^e loiÄet seit jeher ait Wassernrangel. Dies s Mittwcch, den 21. Oktober 1O3L ssilr in enrer sür die knapp am gelegene '-ic'dlung. nder au in einigen Ein.i?Isiedlungcn kninpfsc ?^ewc>tittersct>afr alljährliäi mit ^iesv'r llnlnls. staatlicher >^ilfe io.vic: MI! jeiler der Vl7.7sr liegonnen unt» soll der Vau der-ielden i:ut >>ille ^r Heini schen Bewohner--scha^i durchgcführl i^-rden. Ter Kostcnvor-kinschlt^g sliefiir beträgt nahezu lOV.OsXi Ti-nar. 'u Mi'lckicni !>ie ^Interessenten t>en ^i?hn-t<'!? Teil beizusrener.t i'icli verpflrch'etcn. Äugoftawien a>s Autoland Große Schwierisikeiten bei der Motorisierung des Verkehrs / Pläne zur Gründung einer eigenen Autoindustrie Mittwoch, 2Z. Oktober. j u li l j a n a, 12 Uhr: Mittagökcznzcrt. — ."^'.'gendstunde, — Z8.iO: ?s?5eitcrstun d^'. — V?rkrag. — !?<): Opernlitiertra-qung. — e o a r a d, Abendmusif. — (^nrl^'Päisch?!? !^ilin^,?rt /Bciissl<'r Sen-duntaininerinusil. — ??.45: Tan^ mnsif. — Wie n, l.': Miltag'öfonzert. inderstunde. — 1s).'i5: Oesterreichische Uoiuvonisten 'der (Gegenwart. ^ 18.."5>: ^^ulunfl de? Abendlandes?. — streich und Blechttiniil. '.^1: EurDpä-selies .'i'wn-.'^ert. — Märsche und Wal^zer. — Verl! n, 1^: >tc>n^^crt. — 20/15: ^künstl-er aus It.?li(Ni. — '.ica<5,tmnsik. — Deuts ch landsend e r, 20.15: Bnnte Musit. - Unterl)altung-^inus!k^ — '?8: ?/c'lch!!N!i''il'. — >> a nl s> n r g, 19: Militär^ sondert. .. Ä>.'5)1 Orchesterkizuzert — 23: '^l.ichlilNjsik. — .>t' ö l n. -'O.-l.'): Ans Verdi«? M'.lsterovern. — Leichte Musit. _ L e i pi >g, '!?lben!>veranstal!uttg. — 21.- >3niuphl'»niefon^il^rt. — 22.2l): Curopäi' scheg .^^on-;erl. 2^>!2s>: Nachtmusik. —-ü tt ch e n, i!>: ^'^^laoinusik. — 21: Euro-päischeiZ ^tL'N.zert. — 22..°^^): AH'^ndninsbk. — T t n t t a r t, 2s>.I5): Reich?sendung. — 2t>.1.'j: 5end. — 22.!is>: T'as ver-- licli!e ^rc!iester___P a r i s P. 7. ?., Lvc!'esterl0n^iert. 21: Envi^'däi'ches Kon-/.c'.!. ... Z t r a s', b ll r 21: N!eierbccr'5 „^^.''ugeisotten". — D r i tw i ch, 2^.1',' !3nnn^sw!netl^^nzert. — 2U..1-1. "^^acht-— M a i l a u d, 20.10: Unterhal-:'.'!is.c>fon-^rt. — 22.10: Tanziniisif. —. .N IN, »''>.!«>: ^'el)'.irs Qp^-rette „,'^rasgui-ta >5^dann 'Tan'^innsik. --- W -i r s ch a n, 2t- (5ilrnpäische'5 wan/,crl. 2!?. lt?: Tanzin M n t a r e st, 21: t5'uropnisck>c6 B e r n nl ii n st e r, 21: Euro- ''che>> ^tan^erl P r l5nropäi^ '^tl^n'.ert. . n 'd a p e 21: Eurc'^ päiie^. >son-zcrt. ^ 2Z.2s>: /^igennernnisik. Es ist allgemein bekannt, daß Jugoslawien zu den Ländern der geringsten Autodichte in Europa zählt. Nur in Alba-' nien, Bulgarien und Polen ist das Verhältnis noch ungünstiger, da in diesen Landern ein Automobil auf mehr als tausend Einwohner entfällt. Genaue Zahlen Uber den gegenwärtigen Autobestand Jugoslawiens liegen nicht vor, doch läßt sich aus früheren Statistiken errechnen, 1 daß heute höchstens 15.000 bis 16.000 Motorfahrzeuge im Lande vorhanden j sind, und von diesen sind '.und 10.000 I Personenkraftwagen; es entfällt also ' ziemlich genau ein Motorlahr zeug auf tausend Einwohner. Eine Reihe von Faktoren ist dafür ver antwortlich, daß ein Land, dns von den europäischen Industriezentren nicht weit erntfernt ist, eine so geringj Autodichte aufweist. Die geringe Kaufkraft der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung ist einer dieser Faktoren. Wichtiger erscheinen der schlechte Zustand des Wegenetzes und die staatliche Zoll- und Steuerpoli-t i k, ferner die unverhältnismäßige Höhe des Benzinpreise s. Die Kaufkraft der Bevölkerung wird sich wahrscheinlich in nächster Zeit nicht erheblich steigern können; die Zoll- und Steuerpolitik ist reformbedürftig, obwohl seit etwa einem Jahre die direkte Steuer auf Automobile in Fortfall gekommen ist. Dli gegen sind die Z ö 1 1 c noch immer unverhältnismäßig hoch; sie erhöhen den Kaufpreis eines mittleren Wagens von 35.000 auf 50.000 Dinar und sind bei schweren Wagen im Verhältnis noch größer. Eine Senkung oder gänzliche Aufhebung ist zwar wiederholt in Aussicht genommen worden, doch dürfte die von der Regierung durchgeführte allgemeine Lastensenkung einen Verzicht auf diese wichtige Einnahmequelle vorläufig untragbar erscheinen lassen. Demgemäß ist die Einfuhr von Motorfahrzeugen auch weiterhin klein, obwohl eine unverkennbare Belebung in den letzten Monaten festzustellen ist. Diese ist in erster Linie der verstärkten Einfuhr deutscher Wagen zuzuschreiben, da die Einfuhrpolitik Jugoslawiens vorsieht, Wagen nur aus Ländern zu beziehen, bei denen es über ein Aktivguthaben verfügt, Zudem sind die deutschen Wagen verhältnismäßig billig, weil den Exporteuren neben dem niedrigen Markkurs noch erhebliche Ausfuhrprämien zugute kommen; die anderen Länder, aus denen bisher Wagen bezogen wurden, kommen aus diesem Grunde ins Hintertreffen. Namentlich die USA., England, Oesterreich, Italien und die Tschechoslowakei, weniger Frankreich, sind .betroffen. Das Problem der Motorisierung Jugoslawiens ist mit einer Darstellung der F.infuhrschwierigkciten und der Geldknappheit nicht erschöpft, da das Land theoretisch in der Lage wäre, eine e i-g e n e Autoindustrie ins Lehen zu rufen; aus militärischen Gründen wäre dies nicht ohne Bedeutung, besonders, da das Heer über eine sehr geringe Zahl motorisierter Einheiten verfügt. Die letzten Jahre haben Dutzende von Plänen über die Gründung von Autofabriken gebracht, zumeist von deutscher und amerikanischer Seite; bisher ist kein Projekt günstig aufgenommen worden. Der Staat allein wäre kein ausreichender Markt, der eine eigene Autofabrik zu einem rentablen Unternehmen machen könnte. Es käme nur eine Gründung in Betracht, bei der mit einem garantierten Export nach den anderen Staaten des Südostens, besonders nach Rumänien, Bulgarien, Griechenland und der Türkei, zu rechnen wäre. Aber auch diese Staaten belegen die eingeführten Wagen mit hohen Zöllen und erst im Rahmen von Sonderverträgen müßten sie die Abnahme einer Mindestzahl jugoslawischer Wagen garantieren. Hierzu wild chne erhebliche Gegenleistung keine Bereitwilligkeit vorliegen. Tm Notfall, d Ii. dann, wenn sich der Mangel der Motorisierung der Armee als Hindernis bemerkbar machen sollte, bofft man, in kürzester Zeit die bestehenden Flugzeug irotortnwerke entsprechend umstellen zu Köi-nen. Wie schon berichtet, tragen sich mehrere W'rtschaftsgruppen mit dem Gedan Ken, ;u der Umgebung von Beograd zwei Automobilfabriken ins Leten zu rufen, in der Personen- u. Lastwagen gebaut werden sollen. Die uotv endigen Kapitalien sollen bereits zur Vq. fiigung stehen. Zu begrüßen ist besonders der Gedanke, daß in diesen Werken der Verwendung der billigen HolzkrMe als Treibstoff erhöhtes •\ugemnerk zugewendet werden soll. Würden wirklich gute Wagen mit Holz-kohlenbet ?eb gebaut werden dann Ist der Absatz sichergestellt und der Automobilismus in Jugoslawien würde s'cl bald heben asörfen&fridftte L j u b 1 j a n a, 19. d. Devisen. Berlin 1743.03—1756.91, Zürich 996.45— 1003.52, London 211.80—213.SC, New-york 4306—4342.32, Paris 202.02 -203.46 Prag 153.44—154.54, Triest 227.44— 230.52; österr. Schilling (Privatclearing) 8.62, engl. Pfund 240, deutsche Clearing-schecks 14.10. Z a g r e b, 19. d. S t a a t s w e r t e. 2W» Kriegsschaden 369—370, 4n/o Agrar 48—0, 6% Begluk 0—69, 70/a Investitions anleihe 82—0, 7°/« Blair 75.50—76.50, 5% Blair 85—85.25; Agrarbank O—203. X Der jugosiawische Arbeitsmarkt wies nach Mitteilungen des /.entrahmtes für Arbeiterversicherung im Monate August d. J, gegenüber dem Vormonat einen Zuwachs von 14.603 auf 644.093 Versicherte auf, was gegenüber August 1935 einen Anstieg von 57.405, des Jahres 1934 einen solchen von 85.109 und des Jahres 1933, in dein die Depression den Tiefpunkt erreicht hat, einen Zuwachs von 105.257 Personen darstellt. In den letzten drei Jahren ist somit die Zahl der versicherten Personen um gute 20nA> angestiegen. In Slowenien macht der Anstieg nicht dasselbe Tempo mit wie im übrigen Jugoslawien. Gegenüber dem Konjunkturjahr 1930 war im August die Beschäftigtenziffer in ganz Jugoslawien nur noch um 1.1% zurück. In Slowe nien dagegen noch um ganze 7 4n/o. DIE DREI MUSKETIERE cuel ............. '.-MftU ÄW Gefangener des Kardinals yie Beschuldigung ?Das ist ja ausgezeichnet!« antwortete Roelieiort, datin kann ich ja gleich meine Reise fortsetzen.« Wenn Ihr vielleicht mit Myladv zusauir meukomtnen wollt, könnt Ihr Euen die Mu-Vic sparen, sagte Atlios kalt. — >llir werdet sie nicht treffen. «SoV - • Wo ist sie denn geblieben?« •»Folgt mit uns nach La Rochelle, so sollt Ihr's erfahren.« ft Der Kardinal war dem König entgagenge-reist und empfing ihn am folgenden Tage In Suigeres. Das Wiedersehen war sehr herz-1 lieh und man beglückwünschte sich gegen-1 sefcjg wegUnd wer bringt solche Beschuldigungen gegen mich vor? Ein gebrandmarktes Weib ein Weib, das zu gleicher Zeit e.ncn Manu Iii Frankreich hat und einen in England, ein weih, daß seinen Mann vergiftet und versucht hat. auch mir dasselbe Schicksal zu bc reiten.« ''Was sagt Ihr da?« fragte der Kardinal erstaunt »Von wem sprecht Ihr?« *Von Lady Winter,« antwortete d'Artagnan ruhig, »deren zahllose Verbrechen Eurer Eminenz vielleicht unbekannt waren, als Sic ihr ihr Vertrauen schenkten. dt'n ?1. Vstober „Mlrriborer Zeitunq" Nummer 241. Bon links nach rechts: 1. mecttenburg'säies ^ccb>anptftadt, 4s''. ment, 47. Bricfvcrschlust. Von oben nach unten: 2. Ansprache, 2. türl'lcher Titel, 4. biblisäie Äestcilt. 5. Faultier, k. Erfindungsschutz, 7. bekannter Komponist, 8. Tatendrang, 11. Pforte, 12. daver, 15. Märchenfigur, 17. Kopfschmuck, 19. Leibwäsche, 20. Fluß in Hamburg, 21. Kreuzworträtsel < / » ! ?z tZ z» »7 Zf L» Z, ... > 4< I ' l Luftschlanch s^turzsorm), 2. nra>l'ische lusel, 23. Ttadt an der Seine, 21. .'?!^ir!c'n-goN, 25». Ttadt und Flnst in Böhnien. 27. s'guriertcr Gelang, 28. 5ch.vur, 30. C'n-fahrt, 33. Gefrorenes, 3-'). Körperteil. 37. weiblicher Vorname, ZV. Luftform. w. Fett-art, 42. Wasserwirbel, 44. RiN'di:rart. MlfchfüIs'^Stfel GchieberStsel r~ | 12 | i3 5----S----- 6 7 8 9 _ _ -----ß----- J5 f5 <5----y----- L~±d±tu ' P a g a n i n t ^ P e r n a IN li u c o R h o ,n b o i d S t a d t t e i l a s c a g n t Rossini Dogcart R tt d e o t d r a u n ?! e c> p e l R e v li u h n ^ Farnkraut Diese Wörter sind seillich so '.iersch:<' ^ '^en, dafj zwei benachbiirte senkrecht^? ! sjabenreihen ein Spnchwort ie .;llgle:ch AnfangSsilbcn der znx'iten Wörter sind. Die übrigen Quadrate enthalten je einen Buchistaben. Die cinMelzenden Wörter haben folc^ende Bc'dcutung: Waagerecht: 1. Affe, 2. ehenm-ligcs Fürstentum, 4. Ar.zneipflanze, Re-s6iüt.;, 0. afrikanisch? Wüste, 7. Fecht7.vaffe, 5i. ch'nesische Sandwüste (Gobi), i1. männü--cher Vorname, 10. clektrischc Einheit, II. weiblicher Vornanle, 12. italienische Hafenstadt, 13. .Herbstblume, 14. griechische Insel, 15». bedruckter ^^at^nn, Ki. Aeetlhioven-Tinfo-nie, 17. Geistlicher, 1d>. nwd<'rnc Erfindnng, 1s>. Eüdsrncht. — Senkrecht: 1. ^eisender, 2.-7. Stadt in der Türle!^ 3. Mischling, !)—13. Name PeloPiinneS, 1.').—19. nmrmes Getränk. Verwandlung. Ein lZtos; an ihn vergebeu, l^^ar lo'cht geht er in Scherben; Ein'n Fils; sctz ihm ins Herz hinein: Nun wird ein alter Tanz er sein. Tie Wörter drel)en rcch^o nn: die Zahlen und beginne,! an den angezeichneten Feldern: 1. nicht arbeitendes Vienei^mönnchen, 2. witdv' Piene, 3. europäisches Fürstentmn, -1. Gott ' der Dichtkunst, 5 Teil o'ner Nadiostat^on, l^. KindergefäHrt. 7. Hansestadt, Ge-mntsstinnnung, 9. Wirtshaus, w. 'al-sche Meinung, 11. Flnst in England, 12. Pilgerstodt in Arabien. Gplnngewebeproblem KtNenräNel Es sind 2t silbige Wörter von unten angegebener Vedeutun'g zu suchen. Die letzte Zilbe j-edes Wortes ist zugleich die erste Zilbe des nächftsolgende?i Wortes: die Endsilbe des letzten Wortes ist wiedernni die Ant'angc-'ilbe des ersten Wortes. Die Wörter habcn folgende Bedeutung: 1. Marck'cns.inr, 2. Aeltestenrat^ 3. Tchlan-ge, 4. Grcnzstein. Freistaat, s>. Pflanze, 7. Faknltätsvorstelher, Fliiss'sikeitsbehälter, ?>. Naturcrscheinnng. 10. .^''undename. 11. N!?rdi!ct?er Gott, 12. Lich!spicll)au'^, 1.3. I'ra-ma von Ibsen. N. Segelstange, 1'>. Gäh-rung^er^engnis. 11'.. Teil der Uhr, 17. Fremd -.'ort fi'ir die >>ant, 1^. Osk.'^ier^^rang, 19. Flus'. in Paläst' na. 2s>. italienischer Dichter, '^1. (^'iftsto'! de>5 Tee^?, 22. ^^and im Meer, 23. weibl'cher Porname, 21. we blicher Vornan? e. Tanzend« itugeln. Vcn links nach recht): 1. 3. Farbe, N. europir^sche Gelurgölette, 8. wcibliclier Pornanie, U). eheuialiger 5'^err-schc'rtitel, 12. indische Mi'nze, 11. Scsi"c!.!^>-gelät, 15). persönliches Fnrivort, 13. FeU, 18. S'ads an der Etsch, 19. aritlinietilcher Vear^sf, 2!). Zahliwi^rt. 21. drückende Schwere. Von cl>ett nach unten: 1. ?tadt an, .^c.ckar, 2. Zcl!'sf''teis. 4. Fliis; nlni Neckar, .'i. s^aar-lüiistlerischer B-!^'grisf (cli !^!ll as.? ein Bucli-slat'.'), 7. '^^luiegehalt, 9. Vlütenstand. 11. ^I)listart. 12. Tonstn^e, 13. griecliische l^'ötlin des Unheils, 17. Naine für den ^'öiven, 18. Papageienart. Mie heisjt der Dichter? Der Denlich<' ehrt ^'n allen ,^eile!l ?er Fürsten h<'!ligen ?'^erns. Tocki li^lt er, frei einlierzusckncüeil Un!' ansrecl't, n>ie ihn erschnf. D'e heroor^iehobencn Buchstaben sind entsprechend nlnznordnen, so dast. man den Dichter die'er Strophe ertährt. Aufwwnyen aus der letzten Rätse- Gcke Kreuzniorträtsel. Waagerecht: 1. .Hnrra. 4. Aninier, 7. Eck, 9^ Ada. w. Achillens, 12. >1alk, 14. 5ch.is, Kl. Eva, 17. Tee, 18. 5?ese, 19. Et'cne. 21. '^inne, 23. Asche, 2.> Tran^be, 27. ^I^at, 28. Spa. i^'9. Elf, 31. Iser, 33. Arie, 31. Radierung, ."7. Gig, 39. Ahn, .'^9. Arn,ee, ^<9. Ratte. Tenkrckl't: 1. .Harke, 2. Ne< 3. Ach. ^1. Ade. 5). Mans. f,. Reise, 8. .^kiste, 9 Alter, 19. Alabaster, 11. Schöneberg, 13. 15i. Ale, 29. nab, 22. Ida, 23. Äas, 2!. Ess^g. 2."). Tatra, 2t>. Eli, 27 Riesa, .39 Feige 32. Rade, .'^3. Anna, 35).' die, Nlir. Vyramide cki LI a — a—a — d—d — e — e--e — e — f — t— m — m — p — p — p — p — q — r — r — s — u — u — z. Die vorstehenden Buchstaben sind in die waagerechten Reihen der Figur so einzusetzen, dak Wörter von folgender Bedeutung entstehen: 1. Mitlaut. ?. Schienenfahrzeug, 3. Pferd. !. Wasserfahrzeug. 5. Oper des Komponisten aus der mittleren senfrechten Reihe. Telcgrmnmrätfel. —^ Getränk, Nachkomme, — ... — freie Zeit, Gesichtsausdruck, türkisches Frauengemach, .--Fluß in Baden. schädlicher Schmetterlina, Bootsteil, ...----- amerikan. Gebirgskette, .--... Verwandter,--.... Schuhivafse. . . — Schlußwort. Die auf die Punkte treffenden Buchstaben, aneinandergereiht und in Wörter zerlegt, nennen einen Ausspruch von "rwparzer. Schlechte Verbindung: über '.Nut, UebcrnnU. Problem. Silbcnkrenzniorträtfel. Waagerecht; 1. Denionstration, 4. borgen. I'». >!esle, 7. LN'^euu,, 9. Bora, 19. Braten, 12. Noti), 11. Derne, 19. Berona, 17. Berta, !9. Gi'pel, 29. Raben, 22. 24. Nomade, 27. Pindar, 29. Lima, 39. Win tergew!tter. Senkrecht: 1. Degen, 2. Strapaze, 3. Onkel 4. Morgcin, . Liter. Vildcrrä'lsel. „Nnentschlossen^s'eit ^st die gri.is',te .Krankheit!" 'ililslenrätfel. Merino. Anden. Liind. Erde, 'lindolf. Flieder, Renale, Anzug, Notung ,^ifrone, Bater. — Maler Franz von De'regaer. Lotten rätsek. Ein Bauer nahln den Hnt nicht ab. Al'? n?an denl Bolt' den Segen gab. D.i nnn der B'schof ihn entdeckt Und nnt der .^lircbelll'U'V ihn 'ckire^kt, ^^!ies sener: ^st ^er Segen gnt, ?o gebt er auch dnreb nieinen .''"''Nt! Vexierbild. Bon l!nk>> betracl?!l.t, lic'bt nmn das schlane Füclislein dickn hin!er dem Bann? bernorlngen. Silbendoppelrätsek. ?s. 1. Robe, 2. Kr'^'e, 3. Bülte. 1. Rage, Pale. l'.. Leier. 7. Mine, 8. 5o^a, 9. Lea, 19. Träne. 11. Rate. 12. Seknnde, 13. Aller. 11. R-.^s-.'n. 1'». Brite. — B. 1. R"l'be, 2. üre'lse, 3. Bürste, 4. Range, .'). Pane. 9. Le^'ter. 7. Miene, 8. ?osia. 9. Lena. 19. Trünke. 11. ^^InNlte, 12. Sekunde. 13. Alfter, 14. Rasten, 17». Breite. _ Bernsteinküste. Londons Alhambra wird al'gerissen Die bcrill)u,ts Mujic Hall weicht einem mo» bernen St nopalast. Eine der bevühintcsten Londoner Musi>.'-l)alls, die '.'Ilhaulbra, N'ird jettt alxieriisen, uin eineul ^iiiiep.ilast Plat) zn machen. Es g bt loohl lannl ein Buch an.^ ^er 2. .^>älfle ldes 19. Fahrhnnderti^. das bei enler Beschi-e^bunci des künstlcrisclien nnd ge^ sellscl)astlichen Leb:'ns L^ondon^^ nicin alicls die AIHan,bra erwähnte. ^u^hrzelnUe hin^ dnrch war es der Treffpnnkl einer elc'gan« ten Welt, die sics> :n der Alhambra. ini (Kolosseum und in? Bietoria Palace ein ?t.'ll-d!chein zu geben pflegten. Die beri'chniteste von den Mnsic-.'^''alls war aber doch die Alhambra. Fhre Glan^>eit erlebte sie in der ersten Halste des viktoriain-schen Zeitalters. Rein baulici) gesehen loar es freilich etwas annmstend, das? nian d<:n nüchternen Gebände den Nanien des berühmten spanischen Baudenkn^als gegeben hatte. Zeitgenossen behaupten allerdings, das; die Alhanrbra in? Scheine der Gaslanipen einen „feenlMften" Anblick geboten habe. Wir heutigen Zoitgonossen, denen das' elektrische Licht in allen seinen Anwendnngs-fermen selbstverständlich geworden ist, kennen nns nnr schver vorstellen, das; der An, blick der danialigen Albantbra zn derartige-n bege-isterten Lobspri'ichen Beranlassung gegeben l?at. Bielleicht n>arcn nnsere Vorsah' ren lx>geisterungsfahiger als wir. Ursprünglich wurde auch in der Alha?nbra Tl)eater gespielt, ireilick? nicht die schwere und ernste Tragi-^die. sondern von vornher- Mittwcch, den 21. Oktober l!>3b. ein leichle K'u>e. wurde je- t^och auch si<' k>urch das reine «onzert vor-wiccieich he tcren (5hc:r verdrüugt. Tret5 t^llciir liusicrcll Manz laq doch «.'lwaS spies^bür^crilch-behäbige^.' über ihr. sodzß ihr nllmnhlÄ) die 'li^sttcher ferirblieben. Es mar dt^hcr u>?inst!.'r eiu als eine Not- nx'udililcit, dcif; sich die Besiher noch sor denl rieche culschlössen, den Typ der '^.^!usjc «ulfzuc^eben und dafür ^ilnwo-rfülirnn-lieu euizulichten. Der Versuch c^lückte über-luschend siul. Ti^' Alhambra ivar das erste i^'ichtsp esll)'.'ciler Londons >unsl d.'s Publilunis erhciltel,. l^ieql.'n die neuen und technisch vollendeten Licht-svleitheater kanl die Alhambra natürl'ch nu? die ?)^iuer nicht uiehr auf. So läutet auch i.br nun das Sterbeglöckchen, denn binnen lur.^er Zeit wird sie abgerissen werden, um .'liautn schaffen für das schönste, größte, elel^anteile und nwdernste Kino Londons. ^r'^inell. wie so manchnml in ikircr Le-benö.^eit, ui-ar auch der Ausklanq der ?ll-Iiauün.^. (5ine «Noß-L englische Filuic^esell« sämft I?atle noch einmal Zuscs>auerraum und ''^ühne stemietet, uul Aunn?hn^'>ost'üulen ^er se6).;ic;er Iahr<'. ''Xuch die 'Ausiühvung Iieux'cste sich iiu Ttil der danml:s!.'n ,^eit. Auf diese Weise lamLn d-ie originelllreuesten AufnHnien zustande, die senmls in Eu^land in eineui Tljta'.evinueurauiu ciedrelit worden siud. ?!ieier Icitte Vlanz U'<:r zukzleich ein reiz-i^wlser Mganc^ von der Mhne übechmipt. Kenschlieitsqnrtel — eine Fälschung! Da<' (5lun»i'Mttseum in Paris, qreist endlich durch. '.'Iu.' deni l^lunu^Mus-enin ist ein 5!nct, das die s'^reiuden, die uaori)eu, da er sich als eine ?^äl-ser >teuschhcilsgürtel uilrklich von einein der 'ireiizfahrer 'herrührte, i'er damit öie Tulzeud jeinor ^urnckbse!l!e'i''^'eu Fran si.yern wollu'. ^^^weifel an Äe'.' (5chlheit des Clüa^e>ii >n:p,erle .zuerst i^er s.^ura!or deS (5lu v.y-^Äuseuiuü, C'duioiu >^araucou?'!. Er be- stritt die historische (Echtheit aller Ä^usch-heitsl^ürtel und behauptete, dieie mertwür-ti^en ??inge seien in keinem Ze'.taltex üblich gewesen. Wenn es einen Sachnerstön-digen dafür dann wäre e) Boccaccio, >der abt^r niemals etivaS von «hnen erwähnt. Wenn sie überhaupt jemals existiert hätten, t>ann nur als Meideutige Merkwürdigkeit. Der älteste bekannte jteuschheitsgürtel wurde bisher deui Francisco Tarrara, einenl paduanischen Tyrannen, zugeschriebeu, der Ende des 15». Jahrhunderts wecken seiner l^raukamkeitcu lmd sonstigen Verbrechen vcul Senat von Veuedii^ zum Tcde verurteilt wurde. Carrara-Gilriel befindet sich mit anderen Folterinstrumenten, die bei der (Gerichtsverhandlung seinerzeit als Beweisstücke dienten, iul Arsenal-Mu^cuin in Venedig. In Frankreici) s6)ciut nlan biS zur Renaissance keine Kenntnis von solchen Gürteln gehabt zu habeu. Ter erste, dec vou ihnen spricht, ist Rabelais. Er envähnt sie ungefähr iut Jahre 1540 und behauptet, das; sic in Nord-^Italien benu^^t würden. Wenig später, unter der Mgierung Heinrich des Zuzeiten, findet sich ein Bericht über einen Äersuch, sie uaä) i^rankreich einzuführen, p.ber die Geuehuiiguug dazu wurde versagt. Uuter Ludwig deui Vierzehnten erwähnt sie sowohl Lafontaine als Madaule de Tevigne. Man ist ihnen ausjerh-alb der Museen aber niemals begegnet, abgesehen von den weni-Anl besonders angefertigten .^teuschheitsgür-te!n, die iu ulodernen Scl^.'idunsprozessen eine Rolle spielen und die dann imulex nach dem Vorbilde des Stückes im ClunyMn-zcum hergestellt worden waren. D.e Leitung des LlunliMuscums ist übrigens sehr froh, das^ uian das so berühmt gewordene Stück aus h'isen und Elfenbein nuiunehr entfernt hat. Das gleiche Schicksal hat auch das zweite, weniger bekannte Stück, das dort vorhanden ist, getroffen, denn eZ ist ebenfalls als Fälschung jestge-»tcllt worden. Tie Genugtuung über t>ie Beseitigung dieser ('^egeustände hat drei Grüu-de. Erstens hat die Museumsleitung iulmer den Wunsch gelhabt, das; aucl> Schulkinder chne Bedenken das Museum besichtigen ki.w-r.eu. Zweitens nwllte man bei der Zusam-n.enlltc'llullg der Sauluiluugen d'e historische' Wichtigkeit der Stücke in den Bordergrund stellen uni) nicht ihreil .'^turiositätslvert. Uud schliesslich bat inau uatiirlich keiu Interesse daran, das Ansehen des Museums dadurch zu gefährden, das; nian einen offenbaren Schwindel aufrecht erhält. .X5ei5tec WEINMOST süßer, weißer lind schwarzer. unübertreffliche Qualität Dalmatiner Schinkcn (Prsut), täglich frischc Seefische und viele anders SpezialtätJn. — Abonnenten werden auf vorzügliche Kost zu billigen Prei sen aufgenommen, Restauration vNovi sv3t«. 11147 iu wdutufe* Verkaufs schwarzen, auszieh baren Elchentlscli und 6 mit Leder tapezierte Stfihla. *-Ifbendort Winteranzug. Anzufragen: Subiäeva ulica 4, KrCcvina._____110ö4 (iut erhaltener Kurzllügel, kreuzsaitig, Panzerkomtruk-tion, billigst zu verkaufen. Anträge unter »Wiener Pa-brikat«_an die Verw.11131 Schöner Tischiicrd. deutsche Marke, billig zu verkaufen. Anfr. 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Vielleicht wird sie inir anch lange VrZefe schrei-l>eli. iii denen sie mir erzählt, dcis; nmn <'>i?e>i MalNi sür sie ausgesucht habe, sie aber lstlr N'cht daran deiike, i^icj'es Sch'af zu heiraten. !roj'. seines vielen '(^^eldes." „So lanii e>' wahrscheinlich ani sichersten soniii'.eii", ineiiite Arel ^tellberg ließsinnig. '^a lachten si^' beide srii^hlich auf ilnk blickten sich hernach verwundert an. W"ich ber^lich lvlacht? ^ Dr. .voser it>ar sehr zilfrieden. Er glaubte jc^t selbst sest daran, das; sciue Liebe gesichert sei. ^-rcilich, Tani niar sehr juilg. Wenn ihre Angehi^rigeil ihr imuier und im-nier nneder znsetUen, das; sie das VerhältN'S mit dein „Schreiber" aufzugeben habe, dann konnte si^' doch schnxlnkeiid nierden. „Gerd — ich sehe nicht ganz klar. Wie habe ich mich deiner .^tusine gegenüber zu verhalten?" „Gefällt sie dir?" „Sie gefällt lnir, u>ie inir jedes frische jnnge Mädel gcfällt. .''heiraten ivürde ich sie jedoch nicht. !^ch entnahin einigen Belner-kungeit, das; die junge ^me ihren Lebensinhalt in Sport und Geselligkeit sucht. Ich milchte ab^r spät-er eiiinial ein stilles, zufriedenes Glück in« Schlos; .N'llberg und kc'ncit Sportverband oder gar ein Gasthaus." „Danit sei vorsichtig! Tante Valerie sucht einen Schtviegerfohit." „Huh!" „Ia! Tu weistt nuu Vcscheid. Ich bin froh, das; diese Sack>e gl^'ich ain ersteii ^Abend deines .^?^ierseins zwisclien uns geregelt worden ist. Iin übrigeu bist dit ja alt genug, um zii wlsseii, was ssir dich gut uud nicht gut ist." „Das weis; ich sehr genau, Gerd. Also abgemacht! Ich bin orientiert. Uiid nnn sollst di> dich in allenl auf mich v^'rlasseii li^^nnen." Sie besprechei, nun noch dies nnd jenes. Es gab so vieles, nnis sie an Interesseil ge-ineii, hatten. Endlich lreiinteil sie sich. Dr. .^'»ofer stand iloch ein Weilchen in seiiicut Schlafzimmer und sah in die Mch^ hinaus. Sein Herz tvcir voll Sehnsucht nach seiner juugen, schilneil Brciut! » Aitnelnaxie triel> einen Kleiderauf.i>and, der lächerlich wirkte. Und Bcron .^«llberg dachte: Schäuien diese Frmieu sich uicht. sich hier so aufzuspielen'!^ Wo sie t)och nur gedul-det sind? Wenn auch Gerd nicht darüber spr-cht, so weis; ich es trotzdenr genau, wie hier die Sachl?n stehen. Glmrbt Annemarie .^^ofcr wirklich, znich durch solch ein Gttuc ciufcin-gen zu können? Er blieb der auimerksaine, hijfl.iche K.rva-lier, der unterhaltende Gesellschnftcr und ^vahrte doch eine Distanz, die Frau Valerie langsam i-u Wut brachte. Es w?c!n Vater n>ar inimer seibr viel allein! ^hr babt ine sjeit für ihn gehabt!" „Ach. hat er sich auch noch bei dir be- klagt? Das ist sehr hübsch, das kann inan wohl sagen!" „Er hat sich nicl>t beklagt. Aber ich iveis; e^. Nun, ich habe dich ja auch nicht au sei-uenl Krankenstuhl eruiartet. Dazu pas;t du ivirklich nicht." «Wie gut und vernluilstig dil bist", salzte sie erle'chtert. Deu gitteren Spott in scineit Worten hatte sie nicht eininal herausge-lvürt. „Wisch dir die Träilen ab, Auite.narie. Du siehst t'iel reizendi^r ails, wenn du lachst." „Bitte deinen Freund, noch läugcr zil lileiben." „Das geht ui6)t. Er mns; dringeiid abiei^ sen. Aber vielleicht koinnit er in .'in'gen Wo6)en noch einttral her." „Ja — dmm allerdings, dann ist eS ja auch gut." ?lnnelnarie trocknete sich die Träiien ivirk üch und ging dailn dierr''n ' Lippen zuckten. Aber sie sagte tiichts. !i'f nur schnell ins .'^^ails hinein, als ihre ?.lt'n<-ter sich ihr zttwaudte. Und so bestand 'nr die nächsten Tage ein sehr gespanntes Verhältnis auch zw^ischoii Miitter nnd Tochter. Darmltcr litt nun blos; wieder der ll!e .s)err. a^ber er lächelte dorli iutNter freundlich, uienn er die Danten sah. Man halte seinen Rolsstiibl set>t bäiifi.g in den '^'"irteii gefiahren. Er erfreute sich au deii '^''''iiiicii. Ilnd gaiiz e'niatil imr er ohnehin liicbt mehr. we'Il sein Sohn sich ihin so viel ols Ntoglich n>iidmete. Lkeiresigtcteur un<1 ki»r <^io Re^slctior' vr rnnt^vl,rt!icl>: l?>ln — Drucl< rior olVsttrilinrskia in l^aritZor. — k'jjr rieo HvrsusxelAer u. rleo Druclc versllt^vrllicli l)ire^tor — öeicko «^oluiiiakt i»