Deutsche Macht •rtftnm trtin tiunHii »»» «, »>», ■««<«• Btt» teflft Hl «W »u S-fteli-il, >»» Ho», «outtich fl. -.45, tlIbiI»ri« R. , «ndltH« BMt v»«»«rs,nl>»,q *. I ». »->»>»»«, I. ».». gaiulitit« (L «.«». tte rinjtln« Wummtt T h. 3«| „Die Söhne Brandenburgs seien von jeher die feste Stütze der Monarch«? gewesen, und «r hoffe, daß sie dies auch bleiben werden. Wenn er Männer brauche, die ihm an seinen, Werke mithelfen sollen, so sei er gewiß, daß «r dieselben in Brandenburg finde. Wer ihn unter-stützen wolle, dem reiche er die Hand, wer nicht mit ihm sei. den zerschmettere er." Am 20. Februar 1891 sagte er: »Ich weiß lehr wohl, daß in der Jetztzeit e politische Haltung der Alttscheche« nur „Trug und Schwindel" sei. nehmen wir zur Kenntnis, denn sie bestätigt nur unsere eigene Meinung, die wir von der Treue. Wabrhanigkeit und dem Anstand? der alttschechische» Großmogule besitzen. Recht pos-sierlich wird aber der Abgeordnete für Chrudim, wenn er den Aufmarsch der Wiener Arbeit«-losen zum Anlaß nehmend die Verlegung deS Parlamentes von Wien nach Böhmen verlangt. Bekanntlich war die Bewegung der Arbeitslosen eine Demonstration gegen den Aufschub der Inangriffnahme der Wiener Bauten. Der bie-dere. volkSfreundliche Hohenwartclub und die jungtschechischen „Delegierten' habe» ja sür diese Vertagung gestimmt und sind damit die indirecte Ursache ver Gährung, welche sich der enttäuschten Bevölkerung bemächtigt hat. Aber daS paßt dem Herrn Prof. Blazek ganz in den Kram, den» auch daraus läßt sich politisches Capital schlagen wenn man ein kühner Rechen» Meister ist und Herr Blazek ist ja. wenn wir nicht irren. Professor für Mathematik. Der Abgeordnete für Chrudim verlangt also nicht nur die Verlegung dcs Parlamentes »ach einer „neutralen" Stadt, deun sonst bliebe, dociert der politische TollhäuSler weiter, den jungtsche-chische» Abgeordneten nichts übrig, „als mit Revolvern bewoff-iet in'S Parlament zurückzukehren." Na, da wird'S sich der Herr Professor schon einen Waff'Npaß nehme» müssen, denn so schnell wird daS Parlament nicht nach CzaSlau oder Leitomischl verlegt werden. Außer ist eine eigene Well, eine eigene Gesellschaft«-classe. die wir mit unseren Anschauungen, uxseren Empfindungen niemals beurtheilen können. Ge» meinheiten und Roheiten liegen un« so fern«, nicht wahr? Dupont : Sie sind von überraschender Milde und Nachsicht. Hatten Sie sonst keinen in-teressanlen Fall? Durand: O ja, einen KindeSmord. Ein höchst interessanter, sensationeller Fall. E« han-delt sich um ein Mädchen in reiferen Jahren. daS für ein« Betschwester galt. Sie lebte übri-genS in ganz guten Verhältnissen. Sie erwürgte da« arme Wesen. Dupont: Wie viel Jahre Kerker bekam sie? - Durand: Aber, aber!... Wie Sie nur reden! Sie wurde freigesprochen. Sehen Sie, man darf nicht zu strenge urtheilen. Die Frau schämte sich ihre« Zustande«. Man begegnete ihr bisher allgemein mit Achtung ... Eine Ver-irrung, die sich an ihr selbst bitter rächtet... Die Aermste war nur von einem Gedanken er-füllt, ihren Ruf zu retten. Dupont: Ei, der Tausend, wie Sie die Dinge auffassen! Durand: Sie sind s«hr hartherzig, mein Bester. Wenn man die Angeklagten in der Nähe sieht, so denkt man gaiu ander«, al« jnwu_man. nur. hit dffirfilSfnsllüeriffite in den 1892 den Tscheche» sollen auch noch andere Leute in Oesterreich leben', - die da« jungtschechisch« Zu, kunftSparliment nicht beschicken würde». Aber eS würde uns wahrlich recht amüsiere», wenn die jungtschechischen Häuptlinge. Vaschaty. Gregr und Blazek schwer bewaffnet — natürlich nach hussitischnn Muster mit Morgenstern und Dresch-flegel — bei der Tadorlinie nächsten« in Wien einziehen würde». Da hätten die Wiener Irren-ärzte doch wieder einmal Gelegenheit über die Richtigkeit verschiedener Gedirnkästen vollauf Betrachtungen anzustellen. Vielleicht verlangt der Hrrr Professor in seiner nächsten Hau«-wurstiade die Verlegung des Parlamente» nach Königinhsf und Kuchelbad. Kuch«lbad und K ö n i g i n h o f sind ja berühmte „neutrale' Städte!! I Sehr erheiternd sind auch die politischen Zustände in der Bukowina, dessen Landtag aufgelöst wurde. Die Ursache der Auflösung bildet ein Conflict des Landespräsidenteu Graf P a c e mit dem Landeshauptmann Baron W a s s i l f o. In dem Conflicte gab ein Brief, der Anonymitäten gegen die Frau Landespräsi-dentin enthält, den Anstoß zu dem AuSbruche der Gegensätze, bei welchen eS sich um einen Kamps der rumänischen Bojarenpartei. deren Haupt der Landeshauptmann Wassilko ist, mit dem Landespräsidenten handelt, der den Uebergrisfen der rumänischen Barone hu und da entgegengetreten ist. DaS ist den Herren sehr gegen den Strich und darum wird intrigu-iert und krakehlt. In Gerlin haben am 25. Februar mehrere Straßen tu multe stattgefunden, die jedoch von Niemanden Ernst genommen werden. Viele Zeitungsnachrichten waren in dieser Richtung übertriebe» und bemühten sich au« dem Johlen einer Rotte halbwüchsiger Bengel und R,dau-brüder eine kleine Revolution zusammenzu-phantasieren. Wirklich Arbeitslose waren hoch-stenS 2lX>—300, daS Uebrige war Gesindel, dem die Prügel, die es von den Schutzleuten er-halten hat, recht wohl und gesund thaten. In Pari« ist endlich ein neues frinMsches Ministerium zustande gekommen. Ministerprä-sident ist L o u b e t, F r e y c i n 11 behält sein Portefeuille alS Kriegsminister, C o n st a » « aber wurde ausgeschlossen, trotzdem man auf sei» „starkes Regiment" in R.'gierungSkreisen so stolz war und nicht mit Unrecht, denn da« jetzige VerlegeiiheitS-C^binet aus vierzehntägig« Kündigung ist kaum geeignet, in die beispiellos zerfahrene» Verhältnisse Frankreichs Ordnung und Stetigkeit zu bringe». Im Uebermaß der Ansregungen hat ei» blutiger Vorfall in Konstantinopel nicht jene Beachtung gesunden, welche er verdient. Wir meinen die Ermordung de« diplomatischen Ageute» Zeitungen liest. Ach. was gibt'S da für rührende Figuren! So zum Beispiel jener Be-trunkene, der seinen Kameraden eines abend« über da« Geländer einer Brücke warf — ei» verrückter Einfall, nicht wahr? Er sah z». wi« der andere ertrank, lachte dazu und warf ihm Steine nach. Da» kommt Ihnen gewiß schreck-lich vor? Dupont: Entsetzlich! Durand: Nun, und wissen Sie, w:«halb dieser Unglückselige sich dem Trunke ergabt Au« Liede«kummer ... Ein wahrer Roman!... Sein AeußereS glich dem eines echten Spr»-buben, doch für den, d«r sein« Vergangenheit kanme, wurde er eine fast rührende Gestalt. Und dann, um die Wahrheit zu gestehen, da« Opfer war ein sittenloses, arbeitsscheues Jadi» viduum. ein Taugenichts, an dem die mensch-lich« Gesellschaft in der That nicht« oer-loren hat. _ Dupont: Ja. aber da« ändert doch nicht« an der Thatsache, daß der arme Kerl in'« Wasser geworfen wurde! Durand: Gewiß nicht, aber man muß den Dingen aus den Grund zu kommen suche». Hätte der Mörder den großen Liebe«turn«« nicht gehab», so würde er nicht getrunken habe» und hätte nicht in seiner Trunkenheit ein Ber-breche« begangen. 1892 ßulgarirns. Herrn Vulkovich. Auf öffentlicher Straße, im Dunkel der Nacht, erhielt Pulkovich einen Dolchstich, an dessen Folgen er mich einigen Tagen starb. Der Mörder blieb unbekannt. Da? Opfer dieser Schandthat er-iititcrte sich nicht, einen Feind zu haben, »nd konnte aus niem mden eine» bestimmten Ver-dacht lenken. Kenner der Verhältnisse hegen danach nicht den geringsten Zweifel, daß man «4 bier wieder mit einem Schurkenstreich gleich jenem zu tbu» habe, welcher dem bulgarischen Finanzniinister Beltjchess da« Leben kostete, daß der Mörder aus Rußland oder Serbien ge-kommen und nach dem Attentate wieder dahin geflüchtet sei. Wie unheimlich sind doch diese Zustände! Die im russischen Solde stehenden bulgarischen Kegner de« Fürsten Ferdinand, feines Ministers Stambuloff und ihre« Vaterlandes haben Fer-sengeld gegeben und genießen in Rußland oder Serbien ein Aiyl. Sie werden nicht, wie eS da« Völkerrecht fordert, überwacht, sondern gehen frei umher und schmieden mit allen Feinden der neuen Ordnung im Fürftenthum ihre schändlichen Pläne. Weit schlimmer, als der Räuber Atda-»as, der auf Beute ausgieng, sinnen sie nichts als Mord, den schnödesten Meuchelmord. Wenn sie die ihnen von ihren Hehlern eingeräumten Zusluchtstäiten verlassen, verkündet rauchende» Menschenblut die Wege, welche sie gewandelt, öie sind außerstande. Bulgarien in Aufruhr zu versehen, und wolle» deshalb durch den Schrecken eine Wandlung herbeiführen oder mindestens an den Organen der bulgarischen Regierung ihr« Rache stillen. Das wird sich einst an Rußland schwer rächen, an jen m Rußland, da« nach außen mit verwerflichen Mitteln arbeitet, während e« im Innern aufbricht wie eine Pestbeule. Gegen den Agrarrath. Cilli, 2. März. Die landwirtschaftliche Filiale Cilli der k. k. LandwinschastSgesellschast wird heute abends im Hotel .goldener Löwe* eine Versammlung einberufen, in welcher in erster Linie über die Auslosung der LanwirtschastSgesellschast berathe» werden soll. Unterdessen hat sich auch die Filiale V o i t s d e r g einstimmig ent-schlössen, für den Fortbestand der k. k. Land-wirtschasls-Gesellschast und gegen den Agrar-rath Stellung zu nehmen. Am 28. Februar hat die landwirtschaftliche Filiale in Marburg ebenfalls eine Versammlung abgehalten. Eine Resolution, welche Herr S t i e b l e r begründete und welche sich gegen die Er-richtung des Agrarrathes ausspricht, wurde ein»imm>g angenommen. Von den Rednern sührle Herr Girstmayr auS, daß eS un- Dupont: Eine überzeugende Logik. Aber von Ihrer angeblichen Philantropie erfüllt, be-kündeten Sie eine Nachsicht und Güte ohne Gleichen. Sie scheinen alle Welt freigesprochen zu haben? Durand: O nein, wir wußten auch Strenge zu übe». Dupont: Sie erzählten nur von Frei-sprechungen. Durand: Nun erinnere ich mich. — Da wurde so ein Lump vorgeführt, der sich in ein HauS eingelchlichen hatte, wo er einige Kleinig-keilen stahl... in ein Haus, da« von dem meinige» nur wenige Schritte entfernt ist. mein Lieber. ES hätte also ebensogut daS meinige sein können. Denken Sie doch nur. welchen Möglichkeiten man mitten in Pari« ausgesetzt ist! Sie können sich nicht vorstellen, wie der Spitzbube während der Verhandlung jammerte und stöhnte; er schwur, daß er zum erstenmale gestohlen, daß er bisher immer ehrlich gewesen sei,.... daß er Frau und Kinder habe..... Man kennt derlei Schwindel ja zur Genügt l Aber der Bursche kam un« nicht so leichttn Kaufe« davon! — ... Denken Sie doch nur,. .. dr«i Schritte weit von meinem Hause.. . Wir haben'« ihm aber auch tüchtig heimgezahlt! Drei Jahre Zuchthau«! geschieht dem Kerl schon Recht! „P-«tsche Macht- begreiflich sei, daß aus einmal die Landwirt-schastsgesellschast nicht« nutz sei. Wen» nichts geschehe» sei, so könne dies nicht von den Filialen gesagt werden. In Angelegenheit der Peronospora und der amerikanischen Reben haben die F:liale» sehr viel gethan. Von oben herunter, nicht von unten hinauf sei die Land-wirtschaftsgesellschaft zu reformieren. Herr Dr. Radey sagt, daß die Filialen die Töchter ihrer Mutter, der LandwirtschaftS-gesellschaft, sehr viel geschaffen habe», hingegen erweckte die geringe Thätigkeit der E e n t r a l t auf landwirtschaftlichem Gebiete viel Unzufriedenheit. Die LandwirtschastSgesell-schaft hat viel Einkommen, aber sie lebt zu hoch. Eine Reorganisation der LandwirtschastS-gesellschaft wäre wohl nothwendig, aber nicht ihre Auflösung. Ihr Gründer, der unvergeßliche Erzherzog Johann, würde sich im Grade um-drehen, wenn er erführe. waS mit feiner In-stitution geschehe. In den Agrarrath würde Alles hineinkommen, nur der Landwirth würde draußen sein. Der Bureaukratismus befördere die Versumpsung des Volke«. Er werde im Landtage entschieden gegen dir Gründung eine« AgrarratheS Stellung nehmen (Bravo! A. d. R.) Herr Dr. Leonhard meint: „Hätten wir eine Volksabstimmung, so würde von derselben unbedingt ein Agrarrath verworfen werden. Er beantragt, zu veranlassen, daß alle Filialen ad hoc tin« Versammlung einberufen mögen und von ihren Abgeordneten verlangen sollen, im Landtage gegen den Agrarrath zu stimmen." Wir sind neugierig, ob nian jetzt den so nachdrücklich ausgesprochenen Volkswillen auch noch ignorieren wird. Wenn die Herren, die wir gerne kennen möchten, es dennoch thuen werden, dann möge man sie ihrer Macht und ihres Einflusses, der doch nur vom Volke kommt, entkleiden. Weg mit ihnen? Stovenilches. Ein clerical-slovenischer P a r« teitag in Krain. Den clencalen Slovenen-führern wird um ihre Herrschaft bange. Der Liberalismus ist bei den Slovenen im Vor-dringen. Dieser slovenische Liberalismus ist zwar ein recht schwächliches Geschöpf, aber so viel Kraft besitzt er immerhin, um den Elericalen, welche die Herrschaft über da« slvveniiche Volk mit Niemandem theilen wollen, Furcht einzu-flößen. Das Abwehrmittel soll nun ein großer slovenischer Katholikentag in Laibach sein, von dem daS slovenische Parteiorgan „Slovenec" sagt; „Leider zeigen sich auch in unserer Nation, und namentlich unter de» gebildeten Ständen, die verhängnißvollen Folgen deS Liberalismus. Wie überall, so hat der Liberalismus unter die Slovenen die Zwietracht gebracht, welche unsere ohnedies bescheidenen Kräfte noch schwächt zur größten Freude der Gegner unserer Nation. Der Liberalismus birgt die größte Gefahr für die Slovenen in sich; deshalb ist e« nöthig, ihm beizeiten mit aller Energie entgegenzutreten und zwar geeint in gedeihlicher katholischer Organi-sation. Die Kräfte zusammenfassen und ihre Thätigkeit nach einem einheitlichen Plane lenken, da« ist jetzt für die katholischen Slovenen die wichtigste Aufgabe, und mit der Ausführung derselben zu beginnen, dy« ist der Zweck de« ersten slovenische» Katholikentage«. Die Idee de« slovenische« Katholikentages ist nicht der Initiative der Führer entsprungen, sondern den-selben au« dem Volke (Da« werden schon die Pervaken besorgt haben. Anm. d. R.) selbst nahegelegt worden; es gelangten nämlich die«-bezügliche Wünsche sowohl au« Steiermark, al« auch au« Körnten, Krain, Görz und von den slooenischen Küstenstrichen des Adriatischen Meere« an dieselben." Hagesnenigkeiten. sDen Polen schwillt der Kamm.Z Ein bemerkenswerther Zwischenfall ereignete sich diesertage vor der Strafkammer zu Rosenberg in Westpreußen. In einer DiebstahlSsach: sollte 3 ein Besitzer au« dem Kreise Marienwerder, der Schwager de« Angeklagten, als Entlastungszeuge vernommen werden. Obwohl der Mann deutsch sprechen kann, stellte er dennoch da« Verlangen, durch einen Dolmetscher vernommen zu werden. Vorsitzender: „Ich will aber deutsch mit Ihnen verhandeln, da Sie der deutschen Sprache mächtig sind!" Zeuge: „Ich verlange aber einen Dol-metscher, weil ich meine Aussagen nur in der pol-nischen Sprache abgeben werde!" Vorsitzender: „Wenn Sie sich weigern, deutsch zu sprechen, so wird der Gerichtshof über Ihre Verhaftung wegen-Zeugni«verweigerung beschließen. Wollen Sie jetzt deutsch sprechen oder nicht?" Zeuge: „Dann werde ich in der deutschen Sprache antworten." Der Vorsitzende nahm infolge dieses Vorfalle«, der berechtigtes Aussehen erregte, Veranlassung, sich über solches Gehare», eine auffallend sicht-bare Folge der jüngsten polnischen Umtriebe, höchst mißfällig zu äußern. jEin merkwürdiger Masken-b'al!| fand diesertage in den Festsälen de« Ver-einShause« der jungen Kaufleute Berlins statt. Die Berliner Taubstummen hielten daselbst ihr Wintervergnügen ab. Etwa fünfhundert Personen hatte» sich ungesunden, und Damen und Herren tanzten lustig darauf lo». Die Musik spielte flott, und dem Nichteingeweihten wäre es schwer gefallen, zu errathen, daß hier Männlein und Fräulein eigentlich ohne Musik tanzten, weil sie diese nicht hörten. Nur etwa zehn nichttaub-stummen Gästen hatte man Einlaß gewährt, denn die Herrschafte» sind begreiflicherweise am liebsten unter sich. sZubovic« in Afrika. | Feodor Zubovic«, der einen Jagdzug nach Afrika unter-nommen hat. berichtet au« Tuni«: „Die heurige Jagd wird sehr mager sein; fünf, sechs Tag-r.nsen von Abidd-Bakra fanden wir nichts als kleine Panther und Hyänen; von Löwen ist in dieser Gegend keine spur, da die französischen Eavaliere aus dieses edle Wild, so lange es solche» gab. mit ganzen Soldatencompagnien jagten. Unsere au« sechs Personen bestehende Jagdgesellschaft wird heute bestimmen, ob wir un« in die Sahara oder in da« Atlasgebirge begehen sollen. Ich zöge da« letztere vor. da die Hitze schon hier unerträglich ist; nun gar erst in der Sahara!" [Eine W e i n l e i t u n g.> Vorige Woche wurden die Kellereien der Wein-Exportfirma M. Bauer in Simmering von ten Hörern der KellerwirischastScurse der Oesterreichischen Land» wirtschaftlichen Gesellschaft in Wien, sowie der önologisch - pomologischen Lehranstalt in Kloster-neuburg besucht. Besondere« Interesse erregte die Weinrohrleitung, welche das Etablissement unterirdisch mit de» aus der nahegelegenen Bahn-station Simmering befindliche» Geleiseanlagen der Firma verbindet, welche zugleich Depotstelle de« eigenen Waggon - Reservoirparke» diese« Hause« sind. Die führenden Professoren. Dr. Bersch und Stadler, sowie die Studierenden waren erstaunt, die modernste» und rationellsten Einrichtungen in so großem Style angewendet zu finden, wie die» aiialog wohl nur in den neue» Wein-Entrepots von Bordeaux und Bercy-Pari» vorkommt. Ans Stadt und Land. Seamlenoerein der öster.-ung Monarchie. SamStag, den 5. d. M. abend« 6 Uhr findet im Hotel »Erzherzog Johann" die diesjährige Versammlung der Mitglieder de« Vereine« statt. Der Localausschuß de« Vereines in Cilli ersucht gleichzeitig, diejenigen P. T. Mitglieder de« Vereines, die zur Hauptversammlung deS Ver-eines am 7. Mai d. I. in Wien erscheinen wollen, mögen dies gesälligst behuss Zustellung von Eintrittskarten bei dem hiesigen Verein«-Cassier anmelden. Verband der Sleidermacher Oesterreichs. Auf dem im Vorjahr« stattgehabten „Oester« reichischen Schneidertage" wurde auch die Grün-dung des Verbandes der Kleidermacher Oester-reichs angeregt. Nachdem sich nun fast alle Schneider-Genossenschaften in Oesterreich für biefe Idee ausgesprochen haben, wird demnächst die Gründung de« Verbände« auf Grund de« 4 VereingesetzeS erfolgen. Auf Grund de» Ge. werbegesetzeS können eben nur Lande»« oder Bezirksverbände. aber keine das ganze Staat»-gebiet umfassende Verbände gebildet werden. Die Fermwerbindung „Germania" iu U«-tersteieruiark hat um Ende de» Wintersemester« 1891/2 folgenden Mitgliederstand: Ehrenburschen 1. alte Herren ad honorem 1, .alte Herren" 15, inactive Burschen 4, Active 12. Die derzeitigen Chargierten der Verbindung sind: med. A. Satter X, »ied. A. Luke -sch'tsch XX. wed. M. Rüpschl XXX. mod. I. Schmidl XXXX- Verbindung«-kneipe in Graz: ..Schwarzer Adler'. Leonhard-straffe 13. Gesinnungsgenossen werde» stet» als willkommene Gäste begrüßt. Institut Hausseudichl. Aus seiner Rund-reise durch die verschiedensten Gesellschaftskreise unserer Stadt langte der aUverehrle Prinz Car-neval am Fasching-Sonntag in dem erwähnten Institute an, wo er von einem prächtigen Kranze holder Kinder und lieblicher Töchter, welche alle in reizenden Costümen erschienen waren, mit stürmischem Jubel begrüßt wurde. Zu seinen Ehren vereinigte sich die blühende Mädchenschaar, um unterstützt von einigen liebenswürdigen dem „stärkeren" Geschlechteangehörigen Kindern, welche de» Clavier-, bezw. Violin- und Cellopart über-nahmen. Haydn's köstliche ,Kindersymphonie" auszusühren. Dieselbe sand seitens des au« Angehörigen der Pensionärinnen bestehenden Publicnm« stürmischen Beifall. Sodann wurde mit kindlicher hingebungsvoller Lust Terpfichoren gehuldigt — in fröhlichen, Reigen wiegten sich die großen und kleinen Böbe» voll deS DankeS für ihre Vorsteherin Frl. Emmi Haussen-bichl. die ihnen einen so schönen Abend bereitet hatte. Gemeingefährliche Individuen Am SamS-tag den 27. v. M. arretierte die Polizei am hiesigen Bahnhose den nach Oplotnitz zuständigen, für fremde« Eigentbum höchst gefährlichen Keusch-lerSsohn Georg Obrounig. vulgo Krivec, und die nach Augendach. Bezirk Gonobiy. zu-ständige. ebensallS eigenthumsaesährliche Agne» Capl, in dem Momente, als dieselben mit einem Personenzuge Cilli verlassen wollten. Veran-lassung hiezu gab die Anzeige eine« Landwehr-manne« der hiesigen Garnison, dessen in einem hiesigen Gasthaus? vergeßlicherweise liegen ge« lassene, auf 22 fl. bewerthele Taschenuhr, sich die Genannten kuiz vorh?r aneignete». Beim Georg Obrounig. vulgo Krivec. welcher erst kürzlich nach einer 9'/,jährigen Kerkerstrafe wegen Dieb-stahl« der Freiheit wiedergegeben wurde, wur^e nebst der erwähnten Taschenuhr auch ein sechs-läufiger geladener Revolver vorgefunden. Die Arretierten wurden dem Gerichte eingeliefert. CocalbaHn GiUi Wöllon. Mit 1. März d. I. treten auf vorbezeichneler Localbahn Fahr-preiS-Erniäßigungen in Kraft und zwar: durch die Einführung von Tour- und Retourkarten aller drei Classen, welche gegen die normalen Tarife um 25 Procent ermäßigt sind; durch Herabsetzung der Gebühren für die einfache Fahrt in der Relation Pletrowitsch-Sachsenfeld, und zwar in der ersten Classe auf 20 kr., in der zweiten Classe auf 15 kr. und in der dritten Classe auf 10 kr., und durch Einsührung von Schüler-Abonnement- und Arbeiter-Wochenkarten zu den gleichen Preisen und Bestimmungen, wie für die Linien der Südbahn. ./fir die Turnsachk. In der Gemeinde Meilen in der Schweiz wurde eine neue Turn-Halle mit einem Kostenaufwande von 24.000 Franken erbau»; hiezu steuerten die Bürger Wunderli und Fierz >e 8000 Franken bei — ein nachahmenswerte« Beispiel. Geflügel- und Vogelausstellung. Der erste steiermärkische Geflügelzuchtoerein »n Graz veranstaltet in der Zeit vom 6. bi« 9. Mai d. I. in der Jndustriehalle seine neunte allgemeine Geflügel- und Vogelausstellung. Dieselbe wird, um einem in Züchterkreisen laut gewordenen Wunsche zu genügen, diesmal nach dem System der Eintheilung und Prämiirung nach Rassen abgehalten werden. Vom Vereine und von Pri-vaien ist eine große Zahl von Extrapreisen fiir steinsch^^ichli^ewidmt^vordel^^^^^^^ «»-«tfche Wacht- Nolhstond in Angara. Nach einem Telegramme au« Budapest grassieren der Typhu« und die Ruhr im ArvaerComitate i» erschreckender Weise; der Nothstand hat t>ort den höchsten Grad «rr.ichl und ist infolgedessen die Sterblichkeit bedeutend gestiegen. Die Regierung plant außer-ordentliche Maßregeln. Meteorologischer Wochenbericht. Die Baro» ineter-Disserenzen. welche sich zu Beginn der letztverslossenen Woche über Europa bis zur an-sehnlichen Höhe von über sünfzig Millimeter am Montag steigerten, waren seither in co»-stanter Abnahme und haben sich an, Schluss« der Woche, ohne die Situation im wesentliche» z» ändern, bis auf kaum fünfzehn Millimeter verkleinert. Die Winde waren vorherrschend südlicher Richtung im nördlichen Alpenvorlande föhnia. doch erreichten dieselben nirgends eine hervorragende Stärke. Die Temperatur war iu Mittel-Europa nur geringen Schwankungen unter» ivorse». Die See war im ganzen B reiche de« Erdtheiles nur leicht bi« mäßig bewegt. Die nun herrschende, sehr gleichmäßige Vertheilung des Luftdruckes läßt über ganz Europa in unseren Gegenden in de» nächste» Tagen ruhige«, zeitweise zu leichten Niederschlägen geneigte« Weiler ahne erhebliche Temparalur-Aendeiung erwarte». Souimerwohllunzen in ZteirrmarK. Der Verei» zur Förderung de« Fremdenverkehrs in Steiermark. oer seil mehrere» Jahren die Ver-mittlung von Sommerwohnungen in der Um-gebung von Graz und in der Provinz unent-zeitlich besorgt und in diesem Zweige der V?r-einSthätigkeil alljährlich die günstigsten Erfolge erzielt, wird auch in diesem Jahre vor d.m Beginne der Fremdenzeit^ ein „Verzeichnis von ziveckentsprechcnde» Sommerwohnungen' in allen Theilen des Landes herausgeben. Der Verein Hai sich zu diesem Ende un die den. Verbände zur Förderung des Fremdenverkehr« in Steiermark gehörenden Verein« und Körpkr-schasttn mit den, Ersuchen um die Bekannt-gebung leerstehender Sommerwohnungen gewandt und richtet auf diesem Wege auch an die Vereinsmitglieder und an alle, die dem Fremdenverkehr Theilnahme entgegei-bringen, die Aufforderung bi« längsten« 15. März d. I. Mittheilungen dieser An au die Vorstehung d.» Vereines zur Förderung des Fremdenverkehr« in Graz Herrengasse. Landhaus einsenden zu wollen. Später «»ilaufende Anzeigen lönne» nicht berücksichtigt werde». Wo« wir in Oesterreich an Kteuern »ahle». Im deutschen Reichstage hat der socialdemo-kralische Abaeordnele Bebel behauptet, die Siener» Zahler in Deutschland s ich bereit« überlastet. Die „Kölnische Zeitung" weist demgegenüber aus die ungleich höheren Steuerlast.» in Oesterreich-Ungar» hin. DaS Blatt schreibt.- »Die Grund-st e u e r beträgt in Oesterreich-Ungarn 22-7 Procent de« Reinerträge«, der außerordentlich hoch kaiastriert ist. Die Ge b ä » d e st e u er ist iu kleineren Städten 20, in größer, n 2ii*/» Proc. nl des Mietzinses. Die Einkommensteuer 1-7—20 Procent. Die Erwerb ft euer ist zwei- bis dreimal so hoch wie die in Preußen. DaS Salzmonopol vertheuert den Salz-preis um 600 Procent, das T a bk s m o n o p o l den Preis de« Tabak« um etwa 259 Procent. Die Besteuerung ist die höchste in Europa. Auf Wein, Most, Schlacht- und Stechvieh, Fleisch :c. besteht eine hohe Verzehr» ngS« (teuer, die de» Preis billigen Landweine« oit mit 20 bi« 30 Procent trifft. In den größeren Städten erhebt der Staat von 200 Gegen-ständen de« täglichen Verbrauche« T h o r a b-gaben oft bis zu 26 Procent de« Werte«. Gebühren und Stempel belasten fast ausnahmslos jedes Rechtsgeschäft. Die Erbschaftssteuer geht bi» zu 10 Procent de« Erbtheile». Die Ueberlragung von unbeweglichen Gütern durch Kauf ist einer Vermögen».Ueberlragung»-gebühr von 4"/, Procent des Werte» unter» worfen. Dazu komme» die Zölle, die Zucker», Branntweinschanksteuer, die Militärtaxe :c. Dabei sind die Gemeindelasten keineswegs gering Denn bei der ganzen Geschichte darf nicht ver-gessen werden, daß die Lande»- und Gemeinde-LertretunMn immer eifrig bestrebt sind, von ; >2 dem ihnen i'eifassattgSmäßig zustehenden Rechte. Ziischläge einzuheben, den au»giebigsten Ge-brauch zu machen. Die vor einigen Taaen vom Wiener Gemeinderathe beschloss,ne Ein-Hebung eine« Itwprocentige» Zuschlage« der staatlichen Biersteuer ist ein „leuchtende« Muster" solchen Bestreben» ! Und solcherart bringen e« wir glücklich dahin, die größten — natürlich indirecten — Steuerzahler in Europa zu sein!" Nanu, 25. Februar. fD > e R e b l a u » und die H e y e r.j Ern slovenischer Hetz-r, ein bekannter deutschfeindlicher Doctor, ha« gelegen»-lich seiner letzten Taborrede, sich zu der Be-Häuptling erfrecht, daß außer der Reblau« m Untersteier noch ein viel gesährlicherer Feind vorhanden sei. nämlich die — Deutschen. Dieser artige Vergleich ist ein hinreichender Bewei« für die geistige Verwahrlosung de« promovierten Herren. Wir werden nicht in die Geschmacklosigkeit verfallen und den Vergleich dem Herrn Doctor zurückgeben; auch sind wir der Ansicht, daß weder das deutsche, aber auch nicht da« slo-venische Volk eine solche Insulte verdient, denn das slovenische Volk ist gut und friedlich, ver-kommen sind nur die Hetzer und Wühler. Die Hetzer und Wühler, das ist die schädliche, au«-zutilgeude Reblau«, welche daS Volk beraubt u»d ruiniert. Naitn, 2s. Februar. (Ein deutsche» F e st.) DaS vom hiesigen Gewerbeverein« ge-stern in den Localitäten „Kolenz- veranstaltete Tanzkränzchen hatte einen vollen Erfolg zu ver-zeichnen. 165 Theilnehmer aus Rann und der Umgebung vereinigten sich zu frohem Fasching«-vergnügen, wozu ein.' Militärkapelle au» Agram in vollendeter Weise de» musikalischen Beitrag lieferte. D«e MillernachtSpause wurde durch Liedervorträge der Sängerriege de« genannten Vereine« in überraschender Weise ausgefüllt. Gäste und Bürger waren entzückt durch die Leistungen diese« lobenSwerthen Unternehmen», daS eS ermöglichte, daß nun auch in Rann zum Aerger der Gegner das deutsche Lied erklingt. Wir wünsche» diesem herrlichen Bestreben beste« Gedeihen und bürgen für den Erfolg schon au« dem Grunde, weil die Kräfte de« ersten T?nor« von solch gediegenem Klang« sind, daß letzterer niemals zu »«rsiegt» droht. Diese« deutsche Fest entzückt« aber auch durch die harnionische Ver-einigung aller Ges.llschafiSkreise. Nicht nur di« Beamten, auch sämmtliche Bürger und Hand» werker waren mit ihren Frauen und Töchtern erschienen, um zu beweise», daß dort die Stande»» unterschiede verschwinden, wo eine Idee, die Begeisterung für daS altehrwürdige grün weiße Banner kraftvoll zu wirken beginnt. Wir hoffen, daß selbes immer herrlicher entsaltel werde und daß hinter demselben nicht nur unbeugsame Männer, welche die Gefahren der Zukunft er-kennen und daher alle von den nationale» Widersacher» gesäete Zwietracht von sich weisen, sondern auch treudeutsche Frauen schreiten werde», die ihren Kinder» daS herrlichste Gut. die süßen Laule der deulschen Muttersprache iu erhalten bestrebt sind. DaS ganze Land mige aber die außerordentliche Wichtigkeit diese» deutsche» Posten« begreisen und ihn stützen. Solange die deutsche Zunge an dieser Lande»greoze klingt, sind die Aussichten der »Slovenia irredenla" geringe. Vor allem sagen wir «un dem tüchtig»« Obmanne de« genannten Verein»«, Herrn Fale-schim, dessen rastlosen Bemühung«» e« gelang, die zeitgemäße Idee der Gründung de» Gewerbeoereine» zu verwirklichen. Dank Fichtenwald, 25. Februar. (DaS Deutsch-t h u m) in Lichtenwald hat einen grausame» Schlag erlitten. Unser Pfarrer Anton äibal wird un« verlassen. Wir hoffen daß der Ab-schied nicht zu lange dauern wird, sonst bricht uni Deutschen noch da» gute Herz. Wenn solche Freunde auseinandergehen. sagen sie auf — Nimmer-Wiedersehen! Ueichendilrg. 25. Februar. (Verschie -d e n e ».) Reichenburg, da» glückliche, hat» bi« vor wenigen Jahren eine nur \% Ge-meindeumlage. Seil der Wirksamkeit der Citalnicapartei ist diese Abgabe aus artige 22 % gestiegen. Doch wa« hat'» beim für Noth! Die» wird auf der anderen Seite durch die Verbesserung der Geschäfte wetige- <92 ,D-»tsch- P»«cht' madji. Dafür schließt ein Herr mit alte», sin* dnlosen Leute« Erb- und Rent.nverträge ab. wät>renv ein anderer durch die Citalnic,, eine glänzende Einnahmequelle kjch erfchlossen hat. Was für eine Freude ist'S doch, wenn gewisse Herrschaften aus Lichtenwald daherkommen; immer in »ad,lloier Eleganz und mit Gefolge. Und nun geht die ..literarisch«' Unterhaltung an, manche Flasche wird auf die dungernden .vrati' in Rußland geleert und auf daS süd-slavische Zukunftsreich von Belgrad bis Ärnold-stein mancher Toast ausgebracht. — Die nationale Idee wird förmlich in Wein gebadet. Und eS credenzt der Böhme den funkelnden Wein bis in die späte Rächt. Immer heiterer und luiiiger wird eS! Es gibt keine Citalnica im Lande, wo ein üppigeres nationalrS Lebe» er-Muht, wie eben hier — im genußreichen «Rajhen-berg", zu Füßen deS ernsten TrappistenklosterS. Mittheilungen der Schriftkeitung Herrn £. A —r hier. Ihr Bericht über da« ., Schulaufs,cht«gesetz" wurde irrthümlich einem Bericht au» W e i t « n st e i n beigefügt. Wegen eines zweiten Ivslahe« über dasselbe Thema wollen Sie sich freundlichst zu un« bemühen. MittKeisuug der Verwattuug. Herrn da fehlt ebenfalls nicht. Die ganze Aipujara» Ä^geud und die Berge von Eontraviesa und Lupor luden darunter. In Galizien sind eS vor allem die Provinzen Leo» und 2alama,:ca. die ernstlich bedrodt ericheinen. Also Reblaus auf der ganzen Welt- — Vor kurzer Zeit hielt ei» Prof/ssor der k. k. Hochschule in Wien in, ,Cl»b der Land- und Forstwirte in Wien' eine» Vor-ir.'a, «n welchem derselbe die Bekämpfung der Redlaus auf biologischer Grundlage anregte. Er besprach dabei auch daS rapide Zunehmen des verseuchten Gebietes in ?ti deröfterr>ich. im Jahre 1890 all in uni 1950 Hectar oder 20 Procent! „Wäre das alleS," sagt der k. k. Pro-fcssor weiter, Folge deS natürliche» AuS-bttiiungsvermögens der Reblaus, dann gehörte wohl ei» jeder in das Rarrenhaue. der auch mir einen Kreuzer noch der ReblauS-Angelegeu-heil opfern wollte!" Aunli, Schriftthum, Schauvüline. Wie schon bemerkt, wird Freitag die Operetten-neuheii „Der » d e n I e u r e t" von Philippi, Musik v»n Stix, gegeben werden. In Hamburg wurde die Overetle am Karl Schulze - Theater, »elche« da« Overeitengenre besonder« pflegt, Otimal -nlfgisührt. Da Herr B r a k l die Hamburger Auf-fahrt,:;3 mitgemacht hat, so wird er in der Lage sein, die Rvvilät genau nach dem Hamburger L»r-bild« in Scene zu setzen. Ein weiterer Sunftgenuh hesiaderer >rt steh« un« durch die Gastspiele bev»r, für welche die Direction in sehr danken«werther Weise Theodor Lobe gewonnen hat. welcher j» bei, ersten Eharacterdarstellern der Gegenwart gehört. Vekanntlich war Theodor Lobe unter anderen auch nach Laube« Rücktritt Leiter de« Wiener Stadt-theater«, später Eharacterspieler und Oberregisseur in Franksurl, während er jetzt in der Nähe von Dreldin lebt und nur sein Tuteulum verläßt, um während der Saison einige Wochen »u gastieren. Ja pvei seiner besten Lustfplelrollen. denn Lobe meisterl neben dem eigentlichen Bereiche seine« Können», der Tragödie, auch die Komik, werden wir in Cilli mit dem genialen Darsteller Bekannt-fchaft machen, da er hier al« Raboi Sichel in .Freund Fritz' von Erckmann-Chatrian und al« Poirier in dem Lustspiele „Ein vornehmer Schwieger-lohn' austreten wird. Wohin Lobe kommt, darf er auf Beifall und Anerkennung, und da« Pub-licum aus einen großen Kunstgenuß rechnen, darum sind un« die beiden in Aussicht gestellten Abende hoch willkommen. »Neueste Erfindungen und kr« fahrungen" aus den Gebieten der praktischen Technik, der Elektrotechnik, der Gewerbe. Industrie, Ehemie, der Land- und HauSwirthfchaft »r. (A. Hartleben'« I Verlag in Wien). PrSnumeration«p,ei« ganzjährig \ für l!i Hefte franco 4 fl. 50 kr. = 7 BI. 50 Pf. I Einzelne Heft« für *6 Kr. = 00 Pf. in Brief-| marken. Diese gewerblich-technische Zeitschi ist, welch« I schon im neunzehnten Jahrgange erscheint, verfolgt nur rein praktische Zwecke. Die Mitarbeiter sind nur Männer der Praxi«, welche am besten die wirklichen Bedürfnisse der Techniker und Industriellen zu ermessen ve» stehen Die Zeitschrist, reich an Originalbeiträgen und constructiven Abbildungen, bietet »inen vollständigen Ueberbl ck über alle Fort-schritte im geschäftlichen Leben. Au« der Fülle der Mittheilungen de« dritten Hefte« vom laufenden neunzehnten Jahrgang« seien besonder« folgend« Artikel hervorgehoben: Terpentinöl-Surrogate — Die neuen Methoden de» Farben« von Shinagra« und der Ramii saser. — Ueber die Reinigung v»n unreinen fettigen Abfallstoifen und Fettsäuren der Ledereien, — Registrierender Geschwindigkeitsmesser mit zwangläusiger Bewegung für Locon^tiven — Neuer Zimmerdeckenschützer mit Doppel-Rauchsinger. Fortschritte in der StiefelwichS-Erzeugung. — Praktische Anleitung zum Matiätzen der GlaSta-feln. — Die Merkurographie. — Schwamm als Klärmilltl sür Bier. — Reue» Verfahren ztr Herstellung künstlicher Bausteine. Aufkleben von Ab-drücke» auf Aristo Papier. — Herstellung von Wasser-dichtem Pergamentpapier. Ein »euer Wassermotor. — Praktisch« Erfahrungen im Brückenbau, — Zeich nungen nach Photographien. — Straßen- und ander« Druckwalzen mit auswechselbarem Lausmantel zu versehen, — Erkennung von Riffen in Säg«' blättern. — Neue« Versahren zur Herstellung weißer abwaschbarer Schreibflächen. Bleichen de» Strohe«. — Da» Papier al« Jsolirmatenal für Licht- und Telephondrähte. — Neuer KohlenauSschalter. — Praktische Anleitung zur Fabrikation moussierender Limonaden. — Herstellung von Mineralkauischuk. — Neue« Verfahren zum Weben von Waren von der doppelten Breite de« Webstuhle», beziehungsweise non nahtlosen Säcken. — Darstellung von Gerälhen au« Papierstoff — Beseitigung de« AuSschlage» auf Ziegeln von kalkhaltigem Thon — LichtpauS pavier «i« Indigo gefärbt. — Bezugsquellen für Maschinen, Apparate und Materialien. -Neuerungen in dem Verfahren zur Darstellung von Kalium-carbouat auS Natriumcarbonat und Kaliumsulfat. — Eine haltbare Fehling'fche Lösung. — Eine Nährpflanze zur Brotbereitung. — Ein neue« Material zur Vertilgung der Tinten-, Theer-, Blut-, Obst» und Roihweinflecken. — Darstellung von Löthfet». — Schreiben auf Zink. — Goldglanztinte für Wäsche. — Darstellung von Brunolei» — Darstellung gummierten Papiere« und gummierter Papier-waren. — Kleinere Mittheilung»». — Ntuigkeitrn vom Büch«rmarkl«. — Eingegangene Bücher und Brochüren. — Elektrotechnische« Feuilleton. — Industrielle« Feuilleton. — Neue Erscheinungen auf dem Patentgebiete. — Fragekasten. — Beantwortungen. — Briefkasten. Besonder« werthvoll erschein» e», daß in dieser Zeitschrist immer praktische Wege zu neuen Srwerbtarten, verbesferte Arbeit«-einrichlungen und praktische Anleitungen zur Er-höhung der Coneurrenzfähigkeit gegeben werden. Dadurch empsiehli sich dieselbe von selbst für jeden > Vorwärttstrebeaden. Kamxiiliide die- «,»«>ri«Irn vöcher n»d «i de,» Sitti. Eis-nöahnverkelir. Abfahrt der Zuge von Eilli nach: Graz: 1°38 nacht« C3.-Z.); I'S2 nachm. (S. Z.); 5-34 nachm. (P.-Z.): 3.l0 f»^h (P.-Z): 0-20 früh (Sec.-Z.); 8>ö2 früh (S.-Z.). Laibach: 4*24 nacht« (S.-Z.): 3.23 nachm. (S.-Z ); 1-54 nacht« (P.-Z.); 10.18 vorm. («See.» Z ); 6'— früh, 5-33 abend» (G.-Z.) Änkuuft der Züge in TiUi von: Laibach: 1'30 nacht« (S.-Z.): l-5u nachm. (S.-Z.)! 5-29 nachm. (P.-Z.); 3-05 früh (P.-Z.); 9.04 abend« (Sec.-Z.): 844 früh (S.-Z.) ; Graz: 4-22 nacht» (S.-Z ): 3-21 nachm. (S.-Z.); 1-48 nacht« sP. Z.); 10-13vorm.(P.-Z.)) 9-28 abend« (Sec.-Z.); 5'30 abd«. lG.-Z.). Eingesendet. 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TKeater, Literatur und gyu>rt. «edir<,c»e Artikel «der Ges»ndb»it«pflegr, Ha»«> wirtschaft und Land- und Avrftwirtschaft, Erziehung und Unterricht, Kücken- und Hautv-Ncm>tr. humoriftiscke (frjählnn-qew, Scherze u. Anekdoten, PrriSräthsel "rniTitieTthPoQen «ratis-Prämien. IV Großer, deutlicher Druck. -MW Preis de» NnnntHciibUiir« mit wöchentlicher portofreier Zusendung___ ww vierteljährig »O kr. "WU Preis der Nonnta««- u Dunnep»tn«-Aui- («brn mit wSchenilich zweimaliger periofreier Zu- iendung vierteljährig I ff. »5 kr. "WG Preis der mit täglicher pariofreier Zniendung, 04C vierteljährig 4 fl. 50 kr. *91 Abonnements tonnen jederzeit beginnen. Prode-Nammer» gntis und »irlasrei. lt>4 Die HWlm der Oesl. Vollu-Zeitui. Wien, I., Echulerstrabe 16. „yrntliqr »wanji ÜBERSIEDLUNGEN in loco u. nach Auswärts besorgt hllllyst ""3NC unter Garantie Das S;ped-itl02i.s-!BuLxea/u. BECZEZTOZC-iD IE^EO-TTXj-^-, CIIjIJI, Rtitlihau.Mt{iiNHO 3. Es wird gebeten, Uöbersiedlungen einen Tag vorher anzumelden. 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Fotograf in Cilli. Warnung! Niemand ist berechtigt wa-> immer für Geschäfte an meiner «tatt abzuschliesaen. da Ich fflr nicht# entstehe. Achtungsvoll Karl Ka'SHiuir, Danienkleidermacher. I49 Collectiv - Geeossensclialt >» Cilli. Die P. T. Herren Mitglieder, welch« da, Gewerbe der Anstreicher, Hchriften-und Zimmermaler. Biicker. Bildhnucr. Bürstenmacher. Buchbinder, Dreeh*ler, Friaenre, Photograph, n. Gärtner. Gerber, Hafner, Hutmacher. Korb- und Sessel-flechter. Kammacher, Lederer, Lebreiter und Wachtiiihrr. ltiunn und Sattler, Seifensieder. Tapezierer. Zuckerl äcker u. Gefrorne#erxeuger, betreiben und in den Gemeinden Cilli. Umgebung Cilli. Biscbof-dorf. Doberna. Hochenegg, Neukirchen, Nenhans, 8t. Georgen a. d. SOdbahD, St. Martin im RoseQthal, St.-rnstein, Tüchern Tränenberg. Swetina B. Wcichnel-dorf domicilieren, werden hüflichüt eingeladen SonntaK d<*n 6 Mttrz d. J. im Hotel »Strausa*. nachmittags '/,2 Ubr zu einer stattzutiiokndeu Geueralver-«amnitnng dt-r Collectiv-Genoasenschaft der bamlwerktinä'.Mgeii Gewerbe in Cilli erscheinet! zu wollen. TaErcsord.2i-u.ng-: I. Bericht des Vorstandes ; iä. Vorlage der Statuten und eventuelle Annahme derselben; 3. Neuwahl des Vorstandes und de«sen Mitglieder: •4. Antrüge und Interpellationen. Der Vorsteher: Willi. «Itriebler. 10 Sehneiderinen, flinke, gutge übte Nihi-rineu, werde« ««fort uufge omnien bei 14« wird in dieser Saison nnr noch bi, 20. März ordiniert. Cilli, Spareass»-Gebäude, SB—211 Karl Kliess 11 er. D a 111 e n k 1 e i d e r m a e h e r in C1 11 ä.1 Kiii CoiiiiiiIm der Speeerei-Br;:ticbe, wird sofort auf-genomm-n. Anttljtt »0 die Expedition dieses Blatta 11. 7—'t 1 jpl'ir Kodeseesertigten bestätigen, dass uns K*rr IG» Johann Pfeifer bei dem n lnrienlichen Todesfälle unserer theun n Mutter, kj auch bei unserem Olieini Johann Bitter v. Besingen zur vollsten Zufriedenheit als Lcichen-Cotn-mi«-är bedient hatte. Cilli, den 1. März 189.». Therese Vetter v. Doggenfeld, Eugenie Vetter v. Ooggenfeld, Generalswaiden. Icli empfehle hiermit Herrn Johann Pfeifer als LcifheniommtasJr jedermann besten« an, da er sieh bei dem Todesfälle meiner Mutter hstehst pietätvoll benommen und ich ihm hiennit meinen Dank sage. ' Cilli. 2 März lfit>». 171 Mizzi Chocholka. Sämmtliche BÜGHEB, Zeitschriften und Mode-Journale zu beziehen durch dir Such- u. Papierhandlung Joh. Rakuscli. mansgTün. I Jahr alt, Zuchthändiu. racen-reines Prachtex- ii plar. Sehnt», und Wa. h-hun '. mit Kind-ni jedoch fromm, ist ZU verkaufen. OfTert • ant.T „Dogge* an die Adtiiniatration di> »e« Blatte* er-b> t»n. Schweinßorsten' kauft A.Holzmüller, Bürstenmacher in Cilli. Herrengaaae 6. 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Bezirksgerichte Gonobitz als Abhandlungsinataiu nach dem in Gonobitz verstorbenen Hauptpfarrer und Dechant Herr» Franz M i k u ä wird bekannt gemacht, es sei in die freiwillige gerichtliche Veräusserung der in den Verlaas desselben gehörigen Fährnisse als: Viehstand, Heu, Stroh, Getreide, Wein vorräthe, F.m-richtungsstücke etc., bewilliget und die Tagsatzung zur Vornahmt derselben auf den r7. ZMIäxz 1892 und nöthigenfall« auf die darauffolgenden Tage, jedesmal von 9—12 Uhr vor- und 2—5 Uhr nachmittags im Pfarrhofe anberaumt worden, wobei die Fahrnisse nur um oder über den Schätz werth gegen »• gleiche Bezahlung und Hinwegschaffung hintangegeben werden. Am 7. März wird mit der Veräuaserung des Viehstandes Pferde etc., begonnen werden, in den darauffolgenden Tagen konimei die anderweitigen Fahrnisse zur Veräußerung. 1 *>0—19 K. k. Bezirksgericht Gonobitz, am LS. Februar 1S92. Der k. k. Bezirksrichter. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anläßlich des AbledenS jowte der zahlreichen Betheiligung am Leichenbe- gängmssk unseres theuren ValerS, resp. Schtvieger- und Gtoßraiers. des Herrn Peter Kitter Risbek v. Gieichenheim, t. n. ( WtBcralauDiiot, Ritter ktt eisernen tttoar III. (EL, Beste» der Srititoratbaille :t. :t.. spreche» wir hiermit dem k. u. f. Offizierskorps, dem Bett» ranenvereiit, »oroie allen Freunde« und Heka»»le», ferner» sür die schönen Kranzspenden unseren innigsten Tank au». Die trauernden Hinterbliebenen. i, 1. Marz 1892. 168 Fmchseitttchrlft für di« Int^r-men de» Ost. H*ndelN*tAndes. ■ OsflolollM Orjjan ck» -nm «sUrr, kMfnuuinMtaf eknf*- Coaitr SuwU der tÄuiuiÄDniKkvu UPVIMMC. V«T«AIIC »11J OnqWBt .oorti t 4. Vnrolne« der 6j>»cerol«t Material- and Vermiacbt- ■ wiaponhlndlor Wien*. Ditfi«* i.t djka k.iu-n tol'.k"nruen kueftuann i««k« F«oh- blott «nn-re* TAnfl»»* nid tritt «m«r-| für «Uv »ll«»*«tu: ><»lrolt««i InUr-p «tat K»wtu»ri'i«Uu»«k^ « v K-*chriot nett 1884 am 10. u. »5. jeden Monat*. I Ab4'iiii-nt«p*«ift f»ji)dbnf 4 fl. ln««raU 10 kr. f.irdua kkiue PMttf« rn>l«*Duiuui«sa sixid cr»tU mnd fr»n> • ii Otto Maaa^ lr Soiin, Wien, WolUlacliif. lü. Fahrkarten nnd Frachtscheine uaeli Amerika kviiigl. Belgische Postdampfer ia „Red Star Linie" von Antwer direkt nach New-York & Philadelphia coneeas. von 4er hohen k. k. tisterr. Man wende aich weyen Fraehtea Fahrkarten an die IRed. Star X^irxie | in IV.. Weyrini^rgav« 1J