^ IS« Sonntag den 14. Aezemöer 1879. XVttl. Jahrgang. Dlt „Marbuküer Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch nnd Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig » fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr.; für Zustellung ins Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 6 fl., halbjahrig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionßgebiihr 8 kr. per Zeile. Prr)knl oder Kontingciit? Marburg, 18. Dezember. Die „polnischen Edelleute", in deren Heimat noch ungeheure Flächen des Landes der Grundsteuer nicht unterliegen, haben Ursache genug, die Regelung dieser Leistung zu verschieben. Darum wurde im Steuerausschusse die Frage aufgeworfen, ob nicht die Perzentsteuer eine bessere Form sei, als die Kontingentsieuer — die Nmlegung einer Hauptsumme. Die Feudalen, Klerikalen und Nationalen, welche der Polen dringend bedürfen, haben au» Par-teirllcksicht die Äeuerpolitit der letzteren wenig« stens so weit gefördert, daß die Verschleppung gelungen. Diese Verschleppung ist unser Schaden, weil in Folge derselben hunderttausende von Gulden nicht gesteuert werden — hunderttausende, welche gleichwohl ersetzt werden ml^ssen aber nur nicht von den Polen. Haben wir die Glundsteuer einmal geregelt utid eingeführt, dann kommt es wohl auf Eins heraus, ol) die Perzentsteuer oder die Kontingentsteuer gezahlt werden muß. Die Hauptsache ist dann ja nur, ob die Steuer uns drückt oder nicht. Gehm unsere Vertreter bei der Bcwtlllgung gewissenliaft vor, dann forschen sie: welchem Staatszwecke soll die Steuer dienen? Erscheint dieser Zweck als ein gerechter, dann untersuchen gewissenhafte Vertreter, ob die Höhe der Steuer stch rechlfertigen lädt — ob die Ntegierung auch die Leistungsfähigkeit und die Leistungspflicht der Staats-bürger berücksichtigt? Von Abgeordneten, wtlche das Bewilligungsrecht zu politifchem Vor!heil mißbrauchen, hoffen wir nichts und harren nur des Endes auch dieser Bewilligungsform, dessen Hereinbrechen durch Vorgänge, wie sie flch jetzt im SteuerauSschusse abgespielt, nur beschleunigt werden kann. Die Aenderung des Bewilligungsrechtes, die wir anstreben und erstreben müssen, legt die Entscheidung ltber zu genehmigende Be-schlösse der gewählten Vertreter in jene Hände, welche das Steuergeld entrichten. Je fleißiger diese Hände schalizen und schaffen, desto lieber werven sie an» Tage der Volksabstimmung sich gegen den Beschlub erheben, wenn die Wähler sich nicht vol» der Nothwendigkeit und Gerechtigkeit der Belastung überzeugt. Eine Mehrheit der feudalen, klerikalen und nationalen Abgeordneten hat dann nicht die Mehrheit der Stimmfähigen hinter sich; dann fondern wir uns nicht nach politischnationalen Farben Ulid Fahnen und gibt eS nur Steuerverweigerer. Franz WieSthaler. Zur Zeschichle des Tages. Der österreichische Agrartag hofft wohl vergeblich auf ein günstigeres Vertrags-verhältnib mit Deutschland, oder wenigstens aus entsprechenden ZoUschutz sür landwirthschast-liche Erzeugniffe. Oesterreich-Ungarn wird aus politischen Grllnden nachgeben, denn in jenen Kreisen, welchen die Entscheidung überlassen ist, gibt es nur Großmacht-Politiker. So lange dem Ministerium Taasfe und Genossen die Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen fehlt, um die Verfassung abzuändern, wird auf dem Wege der Verwaltung das Möglichste versucht. Blätter diefer Partei empfehlen dringend die „Säuberung des Beamtenstandes" und wenn Taaffe endlich in diesem Sinne vorgehen kann, so haben wir es nur der frl^heren „Aera" zu danken, welche es unterlassen, die Befugnisse des Ministeriums zu beschränken und die Rechte der Staatsdiener sicherzustellen. Da« Gesep, wel1>cs über den Parteien stehen soll, fehlt und die Gegenpartei wird sich hüten, der Willkür ein Ende zu machen. Die Artillerie Deutschlands soll im nächsten Jahre um zweiundvierzig Batterien vermehrt werden. Die Freunde des militärstaatlichen Wettlaufs können sich unbedingt freuen, denn Oesterreich-Ungarn darf und wird nicht zurückbleiben. Erhalten und befestigen wir die guten Beziehungen zu Bismarck, fo stärken wir ihm zu Liebe unsere Wehrkraft — ändern sich aber diese Beziehungen, dann erfolgt die Stärkung dem eisernen Kanzler zum Trotze und Geld besitzen wir in jedem Falle. Vermischte Rachrichten. (Zum Attentat in Moskau.) Der Moskauer Berichterstatter der „Novaja Vremja" in Petersburg schreibt seinem Blatt über die Vorbereitungen zum Attentat: „Im September d. I. kaufte ein junger, höchst anständig gekleideter Mann Namens Sa-mareki in dem Moskauer Viertel Rogoschkaja Tschasth unweit des Andronjew'Klosters, wo die Eisendahn unter lattter hölzernen Häusern dahinläust, eines dieser hölzernen Häuser um den Betrag von 2500 Nudeln, ohne dabei viel gehandelt zt» haben. Sofort nach Abschluß des KauskontrokteS bezog der junge Mann mit einer noch jungen Dame und drei anderen jungen Männern das HauS, ließ dasfelbe mit Einrichtungsstücken verfcheii und behängte sämmtliche Ääude mit Heiligenbildern und Porträts, die den Kaiser Alexander II., die Kaiserin und die übrigen Mitglieder der kaiserlichen Familie darstellten. Ueberdies ließ der neue Hausoesitzer in allen Winkeln des Hauses Lätnpchen anbringen und diese vor Kruzifixen u. dgl. brennen. Diefer Umsland lieb die neuen Inwohner in der Nachbarschaft für höchst fromm und patriotisch gelten. Alle diese Leute lebten still, ohne durch irgend welche Sonderheiten die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf sich zu lenken. Hinter dem gekauften Hause defand sich eine Scheune, welche etwa eine Viertelmeile von dem Wall der Moskau-Kursker Elfenbahn- Aeuirceton. Voa der gchrimtn Voli^ei des trfltn sranMschcn K>iiscrrtich5. (Fortse^ung.) Gegen olle anderen Menfchen bewahrte er eine Zurückhaltung, welche die mit der Ausforschung beauftragten Agenten zur Verzweiflung lcachte, da alle lhre Versuche vergeblich gewesen waren. Endlich bemerkte man, daß er sich bei seinen täglichen Spaziergär-.gen im Garten des Luxembourg auf eine Bank zu seKen und mit Jemand zu reden pflegte, welcher sein Freund zu sein schien. Sobald sich ihnen Jemand nä» herte oder gar auf derfelben Bank sich niederließ, wurde nur von gleichgültigen Dingen gesprochen. An einem schönen FrühlingSnachmittage suchte Herr Talbot im tiefen Schatten der Alleen des Luxembourg sich ?on feinem drückenden Kummer zu zetstreuen. Einer seiner Freunde traf ihn daselbst, zog ihn auf eine Bank und fragte ihn hier um den Grund seiner tiefen Ve-kümmerung. „Ich hatte", sagte er, „zwei Löhne, die einzige Hoffn^tng meiner alten Tage; allein beide sind ermordet worden, der eine bei der Metzelet von Eylau, der andere bei dem Hinschlachten von Bautzen." Er sprach noch, als ein sauber gekleidetes sünsjähriee» bildschönes Kind zwischen die Kniee der beiden Freunde flüchtete. Es werde, sagte das Kind, von seiner Wärterin verfolgt. Wirklich sahen sie in der MMe der Allee eine Wärterin, welche ein anderes Kind auf dem Arme trug. Die kindliche Anmuth des kleinen Flüchtlings gesiel beiden Greisen. Der eine nimmt es auf d.'n Schooß, spricht ihm freundlich zu und verheißt ihm, die Wärterin zu versöhnen. Letztere kommt nicht; Herr Talbot setzt die Uitterrevung fort: „Ja, mein Freund", sprach er, „meine Söhne sind nicht mehr! — Guter Gott! wirst Du nie das Ungeheuer zu Boden schmettern, das sie auf die Felder des Todes geschleppt?" „Ich fühle das Gewicht Ihres Schmerzes", entgegnete der Freund, „ich janrmere wie Sie; aber wie viele Familien gibt es nicht in Europa, die eben solche Unsälle zu beweinen haben. Sie rufen die Blitze des Himmels herab auf das Haupt des Urhebers aller unferer Leiden. Ihre Wünsche werden, wie ich glaube, bald ersüllt werden. Die Hai^d Gottes hat den Corsen getroffen, und die Kühnheit seines mörderischen Genies hält's nicht mehr aus gegen die Macht der Verbündeten." Allmählich machte sich das Kind von den Knieen des Greifes los; da erscheint die Wärterin und eilt auf das Kind zu; dieses entwischt, die Wärterin verfolgt und erhafcht es und alsbald verschwinden dann Beide miteinander. Zwei Tage darauf wurde Herr Talbot auf dem Markte St. Noche verhaftet und auf die Conciergerie gebracht. Erst nach fünf Tagen namenloser Sorge und Qual ward er zum Verhör vor Vidocq geführt. Wie groß war sein Erstaunen, als Vidocq ihm Wort für Wort die Unterredung vorsagte, die er v^r acht Tagen mit seinem Freunde im Luxembourg gehabt hatte. Trotz seiner Bestürzung leugnete er Alles. Sosort drohte ihm Vidocq mit einem Zeugen, der ihn zum Gesjändniß bringen sollte, und gab auch Befehl, den Zeugen herbeizufithren. Beim Anblick seines allen Freundes erging der Verhastete sich in Verwünschungen gegen den treulosen Verräther, wurde aber von Vidocq aufgeklärt, dab sein Freund durchaus nicht sein Verräther, sotldern sein Mitschuldiger und gleich ihm Angeklagter sei. Auf die Darstellung der Ilnmöglichkeit, daß ein anderer als dieser Freund ih:, verrathen haben könnte, da er der Einzige sei, mit den; er vor acht Tagen iln Luxembourg entfernt war. In dieser Scheune gruben nun die jungen Leute eine zwei Arschin tiefe Grube, worauf sie diese nut der erwähnten Eisenbahn durch einen 22 Klafter langen Kanal verdan-den. Der Kanal hatte im Innern die Form eines Dreiecks nnd war nur ein Arschin hoch. An vielen Stellen war der Kanal mit Z'egeln autgelegt und unter dem Bahndamm waren in einer größeren Oessnung die Sprengmaterialien, als Pyroxilin u. dgl.. aufgespeichert. Disse letzteren wurden miltelst Drähten mit einer elektrischen Batterie verbunden, welche sich in der oberwähnten Scheune defand. Da der Bahndamm in dieser Gegend ziemlich hoch ist, tonnte man von der Scheune ganz gut über, sehen, wann ein Zug vorilkersuhr und unter jedem beliebigen Zug die Explosion vor sich gehen lassen. Was den Attentäter anbelangt, so war derselbe noch sehr jung, kaum 20 Jahre alt, blond nnd von kleiner Statur. Seine Gesähr-tin war ebensalls von kleiner Statur, zart, jedoch von höchst sympathischem Aeubern. Die Personen, welche beim Kauf als Bermitller :md Zeugen betheiligt waren, sind sämmtlich eruirt und haben bereits Aussagen gemacht, die das Einfangen der Verbrecher sehr bald ermöglichen sollen. Die übrigen zwei jungen Leute, welche mit dem obgenannten Paar in dem gekauften Häuschen den ganzen Monat November hindurch wohnten, werden von den Zeugen als mager, mittelgrob und ebenfalls blond geschildert. Die Dame war stets schwarz gekleidet, während die Männer graue oder bunte Nücke uild große Hltte mit breiten Kräm-pen (demokratische Fa^on) trut,en. Die Explosionskrast war sehr gewallig, und wäre die Explosion unter dem Zuge geschehen, dieser letztere wäre gänzUch vernichtet worden. Zufällig aber fuhr der Bagagezug auf dem rechten, während die Miene unter das linke Bahngeleise gelegt wurde. Am Morgen des zweiten Tages nach der Katastiophe war am Thatorte eine Menge Neugieriger versammelt. Das Häuschen wurde von Polizisten bewacht und Niemand durfte dasselbe detreten. Da schrie ein Bauer von dem Publikum: „Brlider, was soll da dieses ekelhaste Häuschen noch stehen — ni.'der mit ihm!" Kaum hat cr diese Worte ausgesprochen, als sich ein grober Haufe Bauern und Arbeiter auf das Häuschen stürzte, die Polizisten zurückdrängte, im Nu das ganze Gebäude in kleine Stücke ausein» ander riß und diese unter Flüchen und Wuth-geschrei nach allen Seiten hin zerstreute. Bald erschien alier eine Abtheilung Polizisten und zerstreute die wülhende Menge, ohne deshalb Jemanden zu arretiren. Unter den Verhasteten befindet sich auch der Moskauer Notar, welcher den Kontrakt gegesprochen habe, erwiderte Vidocq: „Das thut nichts. Wissen Sie, daß selbst die Lust uns unbesonnene Reden zuträgt?" — Später wurden beide Unglückliche nach dem Schlosse Ham abgeführt, um nach Jahren zu erfahren, daß jenes Kind ihr Verräther gewesen. Ein anderes schmähliches KorpS im Dienste der geheimen Polizei war die von Napoleon selbst so genannte „Eytherifche Cohorte." Dies war eine Gesellschaft von Leuten beiderlei Geschlechtes, welche sich durch Jugend, Schönheit, Anmuth, Talente und Verfiihrungsktlnsle auszeichneten. Schön gewachsene junge Männer, reizende junge Mädchen, von denen sich die meisten durch Schulden zu Grunde gerichtet hatten, der Verschwendung ergeben waren oder von Habsucht getrieben wurden, gal>en sich dazu her, sich an dte verdächtigen Personen zu machen, ihre Neigung und ihr Vertrauen zu erschleichen und dann die Opser bei der Polizei zu verrathen. Ungeheuere Summen wuiden von der geheimen Polizei überhaupt verschlungen. Beispielsweise kostete die Ueberwachung des Cheva. lier de Nivoir Saint Hippoli)te, eines Seeoffi« ziers, der stark in die Sache des royalistischen Generals Lemereier verwickelt war, allein von 1807 an, wo er von Madrid wegging, bis zum Oktober 1810, wo er zu Amsterdam verHaftel schrieben hat und der verdächtigt wird, die Verbrecher gekannt zu haben. Bis 6. d. M. wurden in Mo«kau und Umgebnng im Ganzen über 170 Perjonen verhaftet. (UnservolkSwirthschaftlichesVer-hältniß zn Deutschland.) Die Wiener Handels- und Gewerbekammer hat ausgesprochen, „daß bei fortgesetzt gleichen: Verhalten der vcutschen Negierung auf ein Vertragsverhältnib mit Deutschland überhaupt verzichtet und dem Nachbarstaate gegenüber die Unabhängigkeit unserer Handels-, Zoll- und Eisenbahn - Politik vorgezogen werden mükte. Die Regierung möge daher solche Maßnahmen treffen, welche geeignet sind, unfere durch die neue deutsche Zoll-und Verkehrspolitik bedrohte wirthschastliche Thätigkeit einzig und allein unter dem Gesichtspunkte der eigenen Interessen zu sichern." (Gistmischerinn e n.) In der Nähe von Güns (Ungarn) sind mehrere Weiber verhastet worden und zwar wegen Vergiftung ihrer Männer. Die Aufregung der männlichen Be« völkernng in den Orten Szerdahely, Doroszlo und Czak, wo die Giftmorde stattfanden, ist furchtbar gewachsen. „Zalai Közl." entwirft hie-von folgende Schilderung : „Keiner der Männer will mehr arbeiten, in ihrer Desperation trinken sie Tag miß geschehen, da oie Zumuthung der Regie an solche Kräfte eben — eine ilber-menschliche ist. Ein Theaterfreund. - MI MHer die Heilkraft äs» svlitv!» VT'iUisIva.'s antiarthritischku antirhenmatischen LIutrßimAvmKslksv führen wir nachstehende anerkennende Zuschriften an: L^errn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. NaSzi'tli, 18. Dezember 1875. Erlaube mir hiemit meinen Dank fiir die wunderbare Wirkung, welche Ihr ausgezeichneter Wilhelm'S antiartl)ritischcr antirheuu,atischer BlnIreinigungS-Thee bewirkt, auszusprechen. Ich habe durch diesen Thee eine Fran in Su.tii gänzlich ausgeheilt, obwohl dieselbe schon drei Vierteljahre von den liesten Aerzten der gan-^en Gegend behandelt wurde, welche ihr da« Leben absprachen. Durch diese Cur ist Ihr Thce iu dieser Gegend so beliebt geworden, daß Herr Jos. v. Tiirök, Apotl)eker, Äönigsgasse 7 in Pest, gewiß einen guten Absah an die Suttiier Landleute l»at. Auch in meinem Hause hat sich der Fall ereignet, daß ein bei mir bediensteter junger Mann solch' heftiges Gichtleiden bekam, daß er weder Füße noch Hände rilhren konnte und durch den Gekirauch von 3 Packeten Ihres ausgezeichneten TheeS und 2 PliZherl Ihres k. k. anSschl. priv. flüssigen Pflanzen-Sedatives „Bassorin" gänzlich geheilt wurde. Auch ich gebrauche den Thee zweimal im Jahre und bin überzeugt, daß derselbe niir gut thut. Nochmals den besten Dank der Genesenen anssprecheud, zeichnet mit aller Achtung Michael Koldamps, GntSpächte^in NaSzi'Uy, l. P. TotiS, Ungarn. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchcn. London, 5. Jänner 187li. Seit Jahren gebrauchte ich Ihren Wilhelm'S antiarthritischen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee, der allein mich noch von meinem heftigen Rheumatismus befreien konnte. Hochachtungsvoll H. A. Dorn. London 4(), 3t.rvet, nächst örilisl^ ^lussinn. ^errn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchcn. OroSzmezi.', 9. Jänner 1376. Ich kann eö nicht unterlassen, meinen hiiflichsten Dan! an Euer Hochwohlge-loren zu erstatten fiir den mir zugesandten Wilhelm'S autiarthritischen antirheuma-tischen BlutreiuigungS-Thee, da ich durch volle zwei Jahre an dcu Fnsten mit rhen« manschen Leiden behaftet war und durch Ihre« BlutreinignngS-Thee davon befreit wurde, was ich bis nun uud auch fernerhin dem Publikum bekauut gemacht habe. Ihr ergebeuer (1315 Keinrich Nuyestörer, Stenersammler. Alle!» v«I»t erzeugt von frank Wllivlm, Apotheker i» Ncnnkirchen (Nird.-Oestcrr.) Ein PiiÄkl't, in 8 Gabel» nach Vorschrift dcS Arztes be ,'leitet, sammt GebranchS-Anweisung in diversen Sprachen: 1 fl. ö. W., separat sflir Stempel und Packung 10 kr. ! 'WkD.r'r»Tir>K?. Man sichere sich vzr dem Ankanf von Fälschungeu uud ^wolle stets antiarthritischen autirheuulatischcn BlntreinigungS-Tltee" lverlangen, da die bloS unter der Bezeichnung antiarthritischer antirheumatifcher ^BlutreiuigungS-Thee auftauchenden Erzeuguissc unr Nachahmungen sind, vor deren »Ankauf ich stets warue. I Zur Bec^nemlichkeit deS P. T. Publikums ist der echte ZVilhelm'A anti-jarthritische aulirh-umatische Blntrrinit;uugs Thce auch zu haben in Marburg, Brnck a. M., Albert Langer, Ap. Bleiberg, Joh. Neuster, Ap. Cilli, Frauz Ranscher. Cilli. Baumbach'sche Apotheke. Deutsch.Landsberg, H. Müller, Ap. Fiirstenfeld, A. Schröckeufnx, Ap. Frohnleiten, V. Blnmauer. Friesach, R. Roßheim, Ap. Friesach, Aichinger, Ap. Feldbach, Jos. ^onig, Ap. Graz, I. Pnrgleitner, Ap. Gnttaring, S. Patterl. Grafendorf, Jos. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Judenbnrg, F. Senekowitsch. Äindkierg, I. S. .^arinöiö. Kapfenberg, Turner. Knittelfeld, Wilhelm Vischn^r. Krainburg, Karl Savnik, Ap. Klagenfurt, Karl Clementschitsch. Laibach, P. Lasnik. Alois Luandest Leoben, Joh. Peserschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Miirzzuschlasi, Joh. Dauzer, Ap. Mnrau, Joh. Steyrer. Neu'narkt (Steiermark), K. Maly, Ap. Pettau, C. Girod, Ap. Praßberg, Joh. Tribuc. RadkerSblirg, Cäsar Andrien, Ap. RttdolsSiverth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßbnrg, I. V. Karton. St. Leonhard. Pnckelstein. St. Veit, Julian Rippert. Stainz, N. TiMt'Uschek, Ap. Tarl'iS, Eugen Eberlin, Ap. Nillach, Math. Fiirst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildou, I. Berner. Wittd.'Graz, G. .Vordik, Ap. Wtud.-Graz, I. Kalligaritsch, Ap. Wind.-Feistri^, A. v. GutkowSki, Ap. I v»sli»o Iil IWardurs. 6en 15. I)626wder: Gegen KiedtsedMersM, kkeums- unll ^ervkNZokmei'zgn jeder Art, als: nerv'^^se und vsieiimatische, sowie linlbseitijie lÄesichtSschiiierzen, Äiijiräne, Ohrenrcisten, rheilinatische mit» «^kleuktzschiner/^eil, Glicdcrreiüru, Hüftweh (lüeliiu«), rliciiinalischc Herz-Affeclioiien, »»'> Unlerleibskrüiichfe, Nei-reilschiiierzkn, allj^einkiiie 5törverschniache, Zittern^ Ätiislel« schwäche, Schmerlen in veiyeilleii Äi^iiideu, zc. i>at i» HVlt I» aus den kräfliqsten aromalischeu Alpeillräiitcrii ei» »«iliiAitt«! dati^estellt, das Iiv» II. iiervit««»» Einige mit diesem vorzüglichen Mittel: genannt, qenttjiett, die zu intlilv»-» und zii I»?- Das wirkt schmerzstillend, zertheilend nnd aussaiisiend. daZ Veideil noch so veraltet n»d l>artnli^tig sein, möj^en alle angewandten ^iittelli sich sruchtloZ erwiesen halien, man greife n'ich dem und wirv sehen, «I« I'ktivnt »»«»Iioi» »nvli «lutix«» riiliilV der intiiilvrt unv «In» K^vIUvii «lel» Kranke, die Monate lang regunliSloS gelegen, von den gräflichsten Schmerzeil aesoltert, schon tlieilweise gelähmt waren, sie fanden durch das Hil»e. In und wurde dieses Mittel erprobt, berülimte und beloben eS in ihren und tausende von «lt« und Lerläßlichfeit dieses Mittels. AeyNichez Anerkt-nsWischnibk» a«s dm l». k Aariiis«!»-Spital Nr. IS z» ZoWad». . Herrn JnlinS Hrrbabny, Apotteker in Wien. Ich beehre mich, hieinit bekannt zu geben, daß das von Ihnen den; hiesigen GarnisonS-Spitale zur Verwendung libersendete I^earvxz^ltn nach Aussage der Herreu AbtheilungS-Chefärzte in niehreren Fällen von Muskel« und Gelenks Rheuma mit gutem Erfolg augewendet wlirde, in eiuein Falle jedoch eiue geradezu überraschende Wirkung hervorbrachte. Ein Mit Wartegebühr beurlaubter k. k. Hauptmaun (dessen Name nöthigenfallS znr Disposition steht), kam im November l. I. hieher, so herabgekommen uud krank, daß er nicht stehen und allein keinen Schritt machen konnte. Dieses Leiden (theilweise Lähinung der nnteren Gliedmaßen) dauerte schon länger als ein Jahr und wnrden dagegen allr miiglich^n Kuren und Bäder erfolglos angewendet. Seit ungefähr S Wochen werden täglich zweimal, Friih und Abends Einreibnngen mit von den Nackenwirbeln biö zu dcu Sohleu vorgenommeu, verbunden mit jeden S. Tag wiederholtem warmen Bad und Massiru ng der nnteren Gliedmaßen. Schon nach wenigen Einreibungen schwanden die sri'lher vorhanden gewesenen schinerzhaften Zncknngen, die Schmerzen wurden geringer nnd seltener; daS Gefilhl, daS fast erstorben war, ist anssallend gebessert, ebenso die Ernührnng, und der Herr Hauptmann ist bereits iui Staude, nur mit einem Stocke kurze Strecke» zu gehen, und hat nuu die sichere Ueberzeuguiig, daß er allinälig, d. h. nach länger fortgese^tem Gebrauch Ihres oXA^li« seine frühere Gesund, heit wieder erlangen werde. Da die von Ihnen dein Spitale ilbersen-de teil ^läschchen in wenigen Tagen verbrancht sein werden, so erlaube ich mir die Bitte um weitere Zusendung dieses vorzüglichen Medika-menteS, dessen Anwendung nichts lllnangenehmeS vernrsacht nnd unbedingt belebend, stärkend und lieruhigcnd auf daS Nervensystem wirkt, indem ich zugleich gestatte, dies in der Oeffentlichkeit bekannt zu machen. Josesstadt, am 18. Dezeinber 1378. Pr. Aried. AülKefmann, k. k. Obersiabs-Arzt, Leiter des Garnitonö-VpitaleS Nr. 12. 1 Flacon (grün einball.) l tl., 1 Flacon tttUflterer (roth emball.) für Vicltt, Ill»vumn nnd l tl. 2v Iii-., per Post ^0 kr. Emballage. (1354 Ccntral'VerscndllltgSdepot für die Provinzen: VVivn, „/^potltvlcv ^iir karmkvr^iglcvit" des Uclilili«, Saiserftraße Ar. 9V. Depot für Sleiermlirk in Marburg bei Herril Apothclcr I. Bancalari. Depots slriicr bei de» Hrrrc» ApolliekcrN! Eilli: I. Kupferschmied, D eu tsch la n d Sb erg: Müller'S Erben, Feldbach: Äul. Kiinig, RadkerSbnrg: Cäsar Andrieti, Graz: Ant. Nedwed, Klauelifnrt: W. Thuruwald, Laibach: E. Birschih. ^ ^ ^ S - ^ ^ S p. 'S ...M ^ Z S ^ «» ^ SS S r- S?«- ^ " ÄS N ^ Z. Z ^ S rZ ^ ^ US ^ ^ L> ^ r? ^ xz S SS w « .1- , »gez.«) eö .s« o —' a, -?! LÄ D « S Q s Der hev^tigen Nummer dieses Blattes liegt eiil Preis-(Mourant — llhrcn-^^cigcr dcs Herrn Ferd. Dirtinger in Mlirbur,^ — bei. - e: ^ ^ '' ^'s ^ 's ^ ^ >eZ tt x- V ^ rz Q l -i-A ^ . N ^ ^ e» « L eo L s> u. .0 rö s°AZZ.- e: ^ ^ k-» ^ ^ ^ ^ i--» A-H Z I-» «IZ? >2» s> N ^ Mit einer Beilage. Berantwortliche Vtedaktion, Drnts und Verlag von stdvard Sauschitz iu Marburg. Beilage zu Nr. 150 der „Marburfler Zeitung" (1379). Nr. 10286. 1397 Kundmachung. Vom Stadtrathe Marburg wird mit Bezug nuf den K 42 dtS WchrgrseheS vom ö. Dezember 1808 bekannt gektbrn, daß alle im Stadtbezirke btsindlichrn einheimischen und fremden SteUttttgSpflichtigen, welche zu dcr nächsten legclmöhigrn Clcllung des JtihriS 1880 berufen sind, d. i. sämmtl'.che in den Jahren 1860, 1859 und 1858 geborenen Jünglinge im Laufe des Monates Dezember I SVS bei dem grfettigten Stndtrathe sich zu Mlldeu haben, und daß Unterlassungen dttser Meldung mit G.ld^ strafe biS zu Einhundert Gulden oder im Falle dir Zl^hlungSunfShjgke'it mir Hast bis zur Dauer von zwanzig Tagen gcahndkt werden. Die nicht nach Marburg zustä-tdigen Siel-lungöpfllchtigen hab:N bei der Mrldung ihre Le-gllimations- oder Reiscurkunden miizubringm. WeitlrS haben auch Jene, welche die zeitliche Befreiung Stellungspflichtiger. vder Lctz'ere, wenn sie die Begünstigung rticksichtlich ihrer Enthebung von der Präsenzdinlslpfllcht anstreben, die zur Begründung derartiger Begünstigungen bestehenden Berhältnlsse ebenfalls im Laufe deS Monates Dezember 1879 nachzuweisen. Stadtrath Marburg am 20. November 1879. Dcr Bürgermeister: Dr. M. Reiser. im Kvsang, Viavivrspivl und ttarmonisivkro, ^usdilcluvZ tilr Vpvi', opöfsttv und eonesfi- gvsang clurelt (1297 KapellmeiZtor, (Zra^Lrvorstadt, ^lüdlxasLS 5^r. 7. Lvklittsvkuks in äiversen ^uöilikrllvzsn, Patent Uaükiix üi ^»«trin vvQ 3-^5 il. Mkt Tsllz ßSßon (Zielet unä I^älimungön aller ^rt per l^^lascliö 4l) lcr. Ä^kpett^räuier - Ragen^iüer von I'. veimler in Interlalien siir Veräaunngs- uuä ^laAendeseliv^eräon per I'1a8eds LÄ Icr. dsi 1415 koman pavknvi' äi. 8vlinv. kW««» Ninsliil»«. 1476 ^al In 8ai7«1sK1siA Rri OVi. ssr'iiTROlisrt. Vsnl<8sgung. b'ür «lis so ?!a1il7viel»on 'l'lieilnatimsbs' zieuß^unAen anlüsölicl» tlos ^t^Ioliona lies xe-lielilsn Loknes Nobsri ?k?ims? Lk»xell Ilerxlied Dank: (1475 /)t6 ?steslsum»l^ÄMpsn L. emxüelilt als passsnäs (1463 VVeiluiselitti- unt! tXvuMllrt»- I'elüsteeder, k'ernrödre, ^'deater-I^ei-suvetivo, Larometei' unä alle ^rten ^^ermometei' 2u den di11jA3ten ?rsi3en. sc??!vilo vN^Kelll 7.U ImllLN. (1469 Mikliselikzezelibiilie! VovkvvtursQ i?um 7.iel6n dei' 01u'i3t1)äume, elegante Lo»boQvtvrs und I?i»rQdo?'Lor I«vd^Aiv1»on, I'rüoktSQ- droä, Lutitrso, vodtSQ Sderrz^, Vunsod-Lssvo« ete ewpüelilt in reiclier ^uswadl und 2U billig- steu?reise° kviellMK) vp, l47() (üovclitor. tür I'terdedesit^er! Der von mir nach Kunst und Wissenschaft zusammengesetzte Balsam gegen Kolik der Pferde, welchen ich während uiemer langjährigen Praxis bei jeder Art Krampf sowie Zllühl^olik mit dem besten Erfolge angewendet have, kann jedem Pf^rdcbtslßer bestens empfohlen tverden. Da wie bekannt die j^olik wegen ihrcS schr,eilen Verlaufes sehr gefährlich ist und rasche Hilfe erfoldert, ein Thierarzt aber nicht immer gleich zur Hand sein dülsle, so bildet dieser Balsam ein schätzbares Haus-Mtdil^amevt und kann durch mehrere J^»hre aufbewahrt werden, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. Ein Flaschel sammt Gebrauch^anweisutig kostet 16 kr. Weniger olS 10 Flaschel werden nicht versrndlt. Zu haben beim Gefertigten und bel Herrn L. H. Koroscheh, Kaufmann in der Magvalenavorstadt und „zur goldenen Kugel" in der Herrengasse sowie bel Herrn Riemermeister Auto« Prek in Marburg. 1420 praktischer Kurschmicd. Gasthaus zu verpachten, sowie Wohnungen Mit l, 2, 3 u» d 4 Zimmern sammt Zugehö.-. Möblirte Wohnungen und Zimmer. Ein Cinlager-Keller aus 30—40 Stauin. Nahcres Mühlgasse Nr. 7. (l4l3 VV Drenniich - Verl^aus. Bei dem Realitätenbesttz^r W. Ehrenbtrg in der Theaterflasse ist guleS, ausgetrocknetes Brennholz im Großen und Kleinen zu jeder Zeit des Tages zu beziehen. (1411 Der Kubik-Meter Holz . . 3 fl. 50 kr. Der Meter gespaltenes . Vs 1 30 „ KS 33 „ 17 .. Land und Stadt. Ein schönes WohnhouS, nächst dem Marburger Sitdbahnhofe, mit Weingarten, Obst-, Wiesen- uud Gartenanlagen ist zu verkaufen. Anfragen bei Herrn Johann (Saiher am Burgplatze in Marburg oder beim Eigenthirmer Notar Puff in RadkerSburg. (13(57 KIo l man8, R^vKvnmZlntvI naeli äsr n6Uk8ten Noäs und 1t siel^ 2ur von Damvil- Xleidei'n nn.cl» Uaiits; uator /usicbsruvA clor roeUstsn unä xi'0Mj)tLstivn öe- cUonnnA xn I»iUiK8ten Gleisen. (1474 Iiir nur t ff. »S kr. ö. W. die lteuisten N Ktilek Splelsaelien filr Knaben und Mädchen heiles Alters und Stnuckvs, darunter wirklich prachtvolle Effekistücke. die Aufsehen machen werden. Es tanse Jeder so schneÜ als möglich, da später einlangende Ordreö nicht mehr so prompt effektuirt werden könnten, da voranösichttich diese wirslich enorm billij^rn Sachen reisjellden Absaj, haben werden, nnd zwar: man lie-kömmt sür nur l II. ÄS kr. folgende 17 sehr interessante Spielsachen, wo sich jedes Kind recht schön nnterl)alten ^ kann. n. zw.: 1 ganzes Metall-Eßbesteck, 1 Ziehharmonika, I Pferd ans Rädern, 1 Lnftballon zum Steigen. 1 komplettes Theater, 1 schöne Puppe, 1 Lämmchen mit Wolle, 1 Sparkasse. 1 Schachtel Soldaten, 1 Springteufel, 1 Vogelspotter, 1 Schreikopf, 1 schönes Kinder.Bilderbnch, 1 Glocke, und Hammerspiel, 1 schön- Trompete, 1 Schach-tel Kiicheneinrichtn-g, 1 Ttui mit Spiegel nnd Stecknadel. DteS Alles zusammen kostet nur tl. Z'9S, nm nur einen Mossen-Absaj) zu erzielen^ 2 tl. NS 1 ganze Schlacht von Sarajewo Soldaten, 1 Karton mit Möbeln, 1 Karton komplett Mchen.löinrichtnng, 1 prachtvoller Luftballon mit Inschrift, zum in die Luft steigen, NaN«n t'nptif, 1 reizendes Geduld» und Selbstbe-schüftigungSspiel für Knaben lmd Mädchen jeden Alters, 1 prachtvolle Sparkasse, 1 Cl)atoniNe anS feinem Holz, ge- 1 Wnnder-mit Gold' mechanisches ^ ^ ne Patience- Wunder-Karten, 1 Kinder-Bilderbuch, sehr fesselnd. Dies Alles znsammen kostet nur il. 2'VZ. 4 Das ist daS Kolossalste, waS in diesem Genre wohl bis jeht geleistet worden ist: 1 prachtvoller Taschenspiegel nlit optischem Glase ailS Chinasilber stammt Etcckttadel-Bel)älter, der Pariser SiNtZvogel im Wunderküfig, der neue Ballon Captif sammt Inschrift, der beim Aufsteigen in die Luft eine Arie spielt, 1 prachtvolle Puppe mit Haaren, sehr groß, mit lebenden Augen und unverwüstbarcm Körper, 1 eiserner Sparherd mit allen» Geschirr dazu und auch Feuer anzumachen, sammt einer ganz kompletten Kücheneinrichtung, alles waS daö Herz eineS Kiild eS nur verlangen kann. 1 prachtvolles Fortepiano mit Tasten, die schönsten Mclovlen: „An der schöneit blanen Donan", „Letzte Rose" selbst ztl spielen, 1 reizeudeS Promenaden Körbchen mit bunter SNckcrei, 1 ganze tzeldschlacht Soldaten, in einer Schachtel wohlverpackt, 1 komplettes Theater znm Anfstellen, mit allen Dekorationen, Gardine nnd Ftgnren für Wilhelm Tell, 1 reizende Uhr sammt Kette, 1 schöner Metall-Säbel, 1 LcfaucheuL-Gewchr, 1 Patrontasche anS Luck ledcr, 1 sehr interessantes G^dnldspiel oder Selbstbeschäftigungsspiel von Professor Guibert Blonchon, daS Interessanteste was blS jetzt filr Kinder relferen AllerS erfunden wurde, tagelang können Kinder sich selbst beschäftigen, ohne l)ieran die Lust zu verliereu, was sich täglich wiederholt, das; dieses Spiel selbst Großen eine Ueberraschung bereitet, so auch eine Mappe, ein,gerichtet mit allen nöll)igen Schreibrequisiten, die Zzuberflöte vou unftreur berithmten Mozart, Wnnderwiirfel, enthält Wiener Bonbons nnd Schmncksachen, so auch 20 Chrlstbanm-Verziernn^en sammt 20 elek-trischen Christbaumkerzchen. DieS Alles zusammen von oben bis unten kostet insgesammt, wenn die Aufträge recht-zk>lig eiulausen, 4 S. SS 'MW Nebstdem ist noch ein kolossales Lager aller Sorten Spielwaaren vorräkhig. Pnppen von den einfachsten bis zu den feinsten mit oder ohue Kleidung, u kr. 20. 50, 1 fl bis 25 fi. per Stnct- 1 komplette Soldateu-Bekleidung fiir eiurn Knaben biS 10 Jahre, als: 1 Tschako, 1 seines Gewehr, 1 Säbel, 1 Patrontasche, 1 Trompete, 1 Trommel. Alles zusammen ü fl. 1 50, 2 50, 3-50, 4, 5! eine Fenerwelir-AuSrüstung fl. 3'50, itberhaupt jede nur erdenkliche Spielwaaren-Gattung nm 60 Prozent billiger als überall. (1275 Ter Vcrkauf ist nur vom S«. Oktober bis Ende Dezember im Großen »Ausverkauf der Spielwaaren, t87S >Veg>vei8ei' 6urelt <1a.s 'I'iilcl clss ^i^can8!i.s-1^'lussos ullä össczdi'viduuA ävr grossen den-tselwn .^usieäelungon der unä 8tluta tV» frei be^ielieu dureU I>sr. 12 I^inßellendo drieilid«; Auskunft ü!)vr div laud^virtlisdmktliet^ell Verlüllt.ni3ss ortlieild 0. 8<;kmi6t, I'^inwiluderuriZZ-Xommiss^r, dIv>vt0N, !(ansas, Nordamerika. (1432 Gine Wol)nnng nlil 2 tierällmigeii, trockenen, qnt heizbareil Zttttmerii, Küche, Speise und Holzlage nnrd voil einer soliden Familie aufzunel)men geslicht. Anträge sammt billigster Preisangabe wollen an die ^iedaktion d. Bl. gerichtet werden. (1449 Zn verkaufen ist ein schöner Sclilitten u Glockenspiel Anzufrag'tt bei Maria Schräml. (1431 In vert^ausen: Ei» schöner Schimmel. Wo, sogt die Ezpedition d. Bl. (1280 z^ank llnd Anempfeytung. Jtldenl ich «leinen Herren Gästen für das mir bisher geschenkte Vertrauen, welches ich im Gasthause genossen habe, höflichst danke, erlaube ich nlir einem ?. Pllbliknm die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich tlnnntehr daö Kii8tllilU8 ^IIM Vivr-^alil gepachtet habe llnd stets bemi'tht sein werde, mit guter Küche, besten Getränken und vorzüglicher Bedienung uieine geehrten Besncher zufrieden zll stellen. Gleichzeitig lade ich zn'm Frsihstj'ick und Abendmahl in reichlicher AnSwahl. Jtn Ansschanke sind: Sauntscher.....pr. Liter 40 kr. Großsonntager neu . . . „ Jert'salemer Auslese große Vout. . „ „ kleine ^ » Pettauer Stadtberger große „ . „ „ kleine „ » Vorzügliches Märzenbier. Unl zahlreichen Besuch bittet 1445) ?Iuodsr. 24 „ W „ 45 „ 70 ^ 35 „ lverden siegen 8"/^ Verzinsu»>g aus dcn zweiten aufzttncl)mcn gesucht. (1384 Näheres iii der C'Lpedition d. Bl. emßkle!,^ ?/"li Zttliile kirme» als Vertreter ervü»8edt. »»««»« Sumatra Viamanton. « Diese wahrhaft prachtvollen Steine be j sitzen ein immenses Feuer, sind wasserklai und nur durch die Probe von echten zu^ unterscheiden. Wir versenden portofrei:? massiv, doilbl. Gold, das St. 3,« 4 fl. massiv, doubl. Gold,L das Paar ö, 6 fl. gegen Franeo-ZuschickunftV des Betrages. Bei Ringen gebe nian die« We!te an. N Auch massive Gold-Doiible Chemissetten-W Kl'öpfe mit Steinen 3. 4 fl., massive Gold-I Donble-Uhrketten, neueste Fa^ons, 3, 4, üV und 6 fl. (1145H F Fabriks-Nicdcrlage: I sWielt, ^raterstraße 1V, Wien.Z Eistlluiijbcl-Falirik von keiellsril öi l^omp. in III., Marxeri^asse Nr. 17, neben dem Sophtentiad, stihcr Fkrftt. Zalm'scht Eise»mjbll-/abrik>I Da wir die CvmmisflvttS Lager in den! Provinze» sämmtlich eingezogen, da eS häufig! vorgekommen, daß unter dem Namen unserer tzirmai fremdes und geringeres Fabrikat verkauft wurde, so. ersuchen wir unsere geehrten Knnden, sich von jetzt ab! directe an unsere Fabrik in Wien wenden zui wollen. ^7641 Solidest gearbeitete Mi^bel für Salon,! Aimmer und Gärten sind stetS auf Lager! und verkaufen von nnn an, da die Spesen filr die! friiher gehaltenen CommissionS-Lager entfallen, zu! Vtachlaß vom sjl>rrtStarif, welchen aufj Verlangen gratis und franco einsenden. kdilipp llAAL Ä Lödlls LrA2, UerreiiKiizze. I^sniIIiiiiiz empseltlen für 6ivoIIsr»«r» LlTEkÄGMtzN» VOl!MGVk.GRx KMZSÄSEK^Mx 8pits:6N- un<1 l'üll-ösaräinen, ^9^x>6t6I1, I^6II8t6r'-K0Ul69.UX. unc/ /V'eiseo!t»'ans< aesanc/^. (14vl Die l>0tt der Massaverwaltung einer jiingst zu Grunde gegangetteu t^roßen Spielwliaren-Fabrik ent-? nommeuen Waaren wurden wegen Auflösung und Räumung sämmtlicher Miigazine nm den 4. Theil deS' lvirllichen WertheS verkauft, llm den fadelhast billigen Preis von nnr ff. S'vä erhält Jedermann folgendes K8 Stuik prachtvolle Spielwaaren, geeignet sitr Knaben und Mädchen jeden Alters, wohlverpackt gege«^ Nachnahme zugesandt, n. zw.: I. k'ai.'tsVr' sehr amnsant und schiin dekorirt. I. S^»RFA)«r'--ILK8tczlASii, einen gefangenen Pascha enthaltend, der davonlaufen will. ^ 1 besonders effektvoller Weihnachtsmann, gleichzeitig Bonbonniere. M2S gnnz neu ster Art L Pulver) von .lulius 8ell«umann Besiver dir la»dsch»sll. Apotheke in Siocktrau. Nach dem Ausspruche medizinischer Autoritäten, dnrch eine Zusammensetzung der erprobtesten Droguen erweisl sich dasselbe als besonders wirksam in Bezug auf die Nerdauuttg und Biutreiulgunq. Außerordentliche Erfolge wurden erzielt bei Magen» und Da» inkatarrh und deren Kolgen, als: Ucberschuß an Magen-süure, AppetitlofiAktit, Soddreun^n, An-schoppung-n der Baucheingeweidc, Hamorr-lioidal-LeiVkN ; gegen alle Schwächezuftände bei Frauen und Kindern: FahltH Ausgehen, Ätbma»i»rutt,,, Bl'icvsucvt und Migräne. Durch fortgesetzten Gebrauch ist eS daS einzige radikale Mittel gegen Melancholie und hypochondrische Grmi»rl)S-Verstimmung. (Sl3 Die „Medizinische Wochcuschrift" Nr. 15, vom April 1878 schreit: DaS Magensalz nu» der Ltockerauer Apo-theke ist ein Mittel, daS be» NerdauungS-Beschwerden, Schwäche deS MagenS, Katarrhen desselben oder DlSpo-sition zu solchen, Appetitlosigkett ic. sehr gut wirkt und mehr als diätetisches MUtel anzusehen ist. SciueZusam. mensetzung, in der die erprobtesten Droguen — darunter solche, bereu eminente Wirksamkeit erst in neuester Zeit zu aUgelneiuer Keuutniß kam — vertreten sind, macht die guten Erfolge begreiflich, die bei Anwendung detselben erzielt werden. Und Jeder, der weih, wie gerade gestölte Verdauung das Wohlbefindeu deö Menschen zu bceiutruch. tigeu uud de« gauzen Körperzustund l^erabzubiingei» ver-mag, wird die Wichtigkeit eines solchen MitlclS anerkenucn. Nur echt zu beziehen bei Herrn I.D. Vancalari, Apotheker in Marvurg. PktiS per Schachtel 7S kr. Versandt nur mindestens 2 Schachteln pr. Postnachnahme. F sir eine» jüugclkii Ki>al>c» wird in dir Nähe dir Realschule »in soi>,s»mcr Kostort l>«i lincr kliuil» Familie gesuchi. Aniräge an die EWd. d. BI. (14SS aä 3.17472. (144S Edikt zur Eiiiberusulig der Berlaffciischiists-Gläubigcr nach Carl Purlhart. Von Dr. Franz Radty, k. t. Notar cils Gerichlsfomm'ssür zll Marburg werden zu Folge Bclvilllgung des k. k. Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. ddo. 21. November 1679 Z. 17472 alle Diejenigen, tvelche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am 14. August 1879 zu Karöovin bei Marburg verstorbenen Realitäteu-beslhirS Carl Purkhart eine Foidertlug zu stallen haben, aufgefordeit, ihre Ansprüche entweder mündlich am 18. Dezember !879 Vormittags von 9—12 Uhr in der Kanzlei des gefertigten GerichlSkommissärS zu Marburg, oder bis dahin schriftlich beim Bezirksgerichte Marburg l. D. oder beim Gerichtstommlssär anzumelden, widri-gens denselben an die Verlassenschaft," wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein iveiterer Anspruch zustiinde, als insoferne sie ein Pfandrecht erworben hätten. Malburg am 4. Dezember 1879. Dr. Franz Radey. Mehrere (1460 Soultmiii-Wohküugtii in der Vürg e t strasze sind zu vergeben. Anzufragen zwischen 12 und 1 Uhr Mittag» bei der Hauöodmlnistration, verlängerte Hcrren-gnsse, Haus Nr. 50, 1. Stock, 1. Thüre richlS. weiße n. tiunte »vi-äsn gsltsuN >ivi 8elil08ing0I' 1148) Lurgplüti!. 3. 2300. Kundmachung. DaS Gefertigte gibt bekannt, daß im eigensten Interesse deS ?. 'I. Publikums, in Folge der wahrend der Weihnachtsperiode bedeulendeil Zunahme deS Frachtenverkehrs, die Aufgabe im Stadtpostamte am 22., 23. und 24. d. M. um halb fünf, im Bahnhospostat?ite jedoch um halb sechs Uhr Abends geschlossen ivird, um das aufgenommene Materiale noch rechtzeitig abkartiren zu können. K. k. Postamt Marburg am 11. Dezember 1879. __Schaff er. Gin jilNSeii Mnnir su» ÄlleliSeii Familie wünfcht Privatunterricht aus dem Franzöfischen unter billigsten Bedingungen zu geben. (1464 Adresse im Comptoir d. Bl. Q» > X co ey « ^ »« c/z dO .L3 dkt"?' s .D»< _ , 0) «a V V flq Vsi»ss V/^eioo l .loliavniLlisrxsr kiollsrsr Lsins .^usleso »ssrusalswsr 6t0. Xsrsotidaeköi' 6t0. KaäissUer Lsivsto ^uslsso ^lusokitvllor kstvstg.^us1. lloodsobmit^dörLssr äto. Hookstsrmst^sr lito. Rbbiorod. RissUvx äto. kerls Ltoisrrnklrlls 6to. In Voräsauxiiasvksn. Ofllör.^äölsbsrxsr vodwars ^U8czat ^ „ rollk^or „ „ 14LS Z. 18288 Edikt. 1450 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. wird bekannt gemacht: Es sei der lizitationü-weise Verkauf der in die Konkursmasse des Johann Müller jun. gehiirigen Buch-forderungen im Nemlbetrage von 240 fl. 8 kr. bewilliget und zu dessen Vornahme naä, den Bestimmungen der a. G. O. zwei Tagsatzungen auf den IS. und S4. Dezember Vormittag voil 10—12 Uhr im Amtszimmer Nr. 4 mit dem Beisatze, daß die Forderltngen bei der zweitetl Tagsatznng auch unter den; Nennwerthe hintangegeben werdeil, angeordnet. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. ll. _am 4. Dezember 1879. Eisenbahn-Fahrordnilng Marburg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Ankunft S U. 2O M. Früh und 6 U. öl M. «bendS Abfahrt S U. 87 M. Yrnh und 7 U. 20 Vt. Abends lAvxrÜvävt im Leutral-lsälimaLekilleii-I^Sör ^asc?tine? Oi?FS^r»a1 ^ I t« Avä viedt ivselieni-»prseltvnäo Klksc^tinsn veräev einßetitosedd r>nü als ?«Iiwve l^ngenommen ^Us I^kd-»nksediasn voräen Iii weine» mo» eltkuisklien Werkstatt« kviinsN unta8 ««rrvng»,»» »ii«. 2Z Sokulo>«»a »In. S i»^»sv»a l HMMH 5>iiAj i 'H„MWMs Wl'H l'rsto vsterrviviliseliö lM k. k. privilex. I'abrilr eisvi'nei') fei«?«'- uiul vjilltlueli8lellei'ei' Kell!', kiielier- iiinl v»elii»e»lei> ksmii ?. Äfsrtksim Ä Lo. m Vivn. GM Zkiederlnge kei Ar^»»UI»«, Zkäruti>er„al)e U. V6K6I1 VßrAiiäörmiK äes KösoliMßs. cker kassöQÄs ^rtilzöl L« .W U -- GKKMHWRHM Ilm 7.8lil!'eieken Äispl'ueli dittet ^elüntttz'svvll (1405 HeriON^NKse, IIau8 l^raclntsel^, 5r A' I) u Z lU 0 ) ) ) 1 Mrtcorologischc Bcobachliiugrn Plckkr« bei Ül^arburj^. ttt Boin e. bis 13. DtZ. 1879. höchste —6'!,°, tiefste —4'1°. Mliximum ui d. Coinie—3'7°. Mniimum durch Strahlung —Tie Lust ist meist schr^ach bewegt und größtcutheilö heiter. Wind tajzSiider Ischl Vach aus NW. «I «?< Tcinpe-ratur in (5eisiuS ° LuftdrT^' Mittel c»-/m Witterung ___________________ ^ S ^ — 5'ü > 74'8 tl)eilweise l)e>ter " NW S — i; I. ! 75 8 halb licwölft NWO M ^ — 7-9 ! 7l)-I heiter NW D ^ — 8 6 i 76 2 theiliveise blwölkt NWO M — 7'l 75 S heiter NW D — S!) 75'9 heiter NWS L' — 4-1 75-8 Ihnlli bewölkt, Abds. heiter NWS Der Luftdruck ist ziemlich hoch und theilweise gefallen um V'Z'^w. Wöchentliche Temperatur—6.S'. «m N. Dez. Altarbnra, 13. De». (W o che n m a rk t s li? r icht.) Weiz^en fl. 6.50, Koru s!. 5 69, (j^esste s!. "1.70, Husrr fl. 2.80, Au?»ri>y sl. 4.LV, Hirse sl. 4 79, <>e,de>, ft. 4 60, Erdöpsel fl. 2.20, tzis^'len 14 fr. pr. Kgr. Linsen 24, Ert'fcn 21 kr. vr.Kgr. ^trsebrein II k«-. pr. Lt'. il^^Lizt'ntjrjee 28 kr. Mttndmehl 26, Semmelmehl 22, Polentam^hl 14, Rindschmalz fi. 1.2«), Echweinschmalz 68, Speck frisch 46, geräuchert 70 kr., Butter fi. 1.05 pr.Klgr. Lier 1 St. Ä kr. Rindfleisch 55, Kalbfleisch 60, Schweinfleisch jung 53 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12 kr., atiger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 3.—, ungeschwemmt fl. L.20, zveich geschwemmt fl. 2.20, ungeschwemmt f!. L-bv pr. Rbmt. Holzkol)lett l)art fl. 0.7'^, weich 50 kr. pr. Hktltr. Heu 2.—, Stroli Lager fl. 1.80. Streu 1.20 pr. 100 Klgr. Bersttubeile in Marburg. 6. Dezember: Waron Jofef, Hausbesitzer, 79 I., Vrnmckigafst', Alte.Sschwäche: 7.: Wtlfinger Maria, Bliliiikondulteurstochter, 8 Jnhie, Tegetthossstraße, Diph-tlielitis; 8.: Pfrtmer Rol?ert. 8 Jahre, Äär'.'.tnerftrast,', Diphtheritlö! 9.: Gerhold Johanna, Monatdienerin-tochtcr, 6 MiZitate, Lendgasse, Lungenkatarrh; Skral)cr Jakvl>, Tagliiliner, 44 I., Triesterstraße, Waffersuchtl 1l>.: Tschernitschek Maria, BaumeisterStochler, 2 I., Kai« serstraße, Diphtlieritis; Kopitsch Josefa. MaurerSfra u, 23 I., LeiterStzerg, ertrunken; 11.? OöwaldJosef, Bahn, schlosser, 71 Iofefstraße, Altersschwäche.