ar»,8tvo / > ««»aMbe»»»« Kr d«M-Aate >MWse> d«»^ »rws« lch>eM«r<«i»«r^e»Mcht K^MwUOMIMtzW« t» d«? u»«» 4. w «Etettr. «» >' ^NW««x' ^ V»chö»MM««ß, Turetöeva uliea 4. Ztleptz» tß.' AN.: PÄ«- Zustand:mo«Mch Smjkkmm»« .... » . «.«tkg». t« 6«mtaas-?w»m« . . . «M «-»Ämi- dir ^ M.SS Machinattonen? Das Statut der projektierten (''ewerbc-Bank. >r. Maribor, 5. Marz. Eoll unser f^)('werbtre-dit von jllchcr Beschni'uiihcii ijt »lnuingciug' l'ch notwe.ldl^, denn anderc ist auq>.'n« l'Uc^lick, nl<"?nslichlich''r ??a!ur. (5s sl'll nblr Tiicht bebaup.ct werden, dcijz der Stuat seine !1<ücksichtslosigkeit ge'i'nilb.'c dem G."vecb<', rx'i^yes ja doch ein eminent wichtiger Fnktor im jzesanlten Wirtschaftvl..b.'tt d>:ö >^'.'!kes Ist, schon ans fi 'kalischen Griinden keiner Gene-ralrevisivn zu unterzieh-'n brauch!. Man swt in flemerblicheu >treisen de? ganzen Staates erkannt, da'; dl^ l^^rlmdunq U-ne? staatlich privilegierten Gewerbe-Vank sich ali^' der einzige Ausweg aus der Kreditnot unserer Tage erweist. Zwischen deni auf sein (^ienossenschaftswesen angewiesenen Landwirt nnd deni kleinen ?>^:^erbctreil'.'n-den besteht eine, gewisse Analogie: beide brallchen biiiigen und langbefristeten K'.'dit. ^ie können heutzutage mit den Bankinstitn" ten, die sich nur auf kurzbefristete Är^^dÜe zn übernläszig holten Zinssätzen eingeskpllt I?aben, nicht arbeiten und so entstand die Notwendigkeit, dem Gewerbe durch billitf? .'äreditgewährlmg aus der ^NaMiegsklunkgc ^u helfen..' ?< < - Die -Regierung bat den t^^edanken ^on der 'l^rimdung einer sich ,''iber den ga,tzen Staat erstreckenden priln legierten Gewerve - Bank "sofort aufgegriffen nnd i-s fanden sich auch bei dieser l^elegenheit Leute, die sich für die ?lkkumnlierun^ des gczwerblichen jtÄpital:?s «u§ dem ganzen Staate ganz besonders .interessieren schienen. Das Projekt wurde ir-c^eildwie und ohne Anhörung gewerblicher Bertretcr und Fachleute aus dem ganzen Staate entworfen, und die Regierung beeilte sich, dasselbe in einem besonderen Ausschus; der Skupschtina nlit der ihr lviNfähriqen Mehrheit anzunelimen, um nunmehr den mangelhaften, von „Interessen" diktierten (Entwurf im Plenum der Skupschtina einzu-liringen. .'^^err Lsubvmkr St. Kofier, der natioiml-dkonomischo Publizist und Verfasser des nio-numentalen Werkes „Die Nationalbank des ^Königreiches der Serben, 5kroaten und Tlo. wenen", hat dieser Tage im Interesse des <^werbeftandes in Slolvenien, Kroatien, Aosnien nnv Dalmatien an den Handels-'minister ein offenes Memorandum gerichtet,^ in welchem die Korrektur des bereits eingebrachten Entwurfes-verlangt wird. .<)err dosier verlangt, daß die Bank den Titel ^„Staatliche -Gettvrbe-Vank des Königreiches 'der Serben, Kroaten und Sloivenen" erhal-'ten möge und das; kein Kreditinstitut iin Lande das Recht erhalten di'irfe, diesen Namen selbst in kombinierter ?^assung zn tra-^gen. Die Bank müsse als Aktiengesellschaft formiert werden. Die Kapitalsb'eteilignnq des Staates bleibt inl Memorandum des Herrn Kosier unberührt, doch wird verlangt, «das; die.Nank mit dem Si^e in Bevgrad ein .halbe.5 Jahr nach ihrer Gründung unver-.-^nglich an 0!e Griwdtlng von Hanptsilialen in Ljubl-iana, Zagreb, Sarajevo, Split '.nd ^^ovisad zu sä/reiten ijabe. Die nknngelhaste Stilisierung im Statut ergänzt Herr Kosier ^mit der Feststellung: Die Bank organisiert' . die diilige. Ki!editgewcihru:?c, ink ganzen. W-'^lgreich der Serben, Kroaten mid Slowencn.> -Dieses M^Iann und darf "die Bank uich: nmgchen, ebenso hat dieses Institut nur dein vorgedachten Zweck mld keinen lN,diN'sg.!, AußenpoWscht Interpellalionm Eine Anfrage bettüfsend die Geheimklanseln des !^ittmaner Vertrages. — DemelUi des Außenministers. — Die Antwort der Regierung znr jienntnis genommen. (Telegrmnm der „Marburger Zelfnng '.l^l ZM. Beograd, i"). Miirz. ?lnch Erledigung der ^orulniitäteu beantwortete Anßeuulini-ster Dr. Nint'ii: eine von den Abgeordneten Stefanoviv und ?l0vatouie an ihn sowie an den Innenminister gerichtete Anfrage, betreffend das ^lounnuniquee der Radiepartei i'iber die Geheiuiklauseln des nlit Italien abgeschlossenen ^^ertrages. Nineiö erklärte, das; das Konuuuniqnee eine Liige und eine ^^^er-leittndung sei. Der Minister wisse gut, wo» rauf Radiö mit dieser Behauptung abzielt. Man will uns als jene Eleniente in Europa darstellen, die deu Frieden auf dein Balkan, in Enropa und in der ganzen Welt bedrohen. Die Behauptlmg der Radiepartei ist vollkommen inl Ciutlauge nnt der gesamten Aktion der Radi^^partei, die danach strebt, unseren Staat, den nach ihrer Behanvtung die Serben leiten, als militaristisch und iin-fi'ir den Frieden in Europa und fiir die ganze Welt bedeuten wiirde. Aus diese Weise können die 5:>erren im vorhinein eiuen even-tnefleil Angriff gegen unseren Staat rechtfertigen und die ganze Schuld an einen! Zu- sautn!enstoß auf uns abnmlzen. Mit der Be-hauptullg, das; IugoslaN'ien den Wunsch l)a-be, die Znstimmung Italiens zu erhalten, iul geeigneten Moinente Saloniki nnd dessen Hinterland zu besetzen, will uiau unseren Staat in deu ?lugeu der verbi'indeten Grie-cheil komproniittieren, während mit der Be-hallptung, daß als ^tonlpensation fi'ir Saloniki Itlgoslawien gewisse territoriale Konzessionen in Dalmatien an die Italiener machen wird, unser Staat und Beograd in den Allgen der jtroaten koinproinittiert wird Der Minister reagiert weiters auf die Be-hauptllng der Radi<"parlei, daß in Mazedonien nationale Minderheiten bestehen, nud betout, daß es.Minoritäteil dort nicht gebe. Nach ihin spricht der )Xedner Stefanovi?, worauf unter grosienl L.'ärnl die Antwort der Negierung zur Kenntnis genommen wird. In der Blldgetdebatte sprechen hieranf die Abgeordneten Markovi^ nnd Moskovljevie, woranf die Sitzung um l Uhr gschlossen wurde. Die nitchste wird für morgen um 9 Uhr anberallUlt. . , H! Leltpdonlfche Rachrlchten. Einigung zwischen der Landarbeiterpartei und Radie? Ä » ZM. Zagreb, 5. März. Wie d!e dem demo-kratifcheir Block nahestehenden Blätter alls Beograd erfahren, haben die letzten Ereignisse bei den Banernbi'indlern die Idee geweckt, sich der kroQtisch-repnblikaulsUjen ernpartei zu nähern. In diesem Sinne äußerte sich auch das gestrige .'i.iauptorgan der Bauernbüudler „Selo", welches die Vereinigung der Landarbeiter des ganzen Staates, ohne Unterschied der Konfession nlld des Stamnies, herbeinn'mscht. „Es bestehe kein Hindernis", meint das Blatt, „das^ wir uns mit der kroatisch-repnblikanischen Ballern-partei verbinden, wie es vor kilrzem die slowenische Bauerllpartei getan hat." ' ^ Die Beschlüsse der RadiLpariei. ZM. Beograd, 5. März. Iin Lause des gestrigelt Tages wurden die Beschii'lsse der Nadiöpartei, nwnach die Abgeordneten aln Sonntag nach Beograd abreisen sollell, in parlmnentarischen Kreiseil lebhaft konlinell-tiert. Borinittags war in Beograd Koro^ec eingetroffen, der die (5l)efs der Oppositionsgruppelt über diese Beschlüsse der Radii^Par-tei verständigte. Er war vorinittags mit Da-vidovie uud Spaho zusaniiuengetreteu. Allch die Beogrnder Presse kmuiuelltiert die linn entstandene Situatiou aus das lebhafteste uud betont die NotU'endigkeit d^r Aulunst der Radic Partei iu Beograd, um luit einer Positiven Politik beginnen zn können. Dabei weilden einige Blätter ein, das; die Nadi<^-partei ihre Beschlüsse an verschiedene Phan- tastische Forderztngen bindet, was sich in erster Linie an Kroatien und seinell Vertretern, nämlich an Rndie nnd seinen Genossen rächen wird. Die Blätter kritisieren gleichzeitig auch das Vorgel)en der Radikalen in dieser Angelegenheit, welche die Verifizierung der Nadiklnandate, im (^'gensatz zum Parlamelrtsprinzip, nach Möglichkeit ljin-anszuschieben gedenken. In Beograd wird weiters das Geri'lcht verbreitet, daß Radio in einem Telegranime aus Wien seine Abgeordneten aufgefordert hat, hinsichtlich der Ereigllisse in der Soilutagssitzuug der Partei in Zagreb zu bleiben. ' . Die Reparationsverhandllmgen in Beograd. ZM. Beograd, 5. März. Gestern liaben unsere Delegierten in der Neparatiollsfrage die ^fonferenz init den deutschen Delegierten fortgesetzt. Die Konferenz dauerte voll <; bis llalb 9 Ilhr und wurde in derselben der französische Tex des ?lbkoiumens festg^'legt, der bekanntlich in allgeineinen Ziigell ans-gearbeite ist. Es besteheir noch einzelne Fragen, die no6) nicht gelöst sind. Diese werden ilachträglich in den Tert des Uebereinkonl^ uiells anzllnehnleu sein. Unsere Delegation hat von der Regierulig diesbezügliche In^ strliktionen gefordert, niährend Kuilze fich das ^^echt vorbehielt, die Abänderungen nn-serer Delegation zll Prnfeli. Hierauf wurde die Sitzllng unterbrochen uud die nächste für heute aiiberaulnt. Zum südslawisch - italienischen Handelsvertrag. 1 Beograd, 5i. ?.iiärz. l^i^'sterll wurde die Sitzllng der Berkel,rssetion der Kmninis- sion silr die .Haudelsvertragsvel?hallb?imgetz!l Nlit Italielk abgehalten. In dieser Sitzung kaul es lnehrere Male zu MeinungsverschiiA dellheiten zwischeli den beiden Delegationen!,. )lll Nanlell ullserer Regierung hatte der l)ilfe des Verkehrsnlinisters, .H>ery Atb-eams« vi«!, die Forderung gestellt, daß zwecks arbeitullg der Adriatarise eine Ai>nsere«Dz> aller llnesrer Erwerbskreise einberufen wer-, de, um ihre Meinung anzuhören^ Im oill-i gemeineil nnirde die Diskussion ilber die ge-i weselle Südbahn auf deln ^umcmer torillln geführt. In dieser ^age wurde »wli allgenleinen ein Einverltehmen erzielt. der Sitzlulg wilrde ein Kommunique« Ha«' ausgegeben, in denl gesagt wird^^daK^Zn«! die erste Frage der Convention, bezüs der Eiseubahnprojekte, erledigt sei, «a« allch die in den letzten Sitzungen xche.l teil^ Klau^'ill. durchberatenv »«WM Ä Cnde des mei^ikanischetr ANMÄidÄ? ^ W^B. Mexito,Marz. (5)avas.)«Dieql»»i bellenfnhrer haben Meriko gerämnt-klärt, der Aufstand fei gescheitert. derstalld im PetroleilNlgebiet im Provinz Veracruz. hat cmjgehSrt^ Erdbeben w WSB. »«wyork, 4, Mirz. g»^ ^t'rraragua und Costarica '^d einige Erd-i erschütterungen verspürt worden. ZahkeichD Gebäude wurden bcHädigt, mehrere-HkeA schen getötet, i ^ -Mr..... StellunWahme d« belgisch« SaMiK SabinettSkrise. WKB. Paris, 4. März. Briisseler Korrespondent deS „Ten^^ bs» richtet über eine völlige Schwentung^dee Hlw! zialisten, die s,1r eine Beteiligmkff a» eweHj Koalitivllsregierunff bis zu gende Bedingungen aufgestellt habM G»»' stellnug der nliMänsrhen BesetzungspokM^' Bekämpf,lng der Teuerung und Regelllng der !keparottonssrage, Zur Tätigkeit der Labom-Regieemq. W^?B. London, 5. März. llnterhalts bat eine Entsltiließung ange»«»«' lueil, in der die Regierung aufgesorderß^ wird, mlverzuglich den Gesetzentwurf vorzu«-'' legen, d<'r zuni Zwecke der gesetzlichen' legnng von Mtnimallölinen einer- Unterstlchimgskolnmission '1.,. der Dank, uusere GeN'erbelre'/i ildeli ans die Machillatioilen irgendein.^ anoutnnen C lique allflnerksain geinacht zll Habel», die sich untn' den schnl^endeu Fittichell des korriliupierlell 'Svstelus an die seiilver erworbtl'en Ltapitaiiell des iiUeillgelverbes di'sseits '>er Salie liild Drina herallUlacheil lvollte. Die llnklnre Re-'daktiou des Bailkprojektes iie^t diesen n'il'e-kannten Kreisen Möglichkcitell zn, dir' luir gar nicht erwülmeu inochten. Iedensalls ist es bezeichueud, daß i>l ilnse'ent Siaate l'iwts ...... llnternonlmen nx'rden kan,'. ..hne das^ die ' tt)re.Ung^r ^ins^A^erk le- gell wi'srde. Die Forderlillg, die Herr ^tosier im ^llteresse der l^elverl»etreit»eilt>'u ill allen Gebietell der einstigen Moilarchie gestellt hatte, erforderll eine detaillierte Slelluug-naluile nnd die lnirlsaillste Unterstützung von feiten der gewerblichen Ort>t,nisationell. Das von der Regierung eingebrachte Statllt ist der Grllndstein zilr stisteniatischeu Sclmdi-gllüg der sillallziellell Illteresseir nuseres Ge' lvertieS. ?lll den Gen'erbetreibeiideil liegt es uuil, diese» Machiuationell ein Ellde zu bereiten. ^ 1»' >— isrsch voq Gitlung des Oberhavsss. ^ ^! London, 4. März. (WM.f Thimw-^ son erklärte in, Oberhause, der Plan deu Heiluatschlitz, dei' in der Koa^l»Äcsch gierullg im Iol)re begonnen und der lejztel! koilservatilvn Regierung «m arbeiet worden sei, wird in der biSheri^^ Weise weiter elitwickelt werden. Das Hcws nohlu schließlich einen Antrag an, in de«-, die Notll'endigkeit einer LuftstreitmctcU. tont wird, die stark gellng wäre, um^daA! Land gegen jedeil Angriff zu..schützen<.' Bvrse)'^. Zürich, 5). März. Paris ?.';.4a'lns Beograd 7.15 bis 7.25, London 24.8Z bis» Prag lC.tn).',: bis Mailank lus >l.7i), Nelnliork .'?77 fielen achte?' bis ein viertel RDG UML'BFS bis .'>78.'.^.'), ?!tiell Ll-ZiO bis.81.75, Sosi« l.l:"» bis Zagreb, 'i. März. Paris bis Zü^> rich bis Wien bi4 Prag bis M.40, Mailand Nlzwyorl VNMMK Kk von, o. M5rj IVk »MM MztprozttSt dder .er H!tt-nbri«s d.z «l... kauiii dir Mr«i«r. Aus BrüM wird berichtet: Morcier richtet« an den bclqlschcu an Bedeutung ichr vwl ve^.ert. ^ Hirwnbri-I. in dem er nnch ei- Dem ltalienlschen Kapitale die Tore siir Schilderung der k1>';^enwartigen schwie-^^ndustrieunternehmungen in unserem 1 Lasie Vess^iens erklärt: der Er-te zu öf^en, und zwar zu einer Zeit, wo di^ Wartung, das? Deutschland uns zahlt, wvlleu in der Entwicklung begriffene heimische retten. Wenn es sich nicht anS b^trie eine schwere Ärise zu iwerstehen h-tt, fx^i^n Stücken enschlosse, so habe ich das ^lchc etner wirtschaftlichen Selbstmordpoli^-. ^^rtrauen, das; das Andenken an die Tau- sendc voiz Helden, die ihr Leben hingegeben haben, um dem Recht und der f^erecktigkcit .',nm Siege zu verhelfen, es den Völlern nnd ibren Negie'-nngen ^nr Pflicht macheu wird, nicht einmal in der Lage sind, unseren eige-j dcn störrischen Willen zum Unterwerfen zu nen Arbeitern Beschäftigung zu geben. Dabei. bringen. Sollten ungluckseligerweise diejeni-ganz davon abgesehen werden, das; der'gen, die das Necht für sich haben, wankend iverden, so würden die Sieger von hente die Besiegten von morgen sein und wir würden NM einiger gierig angestrebter nlittelmäsjlgLn s>andelsvl)rleile willen gleichzeitig unsere künftigen Interessen, unsere Unabhängigkeit und unsere Ehre geopfert'haben." ^ Deutsch-türNfcher Z^renndschastl ertrag Vorgestern wurde der deutsch - türkische ?^'renndschaftovertraa, i" ds'm !n erster Linie tii. Nicht minver hart ist die Zulnntung, italienischen Ark»eitern besondere Privilegion einzuräumen in einem Momente, wo wir Aufkch des italienifchen (!?lementes in mannen Gebieten unseres Staates nicht nur so« ziale Reibungen, sondern aus nationalistisch:' v^efahren zur Folge haben könnt'. Die Fischerei ist an unserer Küste bckaitnt-lich sehr ergiebig, so zwar, das; von altershcr italienische Fischer von der gegenüberliegenden Küste es nicht scheuten, ibr Revier auf vnsere Küste zu verlegen. Doch ist es noch ieinem Dalmatiner eingefallen, die Fischsagd i die Wiederan.fnahme der dipl^nnatischen Be-an ltatiensikhe Knste zu verlegen, wo vh-sziehungen zwischen beiden Ländern geregelt «edir? "ich^s zu bolen ist. Itakien ist als Wirtschaftsfaktor stark und erPanskonÄüftern, der SHS-Staat hingegen schwach nnd entwicklungsbediirftig. Zwischen Awei so ungleichen Faktoren ist ein Nezipro-Aitätsverhätnis ohne Schaden für den Schwä ^ren absolut nicht denioar. Die -'"-^ienische MeziprozitSt g!^ t einem ^^^ .'hlrad, welches wir init unserem Wasser in Betrir'^i sehen, hamtt -- italienisches Korn gemahlen wird. A. L. rz rz i^ii I», isii'vir^irTifA'i Di» „Marbarger Zeitung" kann mtt jedem Tage abon- und der Abschluß von Konsnlar- und 5^a'n--delsvcrträgen angekündigt wird, unterzeich-net. ^ PeMeit — ewe Nevvblik? Der Schah von Persien, ein 38 jähriger Mann, stthtt sich scheinbar nicht besonders wohl in seinem L>elmatlande, denn er tebt schon längere Zeit fast ununterbrochen im schöneren Europa. Aber diese wiederholte Abwesenbeit des Schah fand eine scharfe Verurteilung in der lokalen Presse und es wurde auch schon das Gerücht verbreitet, daß man in Perfien die Monarchie zu beseitigen und die Republik auszurufen beabsichtige. — Der Schah von Persien befindet sich momentam in Nizza, wo er vor einigen Tagen an einer Blumenschlacht teilgenommen hat. Er nlert werden. 5Fi!irssi>l!Z^Z_iO o y sZiQZiDrrrDr? vertieß Persien am 4. Novemlzer 192Z letarier lebt. Durch sein Buch i'iber die Psy und ist bis letzt noch nicht in sein Vaterland zurückgekehrt. ^ ^' Xageschronlk. t. Fprft Heinrich von Camposranco f. Borgestern nachnnttags verschied im Ansi^ „Salegg" Fürst Heinrich 'von ^'ampofranco und Herzog della (^razia im Mer von 66 Jahren. t. Der Kampf gegen den Spiritismus. Einer Prager Meldung zufolge plant die tschechoslowakische Aiegierung die Auflösung aller Spiritistenvereine in der Tschechoslowakei. t. Ein neues Giftgas. Aus Paris wird j gemeldet: In Besprechung eines aus Dres-j den gemeldeten Unfalles in einem dortigen j militärischen Laboratorium, dem sieben Men-^ schenleben zum Opfer gefallen fein sollen, stellen die Blätter die Behauptung auf, die deutsche Armee verfüge über ein neues, aus Blausäure hergestelltes Gas ohne Geruch, Farbe und Geschnlack, das eine verheerendere Wirkung ansznlösen imstande sei, als die im Welkrieg verwendeten Gase. t. Amerikanische Prohibitionspolitik. Aus Washington wird berichtet: Unter den vom Kongresj verlangten Krediten figuriert eine Summe von 15,8^.000 Dollar für den Bau von Torpedobootzerstörern und grofien Motorbooten, die dem Kampf gegen den Schmuggel mit alkoholischen Getränken dienen sollen. t. Smmesische Zwillinge in Slowenien. Dieser Tage gebar die Frau eines Besitzers in .^martno ob Dreti Zwillinge weiblickien l^iescblechtes, die zusamniengewachsen waren. Die Zwillinge kamen tot zur Welt und wurden sofort begraben. t. Die Wiener Frühjahrsmesse und der Bankbeomtenstreik. Für den ganz unwahrscheinlichen Fall, das^; der Streik der Wiener Bankbe^^u^ten bis zur Frühiabrsmesse andauern sollte, hc>t die Wiener Meffe-^tktien-gesellschast alle Borsorge getrosfen, um eine Beeinträchtigung der Messe hintanzuhalten: in-'besondcre wird vorgesvrgt werd-'u, das; die Messebesucher rasch und bequem ihr aus» lt'!"di'ckn's l^eld einNiechseln -^nnen. f SNAersElö i« Devklchla«d. Der Reichssiinanzminister wurde ermächtigt. Reichsfilbermünzen zu 1, 2, A und ö Goldmark herzustellen. t. Ehrung Poineares. Raymond Poincare wurde vom akademisäjeu Senat der Universität Lüttich zum Ehrendoktor der juristischen Faki'ltät ernannt. t. Ein japanischer Ghanbi. Wie aus Tokio berichtet wird, soll auf die dortige Ar» beiterschaft ein 35jähriger Mann, genannt „der heilige Kagawa", feit dem Jahre 1921 einen unglaublichen Einfluß ausiiben. Kagawa st' nlttlt aus den: Hause eines reichen Japaners. genoß die evangelische Erziehung nnd trat nach Uebertritt zum Christentum j sein Amt als Prediger an. Neben seinen theo i logischen Sludien widmete sich Kagawa auch ;der Soziologie und der LiebeSarbeit in dem jsurchtbar vernachlässigten Schinawa-Viertel ' in Kobe, wo er derzeit inmitten seiner Pro- chologie der Arrs"t beeinflußte er die staat-! )e Beha:ldlung dieser Fragen. Durch seine hingebungsvolle evangelistische, soziale und schriftstellerische Tätigkeit ^'^t -'r das Vertrauen oer anfangs niißtrauischün Massen gewonnen. Di? Regierung betrachtete ihn anfangs argwöhnisch, nun sieht sie !- seiner Person eine Stulpe gegen d-n Bolschewismus. „Die den Mann personlich -.nen nnd seine Werke gelesen f>s7ben", schr"ibt dit! „^ttasiatische Rundschau", „s'nd ent^' . von der Reinheit, Seelenrn^'" und zarten LieblZ sür alle Mitmenschen, die alls seiner Seele strömen." " ' --lü- Marburger Nachrichten. m. Todc 'j .Üe. Am Montac^ den d. verschied Herr Ferdinand Lauser, Mitarbeiter der Versicherungsgesellschaft „Jugoslovija^ in Ms^^ribor. Das Leichenbegängnis findet heute Donnersta ' um 16 Uhr vom kir<'!ichen Friedhofe m PobreZse au? statt. — Verflossenen Dienstag starb Herr (??eorg Jelinek, Buclibinder in Miri^wr. im l^ol-en Alter von 89 Jahren. Der Verstorbene wird beute Donnerstag um halb Uhr am städtischen Friehofe in Pobre?.se begraben. m. „Insolvenzen" und kein Ende. DaZ Handelsgremimn teilt uns mit, daß bereits Säiritte unternommen wurden, uni die von Zagreb ins Ausland lancierten Tendl'nzge-ri'lclfte über Zahlungsschwierigkeiten in einem Großteil der Handelswelt von Maribor zu« entkräften. (Nun dürfte der unliebsame Jnsolvenzenschreck sein Ende gefunden haben. le Red.) m. Evangelischer Frauenverein. Freitag den 7. d. um Uhr abends wird der evangelische Frauenverein in Maribor seine dies-'sährige allgemeine Vcrsamn?lung niit nachstehender Tagesordnung abhalten: 1. Verlesung der letzten Verhandlungsschrist, 2. Rechenschaftsbericht pro 1923, 3. Voranschlag pro 1924, 4. Arbeitsplan, 5. Allfälliges. Diz Mitglieder des Vereines werden um vollzäl)-ligcs und pünktliches Erscheinen ersucht. Versantmlungsort: die evangelische Pfarramtskauzlei. nl. Unterbrechung in der Stramabgabe. Das städtische Elektrizitätsunternehmen ersucht uns mitzuteilen, daß die um 10 Uhr vormittags erfolgte Unterbrechung in der Stromabgabe durch Störung der Fernleitung erfolgt ist. In der Nähe des slowenischen Kalvarienberges wurde ein Baum gefällt, der die Leitung beschädigte und somit den Kurz«» fchluß auslösen mu^te. Die Unterbrechung dauerte bis 12 Uhr IS Minuten, m. Selbstmordversuch. Am Dienstag den 4. d. jagte sich der Vizefeldwebel der hiesigen Technischen Unteroffiziersschule Andrija Ve-laseviL aus einem Jnfanteriegewehr drek Kugeln nacheinander in den Bauch und in das Kinn. Der Schwerverwundete wurde sofort in das Militärspital überführt, wo er bis zur Stunde in hoffungslofem Zustande darniederliegt. Das Motiv der Tat ist unbe^ kannt. n,. Vom Zuge gestürzt. Am 4. d. siel der 54jährige, in LimI)uS bei Maribor wohnhafte Arbeiter Alois Vraöko vom fahrenden Zuge i^liM a« MI««». Roman von Amch Wothe. MPe.MnischeS Copyright ISIS by Wothe, Mahu, Leip^g.*) Hl Nachdruck verboten. Herr SchiwiegsllotM, »d-ie ^^ündigung s^küten wir wohl »n'un 'doch nicht aufreHt, stanz möchl»? ich 'das dumme Mädel da liW mHcn." „Wenn ich «darf," i>ab Iocizen mi^'t leuchten'den Au^n zurüct. ,.Jcl? ivill f.^wiß schaffen -und wirken, daß es <^?r'c!vs an nichts igebricht, wenn sve circh man che ln mutz." l^rdcS 'dirückre Jociims Haiid. >^er merzienra't ab^'r -rief >dciu Fü'hrer «d'.':' KrO-wagonS zu: ,Aa'.'h .Ho-tell Ec^ipsanal''^'!" „K'inder,^' Mte or d-ann. le^i-se dachend, „ich sa a-lles voi-ails>g>e's<'''n^i vorhin im ^>ot>eil e^A t^r^d^iltüiches Berlo'b'mgsvssen für imH belstcllt. ?^!ir ist ovden^tlich sl-nl ^dDl-t ol'on> Mif ltvir Feistilng gnoord^'n." il^rdes lachtv hell «auf. „Böses VMrslC^ ist »dir gewil; „i.lft leicht '^01^, eine solckv K^>mö'die iu? Werk zi, ^chen. Da'sür krßvgst 'dir jelzt einen Ki,ß." Vie Ilivß so^m-t 'd«!,' Tat folgen llnd Jocl/m ^aznin. wo dlc'fbe „Na, faßt euch." tröstete Äer Komnlerzi'.ii-' rat. „Ihr habt-d^as Leben uoch vor euch, das. n?eine geht schou deiu ':?lb.'Nld zu." Da hielt das Auto. Dann saßen sie aus einer >der h^'rrlichen^ Termssen 'oes l^^ran-d-Hotol^^' „Espsti'N'ade-B<'-' beiill festlichen Mahl, zu Füf'.i'n -den stobzeu Stroin, kuuid hell tlangeu Chainpa-' l gn^rkelche anein!iuld<';'. ! ^ Die ^Soune sank «nnd üb..'r 'd^>n R'h'^nn lau-! j ldie Aheichigtocken^ als uian eu'd'üch «ws-brach. Jochen luu>c> Gerades sahen sich innig ^n die B>c>)de dait')teu 'der Rh^'insahrt. die ihnlni ^die b^sieligen^de <^/e>oijzhe>it ihre>r Li-zbe i s.v'bracht, lZ^er Fahrt, die so sch»nierzllch süs; ulid die. U'ie sie daumls mein'teu, ihre letzte^ i^ru'.ciniaiue war. s ?l Ulk lockig' i'.N'd winkte das neue Leben und selig verklärt fuhren düe ldrei Meuscl)en dlah-in im l'll'eil'döäminl.'rn. <den Mpin. Uin «alle Relbh^n!,e l we'gte ein bläulich zarter, 'däunn^inbleicher' Dlist imd noch ilniner klangen 'die Glockday iwu? Leiien. B.^i i?>!m d-as fühlte wr .Wniu^erzien-hicZi ^i'e ^'i>t Schni/tierjcjt, yiin.- aber der Herl'st der Jugend noch den vollen K^laiiz. Zmit ^ün.'tt-en ?>^ale war Haus Ulrich uiit seineni?)?otorboot aiv em^'^ni der stillen Herlrstta.lie nach der Insel Nonneniverth ge-st<'u>ert. doch es schieu, als ob auch wivder s^iue Fahl't versse'bsich sein sollte. Unzählige Male hl^tto er d>as rlich, ech einulal Wl K'^stei^/ ?>om»llt nlnii überhauipt nicht wieder raus." dachte or in^friinmig, >daun abor schäiute er sich seiner (>>^dailken. und nur die 'Sehnsucht nach Babette Wielö. Mm ^aß er in lder Gastwirtschaft In-sel nlit den hübschen Parkanlagen nnd schante auf 'deu wr nach denl Klost^^r fü^te, nnt ^lickkeiiiden Aug^n Z^iilnüber. Wotil sah er den alten Klosterknecht. Dann auch ldi^ hochwürdisge Frau Do«nlinlk de?t Weg onltlan^ kmrmen, nnr Balx'tt»^ sah er nicht. Zn allcn Dageszeiden hatte er nun b^ reits Nonn^mnz'e'rth un'sich.'r !?enn?cs,t. nie war it's ihm gelungen, zn erreichen, imis seines Hervns Sehn^m alssinach'te. Oft parv Spur zu verMchvn. Auch einen Brief hatte er an Babotte schr^ii ben wollen, aber bm der Eigenart 'des MödB >^hens ei'schien chin eine Antwort darauf zicni ^bich aussichtslos. Babette hatte, wie er erfahren, einige sehr innige und dankbare Zeilen an seinen Aate? geschrieben, in denen sie um Verzeihung bat, daß sie sein Haus ohne Abschied verlassen. Doch er schien einverstanden mit Babettes Tun. Auch an (Bierdes hatte BalMe geschrieben und ihr zu ihrer Verlobung Glück gewünscht. Doch auch Gerdes hatte den Brief für sich behalten. Es schien Hans Ulrich, als habe sich alles gegen ihn verschworen. Oft knirschte er mit den Zähnen und ein großer Zorn war in ihm, er wußte selbst nicht, ob gegen sich oder gegen die anderen. lind nun saß er hier in dem Wirtsgarten und wartete nnd wartete. Um ihn herum blühten die Georginen in farbenbunter Pracht, in Gold und Pnfprr prangten Garten lmd Pc^rk. A6i, wie bald Wierde der Winter komnien und dann war ihm erst recht jede Möglichkeit genommen, Bnbeite zu sehen. Was er sich eigentlich von diesem Schen versprach, darüber vermochte er sich keine Rechenschast zu gel^n. .KoHetz,zng,sM.1s ?lumme'r ^om v. Sme» und zog sich am Kopfe und am linken Auge schwere Nibquetjchwunden zu. Er nmßte von der Rettungöabtcilung ins Allgemeine Kran-kenhal's nach Maribor überführt werden. m. g«m Et«br«chGDiebft«hl t» her g?a«kAPa«»va «lie«. Vorgestern berichten rvir. day in der Fr«nkopanOva ulica beim Kaufmann Kovaö eingebrochen wurde. Nun wird uns mitgeteilt, daß auher den angegebenen Dingen noch 40 Kg Zucker. 50 Kg Fett. 20 Kg Kürbis-kernöl und S0 Dinar Kleingeld gestohlen wurden. Bemerkenswert ist. daß fich gegenüber des ÄefchÄstslo^ales die Ä)a solche Zustände einen glatten uud vollkommenen Uuterrichtsgang fast unmöglich machen.. --- v^.'. EMier RaHrlchten. c. Brand. Am Dienstag nachmittags verbreitete sich in der Stadt das Gerücht, daß in der Fabrik ^esten ein gefährlicher Vrand ausgebrochen sei. Bald erhielt di? Feuerwehr die Mitteilung;, daß es sich nur um ein kleines Feuer handle, das bereits gelöscht wurde. e. Der Stromverbrauch wieber frei. Der Stromverbrauch ist in unserer Stadt wieder freigegeber^. Nur für Motoren bestehen noch die mit 22. Jänner d. I. eingefi'chrten Be-schränknngen. e. Stabttheater. Am nächsten Sonntag wird die Operette „Mamfell Nitouche" zun? vierten Male aufgeführt. Damit auch Besucher aus der Umgebung Gelegenheit geboten wird, das Stück zu sehen, beginnt die Vorstellung schon uln halb 16 Uhr. Wer sich <»i* nen Platz reservieren will, wende sich münd^-lich oder schriftlich an .^errn .Hubert (im Geschäfte GoriLar und LcskovZek in Celje). c. SiM»H»er G»stecke«de»Fir««k-Heike« i» Eelje (in den Monaten Jänner und Februar 1924). Das Zahr l923 überliek uns 1 Mafernfall und 4 Schar-lachsälle. Im Lause des Moneles Jänner sind neuerlirankt? an Masern 2 und an Scharlach 2; geheilt wurden 2 Masern und 2 Scharlachfälle. In Februar sind 7 an Scharlach neuerltranbt. davon wurden 4 Fälle geheilt. Die Wohnungen wurden überall desinfiziert. Außer leichler Influenza gab es in Ceüe im Lause des Monates Februar keine ansteckende Krankheiten. . —tü—-Theater und Kunst. Repertoive beS Notionaltheaters in Maribor Mittwoch den 5. März: „Der Freischü!^", Ab. D. Donnerstag den 6. März: „2XS—5". Ab. A (Premiere). Janaöeks „Jenufa" in Berlin. N?n l5. d. M. wird in der Berliner Staatsoper „J:-nufa" von LeoZ JanaiZek zur Erstaufführung gelangen. Die Titelpartie übernahm die bekannte russische Sängerin Zlnaida Jurjew-skaja. Franz Schrekers neue Oper „Irrelohe" gelangt am 22. d. im Kölner Opernhaus unter Klemperers Leitung zur Uraufführung. Kino. k. I. Mariborsii bioskop. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag gelangt der 1. Teil des Kolossalfilmes „Das geheimnisvolle Unterseeboot" zur Vorführung. Die .Haupt'-rolle spielt Eddie Polo. - -lü--- Aus Vem SerichtSfaale. Schwurgericht. Tottchloo. Mari bor, 5. März. Am 5. d. saß der ü2jährige Grundbesitzer Michael Vida aus Sv. Jve bei Lendava in Prekmurje auf der Auflagebank, weil er ani 16. November v. I. seinen Nachbar Wendelin Fehar im Walde uüt einer .Hacke er^ schlagen haben soll. Wendelin Fehar sagte am 16. November nachuüttags seiner Fra'l Katharina, als er einen Liter Wein von Szabo nach .Hanse brachte und ein Gläschen davon trank: „Trinket den Wein aus, ich muß in den Wald gehen, weil eben jetzt Michael Vida hingegangen ist und ich nachsehen wird." Bei der Verhandlung bestritt der Angeklagte seine Schuld aufs entschiedenste. Es wurde das Gutachten der Aerzte, die am 17. November den Verstorbenen obduzierten, verlesen. In diesem Gutachten heißt es, daß Wendelin Fehar wahrscheinlich ein^'S unnatürlichen Todes gestorben sei. Auch die bei der Verhandlmig anwesenden (Berichts-ärzte Dr. Jnreöko und Dr. Zorjan konnten nicht feststellen, wie der Tod ^es Fehar eingetreten war. D?r Verteidiger des Angeklagten, Dr. Zorzi, beantragte die v^ertaqnng der Verhandlung, damit das ärztliche Fa-kultätsgntachten aus Ljlwljana eingeholt werde. Der Gerichtshof wieS diesen Antrag zurück und setzte die Verhandlinig fort. — Von den einve' nommen Zeugen belastete die liijährige MadaraK den Angeklagten fehr, w^il sie ihn am selben Tage gesehen haben will, und daß dieser, nüt sich selbst sprechend, gesagt haben soll: „So werde ich ihn schlagen, daß er sofort tot sein lvird!" Auch der Waldwächter Josef Toth belastete den Angeklagten, weil er am 13. Noveinber beim Angeklagt?'!: einen .^tlotz vorgefunden hat, der den: verstorbenen Wendelin Feliar gehörte. Der (Gerichtshof stellte an die (Äe-schworeuen eine Frage auf Mord und eine auf Totscluag. Dr. Zorzi hob in seiner Verteidigungsrede besonders hervor, daß das Gtttatu^ .1 der beiden ersten Aerzte ein un-vollständ!^"6 sei U'd daß auch hiesige (sachverständige die Ursache des Todes nicht feststellen konnten. Er Plädierte auf Freispruch, eventuell auf Totschlag. Der Angeklagte verhielt sich »vährend der ganzen Verhandlung sehr ruhig und gelassen; nur zur Aussage des Wächters Totl) benierkte er, daß die .Hälfe seiner Aussage wahr, die andere Hälfte hingegen unwahr fei. Die Geschworenen verneinten die Frage auf Mord mit zehn Stimmen, bejahten hingegen die Frage auf Totschlag ebenfalls mit zehn Stimmen. Während der Verhandlung wurde der Angeklagte durch einen Dolmetsch einvernommen. Als sich der Gerichtshos zur Beratung zurückzog, empsahl der Verteidiger deni Angeklagten, seine Tat zu gestehen. Dieser ließ sich zu kei-neu» Geständnis bewegen. Der Gerichtshos verurteilte ihn hierauf zu 7 Jahren schweren, verschärften Kerkers und zum Ersätze der Ge-richtckoften. Schwere körperliche Beschädigung. Der Grundbesi'^cr Paul Madaras aus (lentavcr bei Lendciva in Prekmurje kam am 6. November v. I. betrunken nach Hause und schlug Lärns. Die jiiuder, die sürchteteu, das; er alles zerschlagen werde, liesen zum Nachbar Stefan ?.ardin uud baten ihn, zu ihnen ins .Haus zu gehen und Ordnung zu schaffen. Tiefer begab sich mit noch drei anderen Männern an Ort und Stelle. Untenvegs sprang plötzlich der Augeklagte ?>?adaras, der sich l)inter einem Maulbeerbaum auf di? Lauer gelegt hatte, auf 7.ardin zu.und schlug dieseu mit einer Hacke auf den Kovf, wobei 2^ardin das linke Auge für immer verlor, Paul Madaras wurde wegen schwerer körperlicher Beschädiguug f-ngeklagt, hat jedoch noch vor der Verhandlung mit Cardin einen Vergleich geschlossen, wonach sich Madaras verpflichtete, dem Beschädigten Din. bis 5. Juni d. I. zu bezahlen. Der Ange^ klagte l-^estand bei der Verhandl,"^^ soins Tat ein, betonte jedoch feine volle Trunkenheit. Madaras wurde zu zwei Jahren schweren Kerkers und zur Zahlung von Tlnar an den Beschädigten verurteilt. —lH—- Volkswirtschaft. X Starke Zunahme der jugoslawischei» Ausfuhr. Aus Beograd wird uns berichtet: Im Jahre 1923 hatte die gesamte Ausfuhe aus denl Königreiche SHS einen Wert von 8048 Millionen Dinor gegenüber 3691. Mil« lionen im Jahre 1922. X Der jugoslawische Industriekredit gescheitert? Aus Beograd wird gemeldet: Di« jugoslawischen industriellen Kreise werden dllrch den Beschluß des Ministerrates, dem vor dem Abschlüsse stehenden englischen Kredit nicht zuzustimmen, iu eine scs,wierigc Lage versetzt. Die Verhandtungen der Bevoll« nnichtigten des Verbandes diir jugostmvischen! Industriellen mit den Vertretern der Finanz gruppe Rockeseller sind infolgedessen gescheitert. Di'' den Kredit gewährende Gruppe fordert eine staatliche Garantie für die Rückzahlung der Anleihe, sowie für die Kursdifferenzen, falls der Wechselkurs inzwischew sinken sollte. Der Finanzminister hat jedoch erklärt, daß die Negierung diese Garantie nicht bieten könne, und fordert gleir^eitig eine solidarische Haftung der gesamten jugoslawischen Industrie sür die Rückzahlung des Kredites. Der Ministerrat stimmte dieser, Auffassung des Finanzministers zu, worauß die Industriellen den in Wien weilende,^ Vertretern der. Finanzgruppe mitteilten, da^ sie auf die Fortsetzung de? Aerbgndluaqe»' verzichten müßen, /-v- Derewsnachrlchtm und AnMndßmmvm^ S. Die Tanzsektion beS Prwatangestelltew» Bildungsvereines in Mmkibor verlmstaltek! veranstaltet am 8. MSr.^ i,t -der Gambrknns«' Halle ihr Schlußkränzchen, zu dem all-' gliedi'r und deren AnlVÜörigen 53flich eing^^ ladelt sind. Begi,ln 20 Uhr, Ende ''»na. - Der SrelschUtz romaMische Vper Vo» K. M. vy» Weber. (Erstaufführung a« 38. Feber.) Mag die romantische Oper „Der Freischütz" einer Welt vor 30, 40 Jahren noch lebendigster geistiger Besitz gewesen sein (nicht zu reden von einer noch früheren, von der sie bejubelt, ja verhimmelt wurde), moderne Menscheu, sofern sie im Theater überhaupt urtcxlen und nicht nur hören und ^aueu, muß, glauben wir, ihre Aufführung doch schon Nse wie eine Art Ausgrabung anmuten. Zumindest, wenn man artiger ist, kommt en^em — mehr als einmal — der seufzende ^^danke: Gott, wie bist du alt geworden! Und es ergeht einem dabei wirklich ungefähr wie einem Maturanten, der ein^ uralte^ schneeweiße, salbungsvolle Daule besucht: lnan verneigt sich tief, küßt ihr ehrer-bil^g die Haud, erkeunt in den faltigen Zügen die einstige große, ja repräsentative Schönheit; sühlt sich hin und wieder sogar tief angeheimelt von den lieben, gemächliche Gesten ihres alten, plauderseligen Ruhmes und doch zugleich auch schon irgendwie angefchanert von dem Nimbus ihrer Autorität, die in ein verklungenes Jahrhundert weift und die einen un»so schweigsamer umcht, mehr man ihr widers^n'echen möchte. Unstreitig: die Freischiltz-Begeisternngen und Entzückimgen, die nngetrübten Freischütz-Freuden, die unzersplitterten Freischütz-Ein-drücte sind vorüber und Wohl kaum je wie» der zn wecken; Mmi gebliel^n ist, "me stille» betrachtsmue, «seelisch nÄ^ii^UM^ru'cht- bare Verehruug. Ueberflnssig, zu sagen, wor-r anf gerechtfertigt. Frau Mitroviö besitzt eine aus sich diese Verehrung gründet; stel)t doch un,fangreiche, hübsche, außerordeutlich aus-auch außer Zweifel, daß (in, Leden wie in i drucksfähige, in deu höheren Regionen sogar der Kunst!) nur eine kerngesunde, Wurzel-'große und dramatische Stinime, die, einstechte Natur überhaupt so ein Alter erreichen weileu freilich nocli u,ehr in musikalisch-in-kann, oder — uui musikaisch zu reden — daß teNektueller als hoher gesangstechnischec die alte Oper neben ihrer aufdringlicheis,' Zncht gehalten, auf dem besten Wege scheint, grobschlächtige,! Theatralik, neben ihrer kit^! sich den nicht eben besonders förderlichen fchigen, schwarz- und weißnialenden (Effekt-. Einflüssen des Operettensingens völlig und hascherei, neben den Naivitätsorgien ihres. deuerud zu entreißen. Dazu konimt noch Textbuches, — kurz, daß sie nebeu oll diesen - eine beträchtliche, deu Provinzdurchschnitt Dingen, die sie uns heute eutfremden und j weit überragende darstellerische Begcibmlg, für die uns heute die erforderliche rotbackige i zu dereu Aeußeruug ihr freilich die etwas Gläubigkeit und Nerveneinfalt fehlen, doch' blutleere Rolle der allzu tugendstarren und auch noch genug von dem enthält, was, zeit^-l in Züchtigkeit gepanzerten Agathe nicht allzu los und unverwelklich, denl Sterben trotzt:! reichliche Gelegenheit bot. Das Aennchen von den Zeichen des GeNt^.^ . , , s sllng Frl. Vladimirova niit nicht gerade hin^ Die Ansführung im hiesigen National-^ reißendem (5lan, aber mit adretter, reinli-theater uuter der straffen, befeuerudeu, ziel- j cher Koloratur und Wohltueuder musikalischer ficher-routinierten Leitung des Herrn Mi-!Beschwingtheit. Auch ihre Leistung, gleich-troviö war ini großen und ganzeir allen Lo^ wie die des Herrn Skrivaniö (Mar), dessen ^s wert. Der hohe Ernst uud die kimstleri- i edettinlbrierte, waruie, in de,: mittleren uns schc Gewissenhaftigkeit, die sie vor allem auszeichneten, verniochte manche Unzulänglichkeit nnd uiauchen Mangel, wie er sich aus tiefen Lagen äußerst syinpathische, (aber lei' der — bei aller meriuaien Schulung — wohl kaunk wirklich ein „Tenor" zn nennen- den Voraussetzuugeu emes uaiurgemäß un-jde) Stimme wir gleichfalls dcis e.jtenial hör gleichmäßigen Provinzensembles von selbst t ten, konnte in allen (5hren bestehen. Herr versteht, auf das frömmste zu bemänteln, ^ Stagljar als Kaspar und llremit hat derzeit um dafür die (^/liirtssälle der Besetzung in! ein nmso helleres Licht zn rucken. Am fremld lichsten erglänzte in diesem Lichte die weibliche .HauptPartie der Oper, die Agathe der Fran Mitrovie. Der ausgezeichnete niusila sowohl darstellerisch? wie gesanglich uoch et' liches mehr zu lernen, als — zeigen. Die sortwährend^'n, grinnnspriibendeu, Protzig? ü^rliitzten drei- nnd vierfacdeu Fortissinn, die der gewiß niciit nnl?egabte Novize in.' lische Ruf, den die Künstlerin in unserer > Haus schniettert, nwgeu wohl den, (sindrncle, Stadt genießt, und die große T^'liebtheit, de-^ daß s..aik'S hier mit einen, „Bonlbenniatc-ren sie sich erfreut, schienen uns, die wir sie > rial" zu tnn hat. ans das zir>eifelloseste dien-in dieser Rolle Mn ersten Male hörten, voll- lich sein; aber wir sind ketzerisch genug, auch in eiuer romantischen Oper lSrinnerungen!^ an Arenen und verletzte Stiere nicht mtbe-dingt willkommen zu heißen und den Eindruck einer kraftstro^enden Stiinme mit dem Beweise wirklicher opernsäugerischer Eignung nicht dnrchans zil identifizieren. Nichts destoweuiaer sei dem angelnden Sängci? gerue der sichtliche (5:nst seines aufreibendcW Bemühens und ein gewisser rhythmischer (5lan gutgebucht. Die Darsteller der übrige»» kleiuereu Partien erfüllten ihre Ausgabe mit lnehr oder minder glücklichem (Belingen, Chor nnd Orch.'s^.'r leisteten ihr Bestm5M>« ste^. Die Regie des Herrn Urvalek hielt fich' auf mittleren!, provinzialem Niveau, stellte»' einige hübsche Bilder und lebhafte Szenen, ausgenomnten das (^'liorfinatc des letzte!? Aktes, das ein bißchen zu färb- und iu der Gebärde geriet ulld bei welchen? wohk anch (n'as durchaus nick'.t ohne Rüge hinge« nonllnen iverden darf!) die dramatische Teil^ nähme etlicher ('''i^ordainen den Geschehe nljsen der Bühne zn offensichtlich oinem wachsenden Interesse tin (^'rscheinnngen im Pnblitnnl zn weichen begann. Die Wolfs-schlncht Präsentierte sick sür hiesig" Verhält-Nisse aufs V^^rteilhafteste, wenn schon noch' l(inge nicht schanerlich nnd granenerweckend, so doch niit de'n besten' (5rfolg der nahen Gefahr der Lächerlichkeit' entrückt, l'?Ibe,eset)^'n :'ou jeiler lieben, herzigen die il,r slüqellahntes, stmlbiges Leben allzu-deutlich den Mauunationen eines rmnanii^ scheu ^i.eai^'rmet^.ers verdankte nnd >.'ren fchnterzlose Tmnsseriernng von der ersten !»tulisse in eitle rückwärtigere wir ernstlicl) besürloorten.j ^ Hermann Zkrij^ ^ »»»»»»»»v»»»»»»««» i Lkemlseke Väsekerei unck kärberei Htlnmne? ?« ?öm'S. März 19?^ EG5 CTW Verschiedenes «ch»«i»«a?chiotn. neue «n» >e»r«»»cht«. U«»bSade»,?«rb-»ist»«, «»hlen?ap!«r, Dar«k>-IB»Ep«»ter, Bri,f»r^ce ^«ö»»-, S,tzo»ivo,»a'^h, Opalsgr»»?,, Sle«p«lf«tben, Gkempeidtst«». AspiermÄ-schwen» Äechenmvschir«« usw. »nt. Rt»^. Legat. Maribor. Slooenska uUnl 7. Telephon ?0). I0L68 SrjtklasiigeSOnIimawor^'wer!^-pSltO «. «onjke. 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Äu--trüsie lint. „Taucrude au die Periraltnnq. li^utsocrwalier strebt Postenw'ch sel, ev. ali^ ^-mlter un. ^'angj^il^-iiqe Pmris im GntSbetrielie, !e> dl.'s, alinp Aulwnli. Zusrl)ris!''n >au die Vermalt, unter „C^.its-eu mit Z'ährsgen Kind f«cht als Wirtschafterin uwer^vkomme«. Adref^e u»ter .Mrtschasierta' in der Der«, d. Blattes. 2187 Ziinpere Frau sacht Posten als Wirifchafterin. dei einem besseren Witwer. Mtrtt«ze unter.Treulich" «n i)le Verw." 2! 75 Göctzev für alles oder eine Witwe fttr alle häuslichen Arkeilen, dos auch etwas l^ochin kann, wird bevorzugt. Offerte sti»d zn richte» an Ntt!^.ie> Stern, tsvarnik, Srijem. 2167 j^orbslechtsr, '^ei'l'te, sucln' zur Cr.'^euiUinq vau ski^arbuiöl'^'lu u. alle ande^'i'n ^nrbfl''chtereiiua-icu. Dieustai'tritl 1.V Mar.^ l. I. Ofserti' sind zn >ichlml au: Mavre Cchleni^er, _ 2105 ?chr;unj»c wird aufaenommeu. Eisenliaudlunci ?!lersa,.dvoua cesta 1. Ullhar, nach kurzer^ schwerer f^ranlcheit am Montag! den 3. März um t)0ld 17 Ubr plötzlich verschieden ist. l)as Leichentzegäncinis des teilrcn loten findet am l^onnerstag den 6. (Dürz nachmittags um 16 Uhr am kirchlichen Friedhofe in vobrezje statt. Chre seinem L^ndenken. erfüllt die iiizeraus traurige Pflicht, Nachricht zu gellen, dajz ihr langjähriger, getreuer (Ditardeiter, szerr Ferdinand Laufer Zwei verläßliche nüchterne Kutscher mit Wohnung in Martbor finden sosßrt dauernde Be-ichäfttgunß. Die Adresse mit Ängabe der lebten Me«fi« ftelle ist in der Ver«allung des Vla lles zu hinterlegen. 2l»0 Stockkl»«!, >u» 5»u«>«r»ut UNKN löSg selnste!; ßlOkI sSm- tllelie 5pecerei>vssen 5ovie (Ze-müsc, klunicn une ?'el6samen ?u .'luüei-stcn preisen empNekN 1.51«« St«vnl ik». gute Zahncre» me haben will, der vervendet nur die Über« all ertiält5 er. >5u ksben l'eim I^esit?er XG?»», 8Inven8lig ulica l2. vl>rt 5cl!)8t »lelit MSN sucli sile ^^ppAsiite in k^unktlkzn. 1639 Bedienter im Servieren und Kerren-dienst persekt wird aufgenommen. 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