AM t K - 'W^^M W l A t t^ K'° 48. Vonnerstag den 2H. N^ril_________^31. Giubernial - V"erlm"tmrnnSM. Z. ^^4- (3) Nr- 5I57. Kundmachung. Es befindet sich bereits seit mrhrerenMo-natcn eine unbekannte stumme Weibsperson bet dem k. k. Landger,ckte Gilz in Tyrol, deren DomicNs-Verhältnisse aller hiergegen angestrengten Erhebungen und Nachforschungen ungeachtet, dennoch mckt eruirt werden konnten. — Die vom k. k. tyrolischen Landes-Gubernium anher mitqeiheiltePersonsbeschrei« bunq dieser Unglücklichen wird nun hiev anverwahrt in der Absicht zur allgemeinen W,s-fenschaft bekannt gegeben, damit die allfälligen An'^e» wandten dieser Perlon, oder Jene, denen ihre Domicils-Verhältnisse bekannt find, dle erforderlichen Auskünfte über selbe abzugeben, geneigt scm mögen. — Vom k. k. illpr. Gubernium. Laibach am 12. März i8Zl. Ferdinand Graf v. Aichelburg/ k< k. Gubcrnial-^ecretar. Diese Unbekannte ist von mittlerer Kör- , pcrsgröße, bellansig ^a Jahre alt, hat nach Art der Manner an ven Nacken abgeschnittene schwarze Haare, eben solche Augenbraune, graue Augen, vroponionirte Nase, größern Mund und braunes ovales Gesicht. Um den Kopf tragt dieselbe ein grobes leinenes Tuch (von anscheinend qrauer Farbe mit blauen Streifen) gewickelt, h'nten zugeknöpft, und mit beiden Enden über den Nacken hinabhängend. Den Hals bedeckt ein hellrothes Tuch von Baumwolle mit weihen Blumen und einem Randstreifen von gleicher Farbe. — Nebst-dem trag? sie ein wollenes, schon abgetragenes Korsett von ehemals wahrscheinlich brauner, jetzt grauer Favbe, dann einen durchlöcherten lelmnkn schwarzen Rock nach Art derBaucrn-welbcr, e,n grobes werchcnes gesticktes Fürtuch von grauer Farbe, zerlumpte Strümpfe oder Beinhöschen, und alte zerrissene Schuhe. —^ Mtt sich trug d,ese Fremde lediglich etwas Turkenmlhl, sammt «inigen Kupfermünzen, beides in einem blauen wcrchenen Vortuche eingebunden; ausser dem aber konnte bei der« selben nichts aufgefunden werden, was auf einige Kenntniß der ganzlich unbekarmtenVcrs hällntsse dieser Weibsperson hatte leiten können. -— Ucbrigens beantwortete dle Beschriebene bei der gerichtlichen Vorstellung sämmtlich an sie gerichtete Fragen mit einem blöden Kopfnicken, und scheinet/wenn nicht taubstumm, doch wenigstens stumm zu seyn. — Won der f. k. Pollzey - Direction Innsbruck den 4. Februar iL5i. Hahn, f. f. Gub.« Rath und Polizey- Director. Z. 442. (2) "6 Nr. 7927. Kundmachun g. Zur Beyschaffung von Eintausend sechshu ndert StückenFeuergcwchren,sammt Bajonetten und Bajonettscheiden, dann?adstö-cken und Kllgelzichern für die k. k. Granzwa-che, w,rd bey der k. k. mederösscrreichischen Cameral> Gefallen« Verwaltung am ,c>. May d. I., um in Uhr, Morgens eine öffentliche Versteigerung, unter Vorbehalt der Genehmigung dcr k. k. allgemeinen Hofkammer abgehalten werden. — Die Bestimmungen, nach welchen dre Luferung zu geschehen hat, sind: 1.) Die Gewehre müssen in vollkommen gutem Zustande, neu, fest und dauerhaft verfertiget, abgestellt werden, insbesondere aber in allcn Theilen sorgfältig gearbeitet seyn, wie auch ouf Kosten der die Lieferung übernehmenden Parthey, der amtlichen Sckußprobe vorlausig unterzogen, und hierüber mtt den gehörigen Beweisen versehen werden. — I.) Das Gewicht dieser Feuergewehre darf ohne Bajonett sechs Pfund, sammt Bajonett hingegen 6 3iä Pfunde Wiener Gewichts nicht überstellen. — Z<) D»e Lieferung hat mit einem Achtlhcile der ganzen von der Parthey emqkganycntn Lleftrungemerge bis 2b- Iuny i83i, mit zwey witteren Achttheilcn b,s 2^ Iulp i33i, m»t zwcy andern Achtthcilen bls 283 Ende August i33l, endlich mit dem Reste bis i5. October i33l, zu geschehen. Dem Lieferungs- Unternehmer bleibt jedoch freygestellt, die Lieferung auch früher zu beginnen, und dieselbe uor der bestimmten Frist zu beendigen. — H.) Die Feuergewehre sind in Wien an das Oeconomat der nzederösterreichi-schen Eameral» Gefallen» Verwaltung abzustellen. Falls der Unternehmer an dem Orte der Ablieferung nicht selbst wahrend der ganzen Dauer der Lieferung anwesend ist, so hat er daselbst einen Bevollmächtigten zu bestellen, mit dem sämmtliche, auf die Lieferung sich beziehenden Verhandlungen zu pflegen sind. — 5) Sollte der Lleferungsunternehmer auch nur mit einer Abtheilung im Rückstände bleiben, und die vorgeznchncten Friste nicht genau einhalten, so wird die Finanzverwaltung berechtiget seyn, nach eigener Wahl den Unter» nehmer zur genauen Erfüllung des Vertrages anzuhalten, oder auf Gefahr und Kosten des, selben, die gesammte, von lhm übernommene nicht gelieferte M?ngc, ln demjenigen Wege, den die Gefallsbehörde angemessen finden wird, anzuschaffen. Der mit dieser Anschaffung verbundene, üb-er das uon dem Unternehmer an« gebotene Preisausmaß entfallende Mehraufwand, dann die Kosten der zu dieser Bey-schassung angeordneten Maßregeln müssen dem «Gcaatsschatze von dsm Kontrahenten vollständig vergüter werden, ohne daß lhm dasNecht zusteht, geZen die von der Gefällsbehöroe gewählte Maßregel der Nachschaffang, oder den Ausweis , welcher »hm über die dießfälllg? Erfatzsumme wird zugesellt werden , irgend eine Einwendung vorzubringen. —. 6.) Ole ^ mit Vollziehung des Vertrages beauftragte Mederösterreichische Cameral- Gefallen -- Ver.-waltung »st befugt , gegen den U-nernchmer die zur unaufgehaltenen Erfüllung des Vertrages führenden Mittel anzuwenden. Demselben bleibt hingegen in Hinsicht seiner Ansprüche gegen den Btaatsschay, der Rechtsweg offen. — 7.) Die Zahlung für die gehörig abgelieferten, und als dem Vertrags vollkommen entsprechend übernommenen Btücke, n>,vd sogleich nach vollzogener Lieferung, ent-, weder m Wien von der Casse der nlederöster-vcichlschen Cameral » Gefallen- Verwaltung, oder wenn der Unternehmer die Zahlung an emem andern Orte zu erhalten wünscht, und sich daselbst eine, zur Vollziehung derselben geeignete Sta«tskasse befindet) in diesem Orte geleistet werden; jedoch sog die Abtheilung der Zahlung in klemere Raten als Achttheüc der ganzen Gebühr mcht Bcatt finden. — 3.) Bey der Versteigerung ist eine 'dem zehnten Theile desjenigen Betrages, der nach dem Ausrufspreise für das Lieferungs-Object entfällt, gleichkommende Zicherstellung beyzubringen. Dieselbe kann entweder im Baren, oder ln verzinslichen Staatsschuld? Verfchreibungen nach demCourswerrhe, oder mittelst einer von der Kammerprocuratur geprüften, und als gesetzmäßige Slcherstellung anerkauften Hypothe« kar < Verschreibung geleistet werden. "-, y.) Diese Slcherssellung hat für die Parthey, mit welcher im Grunde der Versteigerung der Vertrag geschlossen wird, bis zur vollständigen Erfüllung desselben, in der Haftung zu verbleiben. Den übrigen Partheyen wird dieselbe sogleich zurückgestellt. — 10.) Der, von der Parthey, welcher am Schlüsse der Versteigerung die geleistete S'cherstellung nicht , unmittelbar zurückgestellt wird, gemachte An» bot, »st für dieselbe, bis nicht die Huruck-vcl-Wng von Gelte der k. k. anaemeinen Hof-kammer erjolgr, eben so verbindlich, als ob der förmliche Vertrag mit ihr, auf der Grundlage der gegenwamgen Bestimmungen abgeschlossen worden ware. Die Entscheidung der k. k. allgemeinen Hofkammer wird auf jeden Fall längstens binnen acht Tagen noch dem Bchlusse der Versteuerung erfolgen, und es lst der dlesfallige Bescheids von der Parthey bey der niederösterr. Camera! < Gesalier,-Ver« waltung zu erheben. — 11.) Der Ausrufs-prels wird für em Feucrgewehr sammt Bajo« nett, Bajonettschelde, Ladstock und Kugelsicher, mlt Acht Gulden E. M. angenommen lv^-oen. — Bey der Documenten? Verwaltung der niederüsierr. Elnnrral - Gefallen« Veri waltung ist em Musteraewchr aufbewahret, dessen Besichtigung den Virsseigerungslustlgen frey stehr. D,eses Must?rgecvehr ist mit Messing beschlagen. Der Lauf hat eine Lange von 2 Wiener Schuh, g ij^ Zoll sammt Kolben, hingegen Z Gchuh, 10 ij^ Zoll. Dasselbe wiegt sammt Bajonett 6 Pfund, 16 Loth. Das Kaliber ist em und ein V'eNel Loth. Das Bajonett mißt 1 l^2 Schuhs — Die Lleferungslllstigen haben zwar zunächst »hr,e Anbote auf die mtt diesem Mustergcwchl re überelnst'mminde Waffengattung zu rlchtcn. Es bleibt jedoch denjenigen Untern hmern, welche Feuergewehve von einer vorzüglichern Beschaffenheit, als das Muster ist, abzustellen wünschen, unbenommen, ein Musserstück beyzubringen, und ihren Anbot auf das Letztcre zu stellen. In so fern bey den hiernach b'p» gebrachten Musterstücken, die oben unter z.) und 2.1 ausgedrückten Bedingungen vorhanden 28g 5nd, wird für jedes solche Musikstück der gestellte Anbot bey der Versteigerung einer abgesonderten Austmtung und witaNon zum Grunde gelegt werden. Es versteht sich jedoch, daß vcr k. k. allgemeinen Hofkam.mer vorbehalten bleibt, zu entscheiden, ob und welcher Gebrauch von solchen auf andere Mu-stcrsiücke gerichttten Anboten zu machen sey. — 12.) Bey der Versteigerung können Anbote auf die ganze Menge von 1600 Stücke, vder auf einen Theil derselben gestellt werden , jedoch dürfen diese Anbote mchi eme germgere Menge als achtzlg Gtück umfassen. Bey einem gleichen Prclsanbote zweyer odcr mehrerer LicferUnMustigen für dieselbe Beschaffcn-hcit der Feuergcwchre, wud dem auf eme größere Anzahl geftctlcer Anbote der Vorzug eingeräumt werden, so tvelt dadurch die autz' gebotene Gesammtzahl von 1600 Stück nicht überschritten wird. — Trcffen günstigere An« böte für eine geringere Zahl Feucrgcwchre mit höhcren?»eferungtz, Amrägcn für eine größere Menge zusammen, so soll die Finanzverwaltung berechtiget seyn, die AniaYme dieser höheren Anvoie, in so fcrn dieselben überhaupt zur Annahme geeignet sind, blos auf denjenigen Theil des Likferungsobjcctcs zu beschränken, welcher durch die auf kleinere Mengen gestellten, von der allgemeinen Hofkammcr an» Nehmbar gefundenen gütigeren Preisanbote Nlcht gtdlckt ist. — Wlen am 26. März i63l. Nreisamtliche VerlaNtÄarunZen. Z. /,94. (2) Nr. 4187. K u n d m a ch u n g wegen Vornahme der Subarrcndirung dcs Holzbcdarfes für das in Laibach dislmirle k. k. Militär, vom i.Iuni'iL3i, bis Ende Mai 1332. — Um das Erforderniß an Holz für das in Laibach dislucmc Militär auf ein ganzes Jahr,, daß ist: vom 1. Juni i83i, bis Ende Mai i332 zu decken, ist auf den Zo. dcs gegenwärtigen Monats April cinc Verhandlung im Wege einer Luitation, wobei der mindcste Anbot zu gelten hat, bei diesem k. k. Krcis-amte bestimmt, wozu alle Licferungslustigcn hicmit eingeladen, und zuglnch verständiget werden, ihre Anbote am Tage der Verhandlung dcr anwesenden Commission schriftlich zu "bergeben. — Als vorlaufige Bedmgmssc wcr-vcn bekannt gemacht: 1. daß das Holz nach ". "Ner^Klaftern mit Krcuzstoß und Zo Zoll landen scheuern, oder aber in Aequwalcnt bcl/urzcrn oder längern Scheitern an das Mi-lltar abgegeben werden muß ; H. daß das Holz, es mag harter oder weicher Gattung seyn, ges stind, trocken, nicht über-eln Jahr alt, von Klötzen und Prügeln befreit, mithin aus vollkommen gesunden und geschlichteten Scheitern bestehen muß; 3. dader Contrahem jene Quantität, welche m der entlegenen Caserne nothwendig wird, auf cigeneNcchming dahm führen muß; 4. daß das beiläufige Erforderniß für ein ganzes zcs bestehe; 5. daß jeder derMitlicttirenden sogleich ein Ncugcld r>?n /,0 fi. zu erlegen habe, welches aber allen Jenen, welche die Lieferung nicht erstehen^ sogleich nach bccndigtcr^tcitation zurückgegeben wird; 6. daß der Ersteher gleich bcim Contracts-Abfthlusse cine Caution von 200 fi. entweder im Baren, oder in Staats-Obligationcn, oder sidcijussorisch zu erlegen hat. Ncbric^ns können alle wcitcrn Contracts-Be-dniglnssc tägUch m der k. k. Militär - Verpficgs-Magazms-Kanzlei eingesehen werden. K. K. Krclsamt Laibach am i5. April i833. , - Ktavt - unv laiwrcchtnche ^erlauldarungen. Z. /,6Z. (2) Nr. 2298. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen dcr Agnes Kovatschusch, im eigenen Namen und als Vorwündcrmn ihrer minderjährigen Tochter Franzisca, als erklärten Erben zur Erforschung dcr Schuldenlast nach dem am 1. März iL3i ohne Hinterlassung eines Testaments, zu Laibach am alten Markte verstorbenen Jacob Kovatschitsch, die Tagsatzung auf dcn 16. Mai l. I,, Vormittags um 9 Uhr, vor dnscm k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen VcUaß aus was immer für einem Rcchts-grunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rcchtsgcltcnd darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. Li/^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach dcn 5. April ^L3i. Z. /,ss2. (2) Nr. 2278. Von dem k- k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen dcr k. k. privil. Namicstcr Tuchfabriks- Compagnie, wider die vättrl. Joseph Wurschbaucr'schen. bedingt erklärten Erben, llo ^r^LsONtiUo !. April i83i, Zahl 2278, wegen schuldigen /z75 ft. 2o kr., in die öffentliche Versteigerung dcs, zu dcm excquirtcn Nachlasse gehörigen, auf 9166 st-26 kr. gcscbatztcn Hauses, Nr. 1/., in Laibacb, scunmt Vi3 Gemcinantheil am Vo^'i-, suO 2g0 Nappe-Rro. 5g, gewlssiget, und hiczu drey Termine, und zwar: auf den 16. Mai/ 20. Juni und auf den 25. Juli d. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. f. Stadt« und Landrechtc mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder beider ersten noch zweiten Fellblctungstagsatzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens denKaustu-siigen frey steht, die dicßfalllgen Licitationsbe-dingnisse, wie auch die Schätzung in der dieß-landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtssttlndcn, oder bei dem Executions-führer, rücksichtlich seinem Vertreter, l)r. Wurzbach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Lcubach den 5. April i83i. . Nemtliche V^erl^ntbarungen. Z. 466. (2) ^l Nr. «1635. Edictal - Vorforderung . womit die nachbcnannten paßloscn Landwehr-manner, unbekannten Aufenthaltes, aufgefordert werden, sich binnen vier Monaten so gewiß hicramts zu melden, als im Widrigen sie nach Vorschrift der Gesetze behandelt werden würden, als: Johann Schuga, Schreiber; Mathias Remcritz; Michael Kramerz Franz Pzrewvsky; Aloys Plösch; Mathias Müller; Johann Petschenp; Franz Lnn'tschnig. Stadt-Magistrat Laibach am 9. April iL3i. Z. 467. (2) "mIT'Säßol 1206.^3. M.' Erledigte Dlenststelle. Die provisorische L^'bacher Zog- und Ver-zchrungssteuer-Insftcccorbssclle, mit welcher vor der Hand nn Gehalt von Emtausend aus dem Zoll -, Ul^d ein Quarticrgeld von ic»Q fi. aus dem Werzehrungssteuer-Gefalle, verbunden ist, ist in Erledigung gekommen. Zur Besetzung dieser provisorischen Dienststelle wird der Concurs bis 16. k. M. Mai ausgeschrieben. — Diejenigen Individuen, wclchs diese Stelle zu erhalten wünschen, haben chre belegten Gesuche, in denen sie sich über d»e vollkommene Kenntniß der Zoll - und Verzehrungssteuer-Vorschriften, des Kassa- und Rechnungswesens, und der deutschen und einer slavischen Sprache auszuweisen haben, im vor« geschrobenen Wege vor Ablauf der Bewerbunqs-frist, an dle unterzeichnete k. k. Mvrische Ea? meral - Gallen « Verwaltung zu überreichen. Von der k. k. illvr. Eameral-Gefallen-Verwaltung' — Laibach am i5. Apvil z35l. Z. 464. (2) Nr. 3S73ji337!6526D. C i r c u l a r e an sämmtliche k. k. Psseggerichts und Vers waltungsämter. -" Bei dem k. k. Pstegqerlchs te Scharding im Innkrcise, ist die Kastners-stelle, mit welcher ein Gehalt von 5oo fi. E. M° jahrlich, und der Verbindlichkeit zum Erlag? einer Caution oon 5c>0 ft. E. M. verbunden ist, erlediget. « D»e staatsherrschaftlichen Beamten, und vorzüglich die Gtaatsgüter^Quies-centen, welche sich für diesen Dienstposten geeignet finden, haben ihre dießfälligen Gesuche, belegt mit den Zeugnissen über gründliche Kenntnisse in Rechnungs- und Kassengeschäften, Lebens- und Dlenstjahre, Moralität, dann Fähigkeit zum Cautionserlage, im Wege lhrer vorgesetzten Behörden b,s Ende April i6Hi hierorts zu überrnchen. — V>.'N dcr k. k. vcremlen Came-'al-Glfallen-Vcrwak-tung für Oesterreich ob der Enns und Salzburg. — Linz am 27. März l8Ii. Z. 460. (2) Nr. ZZ3. Getreid - Licit at ion. Bei dem unterzeichneten Vcrwaltungs-Amte werden in Folge Verordnung der wohl-löbl. k. k. vereinten illvrifchcn Ea,neral-GeZ fallen - Verwaltunq , 24 Tage. Die dritte Tour: vom 2. July, bis einschließig 25. July —24 Tage. Die vierte Tour: vom 27. July, bis einschließig »9. Aug. — 24 Tage. Die fünfte Tour: vom21.Aug.. diseinschließig ic>.Sept. —21 Tage, Zur Bequemlichkeit der Badegäste und zuc Vermeidung jeder Unordnung wild ersucht, sich genau nach diesen bestimmten Badetouren zu hatten, und die Bestellungen sowohl jux die Zimmer in den ständischen Gebäuden, als auch für tie ebenfaNö sür Curgäste belNmmten Zimmer im freohertlich v. MandelNchen Gebäude frü^ zeitig genug bey dem provisorischen Director der Badeanstalt, Herrn Dr. Carl Gor,upP, am Hauptplahe, Nro. 2.5, vom/4- Mao a^ ader im sUntifHen Tol?elba?e ftibst gefatlig», zu macher. ^ ^mrs-^latt Nr./,8. d. 2i' April iLZi.) 2g2 Die Preise der Zimmer in allen Gebäuden sind nach Verschiedenheit ihrel Größe und Be» schaffenheit zu 3o, 24, 20, 16, i4, 12 und 6 kl. , 2 „ ^) fur ein Leintuch...... — ?, 2 „ 1) für ein Handtuch.....— » 2 ,, in) für ein vollständiges feines Bett, täglich......._ ^ 6 ^ n) für ein vollständiges ordinäres Bett, täglich .......- ,, 4 ., Die ^tallung aus 2 Pferde sammt W,'genrcmise, täglich . . . . — „ 6 „ Beo dieser Gelegenheit wird auä) zur aNge» M iam Kenntnch gebracht, daß jene armen Kran. kcn, welche'den unentgeldttHen Gebrauch des To-belbades, mit oder obne Unterkunft und Verpste» gung zu erhalten wünschen, ihre mit den ärz?li> chen und Dürfcigkeits, Zeugnissen belegten Ge» suche länftstenü bis 1. Mao d. I. bcy der stey-,ermärt, ständisch » verordneten Stelle einzureichen haben, widriqens auf sp.iter ewtummende Gesu' che keine Rücksicht genommen werden wird. Gräh am 1. April »83,. Z. ^9. (2) Nr. 4?'. E d i ct. Von dem vereinten Bezirks - Gerichte Rad-mannsdorf wird hicmit fund gemacht: Og sey über Ansuchen des Mathias.Mulley von Rat« mannsdorf/ gegen Joseph Mandelz zu Lanzovo, in oie executive Feildietung der ge^nei'fchen, der Herrschaft Radmannsdorf. ^^ llrb. ,Nr. 73a, dienstbaren, zu Lanzovo, Lud chen Vergleiche vom »3. Februar 1L24 schuld» gen 2o5 ft. 9 kr., dann 5 <>jo Zinsen e. L. c ge, wikligt, und hiezu dreo Tagsatzungen, und zwar-für hie erste der i/,. May, für die zweyte der 14 Juno und für die dritte der »4. July, jedesmal Nachmittags von 2 bis 5 Uhr, in I^oco des Gsequirten zu Lanzovo mit dem Beysaye ange« ordnet worden, daß, wenn diese Realitäten we-» der bey der ersten noch zweyten Feildietungs-Tag» sahung um oder über den Echähungswerth an Mann gebracht werden sollten, dieselben bey der dricten auch unter demselben hintangegeben wer« den würden. Hiezu werden Kaufsliebhaber mit dem vorgeladen, daß sie die Schätzung und Lici» tations - Bediniiniffe in hiesiger Oerichlstanzlel), einsehen tonnen. Vereintes Bezirks - Gericht Radmannsdorf am »2. März iL3,. Z. 462. (5) Nr. 77. Edict. Von dcm k. k. Bezirks ' Gerichte der Berg-Cameral-Herrschaft Idria, wird dem Paul Kautschitfch, oder dessen Erben hiemit bekannt gemacht: Es habe Johann Kau-tfchitfch, auf Excindirung der, von dem nunmehr verstorbenen Stephan Kautschttsch besessenen, zu 81i6rou5i<äv<5rc1i, Haus-Zahl ^a gelegenen, und der Grundherrfchafc Lack, snd Urb.- Nr. 96 unterthänigen Hübe, aus dem Verlasse des erstgenannte» Stephan Kau-tschitsch, die mündliche Klage bey diesem Ge-richce angebracht, worüber zur Verhandlung duses Klagsgegenstanbes eine Tagsatzung auf den 4. May i85i. Früh y Uhr, m der dies-bezirksgerichtllchen Kanzley anberaumt worden iss. Dieses Bezi-rks-Gericht hat, nachdem demselben der Aufenthaltsort des Paul Kautschttsch unbekannt ist, und derselbe sich auch ausser den k. k. Erblanden befinden könnte, zu dessen Curator, Stephan Platischa von Ä,iLrQu8^iv^ro1i aufgestellet, mtt welchem M dnser Rechtsjache verhandelt werden wird. Dessen Paul Kautschitsch, mit dem Bey« satze verständiget wird, bey dieser angeordneten Tagsatzung entweder selbst zu erscheinen, oder die nöthigen Vehelfe dem zu diesem Ern de aufgestellten Curator beyzugeben, oder selbst emen Vertreter sich zu bestellen, wldrlgens auf die spätern Einwendungen kein Gehör ge-aeben werden würde. K. K. Bezuks - Gericht Idvia am 26. Jänner i33i^_________________ Z. 460. (2) Verlautbarung. Am 23. d. M., Vormittags um 9 Uhr, werden m der Rentamtskanzley der Fürssbi« l schöfl. Pfalz Laibach, 124 Merling Weitzen, ' im Wege der Versteigerung, gegen gleich ba-' re Bezahlung verkauft werden, wozu man die ! Kaufiustigen hiemit einladet. Pfalz Laibach d«n 16, April i83t. Anhang zur NaibMer Nntun^ Meteorologische Beobachtungen zu tialbach ^i" '^-^ Emwimdm^ ^ Barometer Thermometer l Witteru n g ! Gvub^'sch^n (lana! Z. j L. >3.i L. >Z.! L. ii. >W K.>W j^. j W 9 Uhr ?. Uhr Z Uhr __ z _______^ ^lurtt"^?. 27 .t'0 27! 3.V 27 3,2 — 8 —j i? !„ ,^ s. heiter Regen schön — 0 9 0 „ i/f. 27 Z,o 2? 2,2 27 i.Ü — 9 - 17 — i4 s. heiter schön s. heiicr — 0 iu 0 ^ ,5. 27 1.0 27 0^6 H7 l.2 — 9 — i2 — «,ss. hcttcr Negcn Ncgen — 0 d 0 ^ 16. »7 i,5 27 ,,t 3? i,5 — 8 — 11 '— L! schön NeZei, heiter — ^ ^ " 17. 27 i,5 27 1,2 «7 1,6 — 4 — 10 i— 8, schön sc!,ön wölk. — a b 0 lS. 27 1,82? 1,727 1,1— 6 —j 6 ,— 9 Vvcstkn wölk. fchön —040. ,n. 27 1,0 27 0,6 «7 0.0 — b —'10 — 'N schön scl ön ' sä ön "^____0, ^» l> Angekommen den 19. April 182t. Hr. Domini? Svillan, Priester, von Triest nach Wien. Abgereist den 19. April t 53 H. Hr. Freyherr v. Honrichs. k. k. Kämmerer und Herrschafts-Besitzer, mit Gemahlinn, nach Triest. ^ours vom 45. Ayril lsM. .^ ,^ Mitt«Ipve'ls. Gta<,tsfchuldversch«ibungen zu5v. H. (i,i — — sifN.Stcyelmark.Karn- zu« v.H.z 32 ij5 — ten/ Krain und Görz zu 1 3/Hy.H.^ — — Eeiitr.'.Casse-Anwerslurgcn. JährlicherD'lsconto S pCl. Bank'Actien pr. Stück 1006 ijic, in Conv. Münze. ^erzeichniH ver hier ^erstorbenen. Den t3> April l85l. Hr. Franz May, Concepts-Practical bei der k. k. "vereinigten GeMen - Administration, alt 25 Jahr, am St. Jacobs-Platz, Nr. 2^8, an der Lun-ö^nsch^i,^^^^ — Iiseph Nutttr, Üngeziefervertrei-^' «It 3o Ial7r, w Civil-Spital, Nr. ,1, an der Brustwassersucht. ,. 27^" 25. Dem ?cn'ton Molauz, Hausbesitzer, s^'n «Hohn (5^^ ^^ 5 Monat, in der, Poliana-Vor-paot, Nr. H8, an Fraisen. ^^r in,^' ^"" Ieswwvitz, Sträfling, alt l3 ^0 fi. M. M. 6. 8. 0., und zugleich Rechtfertigung der zur Sicherstcllung diestp Forderung auf die, auf den bei Salloch Mgen-den, auf Namen der'Agnes Touch vergewahr-ten, der D. O. N. Commenda Laidach, »ud Urb. Nr. 5i6 und ,55^ dienstbaren Gemein-Acker, veilvll. (FM^inH un» I?Ql-ä - Z „ 20 ,, „ tine verpackte fremde Klste - . mit 25 Flaschen > . .. F „ 3c, „ . „ ein Glas Sauerbrunn mit Ziegcnmolken ,. ^ . . '— „ 3 „ „ ein Glas Limonade . ^ <— „ ^ „ „ ein Stahlbad von Sauerbrunn mit Bademantel und ^ Leintuch . ' - - » '— ,? 2H ,? l „ ein gewärmtes Bad von Sauerbrunn mit Bademantel und Leintuch . . . ^ . ^" ,, 2/4 „ - , cm großes Zimnier mlt Ein- - richtung und Llcht, taglich —» „ 36 ,, ' „ cin kleines Zimmer mit Einrichtung und Licht, täglich — ,, 15 ., ^ „ eilie Kammer mlt Einrichtung '-' und Licht, täglich ^ ,. . — „ 24 ,, 1 ^, ein volles reines Bett . . «- „ 10 „ ^ „ e:n volles ordinäres Bett . — „ 6„ ^ „ em Mittagessen von 6 bis 7 ^ Speisen . . ,. ,....— „ 3o „ „ «in Abendessen . . . . — „ 20 „ ^ „ Stallgebühr für M Pferd — „ 3 „ „ WagenstellunZ ....—„ 3 ,, " Um die möglichste Billigkeit zu erzwcckcn, ^ "werden m den Monaten Mai, Juni und ^' September, die Bäder nur 20 kr., die Zimmer und Betten nur zur Halbscheide dvr obi-"" gen Tanffe berechnet. Sauerbrunn ist Hier zu haben.beim Henn Simon Peßiack. <,, <-- - '^ Clara Peßiack. M ^ Verkauf is, sines Hauses, sammt realer gemischter Waren-Hand lung sge- ur rcchtsame. s,.«, in sie Der Unterzeichnete lst gesonnen, ftm ui ^, der landesfürMchen Kreisstadt Iu c» n- in Oberstcpcrmatt liegende, laudemtalftcpe^ea 5g6 litat, Haus-Nr. 96/sammt dsr darauf radi-clrtcn realen gemischten Waren - Handlungsgerechtsame, aus freyer Hand zu verkaufen. Das Haus stehet fest an der Haupt- Com-mevzialssraße cmf einem sehr guten Posten, und befindet sich im besten Bauzustande, ist einen Stock hoch, worin sich sieben schöne, lichte Zimmer, eine Küche und Gcwölb befindet; zu ebener Erde das schöne, große Verkaufs- Gewölbe, em großes, schönss Zimmer, Magazine , Küche, Spcisgrwölbe, Keller sammt allen nöthigen Behältnissen, dann zwei Garten. Ohne fernere Anempfehlung wird obige Realität die angenehme, reguläre, feuersichere, feste Bauart, und die große Concurrcnz um Iudenburg einen jeden Kaufsliebhaber von selbst empfehlm,. Wegen der Verkaufs» und Zahlungsbedingmsse beliebe man sich bey Herrn I. M. Nothauer in Klagenfurt, und bei Gefertigtem zu erkundigen. Iudenburg am l6. April !3Zi. Ignaz Melbinger, bürgert. Handelsmann. Im IZnaz Edlen v. Klei nm ayr'schenZei-tungs-Comptoir wird auf nachstehende Werke bis Ende dieses Monates Prmiumn'ation angenommen: Johannes vsn Müllers sämmtliche Werke., VvNständige Taschenausgabe in 40 Bdchn. Stutt^ gart, iL2t. Die erste Ausgabe von Müller's Weckn ln gr. 8. fömmt gebunden üdsr 10a ft. William Schakfpeare"s ^ sämmtlich« dramatische Werke und Gedichts nebst allen nsthMn skritZMn Erläuterungen und An«- merkungcn zu denselben. Im Taschenformate in 43 Bcindchen, welche in' drei Lieferungen ungebunden ohne V'gnetten und Umschlagen ausgegeben werden, Wovon dle erste Lieferung bereils erschienen ist, und zur aeneiaten Ginsicht vorliegt. Jede Lieferung kostcr zwei Gulden C., M.. somit das ganze complette Wert in dieserAusa^ be nicht mehr als 6 ss. (Z. M. Gebunden mit lichographilicn UmMaa und Wa- netten 7 N. !« sr. E. M. Autb wurde von diefcr Ausgabe von S ch a k'« speare's sämmtlichen Werten eme Aussage iH einem Bande in gr. ö. veranftattst, und »vird, wie die Taschenausgabe m drei Lieferungen ^ 2 ss^ E. M. ausgegeben, wovon die erste Lieferung be» reits zu haben ist. Vcri^tigi.n^ I>, Nr, Vs. des BücherVerzeichmsses y.'5 oben, ist der Pr^>5 l'c, dim Vuch.-: „Meißne? . P. T , Anfangearund, dco chc'nischcn Theils dcr N.ilurwissenschafr' yuin Vande mtt..,r ^u,)sc«af.ln, 8, Wien. ,8^>.« rna ,nit , ft. .)» tt. angcgcden z ?cnn c-z s,llte hcißoi: 5,s fi,.