is>lm s ftknk' prssA l)ln I SO /«krysnA tÜHed«1nt l« ö^Asldsf »öektkttllek »l»d«nm,l «kAokNsKNeti k^ontOgi>^u«g,d». Lekslktlettung, Vsk^slbwg öuvköfuck-r»!: ^»rido?. »lurtlö«?? ulleZ 4. 7«i»pkon Int»nirb»n S4. öri«Med»a >^trsg«i» l»» »wt» Mlekpoeto d«t»>t«g«a, ^4 Ss k^e. 173 «i«twoel,.,osn Ä. /ull 1V2 Wwsit«»- «. ^ani,Gmsniz-/^n»km« ln ./urölü«», «t. 4 (V«sv»sw«^ v«ug»ps«l»«: ^kolsn. mon»tl. N Vi»», ru«t«tl«» 24 vtn. «Ivryt, f'sVt W vl«, kük «i« übrig« mon»!<>!-ru»»g. SÄtann werden die brennenden Pco^ bleme ausgezählt, deren Lösung sich die neue Arbeitsrregierung zur Ausgab «acht habe, w erster Lmie die Arbeits-l o s e n f r a g e. Nach Auszahlung einer eingehenden Statistik werden die Maznah. men angesiihrt, die die Arbeiterregiernng zur Linderung der Arbeitslosigleit durchzu-stihren plane: Rationalisierung des Han-dels und der Industrie, Ähasfnng von Aus Wanderungsmöglichkeiten nach den engli schen Kolonien, Durchstthrung großer ös-sentlicher Bauten, Erweiterung einer Anzahl englischer Kanäle, Legung großer bcro« werter Automobilstraßen, Verbesserung des englischen Eisenbahnnetzes, Bau neuer Han delsschifse und schließlich die weitere systematische Elektrifizierung t«s Landes. Alle die, se Maßnahmen werde ein Ministerkomiß die Presse Retorsionsmaßnahmen vorschlägt. Die heutigen Mittagsblätter bericht.'u von einer großen Aktion im ganzen Lande, die die Gesellschaftskreise aussordern wird, die tschechoslowakischen Bäder zu boykottieren- Gestern ist der Verkehr übe», t/ie ifchechr-slowakisch-nngarische Grenzstation H'?'>a? -Nemeti bis auf weiters e!ng'.'ftellt morien. Diese Maßnahme der t^chechoslowak'schi.'n Negierung sei auf die Verhaftung cines in der tschechoslowakischen Vertretung auf der ungarischen Grenzstation bedienstA.'n Veam ten, namens Becha, zurückzuführ.'u. Von kompetenter ungarischer Seit? wird ili diesen! Zusammenhanae nntgeteilt, daß B^'chas Verhaftung auf feine SpZon^^e 'n Ungarn zurückzuführen sei. Demgegenüber gibt di-s-'. ..(:e5'ke Slovo" die nackstehende Darstellung: Be-cha saß in Hvdas-Nemeti ruhig im Bahnhof restaurant.^ Plötzlich trat ein unbekannter Mann auf. ihn zu und übergab ihm einen Brief. Becha sei zur Seite geteten, uul den Brief -zu lesen, «iirde aber im selben Mo- Wunderbare Rettung aus dem Flugzeug TU. Newyork, 2. In der Nähe von Io-Hnston lrl'tt ein grosses Vei'kehrsflugzeug, in den sich n^ben dent Piloten nur ein cinzi^^er ?v!lhrgait befand, einen gefährlichen Maschinenschaden. Dem Piloten gelang es in einig?» .Sekunden, dem Fahrgast einen FaNschir.i: umzuschnallen, worauf sich beide aus ^üni z^lug zeug' ftürzten und glücklich landeten. Das Flugzeug flog führerlos noch cmige X^ilo-Meter weiter und ft/ürzte dann in die Tiefe, wo es^ vollständig zertrümmert wurde. Börsenberichte Z ü r i ch, ?. Juli. Devisen: BeograZi 9.1275, Paris 20.30, London 25.2025, New t)ork 519.75, Mailand 27.1925, Prag 15.385 Wien 73.05), Budapest 00.55, Berlin 12.?.8l^. » Ljubljana, 2. Juli. Devisen: B'^rlln 1357, Budapest 093.42, Zürich 10^.^5.90, Wien 800.82, London 276.19, Newtzork 56.845, Paris 222.77. Prag 108.60, Tricst 298.03. ^ Effekten: Kredit Celje :70, Sai-bacher Kredit 123, .Kreditanstalt 170, VevLe 125, Ru8e 275—255, KeLir 105, Baugesellschaft 50. andererseits nicht zu verkennen, daß über die Motive der Abreise s^engs keine absolute Narheit herrscht. Ein Exil ist diese Reise auf jeden Fall nicht. Wenn auch T^eng heute nichts als eine Privatperson ist, so bleiben sämtliche Posten und Befugnisfe, über die er in lshina verfügte, in den Händen seiner nächsten Untergebenen nnd Freunde. Es sieht beinahe so aus, als ob Feng auf llrlaub geht, um dann nach seiner Rückkehr wieder dort anzufangen, wo er aufgehört hat. Vorderhand bleibt Tschiang Herr der Situation in China. Er ist auf eine für China recht originelle Art einen fehr gefähr Im Westen viel Neues Die S«gl««der ra««en das Aheinland in t4 Tagen — Sinstelln«^ der Manöver — Leo« Bl»m verkiindel Poineares Slnrz — Daladier aegen die Dorherrschasl des Wellkapttattsmn» K ö l N, 1. Juli. Die „Kölnische Zeitung" bringt die sensa« tionelle Nachricht, daß die englischen Okkn-pationStruppen das Rheinland innerhalb von 14 Tagen räumen werden. An amtlichen Stellen wird diese Meldung zwar nicht be-stätigt, doch hält man sie skr sehr glaubwürdig. Wiesbaden,!. Juli. Wie in informierten Kreisen verlautet, werden im heurigen Jahre die britischen Okkupationstruppen keine Manöver abhal» ten, was mit der bevorstehenden Räumung des RheinlandeS in Zusammenhang gebracht wird. Paris,:. Juli. Anläßlich der Ervssnung des Sozialisten-Heimes hielt der Flihrer der Sozialisten Le- on B l u m eine Rede, in der er betonte, der baldige Kamps um die Feststellung der in-teralliierten Schulden werde die politische Situation in Frankreich von Grund auf än« dcrn. TaS Kabinett Poincarö führte Red. ner aus — werde diese Debatte nicht iiber-leben. B c s a n o n, 1. Juli. Aus dem Landeskongreh der radikalen Partei erklärte der Parteivorsitzende D a« l a d i e r, die Partei werde in der Kammer und im Senat für das Noung-Abkommen stimmen, wiewohl die Bestimmungen ungün stig und schmerzvoll seien. „Wir werden niemals zulassen, daß Frankreich einen Centi-mes mehr bezahlt, als es von Deutschland erhält. Wir fordern eine wefentliche Abän-derung des Statutenentwurfes zur Interna- tionalen Reparationsbank. Wir werden eS niemals zulassen, das, die Mächte des Welt-kapitalismus den Willen der europäift^n Regierungen unterdrücken. Deutschlands Teilnahme an der Aoungplatl» Konserenz. Berlin,!. Juli. Nlich einer Meldunq der „Welt am Montag" wird die deutsche Delegation für die kommende grosse politische Konferenz über den Aoung-Plan die nachstehenden Führerköpfe aufweisen: den Reichsaußenminister Dr. S t r e f e m a n n, den Finanzminister H i l f e r d i n g, den Wirtschaftsmi« nlster Curtius und den Minister für die besetzten Gebiete Dr. W i r t h. Msmanmt eines italienischen Seglers Lriefl««be» fatzung des in der Solziendnng — Kommandant «nd Ve» Seglers dem Siaalsgerichl zn« Schutze des Slaaies eingeiieserl Dubrovnik, 1. Juli. Nische Militärerkundungsdienst. Der Segler lichtete sodann die Anker und stach in die See. Er wurde aber vom Polizeiboot „Kra-ljevii^ Marko" eingeholt und zur Rückkehr in den Hafen gezwungen. Der Kapitän des Schiffes und die ganze Mannschaft wurden verhaftet und werden, wie verlautet, mit dem gesamten vorgefundenen Belastungsmaterial dem Staatsgericht zum Schuhe des Staates in Beograd überstellt werden. Im kleinen Hafen RaLiSte auf der Insel Koröula verankerte sich vor einigen Tagen ein kleiner italienischer Segler, der gewöhnlich Brennholztransporte für Italien besorgt. Die Finanzwache fand bei der Durchsuchung des Schiffes einen verborgenen Käfig mit Brieftauben, die auf ihren Füßen Ringe hatten, die mit jenen identisch waren, die man bei anderen an der Küste ab-gefchofsonen Brieftauben gefunden hatte. Solcher Brieftauben bedient sich der italie- lichen Gegner losgeworden und kann jetzt in aller Ruhe ... sich auf neue Gegner gefaßt machen. Es ist nicht richtig, wenn Nanking die Aera der inneren Befriedung i'nd großer friedlicher Aufbauarbeit ankündigt. Der Friede scheint dem chinesischen Volke noch lan^ nicht beschieden zu sein. Denn Feng war nur ein Glied in der feindlichen Kette, die den Nankinger Machthader heute umgibt. Die zentrale Regierung des geeinten China existiert auch nach Abgang Fengs zu einem größten Teil immer noch auf dem Papier. Nach wie vor bleibt China in den Händen vieler kleiner militärischer Machthaber und die Kuomintang-Partei, die große chinesische Freiheitspartei, die von Sun-Vat-Sen gegründet wurde, ist heute in kleine einzelne Grüppchen gestalten. Nicht zuletzt dank der unglücklichen Taktik Ächiang-K-ai-Scheks. Man kann daher beim besten Willen keine günstige Voraussage für die nähere Entwicklung der Dinge in China machen. Der Triumph Tschiang-Kai-Scheks ist noch nicht endgitltig, die Vereinheitli-chung Chinas bleibt immer noch unvoll-zogen. ES wird sich noch manches dort er-Lignen, bis es soweit sein wird. Die amerlkanlfchen Sinwa>deimngas Museum gesammelt, von denen eine bisher unbekannte Abart des weißen Rhinozeros, und eine Einhufer-Antilope die intereffantesten Entdeckungen sind. Besonders bemerkenswert ist aber das Fell des 1.00 Meter großen Gorilla, der unt,Gut so, .Holsten, hasse sie. Die Zeit heüt vieles. Es wird auch wieder anders in dir «aussehen. Angenommen aber, es würde sich nicht ändern, min, dann gibt es die Arbeit, die einem Mensen über das Schwerste hinwegzuhelfen vermag." Christ lächelte bitter. .^Arbeiten, ja, da hast du recht, ich werde arbeiten, wie noch nie ein Mensch gearbeitet hat." „Ueberarbeiten meinte ich natürlich nicht, .Holsten. Eine Grenze muß auch die Arbeit haben, die betäuben und trösten soll." Christ antwortete nicht. Er sah schweigend vor sich nieder und schüttelte nur ein Paar- mal den dunkel-lockigen Kopf. Endlich murmelte er: „Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, daß der finstere, stolz, verschlossene rauhe Klaus der Mann sein soll, d?r die kleine Leanthe glücklich macht. Er ist daS krasseste Gegenstück zu ihr. Und doch liebt sie gerade ihn." Bergsträtter wurde aufmerksam. „Wen liebt sie? Deinen Bruder?" .Ja!" Bergsträtter sprang aus und lief im Zimmer umher. „.Himmeldonnerwetter, das ist ja zum längelang Hinschlagen! Ausgerechnet deinen Bruder. Armer Kerl, du! Na, und dein Bruder? Da gibt es wohl bald Hochzeit?" „Ich weiß es nicht. Ich will es auch nicht wissen. Ich kann mir ihn als Mann deS sonnigen Mädchens einfach nicht vorstellen. Er war schon als Junge immer so, daß man sich vor ihm sürchtete. An seiner Seite muß Leanthe unglücklich lverden," sagte Christ, und senkte den Kopf. „Na, dann kannst du es nicht ändern, dann hat sie ja ihren Willen," sagte Bergsträtter. „Sprich nicht so von ihr, Anton, du kennst sie nicht. Du kennst nicht ihr !^'nchcn, mit dem sie alles bezaubert. Sie darf nicht unglücklich werden; ich ertrage das nicht," sagte Christ i»eouält. Bergsträtter war das Thema unbehaglich. Er wechselte es. „Sag' mal, Holsten, den Blödsinn niit den: Kabinett wirst du doch aufgeben? Wo in aller Welt hast du denn den verdammten Giftstoff her? Diese Art Raucherei bat der Deibel selber ersunden. Wie kannst du dich nur so verlieren? Wo Haft du das Zeug her?" „Von einem Chinesen, der hier in München lebt. Er hat niehrere Kunden," sagte Christ gleichgültig. „Versprich mir, Christ, daß dn es sein läßt," bat Bergsträtter. Christ schüttelte den Kopf. „Nein, Bergsträtter, so ohne weiteres kann ich dir das nicht versprechen. Dn kannst auch nicht von heute auf morgen das Biertrinken sein lassen. Ich will versuchen, mir das Laster allzugewöhnen: das ist aber anch alles, ^oas ich dir versprechen kann." „Kommst du heute abend mit?" fragte Bergsträtter ablenkend. „Wohin?" „Zu Meiner!. Er hatte ein Atelierfest angesagt." Christ stand auf. „Nein! Ich werde arbeiten!" Bergsträtter war ratlos. Dann kam ihm ein Gedanke. „Sag' mal, Christ, ich möchte eine Studienreise antreten. Schliefle dich an. da kommst du von allen dummen Gedanken los." Christ dehnte seine schlanke Figur. „Wohin?" Bergsträtter dachte nach. Dann meinte itt: „Am besten nach Asien. Ein Ausflug nach Italien oder England nützt unS nichts." Christ .Holsten grisf den Vorschlag eifrig auf. Er kam ihm wie gerufen. So konnte er alles hinter sich lassen, was ihn namenlos quälte. Daß die Reise noch länger dauerte, als Bergsträtter vor hatte, dafür wollte er schon sorgen. „Du bist ein lieber Kerl, Bergsträtter. ^ Gut, wir werden reisen, werden all das Trau rige begraben. Aber wir wollen sobald alS nwglich fort." Der Freund reichte ihm die Hand'. „Ich brauche höchstens vierzehn Tage, vm meiue Zelte hier abzubrechen; dann kann eS losgehen." Sie besprachen noch einige Dinge, dann gingen sie langsam hinaus. „Papenko!" Christ rief ein zweites, ein drittes D?al. Endlich rührte eS sich in der kleinen Kam-nier, die der Zwerg bewohnte. Die Tür öffnete sich. „Herr?" i „Sitzt du denn auf deinen Ohren? Lang geuug sind sie ja geraten. Du sollst doch kom men, wenn ich rufe." „Ja. Herr!" .v ??umm?'' 17?. «» stürzte von dem brennenden Holzstof; in den Ganges, den Leichnam ihreS Gatten in den Armen haltend. Inzwischen war eS der Ps« lizeiabteilung gelangen, sich den Weg durch die Menge zu bahnen. Ohne sich um die drohende Haltung der Menge zu kümmern, kcl ten Polizisten dte schwerverletzte Frau aus den Fluten, während die Leiche des Man-ne< von der Strömung fortgespült wurde. Trei Personen, welche die Frau zu ihr?m Borhaben veranlaßt hatten, wurden von den Behörden festgenommen. Votret über VIe ftnlmpflose Mode Tie Londoner Gesellschaft beschäftigt sich noch immer mit der brennenden Frage, ob eine Dame zum Tennisspiel mit nackten Bei nen erscheinen darf. Der streit wird ln großen Zeitungen mit groher Leidenschaftlichkeit durchgeführt. Nun ist eine führende Londoner A^itung auf den Gedanken gekommen, den weltberühmten Modekönig Poiret über diese anscheinend sehr wichtige Frage zu intervie'ven. „Ich will Ihnen." erwiderte der geistreiche Franzose, „meine Meinung ganz offen sagen: Die Frauen haben den größten Teil ihrer früheren Äl-i-dung abgelegt. Jetzt wollen sie auch die Strümpfe los sein. Die strumpflose Mode Mrd damit enden, daß unsere Zchönen sich Bilder auf die Beine malen werden. Nun ist es aber eine Ta^ache, daß bestruinpfte Beine immer schöner aussehen als nackte, auch wenn sie noch so vollkommen sind. Die einzige Berechtigung dieser Mode liegt 2uf dem ökonomischen Gebiete; denn durch die steigenden Preise für Damenkleidung wird es von Tag zu Tag schwieriger für eine Frau, gut angezogen zu sein. Trotzdem möchte ich hoffen, daß die Damen :hre Strümpfe nicht ablegen, was nur ihr Vorteil sein kann." Herr Poiret, der sich über die teuren Preise in der Modeindustrie beklagt, scheint allerdings vergesien zu haben, daß er nicht wenig zu dem Steigen der Preise auf dem Gebiete der Damenkleidung durch seine verschwenderischen Modelle beigetragen hat. Kurze Nachrichten t. Trauung. Der österreichische General-konsul in Ljubljana, Herr Dr. Hermann P l e i n e r t, wurde dieser Tage mit der Oberstenswitwe Frau 5)lga P o l l a l, geb. Hraniloviä v. CvetaSin getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! Sine verbotene Zeitschrift. Das Innenministerium hat die Verbreitung der in Men erscheinenden Zeitschrift „Die schönere Zukunft" verboten, da dieselbe chre Schreibweise gegen 'die Interessen unseres Staates richtet. Dr. !^aniü wird nach Poiarevac überführt. Aus Beograd wird berichtet: Wie an zustündiger Stelle in Erfahrung gebracht werden konnte, wird der zu sechs Monaten Arrestes verurteilte Dr. Milovan 2 a n i delt die Entdeckung und teilweise Vermessung der Rockefeller-Bergketten. dic. im Januar entdeckt und in den beiden folgendes! Monaten in der Hauptfache von der Luft aus vermessen wurden. Daneben wurden andere Gipfel gl'sichtet Tarunter ein dem Matter« !wrn ähnlicher Berg, der aber wegrn der starken -ckineebedfckilng uni Lnftspiegelung vorläufig nicht näher erforscht werden konnte Die päpstliche Gommerrefldenz I l» l» wird der Pala^^o Gandolfo sein. Hier wird Vater seinen SsinmercillseiUhalt nchiilei', — nach Nacbricktcn anS Rom — dk'r 5?e!lige den er I.ittinit zum erstenmal anfielsiall, dec! Vatikan.^ verbrinq-^ Bttrgermeifterwahl in Graz Der Sozialdemokral Vinzenz Muchiisch auch von den Christ-lichsozialen nnd Trohdeulschen wiedergewähll Heute trat der neue Gemeinderat zu sei' ner konstituierenden Festsitzung zusammen, in der auch die Wahl des Bürgermeisters vorgenommen wurde. Zwecks Angelobung des neuen Bürgermeisters war auch der Landeshauptmann Dr. R i n t c l e n erschienen. Die Gemeindcräte erschienen mit Kornblumen, weißen und roten Nelken in den Knopflöchern und beseMn die Bänke. Den Altersoorsitz übernahm GN. Tchütky. tteberraschend wirkte eine Erklärung des christlichsozialen Gemeindcrates Dr. S t r a-se l l a, welcher erklärte, daß die Ehristlich- G r a1. Juli. sozialen gute Gründe liätten, für den Alt-bürgermeister Vinzenz Muchit sch zu stimmen. Dasselbe ertlärte der Vertreter der Grotzdeutschen, ivorcus die Walil vorgenom. men wurde. Vl?n 47 Stimmen erkzielt der So.^ialdemokrat Vin.,cnz Muchitsch Stimmen. Nach der Annahme der Wahl nahm der LlZndeshauptmann die ?lngelobitng deö neuen Bürgermeisters vor, welcher in einer längeren, ,nil stürmischrm Beisall ausgel^otn-meiien Programmrede verspri^ch, wie bisher gerecht und objektiv die Interessen der Lan» deshauptstadt Graz zu wahren. Die Odyssee der „Numancla" Major Franc» über den vernnglückien Flug Bei der britischen Admiralität ist eui Funlsprnch des ^lu^^eugniulterschisse!-„Cagle" eittgetroffell, wonach Major über den verunglückten Flug der „Nnman-cia" sl'Igende Mitteilung gemacht ha:: verliest Los Aleacares am 21. Iu li um 17 Uhr und passierte Kap .-t. Vincent um 21 Uhr. Infolge sehr starker Erd:pir!'.'1 waren wir gezwungen, von da ab höher.^u fliegen. Von Kap St. Vincent bis zu den Azoren staute sich eine unnnterbroch'.'i'e Wollendecke, die wir überfliegen mußten. Später bildete sich eine zweite Welkenderse über un'.^. Wir glaubten, am '^2. ^uni um 9 Uhr Greenwicher Zeit die Azoren zu er-reichen, aber ein starker Nordoftwind brachte es mit sich, daß wir die Azoren währ'n!' der Nacht überflogen. Nach Tage^'^anbriich stellten wir niit dem Stande der Sonne seit, daß wir uns südwestlich der Azoren befaii' den. Deshalb gingen wir durch die Wollend.'cie nieder, uni Brennstoff zu sparen und unse^ re genane Position festzustellen. Nachdem dies geschehen, nahmen wir Kurs in Richtung Faval, aber infolge des starken v^eaeii-iv-indes war unser Benzinvorrat ungesä^ir 60 Kilonieter vor Fayal zu Ende und .vir mußten auf das Wasser niedergehen. Starke nordöstliche Winde trieben uns nun nach Stlden und an« folgenden Tage, deni 2.?. Juni, waren wir ungefähr IlXI Kilometer von Fayal entfernt. Der Wind drehte sich sodann nach Südwesten, erreichte Eturmstärke und trieb nns auf die ^nf?'l St. Maria zu. Am Lt. bis 27. Juni w^nf un^^ der Wind, dessen Stärke nnd Nichtung ständig ivechselten, nmher. Am Morgen des 27. ^uni war die Lage infolge des starken Windes nnd des hohen Seeganges äußerst ernst geworden^ niorgen'^ fand nnZ das Flugzeugniutierjchiff „Eagle" und nasim uns an Bord. Die ><^altung der ^lugzeng-besakung und die L^'istung der Motoren war gros;artig." Mittwoch, ^ttli. Ljubljana, 12.30 Uhr: ^kieprodü-^ier.e Mü-sik. — 13: Zeitangabe nnd reprodil^^'^'.te Musik. — Tageondchrich!, II. — 18: Nachniittagskon.^ert. — 2s): Die Geschickitv der Slowenen. — 2s>..W: Eyrill u. Meth?d. — 21: Deutsche Musik. — 22: Nachr^-siten und Zeitangabe. — Beograd, 12.4.^: Konzert. — 20.2.'i: Tainburizzalonzert. — 22.0^: Nadiokonzert. — Wien, 10.3l): Dink:valrr> Drania „Abraham Lincoln". — 2l)35i: Das Liebes« und Tnnzlied ini Leb^n der -Löller. — Anschließend: Abendkonzert. — Breslau, 17: Ballettnlusik. — 20.15: L. ,'vüldas Lustspiel „Ingendfreilnde". — Prng, !7.10. Deutsche Sendung. — w.05i: .^^onz.'rt. --Daventry, 1s>.1.'^:'Wcigner-Abend. — 23: Tanzniusik. — Stuttgart, 20: Kirchenkonzert. — 20.'s5>: Frankfurter Sendiin.i._ Frankfurt, 20: Stuttgarter Sendung. — 20.4^: Bunter Abend. — Berlin, ^7.'^0 Unter« haltungsniusik. — 20..'i0: Kon^'rt. — Darnach: Tanzniusik. — Brünn, 17 3): Deutsche C'endung. ^ IV.05: Prager Sendung. — L^angcn^rg, 17.35: Gartenl^in^'.ert. — 20: Abendinusik. — 21: Der heitere Mittwoch. — Anschließend: .'isonzertübt'rlra.'juz'g. Mailand. 20.2k): Leichte Musik. 2!: tton. zert. — 22.10: Taiizuiusik. Budapest, 17.4lj: Teile aus Operetten. — 10.40: Cello- konzert. 21: Bagnir-Konzeet. — 22. Zigeuner isik^ — Warschau, l'^: Mandol" nenkoniei'. — 20..^ >- r>ben>kon^e»^t^ 22. lü: Tl"'^musik. __ Paris. 20.20: -nm. pboniekon' ' t^ «US Eelje e. ?odesfäg^'. ?f,n Donnerstag, den L?. starb lin l'^seinü^lteii !itrankenhau-z ^er '.'lU'^^ügler Vdl^'litiil G o r n c a n aus ,uneno und an! oonnt^ig, de i .3'isenbnhner ^'^'olmnn Mla 5 au.> Arja nas. Am -ani^^^tag. den 29. )uni stark, in Lopata bei Celje die r.'jährlge Besitzern 'ochter .?^>elene L j p 0 u ^ e k, im Militär-'pital aber der 23jäsirlge ,'Infanterist Perii P a P i c. Kriege ilirer e. Verstorbene im ^n Celie ,larbkn l^n i 20 Personen und /^w.ir in der -tadt, II iin öffentlichen jirnnfenhause und ^ INI Militnrspital. c. Tödliches Unglück, Netira an der tviirf dieser Tage der znieisährige Be« !i>'er..^sohn Milnn ^ e «, ! e a einen nnt sie-dendein '.I'.^asser gefüNten Topf vom Tisch auf leinen i^lopf. Dii>? .^tini) iviirde mit schiveren Kiellegungen in dav hiesige ?'7rsinkcnl)aus iibersiilirt, N'l' e>.' am 2^'. Juni starb. e. Das Hotel „Union" iibernahm am 1. d. M. tier neue Pächter .^'»err (syrill M a c e II, Vahnhofreftanrnlenr in Zidani most. r. Der Berblind der jugosla.vischcn Mit. telschulvereinigungei» veranstaltet vom S. bic. 8. Juli in Celse einen Iulnläumskon-gres^ anlässtich der zelinsährigen Bestandes« seier des Verbandes. Aus ptuj M Aus der Waldläuserbewegunff. Der Hälrptling der Waldläufer in Ptuj. „Einsa. mer Wolf", teilt uns niit, das; sich das Z^sj lager des Stamnies „Neis^ender ^-tuß" Heuer in der Zeit von, Juli bis 10. August in der Nähe von Mosstrana in Oberkrain befinden wird. Da noch 10 bis 1.'') Plätze frei sind, N'erden noch einige junge tapfere Leute gesucht, die Lnst hätten, einen Monot in l^^otles freier Natnr zu verbringen. Verpflegung 10 Dinar Pro Tag und ermäßigte Vlilnifahrt. Informationen erteilt Pau^ ö e g u l a, Ptuj, Na tralah 1. Tkeater und Kunft -> „^m Westen nichts Neues" in serbischer Uebersetzung. Da5 sensationelle Wer? de5 U'estsälÜschen Dichter-.' Erich Maria R e« IN a r q u e „^m Westen nichts Neues" be. gann ii^ der serbischen Tageszeitung „Vre« Nie" al<' ^eililleton zn erscheineil. Gleichzei« !lg lnndigt der serbische Verlag „Nolit" ei« ne zllieite Uebersel^^nng v0ii „^in Westen nichts' Nenes" an, die als Broschüre zum Preise vou 5)5) Dinar erhältlich sein imrd -s- Neue bnlffarische Llirik. i'lls 24 Gab^ der Saniinluiig „Biblioteka za vsi?ki" er« schien iiii Verlage Iv. Ignatew ein von V. Pundeni geianiiiielter Band zeitgenössischer bulgarischer Liiril („Dne-^nata bulgarska li lila". 100 Seiten, Vreis 30 Lewa). Die Salninlnng ist vortreülich geglückt und stellt eiilkli übersichllichen Ueberblick über die mo« derne Lyrit der Bulgaren dar. -j- „Das Leben des Grasen Mirabeau", eiii f^ilnnzwerk .^enrn de I 0 u v e n e l s, ist dieser Tage iin Paul List-Verlag erschie« neu. Kino Union-Kino. Ab Dienstag bis einschliei^li^i Freitag gebt der aiisgezeichnete Henni? Porte,i « ,'^ilm „Znslucht" über die Leiiiwaiid. Ein Werk, ivelches die Künstle« rin wieder ain Zenith ihrer Kunst siebt. Burg'Kino. .?>cnte, Dienstag, werden die Sensation^ilme „Sein stärlster Kamps" mit T 0 IN M i x in der .^lanptrolle und „Der Steuermann" niit B n ste r K e« a t 0 ii als .'^.^aiiptdorsteller vorgeführt. — Ab Mittwoch: „Die Großstadt wie sie lveint und lacht" mit Hans Mieren« d 0 r I in der Hauptrolle. — In Borbe« reituna: „Das russische Dors oder das Dorf der Siinde". Der erste und prächtig« ste Sowjetfilnu » Ausflug des Grazer archäolo-glschtn Instituts nach Marlbor CamStag, den 29. Juni besuchte unser al. te Bekannte .^'^err Nniv.-Prof. Dr. Walt-^r S ch m i d t aus Graz mit 10 Zöglinc^en seines Instituts unsere Stadt, das Schl.is; Windenau und PoStela. Am Bahnhose wur den die Gäste von einigen Ausschußmitgliedern des Gi?schichts- und Musumvereines (Dir. Dr. Tomin 8 e k, Prof. ValeS und Dr. Travner) empfangen und be. qrüßt. Hierauf begaben sich die Gaste in das hiesige Museum, wo namentlich die archäologische ?lbteilung unter fachmännischer Lei tung des 5^errn Prof. Dr. W. S ch m i d t genau besichtigt und erklärt wurde. Nachdem die Gäste noch einige andere 3ehenZ.')ilr)^g-keiten der Etadt, wie z. V. die Burg und die Domkirche besucht hatten, suhren sie mit einem Auto, das ihnen die Ctadtgemeinde in entgegenkommender Weise zur Verfügung gestellt hatte, nach Windenau, wo die dort befindlichen Denkmäler ans der römischen und der Reformationszcit besichtigt wurden. Von hier gingen sie zu den Ueber-resten der uralten keltisch-illyrischen Festung PoZtela, wo 5>crr Prof. Dr. W. 'Schmidt, der knapp vor dem Zsriege die Ausgrabungen leitete, den Teilnehmern die vorhandenen Neberreste sachgemäs^ erklärte. Nachmittag? wurden sämtliche Teilnehmer von .Herrn Dr. ^arl Ipavic und seiner Gemahlin in ihrem reizenden Heim in Pivola gastfreundlich bewirtet. Bei Bechcrklang u. frohen Reden flogen die kurzen Stunden nur allzurasch dahin. Mit dem städtischen Auto fuhren die Gäste abends zum Bahn« iiof. Möge dieser Ausflug allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben und zur Festigung der gegenseitigen Beziehungen der Geschichtsfreunde beitragen. Seltenes Jubiläum 70 Jahre aktiver Musiker. Dieser Tage begeht der Klarinettist der Eisenbahnerkäpelle „Drava", Herr Ferdinand Klausberger sein 70jühriges Musikerjubiläum. Ueber ein halbes Jahr-bundert wirkt er unentwegt und bei jeder Gelege«cheit bei der Cisenbahnerkapelle un-serer Draustadt, u. zw. bei der seinerzeitigen Kapelle der Siidbahnwerkstätten und uach Friedensschlus; bei deren Nachfolgerin, der '„Drava", mit. Im Jahre 1847 in.Bakar geboren, war t>er Musikerveteran'nach Erlernung des Ta-^eziererhandwerkes einer der Gründer der lEtadtSaMc seiner Geburtsstadt. Seinen ini« ilitärischen..Pflichten kam der Jubilant in nach, wo er fünf Jahre als Musiker beim dortigen Hausregiment verbrachte. Im Jals einer her «ktivste^i Mitglieder der Werkstättenkapelle bei. Bald nach Kriegsbeginn trat Klansberger, der gegenwärtig im 82. Lebensjahre steht, in den verdienten Ruhestand, allein als Musiker gedenkt.er seinem eingentlichen Beruf, dem er jede freie Stunde widmet, bis zum Lebensende treu zu bleiben. Siebzig Jahre Klarinett spielen ist si'ir-jwahr keine Kleinigkeit. wird wohl wenige Musiker geben, denen es vergönnt sein ^rd, ein solches Jubiläun: in vollster geisti-.'ger und' körperlicher Frische seiern zu kön-^nen, insbesondere wenn inan bedenkt, das^ ^dtt'greise Verehrercher Tonkunst heute alles ^eher^als in rosigen Verhältnissen lebt, da er ehonraliger Südbahnbediensteter eine ^Monatspenlsion «von kaum 110 ^inar bezieht —. zu wenig, um zu leben und zu viel, uni M. sterben. ! '^Umnundas seltene Jubiläum gebührend »u feiern, veranstaltet die vollzählige Mu-Iktapelle. der.„Drava" S a in s t a g, den Maribor, den 2. Juli. V. d. M. in der Veranda der Brauerei „Union" einen g e s e l l i g e n A b e n d, an dem auch der Jubilant mitwirken wird. Die Bevölkerung wird eingeladen, recht zahlreich zu erscheinen. Tätigkeit ver FreiwlMgen Nettungsabtellung im Äunl Jnl vergangenen Monat Ju^li wurde die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr in Moribor insgesanlt in )88 Fällen in Anspruch genommen, die sich solgender-mästen aufteilen: 105 Interventionen bei Unfällen, >18 bei chirurgischen nnd 22 bei internen Leiden, 23 bei Frauenleiden und Geburten, 9 bei Geistes« und Nervenleiden, 3 bci Selbstmorden und 8 Interventionen in verschiedenen anderen Fällen. Zur Bewältigung dieser nicht geringen Arbeit standen zwei Ärzte und 404 Mann 7340 Minuten oder 3 Tage, 2 Stunden uild 20 Minuten im Dienste. Der Tagesdurchschnitt stellte sich auf über 8 Fälle. Durchschnittlich erforderte jede Intervention etwas melir als zwei Mann und 39 Minuten. Von diesen 183 Interventionen entfielen auf telephonischen Anruf 70, auf eigenes Ansuchen 75 und auf ärztliche Anweisung 43 Hilfeleistungen, wobei 106 männlichen und 82 weiblichen Personen Hilfe zuteil wurde. In 130 Fällen mußten die Nettungsautos ausrüÄen, während bei 58 Fällen die Anlegung von Verbänden genügte. Der Arbkitva illica beschäftigte Dienstmädchen Elisabeth Z e n t r i ch bei der Holzzer-kleineruuZ eine Verletzung ani linken Dau- lbt immer verKnüAt. kei l(ops5ckmer5en, grane un6 clen unzer (!ezckle«^t bezonäerH Keim8u«^en«!en 5c!imer-ren nimmt sie einige ciie gotort kellen und (jobei völlig un5ckS«U!cl» iinö. Darum vir6 jet^t auck mein (-run65vt? seinz 5tet5 pxramiäon-labletten im I^ou5e! dlur eckt in cler Originalpackung lnenballen bek. >— Abends stürzte der 33-jährige, in Pobre^je bedienstete Maurer Ig-naz Partenschlager vom.Heuboden und verletzte sich hiebei die Wirbelsäule. Die Rettungsabteilung überführte ihn ins Krankenhaus. m. Verhastet wurden im Laufe des ge« strigen Tages Karl K. wegen Diebstahlsver-da6)tes, Anna B. wege^ Landstreicherei und Älkartin (?. wegen Beleidigung der .Sicher« heitswache. IN. Die Polizeichronik des gestrigen Tage? verzeichnet insgesamt 19 Anzeigen und zw. 1 wegen Diebstahls, 1 wegen öffentlicher Gewalttätigkeit, 1 wegen ärgerniserregen« den Benehmens, 1 wegen nächtlicher Ruhestörung, 4 wegen Nichteinhaltung der Sperrstunde, 3 wegen Ueberschreitung der Stra-ßenverkehrsvorschristen, 1 wegen allgemeinen Verdachtes, 1 wegen Flucht vom Elternhause, 1 wegen Unfalls sowie 2 Fund« und 2 Verlustanzeigen, nt. Wetterbericht vom 2. Juli 8 Uhr früh. Luftdruck: 733; FeuchtigkeitSntefser: 8; Barometerstand: 736; Temperatur: ^17; Windrichtung: NW; Bewölkung! teilweise; Niederschlag: 0. m. KranzMösen. An Stelle eines Kram zes für die verstorbene Frau Anna Sch.iber spendete Frau Julie W r e s n i g 100 Dinar und die Familie Hans S i r a k 150 Dinar für die Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungsabteilung. Beide Beträge mögen in der Redaktion behoben werden. Ferner spendete die Bäckerei K o t n i k, ?llcksandrova cesta, an Stelle cin.'s Kranzes für den verstorbenen Gastwirt nnd Rc« alitätenbesitzer Dreißger den Betrag von 200 Dinar der Freiwilligen Feueriz^hr. Herzlichsten Dank! Das Konlniando. >> Sommernachtskonzert in: staubsreien Sitzgarten des Hotels H al b w i dl — heute Mittwoch. — Siehe Inserat! 8572 t. Das 50 Millionenvolk der Italiener. Das italienische Volk hat die 50. Million überschritten. Nach den neuesten Erheönn-gen des statistischen Zentralamtes in Rom gab es am 1. Jänner 1929 genau 50,473.000 Italiener auf der Erde. Davon lebten im Mutterland 41,173.000, im Ausland 9 Millionen iX)0.000. lGegen das Vorjahr hat die Bevi^lkerung im Inland um 400.000, ini Ausland um >50.000 .zugenonlmen. Seit 1921 bat lsich die inländische Bevölkernng um 7,919.053 Neugeborene vermehrt. Gestorben sind 3,215.502, ausgewandert 2,041.000, zurj'lckgewandert 1,230.000. Der esfektive Zuwachs beträgt 2,417.722. Mussolinis Bevol-kerungspolitik geht bekanntlich auf Verminderung der Auswanderung und Hebung der Geburtenziffer. Er hat es aber auch nicht verhindern können, daß inehr nnd mehr auch in Italien — allerdings nicht in dem erschreckenden Umfange Une in Deutschland — die Geburten abnehmen. So wurden in den ersten fünf Monaten des JahreS 1929 nur 't72.83l Geburten verzeichnet gegen -j94.9W in der gleichen Zeit des Vorjahres. Da gleichzeitig infolge der Grippeepidemie die Sterbefälle von 2s>s>.029 auf 332.484 in die Höhe gingen, bleibt nur ein Bevölke-rnngsüberschnß von 122.02^'., während er 1928 init 209.085 fast das Doppelte betrug. »-N >02»^- Viirt5cksftUcke kunelseksV Die jugoslawischen Saisonarbeiter Linderung der Arbettslosigkeit durch ständig zunehmende Auslandsbeschäsligung Ta für den laufenden Sommer die Unterbringung der jugosluwischen Saison-arbetter inDentschla n d, diü Heuer erfreulicheriveise in noch grö^^rem Maße erfolgen konnte als inl Vorjahre, me-gin der vorgerückten Jahreszeit als abgeschlossen anzusehen ist, wollen wir bei dieser Gelegenheit einen kurzen Riickblick auf die auf dem Gebiete der Milderung unserer Nr beitslosigkeit geleistete Arbeit werfen. Bekanntlich fehlt es Teutschland infolge sei ner fast vi^lligen Industrialisierung an der nötigen Anzahl von Saisonarbeitern für die Feldbestellung, weshalb alljährlich in dieser Hinsicht das Ausland herangezogen werden mus;. Bisher beschäftigte Deutschland während der Sommerzeit seit Kriegsende alljährlich gegen 100.000 polnische Feld arbeite?. Im Borsahre wandten sich nun die maßgebenden jugoslawischen Stellen an Deutschland mit der Frage, ob ein Teil dcs deutschen Bedarfes an Saisonarbeitern in Jugoslawien gedeckt werden ki^nnte. Der Versuch wurde gemacht und bewährte sich glänzend, zur vollsten Zufriedenheit bciider Parteien. Die Deutsche Arbeiterzentrale teilte Heuer zu Frühlingsanfang mit, sie werde im l^U" fenden Jahre noch mehr jugoslawische Feldarbeiter beschäftigen können, als dies im Vorjahre der Fall war. Die deutschen t^)uts ^ besitzer drückten den Wunsch auS, womöglich dieselben Arbeiter M erhalten, die bereits im Vorjahr bei ihnen beschäftigt waren. So kam es, daß die Arbeitskräfte sast ans-schlieklich wieder in Preknlurse, wo die Arbeitslosigkeit besonders fiil^lbar ist, ange-Porben wurden. Im gan^^en boten sich fetten 5000 Arbeiter und Arbeiterinnen an, Wogegen in Deutschland nur 881 Arbeit-.'r Untergebracht werden konnten, grosttenleils in Batiern und in Mitteldeutschland. Ans übrigen Jugoslawien ging nur ein ein ziger TranSvort von etwa 120 Perionen, aus der Wojwodina, nach Deutschland ab. -Alle übrigen Saisonarbeiter wurden in .Prekmurje, teilweise auch im Drautal und ^am Draufeld anaeiiiorben. Die Arlieitsbe-.dingungen und Lohn? find die denkbar be-sten. Als Nnterkunktssand für überschüssige sn-goslawische Arbeitskräfte konnnt beiier a'.iä? Frankreich ^n Betrackit. dess'.'n schein vor dem Kriege hochentwickelte Industrie nach FriedenMlust einen gerade", ani.'vi-kanischen Aufschwung genommen hat und welches nscicki ?^ent'cki''and au''li7n- dische Arbeitskräfte beschäftiaen mus^. Dank der Vermittlnng des Französischen Pe''e^ns für Vinwandernng und des jugoslawi'ckien Auswanderungskommissariates in '^lareü ^ konnte die Unterk^ringung unserer Arbeits^ ^ kräfte in Frankreich auf einer soliden Eirund > läge organisi^'-t werden. Insgesamt fan'''en Iseit dem Frübsahr 12^6 Arbeiter beiderlei Geschlechtes Nnterkiinst bei franzosischl'n GutSbesiKern, aber auch in iiersckjiedenen Fa brlkcn. Anch bker sind die Arbeitsbedingungen zufriedenstellend nud bewegen sich un- wurden, rekrutieren sich die für Franki^eich bestimmten Transporte auch ans anderen Gegenden Jugoslawiens. Für das nächste Jahr ist damit zu rechneu, das; die Unterbringung unserer Arbeiter in dieseil beiden Ländern in noch größeren: Mas'.e wird v.or sich gehen können. cAllgemeine Gttuerpflichten im III. Bierteljahr ii929 In der Zeit vom 1. Jiili bis 30. Sep-tenlber l. I. werden folgende Steuern fällig, auf deren Entrichtung die Steuerpsliä)-tigen aufmerksam genlacht !verdcn: 1. Grundsteuer. Grundbesitzer, die mit Rücksicht auf die Zahl der Familienmitglieder auf eine Er Mäßigung der Ergänznng'^steuer für ^as Jahr 1920 reflektieren, haben diese ^orde rung bis Ende Juli dem GemeindeanUe an Zunielden. 2. Lohnsteuer. Die den Bediensteten abgezogenen Beträge sind seitens der Dienstgeber bis Id. eines jeden Monats der 5teuervcrwa!tung ab.',u führen. Arbeitgeber, die nicht uiehr als ^ünf Bedienstete beschäftigen, entrichten diese Steuer vierteljährlich, somit bis 1^. Juli die in den Monaten April, Mai und Juni eingehobenen Suninien. Nentenstcucr. Anstalten, Institutionen uud Unterneh n^ungen, lvelche verpflichtet sind, die Renten steuer bei der Liguidiernug oon oie'er Steuer unterliegenden Beträgen in ,'lbichlag zu bringen, haben die im ersten >)alti!ahr 1020 eingehobenen Beträge santt dein vorgeschriebenen Ver',eichnis in zwei (5renrpla-ren binnen '15» Tagen nack Ablauf d?s Halb jähre?, also bis Iii. August, abzuführen. 4. AZarenttMsajzstcuer. Steuerpflichtige, die über deu V^v'ennnl-satz Buch führen, haben die Steuer von den iin zweiten Bierteljahr 102l> abge^e>):en Waren bis Ende ^^uli zu cut"ichten. 5. Fälligkeit ron direlten Steuern. Die direkten Steuern sür daS dritl2 Vier teljahr 102!) wurden niit 1. Juli fäili.i und iind spätestens bis 1.'». August zu be'ileichen. Soweit diese Steuern noch nicht lx^inesseu sein sollten, sind dieselben nach d.^r Vorschrift der entspreck'enden ^teilergattnng d. Vorjahres zn entrichten. . ö. Fälligkeit einiger periodischer T^'^eu. a) Bis Juli liaben die Aktiengesellschaften der Steuerverwaltung das Verzeich nis der im ersten .'^^lalbjahr 1020 eröffneten lanlenden Nechnnngen vorzulegen und die entsprechende Tare in Steinpeln zn entrichten. b) Die dritte ^nate des Gebührenäguiva-lents wird, sall'Z die jährliche Vorschrift 500 Dinar übersteigt, in der Zeit voui l. solche Schulden niit je einein halben Dinar für jede Vorkrieg^^krone, l'ch Sckulldncr je..nch nnt einer Tschech-!r'.»'le, wobei Ü0 ^''eller für die B.'gleichuni der seitens eilliger öffentlicher störperschaften auf dem Gebiete des heutigen Jugoslawien vor dem .Kriege in Prag eingegangenen ^.'^er pflichtungen '.n'rn^endet nierden. X Tic llonkursangelegenhcit d.'r „Slu-oencka bnn!n" hat sich in der leisten ^'^eit etwas vom toten Punlt gerührt. Der ?>^oliknrs Masseverwalter Dr. .st o v a e v i legte dem Zagreber Gericht d.'n Provisorischen Aufteilung^ptan der gesauttcn bi'^ber realisierten Masse vor. Tie Gläubiger, soweit sie ihre Forderungen bisher angeinelder habeil, können beim !t:oiikursinasseverlvalter oder beiin .^toiilur-?koinlnissär in diesen Ailstei-lilngsplan (Einsicht nebinen und eventuelle Bedeuten bunien 11 Tageir nach der entsprechenden Verlantbarnng beim i^tonlurs-gericht in .^»^igreb vorbringe«?, (^'ventnelle Cinweiidilugen gelangen ain 2.'i. d. M. lün 9 1!hr iir den Nänmen der sionknrsinasse (Vlasta ulica üZ) zur Verhandlung. ------ Sport Die jugojllawifche Tennismeisterschaft Die diesjährigeil Tenni-^ineistersch^s^'^n von Jugo'lawieli, welche für die l'eiien Feiertage auberanint wareis, ivnroen wegen der schlechten Witterung sehr in die Länge ge.'.ogen. Erledigt wurden bisher lediglich nur die >>errendoppeluieisterschaft nnd die Dainenmeisterschaft, ulid zwar blieben iin Endspiel uiil die Doppelnieisterichliit S ch ä s f e r - K ll k u l j e v i L c'^egeii die Brüder Friedrich mit 0:1, li.-t!, 0:7, -1:0, 7:.'» nach überans harteni slaii;pf siegreich. Die Tameiuueisterschafr endete diesuial mit einem Erfolg der nist völlig uubekannlen Spielerin Frl. B o t or aus Senta. Die talentierte Spieler!li fonnle die bekannte Zagreber Meisterin Frau o st i-8 a mit 7:.'», s!:1 besiegen. Das geinischle Doppel holten sich Frl. B o kor- K u-k n l j e v i nach eineni 7:."), tt:.",^Sieg über das Paar Frau S ch N' e i ck h a r d t-2 ch ä f f e r. Die .v^errenkontin'r.'n'., an welcher bekanntlich sich aiich der Meister von Slon'enien i e l und Sepp .V' o l z i n g e r beteiligieu, ist bis ^ur ^-chsiis^rnnde gediehen, ivelche diev'iiial stre-r i e d r i ch und S ch ä ff e r als Ge^^ner sieht. Die Spiele werden heute ab-g'-schsosseil. gefähr auf der bleichen Höhe wie in Deutsch! bis einschließlich 1.'). Jnli fällig. land. Hcrvorznl^eben wäre, daß iin Sinne der seinerzeit mit den inaßaebenden Stellen Deutschland'^' und Frankreich.?, abaeschlosse-nen Vereinbarung die jugo^awischen Arbeitskräfte dieselben Lölme beziehen iiild ^selben sozialen wohltaten teilbaflig siikd die beimifckien Arbeiter. Erfreulich ist Tatsache, daß abweichend von Deut'ch-land, sugoflawische Arbeiter nur zu Sai sonarbeiten auf Feldern herangezogen werden, in »^rnnkreich Jugolslawen ailch in den verschiedensten Betrieben Anfnahnie find^'n und nicht alle als Saisonarbeiter aiizu'eheil sind, da e'ne große Zahl unserer übersckins-sigen Arbei't^srgkte dork^elbst dauernde ?^e-fchäftlgung sii'tdet. Die Transporte für Frankreich sind fü? das laufende Iabr noch nicht abgeschlossei,, und hält sich für die nächsten Tage wieder eine Grnppe von f,:-goslawislben Arbeitern zur Abreise nach Frankreich bereit. Wäbrend Heuer wle im Vorjahre in Dentsckland fast misschliesisich ?srbei'er ans dem ssrei'e Mari'fwr, arösttent>'?l.^ n,,.-! den, starkbeiiölkerten Prekiilurje, untergt'bsacht c) Die Schanktare für da.z Recht, Getränke auszuschenken, ist für da.^ zweite Halbjahr bis 31. Juli zu entrichten. X Schätzung der heurigen Ernte. Nach dem Zagreber „Jntarnii list" wird die heurige Getreideernte auf rniid 17.si Millionen Meterzentner Weizen lim 'L^orjabre 21.N, l.7 (2.N Roggen, 3.0.'> ( !.7.'') Gerste und 3 l3.7) Millionen ,^eiitner 5)afer aeschätzt. Nach Ansicht der s^agreber Wirtschaftskreiie dürfte die heurige Ern^e hinter iener des '-l.'oriabres zurückstehen, jene des Jabres 1027 jedoch nicht'miwescntlich übertreffen. X Rsgelunq der jugoslamisch-tschechoslo-wci'ijchcn slroncnsordcrungcn. Das Prager Parlament ratisizierte dieser Tage den Ge--set^eiitwurf über die Regelung der zwischen der Tschechoslowakei iind Jugoslawien n>.ch aus der Vorkriegszeit eingeg'angcneil Ver-pflichtnngeii in österreichisch.nngarischer .^'iro ilenwährnng. Jni Siiine des Abkoniniens zini^chen beiden Staaten, über das ivir vor einiger ,^?eit bei-eits ai"'sns'rlich beii^s?!e» ha ben, blglei'.!'en jugoiiawische ^laat.^bürger : Mi.'teilnng des M. L. Die Sportvereine werdeil ausiiierksam geiiiacktt, daß iiii ^inne eines Beschlusses der leiUen <>oslver-saüiiiilung des M. O. der Zutritt aii' die Tribünen uiir gegen Voriveis eines giltigen Sitzplatzes gestattet ist. Die jeweilige st^nitrolle über die Einkialtuiig die'er Verordnung ivird das diensthibeiide Aü^^ichusi-Mitglied des M. ?). vornelnnen. F^'ls.? d!."'e notiliendige Mas^regel nicht e'n'elialteii wird, verfällt der veranstalteiide V.'reiii ci- ^'licaribor^r ^i'i'iing" 7' iniiiier 17^. iil-r ne <>011 N)'- ^inac zu^uust>n Foiides zur Unt''rsl!ii^ulig beschädigter Spieler. — ^ür >am>'tag, den 7. Juli lourden felgende g>'r,ehmigt: Vil- lacher Sportvereiii gegen ?^. 7.ele;niear tun !.».'!'> lihr iilid Raoia-^'^iigend gegen />elezui<'ar-^uigeiid. Die Spiele gelaiigen auf denl l^^is.'ubahner-Sportvlai.i zuiu Austrag. Dil' Plalunsp^fiioii besorgt err Mar 0 re ik. — Ter Sekretär. : ^cr „Villncher Sportverein" in Mar^. bor. ^er stets geriie ge'ehene zurzeit überaus sPie-^-'rke „Villacher Sportverein" absolviert lomniendeii ^eiintag das Rückspiel g!'g'.'n di.' Eisenbahiier. Beüiilntlich endete die erste Begegnung beider Geg^ier mit 1 : 1 iineiitschiedeii. ^er ^^lgcr-Pvkal. Die diesjährigen '-^^'ettkänipse NM den Jlger-Pol.il werdeil demnächst iveitergesührt Belaiintlich siegte iin Vorjahr.' iiach spaniieiiden kämpfen S. Maribei-, in desseil Besiti der prächtige Pokals übergeht, sall.-^ die Maimschast bener deii Sieg zii »niederholen vermag. Als Termiii wiirde bereits der ! 1. Jnli in Alis-ficht genonimeii. : Ans dem Sportklub „Rapid". Ain Miks« N'och findet nach deiik Trainiiig eine wichtige Besprechung oer Altherren 'statt. Anf der Tagevordnnng ist das Gastspiel gegen G. A. -it. aiil koiiimenden Soiintag in Graz. Im Falle schlechter Witternirg findet dia Bespre- chiing iiiii 20 Uhr im Eaf<^ „RotovZ;" stcitt. —---- Der Himmel im Äutt Noch liierken nnr ^n Anfang des MonatS nichts von dein Abnehinen der Tcige. Denn das ^iür^eriverden beträgt zunächst täglich iinr reichlich eine Miiiute, steigert sich aber gegeir Ende Jiili schon aiis 3 bis 4 Minuten. Tie Soililenanfgangs^eiten sind? ain 1. Juli 3 Uhr 17 MlMiten, am 3!. Julc 1 Uhr 22 Miüiiteil. Diesen Zeiten stehen die Uuter-gs^^igc-'.eilen gegenüber: zil Aufang des Mo-nat'> 8 Uhr 20 Minuten, zu Eude des Mo-iiats 7 Uhr Miiinten. ''^tiil 23. Jnli 0 Uhr s)2 Miiiuten vormittags tritt die Sonng iiL das Zeichen des Löweii, wobei sie zngleich mit de>!i .>>uildsstern aufgeht, wovon die hei-s'.eil Tage die Bezeichnung „^s'iundstagc" erhalten habeil. Ter Mond wechselt in diesein Moiiat vierulal: Aiil l'». tritt Nenmond ein; am 13. haben »vir das erste Mmidviertel. '^^ellinond !st ain 21. Jnli. Letztes Viertel haben N'ir aui 20. Jiili. Hiiisichtlich der Pla-netenerscheinilngeil ist zu beinerlen: Der Merkur geht zu Beginn des Monats reichlich 1 Stililde vor der Soillle auf, erreicht ain 3. ^ Uhr vormittag? seine größte westliche Eloiigatioll ulit 21 Grad 37 Miuuteir. Er ist jedoch iiifolge der allgeineineil Helligkeit des Morgeilhiinnlels dein freien Auge deil gaiizeil Monat über unsichtbar. — Die Venils strahlt als Morgeiistern nnd niinmt an Sichtbarkeitsdauer während des Monats nül 1 Stnnde zil. Mitte des Moilats steht sie 2 Uhr liiorgens Nieiiige Grad hoch iiN Nordoste." über den .^^naden. — Der Mars geht zn Beginn des Monats nahezil 2;^ Stundeil, Ende des Monats ilur noch knapp 1?.^ Stunden llach der Soilne nilter. Mitte des Mollats stebt er liirz nach Sonnenunter-ginig tief im Westen über Negulus. — Der Jupiter lvird 1Stunden nach Mitterncicht i'ii Nordosteil sichtbar llud geht Mitte diese-Z Monats reichlich 3 Stuiideil vor der Sonne auf. Der ^atiiril geht Mitte des Monats reichlich 0 Stiulden nach der Soline unter. k^i üksalirs- u. LvminLr- :.'l englischen Hcrrenstoskekn. lilnieil ^animgtirli. arof?i? '!?li:?' MilhI vlin slimil. Surfen inW-n'? ilnireu. Bellgiiriiiliirl'il. kieckeii und Taiiieil-Nteik^erstok' s.'ii. 5. Nrninr Martin trg 1 !l kavarna Grosse Attsivalil. mir Grcgiirel<"evii iil. 1l. k'^res, te-^ Lager iil .^illlL^enlinentaler üsase, ?l-cipvistenkäse, Eidanier .Tigei-schachtelkäse, Priinienläse, holt. Spezialität, sewie ron ech ten Kralner'.vnrsten und nngar. Salain!. 81.'»!? Lese! und veldroilok die Anton Stolzer gilit inl eigeileii und ini '.'cainen aller Verlvaiidten die betrübende ')lachricht voil denr Ableben seiner innigstge-liebteil Gattin bezlv. Großnlntter, der Frau Besitzerin und Gastwirtin i'..'elche heute iiach kiirzeiil Leiden ini 77. Le-beiisjahre sa^lst iiil Herril eiitschlaseil ist. Das Begräbnis der reilren Heinlgegailge-neii sindet aiil Mittll'och, dell 3. ^uli iuu 10 Uhr uachniittags voiil Trailerhause iu Vu-zeilica llach deni dortigell ^rtc'friedhoie statt. Die hl. "eeleiliiiesse lvird anl Freitag, deu l». Jnli iil der hiesigeil Pfarrkirche gelesen tverden. 3^30 Vuzeniea, deil 1. Jiili 1020. ?luton Stolzer, Gatte. — Emmerich, Fini und Tilli, Eiikel. '»MMlSr MNMä' 17». !I»n ff Kleiner ^nreiqer Park-EafK: koszerte bei ftder Vkttervng! Erstklaisigc< Ouor» tett. Kapellmeister VtsoiSk»:. 8560 K«» für Vmqr«a » Echtullftik» kßrei beginnt am S. Juli und dauert bis IS. Juli. Kostet nur 2k Dinar. 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W., »I» »r«» mHIUMGN GritzSMIek nur dGl ÄGr OIrm» ^ .. »» Ml! ferllilver. MM. Mi lll..z .ch>siroilakt«ir imÄ tllr «Us väo — vrucll «!«r .^»ridnrsks tl»ll,n>»« w Klvridar. kür äev 0ae»i»»i«d»r iwo vraek vor»at. ^ ^ »ortlledt Llrvktor StHoIlo ^ Vvicko Modalultt w Ai»rldor.