'-«. Dienstag den 3. Inui 1834. A n l a n V. Vc. k. k. Majestät haben mit a. H. Ent, schließung vom i5. November v., uno l6., April d. I. dem k. k. Gubernialrathc uno Krcishauptmanne des Laibacher Kreises Joseph I luck, den österreichisch erbländischen Adelstand, mil Nachsicht der Ta^en a. g. zu verleihen geruht. Laibach am 17. Mai i^o^. Groscherjogthum Tloscana. To cbcn durch außerordentliche Gelegenheit einlaufenden Nachrichten zufolge suidIhre k. k. Ho« heit die Frau Großherzoginn von Toscana am 21. Mai Abends glücklich von eincr (Zrzherzogmn ent« bunden worden. In der Nacht vom ,3 d. M. war die jüngste Tochter (erster Ehe) Sr. k. k. Hoheit des Großhcr. zogs ron ToScana, Erzherzoginn Marie Maximiliane (geb. den cj. Jänner 1627), nach ei» 11er langen und schmerzlichen Krankheit in Florenz :nit Tode abgegangen. (Oest. B.) Väzistliche Staaten. Italienische Blätter schreiben Folgendes au5 An cona vom, 2. Mai: In der verflossenen Nacht «vurden sechs Revolutionäre in einem Hause arre» lilt," welches sie gemiethet hatten, um ungestört ihre verderblichen Plane reifen zu lassen. Vor etlichen Tagen nahm einer von ihrer Gesellschaft sich sclbsi'daK Leben; die Polizei soll in seiner Woh. nung verschiedene Paniere mit einem Schlüssel ge. funden haben, nebst einer Anzeige, daß derselbe die Thüre ihres Versammlungssaales eröffne, wodurch die Gensdarmcn in den Stand gesetzt worden waren, mit leichter Mühe hinein zu kommen und tie Vnschwornen zu überraschen. (B. v. T.) Aömgreilh beiver Aicilicn. N capcl, iü. Mai. Auf dlc Nachricht, daß tlc m^lctianische Regierung aus ihren Hcifen lie unte, ne^pclllanischcr Flagge segelnden Schisse fort» ges>1v!ffl h^l't, beschloß Sc. Majestät zum Schuhe dcö H«.,!>ecl!> eine lIöcadre an die Küsten MarokloK zu senden. Dicse besteht nun aus der Fregatte, Königinn Isa belle, der Sorvelle lZhristi« r>e, der Brigg Zephir und ciner Goelette unter dem Befehle dcö ^cntrc-AdMirals Staiti. Dicse Abtheilung tcr k. Flotte nimmt zuerst ihre Rich« tung nach der Meerenge von Gibraltar. (1>'o1. lii Vei-.) D e l ll i e n. Nachritten auö dem Schlosse Laeken vom ,C. Mai zufolge war der junge Kronprinz, der in der Nacht vom ,5. auf den 16. plötzlich einen Rück» fall in seine frühere Krankheit erlitten hatte, am 16. zwischen 10 und n Adcntö daselbst mit Tode abgegangen. (Oest. B.) Frankreich. Die ncucsicn Briefe aus Tculon melden, daß das Linienschiff Nestor, Oapitain Luneau, das ei« nige Tage zuvor ausgelaufen, und dessen Mission geheim gehalten ward, an die afrikanische Küste ge» segelt ist, um sich dem kleinen neapolitanischen Geschwader anzuschließen, das kürzlich ausgelaufen ist, um Genugthuung von dem Kaiser von Marokko zu erhalten, über den sich Se. sicilische Majestät zu beschweren hat. Alles verkündet zu Toulon Bewaffnungsentwürfe. Marseille, ,0. Mai. Der zwischen Ma. rokko und Neapel onögcbrochene Krieg hat auf un. fern Handclsstand emcn unangenehmen Eindruck '74 gcmacht. Das am 6. Mai von Oran nngckomme« üe Schiff, der Phönix, begegnete unweit der afri« lauschen Küste zwei kleinen marokkanischen Naub< schiffen, die in östlicher Richtung segelten. — Das ,3cc Linienrcgiincnt, das lang«? hier m Garnison lag, ist nach Toulon abmarschirt und wird sich un< vcrzüglich nach Algier einschiffen. Die letzten Briefe, die wir von dort erhielten, sind vom 28. April. Sie enthalten größcentheils Klagen über den jammervollen Zustand der dahin ausgewanderten Ko« lomsien. — Mit der Besetzung des Landes ist man seinen Schritt weiter gekommen, und eine Proclamation des Obergcncrals an die Araber, worin er sie ermähnte, ocm Beispiele Abdel Kaders zu fol« gcn, erreichte sowenig ihren Zweck, daß wenige Tage darauf wieder ein Haufe von 5uo bewaffne« tcn Beduinen erschien, welche eines der Blockhäuser überfielen und 17 Franzosen niederme^ltei,. — In Oran läßt der imc Abdel Kader, einem der mächtigsten arischen Häuplliilge, abgeschlossene Vertrag, der für die Franzosen höchst vortheilhaft ist, sehr erfreuliche Resultate hoffen. — Mit Ben-Vacoub uno Ben-Zamoun, beides arabische Ehefs von großein Einflüsse, haben die Franzosen edcn< falls Unterhandlungen, angeknüpft, von deren Gr< folg man wohl bald hören nird ; auch spricht man davon, daß den noch dort lebenden Türkcn, etwa 3 bis 4ac>o an Zahl, Vorschläge gemacht worden seyen, in französifchcn Sold zu treten. Eine von Parekia (Griechenland) am i5. April abgesegelte Slaacöcorvclte bringt folgende Nachrichten: „Ein äußerst trauriger Zufall ist der Ga« darre Meuse neben den Trümmern des alten Li» menschisss Süperbe begegnet. Diese Gabarre woll« te Kanonen laden, die man gerettet hatte, als sie mit vollen Segeln auf Felsen stieß. Man warf den Wein, den sie am Bord hatte, ins Meer; endlich gelang es nach unerhörten Anstrengungen, sie flott zu machen. Sie hatte drei Fuß Wasser in der Stunde gefaßt. Ihr Kiel wird wahrscheinlich hier wie« der ausgebessert werden. In Griechenland herrscht große Ruhe; man erwartet liberale Institutionen, die versprachen wurden." Durch Ordonnanz vom 19. Mai ist der Vice-admiral Graf Jacob, Pair von Frankreich, zum Minister Staatäsecrctair des Departements des Seewesens und der Eolonien ernannt. (Mg. Z.) Die Abscncung von Militärs, die deS Repu« Mamömuö verdächtig sind, dauM fort; am »». und 12. sind zu Toulon wieder Unteroffiziere und Soldaten von verschiedenen Regimentern unter dem Geleite einer starken Abtheilung des 2,sten leichten Regiments angekommen. Der Eourrier Francois widerspricht mit Bestimmtheit der Angabe von der Ernennung des Generals Guilleminot zum Gouverneur von Al« gier. Die Ernennung zu ciescr wichtigen Stelle werde erst nach Votirung des Budgets in der Pairs« lammer Stact finden. (Oest. B.) Spanien. Englische Blätter theilen nach Briefen au3 Lissabon die Nachricht mit, daß Don (Zarlos zu Badajoz eingezogen, und dort als König von Spanien proclamirt worden ist. Man hielt zu Lis« sab,n diese Nachricht für sehr wahrscheinlich, nach« dem Quesada, der sich zu schwach fühlt, den Oar. listen die Spihe zu bieten, von der Regierung von Madrid mit großem Geschrei eine Verstärkung vo>l isi,ac)a Mann fordert. Die spanischen Truppen, welche sich in der Nähe von Castclo Branco befan« den, sind nach Spanien zurückgekehrt, allein es heißt, daß ein anderes kleines spanisches Eorps über Portalegrc in Portugal eingerückt ist.— Ain Ü. Mai schlug man sich auf der ganzen Linie von Bilbao nach Irun. Die Earlisien, welche Meister dieser lehten Stadt sind, haben überall die Offen« sive ergriffen. Es hieß sogar, daß ein Earlisten« corvs zu Tolosa eingezogen sei. Ein Bulletin der (Zarlisten. Armee in Navar« ra vom 29. April meldet einen großen Sieg, den Eraso über Lucarrcs erfochten haben sosi. Letzte-rer hatte eine vollständige Niederlage erlitten, unl> sich nach Lombiers geflüchtet. Sein Verlust bestand in 7!) Todten und 100 Blcfsirten. Eraso bemächtigte sich einer großen Anzahl Flinten und Munition; er soll nur 1 Todten und 19 Bleffirte ge« habt haben. Die Insurgenten sind aufs Neue auf den Anhöhen von Irun erschienen. Sie haben sich sogar der Stadt genähert, so daß die schwache Garnison gezwungen war, sich in die Kasernen zu flüchten, die sie befestigt haden. Nachdem die (glisten den ganzen Tag hindurch scbarmuhirt hatt?,,, entfer». ten sie sich endlich, und nahmen einen (Zorregilor mit sich, den sie in seinem Landhause überfallen hatten, und den sie in einiger Entfernung erschossen. Man scheint entschlossen zu seyn, in den rier Provinzen ein Schreckenssystem einzuführen, unb-alle Behörden der Königinn zu ermorden. '75 Sin Vayonnev Schreiben vom i3. d. M. be« richtet: „Madrider Briefen zufolge soll der Kriegs« minister (Zarco del Vallc) entlassen worden sein, weil er mit seinen Kollegen nicht übereinstimmt. General Radil ficht im Begriff, den Oberbefehl slder tie Armee in den basklscken Provinzen zu übernehmen und wird in Portugal den General Valdez zu»» Nachfolger erhallen. General Qu e-sada kommt nach Madrid, um den Befehl über die Garde zu übernehmen. Den, Vernehmen zufolge sollen gegen 2000 Mann aus (Zastilicn in Bil« bao angelangt seyn." Ein Schreiben aus Madrid vom i3. Mai, welches das Einrücken des Herzogs von Tcrccira in Ooimbra meldet, sagt auch, man spreche von einer Ministerrcrändcrung. Die Minister der Fi. nanzen und des Krieges soNen durch andere erseht werden. Sollte diese Veränderung eintreten, so würde sie durch Manner geschehen, deren Meinung mehr mit der des Publicums im Einklänge stehe. Das Minisierconseil habe am 12. Mai beschlossen, die (Zorteözasammcnberufung am 22. Mai bekannt zu machen. Ihre Zusammenkunft solle auf den 25. Julius, den Namenstag der Königinn «Mutter, festgesetzt seyn. (ANg. Z.) Portugal. Lissabon, 2. Mai. Admiral Napier segel. te heute frü!) in dem Dampfboott (Zity of lZdin« burgh mit 5)oo Seesoldaten und Matrosen ab, um sich dem Geschwader vor Figueiras anzuschließen, welche Stadt, da das Wetter nun ganz mild und die See ziemlich ruhig ist, ohne Zweifel morgen «»gegriffen und alsbald genommen werden wird. Da es bekannt ist, daß die Einwohner große An« Hänger der Königinn sind, so wird die Garnison vielleicht voll ihnen gezwungen werden, keinen Wi« derstand zu leisten. Es heißt diesen Augenblick, der Herzog von Tcrccira sei am 1. d. M. in (Zoimbra eingerückt, doch werden keine Details erzählt. Auch wird allgemein, selbst auf den Negierungsbureaux, versichert, die Spanier seien in (Kstremos eingezogen. Dona Isabella Maria, Schwester Don Mi« gucls, ist nach ihrem Wunsche nach Badajoz ge. dracht worden. Bernardo dc Sa, der seine Streit« träfte in den vielen Häfen und kleinen Städten der Küste zu sehr zersplitterte, erlitt eine kleine Nieder« lagö, die aber, von keinen Folgen war, da er ge« rale bloß 5oc> Mann bei sich hatte. (Allg. °Z.) Nack Briefen aus Oporto vom ä> Mai,- wel« che tasfrlbc Biatl mittheilt, war der General Tcr- res am Tage vorher mic einer Truppenabtheilunz von dort nach dem oberen Douro abmarschirt, weil die Miguelistischen Guerillas einige Boote, die, mit Munition beladen, den Fluß hinauffahren wollten, aufgefangen hatten. (Oest. B.) Nach Briefen aus Madrid vom H. und aus Oporto vom 7. Mai schlägt Don Miguel alle ihm gemachten Anträge aus, und behauptet seine dermaligc Stellung. Nach englischen Blättern hat Bernardo de Sa seiner Regierung berichtet, er feie von ^000 Mann angegriffen, geschlagen und verfolgt worden, und habe sich dann nach Faro eingeschifft. Der Oberst Vcsconcclios war zwei Meilen von Figucira in Bereitschaft den Admiral Napier bei fein?M An« griff auf diesen Platz zu unterstützen. lB. v. T.) Das am »3. Mai aus dem Mittelmeere z» Falmoulh angekommene Regierungsdampfschiff Flam er, welches von Malta am 3a. April, von Gibraltar am 7. Mai und von 6adir am ä. Mai abgegangen ,st, hat die Nachricht über» bracht, daßFiguciras am selben Tage von dein Admiral Napier genommen worden war, wel« che Nachricht das Dampfschiff von einem andern königlichen Dawpfboote, „The (Zity of Edinburgh welches selbe der Puristischen Negierung nach Lis. sadon überbrachte, am folgenden Tage vor Liffa« don erfahren bat. Englische Blätter enthalten folgendes Privat« schreiben ausFalmouth vom 14. Mai über den Stand der portugiesischen Angelegenheiten: „Seit, dem ich Ihnen von der Einnahme Figueira's schrieb, ist der königliche Schooner „Pike" mit den Briefschaften auS Lissabon und Oporto, welche Häfen derselbe am /<. und 11. d. M. verließ, hier angc« kommen. Am 3. brach der Admiral Napier mit 3 Korvetten und einem Dampfboote (<^i^ of Nclin-Kul-z!,) im Tajo auf, um Figueira anzugreifen. Diese Scliisse trafen am 7. d. M. mit dem „Pike" zusammen. Die neuesten Nachrichten aus Lissabon in Betreff der Lage der Ding? im Süden lau« ten dahin, daß Bernardo ta Sa frische Truppen erhalten batte, aber gleichwohl genöthigt wurde, sich nach Faro zurückzuziehen. Sir John M. Doyle ist aus dem Gcneralstabc Dom Pedro's entlassen wegen seines ungebührlichen Benehmens gegen den General Bacon, auf dessen Herausforderung er sich nicht gestellt hatte. In Santarem-D nichts Neues vorgefallen. Jedoch gestehen gerade diemn. »76 gen, welche Dom Miguels Angelegenheiten stets im gütigsten Lichte zu fehln gewohnt waren, das; seine Lage jetzt völlig hoffnungslos sei. In Lissa. bon circulirte das Gerücht, das; Dom Miguels älteste Schwester, die er unter^Bedcckung nach El-vas geschickt hatte, durch Bestechung der Wachen oder durch Hülfe einiger spanischen Truppen ihre Flucht nach Spanien möglich gemacht bat." London, den l5. Mai. Die Morning-Post ist der Meinung, daß Lord Palmerston nächstens abdanken werde; seine Abdankung war gestern der Gegenstand aller politischen Konversationen. — Hieronym us Bonaparte ist hier angekommen. Es gibt jetzt drei Brüder dieses Namens, die sich in England aufhalten: der Fürst von Canino, der Marquis de SurviNers und der Graf von Mont-fort. (B. v. T.) Großbritannien. Am 3. Mai liefen in den Hafen von London wehr als hundert Schiffe ein; seit Menscdengeden-ken war an einem einzigen Tage keine so große An« zahl eingetroffen. Die mitgebrachten Briefe belie« fen sich auf 2o,ooo. (Mg. Z.) N u ß l a n V. Am 4. Mai fanv zu Petersburg die Feierlich» keit der Eidesleistung Sr. kaiserl. Hoheit des Thronfolgers in der Hofkirche des Winterpallastes in Gegenwart aller Dignitarien, hoffähigen Per< sonen und des diplomatischen Corps Statt. Durch Tagsbefchl vom 4. Mai ernannte Se. Majestät der Kailer in Gcmaßhcit der Bestimmun« gen des §. 27 der pragmatischen Sanction hinsichtlich der kaiserl. Familie, den General der Infanterie, Generaladjutanten Fürsten Licven, zum Curator Sr. kaiserl. Hoheit des Großfürsten.Thron-folgers. (Allg. Z.) Ionische Inseln. Ciy am 28. April ausgegebenes Extrablatt der zu Corfu in griechischer und italienischer Spra» che erscheinenden „Zeitung der vereinigten Staaten 3er ionischen Inseln" enthält mehrere Actcnsiücke, 3raft deren das gegenwärtige Parlament dieser Staaten auf Befehl des Protectors aufgelöst wird. — Zu Mitgliedern des neuen Primärraths wurden ernannt: 1)i. Giorgio (Z i« Priotti, Dr. Andrca Fo cca, Or. Antonia del« la Porta, Co. Diomsio Flamburiari, (Z«v. Angiolo Eondari. Amerika. Die Provinz Texas ist noch immer in Gäh« rung; sie macht verschiedene Ansprüche, welche der Congreß in Mexico nicht gewähren will; viele sini> daher der Meinung, daß 5er Zeitpunct nicht mehr fern sei, n>o jenes schöne Land von dem mexicani» scben Staatenbund abfallen und sich dem nordamerikanischen anschließen werde. — Die Zeit ist nun« mehr nahe, wo unsere Verfassung, welche 1Ü24 auf eine Dauer von zehn Jahren errichtet wurde, eine gesetzmäßige Abänderung erleiden darf; auch erwartet man von der Regierung, welche sehr li« beral gesinnt ist, zeitgemäße Modificationen. — Der Bürgerkrieg dauert im verkleinerten Maaß« stade, und zwar nur im Süden dieser Republik ncch fort. Obgleich die Ställe der Unzufriedenen hoch. stcns nur 2000 Mann betragen mag, so ist unser südliches Terrain doch dermaßen gestaltet, daß cK mehrerer Monate bedürfen wird, um sogar diese kleine Anzahl Factlonistcn zur Ergebung zu zwin« gen. Privatbricfe aus Mexico vom,. März über New-York lauten überaus beruhigend über die La« ge der Republik. Der Bürgerkrieg war gänzlich un« tcrdrückt, und die etwas scharf lautenden Vcrord« nungen in Betreff der Fremden können nur ali eine provisorische Maßregel angesehen werden, indem die Regierung deren Einwanderung auf jede Weise zu befördern und zu begünstigen sucht. Alle wüsten Ländcrcicn der Republik sollen zur Bezahlung der auswärtigen Schuld verlauft werden. Diese Ländercien in California, Tamaulip^s un» Texas allein dürsten,La Mill. Doll, einbringen. (ANg. Z.) - In Bogota ward am ,. März die dichjäh« r!ge Sitzung der gesetzgebenden Versammlung von Neu-Granada durch eine Rede des Präsidenten. General Santander, eröffnet. Aus derselben geht hervor,' daß von dem Handelsvertrage mit den Hereinigten Staaten von Nordamerika gute Folgen für Ncu-Granada erwartet werden. Nicht ss zufrieden ist man mit den Stipulalionen des mit England abgeschlossenen Handclstractats, wegen dcsscn Umänderung Unterhandlungen mit devcngli. scken Regierung angeknüpft werden fcllcn. Hä)aZ die innern Verhältnisse der Republik bclrlsst, so er« wartete die Regie,ung besondere VortheNe^von der Herstellung einer mmunicat,on über den^sih^us von Panama mittelst eines DurcklMs, wodurcl) das atlantische mit dem Men Meere verbunden werden soN. ^ (Allg. Z.) Neoactcur: ^r. Vav. Weinrich. Verleger: Pünaz A. «kvler v. Rleinmaur.