^' Donnerstag, 20. April 1899. Jahrgang 118. kaibacher MtUW. ! H"«.,^----------------------------------------------------------------- ^'^!.'^ hMH^^. P°stversenduna: galiziahrla fl. ,b. halbjährla fl. 7^50. Im Comvtolr: ^. ""« bi« .,, ^l. 5-50. Für dle Zustellung ln« Ha»« nanzjährlg fl. t. — Insertionsnebür: Für ' '^^^^ ' ^ feilen »5 kr., «rühere per Zelle S lr,; bei bfteren Wlebnholungen per Zeile 2 lr Nie »Laib. Ita.» «sckelnt täglich, mit Nusnahme der Eonn- und Feieitage. Dle Ndmlniftratton benndel ftä, Long«l«plah Nr. 2, die Nevnrtlo» Barmherzlgergasse Nr, lb. Eprechslunden der Redaction von « bl« »0 Ubr o« mittags, Unfranlierte Vliese werden nicht anssenommen. Vianuicrlvte nicht zurückgestellt. Ochstet'/"b l. Apostolische Majestät haben mit ^tllM tt schließe vo.l, 6. April d. I. dem ^'lei „„^ntrolorBoleslavRitter vonMachotka ^lO ,,.^^^r eines Zolloberamts-Vicedirectors °« verleihen geruht. Kaizl m.p. «ei'/^k. Apostolische Majestät haben mit 2 Freiin "'Hebung vom 7. April d. I. die «^e ds^" Mattencloit zur Extern- ^ °llei^-Möglich Savoyen'schen Damcnftiftes madigst ^ ernennen geruht. , "ung des Finanzministeriums vom ^t lv^" Monat Mai 1899 das Aufgeld ,! Hahlun ^^^ bei Verwendung von Silber ^'^"2 der Zollgebüren zu entrichten ist. ,^' I882^uf Artikel XIV des Gesetzes vom 5 k lliit dem ,, ^' ^' ^' ^^ "lrd im Einver- 't? ^eltun «l. ^^' ungarischen Finanzministerium ^» " Ail?""ch des erwähnten Gesetzes und ^d^" Mai 1899 festgesetzt, dass in ^ü ^gebürp "^chen bei Zahlung von Zöllen ^ lizo^"' ^"n bei Sicherstellung von Zöllen V>' kin Kl.? Silbermünzen zur Verwendung ^ lst. "Usgcld von 20 M. in Silber zu ent- ,^ ___ Kaizl m.i>. :?"^e?^""^^r hat denZolloberamts-Verwalter U, slebem,,,"^"z i"m Zolloberamts-Vicedirector '">?> bein^ "'äsclasse, dann die Zolloberamts-VlinV Büttner und Maximilian ^T ^na«'?,^ zu Zolloberamts-Controloren in ' ttti^'se, sämmtliche bei dem Hauptzollamt ^^«ta^"lster hat die Rechnungsräthe ^"tzth"' Julius Hüberth Edlen von >ng^/ "nd August Schwantner zu ^H>"'U'tnium "" Personalstande der dem ^ "tW-D unterstehenden Rechnungs- und . ^ Departement ernannt. ^l^^Xx? N wurde in der l. l. Hof- und Slants« < ^ich.°/^Vl. und XXVII. Stück der kroatischen u^etzblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Vom spanischen Cabinete. In dem Reformprogramme des Cabinets Silvela bildete die durchgreifende Reorganisation des Staatsrathes einen wesentlichen Punkt. Diese Körperschaft war nachgerade eines der überflüssigsten und geradezu gemeinschädlichen Organe der spanischen Verwaltung geworden und hat thatsächlich schon seit vielen Jahren den jeweiligen Ministerpräsidenten als Versorgungsanstalt für Freunde und Anhänger, die sonst nirgends unterzubringen waren, gedient; nebenbei trug der Staatsrath aber auch dazu bei, den ohnehin schleppenden Geschäftsgang noch mehr zu hemmen. Aus diesen Gründen wurde das vor einiger Zeit veröffentlichte königliche Decret, mittelst dessen eine Vorlage an die Cortes angeordnet wird, durch welche in die derzeitige Verfassung des Staatsrathes gründliche Modifikationen eingeführt werden follen, von der öffentlichen Meinung mit großrm Be,falle begrüßt, und erblickt man darin einen neuerlichen Beweis des Ernstes, mit dem das gegenwärtige Cabinet beflissen ist, seine Versprechungen zu erfüllen. Nach der erwähnten Vorlage soll die Mitgliederzahl des Staatsrathes um sechzehn reduciert und vorläufig nur der Präsident und die drei Departementschefs für auswärtige Politik und Justiz, für die Finanzen und Colonien und endlich für das Innere und Fomento auf ihren Posten belassen werden. Die dem Staatsschätze daraus erwachsene Ersparnis beträgt allerdings nur 180.000 Pesetas, doch erhält diese Maßregel ihren Hauptwert durch die Selbstlosigkeit, mit der das Cabinet Silvela auf einen ebenso bequemen als beliebten Parteiköder verzichtet. Von diesem Gesichtspunkte wird denn auch die einschlägige Entschließung von der öffentlichen Meinung aufgefasst und belobt; allerdings mit einigen Zweifeln und mit der Einschränkung, ob dieses Vorgehen von den Gegnern des Cabinets nicht bei den im Zuge befindlichen Wahlen zu dessen Ungunsten ausgenützt werden könnte. Indessen steht zu hoffen, dass Herr Silvela sich durch derlei Bedeuten von dem betretenen Wege nicht abwenden lassen und vielmehr an der Ueberzeugung festhalten werde, dass ihm trotz allem die Gegenwart, im schlimmsten Falle aber die Zukunft gesichert ist, so lange er mit Ehren, d. h. mit seinem Programme, fallen würde. Die Einlösung der am 1. d. M. fälligen Coupons der Cubanischen Bank ist von der Geschäftswelt mit einer Steigerung aller Staatspapiere begrüßt worden, während gleichzeitig das Agio erheblich gesunken ist, weil man darin ein Zeichen erblickt, dass dem gegenwärtigen Cabinete der gute Wille nicht fehlt, auch die drückendste der vorgefundenen finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Politische Uebersicht. Laibach, 19. Upril. Im < Linzer Volksblatt, spricht sich ein Reichs-raths-Abgeordneter im Namen der Katholischen Volkspartei für die Anwendung des § 14 bei der Regelung der Sprachenfrage aus. «Da die beiden gesetzgebenden Körperschaften, der Reichsrath und der böhmische Landtag, denen die fragliche Competenz zugeschrieben wird, nicht in der Lage seien, die Regelung zu machen, thue die Regierung, wenn sie die Regelung mit 8 14 vornehmen sollte, nur gut und die Katholische Volkspartei würde ihr darob, wenn nicht zum Nachtheil der Deutschen reguliert wird, gewiss keine Schwierigkeiten machen. § 14 ist, heißt es in dem Artikel weiter, auch viel besser als der Verordnungsweg. Letzterer war der Anlass der Wirren — ob berechtigt oder nicht, darauf wollen wir jetzt nicht eingehen. War der Verordnungsweg früher ungesetzlich, so wäre er es in den Augen der Minorität auch jetzt und die Lage um kein Iota besser. § 14, das heißt der Weg der kaiserlichen Verordnung, hat den wesentlichen Vortheil, dass der Reichsrath beim Wieder« zusammentritt mit der Frage sich beschäftigen muss und daher die Parteien dort Gelegenheit haben, sich auszusprechen. 8 14 wird also das Parlament arbeitsfähig machen, da keine Partei, insbesondere keine deutsche, es wird verantworten wollen, dass sie die verfassungsmäßig geforderte Besprechung eines im Wege des § 14 hinausgegebenen Sprachengesetzes verhindert habe. H 14 scheint uns also der Schlüssel zur Lösung der inneren Wirren. Und wir meinen, dass auch die anderen Parteien der Majorität sich diesen Erwägungen kaum werden verschließen können.» Anknüpfend an eine Aeußerung des «Pester Lloyd», dass, «die Allianz mit Deutschland immer die Grundlage unserer auswärtigen Politik bilden wird, die von den Fluctuationen der inneren Politik nicht berührt wird», hat die «IMpendance Belge» bemerkt: «Es ist nicht ohne Interesse, diese Auffassung Ungarns zu notieren über ein Thema, bezüglich dessen man sich bisher in Frankreich eigenen Feuilleton. Zeitnng.' ^!^i c. -lit- wurde im Sophiensaale der Ball ^tss^' ^^llsten und Schriftstellervereines ^2^sche o ^' Als Damenspende wurde eine 3" ,Mh°„. wng. in Prachtband vertheilt, 3^«^ein7^N und vortreffliche Illustra-Xe^eite,,?' ?/^U fanden. Dem die Scherz, ^l ^, ^klus «Die neun Zeitungsmusen' 3"b rid'' «me ernste Maid, WNch 5"n Scherze, "t^ Innert sie das Rad der Zeit ^ird l. " allen Blättern breit '° "enig gelesen. >»< M ^ Feuilleton. 5l? si^nt. bald fad, Mch/A von Lust und Weh Beliebt ist das Musenfräulcm sehr Bei jungen Herren und Damen, Oft sieht sie auf fchlechte Bezahlung mehr Als wie auf gute Namen. Hagesneuiglelt. Die Muse eilt von Haus zu Haus, Sie schildert jedes Erlebnis; Oft kommt sie von einem Hochzeitsschmaus Direct zu einem Begräbnis. Sie stürmt bei Nacht und Nebel vor, In Feuermeere zu eilen, Und aus den Flammen schlagen empor — Zweihundertundfünfzig Zeilen. Telegramme. Die Dame, die am Busen hält Zwei ausgewachsene Enten, Das ist die nüchternste Göttin der Welt, Die Muse der Korrespondenten. Sie macht mit ihrer Depeschenflut Die Redacteure rathlos, Jetzt geht es uns noch halbwegs gut, , Doch wehe, erscheint sie einst drahtlos! Theater, Kunst und Literatur. Die stramme Muse, so keck und dreist, Quält alles Alte zu Tode, Sie öffnet die Thore dem neuen Geist Und lebt als Frau nach der Mode. Schablonengreise! Euch hasst sie tief, Euch will fie fchlagen in Scherben, Doch auch die Neuen, die sie rief, An Iugendschwäche sterben. VerichtSsaal. Die Muse zieht in ihren Vann Viel brave Zeitungsknaben; Sie fangen im Gerichtssaal an, Wenn noch kein Urtheil sie haben. Sie kommen heraus als Männer von Welt, Als reife Menschensühnc — Die Muse ist sinnig dargestellt Als eine sitzende Schöne. Vörse. So sieht die Muse der Vörse aus, Ein capitales Mädchen; Sie hält in einem steinernen Haus Das Glück an dünnen Fädchen. Heut' bringst dn, o Muse, keinen zu Fall, D'rum schnüre rasch deinen Ranzen! Wem fiele es ein. auf unserm Ball Ums goldene Kalb zu tanzen? Laibacher Heituna Nr. 90. 700 20Hll^ Illusionen hingegeben hat. Für Ungarn ist Russland der Erbfeind und deshalb haben die ungarischen Staatsmänner die österreichisch-ungarisch-deutsche Allianz und die Triftelallianz stets unterstützt.» Das Buda« pester Blatt bezeichnet jedoch diese Auffassung als durchaus irrig, indem es schreibt: «So viel Sätze, so viele Irrthümer. Dass Russland in Ungarn für den Erbfeind gehalten wird, ist eine verschollene Parole einer längst überwundenen Tradition. Die aufrichtigste und herzlichste Zustimmung, mit der das im April 1897 zu Petersburg vereinbarte Einvernehmen zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie nnd Rnsslaud nicht bloß in der ungarischen Delegation, sondern auch im ganzen Lande begrüßt worden, beweist zur Genüge, dass die «IMpendance» die Gesinnung Ungarns in diesem Punkte vollständig verkennt. Es ist demnach auch keiuerlei Abneigung gegen Rnssland, um derentwillen die ungarischen Staatsmänner das Bündnis mit dem deutschen Reiche und die Tripelallianz constant unterstützen. Dafür sind die viel triftigeren Gründe maßgebend, die aus dem Charakter dieser Bündnisse als einer bewährten Bürgschaft des Friedens geschöpft sind. Frankreich kennt so gut wie alle Welt diese Gesinnungen Ungarns seit zwanzig Jahren und konnte über diesen Punkt sich keinem anderen Gedanken hingeben als dem, der auf den aufrichtigen Wunsch der österreichisch-ungarischen Monarchie, mit der französischen Republik stets gute und freundliche Beziehungen zu unterhalten, sich stützt.» Die Ministerkrise in Rumänien scheint ihrer Lösung entgegenzugehen. Da die versuchte Fusion der Conservative mit den Iunimisten und die Bildung eines Unions«Cabinets endgiltig gescheitet ist, wird, wie die Münchner «Allgemeine Zeitung» meint, Cantacuzene, der Führer der Conservativen seit Catargius Tode, ein rein conservatives Ministerium zu bilden suchen. Die vorgestern vollzogenen Wahlen in die spanische Deputierten »Kammer haben die erwartete Mehrheit der Regierungsparteien gebracht, doch ist die Zusammensetzung der Kammer eine recht heterogene, wie die nachfolgenden Ziffern des Wahlergebnisses zeigen; es wurden nämlich gewählt: 180 Anhänger Silvelas, 33 Parteigänger Polaviejas, 30 Ultramontane, 18 Anhänger Tetuans, 86 Liberale, 30 Parteigänger Gamazos, 15 Republikaner, 5 Anhänger Romeros uud 4 Carlisten. Castelar wurde in Murcia nicht gewählt. Die Amerikaner haben bekanntlich bisher auf den Philippinen noch keinen entscheidenden Erfolg über die Tagalen errungen; sie sind wohl Herren vieler Küstenorte, im Innern der Inseln aber ist die Macht der Aufständischen noch ungebrochen, und es wird wahrscheinlich noch mancher Truppensendungen bedürfen, soll der jetzige Guerillakrieg zu Gunsten der Amerikaner enden. Tagesneuigteiten. — (Das Kaiserin Elisabeth.Denkm al auf Cap Martin.) Man schreibt aus Paris vom 15. April: Alle Personen, die Zeugen der kürzlich statt-gehabten Enthüllung des für weiland Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth auf Cap Martin errichteten Denk- mals waren, stimmten in der Anerkennung überein, dass diese Feierlichkeit einen wahrhaft erhebenden nnd ergreifend schönen Verlauf genommen hat. Die Ansprachen, die bei dieser Gelegenheit gehalten wurdenj, legten abermals von der außerordentlichen Verehrnng Zeugnis ab, mit der allenthalben der Persönlichkeit der dahingegangenen erhabenen Frau gedacht wird. Dies gilt insbesondere von der Rede des Bischofs von Nizza, Monsignor Chap on, der mit innigen Worten ein Charakterbild der verstorbenen Kaiserin entwarf und den Anlass ergriff, auch der andauernden Theilnahme an dem von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef erlittenen Schmerz sowie der Bewunderung für die Person des Monarchen Ausdruck zu geben. Nicht geringeren Eindrnck riefen die warm empfundenen Worte des mit der Vertretung des Kaisers betrauten Botschaftsrathes bei der österreichisch-ungarischen Botschaft in Paris, Grafen Paul Esterhazy, heruor, welche wir nachstehend in deutscher Uebersetzung folgen lassen. Die Ansprache lautete: «Meine Damen und Herren! Indem sich Seine kaiserliche und königliche Apostolische Majestät, mein Gebieter, bei dieser Feier der Pietät vertreten lässt, hat Allerhöchstderselbe ein Werk sanctioniert, das seinen theuersten Empfindungen entspricht. In seiner Traner ist Seiner Majestät willkommen, dass das Andenken seiner erlauchten Gemahlin an dem Ort, an welchen sich die Erinnerung glücklicher, mit ihr verlebter Stunden kuüpft, verewigt wird. Die wundervolle Küste, die der dahingeschiedenen Herrscherin theuer war, ist mehr als jeder andere Ort geeignet, ihr Bild in dem Rahmen der ergreifenden Schönheit der Natur erstehen zu lassen. Denen, die den Gedanken zu dieser rührenden und zartsinnigen Huldigung gefasst haben, denen, die zu seiner Verwirklichung beigetragen haben, allen denen endlich, die durch ihre Anwesenheit am heutigen Tage ihrer Treue Ausdruck gaben, habe ich die hohe Ehre, die huldvollsten Gefühle und die bewegte Dankbarkeit Seiner Majestät des Kaisers und Königs auszusprechen.» — (Der Einfluss des Nadfahrens auf das Herz.) Auf dem internationalen Aerztecongress in Karlsbad haben die hervorragenden Kenner der Herz-Pathologie Schrütter, Martius und Schott über den Einfluss des Radfahrens und überhaupt des Sports auf das Herz gesprochen. Schrötter stellt unter den Ursachen der Herzhypertrophie Ueberanstrengung des Herzens in erste Linie. In Bezug auf die Größe der Gefahr einer Herzläsion steht forciertes Bergsteigen obenan, speciell gefährlich für Menschen, die die ganze Woche im Comptoir oder Bureau sitzen und dann am Sonntag mit mehr Aufwand von Muskelkraft als Verstand Bergtouren machen. Die geistige Energie treibt noch immer vorwärts, wenn die körperliche schon nicht mehr ausreicht. Das Herz besitzt lein Müdigkeitsgefühl, das warnen könnte, und selbst die erhöhte Pulsfrequenz wird oft nicht empfunden. Häusig genug kommt es dann zu sofortiger Herzerweiterung, besonders wenn das Herzfleisch nicht ganz gesund ist. Nach dem Bergsteigen steht in der Gefahrenclasse das Radfahren, bei dem die Hauptgefahr im Uebersehen des Eintrittes des Schadens liegt. Freilich bekommt nicht jeder Radfahrer eine Herzhypcrtrophie, wie nicht jeder Biertrinker ein Nierhcrz. Es kommeu noch andere in erster Linie angeborene Factoren dazu. In ähnlicher Weise äußerte sich Martius und Schott berichtete über eine Anzahl Fälle, die er dann mit Bädern und Widerstandsgymnastik besserte. — (Genau.) Aus Neustift ""^,, hi^ schichte gemeldet: Samstag mittags eM ^i>? Gesellschaft, sieben Mann hoch, mit """ , ausgerüstet, die eisrig daran war, be« >H ^,,, abzumessen. Ah! Da wird gewiss eine ^'^ , c' über die Berge nach Neustift, eine Zah""^ü ' Beim Wallerberger in Großraming, ^"1^ .^ graben, foll nämlich im Mai dieses Jay ^M den Schulbesuch beginnen, und da lft ^" ^^ worden, dass es in Neustift die Schule ° ^ da es Hieher näher habe. Auf das y" ^^ Commission und maß genau den Weg v .^, bis zum Wallerberger und von dort "^ .ni!^,' — (Die Sonne als V"" chci^, In einem Hause in Christiania ereignete >, ^ würdiger Vorfall, der bekannt zu werden ^ ^/ Familicnmitglieder saßen nachmittags "" M^, als plötzlich eines davon auf einen lew ,^ ^ merksam wurde, der von einem ande ^ß, befindlichen Tische aufstieg. Als ""N. " H suchte, stellte es sich heraus, dass dtt " M durch eine Wasserkaraffe gesammelt, ben °" ,^, Papierteller entzündet und ein großes ^ ^Mc^ hatten. Wäre niemand zugegen gewesen, ^ ^F Brand leicht weiter verbreiten können, M ^ neben dem Teller eine Zündholzschachtel "U'^» -(Ein zehnte Strafkammer des Pariser P"!^^'-urtheilte diesertage einen Tischler Hamens ^z Gewaltthätigkeiten zu vier Monaten ^F, Verurtheilte wurde von einem M"""^ " ^ geführt, um wieder nach dem Depot gev^ ^ da er wegen einer anderen Angelegenheit " ,^ l, suchungshaft sitzt. Aber kaum befand er >^ ^ um mit dem Polizisten die nach ^"h chc" >, Treppe hinabzusteigen, als ein junges A ;<, Sitzungssaale herauskam und auf den ">" ^ il-,, im Auge, mit den Worten herantrat:^,. ' wird, muss ich ihn küssen!» Der Gar g,,, sich jedoch diesem, wenn auch "'H^ erhit^ Anschlag auf den Gefangenen. Das!" ^. Belustigung der in der Nähe Stehenden v" ^ eine fchallende Ohrfeige. Die «Verbrecy" ^, alt und fehr hübsch, wurde mm dmg e, ^ ^> sofort in den Verhandlnngssaal gefuy"l^k>>^, Stelle abgeurtheilt zu werden. Stt hF^ sei ihr Bräutigam. Aber das konnte " ^n' Richter nicht rühren. Die Ohrfeige to«" ,, Gefängnis. .,g s<^ — (Ueber ein entsetzllch ^M unglück) berichtet der Capitän ^,,-^ Dampfers «Vmanuel» folgende Einze^ ^^ Fahrt vom Mittelmeere nach der N"die .^l / Freitag, 7. April, auf dem 39. Grad "" ^ "' ^ im Atlantifchen Ocean einen Dreima«", ^ riffenen Segeln Wind und Wogen p" MV Auf See tobte ein furchtbarer Sturn^ ^ ^ uns dem Schiffe u«d bemerkten, dass ^ ehl^s aus mittelst Raketen Nothsignale gab. ^ " ^ ^ ^ wir die Fahrt, um in der Nähe der Y > " Besatzung zu versuchen. Abends M^' ^ .5 befanden wir uns zwei Kabellängen v°'^^< schiff entfernt. Da traf eine schwere ^ee ^ ^ Das stattliche Schiff legte sich derart au!^^> Madame Uarcisss. Roman von Cl. Naft. (3. Fortsetzung.) «Ach!» machte Leczinski bedauernd. «Und hat der Aufenthalt dort unten Ihrem Gatten etwas genutzt?» mischte Lutowojski sich in das Gespräch. Madame stieß einen Seufzer aus, schlug die Augen nieder und schüttelte den Kops. «Er starb bald darauf, nachdem wir wieder nach Frankreich zurückgekehrt waren. Ich lebte beinahe zwei Jahre an seiner Seite und bin seit vier Jahren Witwe,» fügte sie leiser hinzu. «Sie haben sich immer in Ihrem Vaterlande aufgehalten?» nahm Leczinsli nach kurzer Pause das Gespräch wieder auf. Die schwarzen Brauen Madames, die so wundersam abstachen von ihren hellen Augen und ihrem Goldhaar, zogen sich kaum merklich zusammen. «Nein!» sagte sie zögernd. «Wir mussten ja meines Gatten wegen viel reisen. Ich sagte bereits, dass er brustleidend war. Wir hielten uns deshalb meistens in Italien auf; auch waren wir in EgMen und weiter — o, noch viel, viel weiter!» ^>ie lächelte, wie in Gedanken verloren, vor sich hin. «Ach, ich wünschte, ich könnte auch reisen!» rief Sonja. «Aber Papascha ist ja seit Maminkas Tode nicht ans seinen vier Wänden zu bekommen!» «Meine Gattin ist erst vor drei Jahren gestorben,» schaltete LutowoM ein. «und in demselben Jahre raffte eine tückische Krankheit auch meine beiden ältesten Kinder dahin. Da kann einem schon die Lust am Reisen vergehen, denke ich.» «O, gewiss, gewiss! Ach, Sie Armer!» flüsterte Madame mit ihrer Silberstimme und sah den Greis, der sich noch so stattlich trug und dessen Augen noch so warm blicken konnten, mit dem Ausdruck aufrichtigen Bedauerns an. «Ach, es muss herrlich sein, mit Ihnen in die weite Welt hiueinzureisen!» wandte Sonja sich abermals an die Französin. «Sie haben so viele fremde Länder und Leute gefehen! Sie sind es gewöhnt, scharf zu beobachten, und würdeu mich gewiss auf alles Schöne aufmerksam machen, das meinem ungeübten Auge zu entgehen drohte! O, helfen Sie mir, Papascha bitten, dass er mit uns beiden irgendwohin fährt — nach Italien, nach Frankreich — gleichviel, wohin, wenn es nur eiu hübsches Fleckchen Erde ist. Können Sie sich vorstellen,» fuhr sie eifrig uud ernst, haft fort, «dass ich noch niemals die See gesehen habe? Die größten Gewässer, welche ich bisher zu Gesicht bekommen habe, sind unser Teich im Park und das schmale Flüsschen, das sich durch unsere Wiesen windet und auf welchem ich Walnussschalen, Papier-schiffchen und mit Blumen geschmückte Klettenblätter treiben lasse. Ach, es ist ein Jammer!» Sie drückte die Hände ineinander und sah Madame bittend und verzweifelt an. Und Madame fieng den Blick auf und richtete dann ihre hellen Kinderaugen auf Lutowojski. «Nicht wahr, Sie werden Comtesse Sonjas Bitte erfüllen? Wir werden reisen, wir drei?» sagte sie zag» haft und leise. Der alte Graf lächelte, haschte "^ Hand, die zart und fein wie eM " und führte sie an die Lippen. H el> ^, «Ja, wir werden reisen!' versp^B^^' «Das habe ich Ihnen zu verdang he^, jubelte Sonja und stürmte um dw «^, ^ die Französin zu. «Erlauben Sie, 0"' ^!' ^ küsse und lassen Sie uns FreundinM '^ ^ Sie beugte sich zu dem gold^ be">" , herab uud küsste die weihe Stirn, w"^ . i> hinter dem Löckchengewirr verschmäh ^„ ^ ^ «Aber ich bitte!» sagte Mda"" D'^ wirrt. «Sie haben doch nicht mir z" .DcH-' «Doch, doch!» behauptete Sonja- ^y"^ soll auch nicht leer ausgehen l» ^nd I.^l ! n^ towojski zärtlich; dann kehrte ^ .^czi''V> Platz zurück. Ihr Blick traf fragte sich, warum er wohl so dM ^ ^l^. aussehe. «Nun, was hast du denn, h, ^Heitung Nr. 90. 701 20. April 1899. H^ Wasseroberfläche berührten. Noch eine ,^'^s!tr ^?^ "^" ^ ^"^ hinweg. Da kenterte ^3^"« ,«"? ^rschwand sofort mit der gesummten H^^ul. ^^. Alle Unglücklichen - eine ^^nw? lnlt zwölf Mann besetzt — fanden ^^iiiW« D" der orkanartige Sturm anhielt ",.^liV^"ls harschte, vermochte der «Emanuel» !<. ^ ^ .^""" zu retten; ebensowenig konnte der ^ »ln "e Nationalität des Unglücksschiffes etwas '^ w Provinzial-Nachrichten. ^^,^^achcr Gemeinderall). ^ldeM^ ^emeinderath hielt vorgestern abends ,^tze ^ H ^ltzung ab, an welcher sich unter ^, "Bürgermeisters Hribar 22 Gemeinde- ,,, .,,'°tei//^"'3.der Sitzung verlas Bürgermeister <' .'' ^'lthcilt !^^^ ^ trainischen Sparcasse, worin '' '^'" leiiier ^ ^" ^rein der krainischcn Spar- '" ''^8 ds ? ^' ^lp"l abgehaltenen General- ',",!. ,' °l« ^ 'n Beschluss gefasst hat, es sei für den ' '^Meä ^'""nde laibach die Herstellung des > ,^ kiltsp^ öu St. Jakob, dein Wunsche der Pfarr- '^ Rd?" ' "us der Stelle des jetzigen Pfarr- ''^»lje c,?.. b"den Häuser Nr. 22 und 24 der .' I^Veitl ^ nimmt, zur Einlösung dieser zwei ^tideta^ ^"12.000 st. zur Verfügung zu stellen. ^llsen ^ Dr. Pozar begrüßt mit Genug- ' ^ie sy ^)"zigen Act der krainischen Sparcasse, , , ^tr^..^ngend nothwendige Regulierung jenes ? ^ttein! ^Bcht wird, und stellt den Antrag, ^theg ^ " trainischen Sparcasse der Dank des ?^lln°n ^iprochen werde. Der Antrag wurde > U angenommen. t>er ^""3 zur Tagesordnung berichtete der '"a^"MtrcMichen Aemter Magistratsrath ' "^tl ^ ble eingelangten Gesuche um Verleihung " ^" nu "Atzungen aus dem Bürgerfonde. Im ^ ,," bem Verwaltungsausschusse des Aürger- ,^^slellcr" 3'^hunge,^ s" 20 kr. täglich bewilligt s^vll " änton Lipui, Marianna Hafner und ^ll^k^V ^s MagistratsratheS Voncina ^^lii^ ' ^ezuksrichter i. R. Ferdinand Stare '^hilie ^ ?^' vorgeschriebenen Taxe von 100 fl. ' iln ß. ^ Gemeindeverband zugesichert. Die ^"t Locals, '^"'berathe angeregte Erhöhung der ^^6 dc« n/^me in Bauaugelegeuheiten wurde ^ ' die zjz , ^agistratsrathes Voncina fallen ge- > .^her d""^tigkeit bereits in Abnahlne begriffen tz, >l wa ''""'zielle Erfolg einer Erhöhung der ^is-^ujb^" ^°nic berichtete in Angelegenheit ^i?""3 an ^" beiden Häuser der Pohl'schen ^gysse 2> l" Ecke der Emonastraße und der V ^tart ü ^ ^"^" Häuser wuroen durch das ^ ^ ^ l. 3^^^'llt, dass sie nur thcilweise noch ^ uiir ^ "o gegenwärtig fast keinen Nutzen ab-^Mllilw ei ^^ Wiederaufbaues hat die k. k. Xs,>?' in A "icht rückzahlbare Staatsunterstützung ' ^ Kare ^ ^^llt. Infolge Regulierung der ^tei ^hall, !^ gegenwärtige Bauplatz allerdings ' ^^" der <^ Neubau auf dem benachbarten 5'Hs^tt solche" Stiftung aufzuführen wäre. ^'^ h siH "^ dem Antrage des Referenten . tz? ,Auser ^"""piell für den Wiederaufbau der ^ss^ril^ ^vetek berichtet über das Ergebnis ^X' ^r H^uonimenen Scontrierung der stüdti-^i^' ^er Litt^k ^"^^ genehmigend zur Kenntnis V")es ^"er-Stiftung wurde über Antrag des K ^2 do., !„ ^ozar für das Jahr 1899 eine ^I^ M<^ ^ ^r. Stare- berichtete über das ^/l ^auvl^^ ^egali, welche geneigt wäre, den ^l». ' "ln ^"v in der Petersstrahe, Parcclle ^ ^ ^ ,betrag von 900 sl. käuflich zu er-^li^th. "«trag des Referenten beschloss der :^Iz. sl. z/ l^glichen Bauplatz um den Betrag 'V"! ^ert^ ^"'- das Offert der Frau Negali ^^l"s ^ Vcrkaufsobjectes nicht entsprechend >!?H /^ bie ss" " iel berichtete namens der Bau- ^^>Ngeltl?"^^lng der lrainischen Sparcasse ^>li"Zta^". Abtretung des zur Eröffnung der «b. e" ^.""higcn Grundes, welche an dem ^2M. 3" Iranz Josef-Asyl in Udmat V^ die Ä^^"Nische Sparcasse macht geltend, ^ h^^en ^^Ncht habe, das betreffende Terrain ^ üi°" wp >. ^" ^"^ Sinne der Bauordnung ^t^d un könne, den zu Straßenzwecken V°t '!>urdp ^ltlich abzutreten. Dem Recurse V^hlch , ^' ^geben. V^/bavl" öffentlichen Sitzung machte ^, l> l, 9/^." darauf aufmerksam, dass die 'b clll z. "^"gierung bereits in das neu« °" Triesterstrahe übersiedelt sind und nun die Nothwendigkeit eingetreten ist, die projectierte Verlängerung der Hilschergasse bis zur Triesterstraße (an der Südfront des Regierungsgebäudcs vorüber) durchzuführen. Redner stellte an den Bürgermeister die Anfrage, ob er diesbezüglich das Nöthige veranlassen wolle. Bürgermeister Hribar erwiderte, dass die Stadtgemeinde verpflichtet sei, die fragliche Straße herzustellen; er werde daher nicht ermangeln, sofort das Nöthige vorzukehren. Sodann wurde die öffentliche Sitzung um halb 7 Uhr abends geschlossen. — (Tagesordnung der elften Sitzung des krainischenLandtagesam 21. April um 10 Uhr vormittags.) 1.) Lesung des Protokolles der zehnten Landtagssitzung vom 16. April 1899. 2.) Mittheilungen des Landtagspräsidiums. 3.) Bericht des Landesausschusses über die projectierte Wasserleitung für Nudolfswert und Umgebuug. 4.) Mündlicher Bericht des Rechenschaftsberichtsausschusses über den Rechenschaftsbericht, und zwar: über § 7, 0: Landesmuseum. 5.) Mündlicher Bericht des Finanzausschusses über die Hauptbilanz des Laibacher städtischen Lotterie-Anlehens nebst den einschlägigen Rechnungsabschlüssen für das Jahr 1697 und über ore Voranschläge des Anlehens- und Amorti-sationsfondes für das Jahr 1899. 6.) Begründung des selbständigen Antrages des Herrn Abgeordneten Ivan Hribar, betreffend die Bildung eines Landesfondes für Meliorationen und öffentliche Arbeiten. 7.) Mündlicher Bericht des Finanzausschusses über Petitionen, und zwar: a,) des slouenischen Lehrervereines in Laibach um Bewilligung des Schriftstellerhonorars und einer Subvention für die Herausgabe des Buches: «Ustavozillanutvo»; d) des Gemeindeamtes in Oberlaibach um Subvention für die Errichtung der Wasserleitung; 2) des Gemeindeamtes in Planina bei Ralet um Subvention jür die Errichtung der Wasserleitung; ä) der Marianne Iereb, Schul-dienerswitwe, um Pensionserhöhung; 6) des Fischerei-Revierausschusses für Kram in Laibach um unentgeltliche Benützung der Fischzuchtanstalt in Studenz und um Subvention; k) des Stadtmagistrates in Laibach um Subvention für den Bau einer achtclassigen Mädchen-vollsschule bei St. Jakob in Laibach; ß) des Vereines für Handarbeit in Wien um Subvention; li) der philharmonischen Gesellschaft in Laibach um Subvention; i) der Anna Hofbauer, Landes-Secretärswitwe, um Weiterbelassung einer Gnadengabe; ic) des Musealvercines für Krain um Subvention für Vereinszwecke. 8.) Mündlicher Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungsabschlüsse des Kranken-, Irren-, Gebär- und Findelhaus-fondes für das Jahr 1897. 9.) Mündlicher Bericht des Finanzausschusses in Angelegenheit des Lehrerpensions-fondes und über die Petitionen der Lehrerswitwen Maria Kunsic und Maria Lulan. 10.) Mündlicher Bericht des Verwaltungsausschusses über Petitionen, und zwar: a) des Gemeindeamtes in Theinitz um Subvention behufs Herstellung einer neuen Straße von Theinitz nach Salog; li) der Stadtgcmeinde Krainburg um Ausbau der Eisenbahnen Lack-Diva^ und Krainburg-Neumarltl-Klagensurt. 11.) Mündlicher Bericht des Verwaltungsausschusses über den selbständigen Antrag des Herrn Abgeordneten Wilhelm Pfeifer, betreffend die Vertheilnng der Ueberschüsse der Personaleinkommensteuer. 12.) Mündlicher Bericht des Verwaltungsausschusses, betreffend die Errichtung einer Landes-Ackerbauschulc in Oberlrain. — (Kra inischer Landtag.) Znm Berichte über die Verhandlung des krainischen Landtages in der 10. Sitzung am 16. d. M. wird nachgetragen, dass der Landcsausschuss über Antrag des Rechenschastsberichts-ausschusses (Berichterstatter Klein) beauftragt wurde, sich mit M. Kunc ins Einvernehmen zu setzen, ob und unter welchen Bedingungen er den Unterricht im Zuschneiden an den k. k. gewerblichen Fachschulen in Laibach zu ertheilen geneigt wäre; für den Fall der Erzielnng eines Uebereinkommens sich an die Unterrichtsverwaltung mit der Anfrage zu wenden, ob dieselbe den Unterricht im Zuschneiden an den hiesigen k. k. gewerblichen Fachschulen gestatte und hiefür die erforderlichen Localitäten überlasse und über das Resultat dieser Verhandlungen in der nächsten Landtagsscssion Bericht zu erstatten. — (Die Titulatur der Kaiserin.) Das «Wiener Diöcesanblatt» meldet: Seine t. u. k. Apostolische Majestät haben Allerhöchst zu bestimmen geruht, dass bei den in Zutuuft für weiland Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Elisabeth stattfindenden Trauerfeierlichkeiten auf den Wappenschildern u. s. w. die Titulatur: «Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Elisabeth» (Impcü-a,-trie« ot lio^in^ Uligabotiiu,) zu gebrauchen sei. — (Stiftung.) Der Großgrundbesitzer und Großhändler Herr Josef Gorup in Fiume hat anlässlich des 50jährigen Negierungsjubiläums Seiner Majestät des Kaisers zur Errichtung einer Stiftung für Handelsakadcmiker slovenischer Nationalität den Betrag von 30.000 st. großmüthig gewidmet und dieses Stiftungscapital am 19. d, M. bei der hiesigen k. l. Landes-regierung erlegt. Diese Stiftung wird mit vier Plätzen i». 300 fl. dotiert werden und den Allerhöchsten Namen Seiner Majestät des Kaisers führen, —<». — (Die Cautionspflicht der Staatsbeamten.) In der «Tagespost» lesen wir: Beim Ministerpräsidenten Grafen Thun hat am 16. d. M. eine Deputation des Staatsbeamten-Vereines vor-gefprochen, um ihm ein Memorandum, betreffend die Aufhebung des Eautionszwanges, zu überreichen. Der Sprecher der Deputation, Freiherr von Pof sanner, sagte, dass der Erlag der Caution, selbst wenn diese noch so gering erscheine, namentlich den kleinen Beamten wirtschaftlich bedrücke. Häufig komme es vor, dass ein Beamter den geforderten Betrag nicht besitze und gezwungen sei, sich gegen große Zinsen die Caution zu verschaffen. Zum Schlüsse wies der Redner auf das Vorgehen Deutschlands hin, wo die Caution der Beamten fallen gelassen wurde. — Der Ministerpräsident versprach, die Angelegenheit einer eingehenden Erwägung zu unterziehen und sich darüber mit den Ressortministern zu berathen. — (Personalnachricht.) Der pensionierte Landes-Schulinspector Dr. Josef G 0 banz in Klagenfurt erhielt den Titel und Charakter eines Hofrathes. — (Krainifcher Thierfchutz-Verein.) Laut einer uns zugekommenen Mittheilung ist die Gründung eines Thierfchntz-Vereines mit dem Sitze in Laibach im Zuge. Derselbe verfolgt den Zweck, alle Thiere ohne Ausnahme gegen Qnälereien und nutzlose Tödtuug, die Hausthiere gegen unnüthige Martern beim Schlachten zu schützen, die Verwendung kranler Thiere zur Arbeit zu verhindern und Thiere überhaupt vor übermäßiger Anstrengung und Voreuthaltung nothwendiger Bedürfnisse zu bewahren und deren gute Behandlung thunlichst zu fördern. Jeder edelgesinnte Mensch sowie alle Thierfreundc werden gewiss diesen humanitären Verein auf das wärmste begrüßen und denselben thatkräftig unterstützen. Da die diesbezüglichen Vereinö-statuten bereits die behördliche Genehmigung erlangt haben, so dürfte die konstituierende Versammlung dieses Vereines in Bälde stattfinden. a. — (Die k. k. Wertsv 0 lksschule in Idria.) Das k. k. Ackerbauministerium hat den beantragten neuen Status des Lehrpersonales der Werlsvoltsschule in Idria mit 11 definitiven Lehrstellen und zwei Stellen oxtra »tutmn genehmigt und für die einzelnen Stellen folgende Bezüge bestimmt: I. Gehaltsclasfe (Schuldirector, zugleich erster Lehrer) Gehalt 600 st., Functionszulage 200 fl. und freies Quartier; II. Gehaltsclasse (Religionslehrer) 700 fl., zweiter Lehrer oder Lehrerin 760 fl., dritter Lehrer oder Lehrerin 630 fl.; III. Gehaltsclasse: vierter, fünfter, fechster und siebenter Lehrer oder Lehrerin 600 st., Industrielehrerin oxtru, stabiiln 550 st.; IV. Gehaltsclasse: achter, neunter, zehnter und elfter Lehrer oder Lehrerin 500 st., proviforisch angestellte Lehrperson 6xt.i'k gtatuni 400 st., Kindergärtnerin 360 fl. Die zweite bis elfte Lehrstelle ist durch fünf männliche und fünf weibliche Lehrkräfte zu besetzen; gelangt eine weibliche Lehrkraft in die II. Classe, so erhält selbe 90 pCt. vom Gehalte der männlichen Lehrkraft. Die männlichen Lehrkräfte erhalten 100 st. Activitätszulage und sechs Quinquennien «, 50 st.; die weiblichen Lehrkräfte 80 fl. Activitütszulage und Quinquennien u, 40 fl. —0. — (Gewerbliches aus Neumarktl.) Man berichtet uns aus Neumarktl: Ueber Verfügung des l. t. Handelsministeriums traf am 9. d. M. Herr Jakob Hulta, Fachlehrer vom k. l. technologischen Gewerbe-Musenm in Wien, hier ein und eröffnete am 12. d. M. einen mehrwöchentlichen Fachcurs für das Schuhmachergewerbe. Der Fachcurs, um welchen die hiesige Genossenschaft der Schuhmacher im vorigen Jahre bittlich eingekommen ist, wird täglich von 4 bis 9 Uhr abends abgehalten und nicht nur von den Mitgliedern der Genossenschaft, sondern auch von Gehilfen der hiesigen Schuhfabriken mit großem Eifer befucht. Es verdient au dieser Stelle dankend hervorgehoben zu werden, dass sowohl die Schuhfabriken Mally ^ ^ 6 Uhr abends) bis Marburg ausgedehnt und daselbst um 11 Uhr abends ankommen. Von Marburg wird um 10 Uhr 30 Minuten vormittags ein neuer Personenzug abgehen und bis Cilli verkehren. — (Aus Abbazia.) In der Zeit vom 7. bis einschließlich 17. d. M. sind in Abbazia 730 Gäste zum Eurgebrauche eingetroffen. — Seit vorgestern weilt daselbst auch Ihre l. u. k. Hoheit Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie mit ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth. — (Veranlagung der Personal-Einkommen- und Bes oldungssteuer.) Visher wurden bei der Veranlagung der Personaleinkummen- und der Vesoldungssteuer die durch Beförderung erhöhten Dienstbezüge der Steuerbemessung im ganzjährigen Betrage zugrunde gelegt. Dieser Vorgang hat bei den Beamten zu berechtigten Klagen Anlass gegeben. Finanz-minister Dr. Kaizl hat mm durch eine neue Interpretation die Steuerbehörden angewiesen, dass in der bloßen Erhöhung des Gehaltes leine hinlängliche Ursache gelegen sei, von der allgemeinen Negel der Veranlagung nach dem im Vorjahre thatsächlich erzielten Einkommen abzugeben. Die Steuerbehörden haben bei der Veranlagung der Personaleintommensteuer und der Vesoldungssteuer sür das Jahr 1899 bereits nach diesen Bestimmungen vorzugehen. -— (Zwei - Heller - Stücke.) Der Handelsund Gewerbekammer sür Schlesien wurde, wie die «Troppauer Zeitung» meldet, in Erledigung ihrer an das Finanzministerium gerichteten Eingabe, in welcher dieselbe um eine vermehrte Ausgabe von Zwei-Heller-Stücken durch die Staatscassen an die Parteien ersucht hatte, eröffnet, dass die Cassen und Aemter angewiesen sind, dem Begehren der Parteien nach Bronzemünzen in vollsten» Maße zu entsprechen, jedoch mit der Anordnung, bei der Einwechslung von Zwei-Hellerstücken in der Regel die Hälfte des Betrages in Ein-Heller-Stücken zu erfolgen. Zu letzterer Maßregel findet sich das Finanzministerium insbesondere im Hinblicke auf die durch einen größeren Umlauf von Ein-Heller-Stücken den breiten Schichten der Bevölkeruug voraussichtlich zukommenden wirtschaftlichen Vortheile veranlafst. — (Sanitäres.) Angesichts der im politifchen Bezirke Gottschee und insbesondere in der Ortsgemeinde > Laserbach herrschenden Trachomkrantheit, von welcher! wir unlängst Notiz nahmen, hat die k. l. Landesregiernng ' behufs Eindämmung und thunlichster Verhütung der Weiterverbreitung dieser äußerst ansteckenden und lange andauernden Augeutrankheit im Wege der k. l. Bezirks-hauptmannschaft Gottschee die umfassendsten Mahregeln getroffen und aus diesem Anlasse auch alle übrigen politischen Bezirtsbchörden an die diesbezüglich bestehenden sanitätspoli-zeilichcn Vorschriften mit der Aufforderung erinnert, die unterstehendell Gemeinden darauf aufmerksam zu machen, dafs auch hinsichtlich der Trachomtrantheit sowie eines Trachom'Verdachtfalles die Anzeigepflicht besteht und dass im Falle einer constatierten Vernachlässigung derselben gegen die Schuldtragendell mit den strengsten Ordnungsstrafen vorgegangen werden wird. —o. * (Section «Krain» des deutschen und österreichischen Alpen verein es.) Die anregenden und belehrenden Vortragsabende der rührigen Section eröffnete vorgestern ein Vortragsabend des Herrn Professors Leopold Pet tauer über das Thema: «Was verdanken die Geographie und die Naturwissenschaften der Thätigkeit des deutschen und österreichischen Alpenvereines?» Der Vortragende verstand es trefflich, durch glückliche Auswahl des Stoffes sowie durch seine leicht-fassliche, lichtvolle Darstellung allgemeines Interesse hervorzurufen. Necht anschaulich hob er den Antheil hervor, welchen der Alpenverein an den geologischen Forschungen unseres herrlichen Alpenlandes genommen hat; er wies ferner nach, dass die Meteorologie seit ihren bescheidenen Allfängen in» Schoße des Alpenvereines stets gepflegt und unterstützt wurde. Ganz besonders würdigte der Vortragende die Gletscherforschungen, die er mit Recht als ein unbestrittenes Arbeitsfeld des Alpenveremes hinstellte. Er schilderte sodann die wissenschaftliche Thätigkeit, welche die Forscher Sonnklar, Simony, Seeland und Nichter in dieser Richtung entwickelten, und gedachte der Leistungen des Alpenvereines auf dem Gebiete der Botanik und Zoologie, wobei er besonders die Verdienste des Professors lierner durch Aulage eines mustergiltigen alpinen Versuchsgartens hervorhob. Den zweiten Abschnitt der anregenden Ausführungen bildete eine Schilderung der wisscnschaftlichcn Thätigkeit des Professors Simony, der den Namen eines Pionniers der alpinen Forschung vollauf verdient. Lebhafter Beifall lohnte die fesselnden Ausführungen des Vortragenden, wodurch die Zuhörerschaft bezeugte, dass auch bei ihr das richtige Verständnis und Interesse für die alpine Wissenschaft vorhanden war. — (Gemeindevorstands-Wahlen.) Bei der am 19. v. M. stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Wintlern wurden die Grundbesitzer Johann Molj von Winllern zum Gemeindevorsteher, Johann Osel von Wintlern und Franz Cebasel von Hulden zu Gcmeinderäthen gewählt. — (Flüssige Luft zu Sprengzwecken.) In den Ober«Sieverina.er Steinbrüchen wurden von Seite des l. und k. technischen Militärcomite's Tprengversuche durchgeführt, welche geeignet erscheinen, eine totale Umwälzung im Sprengwesen herbeizuführen. Die atmosphärische Luft wird durch Druck voll circa 530 Atmofphären bei einer Temperatur von — 140 Grad Celsius flüssig, so dass sie wie Wasser aus einem Gefäß ins andere umgeleert werden kann. Diese Flüssigkeit mit anderen, z. Ä. oxydierbaren Substanzen gemischt, gibt einen Sprengstoff von bedeutender Kraft und ungewöhnlicher Sicherheit bei der Verwendung. Herr Oberst Heß hat nun diese Neuheit zu einem sehr instructiven Versuche benützt, uud es steht zu erwarten, dass diese Versuche eine neue Aera eröffnen. Der Betriebsleiter Herr Grauer, welcher schon vielfach neue Sprengstoffe in den ihm unterstehenden Steinbrüchen versuchen ließ, sowie der behördlich bestellte Sachverständige im Sprengfache, Herr Ingenieur Hubert Münch, welcher als Vertreter der k. t. Polizeidirectiou intervenierte, waren von den Versuchen sehr befriedigt. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 17. auf den 18. d. M. wurden sieben Verhaftungen vorgenommen, und zwar fiinf wegen Excesses, eine wegen Bettelns und eine wegen Vergehens nach § 8 St. G. und § 45 des Wehrgesetzes. Anton Tomsic aus Vrh bei Seisenbcrg wollte nämlich vor Erfüllung der Militärdienstpflicht nach Amerika auswandern. —r. Theater, Kunst und Literatur. — (Philharmonisches Concert.) Die Generalprobe zur «Legende der heiligcnElisabeth » von Liszt beginnt morgen um 8 abends. Dieselbe ist gegen eine Eintrittsgebür von 1 ft., jedoch nur den Besitzern früher gelöster Sitzplätze für die Aufführung, zugänglich. — (Die Athener Akademie derWissen-schaften) hat aus der Vassanischen Stiftung einen Preis für das beste griechische Lustspiel ausgeschrieben. Unter den Preisbewerbern befindet sich auch Prinz Nikolaus, der dritte Sohn des Königs. Der Prinz hat neulich auch die Gemälde-Ausstellung in Athen mit einem Bilde beschickt. — (Mittheilungen des Musealvereines für Krain.) Von diesen unter der Leitung des Professors Dr. Oskar Gratzy stehenden Publicationen des lrainischen Musealvereines ist uns soeben das erste Heft des XII. Jahrganges zugekommeu. Dasselbe enthält eine Studie über den Adel in Krain von Anton von Globocnik, die Fortsetzung der Artikelserie über das Klima von Kram von Professor Ferdinand Seidl und einen Aufsatz über die Pest in Laibach von Professor Ioh. Vrhovec. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Krain für die Zeit vom 11. bis 18. April 1899. Es ist herrschend: der Nläschenausschlag bei Iuchtpferden im Nezirle Gurt« feld i» der Gemeinde St. Barthlmä (6 H.): die Schweinepest im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Gottschee (1 H), Göttenitz (b H.), «ienfeld (4 H), Mitterdorf (b H,), Mosel (1 H.), Schwarzeudach (4 H.), Selle (3 H.), Vioem (4tz.); im Vezirte Gurtfeld in der Gemeinde Zirtle (2H); im Vezirle Rudolfswert in der Gemeinde Prec'na (1 H.); im Vezirle Tschernembl in den Gemeinden Mten« marlt (6 H,), Bozalovo (6 H.), Döblitsch (1 H.), Grüble (2 H.), Kälbersberg (1 H.), Kerschdoif (l H.), Lola (2 H.), Podzemelj (9 H), Suhor (1 H.), Schweinberg (2 H.), Tanz. berg (2 H.), Unterberg (3 H.). Erloschen: der Milzbrand beim Mnde im Vezirle Nudolfswcrt in der Gemeinde Hunissstein (1 H.). Neueste Nachrichten. Die Landtage. (Origwal'Telegramme.) Wien, 19. April. Fürst Auersperg und Ge. nossen überreichten einen Dringlichkeitsantrag, in welchem der Wahlreform-Ansschnss beauftragt wird, eine neue Geschäftsordnung auszuarbeiten und zugleich mit dem Entwürfe der Wahlreform dem Hause vor-zulegen. Der Antrag wird nach Begründung durch den Antragsteller ohne weitere Debatte angenommen. Salzburg, 19. April. In der heutigen Sitzung des Landtages wurde vom Abg. Haagen der ausgearbeitete Entwurf der Landtagswahlordnung, welcher die directe Wahl seitens der Landgemeinden und die Vornahme der Wahl in allen über 300 Einwohner zählenden Gemeinden sowie die Zngestehung des Wahlrechtes an alle, mindestens vier Gulden directe Steuern seit einem Jahre zahlende Personen vorschlägt, der Beschlnssfaffung unterzogen und ohne Debatte in erster und zweiter Lefung angenommen. Ungarisches Abgeordnetenhaus. sOiissinal-Telegiamm.) Budapest, 19. April. Das Abgeordnetenhaus nahm unverändert das Vudgetgesetz au. An der Debatte nahmen theil: Graf Zichy, Franz Kossuth, Radkay, Ugron, welch letzterer insbesondere das System Bänffys abfällig kritisierte. Ministerpräsident SM verweist darauf, dafs die bisherigen Handlungen der neuen Regierung der Opposition keinen Anlass zum MisKtrauen gegeben haben. Wenn die Opposition, ^ ^',' gleich mit Oesterreich anbelangt, andere ^ so werde er sie auf diesem Gebiet "A M Aber es sei ungerecht zn behaupten, da!?'^^ nichts geschehen sei. Man könne dochw^.^> vom Jahre 1867 mit den heutigen ve^,^ dieselben sogar herbeiwünschen. Die M, ^ ^ schlössen, zu zeigen, dass das Land «M ^ Basis sich entwickeln könne. Er würoe'^^, schätzen, wenn alle Vorschläge, welche m> ^ ^ Programme sind, auch verwirklicht nieroe ^, den Kirchcngesetzen wolle er nicht ruttw, H.. Regierung des Liberalismus vertrete, o,^^ bat der Ministerpräsident um dle ^"> c^ Hauses und erklärte, er könne wohl lrreil, ^i? weder rechts noch links vom Program» Die Revision des Processes MG» (Ori«l»°l'Ttlegram»>.) . ,^ Paris, 19. April. Der C "^ «<-heute nachmittags unter dem ^^','sB^« Präsidenten Mazeau zu einer Sitzung z">. ^ bei verschlossenen Thüren verschiedene, "> ^ fahren in der Affaire Dreyfus bezugu^ ^ M befprechen. In den Couloirs circull" ^i» dafs die Entscheidung des CassationstM» Monats erfolgen wird. Die Philippinen. (0ri«Inal.T»le«ra»!«.) .' , , Madrid, 19. April. Nachnchle" ,, zufolge hat ein den Tagalen entkomme ^,, Gefangener mitgetheilt, die Insurgenten ^ 50.000 Gewehre, 200 Kanonen und "'A "aD^ Das Innere des Landes ist ruhig. ^ " schreiten fort. ______^^ Telegramme. ^F Wien, 19. April. (Orig.-Tel.) D" ,^. empfieng heute nachmittags den «^ .' Dänemark in besonderer Audienz. ^ V^ Wien, 19. April. (Orig.-Tel.) " ^ Verordnungsblatt meldet: Se. Mam!» F H die Uebernahme des FML. Otto Nwe ^z?>, zugetheilt dem 3. Corpscommando, un ^i^ Josef Sommer, Commandanten ^r ^chei>''!,' Truppendivision, beider auf eigenes M'^F, Ruhestand; dem ersteren wird bel d,e,e" ^ Titel eines Feldzeugmeisters »ä "" ^.B// Würde eines Geheimen Rathes verliehen-H M^ Latscher von Lauendorf, bisher ^^3^ Inspector, wurde zum Commandanten ^v^ fanterie - Truppendivision ernannt uno ^ ^ Ritterkreuz des Leopold-Ordens ""^5,^ Alexander Szaszkiewicz, Generalstabsche' ^ wurde zum General - Pionnier - ^njp^, ^ FML. Gustav R. v. Plentzner v. ^„iß^ mandant der 30. 3. Corpscommando zugetheilt. GM- .Ate^ , ^iiel^/ Division und Oberst Karl R. v. Pfiff", ^ I„f,^' des 3. Corps, zum Commandanten der ^»^O^ ernannt. Ferner wurde die Beurlaubung " ^e^ Zsoldos, Sectionschef Ansuchen aus Gesundheitsrücksichten " ,^'/ angeordnet. GM. Ludwig Iekel-^alM ^ es' Sectionschcf im Reichs-KriegsmM« .^ ^ž FML. Oskar Parmann vorbehaltlich '^ 6^ dung auf einem andern Dienstposten v ^hM^v der 32. Infanterie.Truppen-Dlvislon ^^> hiezu der Commandant der 63. ^n> 5>^, GM. Arthur Freiherr v. Lederer erna' „, , nähme des Contre-Admkals Alexander ^i. > in der Marine Localaufstellung auf '"^,, den Ruhestand wurde angeordnet ""^ yelGF Titel eines Vice-Admirals aä Kono^s ^,, . Brunn, 19. April. (Orig.-Tel.) ^ d, ^,,,' Schuster Zavratek, der am 20. 3^^^. Bcünner Uhrmacher und Juwelier ^^^ M^ lings ermordete und beraubte, lvurde^ ^/ tägiger Verhandlung trotz Leugnens Q^" den Strang verurtheilt, nachdem dle ^^ ,,. c> vorgelegten Fragen einstimmig bejaht ^> M ^ Düsseldorf, 19. April. (Orlg ^" ^l^, mittags erfolgte in der bei Gerreshc'"'^ M^ schen Fabrik für Feuerwertstörper h^c'" durch welche der Besitzer und dM " ^ tödtet wurden. «„ el^!^, London, 19. April. (Orig.-Tel.) ^ AB/ in der Victoria-Street fand gestern "" ^" , statt, wodurch neun Personen, darunt ^ verwundet wurden. ,. Al ''F^ Newyork, 19. April. (Orig.-Tel.^ l^F, Herald» meldet aus Villchina und Iaquel in der argen"' ^v^ Rwja wurden durch ein Erdbeben M ht-. sonen getödtet. Durch eine Erupts» F Umango wurde ein großer Schaden " ^V^Zeitung Nr. 90. 703 80. April 1899. ^H v/ ^. ^ se^Äl'x, W0l88 und farbig von 45 kf. bis ss. l4 65 per H»^K ^_^ , ^ ^. > ^ ^ ^ ^^ / / . ^^ Meter — glatt, gestreift, carriert, gemustert, Damaste:c. (ca. 240 >iersch. Qual. ^>^, ^^^ Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. x^Ht, wenn direct ab meinen Fabriken bezogen? - v.llonuobsiLg Zoiäsula-drikoii, 2ürioli (l^. u. k. llollielelalil). ^ Angekommene Fremde. ^, Hotel StM Wien. ^!"l9^^l. Fuchs, Ingenieur. Budapest. — . 'H^"! «^'c^lühnrich, Pola. - Fraisse, Inspector ^M ^ d'Mllnlel, Kfm., Trieft. - Mandl, Kfm., il^«5. Vilk!'. ""»"", l. u. l. Lieutenant, Kralau. — ^^^^?"! Reich, k.l.Landcszahlmeister: Winter, ""ll°^'".!lz!N^^^o. Reisender. Monsalcone — Seuzer, ' '^ .^. »l.i! ^! ^ ^ v. Menz, Gerichtsadoocat, Klagcnfnrt. >>»,. Vb"' Prag. - «reffe. Kfm., Zwittau. - Moos, Berger, Fried, Valentin, ''>> "nd w^"°pf. Hohenberg, Straßcr, Brandl, Hendl. Aitn, "'"be; Meißl. z. t. Hofrath, Wien, -Kureliö, ^^ ö°M Elefunt. ^ch^'s'ttwrl^' ij°bel, lün. Finanzrath; Dr. Perleberg, W2"3rbb,3' "°n Orostn, Tabalfabrils.Director. «s?l^!Pad^^.' ^rauerel-Bcsitzer. Oberlaibach. — Nluge, ' I ^t« ^ Duk l "' Pfauenthal, k. u. l. Lieutenant, Klage» '°^. "l>st!,c^"ztndt^ ?"' l. l. Hauplsteuereinnehmer, Krain« s!,^"nnig ?,' Kfm.. Biellh. - Spira, Bischosswerder. '! °5 ^'^iandl. Meches. Trautmann, Dogan, Bunzlau, < ^°!enb?r?°^ ^"ssler, Ksite., Berlin. - Mall, Kfm., / >5^"U' ttfm., Ugram. — Kosmelj, Kfm., Eisnern. ^ H,, ^^^^ __ »>«'» . . ^^gillhe Beobachtungen in Laibach. ' ^^I^/"». Wittl. Luftdrucl 736 - 0 mm. ! i lj V ft « B^ ' ^ !^ - S. schwach theilw. heiter ^___ > ^.^'i ^ ^2 ! 9-6 , NO. schwach itheilw. heiter> 4-8' ^ ^4°.^"'ttel der gestrigen Teniperatur 10 8«, Nor. ^ ^tamw"^----------"____________________________ ^' sicher Redacteur: Anton Funtel. '^ -_____ Verstarb rue. Im Civilspitale. Um 14. April. Maria Kralj. Inwohnerin. 83 I., Ma' rasmus. Nm 15. April. Theodor Wahl, pens. Nmtödiener, 67 I., Herzfehler. — Michael Arlo. Maller. 62 I,. Herzfehler. Am 17. April. Franz Gllzelj, Taglöhner. 89 I., Tu-bcrculofe. ^ Der Unterzeichnete gibt hiemit die traurige ^ W» Nachricht, dafs es Oolt dein Allmächtigen gefallen ^ W hat, snnen lieben, herzensguten Vormund, Herrn W » Gregor Terdina > W Geschäftsleiter M ^ nach lurzer Krankheit in seinem 59. Lebensjahre, « versehen mit den heil. Sterbesacramenten, heute um >D « :j Uhr früh in ein besseres Jenseits abzuberufen. W^ ^ Dai« Leichenbegängnis des theuren Dahingeschic» ^> ^ denen findet morgen Freitag um 6 Uhr nachmittag « vom Trauerhausc Wicnerstrahc Nr. 35 aus statt. « Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren ^ Kirchen gelesen. ^ Laibach am 20. April 1899. W W mj. Karl Tauzher. M Hie Holzhandlung Tauzher gibt hiemit >> geziemende Nachricht von dem Ableben ihres viel« W jährigen treuen Freundes und Rathgebers, Herrn W Gregor Terdina > Geschäftsleiter W welcher nach kurzen Leiden, versehen mit den Trö« M stungen der heil. Religion, heute früh 3 Uhr selig im ^ Herrn verschied. Das Begräbnis des unersetzlich W Dahingeschiedenen findet morgen Freilag um 6 Uhr >> nachmittag vom Trauerhause Wiencrstraßc Nr. 35 aus ^ statt. M Die heil. Seelenmessen werden in mehreren ^ Kirche» gelesen. ^ Laibach am 20. April 1899. W «chlchpeupanzerfarbe (Rostschutz« und Iierfarbe), hervorragend schi)» metallisch glänzend, zum wetterfesten Anstrich von Brücken, Eiscnconstructionen, Unterwasscrconstructionen, Gartcngittern, Nellblechdächern, Gasbehälterglocken, eisernen Co» lonnaden :c. slllrinvcrlanf für Kraiu bei Vrüder Gberl, Laibach, Franciscauergasfe. Muster auf Verlangen gratis. Nach auswärts mit Nachnahme. (876) 11—2 Deffentlicher Dank dem Herrn Franz Wilhelm, Apolheler in Neunlirchcn, N.»Oe. «Wenn ich hier in die Oeffentlichleit trete, so ist es deshalb, weil ich es zuerst als Pflicht ansehe, dem Herrn Wilhelm, Apotheker in Neuntirchen, meinen innigsten Danl auszusprechen fnr die Dienste, die mir dessen Wilhelms Thee in meinem schmerz« lichen rheumatischen Leiden leistete, uud sodann, um auch andere, die diesem gräßlichen Uebel anheimfallen, auf diesen trefflichen Thee aufmerksam zu machen. Ich bin nicht imstande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle drei Jahre bei jeder Wittcrungsänderung in meinen Gliedern litt, zu schildern, und von denen mich weder Heilmittel, noch der Gebrauch der Schwefel« bäder in Baden bei Wien befreien tonnten. Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch im Bette herum, mein Appetit schmälerte sich zusehends, mein Aussehen trübte sich und meiue ganze Körper« kraft nahm ab. Nach vier Wochen langem Gebrauche des Wilhelms Thees wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin es noch jeht, nachdem ich fchon feit frchs Wochen leinen Thee mehr trinke, auch mein körperlicher Zustand hat sich gebessert. , Ich bin fest überzeugt, dass jeder, der in ähnlichen Leiden seine ! Zuflucht zu diesem Thee nehmen, auch den Erfinder dessen, Herrn Franz Wilhelm, so wie ich segnen wird. In vorzüglicher Hochachtung Gräfin Butschin« Streitfeld, Oberstlieutenants-Gattin. (3815) 9—7 In Laibach zn haben bei Apotheker O. Piccoli. » Daulsagung. W M Allen werten Freunden und Bekannten, welche W uns während der Krankheit sowie bei dem Ableben W der wohlgeborenen Frau ^W > Elisabeth Kren« » W k. k. Bezirlssecretä'rs Witwe M ^ ihre Theilnahme in so herzlicher Weise bezeugten, ^ W sowie auch jenen, welche die theure Verewigte zur W letzten Ruhestätte geleiteten, und schließlich den Spen» ^ ^ dern der schönen Kränze sprechen wir den aufrich- M tigsten und herzlichsten Danl aus. ^ W Laibach am 19. April 1899. W R Die trauernden Anverwandten. W j^^S^er Weberei"", fcJSi 8%l Dama8toradelf C* faK "«"dtüohep u. s. w. \ > d° Bedionunfl. \^Jiobm. Skalitz. ™f 0 v agen vollständig k{ \ JJ0™», üDscMJUclß ta N ßläschen lerLiegeIte" Original- .HeC^-Mardetsohläger, , Seh^S weltberühmte K» ^6h;acht- und \XC^;Helken. \ Ä111"*"1!' Lyon' Antwerpen, WC' . stuck a. $$w::::lS !:S LHbl0°/ k • • • 10 3 — J h^. II gratis und franco. w> «Ohmen. 6-i Wohnung bestehend aus vier Zimmern, Dienstboten-ziinmer und Speisekammer, Keller etc. ist in der Bahnhosgasse Nr. 11 für den August-Termin zu vermieten. 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Ill, dnä 14oga aprila 1899, ^^ > ^üllllw^li mui-iatizelin Quollen l L<>n8t2nt!n-»»,! ^mm2qu«!ln; »Illa!i8«l,- ^^ » ^ » M ü,,^, «uuzonqunll«; «!l>!!l«, «Mo!, ('1><,cke»s!iU<üu»^>, X«f>>-, lluoll- 8l>«l-ln>!2!»tion, Iü>>ll!lili0!! vc», slol>tvnn»uii!« i» l^in/o!- u»c! 8<»f,ll>tl'. Us!)88« f>>lli'<,-t!!«sllsi«utl8l>!>0 ^n»t«!t, Isrsllinuus. Wll!!NllI1lI8!lL8tLl!UNl1ßl1 »!! Course an der Wiener Oörse vom 19. April 1899 ^ wn °fi ^ ^^ ^ Geld War, ztaatS'ZnIthen. «"/<> Einheitliche Nente ln Noten «iz, Mai.Nuvcmber . . . 1W W lu> l« tn Nuten oerz.Felnuar'Äunust l0^ SU ,<>< 10 „Silber verz. Ian„er ^ul< I00°5l«u7b „ „ „ «lpiiI.Oclol>e> WO'Su ,0« «, IS54er 4"/„ Ltaatsluse 25>0 si, l?i?b 172 ?! 1NU0er 5"/» „ «anze 50» sl, »«9 60 140 Ä!, l«U0.-r 5"/„ „ Flinjtel KW fl. 1dl t>0 ic« «0 18Uler Ztaatslose . . 10» st. >9l» 40 19L 4« dtu, ,, . . 50 st lSz — I9t> 8^ »°/« Dom.'Pfanbbr. k 120 fl. »48 ?t> ^49 <ö 5°/„ Qesterr. Guldrente, steuerf»» 1l»0 - - 1,0 ««> 4°/n dlo, iltcnle in Kronciüuähr,, steuerfrei für «U«> Kronen Nom. 100 65 100 »ü dlo, dto, per Ultimu . . !0U «i> l00 8b «'/,"/«üstrrr, Iüv^stüiunsRente für 200 ttrunei, Nom. . . »»10 89 «n Visenbahu.Ztaalöschxldve«» schrelbuuge». «lifabetlibal», i,i G., stsueifrel (div. Tt.,. süi 100 st, O, 4"/„ 118 »0 ilsöU Franz Josef-«nhi, in Vilber (dil> ül.) f. »00 st. Num. 5>/<°/o l»5'»0 1»ü 5(i Viubuif>jlm!i!> 4"/„ in tl.onenw, steuerf. (div. 2t.), f«r 200 Kr. Nom.........v»«0 »»80 Vorarlborabahn 4°/, i. Kronenw- steueif,, iua u. 2000 Kl. f. »ua ltr, slom..... s« ?ü »»25 iju Staatsschuldverschreibun» grnnben. l>ll)l>a!>i, 200 st, « «eld W»« Vo« staate zur Iahlung übernommene (klsenb.'Prlor.» vbligatlonen. Llisabethbahü tiuo u, 3000 M. <"/„ a!) U»'Vu '?0!1ö»0 Elljabelhdah», <00 u. 200« M. llW M. 4«/,....... 118^0 N» 30 Yrllnz'Iujcf V,, «m. 1884, 4°/, 9»^0 »b »0 Oalijlsche itarl - Uudwig»Bahn, diverse Ttücle 4"/« .... »8 70 V9 3^ Vurarlverner Äahn, t> dlo. dto. per Ultimo .... 1iö'65 t1> 8n dlo. Rente i» Kruiieiuvahr., 4"/«, stcurrj«! fiir'.'lwttroiu'ii Num. 97 42 97-Nü 4"/„ d/i"/° s?'-^ 8?-^,, bto. dtu, EÜbcr wo fl,, 4'/,"/» 101- lii?ü btu, EtnalsOliÜl,, (U»g, Ostb.) u, I. l»7ü, üV„..... 120^0 121 i>" dlo,4>/,"/„2chn»lr>'glll°Abl.°Obl. ioo»5 101 - bto. Präm Aul. il IU0 fl, S, W, 18» Hü 165 — bto dto k 50 fl. ö. W. i«3 b,> i>l4 n» TIM.«eg..'UoI,e 4°/, IM fl. . „z ^ «g ^ Grundtnll.«Obligationen (für 100 fl, CM.). 4"/„ unnarische (10U fl. ö, W.) . »b'?<> 0«?t> 4°/, lroatische und flavonische . 9»>ü0 97'bU Andere öffentl. Anlehen. Donau'Neg.'Lole b"/,..... i»9 75 180 ?k> dtu. -«lnlelhe 18?» . . lott'üu 1U« iik Nnleyen der Swdl Görz . . lt«' - — — Alileyeii d. Stablsem'mdc Wien 1(14-2« 1048» Aüleyen b. Stadigeiiieiiidc Wien (Silber oder Gold) . - . i«5 »ü llS — Prämien A»I. d. Ltadtgm. Wl«n 17« 30 177 9>, Vörscbau'Anlehen, verlosb. 5«/, 100 5» 101 — 4«/, Kramer «anb«»-UnI«he>, . «»-^ 99 ^ '.'elb W«„ Psandbrieft (für 10» sl.). Nobrr. allg. 2st. lnüoI.verl, 4»/a u? ß0 9,, «<> dto. Präm..Echldd, L"/,„ l. Cm, 1ilU ö0 I2l - dto. bto. i!°/», N.llm. n? üo ll«3', «,-üsterr. La»de«'Hl,p.'U>ist. 4°/„ uu 60i 100 sl» Oesl.'iing. Van! Verl. 4°/<, . . 100 »^, l«l Äl, bt«. bto, bOjahr. ,, 4»/n . . 100 ÄU lOl ii0 Epa«asse.i.0st.,3U I.ü'/,°/«t>l. 105 ül. -- ßrlolitälü'Vbligationen (für 1U0 fl.). fferblnaiidsMoi-bbllhn Vm, 18«S 100 — 10» 80 Oesterr, Norblmstdahil . . . 110 — 1!0 U0 S!aa Ung.'galiz. Nah»..... 10«-- 10^ 80 4°/» Unterkialner »ahnen . . 99 bo 100 — zank'Artien (p«i Stück). «nglo-Oest. Van! »00 fl. «0-/. ». «18) 1ü« 40 Vanlvereiil, Wiener, 100 fl. . ««? »b «68 - Vobcr..ssnst.,Oest.,200fl.S.40°/« «i-ou 4?« 50 «lrdt-Änst. f. Hanb. u. V. l«Nft, - '- — — dto. dto. per MNmo Septbr. 2^? 2b »z? ?° «rcditbanl.Nllg, ung,, 20«fl. . ä80 ?ü 36l i-b Depositexbanl. Vllg,. 20« fl, . »24 50 «26- VöcomptcOes,, Ndrüst., 500 fl. 7« — ?llb - Giro-n,Casseiw,,Wiener, li0«fl. "»-- il60 - Hl,pot!,e!b,.Oest,, 200fl,2b''/o V. 97 2»! 97 ho Lündcrbanl, vest., «00 fl, . . «»? 7b 23» 5, Otsterr,°un«ai. »anl, L00 fi. . VN —!H2« - Unionblllll 200 ft..... 3"3 - s"3 50 »nlehl«banl, «llg. »« fl. . I?2än!»?4 50 Actien von Trnnspori' jllnternelimungen (p« Züicl), NuIsig'Tepl. Liseiil,. »u0 fl . Wi!« l«?o Whm. Norbbahn lbN fl. . , "? , 848 - Ällschtiehrader Eis. l>00 sl. CW, '»"b 17l>5 dto. dtu, llit. N) 200 f, . t>s8- «40-Douau ' DampNchlffahrts. Wes,, Oesterr., 50U sl. ifl'rh!'!n,lbj Nurbd. l0u0il>LM. 38U0 tl!,6l>' Lemd,'Czernow.'Iassv'C'is!'!,h,' Orjellschast !iU0 fl. S. . "«» - 298 — Llol,b. Oest., Trieft, l>lxi sl, TM, ,'»'»6 . 4?« - Oesterr. Nurdwestl,. 20» fl, 2 ^iös 2°> «b!t?,' bto, dto. (lit. U) 200 fl. S 2^ 50 »N4 ö< Prag.Dux.er Eisexb. 150 fl. S. . 9s — 9-< i>, Stantseisenbahil 200 sl. S. . »s» ö0 »Ni! - SNobahn ^0 Siwuorbb. Verb,«B. 20N fl. TM. 206 bO «07-50 TramwllU,.Ges.,Wr.,170fl,0,W. — — -- btu. lim. 18«7. 20» fl. . . b04'— b0/'— Tramway.Oel., Neue Wr., Prlo» ritäl« Aetien 1N<» fl. . . . I3l 5 0 182 ^> Una-naliz, Eisenb, 200 fl. Gilbei 213 3» Ll» b^ U!!g.Wcstv.(Naab'Grllz^00fl.O. 214-- 8lb — Wiener ilacalbalMn-«ct.-Ges. - - — — Industrit'Actien (per Stück). «auges., Mg. öst., 100 fl. . »08 — lL9 -«gudier Eise,,' und Stahl'Ind. in Wien 10» fl..... 102 b<> 103 k»l> Eisenulllüiw.-Leihg., Eiste, «0 fl. ,88 l.0 14ib!' „Vlliemül,!", Paplerf. u. «. G. «2 — 98 5, iiiestnger Ärauerel 100 fl. . .'8^ — 18^ b>' Montan Oejcllsch., Oest. -alpine ^42 VH 2,2 7t» Piager «üen-Ind.Gef. ii<»<> fl. i„»» iz>«8 Salgo-Tar^, Steinludle» «<> fl, k?5 — c>?6 - „Schloglmühl", Papicrf. 2'ü'fl, »<,8 50 »»; »5 „Gteyrerm.", Papierf, u. «, ». Iie^z zo >«4 i>0 Trisaller Koh'c.'w, Oe!. 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Lalbach, Spltalgaaw._________________________ Vtrž^mi m B»r-Elnl>j» !¦ Ctnti-Ctfstit-Ji^^««^