^ir. ^3". ' Mittwoch de« 4. April 1.8Z5. Z. >60. a K. k ausschließende Privilegiett Das Handelsminiftriium hat unterm 9, F.bruar ^855, Z. 22l2^l94, das dem Piukas Hartmann auf die Erfindung eii'rS Li>sungömittels des Kautschuks zur Erzeugung einer Stiefelwichse verliehene Pririle-g'um bdo. 18. Janner 1853, auf die Dauer des dritte» Jahres verlängert. Das Handelsminijlerium hat am 9. Februar 1855, Z, 29029^2146, das dem Josef Neumayer auf die Verbesserung seiner bereits a. h. privilegirten Zinkplatten-Wascht!öge vciliehene Privilegium ddo. 1. März !853, auf die Dauer des dritten und vierten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. H. Pr'vilegiengesetzes vom 15. August !852, hat das Handelsministerium am 9. Februar 1855, Z. 279j28 , dem Johann Lzycarz, Insasse,, aus Krakau, über Ansuchen seines Bevoll, mächrlgten ?ld^If Ehrenfeld, Doktorand der Rechte in Wien (Vtadt Nr. 6), auf die Erfindung von Heitzöfen, durch welche bedeutende Brennmaterial-Er.-sparniß und eine anhaltende Wärme erzielt werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Iah-ves verliehen. Die Privelegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wnrde, befindet sich in, k. k Prioile-gien.-Archive in ?lufbe>vahrung. Auf Grundlage deS a. h. Privilegiengeseßes vom 15. August 1852, hat das Handelsministerium ain >2. Februar 1855, Z. 1224^93, dem Benjamin Lan^ rens, Fabrikanten zu Honecourt in Frankreich, über Einschreiten seines Bevollmächtigten A. Heinrich, Sekretär des n. ö. Gewerbsuereins, auf Verbesserungen an den Radblichsen, ein ausschließendes Privile.-gium fnr die Dauer von drei Jahren verliehen. Diese Verbesserungen sind in Frankreich auf fünf.-zehn Jahre, seit !5. April 1854, patentirt. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal.-tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k, Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf-bewahruüg. Aüf Grundlag? des a. h. Priollegiengesetzes von, 15. August 1852, hat das Handelsministerium am !2. Februar 1855, Z. 69H57 , dem Gaetano Croce, hydraulischen Mechaniker in Mailand, auf eine Ver< b^?!'mig der hydraulischen Saug- und Druckpumpe!,, bei welchen das Wasser die Transmission der Bewegung bilde, ein ausschließendes Privilegium für die, Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archire zu Jedermanns Einsicht in Auf. bewahruüg. Auf Grundlage des a. h. Pririlegiengesetz.s vom 15. August 1852, hat das HandelSminist^inm am 9. Februar 1855, Z. 277^26, dem Friedrich Pager, Kommerzial - Agenten in W,en (Wieder, Nr. 900)5 auf eine Velbesl/runa, seiner unterm 29. Oktober 1853 privüegirten, Geruch und Luftzug vermeidenden s,i^.. schen Reiiradcn (.Wal^ ^In5ct), mornach dieselben aus zwei oder mchreien Theilen verfertiget weiden ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eineö Jahres verliehen. Die Pri'ri!egiu>nsbeschrelbung, deren Geheimhal tung nicht angesucht wurde, befindet sich in, k. k. Privilegien -- ^rchlre zu Jedermanns Einsicht ,u Auf-' beivahrung. Das Handelsministerium hat unterm 1. Februa-l. I., Z. 692j59, das dem Leopold Feiwel auf die Erfindung einer EyIinder^Kochmaschinc verliehene ausschließende Privilegium ddo. 10. April 1854, auf die Daner des zweiten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes r>om 15. August !852, hat das Handelsministerium am !4. Februar 1655, Z. 2803^213, dem Johann Chiistof End r is, Privatier in Wien (Stadt Nr. 144), auf eine Verbesserung in der Art und Weise, e,ne uerviel. falcigte kreisföimige Bewegung bei Schäften und andern sich drehenden Körpern zu bewirken, eii, aus-schließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Psivilegimusbeschreibung, deren Geheimhal.-' lung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioile--' gien.'?lrch!!)e in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat linterm l. Februar 1855, Z. 3916^233!, das dem Salomon Schlc> singer unö Thomas Hansen auf die Eifinduna, einer Vorrichtung, wodurch die von der Schnellpresse bedruckten Bogen auf mechanischen! Wege aus» und umgelegt werden können, verliehene ausschließende Privilegium ddo. 7. September 1853, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. H. Prioilsgiengesetzes vom 15. August 1852, hat das Handelsministerium umerm 14. Februar I8ö5, Z. 2802^212, dem Johann von Cronberg in Wien (Wieder, Nr. 447), auf die Erfindung einer Silberseife, mittelst wacher Gegen^ stände von Messing, Kupfer, PMong u. dgl. durch bloßes Aufieiben derselben imt etwas Wasser haltbar versilbert werden können, ein auslchiicßendeS Prioile-g,mn für die Dauel Emes Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal' tung nicht angesucht wurde, befindet sich >m k. k Privilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf-bewahrung. Auf Grnndlage des a. h. Prioileglengesetzes vom 15. August 1852, hat das Handelsministerium unterm l0 Februar 1855, Z. 1528)136, dem Johann Haac,, Eivil'Ingenieur zu Augsburg in Baiern, über Ansuchen seines Bevollmächligren Friedlich Eduard S choch, Handelsagenten in Wien, auf die Erfindung eines neuen Siede', Brat- und Backofens, mit Anwendung der Heißwasser.-Heizungs-Methode nach Perkius Systeme, anstatt der bisherigen Ofenheizung, ein aiisschlic-ßendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Prii'ilegiunisbeschreibulig, deren Geheimhal-tu„a angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privile^ gien-Archive ii, Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Prioilcgiengesehes oom 15, August 1852, Hai daS Haiwelöministerium unterm 1. April !855 hiermit ausgeschrieben. Die Bewerber um diese DicnstessteNe haben ihre oehörig instruirten Gesuche, worin sic sich über Alter, Religion, Stand, über ihre zurück« gelegten Studien, Sprachkenntniffe, und insbeson« oere jene, welche nicht schon bei Staatskassen dienen, über die mit gutem Erfolge abgelegte Prüfung aus der Staatsrechnungswiffcnschaft, so wie über die für Landeshauptkaffen vorgeschriebene mündlich und schriftlich gut bestandene Kasse« plü'fung, dann über ihre bisherige Dienstleistung, so wie über die Fähigkeit zur Leistung der vorgeschriebenen Kaution auszuweisen haben, innerhalb der Konkursfrist im vorgeschriebenen Dienstwege bei der Vorstehung der k, k. Landeshauptkasse in Tritst einzubringen, und darin auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieser Landcshauptkaffe verwandt oder verschwä« gert sind. Von dcr k. k. steirisch - illyrischen küstenl. Finanz - Landes - Direktion. Graz am 27. März 1855 Z. !62. ^ (,) Nr. 5745. Konkurs. Zur provisorischen Besetzung der, bei der mit dem k. k. Stcucramtc vereungten Sammlungs« kasse. '.n ^ii85in plccoi > erledigten Ossizials-steUe mit 45U si. Iahresgchalt und der Verpflichtung zum Erläge ein.r Kaution im Gehalts« betrage, wird der Konkurs bis Cnoe April 1855z-ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehö» rig belegten Besuche unter Nachweisung des Alters, der Religion, des Standes, der zurückge-legten Studien, Sprachkcnntmsse, insbesondere der italieuischen Sprache, der M!t gutem Er» folge bestandenen Prüfung au6 den Manipulations- undKass^vorschriften, der bisherigen Dienst« leistung, endlich der Kautionsfähigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Be« amten der gedachten Sammlungskaffe vcrwandt odcr verschwägert sind, im vorgeschriebenen Wege bis E-'de April 0. I. bei der Amtsvorstehung dcr Sammlungskaffe in I^ui^in ^iocolo einzubringen. Bewerber, welche sich der für Landtshaupt-kassen vorgeschriebenen Kasseprüfung, so wie der Prüfung aus der Staatörechnungs-Wissenschaft !U>t gut^m Erfolge untcrzogcn haben, werden vorzugsweise berücksichtiget werden. Von der k. k. Finanz-Land.s - Dinktion fur Stcicrmark, Kärnten Krain und das Küstenland. Graz am- 27. März 1855. Z 163^"(«) 3ir. 5919. Konkurs. Zur prov. Wicderbesctzung eincr bei der k. k. ' üandeshauptkassa in Trieft in Erledigung gekommenen Amtsschrelbcrstclle ll. Klasse mit 3W st. G.Halt w>rd hicmit dcr Konkurs auögeschrnben. Die Bewerdcr um diesen Dienstplatz haben ihre gehörig dokumcntirten Gesuche unttr Nach« weisung des Altcrö, Standes, Rcligionöb^kennt« n'fs's, des sittlichen und politischen Wohlvcihal-tens, dcr Epvachkenntnisse und Studien, ms-l'lsondere der Prüfung a»o der Staatsrechnun^s- 164 Wissenschaft und drr mit gutem Erfolge bestandenen, für die Landishauptk^sscn vorgeschriebenen Kassaprüfung, und unter ?lngabe, ob und in welchem Grade sie mit Beamten der oberwähn-ten Landcshauptkassa v.rwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis letzten April l. I bei der Landes Hauptkassa >n Trieft einzudringen. Won der k. k. steicr. - illyr. - küstenländ. Finanz-Landes - Direktion. Graz am 27. März 1855. Z. 158. l. (2) L i z i t a t i 0 n s - K u n d m a ch u n g. Zur Sicherstellung der bei dem k. k. Artille-rie.-Posio zu Katzenberg ob Stein, in der Zeit vom I. Mai 1855 bis 31. Oktober 185«, erforderlich werdenden zweizentnerigen Pulverfässer wild am 14. April 1855 von !> bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte zu Stein eine öffentliche Minuendo-Lizitation abgehalten werden. Die Lizitationsbedingnisse hiebei sind folgende: I.Die zu liefernden neuen Pulverfässer, deren Bedarf sich auf 4MW Stück belaufen dürfte, müssen aus weichem, trockenem, von Aesten ganz freiem Holze wasserdicht erzeugt sein, auö höchstens 24, an den Fröschen Ci»en Zoll dicken Dauben, zwei, 5us einem oder zwei Theilen bestehenden Boden bestehen, und mit 12, in z Abtheilungen zu drei, angelegten hölzernen Reifen abgebunden sein; sie müssen 27 Zoll zur Höhe und 22 Zoll zum größten Durchmesser haben. Der Ausrufspreis dieser Fässer ist ! si. 20 kr. pr. Stück. Das Mustcrfaß kann in der Amtskanzlei des k. k. Artillerie-Posto zu Äatzcnderg täg-lich, am Tage der Lizltation aber bei dem k. k. Bezirksamt«? zu Stein angesehen werden. 2. Die Fässer müssen u,n den erstandenen Preis ratenweise in das k. k. Magazin zu Katzenberg gclicfett werden, ohne daß das hohe Aerar hicflir eine Fracht, Mauth oder sonstige TratisportrVi'lgü'tung zu leisten hat. In diesem Magazin werden die eingelieferten Fa's-jcr untersucht, und die anstandlos übernommenen dem Liferanten, gegen klassenmäßig ge-srämpelre Quittung, alsogleich bezahlt werden. 3. Jeder ^izitant hat uor Beginn der mündli chen Lizitation 534 ft. entweder in Barem, oder in Staatsobl'gationen, nach dem Tageskurse berechnet, oder in fideijussorisch sichergestellten Urkunden als Vadium zu erlegen, wtlches dem Nichtcrstcher nach Abschluß der lizitation zurückgestellt,' von dem Ersteher ab»r bis zur vollständigen Erfüllung seiner Verbindlichkeiten als Kaution zurückbehalten werden wird. 4 Schriftliche Offerte wcrden nur dann berücksichtiget, wenn sie auf 15 kr. Stampel geschrieben sind, noch vor dem Begmne der lizitation anlangen und das ^ui^ ii bemerkte Wadium enthalten. Der Offerent hat seinen Namen, Charakter und Wohnort genau zu bezeichnen. 5. Als vorläufiger Ersteher wird derjenige angesehen, der den geringsten Anbot macht und cs ist für diesen das Lizitations-Protokoll, welches die Stelle eines Kontraktes vertritt, sogleich nach dessen Fertigung als bindend anzusehen, wahrend sich von Seite dcö hohen Aerarö d!c Ratifikation für aUe Fälle vorbe» halten wird. 6. Naä) beendigter mündlicher Lizitation werden die schriftlichen Offerte eröffmt und das beste Offert den anwesenden Lizitanten bekannt gegeben, denen es frei stehen wird, die Lizitation weiter fortzusetzen; das schriftliche Offert bestimmt mir dann den Ersteher, wenn e6 von keinem Mündlichen überboten wird. Nach geschlossener Liz-tation wird kein Of-fcrt mehr angenommen. 7. Wenn Zwei odcr Mehrcrc diese Lieferung N' Geftlljchaft übernahmen wclltcn, so werdcn dtt,e alle m solidum hastend angeschen, sie , müssen aber einen Geschäftsführer ernennen Ur.d namhaft machen, cm welchen sich die das Geschäft leitende Militär-Bchörde in allen' aus dieses Geschäft bezüglichen, wic immer Namen habenden Angelegenheiten zu halten, und auch ihm allein, gegen seine Quittungen, alle Zahlungen zu leisten hat. Nähere Bedingnisse können bei dem k. k. Artillerle-.Posto zu Katzenberg taglich eingesehen werden. Vom k. k. Artillerie-Posto-Kommando zu Katzenberg ob Stcin. Z. 452. a (2) Nr. 2070. C d l k t. Das k. k. Landeögericht Laibach gibt bekannt: Es habe in der Erekutionssache des Herrn Franz Preschcrn wider Martin Tuschnak, poi^. 2U0 st. ^ ^. c,, die e^eklttioe Feilbietung des, dem Martin Tuschnak gehörigen, im vormaligen Grundbuche des Stadtmagistrates 5uk Rektf. Nr. 955 vorkommenden Grundterrains unter dem Golouzbcrge, sammt dem darauf erbauten Hause Consc. Nr. 30 im Hühncrdorfe, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 673 ft. 5,0 kr. bewilliget, und zur Vornahme derselben die Tagsatzung vor diesem k. k. Landesgerichte auf den 7. Mai, !1. Juni und 16. Juli l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr mit dem Beisatze angeordnet, daß obige Realität erst bei der 3. Feilbietungs-tagsatzung auch unter dem Schätzungswert!)«: zu« geschlagen werden würde. Laidach am 24. März 1855. Z. 453. (2) Nr? 1635 Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte zu Laibach wird bekannt gemacht, daß zur Anschaffung von l00 Stück Männer- und 30 Stück Weiber-Hemden, dann 200 Leintüchern für das hierortlge Inquisi-tionshaus, in dem liquidirten Äesammtkostenoe-trage von 417 st. 35 kr. K. M., am 10. April l. I. Früh um 1 l Uhr bei diesem Gcr,chlf, im I. Stocke des Sitticher.-Hofes, eine Minuendo-Lizitation zur Beistcllung des hiezu nöthigen Materials, und zwar von 1. "/4 breiter gebleichter Leinwand 1735 Ellen n 13 kr. 2. Elsendrahthafteln 32 ^ Duzend ä 4 kr. 3. grauni Nähzivirn 17 Pfund 15 Loth u Pfund 48 kr., abgehalten werden wird, wozu die Lieferungölustigcn mit dem Beisatze eingeladen wcr-dcn, daß das Musttr der beizustellenden Leinwand und die Lizitationsbedingnisse zu den ae-wohnlichen Amtüstunden bei drm di<ßgerichlli-chen Expedits-Amte inzwischen eingesehen werden können. Laibach am 27. März 1855. Z- 463. (3) Nr7^987. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dm unbekannt wo befindlichen Johann und Agnes Laurizh mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gmchtc Herr Or. Johann Achazhizh die Klage auf Verjahrterklärung der Forderung aus der (^i^, kiuücl, (,!>.io, 23. März 1766, pr. M0 L. W eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzunq gebeten, welche auf den 25. Juni l. I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Da der Aufcnthaltöort der Beklagten, Johann und Agnes iiaunzh diesem Gerichte unbekannt und wcll sie vielleicht aus den k k Erblan' den abwesend sind, so hat man zu deren Ver' theidlgung und auf deren Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advokaten Herrn I),< Johann Zwayer als Kurator bestellt, mit' welchem die angebrachte Rechtssache nack der bestehenden Gerichtsordnung ausgifü rt ni en -schieden werden wird. Die vorgenannten Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls 'u rechter Zeit selbst erscheinen, dcm bestimmten Vettretcr die nöthigen Rechts^ behelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst emcn andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werden. Von dcm k. k, Bundesgerichte Laibaä) den 17. März 1855. 3. 469. (!) Nr. 8353. Edikt. Voi, dem k. k. Bezirksgerichte Feificiz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Hrn. Blas Tom-schitz von Feistlitz, in die exekutive Feildietung der, dem Josef Frank uon Zelle gchl'mgen, im Grund, buche der Herrfchaft Prem 5u!> Url). Nr. 7 vorkommenden, gerichtlich auf l^07 fl, 35 kr. bewerthetcn '/2 Hübe, wcgen schuldigen 33 fi. 41 kr. c, s. c. gewilliget worden. Zu deren Vornahme werden die Termine auf den 26. Februar, 26. März und 26. April 1835, jedesmal um 10 Uhr Vormittags in der hiesigen Gerichtskanzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität bei der ersten und zweiten Versteigerung nur um oder über dcn Schäl-zungswerth, bci dritten aber auch unter demselben werde hinlangegeben werdrn. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchscx-trakt und dic Lizitalionsbedin gnissc können täglich Hiergerichts eingssehcn werden. Fcistriz am 3. Dezember 1854. Nr. 1865. Bei der ersten und zweiten Feilbictung hat sich kein Kauftustigcr gemeldet, und es hat sein Verbleiben bei der dritten. Feistriz am 26. März 1855. 3. 468. (l) Nr. 5988. Edikt. . Von dem k. k. Bezirksgerichte Feifiliz wird hie.-Mlt bekannt gemacht: Mai, hade über Ansuchen des Icrni Sedinak von Koritmze, wider Georg Knafelz von cbendott, wegen aus den, Vergleiche oom 14. Mai l840 Z >38, schuldigen 239 si, l!. ». o., in die exekutive Fklldletimg dcr, dcm Letztern gehörigen, im Grund' buche Adclsbcrg 511I1 Urd. Nr, 483 vorkommende", gerichtlich auf 1845 fi. geschätzten ^ Hl.be gewilli-get, und cs werden zu dcrcn Vornahme drei Feil' bletlmgstagsatzungcn auf den 24. Februar, 24. März und 2«. Apn'l ,855, jedesmal Vormittags von 9 — «2 Uhr in dieser Amtskanzlci mit dem An-hange angeordnet, daß diese ^ Hübe bei der 3. Feilbictung auch unter dem Schäyungswerlhe hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchser-trakt und die Lizitationsdedingm'sse tonnen täglich Hieramts eingesehen werden, Fcistriz am II. Oktober 1894, Nr. ,842. Nei der erstm und zweiten Feildielung ist kein Kauflustiger erschienen, sohm wird zu derdlit^ ten geschritten. Fcistriz am 24. März 1855, Z. 472. (,) Nr. ,,Hl. Edikt. 5>on dcm k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wild kund aemacht: Es'sn i,i die exekutive Fe!lblslm,q dcr. dcm Thomas Borstnik von Nakit!,a gehörigen, im Freu. dcnthalcr Grundbuche sul, Ncktf, Nr 364 vottmu-328« fi. 50 kr. gerichtlich geschätzten ^ °'^' ""^en aus wn gerichtlichen Vergleiche vom 8, Oktober ,852, Nr. 6632, dem Valentin ^dcuz von Nakitlia schuldigen 61 fi, 45 kr. gcwilli-gtt, und zu dircn Vornahme die Tagsatzungcn auf det, 19. Aplil, l9. Mai und dcn 21. Juni 1855, ^^"al Vormittags 9 Uhr im Orte Nalitn,, mit dem Heisatze angeordnet, daß diese Realität »i den zwet eisten Tagsatzungen nur um oder über dcn "chatzuügswcrth, bei dcr dritten aber auch unter demselben hintangegeben wird. Hiczu werden die Kauflustigen mit dcm Vei-> Iahe eingeladen, doß das SchatzliugZprotokoll, die Lizitationsdedingnisse und dcr neueste Grundbuchscx-lrakt zu Jedermanns (Zinsicht in dcn gewöhnlichen Amtsstunden Hieramts bereit liegt. K. e. Bezirksgericht Obcrlaibach am 30. De> zembcr 1854. Z. 47l>. (l) Nr. 8«1. Liz it at ions - Verlautbarung, Ueber Ansuchen der Gemeinde St. Veith wild mit hoher k. k. Landesregierungs-Genehmigung uom 2!). September 1854, Z. 11166, die srei< willige Versteigerung des, der genannten Gemeinde eigenthümlichen alten Vikariatshauseö Konsk. Nr. W, sammt Zugchor und Garten am 23. April 1855 Vormittags !> Uhr in loco St. Neith vor-gcnommen werden, wobei jcdoch Anbote unter dem ^chätzungswerthe pr. lUW si. nicht angenommen werden. Hiezu werden Erstehungslustigc mit dem Vei° sahe cingcladcn, daß der Grundbuchsextrakt, das Echätzungsprotokoll und die Lizitationödedingnisse hieramts cingcsehcn werden können. ' K. k. Bezilksamt Wippach am 27. März 1855. ,65 Z. i55. l. Nr. >746. Von dem Magistrate der Hauptstadt kaiback wird die, von dem Gemeinderath in der Sitzung am 22. d. M- sowohl in den Einnahmen als Ausgaben" richtig befundene Rechnung der krainischen Invaliden-Stiftung für oas Jahr i»5/., den dießfälligen Statuten gemäß, hiemit zur öffcmllcken Kenntniß gebracht. — Stadtmagistrat Laibach am 26. März i855. Rechnung über die Empfänge und Ausgaben für die in Folge Magisirats-Auftrages vom 7. Dezember ,652, Nr. 533/. s»« 1855 bethellten Invaliden-Stiftlinge. Empfang ! A u s ft a beu_____________ 1 ! ^, , ! ^ Geldbetrag ^. Geld- ^ ^ i„ „6 ^ gelegten dießfaNigen Rechnung !-^> "' K", " Jakob Thomas .5 __ 3" " verblieb das sämmtliche Ver- I 25 ^- ^ez. ^ -^V >- mögen des krainischen Inva. !^ 30. Ium , ^ Martin 5 ^ " lldenfondes......14420— 262 43 ! 26 2. manner I852 _^_ 1^ ! 5 30. Juni 1854 o. - <5 l5 — steuer Empfang. !^ 3l. Dez. „ Tepma Franz _^ - " " 1 !0. März Von der k. k. LandeShauptkassc !-^ 3i'. Dez.' ^' Kunstl Lukas ,5 - »<> " ,854 hier die 5 «/„ Interessen von >7 30. Juni » ' !5 - 4. Septem- den Fondsoblignlionen seit 1. ! —-» g, Dez. » Kummer Josef ,5 ^. 30 - der ,854 September ,853 bishin ,854 — !— 7,2 — > 8 1 Juli ' -^-—. 2 6. Juni Von der k. k. Landeshauptkasse ! ^^ 2^ Iänncr ,855 Krischmann Anton ,5^.30 — l854 den dcponirten Netrag vvn dem n , <^uli ,854 "^I" ^ Weltpiiester Herrn Ignaz Ma- -/^ 3i Dei Sellan Jakob ,, 30 __ ria Nebol, aus Anlaß der aller- ^' ^i.^^. « _Ii_ ^1 höchsten Vermälung Sr. k. s. ^s^. '' ^' " ^froaar A»ton '^ " «^ " apostol. Majestät dcs KaiserS, ! .^2^ 3'- Dez. « ^lrogar Äoton ^ ^ zy ._ laut h. Statthaltcrei r Veiurd. I l I. Juli « «> - >. m> .- "II" ^ nung vl'M 4. Mai 1854, Z, -33- 3l. Dez. , Kopnumk Marl», ^ ^ 30 - 159l mit........_ __ 25 — ^«2 1. Juli » "75"^ ill- blöder ^ ^ ^ Stcueramte St. ! ! " ^. Jan. ,855 P"ßitz Mathias ,, ^ 30 ^ "" ^'^.^::^ ! ' ^^H'" '—^. ^^o mentarisch diesem Fonde zuge. z ^ " «- ^« >, Irischer Josef " " 30 wiesenen Betrag mit . . . — !-^ Z> — ,36 ^'- "ez. >, > ^ , . , ^ 6U __ Zusammen . . . .442^.004^ ^ ^^ . Erbeschmg Thomas ^ ^ 30 ^ Ausgaben, i ! lk 9. Juli » z« » , c^ l < lä"- '"38" s.Iänlicr. 1855 Brnduw Iostj ,5 „ 30 - > l0. März Dem k. k. Steueramte Laidach ,7 9. Juli 1854 .« ... ^ ^ . "75"- »854 die Einkommensteuer pro 1854 " 31. Dez. ^ Gersche Andreas ,5 H 30 - mit. . . . 43 sl. 2?2».. kr. ! ,2 ,, ^. .: —.------ 0 2 m..'. >-- ^, 5.. " Peterka Andreas l5 - ^ „ 2 Zur Vcthcilung >! ^0 21. Dez. „ ^ ,5 _ der23StiftIi>igc ! !^ 19 l,. Juli „ Kreße ^osef "^ «w für die Zeit seit ^,- 31. Dez. « älreße Zoses ,5 __ 50 - kr !^ 12^IuIi „ Gosche Jakob " - 30 _ ' ^^ .,«,I^_.'------^^ I^^ 2, Jänner ,855 ^ 15 — z.s»,nm°n7,«fi,27'..tt, l 2. .2, I..i ,«54 ^„^ch^ S,.,^ ^-z«!_ Wud die Ausgabe dem Em, !l"43" 2. Jänner ,855 ,5 — j ^ ^ 22 12. Juli 1854 Trattnig Johann ,5 - 39 ,!_ verbleibt nut Ende Dezember '--------------------—^ z!^^ 2 Jänner »855 " ^. ^I ! >854 das Stammvermögen . ,4^o,_ 28ö!.5«^ 23 3l. Dez. 1854 Srimscheg Johann '5 !- '5 !- ^^7.^^^^^^^""^------------------ !" Summa der Ausgaben . . - <-< «?5,- lidcn den.i!n,te Betraq wird . . v c, ., ^ hier in Empfang gestellt mit ! Vom Verwaltungsamte des krainischen Invalidenfondes zu «albach und die jenseitige Ausgabe ent' ^ ^^- -— 675 — ^ am ll. Jänner 1855. gcgengchalten mit -...__ ^ . ._ ! A«t0tt Knobloch, m/p Eo verbleibt Rest . . ^ .H> Stadtkassier. 2 473. (,) Nr. 44. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht: Es sei in die exekutive Fcildietung der, dcm Jakob Mikusch von Eadozcv gehörigen, im Freu-denthaler Grundbuchc 5>»I) Urb. Nr. »78 vorkom-mc".,dcn, gerichtlich auf 156! fi. 20 kr. geschätzten Realität, wegen dein Anton Widmar von Kleinoßau-nig, Bezirk Großlaschizh, schuldigen 55fi. »5 kr. ge-willigct, und zur Vornahme die Tagsatzungen auf den 19. April, 2». Mai und 21. Juni !855', jedesmal Vormittags von 0 bis »2 Uhr in loco der Realität mit dem Beisätze angeordnet, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzmigen nur um oder über den Schätzungswerth, hei der dritten aber auch unter demselben hintangcgcben werden wird. Hiezu werden d!e Kauflustigen mit dem Bei-satze eingeladen, daß das Schatzungsprotokoll, die Lizitationsbedingnisse und der neueste Grundbuchs- extrakt zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstunden hicramts bereit liegen. K. k, Bezittsgericht Odtrlaibach am 10, Jan->icr »855. Z. 471. ^l) Nr. 6l3, E d i k l. . -"on dem k. k, Bezirksgerichte Obcrlüi5ach wird hltMlt b.kaniu gemacht: Es sci über das Gesuch dcs Hrn. Dr. Burger, nnminu dcr Sparkassa in Laidach, >n die Rcassli' mirung der exekutiven Feilbiclung der, dcm Andreas ^Merkun von Rakitna Nr. 55 als Rechtsnachfolger des Gcorg Mcrkun, gehöriqcn, im Freudenthaler Grundl'uchc zul) Urb. Nr. 365 vollVinmenden, ""f «59» si. 25 kr. gerichtlich qeschätztcn Realität, >ve. gen emer Forderung pr 300 st <- z. c. gewilligt, und die Flilbietmigstagsatzuna.cn auf den l8. Apnl dcn »8. Mai und dcn ,9. I^ni l. I-, Kdlsmal Vormittags 9 .- ,2 Uhr am Sitze diescs Bezirks-gcrichtes mildem Beisätze bestimmt worden, daß die Realität nur bei dcr dritten Feilbietung unter dem Scha'tzwerthe an den Meistbietenden überlassen werden wird. Die Schätzung, der Vrundbuchsextrakt und die Lizitationsdedingnisse könnkn täglich in dln gewöhn» lichen Amtsstunden hiergsrichls eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Oberlaidach am 20. Februar »855. 3. 450, (3) Annonce« Bei Josef Bergmann, Förster des Herrn Felix Marquis von Goza n i zu Lack in Oberkram, erliegen behauene Steine für zwei große Hausthorstöcke, oann 72 Quadern und Sockeln von verschiedenen Dimensionen verkäuflich. Auskünfte bezügllch des Preises ertheilt der Herr Fcrdmano Marquis von Go-zanl zu Wolfsbüchel. Laibach am 26. März »855. !W Z- 455. (l) Nr. 494I. E d z k t. Von dcm gcfecligtcnk, k. städt. - dclcg. Bezirksgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es hade Georg Rcmz aus Untersadodrova, gegen den unbekannt wo befindlichen Andreas Ncmz von edcndort, die Klage auf Anerkennung der Ersitzung der in Untersadodrova Haus-Nr. 7 gelegenen, im Grundbuche Pfargült St. Peter «iw "i'om 1, pllß. I^'.2, Seite 535, Nr. I'/, vorkommenden Kusche hieruerichts eingebracht, und es sei zur Vertretung dcs Geklagten bei der in dicscr Rechtssache auf dcn 20. April 1855 arigeordneten Tagsatzung Hr. Michael Preacl als Kurator bestellt worden. Dcm Geklagten Andreas Rcmz liegt demnach od, dn dieser Tagsatzung entweder persönlich zu erscheinen, oder einen Vertreter zu ernennen und solche» diesem Gerichte bekannt zu inachen, oder seii'.c dllialligei, Schelfe dem vom Gerichte bestellten Kurator so gewiß an die Hand zu geben, als wi» dria/ns dies«! Rechtssache mit dcm aufgestellten Kurator allein verhandelt wird. Laibach am 23. Fcbruar l855. 3. 4 56, (!) Nr. 4593. Edikt. Vo„ dem k. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird dcm Anton Lauritsch von Hrib, Bez. Neis,iiz, bekannt gemacht: Es habe wider ihn und Maria Lauritsch die Sparkasse in Laibach, in Vertretung des Herrn Dr. Nurger, die Klage auf Zahlung des Kapitals von 300 fi. c. 5. c. , cll- piae», 7. November 1854, Z 183, rcproduzirt, worüber die Tagsatzung zum mündlichen Verfahren auf dcn 20. April 1855, Vormittags 9 Uhr mit dem Anhange des z. 23 der a. G. O. angeordnet wurde. Nachdem der Aufent halt des Anton L?uritfch ul,bck«nnt ist, so hat man ihm auf seine Gefahr und Kosten den Herrn N>. Rudolph als Our-Äwr 2c1 aclum aufgestellt, mit welcdem obiger Rechtsstreit nach der a. G. O verhandelt und durchgeführt werden wird. Dessen wird Anton Lauritsch mit dem Beisätze verständiget, das; er zur angeordneten Tagsatzung persönlich zu crschcincn, oder dcm aufgestellten Kurator die V» helfe an die Hand zu geben, oder einen andcin S.'chw.Uter aufzustellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im gerichts-ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten habe, widri-gens er die Folgen seiner Säumoiß stch selbst zuzu-messen hatte. Laidach am >3. Februar 1855. Z. 457. (l) Nr. 42l6. Edikt. Von dcm k. l. städt. - deleg. Beziiksgcrichte Laibach wird hicmit bekannt gemacht: Es habe die Sparkasse in Laibach durch Hrn. Dr. Burger, wider die Ehclcute Johann und Maria Ruß zu Traunik, Gcr. Bczirle Reifniz, die Klage aus Z.ihl^ng des schuldign Kapitals pr. 350 ft, «. 5, <-. hicramls überreicht, uno sei zur Vertretung des abwesenden und unbekannt wo befindlichen Geklagten Johann Ruß bei der auf den 20. April l. I, hicramls angeordneten Tagsatzung Hr. Dr. Rudolf als Kurator bcfk'llt worden. Dcm Geklagten Johann Nuß liegt demnach ob, bei dieser Tagsatzung entweder selbst zu erscheine«, oder einen Vertreter zu crucnncn und solchen diesem Gerichte nchlzeMg berannt zu machen, odc, dem v.'M Gtricl'le aufgestellten Kurator seine all-fälligen ^eh.-lse so gewiß an die Ha»d zu geben, als widiigrns diese Rechtssache mit dcm aufgesttll-ten Kuralor uno rer M,tgcklagten Maria Ruß allein verhandelt wird. Laibach am tt. März 1855. Z. 458. (I) Nr. 4698. E^ d i k t. Von dcm k. k. stadt..deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache des Hrn. Franz Bozzini von Laibach, wider Valentin Tomz von Gleinitz, die exekutive Feilbictung der gegnerischen, im Gründliche Pfalz Laibach 5uk Rectf. Nr. 41 vorkommenden, auf 4632 si. 40 kr. C. M. dcwer-thetcn '/„ Hu^, so wie des im magistratlichen Grund.-buche 5uk Rcltf. Nr. 227 ^ vorkommenden Wald-antheilcs, im gerichtlich erhobenen Säiätzungswerthe pr. 1525 fi. 30 kr., wegen aus dem Urtheile vom 27. Mai 1853, Z, 5690, schuldigen 100 ft. c. 5. c,, dann der aus dem Urtheile vom 27. Mai 1853, Z. 5685, aushaftenden 50 fi. c. 5. c,, und'endlich der mis dem Uitheile vom 27. März ,853, Z. 5684. rückständigen 75 fi. c. 5. c bewilliget, und ts wcrdcn zur Vornahme derselben drei Termine, auf dcn 23. April, auf dcn 23. Mai und auf den 23. Juni, jedesmal Vormittags 9 Uhr in der hiesigen Gerichtskanzlci mit dcm Beilatze angeordnet, daß die Realitättn nur bei der dritten Feilbictung auch unter dlm Schätzwetthe dcm Meistbietenden zuge schl.'gM werdcn. Die Grundbuchsextrakte, das Schätzungsplotokoll und die Llzitationsbcdingnisse könmn hieramts emgeschcn werden. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach am 15. Februar 1855. Z. 459., (1) Nr. 4599. E d i k t. Von dem k. k. städtisch-delegirtei, Bezirksgerichte Laib.ich wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Allsuchen des Hcrrn ^r. Anton Rudolph, als Zessionärs des Johann Fink, in die exekutive Feildietung der, dem Johann Thomaschitz zu Gatten, gehörigen, im Grundbuchc cer Pfarr-gült St. Marcin sul> F,,sc. Dir. iN., Fol. 92 und 93, sub Rcct. Nr. 54 und Urb. Nr. 1l7 vor, kommenden, !n Blate Haus- Nr. 1 liegenden, gc-r.chllich au, ,8^0 ft 20 kr. bcwerthettn Ganzhube, wegen aus dem Urtheile vom 30. Dezember 1844, Zahl 1526 und Zession vom 16. Februar 1844 noch schuldigen 60 (ö. M. c. «. c. gcwill,get, und zur Vornahme derselben drei Tagsatzungcn, auf den 23 April, auf den 23. Mai und auf den 23 Juni jedesmal Früh von 9 bis 12 Uhr in der Gerichts-kanzlel mit dem Beisatze angeordnet, daß die Rca-lttac bcl der ersten oder zweiten Tagsatzung um den ^chatzungswertl) oder über denselben, bei der dritten aber auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenocn überlassen werden wird. Das Schäpungsprotokoll, der neueste Grund-buchsextrakt und oie FeUbietungsbedingnisse können in den gerichtlichen Anubstunden hieramts einge->ehen wercen. Laibach am 14. Februar 1855. Z. 460. (1) Nr. 569li. Edikt. Von dem k. k, stadt.. deleg. Bezirksgerichte Lai> dach wird hicmit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Michael Iallen von Laibach, in die exekutive Feilbietung der, dcm Johann Slatinschck von Stoschze gehörigen, im Grunoduche der Benefiziumsgül.' St. Petri, an der Bescheid 5uk Urb. Nr. I! und 12 vorkommen-den Accker, Realitäten n» «cj^nlii sammt den darauf stehenden Gebäuden, und des im Grundouche D. N. O. Eommenda Laibach 5ub Urb. Nr. 296'/^ uorkommenLen Ackers ta zoi-ria m»Ia ßm^nl», im gerichtlich erhobenen Gefammtwerthe von 795 fi. 40 kr., wegen mit dem Vergleiche vom 8. Mai 1840, Z. 218, schuldigen 400 fi. sammt Super-expense« gewilliget, und zur Vornahme derselben drei Tagsatzungrn in dieser Gcrichlstanzlei, als:! den 30. April, 30. Mai u. 30. Juni, jedesmal früh 9 — l2 Uhr mit dem Beisätze angeordnet, daß die Realitäten bei der eisten Tagsatzung um den Schätzungswerth oder über denselben, bei der dritten ader auch unter dem Schätzungswerthe an dcn Meistbietenden überlassen wcldcn. Das Schätzlüigspll,'totoll. die neuesten Grund-blichscxtiakte lind Llz'tatiunsd^dingnisse tonnen zu de,i gewöhnlichen Amtöstunden dießgerichts cingc^ seh?n werden. K. k. städt.-dcleg. Bezirk^ericht L.nbich am 4. März 1855, Z. 461. (l) Nr. 6071- Edikt. Vom k. k. stadt, < oclcg. Bezirksgerichte Laibach werden Diejenigen, welche als Gläubiger an das Verlaßvermögcn des. in Fulge Erlasses dcs hohen k. k> Landesgerichtes L^ibach vom 23. Jänner d. I., Zahl 459, unter Kuratel gestellten Jakob Moditz, Grundbesitzers zu Brunndorf HauZ-Nr. 5l, eine Forderung zu stellen haben, aufgc^ fordert, bei dnsem Gerichte zur Anmeldung und Darthuuug ihrer Ansprüche den 3. Mai 0. I Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen oder bishin ihre Gesuche schriftlich zu überreichen. Laibach am 8. März 1855. Z. 462. (I) "^Nr7l697. Edikt. Mit Bezug auf das Edikt vom l8. Dezember u. I. , Zahl 2060, wird hicmit bekannt gemacht daß die auf dcn 26. März, 26. April und 26, Mai l855 angeordnete cxekuNue Fttlbictung der, dem Andreas Iosel von Podmolnik gchöü'gen, im Grundbuche der Herrschaft Kaltenbrunn «ub Urb. Nr. gz vorkommenden Hofstatt, mit Beibehaltung des Ortes und der Stunde, aus den 2!. Mai, dcn 2l. Juni ! und den 23. Juli d, I. übertragen worden ist. Laibach am 18, März 1855. Z. 463. (l) Nr. 3359.! Edikt. ! Von dem k. k. Bezirksgerichte Wartcnbcrg wird! hiemit bekannt gemacht: Es habe Lukas Bcrwar und dessen Anucrwcmdte von Lipovza, hiesigen Bezirkes, um Einberufung und sohinige Todeserklärung ihres seit mehr als 30 Jahren von hier entfernten und unbekannt wo befindlichen Anverwandten Matthäus Supanzhizh von Busche bei Kollourath gebeten. Da nun dieuider Herr Franz Pirk^vizl) oon Unter-Kollouralh zum Vertreter dieses M-Mäus Supanzhizh aufgestellt wurde, so wird ihm diese Aufstellung hiemit bekannt gemacht, zugleich auch derselbe oder seine Ecben oder Zessioncne mittelst a,e^n-wä'rtigen Ediktes dergestalt einberufen, daß sie binnen einem Jahre vor diesem k. k. Bezirksgerichte so-gewiß erscheinen und sicb legitimiren sollen, als wi-origens er, Matthäus Supanzhizh, für todt erklärt uno sein allfalligcs Vermöge,, dcn sich lcgitmirendcn Erben eingcantwortct werden würde. Ausgefertigt von dem k. k. BczirkZgcrichte Lit. tai am 30, März <855. Z- ^65. (l) Nr."590. Edikt, Die in der Exekutionssache des Herrn Marti», Stibil von Laas, gegen Josef Bascha von Unter, seinen, mit dem Bescheide vom 27. September l854 Zahl 6575, aus den 29. Jänner l. I. angeordnete Ncalfeilbictung wird wegen eingetretener Hin-oernisse von Amtswegen übertragen, und cs werden die neuerlichen Termine auf den 31, März, 2. Mai und 2. Juni I. I. , jcdesmal um 10 Uhr Vo:mittags in der hichgen Gerichtskauzlei ange-ordnet. K. k. Bezirksgericht Feistritz am 10. Februar 1855. Anmerkung. Da bei der ersten, auf heute angeordneten Feilbietung kein Kauflustiger erschienen ,st, so hat es bei der zweiten, auf den 2. ^cai d. I. angeordneten Fcildietung sein Ver° ____K. k. Bezirksgericht Fcistritz am 31. März ,855» Z. 466. (1) 3lr7^3" Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Feistritz wicd hie-nnt kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Seü>6, Vormundes der minderjährigen Marianna Nenn, in die exekutive Feilbietung der, dem Anton Tschandek ! von Killenberg gehörigen, im Grundbuche der P^rr-gult Ko>chana 5,1!) Urb. Nr. io vorkommenden, ge. r-chtlich auf l2I2 fl. dewerthetcn Viertelhubc, wegen schuldigen li5 fl. <.-. 5. l-.. gewilliget worden. Zu deren Vornahme werden die Termine aus den 26. Febluar, 26. März und 26. April I. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags in Ycr hiesigen GerichtS-kanzle! mit dem Beisatze angeordnet, daß dicse .'nca. lität bei det ersten und zweiten Vcrstcigerluig nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritte», aber auch unter derselben wcrde hintangegebcn werdcn. Dis Schä'tzungsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbedingnisse können täglich hiergcrichs eingesehen werden. ' ^' Fcistritz am l. Dezember 1854. ^ ^ Nr. l8N6. Bei d^r ersten und zwnlcn Feildietung ist kein Kausiustlgcr erschienen, deßhalb zu der bitten ge,chnttcn wird. " ____Feistlitz am 2«. März l855. Z. 467.'"("ll '. 7"" Nl"5^ mit 5a'„^,I'^irksg von I,i!' über Einschreiten des Josef Dekleva Mart^ Z/." ^' ^'"live Feilbietuna der, dem ,^?5^ 1'^ vonKillcnberg gehörigen, im Gru.d. ^Uche der Herrschaft Pcrm 8^ Urb. Nr. 5 vort>m< mendcn, gerichtlich auf 14! < fi. gcschätzteu '/. Huve, wcgcn Ichuldigen 69 fi. ,5 kr. ".5. .. gewilliget, u„d es scien zu deren Vornahme die Tagsatzmigen "Uf den 26. Februar, den 26 März und dcn 27. April l. I., jedesmal Vormittags von 9 big 12 Uhr in dcr Gerichtskanzlci mit dcm Anhange angeordnet worden, daß die .Realität bei der 3. Tag. >"tzung auch unter dem Schätzungswcrthe hintanae, geben werden wird. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex-trakt und die Lizitationsbcdingnisse können, täglich hicramts eingesehen we^cn. Lcistriz am 20. September 1854. N/. 1803. Bei der ersicn und zweiten Feilbietung hat sich keiu Kansiusti^er gemeldet, sohm wird zu der drillen geschritten. Lcistriz am 27. März l855. 2' ^4. (^ ^ Nr. 136. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oderlaibach w!rd kmch gemacht: » ^ ' Es wird in die exekutive dritte Fcilbietung der, dem Matthäus Brenze von Nakitna, 5uli Rektif. ! Nr. 337, Frcudenlhaler Grundbuches, gehörigen Hübe gewilligt, und solche auf den 30. April l. I., früh um 9 Uhr mit dem vorigen Anhange hier in dicftr Amtskanzlei übertragen. ' Hicvon werden sämmtliche Kauflustige hiemit verständiget. Oderlaibach am l3. Jänner '855.