. ' tzjqMv «Stoviat.^ )lUMt » G » » 5). 10 - . N'- . lo - » LL - ' 5'5. ' i — ^ Ubo,'^ M«chdr»ck»«r«i. M«rtIor. Suretteo« uNm 4. Tilephov M<»«»s»»«qe: »^w,. monalllq» . . . . Durch Post , vurchPost viertel?.. Au»l«nd: mon«!ttch Tmjelimmmer . . . Sonntaqs-Aumme? . ve« »«ftellun» der nemeuUbetrag <ür Eloivei'ien kür minve» ft»i»»etne»Aonat, avtzerhakb fü?mtnd«>lc^» dret«onite e!l,.;usen d«n.Lu beaitilv^rlend» vvies'e ohneWarl? werden nicht b«ri^sil^» Ljublion« bei iveselj«,» ,nd «»tilie. tn ^aareb »» Ulottn«? v. Moise. .Antrag',lnDZie» «t allen An,» «»nann-iduW _ Sellen. Nr 2tS Mtt»woch. v«n 27. September 1922 d2 Zankj.. Betrachtungen zur deut chen VolMk. Bon Gras E. o. Zedtwitz (München). Dvikerbtmvverfammluna. 11chnung. di- wochs-nd- Opposition im Talle de. „Marburg.. W-°ng-. S?Z°n die Rcgi°rung°n v°n B.ucr bis ^ v ^ v ^Wirth, gegen dle diese wlederum eine star- Genf, 25. September. In der heutigen und die Tschcchoslowc???!, die Garantien für kere Anlehnung an die Linke juchten und ih- Plenarsitzung deS VölkcröundeS wurde die 20 Prozent der zu gewährenden Gesamten- re Politit noch mehr wie zuvor auf die so- Während die Mächte draußen die Welt ^ Resolution betreffend die Erhöhung der leihe übernehmen sollen. Die restlichen 20 ^ ziaUftische Internationale einschalteten. Tie lter sich verteilten, haben die Dinge in j nichtständige?» Mitglieder des Völkerbund- Prozent werden auf die Beteiligung der im' jüngste Fwcht dieser Politit sind die bekann. rates von vier auf sechs mit 35 zu einer Fünferrat nicht vertretenen Gtsaten reser-!ten Ausnahmegesetze, die auf sozialdemolra" Stimme (Holland) angenommen. Lord Bäl- viert. In dem Betrage der neuen Anleihe, j tischen Wunsch bcs6)lossen und durcligedrüclt four teilte hierauf mit, daß England das in die die bercitsflottgemachten Kredite ein- ) wurden nach schoeren inneren ^tämpfen, Schicksal der Flüchtlinge Äeinasiens mit bi^zogen werden sollen, wird die Gesamtsum- die in ihren unheilvollen Folgen in keinem großer Teilnahme verfolge. Wenn die alli- me von 5!0 auf Millionen 5^oldk.ronen Verhältnis zu dem erzielten Nutzen stehen ierten Regierungen mithelfen, sei Großbri- erhöht. Die nätl)ste Sitzung deS Komitees können. Denn auf diese Weise wird die unter Deutschland sine unruhige und höck)st uner sreuli6)e Entwiälung genommen. In den vier Jahren, die seit dem Ausbruch der deutschen Revolution vergangen sind, ist es den neuen Machthabern nicht gelungen, die all« gemeine Unzufriedenheit zu bannen und die Unruhe, die bald hier, bald dort von neuem aufflackerte,' endgültig zu beseitigen. Wer unbefangen vom Streit der Parteien den Gang der Dinge verfolgt hat, muß heute Macht der Regierung, das heißt der zurzc-it herrschenden Parteien wohl für den Augenblick gestärkt, mit dem Ansehen der kaum be- tannien bereit, 50.000 Pfund Sterling für wurde für MittwoZ) halb 6 Uhr anberaumt. das MÄverl auS,u«-rf-°. Na»ftn rii^ete z,,. ^ ^ elnen Appell an dle Regierungen, dem Bei- . . .. _________,............. ........-_________ ____^ .. . ^ . stiele Englands zu folgen, denn daK HilfZ- 25. September. Die se6)stc politi- und schon abgeänderten Berfas sQgen, daß neben der trostlosen äußeren sich i werk verschlinge viel Geld. Frau Coomb sche Kommission hat ihre Arbeiten heute in, dauernd unter auch die Lage im Innern tn. den letzten Iah- Tennen (Großbritannien) erstattete einen öffentlicher Sitzung fortgesetzt. Schließlich Weiter wurde damit ein neuer Keil ren zusehends verschlechtert hat. Die neue Bericht über den Frauen- und Mädchenhan- wurde eine Resolution angenommen, und . deuts6)e Volk getrieben, das nun einnial Ordnung der Dinge konnte sich nicht durch- del. In der Diskussion sprachen die Bertre- Mar mit dem Zusatzantrage, den der Japa->^j^^ nivellierende Gleichmacherei, setzen, hat, statt zu einen, den Deutschen dem ^ ter Indiens, Australiens, Polens und Spa- ncr Jshii vorgelegt hatte. Dieser lautet: Sozialisten anstreben, nicht ge-Deutschen entfremdet und so haben diejeni- z niens, worauf der Bericht und die Resolu- dem au'friäitigen Wunsche, den Frieden im l dm Verluste seiner äugen Rc6)t behalten, die der deutschen Repu- tion über die Abschaffung der Prostitution Orient wieder hergestellt zu sehen, und alle! ^^npolitifchen Geltung weniger denn je ge-blit an ihrer Wiege prophezeiten, daß sie,! angenommen wurde, und zwar unter der Anregungen, die zum Frieden fuhren tön- s innnrt'n c^nt-. neigt ist, nun auch noch seiner inneren (^nt- beut beutfdjen 9Iationöld^aroftcr fremb unbj Stimmenüjaltunfl Spanien^. ©ie nädjfte wn, ju imtcrftiiljcit, begrübt bic iBenamm* j ^itflung Segeln anlegen 311 Iaifim. 3" bem für frenrbo groede importiert, in Scutfdj» j 23olfootfam°. tc°s statt Änn b-nw, »hne sich in die gevwnt« B-rh-nd. j I, o-r vielm Fchlschlägcn, gesagt werden, dab das! ..!ckiick>l> Komites unter dem Borli^e Lord einzumengen, alle Raßnahmen er- ^ deutlichür trat dte deutsch-BoN ^in lew-s Tesamcheit b-r-it!^°N^^ greism wird, um dem Entwicklung m Erschei. war, zuiammenMchen u?d iusammenzu- ^"'"^ Wunsch des pol.t.schm ver Norden und Süden seit lglZ «rbeiten, und wären in den letzten 3^-°«! unaWmi^^^^ BSlk-rbundes nach möglichst baldiges .es ist wohl lein Aufall, d«b nicht Fehler auf Fehler gehäuft worden, Gwich diekr decherstellung d-S Friedens > ErfiMiq »u'die Berlin-Münchner Krisen sich immer ra. wären die Mchk gewiß nicht ausgebli^n staatsr-chrlichen Sach. verschaffen. scher wiederholten, je mehr ws Fiasko der Der erste Mlßgri!ff war d:e verfrühte Wahl ^^xstz^diaen unter Beiziehung Ssterreichi- Doktor Wnöie -- Vertreter der Aseinen En- bisherigen Reichspoltttt offenbar wurde. Dle zur sogenannten Nationalversammlung, bie Vertreter einen definitiven Borschlag tente. letzte Krise kam eben in dem Augenblick, mitten in d^ Revolution stat^and unb ^^fertiffstellen. Es kam sodann ein Bericht Über 25. September. Wie in den Kreisen der Zusammenbruch der ErMungSpolitit Sozialdeim^tte unterem .Aufteilung der Garantien zur Sprache, BölkerbundeS verlautet, soll Ninöiö und-^"^^^^ emgestanden wuvde chre Veranlai- in kewem!^^ vorgeschlagen, daß jeder der im nicht Dr. BeneS der Vertreter der Kleinen! M^chtzuwachs brmHen mußte, der m s Kamitl'p tt^rtrptc'nt'n Stns- saiz, ? gl^kfsl^lt der Berliner Machthaber m dre Ho- ' ' lheitSrechte der Bundesstaaten und ihre tiefere Ursache wie stets zuvor die Bl^orgnis Die Srlentfrage. Telegramm der Zeitung". London, 25. September. Reuter meldet Die Stimmung w Athen. aus Konstantinopel: Die Zusammeiüunst 24 September Der ftanzi^ische' schiff unter Wirths Flagge mit rasender Ge- zwischen dem General Shottlcworth und iiberreichte dem Ministerpräsiden- schwindigicit bergab treivt. Da beide Teile dem türkischen Kommandanten war überaus , Kaloaer-Vulos den Tsrt der an Kemal mit großen Worten und drohmden Gesten freundschaftlich. Der türkische Beschlshaier Einlas« S°?t« n°ch?s nicht sparten und die Linke durch ein- wü- stimmte sofort zu, die K«,allcrl- hinter die Kabinett »u einer Sitzung zusam- tende .Hetze die Gegensätze nach Kräften W neutrale Zone zmÄckzuführen, und erklärte, «irtern. Wie »erschärsen suchte, war die Lage str Auzcn- daß die Kemalisten keineSwegZ in einen soll der MinPerrat Wichtige Be- blick- aufs äußerste gespannt und ein- ernste Krieg mit England -!«s>itret«n wüitschen. ^nSbc'onders sollen hervor- Gesahr sür das Reich und damit für die ^ ^ . oierreimi cnen noimlt.'e verireienen VlNL- ^ Verhältnis st^ zu der Skllung der Pmte.^ > ^ ^ ^ im Lande und tm Volke. Seither haben die ^ Sozialdemokraten die Führung behalten zum Schaden Deutschlands, der Republik und Hrer Partei. Vollmar, einer der bedeutendsten Führer der deutschen Sozialdemokratie, hat einm^al gesagt: „Es könnte Tms nichts Schlimmeres wwerfahren, als daß wir zur Unzeit, zu früh ans Ruder gelangten." Das ist im November 1918 eingetreten, als die Gozialdemokroten, über Nacht zur Herrschaft gelangt, im Drange der Revolution nicht mehr Zeit fanden, sich aus einer gehÄssiyen Rsvolutionspartei in eine Regierungspartei zu verwandeln. Sie haben seicher auch nicht gelernt, Sta^Spoli-tiZ zu betreiben, sondern treiben bis jetzt stets nur Parteipolitiik und daS eben war eS, was der deutschen Jnnenpolitit der Mng« sten Vergangenheit ihr schlimmes Stigma auifdr^te. Me Bürgerlichen, die den bisherigen .republikandschen Kabinetten ange-^rten, glaubten sich den Forderungen der Sazia^omi>kraten fügen und ihr Verhalten wesentlichen, nach deren Wunsch und Willen einrichten zu müssen. Es ist nur natürlich,. daß ihre Stellung im Lande dadurch wcht gefestigt wurde und ebensowenig durch ihre schwächliche Außen-, das heißt Repa-ra^nSpolitik, 8ie jederzeit das Bestreben Mgte, dem Auslande um jeden Preis, selbst um den der Preisgabe der Lebensnotwendigkeiten Deutschlands, zu Willen zu sein, nur um die ständigen inneren Krisen nicht durch äußere Schwierigkeiten.zu verschärfen. Das fühlt auch daS deutsche Volk sehr wohl und weiß, daß es an diesen Männern niemals Schutz und Halt finden würde ge gen äußere und innere Feinde, noch in ih nen die notwendigen Führer zu einer bcssö der Bayern, daß das Land durch die Berliner Einflüsse in eine unruhige Entwicklung zurückgeworfen un>d in dasselbe Fahrwasser gedrängt werden könnte, in dem das Reichs- Soitboit, 25. ©eptem&er. SBic bic „SmteS" tagenbe militärifd&e $er|Änlid[)feiteit, bic ftc^ «uricrje ^munjr gefleocn. w rocuere v^iu» , ift bie jHüeitc U"5ÖootffottiHe mit gegenwärtig im ?iu$lattbe befiitben, 6cau|« Mtcfluttg ber $>ivtgc ift rto irt frifdf>er Gi* fitieasfdrtff „3ÄftIo«iw nodb bem 'SBiit* hvtftt m<»rhi»rt. hin ßinirft^nlrttth^ foi initenirta: ber Scampi mürbe, mie irt bemo* melden dem. ........ ^ . .--r,. _____, ____________________ . telimeer entsandt worden. den alliierten Kabinetten zu verteidigen. Der ^atischen ^Staaten üblich, von den beider- RuUatch will auch gehört verde«. Beschluß der Pariser Z^nferenz hat in allen ^ seitigen Regie^gen hinter verschlossenen L-«»«,, N. September. Zn einer Unter- «»ism peinlichen Eindruck h«wor^erufen. Z Türen ^ ausgek^ redung mit dem ÄkoÄau« Berichterstatter Die «ationalversammlung, devm erste Sit- mtt nm^n zu den so^^tm der .Daily Mail» wies der st°°»-rtr°tende ,«-« f-r den 2. O«-b-r anier-umt worden tro'ffene Vereinbarung keinen Sieger und keinen BHegten kenne. Aber die wenigen Ko^n-zessionen, welche die Bayern erlangt hatten, konnten die Kapitulation LerchenseldS dock Kommisiär deS Acußeren, Karachan, darauf sl>kl frÄher zusammentrete«. I^n, daß in einem^n den AklWen k^mdli- ^ m«aß««n, in »«»Sni«. chen, während deS Krieges abgelchloffensn ^ Geheimvertrag die Mächte Rußland die ««««ch, 2^- S^temter. ZÄ rui^ilsche vollständige Souveränität über Zkonstanti- Regierung dementiert kstegorisch die von, ^ ^ «!-, nopel und die Meermgen versprochen HSt- einigen Blättern verbreitete Nachricht, wo- nur ^decken ten. Rußland verlang« keine derartige Sou- nach RumSnie» die MoAlifierung der Ar- d» Reuh^erung »erämtät, «olle je^ ,°t« Jnter^n mee besch^sw. ^ erkannt Ichen Es würde^ ?»^g dieser z«. «q.t«,W. Ts ist > letzten ^ei^isse in Ba^rn zunächst zei Frage ohne seme ?eiln vechSngen und. in ?Hrazjen die -vier letzten LoirbO«, IS. September. Wie vie „Times tigen Verden, ^r offenbare, wenn auch un^ eingestandene Zweck aller bayrischen Aktivs nen u>ar, der linksgerichteten Katastrophen^ pol^itit des Reiches entgegenzuwirken und die Auswüchse der Parteienherrschaft nach MöAH lichikeit AN beseitigen. Der erhoffte Ei^vlg blieb aus, weil die bayrischen Führer v«^ sagtm, bevor das Beispiel des Südens sich ren Mher ^ KAe M M MerSklaHen Mer ^ FMm M. AM? kMtte unÄ >W»»>>»»»M»»>M>»»»»W'>^-^^ 6er Mo«pr»»isi« beschritte« wohl weniger l»D U^erHeitgimg olA im< Mangel an Mut »tzd »dm»n. Unter diesen Umständen ist eS nicht W venoundern, wenn daS bayrische VoL ^ iuriner mehr nach emem Führer schnt» der für seinen Posten nicht nur die geistigen und morali^en Fähigkeiten, sondern anch die nötige R^tkvast und Autorität mitbrwgt. Die «Ägemeine UnKusriedeirhoit im Ltnde ist aufS luchste gestiegen und hat zu einer Stärkung der Rechten geführt, wie es vordem wohl kaum erwartet werden konnte. Wenn auch Graf Lerchenfeld, der unmittelbar nach der Einigung mit Berlin in Urlaub ging, jetzt wieder auf seinen Posten zurückkehren ^tfte, so ist eS doch kein Geheimnis mchr, daß die Tage seiner Amtstätigkeit gezahlt sind. Wer khn ablösen wird, hängt woihl nur von der politischen Entwicklung der nächsten Wochen und Monate ab. Für die gegenwärtige Lage in Bayern ist wohl nichts bezeichnender als der Umstand, daß das Reyierungsorgan, die „Bayrische GtaatSzeitung", eS für nötig hielt, in einem kürzlich erschienenen Artikel ihre Stimme zu erheben gegen eine „geplante" gewaltsame Umgestaltung der Regierung und in dem in beweglichen Worten darüber geklagt wird, daß der Karren bereits so verfahren ist, daß auch ein Dittator nichts mehr zu ändern vermag. Im Interesse des Ganzen war es zweifellos zu begrüßen, daß eine Einigung erzielt wurde eben in dem AugeMick, als vom S^ein her neue Gefahren drohten, und daß die künstlich entfachte Aufregung der letzten Juliwochen einer ruhigeren Auffassung wich. Die schüre Finanz- und Wirtschaftskrise, die D^tschland jetzt heimgesucht hat, läßt eS doppelt wünschenswert erscheinen, !^ß weitere unerquickliche Auseinandersetzungen zwischen den Deutschen möglichst vermieden werden, so daß die Krisen im Innern unterbleiben und das deutsche Volk in ruhiger Entwicklung und Arbeit endlich wieder den W«g aufwärts findet. Gleichwohl kann bei Würdigung aller wirkenden Faktoren niemand verkennen, daß die Lage nichts weniger als goklürt und die jetzige Ruhe nur ei-«e scheinbare ist. ein Waffenstillstand zwischen rechts und links und zwischen Nord und SÄ». Die maßlose Agitation und zielbewußte Hetze, die nach wie vor im roten Blätterwalde betrieben wird, läßt erkennen, daß der Vifer der Umstürzler durchaus nicht erkaltet ist und schon in naher Zukunft wird sich zeigen, daß eS damals durchaus ernst gemeint war, als die Linke die Durchsetzung ihrer Forderungen bis zmn Winter „vertagte"^ U»d da von der ReichSregievung, wenn man «lS ihrem bisherigen Verhalten SchlÄfse auf die Zlikunlft ziehen kann, ein energisches Auftrete» «ach links nicht zu erwarten ist, so muß damit gerechnet werden, daß über kurz oder lang auch ein neuer Zusammenstoß mit Bayern mcht ausbleiben wird, nur daß ein dann unter ganz gewaltig veränderten Verhältnissen und Bedingungen sich ab^ ßpiekn würde. Gewiß, daS alles find keine erfreulichen Ausblicke w die nächste Zukunft, »der Tatisachen, und die Geschichte hat ge-Heigt, daß ein Bollk, daS gewaltsam auS sei-«er Entwicklung heraus^ssen wurde, immer so lange unruhig hin- und Hergetrieben die neutrclle Zone von lschanak eingedrungene kemalistische Armee wieder zurückgezo- LO»b<«, 2K. Heptember. Dos Reuterbüro meldet aus Konstantinopel, daß Kemal Pascha ein Glückwunschtelegramm des Sultans, worin dieser chn „erhabenster General" nennt, unb^ntwortet gelassen habe. Eine Anzahl angeschener liberaler Türken soll Aonstailtinopel trotz der Versicherungen, daß eine allgemeine Amnestie auf Grund der FrredenSbedingungen erfolgen werde, verlassen haben. In Malta wurden auf dem Wege nach dem Kontinent verschiedene türkische Prinzen und Prinzessinnen angetroffen. Sie haben, wie verlautet, von den Alliierten die Erlaubnis erhalten, Konstantinopel zu verlassen, da wegen ihrer england- Telepdonifche Nachrichten, ww «gr^rewr» w vle» Akkunsl KGnlß AlkLimhers ia Vevgraö. ! Veograd, 26. September. Gestern um ! 20.53 Uhr kehrte König Alexander in Bcglei-! tung des Außenministers Dr. NinLiü nach Beograd zurück. Auf dem Bahnhofe wurde er vom ersten Adjutanten General Had^i«^ und dem Vertreter dcS Ministerpräsidenten, Minister Trifkoviö, empfangen. Der König begab sich sofort in den Konak. Oe. »her ««hOUPOlUlsche AraßE». Beograd, 26. September. Bei seiner Ankunft in Beograd wurde Dr. Ninöiö sofort von zahlreichen Journalisten interviewt. Der Minister verhielt sich ziemlich reserviert und erklärte den Journalisten, daß er erst dann genauere Auskunft geben könne, bis er im Ministerrot referiert habe. Bezüglich der Frage über Adrianopel meinte der Minister, daß er in Genf mit StambuliSki zusammengekommen sei, der ihm bei dieser Gelegenheit seine Unzufriedenheit mit den Großmächtn erklärt habe, weil Bulgarien die Autonomie Thraziens verlange. Mit den 20.000 Soldaten aber, die England von unS für die Verteidigung von Konstantinopel verlangt habe, könne man nicht viel ausrichten. Dr. NinLiä hat in Genf auch mit l^m italienischen Staatssekretär Tosti konferiert und neuerdings erklärt, daß wir unS vor der Unterzeichnung des Abkommens mit Italien befinden, und daß zwischen unseren und den italienischen Ansprüchen keine großen ^ifferen-^minehr bestes. BelUßEeu»sOsvfta»d I> Ssfi«. WKB. Paris, 2S. September. Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne^' auS Konstantinopel wurde in Sosia der BelagerungS zustand verhängt. Bei den Kämpfen, die om Freitag und Samswg in der Stadt stattgefunden hatten, sind etwa öv Perlen getötet und 100 vorletzt worden. Verschiedene Abgeordnete »md Parteiführer sind die Opfer. Der Führer der Oppositionspartei ist verhaftet worden. WKB. Lo«d«, 25. September. DaS Reu< terbüro meldet auS Riga, daß die russische Delegatio« auf der Dschang-Tschun-Konfe-re»lz dem vertteter IcipanS eine Erklärung unterbreitet habe, daß Rußland die Erörterungen abbrechen würde, wenn Japan nickit bereit sei, formelle Garantien dafür zu geben, daß eS keinerlei Absichten habe, sich in die Interessen Rußlands einzumengen. WK'B. Varscha«, 25. September. Heute wurde hier der zwischen Polen und Oesterreich abgeschlossene ^ndelsvertrag unter» zeichnet. Marbmger und Tagesnachrlchten. Knabenvolksschule I. Der Unterricht in den blöden ersten Klassen begiimt Mittwoch WKB. Warschau, SS. September. In der l^en 27. d. um acht Uhr früh. heutigen Sitzung deS Sejm wurde eine No-^ PrivatimgefteltM-VildmtgSverei« in Ma- velle zum Gesetz betreffend die Durchführung' ribor. Mit 1. Oktober eröffnet der Verein der Agrarreform beschlossen. Die Novelle be- ^ folgende Kurse: Slowenisch für Anfänger, trifft die Befchleunigimg der Liquidation ^ Slowenisch für Vorgeschrittene. Slowenische des deutschen Grundbesitzes in Posen und ^ Stenogrci^ie für Anfäniger. Slowenische Pomerellen, wozu die Polnische Republik > Stenographie für Vorgeschrittene. Deutische freundlicheR Haltung vcfürchwngen für ihr Leben bestehen. LMd»«, 25. September. Die Blätter melden aus Athen, daß General Papulos zum Generalgouverneur von Thrazien ernannt worden ist. Bisher kam eS dort nur zu einigen Zusammenstößen zwischen türkischen und griechischen Banden. Sußlischer Mikißerrat. L<«don, 25. September. Heute mittags hielt das Kabinett eine Sitzung ab, in der Äoyd George den Vorsitz führte. L^yd George beglückwünschte Lord Curzon zum Ergebnis der Pariser Reise. DaS Kabinett erörterte sodnnn die Gesamtlage im nahen Ostm. Mustafa Kemal hat noch nicht geantwortet. durch den Vertrag von Versailles ermächtigt Die Wchhle» i» POle». WKB. Narscha», 25. September. Die Wahlen zum.schlchschen Sejm nahmen einen ruhigen Verlauf. Nach den vorläufigen Schätzungen dürften von den 48 Mandaten nnchr als S0 den Polen, der Rest den Deutschen zufallen. Von den polnischen Parteien dürfte der nationale Block unter der Führung Korftlntis die meisten Stimmen erhal- jwrze Nachk lchien. Varcelon«, 2ö. September. Gegen das Auto des Ministers Eambo wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Er blieb unverletzt. Stenographie für Anfänger. Deutsche Steno^ graphie für Borgeschrittene. Nriliea und ^nzKbungskurse. Einschreibungen täglich von 18 bis 19 Uhr in d« Slovenska ulica Nr. 8 im ersten Repertoire des NatiMaltheOters. DienS^ tag »Zar und Zimmermann", außer Abon^ nement. Donnerstag den 28. d. „Der ge^ wöhnliche Mensch". (A.) girkuS Drim». Dienstag den 26. d. Ringq kämpf. 1. Paar: Dratenovi« gegen Stanley., 2. ^ar: SmiSl, Narivor, gegen Stokiä, 8. Paar: PopoviL gegen EfeM. Boxkampfs Ä>m Sajer gegen Troussier. Im Falle vn« günstiger Witterung fwdet die Vorfte!lu«g im Narodni dvm statt. Ge»dmlße« »«« essektiVe» DiaarS «mS de« AuSlmlde »ach z«^a»ie« a«s Nech««lß WW. warschav, 24. September. Aus ausländischer Laut Entscheidung deS Grund des FriedenSverkageS von Riga i GeneralinspektorateS d. FwanzministeriumH wird Sowjetrußland 1500 Eisenbahnwag. > vom 3. September Nr. 14.083 dürfen Genq gons und 112 Li^omotiven zurückerstattet düngen von effektwen Dinars, die auS dm erhalten. WKB. LOUdmi, 24. September. Die ,Mor Auslände auf KvntiS von Ausländern mitB telst Post oder Zwrier eintreffen, nur an hiß nmgV»st meld-t °u,' Alah.bad: 'Im Verlaus' ch.« MAimstn, einer religiösen Zeremonie kam eS zu einer heftigen Schlägerei, wobei ungefähr sechzig Personen teils getötet, teils verwundet wor-^ sind, ' WKB. Mineola, 24. September. Ein Mi 'der Girorechnungen jener Banken erlegt werden, die solche Sendungen empfangen haB ben. Die Geldinjtiwte Verden vom Verband! der Geldinstitute ausmerksam gemacht, pchi an die obenerwähnte Verordnung im eigenettz streng zv hsAen lrtärflugzeug stürzte während des FlugeS ^ ' » v'» v ab. Die Führer und fünf Soldaten fanden hierbei den Tod. WKB. Ver«, 24. September. Bei der Heu te stattgefundenen Volksabstimmung wurde Tsd bmch CiUOtMk» VD> LeuchtWS. Anl SamStag abends befand sich ein Dienstmäl^ chen des hiesigen Wvokaten Dr. Sernee altz lein in der Wohnung. Die Zeit der WweB das S-s.» betr«»-.^ dl« Abänd.ru«, Bund-Kftrasg^tt-s i« B»»i»g auf die brechen gegen dk verf»ffung«m-ßi^ Ord-j»?«'«.'^?.^ nung Ul»d innere Sicherheit mit 374.000 gegen 300.000 Stimmen verworfen. wird, bis die zerschnittenen Fäden mit der großen Vergangenheit wieder geknüpft find und eS an ihnen den Weg aufwärts findet zu einer besseren Zukunft. Herd an, ließ aber später den Gashahn offei» stchen. Nach einiger Zeit schewt fie bemertt zu Hoven, daß GaS ausströmte, sie wollte aus dem Ba^zimmer hinaus, wurde aber frü« her ohnmächtig. Montag früh sand man sitz tot bei der Tür liegen. DniIwgerabvrasr. Kriminalroman auS der Gegenwart von Erich Ebenstein. (Urheberrecht 1S18 durch Greiner L Comp., A Berlln 30.) (Nachdruck verboten.) L. Kapitel. ' Tvau My empfing den Schwager, wie gewöhnlich in chrem hüib^chen Damenzimmer auf dem Sofa liegend. Sie gchürte nämlich zu den Frauen, ^en Koketterie darin besteht, immer „leistend" zu sein und ihre zarte GiZ^nheit in ein schmachtendes Gewand zu hüllen. verwöhnt, wie sie schon als Mädchen ge-w^en, weiter verhätsö^lt durch den Gatten, der trotz siebzehnjähriger Ehe immer noch stark verliebt in fie war, fand Frau My die ongenchmste Lebensform für sich darin, in stimmungsvollen Gewändern hcrlbe Tage lang aus dem Sofa zu lic»gen, über irgend etwas zu klagen, sich bedauern und trösten, mit Blumen und Bonbons bc?schenken zu lassen, und dabei noch den Gatten, wenn er daheim war, besorgt um sich beschäftigt zu sehen. Da fie dabei frisch und rosig aussah, über ihre verschiedenen „Leiden" sehr anmutig zu plaudern verstand und mit dem Gatten .kokettierte, wie.einst als.Braut, sv.Mt vch ^Herr Rudolf von Rehbach ganz glücklich in seiner Häuslichkeit. B^onderS, da Frau My 'zuweilen auch einen „ganz gesunden" Tag hatte, der dann wie ein ganz besonders freudiges Ereignis auf Mann und Töchter wirkte. Heute nun litt Frau My nur an nervösen Kopfschmerzen, die fie fich auS einem kleinen Aerger über ihre Töchter Molly und Bicky zugej^n hatte. Sie trug ein scj^eier-artigeS grÜneS Gewand, „weil dies die Sehnerven berichige", und war von einer Fülle zarter, weißer, duftlsser Blumen umgeben. Sie begrüßte den Schtvager mit leiser Stimme. „Rudolf ift natürlich noch in seinem Rennklub, und die Mädchen machen, glaube ich, einen Aufsatz, den ihnen Fräulein Jela für morgen aufgab. Bitte, setze dich hier mir gegenüber, lieber HanS! Und nun laß u«S plaudern!" Das „Plcmdern" bestand darin, daß fie ihm von chrem Kopfschmerz erzählte, und von dem Aerger, den ihr die Müd«z^n machten, die so derb und robust würden, gar nicht wie MÜdchen auS einem feinen Hause, sondern so vierschMg wie der gute Rudi. „Ich bin direkt verzweifelt, daß weder Bicky noch MlÄy nach mir geraten! Weißt du, wie mein Bruder Gerhard sie immer nennt? Es macht mich ganz krank!". ' ^Ru»^ - „Die zwei wohlgenährten jimgen Möpse! Seine Unruhe wurde endlich so stark, daß Ich bitte dich ist das nicht schmerzlich für' er sich unter d^ Borwand, dch^m etwas eine Muttsr?" Rehbach lächelte zerstreut. ^ ' „Gerhard meint es ja sicher nur im Scherz, — und Bicky und Molly sind doch erst Backfische. Die können sich noch schlank und rank genug auswachsen", tröstete er. „Meinst du? Ach, wenn ich denke, wie lch in diesen Iahren war! So zart wie ein Hauch Papa nannte mich immer nur sein Schneeglöckchen , vergessen zu haben, das er Rudolf bringe« müsse, für eine Viertelstunde entschuldigte. Diesmal eilte er einfach dnvch de» hinaus zum WingerhauS. ES dämmerte schon stark. Aber der Vollmond, der eben hinter der Hiche vorkam, übergoß alleß Mit jeine« silbernen LichMvten, Als Rehvach sich dem WinzerhauS nähere te, hörte er pVsKch Stimmen, die weinend« ! einer Frau und die begütigende eines Frau My vertiefte fich weitschweifig ln ^ neS. Noch verbarg ewe Ecke deA Weingar^ Jl^derinnerungen. Rohbach aber dachte ^ tens die Sprechenden und da» Platz var dem an Jela, die er oben am WinzerhauS verlas- WinzerhauS, wo fie offenbar standen» We« sen hatte. Wo blieb sie nur? Jetzt hätte sie nun hatte Rehbach die Ecke erreicht. Er bli^ doch schon da sein können! Und wenn sie in wie angewurzelt ftche«. ihr Zimmer am Ende des Korridors gwg,! ' Die Frau war Jela, die, beide HäNde vor mußde fie hier am Boudoir vorüber ... dem Gericht, bitterlich weinte; der Mann Aber der leichte Schritt, auf den er söhn- aber — ein noch junger, elegant gekleideter süchtig horchte, blieb auS. Nichts rührte sich Herr — den Rehbach nie zuvor geschen hat^ in dem totenstillen Haus. l te, obwohl er nur seine Gestalt, die Haltung, In Rehbtch stiegen Selbsworwürfe auf.'nnd daS Üppig dunkle Haar erblickte, denn er War er nicht doch zu hart gewesen? Wie^fkand nnt dem Rücken gegen ihn, hatte den konnte er nur so grausam mit dem armen um 5^las TMe g^chlungen und sprach Mädchm verfahren, das keinen anderen Be« schützer auf Ei^en hattse.als ihn, und dem doch sein ganzes Herz gchörte? eifrig auf sie ein. Sie erwiderte heftig und schüttelte verneinend den Kopf. LHenbar stritten beide Es war ja undenkbar, daß ihr Geheimnis! über irgend etwas, denn deS ManneS Stim-^ etwas enthielt, das einen SlAltten auf sie me nahm einen drohenden Klang an. selbst warf. würde er sofort beide ^ Mehr sah Rehbach nicht. Big pon Furient' Sände ins ^er Pferdeoerkauf. Am Ib. Oktoiber d'. I. um V Uhr vormittags findet im Wege der össent-lichen Lizitation am kleinen Exerzierplätze nlHen der Mellingertaserne der Verkauf von fünf ärarischen Pserven ftatt. Reflektanten werden darauf aufmerksam gemacht. Gr«mtenexplofiON. In Torgau hat sich folgender tragische Zwischenfall ereignet: Schulknaben boten Granaten, die sie auf einem Exerzierplatz ausgegraben hatten, in einer Alteisenhandlung an. Der IbjShrige Gc-hklfe ließ einen der Blindgänger fallen. Es erfolgte eine Explosion, durch welche die Fr«u des Händlers in Stücke gerissen wurde und die Tochter und drei'Schulknaben schwe re Verletzungen erlitben. Der Ge'hilse wurde lebensgefährlich verletzt. Reue HSHlen bei Adelsberg. Aus Triest wird gemeldet: Im Anschluß an die Adels 'berger Grotte sind neue Höhlen entdeckt worden. Der gegenwärtige Verwalter der Grotte war damit beschäftigt, die neue Verwaltung einzurichten. Bei dieser Arbeit entdeckte er einen kleinen Spalt, durch welchen er sich hinabließ. Er stellte fest, daß einige Meter unter dem Nweau der Adelsberger Grotte sich eine zweite befindet, die an Schönheiten der fvberen in keiner Weise nachsteht. Die neue Grotte erstreckt sich auf eine Fläche von etwa meinem halben Kilometer. Den Schwiegervater ermordet. Aus Per lez berichtet man: Sonntag ablNldS hielt der einzige Sohn dos Landwirtes Milan Vladu seine Hochzeit mit einem Perlezer Mädchen Wie eS schon üblich ist, gab es eine groszc Zahl Geladener, darunter auch Vladujs Tochter und ihr Mann DuSan Miklije. Wäh rend des HochzeitsmahleS hielt der alte Vla dltj zahlreiche Toaste, nur seinen Schwieger söhn erwähnte er nicht. Darüber war dieser so erbost, daß er den Schwiegervater mi Vorwüusen Überhäufte und den Saal verließ. Er gab sofort 'Befchl zum Einspannen und wollte nach Hause fahren. Seine Frau vnd der Schwiegervater eilten ihm nach, um ihn zum Blerben zu bewegen, reizten dami aber den Wütenden noch mehr. Er riß Plötz lich ein Messer hervor und versetzte dem Schwiegervater einen Stich in die Kehle Vladuj stürzte sofort tot nieder, der Mör ider aber ergriff dre Flucht. Der Gendarmerie gelang es noch in derselben Nacht, ihn in Cents festzunehmen. ein ruhiger Mensch, der in geordneten Verhältnisse lebte und auch mit seinen Nachbarn nt auskam. Seine Frau aus erster Ehe, mit »er er glücklich gelebt hatte, starb im Juli 920. Kinder waren dieser Ehe keine ent-Prossen, wohl aber war ein außerehelicher Sohn seiner Frau da, ein schwachsinniger Mensch, für den der Ermordete aber auch ge-orgt hatte. Nach d Sin trauriges Bild menschlicher Berlom menheit. Auf der Anklagebank sitzen der 21 Anton und der zwanzigjährige Ivan Grafoner, die 27jährige Maria Fortmüller Grafoner, der gljkhrige Peter Zemljiö ^r 34M)rige Ciril Miheliö und der 4Jjähri-'He Franz Zemljiö. alle aus der Gegend von Vt. Anna W.-B. Anton und Ivan Grafoner pnd angeklagt, daß sie in der Nacht vom 23. vuf den 24. März 1921 in SLavnica bei St. Anna, von ihrer Schwester Maria FortiMl-ler und Peter Zemljiö dazu verleitet, den Anton Fortmüller mit einer Hacke erschlagen haben. Maria Fortmüller und Peter Zemlji!: find als die intellektuellen Urheber des Mordes angeklagt. Ciril Miheliö und Franz Zein IjiL aber sind angeklagt, die Ausführung des Mordes unterstützt zu haben. Die Anklageschrist erzählt fol-gendeS: Der Besitzer Anton FortmÄller auS SLavnica bei St. Anna war one: >en Mitbesitz nahm. Die Ehe war gleich von allem Anfang an uAglücklich. Die junge Frau hatte nämlich schon vor ihrer Verheiratung ein Liebesverhältnis mit dem Peter Zemljiö. das sie auch nach ihrer Verheiratung nicht oste. Die Frucht dieses Verhältnisses war eine uneheliche Tochter namens Aloisia, die m Jahre 1919 auf die Welt kam. Eine AuS-icht, sich heiraten zu können, war nicht vorfanden, weil beide mittellos waren, deshalb ah sich die Maria Grafoner nach einem älteren Manne um. der bald seinen Platz räumen sollte, um ihren Liebhaber an dessen Stelle treten zu lassen. Sie äußerte sich schon als Braut: „Den Alten heirate ich so nicht, ich heirate nur seinen Grund." Schon bei der Hoch.^itSfeier im WirtShauS „schnitt" die Frau ihren Gatten und tanzte mit Vorliebe mit Finanzern. Der Mann brauchte auch drei Tage dazu, bis er sie bewegen konnte, daß sie ihm in sein Haus folgte, dann aber gab sie sofort ihrem Liebhaber ein Stelldichein. Dies wiederholte sich in der Folgezeit öfters; die beiden waren schließlich so unverschämt, daß sie alle Vorsicht außeracht ließen und intim miteinander verkehrten, wobei sie von dem schwachsinnigen Sohn deS Ermordeten ertappt wurden. In der Folgezeit kam es deswegen immer öfters zu Streitigkeiten, bei denen alber der Mann den Kürzeren zog, so daß er in den Kuhstall übersiedelte, wo sich seine Frau überhaupt nicht mehr um ihn kümnierte. In der Stube aber war sie mit ihrem Liebhaber. Schließlich kam sie noch ein KweiteSmal in gesegnete Umstände. Zemljiö hatte sogar einmal die Frechheit, gegen Fortmüller die Ehrcnbeleidigungsklage zu überreichen, weil dieser ihn des Ehebruchs beschuldigte. Allerdings zog er, da dieser den WahrheitsbÄveis anbot, die Klage wieder zurück und „verzieh großmütig". Da sich Maria FortmÄller nicht besserte, sah sich ihr Mann schließlich gelungen, gegen^ sie die Ehescheidungsklage einzubringen. Auch sie klagte ihn auf Scheidung, zog aber die Klage wieder zurück, während das Verfahren. daS ihr Mann angestrengt hat,» ruht. Maria Fortmüller vergriff s^ch auch öfters tätlich an ihrem Manne und holte im Bedarfsfälle ihre Brüder Anton und Ivan Grafoner zur Assistenz herbei. Die Verhältnisse wurden immer ärger, so daß der Mann schließlich für sein Leben zu filrchten begann. Und diese Be fürchtung bc-wahrheitete sich auch. In der Frühe des 25. März 1921 fand man ibn er mordet im Stalle aus. (DaS Urteil dürft heute in den späten Abendstunden gefällt werden.) ment Manche, entgleiste ein Güterzug, wobei I zwei Wagen ineinander fuhrrn. Bei den Aus-räumungsarbeiten envies eS sich als notwendig, in den einen Wagen mit Aexten ein Loch zu schlaffen. Die Eisenbahnbeamten hatten aber nicht darauf gea6?tet, daß sich gerade in diesem Wagen ein Löwentransport eines Wanderzirkus befand. Man kann sich daher den Schrecken vorstellen, als mit einem Mal ein LÄne und unwilligem Gebrumm seinen Kopf durch die eben geschlagene Oeffnung steckte. Die Beamten ließen alles liegen und stehen und slü6)tcten in das Dienstgebäude, dessen Fenster und Türen sie sofort verschlossen. Telephonisch wurde dann die Polizei benachrichtigt, die mehrere Beamte, mit Karabinern bewaffnet, zum Bahnliof entsandte. Die Anstst envies sich aber als unnötig, denn die Tiere ivaren so zahm, das; sie an irgendwelche Extravanganzen i'rberhaupt nicht dachten, sondern offenbar froh waren, als der inzwischen herbeigeeilte Dompteur sie aus ihrer ttnfilichen Lage licfrcite mtd sie in einen Reservekäfig j:l-erführte. . Also hatte sein Feingefühl ihn doch nicht betrogen! Was Jela ihm so ängstlich verbarg was sie von ihm trennte-^ was sie nicht wagen ließ, sich öffentlich mit ihm zu verlo Ven, das war dieser Mann, der offenbar Rechte an sie besaß und diese nicht aufgeben woMe. Und die ganze Zeit über hatte sie ihm diei verschwiegen! Äe, die ihm hundert,nal ge schworen hatte, er wäre ihre erste Liebe! In die tiefe Verzweiflung, die ihn erfaßte, wischte sich kj^nso tiefe Scham. Wie lächerlich gödemütigt unb entehrt kam er sich jetzt vor in seiner blind vertrauenden Liebe! . Und er hatte dioseS Mädchen angebetet wie eine Heilige! Cr liebte sie auch jetzt noch trotz dieses Verrates! Er würde sie immer lieben — immer . . . Denn sie war ja wirklich seine erste und einzige Liebe. . Wie lange er so im Park umhergeirrt war, wußte er selbst nicht. Er war wie von Sinnen. Dann schreckte ihn irgend ein dumpfer Saut Plötzlich aus. (Fortsetz^g solgt^ Kino. ZlZlkestni kino. „Vampyre der Großstadt", ein großes Sittendrama in sechs Akten, wird Dienstag. Mittwoch und Donnerstag vorgeführt werden. Sport. Spi)rtvereinigung Rapid. Donnerstag nachmittags Training der Old Boys. Aus alitt Welt. Richten sich die AttgvSgel nach den Sternen? Ist es sck)on wunderbar, wie die Z'-'g-vögel bei Tageslicht so sicher ihrem fernen Ziele zustreben, so ist es da noch mehr, wenn sie ihre Wandenmg in der Nacht fortsetzen. In klaren Nächten hat man wiederholt beobachtet, daß sie in der verdünnten Luft hoch über der Erde unbeirrt nach Norden oder Süden weiter fliegen. In diesem Falle können sie sich durch das Vild der Landschaft unter ihnen unmöglich leiten lassen. Me ist es dann aber erklärlich, daß sie von der Richtung nach dem Nord^ oder Südpole der Erde dennoch nicht abweichen? Gelehrte V«>gel-kenner wollen daS damit erklären, daß die Vögel sich von den Sternen leiten lassen, eine Ansicht, die dadurch bestätigt zu werden sck)eint, daß die Wandervögel bei bedecktem Himmel unruhig werden und zur Erde Herabkommen. Der L»we ist loS! Auf dem Vtchnhof de« franMche.n Mdtchens ßMtriPls ßtr Von U. Tartarnga. 4. „Ringwerfer" besierer Sorte. Nicht nur die Fals6)spieler kommen in Mei Marken vor, in einer feineren und in der gröberen d-er „Kosaken", sondern auch die ,.Ringwcrser" und „Kxttelziehcr". Freilich findet sich dann oft ^r TypuS schon stark verwischt und läßt sich daher daS Bedürfnis nach dem Samnielnamen „Bauernfänger" für alle drei, beziehungsweise sechs Arten leicht begreifen. Den „KeLtelziehern" wird ein Operieren in den Kreisen gebildeter Personen allerdings etlvas schwer fallen. Trotzdem haben eS schon manck)e Gauner, die sich in sonst exklusive Klubs einzuschleichen verstanden, zuwege gebracht, ihre vornehmen VereinSgenosien mit maskierten BetrugS-spielen KU schädigen. Dagegen gelingt eS den „Ringwevsern" feinerer Art sehr häufig, ganz gewiegte Menschenkenner und Rechner „hineinzulegen". Hievon gebe nachstehender Fall einen Be weis. Ein Wiener Kaufmann, der in einem der bedeutendsten Geschäftsviertel ein großes Unternehmen leitet und sicherlich früher über manches arme, über den Löffel barbierte Bäuerlein mitleidig die Nase gerümpft ha ben lnag, behob beinl Postsparkassenamte 3aßer wegen einer auf dem fla chen Lande sdattfindenden Kommisiion 128 Kronen an Neisespesen dringend benötigte. Um nicht ins Versatzamt gehen zu müssen, verpfändete er — wie er erzählte — das Schmuckstück der Verkäuferin um 128 Als er dann wieder nach Wien zurlickkam, habe er eine schwere Enttäuschung privater Na tu? erlebt: Die Dame, ""für welche der Schmuck bestimmt war, hatte ßch von ihm zurückgezogen, kurz, daS Stiick besaß für ihn keinen Wert mehr. Er wendete sich daber an die Schivägerin seines Freund-?s und Beglei ters mit der Bitte, den Schnruck gegen Ab zug des Pfandschillings von IN ^ wieder zurückzunehmen, was sie aber nicht mir ent schieden, sondern geradezu mit beleidigenden Worten ablehnte. Sie wollte ihm nur 890 dafttr g^en. Ein solches Anbot müßte Red ner für unverschämt erklären, da «r doch wenige Tage vorher 2000 L bar dafür erlegt hatte. nieur unterbrochen, welcher sich derartig« Beleidigungen seiner Schwägerin entschiedenst verbat. Der Schmuckgeyenstand sei «« wahres Prachtstück und mchr als 2000 wert. Seine Verwandte ha^ daS Geschäft nur deshalb gemacht, um ihm (dem Ingenieur) einen Gefallen zu erweisen, da er ei« intimer Freund des Notars sei. Dieser Hab« aber nicht nur die Rückgängigmachung deS Gcs6)äftes verlangt, sondern dabei auch noch eine Form gewählt, welche seine Echwäge« rin verleiben mußte. Der Antrag habe sich nämlich so angehört, als ob die Juwelier»-srau bei dem Gesch^te ohnehin einen Riesengewinn eingeheilnst hätte. Der Notar gab in erregter Gegenrede zu, daß der Schmuck mehr als 2000 X wert sei. doch erscheine es undenkbar, daß ein reeller Geschäftsmann bei einer Rückgängigmachung 1100 L alS Gelvinn einstecke. „Gut", replizierte der Ingenieur, „ich bin durch meine Schwägerin ernlächtigt, eine Offerte auf 1000 ^ zu mackM. DaS ist aber das letzt, was wir zu sagen haben." „Ich soll also 1000 15^ verlieren?" fragte der Notar entrüstet. Ter Ingenieur Kuckte bedauernd die Ach-eln, und nun entstand eine peinliche Pause, welche der Kaufmann, der bisher dem Wortwechsel stumm zugehört hatte, nicht recht zu unterbrechen wußte. Da schlug sich der Ingenieur plötzlich, wie von einer Eingebung erfaßt, auf die Stirn und sagte mit beabsichtigter Feierlichkeit: „Herr Notar, mir fällt soeben ein weg ein, der mich zugleich von Ihrer Freundschaft befreien könnte; Sie sollen durch uns noch weniger als 1000 Verlieren, vorausgesetzt, daß mir der Herr (hier nannte er den ^ufmann beim Namen) eine kleine Gefälligkeit erweist. Ich taufe nämlich das Schmuckstück selber. Da ich mich ak^ vor meiner Schwägerin geniere, so will ich ihr das nicht eingestehen. Ich denke mir di« Sache also folgendermaßen: ^r Herr lich der Kaufmann) gibt Ihnen, Herr Äotar, 1000 1!, und Sie händigen ihm dafür den PfettdslS^'in aus. Es wird Ihnen otso nicht einmal der bereits erhaltene UandschllliNß von 128 abgezogen. Wir beide sind da»» für immer quitt. Ich gebe hierauf de« Herrn Schiedsrichter 120V ^ und de» Pfandschein, er wird die Güte habe«, daß SäMuckstÄck bei meiner Schwägerin «iszu-lösen und Ntir im Cafe Zentral z» übergeben. Das Jmveliergeschäst ist ganz «he gelegen, daS Cafe auch. Der Herr Schiedsrichter verdient also mühelos in einer Viertelstunde 72 X und allen Tnlen ist geholfen. Sind die Herren einverstanden?" Der Notar zog sein stacht in Falte» «ch prach dann: „Meinetwegen, ich will v« de» Zreis, eine solche Freundschaft loSZttverde», ern 1000 ^ opfern!" 872!" verbesserte der Ingenieur, welcher nun einen fragenden Blick aus de» Aa^-mann warf. Dem Kaufmann lenchtete daß in Aussicht gestellte glänz«nS>e SeschSft (eS war damals natürlich Frieden), bei dem er >a nichts riskierte, ein und er stimmte ger» zu. Gleichzeitig zog er seine reich gespilve Brieftasche, nahm einen Tausend« hera»s und überreichte ihm dem Rotar^ Derselbe entfernte sich hieraus mit einem ftuuMe» Gruß. „So, und nun gehen wir zn «ewer Sc^ägerin",-bestimmte «der Ingenieur. Der Kausmann kannte daS Geschäft lmlt chritt wacker voraus. Als er vor dem Psr« tal angelangt war, wandte er sich »ach sei« nem Begleiter um, damk ihm dieser d^ 1200 X gebe. Der Herr Ingenieur w« jedoch spurlos verschwunden, als oih ih» ^ Erdboden vei^chlungen Hütte. Nu» ftiSge» dem Schiedsrichter freilich Bedenke» «ms, und er trat etwas gedrkickt in das Geschifftß-lokal ein, in welchem der Hchmuck angedAch gekauft worden war und als Pfand erAege» sollte. Dort erfuhr er aber, daß er zwei ge-» riebenen Gaunern anfgesesien sei . . . Die Art, wie die Vitien Schindler vorgingen, entspricht also ganz dem Typvs „Rwgwerfer", «>r hatten sie entfprec!^nd der Bildung chffes l!^ers eine ko«vli»ier-tere Ausführung getvShlt. Bvfs-. Zürich, 26. September. 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