ckk«,M» pfchttvlnioo «o. RkSeswntUek «l«d«nm»^ «In»vt,li«ktted Sekflftl«itung. V»f««lwng un6 Suet,^«pk«> ti»t«fmd«n kif. 24. v5l«f!iok»«n ^^«gOn i«t «t«<» I^vvkpofto ^uI»9Gn. I M , »In SS I«I»b»o«k. 6«n 6. ««ilk» 1020 w>Or»i>n» ». ^ann«MOftt»-)^n>lMG l« »lurkieev» u!. 4 iV«s^«ltung). a»»ug»pf«!»O: ^d^vw,. « 0«n. »u»t,ll««, »4 0«n. öured k^vAt mons«. ZS 0ti^ kük ö« abriß» «on««. SS via. vnt»!numm«k 1 di» 2 vin. / Das Sofioter Arsenal ^ in die Lust geflogen Dle Munlttonsvorraie der duIgarWen Armee veknichtet — 2» Tote und u Schwerverledte - Der Schade» gedt ia die MMtordtN NO. S 0 s t a, ü. März. Gestern um st Uhr adends erfolgte im Stadtteil, in welchem sich das Heeresarsenal befindet, eine surchtbare Detonation, «vel» cher der Reihe nach mehrere nicht mindere Detonationen folgten: Die Ltadtbewohn?r verliesien panikartig ihre Wohnunfion und eilten ins Freie. Bei jeder Detonation flnmmte der Himmel rot auf. Weich nach der ersten Detonation wurde die Feuerwehr alarmiert, welch» gemeinsam mit dem Mi. litSr zum Heeresarsenc-l eilte, «0 aber wegen der weiteren Detonationen kein« Aktion möglich war. Aus unbekannter Ursache war in der Gewehrabteilnng des Arsenals un Schadenfeuer ausgedrochm, »elches m»« den anwesenden Arbeitern «nd Vedienstetsn des Arsenals nicht bemöltißt «erde» konnte und blizschnel auf die itbrigen Abteilungen des Magazins Übergriff. Die furchtlm. re Katastrophe forderte, wie fich dann her. ausstellte, nicht weniger als M Tote, zumeist Arbeiter, während l2 Schwerverletzte in de» Krankenhiiusern mit dem Tode ringen. Sämtliche Wachposten — eS handelt sich um 14 Infanteristen — sind gleich nach der ersten Detonation in die Lnst geflogen und buchstäblich in Stücke gerissen worden. Der Bevölkerung bemächtigte sich beqreis' licherweise eine ungeheure Aufregung. Sofort nach der Katastrophe erschien der Kriegs minister «eneral V«?«rdiils»UN Ort und Stelle, um die Untersuchung sowie die Leitung der Bergungsaktion persönlich z« Übernehmen. Wie nachträglich in Ersah« rung gebracht wurde, sind auch mehrere Zivilpersonen, die sich in der Rähe des Arsenals befanden, durch d«r dlo'avolHroto» rMnnemarlce. Vor dem Genemiftunn auf Mexiko-Stadt Mtxiko« Hauptstadt glelcht einem rtestgen Mtlltärlaaer LM M e x i k 0 - C i t y, 5. März. Die Hauptstadt sieht einem riesigen Alili-tärlager gleich. In der Stadt konzentrieren sich die SiegiernngStrttppen, um bereit zu sein siir den Marsch gegen die Aufständischen Heute verlieb das Aer0'Negimeat Moxilo-Stadt. Die Ausständischen haben au der Grenze sämtliche Züge aufgehalten, di^' in der Richtung gegen Mexiko-Cltq fuhrs:i. Sie verschanzten fich aus der Linie ilrizona. Sonora. Der Bruder deS Gouverneurs der Provinz Sonora, Gsnsral Tampete, welcher 13UV Mann Rttsständischer um sich veriam-melte, bereitet sich bei Seranza auf «inen An!,risf gegen die SieflierttngStruppen vor. vtcstcrn abends kam es stellenweise bereitö zu den ersten blnt'gen Treffen. Die Siogie-rungvtrnppen konttten nach längerem ltze. pläntel, welches schlief-ttch im Alnrisf lN' dete. die Ausständisrben ous eine Linie .^n-rilckdrüngen, die siidlich von Assinoliu verläuft. LM. a r i ö, 5. ?)tctrz. Ob.'.war wegen der fcherfen Zensur die Lage in Viexiko nicht genau dargestellt werden kann, scheinen die Mahnahmen der Re-giernng denni^^ darauf hinzuweisen, daß die Situation eine nicht wenig ernste ist. Die in Beraeruz konzentrierten Ausständischen haben sich gestern auf den Marsch begeben und bereiten sich auf einen Gencral-angrisf aus Mexilo-C'ty vor. Wege», des gebirgigen Terrain.« können die Änsständi-schen nuc langsam vorriiiten. Heute ver schanzten sie sich auf derLinie Sonora, wo sie samtlich? l?ol)zn Gebirgspässe besetzten. Meli rere Bürgermeister der Grenzstädte wandten fich telegraphisch an die Regierung dLr Nordamerikanisthen Union mit dem (Ersuchen um Intervention. Die amerik iuische Regierung lehnte dies jedoch mit der Begrün dunz ab, daß vorläufig kein Grund bestünde, sich in die internen Slnq?l(>q^n - M. xikos einzumengen. ill ktils Bor einer programmaNsche« Nede Dr. Stresema-ns — Rea-lister»ng des BalkanoLoearno? — Amich>sia«g i>er Minder- helleuklippe? Dr. !'t' u n- a ir tt d ^ un!^ dein l'ttlj^ariichcn Ails^enminister B n r w j^evlaiit. Für die nächsten Tage erwartet nuln eine ^lvns^ren.i sänitlicher Aufienminister der len Ciillttlänien, Griech^^üiand, und 7^Uj^osIawicn), der in sämtlichen '-Lol-ke^^'undkreisen mit t^rösfter spannun'i ent-.irc^enqefcs)en wird, da sich angeblich >nn die e a l i s i e r u ng ei ne' a I-t u « L 0 c a r tt 0 handelt. ' ?)i0. (^'e u f, 5. Würz. Der erste rilliu'inlsäie Telegi^'rte T i t l c s c n nnd Neichdaus7.'n'mintster Tokwr S t r e s e in n n n fonden sich henj? friU) .^u einer Besprechnng ein, die, N'il? i.'erlaii-tet, der Tnrchfltlirnn^^ der deutsch-rnzn^nli' schen Finanzkonveittion gt'gvsten liaben il^ll. Nachmittag? iverden der iügoslawische stell-vertretende Aus^enminister Dr. u n.i a -n n d i und der griechische Aiis^enministec a r a p n 0 S zu einer'K^onferenz nber den jugoslawisch-griechischen -Freundschastv. und Schivd.?gcrichlspatt' .'^tlsalllnientreien, der nur noch einer lvl^ten >ktevigierling be» dürftig sei und bereit? an» 15. bezm. Ii». 0. in Beograd unterzeichnet N'erden soll. Nici»-lnittagö ist ^ eine Konferenz zwischen ^ RO. P a r i S. 5. Mr^^. 'Z'le lzcntigeil üV^orgenÜlätter beurtoil.'n' die 'Liruativn in l.^nf nlit viel P''ksimiü-' ninv »nid sesi?n der M!nderlzeitend<'b^ilte niit -grosze»- Bosorgniö entgegen. ..M a-t i n'^ erk.ihrt an^< deutschen TelegationS- treisen, das; Außenminister Tr. S t r e s e-nk ann in der Minderheitenfrage eine grosse prograinniatische Ncde vorbereitet habe, die den Völkerbund vor eine kritische ?i' tuation stellen würde. Al^^ weitere '?!'?»>ner sind angenieldet: der polnifä)?, rumZntsche, lschechoslowatische und s n g 0 s I a iv i -s ch e Anstenuiiliister. Ferner die Vertreter Bu^Mrieni^' und Litauen?. che» dcPari s" schreibt, nian ln^be bereit? gestern in Völkerbnndkreisen darüber verliandelt, nne inan die Kri'cn« gcfiihr vl^^m Llvlkerl'ttnd nlnvenden könnt::. wurd^ ein '.>lntr^ig gestellt, deniMvlgo eine ständige s n n f g l i e d r i g e in de r I, e i t e n i' 0 in n? i s s i 0 n l^ei'.n Völkerbund cingeset^tt werden würde. der ()-rrich!!>ll^^ di^'ser !>lommission lönnlc di>? nn^tilschwnngere Minderheiten-in» Psennin vcriikieden ^oerden. '^ie deutscht' Delegation fosl nngel)lich diesem Prciel! grnndsät^^lich .'.ugestiiumt ljaben, l^ährend die Staaten der .^^lein.!'.: Entcn:e die Mit '>ies<'.ve ^alx'n. Ghandi verl>aftet und wieber befi'elt - London, März. In »iallutta la>n ev gestern wiederholt zu schweren Ziisamnienstös'.en zwischen der mg lischen Poli^^ei nnd den Hindn^?. An einer Bersanlmlnin', in d.r ,"'M ('>? h a n d i sprach, nalimen inehrere Tnujende von .^)in-duö teil, die dann in ihrem !^anari(mus sämtliche ^taiislädcu plünderten und alle Äi^nen englischer Provenien^z auf Haufen trnizen nnd dort txrbranntelt. Bei d^'n Zu-sanuuenstö^en mit der Polizei wnrdon mehrere .^''nlidert Personen verletzt. <^handi konnte di,' Masse kann, wieder beruhigen, w»rde t^l'er verliaftet, niorauf die Mnsst! das (^>efängiliö stürnite luld den „Malmtma" befreite. Gl)aildi erklärte, das; er sich freiwillig denl l^iericht sielle, n»enn die etiglischen Bchörden den Mut lKtton, ihn zu verurteile'«. 8l« II»r« mtt öllffen l.el!>«rtr»u. well Zlle Kinäer Üt)er volilt-'^.-ueckentlen l.«dertk>nwpktp>k»te, veic!«?!! einen »ekr .inixenetlnren Qucd««ck de-»iltl, vest!i?,te?t «Init. l^»d«Utlcti in ^potke lcen ui,6 in kleinen 8cti»ckteln i S' N>" ,m«t in xroSe» 5cll>clüel» R 4Z vlu. ^Mln^borer Nummer Das Genfer „KonWorium" V»«pp»»l ö«» V«rha«Gli»«i«»r»>ra««»» — iNttlwoch Mtnd'rhettendeball« laul der A«»rase K»««»«« «» Deillchkmö» — Dt« belr»st«»e» a»»»«lchl»sie» G-nf. «. Mir,. Unter Borsitz des «emn Natsprüfidente» Gcialoja trat he«te >« N Uhr »e? Bölkerbundrat zu seiner üblichen vertranN-chen Sitzung zusammen, mit weltber die 54. Tagung eingeleitet wurde. In dieser Sitzung wurde, wie üblich, die Tagesordnung festgesetzt, die mit Rücksicht auf das jugosla. wisch'ungarische Einvernehmen in der Belje« Angelegenheit eine nicht zu unterschätzend« Entlastung erfahren hat. Mit Rücksicht daraus, das, dieser Stteitfall bi» zur Junitagung aufgest^ben wurde, wurde der litauische Vor schlag, prinzipiell 4 über die Minderheitenfrage zu verhandeln, Hauptgegenstand der geheimen Vrössnungssitzung. Genf, 4. März. Der völkertAndrst beschliD in seiner G e-hei«sitz«»ß, »Olständiß dem Antrag Rumäniens und Ungarns hinsichtlich der Ausschiebung des Optanten-ftreites stattzugeben. Hinsichtlich des litauischen Antrags über prinzipielle Verhandlung des Miuderheitenproblems wurde die Einsetzung eines kleine« Juristenkomitees beschlossen, welches laut Artikel 4 des Genfer Paktes die angeschnittene Frage zu über-prüsen haben wird. Der litauische Vertreter wird heute die Forderungen seiner Regierung begründen. JugoslawischerseitS soll ein Zugoslawlen und die Minderheitenfrage Der vfftzlelle Sl««dp>»»KI der Aeti«rii»> — Die Mtuderheile» i» J«»»IIawie« erhaNe» «Ue», ««» ih«e» n«ch de» Verlragei, Wie aus Genf berichtet wird, hat das Mazedonische Äomltee dem Generalfekretariat des Völkerbundes eine ausführliche Denkschrift unterbreitet, in der ^der Völkerbund aufgefordert wird, eine Sonderkommifsion ^ur Neberprüfunc^ der Lak?e der ma^zedoni-schen Minderheiten in Jugoslawien und Brie-ckcnlaich einsetzt?» zu wollen, da die Lage der . Mazedonier in den beiden erwähnten Staa-tcn eine unerträgliche geworden sei. Im Zusanimenhange mit dieser Nachricht erhielten die Vertreter der Presse an zuständiger Regierungsstelle die nachstcheniden In» formationen über die Stellungnahme der Re giermlg: „Wir blicken vollkommen ruhig auf die Altion, die sich auf die nationalen SNinderhei-teu bezieht, in der Ueberzeugung, datz dieser Ansturm der Rachsüchtigen am festen Boll-werk der bestehenden Ordnung und deS ^u-ersriedenS in der Welt zerfchellen wird. I u -goslawien will auch in Hinkunst loyal alle seine Berpslichtungen ersüllen, die e» durch die Friedensverträge übernommen hat, verlangt aber dies auch von den andern. Die Frage der nationalen Minderheiten ist in den Verträgen geregelt und wir geben unseren Minderheiten alles, was ihnen nach den Frie densverträgen zukommt. In Mazedonien gibt es keine bulgarische Minderheit. Dies haben bereits unparteiische Gelehrte und Publizisten von Weltruf bewiesen. Die Bevölkerung Mazedoniens l)at die vollkommen gleichen Rechte wie alle übrigen Bürger des Staa Die brel Wennlncier Roman von Elisabeth S. Doendorf. Lopvriskt örüsmsnn. ^üncken. (Nachdruck verboten.) Hoch oben schimmern, llai^ und schirf in den Atl)er geschnitten, die schneeigen A'pfsl gigantischer Berge. Unter ihren steilen Mn ven sinken die schlanken Häuser des Wiser-tals wie Spielzeug zusammen, von der Hand eines Riesen hingewürfelt. Unter dem erstarrten Wellenschlag des steinernen Meeres ziehen sich in schrecklicher Schönheit waldumsäumte Schluchten. Drängen sich kochend und tosend die wilden Wasser eines Bergstroms — des Wildlmch?. Seitdem dieser unter dem Brausen des Föhns zur Zeit der Schneeschmelze znm reihenden Ungeheuer angeschwollen un^ wsi» tend über das Tal hergefallen war, hatte man an der t!!^otteswand einen Damm gebaut. Das Tal war damit gegen Wasserae« fahr gesichert. Jenseits der wackeligen Holzbrücte über den Wildbach führte ein Pfad mitten dnrcb den Blumenteppich der Miihlwiese. 0;anz still war es, nur ab und zu streifte der ^erg wind über die Halme. Dort, im dichten Durcheinander der grünen Wildnis eine« ungepflegten Gartens, verbarg sich das Häuschen Lene Normanos. B e o g r a d, 4. März. teS. Mazedonien wird im Hinblick auf die kulturelle und wirtschastlit!^ Hebung besondere Aufmerksamkeit gewidmet und hiesür jährlich unvergleichlich mehr aufgewendet als für die übrigen Gebiete. Die Frage der nationalen Minderheiten, heißt es weiter, mus^ auch weiterhin aus Grund der Reziprozität zwischen den interessierten Staaten gelöst werden. Staaten, die Minderheiten keine Rechte angedeihen laflen, haben keine moralischen Gründe, dieselben Rechte für ihre Aonnationalen in anderen Staaten zu verlangen. In der Weltpresse wird vielfach für diesen Fall Deutschland als Beispiel hingestellt, well^ sich verschiedener Mittel bedient, um die slawis!^ Minderheit in Deutschland zu assimilieren, während sich gerade Deutschland energisch sür die Erhaltung der deutschen Minderheiten vor der Ent Nationalisierung in anderen Staaten einsetzt. Der dritte Grundsatz, der bei der Regelung der Minderheitenfrage zu würdigen ist, lautet dahin, dah die Minderheiten keine Rech te verlangen dürfen, die die Mitglieder deS Mehrheitsvolkes nil^ genießen. Sie müssen sich aus diesem Grunde vollkommen den positiven Gesetzen des Staates, in dem sie leben, anpassen und können daher leine Ausnahmestellung verlangen. Paßt sich das Minderheitenproblem diesen Grundsätzen an, dann wird es auch leicht zu lösen sein. Die Frage der Prozedur im Völkerbund gelegentlich der Verhandlungen über d. eingelaufenen Minder heitenbeschwerden wird nebensächlich werden. Lore, Lene Normanos Tochter, mit ihrem braunen Haar und den dunklen Augen als ^ das schönste Mädel im Tal bekannt, trieb die Gänse an den Weiher. Dort badete sie ihre Fusze, lieh sich von den weißen Gänseflügeln die Spritzer :ns (^sicht schlagen und trällerte sorglos ein Liedlein in den Rhythmus eines sprinzs.t'sen Quellwassers. Da kam einer über die Wiese geschritten, in grüner Jagdjoppe und schwarzglänzenden Stiefeln. Lore hatte ihn kaum gesehen, als sie wie ein Häslein auf den Beinen war. „Hoha — warte, Hexe!" Scf>on war er hinter '''r l?er mit weit^kus-holenden Schritten. Warte, He'-e!" und sie an den roten Bändern ihrer Schür« ze fest. „Lassen Sie mich, Herr Wenninger! Lc:s-sen Sie mich los!" Aengstlich suchte sie sich den Armen des reichen Müllersohnes zu entwinden. Aber er hielt sie fest. „Lore, jetzt entgehst du mir nicf>t. Jetzt mufit du mir Rede und Antwort steli-n!" „Lassen Sie mich, sonst schrei' ich!" Drohend sah sie ibn an und machte Miene, die Drol^'m,? in die Tat um,«setzen. Berthold Wenniger gab sie frei. Lores .?>erz klopft- bis in den Hals binauf, wäk-rend sie dii» ilirer Schürze zu einer neuen Schleife verband. ähnlicher Wnnsch bestehen, »iewohl ei» formeler Antrag Jugoslawiens nicht unterbreitet wurde. Der Standpunkt des Iuristeuko-mitecs wird wahrscheinlich schon morgen vor mittag publiziert werden, sodaß eventuell am Mittwoch nachmittag mit der allgemeinen Debatte über die Minderheitenfrage auf Grund des kanadischen und deutschen Vorschlages begonnen werden könnte. Wie aus Kreisen verlautet, die dem Generalsekretariat des Völkerbundes nahestehen, soll Jugoslawien die Teilnahme an der Debatte über die Minoritätensrage gesordert haben. Sie wird zwischen den Mitgliedsstaaten des Völkerbundes immer leicht ihre Lösung finden können, wenn der Minderheitenfrage diese gesährliche Schneide genommen wird, die ihr von den Anhängern des Revanchegedankens gegeben wurde." So die Stellungnahme der Regierungs kreise, die auch in Genf im selben Sinne durch den offiziellen »Delegierten Jugoslawiens interpretiert werden dürfte. Mädchenhandel in Ätaiien Das antike Rom, Erbe der griechischen Kultur, übernahm auch zugleich die griechi« sche Unsitte des Hetären/Handels. Später, in den kleinen italienischen Renaisscznce-Repu-bliken, spielten inmitten des farbenfrohen, prächtigen Lebens die iilvketten eine große Rvlle, und viele klassische Bilder wurden nach schönen käuflichen Frauen geschoffen. Leider ist heutzutage die Prostitution in Italien nur allzusehr verbreitet, denn neben seinen Nl;turscl)önheiten üben auch die Unsitten dieses Landes eine große Anizieh-ungskraft auf gewisse Touristen ous. Freilich kämpft die neue Regierung mit aller Macht gegen diese Schande, doch lassen sich die VolkHtten nicht von einem auf den anderen umgestalten. D<, in Italien, als streng katholisches Land, der voreheliche Ge-schlecAsverkehr als völlig unzulässig bei ..anständigen Mädchen" betrachtet wird, bleibt den jungen Männern nichts übrig, als ihren Trieb sehr heimlich und dann eben meist in Bordellen zu befriedigen. In vielen öffentlichen Häusern hat man noch vor wenigen Jvhren Bälle veranstaltet, Alkohol verkauft und den Besuchern die schauderhaftesten Perversitäten geboten. Ein Gesetz vom v. November I9SS stellte dann die Häuser unter eine bedeutend strengere Kontrolle, was man als ersten Schritt zur Das junge, frische Gesicht »var blaß ge.oor-den, und trotzig sah sie zu dem Bursch.'n auf. „Darf ich dir nicht lvas sagen, kleine Lore?" Als sie schivieg, fuhr er fort: „Lore! Warum weichst du mir auS? Läßt mich dir nachlaufen wie ein dummer Junge. Schau' meinen Herrenhof an, alles neu gebaut. Und wie! Du sollst die ^rrin sein! Die reichsten Mädchen könnte ich haben. .Ich sel)e sie nicht an, well ich dich will, und ivenn du noch zehnmtll ärmer wärest!" Er schwieg und wartete auf Antwort. Seine Augen hatten einen Ausdruck, dessen Feuer in Sekunden zu unbeherrschter Leidenschaft aufflammen konnte. Man küll-te, daß diesem Mann alle 5il?eaister der Liebenswürdigkeit, ergebenen Werlbens und gewinnender^ Ritterlichkeit zur Verfügung stan den — aber daß es nur Register waren, die er l^eisterhaft zu beherrschen verstand. Es waren gespielte Empfindungen, hinter denen sich (ngensinn, Herrschsucht und Trotz verbargen. Er war gewöhnt, zu nehmen, ohne zu fragen. Außerdem glaubte er. sich mit dem neuen Herrenhause seines VaterS die Gesinnung der Leute kaufen zu können. Er sah immer schmutzig c,us. und sein Anzug war nie. auch Sonntacis nicht, tadellos. Keinen einzigen ?^reund hatte er im Til, weil er h^ndelsüs^tia mar und eingebildet und auf dem Geldsack seines Vaters saß. Besserung der sittlichen Verhältnisse ansehen muß. Auf der ganzen .Halbinsel zäihlte man l 12.00s) bei der Polizei angeschriebene Prostituierte, doch ist die wirkliche Zahl bedeutend größer. Eine eigenartige Sitte der öffentlichen Häuser Italiens besteht in dem häufigen Austausch ihrer Pensionärinnen. Der Polizei ist es gelungen, eine große Anzahl von Depeschen aufzufangen, die sict, au>f solche Fülle beziehen. Wir geben hier eine derselben wieder, um deutlich die Verworfenheit der Zuhälter zu zeigen: 1. Von Rom ni'ch Tarente l0N: Phantasiereiches junges M5dchcn zu ^hnben, frei ersten Juni, sofort Antnwrt. Ge^z. B. L. 2. Von Bari nach Avez^no ^Antwort beza-hlt): Schöne junge Blondine, ab ersten Juni frei, wenn Sie Platz haben, sofort Antwort. Gez. D. N. — Schr oft findet ein solcher Austausch auch nach dem Auslande statt, ein Beweis für das Bestchen deZ internationalen Mädchenhandels. Vor dem Krieg wurden nur wenige Frauen Nack) Italien importiert, doch haben sich in der Nachkriegszeit die Verhältnisse geändert, sodaß heute jährlich hunderte von deutschen, österreichis<^ und ungarischen Frauen nach Italien verschleppt werden. Den größten Teil der ausländischen Prostituierten bilden jedoch die Französinnen. Oft kom men die Prostituierten als Artisten in das Land; so machte eine vertrvuliche Mitteilung vsm 4. November 1925 alle Präfekte des Wnigreichs auf einen gewissen F. auf-inlerksam, der mit seinem Tanzensemble herumreiste; diesem F. war in seinem Heimatland der Beruf eines Impresario verboten worden, auch war er aus dem internationalen Artistenverband ausgeschlossen worden. Später stellte es^ sich heraus, daß die Mädchen garnicht nach Italien gekommen waren, um ihre tänzerischen Leistungen zu zeigen, sondern daß F. ihr Zuhälter war. Deutsche Prostituierte in Genua haben der Polizei gestanden, daß sie in Hamburg von den Agenten eines italienischen Bordells angesprochen und durch ihn nach Italien ver lockt worden waren. Dieses Beispiel läßt die große OrAanisation des italienischen Mädchenhandels ahnen. Viel stärker ist der Handel von italienischen Müdchen nach dem Ausland. Da das Mne Königreich nicht alle seine Kinder ernähr« kann, müssen jährlich Hunderttausende auswanldern, worunter sich natürlich auch sehr viele Frauen und Mädchen befinden. FÄr diese ist die Gefahr im freinden Lande von gewissenlosen Menschen verführt und verkauft zu werden, außerordentlich groß. Der Frauenhandel in Italien und nach dem Ausland wird ferner durch die Tatsache erleichtert, daß die italienischen Artistinnen eine Bescheinigung von der Polizei erhalten, Tessera genannt, wodurch ihnen unter an-dersln Ermäßigung auf den italienischen Eisenbahnen genÄhrt wirÄ. Diese an sich sehr gute Einrichtung wird nur zu oft zur Erleich terung der Prostitution mißbraucht. Auch in Italien werden viele falsche Pässe, hauptsächlich in Neapel und Palermo, Das alles wußte Lore, und darum sagte sie: „Ich werde die Herrin nicht! Ihr habt Cure Mühle unter die Gotteswand gebaut. Alle sagen, das sei ein Frevel, und Ihr I:ät-tet's nur getan, weil's die andem nicht wollten. Das war nicht schön von Euch! ... Wißt Ihr nicht von der Sage, der, dessen Haus die GotteSwand berührt, werde von ihr verschlungen? Es wird Euch keinen Segen bringen." Da lachte Berthold Wenninger ein hartes Lachen. „Die Leute hier sind Sklaven ihres Aberglaubens, sie unterwerfen sich Gesetzen, die nicht existieren. Mein Vater und ich aber sin!) frÄ von solchem Altweiberkram. Wir leben nach den Gesetzen unseres Willens.* „Dort, wo Euer Haus steht, ist die Kanzel Gottes, und dort hatte die Gemeinde eine Kapelle geplant." „Es ist Wenningers Grund und Bodsn, und mein Vater will aus seinem Land Arbeit und ikapital zieh'n!" „Der Wildbach hat die Felswand Kinter eurem Hause schon arg zerfressen;' ich hätte Angst, dort zu wohnen." „Der Wildbach? Der tut unserem Hause nichts! Wozu find der Damm und die Schleusen Und wir brauchen für die Mühle da? Wasser. Die Stelle an der Gotteswand war die günstiaste." (Fortsetzung folgt). MMwoN. ?kuMner lN. Beljt und serbische Borkrlegsschuldtn Si»« ei«v«r«»h«Nch«. pr»»ts»rtsche Löl««> — Streki« Der« h««dl»«D»« Zwilch«« L»»>»«ö >«» — Die serbttche« V»r»rte>»sch>I»e« vor de« S««>«r Schied«DertchI»h«s « enf, ». Mär,. Tie Frage der Einteilung der Gtaatdomä» ne B e l j e, die nach einem Einvernehmen zwisihen dem jugoslawischen und ungarischen ständigen Delegierten beim Völkerbund von der Tagesordnung der Miirztagung des Rates abgesetzt wurde, erscheint dadurch bis zur Junitagung aufgeschoben, bamit inzwischen der jugoslawischen und ungarischen Regie» rung die Möglichkeit direkter Verhandlungen eingeriiumt «erde. Wie in diesem Zusammenhang die Schweizerische Telegraphenagentur i^richtet, soll es in dieser Beziehung auch zwt scheu dem stellvertretenden Außenminister Tr. ttumanudi und dem Berner unga« tischen Gesandten H e v e s y zu einem Einvernehmen gekommen sei, wonach vorläufig die Snteignungsfrage al» interne Angelegen» heit Iugoflawiens betrachtet wird. SoNten aber die direkten Verhandlungen zwischen Un garn und Augoflawie« bis zur I»nitag»ng z« keinem Ergebnis sithren, verpflichtet sich Jugoslawien, die Angelegenheit dem Völker« bundrate zur Entscheidung zu llberlasien. Das Ergebnis der jugoslawisch-ungarisi^n provisorischen Einigung von Lausanne ist auch dem Generalsekrätariat des Völkerbun« des mitgeteilt worden. « » » H an q, 4. März. Am 15. April tritt der Internationale Echiedsgerichtshos zu einer anherordentlichen ^siion zusammen. Auf der Tagesordnung befindet sich die Verhandlung tiber die serbischen Vorkriegsschulden, die im November v. I. wegen Erkrankung des rumänische« ständigen Genatsmitgliet^ vertagt worden war, worauf zwischen Paris und Veograd direkte Verhandlungen zur Beilegung dieser Streitfrage angebahnt wurden. lhcrqestcllt Oft gelingt es der Polizei, solche Verbrechen schon im Keime zu ersticken. So wurde l8>27 ein Italiener namens B. N. mit drei Monaton Gefängnis und 30^ Lire Geldstrafe bestraft, weil er init gefälschten Pässen ein junges Mädchen von 18 Iahren ilnd zwei S^estern von 21 unid 27 Jähren in ein ausländisches Bordell gebracht hatte, das von seiner eigenen Mutter geleitet wurde. Auch die PaßfÄlscher konnten festgenommen werden. Ein Beweis für den italienischen Mädchen Handel nach dem Ausltinder täglich verprügelt. Als er dann dazu i'iberging, seiner eigenen sechzchujährigcn Tochter unzüchtige Anträge zu machen, ging die Mutter zur Polizei, worauf eine heimliche Usber wachung des Mannes angeordnet wurde. Dieser kam jedoch dahinter und machte seiner Frau eine k»cftige Szene, in deren Verlauf er einen Revolver zog und sie zu erschießen drohte. Als er sich dlirn"? «'-Olafen leqte, schlich der Junge an sein v und gab die Schüsse ab. Beamtin 5000 PengS Entschädigung unG! begründete diese mit verminderter aussicht. Das Gericht sprach ihr 1ö Pengö i AU und die beiden Ob^rinstanzen bestiUigten^ das Urteil. Sie gab sich jedoch damit nicht' zufrieden und machte d^ Prozeß neuerlich anhängig. Der Grundbesitzer bot ihr «il' Ritterlichkeit eine höhere Summe, jedoch weigerte sich die Beamtin, Geschenke, wie ste es nannte, anzunehmen. Schließlich kam «O AU einer Persönlichen Aussprache des Beklag ten mit der Klägerin, und der erster« fand an seiner Gegnerin so viel Gefall««, das^ er ihr bald darauf «inen Heiratsantrag macht», den sie auch wirklich annahm. Heute nun ers schienen die beiden Prozeßgegner vor d«m Richter und stellten sich als Verlobte vor baten um Einstellung der Prozeßverhand* lung. Sin «Oadenersatzproze». der mit einer Heirat envet Budapest, 4. März. Eine nicht alltägliche Wendung hat ein Schadenersatzprozeß heute genonimen. Inl August 19S5 wurde die Beamtin ^lona Kojos vor der Marktl^alle in Budav>?st von» Auto des Gros;grundkiesiher? Eduard Vienes überfahren. Im Prozeß»vege forderte die Kurze Rachilchten t. Allmähliche Wiederaastiah« des «r. malen ZugSoerkehrS. Mit 1. MSrz Ssgann das wegen der Verkehrsschwierigkeiten vor mehreren Wochen eingestellte Schn«llzugS« paar Nr. 3 und 6 zwischen Maribor und' Beograd wieder zu verkehren. (Abfahrt von Maribor um 14.35 und AMnft um l4.b>' Uhr). t. Henry Fords Europareise. Henry ForV hat n,it dem Dampfer „Berengaria" Amerika verlassen und befindet sich auf dem Wege nach England. Er wird dort die bei London und Kork (Irland) im Bmt befindlichen großen Ford-Werke besichtigen. In der ersten .Hälfte de? März begibt sich Henry Ford' von C-ngland nach Berlin, um die vom ll. bis 15. März im Berliner Zoologischen Gar ten stattfindende Ford-AuSstellung zu befich-tigen. — Zur Verfolflung seiner industriellen Pläne in Europa wird Ford in Berlin mit einer Anzahl prominenter deutscher Industrieller Fühlung nehmen. t. Der Durst des Grafen TrdSdy. Graf asst. Er begrüßte sein .Heimatland, indem er sich in einen, Kaffeehaus in Tisenburg sechs Flaschen (5hampagner servieren ließ, die er auf einem Sii^ leerte. Als eS aber ^iiln Zablen kam, stellte sich heraus, daß er l.'ll'ß 10 Zchilling in der Tasche hatte. Die c^endarinerie sekte den gräfliisien Zechpreller i in Arrest, aus dem ihn .vvei Wiener Aristo- »Maribvttr Zelkimg^ ?kmmner KZ MUtwoib, ^'en März krat«l befreite«, indem fie die Zeche C ldö-dys beglichen unb ihm die Mittel für die Heimreise Vorsttecktin. Graf ^rdSdy zelanz-te aber blo^ bt« vedenburg, wo er durch die (SnthaltllngSvur im Arrest sich bemü^gt sah, einen halben Liter Rum z» trinken. Die gehobene Stinnmmg, in welche ihn der Ge-des Rvm< ve^etzte, verschaffte lhm die Netanntschaft der Oedenburger Gendarmerie. Nun forscht die Polizei fmch, wohin Er-dSdy zuständig ist, mn ihn sicheren Händen zu übergeben. t. MW W»«« hör««. Dem inneren Ohr der Jisl^ fehtt die „Schnecke", die nach all-gemeiner Ansicht beim Menschen als Orzan des Gehörsinns gilt; eS wäre also zu erwarten, dah die Fische tmtb fwd. Wenn von vielen Beobachtern behauptet wird, dad sie auch auf laute Töne in keiner Weise rLagle-ren, s« darf man nicht vergessen, ditz die Töne für die Fische keine biologisch Bedeutung ^ben. Der Münchener Zoologe Prof. v. Frisch hat versucht, Tönen biol^^iische Bedeuwng zu geben, und es ist ihm gelun-gen, das Versuchstier, einen blinden Wels, dem beim Darreichen von Futter gepfiffen wurde, mit dem Pfiff anzulocken. Ein Schü« ler Frischs hat die Versuche mit sechs Fischarten fortg^etzt und ist zu dem Ergebnis gelangt, daß sie sich auf Töne dressic?.'n las« sen. Die Ellritzen, die am meisten geeignete Art, reagierten nicht nur auf schwache Laute, sondern lernten auch, verschieden hohe Töne unterscheiden. m. (wangellsches. Mittwoch, den 6. d. M. um 7 Uhr abends wird im Gemeindes.iale eins Bibelstunde stattfinden, zu der jedermann herzlichst eingeladen ist. ,n. Dat Amtsblatt für die beiden slowenischen Kreis« veröffentlicht in seiner Nummer 21 u. a. die Gesetze über Abänderungen und Ergänzungen des Gemeindegesetzes und über die Virementierung von Budgetkrediten in Verbindung mit der Reorganisation des Finanzdienstes, die Verordnung über die Vereidigung und Angelobung in Gemeindeverwaltungen und über das Waf-fentvagen sowie das Reglement über die Durchführung des Art. 147 des geltenden FinanzgesetzeS. m. Ae« TelephonSmter. Laut einer heute eingetroffenen Z^chrift der Postdirektion in Hjubljana vom 23. Februar wurden am 12 Jänner beim Postamte Dolenja vas bei Rib-niea und am 1k». Jänner in Begunje bei LeSce eine öffentliche Telephonstelle eröffnet. m. iwjilhrtge» Bestanb<»jubilSum. Dit Kettenfabrik F r a n k l in Studenei begeht dieser Tage ihr 60jährigeS Bestanldesjubi-läum. u,. LHsswergiftung. Die 56jährige, in der Meljska cesta wohnhafte EisenbahnerSgattin Johanna Mastnak zog sich gestern «lach? mittags aus Unvorsichtigkeit eine Lysolvergiftung zu und mußte ins Kvnkenhaus über-phrt werden. .n. Verhaftet wurde gestern ein gewisser Andreas Z. wegen BettelnS. m. Die Polit«icheonik des gestrigen Tages weP insgesamt 14 Anzeigen auf und zwar l wogen gefährlicher Drohung, 1 wegen iFahrläfligkeit» 1 wegen Betruges, 1 wegen Selbstmordes, 4 wegen Ueberschreitung der Straßenverkehrsvorschriften sowie 2 Fund-vnd 2 Verlustanzeigen. tN. Gefimde« wuride gestern mittags mn SlomNov trg ein größerer Geldbetrag. Derselbe ist am Polizeikoimmissariat zu beheben. n. Ate«Aeiwer?ehr. Im Haufe des gestrigen Tages sind 78 Fremde in Maribor eingetroffen, davon 17 Ausländer. «. Die Ai«der- und Frauenturnkurse wur den gestern in der Turnhalle der Mädchen-bürgerschule 2 (Cankarjeva ulica) wieder «öffnet. -n. Hochheetige Spende. Zur Unterstützung der von der Stadgemeinde eingelsitetkn Värmestuben- und Teeküchenaktion spende, te» die Angestellten der Firma I. Hutter in drug den Betrag von 1200 Dinar Herzlichen Dank! .n. Vetterbericht vom 5. März, 8 Uhr: Luftdruck 7S2, Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 742, Temperatur, 0, Windrichtung MS, Bewölkung teilweise, Niederschlag (). ^ Ei« tnchitiO«eIe< „Sechstagerennen" mit allen Aufregungen diesele Kinder an Diphtcherie. c. Bekenntnisse für die Erwerbs, und Ge-schästSnmsatzsteuer. Das HandelSgremium in Celje macht jene Mitglieder, welche die Be-kenntnisse für die Erwerbs- und Geschäfts-Umsatzsteuer bis 28. F-eber nicht eingereicht haben (insofern die GeschästSumsatzfteuer Aus Aakovtt k. UnsMe infolge «attei». Infolge des in der- Vornwche eingetretenen Tauwetters trat Schneeschmehe ein. Da jedoch in den letzten Tagen die Temperatur wieder unter Null fiel, bildete sich auf den Straßen Glatteis, was zahlreick)« Unfälle verursachte. So stürzte der Arzt Herr Dr. B u j a n i s auf der Straße zu Boden und erlitt einen Beinbruchs tr mußtx.im Krankenhaus in Hako-vee Aufn^ahme finden. Beinbrüche z^en sich ferner Frau Belg Ben e d i k t und Frau Sidonie Woltner zu. Auch die beiden Damen wurden ins Krankenhaus gebracht, wäh rend Frau H e rli 6, hie sich beim Sturz auf dem Glatteis einon Armbruch zugezogen hatte, in häuslich ex Pflöge belassen wurde. k. Ein Opfer.der Kälte. Der 40jährige N. BoröiL kehrte aus Dolnja Lendava, wo er Arbeit gesucht hatte, wieder nach ^ako-vec zurück. Unterwegs waren ihnl jedoch in der großen KÄte beide Hände ersroren, so-daß er im Krankenhause untergebracht werden mußte. Eein Zustand ist bedenklich. k. Reinigung der Gehsteige. Der Bezirks. Hauptmann gedenkt strenge Vorschriften über die Reinigung der Gehsteige von Schnee u. Eis herauszugeben. Zuwiderhandelnde werden mit Strasen belegt. Radio Mittwoch, s März. Ljublja ,17: Nachmittagstonzecr. — 18.30: Mä».,..n — 19: Serbokroatisch. 19.30: Vertrag. — 2^: Opernübertragung. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. W i e n, 19.S0: Italienisch für Vorgeschrittene. — 20: Oesterreichische Dichtung der Gegenwart. — 21: Hofmannsthals „Der Tor und der Tod". -- Anschließend: Leichte Abendmusik. — Graz, 20.05: Allerlei Dors geschichten. Breslau, 18.30: Französisch für Borgeschrittene. 20 15: „Kunst und Liebe". — 22.30: Die Abend Wertungen. P r a g, 17.30: Deutsche Sendung. —. 1S.0: Jeremias Schauspiel „Brüder Kara-massov". — Daventry, 21.10: Pue-cinis Oper „Madame Butterfly". — 24: Tanzmusik. — Stuttgart, 19.15: E«^g. lisch. — 20: Frankfurter Sendung. — Frankfurt, 10.35: Russische Musik._ 19: Französisch — 20: Arien- und Duettenabend. — Brünn, 17.45: Deutsche Sendung. — 19: Prager »Sendung__Lan. genber g, 20: Abendmusik. — 21: Alte Suiten. — Anschließend: Tänze. — B e r. l i n, 20:.Abendunterhaltung. — 22.M: Tanzmusik, M ailand, 20.30: Leichte Musik. — 2L.10: Konzert. — Mü n ch e n, 19.30: Zitherkonzert. — 20: O Strauß' Operette „Ter letzte Walzer". — Buda -P e st, 17.30: Konzert. - 20.10: Liederabend. — 23: Zigeunermusik. — W ar -s ch a u, 20.10: Kammermusik. — 22.30: Tanzmusik. ^ P a r i S, 20.20: L. More-au-Abend. Äagreber Bvrßenwoche vls stUlsncls?rsu Der in diese Berichtswoche fallende U l -t im o nahm einen glatten Verlauf. Auf dem Geldmarkte lösten die mit dem Ultimo zusammenhängenden höheren Ansprüche keinerlei nennenswerte Anspannung auS. In der Börsenlage konnten auch in dieser Berichtsivoche bemerkenswerte Bewegungen nicht besuchtet werden. In Vank» werten waren die Umsätze bei im allgemeinen unveränt>erten Kursen mittelmäßig. Für Aktien der Jugoslawischen Bank zeigte sich auch in dieser BerichtSwoche erhöhtes Kaufinteresse. Der Kurs deS Papiers konnte sich um einen Punkt bessem. Schlüsse fielen in steigender Kurstendenz' von 92.50 bis >94. Erste Kroatische Sparkasse tendierte unverändert bei 930 bis 932.50 Schlüsse. Unionbankaktien wiesen zum Wochenschluß festere Tendenz bei 56.75 Geld ohne Ware auf, wah rend in der ersten Hälfte der Berichtswoche Umsätze zu Kursen von 55.25 bis 55.50 getätigt wurden. In Poljobankaktien wurden Schlüsse auf Baisis viyl 17.50 für Aktien neuer Emission und 16 alter Emission getätigt. Kreditbankaktien blieben auch weiterhin bei 93, Laibacher Kreditbank bei 126, Etno bei 100, Internationale bei, 57 50 festes Gevd ohne Ware. Serbische Bank tendierten weiterhin fest bei 154 Geld ohne Ware. Zem-banka wurden in dieser Berichtswoche ^i 135 umgesetzt. - NationalSankaktien verzeichneten nach längerer Pause Kurse von 7395 bis 7550 umsatzlos. Auf dem Jndnstriewertemarlte hielten sich die Umsätze in ziemlich engen Grenzen. Für Hol^werte zeigte sich nach wie vor Interesse. Gutmannaktien schwächten dm Zusammenklang mit'flmieren Meldungen von den AuS-lanidsbör'sen etwas ab. Zum Wochenschluß wurde Geld bei 190 gelegt, während Ware nicht unter 210 notierte. Infolge der großen Spannung konnte sich eine Umsatztätigkeit nicht entwickeln. Slavexaktien waren bei 102 bis'102.50 Geld gefragt, während Ware nicht W Zagreb, 3. März. unter WD auf dem Markte war. In dieser BerichtVwoche wurden Nihagaktien auf außer ovdentlich niedriger Basis zu einem Dinar gehandelt. Ueber die Situation des Unternehmens liegen keine offiziellen Daten vor. Ob das Unternehmen in absehbarer Zeit saniert werden wird oder ob es Anschluß an eine andere Holzindustrie suchen wird, ist eine oilfene Frage. Allenfalls wäre es im Interesse der Börse gelegen, Aktien, deren Kurs Niveau demrt tief, unter das Nominale gesunken ist, von der Börsennotierung auszuschließen. Slavoniaaktien bUeben im allgemeinen unverändert bei 5 bis 5.50. Da-nicaaktien erholten sich im Laufe dcr Berichtswoche UlM eine Kleinigkeit auf 160 lNeld ohne Ware. Dravaaktien blieben weiterhin bei 460 Ware ohne GeldauSgeboten. In Jsls-aktien, die 21 bis 23 notierten, lam es zu keinerlei Umsätzen. Für VevLeaktien zeigt sich anhaltendes Kaufinteresse. Schlüsse wurden in dieser BerichtSwoche auf etwas tieferer Kursbasis bei 1^ getätigt. Schifsahrts-werte lagen weiterhin fest. Ragusoa notierte 500 bis 510, Iadranska plovidba waren bei 530 bis 590 Geld ohne Ware gesucht. Tri-failer verzeichneten Schlüsse zu 475. Wie ver lautet, wird die Dividende in 'üesem Jahre etwas höher sein und sich zwischen bis 35 Dinar bewegen. Unionaktien, die im Vorjahre keine Dividende zur Ausschsittung brachten, werden für das Geschäftsjahr 1928 wiederum Erträge abwerfen. Das Ps^pier notiert fest. Schlüsse wurden, in dieser Berichtswoche auf höherer Kursbasis von 200 getätigt. Zuckerfabi^k Osijek und Eisengießerei blieben stabil. Auf dem Staatswertemarkte war die Tendenz für Kriegsentschädigung?rente fest. Das Papier, das unter de-m Druck von Ultimorealisationen in dcr Vorwoche im Kurse nach ließ, verzolchncte in dieser Berichtswoche einen neuerlichen Kursgewinn von durchschnittlich 3 Punkten. wird über ausreichende Milch verfingen, ihrem Säuglinq wird sie eine kraftvolle, gesunde Entwicklung sichern, wenn sie zum Früdslück sowie Mr Jause in einer Tasse Milck 2—3 Aasseelössel Ovomalline n.mmt. MNtwoch, ven «. Marz kvSft. ',.MariVorer Zeitunfl' W>WW!WWWBi»?!^WW>WI ??ummer SZ. Die Umsätze hielten sich t« enge« GreR« zen. Agrarschulidverschreibungeir und Jnvesti« tionSanleihe blieben unverändert. Auf dem war die Äaqe im allgemeinen stabil. Die Devisenaniforderun-gen hielten sich in ziemlich engen ^ren^n. Dos Privatangebot war auch in dieser Ve« richtswoche etwas reichlicher, sodaß die Interventionen der Nationalbanf kaum 50 bis S0 Prozent der Ges«rmtanfor<>erungen betru« gm. In den Kursen traten nennenslverte Schwankungen nicht ein. Die Nationalbank setzte den Kurs der Devise Prag, der bei 168.93 überparitütisch notierte, um 20 Para auf 163.70 bis 168.77 herab, wodurch nunmehr diese Devise vollkommen paritätisch gestellt wurde. Der Dinar notierte unverändert bei 9.1275 gegen Zürich und 276 gegen London. Wenn «an die international üblich« Berechnung der Metall- u. valutarischen?^ung des Notenumlaufes imd Giros auf den letzten BankmlSweiS anwendet, gelangt man zu einem Proznttsatz vim 41L. Nach dem Bank gesetz vom Jahre 19M ist aber nur der nach Abzug der StaatSnotenschuld (nicht auch der LiquwationSschuld des BankainteS) erübrigende Notenumlauf deckungSpslichtig bei dieser Berechnung ergibt sich sür den erwähnten Ausweis eine Barschatzdeckung von über 89 Prozent. Im Lau^e deS Jahres 1928 ist von der gesamten staatlichen Verschuldung an das Noteninstitut ein Betrag von 414 Millionen tschechischen Ki:on«n, somit runö 9 Prozent des heute aushastenden Betrages, getilgt worden. Die Tilgung erfolgte zum Teil aus den ^trägen der Vermögensabgabe und zum Teil durch direkte Zahlungen des Staates. ^ Soidwavruna in der Tschechoslowakei Ein Dezennium ist seit den ersten AMn« gen der Nationalisierung deS tschechoslowccki-schen Geldwesens vergangen. Die vom Gou verncur Pospischil in der Generalversamm lung der Nationalbank angekündigte Borle gung des Währungsgesetzes durch die Regie rung wird die letzte Etappe der WährungS regelung bedeuten; der Mittelkurs, aus dem sich die tschechische Krone im Verhältnis zum Dollar seit drei Jahren gehalten hatte, be trägt A3.7S; domentsprechend hat die Krone einen Wert von 44.58 Mlligramm Feingold. Die bevorstehende gesetzliche Verankerung der tschechischen Krone in direkter Relation zum Gold — an Stelle der jetzt geltenlden indirek ten via Dollar — stellt sich daher als eine formale Aktion dar, die letzten Endes Presti gegründen entspricht Ein sachlich wett bedeut samerer Akt war die Einsührung deS freien Devisenverkehrs zu Beginn dieses Jahres. In der Währungsgeschichte der tschechoslowakis^n Republik, die zugleich die staatsfinanzieNe Entwicklung des LändeS mar kiert, lassen sich mehrere entscheidende Etappen unterscheiden. Bis zum Beginn des Jahres 19M datiert die Periode der Entwertung, die folgenden zwei Jahre waren der technischen. Stabilisierung der Miihrung gewidmet, es war die Zeit der Deflationskrise .seit Ende I8Sl kann die tschechoslowakische Mhrung als faktisch stabilisiert bezeichnet werl^n. Die Gründung der Nationalbank, welche ihre Tätigkeit am 1. April 192V ausgenommen hat, bedeutet den definitiven Uebergang von der unmittelbar staatlichen Kontrolle deS Geld-und Kreditwesens an das neue Institut. Me-ritorisch hat sich hiebei allerdings kaum viel geändert; denn der StaatSkommiissär der Nationalbank hat weitergehende Befugnisse und Vetorechte, als sie in den modernen Notenbanken vorgesehen sind; er hat einen großen Teil der Kontrollfunktion des früheren Bank-omtes des Finanzministeriums übernomnien. Die Tschechoslowakei ist mit Erfolg ihre eigenen Wege der Valutabereinigung gegangen; die Namen von drei Finanz- und Währungsexperten — Raschin, E n g l i s ch und Pospischil — sind mit der Neuregelung des WälhrungS- und Geldwesens verknüpft. Obwohl noch keine Detail? der abschließenden Währungsgesetzgebung bekannt sind, so kann doch mit grober Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß die Tschechoslowakei die Golddevisenwährung (Goldex-change standard) zum Unterschied v. der reinen Goldwährung (Frankreich und demnächst die Schweiz) einführen wird. Für diese Wahl spracht vor allem das Bankstatut vom Jahre I92V, welches eine Barschatzresevve, beginnend mit 20 Prozent und jährlich um 1 Prozent steigend bis 35 Prozent, vorschreibt und hiebei Gold und Golddevisen gleichstellt. Die Aufhebung der Devisenbeschränkungen seit Beginn dieses Jahres hatte die Bedeutung, daß die Noten der Nationalbank nunmehr frei in Golddovisen umtauschbar sind. Es ist nicht anzunekmien, daß die angekündigte Wä>h runqsqesetzqebung in der Frage der Einlösung der Noten eine Mweichung von dem jetzt geltenden Zustande bringen wird. Die wichtii^strn Ponten deS letzten JcchreSauSwei-seS und des Bankausweises vom 23. v. find in der nachstehenden Uebersicht angeführt: Aktiven: (31. 12. ^923. 23. 2. 1V29.) in taufenden tschechisch, jli^nncn Edelmetallvorrat 1,205.297 1,206.310 (davon Gold (1,156.671) (1,157.662) Devisen u. Valuten 2,507.783 1,859.277 Eskompt^erte Wechsel 2V3.1LS 144.375 Staatsschuld 4,üS7.514 4,497.186 Passiven: Bmiknotenumlaus 8,465.908 6,417 920 Giroauthaben S73.574 975026 Heniorenkategorie nur verifizierte Fahrer u. wird ihnen die. Zusammenstellung der Patrouille selbst bezw. ihren Klubs überlassen. Die Patrouillen der gemischten Gruppen, in welchen stch alle übrigen Fahrer imd rinnen bewerben können, werden durch das Los zusammengestellt. Die Veranstaltung wird durch verschiedene ernste und heitere Schneespiele, die auf der Uebungswiese vor der „Mariborska ko-ka" vor sich gehen werden, abgeschlosien. X Gta«tz der ^ati««»lbl»»k vom 22. Fe- ber (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied dn Vorwock^). Aktiv "l: Metalldeckung 297.9 (—5.3), Darlehen auf Wertpapiere 1615.8 (8.3), Saldo verschiedener Rechnungen 462.3 (53.3). — Pakl!-v a: Banknotenumlauf 50W.2 (>-52.8), For derungen deS Staates 513.3 (>106.3), Verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechn»>ngen 642.2 (—121.4), ES-komptezinssuß 6?e, Darleh?n?zinSsuß X ZwangsauSgleiche. Die Tagfahrt sÜr den Zwangsausgleich in der Angelegenheit der Zahlungsschwierigkeiten der GeschäitS-srau Anna T r a u n in Maribor ist für den 21. d. und der des Kaufmannes Franz B e d i e in Maribor, auf den 14. d. angesetzt. X SinIchrSunk««sen im Frachtenverkehr. Die Generaldirektion der. jug^lawischen StaatSbahnen hat mit Rücksicht auf die noch immer andauernden Verkehrsschwierigkel^cn angeordnet, daß bis auf weiteres im Bereiche der Direktion Zagreb sowie für den Transitverkehr nach der Wojwodina, Bosnien, Serbien und Dalmatien nur Brenn' stoffe, Lebens« und Futtermittel und die dazugehörige Emballage, ferner Petroleuin, Karbid, Ben »in und Regieg^it in Wagenladungen se^bördert werden können. Stückgut wird nun in Sendungen k>is zu 5^ Kg. an^ genommen. Durcö diese Verordntjng ist die Bülieserung mit Waren unmöglich gemacht. Es ist jedoch zu hoffen, daki bei (Eintritt wärmerer Witterung die Berkehrsschwierigkeiten behoben und di^e Verordnung wieder außer K'raft gesetzt wird. X Novtsader Produktenbörse vom 4. d. Weizen: B'c'ökaer 2^5—247.50, Banater PaÄtät Vr?ac 240—242.50, Sremer 247.50 —2k>0. — Gerste: Baökaer 255—260, Fri'lhsahr 270—280. — a s e r: Baökaer und Sremer 347.50—252.50. — Mais: B-'ökaer 265-^7.50, ver März 265—270, März-Mai 275—2S0, Sremer 265-267.50, März 267.50—270, MärzMai 270—280. -Mehl, Baökaer: „0a" und „0gq" 3^L..^0— .-V2.50, „2" 322 50—332.50, „5" 302.50-312.50, „6" 280^235, „7" 267.50-272.50, , 8" 207.50^17.5«. - K l e i e in Jute-siickcn: BaLkaer 182.50—187.50. ^ Tendenz nnh'erändert. Umsätze: Weizen 18, Mais 7, Mehl 12 und Kleie 1 Waggon. Do« Holmentvll Nennen Der 13-Kilometer«Langlauf wurde Tt.'nn tag bei besten Schneeverhältmssen au.iss> tragen. Diesmal NKiren die Norweger u-iter sich, trotzdem gnil' es ein Riesenfeld von Z^e« Werbern. Das Rennen endete, wie iir-warten war, mit einem Siege R u st a d-st u e n S in 1:20:31; den zweiten P^tz l«-legte der Olympiasieger I. G r ö t t u m s-braten in 1:20:45, und Dritter wurde Brodahlin 1:22.07. Vor 50.000 Zuschmiern, dclrunter dem Kronprinzen und d?r Königin von Nonve-gen, wurde aestern der Sprunglauf durchgeführt. Es siegte Gri)ttumsbraten mit 43.5 und 45 Meter vor R u st » stuen mit 3K.5 und 42 Meter. Sieger im kombinierten Lauf ist demnach Grött.lms-»raten, der den Pokal zum zweitenmal ge-wann. Sport Der erste SNpa'roMenlauf Als Abschluß der dieSwinterlichen so man nigfaltigen Sportsaison veranstaltet die agi le Wintersportsektion des Slowenischen 'Al Penvereines am Sonntag den ersten S k i Patrouillen l a uf im Kreise Ma ribor. Dieser überaus interessante Wettbe werb wird auf der Strecke „Nn8ka koLa"— ..Mariborska koLa" seinen Verlaus nehmen. Jede Patrouille setzt sich aus drei Fahrern zusanlmen, die gleichzeitig oder in Intervall len von 30 Sekunden das Ziel passieren müs> sen. Gefahren wird in drei Gruppen uttd zwar: I u n i o r e n von 16 bis 18 Jahren, S e nioren über 18 Jahre undgemischte Gruppen. Der Start aeht bei der ..Rudka koSa" um 10 Uhr vormittags vor sich, wogegen sich das Ziel bei der „Mariborska ko Lo" befindet. Die Anmeldunge« der einzel mn Fahrer werden im Uhrengeschäft S t o-jee von Herrn V e t r i n bis SamStax abends entgegengenommen. Die Nennge bühr beträgt 5 Dinar , Studmten sind da von befreit. : Veim Vutter.Cup in Monte Earlo qualifizierten sich für die Vorsck'l'.lßrunden (.^o-öhet-Brugnon a. Artens-Mateika 3:6, 6:!?, 6:4, 7:5, KehrNng-Aschner a. Cooingtzn-O' Coni 'l 6:1. 1:6, 7.5, 6:1- Peters-Nog?rS g. Morw,r Spielplan: Sonntag, den 10. Ntärz um 16 Uhr: „H"rhst m-anöver". — Um 20 Uhr: „Baja^dcre" Operettengastspiel des Mariborer '.l^atio nalthcaterS. ^anz Lon Gast. man in dieser Hinfickit die Aufführung wohl als ein Ereignis d.r Saison betrachien muß. Aber auch die Darsteller haben Ver-tresflicheS geleistet. Frl. Kralj, die reichlich Beifall erntete, war zwar eine z.irte, aber stellemveise nicht genug eurige Herr Raku 8 a hat nnt aller Sorgfalt vr.d viel Verständnis seine schwierige Ro^le.aus gearbeitet. Stellenweise dürfte er viel lieferen Eindruck erzielt haben, wenn er ^m Theatralischen der Deklamation durch Z^er-innerlichung einen edleren Schliff verleihen gewußt hätte. Der Mercutio des Herrn SkrbinSe? war wohl eine vollendete Gestalt, ein geistreicher H.jmor:st, ein nnltii^er .Haudegen und ein tr?uer Freund. PaterLorenz o.war zu eckig, in der Tat sollte er, der Presizer, ein?r ins Salbungsvolle gekleideten Lebens erfahruAg ein?s Renaissancemönches sein. Die temperamentvolle Amme konnte nicht vermeiden, zuweilen in Groteske ÄniWer-zugleiten. Unmöglich ist. der Gistmi-ch e r mit seinen tanzartipen Bevegun-gen, die Edelleute waren durchwegs zu bürgerlich gegeben. ^ Das zahlreich Publikum folgte dem Spiele mit großem Interesse und svarte nicht mit Beifall. Dem Oberregisseur P tc-gare wurde übrigens unter brgusendenr Beifall der dankbaren Zuschauer ein Kranz überreicht. P«. 4- Aus dem Theater. Der we^n Aälke und Erkrankung der Künstlerin bereits zweimal verschobene Tan^-^abend des Frl. Erna Kova 8 findet definitiv kmnmeni)en Samstag statt. Programm umfaßt klassiscj^ u. moderne Kompositionen. Die Klaviexb^lei-tung besorgt Herr Prof. Vasilij M i r k..^ Sonntag abends findet das Opernarzen-Aon zert Z ame j i c ev a - N e r a l i ö - .7. i v k o statt. Abonnenten genießen einen Nachlaß, falls sie die Karten bereits an der Tageskasse lösen. Kino Kino Union. Bis einschl. Mittwoch: „DaS Geheimnis de» AbbH Z." oder „Lier Mann, der nie lieben darf." Herrliches Drama mit Marcella A l b a n i'u/id Wilhelm Di e t e r l'e in den .Häu.^-rollen. — Nächster Film: „Tscheka" oder „Die geheime Macht". Burg-Kino: Bis einschl. Reiche des Walzers", Wiener Schlager. Mittwoch: stimmungsvoller Sdaielpeme: „Nomeo und Julia' Samstag gelangte au: hiesigen Theater Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia" zur A«fführung, „ein ro-mantischer Seufzer über die fliichtige Kürze der jugendlichen Freude; ein schöner Klage-gesang, daß diese frischsten Blüten 'm Frühling des Leb!?^'s unter dem lisblosen Hm'ch des rauhen Schicksals so schnell da-hinlvelkeu"; die Geschichte einer edlen Leidenschaft, die, das eherne Gesetz des praktischen Le^ns vergessend, die von Rassen gezogenen Grenzen überschreitet und dsswe^ gen mit einer Katastrophe enden muß. Die erschütternde Tragik des Stückes liegt darin, daß die Liebenden von Verona persönlich schuldlos sind und die Verantwz?^^>:ng für ihren Untergang lediglich den ge^ell-schaftlichsn Verhältnissen aufzuladen ist. Dauernreae?» vom NtS?» Bor allem soll der Marz trocken sein, denn: Märzenschnee tut Wiesen und Feldern wch. — Trock'ner Mär^ und feuchter April» tüt'S dem Landmann nach seinem Will'. — Auf ^.Ykärzenregen folgt kein Sommersegen. — März tro>-?en, April naH, Mai luftig und von beiden was! — Em seuchttr, fauler März^ ist der Bauern Schmerz. — Vom Märzenstaub begehrt, ist's Pfund 'nen Taler wert! — Jsh Marien schön und rein, wird das Jahr fehr fruchtbar sein. ^ Joseph klar, gibt güteS Honigjahr — Ist Kunigunde tränenschwer, dann bleibt gar ost die Scheune leer. ^ Mär zenstauS bringt (^ras und Laub. ^ Ändere Bauernregeln vom März sind noch: Gevyjt-ter im Märzen gehn dem Landmann zu Herzen. — Wenn im März viel Winde weh'n, wirds im Maien wann und schon. — Auf Märzendonner felgt ein fruchtbar Jüht.' Wenn's donnert in den März'hinein, witd'S eine gute Ernte sein. ^ Zu srühes Säen ist nicht gut, zu spätes Sä'n auch übel Mt. — Märzgewitter zeigen an, daß. große Win^ de zieh'n heran. ' Die Ts)eaterleitnng stattete das Stück Startberechtigt sind in der ^junioren- «nd^ recht effektvoll und sinngemäß aus, so daß >» Heitere ESe — Jünger oder älter. Der Kranke jM-wert dem Arzt vor, daß es mit ihm n^t besser werde. „Das sind die Jahre.", meint der Doktor, „ich kann Sie nicht jünger Machen". „Dos verlange ich ja gar nicht?/ antwortete der Patient, „Sie sollen mich Kehn Jahre älter werden lassen!" > — Ein aufmerksamer Wirt. In emem Restaurant beschwert sich ein Gast: ^Dkses Beesstevk ist ungenießbar, es ist so hart, daß es nicht n,it dem Messer zu durchschneiden ist. Bitte, überzeugen Sie sich!" — .,^Äie haben recht; aber das läßt sich noch än^m. - Kellner! — Bringen Sie^dem ^rrii ein anderes Messer!^ ' MiiMi kv) Vtttwo?, ten «. MSrz IS^. Kleiner ^nieiqer D«1chled«ne< B«i««?belt. Einfach« Dim.'n-Wäsche wird «mäht. Ctrümpfe werden auSqebessert. 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