©rgan der Verfasiungspartei in krain. Str.529 Abonnementt-Bedingnisst: fflanj(56rig: git Laitach fl. 4.— Mit Post fl. 5.— falb|d6rig: . - . 2.- „ „ „ 2.50 gsierteljfl^ns: . . . 1.— , , » 1.25 giic Zustellung in'« Hau«: PierteljShrig 10 kr. Samstag den 27. Se-temier J n s ertiont-Preise. Linspaltigr Petit-Zeiie 1 4 fr., bei Wikderholungen LZkr. — Anzeigen bi« 5 Zeileir 20 kr. Redaction, Administration u. Trpkdition! Schustergaffc Nr. 3, 1. Stock. 1890. GrojKroatien. Die grohslovenischen, grotzcroatischen unb ver> ijjanbten panslavistischen Jdeen, beren Verwirklichung b-f !«ftlich hm»b 5 an Wn Sail,I tin«« %«nnun«8.ii*nS !»->-- «p-nmuld-n In d., mien %Mbe 3 Minuten von bem envahnten ©attel ent-W '-ntsvringt bei einer Buchengruppe auS einer Cen Felswand eine Quelle. Durch bie Mulbe te<6t8 ein Steig siiblich tiber bie Kuppe Dje-Cc unb bie hochli-genben Ortschaften fiunčani Wb SI Urban in 3'/2 ©tunben nach Mottling m sGasthauS Marfar sehr gut) in Strain. Štm Beainne bet erften Mulbe fiihrt rechtfl ein Steig ^ durch bie Wiesen in ber Nahe einer Hiitte b0,Bei -n 5 Minuten zurn 2Mb, mit uberaus mach-V ©tamrnen. In weitern 15 Minuten erreicht Van einen btciten, von ber Hohe lommenben 28eg, ^ f bjefem durch ben Walb an ben freien Sang, CL n-llenweise burch Sungroalb gelangt man in V«, ©tunben von Co. ©era leicht in bie Ortschaft %ošice 582 m. Der Charakter ber Norbseite ist ftfimliA verschieben von bem ber ©tibfeite. Wahrenb erstcrer bie ©tojfelform mit Alpboben auffallenb Weise rourbe unlangft tiber alle biefe Fragen in einer Laibacher (Sotrefponbenj einer panslavistischen in Wien erfcheinenben Wochenschrist geschrieben unb es moge gestattet fein, aus bem ©ebankengange bež-felben Hier Einiges kurz anzufiihren. In einem Prager Blatte waren vor einiger Zeit zwei Zuschristen enthalten, welche fiir bie Bil-bung eines aus Krain, Jstrien, ©orz unb ben slo-venischen Theilen Karntens unb Steiermarks ju« sammenzusetzenbcn Jllyrien plaidirten. Croatische Blatter aber unterroarfen biefe Zuschristen einer allfalligen Kritik, inbem es nicht auf bie Bilbung eines Slovenien ober Jllyrien, sonbern auf bie eines Grohcroatien anlomme, in welches bie Slovenen als Dritte im Bunbe mit ben (Eroaten unb ©erben in bas burch Dalrnatien verstarkte heutige Sroatien eingutreten hdtten. ©0 ware benn jenes siibslavische Verwaltungsgebiet justanbe gebracht, roie es von ben 9ZntionaIautonomiflen schon langst vorgeschlagen rourbe. Der erroahnte Laibacher Cor-responbent constatirt nun, bah bie crontifchen Blatter von ben slovenischen erroarten, bah biefe schon berjeit nicht fiir Slovenien, sonbern fiir fein ver-grohertes Groatien einlreten roerben unb meint welters, bah Letzteres zroar bas unverriickbare Ziel aller Slovenen bilbe, es heute aber noch nicht ausgemacht fei, roie biefem Ziele am schnellsten unb stcherstcn nahejukommen ist. Einstiveilen tonne es kaum gefehtt fein, roenn ein Slovenien, nicht als Selbstzroeck, ist, tritt auf ber ©iibfeite mehr ber Charakter beS beronlbetcn Karstcs — tiefe Dolmen — roie er in ber Kapela angetroffen roitb, hervor. Das Hinauf-reichen roafferbichter ©chichten auf bebeutenbe Hohen biirfte aber jenen Reichthum an Quellen bewirken, ber auch auf bieser ©eite anjutrcsfen ist. ©osice ist ein armliches Dorf, mit einer grie-chifchen (unirten) unb einer katholifchen Kirche. Die Unterkunft roar aber so roenig einlabenb, bah ich es vorzog, statt, roie projectirt, hier ju iibernachten unb nachsten TageS eine zweite Stubientour zu unter-nehmen, nach Kostanjevac abzusteigen. Unterroegs rooHte ich noch bie Nuine bes alten Schloffes Sichel-berg befichtigen. Der kiirzeste Weg fiihrt % ©tunbe auf ber ©trnhe, bnnn links langs eines ©teigeS steil hinab in bas ties eingefchnittene Bett ber Kupčina, nun IdngS bes FluffeS, bann in ein ©eiten= that unb rechts tiber ben 9tticEen aufroarts zu einem Kreuz, von hier auf einem fanbigen Wege hinab in ben Thalboben; nun erblidft man bie Nuine, roelche von bieser ©telle einen mdchtigen Einbruck macht. Auf einem fcharfen Nticken, etroa 150 m tiber bem Thalboben, steht noch ein geroaltiger Ueberreft ber Norbmauer; auf halber Hohe norblich bauon baS Kirchlein unb bie roenigen Hauser von žumberak. Diefe Wanberung, so ermtibenb ste fiir mich roegen bet Gluthhitze roar, bot eine Flille bes Jntereffanten. BefonberS berounberte ich bie hochliegenben Wein- rootin bie Agramer Blatter unbebingt Recht haben, sonbern nur als Etappe zut Etteichung bes fiib-flavifchen Vermaltungsgebietes gegrunbet roerbe, als eine SSorarbeit zur befinitiuen Losung ber stibslavi-fchen Frage in Defterreich. ©oll ein Slovenien an Sroatien abgegeben roerben, so muh both ofsenbat ein solches srtiher vvrhanben fein unb bie Befugnih haben, in feinem Namen hanbeln zu konnen. Mit bem recht interessirten Sanbtage roirb bie Bilbung Sloveniens nie burchzusetzen sein; baher rtihrt bie Jbee bes Neichsraths-Abgeorbneten Gregorec, bie Bilbung eineS Slovenien von ben Lanbtagen un-nbhangig zu stellen unb ein Slovenien auf Grunb bes Artikels 19 ber Verfafsung zu forbern. Es ware auch langst schon etwas Positives auf biefem ©ebiete geschehen, roenn bie tibrigen slove-nifchen Neichsraths-Abgeorbneten nicht auf Kleiniz-keiten, sonbern auf Slovenien sich verlegt hdtten. Man gebe ben Slovenen aber zugleich in Agram ein guteS Beispiel unb reclamire fie fur Groatieu nicht nur in ben Slattern, sonbern im Sanbtage unb bie Slovenen roerben nicht zuruckbleiben, sonbern bie ©elegenheit ergreifen, um bie Forberung Croatiens zu unterstiitzen. Liegt ben Croaten so viel an ber Sache, roie ben Slovenen, bann roirb Croatien sich um bie Neincorporation Dalmatiens unb bie Slovenen roerben sich um bie Bilbung Sloveniens be-muhen; roerben beibe zu gleicher Zeit mit bieset Arbeit fertig, „bann rodre nur noch ein Ruck, abet gdrten, zu ivelchen von ber Kupčina steile, Hals-brecherifche Stcige hinaufftihren. Der Weinbau bilbet hier bas Haupteinkommen unb auch biefeS biirfte ben armen Beivohnern burch bas Auftreten ber NebtauS entzogen roerben. Im Thalboben fiihrt eine gute Strahe in '/2 ©tunbe an bie Kupčina 216 m, unb in beren Thale bei vielen Mtihlen oorbei gelangt man in % ©tunben zur Post von Kostanjevac, wo etroa zroci Perfonen Unterkunft finben konnen; ben Mangel an Bequemlichkeit er-fetzen bie Wirthsleute burch gute unb billige Bet-pflegung unb freunbliche Aufnahme. Eine gute ©trape fiihrt burch ein mit Jungwalb bebecfteS Engthal mit vielen Mtihlen in I1/* ©tunben nach ©termac unb von hier burch bas roeite Thal in •/* ©tunben nach bem grohen Drte Krašič 154 m, von wo man leicht mittelst Wagen nach JaSka ober Karlftabt kommen kann. Ich zog es jeboch vor, noch unterroegs baS bertihmte ©chloh Ozalj an ber Kulpa zu befuchen. Bon ber Kirche von Krašič fiihrt ein Seitenweg auf bie Hohe. Man tiberfchreitet zwei niebere Hiihen-rticken, um in bas Thai bes ZlatinaI6ache| •— langen, roelcher sich bereits in bie nahe^ gieht. Nun erflimmt man bie britte f Kirche St. RochuS, unb roenbet sich hie* warts gegen bie Kulpa. Balb kommt baa ©chloh, am rechten Ufet bet Lulpa ein kraftiger Ruck" erforderlich und Slovenien ware ein Glied Groatiens. — Damit roareit roir also iiber die neuesten Plane in dieser Nichtung informirt, „Slovenien" soll noch immer gegrundet roetben, allein diesem „Konigreiche" ware nur ein kurzes Dasein beschieden und je eher je lieber muhte es wieder in Grohcroatien untertauchm. Diese hier an-gefuhrte Stimme aus Laibach ist ubrigens, wie schon angedeutet, durchaus keine vereinzelte und erst in dieser Woche wieder wurden die slavischen Mitglie-der der Landtage in Krain und der ubrigen ftidlichen Landtage in croatischen Organen dringend aufgesor-bert, einstimmig und nachdrucklich den croatischen Gedanken zu betonen. Die Zeit der kleinlichen abministrativen Concessionen set voriiber. Die Feier in Macarsca und bas Sokol-Fest in Cilli haben ge-zeigt, wohin bie Bestrebungen gerichtet ftnb. Ganz charakteristisch ist es aiich, datz mit Nucksicht auf den slovenischen Parteitag in Laibach „Obzor", das Hauptorgan Sttohmayer's und der croatischen Opposition, es tadelt, dah nicht die croatischen Partei-fuhrer von Jstrien und Dalmatien und die opposi-tionellen croatischen Parteisuhrer diesseits des Velebit berusen wurden. Man miisse solidarisch vorgehen; es ware Mattherzigkeit, wollten nicht alle Sudslaven ihre Stimme in Einer Nichtung erheben. „ Keine Halbheiten mehr", rust „Obzor" ; „ein Schlagwort gilt fur sammtliche sudlichen Landtage: „Vereini-gung des croatischen Vaterlandes!" Wenngleich uns nicht iiberall die Majoritat gehort, die Hauptsache ist, dah die Frage auf die Tagesordnung gestellt roerde, dah ein flares Programm eine Fahne bilde, und dah die Gegner ivissen, was roir wollen. Ob roir Croaten oder Slovenen heihen, unset Vaterland ist eines: Croat ten!" „Obzor" meint schliehlich, datz ouch die Serben Dalmatieus hiemit einverstan-ben feien, und versichert, dah das geeinigte selbst-standige Croatien im Konigreiche Serbien einen Rtick-halt besahe, roelche Meinung auf Aeuherungen her-vorragender serbischer Staatsmcinner beruht. — Das croatische Blatt hat in der That recht, ein klares Programm ist viel werth und dah die neuesten po-litischen Plane, die auf slovenischer und croatischcr Seite entwickelt roerben, an Klarheit und Deutlichkeit nichts zu rotinschen tibrig lasien, kann wirklich nicht in Abrede gestellt werden. Klar und deutlich ftnb diese Plane, aber wir meinen, nicht minber klar unb deutlich ftnb auch bie Mittel vorgezeichnet, mit denen — es handelt sich ja urn die Wohlfahrt unb die Zukunst des ganzen Reiches — die Verwirklichung derfelben unter alien Utnstanben verhindert werden muh. Wiener Grief. (Die Einberufung der Landtage.) 23. September. J. N. — Fur den 14. October ftnb diesmal die Landtage einberufen unb die Zusammensetzung aller ist bekannt, bis auf jene des osterreichischen Landtages, fur welchen die Wahlen noch ausstandig ftnb. Wie wuthenb aber auch bie antiliberalen Par-teien in Niederosterreich sich geberden, so werden fte, roenn nicht alle Anzeichen tciigen, boch nicht den neuen Landtag beherrschen. In den verschiedenen Landstuben der Monarchic werden die Parteien bei-nahe ganz in derselben Starke einander gegeniiber-ftehen, wie vor der Auflosung oder Heimschickung dieser Landtage unb im Ganzen btirfte bas Ergeb-nitz nicht bet nieberosterreichischen Wahlen — allen-falls mit einer kleinen Vetschiebung gegen bie clerical-antisemitische Seite hin — auch nicht anders aus-fallen. Bei den Versaumnissen der liberalen Pattei in Niederostetreich hatte man allerdings Schlimmeres befurchten mtissen- Anderseits ist aber die Wahl-fangerei der veteinigten Antisemiten doch eine plurnpe, iht ganzes Gehaben ein so abstohendes, dah fie hoch-stens nur dort, wo man uttheilslos ein paar nach-gerade vollig abgenutzte Schlagworte folgt, auf Er-folg rechnen fonnen. Doch wird es bei den Wahlen aller Anstrengungen der Einsichtigen und Wohl-wollenden bedurftn, urn der unglaublichen Verwir-rung, roelche ein gewisses Volksftihrerthuin im Dienste einer reactionswiithigen Clique angerichtet hat, erfolgreich entgegenzuwirken. Die grohe Frage der Vereinigung Wiens mit ben Vororten wirb ben nieberosterreichischen Lanbtag hauptsachlich beschas-tigen. Sie wirb unb rnutz gelost werbeit, bas bulbet feinen Zweifel. Der bohrnische Landtag hat ebenfalls eine grohe Aufgabe vor sich — die Weiterbildung des dcutsch-czechischen Ausgleiches. Aber schon, dah der Landtag ftatt Mitte September, rote angekundigt roar, erst Mitte October zusammentritt, verspricht nicht viel. Die Regierung scheint bereitS daraus verzichtet zu haben, von ben Ausgleichsvorlagen in bieser Herbst' session mehr burchzubringen, als bie LanbeSculttit' rathsvorlage. Man hat in RegietungSfreisen woh! ttiemalS noch bie Hoffnungen aufgegeben, bah sich eine gunstige Constellation fur ben AuSgleich roetbt bewerkstelligen lassen. Rachbent aber bie llmftonbi sich fur bieS Werk feit bem Janner Tag fiir Tliz ungunstiger geftaltet haben, so will man vielleiH jetzt ben Gemuthern Zeit lassen, sich abzuklaren uni sieht es regierungsfeits moglicherweise nicht ungetn, bah bie Ueberschwemmung bie Arbeitszeit fur bit Ausgleichsverhandlungen in so bedeutendem SKatzt vertiirzt Hat. Nun der erste Cifer der Regierunj fiir ben Ausgleich verraucht, will man es vielleicht, wie schon so oft in mehreren anbeten Dingen, auch mit bem: „Zeit gewonnen, Alles geroonnen* vtt-suchen. Die Rechnung ist aber wohl ohne die Jung-czechen unb roohl auch ohne bie Altczechen, am 6nbe auch ohne bie Grohgrunbbesitzer gemacht. Schon 6 mane, man mochte fast sagen, ein Fibeicommih btf ganzen Partei. Die Feubalen roerben biehmal, ftp zu furchten, viel grohere Schwierigkeiten machen al^ beim LnnbcSfchulrathe. Anbererfeits aber roetben bit Deutschen gerabe alien Verboserungen nach Art jcnet an ber Lanbesschulraths-Vorlage, mit welchen fte f» schlechte Etfahrungen gemacht haben, ein unbeugfamrf „Nein!" entgegensetzcn. Sie haben in ihtem tral-Verbanbe beutscher Lanbivirthe" einen Horten, opfcrvollen Kainpf urn iht witthschaftlicheS uab erscheint. Die hochliegendm Ortschasten auf bet Sttbseitt bcs Uskoken-GebirgeS ftnb butch eine zur Noth noch fahrbare Strahe — fechS Dchfett werden fiir eine Last con 300 Kilogramm benothigt — verbunden. Von ©ošice ftihrt ber Weg ostlich auf einen griine«, cultivirten Sattel zwifchen zwei Katstkuppen, u«' zieht bann eine tiefe Mulbe unb leitet auf bc«n techten Seite in */8 Stunbe zurn Kitchlein von So° pote, bas knapp am Abfolle bet techten Lehne brf KupSinotholes liegt. Ein guter Fuhsteig zweigt v^> erroahnten Sattel links ab unb fuhtt birect burch bie Mulbe nach Sopote. Von ber Kirche zieht der Weg an ber Lehne roeiter in 10 Minuten jut Slap' miihle, eine P^ramibenpappel unb Holzkreuz lintt am Beginn einer Seitenfchlucht lennzeichnen bit ©telle. Das Wasiet komrnt hoch (minbestenL 100 m) auS eincni Felsloch unb stiitzi in mehrcten molen' schen Abstutzen in bie Tiefe. Von bet Slapmuh« fiihrt ber Weg roeiter in '/* Stunbe iiber eirw* Riegel an ber Vereinigung zroeiet Schluchten, ban* links nach bet Hausetgruppe Krefiči 577 m> *** hier roiebet ostlich, bann notblich hinab *n .1innen Wenn sich bie Jtaliener enblich ganz unb unzroeibeutig auf ben ofterreichifchen Btanbpunkt stellen, wenn sie benfelben auch ttren Stammesgenossen jenseits ber osterreichischen ^rerne gegentiber herauskehren roerben, bann, aber q11A nur bann, lonnen bie Deutschen fur ein dernunftiges Mah von rairthschaftlichet unb national« Selbststcinbigkeit ber Ttientinet eintreten. polttische Wochenuberficht. Die Sanbtoge raurbcn fiir ben 14. b. M. einbetufen. Der ni eb eroft er reichif che Lanbtag Ujitb sich in erster Sinic mit ber Vorlage, betreffenb bie Vereinigung ber SSorortc mil bet Grohgcmeinbe Wen. ber d o h m i s che mil ber Ausgle.chs-, bet tiroler mit ber Trento-Frage, bet galizische tn\t einet neuen ©emeinbeorbnung, ber mahrische, t chlesische unb steiermarkische mit lanb- unb dolksroirthschaftlichen Fragen zu beschast.gen haben. Gras Wurmbranb routbe roieber zum Lanbes-ran StoeinMtl imb ju teflm S, $«. Sronj Ju-I-l-; G'a, T»,now«k> fiber seine Bitte vom Posten bes Lanbmarschalls von ^alizien enthoben, anstatt besselben Fiirst Eustach ......................... tztein aefafete Quelle mit gutem Wasser, baS bie tzewohner aus roeiter Feme holen. Am Nanbe ber tyen bewalbeten Schlucht fiihrt b.c Strahe ostlich VlO Minuten nach bem Dorse Petru-koselo, roo than im Hause beS gasilichen Besitzers, Josef von ^elisimunovich (outgo Joschko), gute Unterfunft unb Vom^itchschaftlichen Stanbpunkt aus bot biefe ^trede fein erfteuliches Bilb. Der Felbbau ist fast Srull bie aeringen Flecken cultivirbaren Bobens wer-ben ',um Anbau von Mais, Kraut unb Kartoffeln h«mcnbet Die Walber sinb bis hoch hinauf ver-MRet in ben tieferen Lagen mehr Gestriipp als taBne'saurnc. Soroohl bie Uebervolferung biefeS Kčtbaren Gebietes, als ber Seichtsinn bei ber SMbbetianbtung, wo bie grohm Stamme umgehauen ^b dann aus Bequemlichkeit nut bie biinneren Aeste Lw-nd-t wurbcn? konnten hier ben Walb im Laufe k,r renten 30 Jahre an vielen Stellen fast voll-ftanbia Dcmichten. Noch mehr roirb bas Elenb ber Bner steigen, wenn die Neblaus, bie sich fast ^ aver, Orten zeigt, bie Weingarten zerftort haben Bei ber UnroiffenHeit ber Bewohner, ihrer ftnbolen* unb Armuth bUrfte auf eine Bestockung JJit amerikanischen Wurjeln auf lange Zeit nicht zu Xre(6nen fein; sicher roirb bie gegcmvartigc Ausroan-Wtuna nach Amerika noch roeiter um sich gteifen. In einer Vierlelstunbc von PetriSkofelo er-^richt man daS auf einem gttinen, nach Siid ziehen- Sanguszko zumLandmarschall; Abt Achleuthner zum Lanbeshauptmann von Oberosterreich unb Emil Dierz er zu besien Stellvertreter; Dr. Albert Schumacher zum Lanbeshauptmann von Salzburg unb Dechant Winkler zu besien Stellver-treter; Baron Wassilko zum Lanbeshauptmann ber Bukoroina unb Dr. W o l a n zu besien Stellvertreter; Graf Vetter zum Lanbeshauptmann von Mahren unb Dr. ©ch tom zu bessen Stellvertreter; Gras L a r i s ch zum Lanbeshauptmann von Schlesien unb Dr. Demel zu bessen Stellvertreter; Abols Nhomberg zum Lanbeshauptmann von Vorarlberg unb Dr. Beck zu bessen Stellvertreter ernannt. Die Ptager „Politik" signalisirt eine theilweise Schwenkung Taasse's nach links. (?) Das Hanbelsministerium gibt kunb, bah bie u n g a r i f ch e [Regierung bas SSerbot gegen bie Einf uhr ferbifcher Schweine auf Grunb ber letztgetroffenen Veteinbatungen mit ben f erbifchen betheiligten Ministetn aufgehoben hat. Die u n g a r i s che Ministetconserenz befchaftigt sich mit ber beabsichtigten allgemeinen Reform bet Verwaltung in Ungarn. Der teitenbe Grunb-gebante, bet bie ganze Reform burchzieht, ist bas Princip ber roeitgehenbften Autonomie ber Stdbte unb Gemeinben in ihten eigenen Angelegenljeiten. Kleine Drtfchaften unb Dorfer, roeldje zu selbst-stanbigem ©emeinbeleben nicht fahig, roerben gruppirt. Das Comitat als solches wiirbe nur mehr ein Appel-lationsforum bilben, bemzufolge bie heutigen Vet-waltungs- Ausschusie bebeutenb erroeitert unb mit einem groheren Competenzkreise ausgestattet wiirben. In besonbers praciser Weise ist bie Verantwortlichkeit ber Beamten festgestellt unb es roirb sich nicht mehr ereignen, bah ein obet ber anbere hohere Beamte sich vorkommenbensalles bamit entfchulbigt, er Habe nur bas „Concept vibimirt". In Streitigkeiten zwischen einzelnen Gemeinben roirb bet Berroaltungs-Ausschuh unb in roeitercr Jnstanz nicht roie bisher bas Ministe-riutn, fonbern bie Civilgetichte entscheiben. Die territoriale Eintheilung bet Comitate bleibt intact, bie Wutbe bes Obetgespans bagegen roirb aufgehoben roerben. Doch roirb ber Regierung bas Rccht gewahtt fein, in einzelne Comitate, roo sie cs fiir nothroenbig erachtet, Abniiniftratoren zu entfenben. Sammtlichc Berroaltungsbeamte roerben non ber Regierung ernannt. Die Verwaltung ber Waisen- ben Riitfen liegenbe Kalje mit neuen fchonen Hausctn. Prcichtig ist bet Blick von biefer Sttahensttccke auf bas Gebirge von bet grohen Kapela bis zu ben Hohen von Agtam, ber feme Velebit unb bie PljeSivica umkranzen bie Thaler ber Save, Kulpa, Mrežnica in ber Tiefe. Von Petti^koselo fuhrt cine in ben Sechziget-jahren erbnute, aber feither in Folge Nichtbeschot-terung ganzlich vcrwahrloste — jetzt fteHenweife felsige, stcllenwcisc ganz mit Gras tiberwachfene — Strahe iiber bas Gebirge nach Lanbsttah. Vom Joschko zieht bie Strahe zunachst birect aufwartS, bann, eine tiefe, cuttivirte Mulbe umgehenb, roenbet sie sich zuerst nach Westen (10 Minuten), bann burch ein Birkengeholz nach Rorben, roo sie sich mit bem alten Saumwcg vcreinigt. Hiet erreicht sie eine hohere Terrasse, hat bann bie Richtung nach Rord-ost unb fiihrt ohne fiihlbare Steigung bei prachtigen Buchen unb einzelnen Eichen oorbei auf cine fchone Wiese an ber Strahcnhohc in einer Stunbe. Dutch fchone Wicsen unb Walb, meist aus abkiirzenben Steigen, hinab erreicht man in brci Vicrtelstunbcn bie Hauser von Ketfchborf, von hiet anfangS norb-rocstlich ebcn, bann norblich steil hinab in einer halben Stunbe bie Strahe bei Osterz 293 Meter. Die Winbungen bet Strahe abkiirzcnb, zulctzt hoch iiber ben Ursprung von Studenc, gclangt man in einet halben Stunbe nach Lanbsttah. Angelegenheiten, bes Sanitatsroefens unb der osfent-lichen Sicherheit roitb bem ©taate vorbehalten. Die Berliner „Norbb. AUg. Zeitung" roirft aus Anlah ber flattgefunbcnen Manover in Prcufsisch-Schlesicn cinen Riickblick auf bas intime Verhaltnih zwischen ben beiben veteint geroefenen Monarchen unb bemerkt: „Kaiser Wilhelm fonnte mit einem einzigcn Drucke seiner bem Herrscher von Ocstcr-teich-Ungarn gebotenen Freunbeshand aller Welt kunbthun, bah bie Treue bes beutfchen Herzens iiber alle moglichen Anfechtungen erhaben bleibe." — Selbst ber Patiset „Temps" erftart: „Die letzte Monarchenbegegnung in Rohnstock befeftige ncuct-bings bie cngen Banbc, roetche Dcutschlanb mit Defterreich'Ungarn vergniipfen." Der beutsche Reichstag tritt am 18. November zusammen. Nach votliegenben Berichtcn Berliner Blatter haben aus Anlah bes bevorstehenben Ablauss beS Sozialistengesetzes die Behotbcn untfafsenbe Vorkehtungen gegen etroaigc Ausschteitungen getrosfen. Sammtliche versugbaren Polizeikrafte roerben uberall zusammengehalten, Urlaubsgesuche ber Polizcibeamtcn rourben zutiickgeroiesen. Det italienische Ministerprasivcnt hat auch ben Ptafectcn von Ubine seines Amtes enthoben, roeil berselbe nicht Mittel unb Wege gefunben hatte, eine Desterreich -Ungarn feinbliche De- monstration in Gegenwart eines Ministers zu vcrhinbern. Er hatte bamit einem Skanbal vor-gebeugt, welcher nur burch bie Entlaflung bes Finanz-ministcrs unb bie Enthebung bes Prafecten gesiihnt roerben tonnte. Die franzosische Kammer roirb am 20. October zusammentretcn. Bei bem am 14. b. M. in Brussel stattge- funbenen Soeialisten-Congreh roaren 700 At-beiteruereine vertreten; eine Resolution verlangt bie (Sinsiihrung bes allgemeinen ©timmrechtes. Die Gemeinbewahlcn in Sulgarien find im regierungsfreunblichen Sinne ausgcsallen. Bei ben allgemeinen Wahlen in 93 r as i I ten unterlag bie cterifale Partei; in Pernambuco entftanb zwischen Liberalen unb klerikalen ein blutiger Kampf, 26 Wahlet rourben gebobtet unb viele ver-rounbet. Wochen-Lhronik. Zu Ehten bes beutfchen Kaisers roerben in Schbnbrunn grohe Galabiners staitsinden; Kaiser Wilhelm trisft am 1. October in Wien ein, bleibt burch 9 Tags ber Gast bes Kaisers Franz Josef unb roirb roahrenb diescr Zeit an ben Jagden in ber Steiermark theilnehmen. — Erzherzog Franz Fetbinanb v. @fte soll die Stammburg Habsburg tin Canton Aargau an« getauft unb bie Absicht haben, bicfelbe restauriten zu lasien. Der Wiener Biirgermeister erlieh aus Anlah bes ant 1. October ftattsinbenben Eintreffcns dcs deutschen KaiscrS in Wien nachstehenben Auf-ruf: „Mitbiirgcr! Gcbt bet Frcube iiber bie Ankunft bes erlauchten Fiirsten Ausdruck, schmuckt feftlich die Haufcr in den Strahen, durch raelche bie Fahrt ber Majestatcn erfolgt unb zeigt, roelch' kraftigcn Wiber-hall bas FrcunbfchaftS- unb FriebenS-biinbnih zroifchen ben Haufern Habsburg unb Hohenzollern auch im Herzen bes VolkeS gefunben hot." Das bsterreichische Ministcrium fiir Cultus unb Unterticht hat im Einvetnehmen mit bem Ministcrium bes Jnneren an sammtliche Lanbesstellen unb Lanbes* schulrathe folgenben Erlah gerichtet: „Aus Anlah ber roieberholt gemachtcn Wahrnchmung, bah sich bei Errichtung von Stiftungsurkunben nicht immcr mit ber nothigen Strcngc an bie Sin« orbnungcn bet ©lifter gehalten roirb, finbe ich im Einvernehmen mit dem k. k. Ministerium des Jn-neren ben Landesstellen als Stistungsbehorden die diesfalls bestehenden gesetzlichen Normen und ins-besondere die mit Hofkanzlei-Decret vom 16. November 1826 publicirte Allerhochste Entschlietzung vom 11. November 1826 in Erinnerung zu brin-gen, wonach der Wille des StifterS, sofern er nichts Gesetzwidriges enthalt, „genau zu befolgen" ist. Das osterreichische Ministerium des Jnneren forderte im Wege der politischen Landesstellen die Bezirkshauptmannschaften neuerlich auf, dem unver-antwortlichen Treiben der Auswanderungs-a gent en mit aller Energie entgegenzutreten. Der Wiener Schwurgerichtshof Hat im abge-fuhrten Ehrenbeleidigungsprocesse des F.-Z.-M. Baron Scudier gegen das „Vaterland" auf G rund des einstimmigen Verdictes der Geschwornen den Re-dacteur Koller zu achtmonatlicher Arreststrafe und den verantwortlichen Redacteur Rath zu 50 Gulden Strafe, eventuell zehntagigem Arrest verurtheilt. Gleichzeitig rourbe bas „Vaterland" zu 200 Gulben CautionSverlust verurtheilt unb bie Publication bes Erkenntnifses im „Vaterland" und im „Deutschen Volksblatt" bestimmt. Die Gesellschaft vom „rothen Kreuz" be-willigte fur bie dutch Ueberschwemmung stark be-schadigten Gegenden einen Unterstiitzungsbetrag von 20.000 fl. In Wien unb mehreren Ortschaften Ungarns kamen Jnfluenzafalle vor. Die vor Kurzem versammelte Conferenz ber osterreichischen Eisenroerksbesitzer beschloh, in ben Eisenp reisen eine Aenberung nicht eintretcn z« lassen. In der Wiener Sangerholle werden bei dem am 28. b. M. stattfinbenben Festconcerte acht Musikcapellen mitwirken. Jakob Broschek, wohnhaft in Wien, Bezirk Favoriten, Laxenburger Strahe, Haus Nr. 42, soli angeblich ein wirksamesMittel gegen bie Reblaus etfunben Habe«. Bis 16. b- M. fmb fur bie durch U e 6 e r« schroemmung Beschcidigten in Bohmen 232.790 fl. gcspendet roorden. In mehreren Kohlengruben des Troppauer Bezirkes fmb Bergarbeiterstrikes eingctretcn. In der Stadt Jablunkau (osterr. Schlesien) finb 60 Hauser sammt Nebengebauden abgebrannt. Die Grazer Landesausstellung rourbe am 21. d. M. von 11.884 Personm besucht. Der Handelsminister Marquis Bacquehem besuchte am 24. d. M. die Grazer Landes-Ausstellung. — Wegen der in den Rinderstal-lungen auf dcin Wiener Ausstellungsplatze ausge-brochenen Maul- unb Klauenseuche unterbleibt die Rinderausstellung aus ben Alpenlandern. Am 4. October beginnt in Marburg bie Theatersaison. Bei ben Grabungen irn Haidinger Felde bei Pettau wurden interesiante romische Alter-thumer zu Tage gefordert, darunter 3 schroere Stein- und 2 Blei-Sarge, Marmorkopfe, Thon-geschirre, GlaSlampen, Kunstgegenstande aus Eisen, Bronze unb Bernstein, Miinzen unb Geschmeibe aus Golb unb Silber u. s. ro. Aus Ankah der Abtrennung der dcutfchen Marktgemeinde Gonobitz in Steicrmark von der slovenischen Ortsgemeinde gleichen Namens sand dort am 14. d. M. eine grofje Feier statt. Am 20. d. M. trat in Kcirnten an mehreren Orten Schneefall ein. In Innsbruck ivird ein G e >v e r b e - M u s e u m errichtet. In Oesterreich bestehen berzeit 130 Z ucker-fa b r i ken. Die Arbeiter-Versicherung roivb auth in U n g a rn eingefUhrt roerbeit. Das Glocknerhaus an bet Pasterze rourbe in ber Zeit vom 7. bis 21. b. M. von 134 Tou-risten besucht. Die osterreichischen Staatsbahnen hatten in Folge beS neuen Zonentariss in ber Zeit vom 1. Janner bis 31. August l. I. eine urn 2,629.048 fl. hohere Einnahme, als in berfelben Zeit 1889. Die Subbahn laht anstatt der noch be-flehenben holzernen Briicken eiferne herstellen. Am 19. b. M. fanb in Pola bie Etoffnung des neuen Gymnasiums statt. In ben Tagen vom 28. b. M. bis 1. October roird in Berlin ein Photo graphen-Congreh stattfinden. '3 Der junge Graf v. Schaumburg in Berlin, ein Sohn beS Prinzen von Hanau unb Enkel des letzten Curfursten von Heffen, hat ftch aus Eifersucht in Gegenroart seiner Geliebten, einer Theaterchoristin, e rfcho s sen. Mehtere Gegenden Siibsrankreichs routben in Folge anhaltenber Regengitsie uberschwemmt. In Calais stellten 80 Tullsabriken bie Arbeit ein; 5000 Arbeiter rourden erroerbslos. Die Negierung von Danemark bewilligte zur Ersorschung ber noch unbekannten Kusten von Ost-Gronlanb ben natnhaften Betrag von 180.000 fl. In Runtiinien richteten Wolfe unter ben Schafherben grohen Schaben an. Das tit t ti f ch e Schifs „Ertogroul" ging in ben Geroassern bei Japan unter; 500 Personen sanben in ben Fluthen ihren Tob. — Am User bes Schuylkillslusses in Nordamerika stiehen ein Guterzug unb ein Schnellzug zusammen, ersterer rourbe zerfchmettert, letzteter rollte bie Bo-schung in's Wasser hinab; vierzig Passagiere blieben todt, viele rourben oerrounbet. — In Aleppo unb M afsanah herrfcht bie Cholera. — In £ our the 8 (Ftankreich) brannte gelegenheitlich einer Kinbervorstellung bas Theater ab; 8 Kinder ver-brannten und 27 rourben schroer verroundet. focal- und provily-Nachnchten. — (Eine slovenische Charakteristik des Pervakenthums.) Unfere Sefer kennen langst fchon den von ben Pervaken bestgehahten Dr. Mahnič in Gorz. Wir ftehen bessen zelotischem Treiben zivar ebenfo entfchieben gegenliber, roie bent seiner hieftgen Gegner, allein bas muh zugegeben rocrben, bah Dr. Mahnič ben letzten an Wissen, Arbeitskrast unb ubertegener Auffassung weit vor« aus ist unb sie in ihrer Hohlheit vollstandig durch-schaut. Eben bos bilbct ouch ben Hauptgrunb ber rotithenben gegen ihn gerichteten Angriffe, roeil ftch bie privilegirten Fuhrer von ihm entlarvt unb bios-gestellt sehen. Einen Beleg fur bos Gesagte liefert eine Ghoroftcriftit bes Pervokenthums, bie Dr. Mahnič einntol in seincnt Organe brachte, bie in einem ober bent anberen Puitfte etivos cinfeitig sein mag, int Ganzen aber unfere Pervaken mil roahrer Parteiahnlichkeit zeichnet unb ihr fchmiihliches Treiben unUbertrefflich fchildert. Dr. Mahnič fagt unter Anberem: „Die Pervaken bezeichnen slovenische Bischose in Wort unb Schrift als Berrathcr ber slovenischen Nationalitat, als Unterfttitzer ber Hatesie und als fchuldig selbst an hochverratherifchen Ab-sichten. Aber ctuch gegen Oesterreich verfundigen ftch fchon bie Pervaken. Die Briese des Krulorogov, die (im „Sl. Nat.") etfchieiten, ftnb bekannt, unb bie abgefeintte unb unverfchamte Propaganda fur bie rufftfche Religion unb Ruhlanb, roie sie „Sl. Svet" betreibt, find eS ebenfo. Oeffentlich fitgte man ihneit nach, bah die Propaganda vom ruffifchett Rttbel beroirkt ivetde, unb die Mitglieber ber Pervakenpartei hatten nicht ben Muth, btcfen Botrourf zuriickzuiveifen. Die Pervaken finb (tberhaupt ohne Gtunbfatze. A lies biinkt ihnen gut unb genehm, ivaS fiit ben Atigen- blick Vortheil bringt. Heute ftnb sie voll von Libi> ralismus, bah fie vor aller Welt mit ihrem Libk-ralismuS prahlen, ober gar mit ihrem RadicaliSmuJ, roie bieh ihr Hcmptorgan fchon bes Defteten atis> fuhrte; ist es abet nothig, so roerben sie fiber Nacht so entschiebene Kotholiken, bah sie selbst Dogma gegentiber ben Bifchofen vertheibigen rourben. Del Katholicismus fcheint ihnen befonberS bann Pslege zu verbienen, roenn bos Neujahr, bie Ptanumetr-tionszeit, naht. Doch nach Neujahr, mit Eitdi 3(inner, ist bas Ctebo fchon roieber vetgesisn. Zu Weihnachten 1889 fchrieb „Slovenski Rorob": »Die gefammte chtistliche Welt feiert das bedeutunzi-volle Eteignih, dah sich ber Sohn bes himmlisch« Waters erniebrigt hat, zur Erbe zu kommen, um bai Menfchengefchlecht zu etlofen. Ein hoher Feiertaz in ber That, denn die Menfchroerdung des Gottes-fohneS beroeift unS, roelch' grohe Aufgabe Gott bet Menfchheit zugeroiefen hat, da er sie fur rotirdiz hielt, sie burch bas Martyrium feineS eigenen Sohnes zu etlofen. Hirninlischer Voter u. f. ro/ Aber fchon am 20. Janner 1890 bebauerte bar-felbe Blott bie kotholifchen Geistlichen ber Grund-scitze roegen, mit roelchen sie in ben Seminar«« vollgepfropft roerben, unb lehrte, boh bie Nationalitat „abfolut" fein ntttffe unb bah man feme Nation — nicht Gott — liber Alles lieben muffk. So ist ber Peroake! Heute nimmt er bie Ganse-feber zur Hanb, um fur ben „Zvon" Aufsatze z» fchteiben, in roelchen er zeigt, bah et auf Schopem Hauer fchroort, bah er an Spiritismus unb Be-ftimmung glaubt; unb morgen ergreift er eine Stahlfeber, um ein ftommes Geschichtlein fiit bes Hermogoros - Verein zu fchreiben, eine Erzahtung, in ber man in jeber Zeile Gott unb bem gottlije* Willett begegnet, so boh ber frontme Sefer thraitenbeR Auges ausrust: „Ach, roie himmlisch fchreibt doch biefer Herr!" So finb unfere Pervaken! Sie gehe» jeber Principienfrage aus bem Wege; in alien ihren Zeitungen haben sie bisher ouch nicht eine Frage principiell erortert. AnfangS cntfaltete ihr geiftiger Bater, ©trittar aus Wien, bas ideali Bonner — unb aUe roaren Jbeolisten. AlS abet ©trittar auf bie Ftoge, >vos et unter Jbealismul vetstehe, bie Antivort fchulbig blieb, ols ftch feii Jveolistnus unter einem mystifchen Nebel vetbatg, ben ivir nach alien vier SBinbrichtungen zetstiehea nmchten, unb bavon nichts tibrig blieb, olS einigc von Schopenhauer ausgenommene Phrafen, schlies bet slovenische Jveolisntus ein, unb iiber Nflcht rourben auS ben Jbealisten — Nealisten. Die Pervaken ftnb ber Anftcht, es sci bvsser int Finsteren zu lebeit, als ftch im Sichte als Feinbe ber katholischen Kitche zu zeigen. Jhre ganze Macht besteht in Phtofeit, i» geroaltigeit Drohungen unb Schinipfeteien. Die mo* ralifche Kraft, mit ber bie Pervaken baS flovenifche Volk an sich ziehen, ist nicht bie Macht bet Ueber zeugung; ihte Macht ist bas Popiet, welches sir mit Garicaturen befchmieren und mit infitmen 9e» richten, donn find es die čitalnicas, die tmtionalen „Attsfliige" u. f. ro. Sie vetstehen es, dem niebetee Valke zu fchmeicheln, unb ivenn es ihnen gerate paht, vertheidigen sic fogar dcfsen grohte Sastet, nur inn sich bei ber btinben Masse einzuschmeichel«. Dann ist es ihnen tnbglich, sich aus's „Volk" zu be* rufen, ntochlich, nach juitgqechifchem Votbilbe, ctn^ zunehtnenbe Manner zu verbrangen, Manner voll Principien unb Necht mit Geschrei zu begeifenu Aber sie sehen es fchon, dah es nicht meht recht geht unb bah, roie Strittar selber nteint, nut eint Zeitlang mit Liige, Verbrehung unb Betcug gemirth5 schastet roerben konnte. Aber eben deshalb, roeil bie Herrschaft der hohlen Phrase zu Ende geht, gehra sie baron, sich anbers zu helfeit. 6in machliget Factor ist baS — Gelb. Von biesein hci&t c8, bag c8 die Welt regiere. Die Bankcn haben Geld genug. Es ist daher sehr ttatiirlich, dah sich Baitkagenten, lie nicht einmal durch die Mittelschule durchgekom-men fmb, erfrechen, um Abgeordnetenmandate unb Lolksftihrersposten zu roerben. Wir wissen nicht, Niieso bie Bank Slavija — auch im Slovenischen sg groher politischer Bedeutung gekommen ist, cine Bank, die doch nur ein Geldinstitut ist. Was haben ihre Agenten mit dec Politik zu thun, «,it der Fuhrung des Volkes? „Slovenec" schrieb im Vorjahre gelegentlich ber Lanbtagswahl unter Anberem dariiSer Folgenbes: „Die Bank Slavija war ber Generalštab, ber bie geheimen Befehle tiuSgab: Einige bezahlte ©esellen, ein Paar Diur-tiiften unb bie Beamten bet Bank Slavija. Diese olso machen die slovenische Politik, unb biese Herren, tvelcfien sich junge Sokolisten anschlossen, erhoben -Herrn Ivan Hribar zum Fiihrer bes slovenischen $0Heg _______ also einen Bankagenten, ber es nicht *i6et bie sechste Schule gebracht hat. Es ist ein Kffentliches Geheimnih, dah uber Intervention bes -Herrn Ivan Hribar ber bekannte Krutorogov unter Shflg slovenische Volk seine confusen unb hochver-EerWn Lehren faete. - Slovenen! Derartige o-ituna. derartiges Pervakenthum: 9?e.n!" __ (21 u§ bem slovenischen Lager.) Die Versammlung ber Abgeorbneten aus bem ganzen liinftiaen Konigreiche „Slovenien" finbet, roie wir schon jtingst kurz gemeldet, nach mannigsachen Ber. zSaerunaen nunmehr hier tn Laibach am 2. k. M. flatt Nach dem in ben nationalen Slattern veroffent-Jiiten Berathungsprograrnine stehen solgenbe Punkte mi ber Tagesordnung: Allgemeine politische Lage, Rechtssprechung, Schulwesen, politische Vetroaltung imb ReitungSroesen. Mit Ausnahrne bes erstgenannten Lunktes sinb die iibrigen wohl vollig ohne Bebeu-Sna da hiebei aller Voraussicht nach nur die oft qehSrte unbegriindete Klage und uberspannte unb !na»ssuhrbare Forderungen ro.eberholt roerben fcfitften. Auch bie Discussion uber bie allgemeine po-litische Lage bilbet nur insoferne cm.ges Jnteresse, ^ls roie uns berichtet roirb, eine geroisse Stromung ^orhanben sci, die »slovenische Delegation" in eine na&ere Verbindung mit ben Jungczechen zu Srmgen unb ubethaupt bie - ebensalls sruher schon mehrsach anaereate — Bildung eineS slav.schen Clubs tm Abge-orbnetenhaufe nunmehr zu verroirkl.chen. W.r ro.ssen naturlich nicht, roie die Beschliisse ber versammelten teren Strahen, erhob sich ber geringste Winb, in ©taubroolken gehullt. Auch fcheint bie allein auS-reichenbe unb kurze Zeit ftattgefunbene Befpritzung, birect mittelft ber Hybranten, schon roiebet ziemlich aus ber llebung zu sein. — (Dutch Hagelschlag) rourben in der abgelausenen Woche auch in ben ©emeinben Alllack unb Schwatzenbetg bei Jvtia bie Feldfriichte arg befchabigt. — (Qu ecksilb erf u n d.) (Sinem in bet Wippacher Gegend seit langerer Zeit und in ver- schiedener Gestalt circultrenben Geruchte folgenb, wornach in Mantsche 6ei Wippach Quecksilberfunde schon mehrfach gemcicht roorben fein, begnben sich die Herren Karl Dolcnz aus Wippach tinb Berg-Jngenieur Kautschitz aus Cilli am 12. b. M. an Ort unb ©telle und liehen Schiirfungen vornehmen, bet welchen bas Vorhanbensein bes Quecksilbers in bet That constatirt rourbe. Am 13. b. M. begnben sich Graf Lanthieri, Forstmeister Schwickert, Post-meister Ebuarb Dolenz aus Wippach unb Professor Dr. L. Karl Moser aus Triest ebensalls nach Mautsche; ouch biese Herren brachten alSbalb fliis-figeS Quecksilber an ben Tag. — (Das Krainer Kraut) findet auch heuer lebhasten Absatz; in voriger unb bieser Woche gingen per Subbahn 4 WaggonSlabungen nach Fiume unb Triest ab. Original - Telegramme dro „I»ibachrr Mochrrrblall". 8. Wien, 26. September. Die gestrigen Laudgerneinde-Wahlen brachten den Liberalen einen Berlnst Don vier Sitzen, wovon einer den Anti-semiten, drei den Klerikalen zufielen. Die Ansschmiickung Wien's siir die Anknnft des dentschen Kaisers ist nahezn liollendet; auch die Bororte prangen im Festschmncke. Berlin, 26. September. Znm Nachfolger des Kriegsministers Verdy soll, nenerenMeldungen zufolge, General Leszezynski in Aussicht stehen. Munch en, 26. September. Anfangs November wird Caprivi hier erwartet._________ Vom Buchertisch. Kalender des Dentschen Schulvereines fur daS Jahr 1891, redigirt von Adam Miillcr-Giitteiibrunn, (mien, Verlag von A. Pichler'S Witwe unb Sohn.) Dieses auSgezeichiikte fnlcnbatisdjc Jahrbnch, daS alljiihrlich in zehn-tmifcnben Exemplaren im dentschen Volke Verbrcitnng findet, liegt seit einigen Tagen wieder Dot. DaSselbc ist inhaltlich reicher a 18 jc und auch der Bilderschinuck iibertrifft die fruheren Jahrgange. Die vortrefflichen Bildnisse von Hamer-ling und Anzengrnber croffiien das Buch iind diesen bcidcn grotzcn dentsch-osterreichischeii Dichtern hat der HerauSgeber rigene Anssahe gewidmet. P. K. Rosegger enahlt nberdieS cine vrachtige, riihrende Geschichtc auS dem Leben der Eltern Hamerling«. Karl Weinhold'S, des hervorragenden Werma-liiftcn, Bozener Walther-Rede, gereicht dem Kalender znr Zierde. An emften und heiteren Erzahlungen bieten HanS GraSberger, I. V. Widmami, Guido Sift, Maximilian Schmidt, Sophie v. Ahuenberg, 93. Chiavacci nnd O. Tann-Bergler cine Reihe ganz vortrcfflicher Arbeitcu. Martin Greif, Gustav Pawikovski, Leopold Hormann, I. Ellminger, A. v. b. 9lira unb Andere find mil ©cbichlcn vcrttclcu, 6. del Negro bietct cine sehr beachten-werthe Stnbie iibet „Die Kunst, geliebt zn roctbcn", Dr. Th. Helm kennzcichnet die muflkalische Weltstellung Richard Wagner'S, Dr. Johann Anspiher gibt cine ernste, uberauS lesenSwerthe Betrachtnng Tiber ..Geld unb WShrnny". Frau Fanny Meitzner-Diemer rroffnet in cinem Aufsah iibet ..Arnienpflege unb WeihnachtS-fcefdjcrungcn" ben AnSblick nuf ein neiieS Thiitigkeitsfeld siir den Dentschen Schnlvereiu nnd Dr. Gustav Grosi schildert de» BaufondS deS Schulvcrcins unb seine Bcdcutnng. Stati-stischeS iibet ben Schulverein befdilicfit bar „Literarische Jahr-biich" be8 SnlcnbetS. Dicscr sclvst al>er ist vvu gleicher Bc-beutimg roie bar Jahrbnch. DaS Kalendarinin ist dieSmal xanz neu gcstaltct unb mil zwiils kiinstlerich vollenbet auSge-siihrten MonatSbildern von Professor I. Ellminger geschmiickt. (Professor Josef Lanal, W. Schuliiicistcr und M. Mayerhofcr Ilrtbcn vleichfaUS sehr fchottc Zeichnungeu beigestcncrt). DaS Rachschlagebuch be- Kalendcrs, daS AlleS enihfiU, was man in cinem Kalender zn suchen gewohnt ist, bietct iibcrbice ge-fchloffciie Aufsatze iibcr GesundheitSpflegc und Landwirthschast bar. Man wird in der ganzen dentschen Kalender-Literatnr nicht sobalb tin Jahrbnch finben, daS m gleichcin Matzc roic biefeS ben Kalenber alS Cultnrtrager und als gefalligen heiteren HauSfrcunb anffasit, welcher bus bilbenbe Element in it bem Untethollcnbeii, daS Niitzlichc mit Angenehmem ver-schmilzt niie bieser. — Der Salenbcr kostet uugcbiinbcn 50 kr., in rotpe Lcinwaud gebnnben 65 kr. Derstordene in Laibach. Am 15. September. Helena Bergant. Jiiwohnerin. 40 3„ Rosengaffc 18, Tubcrkulose. . . Am 16. September. Rosa Goklmalier. ArbcitcrS-Tochter. 1 M., Tirnaucr Gaffe 3, Darmkatarrh. — Brunhilbe Graph, Professor« - Tochtcr, 3 M.. starb wShrenb ber Fahrt von Billach bis Laibach an Fraisen. — Franz MikZ, univohner, 24 I., Kuhthal 11, Tubcrkulose. Am 17. September. Theresia Muha, Arbciierin, CO 3., KarMbterstrahc 9, Zehrfieber. Am 18. September. Max Hauser, Conbuctenrs-Sohn, 2 I., Resselstrafie 23, Tnberkulose. Am 19. September. Johann Vrankar, DienerS-Sohn, 1 M., Kolesiagaffe 26, Lebensschwache. Am 20. September. Johann Petrič, Condnetenr, 37 I., Resselftrahe 23, Lungcnentzunbung. Ain 22. September. Augustin Koželj, Sattlcr-Gehilfe, 37 I., Herrengaffe 10, Lnngentnberkiilose. Bei [iiifleriraileiteo, welche so hiinfig sauretilgende Mittel erfordern, wird von arztlicher Seite als wegen seiner milden Wirkung hiefilr besonders geeignet: G Ce In eter, alfiaJleclfBr mit Vorliebe verordnet bei MaKeiisSure, SeroplielM, Khaehltig, Drilsen-angeliwelliiiigen u. s. w., ebenso bei Ktttarplien der LuftpSkre und IteueliliMSteii. (Hofrath von Loschner’s Monographic tiber Giesshttbl-Puchstein.) Kwizda’s (iiclillliiiil, bewahrtcS Starkungsmittel »or und nach grogen Strapazcn, langcn Marschcn rc. Prels o. W. II. 1.—. Slue echt mit iikbensteheiider Schutz-marke. — Zu bkziehkn durch alle Apothcken; tagliche Post-versendung durch daS Haupt-Drpot: (3138) Kttis-Apotheke Korneuburg bei Ein herzliches „Lebewohl!" fitgt Allen, wo eS ob der Kurze der Zeit nicht moglich war, personlich stch gu uerabfchicbcn (3272) Fan n i jflaycr, geb. Dalle, in ihrem und ihrer Kinder Namen. Schutzmarke. Mariazeller Magen-Tropfen, vortrefflich wirkend bei Krankheiten des Magens. Bewiihrt bei APPetitlofigkeit', Schwach! bt6 MagenS, Blahung, saurcmAusftotzen, Kolck, Magenlalarrh, ©obbrenncn, Gelbsucht, Stel 1111b Erbrechen, Kopfschmerz (sallS er vom Magen berriihrt), Magenkramps, Berstorllmz, Uebevlaben beS MaaenS mit Speifen unb@i< trSnle'n. PrciS A Klasche fummt Gedrmicht-aituieijunB 40 Kr., Topvelilalch« 70 Kr. Central-Versanb durch 9|>ocher Carl Brady, Kremsier (Mahren). Waruuug! Die echten Mariazeller Magen-Tropsen werben vielsach aesalscht und nachgcahrnl. — Zum Zeichen Her Echtheit mu$ jtbe Flasche in einer rothcn, mit obiaer Schutzmarle versehenen Emballage gmiddt mid be! bet jeder Masche bciticgcnbctt tiirtirnurtiSnnmriiung auherdea bemetft fein, datz biefelbc in ber Buchbrulkerei StB p. ®u(tl i» kremsier georurft ist. ____________ Iff- Die seit Jahren mitbcflemErsolge6ii Manazeuer Stuhlverstopsung u. H-rtlei- bigkeit angewendeten Pill-n werde-\ VfailvwMall am jetzt vielsach n achg^ea hmt. Mauachle ADI UHrpilieile daber aus obige Schutzmarke uudausti! * Unterfchnft bes Apothekeri S. 8 tab#, Kremsier. — PreiS A Schachtel 20 Kr., Rollen 4 6 Schachtell 11. 1.—. Bei vorheriaer Einsendung bc8 GclbbetraaeS lostet faimel portosreierZusend. I Rolle 11.1.20,2 Rollen S. 2.20, 3 Rollen L.3.SV. Die Mariazeller Magen-Trovsen unb bie Mariazeller 86fii?«» pillen stub fcine Geheiinmiltel. Die Borschrist ist bei jedem Fliisch-chen unb Schachtel in ber VebrauchSanweijnng anaegeien. Die Mariazeller Magen.Troplen uul Mariazeller abfuitfUn find echt zu haben in Laibach: bei Apoth. Piccoli u. Apotb. Gwoboda ; in Adels« berg: bei Apoth. 8r. Baccarcich; in Bischoflak: bei Apoth. Earl Fabiani; in Radniannsdorf: bei Avoth. Alex. Roblek; in Rndolfswerth : bei Apoth. Dominik Rizzoli; Apolb.Berg-mann; in Stein: bei Apoth. J. Molnik; in Tschernemtlrvei Apoth. Joh. Blaiek. (3023) Etablirt 1828. Etablirt 1838. August Molli? k. unb k. Hof- unb Sttmce-Sieferant, Schlauch- u. Seilerwaaren-Fabrlk. Comptoir und Niederlage: Wien, I. Bezirk, Tuchlanben Nr. 11. P6r die elegante Well ist einzig BertrauenSroutbig znr rationellen Pflege bc8 MimdeS unb ber Ziihne bie k. u. k. priv. speeifische Miindseise „PnritaS" sPreiSinedaille London 1862) vom kais. nier. ficib*aliiinat Dr. 6. M. Faber in Wien, Bauerninarkt 3. Lager in alien Avotheken, Drognerien unb Parfiimcrien. (3092) Pitaile Lecture: Nk» erschien : Don Junn-Kerle A. Bolot: Jugendsunden, Mark 2.-. llouseage : EvastSchter, Mark 2.—. Droi: An der Quelle der Freude, Mark 2.-. Bilderbuch fiirHagestolze, Mark 3.-. 6 BAude zulammen Mark 16.— Jllustr. Katalog grat. u. franco. M. JarohNtlial, (32B8) Borllu, W. StvglitzvrNtrasso 61 II. sicheren Verdienst l^alich ohn« Capital unb ohue Risiko bieten ivir soliden Persouen aller ©tdnbt, die sich mit dem Nerkanfe von Losen und StaatSpapieren befassen wollrn. Nach tuner Zeit, sklbst i-ei einem gkringei, Ersolge. ertheilen wir nach Bereinbarung kinen sicheren Cehalt. (3267) Antrdge an da» Bankhaul Somienfeld & Comji., IIiailapoHt, Maria Dalrricgafse 5, Feuerfeste, elserne^ B0W10 billigst bei anachraubbar, gebranchte nnd nene feuer- feste Berger WIEM BrttnnerBtrasse 10. Telephon 2 1 65. Kotunde, tiriipiie XIII. (3iS< !! Tausende! I Coupons n. ilrftc von Tuch- n. Schafivollmam siir den llerbsit- unb Wlnterbeslarf versende ich zu folgenden enorm billigen Preisen: Urn imr sl. 4.80 3.10 Meter Stoff fur einen vollkommen gropkn Herren-Anzug; gute Waare. Urn nur fl. 6.25 3*10 Meter ©toff siir einen Herren - Anzug; schonste Muster. Um nur fl. 7.50 3-10 Dieter Eheviolstoff filr einen Herren - Anzug oder Menczikoff; gute haltbare Waare, modernste Muster. Um nur fl. 12.25 3'10 Meter ©toff filr einen Herreii-Anzua; seine QualitOl, modernste Dessin« und Farben. Um nur fl. 15.50 3*10 Meter ©toff fur einen Herrenanzng: hochfeiiik Ouali-t»t, bistinguirte Dessin« nnd Farben. Um nur fl. 18.— 3‘10 Meter ©toff filr einen Festtag«-Anzug in ©Ireich- od. Kammaarn; hochseinsie garan-tirte tiualitdtni, den weit-gehendsien Ansorderungeii ent- sprechend._________________ Um nur fl. 3.35 ©toff fur einen completen Lodenrock; gntebaltbareWaare in 5 Farben. Um nur fl. 5.75 ©toff flit einen complete« Lodenrock; nalurwafferdicht, eleganteste Farbeu, feinsien 8a» brikate«, fiir Jagd- und «orst-lente, sowie Touriften seyr emvsohlen. Um nur fl. 5.— Stoff fur einen complete«, alottnt oder aufgeworsenen Winterrock; schonste Muster. Um nnr fl. 8—12 ©toff fur einen completen, glatten Oder gerauhten Winter-rock far Herren: modernste Farben, beste Qualiltt. Um nur fl. 4.25—8.25 ©toff fur until computet! Herbst-Ueberzieher; feinst' Waare, hochelegante Farben. Umnnrfl.7.80-10-12 I-JU Meter schwarz,« rein. wolle.it« Tuch (P.ruv..nn- ober lofquin) fur ent" ganlen Galon-Anzug. Ferner ©pecialit»ten in Lode,, unb Tricot« A So'st Uniformstoffe fur die f. u. f. Beamlen unb Bin®"1 . * Tnchwaarei, aller Arten, in Prei« und D* “-»-s.* von Uelner L’oneurrenz »"f nlit, Perfandl qeaen Slachnahme oder Porau«bez°«» "k , _ Ersatz de« Betrage« baar und franco fiir »Uch'P II Muster stber Perlangen grati« »nd franco. D. Wassertrllllng, Tnchhandier. an? BoSkowitz, niichst Briiuu. Wiener Ausstellungs- igVorrath Nnr wenii fl 11 Lose SO A. * G Lose 5 1. 50 tr. 50000= Ziehung scmi 15» Octobcr r- Lose a 1 fl. bei J. C . flayer in Lalbacli. ^ Mir fudint rim'ii Vertrcter fur den Vcrkanf mm Mall'ce, Tlicc etc, an Private und itriimrv. Fixum fl. 800.—. F. IiOding & CO.; llamlMirtf . (3266) Einlailung. Hi, 1. Ccl.t.r 1890 »i.b «»f do, ..Wcher Wochenbilltt" t^sg^srssr^^-$il Administration Its „Laibacher Wochenblatt", Pflit»ad)> Schustergasse 3. 7-, „ia so Snlitcn bckanntcs, die Verdan- >st tin scU niebr ^ ^ y(,gang von Blahnngen befor-ung, den Ullb „,ildc auflosendcS Hausmittcl. ?oft!,?« ¥oft20Fi-. mehr. sriTf fffieilc bet Einballag^tragci^ eriiu^mnrfe. {n den mkisten Apo thekeu Oetterrcich - UngarnS. P Daselbst audi zu liaben: ra^flr Universal - Haiis - Salbe. -* befbrbert tindi uiclcit Erfahrnngen die ®«felbe MToww unb ^^„„g w.u.dcr Sullen in Remlguiig, ®f° b mit(| ouficthcni alS fdjmcrj-v°rzugl.cher.W-.tt^u>^ aect[)eilc„bci, TOiltcl. |n Dos-n-^Sk'-.^.. — idle fffteile bcr Linballagc fejtliri) beponirte Schnhmarkc Haupt-Hepftt B. Fragner, Prag, m. 203-204,Kleinseitc,AVoth.zum schw. Adler. B*- Postvcrsaiidl tiiglich. -BH1I (3094) Vom Erfilider Herrn Prof. Dr. Mcidiiigcr auSschlietzlich autorisirte 3ir se- ff»:** -JL k 1" ■* ■* Meidinger - Oefen II. Helm, ^)6"bllngr "bei T7\7“IerL. Gulden S bis ■<> tag-liclicn. slelieren Verdieust ohne CaPital. und Risico bieten wir Jedermaun, del fid) IN it dem Derkaufe »on gesetzlich gestatteten Lvsen und StaatSpapieren be-faffeit will. Slittcflqe unttr ,,8ofc" an die Annoncen - Trpkdition I. Danneberg, Wien, I., Kumpfgasse 7. (3252) IVleil, I.) Michaelerplatz 5"- Budapest, Pphs, London, Thonethof. Pflastergasse 5. 41, Holborn Viaduct E. C. HI all and, Corao Vitt. Emanuele 38. Patente in alien Staaten. Mit crsten Preisen pramiirt nuf allcn Ansstellungen. Worzuglichste Regulir-Full- unb VenttlaiionS-Oefen mit Doppclmantel. Fur WohnrSnme, Schulen, Krankenb^nser, HumanitLt«-Wnftalttn, Bureaux und FabriktrLume. SBtliftig lange Brenndliuer bei Eokefenernng, l>i6 24(Hmb. Brennbauer bei Sleinkohlenfeuirunq. Ucber 3.1.000 Oefen in Berivendung, darunler in den k. t. Schlofferu zu Salzburg, am Hradschin bei Prag, in Larenbnrg, in Lacroma, in« konigi. Schloffe zu Godollo. llelzunK melirerer Zimmer dureli 11 up elnen Ofen. "XTT" aggon-Oefen. „HIeHliiigert4-Oefen. Wir warnen «»r Nachahmungen .inter Hinwei« auf unsere, auf der Innenseite der Ofenthuren eingegofsene Schutzrnarke: Gael -C»e«<‘liafl mit Gast- und Extrazimmer ist wegen To-desfall sofort abzulosen. Briefe an „1?. C.fc4, TegetthoffstraHe Nr. 7, in Graz. ______(3271) MEIDIN6ER-0FEN H El M W * s»fcfc - O « WerLuschlose gfiHung. Staubfreie Kntfernung »on Asche und Schlacke Die aJUuttl Eomttn behuf« Reinigung »on Stand entfernt werden, ohne den Ofen zerlegen zu muffen. „Heliosa-Kamlii oder -Ofen, rauchverzehreud, mit sichtbarem Feuer. (Sin Ramin oder Ofen tann jut nnabhSngiaen Beheizung mehrerer ilUuine dienen. Beliebig lange Breniidaner bei (Soft-, Stein- oder -vr!>unkohlen-8e»er»nq. iLer^uschlose gullung. Staubfreie kntfernung von Asche unb Schlacke. (3251) „Caloriferes“, ranchveyehrend, fur Darr-Anlagen, grofie R^ume oder ganzk (SrbAubf. BMK" Vronpecte und Preitilinten gratis und franco. II. Pestle’s Kindermehl. 25ia,lxrig:er Erfolgr. 32iSr- yZ, lreiche 15B„. ^^^FZeneiilsse diplome bertrftennttbt« MedMe" * l«tOtitiltEII. Uollstiindises Nahrungsmittel fur Kleine Kinder. ME" Mieht zu vepweelieeln mit den vlelfael* aiiKepriecieneii vereehlede-ii«*n SlilehHorlen. Lrsnh bei Manacl an Mnttermilch, erlcichtert bar Sntiuoljncn, leidji' 'mio vollstanbig vcrbaulich, berhalb a»ch Epwaeliseiien bei Maeeiilelden aid Nah- rungrmittel bcstcnS empfohlcn. ■'] i :** «“ ■»«»■»« »O ■*:*"- Henri IVcstle’s condensirte Milcli. Elnc Hose SO kr. T~l 0"tS 3-33- I-> “ «. 9>iccoIi, Ubald v. Tr-nkoczy. I. Swoboda, Avollickcr, Groctschel, Apothcker, und in alien Apo thekcn unb Drogncnhandlungen KrainS. (3231) "IV sm ■ ■■ An bicfcr seit 34 Jahrcn besteheiiden, voin lwhcn k. k. Miiiisterium mit bent Oeffentlichkcitsrechte autorifirten A n stall beginnt das Schuijahr 1890/91 am 15. September 1890. Die BorbcreitungSclasse besuchen solche Schuler, die in die Handelsschule nodj nicht aufgenommen werden konneii. Auskunft wird taglich oon 9 bis 12 und von 2 bis 4 Nhr ertheilt. L a i b a ch, am 28. August 1890. (3261) 3DIe JDirectlon. Selbstthatige archimedische *1 Dieser selbstthatige Schrauben-Ventilator, der insbesondere als Aufsatz auf Schornstcine und Dunstrohren z»>» Absaugcn von Rauck und schlechtcr Luft dient, tst der einzige, der nach ivissenschaftlichem Princip construirt 1st und zuverlassig, sowie geraufchlos arbeitet. Die leiseste Bewegung der Luft ist hinreichcnd, urn die fich spielend leicht drehende Lufthebungs-Schraube in sortwahrend rascher Rotation zu erhalten, »nd ver-ursacht hiedurch einen nach aufwarts gerichteten Luftzug, der ein bestandiges Aus-fchopfen des Rauches oder der unreinen Luft aus der Rohre bewlrkt ; gleichzeltig wird das Niederstron.cn kalter Luft vermindert. Betrachtet man noch die Vorlheile des fluten ZugS der Kamine com okonomischen Stanb-punkte aus, so ist zu constatiren, bag nebcn der Btseitigung bet unangenehmen liftiatn Ranches in erster Linie die Heizung, resp. daS Kochen viel rascher von Statten geht, zwritens das Brennmaterial weit vollstLndiger verbrennt, und dritteni kann viel eher geringwcrthlger Breiinstoff, sei es i>» Ofen oder Herd, verwendet werden. Ulttte dieses zi.sam.nen ergibt eine wesentliche Srsparnitz an Zeit, Brenn.nateriat rc., und erhellt hieranS, day j!ch die ohnediei geringen AnschaffungSkosten solcher Kaininhute bald adtraqen, weShalb zu emvfehlen ist, nicht »ur schlechr ziehendeKamine, sondern alle HauSkamine mit diesenAuf-fStzen zu versehen, umsomehr, al« fir zugteich die Kamine sell'st schiitztn und deren HLufige Reparaluren vermieden werden. Ebenso wlchtig ist die Bedeutung deS ApparateS als Duuftsauger fiir die Industrie und Landwirtbschast, da dersetbe fortwahrei.de Entleeruug der Luft in ArbeitSrLumen, Magazine., und Stallungen rc. ic. in auSgiel'iger Weise bewirkt. Die Anfertigung geschieht in Grosien : 15 Centimeter Durchineffer PreiS fl. 15.— 20 „ „ „ 20.— 15 . . . 25.— 30 . . . 30,- 35 „ . „ „ 35,— Gropere Dimenstonen werden nach Bestellnng geliefert. Wasserstrahl - Ventilatoren, welche in san.intlichen Staaten Turopa'S vat,ntirt stud und als die besten Ventllaroren im Znlande, sowie ?!u»lande durch Fachleute anerkannt wurdeu, werden von mit auf das Billigste und Reellste unter Garantie anSgefnhrt. Zimmer-Jalousien, sowie andere Ziniiner-Vcntilatoren find stetS in reicher AnSwahl am Sager. Profpecte, Zcichniingen und Auskiivftc werden gratis ertheilt. (3229) mKm rellet, SlnSsteller in der Landwirthschaftlichen Ansstellnng Gruppe 1(», wo sammtliche Ventilatoren in vollein Vetriebe zu besichtigcn find. Teclinisclies Bureau Wien, IV., Wcyrlngcr- S»sse \i’. 11. GaS- und WafferleitnngS Rnlagen werden auf das Billigste auSgefuhrt. ProlnekrSnt mif vlelcn laiulvtirtliHClntflllf Hen Aua-Ntellung«*n. ^Anerhenniinjen won Joelkey-ClubH^ KWIZDA’S Kormiiliurgtt Vikh - Mhrpnlvcr fur Pfcrde, Hornvleli u. Seliafe ist taut tangjdhrigtr Erprobnng, regelmStziz verabsotgt, tin sicher wirkendcS Mittel bei Mangel an Fremitus!, lllutmelken, zur Verbeaierung dor jtllch. Btst btw>lbrt als unttrstutztndt-Mittet bti Behandtung von AlTectloiien dtr Atlimunga- unb VordnnungB-Organo. Preis einer Schachtel 35 kr., finer grotzen Schachttt 70 tv. itniziiAs k.... e. privit. i$r|titutiim9fluih (Wafchtvasser fur Pferde) ist tin seit langen Jahten mit brste,n Stsolge angeirnntitfS Wa*cli>va**er zur Starkung unb Wlederkraftlgung »or unb nach grotzen Stravazeu Lin undntlxilirllclios Vnter»ttltiungk-Mlttcl bcl lleliandlung run Verrenkuugon, Vemtancliungc-ii, Scliiicnklapp, Stcirimlt der Sehnen, tillederachnache, Lahmungn. unb (JmchwaiNtcn. Perleiht dein Pserde Anregnng und lipfiihlgt *n herrnrrageiiden Lelntungen. — Preis finer Flaschf fl. 1.40. Zum Schutze »or Nachahn.ungen ochte man auf oblge Tchutzmarkc. Fra n z Joli. Hwizda, KrcisapothekeLtornenburg bki Wien, k. u. k. Ssterr, u. konigl. ruman. Hoflieferant fur VetertnSr-Praparate. HWIZBA’S IM: Kmmndmgtt Dirlj - Nahrpulver Ultb (3134) HWIZDA’S !. n. I priv. Hf ftttlttiOttSfltHft find echt zu haten in fflmmltichin Apolheken unb Droguerien der Sfttrr.-ung. Mvnarchie. Alle Maschinen fitv Landwirthschafl u. Weinbau. Weln- und Obstpressen . Traubenmtihlen, Obst-Mahlmlihlen I alierneuester Construction ia Peronospora-flpparate i verschiedenen Grossen. Automatische Grtinfutter-Feimen-Pressen ' Dreschmaschinen, Putzmilhlen u. Gbpelwerke, Maisrebler, Sae-Maschinen, PfIUge etc. etc. Mr-AWliite fir (Did itttb firnift. Futtep-Selmeldmaseliliieii in grosster Aus-wahl liefert in vorziielichster Ausfuhrung zu billigstee 1« abrikspreisen Wien, Prnterstrasse 7 8. Kataloge und jede Auskunft auf Verlangen gratis nni franco. (3177) Wiederverkiiufern vortheilhafteste Bedingungen. Leistimgsfiiliige Vertreter gesnclit mid gnt honorirt. B SUCHARD NEUCHATEL(schweiz). £ac& LEICHT LOS LI CHER CACAO 'Ausgicbici • 1 K? = 200 TAS5EN • Ntthrh Aft • Goldene jTIetlnllle WeltaHHatellung l»nrlH 188#. 3600 Abbildungen im Text. S* V. o rr .0) Ho <3>! .0) ‘ti rn x ^ UJ a »v« 2 ** W 2 s ^ cc > S by £ 15 .9 T3 O' I» $ w •IS Oh O \il 3 S e c M § ^ ® T3 dv G d rVl CQ 'U|9jB)0UI0Jl|3 0|Z|I|OV ® 3 " « S "5 .2 5 # ^ « a -m a ^ 1 a ,g ■ to O c et Z a fc » £P i> a Zs ® « a Si "5 = * 60 Ml 2 c H s ® a jr o fa V fa a a *Ss ^ a Dug a •“ z R d s 3 u * -S * a n . " 3 ® a S3 ”~~3 P CD _ a -a m a e .5 cs fp a ja Die k. u. k. ausschl. priv. Fabriken too it Alexander Herzog, Wien, I., Zeitungs- und Annoncen f m .. ,,v* * Bureau in LaibaK Graben, Braunerstraye 6, (S136 liefer« die miftrkimnt beaten Wiisclimasehincii (Vatunt StrakoHch A lloncr), Auswinik, Wasclierollcn, Bugel-mascliinen, U. s. IB. Meidingcr Oefcn in tinfacčtr unb fit-ganttr Au«sta«tu»g. Rcflulir-Fillliifen, Contral-Heizungon, Ventllatlons-Anlagen, Druckerei „fiep!om' in @ro). agcrfnnf unter Marantic. — Jllustrirtc Prci«listk» flrnti« u. franco Verlegcr und verantwortlicher Redacteur: Franz M It l l«r in Laibach. Brunner Tuch-Neste, fur Herbst und Winter versendet gegen tact obtc Nachnahme zu staunend bitligen Preisen u. ;w. unr nutc Qualitatcu: Z-I0M.Ai,zugstsfffl. 4.60 3-10 „ „ deffer fl. V.80 S’lO „ „ ftiii ft. 10.50 3‘10 „ „ 6ochf.jt.16.50 3*10 „ Rockstcff fl. 5.60 210 „ „ seinfl.tr.st.lS 2-10 „ Soden ft. 3.40 6ii ft. 4.M 2’10 „ „ fein fl. 5.60 (3253) bi» fl. 6,- TuchfabrikSlager E, Flnsser in Bruno, Domiuikattervlatzb. M uster gratis unb franco. Nichtonvenireiidti wird zuruckgenoininen. Fur Herren und Damen! I. Die Kunst, die MLnner rtrl^bt zu machen (Preis fl. 1.25); Kunst, die Weiber zu trcbtra (st. 1.25). 3. Die Kunst rtich in werden fur Nebcnoerdienst-fuchcnde, oder fotche, die jich fast ot)»e Eapitat tint bthagl.cht Kristen z qrunden wolltn (fl. 1.25); 4. Wie f.ch die Harem-Damea im Oiiente fchon machtii mit 2ty Recepte.., kteiue Au«g. 60 kr., grcft fl. 1.25, Prachtbanb ft. 2. Zu dt> zieheu gegen Baar oder Nachnahme durch S. Lasswltz, Damen-Blbllo* thek (Jraz, Kroisbachgasse 11 u nd alio Buchliauillungcn. (3264 Sicherer Verdienst durch die Verbreituna einei in alien jčreifeii leicht abftj-l-avrn Strtiftl«, Beamten, Jtaufleuten uub 3nbuftritlten at« Nebti, - Besch-tftia»ng txstenS ernpsohlen. Cfftrte find ju richlen fur »C. M." an bit Aiiuoncen-Kxpeai- fIon A. V. tioldberger, Budapest, vaczl utca 9. (3255)_________ F. Miiller’s I'tl U l ktl "r-------- - tioiteii und Annoncen in Wiener, ffivnjtr, Tr.ester, Prager u. »»dere Blatter. B I =>:est; ili«g I I®!2” .3: § g eel Nie iill 3125