Nr. 291 Donnerstag, 20. Dezember 1917. 1-^;. Jahrgang Mbllcher Zeitung b<« ^>i ric> ^'l!,!! /<<) li. Z»öf»'»^ s,rr )jrilr »8 l, i dri „slf,en !!>!»»„!>!! vr, keile » k. sic5 Mtll^il'ftraßs '^r. l«; di>/ «»v«k««n AtiNoiioNcal,, '.'il, <«. övrechstunds« der üirdulilm, t>°n « l>>« 1« Nh» t'onn>ttag<'. Unnaol'rrt, ^iie!> n>f^d!>n nic!U angenommcn, ManüÜ'ivtf n>ch! zurüanrNsln. Ukie5ch»n Pr. 5>ss zledaktion 32. AmtNchev Heil. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben !'nt Allerhöchster Entschließung vom !5. Tezeniber d. I. dem Final^z»ninister Tr. Ferdiilaud Freiherrn von W i c»dev Presjerzeugnissr veibollu: Nummer 5,68 .Reichilpost» vom 8. Dezember 1917. Numiuer 1U.39li «Teutsches P°ll5blatt» Mttansnusgabc) vom II. Dezember 1917. Numnier ii82 '^rimner Mcmtcifisblatt». ^iunnner ii84 i>/ll» vom 14, Dezember 1917. Nummer 14 «l^c» wdlutt«»". «Das d«ltsch'!.n!ln.,rijche Vündnii« vor dem Gerichtshof d^s frcicil Nufllnnd > von D. I. Diüntrirvic, Petrograd, Wospodnrna Typo^rnphin, 1917. Den 18. Dezember 1917 winde in der Hof» und Staate dructerci düS (X'XXIV. Sluck des Meichslvsetzdlattes in deutscher Ausgabe ausqeliel'en und uersendet. Ta^jclde enthält unter Nr. n Emuclnchmen mit den lieteilisjlen ^liinstern und im Enmeislmidnissc mit den, vom 11. Dezember 1917, !'ctrlsf>nd dir V'schla^ulih'üe „nd die Rcsielun^ der Oewmnmm dcr Torffaser; «nter Nr. 48li die Äciorduun^ des Handelonimisleri! vom 18. Drencher 1U17, be-treffend dic ^lliNjtnuzi liix's Fl>ci)lin^s!!>»sscb der Sftedillurc; unter Nr, 487 die 5^ Verteidigung i»> Cinvernllimen nnt den drteili^lcn Ministerien und im (5!Uvs!s!ä»dnisse init d»m Kru'gSnnnisterium uom 17ten Dezembcr 1'.N7, uelllss.iid die Festsetzung von Vergntnngssätzm sü» Ge^.nstaude aus Knpfel und Kupscrlrqieluugen un>'> unl>'> A'^W die Verordnnnss d^s Amtc>,' jlu' Volteciuähnmss doin 17, Dezember 1917, l'etr,sfrnd die sseslschnnn vl'u Höchslpirisl,, fur Dülrl'dst und Pslan!>!en(Z>vetjchlcu),uuo. Politische Ueberftcht. Inl österreichischen Abqeordnet^nhause bcsprlich (uu 18. d. M. vl,ir Eiü^hril in die T'Möordmmg Millisll'r dl'3> Innern (^rof To.qssenlNlrq di^ in dcr Titzuuft vonl 18. ^l^vcinbl'r dl^m Äbq. TlvibrlN) qcqcn dir Prefer Polizcidiretlimi crhobcnc»' Angrifsc und loics auf (Nrund , des v0r^li',it(,'n Motcvial ül^'r die cingeleilclc Nntcr» > snch»»q noch, dnß die dem Äb^'ord'.n'K'ii Süinel von cin. dcn'n (5ll'!ncn!cn qcmachtcn !>ln('.C!ocn r.nrichlig c^wc» sen N'oroi. In (^rlcdigunii!x'r Inqs^ordnnnc^ trn! d.mdelZ-und Gcwerbcwmmern bis ?1. Dezember i9!s wurden in zweiler nnd dritter Lesunq angenommen. -- Zu qro. f^n ^ävlNdnstritlen lmn es bei dcr Verlesui'q der -'ln-sragcu der (5.',echcn nnd Nlrmner, die die ^^ihl von )'olls^einetern behufs Teilnahme on den ^iiedei>.c>ver. t'lindl,!, m'n nnt Nnßland verlangen, der ^nzioldeml" I viten c.nf '5urchsl!hrlmg deo ^rnndsal.,es ,,oi >ie Än--nerionen und !«,tontribntioneu" bei , .'n ^ciedensve.l) nd l» i»ie:, .,.,d iiber die Innnspruäinahme d^r V'^nlillilüig der russischen Regierung sür die l'lbermittlünq de' ^or» schla^'^ sl>v einen allgemeinen Frieden ^ü die :eil'l> lichen Ttxalen. Bei der Abstimmung nber die ir ^^I'che Behandlung der Linsragen wnrde die Dri:.a^ciiteit mit I'I^' c^.'gen ':'.' Ciinnnen beschloßen. In Vcgriu di» q der Anfragen erklärte u. a. Abg. Tr. >loro§«: Tie ^iidslaveu verlangen, daß Vertreter der Voller Osterrl'ch) ',u t(n Fried^Zve-lhandlnngen deigezogen werden. ?ie ^,ht ^'^ ^«lini^'i^afil'l'nicn, das', die ^'eri^'i^v Vr ')v',ll>r v»i den Parlamenten das SclbsÜiestimmung>.'ren. T:.' Ä> ^l irdensver' Handlungen, damit fie sich davon nberzengen tonnen, daft bei den Verhandlungen wirtlich alles getan wird, was geeignet sei, den Militarismus abzubauen. Abg. Wnld» ner »vandte sich auf das entschiedenste namens der Teut» schen gegen die Forderung nach Cntseudnng von natio. uale» Vertretern zn den ^ricdenZverhandlnngen. Nach. dem noch die Abgeordneten Haberman», bitter v»n ^a> wor^ti nnd Nadlöak gesprochen, wurde die V >uies a»s > ' Zeichen Kämpfe der Heldensöhne Tsk'rreicl>Uns» , n-elche in elf Isunzo.Tchlachkn den Ansturm d.d tienloscn Verbündeten abwiesen nnd dann in der 12. Isonzo» Tchlachl gemeinsam mit der deutschen Arm.v einen jo glorreichen Tieg erfochten haben. Tie Ausstellung ver» folge den ^)wect, die von den heimischen .^un'tlern iesi» gehaltenen Vilder aus der Isonzo'(^egend und die Por» lräts der Armeeführer dem deutschen Volle ,^l! ^.'igen. Nachdem der Kultusminister Tr. Ichmibt der Ali/s!^> lung deu besten Erfolg gewünscht hatle, begann oei Rnndgang durch dic Ausstellung. Aus Berlin wird berichtet! Nach einer Meldung ans Amsterdam Hal Lord Robert Cecil dos Neuter» Bureau benachrichtigt, daß das, was Dcntjshwuds Anl» wort ans Nnlsours (srllärunft im Parlanient i:ber den deutschen Friedensschritt im Tv'ptember jein soll, voll» stm-dig unziltresfend sei. Wie Präsident Wilion, so habe anch England fortwährend versucht, Ausl>(>nng i,ber Tentfchlands Krirgszielc zu -.'rhalien und jnnnrr wilder versucht, diese Anfliäruug durch Minif^'rreden ,?,u er» langen, aber bisher ohne Erfolg. Absolui „n,'.ulreffeild sei jedoch, wenn man zu verstehen gab, oaß irgend eine Anfrage privater Natur an den ^eind mit ^iifen der britischen Regierung gestellt worden märe. - ldiezu be-Ml'rli das Wolff.Nlnenn' Tie nom Nenter'Bnrcnn vrr» lneilete ^usieru7,f, ^c»rd Robert sle'rbu!r».) Eine ?flnt von zornigen Erwägungen und EiuweN' diingen ergab sich ans diese» Gedanlen, die sich gegen ^olte allein richteten. Hoho, Kotle, foUte sich in acht nehmen! Hier war feine Hoslufl. hier gedeihen die w-leiten Tändeleien nicht, und wenn dc.s Baroneßchen ernsthaft versuchen lvollle, sie hierher zu verpflanzen, dann mußte ihr ebeu der Ttandpnnl'i llar geniacht r^er-del«. Wenn sie's anders nicht haben wollte, dann war's vielleicht doch am besten, das Tischluch zu zerschneiden nnd die kleine Tame wieder nach Karlsruhe zu schicken. Vielleicht aber war sie noch z„r Besinnung zn bringen - jedenfalls aber mnßte l^otte oegreisen, daß ',i!'l!«'t, sie war es doch gc« Wesen, die ihn um seine Freundschaft gebeten hatte. War oas nun Freundschaft, ihn so zu behandeln? Und hatte sie nicht seine stille Liebe heftig angeschürt nnd ihm Hoffnungen gemacht, an die er anfangs gar nich: halte glauben können? Ter ^ann, von !xm sie draußen beim ! Pslngc so vieldeutig gesprochen und über den sic mit bciden Füßen hatte springen wollen, mitten ins C>)lücl ^ h'mcin, eben dieser ^ann stand zum kreisen deutlich vor ! seiner Seele: aber er stand hüb.» und Lotte drüben und es sah ganz so aus, als lach? sie ihn tüchtig ans. Nar das denn nun Liebe? Und weun es möglich gewesen wäre, daß sie trot) alledem eben doch ihn allein lieble — warum quälte sie ihn dann so? Tenn daß s,e ihn quälte, das mußte sie wissen. Und das wußt? sie auch' Er hatte eben ein paar schnelle Blicke au'gefanssen, die zu ihm l>erübergehuscht waren, während sie eifrig mii Konrad sprach — na, nnd in diesen Blicken hatte so etwas Ve» sonderes gelegen. i7b das Besondere nnn Schadenfreude oder Bosheit oder Schelmerei gewesen — darüber lam rr nicht ins klare. Er war sonst lein schlechter Psycho-loge; hier aber versagte seii,-,' Weisheit und wenn er eben eine einigermaßen logische l^edanlenkett^ gescvinie» det hatte, dann hämmerte auch schon das Herz mit ein paar heftigen Schlägen dagegen an. Und die (hrdanlen zerslatterten und das Herz behielt recht, weil es ebn» doch stärker als alle Logik arucmmentierte. Lacher Zeitung Nr. 291______________________1880__________________________20. Dezember 1917 gen werdeil. Ter Schluß,V.i', ist mit den hier bekannten Tatschen nicht in Übereinstimmung zu bringen. Ist Lord Cecil bekannt, daß ein in amtlicher Slellling be-findlicher englischer Tiplomat im August eine Mittei-lung, betreffend die deutschen Kriegsziele, an eine neu» trale Macht gerichtet hat? Behauptet Cceil. das; diese Mitteilung nicht im Namen nnd im Auftrage der groß» britannischen Regiernng gemacht worden ist oder will er behaupten, daß diese Mitteilung nicht unter Umstän» den erfolgt ist, nach denen die neutrale Neglerung an. nehmen mußte, England Hanole in Erwartung und Vor« aussicht eines entsprechenden Schrittes der neutralen Macht bei der deutschen Regierung? Im englischen Uuterhausc teilte der Erste Lord der Admiralität Sir Erich weddes mit, daß infolge des jüngsten Angriffes feindlicher KrieciMMe auf einen jtandinavislhcn Gelcitzug ein englisches und fünf neu-tralc Schiffe von insgesamt 8000 Tol'.nen versenkt .oor. den sind. Auch eiu englischer Zerstörer und vier bewaff-nete Tampfer seien versenkt lvorden. Ein anderer Zer« störer sei uuter der Wasserlinie getroffen worden, habe aber nach sicher den Hasen erreichen können. Über die näheren Umstände wird eine Untersuchung angestellt werden. Über die Vorgänge in Rußland liegen folgende Nach' richten vor! Eine verspätet sam !4, d. M.) cingetroffene Meldung aus Stockholm besagt: Der in Petersburg wei» lendc Führer der Linlssozialisien Hoeglnnd telegrN' phierte an „Politiken" nach ein>.'r Unterredung mit Le« llin, Troclij, Fran Kolonlaz und Vuharin: Tic Stellung der Regierung scheint sehr sicher zu sein. Man glaubt, allgemein den frieden nahe. Gestern waren wir Zeugen ^ einer mißlungenen Temunstraliou der Kadetten. Der! Vanernkongreß hat sich zn Gunsten der Linken entschie» den. Ornov hat seinen Einfluß verloren. — Die Peters, burger Aaentnr meldet: Tie Staatsbank gab die Er» kläruug ab, daß den Privatbanken nme'.. der Vedingnng der Errichtung einer Kontrolle ihrer Geschäftsführung! ein Kredit werde gewährt werden. Gewisse Botschaften j , haben den diplomatischen Kurieren nir auswärtige Angelegenheiten die Vidicrung ihrer Pässe verweigert und dies damit begründet, daß die Negierung der Sovscls > nicht als Negierung anerkannt sei. Ta der Voltslom« ^ misfär für auswärtige Angelegenheiten diese» Zustand! für unzulässig hält, ordnete er an, den Vertretern jener ^ Botschaften, die es als ihre Ausgabe betrachten, der Rc»! gierung der Sovjets bureantraniche Schwierigleilcn zn ^ bereiten, weder Passierscheine auszilfolgen noch ihnen! irgendwie Erleichterungen zu gewähren. ! Aus Paris wird gemeldet: Der rumänische Gesandte j Antoneseu dementiert formell die in der Presse ans. ^ getretenen Gerüchte, daß König Ferdinand von Numa-nien unter Umständen zu Gunsten seines Sohnes Prin» zen Carol abzudanken beabsichtig.'. ! Tie Lyoner Blätter melden aus Newyork: Infolge der Kriegserklärung der Vereiuiglen Staaten an O-ster-1 rcich'Ungarn werden die osterreichisch-unqllrischen Tchiffo l mit einem Gesamtgehali vou etwa 5>>.000 Tonnen in! den Staatsdienst gestellt werden. Lokal- und Provinzial-Nachrichten! ^ treffenden Lchrperson in cimeinsamem Haushalte be» finden und wenn diese Lehrperson c.ls Familienerhalter anzusehen ist, und zwar für jede solche Person um den Netrag von 15)0 I<; stir Witwen für in ihrer Obsorge stehende Lehrcrwaisen für jeoe solche Waise um den Betrag von 120 K. sÄei solchen ist nur auf die eigenen Kinder des verstorbenen Lehrers Rückficht zn nehmen.) Wetters wird der Anschafsnngsbeitrag (Slammbeitrag) mit Rücksicht auf die Tienslzeit erhöht, und zwar bei einer Tienslzeit voit vollendeten fiins Jahren lim den Betrag von 9<» l<, von vollendeten 1l» Jahren mn den Betrag von 180 K, von vollendeten 15 Jahren um den Betrag von 270 K. Bei pensionierten Lehrpcrsonen ist sür die Einreihung in die vorstehenden Slnsen ihre aktive Tienstzcit und bei Lehrerwitwen die altive Tienstzeit des verstorbenen Gattell höht: für die Gattin um den Betrag von 100 l(, für jedes Kind, das vom betreffenden Lehrer ernährt wird sauch Adoptivkind, Pflegekind und Stiefkind) um den Betrag von 30 l<; sür mwerheimtetc Lchrpersonen sür den Vater, die Muller, jeden Bruder, jede Schwes.er, ! wenn sich diese Allgehörigen mit der betreffenden Lehr» j Person in gemeinsamem Haushalte befinden, uud n^'lin i diese Lehrperson als Familienerhalter anzusehen ist, und ! zwar sür jede solche Person um den Betrag oon 100 K. Weitcrs wird der Anschasfungsbeitrag szwci Tritlcl des Clammbetrages) mit /lüicksicht a>,f oie Dienstzeit erhöht, uud zwar bei einer Tienslzeit voll vollendeten 5 Jahren um den Betrag von 60 K, von vollendeten W Jahren um den Betrag von 120 K, von vollendeten 15 Jahren um den Betrag von 180 l(. Für die Bemessung dieser Erhöhung des 'Anschaffungsbeitrages ist bei Toppelwai sen die Tienstzeit des verstorbeilen Vaters maßgebend. ! Tiefer Vefchlnß ist in dem Sinne aufzufassen, daß die ! Ansätze nur die V erh ä l t n i sz i ffe r n darstellen, die ! nach der Schlußausmittlung erhöht, bezw. cruiedrigl ^ werden können. Hievon wird der Landesschulrat mit dem ^ Zusätze in flennlnis gesetzt werden, daß der Landesaus» ! schllß im Sinne der krainischen Landesordllung eine Vor» i läge dieses Beschlusses zur Allerhöchsten Sanktion lei-z nessalls als notwendig erachtet- sür den Fall, daß dies 'l von Seite der Negierung dennoch geschehen sollte, ver^ ! wahrt er sich schon im vorhinein gegen jedes Präjudiz > für die in der Landesverfassung gewährleisteten auto nomen Nechtc der Landesvern^lung. ferner wird bc» schloffen, aus Landesmitleln vorfchnß^veife sofort den im ! Veschlnsse unter 1 angeführlcn Lehrpersonen je 300 K, j den unter 2 angcfiihrten Lchrpersonen je 200 K gegcil ! seinerzeitige Abrechnung und T^ckung aus dcm Staats» ! beitrage flüssig zu machen, — Die „ObÄnsla uprava", ! das Organ der „Kmctska /lipanska zveza", gehl mit Be» ginn des Jahres 1918 ins Landeseigenlum über und ! wird unter dem Titel „Tamouprava" als amtliches Or> ! gan des krainischen Landcsausschusses erscheinen. Dem Verband „Kmclsla xupansta zveza" wird im Blatte eine eigene Rubrik eingeräumt. Tie Herausgabe des Blattes wlrd vorläufig im bisherigen Umfange erfolgen; die Angaben wurden in dem gleichen Betrage präliminiert, mit dem bisher die „Obdinska norava" ans Landcs-mitteln subventioniert wurde. — lDie siebente Kricgsan'.eihe.) Nach Schluß der Zeichnungsfrist für die Kricgsanlcihe ist von vielen Zeichenstellen und aus dem Kreise der Zeichner in allen s Kronländern gewünscht worden, daß Zeichnungen, die in» folge der bekannten Verlehrsschlmerigleiten nicht recht» zeilig angemeldet werden konnten, noch durchgeführt warden dürfen. Ter Finanzminister hat demzufolge die nachträgliche Annahme solcher Zeichnungen gestattet. Tas Gleiche gilt von den in Verhandlung stehenden Zeichnungen öffentlicher Körperschaften, Stiftungen und Fonds, von Sammelzeichnungen', Hypothekarzcichmmgen und Kriegsanleiheverficherungs'Zeichnungen. — lttriegsauszeichnung.j Seine Majestät der K a i» ser hat dem Vizewachtweister Johann Zavec des LGK 12, bei einem Infantericdivisionstommando, in Anerkennung besonders pflichttreuer Dienstleistung vor dem Feinde das Silberne Verdiensllrcu.', mit der Krone am Bande der TapferleitsmedaUle verliehen. — ben. Die Tätigkeit wird sich in erster Linie auf die Ubcr. wachung der Prcisaufzcichnungsvorschriften und die l'lberwachnng der Schaufensterpreise hinsichilich ihrer Übereinstimmnng mit den beslehenoen Höchst» oder Richlvreisansätzen erstreclen. - ^Versorgung der Tchafeigner mit Ttrilkss«rll.j ^„« folgt» Erlasses des k. t. Handclsministerinms vom 27slen November 1917, Z. 38.3L8/IV, wird mitgeteilt, daft es gelungen ist, die Erzeugng des zur Verteilung an die Schaseigner bestimmten Strickgarnes w?seni<,ch zu oer» billigen, so daß sich der Preis für das Strickgarn i.) cnis Streichgarn auf l0 K lstatt 13,50 X), l>j aus Kammgarn ails !2 ?( lstatl 16 K) für ein Kilogramm siellen »rird. ^ sÄeschlagnahme und M'qrlnng der Gewinnung bcr Torffaser.) Am 18. d. M. wurde eine Verordnung des Handelsmiuisters über die Beschlaguahme und die Negcluug der Gewinnung der Torffaser verlaulbart. Wiederholte Versuche haben die Vcrspinnbarteit der Torfsaser ergeben. Eine große Ausbeute all verspinn« baren Torfsasern liefern die sogenannten Vollgras' lager, tas sind in Hochmooren vorfindlichc große Lag^r der vcrtorftell Alattscheiden des Wollgrases ll"r!<»,>l!s>-»inn vli^inl,u,l!>). Mil der erwähllten V.'rorolllulg wird nun die Beschlagnahme nicht nur aller beim Torfsleche'i, bei der Torsslreu, und Brenntorfgewinnung als Nebi'N» Produkt auszusonderll, soildern auch ocr aus Wollgrus« lagern in Hochmooreil zu gewinnenden To.'fajer'l und devec,,I,^l'.mlisler z!,l.ill<'stcnd? Aufbereiiungsanstalten zum !'>!xr:,«l,.ns» preise vou 15 K per Kubikmeter verfugt. 'T»,^ V:'.!?:'»> l'^iilg rec>ell eine Anzeigepslicht bezüglich aus^.,s>,'l>d<".er ^'or^aiernvorräte, seriur eiil eigeiles Verfahre!' ,>ur Crlal>( i'^g einer Belvilligung zilr Anfstickm ig von Woll» nra?lagcrn in Hochmooren nach Art einer Schll-sbewil« ligm'g. r.V'bl'i !>,n! Eigentümer des Hochm'^.i'-s ier V> r-r.-'g .'>.r Tritten, welche in fremden HochlNlwrl-'i Woli» c^raclliger aufslichen, gewahrt ist. Die G^wi'.'l'Uüg von Torsfascru aus Wollgraslagern in Hochml)l,.re« da^f >:ur ^,ul (<)rlnld einer vom .HandelslNlNi'ter i " <.>i>'»'r. üeh'ne'l mit dem Ackerbauminister verliehenen ^«,^'nz elllil,,ei:. wobei das Versahren über Gesuche um L'.'cnz-Verleihungen und hiebei allenfalls ersorderüche Gr'.ilid' Überlassungen eingehend gerogell ist. — spende.) Herr Joses Z i da r, ha< wie üblich die inonatliche Militärbeqnarlierüngsgebühr >')ohlt'iligen Zwecken gewidlnet. — lDie Brottommissionen) Werden morgen von 8 Uhr früh bis 1 Uhr mittags amtieren. Zur Ausgabe gelangen Brotkarten. > - lDer Zucker auf die Karien Nr. «) ist im Oe-schäfte Friedrich, Poljanastraße, erhältlich. > — - ck Meden, Fluriansgafsc, auf Nr. 701—1100 am 2t., aus Nr, 11^1—1500 am 22. Dezember. — III. Bezirk: ' ll) bei Teuente, Grada^ieagasse, auf Nc. 1-3l)') >im 2l,, aus Nr. 301-000 am 22., auf Nr. 001—1000 am 24, Dezember; b) bei Jelai-in, Zoisslraßc, auf Nc. !<>'<1 bis !250 am 21., auf Nr. 1251—1500 am 22. Dezember. - IV. Bezirk: a) bei Medina, Tricsler Straße, aus Nr. l—35,0 am 21., auf Nr. 351—700 am :,'2. Tezem» ber; l') bei Jemec, Triesler Straße, aus Nr. 701-'000 am 21. Dezember; c) bei Ie^e, Tricsler T»r<»ße, aus Nr, 1001—1250 am 21., aus Nr. »251-1500 am 22. Dezember. — V. Bezirk: ") bei Krwie, Wiener Straße, auf Nr. 1—3l»0 am 21. Dezember; ^ bei der „Gofpodarsla zveza", Wiener Straße, an' Nr. 351 bis 700 am 21., aus Nr. 701 — 1050 am 22. Dezember; c) bei Mcncingcr, St. Petersstraße, auf Nr. I"5! llN0 am 21. Dezember. — VI. Bezirk: ,r) bei 5lravs, Pfalzgusse, ans Nr. 1—350 am 21., auf Nr. 35!-?^) am 22. Dezember; d) bei Meneinger, St. Peler3slraße, auf Nr. 701 — 1200 am 22. Dezember. — VII. Be-zirl: -») bei Krentzer, Unter^i^ka, am 2l. Dezember, auf Nr. 1—300 am 22. Dezember; ii) bei Simmwiö, Unler-Kitta, auf Nr. 301—050 am 21. Dezember; c-) bei Pinlar, Unter»3i5ka, auf Nr. 350—1000 am 21. De» zember. — V11I. Bezirk: :^) bei Mcncingcr, St. Pe-tcrsstraße, auf Nr. 1—150 am 24. Dezeuiber; d! bei ^arabon, Zaloger Straße, auf Nr. 151—400 am 21., auf Nr. 401 - 600 am 22. Dezember. — IX. Bezirk: ll) bci Lcslovec H Medcn, Fluriansgasse, aus Nr. 1 bis 200 am 24. Dezember; d) bei Jelzin, Zoisslrahe, auf Nr. 201—400 am 24. Dezember; «) oei Ie^e, Römer-straße, auf Nr. 401-000 am 24. Dezember. — Aus jede graue Familienkarte ist V2 Liter Petroleum um 28 ti erhältlich. Der nächste Petrolcumverkauf an Familien wird auf neue Petroleumkarten ausgeschrieben ,'^rdcn. Bemerkt wird, daß eine vollständige Nav,omor„»H des Petroleums nicht eingeführt werden kami, weil »:ich< fcviel Petroleum zur Verfügung fleht; vielmehr muhte jeder Liter Petroleum, der in irgend einem Äcschäsle Laibacher Zcitunss Nr. 291 188! 20. Dezcmbcr Nil7 nc.ch der Deckung des betreffenden Bezirkes iibrig bleibt, unsgeniitzt »verde»,. Aus Fässern aber >.inn dos Pelro. len'n nicht abgegeben werden. — oangere Franen erhallen ans die brc,u» nen für sie ausgegebeneu Karlen morgen in der Iosesi» tirche Teigwaren in folgender Ordnung! voriuitlago von p bis 9 Uhr Nr. 1 — 150. von 0 ois !0 !U)r Nr. I5> Ins 3l.s). von 10 bis 11 Uhr Nr. 301—460, nachmiltaas von 2 bis N Uhr Nr. 451 — 600, von 3 bis l Uhr Nr. s»'>1 bis 750, von 4 bis 5, Uhr Nr. /51 bis '.»nn Ende. Jede Partei erhält drei Kilogramm zu 2 K. — l.Flcischal>gal,e.j Parteien mil den gelben ^egiti-malionen l< Nr. 1 — 1400 erhallen heute nachmittags in der Iosesikirche frisches Fleisch in folgender Ord> nuug: von halb 2 bis 2 Uhr Nr. l—200, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 201—400, von halb 3 uis 3 Ul>r Nr. 401 bis s.00, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 00l—800, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 801 — 1000. >.wn 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1001—1200, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 120! bis 1400. Das Kilogramm kostei 2 l<. — eine Predigi über die Fürsorge f»r sterbende Krieger gehalten werden. — lDer Bcrkanfspreis der ^lnlwortjchcine,) (5ou> pons»r<;ponse, ivurde ab l0. d. M. mit <^l> li festgesetzt. — Miedereröffnete Postamt,,j Am 18. d. M. Niur-den die Postämter Finmicello, Nomans, Sagradu, Villa Bicenlina nnd Villesse vorläufig nur sür Vriefpostver. lehr einschließlich der dienstlichen und Privatrelomman. dation wiedereröfsnel. — sDie Annahme von Brief» und Pakelsenduugen für Kriegsgefangene «nd Internierte in Italien) ist wieder zulässig. — Sen-düngen mit Feldausrilslnngsgegenf!änden an militärische Kommanden und Militäi Personen sowie Sendungen mit Eanitätsmaterial), dringende Palete, Palete mit Pres;-Hefe und Geldsendungen. — sPom Gerüste gestürzt.) D!e bei einem Fabrits» bau in Dobrava beschäftigte 23 ^ahre alte Mürtelträ-gerin Maria Pole stürzte am 12. d. M. vom werüsle nnd zog sich gefährliche KopstierleiN'Ngen zu. Sie wnrd? ins Werlsspilal der Krainischen Indnstricqefellfchasi nach Sava iiberführl. , , „ ,. . ^ , — lVernnsslnckt.) Auf der Eisenbahnstatwn ,n Bel» des wollte am'i2. d. M. der Gefreite Michael wlch anf den fahrenden ^,ug springen, ür ..litt aber aus ,;,d geriet mit dem linlen Vein uni,'r ' ' Wagenräder. Es wurde ihm das Nein in Kniehöhe vom ^berfchenlel ge- trennt. - .'mem Vorhausc am Ambro/^ilatze wnrde ein Mnta-^ahrrad. schwarz lackiert, das Vorderrad mit rotem, das Hinlerrad mit schwarzem Mantel, gerader Lenlslanae nnd >-wl'.griffen, im Werte von !00 X entführt. - In 2chwnr',enberg und Um-gebung wurden in der letzten Zeit >„?hrere Einbrüche verübt. So stahlen die Diebe nach Aushebung eines F.'n-stcrgitters aus dem Keller der Mühlbrsitzerin Katharina Hoi.far 17 Liter Wacholderbranntwein und über 100 Kilogramm Kartoffeln, aus dem versperrten Keller der Vesihl'rin Anna Hojlar 30 Kilogramm Speck, 20 Würste und einiges Küchcngeschirr, der Helena Hujlar aus dem Aienenhause einen Bienenstock samt P,enen nnd Honig und dem Besitzer Joses Seli^lac aus eiuer Kammer verschiedene Lebensmittcl. Talvcrdächlig sind herum-streifende Zigeuner. Lotte Ncumanll-Tramn „Der Mut zum Glück" im Kino (scntral im Landcdtlicatcr. Ein gcmz ausnczcichnotcr ssilm. dcr don missctciltcn Beifall der Erschicncncn fand. Er zeichnet sich lX'sondcrs durch das vortreffliche ^ufain-lilciisfticl von Lotw Ncinnnnn ilnd Erich .<>» ans. Ein lehrhaft scltcncr Genuß, sich in das Spiel dcr beiden M versenlen, wobei sich ciinm t>cr (^cdailtc aufdräi^l, wiedk'I ein Künstler aus einer Nolle machen lann. die cr mit ganzer Seele erfaßt und durchtxnlt l Auch die Regie hat ihvcn Anteil an dem vollenden Ganten nnd ,mch lobent» hcrvors,!,'hol,eu loerden. - ^orziisslich ist das Liist-spiel „Viur einmal i», dcr Woche", voll komischer Situationen. Großer, Lachcrfolg. Vorfühlun<,sdancr zwei Stlln-den. Nur heute noch um halb 5, halb 7 liut> halb l> Uhr abends. — Morgen neues Programm um halb l>, 7 „nd I)lilli N Uhr abends.' Viuart Wcl»l»s Film „Das ireibcndc ssloß". Der Krieg. Telegramme des t. l. Telegraphen.Korrespondenz. Nureaus. Österreich-Ungarn. Von den ztricqsschauplichen. Wien, 19. December. Amllich U'ird uerlautbarli 19. December: Waffenruhe. Östlicher Kriegsschauplatz: Wafsenstillstand. Italienischer .Kriegsschauplatz: Östlich der Nrcnta haben die Truppen l»er kaiserlich «nd löniqlich 1. Armeedivision und das ^nsnr.leriereqi-ment Nr. ? unter erfolgreicher Mitwirkung dcr ^lr-tillcrie trotz unqiinstiqstrr Witterung die feindlichen Stellungen bei O st. i l LcP re sowie den M unteÄs o> lone gestürmt und bei der Abwehr feindlicher liegen» nnqrisfe den Vrfolg aus dem Monte Asolone «och er» weiter«. <« Offiziere und über 20W Mann wurde« ge» sangen eingebracht. Östlich des Monte T o l n r u l o wiese,, deutsche Truppe« neuerlich feindliche Augriffe nb. Der Chef des Generalstabes. Wien, 19. Dezember. Aus dem Kriegsprcssequarticr wird aemeldel'. Der Einnahme des Col Caprile nnd der östlich davon aeleqenen slarlVn V)l.>henslellnn^en der Ita-liener ist gestern die Erstürmung des Monte Asolone dnrä) die Kärntner des Infanterieregiments Nr. 7 ge» folgt. Damit und mit der Erstürmung der Höhenstellnn-gen bei Osteria il Lepre durch die Truppen der vierten ),nsan gen die feindliche Nrüctenlopfsiellnng im Piave'MiiN' dungsgebiet brachte Gefangene aus den feindlichen Grä> ben ein. Abreise des lHrafen Czernin nach Brcst-^itowot. Wien, 79. Dezember. Minister des Ätzern Graf Czernin reiste um 4 Uhr nachmittags mit der gemeldo ten Begleitung nach Brest.Litowsk ib. Deutsches Reich. Von den Kriegsichauvliihen. Berlin, 19. Dezember. Das Holss-Bureau meldet-Großes Hauptquartier, 19. Dezember: Westlicher Kriegsjchailplatz: veeresgruppe des Kronprinzen Nüpprecht von Vayern In einzelnen Abschnitten der flandrischen Front, i> beideil Teiten des Vardar lebhafte Feuertätigt.'it. Italienische Front: Tagsüber heftige Ariillerirfnmpfc zwij^jl!, Brcnta «nd Piave. Nach triftiger Fenerwirluttg erstürmten österreichisch-ungarische TrnpPe.l den Monte Asolune nnd die nordwestlich und nordöstlich anschlieftenden ita-lienijchen Ttcllungcn. ^ Oiji,'.iere :,nd mehr alc> 2<»HN Mann wurden gefangen genommen. Italienische An> griffe östlich vom Monte Towrolo scheiterten. Der Erste Gencraiauartiermeister: von Ludendorf!. Berlin, 19. ?e,',ember. Das Wolfs'Burcau meldet: 19. Dezember, abends: Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. Italien Tic Kammer. Zürich, 19 .Dezember. Dir italicmfchc Kamincr l«t nestcrn dic (^hcimsihunacii al>n<'sckloffen nnd l,icrcr ist alx'r, daf', das Vaterland mit dem Blute seiner jiiüastrn Söhne die schönste und ruhmvollste Seite feiner Gefckfichtc und eine der herrlichsten Scitcn der Weltacschichle fchrcibt. Priifident Marcora erklärte dann, daß die Lobeswortc für das ,N' mcr wcrdc ihren Taut durch datz Studium von .^rieysfür» sornestefel^cn zum Ausdruck brinncn. Aufbesserung der (5rnnt>runn5raiion der 2«lbaten. Lunano, 19. Dezember. Wie die ..Aaenzia Stefani" mcldct, haben die Ncsticrun^ und die Hecreslcituns, eine Aufbefferunn ber Ernährungsration der Soldaten txr. füfit, mit der Bc^ründunn. daß die jchiac Tätigkeit der Soldaten eincn größeren (!nerslieverl>ralich als bisher er» heische. De, Scetriess. Neue U.Nooi'lkrfolge. Berlin, 19. Dezember, Tas Wolff^Vureau meldet: Neue U-Nooteifolge iul Sperrgebiete um Ä,.,land: 17.0l!0 ^rultoregistertonin'n, Untergang eines französischen Kreuzers. Pariö, 18. Dezember. !Havas.> Amtlich U'ird o^. lautbarl: Einer unserer alten Kreuzer, der geschützte Kreuzer „(5l)«teaurenault" <8000 Tonnenj, der zu Transporten im MiUelmeer dienie, wurde am '4. d. morgens durch ein Unterseeboot torpediert und Meuterte. Dlc Fahrgäsle, durchwegs Soldaten, wurden gerettet, ^chn Matrosen vom ,.(5hi»leanrenault" werden oerrüißt. Das deutsche Unterseeboot wurde zerstört. — Das Wolfs-Bureau erfährt hiezn'. An zuständiger Slclle ist über die Begebenheit noch nichts bekannt. Es ist zu hos'en. daß sich auch in diesem Falle die Nachricht nber die Ver-scntung eines deutschen U-Booies als eine Verband« Phantasie herausstellen wird. Wiedereröffnung der Hnndclsschissnhlt in« Tchwarzen Meere. zlonstanlinopel, Iß. Dezember. Wie die Blätter mcl» den, sind einige Segelschiffe und andere kleine Fahrzeuge bereits aus dem Hafen von kousiantinopel sowie aus den Hmen des Schwarzen Meeres ausgelaufen. Die lürlifche Schisfahrt wird demnächst im Schwarzen Meer den Dienst für Neisende und Warentranspurte wieder aufnehmen. Ein Schiff geht morgen nach Zunguldal ab. Rnftland. Unklarheit über die Konstituante. Stockholm, 1«. Dezember. „Politiken" veröffentlicht cinc Unterredung seincs Petersburger Vertreters mit dem Volkskommissar für die Anfn'Imrnbeiten der Konstituanit^ Lllibacker Zeituna Nr. 291 1882 20. Dezember 1917 dcr erklärt, das Resultat der Wahlen, sei noch unklar. Offiziell luurdeu nur 237 Mandate besetzt, von deuen 85 auf die Boljieviken uud 1>^ auf die Sozialrevolutionäre beider Richtungen, von denen mindestens der vierte Teil der Linken angehört, entfallen. Die Konstituante wird ivachr-scheinlich iiu Laufe der Woche eröffnet werden. Es ist auch möglich, das; der rechte Flügel selbständig zusammentritt und daß der Inite Flügel und das Exekutivkomitee emeu eigenen Konvent bilden. Es kann aber auch sein, dah die Regierung die Konstituante auflösen wird. Tie Petersburger Garuii'on und der Arbeiterrat wollen die Macht behalten und sie nicht an die Koustituante abtreten. 3c, Handclsvcrtehr nn der Irunt. Amsterdam, 19. Dezember. Neuler meldet aus Londons „Morniligpost" berichtet aus Petersburg: An einigen Abschuilteu der russischen Front hat der Handelsverkehr wieder begonnen. Es wird berichtet, das; die Deutschen in grotzeu Menge,: Iabrikswarcu, gegen Lebensrnittel eintauschen. Es werden auch alle möglichen Bestellungen auf deutsche Artikel entgegengenommen. Ein Ultimatum des Tuvjets der Volkskommissare au die ukrainische Nada. Petersburg 18. De^mber. Die Petersburger ^ele-graphenageutur meldet: Der Tovjei der Voltstomlnis-sine anerkennt die nationale ukrainische ^tepublis und ihr ^)^'cht aus die vollständige Treunllng von ^tnszlalld sowie darauf, mit der russischen Republik in Nttterhand» lnnqen über die gegenseitigen föderativen sowie anderen Beziehungen einzutreten. Die Forderungen der Utrai» ucr bezüglich ihrer nationale!! Rechte nnd der Unab» häugigleit des ukrainischen Volles werden von den To» vjets der Volkstominissäre ohne Einsvruch bediugnllgs» los anerkannt. Tie ukrainische ')iada hat sich herausg?-noMmeu, Truppen der Soviets, die in der Ukraina stehen, ,zn entwaffnen. Die :1iada uuterstul^t eine Ver« schivörling gegcn die Massen der Tov'Ms, indem sie sich ouf die übrigens nur angeblich selbständigen Rechte dcs Ton- nnd Kuban-Gebietes berlilt uild so die revolU' twnsfeindliche Erhebung .^laledin? deckt. Indem sie sich dcn Interessen und der Aufforderung der ungeheuren Mehrheit der Kosaken wideriel'.l, fterrt die ')>'ada den Trnppen, die gegen Haledin enlsendet lvurdcn, den Weg, indem sie sich an die Ceite eines schimpflichen Verratts an der Revolution schlägt nnd sich anschickt, die schlimm» sten feinde sowohl der Unabhängigkeit d^r Ablief ^>'nß» lands als der Regierung der Tovjcts, die feinde der ar-beitenden nnd ausgebeuteten Massen, die Kadetten nnd ''Anhänger Kaledins, zu unlerstiltze», ^oingt die Nada uns, ihr bekanntzugeben, das; wic ihr ohne Zögern den Krieg erklären würden, selbst dann, wenn die ukrainische unabhängige bürgerliche Republik bereits von der Ver» lrclung der obersten Staatsgewalt formell anerkannt wäre. i>imimehr legt der Rat der Hollsbeaufnagten an» gesichls aller angeführten Umstände dem Volle der Ukraina und der russischen R^mblik folgende Drogen vor: l. Wird sich die Rada verpflichten, >nls jeden Des-organisationsverslich an der ^ro.'il zu verzichten? — 2. Wird die Rada sich verpflichte!,, ohne Zustinnnung der (shefs der obersten Hecresleitling keine Truppen» teile durchziehen zu lassen, die in der Richtung nach dem Tox, dem Ural oder nach anderen Orten marschieren? — 3. Wird sich die Rada verpflichten, jeden Versuch. Regimenter der Sovjets und der Rmen Garde in der INraiua zu entwaffnen, einzustellen und wird sie die solchen Trnppen abgenommenen Nassen unverzüglich znril.^eben? ^alls nicht binnen 48 Stunden eine zu« stimmende Antwort gegeben werden sollte, wird der Rat der Volksbeanftragten die Rada als im Zustande offenen Krieges gegen die Macht der SovjetZ in Rußland u:ld der Nkraina befindlich ansehen. — Der Rat der Volts-beans: ragten. Petersburg, 18. Dezember. (Agentur.) Im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse lind die von der ukrainischen Rada eingenommene Öaltung erörterten die Sovjets der Arbeiter- und Soldatcnabgeordneten von Charkov ihre Beziehungen zur Zcntralrada. Es wurde eine von den Volj5e-diki vorgeschobene Entschließung angenommen, die dic Nada als gegcnrevolutionäres bürgerliches Organ betrachtet und die Sovjcts zur Bekämpfung der Rada, auffordert. Petersburg, 15. Dezember. Die Petersburger Agentul meldet: Alle Meldungen über die Einnahme Rostous durcl die Kosaken sind falsch. Nach einem gestern eingetroffener direkten Telegramm ist die Stadt Rostov befreit worden, Pcierölmra, 18. Dezember. (Agentur.) Der Protest-stveil gegen das Vorgehen der Zentralrada hat sich ani 15. d. auf alle Vorstädte von Kijev ausgedehnt. Gegen Mitternacht wurdcn die meisten Druckereien gesperrt. Ti erschiene,, bloß ^ offiziellen Blätter. Bohscviki-Trupftei' Lücken auf Miev vi,r. Stockholm, ll). Dezember. Nach den letzten aus Petersburg kommenden Nachrichten spitzen sich die Verhältnis zwischen der russischen Regierung und der ukrainische. Rada immer mehr zu. Die Rada soll nicht gewillt sein, die im russischeil Ultimatum gestellten Forderungen zu erfüllen. Mau neige dccher der Ansicht zu, daß der Konflikt zum Ausbruche fommen werde. Fortdauer der Kämpfe in Odessa. Pclcrslmra, l«. Dezember. (Agentur.) Der Korrespondent des „Djcu" telegraphiert: Die Kämpfe in Odessa dauern fort. Unter dem Drucke der Vertreter dcs Panzerschiffes „Sinope" und zweier Kreuzer, die auf Seite der Bolj^eviti stellen, wurde in einer Sitzuny der Vertreter aller Organisationen beschlossen, das; die gesamte Macht in die Hände des Vollzugsorganes der Sovjets und der Rada übergeht. Die csllülldischen Vaucrn für die Volj»cviti. Pctcl'slmrL, 19. Dezember. (Agentur.) Die Konferenz der eslländischen Bauern, die nur »oeuig oder gar keinen Laudbesltz haben, ist unter Teilnahme von 15(i Abgesandten eröffnet worden. Die Stimmung ist entschieden für die Äolj^eviti. Die Bauten. Petersburg, I«. Dezember. (Agentur.) Nach einem zwischen, dem Komitee der Privatbanken und den Kommissären der Stantsbank getroffenen übereinkommen nehmen die Bauten mit dem heutigen Tage ihre regelmäßige Täliglcit wieder auf. Hie Türkei. Vericht des Hnuptquartiertz. Kunstautinopcl, 14. Dezember. Das Hauptquartier teilt mit! lRachtrag zum Heeresbericht vom 13. d. M.): Die Verhandlungen, betreffend den Abschluß eines Waf» senslillslandes, der die jetzige Waffenruhe ersehen soll, haben gemäß der getroffenen Vereinbarungen heule be» gönnen. Auch der russische ^ommandcnit an der Kaula» Ws-^ronl ertlärte sich bereit, in Besprechungen bezüg-lich der Einzelheiten sür den Abschlus; eines Wassenstill-smndes einzutreten. Gedenket der AümeuMgs-und derGelmrtstagsspende! Tagcsüeuigteiten. — «Maxim Gortij geae» das mystische und unpraktische Rußland.) Seit seiner Heimlchr, ran hat, Rutland die alten, unselbständigen Wege weiterwaudeln zu sehe»'. Die englische Freuudsckiaft bedeute nichts anderes, meint Gortij. als die dcutsck^n Kapitalisten durch britische, zu ersetzcu nnd aus dem Lande eine zukünftige britische Kolonie wic Afrika und Indien zu macheu. (Tie „Tarntappe" des Weltkrieges.) Wie der „Daily Chronicle" mitzuteilen weis;, beschäftigt m sich .jetzt im Lager der Alliierten eifrigst mit dem Problem, durch Verwendung eiuer neuen „Feldfärbung" Soldaten und Waffe in den schützenden Mantel dcr Unsichtbarteit zu hüllen. Mau geht dabei auf eine Erfindung zurück, dic ein französischer Offizier etwa ein Jahr vor Beginn des K'rlcges der französischen Heeresleitung anbot. Diese verhielt sich damals ablehnend, weil »ach der Anschauung der Eachbcrstäudigeu jcucr Zeit in cincm kommenden Kriege unter der, Einwirkung der weittragenden Waffen Vie Truppen der kämftsenden Heere so wic so kaum jemals ill die Lage kommen würden, viel von ihren Feindell mit dem blos',eu Auge lvachrzuuchmeu. Nun l>at aber der Slellungs» krieg, bei dem die feindlichen Gräben oft nur einige Meter re,n in den Schatten stellt. (Ttantlich vermittelte Verlirechcrelicn.) Auf sonderbare Weisc sorgen die französischen Behörden dafür, daj; unverheiratete Vcrbrecherinnen, die heiratslustig siud, in den Stand dcr. Ehe treten lönneu. AIs Ehemänner Nxroen ihnen Verbrecher aiigelragcu, dic auf Lebenszeit nach der Strafkolonie Neutaleoonieu ausgewiesen sind. Alle halben Jahre wird in den französischen Frauengefänguissen lx° tanntgemacht. dcch sich die Insassinnen, die sich mit einem Ausgewiesenen zn verheiraten wünschen, bei der Direktion melden tönneu. Sie müssen sich verpflichten, den Rest ihres Lebens in Neukaledouien znzuvrina.cn, sofern ihr Parluer nicht etwa bcgnadigl »ocrdcn sollte. Sobald sic in der 5»olo»,v s,cls>ngl siud, erhalten sie eitlen Frcipas; und der Gouverneur wählt ihnen, ihre Gallen uuter de., Verbrechern aus, die sich am besten führen. Auch eine kleine Aussteuer billigt dcr Staat dem Verbrecher-Ehepaar zu. Es ist stets große Nachfrage nach Frmien in Neu-kaledouieu, denn es gibt mehr heiratslustige Männer als Frauen unter den französischen Verbrechern. — (Der lebte Tan eines Rauchers.) Einen l>csouders drastischen Beitrag zu den gegenwärtigen Tabalschmerzen der Franzosen liefert eine vom „(^uluiö" veröffeutlichte Satire, die den letzten Tag eines Pariser Rauchers schildert: Nach ciuer, schlaflos Verbrachleu Nacht, in der ich fortwährend ein gespenstisches Tabakpäckcheu vor meinen Augen schweben uud dann in Rauch aufgehen sah. erhol, ich mich bleich uud erschöpft, ich kleidete mich mit entschlossener Ruhc an lind ging auf die Straße. Dieser Iu< staild war nicht länger zu ertragen, ich mlchte um jeden Preis Tabak haben. Hocherhobenen Hauptes drang ich in 1 ^JKy Tiefbetrübt geben wir allen Verwandten und Bekannten dio tief- I I|MK§] traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder und Schwager, Herr I Josef Noè k. k. Hauptmann in einem b. h. I. R., Besitzer des Militär-Verdiengt- I kreuzes III. Klasse mit den Schwertern, des Bronz. Signum laudis mit den Schwertern, des Karl-Truppenkreuzes etc. am fl. d. M. nach langem, schwerem Leiden infolge einer Verwundung selig im Herrn entschlafen ist. Um stilles Beileid wird gebeten. 3459 I Die tieftrauernd Hinterbliebenen. I______------------ -------—— >—^^—^-----, ____ __________________________ 1 Laibachcr H-'itlmq Nr. 291________________________________^883______________________________________20. Dezember >^17 den ersten Tabatladl'n «.'ill und rief in befehlenden, Ton. der leinen Widerspruch duldeten ,.(^'ben Sic mir ein Tabakpafct für 60 Centimes." — „Ausverkauft." erwiderte t>ic Ladenbesitzerin. „Dann neben Sie mir cin Palet zu einein Frank." — „Ansvcrlaufl." — „Also eine Sclxichte'l ausländische Zigaretten." — ..Ausverlauft." Da meine Offensive gescheitert luar, «ing ich fort und legte mir eine ncue Taktik znrecht. Mit einen, honigsüs'.en Läcl^eln betrat ich den nächsten Laden nnd wm'dte »lich an die Verkäuferin mit den Worten: „Glllcn Tag. gnädige Frau, ich habe die Ehre, Sie zu grüßen. Ich bin glücklich, daß Sie so gut aussehen, denn das zeugt von ^'sundl)cit. Ich hoffe, dah Sie mit dem Geschäfte zufrieden sind nnd daß alle Ihre Familiennntglieder wohlauf sind. Ich bin sicher, das; eine so reizende Erscheinung wie Sie reizende Kinder haben muß." — „Ich habe nichts," unterbrach sie. „Sie leiben leine Kinder? Oh, das ist sclxide. Es ist so reizend, eine kleine Familie..." — „Aber nein. Ich habe leinen Tabak. Wenn Sie sslauben. dc^ß ich nicht sofort Ihre 5nutcrlihchcn Erstanden habe, so irren Sie sich, Wenn Sie sich aber jeht noch für meine Familie interessieren, so laiin ich Ihnen zählen, daß mein ältester Junge ..." Mehr hörte ich nicht, denn mit ei, >,l ^irung N.x^ ich dra-ußen. Ick lief zu einem dritten, l'i.vlcn nnd fünften Laden. al>er überall wurde ich abnelviei^! 3> ^chuhleuten warteten. Es ttxir ein Tal>akladen. Sofort stcNte ich mich an. Als ich gegen Abend an die Ncihe lain, war vm,' mir der lehte Tabak verlauft worden. Mir wurde rot vor den klugen. Taim ging ich nach Hause, nahm meinen Revolver und erschoß mich. Eine Tode sau,zeige wird luclu ,^s,^'inc!', d^- I Zahvala. I Za prernile tolažilno doka/e socutja ob npnadomostni izgubi preblagrga, isicreno ljubljenega in nepo/.abnega gospoda Viljema Pfeifer [ izrckiimo svojo najiskrenejäo zahvalo. Posebno se zahvaljujemo predobri naŠi prijatoljici blagorodui gospRJ Adeli plera. Davila, ki nara je z najveèjim Bamozatajevanjem pnmagala pri uvršcvanju težavne samariUinske službe, blag, gospodu drju. Gallascbu v;,\ preskrbno zdravljenjc tekom zadijjih mesecev in èè. oo. kapucinom za dubovno utelio. Globoko nas jo ganilo dokazovanje ljubezhi in spoštovairja od gg. državnih poslancev Jos»ipa GostinÈarja in drja. Lovro Pogaonika, ki sta no gledo na težavno in naporno potovnnje prihitela kot zasiop^ika. S. L. S. in JugoslovjiDskega kluba izkazati preblagemu ]>okojniku zadnjo cast. Enaka prisröna zuhvala vsem, ki so apremili rajnega na njegovi poslodnji })oti, osobito u »orlmrigo Einneu- r N (lnng von K liM) portofroin ZuBeudnng. L ö fg. v. Kleinrnsy^ 2 Fed. Bamberg f; H Buch-, Kunst- u. Musikalienhandlung, Laibach. J Benzinmotor 1O H. P. komplett, mit! verRcliiedeuc fast üotie WniliD mit Zubehör s;nd zn ainiHimoanMifProiheu verkäuilich. Adress« in d^r A'Irnirjiptrutiou di««w>r Zeitung. 3409 3—J I Die Herbst- und Winter-Hummer g «it«« ahm 18 1 Fovorlt-Mode-aibums S Aaigabe 36 B ist soeben eraohienen S» und in der B Buch- und Musikalienhandlung 1 lg. v. KleJnmayr & Fed. Bamberg, Laibart g zum Preise von K V5O erhältlloh. bieten ix-l Industrie und des (Gewerbes eine Umwälzung hervorzurufen. Ernolith, ein aus Wcinhefe. Bierhefe odl'r Trub crzcnates Material, hat die Eigenschaft, durch Tend dic Olx-rflää,enaeftalt bis in ihre za-rlesten Einzelheiten an. 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Der im Jahre I^s) entdeckte Lcmd-streifen dieses Nrnnens befindet sich m'iinlich geradl' in der Polarregimi. Messungen ergaben als Durchschnittszahl ftir das MIM Jahr eine Windsseschwindintei! von 80 Kilometern für die Stunde, was ungefähr unserer Windstärse 7. das heißt einem sehr starten Wind. der bereits im Stande ist. Äste abzubrechen, stleicssommt. Doch damii nicht genu«. »oaren auch gar nicht selten t^eschnnndigleiten bis zu Ni0 Kilometer zu verzeichnen, Stürnie von sulcher Gewalt, wic wir sie uns laum vorstellen können, und die wohl auch nur in einem Lande, das keine Vegetation l>esiht. denkbar sind. Verantwortlicher Nedülteur: Anton Funtek. _-^—^Ji verlanget l^MM^toMHUtf^^ml' aofort (.lit nvucste ^^^1 Taschenlampen f&Sm&i Kreuz-Batterien 1 ^ Otuhlämpchen und Feuerzenoe. Verkam pur an größere Händler! Karl Neumann Elektrotechnische Industrie ===== Px>el9 - Ž.ižltow 749. ' ¦ -i Laibachcr Zeitunq Nr. 291 1884 20. 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