A. so-- . 54'.^ . ZY-^ . 90^-. 2*- D. 12S0 «chrlMe««»,. V«r»>M»«G Iurstttva uliea 4. Telephon 2< D«zi«»»pr«ts«: Abholen monatlich Zustellen . . Durch Post , . Durch Pvst vierkelj. Einzelnummer . ^ Ausland: monatlich !»«»»e>t»betr»st f« Slowenien «t»r t«»! etnenMonat, aulerhalb kkr l/4Aah« «iW«»»?-«den. ^ b«antwvrtende Nrtefe ohne«arke werden mchtberuSstchttat w «artl»? bei d?« >d»inl»r,tti»n0ee Suröiöeva ulwi 4; x bei «e elja mib »at«llc, m üa«eb b« vlackner and ZRosie, in »ra, bei »ten«ich, «»fteifter, . Lnkde««", t« «»e» »i all«« Anzei» Mtamiah«»' stelle«. WW Akr.St MWooch, vea is. mar» tS22 S2. Jadrg. Dalmatten. Dalmaticn ist ein schönes Land. Seine Rüste, seine Buchten und Inseln sind bezaubernd, s Die Unfruchtbarkeit und' Passivität des Landes ist die Ursache, daß dessen Versor-igung mit Nahrungsmitteln ein sich jährlich wiederholendes Problem bildet. Die Lösung dieses ProVlemes ist im EHS-Staate schwierig« geworden, als es seinerzeit in der österreichisch - ungarischen Monarchie der Fall war. Die Behauptung wird erklärlich, wenn man die Verbindungsverhältnisse mit den Reichszefltren einst und jetzt einem Vergleiche unterzieht. ' ' ^ ' Eisenbahnverbindung igab es damals nur Mne, die schmalspurige bosnisch-herzegowi-Me Landesbahn, dafür standen dem Staate ja^r die beiden Häfen von Trieft und Rijeka Aur Verfügung, die mit ihrem geregelten Ei-ßenbahn- und' Schiffsverkehr in wenigen Tagen den erforderlickM Transport bewältigen konnten. Für den SHS-Staat sind diese beiden Häfen verloren gegangen und die Lei-zstungsfähigkeit der das Zentrum mit Dalmatien verbindenden Eisenbahnen hat bedeu-jtend abgenommen. Die projektierten neuen Verbindungen sind aber noch nicht ausgebaut. Eine Folge dieser Verschl^terung der Berkehrsverhältnisse ist, daß Dalmaticn Hunger leidet. Die Berichte der dalmatini? ^chen Presse über den herrschenden Notstand ZloMen sehr deprimierend und' erinnern mit iihren Schilderungen an die Verhältnisse in Rußtand. So soll sich die Bevölkerung ans bell Inseln mit Seegras nähren, das ohne ,Fctt und ohne Oel heruntergewürgt wird. Die Nahrungsmittel auf dem Lande find Ei-Heln, Kleie und sonstige Abfälle, welche sonst nur dem Vieh vorgelegt werden. HaV Dal-Inatien leibet unter einem empfindlichen Mangel. Ganze Kolonnen von Bettlern Überschwemmen daS Küstengebiet, nach Brot Ilnd Arbeit flehend. Todesfälle infolge Hungers find' nicht selten. Split ist die teuerste ^Stadt im Staate geworden. Ein Brot wird ^ibort um 4 Kronen teurer bezahlt als.in Beo- - Es ist die Frage,'ob es so ha^'kommen -tznüssen, ob die Möglichkeit nicht vorhanden jpewefen wäre,' diesem Notstand vorzubeugen. ' Im vorigen Jahre hat der Finanzmini-^jber eine InvestUionsanleihe in der Höhe 'tzßm vvo Millionen Dinar zu dem Zwecke aufgenommen, um die Verkehrsverhältniffe im Staate zu heben. Der Dalmatiner, der bei all seiner Armut sein Scherflein für diese Anleihe beigetragen ^t, tat es gewiß in der Hoffnung, daß bei der'geplanten Verkehrs-verbesserung auf seine Verhälwisse Rückficht genommen werden wird. Er ist ja davon iiberMgt, daß die Regierung Kenntnis von der Notlage hat, in die seine Heimat immer wlcder -geraten muß, wenn nicht für eine Einfuhr'das^Nötigste vorgesorgt wird. Dieser Dalmatiner wird kaum begreifen, daß von der 5(X)-Millionen-Dinar-?lnleihe nicht so viel abfallen konnte, um die paar .Hundert Waggons Maismehl in seine Heimat zu schaffen, die benötigt werd«m, um das Land vor einer Hungersnot zu bewahren. Die Wirkung der erlebten Enttäuschung kann nnr auf Rechnung des Vertrauens, das er dem herrschenden System entgegenbrachte, gebucht werden. Ueber diese Wirkung kann auch die dalmatinische Fascistenbewegung nicht hinwegtäuschen, vielleicht ist fie sogar ein !>asür. ' " Ob die gegenwärtigen Verk Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen. Ain Papier ist ihm das auch'^ durch Einführung neuer Steuern gelungen,' doch die öffentliche Meinung verurteilt so eiq nen Staatsvoranschlag. Der Umlauf in Pa-, Piergeld beträgt 4.6 Milliarden gegen 3.A Milliarden im Vorjahre. . Um das Haupthindernis der wirtschaftlichen Entwicklung — die schlechten Verkehrs-! Verhältnisse — zu beseitigen, hat der Finanz^j minister im Herbste 1921 eine 7prozentig^ Jnvestitionsanleihe von 500 Millionen Ä-Z nar ausgeschrieben. Einschreibungen erfolg-, ten in der Höhe von 385 Millionen, während' der Fehlbetrag durch daS Syndikat der^ Geldinftttute eingebracht wurde. Die Ur^ fache, daß nicht der ganze'Betrag subskribiert^ purde, darf in den Finanzexperimenten ge-! sucht wcrd«t, mit welchen das Volk vollkom«' men ausgesaugt wurde. Dr. Kumanudi versuchte in London undl Paris eine Anleihe abzuschließen. DaS LonB doner Angebot stellte die Bedingung: Vero Pfändung aller Monopole, Staatseisenbahnen und Bahnhöfe. Die Anleihe sollte 15 Millionen Pfund Sterling betragen, von die« sem Betrage sollten 4 Millionen in barem, der große Rest in Eisenbahnmaterial geliefert werden. Als der Minister diese verlangten Bürgschaften nicht geben konnte, zerschlugen sich die Verhandlungen. Unter anderen Umständen kann der SHS-Staat aber keine Anleihe bekommen, denn seine wirtschaftlichen Verliältnisse sind vollkommen demoralisiert. was einen AuSlandskredit ausschließt. So urteilt der „Manchester Guardian" über uns. Schmeichelhaft ist das Urteil nickt, dafür aber umso belehrender. Anfragen über dle Konferenz von Genua im englischen Llnterhause. WKB. London, 13. März. (Wölfs.) Eham-berlain erklärte im Unterhause, die Sowjetregierung habe der italienischen Regierung telegraphisch mitgeteilt, daß die russische De-legatwn für die Konferenz von Genua aus Lmin, Tschitscherin, Krassyn, Litwmow und anderen Persönlichkeiten bestehen werde. Das Parlamentsmitglied Wedgewood stellte die Anfrage, ob Schritte getan worden seien, um die rkssische Delegation gegen Ermordung zu schützen. ^ v Chamberlain erwWerte, di^ .wäre eine Anfrage, die die italienische Regierung angehe. Auf eine Ansragc erklärte >Cham berlain, die Abgeneigthekt der amerikanischen Regierung, an der Konferenz von Genua teilzunehmen, wird zu keiner Ncnderung des Zeitpunktes der Konferenz führen. Die Zu-sammenkunst sei siir den 10. April sestge-setzt. Kennworthy fragte, ob die amerikanische Regierung es abgelehnt habe, an der Konferenz teilzunehmen, weil die russische Regie^ rung vertreten sei. Chamberlain erwiderte, er wolle die Auslegung der Erklärung der amerikanischen Regierung selbst überlassen. WKB. London, 13. März, l^'hainberlain teilte inl Unterhause auf eine Anfrage niit. die Anerkennung Mmg Konstantins von ßiÄ-Z strlechealand sei keine4f«ias eise der ?iral;en, pe w ye««> angeschnitteil werden dürfen. ' Swr Anfrage, ob die Aburteilung der ^ieutfchen Krieqsbeschuldigten unter den s^ra-'gen sei. die in Kenua zur Verhandlung kommen worden, erwiderte Chamberlain ver« Dewend. Deiters teilte Chamberlain mit, daß Lord ^Curzon morgen im Oberhaus zu den letzten Jeuf^erungen des eljcmaligen Staatssekretärs für Indien Stellung mhmen werde. Ferner erklärte Chamberlain, auf der bevorstehenden Konferenz der drei Außenminister Kn Paris soll nian wenn möglich zu einem Uebereinkoinmon .'^wischen deu drei Großmächten Frankreich, Italien ^md (^roßbrit-tannien bezüglich der Mittel gelangen, durch die die Feindseligkeiten zwischen (Griechenland und der Tiirkei sobald als möglich be« endl't und ein neuer Vertrag abgeschlossen Verden könnte. Paris, März. fHavas.) Dem ^Petit Journal" wird aus London gemeldet: Der Vertreter der „Morningpost" in Athen erfährt, daß die Griechl^n die Räumung SmyrnnS erwägen und dcn Schutz der griechischen Bevölkerung der Enteute überlassen Ivollen. Einheitliches Borgeven vir Kleinen Entente unv Polens ln Genua. W.^B. Aeograd, l?!. März. (Tschechoslow. ^Preßbüro.) In der gestern abc'nds abgehaltenen Schlußsitzung der Beograder Zi^onfe-renz wurde einmütig folgende Entschließung Jefaßt: Die Delegierten Polen, Rumäniens Md der Tschechoslowakei und des Königrei-'ches der Serben, Kroaten und Slowenm, Kie zur Erörterung einer Reihe von auf die Tagesordnung der Konferenz von Genua gestellten finanziellen und wirtschaftlichen Fragen zur Expertenkonferenz in Beograd versammelt sind, gelangten zur Feststellung, daß sie in allen diesen Fragen in vollkom-übereinstimmender Auffassung sind. ^Ausgehend von den: fin' die Tagesordnung >der Konferenz von Genua angenommenen jPrinzip, daß keinerlei Abänderung der be-jftehenden Verträge aufgezwungen werden »könne, beseelt von dem festen Willen, an dem ^großen Werke des wirtschaftlichen Wiederaufbaues und der Konsolidierung Europas ^mitzuwirken, und überzeugt, daß die vitalen I und legitimistischen Interessen der Länder !gewal)rt bleiben lverden, gelangten die Er-»perten zu einem Einvernehmen über eine !gemeinsame Haltung in bezug auf die in Genua zu verhandelnden Fragen. Die Experten erklärten es für nühlich, erford'erli-'chenfalls auch andere Fragen, die in ihre 'Komvetenz fallen und in Genua aufgeworfen ^werden sollten, gemeinsam zu überprüfen. !In politischen Kreisen wird sestgestellt, das? 'die Konferenz den angestrebten ,^weck vollauf l^reicht hat. z« EtNme jjtr Lcktssljllsi. Noman von Otto Elster. l9l^ bv f»ro?ner'Lc>mp., 5. Nachdruck »i. Ueberseßungsrecht ln fremde Scjrachen 17 vsrboten. „Bravo! — So ist es recht. Ein Punkt ist ulir noch iu^luer dllntel. Pielleicht gibt Buch darüber Ausschluß. I^cehiueu wir cin-mal an, daß dieser .^'^err von Forsteuburg Ihre Stiefmutter in den Abgruud gestoßen hätte. WlZlche Motive hatte er für eitl solche^^ Verbrechen? Seine Leidenschast für die 'un-glüctli6?e Frau geni'^gt allein nicht zur Begründung der furchtbaren Tat. Eisersucht':' — Ja — aber auf wen? — Aus Ihren Vater? — Dos scheint mir ausgeschlossen, da >er ja sreuudschastlich mit Ihrem Vater verkehrte." Elsen erbebte. Sollte sie dem Iustizrat das ^'letzte Gebeiumis ;nci'?gebeu, daS sie schon lange geahnt, das ihr so manche trübe Stunde bereitet, dessen Lösung aber auch das Ta-!gebuch nur andeutete? Sollte sie von dem , Verhältnis Ediths zu Bernuth sprechen? Sie vermochte es nicht und sagte tiur leise: „Ich kann Ihnen da auch nicht helfen, Herr Iustizrat." Dieser blickte nachdenklich in den Wald', in dem geheimnisvolle Stimmen zu flüstern ' schienen, als raunt-n Geister dunkle Gerüchte jich einander zu. Vk Die Llnruyen in Südafrika. AS». Prätiria, li,. Mär,. T-,.' Streikkommando. das die Eisenbahnbriicti: zwischen Gcrmiston und Prätoria uiit Dynamit gesprengt hatte, wurde in einer benachbarten Pslan^^ttng festgestellt unk vön einem Flua->eug mit Bomben beworfen. Die wenigen Beamten, die die Brac?tiau-Gruben bewachten, wurden, nachdem sie sich erglbeu hatten, totgeschlagen. Die Streikenden gehen in dieser liegend mit unglaublicher Roheit vor. WKB. Johannisburg, 1.'^. März. (Reuter.) Die Regierungstruppen beuiächtigten sich der wichtigen Stellung von Benoni, Bootsbort und Florida und machten im Zusammenwirken mit den Buren zahlreiche Gefangene. Sie marschieren nunmehr auf das von dcn Aufständischen besetzte Maraisburg. Die Affäre ver Bank Ändu-flrieke ve Ehine. WKB. Paris, IZ. März. (Havas.) Heute tritt im Ministerium des Aeußeren unter dem Vorsitze deS Ministerpräsidenten und Ministers des Aeußeren Poincaree der Dis-ziplinarrat zusammen, um dcn gewesenen Generalsekretär im Ministerium des Aevße-ren Philipp Berthelot bezüglich der Telegramme zu vernehmen, die er in seiner Eigenschaft als Generalfekretär in Angelegenheit der Banque Industrielle de Chine abgeschickt hatte. (Die Bank krachte, wie wir seinerzeit berichteten, im Borjahre zusammen. Die Red.) Der neue StaaiSfelretiZr sür Snvien. WKB. London, 13. März. Wie verlautet, habe Premierminister- Lloyd George Lord Derby eingeladen, als Nachfolger Montagus das Staatssekretariat für Indien zu Übernehmen. Man glaubt, daß Derby erst nach einer Beratung mit Chamberlain seine Antwort erteilen werde. Die Krise In ver Mafchinen-bauinvußrle in Snglanv. WKB. London, 13. März. (Funkspruch.) Der angestrebte Ausgleich zwischen d^ Arbeitgebern und dem Verbände der vereinigten Maschinenbauindustrie ist gescheitert. Die Unternehmer stehen auf dem Standpunkte, daß die Verwaltung ihr ausschließliches Recht sei. Die Aussperrung, voir der mehr als 4(X).V00 Arbeiter bedroht werden, soll Woche beginnen. Hunger unv «kholero. WKB. Charkow, 13. März. (Funkspruch.) Itt Ielisawetgrad, das von der Hungerkatastrophe bedroht ist, ist nun Cholera aufg^'tre-ten. Es sind 30 Erkrankungen und 15 To-dcsfäste vorgekoinmen. WKB. Moskau, 13. März. (Funkspruch.) In den Palästen und Museen von Petersburg wurden Gold- und' Silbergegenstände ohne künstlerischen Wert im (^iewichte v)tr Pud aufgefunden, deren Erlös den Hun-gerllden zugute kommen wird. „Doktor Bernuth verkehrte viel in Jhreni Hause?" fragte der Justizrat pli)t)lich. „Ja . . entgegnete Ellen und erschrak, da sie benlerkte, daß der Iustizrat sich ans der richtigen Fährte befand. „Ja", fuhr dieser fort, „Beriluth sclwärin-te ulir in der ersten Zeit viel von der Schign-heit Frau Edith vor, die er ans einem Mas-teuball kennen gelernt hatte — hni, sollte Müschen ihnen ein näheres Verhältnis bestanden habeil .?" „Herr Justizrat, ich l.itte Sie. . rief Ellen erschreckt aus i>nd erhob bittend' die .Hände. Wahrendorf lächelte. ' ' „Sie brauchen sich nicht zu beunruhigen, nlein gnädiges Fräulein", tröstete er sie. „Bernuths Schwärmerei legte sich sehr bald, ich glaube, von dem Zeitpunkt an, wo er Sic kennen lernte. Sie brauckien nicht zu erröten ich bin ja doch nun mal Jljr vertrauter «Xreund und möchte Ihnen und Bernuth gern helfen. Doch lassen wir das! Wir wol-leu nicht weiter darüber sprechen", setzte er lächelnd hinzu. „Da sind wir ja a^ch an dem sagenreichen See." Er ließ seine Augen über die dunkle, geheimnisvolle Wasserfläche des Sees schweifen; schweigend, in Gedanken versunken, stand' er da. In seinem scharfen, logisch denkenden Geiste aber formte sich deutlich ein Kild der Ereignisse, das allerdings noch der 8 «s k« n » Band?nhtu?5qungen. ^ Mä»!z. mkspruch.) Tii^tjlksllzerin hat dcnl polnischen Gesa7,dten eine N.^te überreicht, an?? der hervorgeht, die Arbeit der 'il^^ißgaidisten gi?gen Rußland nicht nur nicht beendet ist, sondern im Gegenteil in den letzten Monaten noch zuge-nonunen hat. Der Frii de Rußlands sei durch neues Austreten von Minden Petljuras, Ba-lachowitschZ, Peremykins usw. bedroht, ^ie auch von deil Polnischen Behörden untersticht wilrden. Die russische Regierung macht die polnische darauf aufmerksam, daß sie im Falle neuer Bandeneinbrüche wirksame Maß regeln ergreifen und hiebei keinen Unterschied zwischen Bandei, und regulären polnischen Truppen machen werde. Tschechoslowakei. WKB. Prag, 13. März. Wie „Pravo Li-du" meldet, haben die Arbeitgeber in der Textilindustrie erklärt, der Forderung nach einer lOprozentigen Lohnerhöhung nicht nachkommen, sondern die alten Löhne unverändert beibehalten zu wollen. Die Arbeiterorganisationen werd^?n bis 20. d. M. zu dieser Erklärung Stellung nehmen. Von der Bewegung werden 3(X) Betriebe mit ungefähr 50.000 Arbeitern betroffen werden. W.KB. Prag, 13. März. „Rüde Pravo" meldet die Ausspcrtung von 40.000 Glasarbeitern, wodurch weitere L0.000 Heimarbeiter betroffen werden. . WKB. Prag, 13. März. „Eeske slovo" erfährt, daß in Konopischt im September eine landwirtschaftliche Garten- und Obstbauschule errichtet wird, der der 70 Hektar große Park zugewiesen werden soll. Das bisherige Personal soll von der Schule übernommen werden. Änaorn forvert. 74 bnrgenliindische Ortschaften. ^ Budapest, 13. März. Das Organ des Grafen Bethlen, „Az Ujszag", teilt mit, Ungarn verlange insgesamt 74 burgenländische Ortschaften. Bon diesen liegen 88 im nSrdllchen, 46 im südlichen Teil doS BurgenlandeS. Die bereits errichteten Kommissionen haben sämtliche angeforderten Ortschaften bereist und die „Anschlußgesuche" der Gemeindevertretungen übernommen. Nach weiteres Wtkeilungen verlangt die ungarische Regierung die Rückgabe von fast vier Fünfteln des burgenländischen Gebietes. Würde die Grenzregulierung, nach den ungarischen Wünschen durchgeführt, so bliebe bei Oesterreich nichts anderes ein schmaler Landstreifen im nordwestlichen Bnrgen-land, das Gebiet westlich d^r Linie Eisenstadt—Mattersdorf, also die Paar Orte in der Unlgebllng von Wiener-Neustadt und Pottendorf, ferner der schmale Zipfel int ättßersteil Süden des Burgenlandes, südlich der Bahttlinie Oberwarth—Steinamanger. Das ganze übrige Burgenland, das Gebiet anl Neusiedler See, Eisenstadt, Mattersdorf, ferner der südlich des Oeiienburger Gebietes liegende Teil bis Oberwarth soll wieder an Ungarn zurückkommen. Die Budapester Blät- Bestätigung durch niancherlei Tatsachen be-dt,rfte. „Ich uierde niit Bertiuth darüber sprechen". dachte er, und begann mit scharfen ^Angen die llingeöung des Sees zu mustern. „Hier auf diesent Felsblock hat Bernuth gesesseil und auf Frau Edith gewartet", sagte er danit, die Haild auf einen grauen Stein legend. „Bernuth hat inir die Stelle genau beschrieben. Aber Frau Edith ist nicht erschielten. Danll hörte Bernuth den Schrei einer weiblicheil Stimiue, die nach Hilse zu rufen schien. Er folgte dieser Stilnme, die von der Küste herüber klang, das ausbrechende Unwetter verhinderte ih>l am raschen Bordrillgen und als er auf dein Felsen an-kant, brach dos Unwetter mit aller Macht los. Vollständig durchuäßt kehrte er nach deul Hotel zurück. So hat er mir selbst die Ereignisse geschildert." ,.?lber wozu diese Zusaiumenkunst hier aln See?" fragte Ellen angstvoll. „Bernuth wollte nicht recht init der Sprache heraus", antwortete der Jilstizrat. „Er sagte, daß Frml Ellen ihn selbst um diese Zusamlnenkunst gebeten, sie habe ihm vertrauliche Mitteilungen inachen wollen — sie habe seine Hilfe in Anspruch nehmen wollen — na, ich werde das mit Bernuth selbst noch alles besprechen. Er mliß mir darüber noch näheren Aufschluß geben und ich bin überzeugt, daß dieser Aufschluß reM. HArmloser ter veröffentlichen Sensationsberichte aus deul Burgenland, in denen offen erttäit wird, daß ein neuer Freiheitsrieg ini Bn!--gcnland entbrenncm würde, wenn die rischen Wünsche nicht besriedigt werden stallten. Reuer Aufftanv in A>ban«en. WKB. Washington. 13. März. (Funtspr.) Nach einer Meldung aus Durazzo ist die albanische Regierung zurückgetreten. Ausstän. dische TruP^^n haben den Besehl^-habsr der '>'-g!erung^.»ruppen ermordet nud luars^iic» ren gegen die Hailptstadt. ZM. Beograd, 14. März. Nachrichten an^ Albanien zitfolge wurde Tirana von dcn Aufständischen besetzt. Die Regierung ist nach Elbassan geslohen. Eine Interpellation bezaglich Wrangels. ZM. Beograd, 14. März. Der Abg. Mos. kovljeviä richtete an den Minister des Aeu-ßeren eine Interpellation über die Anwesenheit des Generals Wrangel in Beograd, in der er u. a. ausführt, daß Wrangel sich nicht wie ein einfacher Gast benimmt, sondern mit Waffen unserer Regierung als Chef einer russischen Regierung auftritt, Orden verteilt usw. Er organisiert die russischen Flüchtlinge und seine Helfer sind an der Arbeit, mit dieser neuorganisierten Arlnee und im Vereine mit deutschen Truppen in Rußland den -Zarismus wiei^r aufzurichten. Zu diesem Zwecke werden alle russischen Militärpflichtig gen, die sich in Jugoslawien befinden, konskri-biert und Wrangel soll selbst gesagt haben, daß er an der Spitze einer Armee stehen wer«, de. Der Interpellant ersucht den Minister, ihn darüber auszuklären, waS er im Intern efle unserer guten Beziehungen zu Rußland, mit dem wir unS nicht im Kriegszustand befinden, zu tun gedenke, um die Blldung eiq ner gegenrevolutionären Armee unter Fühq rung Wrangels zu verhindern. /Wrangel hatte sich vor einigen Tagen in Beograd an» gefiedelt. D. R.) ? -! > Äuosunoma. ZM. Beograd, 14. März. Der Simplolt-Orient-Expreß Paris—Konstantinopel ist gestern früh bei Rakovice entgleist. Die Urq fache der Entgliesung sind schadhaste Eisens bahnschienen. Todsopfer sind keine zu be«, klagen. Der Verkehr war durch 24 Stunden unterbrochen. - i ^ Kurze Nachrichten. WKB. Paris, 13. März.' (Funkspruch.) Aus Athen wird gemeldet: Der König haß Stratos mit der Bildung des neuen Kabin^ tes betraut. ZM. Zagreb, 14. März. Auf Grutld von Zeitungsnachrichten, wonach die hiesigen Sokolvereine große Lager von Waffen besä-, ßen, hat die hiesige PolizÄdirektwn eine Vnq tersuchung angeordnet. Im 1. Sokol (Serbischer Sokolverein) wurden überhaupt keins Waffen und im Sokol am Wilsonplatz eiq Karllbiner vorgefunden. Natur sein wird", setzte er hinzu, um Elle?, zll beruhigen, obgleich er selbst meinte, daß gerade hier der Schlüssel zu all den Geheimnissen zn finden sei. Und er wollte Elleyj nicht weiter beunruhigen lind ängstigen. „Lassell Sie uns jetzt zu dem felsigen Usel gehen", sagte er und schlug den Weg zunz Ufer ein. In kurzer Zeit erreichten sie die Felsen, die hier schroff zum Meere abftürzten, ds in leichter Brandlmg murmelnd sich an ihrev Fuß schiniegte. Es tiiar ein herrlicher Sommermorgen. Wolkenlos wölbte sich der Himmel über Land und Meer. In goldigem Glanz ruhte der Sonllenschein auf dem grünlich funkelnden Meere, das, voll einer leichten Brise gekräu» seit, ill langeln, ruhigein Atemzuge auf und nieder wallte. In der Ferne leuchtete die See silbern auf, aber je näher dein Lande, desto tiefer und satter wurde die Farbe des Wassers, bis es nahe der Küste in eiliein dunklen Blaugrau erschinlmerte. Fischerboote, auf dessen Segeln die Sonlle blendend! weiß oder rotgoldn glänzte, belebten die See, der herrliche Morgen hatte die gesamte Fischerslottille von Saßnitz und Crampas auf die hohe See gelockt, wo Netze ausgewor-^ sen oder eingezogen wurden. Ein großes Se4 gelschisf schwebte mit prall geschwellten Linne:; dem fernen Norden zu. ?kr. . W'ikB. Paris, !?;. März. (?^unkspruch.) ?ln« säs^licki dc? Attentate^ gegen dil' amerikanische (^cscinotschast in l^osia hat der bulgarische Ministerrat dem Gesandten der Berln-nigkeu Ctanteii den Ausdruck seines Bedau--rn'? übermittl'li. ;?erlin, !Z. März. (Wolfs.) Nach kinxr Mesdung der „Deutschen Zeitung" aus ^rc^ntsurt a. M. war das Schloß Friedrichs-bi^i i'Nonvl'rg, das von der 5taiscrin Friederike bis zu ihrem Tode bewohitt war, von t'inbrecheru heimgesucht worden. Den Dic-bl'n siclen Silversachen im Werte von mehreren hundert Millionen Mark in die Hände. Einer der Täter wurde verhaftet. W.'iiB. Belfasts 13. März. (Rcuterbüro.) Die (Gewerkschaft der Lokomotivftihrcr hat d^n Streik proklamiert. ÄKB. Warschau, i:;.' März. (PTA.) Heute ist hier die .Konferenz der Austen minister der baltischen Staaten zusanunengetreten. Mawurger und Xagesnachrichten. Miroslav Malovrh gestorben. Am 8. d. starb in Ljubljana der ehemalige langjährige Chefredakteur des „Slovenski Narod", Herr Miroslav Malovrh. Der Verstorbene, der Deulsck?, Cnglisck), Italienisch,. Französisch, Russisch und Serbokroatisch vollkommen beherrschte. war ein vorzüglicher Uebersehcr, Schriftsteller, Journalist unk Agitator. Tie Hymne „Doie pravde" Staatshymne. Wie die Blätter melden, wird „Bo'^e pralida" als amtliche Staatshymne proklamiert werden. Ihr Wortlaut ist in der Weise geändert worden, daß jedwede Stammesbezeichnung tntfällt. . Zum Promenadckonzert. unserer Militär^ must?. Beim lehten .Konzerte unserer Mili-^ärmusik wurde zum ersten Male der t^jubinka-Marsch, ein Werk unserer bekannten heimischen Künstlerin Frau Brandl-Pelikan, zunl Bottrag gebracht. Der Marsch gehört unter ihre ersten Kouchositionsversu-che und ist noch in ihrer Schulzeit entstanden. Das Werk wurde vom Publikum beifällig ausqenomsnen und wir hoffen, es noch öfters zu hi^ren. ' Erhöhung des AuSlandsbrZefportos. Blättermeldungen zufolge soll ab Z. April das Briefporto für Ausländsbriefe auf 2 Dinar erhöht werden. Postkarten kosten 1 Dinar. Nekommandationsgebühr 2 Dinar. Rückgang der En gros-Weizenpreise. Ain kZ. März war in Zagreb, wie uns von dort gemeldet wird, ein neAer Preisrückgang im Weizen zu verzeichnen. Weizen wurde en-gros zu 1709 bis 1750 IL Parität Zagreb pr^ Meterzentner angeboten. Die Lage ist momentan sehr unsicher, »a die kleinen Spekulanten die Ware abzustoßen bemi'lht sind, um weitere Verluste zu vernieiden. Tranfitverkehr auf der Strecke Maribor— Ljutomer. Alle Interessenten, die irgend-wel6)e Beschwerden gegen Zollbehörden usw. bezüglich des Transitverkehre^ auf der Streike Maribor—Spielfeld—Radkersburg—Lsir-tomer vorzubringen haben, wollen sich Mittwoch den 15. d. M. vormittags bei der hiesigen ExPositur der Handels- und (^ewerbe-kammer einfinden. . —. Das '.Handelesgre-mium. ' . ' - „Ein herrlicher Anblick", sagte der Ju-siizrat, hinausblickeud in die sonnendurchglühte Ferne. ,,Und zu denken, daß diese schöne Stätte vielleicht der Schauplatz eines so schrecklichen Dramas gelvesen ist! — Wissen Sie, wo man die Tote gesunden hat, Fräulein Ellen?" „Soviel ich weiß, am ?^uße dieses Felsens", entgegnete Ellen erschauernd. Der Iustizrnt beugte sich vorsichtig über hen Rand des Felsens. „Hm", machte er. „Wer hier hinunterstürzt, der ist allerdings verloren — und da unten ist nur ein schmaler, steiniger Strand, der bei hohem Seegang gewiß vollständig überflutet wird. Da tvürden die Wellen leicht den Körper der. Abgestürzten f0!i'>'schv.ieulmt haben." . Er sah sich suchend lim. „Schade", sagte er danu, „das; luail nicht sofort nach Entdeckung des llnglj'lcksfalles diese Stelle durchsucht hat. Man hatte vielleicht Anhaltspunkte gefunden — freilich, es herrschte ^in starker Regen, der jede Spur pernichtete. Selbst ein Polizeihund würde unter solchen Umständen.versaZt haben ^ Zny.k'W« schr^Mde-"' . « der AIianzdUtroIle. Zum Leiter der Finan^ontrollabteilung Maribor - Stadt wurde^'^err Obcrrespizient Franz Rosina er-nannt. Die Kanzlei dieser Abteilung befindet sich in der Z^opitarsevaulica 14. Am rechten Dranufer (Magdalenenvorstadt) wurde mit der Führung der Abteilung .Herr Oberrespi-zient Franz Arko betraut. Die i.kc'nzlei dieser Abteilung befindet sich in der Frankopa-nova cesta 24. Zum Schneiderstreik. Das Lohnkoulitee der Schneidergehilfen teilt mit, daß drei Firmen die Forderungen der Gehilfen erfüllt siaben und daher weiterarbeiten. Außerdem ist die Prodnktivgenossenschast in der Ru^ka cesta in der Lage, allen Anforderungen zil cutspre-chen. Velika kavarna. (^roßeZ Sy'niphonie^on-zert. Eine diebische Magd. Maria !ikoro>iec, ein S.^jähriges, geistig zurückgebliebenes Weibsbild» mußte sich vorigen Samstag vor den Geschworenen wegen zahlreicher Diebstähle und Betrügereien verantworten. Sie verdingte sich, wie wir schon vorige Woche berichteten, mit falschen Dokuiuenten als Magd und stahl alles, was nicht niet- und nagelfest war, worauf sie das Weite suchte. U. a. stahl sie auch einem Zagreber Kalifmann 60.000 ^ Bargeld, dem Pfarramt in Sladka gora die Amtöstampiglie usw. Bei der Einvernahme gibt sie alles zu und bittet den Vorsitzenden, die Sache kurz zu machen, da sie sich nicht so lange Plagen will. Die Arbeitsbücher und^ Heimatsscheine inachte sie sich gewöhnlich selber, wo sie aber die Dtucksachen hernahm, ist nicht zu erfahren, da sie auf die Fragen nur mit „Ich weiß nicht" antwortete. Die l^eschuwrenen bejahten alle Fragen, worauf die Äorovec zu 2 Iahren schwerem Kerker verurteilt wurde. Aus die Frage des Vorsitzenden, ob sie die Strafe annehme, antwortete die schon oft vorbestrafte Koro^cc: „Ja, ich nehme die Strafe an und danke schön da-sür!" Eine Diebsgesellschaft, die sich aus leichte Art und Welse viel (^eld für ein müheloses Drahrerleben zu verschaffen suchte, stand letzten Samstag vor den l^eschworenen. Es sind dies die .Handelsangestellten Rajko Z^olger und Franz Käfer, sowie der Schlosser-gehilfe Franz PaLnik. Sie drangen mehrmals in den Nttttagsstunden in das Magazin des Kaufmannes Hartinger in der Meljska cesta ein, wo sie ganz ungeniert verschiedene Waren auf einen bereit stehenden Wagen ausluden, fortführten und sodann weiterverkauften. Zolger, der bei Hartinger lernte, waren die Verhältnisse gut bekauut, so war es ihnen ein leichtes, mit nachge?nachten Schlüsseln ins Magazin einzudringen. Die (^geschworenen bejahten alle an sie gestellten Fragen, und so wurde ^olger zv drei Iahren, Käfer zu 2 Iahren und Pat'nik zn 18 Monaten schwerem Kerler verurteilt. Eruierung eines Mörderpk^areö. Wie wir bereits seinerzeit berichtet s.ind nu'.n am 21. Feber d. I. in 0cr des nanzrates Dr. ^On'iln'iqe Be- dienerin erdrosselt ^ior. slellte ''ich bera'!''"!. daß es sich i'.in einen Nunbuiord l?and.elt. bei dein deui Fincinzrate '.-er>ch'!>'diiie lnsei^ diingsstlicke u. a. gestobl-'n n>":den. seit deul Morde uud dessen Anideäniiq i'iber 1'.^ Stunden verstrichen uiaren. und dium diesen Vorsprung die Nach^orschiii'^i/n tend schwieriger gestlilteten. gelang es der hiesigen Sicherlieiisbel^örde doch, nach langer einsiger Arbeit den Tätern a>ls die Cnllr zii koulmen. 'Inl dringende»! Bei dachte, ain Morde beteiligt zli sein, stand die in der !.io-rokka cesta ivohnbaste Aloisia Roznian, die seinerzeit beinl Finanzrat Bedienerin nnir. (!>;leichzeilig waren al'er Indi.uen vorhanden, daß genieinsanl nüt is)r die iintal anch ein gewisier Anton "^o.unan, Mainergehilse ans deni Bezirke der in der letzien Zeit bei ihr gewohnt hatte, bega,lgen baben niuß. Nachdenl genügende Anhaltspunkte gegen die beiden vorlagen, wurde vorerst '','iloisia Noz-nian in Hast geni.>nunen, aui 4. d. aber auch ein Zirkularschreiben bebufs Eruiernng des Koulplizcn an alle BeHorden erlasse,l. (Gestern nachmittags gelang es der Sicherheitsbehörde in Linbljana, Anton Roznlan zn stellen. Bei der Durchsuchuug seiner Habseligkeiten wurden in seilleul Besitze verschiedene, dem Finanzrat Dr. Brence entwendete Gegenstände vorgesunden, die seine Mitschuld klar an den Tag legten. Nozman wird behufs weiteren Verfahren? dein hiesigen Landesgerichte eingeliefert werden. '^Beruntreuunfl. Zn Beginn des Jahres 1919 kam nach Ljutomer als Regierungskom-missär nnd j^asiier zur dortigen Sparkasse ein gewisser Milan öeh. Er hatte ein Gebalt vi'.n uur MlMMch,^lebte^gber . Z ^ l rv »"z troizd>,^l auf denkbar größten^ Fllße. Er besaß ein eigenes Ante, veranstaltete in seiner Wohnung große Zechgelage, die t'is in den Morgen dauerten, und bezahlte alles in baren«. Longe Zeit siel es nienuindeni ein, zil fragen, lvo der .^''err das viele t^Zeld her habe. In^ Mai desselben Iabres heiratete er nnd bei seiner Hochzeit altein wurden 1^ Hektoliter Wein verbraucht. Seine Frau erzählte herum, daß er den B.'mohnern LZnton?ers eine Ueberraschnng bereiten werde, da er die Absicht habe, sich eiiun Aeroplan anzuschaffen. Die Ueberraschung kam wirklich, al'er nicht in deni Sinne, sondern inl Dezeniber 1021 kam nian gelegentlich einer Revision darauf, daß (:eh über eiue balbe Million Sparkassegelder veruntreut hatte. Er hatte mit nachgemachtell Sparkassebüchelii Geld behoben nnd Wechsel gefälscht. (leh ist vollständig geständig nnd verantwortet sich damit, daß er nickit die Absicht hatte, das Geld zn vernntrenen, sondern nnr anszuborgen, mn damit zu spekulieren und es dann zurückzuerstatten. Er habe mit seinen Spekulationen Pech gehabt un dso sei er immer tieser und tiefer hineiugekonunen. Vorigen Samstag stand er nnn vor den Geschworenen, die ihn schuldig erkannten, worauf er zu 2^. Iahren schweren ;>lerker verurteilt wurde. Mit dieser Aburteilung schlössen die Früh-jahrsverhandlungen beim hiesigen Schwurgerichte. Sport. Meisterschastsresultate der Wiener ersten Klasse. Sportklub Vienna 2:1 <2:0), Ha-koah—Hertha 2:0 (2:0), Napid—Admiral 10 : 2 (4 : N, AnuiLenre—Ostnmrk 1 :0 (0 :0), W. A. F.-?>iudolfshügel 1 :0 (0 : <)). Durch diese Spiele behauptete der EportNnb seinen ersten, Hakoah eroberte den zweiten und Napid den dritten Pla!^, wogegen Hertlia sich Heuer unt denl vierten begnügen nlnß. W. A. F. übersprang Vienna nnd Wacker und rückte vom auf den 0. Platz vor. Stiidtekampf Prafl gegen Paris. lPrag siegt 2:0 (l :0).^Im Pers'nng Stadion in Paris, wo sich 40.000 Znseher eingefunden hatten, konnte Prag den ersten Stadtekanipf gegen Paris siegreich bestreiten. Vor der Pause errang Dvoracek (Union, 7.l^.kov) die Führung, worans Ianda lSparta) den Vorsprung nach Halbzeit noch vergrös^erte. Den Franzosen war kein Erfolg besrhieden. Aus aller Well Vom Ohrenklingen. Ist es nicht seltani, daß in einer Zeit, da wir drahtlos hören und sprechen können, der Ursprung einer so alltäglichen Erscheinung, wie es das 5Ihren-tlingen ist, noch nicht ergründet lverden konnte? Es heißt zioar, daß dies eigentünüi-che Illingen in einenl Ohre einer vlö!,üichen Erregung der Gehö>'nerven seine Entstehung verdankt, doch wird jeder von uns schon die BeobachUlug geniacht haben, daß das !^Nin-gen oft bei größter seelischer ^'^inhe eiiltritt. Nacl) uraltem Voltsglauben, der ans die vorchristliche Zeit zurückgeht, soll das Ohren-klingen eine Art Ferntelegraphie sein, bei der der ill der Ferne Sprechende das Gespräch sofort abbricht, loenn derjenige, bei diiu es „anläutet", seinen '.^^'ainen nennt. ein anderer das „richtige" Ohr, so hat der in der Ferne Weilende eitvas Gnies ge-svr^chen, audernsali-.' ist es „üble?l'achrede". Wann Vierden di«' Herren Getehrten die N'al^re Urseche eegrnndl't habenV Zwanglos. Ein anierikanischer O'si^^iel^ durste aus besoildere Veranlassilng der englischen Negierung an einer Fahrt al'.f eineni englischen ^Kriegsschiff teilnehmen. Besonderen Eilldruck nlnchte nliter anderein ans ihn der Gl^ittesdienst an Bord, der allsonntäglich glcicd gut besucht nmr. Äls derselbe eines Tages beendet )var, fragte der srelnde Gast eiilen der Matrosen: „Werden Sie gezu'nngen, an die^ sen Gotlesdiensten teilzunehuien?" — „Das gerade nicht", erwiderte die Teerjacke, ,.aber weinl wir's nich täten, wi'irde uns der l'-irog entzogen." Im Segelboot nber den Ozenn. Ein großes Ziel, aber imuierhin ein sportlicl)es Wagnis. Erst dreinml ist der Ozean niit einen? Boote übersegelt worden: das erstenml von dein Ainerikailer Slocum, das zweitemal von dessen Landsiilann Flemnüngdav und das drit-teinal vml zwei Eugländern, die von Australien nach New' ^or? segelteii, aber seit der Abreise aus New ?)ork nach Schottland verschollen sind'. Noch vor Angiist dieses Jahres soll der erste deiltsche Versuch einer Ueber-guerung des Ozeans iiu Segelboot von dem Bregenzer Sportsniann nnd' Bootsbauer F'Mk. PtilZlder i!.'' n^erdeii. In stelle S seilier Begleitniig iocrden sis?i l's''i>?^e!l' dinoud ?^ocliuin, »i-'ie^ (5in''l!' > Fntir. llet'-terer t'i!» daini' s^'U'.' j«!. uin die Welt an. Das Boc-t sü> di-' Fal'U i'l-ant Bodensee e'''>aitt und .^as liein')/. d''? bi7i)t r /,n einer ätii'.!iilil n Fi'«" ! i' u v.' v de»i ist; ,'s hat eine -/angt' r.on ^ ? ..'ti'ie! größte '-.'breite Meler. T'esga,.q I.^n Meter, Besegelung 0'evicrti'.lei».'' i:>'0 li.' "oi'nen Wassernerdrünsiu::g. De- i^t derart ansgenntzt, d.i'i neben Unt^rin-jn-gnngsulögiichieit de'' 'l?«iisrüstniig/gegens' n-.-de — einschließlich Ocl nnd Ben'.'i' sür iieil l' PS-Motor - W"l?N'' nnd v?.c!)las!i^-legenl)eit der Insassen uo'!i sür l.'ü W^asser nnd Proliant niitqeuoninken lne'den kan?i. Ausgangspilnkt' der bevorssel)ei:dcn Reise ist Genna, die Elappenpnnkte ui'd: Gi« brallar, ^lana' ische 7^ilseln. '^l^erinndas, '.^le'.v ^).^ork. Für diese Ml» ^liloineter lange Slrek« ?e sind lZ bis 7 Wochen Jährt voraese!>en. Ersüilen sich die in das Boot gesetzten warlirngen, so nürd die Neise durch den '!'a-iiama-.^tanal iind den <5tilsen ^zcan nach Australien und nni das .'iiap der t'-nten Hess« nimg ausgedehnt. — Diese ^'^'ns^schale, die sich über den Ozeaii ivagen will, snhrt bezeicb-neilderlveise deii ?lanien „Soivie^asge'!.' also denniach: So weit wie's gebt! Ein Flug dnrch Kcaterdäuinse. '^-ach d.n verschiedeiien Versuchen der srainösiscl^en italienischen Piloten, die Alpen zu nberfli.--gen, unternahm der englische Pilot l^'>^t'!?ain das Wa;^nis, iii geriiiger .Höhe den Ves'i?'« krater zu überfliegen, nin vorn '''ieroplan Beobachtiliigen und eveiltnell ancii ph^to-graphische Ailsnaliinen über die .''iraterbil-dnng und über das Iunere des raters nui-clien zn tönueu. (:oblia-.n stieg nut seiner schiln' in Neapel aiis und srenerte direlt enf den .'itrater zn. .^ianin hatte e'- jedoch de?l Nand des raters nberilogeik, so ionrde er in e:nen Ä^^irbl'l von p!e>'.lirh anssle'i'.'ienden Schwefeldäinpseil hineingezogen. Der Parat wurde senkrecht in die ^^nst einporge-rissen, der Höhenniesser der Maschine wies einen Höheniieterschied von 1000 Fnn. nach, die in insgesantt nur si!nf Sekunden ziirücl-gelegt invrden. Dies eistsp'icht ein-'r Verti-kalgeschwindigleit von melir a>s 200 nn'tern in der Stunde!) Das Flnazeng wiird^: währeuc^ dieser s^^nt ans'.erordeittlicli liestig hiu- nnd bergerissen nnd nin die eigene '','tchie gedreht. Der Aviatiler selln't batte nilter den '<5cl)weseldäinvsen ans',eror.>ntlich scnwer zir leiden. Dennoch besaß er die <')elste-!'e.ege'".-wart, seinein '^'lpparat durch den entsprech^'n-den 5.X'beldrnck die größtinöglichste Geschmin-digleit zu gebeu ilno mit dein Steuer aege-.i die Wirbelrichtung dein Apparat eine andere, rettende Nichtniig zn geben. So gelang es il„u aiich tatsächlich in reinere, ruhigere ^',nst zu euttoininei!. ?lllerdings hat'e er iiiäl:rend dies-'r geialirvoilen Moinen.te ai? Beobach^ tinigen oder gar an p''''0tograpl?Ische Ans--iiannien n'lcl)t oenken Tonnen, i^'r nnir, N'li'.^ cr sels'st gestand, sroh, wie dnrch lnn Wunder lebend ilnd nlit i'nversehrter Maschine davongekommen zn sein. Börsendsricftt. .Zagreb. Devisen. Berlin 1.22, Mailand l4i.'7 bis Ü70 ^./ondon l.'v)0 l'i-7 l.'W, Sctnveiz 5>.'.>l'.0 bis Wien ! 4.!^.'', Budapest bis Nl'io ?».nt 2.V) 2ii0, ^lc'-allilen: Dollae lns isa^echische >trone 20 ?.ironen in r>!'0ld leondor 000, '.'Xark II.',, ^^^ei Schwei-^r Fronten -'»VOO, Lire l lOi» bj.- lizs>, Pari--..'4i',0 bis 2Ü50, Prag Ibis Wien. Devisen: Zagreb bis Berlin .".0i.'7 bis Beoquid 10..".iO bis I0.:i!X>, Budavest 970 bis '.'7.'^. Lon.d.on .''>.4^0 bis Mailand I'.0..'.90 bis ?le,o >')orr 70l'>.l')ll bis 7i'l!..-,0, Pcins bis 70.0:?0, Prag U.0l7 bis lLosia .'..''i.', bis Warschan l^tt bis lt-t», .^.ürich !.i'».47., bis 1.- Dollar <'''7.^ bis «>'^,7, Levs bis ü^.^lart .'^'117 bis ."lOi):^, Psnnd 7.!.l'.V bis Franken (>0.200 bis l'.s>.."20, ^^ire N0^l00 bis 50.7)10, Dilnir 10.1»>.4ii>, ni'i^^isclie Mark 188 bis 190, i.'ei ,'?7i?0 bis .'.7'M, Schineizer F'.aiilen I5>1.01.'> bis 1.',^'.0i.'>, tschechische i'irone 11017 bis ! l.O.'»", ungarische ^iroiie 07.') bi'^' 078. Ziirich. Deviseii: Bertin 1.00, Neiv ?)oik si.lt^, Londoii ^2.12, Paris 4.',.7.',, Mailand L5.70, Prag <^.00, Biidapest 0.ti4, Zagreb 1.75, WarsclMl 0.11, Wieit 0.07, österreichi^ sche gesteulpelte ^t roue 0.07. Freiwillige Feuerwehr Maribvr. Zur Aebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 12. März 1928, wird der 3. Zug kom» mandtert» Drandmetster Franz Graf. ^ ' ^ - Das Kommando. is«tU» O «?ra»VllVIUH Skr. ^ Z». Dcact MlUwuili 15. SroleK 5»i»plioiile-lim»ert. MlUwoid Volles Xavs^ns. ,»»« .VoUK» Xsvsrn». Kleiner Anzeiger. verschiedenes Tajehenuhre«, ISrä^iNvns- u. Wanduhren re>.'ari'?rl solide uniZ raick N. Mciribcr» Gos- poska lilici? 28t^ Andrej Osel. Maribor. /llskwnöraoa eesia 27, Tel? 88 c^elchüft mit Landesproduiiten. Vl-ennmaterin! u. Wein empfiehlt sich zum Ankaul und Verkauf zu c^ünsliqen Preisen. Telegramm-'Adresse: Andrei Oset. Aiaridor. IW5 Kealtläken und Derkauf von Bejitzun-«en. Geschäfts- u«lö Iinstiöuser» Dillen, Gasl.»Kafsee!)Suserzu den tulanleflen Bedingungen über-nimmt Realitötenbiiro des Karl Zroba, Maribor. Elooensl»« '.ilica?. 116 Mdbliertes Ii««Er sa«t Verpflegung zu nrmteten. Gregor--^li'eoa ullca 23 im Kof. 1836 Iwei JtmmErherren werden aufgenommen. Auskunft bei Rud. Äampur. Schneider. Vetrinislio ulica.'. lSlL Einfamilienhaus, neuer Bau .^u verk^aufen. Anfrac^e Pobre^je. Cesta na BrezZe 58 a. 1SZ6 LDDlZ)!^V!E>^ Au kaufe» gesucht Lllltnpfer kaust t)vchslpreisiq .^'^adran'.Go?possia ul.44. I6S9 5^ebv«redlungen zu lmufen pesuckt. Vfserle an Paplerl)and-lung Scheidbach. Gospost^a ulica S^r. ?8. lSZ^ ?.tanino.Kl«vlereu.Orche>lrion tu t,aufen gesucht, ^vlel Maribor. Limmer Nr. l0. 1922 ^^eilungs?opier kauft jede ^)!ienae. Fero. Aauimaim» Glavnt L. liZc« verkanssn L ;,ute grosze siqurante Pserd«. fiir leichten und schweren Zug geeignet, nebjl 1 ^'loleauwagen, I !.'ank)auer. ! Sandläuser, drei Vactt Geschirre, ^uitervorrat usw. rrs,swert zu verl^aufcn. Alet^san-drona cesta >7. 17O7 ^'^tmmerkoliege wird ad IS. Aiärz bei voller Kost und Ver-pflcqung gesucht. Anfrage bei Fr. Äorb. Meljska cefta 31. lvl6 Serr wird auf Aojt u. Quartier genommen.Stritorjevau. 18. iV23 Au mieten gesucht Schönes großes luftißes Zi«mer fiir 2 Personen wird per sofort zu mieten gesucht. Anf.B». 1775 Ein L»K«l im Parterre, zementiert. fllr das Lager, wird gesucht. Anträge unter «K. 32' an Venv. 1917 Zimmer mit Derpfleguas wird gesucht. Anträge unter .Zimmer^ an die Derw. IL03 Zwei bessere Professionisten suchen ein leere» Itmmer, wennmt>g-lich mit separatem Eingang bis l5. April. Antr. an Verw. 19U Stellengesuche Fränlein. der slowenischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig, ebenso auch des Maschinfchreibens nnd der slow. S!enoqrapl)ie sucht Stelle als Äln-sängerin. Anträge unt. .Strebsam LS" an die Verw. I89V Pnma Pjeröesüfzl)en bei Ferd. .5^cir!ing?r. Mciridor. Suche V«l»verwalßer»»sßeN» in allen land- und sorstwirtschast-lichen Arbeiten vollt^ommen vertraut. sowie der Korrespondenz und Buchtialtunxi in jlowentscher und deutscher Sprache mächtig. Anträge unter .Vutsperwalter'' cin die Verw. 1907 Offene Stellen Aiegler (Italiener) werden fiir diese Saison aufgenommen. Anträge an Herrschaft Äasinja in Lioprivnica, Kroatien. lk;71 Getlll'iss- u. Blumen-^amen srisch eingelangt. Ferd. .^"»ariinqer, Maribör. 1741: SilfZ'Keu und Süsz- d>rummet hat adzii^eben Pols^, /ucraziia cesta1870 GeZÄzÜilseinrichiungwifdver- ixOlist bei Andrej Oset. Aielisan' dwwa cesta 57. Tel. 189^ xZlotvr'RuO^ Atari,e Purt). 2'/, l!l'. ncne Bereiiunq und?^iemen-'''niner sehr schön und m gu-Zustande. ^lusluinske in oer lZ^ern. 18)2 Ken ui Ballen, nc^n 50 Äg, auf-.räris. !)cil zu verkaufen ^lndrej Oscl. ?!!c'!'>2<^ndr?oa cesta 57, Ti!l. 1L'.»4 Bienenhaus mit iiarl'.en euilialtend 7 Bienen-stör!??, syrner eme Schleuderma» fchijie und verschiedene Bicnen» soiort preiswert zu ver» I'a.isen. Anfrage i^et Frau Tl)U5' ne'.dci Tredl. Wagcnfabrlk.Tezno. NoZe 'ZileleN'Aidisl, eln>äl,rlg, jiarti t,ewu?zelt. l,llt avzuneven jier Stlicli u»n 4 Ä.. ^öt)rer. d?. 1914 Il.'ci>ze Kttiznerjydcrt» find zu ^nde.l bcl Wlll)elm Atil. (Ä-slü-.ici'ErpDrl Ntariiwr. Mednre dundert Kilogramm trocken. gefelthte< i?8l FWtliltWj a kg. A. SV —, franko Liubljana abzugeben. Bestellungen an Fran RMar in Liubljana. Äarlovska cesta 14. R» ^ lü^ licht, trocken. 150 bis^ZlX) wird für ruhigen angenehmen Betrieb p,r sofort gesucht. Lvent»eller Anschluß an b-stehende Fobri? nicht ansgeschlossen. Gefi. Zuschriften mit g^^^uer Bekanntgabe ob Xraftslrom vorhanden, bezw. leicht eingeleitet werden kann, der tage und Grö^ de» Lokale» erbeten unter ^Wtrkw«re«fAbrtt AO4H^ «I die Annoncen-Expediton EtzUMrd VrB»«, Wie», t Vetiel, Gtr»helß«sie Nr » -l897 lLSo iVi^SZc 19. dl» 2S. ««N! 1922 lZij»i87ik8ic K/^ufkei.el;ciinci7 fUr «IlG SrNnet'»«; Ud. 400O cku»-»tslisr «u» In- un«t i^u»I>n«l KuAkUntt« lUi«r II»I»«»»«aUi»»tiUui»V»i' nunA» kt»ok«»«I» «itievlH ^»ton l'onsw tn ÄruA. lAsrtdoi» MU«Dk« «tte« >3. t-wetse»atto»el mehrere Waggons, zu billigslen Tagespreisen, prompt bei Firma Loch» ^ E».. Sin Vm lchvne, schwere «Zugpferde, Stuiei» hat zu verkaufen 187i^ 5ranz 5lliplc. Maribor. pobreska ü' 'Z.'clleres «ttckenmSd-Den. rein, fleif^iq, anständig, bescheiden und Kttlilmecht wird aufs Land gesucht. Wo. sagt die Verw. 1902 Veriäsjliches Auifichlsorgan. verl^eiralet, womöl^tich mit Kenntnissen in der l^icqelbranche. rvird sür einen grijszeren Belrteb c;e-sucht. Anträge mit Zeugnisab-sctiriften sird zu richten unter Verläktich" an die Vw. l9!L Tüchtiger verläßl'^l^er tatfrSf« tiger 18röl;ere Partle T'ost-Äiflen so l^"e andere grödere Bisten tiat vliMcden. 't5er0. Kaufmann., ''I^'.avn'. trg löOö^ Au vermieten kÄ>Z>lTDlC> VEDDV ein intelligenter, energischer, tüchtiger jugoslawischer Staatsbürger gesucht. Angebote unter: Ljubljana, Postsach 127. 1920 Ilcdtiing! v»«t»! MUing! a Zugang über die Stiege bei der «eichsbr»cke. 17SS Verkaufsstelle für ZNaribor bei Fa. Matth. Kegler, Glaoni.trg. 2 w«I>««g« vier GeschSftslokale, S takale für Ranzleien geeignet, einem Neubau Mitte d.Stei^ 1b94' Neusatz - Novisad swd per 1/ skr Pillen. Gasthäuser. Kanzleien etc. etc. Neueste Anlage sür Beleuchtung unk Kochen aus einmal benützbar. Alle Arten Beleuch-lunasgeßenstönde, Slühkvrper. Glam. Brenner. Karbid etc. etc. det »»rtA^Daöt««. Mechaniker. Maribor, Vetrinjska ul. 18. l0l9 Oktober 19S2 zu vermieten. Näheres bei Gtesch« ANkiH^ Nsvisad, Regenta Aleksand,^' ulica 50. 191S Automvbllk generalrepariert, sosort lieserd^r. teilweise mit neuer Bereisung. Personen- u. Lastenwagen. Marke .Turiner s^iat' und .Puch" bei «»riz Dadte», Mechanil er. AeUeste Autoreparatur Werkstbtte. Marikor. Bekrmjska ul. l8 lM? und eine slowenisch-deutsche werden gesucht. Osserte sind-^zu richten cm 6.«. K/lsrldoi'. 1V27 yamtworU«»« Tch«Wrtt«r t. v. M«»» Druck «»b »«läq: »»rldorilc» Unk»?»» a. ^