»M» «>, p?«,» oin - av. v»e»»»»iit Iii ^H«s>dos vöeswntllvd ,I«dch«MO! «kseklkslület, »/»ont»g<>/(u»g»b«^ SekrlfttsNuny. V«p»«ttMs r Uurölü«- uilvO 4. 7«>«pk«, lnisnird« 2< 0ktM»«»W» /^g«, l,« «wtz, M»«kp0ft» dswtwg«». ?sr. 99 Sonnt«s. 6«n 14 »pril 102S INSchslt««» U. ^bonNSMSNks-^NtlM« W ^rStöHV» «I 4 sV«N»»sW»tz). ö«zug«pf«l»G: ^dtiol«n. mon»tl. 2Z Mn. K« vt«^ ^urvt» I^o«t U oii». «k ö,« obfig« mOn«U. Sb vi«. Vn^etnuminOf < dt< 2 Vi». MrWWAeUm MMommtn! Wenn einer eine Reise tut . . . „Dann kann er n>as erzählen." In diesem schlichten deutschen Wort ist vielleicht das ganze Geheimnis des besseren Sichverst-hi'nz zwischen den.Völtern enthalten. Zo ist der Reiseverkehr, verbunden, mit der Touristl?. der beste und lMltbarste Kitt filr die völkerverbindenden Sympathien. Die Krönung aber bil^t der Internationale Sport in allen seinen Zweigen, vor allem der gewisser-inasien aristokratische AutmnoliiliSmus. Iui Kraftwagen' war es unseren LandSlenton vergönnt, die landschaftlichen Reize Bayerns zu schauen, die smaragdgrünen Seen, stolzen Ä^önigsschlösser und verträuinten Burzrui-nen. Und alle, die des herzlichen Empsanges in der prächtigen Jsarstadt teilhaftig lnur-den, erinnern sich noch daran, wie da? le^« te, der Rassczugehorigkeit entspringende Vor urteil deuts6)em Wesen mid deutschem Geiste gegenüber restlos zusammenschmolz. Heut aber dürfen die jugoslawischen Autosportler ihren Adac - Bekannten und Freunden den bescheidenen, aber um nichts weniger herzlichen Willkommgriitz an der nördlichsten Pforte unseres Landes entgegenbringen. In diesem WiNIommgruß aber sind, gleich einem Blumenstrauß, die aufrichtigen, spontanen Sympathien unserer Bevölkerung slo-n>cnischer und deutscher Zunge eingeflochten. Serehrte GSste aus dem deutschen Süden! Sie werden auf Ihrer Fahrt durch .lnser Land Wahrzeichen einer stolzen politischen Bergangen^heit diese? jugendlichen und streb, samen Volkes, dessen Lied der slawisch-.'le-gische Moll beherrscht, nicht finden. D.ifilr aber iverden Sie durch eine Mannigfaltigkeit der Landschaften entschä>digt, die Ihnen bei allem unmittelbaren Genuß der gebotenen Reize den Charakter des Volkes näher bringen dürften. Sie werden die Reize der „Jugoslawischen Schweiz", Sloweniens, die eigenartige Monotonie der kroatischen Niederung kennen lernen und daraufhin den halborientalischen Zauber ' des gebirgigen Bosnien, dieser landschastlich, ethnisch, geologisch und antropologisch rätselhaftesten Provinz de? Reiches. Dann die verträumte, in Sonne gebadete dalmatinische Riviera mit der herrlichsten Steilkiiste SildeuropaS, das Land der nur pittoresken Naturbilder. Möge diese Fahrt in den Frilhling Jugoslawiens den lieben deutschen Msten erl-.'se-ne Genüsse des Schauens und Erlebens brin gen. Möge sie zur Erkenntnis vieler beitragen, daü sie persönlich ein Reiseland entdeckt haben, dessen .Herrlichkeiten ihren Freunden und Bekannten im Reiche v>o?s geistige Auge zu führen ihnen eine angenehm-freu-dige Aufgabe sein wird. Wir hoffen, daß diese erste grössere AuslandStourenfihrt reichsdeutscher Automobilisten durch unser schönes Land -zuck die kulturverbindende Gin Memorandum der MrischaNsreprSsentanz des Kreises Marlbot an S. M. den König Maribor, 13. April. In sämtlichen Wirtschaftskreisen unseres Kreises wurde die Eröffnung der Tiskilssion betreffend den geplanten Abbau der üreis-selbstverwaltung mit größter Genugtuung aufgenommen. Ein neuerlicher Beweis dafür, daß damit an einem Lebensnerv unserer Wirtschast genagt wird. Es gereicht uns zur besonderen Besriedigung, der interessierten Oesfentlichkeit uiitteilen zu können, daß von maßgebenden Wirtschastsor-ganisationen die nötigen Schritte zur Abwendung der drolzeuden Gesahr bereits un« tcrnmnmcn wurden. Wie unö mitgeteilt wird, hat die erst kürzlich ins Leben gerufene wirtschaftliche Repräsentanz des .Kreises Mariibor bei den kompetenten Stellen in Beograd Denkschriften eingebracht, die ihre Wirkung nicht verfehle« dürften. Ein Me-morandunl richtete die Repräsentanz ilbri-gens auch an S. M. den König, dannt die berechtigten Wlinsche unserer Provinz auch an allerhöchster Stelle vernommen werde?,. Denl Inhalte dieses denkwürdigen Memo-randunls entnehilieil wir nachstehende inter, Darlegungen und Details, die ein sll-' ^'nder Betveis dafür sind, daß der Kreis Vcaribor seiner Lebensfähigfeit und EpstiNlz berechtigung keinesn^gs entbehrt: Eingangs werden dem König die Bedenken gegen eine Bereinigung der Kreise Maribor und Ljnbljana auseinandergesetzt, wobei gebeten wird, die maßgebenden Kreise miigen keine Entscheidung tresse», ohne vorher die bestehend» Ver-HSltnisie einer allseitige« Prüfung zu un. terziehen. Sine den wirtschaftlichen Interessen der Bevölkerung zuwiderlausende Entscheidung wiirde den berechtigten Unwillen in lir Bevölkerung auslösen und müßte schliesslich sowohl den staatlichen als auch den össentlichen Interessen Schaden antun. Der Kreis Maribor umfatzt in seinen lieutigen Grenzen drei größere Städte mit eigenem autonomen Statut. 16 Stadtgemeinden, 34 Marktgemein den und K86 Ortsgemeinden. Der Flä-cheninh a l t beträgt 745 Ouadratki-kilometer, die B e o ö l k e r u n g s -zahl K3N.lM, woraus sich die Schluß-solgerung ergibt, daß der Kreis nach dem Flächeninhalt und der Einwohnerzahl zu den mittelstarken Kreisen gezählt werden muß. Eine große Anzahl hervorragender u. angesehener Wirtschastsinstitute zeigt, daß die Wirtschaft im Kreise Maribor sowohl organisatorisch als auch technisch eine ljohe Stufe erreicht hat. Neben sehr zahlreichen landwirtschaftlichen Verbänden besteben im Kreise l12 obligatorische Vewerbegenossenschasten mit 12.lM Mitgliedern, 43 gewerbliche und kaus-männische Organisationen mit KNW Mitgliedern, 14 HandelSgremien mit ZVstll Mitgliedern, K4 ErwerbSgenossenschaften, 145 Geldinstituten, serner eigene fachgewerbliche Genossens«!^sten (Gastgewerbe, kaufmännische Genossenschasten, Gremial» verbände, besondere JndustrieNenorgani-sationcn) und schließlich eine Neihe von Wechselwirkung zwischen beiden Völkern gün stig befruchten wird. In dieser Zuv!?rsicht begrüßen wir die lieben Gäste auf den, Boden unserer Grenzstadt mit einem herzlichen Willkommen! obligatorischen Arbeiter- und Freigewerk-schasten. Alle diese Organisationen sanden beim jeweiligen GroßZupan die weitgehend ste Förderung, u. zw. unter Wahrung aller wirtschastlichen und sozialen Gesichtspunkte. Bon unberechenbarem Wert sür de« Kreis Maribor ist der Fremdenverkehr, der durch die Initiative des Groß-iupanats sowie auch die Schaffung eines eigenen Fremdenverkehrsverbandes mächtig gefördert worden ist. Im Kreise Mari, bor besinden sich vier moderne Heilbäder (RogaSka Slatina, Dobrna, Slatina-Radenei und TopolSöiea), die teils mitteleuropäischen Ruf besitzen. Die Sanntaler Alpen, das Logartol und der „Bachern" sind nicht nur Anziehungspunkte sür die Touristen aus allen Staatsteilen, sondern auch für die des Auslandes. Die Stadt Maribor, die dem Fremdenverkehr die größte Beachtung schenkt, errang sich wegen ihres warmen Klimas bereits lang vor dem Kriege den Ehrentitel eines „Ste! rischen Meran". Der Kreis Maribor, welcher, was die Entwicklung des Gewerbes und der Industrie anbelangt, bei Ausschluß der Koh. lenbergwerke in Trbovlje zumindest aus der gleichen Höh? mit dem Kreise Ljub-ljana steht, den er auch hinsichtlich der Steuerkraft erreicht, hat aber auch außerdem seine wirtschastlichen Eigenheiten. Eine solche Eigenheit, die der Kreis Ljublja-na nicht kennt oder zumindest nicht im glei chen Maße besitzt, ist der außerordentlich gut entwickelte H o l z h a n d e l und daS Flößereiwesen, der in ganz Mitt-'l-' europa bekannte Weinbau und der Hopfenbau. Alle diese Wirtschaftszweige würden heute vernachlässigt werten, wenn die Selbstverwaltung des Kreises nilbt existieren würde. Was das Schulwesen betrisst, so nimmt der Kreis Maribor eine gleichwer-tige Stelle ein, denn er besitzt süns Gymnasien und Realschulen, eine Hanl^lsaka-demie, eine zweiklassige staatliche Handels schule, drei Lehrerbildungsanstalten, 18 Biirgerschulen, drei landwirtschastliche Schulen, eine Bergschule, eine Kellerwirt-schaftsschule, 22 landwirtschastliche Fortbildungsschulen, ZK allgemeine Gewerbeschulen, 7 Handelsschulen und zwei gastgewerbliche Fortbildungsschulen, schließlich noch HauShaltungSschulen und 3SV Volksschulen. An SanitätSanstalten besitzt der Kreis sechs Krankenhäuser, zwei Sana torien und vier Privatheilanstalten. Hie-zu kommen noch verschiedene DiSpensenre bei den Allgemeinen Krankenhäusern in Celie und Maribor, drei Siechenhäuser, Kinderhorte und atider^ soziale Einrichtungen. In Maribor existiert auch ein Zollamt ersterKlasse, welches den Zollverkehr des gesamten st^tlil^n Nordens bewältigt. Was ferner die staatSpoliti-s ch e Seite dieser Frage anbelangt, wird hervorgehoben, daß der Stadt Maribor jkraft ihrer Lage an der nördlichen Grenze und als E i f e n b a h n k n o t e n-p u n k t on der ungarisch-österreichischen Grenze eine ganz besondere strategische u. staatspolitische Bedeutung beizumessen ist. l5s ist jedenfalls nicht zuletzt im Interesse des Staates selbst gelegen, daß die Verwaltungsmaschine in einer Provinz, wie sie der Kreis Maribor darstellt, Hemmung« los und vorbildlich sunktioniert. Die Bevölkerung des Kreises Maribor würde beunruhigt werden, wenn es in eine verwoltungS-politische Abhängigkeit v. Ljubljana kommen sollte, welches für die wirtschaftlichen Bestrebungen unserer Pro vinz nie das richtige Berständnis aufbringen könnte. Es könnten dem Kreis Maribor auch die einst abgetrennten Bezirke Vre >iee und Lasko angegliedert werden, die durch Jahrhunderte hindurch in Wirtschaft licher Gemeinschaft mit dem KreiSgerichtS-sprenget Eelje gelebt haben. In den nächsten Tagen begibt sich eienn die Italiener einige öst-jr-reichisc^ Spieler verletzten und zwar dann, wenn der Ball garnicht in ihrer Nähe war. Man bezeichnet dies gewöhnlich als unfaires Spiel. Es wäre sicherlich nicht soweit gekomme»^, wenn die Italiener mehr an sportliche Regeln als an die Ehre ihres Vaterlandes gedacht hätten. Schließlich ist Italien ein großes nnd mächtiges Land, daS nicht an c'ncm mißlungenen Fußballspiel zu Grunde zu gehen oder sich auch nur in seinen Grenzen bedroht zu fühlen braucht nnd die Sacke deS „Mariborer??e?tung- Numm?r Honnkiisi, den 14. April ^SciZnnlZ in Ialien ist noch nicht verlorett, wenn eine italienische Fußballmannschaft in Wien Peck) hatte. Von da aus bis zu einer diplomatischen Demarche, wie sie durch ten italienisch^ (Gesandten in Wien Auritti erfolgte, ist noch ein weiter Weg. Allerdings begründet man in Rom diese diplvmatiiche Aktion damit, das; in Wien die inter.iatio-nale Höflichkeit verletzt wurde, da die italienische Trikolore gefehlt habe n. der italieni sche Königsmarsch nicht gespielt worden sei. Collte sich bewahrheiten, das; die Oester-reicher die italienisch? ?^ak)ne nicht g'hlßt haben und die italienische Hymne nicht erklingen lieszen, so iniißte allerdings zuz.'ge-ben werden, das; hier eine iZierfehlung wider die Titten des internationalen Tports ')or-Uegt. Nun ist es aber so, daß die italienische flagge von Anfang an gefehlt haben soll und nach den Darlegungen der französischen Zeitgenossen die italienische Nationalhymne vor Beginn des Spieles nicht gespielt werden sei. Unter diesen Umständen hätten eigentlich die Italiener sich von Anfang an verletzt fühlen u. nichts Eiligeres tun niüs-sen, als den Spielplatz noch vor Beginn des liampfes AN verlassen. Sie haben es aber nicht getan — weshalb? ES liegt nahe, zu vernluten, das; sie wahrscheinlich keinen s^'l.und da.^u hatten, das; also die Verfehlungen der Oesterreicher garnicht licstanden. Die Verfehlungen der Oesterreicher traten erst dann zutage, als die Italiener den Kampf verloren hatten. Kurz und gut: Ent-nieder haben die Oesterreicher das itali..'ni-sche Nationalgefühl beleidigt — dann hätte der Fußballkampf garnicht beginnen sollen; oder aber haben sich die Italiener dariiber geärgert, das; sie verloren haben und suchten nachträglich nach besseren (Gründen, zum Aergernis, was nicht solgcrichtig und nicht schön war. Jedenfalls ist eS lächerlich, daß ans dieser Angelegenheit, wie die Verhältnisse auch gelegen haben niögen, eine Art ikonflikt zwischen zwei Staaten entsteht. Ties .',eugt von einer gereizten Spannung und von einein krankhaften Ueberhandnehnien nationaler Leidenschaften, wie dies nur unter abnornlen Verhältnissen entstehen kann. Es verspricht nichts Gutes für die Beziehungen zwischen den Völkern, wenn auS einer Lappalie ein diplomatischer Zwischenfall entsteht, der von den repräsentativen Presseorganen eines großen Landes spaltenlang kommentiert, und in Leitartikeln diskutiert wird. Wenn ein mißlungenes Fußöill-match die dicken Ketten internationaler Statuten, Sicherheitsverträgen, Freundschasts-abniachungeu und Handelsabkommen zu sprengen droht, so niag nian garnicht daran denken, was entstehen muß, wenn eine wirklich ernste Begebenheit die Beziehungen zweier benachbarter Länder irgendwie schmerzlich bcriiU'Z. ist eine schöne Sackie, Politik — eine weniger schöne, aber nichts ist schlilniner, wenn aus der Vermen-gung der beiden Situationen entstehen, n ie etwa die zumindest nberslussige diploniatische Spannung zwischen Roni und Wien. VolWenverrat in London Hohe Beamte de« „Gcottond lyard" im Dienste dee Sowjet« — Sroß» Sereoung in Londoner Krelftn ^ Mnfierwse« Verschwinden mtlttartfiver Dolumente LM. L o lt d o n, 13. April. In der hiesigen Presse hat ei«e Affäre ungeheuren Staub aufgewirbelt, in welche die höchsten Polizeibeemten Londons verwickelt sind. ES handelt sich gewissermaßen um einen von Beamten des „Geotland Uard" lPoll-zeidirektlon) begangenen Hochverrat, da ,S sich herausgestellt hat, das^ wichtige Dokumente an den Agenten einer fremden Macht lRutzlend) ausgehändigt worden si«d. Bereits »ehrere Tage wird eine ge^ime Uu-tersuchung geführt, die die Festnahme mehrerer Detektive und Polizeibeamten zur Folge hatte. Insbesondere handelte es stch um Beamte der politischen Abteilung, welcher die Aussicht iiber die Sicherheit der Mitglieder der englischen Regierung und die Ueberwa-chung der Kommunisten anvertraut ist. VS ist bereits erwiesen, daß hohe Politeibeamte mit Agenten der Somjets in Berbindu^ ß» standen sind und ihnen InfOrmationen iiber gewisse gehoime BerfSgungen der englischen Regierung zukommen lief^en. Antzerde« w«r den auch zahlreiche militärische Dokumente ausgehändigt, was in miNtärischen «reisen Bestürzung henmrgerusen hat. Der „Daily Herald", das Blatt der Labour Party, kündigt eine der größten internationalen Skan-dalaffSren an. Zm till zetkiltts SlOtiiit« Sine Deputation der Wirtschoftsreprasentan» de« Kreise« Maribor bei G. M. dem Kvnig Der König empfing heute eine Deputation der Wirtschastsrepräsentanz des Kreises Maribor, bestehend aus den Herren Jng. Dra. öar, Weixl, BureSundRovak, die dem König die Gründe gegen eine Zu- LM. Beograd, 13. April. sammenlegung der Kreise Maribor und Ljub ljana darlegte. Die Deputation wurde auch vom Ministerpräsidenten General Z i v k o-v i s empfangen. Wiederaufnahme der Konkordatsverhandlungen Tru»dsStzUcheg»fli«m>»ß des >«S»slawlscher SeU« ^ N»«d Die kirchlichen Kreise — gemeint ist natürlich auch der Vatikan — haben in der letzten Zeit dem interkonfessionellen Gesetz ihre besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Ganz besonders gilt dies, wie Ihr Berichterstatter erfährt, für die vatikantschen Kreise, die durch den hiesigen Nuntius P e l l e g r i-n e t t i in den: Sinne intervenieren!'es;en, daß Jugoslawieil der Wiederaufnahme der Konkordatsverhaudlungen noch vor der Sanktionierung des interkonfessionellen Ge-setz'.'S zustimmen nlöge. Der Vatikan ließ in diesem Zusannnenhange die jugoslawische Ne ^ekte tranxüsiseks psstiilen k ^«kllcopfsrkrsalruos«»» »kut« uack ^ oiiedv Lrippv» laklu«»«» «06 ^sscltu j« »1l«n ui«^ l)>o?ssien--ve5l.»uft. V«NK«»», BereUwIMt»«» «s NM» i«ker»»nsestt»««v« vesetz RO. B-ograd, IS. Zlprll. gicrung wissen, daß die Ernennung eines jugoslawischen Kardinals gleich nach Abschluß eines Konkordats erfolgen werde. Man vergaß dabei nicht zu betonen, daß dies sur Jugoslawien jetzt, da der Vatikan durch die Besitzergreifung eines eigenen Staatswesens weltpolitisch wieder ein ^-ak-tor geworden ist, nur von größtem Vorteil wäre. In Kreisen des jugoslawischen Außen-ministeriuins wird demgegenüber versichert, daß die jugoslawische Regierung zu Verhandlungen gerne bereit sei. Das Material hiesür sei gesainmelt, die Kommission unter Führung Dr. Vojislav I a n j i so gut wie ernannt. Letzterer habe die Verhandlungen seiner Zeit geleitet. Wie Ihr Berichterstatter erfährt, hat der Vatikan dielem An trag bereits zugestimmt, er fügte sich auch dem Wunsche, daß die Verhandlungen in Beograd stattfinden werden und erteilte dem Nuntius bereits die nötigen Weisungen. Die Konkordatsverliandlungen sind also demnächst zn erwarten. Sturze Nachrichten Keine Kredite fßr «xportenre schlechte» Ware. LM. Beograd, 13. April Der Hauptausschuß der Nationalbank hat den Beschluß gesaßt, jmen l^porteuren, die durch den Versand schlechter Ware den Ruf jugoslawischer Erzeugnisse verschlechtern, kei nen Kredit mehr zu gewähren. Vvrsmberlchte Z ü r i ch, !3. April. Devise«: Beogeick 9.1W, Paris 20.30, London 25.23, Newyor? 519.55, Mailand 27.19, Prag 15.33, Wien 73.97, Budapest 90.55, Berlin 123.20. L j n b l j a n a, 13. April. Devistft (freier Verkehr): Berlin 1350.75, Budapest 992.31, Zürich 1095.90, Wien 799.V7, Lon. don 276.40, Newhork 56.82, Paris L22.4S, Prag 1ö8.50, Trieft 29S.03. Ihr Wunsch ist Schuhe zu kaufen mit vorzüglicher Patz-sorm bester Qualität und zu zeitgemäßen dilllge» Preisen, Lassen Sie diesen Wunsch ltvendla werden mit dtm Sinkous der Morlbor. Noroika eesta t0. GregorLiLeva ul. 3 (l. Stock). OrdinatisuSstunden: Dienstag von Xl8 biS ^19 Uhr und SamStag von bis 9 Uhr (vorm.). Die drei Wenninger Noman von l5lisabeth S. Dorndors. Lopvrislit l>>' ^iarie öriiLmann, i^^ünclicn. 25 "iechdruck verbotün ) Peinlich berührt strebte sie vou ihm fort. (5ill Angstgefühl überlanl >ie; der da möchte ihr auch lnit einen: Geständnis kou^ulen, '.uit eincnk Antrag, den sie doch nie annahmen konnte. Das Gefühl inarterle sie, diesem feinen Menschen da, dessen Zi'lgz ^-en Cteuiptl reich<'r Geistigkeit uiid -tarcen inneren CUe-bens trugen, durch ihre Abwehr eine erniedrigung zu bereiten, zu ihrein eigenen Echuier.z. (5r schien ihre G?.)l'.uren zu erraten und gab ihre Hände srei. Behntsan: sing «.r an, Worte zn formen, die weder Neugier, noch Ansinnen, sondern nur väterlich!? Teilnahme iierrieten. Er nlusike endlich.silarheit haben, konnte nicht die Meinui:.i seines Lohnes teilen, das; diese Frall sich für ^.^)eld verkaufte. (5r mußte Klarheit haben um seines Sohnes willen, dessen 5celenläul^fz er längst durchschallte. „Vertrauen Cie uiir", bat er uou neuein. Seien Sie ehrlich: Sie haben nnt Steinthal Streit gehabt. In Ihrer Wzlinun.i glaubte ich Stimnieu zu höreu, die mir zur Beunruhigung Anlaß gabeil. Entschilldig-:n Sie, daß ich iikich iii Ihre Auge.':'ge,!bi"t luische, es ist alles andere alö ia) möchte gern, daß Sie mir die Berechtig.lng geben, Sie zu schützen." „Ich danke Ihnen. Aber vorläufig kann ich das noch selbst. Sie irren", siljzte sie lächelnd hinzu, „es war wirklich nicht so schlimnl!" Dabei fiihlte sie den forschelldcn Blick ihres Gcgeniibers, der auf Irgendeine Erklärung wartete. Da sagie sie: „Steinthal hat sich in niein Leben gedrängt. Ich habe ihn nicht gerufen. Aber er hat mir geholfen, war iinmer anständig, deshalb habe ich seine Hilse angenominen. Aber belästigen lasse ich nlich nicht. Wenn nian dann für so waS den Tribut zahlen soll Sie schwieg unwillig. „Das war schon iinnier 'o auf der Welt'^, sagte Stanlet), uud brachte es dann doch nicht kertig, ihr zu sagen, nne sehr ihr persönliche? Ansehen durch den Verkehr niit Steiuthal leide. Cr hätte so geril mit ihr darüüec ge-sprocheli, und fürchtete doch, sie irgendwie ^u beleidigen. „Iminer so?" Sie n.'>ndte ihm'groi; ihre Augen zu. „Ilumer so':' Bei nlir aber nicht! Ich habe einen anderen Begriff von lilensch-lichen .'^nlfeleistungcli. Ich wäre auch rhne Steinthal weitergekomuien. llebrigens h-be ich doch von ihul noch nicht einen Pfennig angenoinmeil. außer, daß er nianchm.il ein lAas Mein für nlich bezahlt hat. Noch nicht einen Pfennig! Ich verdiene so viel, daß ich sür mich selbst sorgen kann. Und dafür werde ich von allen Seiten beleidigt!" „Wer beleidigt Sie denn?" „llebcrall'beleidigt man mich, in Gesellschaften und ihm Theater. Ein erneuter Auf tritt mit einer Kollegin, die meine Garderobe neidisch dein sogenannten Verhältnis nlit Steinthal zuschob, ivar der An» laß zu meinem Wegbleiben. Ich ertrage das nicht uiehr! Man strebt und arbeitet, ist ehr lich nud rechtschaffen, und kommt trotzdeiu ins Gerede. Man mnß sich von denen be-schilnpfell lassen, die selbst am schlimmsten sind." Sie faßte ihn anl Arin, und fuhr erregt fort: „Herr Stanley, uian spricht die Unwahrheit von nlir! Warten Sie einen Augenblick." Sie stand riuf nnd holte aus ihrem Schlaf-zimlncr ein >tästcHen, dem sie eine Anzahl Papiere entnahm: „Da, sehen Sic: QmLtun geil, die ich für alle meine Cinkü-ufe erhalten und aufbewahrt habe." In Stanleys Augeu Aitzte es auf. Das Spiel seiner Mienen verriet Erstaune», Spannung und scharfes Nachdenken. Etwas Unklares schob sich in seine Gedanken nnd in seinen Mauben an LoreS Beziehungen zn Steinthal, den er selbst nicht ganz hatte verleugnen können. „Das beste ist, Sie macs)en sich von ihin frei. Ganz frei", glichkeiten grisf sie freudig auf; ein neues Leben sah sie daraus entstehen, in denl sie wieder Sonne und Licht atmete, in dem neue .^'»offllunaen winkten. „Gestatten Sie, daß ich ulich bald wieder nach Ihnen erkundige. Fräillein Normano?", fragte er läck'^'lnd. „Vielleicht übermorgen?* „Schön! Uebermorgen! Auf Wiedersehen!" verabschiedete ste ihn mit warmem .^ländedruck. Als sie w'e^ei- atteiil war. kühlte sie sich seltsam ruhia und entichl>osscil. l^ortieduna folgt). lZ. Xpr». ein I e r e m l » « k»t 5lek »ul ölo l'rüm. mer unserer lokalen Kulturillter gesetzt uaä velnt jetit ditters tränen äer 'l'at»ek« vaek, «lag 6i« vrsuLtsät. cks äie ^veltxrSöto Stsät Llovenlens ist. von äeäer Utersrtscken tVerken es» tSkröet »ei, venn es so velter eelien sollte. A/lan vsrsuckt äiesen »Ovikitestustanä« eines snnst auf seine nstionals farbenreinl^eit de-(Zackten I^iüeus aus vlrtscliaktllclie Sclivje-rixlceiten zurtickzukUkren. Oer euts Jeremias vill soear eine vereleicl^enäe Ltstlstik öes Xlkokolkonsums irxenävo auseraben. vvbei er die ^ücokol !cc>nsum!eren6e« sozialen öckickten xetrennt vissen möclite. Ltva 6es» lialb, um äie unselixe »Inäikkeren?« kulturellen ^nLeleeenlieitvn leeeenllbor auk cken pran xer stellen? Icl: veig nickt, vo äis (Zrlln. 6e » es xibt ja (leren nur 2vel äret -- siel, äle ^uteabe stellt. vomSelledst den Oesclimaclc öes publilcums ?u beeinflussen. Lntve6er eibt es strenx kstliolisellv Velletrlstilc «l«r aber >Verke m!t lendenien 6es Vorlcrleeslideralismus. vas lcann siell nlelit kalten. Daker 6er Ansturm 6es slovo-niseken l-esepudlilcums aut. 6te 6eutsc:ken !^dtsilun?en 6er ?al^lreieken Vc>ll äer klinkte ein brennenäes Interesse an Kul-tureAern seMes . Volkes kätte. Darin llext ein detriiblleker Kern von >Vakrkelt. (f. o.) Ktln DerfaMngsprWdl» Kei«« NeaaufleUvna de« La«de» vor d«r Einbringung des Bers«ff»»ß»e»twnrse» B e o g r a d, 12. April. Die Tätigkeit des Aabinetts beschränkt sich lediglich darauf, dle Verwaltung zu verbessern und bessere Arbeitsmethoden ein.»,«führen. Die kiinftige Teilung des Landes in seine administrativen Einheiten werde uver, wie versichert wird, nur nach den l^zrund. sötten der wirtschaftlich-geographischen Be-dürsgisse der einzelnen Provinzen erfolgen. All dies aber ist noch immer Znkl»nftsmuslk, bis nicht die Borbedingungen für den ll^ber gang zum verfasfungsmätzigen Regime geschaffen werden. Scheußliche Tat einer Frau B r.« S l a u, 12. April. Ein grausamer Mord an der 21 jährigen Kontoristkl Elfriede F r a n z k i in Bres-llau wurde gestern nachmittags entdeckt. Gegen 2 Uhr nachmittags wurde die Feuerwehr von Hausbewohnern auS der Neuendorfstraße gerufen, da aus der im vierten Stockwerk des Hinterhauses gelegenen Woh nung des Stellmachers Franzki dichter Qualm drang. Die Feuerwehr verschaffte sich Einlaß. Die Mannschaften mußten mit Rauchmasken aÄeiten und fanden im Schlaf zimmer die Betten in. Flammen. Bei der Durchsuchung der Wohnung fand man auf einer Bettpritsche die Zlsähricie Tochter der Familie wt auf. Sie war halb bekleidet, um den Hals war ihr ein Leintuck) gedreht uvd zweimal fest geknotet. Die 41 jährige Stiefmutter war aus der Wohnung verschwunden und ist bis jetzt noch nicht auf gefunden worden. Der Stellmacher Franzki, dessen erste Frau 1913 gestorben war, hatte sich 1920 zum zweiten Male verheiratet. Aus der ersten Ehe stammt die jetzt ermordete 21 jährige Tochter, eine weitere Tochter von 19 Iah ren und ein Sohn von 16 Jahren, und aus der zweiten Ehe ein achtjähriger Sshn. Veui ersten Tag der Wiederverehelichung des Vaters begann für die drei Kinder aus erster Ehe eine sehr schwere Zeit. Die Stiefinutter mißhandelte die Kinder immer wieder auf das schwerst«, so daß schon nmnchmal die Hausbewohner die Polizei rufen wollten. Nach den PolizeilickM Feststellungen muß die Tat zwischen 8 undUhr ausgeführt worden sein. Wahrscheinlich hat sich die Mör derin auf das Mädchen gestürzt, sie niedergeschlagen, ins Bett gestoßen, gegen die Wand gedrückt, sie erdrosselt und dann die Leiche in Schlasstellung ins Bett gelegt. Sodann» wurde in den Betten des großen Schlafzimmers Feuer angelegt und die Woh nung von außen verschlossen. I» der letzten Zeit wurden GerUchte ver. breitet, wonach die Regierung die Austel» lu«g des Landes in 11 bis IS Verwaltun.is-ewheiten plane. SS werden bereits die Vren zen der neuen Berwaltungseinheiten genannt, doch handelt eS sich meistenteils um Kombinationen ohne reale Grundlage. NZie wir an kompetenter Stelle erfahren, will die Negierung mit der Aufteilung des Staates in Verwaltungskreise vor der Einbringung des Verfassungsentwurfes nichts zu schafken haben. SS bleibt vorläufig alles beim Alten. 3S Generäle in den Rufteftanb verfett Aendernnß «n der Spitze des Seneralftabes Kommanda«» der Drandiviston Der neue Bekanntlich wird ein neues Heeresgesetz ausgearbeitet, welches die bisherigen Bestimmungen wesentlich abändern wird. In diesem Zusammenhange werden einschneiden de Personalveränderungen vorgenommen. Das geftrigeMilitärverordnungsblatt bringt einen großen Ukas über die Ernennung, ^er fetzung und Pensionierung höherer Offiziere. Wichtige Veränderungen wurden namentlich bei den einzelnen Armeekommandos durchgeführt. In den dauernden Rtchestand sind ZK'^e-neräle versetzt, u. a. der Chef des Generalstabes Armeegeneral Peter P e S i serner der Armeekommandent in Sarajevo Gene- B e o g r a d, l?. April. ral Krsta S m i l j a n i «z und der Armee-kommandant von Skoplje General Bo^a T e r z i c. Pensioniert wurde serner der Konteradmiral Method Koch, Kommandant der dritten Küstenzone in Kotor und der Li-nienschissskapitän Leonherd I e l o ö n i k. Der bisherige Kommandant der Draudi'»ii-sion General Milan N e 8 i «z wurde zum Stellvertreter des Armeekommandanten von Skoplje ernannt. Zum neuen Kommandanten der Draudivision in Ljubljana wurde der bisherige Kommandant der ZetadiVision und ehemalige Brigadier in Maribor und Artilleriebrigadier in Ljubljana, General Sava T r i p k o v i ie Scott bis zuttl Südpol vorgedrungen, aber die tatsächlich geleistete Forschlingsarlicit n^ar nilr sehr gering zu bewerten; delin beide bel^inien ja nur einen ganz tleinen An'^ichnitt auf einem Gebiet zu sehen, das l^.lmal sc. groß wie Europa ist. In den 17 Iahren, die seitdem oergangeli sind, ist eine vollständige Umstellung der Forschungsarbeit erwlgt. Man wird jet^t keme Erped'tionen uiel^r ausrüsten, die eine Fufzwandetulig^ zuin Südpol antreten. Das Flugzeug ist das nnchtigit^' -V^ilss-mittel nnt Ansnahine des Luftselnffes. das Forschi?ngszwecte ermöglicht. Aber noch wehrt sicl) die Antarktis, uech gibt sie nicht ihre Geheimnisse preis. Von den Schwierigkeiten einer solchen Expedition kann nian sich kanm eine Vorstellung nm-chen. Wir loissen, wieviel Mühe es gekostet hat, iln Flugzeilg den Nordpol zn erreichen 'bezw. ihn zu überfliegen. Wenn auch die Flugstrecke an sich niclit sehr lang ist, so sind doch die ganz nngewölsuliche^i lueteorologi-schen Verhältnisseberücksicluigen, die vor-lki'ifig noch jeden Fllig zn einem ??agn!s machen. In der Antarktis, wo die Landmas-len nnt e'ner siM Meter dicken Cisschicszt bedeckt sin"!, herrschen geioalti^e Schneestürme von 5A) bis Ivs) Seknndenmeter Geschwin-digkeit, die jeden Ausstieg schon von Anfang an unmöglich nmchen. Hinzu lonunt, daß nian gar keine zuverlässigen Wetteruieldun-gen hat. Selbst wenn a^l der Basis der Erpedition schönes, nebelsreieS Wetter ist, können die Flieger unterwegs in einen Schnee-srnrnl geraten, der sie zn sosortiger Laudung zwingt. Aber eine Landung in der Antarktis ist gleichbedeutend mit dem Tod. Tie Forscher, die die Strapazen einer Fußwanderung auf diesem Gebiet nicht gewöhnt sind, die auch nicht über genügend Ersal^rung verfügen, werden aucZ) niemals den Weg zurück-« finden. Byrd hat daher versucht, alle 100 Ü'ilonteter Stationen anzulegen, nm eventuell bei einer Notlandnng den Fliegern die Möglichkeit zu geben, sich aus den einzelnen Depots zu versorgen. Aber selbst wenn es den Notgelandeten gelingen sollte, diese auf-zu finden, wäre ihre Rettung imnier noch ein Wunder. (5s sei hier nur au die Scott« Expedition im ?^cihre I9l2 erinnert. Aus deui Marsch zniu Südpol waren eins ganze Reihe von >)ilssdepots angelegt worden, doch Scott mit seinen treuen Veglei« tern lain doch nicht Nlehr zurück. ?eil!veise hatte man nickt sür genügend Vorräte ge-lernt, auch l!e>',en die Marschleistungen von Tag zu nach, so das; der Proviant iir feiner Weise aenügte. Zu allem Unglück ae» rieten die !ioni Pos Rückwandernden in einen ent!ej?lich!!n Schneesturm, den sie, ent-jäuscht und entnlntigt durch den Sieg Annkndsens, fi^rverlich geschwächt, oo-n der entsel.^lichen ^älte heiiuaesucht. nickt niehr überstanden. Wilkins s?at ini ^T'e'^euiber seine Expedition aligebrochen, weil er ^n der Ueber--enPnig klnn, das', die initgenommenen Flugzeuge nicht ausreichen würden, noch ivesentlicke Forschunqsa^'bl'it leisten. Er hatte sicl' als >/>ai!vtanfgabe aesestt, die bi?ber i'ner'nrsclüen '^^tüst-'naebiete !U erkunden: »um ?eis l^at er anck das sich gesetite ,^icl erreicht. Bevor weit-'re 7vor!chunaen ausge» iübrt N'erden, nnll Willins erst die Eraeb« nih'e de?' Bnrd-Erpedition abwarten. Aber ailch dieses Unt^rnekimeu scheint seinem E'?'-de enta:^genn?gel'en. Nach dein Unfall 'enie? s'^'eoloaen o n l d hat ?^vrd nnr noch ein Flug-ena zur Versüguna, und es fragt sich, ob er überwintert und die Nachschicknng e'-ne? neuen Flug'ieugl'? abwartet, oder die >"'^ein?!>''b''t antreten nnrd. ?o hat linin auch in diesen? Iabre nur we« nia neue !^lenntni!>e über das Si'.dvolaelnei gewonnen. Die Antarktis ist S i e-aer a e b l i e b e n. Dr. F. Operation an siiP seibst KoPenhage n, 12. April. (Telunion). l»:ziäbriaen Arbeiter .'oe.nsen war beim Ver'^esn'en ''eines Nack tmahles ein Vissen in die Lu^'tröbre geraten, so das^ er dem Erstickungstod? nahe n^.ir. l^'eistesgeaenwärtig lirachte er sich dicht unterhalb der Stelle, wo t'er '^^issen sticken gebsieben war, mit einem T.'.scliennien'er drei on eM »or 20» Jahre« — Da» Zwbl«»d Von Sam. V. S a «. alrll« s«>«»d Am 2. Mai 1729, vor nunmehr 200 Jahren, wurde sie in Stettin geboren. Vn munteres, kleines, deutsches Prinzeßchen. Gesund, rotwangig, übermütig. Mehr für JungenS als für Pup;xn zu haben und in den Unterrichtsstunden nicht übermäßig fleißig. Ihre Lehrerin äußerte später: „Nein, das hätte ich nie geglaubt, daß Fiele noch einmal eine so gvoße Kaisern würde, in der Schule war sie nicht Über Mittelmaß!" Ihr Vater war der Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst, ihre Mutter eine geborene Prinzessin von Holstein-Gottorp. Aber daS Fürstentum ihres Vaters -var so klein, daß Vater und Onkel sich in die Regierung teilten. Hätten sie das Land geteilt, so wäre nichts übrig geblieben. Fürst Christian August regiert« sechs Monate im Jahr sein Land, die übrigen scchs Monate exerzierte er wie so mancher kleine deutsche s^rst die Truppen Friedrichs des Großen. ^ war königlich preußischer Generalmajor und Gouverneur der Festung Stettin. Seine Tochter, hat uns erzählt, er sei ein vornehm denkenider und gerechter Mann gewesen, der im Herzen die r e p u-blikqnische Staatsform liebte. Als Prinzessin Sophie Friodericke lFieke wurde sie zu Hause genannt) 14 Jahre alt war, kam der Ruf an den A^renhof. Kaiserin Elisabeth von Rußland ^tte sie als Gemahlin für ihren Neffen un^ Thronfolger Peter von Holstein ausgewählt. Der Vater warnte. Ihm war bekannt, daß Peter von Holstein ein kranker, lebensunfähiger Mensch war. Und auS Rnßl.ind kamen schlimme Nachrichten. Rußland galt als ein Barbarenstaat. ?l>ber wann jemals hätte ein Vater, und sei er auch ein regierender Fürst gewesen, gegen Mutter und Tochter seinen Willen durchsehen können? Die Fürstin war alücklich. ihre Tochter Zollte Kaiserin von Rußland werden, und Fie^ke hatte von Jugend an keinen größeren Wunsch als zu herrschen, zn glänzen und ein aroßeS Volk ?^u ibren Mßen zu sehen. Die Reise wurde beschlossen. >« Zar««h»se Am Zarenhofe ging es damals hoch her. Kaiserin Elisabeth war eine üppige, liebeslustige Dame. Sie soupierte gern im Schlafrock. Sie trank viel. In den Kreisen der Hocharistokratie jagte ein Fest das andere. Millionen von leibeigenen Bauern wurden kaum besser als das Vieh behandelt, ausgeplündert und mißhandelt. „Kaum ein Haus", schreibt j^tharina, „in dem es nicht Halseisen und Ketten gab!" Die Kaiserin war nicht dumm, aber eine vollendete Despotin. Sie konnte einer Hofdame mit eigener Hand die allzu hübschen StirnlSckchon abschneiden und als sie einmal infolge e'ner Krankheit die Haare verlor, mußten sich sämtliche Damen des Hofes den Kopf scheren lasien. Fürstin Johanna traf 1744, zu Beginn des Jahres, mit ihrer Tochter in Moskau ein. Man bereitete ihr einen glänzenden Empfang. Prinzessin Sophie gefiel. Sie war jnng, schön und heiter, und wenn man etwas an ihr auszusetzen hatte, so war es. daß sie ^u intelligent schien. Der Kanzler Bestu-schesf hätte lieber eine dumme Prinzessin gehabt. So sung die Prinzessin war, sie verstand, um wos es ging, und — brennend vor Ehrgeiz — beschloß sie, sich am Hofe durchzusetzen oder unterzugehen. Schon im Juli An den Kurs schließt sich ein dreitägi^s AuSflugSProgramm in die Städte der ZlHs, in die polnische Tatra, zur Dobschauer Eishöhle, sowie in das Hernad- und Dunajetz-tal an. Die Teilnehmer erhalten Reise- und Visabegünstigungen. Teilnehmergebühr IlX) KL., tägliche volle Pension auch für Familienmitglieder 50 Kö. Nähere Auskünfte erteilt Alfons Kiß in Kesmark, Slo.vakei. 1744 trat Sopihie unter allen Anzeichen tiefster innerer Vermehrung zum orthodoxen Glauben über und am 1. September 1745 wurde sie, die nun Jekaterina Alexejewna hieß, dem Großfürsten Peter vermählt. Ihre Mutter mußte kurz nach der Hochz^t Rußland verlassen. «Ich habe achtzehn Jahre lang ein Leben geführt, von dem zehn andere verrück» gewor den und zn^anzig andere an meiner Stelle gestorben wären", schreibt Katbarina. Als iihre Mutter abgereist war, stand die Großfürstin ganz allein. Eine blutjunge Frau, fast noch ein K^nd. inmitten einer Um aebung, die ihr nur Mißtranen und Feindschaft entgegenbrachte. Die Tage z^ogen sich endlos hin. ihr Heimweh wurde immer größer. Abends, wenn sie von den Bällen und Festlichkeiten zurückkam, warf sie sich auf ihr Bett und weinte. Alle Feite wurden mit einer ungeheuren Pracht gefeiert. Die Kaiserin trug jedes Kleid nur einmal, und wer eS konnte, eiferte ihr nach. Fi^r die Damen u. Herren des Hofes gab eS eiur e i n e .Zerstreuung; das Spiel Sie versvielten alle?» ihr Geld, ihre K?lstbarkeiten, ihre Untertanen. Dann, gegen Morgen, zog man sich in die inneren Gemächer zurück. Diese inneren Gemächer hatten weder Luft noch Licht. Es trovste von den Wänden, und in den kaiserlichen Betten gab es ungebetene Gäste. Et« VaN« Die Kaiserin verlangte einen Thronerben. Die Großfürstin war bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, aber wie sollte eS geschehen? Der Großsürst spielte noch als Zwanzicljähriger mit Puppen. Er exerzierte seine Diener und dressierte die Hunde, die er unbarmherzig schlug. Abends legte er sich neben seine Gemahlin ins Bett und schlief sofort ein. Katharina selbst erzählt uns, der Großfürst habe sie durch volle neun Jahre hindurch nicht berührt. Seine eheliche Zärtlichkeit beschränkte sich auf gelegentliche Rippenstöße. Großfürst Peter haßte seine Gemahlin, die ihm geistig weit überlegen war. Als seine Mannbaftiakpit endlich erwachte, nahnl er sich eine geliebte. Der Zhr»«svlaer Endlich verstand die Großfürstin, daß sie sich selbst helfen mußte. Das Unglück hatte sie reif gemacht. Ihr erster Liebhaber war der schöne Tschernischoff. Ihr zweiter, der noch viel schönere Kamimerherr Sergei Saltikoff. Die Liebschaft mit Saltikoff bestand noch, als am 1. Dezember 1754 der Thronfolger Paul geboren wurde. Die Kaiserin war gerührt, der Großfürst zuckte die Achseln. Von dieser Stunde an gab es für die Großfürstin keine Rücksichten mehr, sie nahm sich, wen sie wollte. Aber es ist kein Zweifel, daß sie jedesmal aufrichtig und tief geliebt hat. Katharina besaß nicht die derbe Natur der 5^aiscrin Elisabeth, sie liebte mit dem H e r-zen. Sie war ihren Freunden eine hinge-l'ungövolle, ja demütige Geliebte. Der Pole Poniatoffsky, den sie später zum König von Polen machte, entwarf ein begeistertes Bild von ihr. Potemkin nannte sie sein „Mütterchen". Noch mit Kg Jahren hat Katharina leidenschaftlich geliebt. Als ihr der junge Lanskoi, den sie zärtlich liebte, durch eine schwere Krankheit entrissen wurde, war sie der Verzweiflung nahe. Am russischen Weihnachtstage 1731 starb Elisabeth, wie man sagt, an den Folgen der Liebe und des Wl^ins. Die Großfürstin zeigte sich vorbereitet. Sie hatte ihre Freunde. Sie war auch geistig 'gewachsen. Schon als junge Frau hatte sie die Korrespondenz mit den bedeutendsten Männern ihrer Zeit aufgenommen. Sie wechselte lange Briefe mit Voltaire, dessen eifrige Schülerin sie war, mit Friedrich dem Großen, Joseph 2., Baron Grimm, Diderot, d'Alembert. Sie liebte Sterne's genialen „Tristvam Shandy" und fan^ die populären Schriften des großen Amerikaners Benjamin Franklin „entzük-kend". Auch ihr politischer Einfluß war gestiegen. Der Kanzler Bestis^hoff, einst ibr erbitterter Feind, hatte sich an ihre Seite gestellt. 8in«j llle Verclerder clez Rekens, diervo-8itgt. Xopkcdmer?. Lr5cs'its,fi,nkr. dsrlcelt, Unesäulä,. voilkommene deitsunkSdixIcett unä cisz QetM äer k^lieclei'Lesc.dl'ikrenkeit slnä ctio l'olxen der Lelilgslaslkilcelt. ^Ilen äissen liedein kann vor^edöuLt veröen. äurc!, (len (ienu5S von 3 Xkkfeeiöitein ()V0^/^1.-in einer l'asss vor lteni Setilstenxeden. entdSit alle wertvollen I^itdrstokte. äie Vitsmine cler frizeken «ler krl» 3clisn Ller. äes Dr. >Vsnösr'seden iV^itlrextrsktes unci äes Lsssoz !n Kon. zentrierter, unverSncleter ?orm. Diese Ltotke nZliren 6ie dkerven, frisclien clo-ren Ztokk^veclizel auk unä krättiKen 6a» äurcii äss !^vrven8v^tem. Ovcimsltine dedebt ^säurck r. Vsaäer ä. 6.» Der Adel war ihr ergeben. Niemand glaubte, daß die Herrschaft des Großfürsten, der als Peter S. den Zarenthron bestiegen hatte, lange dauern würde. Die Garde revoltierte. Schon am 9. Juli 1762 kam es zum Staatsstreich, der alle Macht in die Hände der Kaiserin brachte. Wenige Tage später, am 17. Juli 1762, wurde Zar Peter in der Gesellschaft der Orlows ermordet. Da» gare«reich «Aler s!athari«a Vierundvreißig Jahre lang hat die Kaiserin nur unter dem Namen Katharina 2. liiber Rußland geherrscht. Als sie am 17. November 1796 starb, hatte sie Rußland um 550.000 Quadratkilometer vergri^ßert und die Bevölkerungszahl um viele Millionen vermehrt. Unter ihr ist das Zarenreich zu einer europäischen Großmacht geworden. Ihre Bestrebungen waren in erster Linie auf die Zertrümnrerung Polens und die Vertreibung der Türken aus Europa gerichtet. Sie hat diese Ziele zum guten Teil erreicht, wenn i»hr auch die Erfüllung ihres schönen Traumes, die Eroberung Konstantinopels, versagt blieb. Als Schülerin der großen fran zöisischen Freiheitsdenker war Katharina gewillt, ihrem Volke eine Verfassung zu geben. Sie selbst entwarf die „Instruktionen" für dle gesetzgebende Versammlung. Aber das Werk kam nicht vorwärts. Bis zur Einführung der Verfassung in Rußland sollte noch eine lange Zeit vergehen. Katharina blieb die lebenslustige, herrschsüchtige Frau, die sie war. Ihr Bild ist nicht ohne Flecken. Tie n>ollte ihren» Volke Helsen, aber sie wollte sich auch nicht in ihronB Lebensgenuß stören lassen. Sie war keine von den edlen Gestalten, die wir verehren. Sie war eine große Herrscherin und eine erstaunliche Frau. »ak«t !ml?»rl»rlr»rt«»t»üro »putoilc" la N»r!i»«r. e«»t« 35! SoMkaU. ^ 1?. HV?? IßiO. /^sI^alS QH-^«F»SIc .MarfSs?^ ??nnM?? SS. Maribor, IS. April. Dle Dalmatlenfahrt des Allgemelnen Deutschen AutomoblMubs Festlicher S«psa»G der SUke >« der Mariber Morgen Sonntag um etwa 9 Uhr vvrnrtt-tags trifft hier die ISd Wagen starke deutsche ?luto!olonne ein. Die Fahrt wurde gestern, Freitag, vormittags in München angetreten und silhrt iiöer Salzburg, Bad Ischl, Graz, Maribor, Zagreb und ^rajevo nach Du-brovnit. Bon hier erfolgt die Rückreise über Split, Crikvenica und Abbazia nach Bayern. Den deutschen Automobilisten soll damit nach der Fahrt durch das wundervolle Alpenland die Schönheit ^^lmatienS, der Küste und der Dinarischen Alpen gezeigt werben. Der vorjährige Besuch der jugoslawischen Auto-nwbiliisten beim Adac in Bayern ist den Deutschen noch in bester Erinnerung und sie freuen sich, nunmehr ihren Gästen von 1V28 einen Gegenbesuch abstatten zu können. Die Kolonnen der deutschen Dalmatien-fahrer werden mit ihrer Rundreise durch unser Land autoturistische Pionierarbeit leisten; denn fraglos werden nach Abschluß der Rundfahrt auch andere deutsche Klubs und zahlreiche KlubS und zahlreiche Einzel-nlitglieder deutscher Autollubs in Gesell-schaftS- oder Privatfahrten unser Land als Ziel wählen. Die morgigen Gäste fahren vorwiegend Erzeugnisse der großen deutschen Fabriken MercedeS-Benz, Horch, Adler, Opel, Brennabor, Hansa, Hansa-Lloyid, Nag, Stoewer und Selve. « Die ersten Wagen treffen gegen 7^ Uhr früh an der Staatsgrenze in Zt. Jlj ein, wo Vius Baron TwiSei Anl Friedhof zu PobreLje wurden heute die sterblichen Ueberreste ves Reichöfreihscrn von T w i ct e l vorläufig beigesetzt. « Bawn Dtvickel wurde am 31. Jänner 1865» zu Schloß Liittinghoff in Westfalen geboren. Nach seiner Vermählung mit Mechthilde Baronin Bernhard übern'lhm er im Jahre I5W den hiesigen Besitz seines Vaters, den „Burgmeicrhof", dessen Be'nirt schaftung er mit Eifer und Freude leitete. Sein reger Geist und seine Schaffensfren!'e ließen ihn nicht nur fiir sich, sondern auch für die Allgenieinheit arbeiten. So war cr einer der Mitbegründer der hiesigen Kellereigenossenschaft, deren erster Obmann cr von 1901—1913 war. Seiner Anregung u. sieineinsamer Arbeit mit anderen Gutsbesitzern verdankt der Erste steirische ?7!ilch-kontrollverein und setzige Zuchtverband für Braunvieh (Montafoner) sein Entstehön. Ferner war Baron Twickel Mitbegründer der hiesigen Molkerei- und Obstkonservenfabrik G. nr. b. H., deren Borstand er biS zu seinem Tode angehörte. Baron Twickel war ein aufrechter Charak ter und glaubenstreuer Katholik, rechtschaffen und mit vielseitigen Interessen, stets für sorglich und wohltätig für die Armen, und erwarb sich daS Vertrauen seiner Angestellten und Arbeiter. Daß bei feinen Eigenschaften sein Familienleben ein vorbildliche? war, ist selbstverständlich. Seit einem erlittenen Schlaganfalle lm Inni 193k war er zur Ruhe und Nntätig-keit gezwungen. Wiederholt empfing er während der langen Dauer seiner Krankheit Äie heiligen Sterbesakramente und entschlummerte sanft am 11. April morgens. R. i. p.! sie von Vertretern der Sektion Maribor des Jugoslawischen Automobilklubs, des Groß-Zupans, des KommlissSrS der Kreisverwaltung usw. begrüßt werden. In Zt. Jlj wurde bereits ein mit jugoslawischen und reichs-deutschen Fahnen geschmückter Triumphbogen errichtet. Zur Begrüßung der Gäste wird auch die Schuljugend erscheinen. Von hier fahren die Mste gegen Maribor weiter, werden jedoch vor der Fabrik der Fa. Wö-gerer haltmachen, um stch zu sammeln und dann in geschlossener Kolonne in die Stadt einzuziehen. Die'Autokolonne trifft gegen 9 Uhr am Trg Svobode ein, wo die Ktaftwagen Aufstellung nehmen. Um W Uhr findet der offizielle Empfang im Unionsaale statt, wo die Gäste auch bewirtet werden. Hier werden die Automobilisten vom geschäftsführenden Vizepräsidenten des Jug^lawifchen Automobilklubs, dem gewesenen Mindster Dr. Velizar Iankovi ^ sowie von Vertretern der Behöt^en und der hiesiaen Autosekti»»i be-grüszt werden. Die Militärmu-sik wird die reichsdeutsche und die jugr^slawische StaatS-hvmne erklint^en lassen. Unl die Mittagsstunde verlädt die Adac-Autokolonne Maribor, um über Slovenska Bistrica, PoljSane und RoqaZka Slatina Zagreb zu erreichen, wo die Gäste am späten Nachmittag eintreffen und auch übernachten werden. gerchores. Die künstlerische Ausführung des Banners besorgt in größter Eile, da man erst in jüngster Zeit zur Realisierung dieses langgehegten Wunsches herantrat, das best-bekannte Kunstatelier der Frau Anica A 8 iö und der hiosiqe Goldarbeiter Herr T r a t n i k. Die Zeichnungen sind von der Fachlehrerin Fräulein Maria R ozman mit feinstem Geschnlack ausgearbeitet und dem Verein kostenlos ^r Verfügung gestellt worden und werden sicherlich überall den wohlverdienten Beifall ernten. Am Vorabend der Feier, d. i. am 3. Mai, findet auch eine Schüleraufführung statt, bei der zirka 159 ..Matita"-Zögljnge auf dem Podium erscheinen dürften. Der „Matica"-Chor selbst tritt am 9. Mai um Ä) Uhr im großen Union-Saale am. ljcr Petra trg und die Linie 1 von der König ^ter-Kvserne ebenfalls nur bis dorthin, die Linie 4 von Tezno nur bis zum Gasthaus „Mesto Ptuj" in der TriaSka cesta, wogegen die Linie ü nur zwischen LasterSperk und dem Hauptplatz verkehren wird. m. Nilterbrinkung von Arbeiter« i« Frank reich. Arbeitslose, die die Unterbringung in Frankreich wünschen, wollen stch im städtischen sozial-politischen Amte (RotovSki trg 9) währen!) der Amtsstunden melden. In Betracht kommen nur gesunde Arbeiter in: Alter von 16 bis 40 Jahren, die in ihrem Fache vollkommen versiert sind. n. Die Ar»eit«bör<« w «>rtbor gibt be-kmmt, daß der Steinbruch „Granit" in Ja-blanica (Serbien) V0 versierte Steinmetze zur Anfertigung von Pflasterwürfeln aufnimmt. T« handelt fich um Akkordarbeit, die gute« Verdienst garantiert. Der Steinbruch verfügt über gilte Wohnung^'n, Betten und Decken und bietet seinen Arbeitern eine gi»« te Verpflegung. Die Werkzeuge sind vorzüz ltch. Gearbeitet wird das ganze Jahr. In« teressenten wollen sich direkt an die Direktion des Steinbruches in Jablanica wenüen. Einzelheiten können auch bei der Arbeitsbörse in Maribor in Erfahrung gebracht werden. m. Wetterbericht vom 18. April, 8 Uhr: Luftdruck Feuchtigkeitsmeffer -^1v, Barometerstand 740, Temperatur >^115, Windrichtung NW, Be^völkung teilweise, Niederschlag Nebel. o v I 2 ftsSkogs ulics 7 s Bannerwewe ve< Ehofe< der ..Olasbena Matkco" Am 8. und 9. Mai findet anläßlich der zehnjährigen Bestandesfeier der „Glasbena Matica" auch die zeremonienschöns Weihe und feierliche Enthüllung des neuen Sän-gerbänners statt. Die Patenschaft bei derselben übernalnn in liebenswürdigster Weise Frau Zora R a v n i k, Gemahlin des ersten Präsidenten, Herrn Dr. Rudolf Rav-nik und allzeitker große Gönnerin deS Sän- m. Evangelisches. Sonntag, den 14. d. M. um 10 Uhr vormittags wir^ in der Ehristus-kirche ein Gemeindegottesdienst stattfinden. Um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum Kindergottesdienst. ul Flaggung in ausländischen Farven. J,n Anhang zum Aufruf des Sta^tmagistrats vom 9. d. M. hinsichtlich der Aushängung von Staats- und Nationalfahnen anläßlich der Allkunst der reichsdeutschen Automobilisten wird darauf aufmerksam gemacht, daß Flaggen fremder Staaten nur nach vorheriger rechtzeitiger Einholung der diesbe,zügli-chcn Genchlnigung seitens des Polizeikom-missariatS in Maribor ausgehängt werden dürfen. nl. Die Pa»^wergebung der Bahnk-ofrestau ration RogaSka Glatina findet am 30 d. M. im Wege einer Offertversteigerung bei d.'r Etaatsbakndirektion in Ljubljana statt ^^in-zelheiten können in der Kanzlei der dels«. Gewerl'e« und Jndnstriefainn'-.'r in Ljubljana in Erfahrung gebracht werden m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestri-igen Tages sind 101 Fremde, daru"tcr 9, Ausländer, in Maribor eingetroffen und In den einzelnen .?^erberqen abgestiegen. ni. 29 Waldarbeiter werden von der Ar- beitsbl^rse in Maribor dringend benötigt. - m. Kranzablöse. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen jsaufmann Herrn Adolf Kos svendetc der Gastwirt Herr H u m m e? den Betrag von 100 Din^ir Freiwilligen Feuerwehr n. deren Rettungsabteilung. .Herzlichsten Dank. Das Kom-nvando. nr. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tagcs Johann R. wegen BettelnS, Juliaue G. N'egen verbotener Ri'ickkehr in den Stadtbercich, Johann L. wegen Unzucht wider die Natur und Georg T. wegen Trunkenheit. pro». V0l»t»n in m. Stiidtischer Autobusverkehr. Infolge der Durchfahrt der deutschen Automobilisten durch Maribor wird der städtische Autobus-Verkehr am Sonntag statt durck) die Vetrinj« Ska und KopaliSka ulica ausnahmsweise durch die Sodna und Tattenbachova ulica geleitet. Nach 12 Uhr wird wegen der Abfahrt der Autokolonne nach Zagreb für eini« ge Zeit der AutobuSverkehr eingeschränkt werden müssen. So verkehrt in dieser Zeit die Linie 3 von PobreZje nur bis zum Kra- ul. Tic Polizeichronik des gestxigen TageS weist insgesamt 19 Anzeigen auf, davon 5 wegeil Ueberschreitung der StrattenverlehrS-Vorschriften, 2 wegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, 1 wegen UlisallS, 1 wegen körperlicher Beschädigung sowie 2 Verlust- und 2 Fllnda«zeigen. IN. Den Apothekennochtdicnst versieht von morgen, Sonntag niittag bis nächsten Sonn« tag mittag die „Stadtapotheke" (Minakik) anr Hauptplai)). IN. Spende. An Stelle eines Kran^zes für den verstorbenen Herrn Pius Baron Twik-kel spendete Frau Baronin Ida Seenuh den Betrag von 100 Dinar für den ariien kranken Invaliden mit drei unversorgten Kindern. Herzlichen Dan?! * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Gosposka ulica 15. T?IL * FamUienabendklmzert heute Samstag bei Halbwidl. - * Kabarett Europa! Sonntag, den 14. d. nachmittags Konzert mit vollständigem Abendprograunn. Beginn 16 Uhr. Dienstag, den 16. ?lpril neiieS Programm: Flick ^lock! 4s;i7 * Koliner Zichorie ist der beliebteste Kaf seezusatz aller Hausfrauen, weil nian damit einen ausgezeichneten und wohldnftenden Kaffee zubereitet, Frelw.Aeuerwedr Marwor Zu? Uebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 14. April 1929 ist d« 2. Aug kommandiert. Kommandant: Vrandmecher Armin T u t t a. Telephonnummer für Feuer« und Unfallmeldungen: 299. * Der Verband der Arbeiter-Radsahrer in Maribor gibt seinen Mitgliedern bekannt daß die Zusammenkunft zur Teilnahme am Begräbnisse unseres lieben, guten, unersetzlichen, unerinüdlichen Funktionärs, deS Kas sierS Adaui Digula uin ?'»14 Uhr stattfindet. Sodann korporative Abfahrt um 14.15) Uhr. Der Ausschuß. 72 * Unter Freundinnen: „Ich rate Ihnen, lneine Liebe, für die Wäsche nur Schichts „Radion" zu nehmen. Lesen Sie das heutige Inserat!" * Es ist keine Eitelkeit, ^venn man bemüht ist die Haut vor schädlichen Einwirkungen zu schützen und die entstandenen Hautmängel zu beseitigen, denn diese beeinträchtigen die Gesundheit weil sie fiir die .Hautatmung hinderlich sind. Allerdings foll man nur hygienisch verläßliche Mittel dazu benützen. Unbedingt verläßlich ist FellerS kaukasische Ge-sichtS- u. Hautschutzpomade „Elsa" für Gesicht, Hals und .^nde, ferner Fellers starke „Elsa" Haarwuchspomade zur Pflege deS .haarbodv^s und der Haarwurzeln, sowie zur Verhütung von Schuppen, Haarausfall und vorzeitigem Ergrauen. Zur Probe kann man 2 Wpfe von einer oder je einen Topf von beiden Elsa-Pomaden um 40 Dinar be^ stellen bei Eugeil V. Fell er, Apotheker in C'tubica Donja, Elsaplatz 182, Kroatien; doch sende nlan das Geld im Boraus, weil bei Nachnahme die Postgebühr um 10 Dinar mehr kostet. m. Telephon-Berzeichnisie sind in der Ve? waltung der „Mariborer Zeitung" zum Preise von 1b Änar pro Stück erhältlich. „Marlborer ??ummer « Eottnfl7l7. ?^>N n ?svrsf sw^/v/> s Loz-Z/s/^ss /.sg's/' s/? 5s//6^, Xs/^^s/?. /'s/'-/t//7?s/^/e/?, Toz/sttss^/z/l^e//? 4^»Z Aus vlut p. 25 Jas,re Musiler. (5ille seltene Feier beqehen die Musiker der Ttcidtkapelle, die Herren Nilolau'Z T ch ni i d t nnd Matthi.iS K l e ni e n z. Beide stehen bereits vlille!.'5 Jahre ilii Dienste der Stadtkapelle in Ptnj und auch der Etadtciemeinde. >)crr Cch'.nidt war auch seinerzeit C^riinder der weitbekann t.'n Ltnabenkapelle, welche auch in anderen Ztädten ^rop.en ?lnklanq fand. Den beic»!'» Inbilaren diirfte qewis; auch von feiten der Ztadtcieineinde die verdiente Anerkennling zuteil werden. p. Volksbewcgilng im März. Jln Laufe de? verqansienen ?)lonats März sind in Ptuj Stamol ll;8 Jahre), Viktoria -Voiker Jahre) und Maria (^eSnlk l2 Tasie alt) gestorben. Geburten waren im März 4 zu verzeichnen. p. Jnvalidenveranstaltungen. Conntasl, den 2l. d. veranstaltet die Ortsgruppe Ptuj der Ürieqslnvalideu-Vereini^ung einen In« valideutaii. Vorniitta^s werden zur Ilnter-sti':t-^i!Nl^ der Invaliden in der Stadt Bln-u-eil feiljicboten, abends aber findet im „Na re^dui dom" eine Unterhaltnnq mit Z^tufik und Tanz statt. — Samstac^, den 27. -und Sl^nntag, den 2^. d. wird eine K i n o v o r-sc e l l n n veranstaltet. Zur Auffi'lhrunk? i^e!anat der sir!?f-,artilie sviliu in 8 Akten ,.llnd filhre UN? nicht in ?^ersnchunI . . nach dein firDs'.en Nonian „Le jirand? ^^''ireu pe", in deui die Trac^ik einer franzi?sischen Tvaniilie aus der Zeit des Weltkriefies rer Allelen sieführt wird. — In der ersten Juni-bälfje wird eine qros'.e Invaliden--t o ui b v l a nbqehaltcn. Die Bevölkerung n^ird ersucht, diese Wohltätiakeitsveranstal-tiinaen nach Gräften ^.n nnterstiltzen. p. Keneralversnmmlunq der Bäckert^enos-senschast. Dieser Taq« wurde nnter Vorsi!) de? Obniannes .l^^errn Tl^onlas L o z i n- e k die ordentliche Iahreshauptversunni-Iilnsi der Bäckergenossenschaft fiir die Bezirke Ptnj nnd Ljutomer abc^elialten. Der Besuch lies; nichts zn wünschen nbrisi. U. a. war für den Verband mich Herr Mi'ihlenbesitzer Josef Zadravec erschienen. Nach Erstat-tunli der Tätigkeitsberichte wnrde der Ialj-resbeitrag fl'ir das Jahr l!)2!) ans liO Dinar festqeset'.t. Die :ioch nnsständigen Mitgliedsbeiträge werden im Rechtswege eingetrieben nierden. .^hinsichtlich der Arbeitszeit wnrde der Beschlus', gefastt, bei den kompete.lien '^.^ehörden Schritte zn nnternehuien, nm diese brennende ?vrage einer befriedigenden Lösung znzn führen. Aus Eelje e. Ter Gendarmeriekommandant in Celje. Der Komnmndant der gesanUen l^endarme-rie, der Divisionsgeneral .'^)err Mijo i-lipoviL langte anl N. d. in Begleitung des l^endarnlerieobersten Herrn Rn mer von Maribor in Celje an. Ani 12. d. setzte er seine Inspektionsreise fort. e. Todesfall. Am Donnerstag, den 11. d. starb im hiesigen Krankenhause der üljäbri-ge .Hilfsarbeiter Jakob Gaiser ans Lava bei Celje. N. i. p.! c. Sitzung des Gcmeinderates. Ain Freitag, den 12. d. von 18.15) bis 22 Uhr fand eine ordentliche Sihung des Geineindecates von Celse statt, die ruhig verlief. Die Tages rirdnttng beschränkte sich nnr ans die Berichte der Ausschüsse, wobei niehrere wichtige Beschlüsse gefasst wurden. Die Erfahwahlen in die Ausschüsse wnrden bis zur nächsten Sij,ulng verschoben. Ein ausführlicher Berich: i'ber d'.e SItznng.folgt. c. Die Iagdl^esellschaft in Celje gibt bc. kannt, daf'» sie wegen des vergangenen strengen Winters geni^tigt war. ihren Iagdhü. tern den Alkftrag zn erteilen, einen jeden .Hund, der im ^.'eni-'r das Wild jagen ,»d^r sich herr.'n.l.'is bl-rumtreiben sollte, zu erschießen. Anszerdem erhält jederniann. der gerichtlich bewiesen einen Wilddieb oder Wild- schlitzen anzeigt, eine Belohnung von LdO Dinar. c. Fuhbakwettspiel. Am Sonntag, den N. d. M. um 15 Uhr findet auf der Festiviese :n Celj« das letzte Meisterschoftswettspiel in der ersten Runde zwischen dem S^. Celje und dem SK. Amateur Trbovlje statt. c. Z^relw. Feuerwehr Celje. Den Wochen-dienst versieht vom Sonntag, den 14. d. bis einschließlich Samstag, den 20. d. der Aug unter Kommando des Zugsführerst'll« Vertreters .Herrn Edmund Bandet. Tel. Nr. V. c. Den Apothekennachtdienft versieht vom Samstag den I.'i. d. bis einschliesslich s^rei-tag, den 11^. d. die Apotheke „Znin Kreuz" auf der Eanlarstraße. ^ Bei Verdauungsstörungen, Magenweh, Sodbrennen, Uebelkeiten, Kopfschuicrzen, Augenfliunnern, ^^ervenreizung^^n, Schlaflosigkeit, Schwächezuständen, Arbeitsunlnst bewirkt das natiirliche „Franz-Iosef"-Bit-terwlifser offenen Leib und erleichtert den Blntkreislauf. Versuche in den Universitätskliniken ergaben, dasj Alkoholiker, die an Maaenkatarrh litten, durch das alt'bewäl?'.'-te Franz-Iosef-Wasser ihre Estlnst in kurzer Zeit wiederfanden. Es ist in Apoilnken, Drogerien nnd Mineralwafferhandlungen erhältlich. W (ZuRlea 5ie Ikr« Xli»«!«!' nickt mit U«vüliii licken üttffen l.«dertr»n, bonäesn xeden Sie Iknen duz einen «n^enekmen (Ze5c!im»clr unc! Oeruck d«t. Kinlier nekmen e5 »>z l.ecl«esdtszen ^kdSIl-lick in sllen ^pMeken unä Öroxuellen in kleinen 8cll>ckteln ü vinsr 25'— uncl in xsoZ5en 8cti»ckteln k l)In 42'—. Kino Burg.Aino. Bis einschließlich Montag, den 15. d. ..D e r F r a u e n r a u b in Marokko". Prachtsilm aus dem bl.?uen Norden Afrikas mit Wladimir G a j d a-row und Claire Rommer in den Hauptrollen. .Herrliche Naturaufnahmen. ^ Glück orientalifchLr Frauen — Entführung — Verfolgilng — Wüste — .Heißes Blut — Liebe . . . Union-Kino. Bis einschließlich Sonntag: Der neueste Harry-Piel-Film: „U '.n Mitternacht. . .dasMitter-n a ch t s t a x i". Dieser neueste Harrt»-P i el - Film übertrifft an Spannung und Tempo alles bisherige. Aufregende Momente — .Humor — Geist. Ab Montag: „Abdul Hamid" oder „Die beiden Jalma". Neue Bestimmungen über die Derzeftrungsfieuer Der Köng unterzeichnete gestern ein Gesetz, womit die bisherigen Bestimmungen deö Gesetzes über die staatliche Verzehrungs-stener abgeändert und ergänzt werden. Das neue Gesetz tritt mit 15. April in Kraft, insoweit im Gesetz selbst nicht anders verfügt wird. Das Gesetz gilt inl gleichen Maße für din g a n z e n S t a a t. Die neuen Bestinlmnn-gen weichen von den bisherigen Vorschriften bedeutend ab. Wichtig ist, daß bis zum 15. d. alle Bestände an alkoholischen Getränken aufgenommen werden nmfsen, worauf bis zun: 15. Mai der Unterschied zwischen dem alten und deni neuen Tarif erlegt zu werden hat. Wichtig ist die Bestimmung, daß ab 15. d. die K r e i s s c l b st v e r w a l t u n g e n selbständige Umlagen auf alkoholische Getränke nicht einführen und einHeben dürfen. Hingegen werden gleichzeitig niit der staatlichen Verzehrungssteuer geiviffe Zufchläftp eingehoben, die dann im Verhältnis zur Be Völkerungszahl auf die einzelnen Kreise Jugoslawiens gleichmäßig aufgeteilt werden, wobei jedoch darauf Rücksicht genomtnen wird, daß sich in den Kreisvoranschlägen fiir das laufende Jahr keine wesentlichen Unterschiede ergeben, da sonst die .Haushaltung der einzelnen Kreise aus dem Gleichgewicht gebracht würde. Was die G e m e i n d e u m l a g e n anbetrifft, können diese bis zu einem l^stimm-ten Prozentsatz auferlegt und eingehoben werden, doch ist d.ies an die Genehmigung der Staatsbehörden gebunden. Einzelheiten des neuen VerzehrunqZ-stenergesetzes bringen wir in einer der nächsten Numnlern. Wichtig für Importeure und Derireter Dem Schweizer.Konsulat in Zagreb kom-n,cn zahlreiche Anfragen seitens verschiedener Schweizer Firmen zu, u>elche in: Königreiche S.HS einen ständigen Vertreter suchen. Andererseits ist es auch für die Uebsr-sicht über die .Handelsverbindung zwischen dem Königreiche S.HS und der Schweiz von großer Wichtigkeit, daß das Konsulat genau informiert ist, welche hierländischen Firmen cine schweizerischeVertret-ung inneha!^n, fcr ner, welche jugoslawische Firmen eventuell mit bestimmten Schweizer Firmen in ständiger Verbindnng stehen, ohne deren Vertretung zu haben, endlich welche inländische Firmen sich eventnell für die Uebernahme der Vertretung einer fchweizerischen Firma interessieren. Aus diesem Grunde lverden alle Interessenten ersucht, schriftlich oder telephonisch (Tel. Nr. 54-30) den: Schweizer Konsulate in Zal^reb ntitznteilen: 1. welche schtveizerische Firmen sie vertreten; 2. mit welchen schiveizerischen Fir-nlen sie ständige Verbindungen unterhalten; 3. für welche Branche fie sich als Vertreter interessieren. Durchs diese Informationen werden diese Firmen zur intensiveren Ent-wi^lnng der Handelsverbindungen Mischen den beiden Ländern liedentend beitragen, denn das Konsulat erhält z. B. sehr rft Anfragen, ob diese oder jene Schweizer Firma nnd dnrch wen in Jugoslawien vertreten sei, kann daranf aber keine Auskunft erteilen, da es keine Unterlagen dazn hat und den Vertreter nicht kennt. Ost erfährt er dann später durch Zufall, daß ein st" 'di-ger Vertreter dieser Firuia hierlandö besteht. Cs ist daher iui Interesse aller jug^isla- wischen Kaufleute, Vertreter und Importeure, wenn sie in dieser Beziehung dem Schweizer Konsulate in Zagreb genaue und authentische Daten liefern, und gibt dieses Konfulat auch sonst bereitwilligst alle nötigen Informationen, vernlittelt vei Uebernahme von Vertretungen und teilt Adressen von soliden und guten Bezugsquellen mit. X Stechviehmarkt. M a r i b o r, 12. d. Der Auftrieb belief sich auf 265 Sch-veine und 1 Ziege. Die Kauflust )var sehr lebhaft; verkauft wurden 174 Schweine und die Ziege. Es notierten per Stück: 5—S Wochen alte Iuugfchweine Din. IVO—150, 7-^9 Wochen 2.'^l)—280, 3—4 Monate 350—450, 5 bis 7 Monate 480-550, K—10 Monate 580 bis 75i0, einjährige 1000—1100; das Kilo Lebendgewicht 16—17. Die Ziege wurde um 225 Dinar verkauft. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 13. April. Die Zufuhren beliefen sich auf 1l Wagen .Heu und 10 Wagen Stroh. .Heu wurde zu 150—200 und Strolh zu 100—110 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Stabilisierung der Kupferpreise. Wie bereits unlängst an t>ieser Stelle erlvähnt, fchnellten die Kupferpreise in letzter Zeit sprunghaft in die .Höhe. Insbesondere ist dies in Anierika der Fall, wo die Preis-schivankungen bis zu 30 Prozent betrugen. Der Grund hiefür ist in der übermäßigen Versorgung der dortigen Kupferwerke mit Aufträgen zu suchen. Die Aufträge können beiweitem nicht effektuiert werden, was die unevvartete .Hanffe dieses wichtigen Jndu-strieartikels zur Folge hatte. UeberdieS setzte auch eine wilde Spekulation ein, die die Preise nocl) lveiter in dieHöhe trieb. Nun ist aber jetzt der europäisckn! Bedarf an Kupfer vollauf gedeckt, weshalb auf dem .Kontinent ein weiteres Steigen der Preife nicht mehr zu erwarten ist. Es ist sogar sehr leicht n,ög. lich, daß unter dem Einflüsse der Stabilisie-rung der Kupferpreise in Europa ein Rück-schlag in Amerika erfolgen wird, insbesondere da neue Kupferwerke im Entstehen bezw. in Erweiterung begriffen sind. X Auponhandel der holändischen Firma Aryman. In letzter Zeit versendet die Am-sterdamer Firma I. F Fryman nach Jugoslawien Kupone, ^e zum Ankauf von verschiedenen Artikeln dienen. Da ein solcher Kuponhandel in unserem Staate verboten ist, haben die Postämter den Auftrag erhalten, solche Briefsendungen dem Abse:lder zurückzusenden. Warum ble Singvögel abnedmen Wieder haben die Konzerte der gefiederten Sänger begonnen. Aber wie in früheren Jahren, hat man besonders Heuer wieder die Wahrnehmung gemacht, daß die Zahl diefer Gäste nicht mehr so zahlreich ist wie ehedem. Hier spricht viel die außerordentliche Kälte des letzten Winters mit, der vielen hiergebliebenen Vögeln den Tod durch Erfrieren brachte. Im Februar dieses Jahres fand man V^el, die mit den Füßzn an die Zweige festgefroren waren. Dann soll man das seltene Vorkommen durch die großen Veränderungen erklären, die im Laufe der Zeit in den Ländern der Winterquartiere unserer Singvi^gel vor sich gegangen sind. Unsere Singvögel verbringen den Winter zumeist jenseits des Meeres, größtenteils !n Algerien. In der letzten Zeit seiner Eroberung unter Louis Philipp und Napoleon 3. war Algier größtenteils Wüste; die Bevölkerung nomadisierte oder führte gar ein unstetes Räuberleben. DaS schlecht beivässerte und sehr wenig angebaute Land dorrte im Sommer so vollständig ab, daß daS Jnsek-tenleben fast vollstSnbtg aufhörte, fodaß die Vögel dort in den Sommermonaten Mangel an jagdbarem Wild litten. Heute ist das ganz anders geworden. Von den südlichen Höhenzügen des AtlaS bis zum Meere breitet sich ein ausgedehntes Kulturland, Getrei defelder wechseln ab mit Weinbergen und grünem Weideland. In den Tä.lem der Au« resberge, deren Höhen jetzt mit dichten Wäl dern bestanden find, wimmeln Myriaden von Insekten. Mitunter scheint die ganze Flur zu flimmern vom Umherschwirren zahlloser Zikaden, Bienchen und Motten, der Heuschrecken und Käfer gar nicht zu gedenken. Es müßte nun tatsächlich Wunder nehmen, wenn diese Verwandlung Nordafri kas aus einer trostlosen Wüstenei in ein Kul turland ohne Wirkung auf seine Vogel:velt geblieben sein sollte. Bekanntlich pflogt ein Teil der Zugvögel im Winteraufenthalt zu» rückzubleiben, und daß dieser zurückbleibende Teil wächst, je günstiger die Lebensosr-Hältnisse dort sind, ist leicht verständlich. Man findet denn auch zahllose Singnögel aller Arten in den algerischen Fluren derrn D a n e s in der Titelrolle bein: Publikum einen so großen A'^s^ang gefunden hat, wird dieses Lustspiel Sonntag um 15 Uhr wiederholt, un? auch Theaterfreilnden aus der Umaebung Gelegenheit zn gelien, «'mmal nach .?^er^en§lust lacben zi? kiinnk'n. — Abends um 20 Uhr wird der Operettensckila-ger „Graf von Luxemburg" mit .Herrn N e-r a t in der Titelrolle als Gast aufgeführt. Die Nolle Juliettes liegt diesmal in ^den .Hän den von Frl. Kuntne r. -s- Die 5turzoper in Schwung. Bert B r e ch t hat nnt .^urt Weill, d?ni ^"Komponisten der „Dreigroschenoper", eine nene Kurzoper vollendet, die den Titel „Mah.igo-ny" trägt. Eine zweite „Overnnovelle" ist von Bela Balasz nnd Wilhelni Groß und heißt „Achtung Aufnahme". Beide Opernwerke sollen in Dresden zur Urauf- führnng kommen. »»»» Erwartung Von Haid! F r e y b e. Gewiß sah inan sie hundertmal eher, als dann, wenn man sich mit ihr verabredet hatte. Burik wußte es wohl, dennoch wartete er jedesmal mit derselben Span.nung und Erregung auf ihr Kommen. Selten ^eh er sie. Ein- oder zweimal im Jahre, wenn sie gerade Lust hatte, ihn auf einer :hrer Reisen zu besuchen, so war er alle Zeit vorher voll des Wartens, der Freude und Sehnsucht. Und dann liest sie einen so end^-los lange warten, daß inan fast zer.inalt nnd anl Ende asser Enipindnngsni'''gllcf!-keiten war, wenn sich die Tiir auftat und sie alle lliilust, allen Gram und Gekränzt- sein verscheuchte und alles in einem weilte. Dennoch vergalt er ihr nie jene schrcäl'chLn stunden des Wartens. Vielleicl't nur au.; dsm Grunde, daß Olg-i einf^^ch nicht ei'f jemanden wartete nnd nian so iibevha.ipt zu keinem Znsannnensein k^inr. — mal, wenn sie ihn zn sich vier, n'enn m' ein nlal dnrchails nicht iin Ordnen ihrer sieschäfte oder sonst in einem Falle nicht fertig werden konnte, kanr er. Tai'n erledig te er alle Angelegenheiten, lief tagelang fiir sie heruni nnd empsing znm Dank ein Lächeln ihrer Augen nnd ganz flüchtig h^n geworfen die paar Worte: .,Gut, daß dn da bist." Jnl Winter, wenn er mußte,' das; isjrS stille Zeit da war nnd sie nicht nnerr.'ichoar in der Welt herumgondelte, schrieb .^r if'.r — gan/i knr.^ — denn lange Briefe ballte sie — sie möchte ihn rächt vergessen. Und dann kans, manchnml ein vaar VoÄen späte^, ein Anruf eder Telearaunn _ ko'nme heute. Und dann blieb für ihn nichts ani^eres übrig als zu warten. Zn richten gab es ^'ir Olaa nickits mehr. ?!enn Vurik hoftte von Tag zu Tag aanz heiuilick, daß Olai,^ so sensibel, wie sie war, eines Tages ang'-ekelt und müde käme — zn ihm. Und vlcl-leicht war es nberhailpt nur diese knalien-Haft träumerisckie .'('»offni'ug, die sür den ein samen Mann das Lben wert niachte, zu leben. An diesem Morgen hatte der alte Dinner Olgas Anrnf genleldet nnd ihr heut'ges Kommen. So saß Burik seit Stunden inr !oerrenzimmer, ranchte — las wartete. — ^y^eute — gewiß das war lang und unbc-stimmt. Aber da Olga nur immer vierund-zwanzig Ttunden ihiu gab, war es doch anzuncl^men, daß sie die ihnl ganz schenkte. Er erwartete sie nach langen Vormittigs-stnnden zun: Frühstück. Aber die Mittaaszeit niar lang vorüber und Olga — nicht gekonnuen. Und Vuril? h?lle große Freude salik in sich zusammen. Er s'.»5'te sie zu ent-sclnildieen. l^'ewiß wclr sie sehr svät angekonnneu, hatte lange geschllisen. Znm Anziehen brauchte sie viel Zeit — ach, er l.inn-te ihre Gewohnheiten. Zn was bringt einen die gräßlics?e Oual ?es ??artens nicht? So hatte er sicb anch einmal von der Jungfer berichten losten. Nnn wus^te er, daß 'ndlose Televbonote dazwischen sielen, Bri^'sschrei-ben nud so konnte es ganz gut bis l Uhr daneris, bis sie fertig war. Vielleicbt kanl sie noch gerade zum Mokka. Aber sie kam nicht. Burik, unruhig uud enttäuscht, ner- gespamlt auf j«d«s Geräusch lauschend» stch selber einen Starren. Tröstete fich ^ warum band man sich denn a« ein« be« stimmte ^it, waren lUbervaschungen n,cht Viel schöner? Al» es füni Uhr schlitg, entschloß er fich, in» «eschSft zu gehen, er hatte anderes zu tun, als Ol^ Laun»n zu erwarten. Aber dann fiel ihm ein, dafj fie ^ jetzt jeden Augenblick kommen könnte, und er kehrte wieder um. Er nahm fich vor, ^end etTvas zu tun. Vermochte ei aber nicht. Alles in und an ihm lebte so un-bündig intensiv, dast er keine Ruhe fand vnd mit grohen Schritten herumlief. Eine Stunde später saß er unlbeweglich auf der Fensterbank und beobachtete die Ttrahe. Veberlegte sich, dah er ihr sagen wollte, er liehe eS fich nicht mehr gefallen, ob fie denn glaube, seine Nerven seien Stricke, ob f^e denn nicht wisse, daß fie ihn guäle, was ste sich eigentlich dabei dächte, abtelephonie^en könnte sie doch wenigstens. — Kurz .»or sieben Uhr schien eS ihm gewiß, daß kie zum Abendbrot käme, und er ging sich umziehen, freute sich, mit ihr ausgehen zu kvnnen, und freute sich des Gedankens, ^ß er fich die Kapelle für heute verpflichtet. Um halb 8 Uhr schlllg er vor Aufgeregtheit seinen Hund und schrie die Dienstboten an. ^urz vor S Uhr stand er mit verbissenen Zähnen an die Wand gelehnt, die l^nde in den Taschen vergraben, fluchte, keuchte in ehn mächtiger Wut gegen Olga. Schwor ^ch fich von ihr loszulösen, frei zu fein. Und mit höhnischem Geficht setzte er fich, ihr zu schreiben, wie unerhört fie sei, wie herzlos, wie er ihr Leben verrachtete. Und wiihrend er schrieb, lmischte er aniiespannt, ob denn noch immer keine Tiir klappte, und fürch tete, vor Qual verrückt zu werden. Dann zerriß er den Brief. Räch einem Blick auf die leere graue Strafe löste sich seine Wut und körende, .Hoffnung und Enttäuschung und Sehnsucht in Weinen. Dann lag er fast apathisch in seinem Suhl, bis er anfing, 'Selbstgespräche zu halten und mit seiner Stimmung zufrieden zu sein. Und er bemühte sich, Olga schlecht, seine Liebe zemein zu machen und herabzusetzen. Und dsnn brummte vor dem Hause doch ein Motor. Und sogleich fingen in ihm alle Poren an zu leben, und sein Herz ?chlug wild zum Ersticken. Und gerade in Sem Augenblick, als die Flamme der Liebe so hoch aufloderte, wie sie es nur konnte, bevor fie für immer zusammenfiel, trat Olga ein und das s^euer brannte weiter, ^lga, zart, fein, wunderbar schön, kam auf ihn zu, legte ihm die Arme um den Hals. Dazu mußte sie sich in die Höhe recken. Und sie war so unbefangen, diese schöne Olga. Sie schien gar nichts zu ahnen von all der Oal, die sie verursacht, und während er ihr Herz klopfen hörte, sah er ein, daß eS sinnlos war, sie für ihr Handeln zur Veratltwor» wng zu ziehen, sie tat, wie sie mußte, und er war ja selber schuld an all den bangen Stunden . . . Und wiiihrend er OlgaS Atem spilrte, überwand er alleS, was er an diesem T^ge an Gefühlen durchkämpft. — So kam es, daß Olga ihn wie immer nur als guten treuen Freund sah, der jederzeit Verstehen und Geduld für sie hatte und auf den man keine Rücksicht zu nehmen brauchte. Und er aß neben ihr, sah ihr zu, wie fie erß, und hörte sie erj^blen, die Ilmgebnng sei herrlich, so lange sei sie umhergefchren heute, und beim Althändler sei sie gewesen, wunderbares altes Kruzifix habe sie gekaust und Briefe beantwortet und Hunger habe sie — oh, ach und —--und BucikS Herz zittert« vor Erwartung seliger Stun-^n. — So müde fei sie, durch all die irische Luf und anstrengende Reiserei vorher, so schrecklich müde. Und abgepannt lehnte fie den Kopf an seine Schulter. Burik sah still auf ihr schlafendes Gesicht chen. Sah die Ringe unter den Augen, den Mu,rd, der so vielverriet, und dachte an i!hr Leben. Er wagt eeS nicht, sie zu wecken. Er trug sie auf ihr Bett, küßte fie still und zart und saß die lange Nacht neben ihr, fie betrachtend und grübelnd. Und wieder marterten ihn Gedanken, böse, wilde Gedanken VN gütiqe, traurige Gefühle. Am Morgne strich fie ihm WerS Haar. Zärtlich — dankbar vielleicht. Im Auto sagte fie, schon Gas gebend: „So schön, wie bei dir, ist es nirgends — endlich einmal Siuhe*. Und während der Wagen seinen Augen entschwand, dachte er plötzlich, daß er, um ihr ine Nacht Ruhe zu gönnen, sein Leben lang keine fan^. Da lächelt« er. Sport Sport a« Sonntag U« lv Uhe: Q»allfik«ti««st«r«i«r für de« DMVis-Smv a«f tzG, ,.M«rlt«".Teii«is. PUltze«. >» ZYM vhe: Freundschaftsspiel „Rapid" Jugend gegen »Maribor"-Jugend ^Ra-pid.Platz). U« lSLV Uhr: Freundschaftsspiel „Rapid"-Reserve gegen „Martbor"-Reserve. Pid-Platz). ll» 1S.Z0 Uh»: vkifterschaftsmatch: „«a. pih"-M«ttsr" (Rapid-Platz). : S. K. Die Mannschaften treten morgen in nachstehenden Aufstellungen an: I u g e n d um 10.30 Uhr: ^ach, Bodu^ek, Frange», Burndorfer, Srepein, PrinSiö, Krajnc, Golinar, Zorzini, Kampik, Türk, UebleiS und Arsiö; Referveum 14 Uhr: Hermann, Flack, Herzog, Simmerl, Volz, Fuökar, Letnik, VidoviL, Heller, Schmiedt, Ersatz: Pernat Tmil und PodjaverSek; E r st e M a n n s ch a f t: um 15.30 Uhr: Alfi, BarloviL, Kurzmann, Löfchnigg Matthias, Bröckl, Seifert, Löfchnigg Bertl, Ter. gletz, Kliypstätter, Iolly und Alberto. Ersatz: Heller und FuLkar. : „Ebelweiß 19VY". Heute, Sonntag, den l4. April EröffnungApiartie nach Bistrica ob Dravi. Abfahrt halb 14 Uhr. :'S. K. E»ob«ba. Die Spieler Kropf Karl, Konrad, Dasko, Saviö, Harrich, Vach, Tropp, Kropf I., Gtrah, SinkoviL, Kokol sowie die Ersatzspieler vidmajer und LeimS« ner haben fich morgen um 8.30 Uhr !m Klubheim verläßlich einzufiirden. Technik Ein Mittel, das den Keffelpei« volla«men Ust. Nach mehrjähriger fachmännischer PriziS und intensiver Arbeit ist eS einem Maschinisten aus Maribor gelungen, ein chemisches Präparat zu erzeugen, weltl^s den sich ^m Dampfkessel bildenden Kesselstein vollkommen löst. Das „P h r o l i t" benannte Präparat ist von ?^chleuten deS In- und Auslandes erprobt und als ein vorzügliches Antikessel-steinpräparat anerkannt worden. Diese Erfindung von eminenter Wichtigkeit erspart das mühevolle Ausklopfen des Kesselsteines aus Dampfkefieln. Das Präparat, daS bereits patentiert und von zahlreichen Interesienten praktisch angewendet wird, löst jeden Kesselstein, auch alten und dln härtesten, ist aber dabei für Armawren und Kesielblech vollkommen unschädlich. Das „Pyropolit" ist somit für jedenDampf kefselbcfitzer unentbehrlich, da eS das billigste und bequemste Kesfelsteinentfernungs-mittel ist, das ohne Störung des Betriebes verwendet wird und keine Ersatzkessel und keine ^Investitionen beans!t»rucht. Der (? r-folg ist bei richtigem Gebrauch garantiert. Siehe heutiges Inserat! ?O«t^Ar»tii«t» emptokjen «um ^ut» «egev Lr» Die e«titen ?antillen w odtg« s)ngina!paekuna «iacht man vielfach den Borwurf, daß sie keinerlei Wärmereservation drsitzt; wenn der Dampf abgestellt wird, so sind auch die Heiz, körper sofort kalt. Im Gegensatz hierzu heizen die Radiatoren einer Warmwasserheizung noch lange nach Stillegung der Anlage nach, weil eben in dem Basier der Heizkörper tioch eine große Wärmemenge aufgespeichert ist. B.i der Warmwasser. Heizung ist aber häufig der Anschluß von Räumen, die in einiger Entfernung vom Hauptgebäude gelegen sind, wegen zu gcrin-ger Druckhiche nicht gut möglich. Außerdem fürchtet Tnan bei größeren Entfernungen die zweifellos bestehende Ein'riergefahr So nwmt man häufig davon Abstand, Büroräu me in Nebengebäuden, Büros in Garagen und die Garage selbst die zentr?ile Warin Wasserheizung anzuschließen. Solche Fälle könnten noch viele angeführt wzrden. Es sei aber hier nur noch an Berghotels erinnert, wo der erschwerte oder unmö VMIaleNt Voftallfche Reudette» Als Pojtpvle'tmarken wenden in A l g i e r E;preßausli<.serung»marken der Ausgabe 1927 mit Ausdruck verwendet: 1 Fr. aus 95 Cts. «dunkelgrün, 1 Fr. 40 und 1 Fr. aus 1 Fr. üü ebenifalls dunielgrün. Als letzter Wert der Dtenst^imrtenserie iu Deutschland erschien die alte gelbe 50 Pscnnig mit dem schrägen Aufdrüict ^Dienstnmrke" in wellenföriniger Anordnung. Am 1. FcHvuar erfolgten in Oesterreich Erhöhungen des Pv^ttarises im Jlr-andverkehr und im Berkehr mit Deutschland und Danzig. Eine Ausgabe von Freimarken war nicht notwendig, dagegen wurde eine Nachportomarke im bekannten Muster z«l 31 Groschen blau auf weißem Papier verausgabt. In B e l g i e n begann man am 25. Januar mit der Verausgabung der neuen Freimarken. Der Brabanter Löwe, das Wappentier Belgiens, hat den König Albert auf den Centimeswerten abgelöst. Der LandeSname ist wie üblich in Französisch und Flämiisch angegeben: 1 Centime rvt-orange, 5 CedimeS rotbraun, 5 schwarzschie-er, lg oliv, A) violett, 2ü karminrosa, 35 id-untelgrün mch 50 ultramarin. Zu dieser Ausgabe gehören noch einige Frankenwerte mit dem Bildnis des Königs im Montene^ Muster, in etwas größerer Fovm und im Tiefdruck: !0 Franken schwar^raun, 20 Fr. grün, 50 Fr. lila und IlD Fr. bralunkavmin. Die AushilifszelitungÄpaketmarken, von denen hier schon die Rede :oar, sind nun auch ohne den Aufdruck der JaKresMchl erschienen. Der für die RogierungSperiode vom zy. Januar 19S6—1930 bestimmte Präsident Dr. Hernando SileS stellt sich nun erstmalig aus der neuen 10 CentimeS-Marke von B o-livia vor. Die Vlmlschieferfarlbige Marke ist im Tiefdruck in London h^gssÄlt woo-den. Die 2 Rupien sarmin, Mittelstück dunkelolivgrün von C e y l o n ist nun auch i>m neuen Raihmen und dem L^-Wasserzeichen in Schreibschrift erschimen und B e l-g i s ch-K ongo meldet eine Nachporto»^ marke zu 50. Cent, blau, Muster der Ausgabe 1NS3. Die postläuflge 7^ Centefkn? von I t » lien ist mit dsm jchivarzen Aufdmck „Co-lonia Erikrea" für d«n Gebrauch in dieser Kolonie verausgabt wovden, währenddem die 1 Live 75 zum gleichen Zwecke lediglich den Ausdruck trägt. 1 Schilling und 2 Schilling von G i-braltar tragen daS Wasserzeichen i.n Schreibschrift. Der im Äptvmjber 192S vevstorbene Präsident Joss Maria Ovellana von Guatemala hat kurz vor seinem To braunorange, 50 rosa und 1 !Iluetzal schwarz Vie F^F^arLSZ»»^SZ/ Aparte SMe Allenthalben wird mit großer Freude festgestellt, daß die Hutn»ode sich nach langen Jrrivegen nun selbst wiedergefunden habe. War es doch wirklich traurig mitansehen zu miüssen, wie dieser Modezweig nach und nach verfiel, mit welchem Minimum an Ideen und Originalität ma,l sein Auslangen fand und wie die Hutmode nach und nach ein Gleise ider Monotonie einschlug, aus dom sie !aum mchr freizukommen drohte. Man sah eigentlich letzten Endes ausschließ lich den kleinen FilKhut, ohne Varianten, immer gleich in seiner Form'und Ausführung; nur in seinen Farben der jeweiligen Mode «ngepaßt. Daß auf diese Weise jedes Modellwesen ganz darnkderlag ist leicht verständlich u. seltsamerweise waren es nicht etwa die grossen Häuser, die an diesem Niedergange Schuld waren, sondern die elegante Frau selbst, die sich derart für den ungarnierten Filzhut eingesetzt hatte, daß man überhaupt nichts anderes bringen dürfte, wenn man sich ihrem Geschmacke nicht geradezu wider-fttzen wollte. Und wenn die verschiedenen Modellisten nicht doch endlich mit Energie und bewus^ter Schaffensfrende zu Merke gegangen wären und noch einmal den Versuch gemacht hätten, der Hutmode neuerdings einen lebl^a?-teren Implils zu geben, so hätte man wohl oder übel mit einer ja'hrelang wäihrenden Sta'inlitilin rechnen müssen. Tie führenden Werkstätten scheinen aber niit ganz besonderer Geschicklichkeit zu Wer» ke gegangen .^u sein, indem sieansnahms los fnnd dieser Umstand mag wo'hl letz-te^i Endes doch den Stein ins Rollen gebracht haben) garnierte Hüte oder zum nlindesten von der Kerrkölminlichen kleinen ^ornl abweichende Tvpen in den Vordergrund lückten, die schließlich doch den Bei fall der eleganten Frau fanden, sodaß man für diese Saison mit einer sehr abwechslungs reichen, lebhaften L>ntmode rechnen darf, die in seder s^insicht als interessant bezeichnet werden kann. Natürlich gelangen die neuen Ideen in benwrragend aparten Materialien zur Aus-fübrung nnd auch in dieser Hinsicht erweist sich die Mode als viMeitig und verfällt niemals der Monotonie, die man ihr lange Zeit znm Vorwurfe machen mußte. Man sagt sich nun ganz richtig, daß ein Umschwung einer Mode nur dann von Erfolg begleitet sein könne, wenn er nicht allzu brüsk sei, da er sonst zu sehr Überrascht u. rundn'eg abgelehnt werden würde. ^DarnP tritt kein einziges Haus plötzlich m>it übertriebenen l^rnierungen hervor, sondern hält sie in veschei'denstem Rahmen, darf aber demznfolge ouch sicher sein, den entsprechenden Beifall zu finden. Wie vielseitig die neue Hutmode ist und wie vorteilhaft sie sich von der Eintönigkeit der bisherigen Richtu-ng unterscheidet, beweisen die Modelle, die wir in unserem Bilde skizziert haben: Eine der hervorstechenden Erscheinungen der neuen Mode ist der g r o ß e Hut; er wirkt durch seine interessant-geschwungene Form (die rückwärts stark in den Nacken reicht) und die Verwendung eines besonders aparten, glänzenden Strohs. Infolge seiner Eigenart und seine? Efsektes darf ein solcher Hut auf jede ttwrnierung verzichten. In diesem Falle bietet er den Vorteil zu jedwedem Kleide getragen werden zu können. Besonders in schwarz sind solche Hüte sehr beliebt, weil sie sowohl zu dunflen Kleidern als auch zu den ftmlz bunten Seidenmodellen in Frage kommen. (Wir bringen diese nei'e Tnpe als Mittelbild der vberen Reihe.) Iihr sehr ähnlich, nur ein wenig anders geschwungen und in einem helleren Exotenstroh gehalten ist der erste Hut der unteren Reihe, der aber schon eine Andeutung der k^arniernngsmode bringt. Hier bat man sich strahlen^örmia auslaufende Seidenblenden zu denken, die das Modell auf einer Seite in sehr interessanter Art schmücken. Natürlich verwendet man neben Stroh auch noch immer sehr viel Filz, auch Filz-Stoff, versucht aber auch in diesem Falle inmier wieder, iraend eine interessante Arbeit a??Mbrinaen. Si ^nm Beispiel weist der aus zweifarbigen, Filz ornamental zu« san?me»sneset^te .^ut, den wir als erste Ski^dezweige geschätzt. Wie nun die .Hut Mode zu dieser Tendenz Stellnna nimmt, zeigt unser letztes Bild; es handelt sicl? hier um einen sommerabendliclien Hut und zwar um eine kleine, anliegende Filzkappe, die mit schinalen Strohbörtlhen in einem aparten Muster benäht wird. Der einseitig verlänger te st^sichtsschleier sieht ungemein graziös aus und vermag einem solchen Hute eine geradezu vollendete Wirkuna -^u geben. Willy Ungar. sSnintliche Skizzen nach Original-Ent-würfen von Willv Ungar.) ' hier um einen marineblauen Faltenrock mit^etnrm weißen, blau-gestreiften, ärmel-osen Jumper. Durch ein blaues Jäckchen mit weißen Streife»! c?n den Aermeln) wird dieses jl^leid zu einem ungemein reizvollen Strick-Eomplet ergänzt, das durch eine Strapazsähigkeit und Eleganz ein Lieb lngsstüct der Avii-c! siv ver>^Lnäei.^>viL sie au8 (ief 'l'uke kommt, oline jeäe Vc>fkereituil? unä I^ndequemlicdkeit. In fünf .'^i llilten wird jede« tiaar und fl»um enNernt und bo^vii-kt diik Ilire ^rme weik und worden, liir I^lacken sl)rmvci1iendet t?»t und die Leine praclUvnII durcii die dünnen 8trtimpte .«iciiimmcrn 1'Lk;' verniclüet die Nktre dis 2ur Wurzel. 5ie vvaell^en Äuöerst .«^cilleLlit nacl». werden immer spSrIicNor und verscliwinden oft vc^Il kc?mmen. I'skv i^cliadet der Haut niciit im eerinxsten. wirkt mtt 1?r icilL und trcicknct niclit ein. l'.-^kv ist in allen vroLerien und tiieken erliÄltlicli. Oer Prei8 einer l'uke beträtet 35 VInsr. k^ail5 Sie niciit ?ukrieden sind, ^vird limen dss (Zold rijckerststtet. (Zenerslvor-trotttne kllr ^»«oslswlen: NonrI N. l>iellm»nn. I^asrod. voZkovIöevs »lies 42. Vor^i^tiv der 'sakv-Kreme 1929: Sie ist fein parfümiert, wirkt 80kort und wird bis ?um Lnde <^»1- l'ube verwendet. Da« bunte Kletd M ver Än-begriff vlm Sonn» und Freud»! aber — man muß auch ganz genau wissei., wie es in reizvoller Art zu verarbeiten ist; das bedeutet nicht etwa, daß man ihm eine komplizierte Form geben inüsse; ganz im Gegenteil sehen inrmer jene Modelle ani. besten aus, die einfach und ungezwungen erscheinen, auf jeden Aufputz verzichten und durch ihre anmutige Note zur Geltung kommen. Am entzückendsten sind ja sicherlicli die anliegenden Prinzeßkleider mit ihren weiten, glockigen Rockpart'en. Wir zeigen in unserem Bilde eine dieie'.-Schaffungen, bei der nicht zuletzt auch du-? durchlaufende, „slächenhast" ivirkende Ilster für die dieSjabrige Mode bezeichnend ist. Im Gegensatze zinn Vorjahre findet inan nämlich Heuer «,ncht mehr die großornanien» tierten Se'den mit fhren verstreuten Dessin>^, fordern nur solcke, die ein klei.t?eS Ornament in regelmäfziger. „tapetenhafter" Fiil-ge bringen. Immer ist die Grundfarbe eines solchen MaterialeS für seine Gesamtniirkung nias^-gebend; außer dunkelblau und srl)warz begegnet man sehr viel gelblichgrnnen, rötlichen und orangefarbenen Tönen, als Hauvt-schattierung der bunten Klein-^Musterung. W. tt. Der Schnurrbart als Arauenslhvnbkttö Ideal Aus d<'N nördlichen japanischen .Inseln lebt der Stamm der AinuS, die ass die Ureinwohner Japans angesehen werden. Tie männlichen Mitglieder dieses Stamnie'^ ze^cl) nen sich durch irb-erreichen Haar- und Bartwuchs aus, und auch die Frauen besi'^.'n i'lppigeS, tiefschwarzes Kopshaar. Ihr Schi'ü-heit.^ideal aber iit, einen Schnurbart zu sitzen. Den jungen Mädcl^en werden iint einem Messer Einschnitte in die Oberlivre beigebracht. In diese verreibt umn welcher mit Oel eingefettet wird. Tie ^anz.' Operation ist sehr frlimerzhaft. Die auf dicse Weise Operierten können tcigelang launi essen. Die Prozedur wird mehrfach wi^'>.i.'v-holt, bis die Tätowierung unauSlöschlicli ae-worden ist. FllrKMeundSaus Oesterreich. Rezepte, berichtet von öuculla. h. Kalte Leberpastete. Ein Pfund ^alb.« leber wird mit einem halben Pfuud Lunge, Zwiebel, ein ganz klein wenig Knoblauch, fein gestoßen, dann mit einer abgeriebenen, in Rotn>cin getallchten Semmel durchgege-beu. 70 Gramm Speck werden kleinwürfelig gesckinitten und mit 70 Gramm RindZmark zerlassen, alles heiß gemischt, Salz und Gewürz nach Belieben hinzugesügt und zuletzt mit zwei ganzen Eiern vermengt. Eiue Forni wird mit Butter ausgestricheu. eingefüllt u. die Pastete in Wasserbad gekocht. Ist ne gar, so wird sie gestürzt und mindestens einen Ta^ stehen gelassen, dann geschnitten nnd mit Äspik garniert, mit hartgesottenen Eiern bestreut. h. BaShllhner auf besondere Art. Zwei Hühner werden geputzt und gesalzen, mit etwas Wasser. Champignon? nnd einer Zwie- „???ar^bortt ^e^tung' Nummer HS ^'k'n ss. bcl weich gekocht, dann nimmt man sie heraus und ^iesjt zu der Suppe, in der jie gc-locht haben, cine vorbereitete gute helle icreinbrcnnc, so daß eine dicke ?oßc daraus irird. Von den.'^lühnern wird nun die Haut abgezogen, die Bcinchen ausgcli^st und in löicrtel x^eschnitten, mit der gut über-.zogen und kaltgestellt. Tann lverdcn sie in t.in tzeklopstes ^i getaucht, in Semmelbrösel paniert, in heißem Schmalz gebacken und slleich ancierichtet. Man kann Znxiglein g'-ü« uer Pctcrsilic mitbackcn und gleichzeitig an« h. Scrvicttellknödel. ^^0 Gramm Butter wird äu Sahne cierieben und vier Eidotter ddl'inne Scheiben, legt mit einem Teil den Boden und die Seitenwände einer feuerfesten, nicht zu hohen Barlsoru^ aus lmd legt nun die nlit etwas Salz und Pfeffer gewiirzten '!?cirtoffeln abwechselnd u:i.t den übrigen Speckscheiben in die svorm, wobei man dar-auf achtet, daß Speckscheiben den Abschluß bilden. Die Bouillon aus Maggi's ?sleisch-brnsn'.''ürsc'ln gießt man behutsam über die Speckkartoffeln und läi^t bei Mittelbi^^e Minuten baclen. Man stlirzt die Speckkartos« fein alü eine Passende Cchilsset und giiit den ari'inen Salat dazu, der mit einer Soß? aus !! ^^'äffeln Oel. ebensoviel Sahne, l? ^'ök^eln Cssisi, etwas Salz und Zucker bereit'.'t, kurz vor dem Anrichten durchqeschwenkt wn d. h. Stlichelbeerspeise. Trei Eiweiß rührt man mit Gramm Zncker so lange, bis man eine steife weiße Masse erhält. Ein '»al-l'er Liter eingemachte Stcichelbeeren treil't man mit dem Saft durch ein Sieb und glbt zcbn t^irclnun aufgelöste t^elatine darunter. Erkaltet inischt man die Stachelbeeren mit dem geschlagenen Eiweiß. Oe?ttre Gkke Mangelnde Geistesgegenwart. ..^ch selbst bin bei der l^rplosion unverletzt ciel'lieben, während niein K'vliege nnt in die Luft geflogen ist." „Ükoimten Sie ihn denn nicht sesthalten?" Zu gefährlich. „?ltso an Schlaflosigkeit leiden Sie, alter s?rcund, da weiß ich ein vorziiqsiches Mittel: Ten Tag iiber tiichtig arbeiten!" „Niäit übel, aber wissen Sie, mit den Schlafmitteln ist das so eine Sache! nmn sich daran getviihnt, umß man sie in iunner stärkeren Tosen einnehinen!" Entschuldigung. „Sie wissen ja interessant von Ihren Nei sen im wilden Kurdistan zu erzählen — aber das haben Sie aus dem Karl May — Sie selbst sind niemals dort gewesen!" „Ter 5?arl Mal? auch nickit!" « „Sich, 2chat'i, die tausend Sterue, die da «den an? Himn^el stehen, sind Zeugen meiner Licbe." „Oh, ich brauche nur zwei Zeugen, aber auf dem Standesamt." Tiskrete Angelegenheit. Man weiß es ja: die kleinen l^>schäftsleu« le iinlsse^l bestrebt sein, sich mit den Äenst-iNtädchen gut zu stellen. Tiesem Bestreben folgend, erkundigt sich der Krämer Schmal bei so einer jungen Tanle: „Das Tafelchen Schokolade ist sür Sie, ?"vräulein, nicht N'ahr? Was soll i6) dafür der Herrschaft ins Buch schreiben?" „Schreiben Sie Toilettepapier, Herr Lchmal— darüber wird nicht geredet." SeHae^ scice Holl 8eli»edmekter V, vi«! L. Kramer. Rtvonchtianderkamps Oefierretchifch Sttlefmakk gegen Slowenien in Sroz Ter bevorstehende bedeutsauie l>!razcr Schachkougreß ist nuuniehr endgültig auf den 27. und !?8. April festgesetzt. Großmeister Tr. Vidmar weilte am 5. und 6. d. M. in Maribor und hat luit dem hiesigen Schachklub sowie telephonisch mit dem „Stei-rischen Schachverband" alle Tetails besprechen. Eine highere Weilie erhält die ganze Ver« anstaltung durch die Teilnahme Tr. LZ i d-m ar s und des österrei5)ischen Amateur-großNteisterS Prof. B e ck e r (Wien). Ter diesmaligen Begegnu^ii? külcZjssLL ^att. i^edliclier ist Iner cb. äcicd ist auLli der 1'extiuL k)Iinewcitcr8 5oielbar. ativatil er vom 8LlnvarZ!en eine etvas vorsictitixe Vertciöl-xunx^ crkor^ert. Lclivvllr? sollte ctic SclivvebestLllunL im 7cntmm IjLl?er itusreclNeslialten, 6enn nun I'st Weist :im Könixssliixicl freie Ilanä und (Irczlit ülieräies ^ucli l'käl mit 5i?roni;unL im Zentrum. ^) Llilit c!cm VVciKen ein vvoitcres /^nsrikk!, tempo. I^un ist 6ie l'ürtio iieliciii verloren. VVeiö sülirt vnn nun an den ^iiLrikk klassiscli. ^) ?oii5t iolkt sclion s4^f5. °) Zcllzfkt nacli äen Zweiten 1'urin ^um >^n Lriif I^lst?. Die LclilnlZkomliiuaticin mulZte gbcr lieroit«! luer vor.iUZ dercclinet veräen. '') ^uk z?K nelimen l^ntv/erpen). VVelL: !<ä2. ?e6. 1^1. I-c!7. 8c5. kZauerit 3.°^. cl4. e2 (M Steirie.) Lck^sl'?: Xä5. 'I'a4. 'Ni4. 1.a1. 8k5. Iranern b5. b7. bZ. 1i5 (1(1 steine). Oie8er an 8ick er5lli1a88ij?e ?xvei^ü-j?er wurde i^usxescliiecken weilen des i'-aclistedenäen Vorx^gn^e'^: prodlem15 Von k^. >V. >V!!5yn. (»?jtt8burz? ?!nn.« 1917). VVel«: 1teine). !V1att in 7.wei ?^ü.?en. den (Großmeistern placierte, knapp hinter Capablanca, und keine Partie verlor. Sie ist nicht nur die erste Frau, die sich die Sch^ich-meisterschaft erworben hat, sondern wird nun sogar in den Großmeisterkreisen als ernste Nivalin gelten müssen. Die Schachwelt erwartet mit Spannung ihre weiteren (Erfolge. 1.V8UN9 VeiL: K.^2. NäZ. 134. 's??. 1.67. 1-H4. 554, 857, kauern b2. ^^3 (10 steine). 8ek^V2rx: I(.i^4..1'e6, 1.?8. 8c7. 855. Iranern cI6. 53. j?5, li5. Ii6 (10 Steine). 1.ö8UNk82Us?: 1. 857Xx^5. k(ritll< de8 ?i'ei8rlLliter8: Lin ^iem-licb 8c:!illr5 oc^ititiei'te8 8tüek mit scbö-nen ^b!->sijeleit. 8c'.lllide. der 8Lb!il88eIz^t!? niclit besser «^elunLen ist. I.08ung lies ^«^eizüyers ^r. 6 OuIsje>v) VVeM: KIi5. l^cl. Ic4. Ikl. l.b8. 1^65. 8eZ.'8b4. Iranern: e5. 53. 56. ?2 (12 8teji^o>. ' 8e1iiiVAr2: 1(54. Ne4. '5b4. ?cl4, 1.61. 8ti2. Kauern e.?, e2, j?3. ll6 (10 Steine). 1.ttsuli?8?ukl: 1. 1.65—b7 O>vei2ülier8 d^r. 7 lie). 8eli^arx: Xd4. I.b6. 1.5.^. 867, 854, Dauern eZ. 57. .l?5 (8 8teine). ^ I.ö8uri?8?u?: 1. l'cZ—c1. 6r0bend '761 matt. Kritik 6e8 ?rci8ricbterL: k:in 5ein-l!b?eruu6ete8 8tück. (Die I.05Uti?en 2U I^^r. 5. 8—13 tra-Ken wir nacb). Okleriurnier!n Ramegate Zu Ostern fand inl englischen Seebad Ramsgate ein Turnier statt, an dem sich 7 ausländische und 7 englische Meister beteiligten. Die Engländer hatten aber nur nnt den Ausländern und nicht auch untereinander zu spielen, ebenso die Ausländer nur ge-geu die Engländer. Die Engländer erzielten über ein 'Drittel der erreichbaren Punktezahl, gewiß ein sehi^ guter Erfolg, da sich unter ihren (Gegnern drei (Großmeister, darunter Capablanca, befanden. Die Resultate waren: Auslände r: l. Eapablanca 2.-3. Miß Menschik und Rubinstein .'i, 4__Koltomovsky und Ma- roczy 4>^, Sultanbejew 4, Snosko-^Norow-sky 3. — Engländer: Sir Thomas Dates Michell, Tylor, Winter 2;^, Sergeant 2, Price CapablaucaS Sieg kam natiirlich nicht überrascheild, er selbst sagte sogar die Punkte zahl, die er erreichte, genan vorans. Wohl alber bildet eine Sensation der Erfolg der „anglo-tschecho-russischen" Danienwelt Meisterin Miß Vera M e n s ch i k, die sich u!tter Srobwrnier in «arlsbav Das für August geplante Turnier in Karlsbad verspricht eiu Schachereignis aller-ersten Ranges zn werden. Der TurniersondS soll ca. 800.000 Dinar (!1 b1509 Jahre alten (.^rab des Pharao Mentuhotep fand man altägyptisches (^erstenbrot, desseii Stärke noch ganz unverändert war und nach der Erdbeha7ldlung die charakteristische Blaufärbung aufwies. Gonnta^, N. UZNS F^FscHeZ^ej Der Tob im Hochwald Die Aatastropde der Tierwelt im heurigen Winler In diesen ersten Frühlingstagen vers'icht jetzt eine um Wochen versliätete sonne die Natur draußen wieder ein bißchen in Ordnung zu brincien. Das ist Heuer feine leichte Arbeit, denn der Winter war hart und grau sam und seine Herrschaft will noch immer nicht recht zerbrechen. Es ist aber vor allem ein unendlich trauriges Geschäft, das jc^t besorgt weri^n muß. Bisher hatte noch immer l>as weiße Leichentuch des SchnecZ mit« leidsvoll dieses grauenhaste Gesch^'ti^n einer meteorologischen Sinnlosigkeit zug2de«it. Jetzt, da es in der Sonnenwärme des wach« senden Tages zerfließt, wird allmählich die furchtbare Tragödie faßbar, die alles Leben in den Wäldern heimgesucht hat. Man schrei tet durch einen u n g e h e u r e n F i e d-h o f, wenn man den Frühling suchen gcht und der unsägliche Jammer solchen Sterbens lrampft das Herz zusammen und er-schlittert. . . Schon um die Weihnachtszeit herum begann die Not. Der fußHohe Schnee war hart gefroren und das vom Hunger gepeinigte Wild irrte stundenlang umher, um irgendwo unter Schneewächten noch spärliche Aesung zu finden. Von Tag zu Tag verschlechterten sich dann die Lebensbedingungen. Immer neuer Schnee fiel vom Himmel und die Kälte wurde immer quälender und bohrte sich ins Mark. Nicht nur Mangel an Nahrung allein ließ die Tiere ermatten, sondern viel mehr noch die Unmöglichkeit, sich in dem tiefen Schnee fortzubewegen. Der glasspröde Harscht riß die Läufe blutig inid die Rehe und Hirsche ksnnten nicht mehr weiter und blieben hilflos liegen. Es sind unzählige Fälle bekannt gewor^n, daß das Wild kaum hundert Meter von den gewohnten Futterplätzen entfernt zusammenbrach und ^n Tod erlitt, nur lveil es nicht niehr die Kraft hatte, die Paar rettenden Schritte zu machen. Man findet jetzt nach der Schnee schmelze oft die bis zum Skelett abgemiger-ten Leichen zu Dutzenden beisammen und die in sich verkrampften Tierleichen lassen ahnen, wie furchtbar dieses Sterben gewesen sein muß. Viele Jäger erzählen auch, daß sie die erschöpften Tiere auflesen und zu den Futterstellen bringen konnten, so wie man ein Kind in den Armen trägt und auf sein Lager bettet. Sie leisteten kein?n Widerstand mehr, als ob sie es verstanden hätten, daß man es gut mit ihnen meint. Häufig war es auch möglich getvesen, den Tieren das Futter bis zu dem Platz zu schaffen, wo sie ermattet in dem Schnee zusammengesunken waren. Sie nahmen eS aus der Hand und die entsetzliche Not der gequälten Kreatur ließ sie jede Scheu vor dem Menschen vergessen. Die Tiere sahen in ihm, dessen Nähe sie sonst ängstlich mieden, nur noch chren Retter und Erbarmer und sie lohnen die Liebesmühe mit einem dankbaren Blick ihrer schon halbgebrochenen Augen. Viele hun dert Rehe und Hirsche konnten so noch dem Tod entrissen werden, aber bei noch viel mehr kam die Hilfe zu spät oder sie war überhaupt nicht möglich, weil der Mensch die Tiere in ihrem Verskeck nicht fand. Rührend sind die unzäbligen Tieraeschichten, die diese Not des Winters geschrieben hat. Hasen kamen oft bis zu den am Waldrand gelegenen Bauernhöfen und scharrten an der Haustüre und erbettelten sich Einlaß. Sie humpelten Über die Schwelle und küttlmerten sich gar nicht um die Menschen, die erstaunt diesen kleinen Gast ansahen. Sie ließen sich liebkosen wie junge Hunde und waren zutraulich, wenn sie nur ihren .junger stillen dursten. Rehwild drang dcs Nachts in die Stallungen ein lmd lag dann am Moraen friedlich zwischen den Külien im Streu. fraß mit ihnen aus einer Grippe und die Näkje des Menschl^u verscheuchte es nicht. In den Alpenlnndern gibt es ßeute kaum ein Dorf, das nicht ^'ibcr den Winter einen solchen seltsamen Frenidling beherbergt hätte und auch der nahe Frühling hat oft die Tiere noch nicht in die Freiheit »u-rückqesiibrt. Sie sind ganz siew»rden und vielleicht ist es die instinktive Erinner- ung an das furchtbare Erlebnis dieser Winternot, die den Tieren die Angst vor lhrer alten Heimat eingegeben hat. Hirsche und selbst die so scheuen Gemsen kanten vom Hoch Wald oder von ihrer Bergeinsamkeit h^'rab bis in die Dörfer, und wenn mitleidige Menschen.ihnen dort Futter streuteu, kehrten sie immer wieder und ließen sich auf hunderte von Metern anlocken und herrufen Rebhühner mischten sich im Geflügelhof unter die Hennen und gingen mit ihnen in den gleichen Stall fchlafen. Dort waren sie geborgen und die Grausamkeit der Natur konn te ihnen nichts anhaben. Seltsam auch, wie sehr dieser ungewöhnliche Winter die Lebensgewohnheiten der Tiere geändert hatte. Man sah Wildgänse und Wildenteil oft mitten inl Bereich der Großstädte und Zugvögel, die sonst unl diese Zeit nie in Mitteleuropa sichtbar wurden, ließen sich jetzt auf einmal hier nieder. Polartaucher und Möven und viele Vogelgat-tungeu aus der Antarktis belebten die ver-elften Ströme und die Krähen suchten ulit-ten in den verkehrsreichen Straßen ihr Futter wie die Sperlinge. Wie furchtbare Ernte dieser Winter unter den Singvögeln gehalten haben mag, werden wohl erst die nächsten Monate erkennen lassen. Ungez.ihl-te von ihnen sjnd schon tot aufgefunden wordeu, die erstarrt uud erfroren von den Baumzweigen in den Schnee herabgefallen waren. Es ist zu fürchten, daß viele Wälder Heuer ganz ausgestorben sein werden, und man wird vielleicht stundenlang wand.^rn müssen, bis umn wieder Vogelgezwitscher hört und die Sprache dieser lieben kleinen Sänger vernimmt. Man schätzt, daß der Tod im Hochvald mindestens die Halste alleS Wildbesta ides zerstört hat. Auch in den bestgepflegten Revieren beträgt die Einbuße mehr, als tiurch die Hege vieler Jahre ersetzt werden kann. Dabei wird noch sick)erlich viel Wild zugrunde gehen, weil es durch Krankheit gesch rächt ist und nicht imstande sein wird, sich jetzt in, Fvi'lhling den geänderten Nahrunasverhält-nissen anzupassen. Viele Jagden sind gänzlich vernichtet nnd vielleicht überhaupt nicht mehr hochzubringen. Die Forderung nach einer Verlängerung d e r S ch o n-zeitenfür das Wild, ja sogar nach t'inem völligen Abschußverbot für einzelne Wildarten ist so dringend, daß sie kaum irgeudnw auf ernstlichen Widerstand stoßen kann. Nicht nur aus Gründen derVolkswirt schaft allein, sondern viel ulehr noch aus Gründen der M e n s ch l i ch k e i t. Das arme Tier hat so viel gelitten durch die!>ta-tastrvphe dieses Winters, daß es jetzt ein Recht hat auf Ruhe uud Leben. Man muß ihm helfen, die furchtbare Tragödie zu vergessen, vou der es heimgesucht n>ar. Richard Wilh. P o l i s k a. Das Welter und die Auerdahnbalz Bei der Auerhahnbalz ist das Wetter von ausschlaggebender Bedeutung. Schon Beginn und Eude der Balz werden vom Wetter entscheidend beeinflußt. Sind Ende März schöne, watme Frülililmstage mit sternhellen Nächten, dann rührt sich auch der Auerhahn. Herrscht dageg-en auch noch Anfang oder so-star Mitte April kaltes, regnerisches, windiges Wetter, so rennt man vergeblich hinaus, der Hahn fängt n Hori^pnt auf leuchtete, begann prograutniäßig der Hahn zu knappen. Da sagte der große Jüger.^« mann, mißnlutig zum Iagdherru: „Eben habe ich gehört, wie jeuiand inehrere Male leise mit dein Stock an einen Banm schlug. Wahrscheinlich will ihr lieber Nachbar uns den Hahn vergrämen!" „Still! Still!", entgegnete der Jagdherr, „der Hahn fängt an zu balzen." „Ach was, balzen", sagte irü-tend der Jagdgast — inzwischen hatte der Hahn den Hauptschlag genmcht „eben bat der freche Kerl auch noch Schnaps getrunken, ich habe deutlich gehört, wie cr die Flasche aufgekorkt hat." „Und jetzt", fügte er 'luszer sich vor Wut hiuzu — der Hahn hat zu schleifen begonnen — „schleift auch noch irgendeiner seine Sense hier am frühen Morgen. Wenn Sie mir etwas weismachen wollen, daß bei solchen, Betrieb aller niöglichen Menschen hier ein Hahn balzt, halten Sie mich für dümmer, als ich bin." Sprachs, cnt lud sein Gewehr, ging nach Hause und reiste noch am selben Tage ab. „Wild und Hund". Holzwinnköder und ihre Verwendung Auch der geschickteste und beste Tpiun-angler wird häufig feststellen müssen, das', der Verwendung eines schweren Spinnli)-ders sehr oft Grenzen gesetzt sind, weil er nicht nnbedingt an Stellen gebracht werden kann, die zu erreichen wünsck)enswert wäre. Dieser Umstand führte besonders erfahrene, praktische Amerikaner zur Konstruktion von auf den, Wasser schlvimmenden H o I z-ködern, die ^i ihrem Gebrauch einen bedeutend größeren Spielraum lassen als schlvere Blinker oder Löffel. Auch in Oester reich werden diese Köder init Erfolg fabriziert. Seit Jahren schon wurde versucht, die amerikanischen Holzköder an d. Spinnangel zu benutzen. Mit den damals eingeführten alten Typen hat man aber wirklich gute Erfolge nie erzielt. Die meisten dieser alten Köder niochten zum Fang von Fisck^en in A,nerika taugen, weil sie in Flüsien verwendet wurden, die sehr starke Bestände an Raubfischen hatten nnd verhältnismäßig wenig beangelt wurden. In unseren stark überfischten Flüssen ,nit wesentlich geringeren Fischbeständen versagten sie fast immer, weil die n,eisten der alten Holzköder zu wenig Leben zeigten und unseren Fischen nicht „reizvoll" genug waren. Die gegliederten Köder alter Forui, die wohl etwas wob-belten (schwankten), hatten den großen Nach teil, daß sie gern streikten, wenn nur winzige Teile von Wasserpflanzen in das feine Glie-denverk gerieten. Sie erfilllten nicht die Anfordernngen, die inan an einen richtigen Spinner stellen muß. Mit ^en neueren Schwimui-, Tauch- uud n l^'^nrss l9?erden OrenoS genannt und haben die Form einer schräg abgeschnittenen Zigarre. Infolge dieser Schräj^tellung werden sie zum Tauchen gezwungen, lvetl sich das Wasser daran bricht, darum auch der Name Tauchköder. Bon diesen .Holzspinnködern ist einzig der Fischorc'no insiolge seiner Konstruktion mit einem schweren Nickelkopf als Tauchköder anzusprechen. Alle an'deren Köder sind meist Oberflächenköder. Sie können ohne jede Beschwenlng am Vorfach ausgeworfen werden und schwim inen nach d«m Wurf auf dem Wasser. Das ist wesentlich, denn so können sie unschwer niit dem Strom an Stellen dirigiert werden, die sonst dem Spinner beim gewöhnlichen Spinnwurf unerreichbar sind, zum Beispiel Stellen unter Brücken, unter überhängenden Bäumen usw. Veim Aufrollen nach dem Wurf tauchen die .Holzspinnköder je nach der Schnelligkeit, mit der die Schnur ausgerollt wird, .^nd in Hand mit der Tauchbs'.ve-gung gehen die bereits erwähnten wobbeln- den Bewegungen, die den Raubfisch ungemein reizen. Sobald das Aufrollen der Schnur unterbrochen wird, tauchen die Holz sptmkSder an die Oberfläche aus und können so leicht über dem Wasser befindliche Hindernisse, an denen es sonst unfehlbar Hl^ger geiben würde, dirigiert werden. Selbstredend können alle diese Köder auch mit Blei am Vorfach zum dauernden Spinnen in größeren Tiefen verwendet werden. Ter Fischoreno ist zum Befischen der grös^t^n Tiefen zu gebrauchen, ohne daß man Blei am Vorfach nötig hat. Das Zwischenf ich ist an diesem Köder fest angebracht. Dies ist so geschickt getan, daß man ihn mühelos auch in höheren Wasserschichten zu führen vermag. F. P. Der Kleingärtner im April Im April 1929. Lieber Gartennachbar! Durch das Längerwerden der Tage und die Aunehmende Wärme der Sonne muß sich auch der Boden mehr und mehr erivännen. Das Wetter im A p r i l ist jedoch innner sehr unbeständig; doch wollen wir hoffen, daß wir auch eine Reihe von warmen, sonnigen Tagen haben. Denn die Hauptarbeiten im Garten sind jetzt: umgraben, säcn und pflanzen. eDn Boden unter den Beerensträuchern und Erdbeeren mußt Du init Hilfe der Hfl'ke lockern. Licht und Luft ist die Hauptlache! Tritt bei einem Obstbaum Harzfluß:in, so wird solcher geheilt durch Umbinden der betreffenden Stelle, nachdem Du solche Stellen ausgeschnitten und mit Baumwachs oder Teer bestrichen hast. Wenn Du Dich jetzt dcr Blütenpracht Deiner Obstbäume erfreust, so achte auch auf die Schädlinge, besonders den Npfelwickler und die Blutlaus.- Es ist angebracht, blühende Obstbäume bei .Regenzeit zu schütteln, damit ihre BefruchNkng nicht' zerstört wird. Den Winterschich dcr Obstspaliere hast Du wohl schon über.ill abgenommen, ich empfehle Dir jedoch, ihn bei empfindlichen Obstsorten, wie Aprikosen u. Pfirsichen, etwas länger zu hallen. Broni« beeren und Himbeeren sind anzubinden. Wo sich der gcfürchtete amerikanische Stach?lb?er Mehltau zeigen sollte, ist er durch Kupfer« kalkbrlihe rechtzeitig zu bekämpfen. Kernobst ist zu veredeln. Das Pflanzen der Obst- und Ziergehölze mußt Du jetzt beenden. Per. säume nicht, für Deine treuesten ??reunde lm Obstgarten, die Singvögel, Nistkästen anzubringen. Der Wein wird an die Spaliere gebunden. Das aufkommende Unkraut ist jetzt noch leichter zu entfernen als später, wenn eS zur Blüte kommt._Friihkartoffeln sind zu behäufeln, ebenso die zeitig ausgesäten frostunempfindlichen Pufsbohnen. Mit dem Legen von Gartenbohnen warte lieber noch zwei bis drei Wochen; denn in vielen Fällen werden die jungen Bohnen ein Opfer rauher Maifröste, ^rbsenreisig mus; beigesteckt werden, bevor sich die Pflanzen umlegen, denn einmal liegende Erbsenpflanzen gehen ungern in die .Höhe und mehren die Ärb-'it. Anfang April werden Spargelbeete bepflanzt. Auf erntefähigen Sparg.'lbeeten werden jetzt die Pflanzenreihen behäufelt. Wenn Du mit Kalk und Stallmist dü igst, so bringe erst.den Kalk und dann den Mist in den Boden, nicht umgekehrt! Das für Bohnen bestimmte Land wird vorteilhafter-weise vor dem Umgraben mit SuperphoZ-phat und 4(>prozentigem Kalifalz gedünqt. Salatpflanzen darfst Du nicht mit dem „Hals" pflanzen, sonst bildet er keine guten Köpfe. Die im Frühbeetkasten ausgesäten Genrüsesorten mußtdurch reichliches!^üf ten abhärten. Der April ist der geeignetste Monat zur .Hauptaussaat. Mer ?1taß halten, dsnn ein M dichtes Aussäen ist Vergeudung! — Was- serleitung in Ordnung bringen, ebenso k»-?S Wasserfaß. Frösche und Kröten in den Gärten! Sie sind r^orziigliche ^äger aus !^tie-gen, Raupen, Plattlaiise, spinnen nso. — Maulwurfshaufen ebnen! Auch im Blumengarten hast Du vieles zu tun. Rasenflächen können angelegt l?erden. Forsvtien und Mandelbäumchv'N sind nach der Bülte zurückzuichneiden Rosen endgültig aufdecken, hochbinden und beschnei den. Beim Schnitt mußt Du darauf achttn, daß das letzte Auge vor uer Schnittstelle austreibt. Willst Du also eine möglichst volle, geschlossene Zirone oder einen Busch erzielen, so mußt Du so schneiden, daß dieses letzte Auge gerade nach der Richtung steht, in der eine Lücke auSzuflillen ist. Mit dem Auslegen der Überwinterten Dahlienknoll.'n warte noch eine kurze Zeit. Eine schöne Zier de für den Blumengarten ist ein sogenanntes FrühlingSbeet. Tulpen, Narzissen, Kro-klis, Maiglöckchen, Stiefmütterchen, Primel, Vergießmeinnicht, Veilchen usw. kommen auf dieses FrühlingMet, und durch das ziemlich gleichzeitige Blühen dieser Pflanzen erweckt es die Freude eines jeden Beschauers. Wollen wir hoffen, daß uns der nächste Ä?onat keine „Ueberraschungen" bri.igt, denn es wäre schade, wenn eine ^alte Nacht unsere bisher geleistete Arbeit mit einem Mate zerstören und die Vegetation aufhalten würde. Herzlichen Gruß! Der Gartendoktor Das wichtigste. „Was für Fähigkeiten hat denn Ihre Acl-teste?" „Heiratsfähig is sie!" „Morgen soll die Verlobung meiner Tochter gefeiert werden, das ist eine Arbeit!" „Er sträubt sich wohl noch, der Betroffe« ne?" KAIII ««Ii!«! ImllllM »eiMill vlst vu verkllktt oäer Vtt8cdnupü, d»5t Du kalte 5lltZe. letäest l)u >n Kopf-«cdmer^en. I^IIzzrSne. quirlen VIcd ilieu mztisctic 8cdmer»en. d»»tvn xescdvScdti'. ^uslteln und t^elven. di»t L)u xeistl^ ocler köi porUcd «kmtiäet. Iiist 0u «clilecd. tea 5ekl»f. quHsea Vkcli ?»dlttcdmer/en Olieclerreiöen 8cdmer?en tm (Zestcdt unci Im xsnken Küiper. di»t Vu üdermSLix empf'nälicd xe^en l<»Ite l.ukt uaä lelxen 5lcd del vir sonk^t beleben von 8cdvjl-cde unä uos^n0xeac!em ölutxrejzlsuf. »o Ist äte» ein ve^veis, cl«L cku in xezuncien l'Axen?ur Verdütuux ckleser ^edel nict^ts xetsn d»st. 1'ue. v»5 5cdon un»ere Vßter unc! 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I^as I^eickenbexänxnis der unverj?elZlicken Oakinx^esekie-denen findet ^onts«. den lS. ^prll !929 um 16 ^kr von der I^eickenkalle des städtiscken friedkokes in pobreÄe 3U8 aui den 8t. ^asdslena-k^rledkoi statt. Die kl. Leelenmesse >vjrd am 16. ^pril d. .1. um 7 l^kr in der 8t. ^aedalena-pkarrkireke xelesen >verden. Maribor, den 13. ^pr!1 1929. 4623 Qeben die traurise diaeknckt, dalZ am 12. d. um 11.10 l^kr Herr vioui.^ im ^Iter von 50 .lakren versekieden ist. Das öeeräbni8 findet am 3onnta?. den 14. .^pril 1929 um 15 l^kr in pobreAe statt. 4609 Illll vl«uls ?eb. (Zeiskottsr. (lattin. ^ilsn vijzuis. 8okn. .sakob vi«uls. öruder. Il(ati VIeula. 8ck>väj?erin. ?r!t^ Leiskofker, 8ekwsser. .suUsne (Zeiskoiier. 8cli^äLerin. frlt^ (lelslivtter. r^eike. Vis ^rdeiterdLckerei, r. L. w. I».II..ii»!^arii»or Sibt kiemit die traurixe diaekriekt lcund. daü nack kurzer Krankkeit ikr lan^jakrises ^itslied. Qenossensekaiter ^clsm visuls I^reitax^. den 12. ^pril 1929 um 11 I.lkr vormitta?8 im 51. 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