Organ bet Verfafjungspartei in kram. «tr.452 aionntmentl-Stbingnifft: S-nzjLhrig: gur Laibach fl. 4.— Mil Post fi. S.— HalbjLbrig: . . - 2,— . . . S-50 DierteliLhrig: - - »1- « » 1-2® gur Zustellung in'l -tzau«: DierteljLhrig 10 fr. Samstag den 6. April 3ns rrtiont.Prei e: Linspaltige Petit-Zeilk b 4 it., fcti Wiederholungen & 3 ft. — Anzeigen bii 5 Zeilen 20 kr. 1889. Redaction, Administration u. Lrpedition: Schustergafsk Nr. 3, 1. Stock. bit trmmsthe SpnrailTc 1879 bis 1888. ii. Seim Beainn dieses Dccenniums sehen wit die W mit dem Bau ihrcS AnstaltSgebaudcS be. ftir bag sir urfprunglich die ftir ihre Zwecke ^Lende Realitat „Zut Schnalle" in der Schel-^urqaaffe a!6 Baugrund erworben hatte; fte trug ^och vielseitigen Wunschen Rechnung, mbem sie den Bauplatz, !?--»» ‘I" 8t-4f«ni be, J>„ tiim kr l,ami|*en Sp°>°» >"d-m >-Ib- b,r ^»mhetlammluns » » M-, lSSl fich t«mt Platte die Halfte bet Kosten bafur zu tragen. C toSaJflrain Mn-Mn- W M°i 1890 ^it bem Baue beginnen unb in bem Neubaue auch ^aumlichkeiten zur Unterbr.ngung e.nes gewerbl.chen Museums schoffen murbe. D.ese Bed.ngungen nun When feitenS der Lanbegvertretung angenommen. ^ Neubau steht nunmehr vollendet ba unb die .** >“ b'“ K°»" iie «">° ^ MeiSen I in «kn Gn auf jenen Zinsfuh herabgesetzt routbe bet ^ bie Spareinlagen selbst ,ewe.l,g m Geltung ^bt daber gegenwartig auf 4 Percent. An b.esem SSL^inlfufee, ber im Jnteresse bes kle.nen ^uer lichen Grunbbesitzes festgesetzt wurbe, participi« nueruqeji 1600 Schuldner, roenn auch < Si««* atU>e bi' “Vicl' iJ 'ie ohne auf itgenb men Nutzen davon »U- *“ 380'000 «• 9m‘ atofeet Bedeutung si»b die Beschltisse, W hie Spatcasie in bet ©cncralmfammlung V 99 Mai 1884 fahte, welche bie Ernchtung C grBaltunq eincr vietclassigen Knabeuvolksschule V b^Hchet Unterrichtssprache in Laibach, dann die C,:;“ltl7 und Subventionirung e.nes Nere.nes zur ^stellung unb Erhaltung billiget Arbeitetwohnungen Cn ,n 3)ie 2Inftanbe, benen b.e Spatcasie h.ebe, ClTte fmb bet ©rund, basi bet erftcte Beschluh Sr nut in mobificirtev unb unuoflftanbiger 2Be.se ’tJaeftibrt roetben konnte unb dah auch bte Durch-Slg beS Letzteren einige Zeit verschoben werben muhte. Dutch ben etfteten Beschluh waten unsere nationalen Chauvinisten auher Ranb unb Banb ge« rathen unb in ihren lcicherlichen Uebertreibungen schrien sic uber bie Gcrmanisirunggtendenzen bet Spatcasie. Unb boch hatte bie Spatcasie bei diesem Beschlusie votzugsweise nut dag wohlvetstandene Jn-tetesie det slovenischen Bevolketung im Sluge. Datiibet wallet boch fein Zweifel ob. bah in einem Sande von nahezu einer Halbert Million Einwohnern es all-jahrlich 20 bis 30 Kinber von Gewerbetreibenden oder selbst Sauetn geben fann, welche an den Bc-such einer Mittelschule und daher an die Erlernung der deutschen Sprache an selber nicht denfen, sich diese aber doch anzueignen wunschen, bei der nun-mehtigen Einrichtung der Volkgschulen Krains hiezu aber leinc ©elegenheit haben unb daher nut Volks' schulen auhethalb Krains aussuchen miihtcn, roenn fte ihren Zroeck erreichen wollen. Die von ber Spatcasie projectirte Volksschule sollte biesern unlaugbaten Beburf-nisie eines, set es auch nut minimalen Bruchtheiles ber slovenischen schulpflichtigen Jugenb Rechnung tragen, allein unsere slovenischen ©rohthuer siirchteten roitf« lich, bah ihre ganze Wirthschaft zu ©runbe gehen muhte, roenn alljahrlich vielleicht zroei Dutzenb slo-venische Kinber in biese Schule eintretcn rourben, um in selber sich auch bie beutsche Sprache insoroeit anzueignen, bah fte sich bersetben in ihrem roeiteren Leben bebienen konnten. Die Anstanbe, roelche der Spatcasie dataus errouchsen, nothigten selbe, bie Er-richtung bieser Schule bem Deutschen Schuloereine zu iiberlaflen unb ihn bafiir entfprechenb zu sub-ventioniren, rooburch btefelbe mit Rucksicht auf bie statutarischen Bestimmungen bež Deutschen Schulver-eines allerbingg nur ben Kinbern ber beutfchen Be-volkerung beS Lanbeg zuganglich wurbe, allein auch bei bieser eingefchranften Bestimmung erscheint fte als eine roahre Wohlthat, zumal fte sich nach jeber Nichtung hiiv zu einer wirklichen Atuster-Anstalt ent-ivickelt hat. Es roitb wohl bie Zeit lommen, too biese Schule ben ursprimgUchen 3ntcntionen ber Spatcasie getnah roirb fungiren tonneit, benn bah das con ihr vorauggesetzte Beburfnih thatsachlich Dorhanben sei, zcigte sich gleich bei beren Ervffnung, roo vielsach slovenische Kinber angemclbet rourben, bie aus obigem ©runbe abgeroiefen roetben muhten. Fur die Erhaltung bieser Schule leiftete bie Spar« casse im letzten Jahre, roo bereitS alle vier Classen activirt roaren, eine Subvention von circa 4600 si. Auch an bie ©rbauung ber Arbeiterhauser konnte ber iiber Anregung ber Spatcasie gegriinbete Nerein erst fchreiten, nachbent bie ungeachtet bes eminent humanitaren Zweckes bagegen erhobenen Schwierig-Eeiten im Befchiverbewege beseitigt roaren. Dieser Zweck Beftcht barin, ben Arbeitern nicht nut gesunbe unb billige Wohnungen, sonbetn auch bie Mbglich' feit zu fchaffen, sich flit ihr Alter eine ganz unent-geltliche Wohnung zu ftchcrn. Wenn Jemanb eine bieser Wohnungen butch 15 Jahre in Mielhe hatte, so verbleibt fte ihm fur ben Rest seines Lebens un» entgeltlich unb ebenso seiner Witwe, roenn er eine solche hinterlasien sollte; rotirbe er abet cor Ablauf von 15 Jahten bie Wohnung oerlasien, so roitb ihm tin Theil bes ohnehin niebrig bemesienen Mieth-zinseg ruckerstattet, roelchet sich successive bis zu einem Drittel degselben fteigert. Aug dem Reste bet erztelten Miethzinse fallen imrner neue Arbeiterhauser erbaut roerben. Die Irainifche Spatcasie hat zu diesem Zwecke ben Bettag von 50.000 fl. vetab-folgt, woftir ein geraumiget, flit viele Jahte aus* reichenber Baugtunb angetauft unb biShet vier Arbeiterhauser mit 32 Wohnungen, theils auS Zimmer unb Ktiche, theils aus Zimmer, Cabinet unb Kuche bestehend, erbaut rourben, ftit welche die Miethzinse zwischen 50 fl. biS 72 fl. oariiren, unb eg wurbe noch jeber Miethpattei ein Ileiner Gatten-gtunb zur unentgeltlichen Beniitzung jugewiefen. Die Wohlthat bieser Institution roirb von bet arbeiten* ben Bevolketung fchon jetzt erfannt, fte roirb iht aber in ber Folge immer mehr zum Berouhtsein lommen. Dag Volksschulivesen im Lanbe wurbe von ber Spatcasie dadurch gesordert, bah fte fur Neu-bauten ber Volksschulen butch vier Jahre jahrlich 6000 ft. alg Subvention verabfotgte unb roenn fte feit bem oorigen Jahre mit roeiteren betartigen Subventionen innehielt, so lag ber ©runb hteftir nur in ben Sefilrchtungen, roelche man ftir ben Fortbestand bes jetzigcn VolkSschulgesetzes unb bem« gemah fur bie Erhaltung zroeckentsprechenber Volksschulen hegen rnuh, roelche nur zu gegrundete Be-ftirchtungen die Lust benehmett muhten, bafiir roeitere Dpfer zu briitgen. Weniget ber Deffentlichkeit bekannt, abet in Wirklichkeit von ties einfchneibenbet Bebeutung roar bie Hilfsaction, roelche bie krainische Spatcasie an* lahlich besZusammenbruchcs bet ktainischen Escompte-gcsellschaft im Herbste 1884 unb Anfangg 1885 entivickelte. Dem vielseitigen Verlangen, ben Fort-bestanb bieses ©eldinstitutes zu ermoglichen, konnte zroar die krainische Spatcasie nicht entsprechen, theils roeil fte baburch mit ihren Statuten in einen un-losbaren Conflict gerathen mate, theils aber auch in ber tlaren Erkenntnih, bah jeder bercirtige Vet-such fruchtloS roare unb nur Verluste foroohl ftit bie Sparcaffe, als auch ftir bie krainische Escompte-gesellschaft selbst zur Folge haben muhte. Die slovenischen Blatter, roelche vie Sparcasie wegen bieses Verhaltens in ihrer geroohnten Manier mahlos an-griffett, muhten balb befchaint schiveigen, als baS ©ebahren bes Directors ber ktainischen Escompte-gefellfchaft zu Tage trat unb es enblich auch ihnen einleuchtete, roie richtig bie Anschauung ber krainifchen Spatcasie von ber Unhaltbarkeit biefcg In ftit geroefett sei. Wenn baher auch nicht in unitaren Kopfen geroiinfchten Weise, so « krainische Spatcasie doch bort Hilfe, roo fa noch mbglich roar. Die krainische ©Scot] schaft selbst muhte ihrem Schicksale uberlasien roerben, allein burch beren Zusammenbruch kamen auch viele Handels- unb Gewerbsleute, roelche zur selben im Crebitverhaltnisse stanben ober Mitglieber ihres Crebitvereines waren unb nun bie Gelber zuruck-zahlen sollten, in ein arges Gebrange, unb biesen muhte, so roeit als immer moglich, geholfen roerben, urn zahllosen Executionsfuhrungen unb selbst Son* cursen vorzubeugen, roelche bie krainische Geschafts-roelt in roeiten Kreisen beroutirt hatten. Jnsoweit es nach ben Bestimmungen ber Statuten nur immer thunlich roar, iibernahm baher bie krainische Spar-casse bie Wechselforberungen ber krainische« Escompte-gesellschaft unb erleichterte insbesonbere ben Ueber-tritt bet Mitglieber ihres Crebitvereines in ben von bet krainischen Sparcasse im Jahre 1875 gegriin-beten Srebitoerein baburch, bah sie biesem einen Betrag von 15.000 si. zur Starkung seines Reser-vefondes verabsolgte, bamit er nicht aus Furcht vor Verlusten jenen Uebertritt unnothig erschwere. Da-durch rourbe aber mittelbar auch bie krainische Escomptegesellschaft selbst unterstutzt, benn nut baburch gelang es iht, die Liquibatioit in tuhiger Weise unb oljne grofje Verluste durchzufuhten unb nicht nut alle Glaubiger voll zu besriedigen, sondern auch noch einen nicht unbetrachtlichen Theil bes Actien-capitales zu retten, was allerdings unsere bekannten nationalen Finanzkunstler roieber zum Trugschlusse verleitete, bah bie krainische Escomptegesellschaft selbst auch noch zu retten gewesen ware. Diese begreifeit eben nicht, boh ein Gelbiiistitut vom Grebite lebt unb unrettbar verloren ist, ivenn es selben in solcher Weise eingebiiht hat, roie es bei ber krainischen Escomptegesellschaft ber Fall roar. Nicht unerroahnt kann ber im Jahre 1887 •erfolgte Ankauf ber Virant'schen Hausrealitat am St. Jakobsplatze bleiben. Wenn sich auch baS barin installirte Capital berart verzinst, bah bie Sparcasse babei leinen Nachtheil erleibet, so beschloh sie ben Ankauf both nur aus bem ©runbe, urn ein grohetes ©ebaube in ben Hanben zu haben, welches im Be-darfsfalle fur offentliche Zwecke benutzt roerben tonnte, rneil an solchen Gebauben in Laibach ein fuhlbarer Mangel befteht unb bei eintretenbcm Be-barfe an groheten Rciumlichkeiten diese entroeber nur gegen unverhciltnihmcihig hohe Miethzinse zu beschaffen sind, ober zu kostspieligen Reubciuten ge-schritten roerben muh. Es zeigte sich auch balb, roie sehr biefer Ankauf bent allgemeinen Jnteresse zum Vortheile geteiche, benn als bie geroerbtichen Fach-schulen fur Holzinbustrie, bonn Kunststickerei unb Spitzennaherei errichtet rourben, fanb man nirgenbs paffenbe Localitaten bafut, als in biefem ©ebaube, bie Sparcasse roar in ber Lage, selbe zu eben bem Miethzinse zur Disposition zu fteUen, ben sie vorher von Privaten erzielt hatte, abgesehen bavon, bah sie zu biesem verhaltmhmahig billigen Miethzinse von 1720 fl. selbst roieber 800 ft., also nahezu bie Halste beifteuert. Ucberhaupt ware bie (Srrichtung biefer Fachschulen ohnc die betrachtlichen Unter--stutzungen, roelche bie Sparcasse bafiir zusicherte, taunt erfolgt unb es befiehen diese Unterstutzungen nicht nur in namhaften Beitragen fur bie erste Schuleinrichtung, bann in bent oberroahntcn jahr-lichen Beitrage von 800 ft. fur die Beistellung ber Schullocalitaten unb in jahrlichen Beitragen fur bie laufenben Auslagen fur Lehrmittel, fonbcru auch in betrachtlichen ©tipenbienbeitrdgen, an benen sie jeber biefer Schulen jahrlich 400 fl. verabfolgt. Im Jahre 1888 fpenbete bie Sparcasie zum Reubnuc bež Elisabeth-Kinbetspitales ben Betrag von 20.000 fl., rooburch tnehr als zroei Drittel an Baukosten gebeckt roerben tonnten. Dieses fUr bie Stabt unb Umgebung, insbefonbere stir bie arbei-ttnbe Bevolkertiitg so nothroenbige unb bei ben so haufig herrschenben Epibentien unentbehrliche Institut war feit ber Zeit seines Entstehens vor tnchr als 20 Jahten in ber prirnitivften Weise unterge-bracht unb erst nach mehreren Decennien rourbe es bent Verein bes Elisabeth-Kinberspitals gelungen feirt, an einen Neubav. zu. fchreiten, wenn nicht bie Sparcasse, bie unabweisbare Nothivenbigkeit besselben erkennend, eingegtiffen, ben grbhten Theil ber Baukosten auf sich genotnnten unb es so ermoglicht hatte, bah mit bem Reubau fofort begonnen roerben tonnte, ber nunmehr in roentgen Monaten vollendet unb bezogen roirb. Diese seine jehnjahrige Witksamkeit hat ber Spatcassevetein butch bie in ber letzten General versammlung gefahten Beschltisse in wiirbigster Weise abgeschlossen. Da rourbe zur Verlegung bes Lanbes-Krankenhauses ein Beitrag von 60,000 fl. unb zum Baue bet Tonhalle ber philhartnonifchen ®e» sellschaft ein solcher von 20.000 fl. beroilligt unb burch beibe Spenben geroih einem roirklichm Be-bursnisse Rechnung getrngen. Die Verlegung bes Civilspitales ist nicht ttur im sanitaren Jnteresse, sondern auch in jenem ber ©tabterroeiterung gelegen, roelche in ber Richtung gegen bett Bahuhof ihte naturgemahe Entwicklung roirb nehttten konnen. Sei-tens bes krain. Lanbesausschusses erfolgte bie Mit-theilung, bah ber Landesfond allein die Kosten des Neubaues nicht auszubtingen vetmoge und bah der-selbe nur im Falle eines groheten Beitrages seitens det Sparcasse stattfinben tonne, roelche bann auch obigen Beitrag votirte, rooburch ctroas uber ein Driltel ber vom Sanbe in Aussicht genommenen Baukosten, insoroeit biese nicht aus bem Etlose ber jetzigen ©pitolSrealitat zu bestreiten fomnten, gebeckt erscheint. Die philharmonische Gesellschast beabsich- j tigt an ©telle ber jctzigen Theaterruine, roelche sie i zu biefem Zroecke unt einen verhaltnihmahig hohen | Betrag an sich brachte, eine Tonhalle zu erbauen, ' roofur die Kosten einschliehlich des Kaufpreises fur | den Baugrund circa 80.000 fl. betragen roerben. Es roar im offentlichen Jnteresse gelegen, bah biefer am fchonften Platze unb im Centrum ber Stadt gelegene Baugrund nicht in die Hande eines Privaten gelange, bah dort, nachdem nun einntal ber Wieder-aufbau bes Theaters als unzuliissig erachtet rourbe, ein anbereS offentliche ©ebaube errichtet unb bah bie philharmonische Gesellschast in bie Lage versctzt roerbe, ben Bau in einer Weise zu fiihren, bah er nicht nur nothbiirftig fur ihren etgenen Bebarf ausreiche, sondern ber Wlirbe ber Lanbeshauptstabt ongemefjen sei unb bei bent Mangel an groheten Localitaten in Laibach nothigensalls auch zu anberen Zwecken, z. B. Ausstelltmgen unb selbst Tanzunterhaltungen verroenbet roerben konne, roobei immer ein gllnsti-geret Ersolg zu erroarten steht, als roenn ber hiezu jetzt allein versugbare Reboutensaal ober bie alle © chiefs ftatte benutzt roirb. Abet auch bie philhatnto-nische Gesellschast selbst verbiente alle Berucksichti-gung, bit sie, feit bem Jahre 1702 beftehenb, bet alteste Musikverein Oesterreichs ist, ftets citt ernftes Streben auf bem Gebiete vet Tonkunst befunbete, bie classische ©eschmackSrichtung cultivirte unb sich baburch einen roeit uber bets ffieichbilb ber Stadt hinaus reichenben Namen ntachte, so bah bie be-riihmten Tonkunstler, unter ihnen Beethoven, es sich zur Ehre machten, Mitglieber berselben zu sein. Diese Umftdnbe beivogen bie Sparcasse zum namhaften Beitrage von 20.000 fl., roelchcr beilausig ben vierten Theil ber voraussichtlichen Kosten beden roirb. Auch einen Act bet Piettit unb Dankbarkeit vollzog bie Sparcasse in biefer ©enctalverfammlung, iitbem fie bem Laitbes-Mufeum eine Bustc bes vetstorbenen Custos Hertn Karl Deschmann zu roibmeit beschloh, besfen meljdhrige, unermubliche Thatigfeit bas Lanbea-Mitseum zu seiner heutigen Be-beutung emporhob, baburch bet Sparcasse ben ©ebattlen nahe legte, zu einem Neubaue bie Initiative zu ergreisen, unb besien verstaiibnihvoller Mitroirfung sie es auch zu banfen hat, bah ihr ©ebante in so zroeckmdhiger unb rourbiger Weise verkorprrt rourbe. Gekront rourbe biese zehnjdhtige Thatigkeit burch ben Beschluh auf Errichtung einer Alteri-sparcasse. Ueber das Wesen unt) die Bedeutung ber-selben rourbe in biesem Blatte fchon on anbetet Sielle berichtet unb roenn nach ©enehmigung bet Statuten an bie Activirung berselben gegongen roirb, so roerben roir ©elegenheit haben, uns bitmit noo eingehenber zu befassen. Hier roollen roir nur ben Wunsch unb bie Ueberzeuguttg auSsprechen, bah bieses bem Wohle ber bienenben Bevolketungsclassen unsetes Lanbes geroibmete Institut feinen humani* tdren Zroeck auch erreiche, bah bie bienenbe Be-volkerung baburch zu oennehrter Sparsamkeit an' geeifert roerbe unb in biesem Institute die Mi>z» lichteit erfenne, dutch dessen Beniitzmtg ihr Alter wenigstens vor ben grohten Entbehrungen schiitzr« zu konnen. Slovenische Ausreden. Die Kunbgebung bes constitutionellen Vereines fur Baron Dumreicher hat nachtiaglich boch eim Kritik ber „2ai6acher Zeitung" hervorgerufen, roelchr uns biehmal zwat nicht in ben eigencn Stylbluthin des Amtsblattes, roohl aber — unb biese Strafi ist allerbings noch groher — in bem vollen brucke bet ganzen, sage, ganzen ©egenrebe bes Abg Schukle zu Theil roirb. Im Wesm bleibt sich biex allerbings gleich; was ber Inspirator des Amis blattes und ivas Abg. Schukle meinen, ist in bit That das Nainliche. Genitor und genitus stn? immer einer unb berselben Ansicht unb bie Siebliitji bes grnuen Hauses, roelche im Arntsblatte ^ beriihmten Mannern aufgeziichtet roerben, sprechen i" ber That immer nur bie Slnschauungen ber „leitw ben Kreise" im Lanbe aus. ©chon vor bem hdngnihvollcit Abbructe ber Schukle'schen Red: roollte bas Amtsblatt ivissen, bah Letzterer b ber 95 Percent ©lovenen in Krain hantitt, welch--©chukle unb seine ©onner auf ©runb einet 23ou^ zdhtung erfunbert haben, roelche unter bem Regin-Tanffe vorgenontnten rourbe unb uber beren statistisch^ Werih, insoroeit es sich unt bie Nationalitdt Han 11 die Acten fchon lange gcfchloffen sinb- Wenn e^ fpielsweise bei biefer Volkszdhlung bie Kinder etm hervorragenben staatlichen Wurdentrdgers, tn 01* Familie bekanntlich nur deutsch, vielleicht etw°' italienisch gesprochcn roirb, ber slovemschen Umgang^ sprache sich bebiciteitb angegeben roerben, so m ' bezeichnenb, roie es bei biefer Volkszdhlung zugms bei roelchcr sich vide aus ©efdlligkeit unb xt thuin als Slovene,, fntirten, Viele, abgefragt, nicht gefrngt, zu ©lovenen geftempelt rourben, es mentals einftel, sich als solche zu bekennen. nur halbivegs slovenisch fprach, roUJ e * ... ©lovenen gerechnet unb so sdfliejsH S ein RationalitatS»SSerhdltnih herauSberechnet ^ ©runb welches man sobann in Krain inch Deutschen, sonbern auch bie Dentschreben en s in bie verschivinbcndc Minoritdt zu r|• 9 t,j Mit biesem ©chlagtvorte bes Nattonal'ta p jce - unb bas ist bas Entscheibenbe -iibrigettS gat nichts iiber ^ beg Deutsch bcutschcn Bilbung unb bes Schutz fyttnS in Krain. Da bebattirt nun Schukle mit dem Wife auf die Thatsache, dah noch zehn Deutsche in Landtage sitzen. Hiebei ubersieht er, dah die ^ndtaae hiezu nicht nach Parteien und Nationalism sondern nach Curien vertheilt find unb dah * nicht das Verdienst der Regierung ift, menu eine W iene des Grohgrundbesitzes, deutsche V-rtreter $4 ev'tsenden noch so glucklich ift. Dah man sonst Hierall die deutschen Vertreter hinausagitirt, kann % Schukle nicht leugnen. Welcher deutsche Ber* tt(ta im Landesschulrathe sitzt, dich moge uns Herr ^SuNe aefalligst aufklarcn. Wir bedauetn, dah diese Jfatttnbe Unrichtigkeit seiner Rede von unter-tijlettt Seite nicht sofort ber.chtlgt wurde. Wenn Dumreicher die Zustande in Krain mit jenen ben russischen Ostsee-Provinzen vetgl.ch, so hatte aani recht. Was kann man dagegen sagen? Sind bje Qufianbe in den krainischen Cchulen, roo man tuš 'ar nicht, theils nur wenig deutsch lehrt, bei krainischen Gerichten, wo iiberwiegend slovenisch ! ^ s° dab deutsche Parteien die Erledi- Simaen nicht mehr verstehen m ben Kttchen, fur me man mtihsam deutsche Preb,get von aus-tdarts berbeirufen muh, mcht ilberzeugend genug? KiTman noch mehr? Anders geht es auch btn Deutschen in Nuhlanb mcht und der Bergle,ch ».it bmtelben konnte nur insoroeit angefochten roerben, qIs man zweifeln wurde, ob die Deutschen in Krain W^n ^Mg^Schukle sich fur die Bezirksschul-iyspectoren ereifert, so b«uht dieh nut auf slove-cher Kameraderie. Woruber sich d.e Deutschen be-schweten, ift nicht das. dah man sloven.sche Fach-banner, sondern dah man sloven.sche Part e.-tndunet zu Inspector ernannte. Auch ,hre Bor-vanger au8 der deutschfreundl.chen Aera waren der lovenW'n Sprache machtig. aber sie gehorten W bet politischen Richwng der slovemschen Ab-ambneten und des slovemschen Landesschulrathes on unb datum wurdcn sie amrnxt W.e man in Krain bei allen offentl.chen Anstellungen unter bent Vorwande ..der mangelnden prachl.chen Qual, fiffliinn “ die Fachmanner zu Gunsten Jener, welche sloveniscbe Politik treiben, der ljenfchenben Pcittei L.lten unb ih, in -H--M s-ch- 9«" Di.nft-Sn!6nn«n, b-l-itigl, n,°,-n E-«.-- -u» i (Tnnmifcfien Sprache kundig sein, so war dieh auch bei den Bezirksfchulinspectoren der Fall, sonst Vs urn nur ein Betspiel anzufuhren. unbe-Si wie der als Schulmann hochbewahrte ver-ffli. S=il« d-- L-hr-.bilbnng-anst-N b-i bi-,.n SS»™ >° >"7»" ”nb"' |m'"6 U krntfcben Schulwesens befe.hgt roerben konnte. '* A 9'°»°» W«.h!ch°»un,^ bi« 6«,. ffit seine eigene Person hat, zeugt seme be, S biauna eineS neuen Inspectors gemachte Be-^ertheidigung ba8 Zcugnih ber gleichen. £ te8'|Sn - Schulz - ri1.»M.Wi*.„ 2?..: L « a-be. Daraus kann auch cm betlaufiget 2J 6 I,if die Homoqenitiit biefer Manner gezogen SK? 2 '««4« "M -in Unl«„ K nSrnlid) jener bcfteht, dah Herr Schukle schon • »n ^cihren ein Schroarmer fur tufsischc Zu-ftVk mar mdhtend es seine politischen Eplgonen .ch -7-- fl-ntbrben [mb. Lrr Schukle bebient sich >n seiner Polemik w;Jbet schon sehr abgeschmackt ge.vordenen Ein-^ baft Soon" nicht die Deutsche,,, sondern STS’ - "c"‘ik”,ar° - »»»°- a Unb, welche abtrllnnige Nenegaten zu nennen iI,ff ganz unvetdienten Votroutf einer gewissen ©chrof heit und Unnahbarleit gegen ihn, Alle aber, bie ihw irgettb nahe stanben, rouhten nur zu gut, bah ihw nichts ferner lag als bas, unb sie vergaben ihm folch' einen Augenblick fcheinbatet Unfreunblichkeil roohl jedetzeit leicht und gerne. Wenn man Deschmann stiiher nach bet uber-roiegenben Seite seines Wesens als einen Gefiihls-menschen bezeichnen burfte, so stanb ihm zugleich tin poetischer Zug, eine lebhafte Neigung jut Kunst, vornehmlich zur Musil, zur Seite unb ein geroifi«’ ibeatcr Schivung, der sich bei ihm in so vielen Dingen offenbarte. Zum Anberen aber fanden seine glanzenben Verstandesgaben eine gar herrliche Er> ganzung unb Vertiefung in seinem strengen Psticht-gefuhle, seiner grohen Geroissenhaftigkeit unb echten Wahrheitsliebe. Ihm selbst konnte man, roie roentgen Menschen, bie voile Wahrheit fagen, er hielt damit aber auch Anderen gegeniiber nicht hinter bent Serge. Er hahte Tiicfe unb Hinterlist, babet roar er tolerant, bescheiben, billig bentenb gegen Jebermatm und stets geneigt, frentbeS Verbienst ohne Ruckhalt niche bloh anjuetfennen, sondern es zu forbern mit Wort unb That, feinen Freunden stets ein unoerbrofienet Berather unb roertthatiger Heifer. Vor Allem, tW es gait, bie Zroecke bet Wissenschast zu unterstiitzen, ba ftellte er seine Kenntnisse, seine Erfahtung, seine Arbeitskraft Jebermann zur Verftigung. Was hat Deschmann nicht an Zeit unb Muhe aufgeroendet, unt nttiitblich unb fchriftlich alle bie Auskiinfte unb Aufklarungen zu ertheilen, unt bie sich ©elehrte unb Institute, iiberhaupt Freunbe ber Wissenschast auS alien Theilen ber Welt, — leiber so selten aus ber Heimat, roie er oft Ifagenb bemerlte — an ihn roanbten. Wie oft roar Deschmann nach ben Sw! beiten bes Benises unb ben Ausregungen bes polt* tifchen LebenS noch tief in bie Nacht hinein thatig, urn Anberen zu Diensten roissenschaftliches Materm herbeizuschaffen, sei es, bah es sich um bas Leben eines Mooses, bie ©tructur eines ©ebirgeS eber urn bie Gestalt unb ben llrfprung einer Fibel hanvelte. Wie verbreitet unb geachtet Deschmann's Name tN ber ganjen roissenschaftlichen Welt roar, davon ha man daheim taunt die rechte Vorstellung. eepre erften Ranges unb hetoortagenbe wissenschaf iq>e Anstalten zollten ihm bie grohte Anertennung uni fprachcn ihm in ivarmster Weise ben Dank aus rut bie Selbftlosigleit unb Erspriehlichkett, mit ihre Aufgaben geforbert hatte. fonnti In seinem ganjen Thun unb tl ,, man Deschmann auch als einen Stimmung WfiTflne ru Nr. 452 des „Laibacher WochenblatteS". i-zeichnen • leicht vermochte ihn ein auherer Umstanb, fine Heine Zufalligkeit um alle Laune zu bringen, i^n melancholisch und mihmuthig zu machen, aber iienso leicht war er roieber heiter und begeistert. tziie er iiberhaupt trotz mancher herber Erfahrung %e Ara war und stets voll guten Glaubens gegen iie Mnschen, vergah er dann mit einem Schlage, 534? lbn eben noch geargert, achtete nicht roeiter if-" $-9« »»ch tam Z« 8r«| D-, b-i d°, S,n°n,dl-°-.,-n ,n 6m Sc„„ S«»6it, w«-d- ,»», R-chnuns-r-th mnrftanb des Nechnungsdeparternents be, ge- nlf SU; d°. H,„ 9/nb e r Hubovernik zurn Jiotnt »I o \ hrr ^naenieur Herr Hr uby aus Prag ?r07-fUf mm Seichner beirn Baua.nte des drovisonsch, zurn ^auz^ ^ ^ber- (Domicil ^nannte tzstettenkofer Seketen unb ?'(, ^ wurde vorn karntischen Landwehr-Schutzen-|a'6°.^ mjllack Nr. 27 zurn krainischen Lanbivehr- S8ff*i£S L ^ubolf^ertt) Nr. 24, - ferner ^chiltzen-BatakUon Karl Medek vom W Hauptmann-Aud'tore yer ^fanterie^.me^Nr. IJ^um ^ Medek Garnisonsgerichte _ . . (Serr Eduard ©litre mont ium Btijmunie *• ”t‘“ Dtt«9tnpi>e Sai6adi , - , 4al»errin«8)91m12-b$l- « to e *te d-r biefigm z,»u°w aegt »os " Sinfeem roir uns etnen em- ^rtSgiuppe 5 ^ b£Tcn Thatigkeit vorbchalten, ^henden Be ch ^ jm Annoncentheile unseres hcu ^w^lteS veroffentlichte Einlabung ausmerksaw, bt LreVten Mitgtieber hoffentlich recht zahl- ^igen helcher terch folge" herein bet Aerzt e) gab gleich r 77 ^ „„heren Corporationen in seiner am ° D,etel ftattgefunbenen Versainmlung ebenfalls ?°* °‘Z(eibe tiber ben Tod des um die Wissen-emem Be.le hochverdienten Natur- D-'chm.nn ^usdruck. __ ,. sn»rein.) Mit bem am 30. sLasino-Berein.) M.l oe.n am dv. i-.Anttenen Gesellschaftsabende sand die »”< L»ib°ch» G-'--'«-" ¥<« SSfL L'Utt* mu I-h- l«6>«4 b-I>-ch> und nTlunaen und (imrnirt, .uic nUc vorausge-^ f f Ein mihlichcr Zwischenfall, der gliicklicher. Mgenen- ^ «oIge hlieb — es musite ndmlich vlfe r? Nummer des Programmes, cine grojjere mWW bul6 bcm S8eflimU' mC0en eines plotzlichen Unwohlseins des betreffenden Kunst-lers abgebrochen werden — vermochte bet trefflichen Stimmung feinen roeiteren Eintrag zu thun. Es folgten hierauf ein paar frisch und packend vorge-tragene unb sehr beifallig aufgenommene Wiener Couplets unb den Schluh des Programmes bildete ein Idngerer, ebenso munter als anziehend abge-fahter „Epilog zu ben Gesellschastsabeiiden", der alle Sergntigungen unb Genusse, welche die abge-laufene Saison ben Vereinsmitgliedern geboten hatte, noch einmal Nevue passiren lieh. Ein paar Stellen mogen hier Platz finben: „Funf Monde find es her, Just war's, als toir November schrieben, Als dort im blauen Simmer driiben Sich sechzehn Herr'n znr Abendstund' versammelt, Und Thiir' itnb Fenster waren gut verraimnelt, Damit feiit lauschend Ohr ein Wort vernehrne i Geheimer roar’s, als bei der alien Vehme! Und roas die Herr'n so Heimlich thaten? Die Fraze golt es zu be tat hot, Wie man die lange Weile konnte bannen, Die lange Weile, die in Abendstunden Jin Winter und im Herbst' am mciften roird empfundcn- Nicht roiitde Diet gesprochen, nicht geftritten, Man ti (tl) tit den Vorschlag an, den Sitter aus der Mitten Nach kurzcm llebetlegeit brachte ein: Zu geben uanilich hier ein Stelldichein Des Oeftercn den Herren und deit Dameii Und Senen, die hierher batin kamen, Stets etwas Neues vorzufiihren. Und Alle, die die Gabe in sich spitreu, Sei's mit Musik und sei's mit Poesie, Set's mit der Redekunst, sei's bloh mit Galant'rie Zu unterhalten unb zn atniiftren, Sie mntzten sich was Neues cinftudiren, Um samstaglich im Saale zu brilliren." Jm roeiteren Serialise schilderte der Epilog dann in heiteter und sehr gelungenet Weise bie einzelnen Vortrage der verschiedenen Gesellschaftsabende, die musikalischen und theatralischen Aufsiihrungen und schloh mit solgenden launigen Versen: „Und n uit: Dec Friihling zieht in's Land, die Salte brach, Die Bach tutd Flnh iti starre Bande legle; Es schrnolz der Schnee, der rings die Fluren deckle, Und wo sich kurzlich noch ein srohlich Volk betvegtc It ltd aus des Stahles Schwingen sich tictgniigct, Sich mancher Kahn im Wasscr platschernd roiegct, Und roo bislang nut Raben krachzend flogen, Sind GraStnitck, Fink bald roieder eingezogen. Und dort am Berg, iit dtinkler Batime ©chntten, Und dort am Wcg, aus roaldnmsaumten Matten, Blithi lenzverkunbend schou der Crocus — Nicht Zeit m eh c ift eS da zu solchent Hokus-Pokus, Nicht will sich's mehr im cngen Ranine sitzen, Ini Saale nicht bei hcifscm Tanze schwihen. Da Iteibt hinans es alle Manner, Frauen, HinanS in's griinc Laud, in grime Alien, Hinaus in jungen Wald, in sonn'gc Fluren — Und ftatt im Saal' macht man im ©ri'mcn Suten. Nur heute noch jum lehten Male Eint froher Ziveck uus hier in diefeiit Saale Sum lejtteit Mal — bis dap der Herbst sich nah't. Unb wird's dann wieder einfam, roieder fab, Gleich will ich hier es jetzt verkiinden, SBitb uits berfclbe Ziveck bercint bcifnntmctt finben. Unb bafi ich'S itur gcftef)', manch kostliches Couplet, Manch' schones fiieb, manch’ glitckliche Sbec, Die Ijeiiet mit fiir fyiifct aufgesyart, Siub bis zum liochsteu Herbst feiit sorgsam aufbewahrt. — Nut noch ein Siundcheu oder zroeie Tanz, Dann schlieht sich bieser Rannt fiir heuer ganz, Dann heistt es auseinauder gehen. Nun bcitn, so set's! Aus Wiederseheu! Nun noch ein Leberoohl in deS Casino's Namen! Anf Wiederseh'n im Herbst’, Jhr Hcrt'n und Damen!" Der Epilog, ebenso ivirksam vorgetragen, als er trefflich abgesaht roar, sand rauschenden Beisall und schloh so in sehr hiibscher Weise die grohe Zahl von Vortrcigen und mannigsaltigen anderen Pro-ductionen nb, die bei ben Bereinsunterhaltungen des letzten Winters an ber Neihe ivaren. In ber That hat ber Casino-Ncrcin heuer sich um bie Hebimg unseres socialen Lebens befonbere Berbienste erivor-ben unb, ungeachtet ber eigentliche Fasching in Folge ber aCgemeinen Trailer zum grohten Theile ent- sallen roar, so viel an geselligen unb onregenben Ge-nllssen geboten, roie nicht sobalb in einem Jahre. Hoffentlich schreitet ber Serein aus bieser Bahn riistig roeiter unb behauptet gleich ersolgreich unb ehrenvoll scine bisherige Stellung als ber Mittel-punkt bes gesellschttftlichen Lebens in unsever Stabt. — (Con eerte.) Am 1. b. M. fanb ba8 Concert bes Herrn Alsreb Grtinselb ftatt. Herr ©riinfelb spielte in seinem letzten Concerts vor einer Suhorerfchaft, bie ben Nekoutenfaal fast vollstandig fiillte, unb mit einem Beifalle, ber ben beruhmten SSirtuofen zu tnehreren Draufgaben beroog. Einige an sich roeniger bebeutenbe unb roirffame Nuntmern, bie er Horen lieh — roie bes englischen Chopin, Field, zu befsen beruhmten Nocturnen nicht gehorige Nocturne in Es-dur, Schytte's roohl etroaS wuste „Durch bie Steppe", ©runfelb’3 gefiinstelteS Me; nuetto — bilbeten gleichroohl einen giinftigen Schat-ten, von bem sich Griinfelb's Glanznurnrnern urnso glanzenber abhoben. Zu ben letzteren zahlen ohne Zweifel Schumann's Phantasie urtb „Faschings-schroank", Wagner-Liszt's „Jsolbens Liebestob", Chopin's Nocturne in Fis-moll, seine Fanstphantasie unb seine ungnrifchen Tanze. Ebenso bezauberte auch ber letzte Satz (Allegretto) ber Beethoven'schen Sonate in D-moll. Alle Vorziige bes Griinfelb'schen Spieles kamen bet zu entziickender und hinreihender 2Bufung. Einzig beherrscht er bas Dvnamische seiner Kunst. Er verleiht bamit ben Tonen gleichsam eine »eranberte Klangfarbe; sein Piano roeht einen roeichen Glockenton, erfchiitternb gellt sein Fortissimo. Dabei das rounberbare Ebenmah seiner Tongebung! Unb selbst im letzten Hauche seines Pianissimo zittert noch sozusagen cin zarter Brustton. Man hat boher, irren roir nicht, Herrn ©riinfelb als Kiinstler auch einmal mit einem ber brei Weisen aus bem Morgenlanbe verglichen, ber, roie jene bem Sterne von Bethlehem, bem ftrahlenben Sterne ber Kunst folgeiib, ben Heilanb gefunben habe. Von bem etroas Uebecfchroanglichen biefes Bergleiches abfehenb, mochten roir bemetfen, datz die ©lorie f eines Stemes bei naherer Setrachtung boch viel von bem eigenen Glanze bes Herrn ©riinfelb verrath, bas heiht, bah die Kunst des gefeierten Pianisten boch zu sehr mit bem bleitbenbeti Putze seiner phiinome-naleit Technik zu prunfeti liebt. Ein Beispiel moge beutlicher sprechen. Bekanntlich ift das Adagio, im Allgemeinen ber zroeite Satz, ber Sonate im roeiteren Sinne fozufagen ber Priifftein fiir ben Com-poniften roie fiir ben austibenden Kiinstler. Herr ©riinfelb spielte nun bas Abagio ber Beethoven'schen Sonate mit unoertennbarer Berechnung. Es brangte sich uns jebeit Augenblick roohl bie Kunst bes Griin-felb’fchen Spieles, insbefonbere seine unoergleichliche Pianooebung auf; aber kamen roir zum reinen Genusse Beethoven's? In bem Falle aber rooHten roir boch lieber Horen, roas er fang, als roie er'3 sang! Es scheint baher, bah ber kunstlerifche Zroeck des Herrn ©riinfelb boch etroas bahin neigt, mehr f einer Kunst, als ber Kunst uberhaupt zu bienen. Seine ©egner berufen sich biehsalls auf bie aller-bings boshafte Aenherung Liszt's: „©riinfelb ift ein Jauscn-Spieler". Doch gleichviel, ben stolzen Namen eines ber grohten Virtuosen roird ihm hum Jemanb streitig machen konnen. — Morgen finbet bet cierte Kammermusik-Abenb unb Don-nerftcig den 11. d. M. das Concert des H e l l-m es b e r g cr'fchen Quartetts ftatt. —d. — (D ie Section Krain bes Deutsche« unb osterreichifchenAlpenoeteineS) hielt am 2. b. M. eine Plenarversammlung ab. Zunachst rourben nach I lingerer Debatte einige ©tntutendnberungen beschlossen, roorunter bie roich-tigsten bie find, bah der Dbinann tiinftig immittel-bar vor ber Pleimroetfntmnlung geroahlt roird unb bah im Falle ber Auflofung ber Section bas Ver-inogen berfelben bent SDeutfchen unb ofterreichifchen Alpenvereine mit ber Wibmung fiir kraitiifche Zroecke zusallt. Hierauf rourbe bie Wahl ber fiinf Mit-glieber bes SectionsanSschnsses oorgenommen, ber sich tags barnuf folgenbennahen conftituirte: Dbmann: Herr Prof. W. Voh; Obmann-.Stellvertreter: Herr Dttomar Bamberg; Schristfiihrer: Herr Albert Ritter von Luschan jun.; Cassier: Herr Ernst Stockl; Huttenwart: Herr Heinrich Gall^. — (De r Laibacher Deutsche Tur n-verein) veranstaltet heute Samstag den 6. April einen Fa mili en-Abend in der Casino-Glashalle unter Mitwirkung der Musikcapelle des f. t. 17 Jn-fanterie-Negimentes. Von der Sangerrunde des Ver-eines wird eine Reihe von Choren zum Vortrage gebracht und von den ausubenden Turnern Uebungen mit Staben ausgefiihrt. Der Anfang ist urn 8 Uhr. — (Die »Narodna Tiskarn a") hielt vor Kurzem ihre diehjahrige General-Versammlung ab. Obwohl der Verwaltungsausschuh sich im Allge-meinen bemuhte, in seinem Berichte die Lage des Unternehmens als sehr gunstig hinzustellen, war doch zwischen den Zeilen zu lesen, dah diese in mehr als einem Punkte keine allzu glanzende sei. Mit dem Vertrieb der Verlagswerke (©christen von Surčič, Zarnik u. A.) scheint es nach roie vor ziemlich slau zu gehen, insbesondere aber soll in Folge der Con-currenz des clerikalen „Slovmec" die Abonnenten-zahl des „Slov. Nar." — dessen Herausgabe ja bekanntlich der Hauptzweck der „Nar. Tisk/' ist — nicht unerheblich gesunken sein. Damit steht es >vohl im Zusammenhange, wenn im sraglichen Berichte ausdrucklich geklagt wird, „dah ein Concur-renzunternehmen von jenem erhabenen Orte aus empsohlen merde, von ivelchem nur das Wort Gottes verkundet werden solite, weshalb es nothwendig sei, vorsichtig zu sein und fur schlechte Zeiten vorzu-sorgen". Der Verwaltungsausschuh besteht aus sieben Mitgliedern, Vorsitzender ist Dr. TavSar, dessen Stellvertreter Dr. NoLnjak. — (Als Auszieh-Termine in Laibach) wurden in der letzten Gemeinderathssitzung der 1. Februar, 1. Mai, 1. August und 1. November in Aussicht genommen. Aufkiindigungen haben 14 Tage vor diejen Terminen zu geschehen. — (Die H u n de - C ontuin az) fur den politischen Vezirk Umgebung Laibach rourde auf-gehoben. — (Die Gemeinderaths-Erganzungs' wahlen) werden fur den dritten Wahlkorper am 23, fur den zweiten am 25. und fur den ersten am 27. d. M. stattfinden. — (Der hie sige Beamten-Consum-v e r ein) halt am 10. d. M. um 7 Uhr Abends in Schreiner's Bierhalle (Petersvorstadt) seine GJene-ralversammlung ab. —• (Thierkrankheiten in Krain) herr-schen derzeit: der Nothlauf beim Borstenvieh in St. Ruprecht (Bezirk Gurkfeld); die Kratze bei Pferden in Sldlcšič (Bezirk Tschernembl), bei Schafen und Ziegen in Brehnitz und Veldes (Bezirk Radk mannsdorf); der Notz bei Pferden in Hof (Bezir-Nudolfswerlh). — (Bei den P o st sp a r c a s s e n in Krain) wurden im Marz l- I. im Sparverkehre 16.788 ft. und im Checkverkehre 608.024 fl. eingelegt; im Sparverkehre 12.467 fl. und ini Checkverkehre 109.393 fl. ruckbezahlt. — (Lei lage.) Unferent heutigen Blatte liegt der vollstandige Wortlaut jener Nede bei, welche der Neichsrathsabgeordnete Freiherr von Dumreicher in der Debatte uber das Untenichtsbudgct gehallen hat. Diese Nede bietct ein treffenbeS Bild der politischen und nationalen Borgange in ben sudoster-reichischcn Provinzcn, namentlich auch in Krain. Verstorbene in Laibach. Aui 27. Marz. Ludwig PolSe, BahnwiichlerS-Sohn, 10 9)?., Siidbahnstrahe 1, Fraisen. — Jofcf Blažič, Arbeiter, 50 3., Polanadamin 50, Carcinoma veutriculi. Am 28. Marz. Jgnaz Bizjak, ArbeiterS-Sohn, 8 M.. Alter Markt 11, Bronchitis. Am 29. Miirz. Alois Zoimanil, Ke»sd)lerS-Sohn, 5 SB., ©djnnirzdorf 27, Kraisen.—Adolf Dtcfnr, CominissionarS-Sohn, 1 I. 11M., Ota in 20, Tuberculosc. Am 30. Marz. Johann Boc, Stadtwachmann, 30 I., Schellenburggasse 3, Tuberculosis pnlmonum. — Johann Kurent, Comptoirist, 19 S., Rosengaffe 29, Tuberculosc. — Karolina Tanko, AuShilsSdieners-Toditer, 5V2 M., Romerstrahe Nr. 1. Fraisen. — Theresia Neuwirth, Handelsmanns-Tochter, 7 I. 9 M., Wienerstrahel4,Lungen- und Rippenfellentziindung. Aw 1. April. Anna Diemald, Private, 41 I., Bahnhof-gaffe 39, Herzklappensehler. — Maria Verhovc, Maurers-Tochter, 3 M., Schiehstiittgasse 8, allgemeine Schwache. — Anna Wolf, Kerkermeislers-Witwe, 84 I., Polanastrahe 8, Alters-schwache. Am 2. April. Leopoldiue Furlan, SchlosserwerkfiihrerS-Tochter, 18 M., Polanadamm 14, Fraisen. — Carl Kraiimtšič, Dienstmann, 55 I., Wienerstratze 2, Apoplexia cerebri capillaris. Am 3. April. Marjana Rupnik, Blumenmacherin, 43 I., Petersstratze 13, Gehirnschlag. Original - Telegramme deo „xrribacher Mochenblatt". 8. Wien, 5. April. Dcr Bericht derWehr-commission des Herreiihanses stirnmt den nnga-rischen Bcschliissen zu. — Die Lloyd-Gesellschast suchte um cine Suliventionserhohung tiott einer Million an. Be rlin, 5. April. Dcr Reichstag erledigte das Genossenschaftsgeset). Paris, 5. April. JmProeeh derPatrioten-liga wird das Urtheil Samstag erfolgen. Die Commission legte der Summer den Antrag znr ge-richtlichen Verfolgung Boulanger's vor, was mit 355 gegen 203 Stiinmen aiigenoininen wnrde. Frmicil-Oltsgriippe Laibach des Deutsche« Miilvcreiiiks. Einladung znr f)nii|iti)PiTaiiiiiifiiii!)i)cr.]lli(ijftpi)d' welche Freitag deu 12. April um Halb 4 Uhr Nachmittags im blaucit Zimmer des Casinos (I. Stock) stattsindet. Tagesor dnung: 1. Bericht uber die Thatigkeit derOrtsgruppe. 2. Cassabericht. 3. Neuwahl des Borstandes. 4. Wahl des Delegirten zurHauptversammluug. 5. Allfallige Antriige der Mitglieder. Laibach, 5. April 1889. (i899) Der Vorstand der Frauen-Ortsgruppe des Deutschen Schulvereines. «»1»«-. (Sine sehr intcvcffaiite. 132 Seiten la»Ak, ill. ?»,ha»dlung uber Taubheit und OhrkngrrLusche »»d brmt Heilung ohnr Beriifsstornng vuftnlift fur 10 fc. franco J. H. Nlcliolson, Wien, IX., Kolin- (2828) MmoNiZ rein*tor nlkallBeber Min bestos illiilriiak, bcwahrt bei J?I»w«*n- u. Hnrm-kiidirrli. Mlemi-unil IlIiiNviikraiiU-lieltei*. wird von hervorragendsten Acrzten als wescntlichca tliilvrHliilziiiiKNmliiel bei dcr Karlsbader und anderen IlH l« sowie als A'nflieur nach denselben zum fort-gesetzten Gebrauche cmpfohlen. 2800 Gingesendet. Dic3M)l0crMierppit! 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Jch lift langere Zeit an Lel'cranschwellung, Gallemlei' Appetitiosigkeit, Schmerzen in der rechten Seite und Riicken us? mein Leben luar eine Qual. Nachdem alle anderen Mittel und Badekuren erfolgl^ waren, wurde mir Warner's Safe Cure augerathen und 6t$ Gott sei Dauk durch dieses Heilniittel ganzlich genesen. Fran Brandl, Modistin. Wien VII., Myrthengasse Nr. 6. . Jch kann dcr Wahrheit gemah bezeugen, datz WarntH Safe Cure bei mir von grofični Erfolg geivesen, nachiJtW ou< anderen angewandten Mittel erfolglos waren. Johann Ellichar. Szeged, ling. Warner'S Safe Cnre ist bei mir turn gropem Erfolg. Ladislaus Barotz, Pfarrer. P i l g r a in in Bohmen. Warner'S Safe Cure hat mich vou meiner Sjahrig« Magenkrankheit giiujlich geheilt. Darnska Narodnq, HauSbefitzerin. B e l g r a d in Serbien. Jch EndeSunterzeichnete kaun Warner's Safe Eure SeWr mami besteiis einpfehlen als Bluircinignngsmittel und gegen Kopsschmerzen mid Herzklopfen, da diefeS Heilniittel mich os' obigen Uebeln ganzlich befreit hat. Katharina Jlrievic. W i e ii, IV., FreihanS. Warner'S Safe Cure ist in meiner Familie sowie in ocr' schiedeneu anderen bckannten Familien mit grošem Erfolg ume-wandt worden und bin genie Emit, perfonlich AuSkunft dambcr zn crthcilen. __________Rudolf Sild. Pcher y bei Schlan in Bohmen. Jch erachte es als nieine Pflicht, nieiueu Dank offeutliL kund zu lliiin, das> Warner'S Safe Cnre mich von mttnem Magcn-, Rieren- und Lebcrlciden ganzlich geheilt hat, naaji® id) '2 Jahre (aim die fiirchterlichfteu Schmerzeii mi Speljal ten unv die meiftc Zeit an mein Belt gefcsselt war, die behandelnoen Aerzte standen rathlvS da und konnten keine Hilfe idinffcn. Jan Prafck, Gastwirth. P a k S, Ungam. Mit Freudcii nmd)c ich Ihnen Mittheilung von der vorzu^ lichen Wirknng von Warner'S Safe Cure, Gicht und Kranv! verfchwiuden. S. Bene Jnvan. 6 I ii z 0 n, Uiigant. Jch Habe einen mit Bright'S Nierenkrankhe.t beh-ftetw Patieuteu mil Warner's Safe Eure behaiidelt uni em g zeidjneks Resnltat erzielt, Dr. Kircz Gyuia. At r d l o iv i jb Sdlinicii, Jch Habe mit Warner'« Safe Cnre aiiberordenttichen Er- folg erzielt. Lcop. Sefl, k. k. S.°tar. Krakau. Warner's Safe Cure ist bei in-mein Masei'Ieiden giilein Erfolg. Stanislaus Zuranort. f. f. ObcrIaiidcSgerichlS.H'lfSa»'tcr-D.rckt°r. (2875) Cure ist in 11 uni cm*’s Nafe -— den beknnnten Apotheken zu h Stampiglien Kranken^ Vll Text erzeugt zum Preise von il. 1.80, ^cl eingerichtetem Kaatche^ die Kautschuk-Stempel- c.n*Vcoulwi«»^i‘ft^c \r. 55g, Eingesendet. tto- Lrfolqe aufzuweisen hat, Sent uertrnuct. 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Herr liollega: Jch trjieltf in der That bei tintm sehr desperaten Falle von tuberculoser Lungeninfiltration mit Jhrem Srhalat>on«axparat vorzugliche »rfolqe. Hochachtend Med. Dr. Julius Flute Kecrkemet, 11. September 1888. Geehrter Herr Doktor : Jch verwendete Jhren vortreffiichen Ga«.Erhalation«apvarat im Herbste 1887 mit so au«gezeichneten> Srfolge, dah ich vollkommen hergestellt wurde und differ Zuftand auert seitdem fo fort, dah ich ganz gesund bin. In Dankbarkeit Julia Szabo. PDL1ER m UBNpASTi ^ RR. PP. BENEDICTINER der A-BTEX von SOtTLAO (Gironde) Dom macuelonke , prior * yoldne Medaillen : Bros,el, 1880 -London 1881 DIE HOCHSTEN AOSZEICHNONGEN WniliABiA Ilurch Jen Prior luJihre BO 2 «3»PierretOURSAUD « Der taogliche Gebrauch des Zahfl-Elizlrs der RR. ??. Beuedictiner, in der Dosis i von einigen Tropfen im (Ilase Wasser j verhindert und heilt das Hohlwerden dorl Zaehno, welchen er weisseu Glanz und! Fealigkeit verleiht und dabei das Zahn-lleisch starkt und gesund erhalt. « Wir leisten also unseren Leserneinen thatsachlichen Dienst indem wir die sie auf diese alte und pr,kl,sche Prauparationaufmerksam machi'n.welchedaslieste Heilmittel und der elnzigi Schatz liir nnd gegen Zahnlelden sind > "»M’ SEGUIN BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Ufanttomtlidti Sidtatian. Montag beit 8. AM 1889 werdeu wiihreud der geMhnlichen Amtsstunden in bent hierortigen Psand-amte bit im Monate Jsinner 1888 versetzten nub scither mebet ansgelosten, noch nmgcschriebcncn Psiinbcr on ben Meistbietenben vcrkanst. (2896) Mit der krairiischeii Sparcasse vereinigtes Pfandamt. Laibach, bcu 29. Marz 1889. Druckerei „Leyka»^ in Graz. ..Till. GRESHAM" Lebensversichcrungs-Gesellschaft in London. Filiale fur Oesterreich: | Filiale fur Ungarn: Wleil, I., Giselastrasse 1, Budapest, Franz Joscfplatz5u.6 im Hause der Gesellschaft. : im Hause der Gesetlschaft. Francs Activa der Gesellschaft am 30. Juni 1888 102,846.222'47 Jahres-Einnahme an Priimien und Zinsen am 30. Juni 1888 . . . 19,181.298 7? Auszahlungen fiir Versicherungs-und Renteiivertrage und ftlr Riick- kauTe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) .... 207,158.040 — In der letzten zwolfmonatlichen Geschaftsperiode wurden bei der Gesellschaft fur................................ 50,971.150'— gereicht, wodurch der Gesammtbetrag der Gesellschaft eingereichten Antrage sicn auf 1561,757.680'— 'arife, auf Gruna welcher die Gesellschaft Policen ausstellt. neue Antrage eingereicht, seit Bestehen der C stellt. — Prospecte und Tarife, auf Gruna welcher die Gesellschaft Policen ausstellt sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die (2821) ^enerafngciilar in Laibach, SriejlerRrnBe 3,2.81«! Oei <*uiilo Zeschko. 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